Wie schnell Liebe verblassen kann... von abgemeldet (Saku/Ita) ================================================================================ Kapitel 1: Naruto, du süßer Schwachkopf --------------------------------------- So, dieses ist zwar nicht mein erstes FF, aber mein erstes zum Thema NARUTO. Ich hoffe es gefällt euch... P.S.:Ich warne euch gleich vor: Ich brauche manchmal ewig bis ich ein neues Kapi geschrieben habe. Aber manchmal fliegen einem die Ideen zu und manchmal eben nicht. 0.1 Naruto, du süßer Schwachkopf: Ein Kunai zischte ganz knapp an Sakura's Gesicht vorbei und blieb in einem Baum hinter ihr stecken. Lange würde sie das alleine nicht mehr durchhalten! Der Schweiß tropfte ihr von der Stirn und ihre Gelenke wurden langsam schwächer. "Irgendjemand muss doch vorbei kommen und mir helfen können!" flehte Sakura innerlich. -------------------------FLASHBACK--------------------------------------------- Sakura verabschiedete sich von den anderen, als sie ihr Training mit Meister Kakashi beendet hatten, und nahm die Abkürzung durch den Wald nach Hause. Als sie die Hälfte des Weges hinter sich gebracht hatte, hörte sie ein Rascheln hinter sich. Sie drehte sich blitzschnell um und ging ihn Kampfposition. Doch da war nur ein Vogel, der gerade etwas aufpickte. Erleichtert ließ sie ihre Arme sinken. Plötzlich wurde ihr von hinten eine Hand auf den Mund gepresst und mit der Anderen ein Kunai an die kehle gehalten. Erschrocken riss Sakura die Augen auf. Ihr Angreifer stellte sich als ein Mann, der nicht älter als 20 war, heraus. Dieser grinste nur hämisch als vor ihr ein anderer Mann auftauchte, der sich als Orochimaru herausstellte. "Orochimaru! Was willst du hier?" schrie Sakura entsetzt aber doch zittrig. Sie wollte mutig klingen, doch durch die ganze Angst klang es eher weinerlich. Orochimaru grinste bloß und kam näher auf sie zu. Der Typ hinter Sakura(der der sie festgehalten hatte) verschwand plötzlich, doch trotzdem wagte Sakura es nicht weg zu laufen, da Orochimaru sie dann sowie so wiedere einholen würde. Als er direkt vor ihr stand zückte sie ein Kunai aus ihrer Tasche und wollte es ihm in die Brust rammen, doch er war schneller und hielt ihre Hand fest. "Na wer wird denn gleich so hinterhältig sein?" fragte er i gelassenem Ton. Sakura starrte ihn hasserfüllt an und antwortete: "Das sagt der Richtige. Du bist doch hier der hinterhältige und großkotzige Typ!" Sein entspanntes Gesicht verschwand. Er drückte ihren Arm fester zusammen und flüsterte ihr gereizt ins Ohr: "Du solltest lieber nicht so frech sein, das könnte deinem geliebten Sasuke nicht sehr bekommen. Zumindest nicht wenn ich mit ihm fertig bin!" Innerlich versetzte es Sakura einen Schlag ins Gesicht, doch sie versuchte cool zu bleiben und schrie wütend: "Du kannst mich mal!" Nun spiegelte sich Zorn in Orochimaru's Gesicht wieder. Seine Augen verengten sich, er ließ Sakura's Arm los und warf sie zu Boden. Ihr glitt bei dem Sturz das Kunai aus der Hand. Er wollte gerade auf Sakura losgehen, doch sie konnte sich gerade noch wegdrehen. -----------------FLASHBACK ENDE------------------------------------------------ Jetzt kämpfte Sakura zwar erst 10 Minuten gegen Orochimaru doch das ständige Ausweichen seiner Attacken auf die Bäume war doch ziemlich anstrengend. Dann wurde Sakura doch von ein paar Kunai's getroffen(oder besser ihr Shirt) und wurde praktisch an den Baum genagelt. Hilflos versuchte sie die Kunai's aus dem Baum zu ziehen, und sich somit zu befreien, doch die steckten zu tief im Holz. Das würde ihr Ende sein, dachte Sakura, als ihr Gegner gelassen und grinsend auf sie zukam. Er hob ihr Kinn an und sagte:"Es wäre eigendlich schade dein hübsches Gesicht zu verletzten, doch ich werde alle umbringen und da muss ich ja mit jemandem anfangen. Er holte ein Kunai aus seiner Tasche und betrachtete es. Sakura stiegen die Tänen in die Augen, sie wollte nicht sterben. Dann sah Orochimaru ihr in die Augen und sagte: "Ich kann garnicht verstehen warum Sasuke nichts von dir wissen will, er ist ein kalter Typ aber das er sich so etwas hübsches entgehen lässt." Er strich ihr über die Wange und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich könnte mir vorstellen das du an meiner Seite kämpfst. Dafür musst du natürlich Sasuke vergessen und ihn eines Tages umbringen aber das ist leicht", er fuhr mit dem Finger über ihre Lippen, "und du musst alles für mich tun was immer ich verlange..." "Lieber sterbe ich als dir zu dienen." dachte Sakura innerlich und ihr schossen noch mehr Tränen in die Augen. Gerade wollte sie ihren Gedanken laut aussprechen als plötzlich eine Gestalt aus dem Busch hinter Orochimaru sprang und ihm ein Kunai in die Schulter rammte. Dieser schrie auf, ließ das Kunai in seiner Hand fallen und ließ von Sakura ab. Der Retter war: Naruto! Er starrte Orochimaru hasserfüllt an und schrie: "Fass Sakura nie wieder an oder du wirst es bitter bereuen!" Der Angesprochene hielt sich die verletze Schulter und sagte gelassen: "Du hättest nie eine Chance gegen mich, ich war jetzt nur von deiner kleine Freundin abgelenkt. Wenn wir uns das nächste Mal treffen werden wir ja sehen wer stärker ist.", dann schaute er zu Sakura, "und dich hol ich mir auch noch, dich und deinen geliebten Sasuke!" Dann verschwand er spurlos. Naruto ließ sein Kunai fallen und rannte zu Sakura. Er zog die "Nägel", die Sakura festhielten, aus dem Baum und fing sie auf. Sie war völlig fertig. So sehr, das sie alles Andere vergass und sich in Naruto's Arme warf. Dieser war erst total verwirrt, legte dann aber seine Arme auf ihren Rücken und strich ihr eine Haarsträhne aus dem verweinten Gesicht. "Es wird alles gut. Wenn er dich nochmal anfasst, man ich ihn fertig! Aber jetzt bring ich dich erstmal nach Hause, okay?" Sie nickte und lächerlte ihn an. Als sie dann vor Sakura's Haustür standen drehte sich Sakura um hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und sagte leise: "Danke Naruto, dass du dein Leben für mich aufs Spiel gesetzt hast." Er winkte nur ab und verabschiedete sich dann. So das wars erstmal. Ist länger geworden als ich dachte, aber egal. Ich lass bei meinem FF mal den Verführer aus Orochimaru raushängen ^^. Der wäre zwar zu alt für Sakura aber ich konnte es mir auch nicht verkneifen, sorry. Aber wenn ihr jetzt denkt dass Sakura sich jetzt schon in Naruto verknallt hat, dann liegt ihr jetzt völlig falsch. Das war jetzt mal so ein typisches Ende vor einer Hausür. Aber wie es richtig weitergeht verrate ich jetzt nicht... *vollgemeinbin* ^^ Also, machts gut. Kapitel 2: Ein Date für Naruto, nichts weiter als ein Treffen für Sakura ------------------------------------------------------------------------ So hier kommt schon mein zweites Kapi. Hätte ich selbst nicht von mir gedacht dass ich schon weiterschreibe, aber egal. Hier gibts nicht viel zu sagen außer: "Let the show begin!" Am nächsten Tag kam Sakura als Letzte zum Training(abgesehen von Kakashi, aber der kommt ja meistens erst nach zwei Stunden ^^). Naruto kam auf sie zu und fragte sie gleich: "Hallo Sakura, wie geht es dir nachdem was gestern vorgefallen ist?" Dafür hätte er sich am liebsten gleich wieder geohrfeigt."Wieso musste ich sie daran erinnern, ich Idiot!"(das dachte er sich jetzt natürlich nur)Sie lächelte nur matt: "Hi Naruto, es geht mir schon besser aber der Schock sitzt immernoch tief." Sie ging an Sasuke vorbei und lächelte ihm nur kurz zu. Naruto hatte Sasuke bereits erzählt was zwischen Sakura und Orochimaru vorgefallen war. Trotzdem machte dieser natürlich keine Anstalten sie zu grüßen, geschweigedenn sie zu trösten (Sasuke, wie er leibt und lebt!). Sakura setzt sich auf einen Stein, etwas abseits von den beiden Anderen. Naruto ging auf Sasuke zu und sagte leise,sodass es Sakura nicht hören konnte: "Dir ist es natürlich scheiß egal wie es Sakura geht, oder? Du machst dir nichtmal Sorgen. Ich kann nicht verstehen wie man so kalt sein kann. Du könntest sie wenigstens begrüßen oder sie fragen wie es ihr geht." Sasuke schaute Naruto nur lässig an und antwortete: "Wenn ich sie jetzt grüße dann mache ich ihr bloß falsche Hoffnungen und außerdem hast du sie schon gefragt wie es ihr geht, da muss ich es nicht auch noch tun." "Aber wenn DU sie fragst könnte das ihr Stimmung vielleicht etwas aufheitern. Aber bei dir redet man eh nur gegen eine Wand!" Sasuke gab ein "Ts" von sich und ging dann an Naruto vorbei. Er wusste das es nicht falsch wäre zu Sakura heute etwas netter zu sein, da er wusste wie angsteinflösend Orochimaru sein konnte, also beschloss er, ihr wenigstens einmal "Tschüss" zu sagen. Als dann endlich Kakashi irgendwann kam, bagannen sie mit dem Training. Sakura war aber durch das Ereignis von gestern etwas abgelenkt und steckte dabei einen Tritt in den Bauch von Kakashi ein. Sie fiel auf ihre vier Buchstaben (oder in ihrem Fall 6 Buchstaben. Cooler Witz oder? ^^ *garnichteingebildetsei*) und ärgerte sich über sich selbst. Sie schaute auf als ihr eine Hand hingehalten wurde. Es war Sasuke, zu was Sakura doch sehr wunderte. Sie ergriff dennoch die Hand und hiefte sich hoch. Sie sagte nur ein leises "Danke" und konnte ihr Glück kaum fassen. Sasuke Uticha, der kälteste Typ den sie kannte hatte ihr beim Aufstehen geholfen! Trotzdem musste sie sich jetzt wieder auf das Training konsentrieren. Nach zwei Stunden war das Training beendet, was Sakura doch ganz gut hinter sich gebracht hatte. Zum Abschied winkte sie den Anderen zu und wäre beinahe gestolpert als sie von Sasuke ein leises "Bis Morgen, Sakura" vernahm. "Ähm...ja, tschüss bis Morgen Sasuke." sagte sie perplex. Sie war darüber so glücklich das sie lächelte und zusagte, als Naruto sie auf einen Ice-Tea einlud. Dieser war darüber hellauf begeistert und freute sich wie ein Schnitzel (es klingt so blöd dass es schon wieder witzig ist, find ich jetzt zumindest). Dabei dachte er sich: "Cool, ich hab endlich ein Date mit Sakura!" Als sie dann an dem Cafe angekamen, setzten sie sich auf zwei frei Plätze (ach nee, is ja nicht war) und bestellten sich den versprochenen Ice-Tea. Nach ihrem ersten Schluck meinte Sakura: "Eigentlich müsste ich dich einladen nachdem du mich gerettet hast." Der Angesprochene sagte bloß:" Ach Quatsch. Ich wollte dich schon die ganze Zeit einladen, hab mich aber nicht getraut zu fragen, da ich Angst hatte dass du nein sagen würdest." Daraufhin lächelte Sakura ihn so süß an, dass er dachte er würde dahin schmelzen. (Klingt schnulzig, aber weil er ja in sie verknallt ist, ist das halt so.) Nachhdem sie fertig waren gingen sie weiter durch die Stadt. Es war schon etwas dunkel und kühler geworden. Als Naruto die Gänsehaut auf Sakura's Arm entdeckte zog er seine Jacke aus und henkte sie ihr über die Schultern. Sie schaute verwundert zu ihm rüber und lächelte ihn dann (mal wieder) dankend an. Dann brachte er Sakura nach Hause. Auf dem Weg zu ihr kamen sie an Sasuke's Haus vorbei. Sakura schaute zu seinem Fenster, konnte aber nichts erkennen, da die Vorhänge zugezogen waren. Dann schaute sie auf den Boden und fragte dann Naruto:" Glaubst du er war bloß wegen dem Vorfall heute so nett zu mir?" Eigendlich hatte Naruto gehofft dass sie nicht danach fragen würde, da er ja die richtige Antwort kannte und sie nicht verletzen wollte. Aber anlügen wollte er sie schließlich auch nicht. Deswegen sagte er:" Es klingt jetzt hart aber ich glaube ehrlich gesagt schon." Sakura nickte stumm. Sie wusste das die Antwort so ausfallen würde, trotzdem war sie traurig darüber. Dann kamen sie an die Kreuzung und mussten sich trennen. Sie verabschiedeten sich und jeder ging seines Weges. "Eigentlich war das Treffen mit Naruto ganz schön." dachte sie sich als sie plötzlich Schritte hinter sich hörte. Ihr Herz raste auf einmal wie verrückt und sie hoffte das es nicht die Person war die sie vermutete und fürchtete... So, an dieser Stelle unterbreche ich jetzt mal. Schließlich soll es spannend bleiben. Aber es geht so schnell wie möglich weiter und ich hoffe ihr bleibt mir bis dahin treu und schreibt mir viel Kommis. Machst's gut, Mayo. Kapitel 3: Ein Schreck kommt selten allein ------------------------------------------ So, nach Wochen des Wartens und des Überlegens geht es endlich mal weiter! Wahrscheinlich ist dieses Kapi nicht besonders lang, aber ich schaff die einfach nicht länger, es ist wie ein Fluch. Man denkt man hat total viel geschrieben und dann ist es doch wieder so kurz. Aber egal, ich will euch jetzt nicht ewig zuquatschen. Viel Spaß beim Lesen... Letztes Mal am Ende... "Eigentlich war das Treffen mit Naruto ganz schön." dachte sie sich als sie plötzlich Schritte hinter sich hörte. Ihr Herz raste auf einmal wie verrückt und sie hoffte das es nicht die Person war die sie vermutete und fürchtete... Sakura wollte sich umdrehen doch sie wagte es nicht, Angst davor was sie erwarten würde. Ob er sie jetzt holen oder sie umbringen würde? Und ob er Sasuke schon geholt hatte? Sie wollte garnicht daran denken. Sie merkte wie sie immer nervöser wurde und sich ihre Schritte beschleunigten. Die Schritte hinter ihr wurden ebenfalls schneller. Ob Sakura ihrem Verfolger mit einem Kunai angreifen sollte? Im selben Moment umarmte sie jemand von hinten, was