Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 14: Badezimmer ---------------------- Vielen Dank für eure Kommis! Weiss schon gar nicht mehr, wie ich mich bedanken soll! *kurzverbeugentu* Heute lernt Sesshoumaru etwas über weibliche Hygiene in der heutigen Zeit! _______________________________________________________________________________ Teil fünfzehn: Badezimmer Schnellen Schrittes begab sie sich nach oben und schloss die Tür ihres Schlafzimmer hinter sich. Aufatmend lehnte sie sich dagegen und genoss diesen kleinen Moment der Stille. Sie löste sich wieder aus ihrer Erstarrung und trat durch die noch geschlossene Tür in ihr eigenes, privates Badezimmer. Ursprünglich wollte sie nur Duschen. Eine Stimme riet ihr, sich heute ein Bad zu gönnen. Kein Wunder, daß sie sich danach sehnte. Die letzten 24 Stunden waren alles andere als ruhig verlaufen. Sie stieg zu dem Podest nach oben, in dem sich die Badewanne befand, beugte sich nach vorne und drehte den Hahn auf. Sie schüttete eine nicht erhebliche Menge an Badeschaum ins Wasser und genoss den aufsteigenden Geruch von Rosen. Dann erhob sie sich wieder und trat an die kleine Stereoanlage in einem der Schränke zu. Leise Musik erklang und Jacky begann sich die dreckigen Kleider vom Körper zu reissen und in einem unordentlichen Haufen auf den Boden liegen zu lassen. Aus einem weiteren Schrank nahm sie ihren Lady-Protector und legte ihn auf das Podest neben die Badewanne. Dann schnappte sie sich noch einen der bereitliegenden Schwämme und trat abermals auf das Podest. Mit der Zehe prüfte sie die Wassertemperatur, befand sie für gut, drehte den Hahn zu und liess sich vorsichtig ins Wasser gleiten. Ihr Blick richtete sich auf das durchsichtige Dach über ihr und sie erblickte gerade einen Schwarm Vögel. Sie schloss die Augen und genoss die wohlige Wärme, die sich in ihrem Körper ausbreitete. Jacky liess ihre Gedanken ebenso treiben, wie ihren Körper in der riesigen Wanne. Es fällt einem sichtlich schwer, ihre Gäste nicht zu mögen. Besonders angetan scheinst du von Sesshoumaru zu sein. Meldete sich die Stimme ihres Gewissens zu Wort. Hast du damit ein Problem? Inzwischen nicht mehr. Es ist schliesslich deine Angelegenheit, da du eh nicht auf mich hörst, und ich nur der ungeliebte Untermieter bin. Moment mal. Konterte Jacky, du bist genauso ein Teil von mir, wie der Rest dieses Körpers und kein ungeliebter Untermieter, sondern manchmal etwas lästig, daß ist alles. Ihr kleiner Disput mit ihrem Gewissen wurde durch ein Geräusch an der Tür unterbrochen. Erschrocken liess sie ihren Rasierer fallen und präsentierte einem gerade hereinkommenden Sesshoumaru ihr hochgehobenes Bein. Man sah nicht nur ihr Bein, sondern noch viel mehr. Irritiert von ihrem Anblick blieb er unter dem Türrahmen stehen und machte einen entsprechenden Gesichtsausdruck. Jacky lief hochrot an und nahm schnell ihr Bein herunter. Er wird sonst was von mir denken. Sagte sie sich selber und glitt tiefer in das Wasser zurück. Vorsichtig trat Sesshoumaru näher, stieg die paar Stufen zu dem Podest nach oben und blickte mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen auf sie herunter. Bevor er etwas sagen konnte machte sie den Mund auf: "Ich war gerade dabei mir die Beine zu rasieren, Sesshoumaru." "Beine rasieren?" "Ja." Sie fischte nach dem Rasierer und zeigte ihn Sesshoumaru. Er schaute ihn sich an und fragte: "Wozu ist das gut?" "Alle Frauen und Mädchen rasieren sich die Körperhaare weg. Unter den Achseln, an den Beinen, an den Armen und manche sogar noch an