Aufruf der Liebe von abgemeldet (H/D slash) ================================================================================ Kapitel 5: Vertrauen -------------------- So mein nächstes und LETZTES kapi...ich komme einfach nicht mehr zum schreiben obwohl ich weiß was passieren soll...ich hab zusätzlich noch abi und einfach nur streß... Ich verspreche es geht so schnell wie möglich weiter, aber das heißt nicht viel, ich hoffe ihr verzeiht mir Ach und Danke für die lieben Kommis von: Iria-chan1988, Serenity1910, windhauch, Miko_Milano, Lorelei89, Kerry und Lil-Mi Alle ganz lieb knuddel und nen keks geb Vertrauen Schon am gleichen Abend verfluchte sich Draco selbst. Warum hatte er Cassandra nur dieses Versprechen geben müssen? Aber wenn er schon so was sagte, dann musste er es auch halten, denn auch hier galt sein Stolz. Doch am Samstagabend wurde er erstmal verschont, da ihn Madam Pomfrey noch nicht gehen lassen wollte. „Diese Nacht schläfst du noch hier. Und morgen früh darfst du dann gehen.“, hatte sie gesagt. Und Draco hatte nicht wirklich was dagegen. Blaise erschien früh am nächsten Morgen. Er hatte, wie immer, gute Laune und sprühte vor Lebensfreunde. Sein Grinsen zog sich übers ganze Gesicht und er trat ständig von einem auf den anderen Fuß, als könnte er es nicht erwarten, dass Draco entlassen wurde. „Guten Morgen, Draco.“, flötete der Braunhaarige, als er an dessen Bett stand. „Und schon fertig? Heute ist wohl dein großer Tag?“ Draco sah ihn bösartig an. „Was meinst du?“ Ihm war gar nicht wohl bei dem Gedanken, wenn Blaise von seinem Versprechen wusste. Er würde nicht aufhören ihn zu nerven, dass er endlich mit Harry reden sollte. „Ach komm schon, Dray. Cassie hat mir alles erzählt. Du stehst doch zu deinem Wort, oder?“ Blaise sah ihn plötzlich sehr erst an und Draco wurde unwohl. „Ja natürlich. Ein Malfoy hält immer sein Wort.“ Sein Freund lachte. „Na dann ist alles in Ordnung.“ In diesem Moment schwor sich Draco, sich nie wieder über Blaise zu wundern, er würde eh nie zu einem Resultat kommen. Er quälte sich aus seinem Bett und packte seine wenigen Sachen zusammen. Gebieterisch drückte er die Tasche in Blaise Arme und ging zur Tür. „Kommst du Blaise?“ Draco sah kurz über die Schulter und konnte ein Lachen nicht verkneifen, als er Blaise empörten Gesichtsausdruck sah. Schnellen Schrittes gelangten die beiden in den Slytherin-Gemeinschaftsraum. Draco holte schon seit geraumer Zeit, nur noch tief Luft und versuchte Blaise zu ignorieren. Wie er es sich gedacht hatte, nervte dieser ihn mit seinem Versprechen. „Ich hab Harry vorhin erst gesehen, Draco.“, meinte Blaise gerade und piekste den Blonden in den Rücken. Mit einem stöhnen drehte sich Draco um. „Könntest du endlich damit aufhören. Ich hab bestimmt schon einen blauen Fleck an der Stelle und wenn du mich weiter nervst...“ Blaise sah ihn fragend an. „Dann? Dann nichts! Du musst dein Versprechen halten. Tja Draco, Eigentor.“ Blaise grinste übers ganze Gesicht. „Auf jeden Fall, wie ich vorhin schon sagte, hab ich Harry gesehen. Er ist raus zum See, glaube ich. Ist ja auch wunderschönes Wetter draußen. Draco du...Draco? Hey Draco.“ Der Angesprochene, hatte sich lautlos umgedreht und war nun auf dem Weg zu seinem Schlafsaal. Blaise kam ihm hinter her. „Und? Das ist doch eigentlich perfekt, oder?