Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 9: Warum redest du nicht mit deinem Bruder? --------------------------------------------------- Danke noch einmal für die Kommis und eure Unterstützung. Auch wenn es noch recht wenige Kommischreiber hier gibt, bin ich sicher, daß sich viele noch nicht trauen, ihre Meinung zu meiner FF zu sagen. Und ich gebe nicht auF!! Heute werden einige unausgesprochende Dinge geklärt und jemanden der Kopf gerade geückt! Stellvertrehtend für alle anderen, die es auch gerne mal gemacht hätten! ____________________________________________________________________________ Teil zehn: Warum redest du nicht mit deinem Bruder? Nach kurzem Zögern erzählte Sesshoumaru ihr die Story. "Und wie hast du einen neuen Arm bekommen? Ich kann keine Narbe erkennen." Sie strich vorsichtig mit den Fingern ihrer freien Hand über die ungefähre Stelle, wo das Schwert Tessaiga seinen Arm abgetrennt hatte. "Eine alte Freundin schuldete Vater noch einen Gefallen. Dank ihrer Zauberkräfte hat sie mir einen neuen Arm wachsen lassen. Und nachdem sie ihre Lebensschuld beglichen hatte, griff sie Inu Yasha und seine Leute an. Wir haben sie dann gemeinsam vernichtet." "Ganz offensichtlich könnt ihr zwar zusammen kämpfen, aber Zusammenleben nicht. Hasst du deinen Halbbruder so sehr? " "Das geht dich nichts an!" Sesshoumaru wollte schon aufstehen. Jacky ergriff seine Hand und zog ihn zurück ins Bett. "Nun mal halblang. Wenn ihr alle hier unter meinem Dach lebt und das voraussichtlich für sehr lange, solltet ihr euch vertragen. Es geht mich nichts an, was zwischen deinem Bruder und dir vorgefallen ist, da hast du schon recht. Bist du wütend auf ihn, weil er dir den Arm abgeschnitten hat?" "Nein." "Weswegen dann?" "Er hat mir nicht geholfen." "Wobei?" "Bei dem Kampf gegen die Katzendämonen. Stattdessen lässt er sich von solch einer Menschenfrau an den Baum pinnen. Und das alles nur, weil er sich in sie verliebt hat." "Welcher Kampf gegen Katzendämonen? Davon habe ich bis jetzt nichts gehört." Bei sich dachte sich Jacky nur, daß Katzen und Hunde selbst als Dämon schwerlich miteinander auskommen können. Sesshoumaru erzählte ihr von den Ereignissen von vor so langer Zeit und den aktuellen. Jacky lauschte seinen Ausführungen und sagte am Ende, nach kurzem Nachdenken: "Hast du ihn je gefragt, ob er dir geholfen hätte? Immerhin hat er es beim letzten Kampf getan." Überrascht blickte er sie an. Seine Augen verloren ihren Glanz und er schien tief in Gedanken versunken zu sein. "Und das er an den Baum gepinnt wurde, war auch nicht seine Schuld. Dafür ist Naraku verantwortlich, nicht dein Bruder. Er hat diese Kikyou und ihn gegeneinander ausgespielt." Riss sie Sesshoumaru aus seinen Überlegungen. "Das Inu Yasha sich in diese Menschenfrau verliebt hat, kann ich ihm nie verzeihen." "Spiel dich nicht so auf." Zog Jacky ihn etwas auf. "Schliesslich liegst du im Bett einer ebensolchen 'Menschenfrau', falls es dir entgangen sein sollte. Also solltest du dich von dem Gedanken verabschieden, ihm einen Vorwurf daraus zu machen." "Kannst du mir dann bitte verraten, wieso er versucht hat, ein vollständiger Dämon zu werden?" "Vielleicht liegt es an der Tatsache, daß er sich weder zu den Dämon noch zu den Menschen zu gehörig fühlt und du der einzigste Verwandte bist, den er noch hat. Er versucht, dir ebenbürdig zu werden, damit du ihn endlich als gleichwertig anerkennst. Sesshoumaru, du solltest dich wirklich mit Inu Yasha unterhalten. Wenn ihr euch zusammenraufen würdet, könntet ihr am Ende Naraku besiegen und wie eine Familie zusammen leben." "Dazu werde ich nie bereit sein!" "Sturkopf! Du bist heute schon einmal über deinen Schatten gesprungen und hast dich mit einer menschlichen Frau eingelassen, was ich immer noch nicht verstehe." "Bin ich wirklich so ein Dickschädel?" "Den Eindruck hatte ich schon von Anfang an. Mich stört es nicht. Ich kann genau so sein." "Dann wird es mit dir nie langweilig." "Sesshoumaru, wieso willst du dieses Juwel nicht für dich selber?" Musste Jacky nach einer kurzen Weile fragen. "Ich bin schon stark genug. Ich brauche es nicht! Es bringt nur Ärger!"" "Trotzdem bist du ganz unbewusst in den Kampf um dieses Juwel mit hineingezogen worden." "Nur dank Inu Yasha und Naraku." "Stimmt es, wenn er Tessaiga verliert, er sich in eine wildgewordene Kreatur verwandelt und alles niedermachen will, was sich ihm in den Weg stellt?" "Das ist wahr. Nur Tessaiga verhindert, daß sein Dämonblut die Kontrolle über ihn gewinnt. Deshalb sollte er das Juwel vergessen." "Könnte er nicht mit Hilfe des Schwertes die Verwandlung in einen Dämon kontrollieren?" "Wie meinst du das? Kontrollieren?" Seine Stimme klang scharf. "Wenn er sich mit Hilfe des Juwels in einen vollwärtigen Dämon verwandeln kann, könnte es nicht vielleicht sein, daß Tessaiga ihm die Möglichkeit gibt, diese Verwandlung so zu vollziehen, daß er seinen freien Willen nicht völlig verliert und dann noch weiss, was er tut." "Ich werde mit ihm reden. Erwarte aber nicht, daß wir die Fronten sogleich geklärt haben. Und vergiss nicht, ich mache das nur dir zuliebe." "Mehr verlange ich nicht.." Kurze Pause, dann platzte es aus Jacky heraus: "Wieso hast du dich an mich herangemacht, obwohl du keine Menschen leiden kannst?" "Weil du gut riechst! Und mehr wirst du nicht aus mir herauskriegen!" Und wieder presste er seine Lippen auf ihre. Jacky kuschelte sich dichter an ihn heran und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Dank seines Schweifes und seiner Wärme, die er ausstrahlte, fror sie nicht. Na warte, Sesshoumaru, dich werde ich weichkochen. Schwor sie sich. ______________________________________________________________________________ Das war es bis dahin! Der näcshte Teil heisst: Alpträume oder der Hanyou, der Charmaine erschreckte Über Kommis und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen!! Bis dann! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)