Eden

Ich, ich, ich! Ich bin ein Pirat und meine ganze Mannschaft auch! *__* Aber wir sind nicht böse! ;___; *empört-enttäuscht* Wir wären ja viel zu doof, wen umzubringen. Wir haben einfach Schätze, wir müssen die nicht mehr rauben. Oh... *___*.... ein Franzoooose! Und wenn er einsam ist, dann muss er sich imaginäre Freunde anschaffen, jawohl. o__o Zum Kapitel: Alles sehr mysteriös, aber das bringt den Leser dazu, auch ganz sicher weiterzulesen. Interessant all die Gedanken, die du dir gemacht hast, bei denen man, wenn man sie liest, sofort denkt: Ja, natürlich, ist ja ganz logisch, dass er dies oder jenes denkt! Aber von allein drauf gekommen wäre man vielleicht nicht sofort. Soll heißen: Man kann sich sehr gut in den Claude hineinversetzen, dadurch, dass du dich scheinbar vor Beginn der Story gedanklich in seine Lage versetzt hast. ^^ Das gilt übrigens auch für die kommenden Kapitel, nur erwähne ich es jetzt nicht jedes Mal. ^^°

Und es ist doch Shonen Ai...*grinst*

Fass mal meinen Gesamteindruck bis jetzt hier zusammen da ich es nicht mag jedes Kapitel einzeln auseinanderzuklammern (erst recht, wenn sie so kurz sind wie deine).

Dein Schreibstil ist an und für sich sehr gut, viele Bilder, aber nicht zu überladen oder vollgekitscht. Allerdings solltest du dir stärker darüber im klaren sein was du hervorheben willst. Zum Beispiel wäre es viel effektiver gewesen nur das erste Kapitel in der ersten Person und in der Gegenwart zu schreiben, und alle folgenden im normalen, unpersönlichen Erzählstil. Auf die Art wie jetzt ist man als Leser zwar viel näher dran, aber irgendwie isses auch schade, weil man die Eindrücke der Hauptperson quasi fertig verarbeitet auf's Auge gedrückt bekommt. Neutral erzählt würde die Unwirklichkeit, die übertriebene, künstliche Perfektion der Insel viel stärker wirken können. Das hättest du ruhig noch mehr betonen können, denn dieser Aspekt ist ziemlich interessant. Künstliches aufblähen einer Geschichte ist zwar auch nicht so toll, du hättest aber ruhig noch ein paar "Alltagsszenen" mit reinschmeißen können. Zum einen, um die Charaktere noch etwas besser kennen lernen zu können, zum anderen hätte es die Erzählzeit noch etwas gestreckt - "ich blieb viele Wochen da" kann man zwar schreiben, aber es ist wirkungsvoller die Zeit auch etwas auszufüllen.

Rein storytechnisch gefällt es mir sehr, auch wenn ich zwischendurch immer befürchtet hab das es jetzt doch in einen Softporno a la "Blaue Lagune" mit zwei Jungs abdriftet - ist aber zum Glück nicht passiert (auch wenn sie schon gerne mal schmusen ;)). Hoffe nur das es auch eine gute Erklärung für die ganzen Eigenartigkeiten auf der Insel gibt; nichts versaut einem eine Geschichte mehr als eine hingeworfene, unsinnige Endauflösung *zaunpfahl wink*

Sirius

Hallo Spross! ^_^

Also erstmal vorweg: Eine sehr schöne Story. Gefällt mir unheimlich gut bisher. *hehe* Hoffe, es geht bald weiter.

Du hast einen sehr einfühlsamen, sauberen und unheimlich bildhaften Stil, sodass der Schauplatz, die Gefühle der Charaktere richtig anschaulich und fast schon greifbar werden. Besonders gut finde ich die immer wieder eingeschobenen Gedanken des Hauptcharakters, die manchmal gar nicht so recht zur Szene zu passen scheinen. Er will sich eigentlich um den Neuling kümmern (oder hält es zunächst für seine Pflicht), entdeckt ein paar Äffchen - und denkt erstmal darüber nach, dass sie nicht nur niedlich, sondern auch irgendwie lecker sind. *grins* Das fand ich total super. ^_^ Sowas könnte mir glatt auch passieren. *lach*