“ Blaise lies sich auf Dracos Bett nieder und sah ihn fest an. Seine gute Laune verflog langsam. Wenn er Draco nicht dazu brachte sein Versprechen zu halten, dann war Cassandra sauer auf ihn und das wollte Blaise auf keinen Fall. Er mochte Cassandra. Auch wenn er sie nicht wirklich kannte. Er versuchte es noch einmal, aber nun mit der slytherinischen Art. Vielleicht würde er so besser bei Draco Einsicht erreichen. „Warum willst du es noch weiter vor dir her schieben? Jetzt sind keine nervigen Anhängsel da. Niemand der um Harry herum scharwenzelt. Warum länger warten?“ Draco setzte sich in den riesigen weichen Sessel, der in seinem Schlafsaal stand und seufzte. „Was weiß denn ich. Was ist wenn er mich auslacht, oder schlimmer noch, es allen erzählt. Ich hab keine Ahnung wie er reagieren wird.“ „Draco. Wo bleibt dein Stolz?“ Blaise klang jetzt sehr ernst und der Blonde fühlte sich wieder unwohl. Er schloss kurz die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Blaise hörte, wie Draco tief Luft holte. „Gut, du hast Recht. Warum länger warten.“ Der junge Malfoy erhob sich und schritt zur Tür. „Am See hast du gesagt?“ Blaise nickte. Draco nickte... ...schicksalsergeben. Tief in Gedanken versunken und gesenktem Kopf lief Draco galant wie immer zur Einganghalle. Die Verbindung dieser beiden Eigenschaften, schien auf die anderen Schüler noch Furcht einflößender zu wirken. Zum leiden aller derer, die es liebten den Schülern bei ausweichen vor Draco zu zusehen, waren nicht so viele in Hogwarts geblieben. Schließlich war es der letzte Tag vom Hogsmead Wochenende. Draco holte tief Luft als er das Tor erreicht hatte und sah sich um. Niemand war zu sehen. Er trat aus dem kühlenden Schatten der Mauern und schritt über die Wiese. Harry war nicht sofort zu erkennen, da er hinter dem Stamm eines großen Baumes lag. Fast direkt an seinen Füßen begann der See. Für einen Augenblick war Draco überwältigt von dem Anblick der sich ihm bot, als er sich Harry leise näherte. Es schien wie ein Bild aus einer anderen Welt. Die hoch stehende Sonne strahlte über den See und ließ ihn funkeln. Auch die Blätter der großen Eiche gaben den hellen schein wieder und bewegten sich sacht im Wind, wie das Gras unter seinen Füßen. Die Wiese schimmerte in den verschiedensten Grüntönen und hier und da konnte man kleine Tiere darüber hinweg huschen sehen. Und in mitten dieser Idylle lag er. Harry. Die Sonne ließ seine leicht gebräunte Haut noch heller strahlen als sonst, heller als alles andere und seine wüst abstehenden Haare hatten die Farbe von feinstem Ebenholz. Er hatte die Augen geschlossen und ein Ausdruck des vollkommenen Friedens lag auf seinem Gesicht. Es schien als habe er alles um sich herum vergessen. Alles. Das Wiesel. Das Schlammblut Voldemort Draco Ja sogar sich selbst. Als der Blonde näher trat, sah er, dass Harry leicht lächelte. Draco hätte sich für diesen Gedanken schlagen können, langsam wurde er wirklich kitschig, aber er wusste das es stimmte. ~Er schlummert tief. Scheint schöne Träume zu haben. Von dir.~ Cassie lächelte als sie sah, wie ihr Bruder leicht errötete. Draco hätte sie gern böse angefunkelt, vor allem um seine Unsicherheit zu verbergen, aber sie war ja nur in seinen Gedanken. ~Ja. Vertrau mir. Wenn jemand schläft sind seine Gedanken viel ruhiger, klarer, aber auch sinnloser.