so überraschend kam, das Sakura einen schrillen Schrei ausstieß. Sie drehte sich ruckartig herum und erblickte Ino die nur zu Sakura sagte: "Hi Sakura, hast du mich denn nicht bemerkt? Ich bin doch die ganze Zeit hinter dir gelaufen." Sakura fiel ein Stein vom Herzen sodass sie ihre Freundin (in meinem FF sind die beiden gute Freundinnen) umarmte und erleichtert seufzte: "Gott sei Dank bist du es Ino! Ich war noch nie so froh dass DU mich erschreckt hast." Ino verstand natürlich garnichts von dem was Sakura meinte, erwiderte die Umarmung aber totzdem. Nachdem sich Sakura wieder einigermaßen beruhigt hatte fragte ihre Freundin: "Was war denn los? Wieso warst du so nervös als du vor mir gelaufen bist, ich musste ja fast rennen damit ich dich einholen konnte." Sakura seufzte laut und erzählte, während sie nach Hause gingen (Ino und Sakura wohnen in der selben Straße und 4 Häuser von einander entfent) die ganze Geschichte. Ino lauschte ihr wie gebannt und sagte kein Wort während Sakura erzählte. Als sie dann fertig war brachte Ino erstmal nur ein "Oh" heraus. Nach einer Weile folget dann der Satz: "Das wusste ich nicht. Tut mir Leid, ich hätte dich nie so erschreckt, wenn ich gewusst hätte das du von Oro... ihm angegriffen wurdest." Beschähmt starrte sie zu Boden bis Sakura sie beruhigte: "Ist schon okay. Ich hätte es dir vielleicht erzählen sollen." Dann grinsten sie sich beide an und Ino fragte mit leuchtenden Augen: "Sag mal Sakura, wieso hast du denn Naruto's Jacke um? Stehst du jetzt wohl auf ihn und nicht mehr auf Saskue?" Diese gab nur ein "Pah, das hättest du wohl gerne, was?" von sich und gab schließlich nach als Ino sie mit tausenden von Fragen löcherte. "Also gut, ich erzähle es dir. Na ja, heute war das Training eben besonders gut und dann hab ich die Einladung von Naruto eban angenommen. Und dann war mir kalt und er hat mir seine Jacke umgehängt. Also, mehr war da nicht." "Und was darf man unter einem besonders gutem Training verstehen?" bohrte Ino weiter. Sakrua erzählte Ino dann von Sasukes "Nettigkeit" inklusive Verabschiedung. Diese riss die Augen erstaunt auf und quiekte ein "WOW! Na den muss ja was gestochen haben, wenn er sich von dir verabschiedet." "Ich denke er war bloß wegen dem Ereignis so nett zu mir, morgen ist er dann wieder der eiskalte, stumme Typ wie immer." Ihre Freundin nickte bloß zustimmend. Dann waren sie vor Sakura's Haus angekommen und verabschiedeten sich. Später am Abend zog sich Sakura gerade ihren Schlafanzug an ,der aus einem T-shirt und einer "ziemlich" kurzen Hose bestand. Sie hatte gerade ihr Oberteil angezogen als sie draußen vor dem offenem Fenster (es ist gerade Sommer bei denen und demnach Nachts noch sehr warm) ein Rascheln hörte. Sakura flehte innerlich dass es diesmal wieder Ino sein würde doch ihr fiel kein Grund ein, wieso sie noch so spät zu Sakura kommen sollte. Ihre Anspannung verflog als sie einen Blondschopf am Fenster auftauchen sah. Natürlich war es Naruto der ginsend auf dem Fensterbrett saß. "Hallo Sakura, ich wollte bloß... ", er wurde jedoch von Sakura unterbrochen die wutentbrannd auf ihn zulief, ihn am Arm packte und ihn in's Zimmer zog. "Sag mal, spinnst du?! Du hast mich zu Tode erschreckt! Was sollte das denn?" Naruto brachte nur kleinlaut nur ein "Entschuldigung" heraus worauf Sakura nur trocken antwortete: "Du kannst froh sein das du erst jetzt gekommen bist, ich hab nämlich vor einer Minute erst mein T-shirt angezogen. Sonst hättest du mich in Unterwäsche erwischt und dann wäre ich erst richtig sauer geworden." Nach diesem Satz musste er schmunzeln und sagte frech: "Wieso soll ich froh darüber sein? Ich hätte das nicht so schlimm gefunden." Er wurde sofort von einer Kopfnuss von Sakura zum Schweigen gebracht. "Das war für diese Bemerkung, du Spanner! Du solltest dir nicht so viel von Kakashi abkucken, das wäre schlecht für deine Gesundheit." meinte sie indem sie die Faust drohend hob. Dann mussten sie beide loslachen. Nach einiger Zeit fragte Sakura dann: "Weswegen bist eigendlich hergekommen, Naruto?" "Wegen meiner Jacke die ich dir vorhin umgehängt habe. Ich wollte sie nur schnell holen nachdem es mir aufgefallen ist. Und ich wollte dir noch gute nacht sagen." "Achso ja", sagte Sakura und holte die gelbe Jacke von Naruto. Dann gingen sie zum Fenster und Naruto drehte sich noch einmal um und sagte: "Gute Nacht, Sakura. Bis Morgen." Sie gab ihm zu seiner Überraschung einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich mit dem Worten "Danke nochmal für den schönen Tag heute. Bis Morgen." Dann war Naruto auch schon verschwunden. Sie schaute noch eine Weile aus dem Fenster, machte dann das Licht aus und legte sich Schlafen. Sie wusste ja nicht das die Szene zwischen ihr und Naruto die ganze Zeit von einer dunklen Gestalt hinter einem Baum beobachtet wurde... So, das war Kapi Nr.3. Hoffe es hat euch gefallen und ich bin diesmal mit der Länge eigendlich auch ganz zufieden. Ich weiß, es ist diesmal nicht sehr viel passiert, aber Das FF hat ja quasi erst angefangen und ich will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Bis zum nächten Kapi, Mayo Kapitel 4: Streit mit Folgen ---------------------------- Jetzt kommt endlich mal das 4. Kapi. Ich weiß es hat ziemlich lange gedauert, aber nun ist es fertig und ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen. *knuddeleuchalle* Mayo So endete es das letzte Mal: Dann war Naruto auch schon verschwunden. Sie schaute noch eine Weile aus dem Fenster, machte dann das Licht aus und legte sich Schlafen. Sie wusste ja nicht das die Szene zwischen ihr und Naruto die ganze Zeit von einer dunklen Gestalt hinter einem Baum beobachtet wurde... 4. Kapitel: Streit mit Folgen Am nächsten Morgen wurde Sakura von einem Sonnenstrahl, der auf ihr Gesicht schien, geweckt. Sie blinzelte verschlafen und sah auf ihren Wecker. Er zeigte 9:30 Uhr an. Sofort war sie hellwach und sprang aus dem Bett. "So ein Mist! Ich hab in einer halben Stunde Training." Mit diesen Worten rannte sie die Treppe herunter und zog sich hektisch ihr T-Shirt über. In der Küche angekommen stopfte sie zwei Scheiben Toast in den Toaster und goss sich ein Glas Orangensaft ein. (Kleine Anmerkung: Sakura's Eltern sind für zwei Jahre nach Amerika geflogen. Die arbeiten da irgendwas, weiß jetzt auch nicht was. ^^ Sakura wohnt jetzt eben alleine in dem Haus.) Nach dem sie gefrühstückt hatte, suchte sie ihre Ausrüstung für das Training zusammen und verließ das Haus. "Shit, nur noch zehn Minuten. Hoffentlich schaff ich das noch." dachte sie und rannte los. Währenddessen bei Naruto und Sasuke: "Man, wo bleibt denn Sakura? Sie ist doch sonst nicht so spät dran." Jammerte Naruto. Er sah jetzt zum fünften Mal auf die Uhr. Es war 10:10 Uhr. Sasuke verdrehte die Augen und meinte gelassen: "Wahrscheinlich hat sie verschlafen. Das kann ja jedem mal passieren." "Aber nicht Sakura. Sie war schließlich..." "sonst immer pünktlich." Beendete Sakura den Satz, die plötzlich hinter Naruto stand. "Tut mir Leid ich hab heute verschlafen." Naruto winkte ab: "Das macht doch nichts. Das kann ja jedem mal passieren." Von dem Schwarzhaarigen war nur ein "Ts" zu hören, was die anderen beiden nicht weiter beachteten. Nach zwei Stunden kam dann Kakashi, worüber die drei Anderen natürlich nicht sehr begeistert waren. "Wie kann man denn so lange für den kurzen Weg brauchen?" schrie Sakura wütend. "Sorry Kids, aber wie heißt es doch so schön? Ein voller Bauch beruhigt die Nerven." Naruto klappte die Kinnlade runter: "Deswegen muss man doch keine zwei Stunden frühstücken. Stehen sie das nächste Mal gefälligst etwas früher auf!" "Ich versuch es." Antwortete Kakashi verlegen, der anscheinend jetzt erst gemerkt hatte das es schon so spät war. Nach dem Training: "Sakura?" Diese sah verwundert auf. Sie schaute in das Gesicht von Sasuke. "Was gibt es?" "Es geht um das Training die solltest etwas besser auf deine Verteidigung achten." Sakura blickte zur Seite und antwortete: "Ja ich weiß." "Das scheint dich ja kaum zu interessieren. Du solltest etwas mehr trainieren, du bist ja nicht gerade die Beste in unserem Team. Vielleicht..." Jetzt reichte es Sakura. " Ja, das weiß ich auch. Das musst du mir ja nicht auch noch unter die Nase reiben. Vielleicht war es gut gemeint aber ich brauche deine Vorschläge nicht!" Sasuke's Blick verfinsterte sich. Eigentlich wollte sie ihn nicht verletzen oder verärgern, aber sie war zu wütend um darauf zu achten. Nun kam Sasuke wieder zu Wort: "Ich wollte es dir ja bloß sagen. Nicht das du uns Anderen noch die Schuld dafür gibst, das du so schlecht bist." Diese Worte trafen Sakura wie ein Schlag ins Gesicht. Na, der hatte ja vielleicht Nerven. "Weißt du was? Ich kann mir schon vorstellen wieso du keine Freundin hast. Welches Mädchen wäre so dumm, sich mit dir einzulassen?" Er musste etwas grinsen als er ihr antwortete: " DU! Du und Ino, ihr wärt so dumm euch mit mir einzulassen." Sakura's Augen verengten sich zu Schlitzen. Voller Wut schrie sie: "Lieber dumm als herzlos!" Sie hielt es schließlich nicht mehr aus und rannte davon. Sie ließ einen fassungslosen Sasuke zurück. So eine Antwort hätte er nie von Sakura erwartet. Sie war doch immer in ihn verliebt gewesen. Trotzdem konnte sie so etwas zu ihm sagen. Er beschloss nicht weiter darüber nachzudenken und ging ebenfalls seinen Weg nach Hause. Sakua rannte und rannte. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sie lief durch die Stadt. Leute sahen sie verwundert an während sie versuchte durch Wegwischen die Tränen aus ihren Augen weg zu bekommen und sich somit eine klare Sicht zu verschaffen. Trotzdem rempelte sie gegen etwas Hartes was sie zurück prallen ließ. Sie nuschelte ein "Entschuldigung" und sah auf. Ihre Augen weiteten sich und ihr Herz blieb vor Schreck stehen. Eine Person starrte sie mit einem Grinsen an. Dieser jemand war niemand anderes als... So, ich bin jetzt voll gemein und stoppe an dieser Stelle. Hoffentlich gefällt es euch. Freu mich schon über eure Kommi's. Bis zu nächsten Kappi. Bis dann, Mayo. Kapitel 5: Grapschattacke und ein Kuss -------------------------------------- So hier kommt das nächste Kapi. Hoffe es gefällt euch. Ich hab versucht die anderen Charaktere etwas mehr einzubauen. Also viel Spaß! Letztes Mal am Ende: Sie nuschelte ein "Entschuldigung" und sah auf. Ihre Augen weiteten sich und ihr Herz blieb vor Schreck stehen. Eine Person starrte sie mit einem Grinsen an. Dieser jemand war niemand anderes als... Kapitel 5. Grapschattacken und ein Kuss "Jiraiya!"rief Sakura verwundert. Doch erfreut war sie darüber nicht gerade. Immerhin war er der größte Lustmolch des Dorfes. Und Ino, Hinata und sie waren schon oft Opfer seiner Grapschattacken gewesen. "Du brauchst du doch nicht zu entschuldigen. Warum hast du denn geweint? Ist ja nicht so schlimm, ich bin ja jetzt da." sagte Jiraiya immer noch grinsend. "Toll, auf deine Anwesenheit kann ich auch gut verzichten!" dachte Sakura mürrisch. Trotzdem setzte sie ein Lächeln auf, wischte die Tränen weg und meinte: "Ach, ist nicht so wichtig. Na ja, war schön dich mal wieder zu sehen. Machs gut." Sie rappelte sich auf und versuchte sich schnell aus dem Staub zu machen. Doch er hielt sie am Arm zurück. Er musterte sie von Oben bis Unten, was Sakura garnicht gefiel. Sie schluckte hard. "Wow, ich muss schon sagen Sakura ist ganz schön erwachsen geworden. Und ihr Körper hat sich nur positiv verändert." dachte Jiraiya und er musste sich sehr zurückhalten, nicht über sie herzufallen. (Kleine Anmerkung: Jiraiya war die letzten drei Jahre auf irgendeiner Mission und ist jetzt wieder da.) Plötzlich schrie Sakura entsetzt auf und riss sich los. Sie sah ihn an der ein fieses Lachen von sich gab. Er hatte sie gerade mal wieder angegrapscht. Wütend schrie sie: "Du perverses Schwein! Was fällt dir ein? Du bist gerade erst wieder gekommen und schon fängst du wieder mit deiner Grapscherei an." "Ach komm schon, das war doch garnicht." sagte er gelassen und ging auf sie zu. Sie wich zurück bis sie an eine Wand stieß. "Scheiße was mach ich denn jetzt." dachte sie nervös. Als er direkt vor ihr stand wollte sie ihm eine verpassen, doch er wehrte schnell ab und hielt ihre Hände mit einer Hand fest. Erst jetzt bemerkt Sakra das er nach Alkohol roch. Er musste ziemlich zu tief ins Gals geschaut haben. Trotzdem hatte sie keine Chance gegen ihn und sie sah auch niemanden der ihr helfen könnte. Jiraiya fuhr gerade mit einer Hand ihren Rücken auf den Weg zu ihrem Hintern hinunter, als er plötzlich mit einer riesigen Beule auf dem Kopf zu Boden ging. Sakura's Blick hellte sich auf, als sie Shikamaru vor sich sah. "Du perverster Lustmolch! Hast du nix besseres zu tun als schöne Mädchen zu belästigen?" Jirayia antwortete nicht, woraus Sakura schloss das Shikamaru ihm ganz schön übel zugesetzt hatte. Dann wandte sich ihr Retter an Sakura: "Alles in Ordung mit dir? Man, der macht echt vor nichts halt." Diese nickte und sagte erleichtert: "Danke! Ohne dich wäre ich verloren gewesen. Das ist echt das perverseste Schwein das ich je gesehen habe. Ein Glück fällt Meister Kakashi mich nicht auch so an. Er sollte wircklich nicht so viel mit diesem Lustmolch saufen