einer anderen Stelle." "Aber wozu ist es gut?" Beharrte er. "Um ungeliebte Gerüche am Körper, besonders unter den Achseln, nicht entstehen zu lassen. Und es ist viel ästhetischer. Findest du nicht auch?" Fragte sie und hielt ihm das schon rasierte Bein unter die Nase. Er fuhr vorsichtig mit seinen Fingern darüber und knurrte zustimmend. "Was machst du hier? Ich wollte alleine baden." "Du wirktest verlegen, als uns die Anderen sahen. Wir fühlen uns nun Mal von einander angezogen." "Das weiss ich. Mir geht die Sache nur einen Tick zu schnell." "Ich muss so schnell sein.Morgen könnten wir schon wieder in Japan sein. Und ich will dich mitnehmen." "Na schön, ich werde euch nach Japan begleiten, Sesshoumaru. Aber nicht weiter." "Du bist eine ganz gute Kämpferin. Und könntest uns im Kampf gegen Naraku helfen." Bei diesen Worten fing er an, sich langsam auszuziehen. Verwundert blickte sie zu ihm auf. Schnell hatte er sich seiner Sachen entledigt und stieg zu ihr ins Wasser. Was für ein Körperbau, dachte sie bei sich. Und überhaupt. Sie wurde schon wieder rot. Sesshoumaru hatte ihr gegenüber Platz genommen und beäugte sie neugierig. Aufseufzend merkte sie an: "Da ich dich nicht so schnell los werde, werde ich mit der Rasur einfach weiter machen." Und ergriff abermals ihren Rasierer. Schnell hatte sie auch das andere Bein von lästigen Haaren befreit und wandte sich ihren Achseln zu. Auch die waren schnell Haarfrei. Bei all dieser Tätigkeit beobachtete Sesshoumaru sie ganz genau. Anschliessend nahm sie ihren grossen Schwamm und begann sich damit abzuwaschen. Zu ihrer Überraschung kam er näher und nahm ihn ihr ab. Verwundert liess sie ihn gewähren. Mit zärtlichen Bewegungen, die sie ihm nicht zugetraut hätte, wusch er ihr den Schweiss und die abrasierten Härrchen vom Körper. Mit den Augen folgte sie seiner Hand. Er will mich doch nicht etwa erneut verführen, daß ich am Ende nicht mehr nein sage zu seiner Forderung, mit ihm ins mittalterliche Japan zu komme? Wenn er so weiter macht, werde ich ihm freiwillig bis ans Ende der Welt folgen. Auf seine Art ist er was ganz Besonderes. Und wenn ich nicht aufpasse, auch für mich. Auf ihn trifft das Sprichwort, raue Schale, weicher Kern genau zu. Ich Frage mich, was hat ihn dazu getrieben, so zu werden? Vermutlich werde ich die Antwort nie von ihm erfahren. Dann folgte sie wieder seiner mit dem Schwamm bewaffneten Hand und genoss die leichte Erschütterungen, die er auf ihrer Haut auslöste. Schliesslich war er fertig und wollte den Schwamm weglegen, doch Jacky nahm ihn ihm aus der Hand und machte sich daran, seinen Körper abzuwaschen. Sie erntete einen erschrockenen/verwirrten Blick von ihm. Offensichtlich war soviel Zärtlichkeit neu für ihn. Vorsichtig begann sie seine Brust abzurubbeln, dann über die Schultern nach hinten und weiter nach unten. An einem Körperteil hielt sie kurz inne und begann es dann ganz zärtlich, mit langsamen Bewegungen zu waschen. Ihm schien der Atem zu stocken. Entsetzt nahm er alles in sich auf, was sie mit seinem Körper tat. Endlich wanderte ihre Hand mit dem Schwamm weiter nach unten und widmete sich ausgiebig seinen Beinen. Auch das machte es nicht besser. Mit einer schnellen Bewegung schnellte Sesshoumaru aus dem Wasser hervor und riss einer überraschten Jacky den Schwamm aus der Hand, schmiss ihn in eine Ecke und hob sie aus dem Wasser in seine Arme. Dann küsste er sie auf den Mund. Bis ins Schlafzimmer schafften sie es nicht mehr und der Teppich in ihrem Badezimmer war sehr flauschig, wie sie hinterher feststellen