Gothic Dream 1 (Vorgeschichte zu Gothic Dream 2) von Lan-an_Schie (Das 13. Kreuz - Die Geburt der großen Göttin) ================================================================================ Kapitel 9: Der Pakt ------------------- Lan: muahahar... eine Potion Flauschsachen zum Wölfchen XD Bist ne echt Liebe. *glubsch* Und wenn wer was anderes behauptet den fress ich... *hust* oh... geht ja nich... hehe =^.^°= 9. Kapitel Der Pakt Sho machte sich sehr große Sorgen um seine Schwester Voice und schrieb ihr jeden Tag einen neuen Brief... "Was ist wenn dieser Parapan sie schon gefangen genommen hat?" fragte er seine Freunde. Sho und sie waren wieder am großen See und ließen sich von der Sonne braten. "Dann müssen wir ihr helfen!" meinte Sam. "Na toll, weißt du denn auch wo sich dieser Parapan aufhält?" grummelte Sera. "Nun... nein..." murmelte die Blonde. "Shodaw Pouls?" es war das Mädchen das neulich den Freunden die Päckchen gab. "Du hast einen Brief von... öhm... Voice Pouls bekommen. Hier!" "Von meiner Schwester!" Sho sprang auf und nahm den Brief. "Danke..." "Bitte!" lächelte das Mädchen und ging wieder. "Wer ist eigentlich dieses Mädchen?" wollte Sera wissen. "Nun, sie und einige Andere haben sich freiwillig gemeldet die Post von den Schülern zu verwalten. Sie zum Beispiel ist für zwei untere Klassen zuständig und für meine..." erklärte Cornelius. "Sie geht in eine Parallelklasse von mir! Ihren Namen kenne ich aber nicht..." "Nun mach den Brief auf und schau was sie will..." grummelte Sera etwas gelangweilt. Sho riss den Brief von Voice auf und entfaltete das Blatt Papier: "Hallo Bruder, es tut mir schrecklich Leid, das ich erst jetzt antworte! Aber weißt du was? Du hast mir letztens einen Brief geschrieben das du weißt, wer der wahre Mörder unserer Mutter ist! Die Beschreibung war auch sehr gut, denn vor einigen Tagen kam so ein vermummter Kerl zum Haus. Ich war im Stall und habe die Tiere fertig gemacht. (Muss ich ja nun immer alleine machen, weil du ja nicht da bist!) Durch Zufall habe ich ihn dann entdeckt und musste wieder an deinen Brief denken! Sofort habe ich mich im Stroh versteckt und gewartet bis er gegangen war! Leider habe ich das schlechte Gefühl, das er wieder kommen wird und das nicht alleine. Ach so, was macht die Schule? Davon war kein Wort geschrieben! Lernst du auch genug für Tests? Ist das Essen gut? Und wie sind die Lehrer? Du weißt ja, im nächsten Jahr werde ich eventuell auch auf die Schule kommen! Noch was, du müsstest doch der Älteste in der Klasse sein, oder irre ich mich und einige andere haben auch ein Jahr Auszeit sich gegönnt? Hast du auch endlich eine Freundin gefunden, du Dummkopf? Oh je, so viele Fragen! Nun, ich hoffe, das du bald antwortest. Vermisse dich, Bruder. Küsschen Voice." las Sho laut vor. "Dann kannst du ihr ja schreiben, das du bereits eine Freundin gefunden hast!" lachte Titzi und knuffte ihn. "Wa... was soll das heißen?" stotterte Sho. "Ich bin deine Freundin!" grinste sie. "Wie... wie bitte?" Die Freunde lachten wegen Shos Schüchternheit. "Och Sho..." fing Titzi an. "Bist doch son süßer Kerl. Warum lässt du keine an dich ran?" "Ich... ich..." "Sicher liebt er schon eine!" meinte Sam. "Ach, ist das so?" fragte Titzi und Sho nickte. "Und wer?" "Das... das sag ich niemanden..." "Ihr müsst eure poetische Ader freien Lauf lassen!" sagte der Lehrer und wirbelte einige Male umher. "Denkt an etwas schönes... an etwas taruriges... an etwas was euch so bewegt..." "Ich hasse diesen Unterricht... warum müssen wir den Scheiß mitmachen?" murmelte Sera zu Sho. "Weil wir vielleicht die °Erstklässler° der Schule sind?" "Ich könnte sogar diese Klasse überspringen, wenn meine Eltern einverstanden gewesen wären... aber nein!" "Sera Awailsca... lesen Sie doch vor