gehen." Shikamaru brach in schallendem Gelächter aus. Jetzt musst Sakura auch darüber lachen. Als sich die beiden wieder erholt hatten, liefen ihnen schon Tränen über das Gesicht. Dann meinte Shikamaru zu Sakura: "Ach ja. Eigentlich sollte ich dich von den Anderen aus suchen und fragen ob du Lust hast ein Eis essen zu gehen." "Na klar. Ich will bloß weg von dem." antwortete sie und zeigte auf Jiraiya, der immernoch auf dem Boden lag und sich nicht rührte. Als die beiden später im Cafè ankamen, kam Ino mit ernster Miene auf sie zu. "Wo habt ihr denn so lange gesteckt?" Shikamaru und Sakura sahen sich an und grinsten dann. "Das is ne lange Geschichte. Aber ich erzähl sie dir Ino." sagte Sakura schließlich. Sie setzten sich zu ihrer Gruppe, die aus jetzt aus Naruto, Ino, Hinata, Shikamaru, Kakashi und Sakura bestand. Nachdem Sakura zu Ende erzählt hatte konnten sich die Anderen nicht mehr halten vor Lachen. Sogar Kakashi, der mal wieder in seinem Flirtparadies las, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Sie sollten diesen Perversling mal anketten, Meister Kakashi!" meinte Naruto schließlich. "Man weiß bei dem nie was er als nächstes anstellt." Dieser sah von seinem Buch auf und meinte nur trocken: "Das sagt genau der Richtige, wer spielt denn allen Streiche?" Naruto gab nur ein eigeschnapptes "Pah" von sich und meinte dann: "Oh, ich muss langsam mal los. Es ist schon spät." Sakura sah auf die Uhr und meinte: "Dann sollte ich auch lieber gehen, schließlich ist morgen wieder Training." Dann geht besser zusammen, man kann ja nie wissen." meinte Kakashi. Die Anderen einschließlich Meister Kakashi beschlossen noch ein bisschen zu bleiben. "Aber wehe sie kommen morgen mit der Ausrede verschlafen zu haben!" sagte Sakura drohend. Kakashi wurde etwas rot und sagte nur kleinlaut: "Okay okay, schon gut." Dann machten sich Naruto und Sakura auf den Weg nach Hause. Während sie liefen sagte Naruto: "Also, ein bisschen kann ich Jiraiya doch verstehen. Du siehst so toll aus, dass es für ihn echt schwer gewesen sein muss nicht über dich herzufallen." Sakura sah ihn entsetzt an doch dann lächelte sie. "Das war jetzt zwar ein komisches Kompliment aber trotzdem danke." Naruto wurde rot. "Kein Problem. Aber sag mal wieso war Sasuke heute nicht dabei?" Da kam Sakura wieder der Streit zwischen ihr und Sasuke in den Sinn. Sie erzählte ihm die ganze Geschichte und ihr liefen vereinzelt Tränen übers Gesicht. Naruto blieb stehen und wischte sie ihr sachte weg. Beruhigen sagte er: "Ich weiß das du ihn liebst, aber ich finde es trotzdem gut das du ihm mal die Meinung gesagt hast. Er weiß ja nicht was er verpasst." Sie schaute auf. Nun sahen sich die beiden direkt in die Augen. Ihre Gesichter kamen sich immer näher bis ihre Lippen berührten. Naruto's Herz schlug bis zum Hals. Er konnte nicht glauben das er gerade Sakura küsste. Die Sakura, die er schon seit Jahren liebte. Doch Sakura kam während des Kusses wieder Sasuke in den Sinn. Sie riss sich los und sagte hektisch: "Es tut mir Leid Naruto aber ich kann das nicht!" Mit diesen Worten rannte sie davon und sie ließ einen verwirrten Naruto zurück. So das war das 5. Kapi. Hoffe es hat eucht gefallen. Bis zum nächsten Mal, Mayo. Kapitel 6: Versöhnungen und das Sonnenfest ------------------------------------------ Hi meine treuuntergebenen Leser! Ich freue mich das ihr erneut den Weg zu meinem neuen Kapi gefunden habt. Diesmal ging es etwas schneller mit dem neuen Teil. Ich wundere mich schon selbst über mich. Aber egal, viel Spaß beim Lesen. Hab euch alle lieb, und das nicht nur weil ihr mein FF lest. ^^ *knuff* Mayo Kapitel 6: Versöhnungen und das Sonnenfest Sakura hörte nicht auf zu rennen bis sie an ihrem Haus angekommen war. Sie öffnete hastig die Tür, ging hinein und knallte sie dann unsanft hinter sich zu. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür und glitt langsam daran hinunter. Sie zog die Knie an, schlug die Arme darum und legte ihren Kopf darauf ab. (Hört sich irgendwie an ^^) Sie fuhr mit dem Finger über ihre Lippen. "Wieso? Wieso hab ich das getan? Was ist mit mir los? Ich liebe doch Sasuke und trotzdem küsse ich einen Anderen." dachte sie. Ihr Herz schlug immer noch wie wildd und das kam nicht nur vom Rennen. "Am besten ich dusche erstmal um einen klaren Kopf zu bekommen." entschloss Sakura und stand auf. Währendessen war Naruto noch auf dem Nachhauseweg. Er dachte über den Kuss mit Sakura nach. Es war schon immer sein größter Traum gewesen sie zu küssen. Doch irgendwie hatte er etwas Falsches getan. Er fühlte sich nicht gut dabei. Aber wieso? Lag es daran das Sakura das garnicht wollte? Immerhin liebte sie Sasuke noch. Ob sie Naruto jetzt für den Kuss hasste? Vielleicht sollte er mit Sasuke darüber reden. Aber es würde ihm sowie so egal sein. Es war ihm immer egal gewesen. SIE war ihm immer egal gewesen. Naruto sah auf und bemerkte das er schon an seinem Haus vorbei gegangen war. Dafür stand er jetzt vor Sasuke's Haus.(Die beiden wohnen auch ziemlich nah bei einander) Es brannte kein Licht. Er hatte noch nie Licht brennen sehen. Dieses Haus sah so kalt aus wie Sasuke es immer war. Es machte Naruto fast ein bisschen Angst, und er beschloss wieder nach Hause zu gehen. Als er vor seiner Tür stand zögerte er etwas, schloss sie aber dann doch auf und betrat das Haus. Es war nur ein kleines Haus, schließlich wohnte er ja schon immer alleine hier. "Ich werde morgen beim Training mit Sakura darüber reden." dachte sich Naruto, während er die Treppe zu seinem Zimmer hinauf stieg. Dort angekommen ließ er sich samt Klamotten auf seine Bett fallen uns schlief auch gleich ein. Am nächsten Morgen wurde Naruto durch einen Sturz aus seinem Bett geweckt. "Aua." brummte er verschlafen und rieb sich seinen Hintern. Er blinzelte verschlafen und schaute auf die Uhr. "8:30 Uhr. Na toll, das Training fängt erst in 1 1/2 Stunden an. Hätte ich nicht später aus dem Bett fallen können!" fluchte er. Aber da er sowie so nicht mehr einschlafen konnte, ging er in die Küche und machte sich Frühstück. (Und er isst keine Ramen, sondern richtige Sachen. Denn wer isst schon Nudeln zum Frühstück. *bäh* -.-) Er sah aus dem Fenster. Es war ein schöner Tag und es waren keine Wolken am Himmel. "Vielleicht kürzt Meister Kakashi ja das Trainig wenn er heute wieder so warm wird." dachte Naruto freudig. Er ging nach Draußen um die Post zu holen. (Ich weiß jetzt nicht genau ob die da sowas wie nen Briefkasten hatten. Aber bei mir gibts sowas. *g*) Er wollte sie gerade achtlos in die Ecke schmeißen, als ihm ein Zettel auffiel. Neugierig faltete er ihn auseinader. "Einladung zu diesjährigen Sonnenfest. Heute um 18:00 Uhr beim Sonnentempel und um 20:00 das große Feuerwerk!" las er. "Stimmt, daran habe ich garnicht mehr gedacht. Eigentlich wollte ich da mit Sakura hingehen aber ich glaube nicht dass sie da mit mir hingehen will. Egal, ich geh trotzdem hin. Vielleicht treffe ich sie ja dort." Er legte den Zettel beiseite und sah auf die Uhr. 9:15 Uhr zeigte diese an. "Na dann geh ich mal duschen." sagte Naruto heiter. Als Naruto am Trainigsplatz ankam war Sasuke schon da, doch Sakura nicht. "Wahrscheinlich kommt sie heute wieder etwas später." dachte sich Naruto. Doch als Sakura nach einer halben Stunde immernoch nicht da war, zweifelte er langsam daran. "Wo bleibt sie denn? Hoffentlich ist ihr nichts passiert." sagte er langsam vor sich hin. Sasuke, der das mitbekommen hatte, verdrehte genervt die Augen. "Kannst du nicht mal aufhören dir dauernt Sorgen um sie zu machen? Du nervst langsam echt!" Naruto sah ihn finster an und murmelte: "Ach halt doch die Klappe, du Großkotz!" Er hatte es zwar leise gesagt, aber trotzdem laut genug dass Sasuke es hören konnte. Dieser verengte die Augen zu Schlitzen und fragte: "Was hast du gesagt? Sag das ja nicht nochmal!" Naruto grinste ihn an und wiederholte unschuldig: "Halt die Klappe, du Großkotz! Meintest du das etwa?" Das brachte Sasuke so zur Weißglut das er auf Naruto losging. Gekonnt wich dieser aus. Doch der nächste Angriff erwischte Naruto. Er steckte einen harte Faustschlag ins Gesicht ein. Er stürzte zu Boden, doch Sasuke hörte nicht auf und wollte Naruto gerade wieder eine verpassen, als er von Meister Kakashi am Kragen festgehalten wurde. "Was ist denn hier los? Warum geht ihr auf einander los?" Naruto raffte sich auf und sah mit hasserfülltem Blick zu Sasuke. Schließlich sagte Sasuke: "Er hat mich ohne Grund einen Großkotz genannt. Der glaubt wohl er kann sich alles erlauben." Ernst sah Meister Kakashi zu Naruto: "Ist das so? Einfach ohne Grund?" Der Angesprochene sag zur Seite und sagte: "Es gibt natürlich einen Grund! Sasuke weiß auch ganz genau welchen." Erst sah Sasuke ihn verwirrt an, doch dann fiel ihm ein was Naruto meinte und gab nur ein "Ts" von sich. "Ach, und was für einen Grund wenn ich fragen darf?" fragte Meister Kakashi interessiert. Doch nachdem beide seiner Schüler nichts sagten, kam er darauf. "Aha, um Sakura geht es also." Meister Kakashi schüttelte den Kopf, ließ Sasuke's Kragen los und sagte dann mit einem Seufzer: "Also, ich glaube kaum dass das heute was mit dem Trainig wird. Deshalb lassen wir es mal ausfallen. Aber wehe ihr prügelt euch das nächste mal wieder. Geht jetzt nach Hause, aber am besten GETRENNTE Wege. Habt ihr mich verstanden?" Beide Schüler nickten und gingen in entgegengesetze Richtungen nach Hause. Auf dem Nachhauseweg rieb sich Naruto seine Wange die von Sasuke's Schlag etwas angeschwollen war. Um ca. 17:45 klingelte es bei Sakura. Sie wunderte sich, wer wohl jetzt noch zu ihr kommen sollte. Sie öffnete die Tür und sah verwundert in das lächelnde Gesicht ihres Meister. "Meister Kakashi, was machen sie denn hier? Ähm... kommen sie doch rein" Dankend trat er ein und sie setzten sich im Wohnzimmer auf das Sofa "Ich wollte nur mal sehen wie es dir geht, nachdem du nicht beim Training heute warst. Was ist denn mit euch dreien los?" Jetzt war Sakura noch verwirrter. Wovon redete er denn? Ob er etwas von dem Streit oder dem Kuss wusste? Oder sogar von beidem? Sie tat so als wüsste sie von nichts und fragte unschuldig: "Was meinen sie denn? Was soll denn mit uns lossein?" Kakashi seufzte und erzählte: "Na Sasuke und Naruto haben sich heute wegen dir geprügelt und du warst schließlich heute nicht da. Also, was ist los?" Geprügelt? Sie hatten sich geprügelt? Bei Naruto wunderte es Sakura eher weniger aber das sich ausgerechnet SASUKE wegen ihr prügeln würde? Als ihr der immernoch fragende Blick von Meister Kakashi auffiel, erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Nachdem sie fertig war, standen ihr bereits wieder Tränen in den Augen. "Oh, das ist hart." brachte Kakashi nur heraus und nahm Sakura schließlich in den Arm. Er strich ihr über den Kopf während sie sich an seinem Oberteil festkrallte. Ihr liefen die Tränen in Strömen übers Gesicht und es sah so aus als wollte sie garnicht mehr aufhören zu weinen. Nach einer Weile löste sie sich von ihm und er wischte ihr die Tränen von den Wangen. "Ich bin sicher, das Sasuke es nicht so gemeint hat. Und was Naruto angeht, dazu kann ich nicht viel sagen. Er liebt dich, das weißt du. Du wirst zwischen einem der Beiden entscheiden müssen, du kannst nicht beide haben." "Aber woher weiß ich denn wer der richtige von Beiden ist?" Kakashi lächelte. "Das kann ich dir nicht sagen, Sakura. Das wirst du nur heraus finden, wenn du auf dein Herz hörst." (Der bekannte Standartsatz ^^) Dann lächelte auch Sakura. "Danke Meister Kakashi. Es tut gut mit jemanden zu reden." Dieser nickte nur. "Also kommst du nun mit Sakura?" fragte Kakashi. Verwundert sah sie ihn an und fragte: "Wohin denn?" "Na zum Sonnenfest. Wusstest du nicht dass das heute ist?" Erst jetzt fiel Sakura auf das ihr Meister einen Kimono anhatte. Sie musterte ihn und musste dann losprusten. Er sah sie verwirrt an. "Was ist denn jetzt so komisch?" Er sah an sich herunter, konnte aber nichts ungewöhnliches feststellen. "Na ja, sie sehen irgendwie etwas komisch in dem Kimono aus." Er sah sie an und sagte dann trocken: "Na das nenne ich ja mal ein Kompliment." Sie hatte sich wieder einigermaßen von ihrem Lachanfall erholt und entschuldigte sich: "Tut mir Leid. Das war nicht so gemeint." Er winkte lächelnd ab. "Ist schon gut, wenigstens kannst du wieder lachen. Also, kommst du nun mit? Es ist schon 18:05 Uhr." Sie nickte, stand auf und sagte während sie nach oben ging: "Und danke nochmal Meister Kakashi." Zehn Minuten später kam sie fertig angezogen wieder. Sie trug einen wunderschönen türkis farbenem Kimono mit Kirschblüten darauf. Ihre Haare hatte sie hochgestecht, aber so dass es nicht gleichmäßig war, sondern sie hatte extra ein paar Strähnen übrig gelassen, die ihr ins Gesicht hingen. Als sie die Treppe hinunter kam, sah Kakashi sie nur erstaunt an sagte: "Sakura du siehst wunderschön aus." Sie wurde etwas rot und meinte verlegen: "Danke." Während sie sich dann auf den Weg zum Fest machten stieß sie ihm mit dem Ellenbogen in die Seite und sagte grinsend: "Aber halten sie sich auf dem Fest bloß von mir fern. Wahrscheinlich sind sie so besoffen dass...." Verlegen unterbrach er sie. "Du brauchst nicht weiter zu sprechen, ich weiß was du meinst." Lachend gingen sie dann weiter. Als sie am Festplatz ankamen, sah Sakura sich um ob sie jemanden ihrer Freunde entdeckte. Dann erblickte sie Ino, Hinata und den Rest der Gruppe außer Sasuke, der natürlich mal wieder fehlte und Naruto. Sie begrüßen sich alle und Ino fragte: "Sag mal, wieso bist du denn mit Meiter Kakashi gekommen? Du wechselst ja schnell die Typen, das muss man schon sagen." Nach diesem Satz waren alle still und sahen gespannt auf Sakura und Kakashi, der seine Hand auf ihrer Schulter ruhen ließ. "Was erzählst du denn wieder für einen Blödsinn! Meister Kakashi und ich? Du hast sie ja nicht alle!" unterbrach Sakura die Stille. Trotzdem war sie knallrot angelaufen, was Ino wieder zum kichern brachte. Nun meldete sich auch Kakashi zu Wort: "Also Ino, deine Fantasie ist echt beneidenswert. Ich würde doch nie etwas mit meiner Schülerin anfangen, also wircklich." "Ach ja, und was wäre wenn Sakura keine Schülerin wäre?" Nun lief auch Kakashi rot an und er stotterte: "Ich...