musste. Engumschlungen und wieder mit seinem Schweif bedeckt lagen sie schwer atmend da. Sesshoumaru gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Was hast du nur an dir?" Flüsterte er in ihr Ohr. "Ich weiss es nicht." "Du riechst so gut." "Besonders nach dem Bad." "Dein Geruch ist anders. Schon als wir in dieses Geschäft gegangen sind, habe ich ihn wahrgenommen. Und mich neugierig gemacht. Du gehörst mir." Sie starrte ihn an und konnte es nicht glauben, von ihm hätte sie so etwas nicht erwartet. Sie drückte ihr Gesicht an seine Brust. Er wartete, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte. "So findest du? Und was ist, wenn du mich überzeugt hast, dir zu folgen, was dann? Ich glaube kaum, daß andere Dämonen unsere Verbindung toleriern werden!" "Es interessiert mich nicht, was andere Denken!" Sie legte ihm die Hand auf die Stirn und tat so. als suchte sie was. "Was machst du da?" "Ich wollte nur sehen, ob dir schon Hörner gewachsen sind." "Hörner?" "Ja, weil du wie ein Widder immer mit dem Kopf zuerst durch die Wand willst, ohne Rücksicht auf Verluste. Das scheint aber in der Familie zu liegen, dein Bruder ist kein Stück besser." "Halbbruder." "Das mag sein. Er ist deine Familie." "Schon möglich." "Jetzt recht es mir mit dir, ihr zwei habt einen Waffenstillstand ausgehandelt, also baut darauf auf!" "Rede nicht mit mir, wie mit einem kleinen Kind!" "Anders scheint es nicht in deinen Schädel zu gelangen!" "Jetzt ist Schluß! Ich will nicht weiter darüber sprechen! Die Sache ist geklärt!" Es herrschte eine Weile Stille im Raum, dann: "Es tut mir leid, wenn ich dir zu Nahe getreten bin, Sesshoumaru. Ich habe es nur gut gemeint. Und ich weiss, daß du deinen Zorn auf ihn nicht von einem Tag zum Anderen vergessen kannst." Jacky wollte sich aus seinen Armen befreien, doch er hielt sie fest. "Wegen dir fange ich an mich zu verändern, und ich verstehe es nicht." "Manches Mal gibt es da auch ncihts zu verstehen, Sesshoumaru. Wenn es passiert, passiert es." "Ich habe mich dagegen gewährt. Als du gestern Abend zu mir an den Strand kammst, wollte ich, daß du wieder gehst. Meine Zunge hat was anderes gesagt. Und dann habe ich dich geküsst. So habe ich mich noch nie verhalten. Auch nicht gestern Nacht. Ich weiss nicht was mit mir los ist. Bin ich krank?" Jacky fing an zu lachen und faste ihm erneut an den Kopf und versuchte mit ernster Stimme zu sagen: "Einen heissen Kopf habt Ihr nicht, mein Herr. Für meine Begriffe seit Ihr völlig gesund." "Dann muss ich es hinnehmen." "Weisst du, Veränderungen sind gut." Er nickte und sagte nach einer Weile: "Sollten wir getrennt werden und du in deiner Zeit sein, halte Kontakt mit Kagome." "Ich verspreche es. Auch ich möchte wissen, was ihr so treibt. Einer liegt mir dabei sehr am Herzen." "Ach ja? Jemand den ich kenne?" Fragte er in seiner leicht arroganten Art mit hochgezogenen Augenbrauen. Sie hatte ihn durchschaut und versuchte ein Lächeln zu verbergen, indem sie so sachlich wie möglich erwiderte: "Ja, er hat langes, silberfarbenes Haar, einen Halbmond auf der Stirn und auf jeder Wange je zwei violette Streifen. Dazu kommt noch, daß er sich bis heute weigerte, moderne Kleidung zu tragen. Auch seine Schwerter und metallendene Schilder legt er nur im Bett ab. Auf seine Umgebung wirkt er manchmal leicht Arrogant und eingebildet. Reicht dir die Beschreibung bis jetzt? Oder soll ich noch mehr erzählen?" Mit einem leichten amüsierten Blick in den Augen sagte er zu ihr: "Wirke ich wirklich eingebildet und arrogant?" "Die Form von