was Sie schönes geschrieben haben!" forderte der Lehrer und Sera stand schweigend auf. "Es reimt sich aber nicht!" "Das ist egal!" meinte der Lehrer. "Komm beachte mich und halte meine Hand! Du schaust mich an und schweigst. Wieso weinst du solche bitteren Tränen? Was willst du mir nicht sagen? Du stehst auf und zertrümmerst die Rosenvasen. Du gehst auf und ab und klagst über dein Schicksal. Du hasst dich wegen dem Fluch der auf deinem Herzen ist. Du schreist mich an und das ohne Grund. Komm beachte mich und sag mir die Wahrheit! Deine Lippen bewegen sich nicht mehr. Sagte ich etwas falsches... etwas bosartiges über die Tatsache das ich dich liebe?" las Sera vor und setzte sich wieder. "Herzerweichend!" schwärmte der Lehrer. "Aber es könnte schon ein wenig länger und melodramischer sein!" "Sollte ich etwa noch den tragsichen Tod einbauen?" murmelte Sera genervt. "Ah, der Tod... ein sehr... interessantes Thema..." meinte der Lehrer und wirbelte wieder herum. "Eure Aufgabe ist... etwas über den Tod zu schreiben... egal was!" "Wie spannend...." sagte Sera ironisch. "Und damit ihr mehr Zeit habt... ist es eure Aufgabe zum übernächsten Mal!" "Hätte ich bloß nichts gesagt!" dachte Sera. "Ich hasse Poesie... und so was..." schaufte Sera als alle im Essensaal saßen. "Ich finde das ganz lustig..." sagte Sam und lachte. "Wollte ich wissen, was du gut und was du nicht gut findest?" fragte Sera genervt und kritzlte etwas auf einem Papier. "Ey, was machst du denn da?" fragte Titzi und beugte sich zu Sera hin. "Zeichnest du?" "Nein, ich ess das Papier auf!" sagte Sera miesgelaunt. "Natürlich zeichne ich was! Was denkst du denn?" "Immer beim Zeichnen..." lachte Mikeru und lehnte sich zurück. "Möchtest du Künstlerin werden?" "Ich bin schon eine!" meinte Sera. "Ich bin eine Künstlerin der Magie!" "Uih, wie süß." grinste Titzi und Sera sah sie bissig an. "Ich habe einen großen Traum... eine berühmte Wahrsagerin zu werden... oder Künstlerin!" gestand Sera. "Aber meine Eltern wollen das ich eine... das ich in ihre Fußstapfen trete! Und was ist mit euch?" "Ich möchte ein eigenes Cafe eröffnen!" sagte Sam und alle lachten kurz. "Typisch Sammy!" lächelte Cornelius. "Nun, mein Wunsch ist es Lehrer zu werden!" "Was?" sagten alle erstaunt. "Warum das? Magst du es andere Leute zu quälen?" schrie Titzti. "Nein, ich möchte einfach Menschen was beibringen... nun, ich weiß, es hört sich absurt an... aber das möchte ich wirklich!" "Mehr als absurt!" meinte Titzi. "Nun, ich werde eines schönes Tages ein sexy Model oder eine wunderbare Schauspielerin! Und wenn das nicht klappt, bin ich dann eine schöne Supermama, mit mindestens drei Kindern!" "Und wer soll der Glückliche sein?" grinste Mikeru. "Natürlich der liebe Sho!" lachte sie und zwinkerte zu Sho. "Nicht wahr, Schatz?" "Wa... was? Nei... nein... aber..." "Ach, stell dich nicht so an. Sag mir doch gleich, das du mich mehr als mögen tust!" kicherte sie. "Ich... ähm... mag dich nur." "Hm..." machte Titzi und seufzte. "Nun... die Liebe kann man nicht erzwingen..." "Ah, Lee!" kreischten einige Mädchen und liefen zur Eingangshalle des Saales. "Lee?" wiederholte Titzi und sah dorthin. "Ist das ein Mädchen?" "Nein, ist ein Junge in unserem Alter!" meinte Mikeru. "Den habe ich heute schon mal getroffen. Er nennt sich Lee... heißt aber eigentlich Liwen und trägt nur Sachen im asiatischen Stil." "Voll cool!" schwärmte Titzi. "Dann ist wohl Cornelius nicht mehr angesagt?" grinste Sera. "Nun, das ist mir auch egal!" gestand der Blinde. "Ich habe nur Augen für eine..." "Conny..." lächelte Sam. "Genug geflirtet!" meinte Titzi. "Hier sind noch zwei Singels, also lasst den Scheiß!" "Eifersüchtig?" lachte Miekru. "Na und?" zischte sie ihn an. "Bin halt traurig und... naja..." "Kopf hoch. Wirst