ähm...also...ich...meine..." Er wurde von einer bekannten Stimme unterbrochen. "Ah Kakashi, altes Haus! Wie geht's denn so? Aha, und wie ich sehe hast du gleich noch ein paar Mädchen dabei. Sehr schön!" Dieso Stimme gehörte zu niemand Anderem als Jiraiya, der mal schon wieder besoffen war. Er drückte seinem Kumpel ein Gläschen Sake in die Hand und sah dann Sakura, Ino und Hinata grinsend an. "Na Mädels, habt ihr heute noch was vor? Ich könnte mir vorstellen das..." "Ich will garnicht wissen was du dir forstellst! Bleib mir bloß vom Hals!" brüllte Sakura ihn an, die sich gerade an die letzte Begegung erinnerte. "Was hab ich getan? Das letzte Mal konnte ich garnicht richtig zur Sache kommen, da wurden wir ja von deinem Kumpel unterbrochen." Ino wollte ihn gerade zum Schweigen bringen, doch Shikamaru kam ihr zuvor, und er versetzte Jiraiya eine Kopfnuss. "Du meintest wohl mich, oder? Und jetzt rate ich dir die Klappe zu halten sonst gibts noch eine." "Ist ja gut, ist ja gut. Wir sehen uns ja bestimmt nochmal. Bis dann Mädels." sagte Jiraiya und zwinkerte den drei Mädchen zu. Er schnappte sich Kakashi, der schon sein Glas Sake geleert hatte, und verschwand mit ihm zur Bar. "Kommt wir sehen uns mal auf dem Fest um." schlug Ino vor. "Ähm, geht schon mal vor. Ich komme gleich nach." sagte Sakura. "Na gut, aber pass auf. Wegen Jiraiya, du weißt schon." sagte Ino und verschwand dann mit Shikamaru und Hinata in der Menschenmenge. Sakura suchte sich etwas abseits von dem ganzen Getümmel ein Bank setzte sich darauf.(ach nee, echt!) Mittlerweile war es schon dunkel und Sakura sah zum Himmel. Sie betrachtete die Sterne. "Die Sterne sind wunderschön, findest du nicht?" sagte eine Stimme neben ihr. Erschrocken fuhr sie herum. "Neji, was machst du denn hier?" fragte sie freudig. "Was schon. Das selbe wie du, ich feiere." (Neji war auf so ner Art Auftragsmission) "Nein, ich meine seit wann bist du wieder da?" "Seit heute früh." "Das ist schön, das du wieder da bist. Wir haben dich vermisst." gab Sakura zu. Er lächelte etwas: "Ich gebe es ungern zu, aber ich auch auch." Sie lächelte zurück. Dann fragte er: "Wieso sitzt du hier so abseits? Stimmt was nicht?" Sie seufzte: "In letzter Zeit ist viel passiert. Manches würde ich gerne ungeschehen machen." "Das geht mich nichts an. Ich will mich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen." Das war Neji wie Sakura ihn kannte. Er interessierte sich nicht für Andere oder für das was sie machten. Trotzdem hatte er sie gefragt was mit ihr los war. Das war komisch für ihn. Sie stand auf und hielt ihm die Hand hin. "Was ist?" fragte er kalt. "Gehen wir wieder zu den Anderen. Ich hab Ino gesagt dass ich nachkomme." Er stand auf ohne ihre Hand zu ergreifen. Jetzt war er wieder der Alte. Er war kalt und wollte von niemandem Hilfe. "Fast wie Sasuke." dachte Sakura traurig. Sie machten sich auf den Weg zu ihren Freunden. Sie mussten dicht zusammenlaufen, da sie sich sonst zwischen den vielen Menschen verlieren würden. Plötzlich spürte Sakura wie Neji ihr Hand ergriff. Verdutzt sah sie ih an. Was sollte das denn jetzt wieder? Sie verstand ihn einfach nicht. Doch sie bekam bald Antwort auf ihre Frage, als er sagte: "Denk jetzt ja nichts Falsches. Wir müssen zusammenbleiben damit wir uns nicht verlieren, denn ich hab keine Lust dich dann zu suchen." Sakura nickt nur. Er zog sie weiter durch die Menschenmassen. "Ach, bist du jetzt mit dem Spinner zusammen?" fragte eine kalte, gelassene Stimme hinter ihnen, die eindeutig zu Sasuke gehörte. Sie drehten sich um und Sakura sah das Neji's Blick noch finsterer und hasserfüllter denn je wurde. So hatte sie ihn noch garnicht gesehen. "Wenn du denkst das wir zusammen sind dann bist DU hier der Spinner." antwortete Neji kühl. "Klar, weil man als Freunde auch Händchen hält." lachte Sasuke verächtlich. "Nimm den Mund lieber nicht zu voll, oder willst du ein paar aufs Maul?" "Oh, ich zittere ja schon." Neji zuckte schon und es fehlte nicht viel, dass er auf Sasuke losgehen würde, doch Sakura hielt ihn zurück. "Lass ihn doch, es bringt nichts sich jetzt zu streiten." Neji sah sie böse an: "War ja klar das du ihn in Schutz nimmst. Was ist den an DEM so toll?" Bevor sie antworten konnte sagte Sasuke grinstend: "Ganz einfach. Sieh mich an und dann dich. Dann hast du die Antwort." Jetzt reichte es Neji. "Du..." fing er an, doch sie hielt ihn erneut zurück und sagte: "Ich sags dir. Ich finde er ist es einfach nicht wert." "Was ist denn jetzt mit ihr los?" fragte sich Neji verwundert. Das hatte er noch nie von Sakura gehört, zumindest nicht was Sasuke anging. Sakura warf Sasuke noch einen finsteren Blick zu und zog Neji an der Hand, weiter durch die Menschenmenge. Sasuke machte nur "Ts" und folgte ihnen dann unauffällig. Es interessierte ihn doch ob die Beiden zusammen waren oder nicht. Wieso er das tat wusste er selbst nicht genau. War er vielleicht eifersüchtig? Nein, das konnte nicht sein. "Wo bleibt Sakura denn so lange? Sie hat doch gesagt sie kommt nach. Nie kann man sich auf sie verlassen!" schreib Ino wütend. Hinata versuchte sie zu beruhigen: "Bei den ganzen Leuten findet sie uns sich nur nicht. Aber du hast ihr doch gesagt wo sie uns findet, oder?" Ino lief plötzlich rot. Daran hatte sie garnicht gedacht. Shikamaru schüttelte seufzend den Kopf: "Das ist wieder typisch Ino, erst aufregen und andern die Schuld geben, aber dann selbst den Fehler gemacht haben." Ino gab ihm eine Kopfnuss. "Aua! Wofür zum Henker war das denn jetzt? Ist das vielleicht meine Schuld das du es vergessen hast?" fragte er mürrisch. "Du solltest nicht so viel reden. Kümmer dich um deinen eigenen Kram!" sagte Ino nur. Hinata beobachtete die Szene amüsiert, doch dann fiel ihr ein Blondschopf auf, den sie kannte. Sie winkte ihm zu: "Naruto, hier sind wir." Er kam auf die drei zu. "Man, da seid ihr ja. Ich dachte schon ich finde euch garnicht mehr. Wo ist denn Sakura, ist sie heute nicht gekommen?" Jetzt kam Ino wieder zu Wort: "Doch sie ist da, sie wollte nachkommen, aber sie kommt einfach nicht!" "Aber nur weil du vergessen hast ihr zu sagen wo wir sind." mischte sich Shikamaru wieder ein. Dann ging die ganze Streiterei zwischen den Beiden wieder von vorne los. Doch dann tauchte Sakura bei der Gruppe auf. Naruto wollte sie schon freudig begrüßen, doch dann sag er Neji und wie sie "Händchen hielten" und die Worte blieben ihm im Hals stecken. "Man, das war vielleicht schwer euch zu finden. Hättet ihr mir nicht sagen können wo ihr hingeht?" Shikamaru wollte gerade wieder Ino die Schuld geben, doch Ino sah ihn mit verengten Augen an, sodass er es doch lieber ließ. Alle sahen nurnoch auf Sakura und Neji, die erstmal garnicht wussten worum es ging, doch dann rissen sie sich schnell auseinander. "Aha!" sagte Ino bloß und Sakura wusste was sie schon wider dachte. "Das ist nicht so wie es aussieht. Wir wollten uns bloß nicht zwischen den vielen Menschen verlieren und deswegen haben wir und an der Hand gehalten." Zu ihrer Überraschung nickt Ino bloß und sagte: "Achso, da das ist ja was anderes." Sakura beschloss nicht weiter darauf einzugehen und ging auf Naruto zu. Während die Anderen Neji über die Mission usw. löcherten, ging sie mit Naruto ein Stück abseits. "Naruto, ich glaube wir müssen reden." Dieser nickte und fing dann auch schon an: "Sakura es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht überrumpeln. Aber ich konnte nicht anders. Ich hoffe du kannst mich nochmal verzeihen." "Ich bin aber auch nicht unschuldig. Ich habe dir zu viel Hoffnung gemacht. Aber ich bn einfach noch nicht weit, verstehst du?" Er nickte und sie umarmten sich zu Versöhnung. Nachdem sie sich wieder gut verstanden fragte Naruto vorsichtig: "Hast du dich auch schon mit Sasuke vertragen?" Sakura schüttelte den Kopf. "Nein noch nicht. Aber ich suche ihn jetzt und rede mit ihm. Aber das wird nicht leicht werden, du weißt ja wie er ist." Naruto lächelte und bot an mitzukommen doch Sakura lehnte ab: "Lieber nicht. Ihr seit ja eh nicht die besten Freunde. Ich will das lieber alleine regeln." Er verstand und ging dann wieder zu den Anderen, während Sakura sich auf den Weg machte. Als sie dann an einem kleinen Brunnen ankam sag sie ihn auf einer Mauer sitzen, hinter der es steil abwärts ging. Sie ging auf ihn zu. "Sasuke?" Er drehte sich zu ihr. "Können wir miteinander reden?" "Hm." machte er nur, was sie als ein JA auffasste. Sie setzte sich neben ihn, doch bevor sie anfangen konnte fragte Sasuke sie völlig überraschend: "Bist du mit Neji zusammen?" Sie seufzte laut und antwortete dann: "Nein. Wieso glauben das allen, bloß weil ich seine Hand gehalten habe." "Weil du zu gut für ihn bist." sagte Sasuke plötzlich, worüber Sakura so überrascht war, das sie abrutschte und fast in die Tiefe gestürtzt wäre wenn er sie nicht gerade noch festgehalten hätte. Er zog sie hoch und sie landete auf ihm. (Fragt mich bitte nicht wie sie das gemacht hat)Sie sahen sich direkt in die Augen. "Wow, sie hat wunderschöne Augen. Abber was denke ich denn da? Was ist denn mit mir los?" dachte Sasuke. Dann kamen sich ihre Gesichter immer näher, doch bevor sie sich küssen konnten, fragte eine Person hinter ihnen: "Na na na, was macht ihr denn da? So kenne ich dich ja garnicht Sasuke. Da hat dir wohl jemand den Kopf verdreht, was?" Die beiden Angesprochenen drehten sich blitzschnell um und riefen gleichzeitig: "Orochimaru?!" Dieser grinste nur und kam langsam aus sie zu. So, jetzt sollte ich wircklich mal Schluss machen. Is ja der Hammer, soviel hab ich noch nie in einem Kapi geschrieben. Aber ich konnte auch einfach nicht aufhören. Ich bin positiv von mir überrascht. Hoffentlich hat es euch gut gefallen sodass ich ein Kommi von euch krieg. *ganzliebguck* Also, bis zum nächsten Kapi! HEAGGGDL *euchalleneinenschmatzgeb* Cu, Mayo Kapitel 7: Entführung und ein Verbündeter ----------------------------------------- So, hier bin ich mit dem 7. Teil meines FF's. Ich hoffe es gefällt euch. Diesmal ist das Kapi nicht so lang, ich wollte nämlich schnell weiter schreiben, damit ihr nicht so lange warten müsst. Allerdings wird auch nicht viel Spannendes passieren. Und dafür ist das Kapi eben kürzer. Egal, hoffe ihr habt trotzdem Spaß beim Lesen, Mayo. Kapitel 7. Entführung und ein Verbündeter Sakura ging schnell von Sasuke runter, damit dieser sich aufrichten konnte. "Verschwinde Orochimaru! Was willst du hier?" rief er wütend und zog ein Kunai aus seiner Tasche. Dieser antwortete nur gelassen: "Ach Sasuke, ich hätte eigentlich gedacht das du schlauer bist und dir somit denken kannst was ich will. Aber ich helfe deinem Gedächtnis mal auf die Sprünge. Ich bin hier um mit deinem Körper zu holen und Sakura mitzunehmen, damit sie meine Frau wird." Schützend stellte sich Sasuke vor Sakura. "Das kannst du vergessen. Du kriegst sie nicht und wenn du mich haben willst, musst du mich schon umbringen." Geschockt sah Sakura ihn an: "Sasuke sag das lieber nicht. Du weißt zu was er alles fähig ist." Er wollte gerade antworten als Orochimaru in die Luft sprang und hinter den Beiden landete. Erschrocken schrie Sakura auf, als er ihr Handgelenk packte und triumphierend grinste. Sasuke wollte Orochimaru gerade mit seinem Kunai attackieren, stoppt doch sofort als dieser Sakura nur noch am Handgelenk festhielt und sie über der Schlucht baumeln ließ. (Wie ihr sicher noch wisst stehen sie auf der Mauer und da geht es ja dann steil runter.) "Wenn du auch nur einen Schritt näher kommst, siehst du sie nie wieder." lachte Orochimaru hämisch. Sasuke wusst das er Sakura niemals loslassen würde, trotzdem wollte er es nicht riskieren, schließlich wusste bei ihm nie. Wütend warf er Orochimaru das Kunai entgegen der es auffing und sagte: "Na siehst du, das war doch gar nicht so schwer. Ich glaube ich nehme erstmal meine zukünftige Frau mit, dich kann ich mit jederzeit noch holen." Er setzt Sakura auf der Mauer ab, wo sie gleich versuchte sich loszureißen. Orochimaru ließ sich das natürlich nicht gefallen, verstärkte seinen Griff um ihr Handgelenk, zog sie an sich und sah ihr in die Augen: "Ich sag's dir nur einmal Süße, wenn du noch mal versuchst abzuhauen dann töte ich alle deine Freunde und alle die du sonst