männlicher Arroganz, die mich schon immer angezogen hat." Seine Züge entspannten sich noch mehr und er Lächelte. Sesshoumaru schenkte ihr sein seltenes Lächeln. Dann zog er sie wieder fester in die Arme. Von irgendwo aus dem Haus erklang ein Geräusch, daß sehr nach Ärger klang. Inu Yashas Stimme erklang wütend bis hier oben. Seufzend löste Jacky sich von ihm und Sesshoumaru merkte an: "Inu Yasha hat schon wieder Hunger. Bevor er das ganzes Haus auseinander nimmt, sollten wir schnell was dagegen tun." Jacky schaute auf die Wanduhr und erwiderte: "Ist ja auch kein Wunder. Es ist ja auch schon nach drei Uhr." Schnell öffnete sie den Abfluss für ihre Badewanne und liess das Wasser ab, während sie mit immer noch nassen Haaren in ihre Kleiderkammer ging. Sesshoumaru, schon halb angekleidet, folgte ihre. Aus einer der Kommoden zog sie Unterwäsche und schlüpfte schnell hinein. Dann griff sie aus einer der Regale ein Tangtop und einen dazu passenden Rock. Sesshoumaru schob eine der Schubladen ihrer Kommode auf und zog ein für ihn seltsames Gebilde heraus. "Wozu ist das gut, Jacky?" Fragte er sie und hielt ihr eines der Strapse unter die Nase, die sie besass. Ihre Gesichtsfarbe wechselte von einem natürlichen Hellbraun zu Ketchuprot. Mit einem Schritt war sie bei ihm und riss ihm das Teil aus der Hand, schmiss es zurück in die Schublade und schob diese schwungvoll zu. "Das ist nicht so wichtig, Sesshoumaru, es gibt Dinge in unserer Zeit, die brauchst du nicht zu wissen. Und das da," sie zeigte in Richtung der geschlossenen Lade, "gehört dazu." "Verschweigst du mir etwas?" "Nein, ich habe diese Reizwäsche, für jemand speziellen gekauft. Du kennst die Geschichte. Ich habe sie leider nie angezogen. Jetzt verstaubt sie in der Schublade" Sie seufzte und hoffte insgeheim, daß er nicht von ihr verlangen würde, sie anzuziehen. Er öffnete die Schublade erneut und Jacky befürchtete schon das Schlimmste, als er die bezeichnete Wäsche herausnahm und sie sehr ernst ansah: "Bitte verbrenne sie, ich will sie hier nicht sehen. Wenn sie für dieses Schwein bestimmt waren, möchte ich sie vernichtet wissen." Erleichtert nahm sie das Bündel Kleidung entgegen und brachte sie zu ihrer Wäscheklappe. Unten im Keller konnte sie sie in einen der Altkleiderbeutel stecken. Sie drehte sich wieder zu Sesshoumaru herum, der sie neugierig beobachtete. "Gibt es hier noch mehr, daß dich an ihn erinnern könnte?" "Nein, das war alles." Von unten erklang wieder der Schrei von Inu Yasha. Beide blickten sich an und sagten wie aus einem Mund: "Wir sollten hinunter gehen." "Weisst du, Jacky," merkte Sesshoumaru auf dem Weg runter an, "manchmal benimmt sich mein Bruder seltsam." "Ist ja auch kein Wunder. In den fünfzig Jahren, die er an den Baum gepinnt war, hatte er ja auch keine Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Und er wurde sein Lebtag von allen Seiten angefeindet. So hat er nie die Anerkennung bekommen, die jeder braucht, um sich als ganzes zu fühlen." "Du meinst also, er braucht ab und zu so etwas wie Anerkennung?" "Die braucht jeder von Zeit zu Zeit." "Habe ich noch nie gebracht." "Tu nicht wieder so grossherrlich. Du hast sie genauso nötig." "Und wie bekomme ich diese 'Anerkennung'?" Fragte er angesäuert. Sie zog ihn zu sich herunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Danach war er extrem Still und mass sie kurzzeitig mit einem seiner seltsamen Blicke. Dann war er wieder in seinen alte Form zurückgefallen und blickte sie kühl wie immer an. Seine Hände suchten nach ihren und drückten sie. Sie