Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 2: Einkaufen -------------------- Danke für den Kommi! Hätte nicht gedacht, daß jemand liest! Jetzt geht es weiter! ------------------------------------------------------------------------------- Teil drei: Einkaufen Die nächsten Stunden verbrachten Kagome und Jacky damit, Inu Yasha oder einen der anderen von irgendetwas Interessanten wegzulocken. Einer der Höhepunkte war, als sie zusammen mit Kagome auf die Idee kam, Kleidung für die Anderen zu kaufen. Sesshoumaru weigerte sich von vornherein auch nur irgendetwas anzuziehen, was ein Mensch produziert hatte. Jacky wurde richtig wütend und warf ihm vor, er sei ein alter Sturkopf und solle sich nicht so anstellen. Sie fing sich einen wütenden Blick von ihm ein und er verliess das Geschäft einfach. Diesen komischen Jaken immer im Schlepptau. Trotz seiner Widerworte, oder gerade deshalb, kaufte Jacky ihm einige Jeans, Unterwäsche, T-Shirts und ein paar Schuhe. Kagome schien die selben Schwierigkeiten mit Inu Yasha zu haben. Er wollte seine Suika nicht ausziehen, da die aus irgendeinem feuerfesten Material gemacht sei und er somit besser geschützt wäre. "Meinen Sie nicht auch, daß er sich weigert seinen Suika aus zu ziehen liegt ganz einfach daran, daß sich Kagome in der Kabine befindet?" Flüsterte Miroku Jacky zu. "Da haben Sie recht." FlüsterteJacky zurück und trat entschlossenen Schrittes in die Kabine. Dort fand sie Kagome auf Inu Yasha hockend wieder und wollte sich diskret zurückziehen, als diese aufsprang und ihn als Idiot bezeichnete. Verblüfft brachte Jacky nur noch hervor: "Ich wollte dich gerade holen, Kagome. Du wärst als nächstes mit der Modenschau drangewesen." "Ich komme schon. Dem ist eh nicht zu helfen." Sprach's und schritt an Jacky vorbei nach draussen. "Meinen Sie nicht auch, Inu Yasha, daß Sie etwas übertrieben reagiert haben? Sie sollten Kagome einen Gefallen tun und die Sachen anziehen." "Wenn mein Bruder sie nicht anzieht, werde ich sie auch nicht anziehen." Kamm es maulend von Inu Yasha. "Das ist Ihr Bruder? Interessant. Und wieso haben Sie Hundeohren und er nicht?" "Weil wir den selben Vater haben, aber unterschiedliche Mütter. Deshalb." Immer noch maulig verliess Inu Yasha die Kabine und liess eine völlig verblüffte Jacky zurück. Die griff sich die Kleidungsstücke und packte sie kurzerhand zu den anderen Klamotten. Endlich waren alle versorgt und Jacky bezahlte mit ihrer Kreditkarte. Kagome versprach, ihr alles zurückzubezahlen, sobald sie wieder zurück in Japan waren. Worüber Jacky leicht sauer wurde und bemerkte, sie seien ihre Gäste und auch das gehöre dazu. Kagome entschuldigte sich bei ihr und fragte: "Habe ich Sie jetzt beleidigt?" "Nein, aber wenn jemand in Schwierigkeiten ist, helfe ich gerne. Sag mal, die zwei Brüder verstehen sich doch hoffentlich mit einem irischen Wolfshund?" "Ist das Ihrer?" "Ja, und der wartet ungeduldig auf meine Rückkehr. Er hat zwar den Garten, aber er weiss ganz genau, das ich einmal am Tag mit ihm Gassi gehe." "Dann sollten wir uns beeilen." Schnell drehten sie noch eine grosse und ausgiebige Runde im Lebensmittelladen. Am Ende hatte Jacky das Gefühl für eine ganze Kompanie eingekauft zu haben. Mit einem unguten Gefühl packte sie den Kofferraum voll und stellte schnell fest, daß der Platz nicht ausreichte. Leise fluchend verwünschte sie sich dafür, daß sie heute früh nicht den Transporter genommen hatte, sondern den Pajero. Aber heute morgen wusste sie auch noch nichts von ihren Gästen. Die restlichen Tüten verteilte sie auf den auf der Rückbank Sitzenden. Der einzige, der noch fehlte war Sesshoumaru. Inu Yasha meinte zwar, sie sollten ohne den 'Vollidioten' losfahren, Jacky hingegen wollte warten. Endlich erschien er auf der Bildfläche und schien ihr den Atem zu rauben. Sein weisses Haar wehte im Wind und mit einem stolzen, fast schon arroganten Gang kam er auf sie zu. Er blieb vor ihr stehen und mass sie wieder mit diesem seltsamen Blick wie vorhin. "Können wir los?" Riss er sie mit seiner Frage aus ihrer Betrachtung. "Wenn Ihr bitte einsteigen würdet." "Würdest du bitte diese Tür für mich öffnen?" Fragte er. "Jawohl, der Herr. Beim nächsten Mal machen Sie es aber selber." Bei dieser Bemerkung hielt sie die Tür für