noch liebst." Sakura schluckte schwer. Sie wusste dass er es ernst meinte und wehrte sich nicht mehr. Sie fand keinen anderen Weg als mit ihm mitzugehen. Sie wollte ihre Freunde schließlich nicht in Gefahr bringen. Sie sah flehend zu Sasuke, der innerlich mit sich rang. Sollte er noch einen Angriff auf Orochimaru starten? Er hatte nur dieses eine Kunai dabei, und sonst keine Waffe. Er hätte sich ohrfeigen können. Er wusste doch genau, dass Orochimaru jederzeit angreifen konnte und trotzdem hatte er nur ein Kunai dabei. Er wollte einen weiteren Schritt gehen, doch er konnte sich nicht bewegen. Orochimaru lachte laut: "Du brauchst gar nicht versuchen dich zu bewegen, ich habe deine Beine gelähmt. Du kannst also nichts tun." Plötzlich hörte Sasuke weit entfernte Stimmen hinter sich, die wild durcheinander schrieen. Er drehte sich um. Das mussten andere Ninja's sein, die bemerkt hatten das Orochimaru hier war. Triumphierend sah er zu diesem: "Tja Orochimaru, ich glaube gegen die anderen Nanja's hast du keine Chance, es sind zu viele. Also gib lieber gleich auf und lass Sakura los!" Den Angesprochenen schien das gar nicht zu interessieren und er sagte nur: "Du kennst mich wohl ziemlich schlecht, was? Ich bin ja auch nicht dumm. Glaubst du wirklich ich rechne nicht damit, dass mich die Leute bemerken?" Das Grinsen auf Sasuke's Gesicht erlosch. Diese Worte gefielen ihm gar nicht. Was hatte Orochimaru vor? Diese Frage wurde ihm gleich beantwortet, indem er zusehen musst wie Orochimaru Sakura durch irgendeine Technik bewusstlos werden ließ. (Ich weiß nicht ob es so ne Technik gibt, aber mir ist nix anderes eingefallen ^^) Sie sackte zusammen, er hob sie auch seine Arme, sprang mit ihr von der Mauer und verschwand ihm nahe gelegenem Wald. Kurz darauf kamen die Ninja's bei Sasuke an und sogleich löste sich völlig überraschend die Lämung in seinen Beinen. Unter den Ninja's waren auch Naruto, Neji und die anderen seiner Freunde. Tsunade kam auf Sasuke zu und fragte: "Alles in Ordnung? Und wo ist Sakura?" (Tsunade kommt nur ganz, ganz selten im FF vor und deswegen hab ich sie nicht zu den Charakteren gesetzt) Sasuke sah zu Boden und schüttelte bedrückt den Kopf, was soviel hieß wie: >Ich konnte sie nicht beschützen<. Wütend kam Naruto auf ihn zugestürmt und hielt ihn am Kragen fest: "Du mieses Schwein! Wieso hast du ihn nicht angegriffen? Du bist doch so stark, warum hast du dann zugelassen das er sie mitnimmt?" Naruto war so außer sich, dass er Sasuke mit voller Wucht ins Gesicht schlug, wodurch dieser neben der Mauer auf den Boden landete. Das ließ er sich natürlich nicht gefallen und schrie: "Natürlich wollte ich sie beschützen, aber Orochimaru hat meine Beine gelämt. Da möchte ich dich mal sehen, wie du so jemanden beschützen willst!" Doch Naruto glaubte ihm kein Wort. Es konnte ja sein dass Sasuke wegen dem Streit immernoch sauer auf Sakura war, und er Orochimaru deswegen einfach mit ihr abhauen ließ. "Das glaub ich dir nicht. Sie hat dich doch eh nur genervt, deswegen hast du ihn mit Sakura abhauen lassen!" Er wollte gerade zu einem weitern Schlag ausholen, doch Tsunade hielt seinen Arm fest und sagt streng: "Naruto, hör sofort auf. Du weißt doch genau, dass Sasuke so etwas nie tun würde. Außerdem bringt es jetzt nichts sich zu prügeln, das holt Sakura auch nicht zurück." Zwar war Naruto immer noch auf 180, doch er ließ trotzdem seinen Arm sinken. Die Beiden suchten noch drei Stunden mit anderen erwachsenen Ninja's nach Orochimaru, doch dann gaben sie auf. Nachts machte sich Sasuke zu Hause in seinem Bett noch schreckliche Vorwürfe. "Ich hätte sie beschützen müssen. Wieso habe ich ihm auch das Kunai hingeworfen? Ich bin so bescheuert!" Dies Worte gingen ihm die ganze Zeit durch den Kopf, bis er irgendwann total erschöpft einschlief. Sakura wachte in einem riesigen Bett auf. Sie setzte sich auf und sah sich um. Das Zimmer war ziemlich klein. Das Bett war so ziemlich das Einzige was sich in diesem Raum befand außer ein Tisch und ein Stuhl. Sie stieg vom Bett und versuchte sich an den Vorfall zu erinnern. Sie wusste nur das ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und dann wachte sie hier auf. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und ein Ninja trat ein. "Das ist ja ein Oto-nin!" schoss es Sakura durch den Kopf. "Orochimaru will dich sehen." ,sagte er nur. Hasserfüllt gab sie ihm als Antwort: "Ich ihn aber nicht!" Der Ninja kam wütend auf sie zu, packte sie grob am Arm und zog sie aus dem Zimmer. Sakura protestierte indem sie sich losreißen wollte, doch der Oto-nin verstärkte nur den Griff um ihren Arm, wodurch sie gezwungen war mitzugehen. Sie gingen durch einen langen Raum bis sie vor einer Tür angekommen waren. Er öffnete sie, schubste Sakura hinein und knallte die Tür hinter ihr zu. Erschrocken fuhr sie herum als plötzlich eine Stimme hinter ihr sagte: "Schön dich zu sehen Sakura. Ich hoffe du hast gut geschlafen, auch wenn es nicht so ganz freiwillig war." Orochimaru stand direkt hinter ihr und sah ihr in die Augen. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als er mit der Zunge über seine Lippen fuhr. Sie wollte zurück weichen, doch er zog sie an sich und küsste sie. "Toller erster Kuss!" dachte Sakura sarkastisch und angewidert zugleich und stieß ihn weg. Er grinste sie hämisch an: "Danke, das war lecker." Sie konnte dieses Gesicht nicht mehr sehen. Sie wollte nur noch hier raus. Sie riss die Tür auf und stürmte den langen Gang entlang. Orochimaru machte keine Anstalten sie aufzuhalten. Er war sich sehr sicher das die nie den Weg nach draußen finden würde. Und er hatte Recht, Sakura rannte und rannte. "Hoffentlich kommt mir jetzt keiner seiner Leute entgegen." ,flehte sie innerlich. Nach einer halben Stunde war sie ganz außer Atem. "Man, wo ist denn hier der Ausweg!" fluchte sie leise. Da hörte sie Schritte auf sie zukommen. Schnell drehte sie um und lief zurück. Plötzlich wurde sie am Arm gepackt und in einen Seiteneingang gezogen. Sie wollte schreien, doch ihr wurde der Mund zugehalten. Und hier sind wir auch schon wieder am Ende des Kapi's. Es länger geworden als ich dachte. Hoffe es hat euch gefallen, sodass ich auch ein Kommi von euch krieg. Danke schon mal im Voraus. *eucheinendickenknutschagebundeuchganzfestanmichdrück* Bis zum nächsten Kapitel, Mayo. Kapitel 8: Wiedersehen macht Freude ----------------------------------- Nun kommt auch schon der 8. Teil meines FF's. Man, bin ich stolz auf mich! Ich kann nicht sehr viel zu diesem Kapi sagen, nur: Ich hoffe es gefällt euch. ^^ HEAGGGDL Mayo Kapitel 8. Wiedersehen macht Freude "Krieg dich wieder ein, ich tu dir ja nichts." , sagte die Person hinter ihr und nahm die Hand von ihrem Mund. Sakura drehte sich um und sah in das Gesicht eines jungen Mannes mit schwarzen langen Haaren, die er zusammengebunden hatte. Sie wich ein Stück zurück, da er ihr schon etwas unheimlich vorkam. "Was willst du?", fragte sie wütend. Ihr "Retter" sagte trocken: "Hey, was hab ich getan dass du mich so anschreist? Immerhin hab ich dich gerade vor einem von Orochimaru's Leuten gerettet." Das schien sie nicht sonderlich zu interessieren und sie giftig: "Was macht das für einen Unterschied? Du gehörst doch auch zu ihm." Der junge Mann seufzte und fing dann an: "Also, bloß weil ich hier bin, heißt das ja nicht das ich zu ihm gehöre. Sonst hätte ich dich ja nicht hier in den Seitengang gezogen." Da musste Sakura ihm Recht geben. Schließlich war sie auch hier und gehörte nicht zu Orochimaru. Ob er auch ein Gefangener war? Aber was wollte Orochimaru von ihm? Sie schaute ihn skeptisch von der Seite an und fragte dann: "Und wie heißt mein Retter?" Er antwortete nur kalt: "Schon besser. Mein Name ist Itachi." Sakura sah ihn nachdenklich an. Diesen Namen hatte sie doch schon mal gehört. Itachi sah ihr in die Augen und fragte: "Ist irgendwas nicht ihn Ordnung?" "Itachi. Diesen Namen hab ich schon mal gehört, aber ich weiß nicht wo." Er verdrehte die Augen: "Klar hast du von mir gehört. Ich bin ein Uchiha, um genau zu sein, Sasuke's Bruder." Sie riss die Augen auf und wich erschrocken zurück. Erst jetzt vielen ihr die Sharingan-Augen auf. Also musste er auf jeden Fall mit Sasuke verwandt sein. Aber sollte das Itachi Uchiha sein? Der Uchiha, der seine Eltern umgebracht hatte und nur seinen Bruder am Leben ließ? Dieser Gedanke machte ihr unheimliche Angst. Sie schluckte schwer. Itachi bekam das mit und sagte genervt: "Ich weiß woran du denkst. Ich kann dich beruhigen, ich habe nicht vor dich umzubringen. Orochimaru hat es irgendwie geschafft mich gefangen zu nehmen und ich will jetzt von hier abhauen. Da hab ich gehört das du hier bist und dachte mir, dass ich dich gleich mitnehmen kann." Diese Worte beruhigten Sakura ein bisschen. "Woher weißt du wer ich bin?" Er grinste: "Ich wollte mal schauen was mein Bruder so macht, und da hab ich auch einiges über dich und diesen Naruto erfahren. Aber das ist doch jetzt auch egal, mir müssen schnell hier raus, bevor die merken das ich weg bin." Sakura nickte ernst und folgte ihm durch den langen Gang. Auf dem ganzen Weg kam ihnen niemand entgegen, was Sakura sehr wunderte. Als sie Itachi darauf ansprach sagte dieser: "Tja, wir haben uns den besten Zeitpunkt zum Flüchten ausgesucht. Denn heute genau um diese Uhrzeit befinden sich alle bei einer Konferenz." (Es ist keine richtige Konferenz. Orochimaru will seine Leute nur die neue Situation erklären. Also, das Sakura seine Frau wird, und dass sie sie gut behandeln sollen usw.) Danach gingen sie weiter schweigend nebeneinander her. Sakura sah die ganze Zeit auf den Boden, doch als sie dann den Blick nach oben richtete standen die Beiden plötzlich vor den Ausgang. Sie war total baff und fragte: "Wie hast du das gemacht? Als ich vorhin den Weg nach draußen gesucht habe, bin ich immer nur im Kreis gelaufen." Erneut grinste er sie an und sagte ganz lässig und cool: "Das nennt man Können, Schätzchen." (Diesen Satz konnte ich mir einfach nicht verkneifen!^^) Sakura war sehr über seine Art überrascht. Er war ganz anderes als Sasuke, nicht so ernst und kalt. Ok, manchmal war er das schon, aber im Großen und Ganzen war er eher ein Kumpeltyp. Ein großer Bruder eben. Sie schätzte ihn auf ungefähr 20. Obwohl er so eine schrecklich Vergangenheit hatte, fühlte sie sich sicher bei ihm. Sie gingen zur Tür. Trotz der Konferenz standen draußen zwei Wachen, die für Itachi aber kein großes Problem darstellten. Sie konnten sich nicht mal umdrehen, und schon hatte er sie erledigt. Sakura brachte dazu nur ein verblüfftes "Wow" heraus. Doch bevor er darauf er antworten konnte tat sie es: "Können, ich weiß." Er lächelte und nickte. Sie machten sich auf den Weg nach Konoha. Es hämmerte laut an Sasuke's Haustür, womit er aus dem Schlaf gerissen wurde. Verschlafen sah er auf die Uhr: 11:47. "Oh man, schon so spät?" Er stieg müde aus dem Bett und schlurfte zur Tür. Er öffnete und sah ihn Naruto's aufgeregtes Gesicht. Es schien irgendetwas passiert zu sein. "Was willst du denn hier? Ich wollte Sakura doch heute alleine suchen." Naruto schüttelte wild den Kopf: "Ich glaube das brauchst du nicht! Sie ist gerade bei Tsunade angekommen." Sofort war Sasuke hellwach. "Was?! Warum sagst du denn das nicht gleich?" Er raste in sein Zimmer um sich anzuziehen. Er fragte sich, wie sie es wohl geschafft hatte abzuhauen. Ob sie Hilfe hatte? Wie es ihr wohl geht? Hoffentlich hat sie keine schlimmen Verletzungen. Diese Sätze schwirrten ihm die ganze Zeit im Kopf herum, während er mit Naruto den Weg zu Tsunade rannte. Als sie vor der Bürotür angekommen waren hielt Naruto ihn auf und sagte ernst: "Übrigens, Sakura hatte Hilfe. Und ich glaube du kennst ihn sehr sehr gut!" Sasuke verstand nicht wen er meinte. Voller Neugier und Freude auf Sakura riss er die Tür auf. Doch was oder besser gesagt WEN er da sah, ließ ihn erstarren. "Itachi?!" "Hallo Bruderherz. Na, wie geht's denn so?" Und Ende. Ist nicht wirklich viel passiert, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Kommis sind erwünscht! ^^ *euchganzdollknuddel* by Mayo Kapitel 9: Itachi, dieser freche Typ! ------------------------------------- Aloha! Hier kommt das nächste Kapitel. Und ich möchte mich für die Kommentare bedanken. Ehrlich gesagt hab ich gar keine erwartet, weil das letzte Kapi ja so kurz war. Also vielen Dank!!! Und jetzt viel Spaß beim Lesen. Kapitel 9: Itachi, dieser freche Typ! Entsetzt schaute Sasuke zwischen Itachi und Sakura hin und her. Er dachte er träumte. Da saß nun der Mörder seiner Eltern mit dem Arm auf Sakura's Stuhllehne und grinste ihn an. Als wäre nichts gewesen! In ihm kochte unbeschreibliche Wut auf. Er ging mit großen Schritte auf die Beiden zu zerrte Sakura von Itachi weg. "Hey, was hast du denn? Was soll denn das?" fragte diese total perplex. "Das fragst du noch? Dieser Typ hat meine Eltern umgebracht!" schrie er gereizt und deutete auf seinen Bruder. Itachi stand auf und ging auf ihn zu. "Jetzt beruhig dich doch mal. Ich kann dir das alles erklären. Damals..." Weiter kam er nicht den Sasuke schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht sodass er zu Boden stürzte. Er hatte ihn ziemlich schwer an der Nase erwischt, denn das Blut