Wenn man die Geschichte so verfolgt, bekommt man wirklich die Vorstellung eines harmonischen und zunächst doch grausam einsamen Paradieses, welches langsam zur Heimat des Erzählers wird. Die Charakterentwicklung hast du sehr gut vorangetrieben (erst fühlt er sich allein, hat dann das Gefühl, verrückt zu werden und will weg von der Insel etc.), und man kann irgendwie nachvollziehen, dass er sich durch das plötzliche Auftauchen des Kleinen dann doch gestört fühlt. Wochen lang war er ganz allein, sozusagen der 'Herr der Insel', und auf einmal taucht da ein Zweiter auf und will in seine schöne Idylle eindringen? Obwohl er sich nach genau dieser Situation gesehnt hat, schreckt ihn der Gedanke jetzt, und macht ihn wütend. 'Eden' gehört IHM. Und niemandem sonst. Dieses 'Besitzdenken' kommt sehr gut rüber und erscheint durchaus nachvollziehbar.

Ebenso seine spätere Erkenntnis, dass der Junge ihn vielleicht braucht, weil er sich nicht selbst versorgen kann aufgrund seiner Krankheit und seiner Wunden, aber dass eigentlich der Hauptcharakter selbst es ist, der ohne ihn nicht mehr leben kann, ja der sich vielleicht sogar umbringen würde, wenn der Kleine auf einmal verschwinden würde. Überhaupt kann man den Gedanken, sich umzubringen, weil man ganz allein ist, in deiner Geschichte sehr gut nachempfinden. Ich würde auch irre werden und vermutlich schon allein deshalb mit mir selbst reden, weil ich mal eine andere Stimme als die der Papageien hören wollte. Das kommt ziemlich gut rüber.

Besonders, hm, nennen wir es 'angesprochen' hat mich deine Beschreibung seines Gedächtnisverlustes. Ich kenne diese Kopfschmerzen sehr gut, die einen fast umbringen, sobald man versucht, sich an etwas aus seiner Vergangenheit zu erinnern, und ich habe immer noch damit zu kämpfen. Es ist nicht leicht, mit den Bruchstücken, die einem der eigene Kopf manchmal zurück gibt, etwas anzufangen oder sie richtig einzuordnen. Man muss eben warten, bis noch mehr zu einem zurückkehrt, und das passiert meist eben nur in kleinen Schritten - so, wie in deiner Geschichte. ^_^ Da ich aus Erfahrung spreche, kann ich dich dafür ruhig loben. *lach* ^____^

Toll fand ich auch das Namenswortspiel am Ende des siebten Kapitels. Er passt gut zu dem Jungen. Und ich bin gespannt auf seine Geschichte. ^_^

Das einzig Negative, was mir aufgefallen ist (und das ist nicht mal von großer Bedeutung) waren einige Wiederholungen, wie öfter 'schon' oder 'fast', aber das fällt beim Lesen beinahe gar nicht auf. ^_^

Eine sehr tolle Fic. Bitte mehr davon! *hehe*

Liebe Grüße,
brötchen (hoffentlich erschlägst du mich nicht für einen derart langen Kommentar... *drop* ^_^;;)

ich glaub auch, dass der kleine und der müll vom selben ort kommen.
aba ich wär bereit den ganzen müll weg zu räumen, vorausgesetzt so n kleines, süßes kerlchen hilft mir dabei x3~

mir gefällt der name für den kleinen übrigens auch ^_____~
nyo...du bist ein braves spross. aba nerven muss ich dich trotzdem *drops* *dir n oro püppchen in die hand drück*

PS: ich mag fubuki von tag zu tag lieber...warum...weiß ich nich xD~ *fu knuddl*

der müll macht mich sehr sehr sehr skeptisch...wenn das so weitergeht, haben die da keine insel mehr, sondern ne müllhalde >.<
ich finde den kleinen immer niedlicher X3
ich kann mir nicht helfen *gg*
und der name...aber ich glaube das hab ich schonmal gesagt
wunderschön~~
passt richtig ^___^

toll toll toll toll tooooooooooooooooooll xD
~schön find~
den Namen maaaaag ich!!
sagste mir beim nächsten wieder bescheid? ~lieb schau~

der müll fällt vom himmel, genau wie der kleine damals, nicht? ich vermute mal das kommt alles vom gleichen ort her. bin auf jeden fall gespannt.
den müll finde ich eklig, aber ansonsten ist das kapitel spitze. es hat sowas friedliches. es ist einfach schön zu sehn, dass die beiden sich nun so gut verstehen ^^
usae

>Ich gehe, er läuft.
er scheint sich ja... sehr gut erholt zu haben ö__ö'

>Seine Beine tragen ihn nur kurze Zeit, dann braucht er >eine Pause.
ah, okay. dann frag' ichm ich allerdings wieso er läuft, aber meinetwegen xD'


>Ich habe es ignoriert, habe mich in meiner Höhle >verkrochen.
Also, er scheint sich nicht nur mit seiner vorherigen situation abgefunden zu haben... er ist richtig zufrieden gewesen, so. Ist auch eigentlich verständlich, an sein früheres Leben erinnert er sich ja nicht. Also ist das alles was er hat... bzw. hatte, wie's aussieht.