~ Draco seufzte, wie er es in letzter Zeit häufiger tat. Langsam schritt er näher an Harry heran und kniete sich schließlich vor ihm hin. Bevor er länger darüber nachdenken konnte, strich er sanft über dessen Stirn und Wange. Draco beugte sich leicht nach vorn und betrachtete Harrys schlafende Gesicht. ~Mach es doch einfach. Er schläft. Und selbst wenn...~ Cassandra lachte wieder über Dracos Gesichtsausdruck bei dieser Aussage. Doch seine Neugier siegte und der junge Malfoy lehnte sich zu seinem Feind hinunter, strich ihm noch einmal vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht und legte dann ganz sanft seine Lippen auf die Harrys. Es war kaum mehr als ein Hauch, da Draco Angst hatte ihn zu wecken. „Küss mich noch mal Draco!“, murmelte Harry und Draco fiel vor Schreck nach hinten um. „Du bist wach?“ Seine Augen weiteten sich vor erstaunen und sahen Harry entsetzt an. Dieser schlug bei Dracos Aufschrei die Augen auf. Langsam drehte er sich um, sah Draco neben sich im Gras sitzen und griff automatisch zu seinem Zauberstab. „Was willst du, Malfoy?“, zischte er. „Das heißt du hast wirklich geschlafen?“ Draco sah ihn fast hoffnungsvoll an und achtete nicht darauf, dass das sehr unmalfoyisch war. Harry zu lieben war es auch und gegen beides konnte er nichts machen. „Ja stell dir vor, bis du mich durch dein Geschrei geweckt hast, schlief ich.“ Harry staunte nicht schlecht, als Draco daraufhin erleichtert aus atmete. „Was willst du, Malfoy?“, wiederholte der Schwarzhaarige. Draco senkte kurz den Kopf und sah Harry dann fest an. „Ich will mit dir reden.“ Harry schnaubte verächtlich. „Und ich will mich bei dir entschuldigen.“ Nun sah er ihn vollkommen perplex an. „Du...willst was?“ Er konnte gar nicht glauben was er gerade gehört hatte. Draco seufzte. „Ich will mich bei dir entschuldigen, Harry. Für alles was in den letzten Jahren so vorgefallen ist. Für alles was ich dir angetan habe. Dir und deinen Freunden.“ Der Slytherin wandte den Kopf ab und sah zu wie die Wellen des Sees an das nahe Ufer leckten. Es fiel im schwer das zu sagen und er wollte dabei nicht auch noch Harrys Gesicht sehen. „Ich will nicht länger mit dir verfeindet sein. Ich weiß selbst, dass es kindisch war, wie ich mich verhalten habe und es tut mir wirklich leid. Ich habe dich die letzte Zeit beobachtet, Harry. Du scheinst traurig zu sein.“ Jetzt sah er ihn doch an und nun war es Harry der den Kopf weg drehte. „Ich weiß nicht, was dich das angeht, Malfoy.“, sagte er, aber es klang nicht sehr überzeugend. „Es geht mich mehr an als du denkst. Deine Freunde scheinen es ja nicht zu bemerken. Und dir zu helfen, ist von mir aus der erste Schritt, um uns zu Freunden zu machen.“ „Warum?“, fragte Harry leise. „Warum? Das ist schwer zu erklären.“ Draco überlegte wie er es Harry am besten begründen konnte. „Du wirst es mir sowieso nicht glauben.“, sagte er ebenso leise. Harry sah ihn von der Seite an. „Das kann wohl nur ich entscheiden. Nun sag schon.“ Der Blonde sah ihn erstaunt an. „Na gut. Kurz gesagt wurde ich von einer Freundin überzeugt. Sie hat mir gezeigt, wie wichtig Freunde sind. Sie war es auch, die mir zeigte, wie sehr du leidest.“ Harry wollte neben ihm auffahren, doch Draco redete einfach weiter. „Außerdem hat sie mir gezeigt, wie grausam es sein kann, wenn man Feinde hat. Und wie grausam es ist wenn man allein ist. Ihr habe ich es zu verdanken, das ich anfange zu fühlen und nicht nur auf meinen Ruf achte. Deswegen bin ich ja auch hier. Ich will das wir Freunde werden Harry, bitte.