lief Itachi in Strömen aus der Nase. Schützend stellt sich Sakura vor ihn. "Sasuke, was soll das? Lass ihn doch erstmal ausreden." Sie kniete sich zu dem Verletzten hinunter und half ihm auf. Sie hielt ihm ein Taschetuch hin, womit er versuchte die Blutung zu stoppen. Sasuke konnte das alles nicht verstehen. Wieso beschützte sie ihn? Wieso war sie auf seiner Seite? Wieso? Er rannte aus dem Büro und stieß Naruto aus dem Weg, der gar nichts verstand. Sasuke lief die Straßen entlang und hielt vor einer Kneipe an. Er setzt sich an einen Tisch und bestellte einmal Sake. Ohne darüber nachzudenken schüttelte er es hinunter und bestellte gleich das nächste. (Erschlagt mich bitte nicht. Sasuke ist natürlich kein Säufer, aber er is halt so verzweifelt!) Itachi wachte in einem weichen Bett auf. Seine Nase schmerzte höllisch und er verzog das Gesicht. Er schreckte auf als sich plötzlich die Tür öffnete und Sakura eintrat. "Ah gut, du bist wach." Seufzte sie erleichtert. "Was ist denn passiert? Gerade war ich doch noch in dem Büro von Tsunade." Sie setzte sich auf die Bettkante und erzählte: "Na ja, nachdem dir Sasuke ins Gesicht geschlagen hatte, konnten wir die Blutung erst spät stoppen, aber da hattest du schon zu viel Blut verloren und dann bist du ohnmächtig geworden. Und jetzt bist du hier." Itachi fasste sich an die Nase. Sie fühlte sich normal an, aber trotzdem schmerzte sie. Sakura fuhr fort: "Keine Sorge. Tsunade hat deine Nase geheilt, aber sie schmerzt trotzdem noch so als wäre sie gebrochen." Er nickte und sagte dann: "Du liebst Sasuke, nicht wahr?" Mit so einer Frage hatte Sakura nun überhaupt nicht gerechnet. Sie lief knallrot an und sah zu Boden. Er lächelte und fasste das als ein ja auf. "Wenn es das Verhältnis zwischen euch stört, dann geh ich lieber. Ich möchte nicht das er sich wieder so verschließt, er scheint sich hier wohl zu fühlen. Diesen Gefühl will ich ihm nicht nehmen." Sagte er und stand auf. "Nein, bleib hier. Du musst ihn verstehen, man kann nicht von ihm erwarten dass er sich freut die wieder zu sehen, nachdem was du getan hast. Aber bitte bleib hier." Sagte Sakura und stellte sich vor ihn. Er nickte leicht: "Na gut." Sie lächelte ihn an und sagte dann: "Ich muss noch was einkaufen. Sonst reicht es nicht für uns beide. Aber du solltest lieber hier bleiben." "Orochimaru!" ertönte eine Stimme und ein Oto-nin stürmte in den Konferenzraum. Der Angesprochene drehte sich blitzschnell herum und zischte: "Was ist denn? Du siehst doch das ich beschäftigt bin." Alle im Raum hatten die Augen auf den Störenfried gerichtet. Der Ninja entschuldigte sich hecktisch: "Es tut mir Leid euch zu stören Meister, aber der Gefangene Itachi konnte mit dem Mädchen flüchten." Orochimaru verengte die Augen zu Schlitzen: "Was?! Wie konnte das passieren? Ich habe doch extra zwei meiner Männer am Ausgangstor aufstellen lassen." "Ja, aber er hat sie einfach umgebracht. Er wusste wohl um welche Zeit die Konferenz ist." Der Meister grinste plötzlich. "Das ist nicht so schlimm, ich habe da schon eine Idee. Ich werde Sakura zeigen wer hier das Sagen hat, und dann wird sie ihre Meinung garantiert ändern." Voll mit Einkäufen bepackt ging Sakura die Straße entlang. Es war schon dunkel und sie musste aufpassen wo sie hintrat. Zwar waren die Straßenlaternen an, aber das machte es auch nicht unbedingt besser. Als sie zwischen ihren Sachen hindurch schaute, sah sie eine Person auf sie zukommen. Sakura erkannte sie nicht auf den ersten Blick doch sie bemerkte das diese Person ziemlich viel getrunken haben musste, so wie sie herumtorkelte. Erst nach ein paar Schritten konnte Sakura diese Person richtig erkennen. "Sasuke!" rief sie erschrocken. Er blickte auf, konnte sie aber nur verschwommen erkennen. Sie ließ ihre Einkäufe fallen und rannte auf ihn zu. "Sasuke, du bist ja total betrunken! Du weißt doch, dass das nicht gut ist." Er stieß sie weg: "Lass mich in Ruhe! DEINE Ratschläge brauche ich jetzt als letztes, nachdem du mich hintergangen hast. Ich dachte immer, du wärst vernünftiger." Doch sie ließ sich nicht verwirren, und ging wieder auf ihn zu: "Ich kann dich ja verstehen. Aber ich finde auch, dass du etwas übertreibst. Er hat sich geändert. Rede doch mal mit ihm, er bereut es wirklich." Plötzlich stieg in Sasuke wieder die Wut auf, dieselbe Wut die vorhin schon hatte. "Sakura! Ich sagte doch dass du mich in Ruhe lassen sollst. Du hast überhaupt keine Ahnung wie ich mich fühle." Sie schüttelte nur den Kopf und wollte ihn stützen als er ihr plötzlich so sehr in Gesicht schlug, dass sie auf dem Boden landete. Geschockt sah sie ihn an. In seinen Augen konnte sie nur Hass und Wut erkennen. "Sasuke...." Weiter kam sie nicht denn er kam wieder auf sie zu und holte aus. Sie konnte gerade noch ausweichen und rollte sich zur Seite. Doch er hörte nicht auf und ging immer wieder auf sie los. "Sasuke, hör bitte auf!" schrie sie als sie gerade einem weiterem Faustschlag auswich. Was sollte sie nur tun? Er hörte ihr nicht zu. Ein Fußtritt traf sie in der Magenrichtung. Stöhnend ging sie zu Boden. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Nicht nur vor Schmerz, sondern aus wegen Sasuke. So kannte sie ihn gar nicht. Zum größten Teil war wohl der Alkohol schuld, doch sie spürte das es nicht nur das war. War er denn so sauer auf sie? Sie konnte es einfach nicht glauben. Zwar wusste sie, dass sie Sasuke manchmal im Weg stand und das ihn das nervte, doch das er sie gleich verprügelte? Sie bemerkte wie er ein Kunai aus der Tasche holte und auf sie zuging. Durch die Tränen konnte sie nicht viel erkennen, wodurch er sie mit dem Kunai am Arm streifte, als sie versuchte auszuweichen. Sie verzog das Gesicht vor Schmerz. Gerade als er wieder ausholte, hielt sie seinen Arm fest und sah ihm in die Augen. Erst jetzt erkannte er, was er angerichtet hatte. Er war gerade dabei Sakura zu verprügeln. Sie hatte immer zu ihm gehalten, und jetzt tat er ihr so etwas an. Er ließ das Kunai fallen und sagte fassungslos: "Was habe ich nur getan? Bitte verzeih mir Sakura!" Danach rannte er los, ohne zu wissen wohin. Es klopfte an der Tür. Itachi öffnete und sagte erleichtert: "Sakura, endlich! Wo bist du..." Er stoppte als er ihren Zustand sah. Sie war total fertig. Ihren Arm hatte durch ein Fetzen ihres Shirts verbunden. "Oh Gott Sakura! Was ist denn passiert?" Erschöpft sah sie ihn an. "Itachi, ich...Sasuke..." Weinend warf sie sich ihm in die Arme. Er strich ihr über den Kopf, hob sie auf seine Arme und ging mit ihr hinüber zum Sofa. Er setzte sich und hob sie auf seinen Schoß. Sofort krallte sie sich an seine Shirt und stützte ihren Kopf gegen seine Brust. Er umarmte sie und flüsterte: "Keine Sorge Sakura, es wird alles gut. Wer hat dir das angetan? Und warum?" Sie sah auf und er lächelte. Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und wartete auf eine Antwort. Langsam fing sie an zu erzählen: "Ich bin auf dem Weg nach Hause Sasuke begegnet. Er war total betrunken und ich habe ihn gefragt warum er so viel getrunken hatte. Er hat mich weg gestoßen, aber ich habe das weiter nicht beachtet. Auch nicht als er mich angeschrieen hat. Dann sagte ich das er etwas übertreibt, du weiß schon wegen dir, doch dann ist er ausgeflippt und ist auf mich losgegangen. Ich konnte nichts tun, er war so schnell, wie ausgewechselt. Ich wollte ihn aber schließlich auch nicht verletzen." Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. "Ich wollte ihm doch nur helfen, aber ich habe ihn hintergangen." Itachi schüttelte den Kopf: "Du hast ihn nicht hintergangen. Sicher hat er das nicht von dir erwartet, aber du hast dir nichts vorzuwerfen." Dann schwiegen beide eine Zeit lang bis Sakura leise anfing: "Itachi..." Er sah sie an. "Hm?" "...kann ich heute bei dir schlafen?" Er wurde etwas rot, da er nicht mit so einer Frage gerechnet hatte. Aber er wollte sie nicht enttäuschen und deswegen sagte er nur: "Natürlich..." Er stand auf und hielt ihr die Hand hin. Sie ergriff sie und beide gingen in das Gästezimmer (also das ist jetzt dann Itachi's Zimmer). Er drückte sie auf das Bett und sagte: "Warte, vorher sollten wir noch deinen Arm richtig verbinden. Sie nickte und er verschwand aus dem Zimmer. Nachdem er ihren Arm verbunden hatte fragte er: "Sind der Arm und die blaue Stelle unter dem Auge die einzigen Wunden die er dir zugefügt hat?" "Nicht ganz." Sagte sie und schob ihr Shirt etwas hoch. Darunter waren eine Schürfwunde und viele blaue Flecken auf ihrem Bauch zu sehen. "Oh man." War das einzige was Itachi herausbrachte. Er nahm das Desinfektionsmittel und tupfte etwas davon auf ihre Schürfwunde. Sie zuckte zusammen, da es etwas brannte. Als er fertig war, stellte er die Sachen zur Seite und sah Sakura direkt in die Augen. "Sakura es tut mir Leid. Wegen mir hat er dir das angetan. Vielleicht sollte ich doch lieber gehen." "Nein, bitte, bleib hier. Ich brauche dich jetzt.", sagte sie und nahm seine Hand. Erst jetzt merkte er wie sie zitterte. Er schluckte schwer antwortete dann aber: "Na ja, so einem hübschen Mädchen kann ich eine Bitte ja nicht abschlagen." Sie lächelte und gab ihm einem Kuss auf die Wange. Er wurde wieder rot, was sie zum grinsen brachte. Sie schlüpfte unter die Bettdecke und er tat es ihr gleich. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und fragte: "Stört dich das?" Er legte seine Hand auf ihre Schuler und sagte: "Nein, schon okay." Sie konnte sein Herz schlagen hören, was sie etwas beruhigte. Plötzlich sagte Itachi: "Ich hab schon lange nicht mehr mit einem Mädchen geschlafen..." Sie wich etwas von ihm weg und sah ihn geschockt an: "Was?! Du willst doch nicht etwa..." Schnell winkte er ab: "Nein, so habe ich das doch nicht gemeint. Ich meinte das, was wir gerade machen, nicht das was du jetzt denkst." Erleichtert atmete sie auf: "Achso, ich dachte schon." Er grinste und sagte frech: "Pah, und da heißt es Männer denken nur an das eine." Jetzt wurde es ihr zu viel. Sie stieß ihm den Arm in die Seite und drohte spielerisch: "Hey, ich kann ja auch wieder in mein Bett gehen. Dann muss ich mir noch so ein Zeug anhören. Als nächstes erzählst du mir noch was nicht ganz Jugendfreies." Sakura wollte sich gerade aufrichten als Itachi sie aufhielt. Er drückte sie auf das Bett setzte sich auf sie. "Wenn wir schon gerade beim Thema sind..." sagte er mit einem gespielten, verführerischen Unterton. Doch für Sakura klang es nicht wirklich gespielt. Sie schluckte schwer und sagte dann ängstlich: "Itachi, du machst mir Angst." Er musste laut lachen. "Das war doch bloß ein Witz." Sakura war sprachlos. Na der Typ hatte ja vielleicht Nerven! Doch sie versuchte sich nichts von ihrer Verwirrung anmerken zu lassen, stieß ihn von ihr herunter und drehte den Spieß um. Nun saß sie auf Itachi und ihm war mittlerweile das Lachen vergangen. Jetzt sah er eher verdutzt aus. Sie beugte sich ganz weit zu ihm hinunter und flüsterte ihm ins Ohr: "Das hättest du wohl gerne, was?" Er grinste und wollte antworten, doch sie legte ihren Finger auf seinen Mund. "Sag's nicht, ich will es gar nicht wissen." Dann ließ von ihm ab und legte sich zurück ins Bett. Er setzte sich auf und kroch zu ihr. Und wieder fand ihr Kopf auf seiner Brust platz, genau wie seine Hand auf ihrer Schulter. Schon nach ein paar Minuten schliefen die Beiden ein. (Und jetzt ratet mal von was Itachi geträumt hat ^^) Und fertig! Hoffe es hat euch gefallen. Die Szene zum Schluss ist mir erst während des Schreibens eingefallen. Ich fand sie witzig und konnte einfach nicht anders, also sie rein zusetzen . Ich hoffe auch das mich die Sasu/Saku-Fans jetzt deswegen nicht erschlagen. Also, bis zum nächsten Kap. HEGGGMDL By Mayo P.S.: Wusstet ihr das man bei dem Album von Green Day voll gut schreiben kann. Ich hab da dann irgendwie immer super Ideen. ^^ Kapitel 10: Erwachen und das Treffen im Café -------------------------------------------- So jetzt bin ich schon bei dem 10. Teil meines FF's. Hatte gerade nix zu tun und da hab ich mir gedacht, ich mach mal weiter. Also: LET THE SHOW BEGIN!!!! Have fun. ^^ P.S.: Danke für die lieben Kommi's! *freu* Kapitel 10 Erwachen und das Treffen im Café Unsanft wurde Sasuke wach gerüttelt. "Sasuke! Hey, wach auf!" Blinzelnd sah er Naruto an. Er wollte etwas sagen, doch sein Kopf schmerzte so sehr, dass er keinen Ton heraus brachte. Kopfschüttelnd sah Naruto Sasuke an, der an einem Baum gelehnt am Boden saß. "Bist du hier eingeschlafen, oder was? Du siehst total fertig aus. Sag mal, hast du getrunken?" Schließlich schaffte Sasuke es doch etwas zu sagen. "Ja, wonach sieht es denn sonst aus?" knurrte er ihn an. Naruto grinste und sah sich um: "Und wieso hast du im Wald geschlafen?" Verdutzt sah sich Sasuke um. Stimmt, er war wirklich im Wald. Aber wie war er hierher gekommen? Er erinnerte sich nur noch an der Vorfall mit Sakura. Ob er sie schwer verletzt hatte? Er konnte sich einfach nicht mehr erinnnern! "Naruto, hast du Sakura gesehen?" Dieser sah in Stirn runzelnd an und sah auf die Uhr. "Das glaube ich kaum, es ist erst 9:00 Uhr. Da wird sie noch im Bett liegen." Traurig sah Sasuke zu Boden: "Wenn sie es bis dahin geschafft hat." Fragend sah ihn sein Freund an: "Was meinst du? Wieso soll sie es nicht