schon einen finden!" tröstete Sam. "Nun, hast recht. Für jeden Deckel gibt es ne Pfanne!" lachte Titzi. "Das heißt aber anders..." murmelte Cornelius. "Ich Tatjana Lytaha werde einen Freund finden!" grinste sie und stand auf. "Wo willst du hin?" fragte Sho. "Mir nen Freund suchen!" sagte sie und ging an Lee vorbei und dieser sah zu ihr. "Hey du!" rief er und Titzi blieb stehen. "Ja?" "Du siehst schön aus." meinte er und sie wurde rot. "Danke..." "Möchtest du beim Modelwettbewerb mitmachen? Mein Bruder wird hier in der Schule seine Entwürfe zeigen, die er im Kurs fertig gemacht hat... wenn du willst, dann komm heute Nachmittag nochmal hier her..." "Ähm... ja, ich bin... dabei..." stammelte sie und Lee wandte sich zu einigen anderen Mädchen. "Habt ihr das gehört? Sie und ein Model! Wow!" schwärmte Sam. "Kaum zu glauben..." murmelte Sera und sah diesen Lee scharf an. Er blickte kurz zu ihr und Sera hatte das Gefühl ihn zu kennen. "Seit wann ist der Typ auf der Schule?" wollte Mikeru wissen. "Nun... seit paar Tagen..." antwortete Cornelius. "Mikeru... hier bist du!" lachte seine Schwester die hinter ihm stand. "Ah Tabita setz dich doch..." lachte er und sie nahm Platz. "Schön das es dir wieder besser geht." sagte sie. "Ach so, ich hätte noch eine Frage..." fing Sho an. "Wieso kannst du dich in einen Wolf verwandeln?" "Nun, es ist mein Fluch und doch ein Geschenk... ein heiliger Wolf fiel mich an und deswegen..." er brach den Satz ab und wieder waren jene schrecklichen Bilder vor seinen Augen. "Mika?" Sera ließ ihn aufschrecken aus seinen Erinnerungen. Er sah zu ihr und blickte in ein sorgenerfülltes Gesicht. "Was...?" "Ist etwas?! fragte sie. "Nein... alles in Ordnung..." murmelte er und stand auf. "Mikeru, du sollst dich noch bei jemanden melden..." flüsterte Tabita. "Ja, ok... mach ich schon noch." sagte er wie in Trance und ging. "Mika!" schrie Sera nach aber er reagierte nicht. "Ich glaub, ihm geht es doch nicht so gut wie er sagte..." murmelte Tabita. "Verdammt, was wird hier gespielt?" fragte Sera und schulg auf den Tisch ein. "Rede!" "Ich... ich weiß nicht was du meinst..." "Wer ist der Winterdrache oder was... und was soll noch das Gerede vom Sonnenphönix?" "Mikeru und ich... wir sind Boten des Phönix... und Sho ist ein Kind des Drachen..." "Toll, das bringt uns ja sehr viel weiter..." grummelte Sera. "Sag, was will der Drache erreichen?" fragte Cornelius. "Er möchte den Jungen haben." "Sho?" fragte der Blinde nach und sie nickte. "Warum?" "Sho besitzt Kräfte die so stark sind... das man es nicht in Worte fassen kann." antwortete Tabita. "Und das Ziel vom Phönix ist es, Sho zu schützen und den Drachen zu besiegen!" "Sho wird wie ein kleines Kind behandelt... muss beschützt werden..." zischte Sera. "Sehr lustig..." "Aber es ist die Wahrheit..." sagte Tabita. "Schön und gut... aber... gib mir nun eine ehrliche Antwort." "Hm?" "Wieso hast du einen anderen Nachnamen als Mikeru?" "Woher weißt du das..." "Nun, wenn du mit deinen Heften am Tisch rankommst... dann sieht man auch deinen Namen dadrauf... Winher... tzt... Du und Mika seit ein Paar, nicht wahr?" "Nein, es ist anders... unser Meister wollte nicht das es viele Fragen gibt... und nur deswegen habe ich einen anderen Namen genommen..." "Hm..." grummelte sie und wandte sich zu ihren Fingernägeln. "Ich schaff das nie..." "Ah, du bist eine Nägelkauerin..." lachte Sho freundlich. "Ich... knabber nur weil ich oft nervös bin..." "Du und nervös?" fragte der Blinde ungläubig. "Nun, eigentlich bin ich nur nervös wenn wir Tests schreiben müssen..." gestand sie. "Aber wehe ihr sagt das Mika oder Titzi!" "Dann bin ich ja nicht mehr die Einzige die Angst vor Prüfungen habe..." freute sich Sam. "Ich habe keine Angst! Ich stehe unter Druck! Ich will