“ „Du hast Recht, ich glaube dir wirklich nicht. Wieso solltest du so plötzlich deine Meinung ändern?“ Von der Eingangshalle wehten Stimmen zu ihnen herüber und beide sahen Richtung Schloss. Einige der Schüler die nicht nach Hogsmead gegangen waren, traten ins Freie. „Harry, bitte. Lass mich es dir erklären. Triff mich heute gegen neun im Hallenzimmer.“ Draco stand auf und sah den Anderen fest an. „Nein Malfoy. Warum sollte ich dir Vertrauen. Das ist bestimmt nur ein Hinterhalt.“ Mit gesenktem Kopf drehte sich der Blonde um und ging davon. Draco strich sich über die Stirn und gab sich eine Ohrfeige. , fragte er sich selbst. ~Ach Dray.~ Cassandra legte einen Arm um Draco. Zumindest fühlte es sich so an. ~Das ist reiner Selbstschutz von Harry. Er wird heute Abend bestimmt kommen. Glaub mir.~ Draco lachte resigniert und spöttisch. ~Draco du bist ein guter Mensch... Auch wenn man es bis jetzt nicht so merkte. Außerdem liebt er dich. Er wird diese Chance nutzen, auch auf den Verdacht, dass du ihn anlügst. Du darfst es dann nur nicht versauen. Lass ihm Zeit es zu verarbeiten. Du hast ihm gerade seinen sehnlichsten Wünsch erfüllt und wer glaubt schon, dass das ohne Bedingungen passiert.~ „Vielleicht hast du recht.“, seufzte Draco nur noch und schwieg auf dem weiteren Weg zum Slytherin-Gemeinschaftsraum. Dort saß Blaise in einem der Sessel und schien auf ihn zu warten, da er ihn sofort fragend ansah. „Und? Was hat er gesagt.“ „Das er mir nicht glaubt und vertraut. Das es sicher nur eine Falle ist und ich meine Meinung nie ändern würde.“ Draco ließ sich schwer auf das Sofa plumpsen und schloss die Augen. Auch sein Freund sah enttäuscht aus. „Mehr nicht? Scheiße. Und was machst du jetzt? Gehst du noch mal zu ihm?“ „Nein.“ Der Blonde schüttelte sacht den Kopf. „Ich hab ihm gesagt, dass ich alles noch mal genau erklären will und, dass er mich heute gegen neun im Hallenzimmer treffen soll.“ Blaise sah ihn fragend an. „Und du glaubst er kommt.“ „Keine Ahnung. Cassie behauptet es und ich wird auf alle fälle gehen. Denn wenn er kommt und ich nicht da bin, kann ich es für immer vergessen. Außerdem hab ich es meiner Schwester versprochen.“ Mit einem Ruck erhob sich Draco. „Ich geh jetzt baden. Dann können wir zum Mittag runter gehen. Ich sterbe bald.“ Der Andere nickte und Draco verzog sich nach oben in ihren Schlafsaal. Fein säuberlich legte er seine Sachen neben die Badewanne und stieg vorsichtig in das heiße Wasser. Er verkrampfte sich als er es an den Waden spürte und blieb still stehen. Nach ein paar Sekunden ließ er sich vollständig hineingleiten und atmete zufrieden aus. Die Wanne war so groß, das er bequem darin liegen konnte und so kam es das er nach kurzer Zeit eingeschlafen war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Draco hatte einen sehr merkwürdigen Traum. Er war unter Wasser. Sehr tief wie ihm schien, denn er konnte die Wasseroberfläche nur noch erahnen. Vor ihm offenbarte sich eine riesige wunderschöne Stadt. Sie schimmerte golden und bestand fast nur aus runden Türmen und Zinnen. Das einzige Gebäude das eckig war, war dazu noch einzigartig groß. Es nahm fast die hälfte der Stadt ein. Seine Wände waren cremefarben, über und über mit Perlen und Muscheln besetzt und es sah fast so aus wie ein Palast. ~Das ist es auch. Hier wohnen die Obersten von uns. Aber es ist auch unsere Schule. Komm~ Draco sah sich verwirrt um und entdeckte Cassandra einige Meter hinter sich. Er musste zu geben, dass sie verdammt gut aussah. Ihr silber-blondes Haar umfloss ihr weiches Gesicht und ihr Schultern. Sie trug ein kurzes lila farbenes Shirt und wo eigentlich ihre Beine hätten sein sollen, besaß sie eine einzigartige grün-silberne Flosse. ~Ich wollte dir nur einmal meine Welt zeigen und wie ich hier lebe.