geschafft haben? Hat sie auch getrunken?" Sasuke schüttelte den Kopf: "Nein, hat sie nicht. Aber das ist nicht so wichtig." Naruto zuckte mit den Schultern und half Sasuke auf die Beine. Er stützte ihn noch bis er selbst wieder richtig gehen konnte und ging dann alleine zu einer Ramenbar. (Klar, wohin sonst ^^) Währenddessen machte sich Sasuke auf den Weg nach hause. Er wollte sich erstmal richtig ausschlafen. Außerdem war er nicht scharf darauf jetzt zu Sakura zu gehen und dort auf Itachi zu treffen. Sakura und Itachi wachte gleichzeitig auf. Sie lächelten sich auf und er gähnte ein "Guten Morgen". Dann bemerkten sie erst in welcher Position sie lagen. Sakura lag fast ganz auf ihm und er hatte seine Hand auf ihrem Hintern. Sie wurde knallrot und fragte dann: "Ähm, kannst du mir verraten wie deine Hand dahin kommt?" Itachi grinste verlegen und antwortete: "Tja, keine Ahnung. Die muss wohl zufällig dahin gerutscht sein." "Na klar, das glaubst du doch wohl selbst nicht." "Aber ich hab soooo schon von uns geträumt." Skeptisch sah sie ihn an: "Ach ja, und was?" "Na ja, wir haben gerade..." Sie funkelte ihn böse an und zog eine Augenbraue hoch. "...schön gefrühstückt." (Klar Itachi, das glauben wir dir jetzt alle) verbesserte er sich und somit auch die Chance, das sie ihm nicht an die Gurgel gehen würde. Genervt verdrehte sie die Augen. Schnell verteidigte er sich: "Jetzt tu nicht so als wäre ich ein Lustmolch. Ich kann ja auch nichts dafür wenn ich so etwas träume. Und überhaupt, wieso liegst DU denn auf MIR?" Ihr schoss wieder die Röte ins Gesicht. "Ähm..." Sie richtete sich auf und stieg aus dem Bett. "..ich mach mal lieber Frühstück.", sagte sie schnell um sich vor einer Antwort zu drücken. Grinsend und mit einem "Ts, Weiber!" ging er ins Bad, um sich zu duschen. "Wo bleibt der denn so lange?!" fluchte Sakura und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch. "Ach egal, am besten mach ich mal frisch.", dachte sie sich und machte sich auf den Weg ins Bad. (Man bedenke, Itachi duscht da gerade ^^) Als sie die Tür öffnete, fiel ihr erstmal die Kinnlade runter. Vor ihr stand ein nackter Itachi der gerade aus der Dusche gestiegen war. Sie wurde knallrot, und er band sich schnell ein Handtuch um die Hüfte. "Ups, da hab ich wohl nicht abgeschlossen.", sagte er mit gespielter Unschuldsmiene. Jetzt platzte ihr der Kragen und sie brüllte wütend: "Das war doch volle Absicht. Itachi Uchiha, du bist einfach unmöglich!!!" Er lächelte, kam auf sie zu, hob ihr Kinn an und sah ihr direkt in die Augen: "Und du bist, wenn du wütend bist, unglaublich süß." Sofort war ihre Wut wie weggepustet, stattdessen wurde ihr ganz heiß und ihr Herz raste. Schnell schüttelte sie den Kopf. "Glaub bloß nicht, das du mich so weich klopfst. Zieh dich lieber an, das Frühstück ist fertig.", stotterte sie und verließ schnell das Bad. Kopfschüttelnd sah er ihr nach. "Sie kann manchmal echt süß sein." Nach dem Frühstück hatte Sakura Itachi überreden können, mit ihr etwas durch die Stadt zu gehen. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Als sie an einem Eisstand vorbei kamen, blieb Sakura stehen und fragte: "Wie wär's mit einem Eis?" Er nickte und meinte: "Warum nicht." Mit dem Eis gingen sie in den Park und setzten sich auf eine Bank. Nach einer Zeit unterbrach er die Stille: "Was wirst du jetzt tun?" Irritiert sah sie ihn an: "Was meinst du?" Er zeigte auf ihren Arm, den Sasuke mit dem Kunai erwischt hatte. Sie seufzte und zuckte mit den Schultern. "Das darfst du ihm nicht übel nehmen. Er hasst mich und ist sauer weil du dich mit mir abgibst. Ich bewundere immer noch deinen Mut. Obwohl du meine Vergangenheit kennst, hast du keine Angst vor mir oder hasst mich." Sie lächelte schwach und murmelte: "Man kann nicht ewig in der Vergangenheit leben." Nachdem sie ihr Eis gegessen hatten, standen sie auf und wollten weiter gehen, als es anfing wie aus Eimern zu regnen. Schon nach wenigen Sekunden waren sie total durchnässt. Sie retteten sich unter einen Baum, der wenigstens etwas den Regen abhielt. "Ich liebe Sommerregen, der macht alles irgendwie romantisch.", sagte Itachi leise. Sakura sah interessiert von der Seite an und entgegnete trocken: "Pah, du und romantisch. Das ich nicht lache." Beleidigt sah er sie an. "Natürlich bin ich romantisch." "Oh, habe jetzt etwa unseren frechen Mr. Draufgänger gekränkt? Das tut mir aber Leid.", witzelte Sakura und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Das wird dir noch richtig Leid tun.", flüsterte er fies und hob sie auf seine Arme. Erst sah sie ihn verwirrt an, doch dann schrie sie entsetzt auf, als er sie in den See schmiss. Als sie wieder auftauchte schrie sie empört: "Hey, was sollte denn das? So sehr hab ich dich auch nicht gekränkt." Er lachte sie aber nur aus. "Na warte.", dachte sie sich und schwamm zu ihm rüber. Sie zog an seinem Fußknöchel was ihn auf dem matschigen Boden zum Ausrutschen brachte. Er landete neben ihr im Wasser was sie mit einem "Ha, selbst schuld!" kommentierte. Sie spritzen sich noch eine Weile gegenseitig nass, bis es ihnen schließlich zu kalt wurde. Der Regen hatte immer noch nicht nachgelassen und sie kamen wegen dem Matsch total dreckig zu hause an. Er ließ ihr sogar den Vortritt was das Duschen anging. Danach setzten sie sich in Bademänteln nebeneinander auf das Sofa und sahen fern. "Danke.", flüsterte sie zu Itachi. "Wofür?", fragte er. "Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß." Er lächelte. "Geht mir genauso." Sie legte ihren Kopf aus seine Schulter und genoss die Wärme. Doch das Klingeln des Telefons ließ beide hochfahren. "Hallo?", meldete sich Sakura. "Hi Sakura, ich bin's, Ino. Ich wollte nur fragen, ob du Lust hast dich morgen mit uns allen zu treffen." Sakura zögerte. "Ich würde gerne Ino, aber ich kann leider nicht." Sie schaute rüber zu Itachi, der immer noch auf dem Sofa saß, und sie beobachtete. "Wieso kannst du nicht? Bist du krank?" Sakura überlegte was sie Ino jetzt sagen sollte. Sie wollte nur nicht, dass Itachi hier herumsaß, während sie sich einen schönen Tag machte. Schließlich waren ihre Freunde nicht so von ihm begeistert. Plötzlich stand er hinter ihr und flüsterte ihr ins Ohr: "Geh ruhig hin, ich kann hier bleiben. Das macht mir nichts aus." Dankend lächelte sie ihn an und sagte dann zu ihrer Freundin: "Oh warte, das hat sich gerade erledigt. Ich komme morgen doch mit." "Super, dann sehen wir uns morgen. Tschüss." Sakura legte auf und sah Itachi an. "Macht dir das wirklich nichts aus?" Er nickte. "Kein Problem." Die Beiden merkten nicht, dass sie von einer Person beobachtet wurden. Ohne ein Geräusch verschwand sie wieder vom Fenster. "So ein blödes Wetter!", fluchte Naruto ärgerlich. Er saß immer noch in der Ramenbar fest, da es immer noch nicht aufgehört hatte zu regnen. Um sich von dem Wetter abzulenken, bestellte er sich die mittlerweile zehnte Schüssel. Er verschluckte sich fast, als neben ihm eine leise Stimme "Guten Appetit" wisperte. Er hustete kurz und sah dann zur Seite. Neben ihm stand Hinata und lächelte ihn an. Sie wurde leicht rot und flüsterte: "Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken." Er grinste und entgegnete: "Kein Problem." Sie setzte sich neben ihn und bestellte sich etwas zu trinken. "Waf maxft du eigentlif hier?" fragte er mit vollem Mund. Sie kicherte und antwortete: "Ich wollte gerade etwas spazieren gehen, aber dann hat es plötzlich angefangen zu regnen. Und jetzt warte ich hier bis es aufhört." Er schluckte sein Essen hinunter und nickte: "Achso. Wenn du willst können wir danach zusammen spazieren gehen." Sie wich verlegen seinem Blick aus, und nickte. Naruto kratzte sich nachdenklich am Kopf. "Warum ist sie immer so komisch wenn ich mit ihr rede? Und wieso wird mir so warm wenn sie lächelt?" (Naruto>> Schnellchecker von der Firma Langsam :P) Schließlich konnte sich Naruto doch noch dazu durchringen, Hinata zu einer Schüssel Ramen einzuladen. Kichernd hörte sie ihm dabei zu als er ihr von seinen Heldentaten erzählte. (Der und Heldentaten, dass ich nicht lache!) Sakura stand vor dem Spiegel und betrachtete sich skeptisch. Sie hatte sich für das Treffen ein rotes Top und eine weiße Caprihose angezogen, doch irgendetwas fehlte noch. Aber was? Da sah sie Itachi, der im Türrahmen stand, durch den Spiegel. "Du siehst toll aus.", schwärmte er. Sie lächelte. "Danke, aber ich finde, irgendwas fehlt noch. Ich weiß nur nicht was." Er kam auf sie zu und stellte sich hinter sie. Er hielt ihr etwas direkt vor die Nase. "Wie wäre es damit?", schlug er vor und öffnete die Hand. Es war eine wunderschöne Haarklammer, an der eine weiße Lilie befestigt war. Mit großen Augen bewunderte sie die Blume. Dann sah sie Itachi an. "Die ist wunderschön, wo hast du die her?", fragte sie ihn verwundert. Er lächelte. "Die hab ich für dich gekauft." Er steckte sie Sakura ins Haar und sah sie dann an. "Sie steht dir ausgezeichnet." Freudig warf sie sich ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke, sie ist einfach traumhaft!" Er errötete und sagte dann: "Gern geschehen." Kurz bevor sie das Haus verließ, rief er ihr noch hinterher: "Ruf mich an wenn irgendetwas ist." Er hörte noch ein "Okay" bevor die Tür zuknallte. Sakura wurde von Ino mit einer Umarmung begrüßt. Doch als Ino Sakura's blaue Stelle unter dem Auge sah stockte sie. "Sakura, was ist mit deinem Gesicht passiert?" Daran hatte Sakura überhaupt nicht gedacht. Was sollte sie denn jetzt sagen? "Ach, da habe ich die Tür ins Gesicht bekommen. Ich hab mal wieder nicht aufgepasst.", log sie schnell. Skeptisch wurde sie von ihrer Freundin gemustert. "Und was ist mit deinem Arm?" Darauf fiel Sakura nichts mehr ein. Sie konnte doch nicht sagen, dass das Sasuke war. Das würde Ino ihr sowie so nicht glauben. "SAKURA, INO!!!!!!", brüllte eine Stimme hinter ihnen, die zweifelsohne zu Naruto gehörte. Die Angesprochenen drehten sich um. Naruto kam im Schlepptau mit Hinata und Neji auf die Mädchen zu. "Wo bleibt denn Shikamaru schon wieder, dieser Typ kommt aber auch immer zu spät!" regte sich Ino gleich wieder auf. "Krieg dich wieder ein, ich bin ja schon da.", antwortete Shikamaru hinter ihnen. Alle drehte sich blitzschnell um. "Ich musste nur noch unseren Herrn Miesepeter überreden mitzukommen.", verteidigte er sich und zeigte auf Sasuke, der direkt neben ihm stand. "Oh, das ist natürlich was anderes.", rief Ino freudig und warf sich ihrem Schwarm um den Hals. Sakura einfach nur da und schaute auf den Boden. Sie traute sich nicht Sasuke in die Augen zu sehen. Ganz im Gegensatz zu ihm, der Ino kaum beachtete, Sakura dafür aber durchdringend anstarrte. "Wir sollten mal losgehen. Dein Getue ist ja nicht zu Aushalten.", meinte Shikamaru und sah genervt zu Ino. "Wenn es dir nicht passt, dann schau doch woanders hin.", konterte sie. Er schüttelte nur den Kopf und ließ in Richtung Café. Die anderen folgten ihm, nur Sakura lief etwas abseits. Eigentlich wollte Sasuke mit ihr reden, doch Ino hinderte ihn daran, indem sie ihn am Arm festhielt und weiter schleifte. "Was ist mit dir los? Du bist so still.", fragte plötzlich Neji neben Sakura. Sie schüttelte den Kopf. "Es ist nichts, alles in Ordnung." "Es könnte mir zwar egal sein, aber Traurigkeit steht dir nicht." "Ich bin nicht traurig.", verteidigte sie sich schnell. "Dann hast du vor irgendwas Angst, das merke ich doch." Sakura öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch ihr fiel nichts ein. Neji konnte man einfach nicht anlügen. So was merke er sofort. Und sie wollte ich auch nicht anlügen. "Mist, was soll ich machen? Er kann Sasuke sowie so nicht leiden. Wenn ich ihm jetzt sage das er mich verprügelt hat, dann hasst er ihn noch mehr." Neji sah sie an und zog skeptisch ein Augenbraue hoch. "Also was ist jetzt?" Sakura seufzte und wollte gerade erzählen, doch Ino unterbrach sie. "Sakura, wo willst du hin? Hier ist das Café." Erst jetzt merkte Sakura, dass sie an dem Café vorbei gelaufen war. Schnell ging sie in das Café, um Neji keine Antwort geben zu müssen. Alle setzten sich an einen freien Tisch.(Logisch, oder?