waren mitten auf der Treppe stehen geblieben und schauten sich tief in die Augen. Dieser kurze Moment wurde abermals von Inu Yasha unterbrochen, der schrie: "Ich will endlich was zu beissen haben. Wenn ich nicht bald was bekomme, esse ich den Hund!" "INU YASHA!" Brüllte nun Kagome ihrerseits. "MACH PLATZ!" Man hörte ein Patong, einen grösserer Körper, der auf der Erde aufschlug und einem anschliessenden Schmerz-/Wutschrei erklang: "VERDAMMT, KAGOME! WAS HABE ICH GETAN?" "Du benimmst dich mal wieder ziemlich kindisch, Inu Yasha." Erklang Sesshoumaru's Stimme von der Treppe. Alle drehten sich herum und erblickten die zwei Personen, die dort auf dem letzten Treppenabsatz standen. Jaken löste sich aus seiner Erstarrung und kam auf seinen Meister zugelaufen. Miroku hielt ihn fest. "Du kannst ihn loslassen, Mönch. Ich habe mit ihm einiges zu bereden." Sesshoumaru ließ Jacky auf dem Absatz stehen, nahm einen geschockt dreinblickenden Jaken von Miroku entgegen und verlies das Haus in Richtung Garten. Aden folgte ihnen schwanzwedelnd. Jacky wunderte sich etwas über ihren Hund. Anscheinend sah er in Sesshoumaru so etwas wie seinen neuen Herrn. "Na endlich seit ihr wieder da." Meldete sich Inu Yasha zu Wort. "Was habt ihr da oben so lange getrieben?" "Das würde uns alle interessieren." Fragte ein äusserst neugierig dreinblickender Shippou, der ihr auf die ausgestreckten Arme sprang. "Um es mit Sesshoumaru's Worten zu sagen: das geht nur uns beide was an." "Er hat sich verändert." Sagte Inu Yasha. "Und das hast du bewirkt." Jacky blieb auf dem Weg zur Küche stehen und drehte sich herum Sie kraulte gerade den Schwanz von Shippou, dem das sichtlich gefiel. "Ich hoffe doch, er hat sich zum Besseren verändert?" "Und wie. Vorher war er nicht so zugänglich. Was immer du mit ihm gemacht hast, mach es weiter." Sie wurde Knallrot und wenigstens die älteren Mitglieder der Truppe wussten jetzt Bescheid. "Es tut mir leid. Ich wollte es nicht, es ist einfach passiert. Und das mit einem vollkommen Fremden." "Was ist einfach passiert?" Verlangte Shippou zu wissen. "Dafür, mein Lieber, bist du noch viel zu klein." Wiess Jacky ihn zurecht. "Immer bin ich 'dafür' zu klein. Immer wenn es interessant wird, haltet ihr mir die Augen und Ohren zu." Maulte er und sprang von Jackies Armen herunter. "Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen, Jacky. Für seine Gefühle kann man nichts." Sagte Kagome, kam auf sie zu und nahm ihre Hand. Kurz blickte sie zu Inu Yasha hinüber und mit einmal verstand Jacky, warum Kagome bei ihm geblieben ist. Trotz Kikyou und allem. Sie hatte sich in ihn verliebt. Geschah das selbe jetzt mit ihr und Sesshoumaru? Sie drückte noch einmal Kagome's Hand, murmelte ein kurzes Danke und begab sich in die Küche. Dort ging sie gleich weiter in die Vorratskammer und holte aus einem der Gefrierschränke einen Stapel Hähnchenbrustfilets. Sie trug sie hinüber in die Küche, um gleich wieder zurückzukehren und eine Dose gewürfelte Ananas zu holen, sowie einen kleinen Sack Naturreis. Mit Hilfe eines scharfen japanischem Messers fing sie an, das Fleisch in mundgerechte Stücke zu schneiden. Sie legte alles in eine Schüssel und goss eine grössere Menge milde Sojasosse darüber. Dann widmete sie sich den Gewürzen und zerrieb alles im Mörser. _____________________________________________________________________________ Das war es bis jetzt! Der nächste Teil heisst: Essen und Vermutungen Über Kommis würde ich mich wie immer freuen! Bis Dann! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)