~ Cassandra lächelte leicht. ~Nun komm. Ich hab noch viel mit dir vor.~ Sie schwamm auf ihn zu und fasst ihn an der Hand. Sie bewegten sich direkt auf eines der Fenster des Schlosses zu. Als sie hindurch waren, konnte Draco ein mittelgroßes Zimmer erkennen. Überall standen Stühle an denen andere Nixen saßen. An den Wänden, waren seltsame Bilder aufgehängt. Außerdem waren überall Algen und Korallen an den Wänden. Diese hatten einen leichten grünen Touch und die Decke war zu einer Halbkugel gewellt. Cassandra schien kein gern gesehener Gast zu sein, das spürte Draco sofort. Die Anderen sahen sie missbilligend an und drehten sich demonstrativ von ihr weg. ~Ich sagte es dir doch. Ich habe keine Freunde. Ich bin ein Außenseiter. verstehst du jetzt besser?~ „Was willst du hier, Hexe?“ sagten einige der Wassermenschen. „Morgana ist noch nicht wieder da und wir können gut auf deine Anwesenheit verzichten.“ Von überall kamen zustimmende Rufe. Draco verstand nicht recht, was sie hatten. Wie er es dachte, waren viele von ihnen Menschen. Nur weil Cassandra eine Hexe war? Plötzlich wurde es sehr still. Die Tür gegenüber des Fensters wurde geöffnet. Die Nixe, die Draco schon in ihrem Garten gesehen hatte, erschien. „Morgana.“, rief er. Er funkelte sie wütend an. „Little Malfoy?“ Morgana drehte sich erstaunt um. „Was tust du hier?“ „Ich...“, fing der Slytherin an, wurde aber von Cassandra unterbrochen. „Ich habe ihn hergebracht, um ihm zu zeigen, was für verachtenswerte Geschöpfe ihr seid.“ Sie sah ihre Lehrerin fest an und diese sah ebenso zurück. Nur einige der Umstehenden zogen scharf die Luft ein. „Cassandra. Ich habe vieles von dir erwartet, aber das?“ Die junge Nixe wollte bei dem fast schon enttäuschten Ton von Morgana auffahren, doch sie wurde abgehalten. Draco neben ihr spürte wie etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Nichts was sich in dem Raum befand, oder überhaupt in dieser Welt. Es fühlte sich eher so an, als würde die Wirklichkeit ihn rufen. Er konzentrierte sich stärker auf dieses Gefühl und plötzlich war alles weg. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Prustend tauchte Draco aus der Wanne auf. Er schüttelte den Kopf und strich sich übers Gesicht. ~Halt erstmal dein erstes Versprechen. Und wenn Harry dir das mit der Freundschaft nicht glaubt, sag ihm das du weißt, dass er dich liebt.~ Der Blonde zog eine Augenbraue hoch. Cassandra lachte nur. „Draco?“, rief Blaise durch die Tür. „Draco?“ „Ja, ich bin gleich fertig.“ Draco stieg aus der Wanne, trocknete sich ab, zog frische Sachen an und kümmerte sich um seine Haare. Nachdem Draco sich zum zehnten Mal die Haare nach hinten gestrichen hatte und ihm doch wieder Strähnen ins Gesicht fielen, reichte es Blaise. Der Slytherin stürmte das verschlossene Badezimmer, packte Draco bestimmt am Arm, zog in aus dem Raum und schließlich hinaus auf den Gang. „Ist ja schon gut Blaise. Lass mich los.“, murrte der Blonde. Er riss sich los und zog den Stoff seines Ärmels glatt. Dann grinste er und meinte frech: „Lass uns gehen, ich habe Hunger.