ihn und diesen Jaken auf. Drinnen machte Rin ihnen Platz und Sesshoumaru setzte sie sich auf den Schoss. Weiter ging es Richtung Jackies Hauses. Nach einer guten Stunde erreichten sie es. Voller Staunen blickten ihre Gäste auf das für sie grosse Gebäude. "Und Sie wohnen hier ganz alleine?" Fragte Miroku. "Ja, jetzt schon." "Wer hat denn noch hier gewohnt?" "Mein EX - Freund." Gab Jacky fauchend zurück. "Schon gut. Ich war nur neugierig." Beschwichtigend hob Miroku die Hände. Mit Hilfe ihrer Gäste war das Auto schnell entladen und die Sachen ebenso schnell verstaut. Staunend und mit offenen Mund gingen die von einem Raum zum anderen. Selbst Sesshoumaru schien so etwas wie Neugierde zu zeigen. Zum Glück habe ich genügend Gästzimmer, dachte sich Jacky und zeigte ihnen diese. Kagome, Sango und Kirara teilten sich ein Zimmer. Inu Yasha zog zu Miroku, und Miyouga. Shippou und Rin bekamen ihr eigenes Zimmer. Und der grosse Brummbär Sesshoumaru bestand auf ein Zimmer in ihrer Nähe. Jaken wurde sehr zu seinem Verdruss ausquartiert und musste sich das Zimmer mit den anderen männlichen Mitgliedern der Gruppe teilen. Nachdem das geklärt war, zeigte sie ihnen noch die Badezimmer, beschrieb und zeigte die Funktion der diversen Anlagen und Geräte und ging laut aufseufzend nach unten. Dort setzte sie erst einmal Kaffee auf. Besann sich noch anders und machte ebenfalls den Wasserkocher an. Dann holte sie ihr gutes japanisches Teeservice hervor und setzte grünen Tee auf. Seufzend nahm sie sich eine Tasse Kaffee und trat durch den grossen Wintergarten nach draussen. Ein riesiges, weisses Wollknäuel kam auf sie zugestürmt und warf sie fast um. "Aden, benimm dich. Wir haben Gäste." Immer noch mit dem Schwanz wedelnd folgte er ihr zurück in die Küche. Als er Sesshoumaru erschnupperte, der sich gerade eine Tasse Tee einschenkte, fing er an zu knurren. "Sieh mal einer an." Sagte Sesshoumaru nur und trat zu dem Hund. Er streckte die Hand aus und liess Aden daran schnuppern. Sofort fing der an zu Winseln und leckte seine die Hand ab. "Was ist das für einer?" Stellte Sesshoumaru seine Frage an Jacky. "Das ist ein Irischer Wolfshund." "Ein Wolfshund?" Mit einem erstaunten Blick schaute er sie an und gab ein seltsames Geräusch von sich. "Ja, so heissen sie. Er stammt vom Hof meines Grossvaters in Irland. Der züchtet sie." "Wie ist das Möglich? Ein Wolfshund?" Immer noch Überrascht von der Tatsache, daß es so etwas wie einen 'Wolfshund' überhaupt geben kann, starrte er sie an. Seufzend antwortete sie ihn: "Der Hund stammt vom Wolf ab. Haben Sie das nicht gewusst?" "WAS?" Erklang eine schreiende Stimme hinter ihr, während sie an ihrem Kaffee nippte. Beinahe hätte sie die Tasse fallen gelassen, so erschrak sie. Auf der Bildfläche erschien ein ziemlich missgelaunter Inu Yasha und baute sich vor ihr auf. "Das glaubst du doch selber nicht, daß Hunde vom Wolf abstammen sollen. Wer hat sich denn das ausgedacht?" Drohend blickte er sie an. Jacky liess sich davon wenig beeindrucken und erwiderte: "Das sind wissenschaftliche Erkenntnisse, die schon lange bekannt sind und erst vor einiger Zeit durch einen genetischen Test bestätigt wurde. Haben Sie ein Problem damit?" Setzte sie noch mit einer hochgezogenen Augenbraue hinzu. "Ja, habe ich. Ich habe zwar nicht alles verstanden, aber ich werde nicht akzeptieren, daß ich irgendwie mit diesem Blödmann Kouga verwandt sein soll." "Wer ist Kouga?" "Irgendso ein idiotischer Wolfdämon, der hinter Kagome her ist." "Und du bist eifersüchtig auf ihn, nicht war, Inu Yasha?" Mischte sich Sesshoumaru in das Gespräch ein. Sofort wandte der sich seinem Bruder zu und fauchte zurück: "Das bin ich nicht und es geht dich im übrigen überhaupt nichts an!" "Ach ja, ich vergass, du interessierst dich ja für diese Menschen so sehr." "Und wenn schon. Dich haben sie doch sowieso immer gestört." "Haben sie." Die zwei Brüder standen jetzt Auge in Auge gegenüber und schienen jeden Augenblick ihre Schwerter ziehen zu wollen. Jacky wollte gerade einschreitende Maßnahmen einleiten, als von oben ein Schrei erklang. ______________________________________________________________________________ Das war es und ich würde mich über KOmmis sehr freuen!! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)