>Das Dumme ist nur, dass ich in Lethargie versinke, wenn >ich sie länger nicht verlasse.
ja, das ist wirklich... nicht gut U__U *zustimm*


>Manchmal denke ich mir, es wäre klüger gewesen, einfach >drinnen zu bleiben.
Nein, ich glaube nicht, die Augen vor der Realität (naja... so kann man die Insel wohl eigentlich nciht nennen O__o' egal) zu verschliessen eine Lösung sein könnte. Zumindest nicht auf Dauer.

>Am Morgen ist der Strand noch sauber, am Abend spielen >die Affen mit Plastiktüten am Strand und ersticken daran.
Die armen Affen T__T'

>In den Palmenhainen wachsen Dosen, alte Flaschen und >anderer Unrat wie Pilze aus dem Boden.
Also, ich find's schon seltsam, dass er alte Flaschen+Dosen mit Pilzen vergleicht O__o.

>Ich will nicht sehen, wie die Idylle auf meiner Insel >zerbricht.
Ich glaube nicht, dass vergraben hilft. Mein Deutschlehrer würde vermutlich jetzt sagen, dass das eine bildliche Darstelliung es Verdrängens ist (Hilfe, ich bin Gedichts-analyse-verseucht. Ich fange an so wie er über Texte zu denken. helphelp)

>Nur die Coladose, über die ich damals gestolpert bin, ist >sein bevorzugtes Spielzeug.
Das versteh' ich ehrlich gesagt nicht... gibt's dafür nen Grund? O__o

>Wenn die Sonnenstrahlen auf seinen Haaren tanzen, funkeln >sie rötlich.
schön. *__*'.... meine werden von der Sonne immer so hellbraun-dunkelblond *nicht-mag* T__T Sieht aus wie stroh.

>Wenn er mich direkt ansieht, erschrecke ich fast vor der >unendlichen Leere und Klugheit in den melancholischen >Augen.
ich glaub sowas sind Gründe warum es schwer ist ihn zu zeichnen.

>Trotzdem, er kommt immer wieder nach seinen Streifzügen >zu mir zurück und will in meine Arme.
Schön, er braucht ihn noch immer ^^. Er hat ihn nicht ausgenutzt... *eigentlich-auch-nicht-erwartet-hätte*

>Ob er etwas weiß?
ich könnt's mir gut vorstellen, dass er was weiss.


>Vielleicht fühlt er sich schlecht, vielleicht fühlt er >sich selbst wie Müll.
Na hoffentlich nicht T__T

>"You know, every story contains a grain of truth.*"
Ja, er weiss eindeutig was.

>Und als er beginnt, denke ich schon darüber nach, was für >ein wundervoller Name das für meinen Kleinen wäre.
ja, es klingt schön wenn man's ausspricht ^__^

in diesem kapitel redet unser held ständig mit sich selbst, allerdings auf eine komische art und weise. bald wird er wirklich verrückt ^^
aba ich glaube der kleine tut ihm wirklich gut.
was mich jetzt auch sehr fasziniert hat, ist das sprachverständnis des süßen. hat wohl nen hohen intelligensmodifikator XD~~
wie hagen *zwinker*
jan-chan

viele leute denken hier sicher, dass du ganz genau weisst, auf was das alles hinausgeht, aba ich hab eher das gefühl, als ob das alles ganz spontan kommt ^^
dass unser held mal früher ein computer-freak war, macht ihn mir sehr sympathisch *lach*
und die story die langsam aufgedeckt wird ergibt sinn. ich glaube das ist gut, es gibt ja menschen denen sowas wichtig ist XD~
alles in allem ein wichtiges kapitel im guten gewohnten eden stil.
jan-chan

ps: ja nicht hetzen XD ich lese gleich das nächste chapter