“ Blaise sah ihn entrüstet an, wurde aber nur freundschaftlich geknufft und dann stehen gelassen. „Na warte, das wirst du mir büßen.“, damit rannte er dem Blonden hinterher. Lachend und keuchend kamen sie an der Tür zur großen Halle an und mussten sich erst einmal beruhigen. „Danke Blaise...“, japste Draco und erntete einen irritierten Blick des Braunhaarigen. „Für alles.“ Draco spürte wie seine Schwester glücklich lächelte und wieder einmal sehr stolz auf ihn war. Er befand sich auf dem richtigen Weg. Die beiden Slytherins stießen die Pforte zur Großen Halle auf und standen dann einige Minuten gebieterisch im Türrahmen, als würde ihnen alles gehören. Das Licht schien von hinten auf sie, sodass man eigentlich nur Schatten erkennen konnte, doch das Grinsen von ihnen, war auch jetzt noch sichtbar. Langsam bewegten sie sich auf ihren Haustisch zu und setzten sich galant. Ihre Blicke schweiften durch die gesamte Halle und Dracos blieb einige Minuten an dem Gesicht von Harry hängen. Der schwarzhaarige Gryffindor hatte den Kopf gesenkt und schien sich brennend für sein Mittag zu interessieren. Blaise und Draco sahen sich an, lachten wegen ihrer Showeinlage und begannen dann zu essen. Beide nahmen sich so viel wie sie konnten und aßen sich so richtig satt. Auch wenn der Krankenflügel sich im Haus befand, hatte der Blonde immer das Gefühl, dass Madam Pomfrey das Klischee vom schlechten Essen unbedingt erfüllen wollte. Dementsprechend war er froh mal wieder etwas Ordentliches zu essen. Außerdem waren kaum noch Schüler oder Lehrer da, da es schon fast zu spät für Mittagessen war und Draco konnte ungeschoren Harry beobachten. „Du sollst ihn nicht nur geistig ausziehen. Wenn er direkt vor dir steht, ist es viel schöner“, lachte Blaise und duckte sich schon, doch der erwartete Schlag kam nicht. „An sich hast du ja Recht. Aber wenn er mir nicht vertraut, aufzwingen werde ich es ihm nicht.“ Der Braunhaarige sah seinen Freund erschrocken an. „Draco, alles in Ordnung?“, fragte er. Bevor der Andere antworten konnte, hörte man plötzlich Flügelrauschen und das Kreischen einer Eule. „Um diese Uhrzeit Eulenpost?“ Blaise und alle anderen Schüler staunten nicht schlecht, doch als die Schneeweiße Schneeeule auf Draco zuflog, waren alle noch erstaunter. Der Blonde war zu geschockt und so nahm Blaise den Brief entgegen. „Draco es sieht aus wie ein Schulbrief. Die Eule kenne ich, die gehört eindeutig Hogwarts und der Briefauftrug ist grün. Typisch Dumbledore. Soll ich ihn aufmachen?“ Sein Freund reagierte immer noch nicht, doch plötzlich kam Leben in ihn und er riss ihm den Brief aus der Hand, fetzte ihn an einer Seite auf und entzog das kleine Pergament. >Ich weiß zwar nicht warum, aber ich vertraue dir. Wehe es ist eine Falle, dann wirst du den nächsten Morgen nicht mehr erleben.< Draco lass es sich dreimal durch bis er es realisiert hatte. „Was ist den Draco?“, Blaise wurde neben ihm ungeduldig und entnahm ihm schließlich das Pergament. Auch er lass es mehrmals und grinste dann. „Siehst du, Cassie hatte Recht.“ TBC so eigentlich sollte das kapi nicht hier enden aber da ich euch noch ein letztes geben wollte bevor es abgebrochen wird, stell ich es noch on... ich hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt mir trotzdem "treu" ^__^ bis zum nächsten Kapi dat Faye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)