das scheiß Klassenziel erreichen und die Beste werden... Meinen Eltern will ich zeigen das ich kein Versager bin!" "Meister, was wollt Ihr?" Mikeru war in seinem Zimmer und kniete sich vor einer vermummten Gestalt nieder. Sein Mantel wehte als ob ein starker Wind in dem Zimmer hauste. "Mikeru... du dreizehnter Engel des schwarzen Hauses Nakane... sollst doch den Jungen Shodaw schützen und dich nicht in ein Wesen des Todes verlieben!" "Aber Meister..." "Schweig! Ich will kein Ungehorsam! Du wirst dich von dem Todeswesen fernhalten! Sie ist nicht gut für dich!" "Sera und ich, wir haben so viel gemeinsam! Sie war einsam... und ich auch! Hätten wir uns nicht gefunden, wären unsere Herzen schon längst zerbrochen, Meister!" "Mikeru... du bist ein sehr treuer Diener und ich habe immer dir vertraut. Doch wie ernst die Lage nun ist, siehst du nicht! Immer näher kommt der Drache des Winters... und immer näher rückt unser aller Ende!" "Ich kann auch zwei Dinge erledigen... den Jungen schützen und Sera..." "Schweig!" Mikeru stand auf und sah seinen Meister finster an. "Ich werde nicht schweigen! Ihr habt gesagt, ich solle Sho schützen... aber Ihr habt nicht gesagt, was ich nicht tun sollte!" schrie der Junge. "Nun, ich bin nicht hier um Streit anzufangen!" sagte der Meister. "Ich wollte dir nur deine Aufgabe zurück ins Gedächnis rufen!" "Denkt Ihr, ich sei so ungeschickt und dumm?" "Nein, das nicht. Nur blind vor Liebe... um die Gefahr nicht zu erkennen!" "Ihr kennt wohl die Liebe nicht. Ansonsten würdet Ihr nicht so reden!" lachte Mikeru höhnisch und der Meister schlug ihn ins Gesicht. "Ich kenne die Liebe besser als du kennst, Junge..." gestand der Meister. "Nun, mach was du für richtig hälst... aber vergiss nicht deine eigentliche Aufgabe!" "Jawohl, Meister..." sagte Mikeru und verbeugte sich. Sein Meister jedoch verschwand wie der fließende Sand in einer Sanduhr. Der Junge seufzte und blickte sich um. Warum war er hier? Nur um Shodaw zu schützen und nichts anderes? Wieso er und nicht jemand fremdes den er nicht kannte? Doch Mikeru war das Kind eines Krieges und somit war sein Schicksal besiegelt. Noch immer hörte er sie... °~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback °~°~°~°~°~°~°~°~ Diese Trommeln liebte er und die Flötenspieler trällerten fröhlich dabei. Ein kleiner silberhaariger Junge lief durch die Menschenmenge und lachte glücklich. "Mikeru... da ist Mikeru..." rief jemand und ein Mann in einer dunkelblauen Uniform versuchte ihn zu schnappen. "Du fängst mich sowieso nicht..." grinste der Junge und rannte gegen jemanden. "Oh..." "Mikeru? Sagte ich dir nicht, du sollt die Gäste nicht belästigen?" schimpfte ein Mann mit dunklen Haaren. "Aber Vater..." grummelte der kleine Junge. "Zu den Waffen! Zu den Waffen!" brüllte eine Wache. "Der Drache des Winters ist hier!" "Was? Wie kann das sein?" fragte sich der Vater von Mikeru und schnappte sich seinen Sohn. "Vater, was machen wir jetzt?" wollte der Junge wissen als der Vater mit ihm wegrannte. "Was auch passiert... du darfst nicht rauskommen! Und egal was du hörst... mach diese kleine Tür nicht auf! Warte bis alles still ist..." erklärte der Mann und öffente eine Falltür. Der Junge kletterte hinein und sah zum Vater. "Aber..." "Still... warte bis alles ruhig ist..." sagte er und schloss die Tür. "Vater!" schrie noch der kleine Junge, doch seine Stimme verblasste im Kampfeslärm. Als die Schreie und das Gebrüll verschwanden, öffentete der Junge die Tür und sah vorsichtig raus. Niemand war zu sehen und somit ging er hinaus. Überall lagen tote Menschen, überall war der Geruch des Blutes! Entsetzt und angewiedert rannte er durch alle Gänge, sah in jedem Raum nach. Niemand war mehr am Leben! Niemand war mehr da für ihn! Jeder war tot! Fast