Felidays Wunsch von Seraphim ================================================================================ Kapitel 1: 1. Teil ------------------ Schreiber: Seraphim Disclaimer: MEINE CHARAS Kommentar: Bitte wie immer um Kommentare. Widmung: Wem ich das widme? Jeden der mir Kommis gibt. Felidays Wunsch 1. Teil Er blickte aus dem Fenster des Autos das ihn irgendwie seinem alten Leben entrissen hatte und ihn in sein neues führte. Er hatte sich vieles vorgenommen, wollte Stark sein, eine Ausbildung beginnen, Sport treiben und noch einiges mehr aber die Tränen die, die Wange des Jungen hinab flossen waren irgendwie wie der Anfang des Endes. Er ahnte das sie davon kündeten das er wieder einmal versagte wie er es so oft tat. Er wusste nicht einmal warum er so an seinem alten Leben hing und solche Furcht vor dem neuen Leben hatte. "Aufwachen." Durch die Hand seines Vater die ihn etwas schüttelte erwachte er aus dem Schlaf in den er bei langen Autofahrten immer fiel. Er blickte aus dem Auto und sah das Haus, das Haus das seine Eltern gekauft hatten. Das einzige was seine tränen davon abhielt seine Augen zu verlassen war die Anwesenheit seiner Eltern, doch auch wenn er seinen Augen das weinen versagte flossen viele Tränen. Sein Herz vergoss sie und für einen kurzen Moment glaubte er zu spüren wie die Tränen sogar seinen Arm entrannen. Doch der prüfende Blick sagte das die spuren zwar noch recht frisch aber schon zu verheilt waren um diese Tränen zu vergießen. Sie luden den LKW und das kleine Auto aus, brachten alles in das Haus und während dessen sah er sich das eine oder andere Mal um etwas um. In den Momenten in dem niemand in seiner nähe war erinnerte er sich an ein versprechen. An viele versprechen, Erinnerungen von denen er nicht wusste ob sie wahr oder überhaupt die seinen waren. Das was ihm am meisten weh tat war der Verlust und es war gleich ob er wusste was er verloren hatte, er spürte den dumpfen Stich in seinem Herzen. Wollte er doch einfach nur nicht alleine sein. Wie lange es wohl dauern würde bis er wieder ins Netz käme? Er wusste es nicht aber er hatte Angst dass wieder jemand fehlte. Er erlebte es immer und immer wieder dass jemand verschwand. Wenn er genau darüber nachdachte erwischte er sich bei den Gedanken keine neuen Bekanntschaften mehr schließen zu wollen, zu warten bis alle fort wären um sich dann zu verkriechen. Seine Mutter hatte ihn gesagt dass hier fast jeder einen Hund hatte, ja auch seine Familie hatte einen Hund. Am nächsten morgen erwachte er schon früh in seinem nur spärlich eingerichteten neuen Zimmer. Er verließ das Haus und setzte sich auf die Treppe vor dem haus. Er blickte zuerst den Sonnenaufgang entgegen dann folgte sein blick der Strasse von der rechten zur linken. Es war so eine richtige "Reihen Einfamilienhaus mit Garten" Siedlung wie sie aus diesen Amerikanischenfilmen bekannt waren. Einfamilienhäuser die sich samt dem dazugehörigen Garten aneinander reihten und sich im Prinzip glichen wie ein Ei dem anderen. Er wusste nicht wie lange er gesessen hatte. Und er wusste nicht wann das Mädchen das auf der Treppe des gegenüberliegenden Hauses saß herausgekommen war. Er sah zu ihr musterte sie, sie war irgendwie niedlich und wenn er nicht so schüchtern nein Feige gewesen wäre hätte er sie angeredet aber so beließ er es dabei sie zu beobachten. Er sah sie in den folgenden tagen sehr oft morgens, mittags und abends. Entweder saß sie schon dort wen er sein blick in diese Richtung lenkte oder sie kam in einem Moment wo sein blick abgewendet war. Es war seltsam anstatt sich an ihren Anblick zu gewöhnen und sie weniger zu bemerken beobachtete er sie jedes Mal etwas länger. Was ihn so an ihr faszinierte wusste er nicht, ob es die großen Augen, die Stupsnase, der süße Schmollmund oder die Ohren waren die zwischen ihren Haaren hervorblickten die das liebliche Gesicht wie ein Rahmen umgaben wusste er nicht. La Fin Es wird bestimmt Fortsetzungen geben. Wen gewünscht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)