jeder. "Mikeru..." "Vater!" rief der Junge und rannte zum Mann der am Boden lag. "Wie gut... du lebst. Sie haben dich nicht gefunden..." sagte er froh. "Aber du... was..." "Mikeru... du warst wie ein wahrer Sohn für mich... aber ich bin nicht dein Vater!" "Was soll das heißen?" wollte der Junge wissen. "Was?" "Der Phönix hat es so gewollt, das du hier aufwächst... aber nun... ist es Zeit zurück zu gehen..." sagte der Mann und hustete. "Geh zurück zum Phönix! Geh zu deiner Schwester... geh zu deinem Meister!" "Schwester? Meister? Aber Vater..." "Geh... du musst deinem Schicksal trotzen! Du musst den einen Jungen schützen! Das ist deine Aufgabe... mein... So... hn..." Der letzte Hauch des Lebens fliehte aus dem Körper des Mannes und der Junge schrie heulend auf. "Du Drache des Winters und deine Diener... ihr werdet es bereuen!" brüllte Mikeru und tausend silberfarbene Federn schwirrten umher. °~°~°~°~°~°~°~°~ Flashback end °~°~°~°~°~°~°~°~ (Lan: Meine Meinung zu den "Modepüppchen" ist: Wenn ihr nur Haut und Knochen sehen wollt, dann könnt ihr auch Skelette ausstellen! Ekelhaft wie häßlich diese Weiber sind... und die Typen denken sie seien die Besten! Bäh! ... Danke. *verbeug*) "Schön das du gekommen bist!" begrüßte Lee Titzie. "Du bist früh dran... aber das macht nichts..." "Und was soll ich jetzt..." "Du und die anderen Mädchen werden erstmal richtig gehen lernen..." "Aber das kann ich doch schon!" lachte sie verlegen. "Das nennst du Gehen? Ich meine elegantes Gehen!" "Oh..." flüsterte Titzie. "Ich..." "Lass den Kopf nicht so hängen..." sagte Lee und hob ihren Kopf höher. "Du musst zeigen das du was Besonderes bist und nicht so ein Abschaum der Masse!" "Aber dieser... Abschaum..." "Ich kann einfach diese Lerngruppe nicht verstehen, die mit der Schwarzmagierin und dem Silberhaar! Das Schlimmste ist aber immer noch, das dort der Sohn eines Mörders ist! Und wenn ich so recht überlege... dieser Cornelius... und diese Blondine... lächerlich!" "Zufälliger Weise... redest du grad von MEINEN Freunden, du Idiot!" "Deine Freunde? Aber Liebes... du wirst Bessere finden... glaub mir." versprach Lee. "Wann kommen die anderen Mädchen?" fragte Titzie nervös. "Um ehrlich zu sein... sie waren schon hier. Ich wollte mit dir... alleine sein." Lee grinste sie kurz an. "Ähm, ich habe es mir anders überlegt... ich mach doch nicht... mit..." sagte Titzie und ging von dem Jungen weg. "Bis dann..." "So schnell gehst du hier nicht weg, kleine... Diebin..." Titzie stockte der Atem. Woher kannte er ihr Geheimnis? "Wie bitte?" fragte Titzie und sah zu Lee. "Du hast es schon verstanden... Titzie du Meisterdiebin!" lachte Lee. "Bist sicher erstaunt, das ich dein Geheimnis kenne, nicht wahr Schätzchen?" "Woher weißt du... das ich..." "Nun, ich habe dich gesehen... und dich fotographiert..." sagte er und zückte ein Foto aus einer seiner Taschen. Es zeigte Titzie als sie von einem Dach runtersprang und ihre Katze Terra auf ihrer Schulter war. "Gib es her!" schrie sie und griff danach. "Na na na... wer will so ungeduldig sein, Schätzchen?" grinste er. "Deine Fähigkeiten könnten mir sehr nützlich sein..." "Ich lasse mich nicht bestechen!" "Ach, ist das so? Dann ist es ja egal das dann jeder herausfindet das du die Meisterdiebin bist. Gut... dann werd ich mal das Foto verfielfachen..." sagte er und wollte gerade gehen als Titzie sich vor ihm schob. "Nein, mach das nicht! Ich bitte dich!" sagte sie. "Ich... ich tu auch was du sagst..." "Hm... wirklich?" "Ja!" sagte sie verzweifelt. "Aber du musst mir versprechen, das du niemanden davon erzählst!" "Das... verspreche ich dir." sagte er und strich ihr über das Gesicht. "Du bist so... wunderschön... du hast mich verzaubert, kleine Diebin." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)