^^) Leider saß Sakura direkt gegenüber von Sasuke. Ino sah eine Weile zwischen Sasuke und Sakura hin und her, bis es ihr zu viel wurde. Sie knallte mit der Hand auf den Tisch, was alle erschrocken zusammen zucken ließ. "Sakura, ich will jetzt sofort wissen was mit dir und Sasuke los ist!" sagte sie in einem ernsten Ton zu ihrer Freundin. Alle sahen Sakura erwartungsvoll an. Sie schluckte schwer. Was sollte sie denn jetzt tun? Sie konnte Sasuke doch jetzt nicht so bloß stellen. Sie zögerte. "Hat es vielleicht was mit dem Arm zu tun?", fragte Neji misstrauisch und sah Sasuke an. "Ja hat es. Es ist meine Schuld.", sagte Sasuke niedergeschlagen. Jetzt richteten sich alle Blicke auf ihn. "Was!?", riefen alle wie aus einem Mund. Sogar Sakura sah ihn mit großen Augen an. "Du hast ihr das zugefügt? Das glaube ich nicht!", klagte Ino. "Doch ich war es. Wir haben zusammen trainiert, und dabei habe ich sie mit einem Kunai erwischt.", sagte er und sah Sakura dabei direkt in die Augen. Ihr lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sie konnte den Blick einfach nicht deuten. Er schüttelte leicht den Kopf, was soviel wie "sag jetzt bitte kein Wort" für sie hieß. Sie biss sich auf die Lippe und wartete auf die Reaktionen ihrer Freunde. Ino ließ sich wieder auf ihren Platz fallen und sagte erleichtert: "Achso, na dann sag das doch gleich." Aller atmeten erleichtert auf, nur Neji sah Sakura noch etwas komisch an. Er wusste dass das nicht die Wahrheit war. Er würde sie später noch mal darauf ansprechen. Während des ganzen Essens wurden alle von Naruto's erfundenen Geschichten genervt, was anscheinend nur Hinata zu kichern brachte. Als Naruto dann doch noch fertig geworden war, machten sich alle auf den Weg nach Hause. Shikamaru begleitete Ino, Naruto Hinata und Sasuke ging alleine seinen Weg. Neji wollte auch gerade los als Sakura ihn aufhielt: "Warte! Ich muss dich noch was fragen." Er drehte sich um und sah sie erwartungsvoll an. "Was ist?", fragte er gelassen. Sie kam auf ihn zu und fing an: "Na ja, seit die Sache mit Orochimaru war, will ich stärker werden, damit ich nicht immer beschützt werden muss. Und deswegen wollte ich dich fragen ob du mich nicht ein bisschen trainieren könntest." Er seufzte und schien zu überlegen. Dann fragte er: "Warum hat Sasuke gelogen?" Sakura schluckte und sah zu Boden. "Das ist nicht beim Training passiert, stimmt's?" Sie nickte niedergeschlagen. "Hat er dich geschlagen?", löcherte er sie weiter. Doch sie traute sich nicht etwa zu sagen. Sie wollte Sasuke nicht verraten. "Ich finde das reicht jetzt, Neji!", sagte eine ernste und zugleich wütende Stimme hinter ihnen. "Du willst bloß nicht, dass jemand weiß das du Sakura geschlagen hast. Gib es doch zu, Sasuke.", antwortete Neji gelassen. "Du kannst mich mal!", rief Sasuke gereizt. Neji grinste. "Ich schlage wenigsten keine Mädchen." Sasuke verengte die Augen zu Schlitzen. Er wollte gerade auf Neji losgehen doch Sakura hielt ihn auf. "Hört auf. Es hat doch keinen Sinn jetzt zu kämpfen." "Sakura, geh bitte aus dem Weg.", sagte Sasuke mit hasserfülltem Blick zu Neji. "Was ist denn hier schon wieder los?", ertönte die ernste Stimme von Kakashi hinter den Dreien. "Wollt ihr euch etwa schon wieder prügeln? Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich vernünftiger seid.", seufzte der Sensei kopfschüttelnd. Er stellte sich zwischen die Beiden und schickte jeden in eine andere Richtung. Bevor Neji um die Ecke verschwunden war, drehte er sich nocheinmal um und rief zu Sakura: "Das mit dem Training geht übrigens klar. Wir sehen uns morgen um halb acht im Park. Und sei ja pünktlich." Sakura lächelte und wollte sich gerade bei ihrem Meister bedanken, doch er war schon verschwunden. Sie zuckte mit den Schultern und machte sich auch den Weg nach Hause. Doch an der Ecke wartete Sasuke auf sie. Sie wollte an ihm vorbei gehen, aber er hielt sie am Arm fest. "Warum hast du mich nicht gefragt, ob wir trainieren?" Sie sah zur Seite und sagte leise: "Tut mir Leid." "Du hast Angst vor mir." "Nein, das stimmt nicht." Er ging auf sie zu und hob seinen Arm. Schnell wich sie zurück. Er seufzte. "Wusste ich's doch. Du hast Angst vor mir." "Das kannst du mir aber auch nicht verübeln, nachdem was passiert ist.", entgegnete sie ihn etwas zickig. "Sakura, versteh das doch. Ich wollte das nicht. Ich war betrunken und ich war so sauer wegen Itachi. Und ich verstehe immer noch nicht wieso du ihn bei dir wohnen lässt. Er ist ein Mörder!" Wütend sah ihn an. "Das stimmt nicht. Er hat deine Eltern umgebracht, aber er bereut es wirklich. Du bist nur zu stur um das zu begreifen! Wieso kannst du ihm denn keine Chance geben?" "Das will ich ja, aber es geht einfach nicht! Aber du weißt ja nicht wie es ist wenn man ohne Eltern aufwächst.", seufzte Sasuke. "Ich weiß nicht wie es ist wenn man ganz ohne Eltern aufwächst, aber ich weiß wie es ist wenn sie nicht da sind. Meine Eltern sind nie lange zu Hause, sie sind immer unterwegs. Ich kann sie nie länger als drei Tage sehen. Das ist auch nicht leicht. Außerdem hast du doch Freunde." "Sakura, wo bist du?", hörte man von weitem Itachi's Stimme. Sasuke sah ihr direkt in die Augen. "Er sucht dich, ich gehe dann lieber. Es hat jetzt noch keinen Sinn gegen ihn zu kämpfen. Aber irgendwann schaffe ich es." Sie wollte etwas erwidern, doch er war schon verschwunden. "Sasuke...", flüsterte sie leise. Da tauchte Itach hinter ihr auf. "Ein Glück, dir ist nichts passiert. Was machst du denn noch hier? Ich habe Ino schon nach Hause gehen sehen und dann habe ich mir Sorgen gemacht. Ist was passiert?" "Ich wollte Sasuke überreden mit dir zu reden, aber dann hat er dich gehört und ist abgehauen." Er seufzte. "Ich hab dir doch gesagt dass er nicht mit mir reden will. Er hasst mich. Aber ich kann es ihm auch nicht verübeln. Lass uns jetzt besser gehen." Er legte den Arm um ihre Schulter und sie gingen gemeinsam nach Hause. "Tut mit Leid Sakura, aber ich kann ihm einfach nicht verzeihen...", flüsterte Sasuke auf dem Dach und verschwand dann endgültig in der Nacht. So, ich sollte jetzt besser mal aufhören. Is ja schon lang genug. Ich hoffe es hat euch gefallen. Das nächste Mal wird es wieder spannend, versprochen. Ich wunder mich selbst wieso es so lang geworden ist, obwohl gar nichts Spannendes passiert ist. Also, bis zum nächsten Kap, HEAGGDL *knuddel* Mayo Kapitel 11: Liebe? Vielleicht! ------------------------------ Diesmal weiß ich wirklich nicht was ich schreiben soll außer: VIEL SPAß BEIM LESEN!!!!!^^ Kapitel 11. Liebe? Vielleicht! "Ich dachte immer dieser Naruto wäre in dich verliebt.", meinte Itachi auf dem Weg nach Hause. Sakura zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, wieso?" "Na ja, vorhin habe ich ihn mit einem schwarzhaarigen Mädchen vorbei gehen sehen, und die Beiden sahen ziemlich verliebt aus." Sakura quiekte freudig. "Echt? Das ist ja total süß. Hinata ist schon die ganze Zeit in Naruto verliebt, und jetzt scheint er sie endlich zu beachten. Ich freue mich so für die zwei." Itachi grinste. "Das merkt man." Sie sah hoch zum Sternenhimmel. "Ich liebe es die Sterne zu beobachten. Heute ist ja nicht eine Wolke am Himmel." Itachi überlegte kurz und lächelte dann. An der nächsten Kreuzung, bei der sie eigentlich nach Rechts gemusst hätten, ging er geradeaus. "Wo willst du hin? Wir müssen nach rechts." "Ich weiß. Aber du hast doch gerade gesagt, dass du die Sterne gerne beobachtest." Sie nickte. "Ja, und?" "Na dann sehen wir sie uns im Park etwas an." "Hört sich gut an.", antwortete sie und lächelte. Immer wenn er dieses Lächeln sah, könnte er schmelzen. Es war so süß und unschuldig. Genau wie Sakura selbst. Währenddessen waren Ino und Shikamaru vor ihrem Haus angekommen. "Danke, aber das hättest du nicht tun müssen. Ich hätte den Weg auch alleine gefunden, oder traust du mir das etwa nicht zu?" Schnell winkte er ab: "Nein, daran habe ich ja gar keinen Zweifel. Ich wollte dich nur gerne begleiten. Das ist alles." "Aber es ist gut das du mitgekommen bist. Ich war sooo müde von Naruto's "Heldengeschichten", dass ich echt nicht gedacht hätte ich schaff es bis nach Hause. Er grinste. "Kein Wunder, seine Geschichten, die eh nur erfunden sind, sind ja auch echt langweilig." Sie nickte eifrig und grinste. "Stimmt." "Na ja, ich sollte jetzt wohl besser gehen. Der Tag hat echt Spaß gemacht, so was sollten wir öfter machen." "Okay, ich überlege es mir. Danke noch mal." Er nickte. "Kein Problem." Er drehte sich herum und wollte gerade gehen, als Ino ihn zurück hielt. "Warte!" Er drehte sich wieder zu ihr und wollte schon etwas sagen, doch Ino's Lippen verhinderten das. Verwundert riss er die Augen auf. Sie küsste ihn gerade. Die Ino, in die er schon die ganz Zeit verliebt war. Er vergaß alles um sich herum und genoss den Kuss. Wie lange hatte er sich das schon gewünscht. Aber ehrlich gesagt hatte er nicht damit gerechnet, jemals ihr Herz für sich zu gewinnen. Als sie sich wieder von einander lösten, war sie etwas rot im Gesicht und schnell sagte sie verlegen: "Ähm...ja, danke noch mal fürs herbringen. Bis Morgen." Und schon knallte sie die Tür hinter sich zu. Sie konnte selbst nicht richtig begreifen was sie da eben getan hatte. Ihr Herz raste wie verrückt und sie konnte Shikamaru einfach nicht vergessen. Sie würde ihn am liebsten gleich noch mal küssen, doch so war es besser. Ihm ging es aber auch nicht anders. Er stand immer noch ziemlich verdutzt vor der Tür. In seinen Gedanken drehte sich alles um sie. Er wusste auch nicht wieso er sich gerade in sie verliebt hatte. Es war einfach ihre Art wie sie ihn faszinierte. Er ging gut gelaunt seinen Weg nach Hause, auf dem er natürlich auch von ihr und dem Kuss träumte. Im Park angekommen suchten sich Sakura und Itachi erstmal einen schönen Platz und legten sich dann auf die Wiese. Sakura's Augen leuchteten wie die eines kleinen Kindes, als sie den Mond sah. "Es ist alles so wunderschön. Ich könnte ewig hier liegen und die Sterne beobachten.", sagte sie leise. "Stimmt, es ist echt total romantisch. Und ich will jetzt kein Kommentar dazu hören.", sagte er und legte ihr den Finger auf den Mund, da sie schon zu einer Antwort angesetzt hatte. Sie sahen sich nun direkt in die Augen und er hatte das Gefühl in ihren Augen zu versinken. Sie waren so schön grün und klar. Und ihre rosafarbenen Haare wehten leicht im Wind. Er bemerkte wie sie fröstelte, zog seine Jacke aus und hing sie ihr um. Dankend lächelte sie ihn an. "Hey, lächle mich nicht immer so süß an, ich werde dabei immer schwach.", jammerte er spielerisch. Sie streckte ihm die Zunge raus und lächelte absichtlich noch einmal. "Pah, also wenn du schon meine Jacke hast, dann könntest du wenigsten herkommen und mich wärmen.", forderte er schmollend. "Okay.", antwortete sie und grinste. Sie rutschte ganz nah an ihn heran und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er zog sie fester an sich und jetzt bemerkte sie erst, dass er etwas zitterte. Sie saßen so nah beieinander dass sie den Atem des Andern spüren konnten. Erneute sahen sie sich in die Augen. "Deine Augen sind wunderschön!", sagte er verträumt. Sie grinste. "Danke." Ihre Gesichter kamen sich näher. Es kam ihm vor, als würden ihn ihre Augen anziehen. Als sich ihre Lippen fast berührt hatten, flog ein Kunai knapp an Itachi vorbei und blieb im Gras stecken. Die Beiden schreckten auseinander. "Was war das?", rief Sakura geschockt. Itachi sprang auf und holte einen Wurfstern aus seiner Tasche. "Keine Ahnung, aber da will jemand nicht das wir uns küssen.", stellte er fest, ohne Sakura anzusehen. In ihr stieg die Angst hoch. Innerlich flehte sie, dass es nicht Orochimaru war. Sie schluckte schwer. Ihr war plötzlich unglaublich schlecht. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als es im Gebüsch raschelte. Sie kniff die Augen etwas zusammen um diese Person zu erkennen. Auch Itachi schien Probleme zu haben sie zu erkennen. Er konzentrierte sich, doch es brachte nichts. Er war sich ziemlich sicher das es Orochimaru oder einer seiner Leute war. "Ihr braucht euch gar nicht anzustrengen, ihr habt sowie so keine Chance gegen mich.", lachte eine Stimme und ein Oto-nin kam hinter dem Gebüsch hervor. "Pah, da wäre ich mir an deiner Stelle mal nicht so sicher.", sagte Itachi kampflustig. Der Oto-nin tat so als würde er überlegen und grinste dann. "Das sollte ICH lieber zu DIR sagen.", antwortete er und im selben Moment tauchten zehn weitere Oto-nin's auf. Böse funkelte Itachi sie an. "Hey, so was ist unfair!", schrie Sakura. "Du bist ganz schön vorlaut für jemanden der gleich tot sein könnte. Du hast Glück das wir dir nichts tun dürfen.", knurrte ihr Gegner und sah sie mit hasserfülltem Blick an. "Quatsch nicht, lass uns kämpfen!", fuhr Itachi ihn an. Er wollte sich auf ihn stürzen, doch er konnte sich nicht bewegen. Er stutze. "Ich glaube daraus wird leider nichts.", lachte eine Stimme und Orochimaru trat aus der Dunkelheit. "Ich habe deine Beine gelähmt, genau wie ich es bei deinem Bruder gemacht habe, als er Sakura beschützen wollte. Es war ganz schön frech von dir, mit ihr abzuhauen. Ich habe mir auch schon eine Strafe für dich ausgedacht. Ich mag es nämlich gar nicht wenn man mir meine zukünftige Frau entführt und sich dann noch an sie ranmacht. Dafür wirst du mit dem Tod bezahlen." Er nahm sich ein Kunai und ging auf Itachi zu. "Nein, ich flehe dich an, tu das nicht!", rief Sakura und stellte sich schützend vor Itachi. "Geh aus dem Weg, ich werde ihm seine gerechte Strafe erteilen!", zischte Orochimaru. Sie hielt seinen Arm fest. "Bitte, bring in nicht um. Ich tue auch alles was du willst, ALLES!", schluchzte sie. Orochimaru grinste. "Wirklich alles?" "Ja, aber bitte tu ihm nichts." Er hob ihr Kinn an und sah ihr in die Augen. "Na gut, aber nur weil du es bist, Süße.", antwortete er und warf sein Kunai weg. "Sakura, so was darfst du ihm doch nicht vorschlagen! Du weißt doch genau, dass er das ausnutzt. Ich sterbe lieber, als das ich dich ihm überlasse.", schrie Itachi sie an. Sie schaute ihn an und dann sagte sie: "Tut mir Leid. Aber ich will nicht dass du stirbst, nicht wegen mir." Orochimaru lachte laut. "Keine Sorge Sakura, ihr werdet nicht weit von einander getrennt sein. Nur mit dem Unterschied, dass du meine Frau bist und er ein Gefangener." Sakura drehte sich ruckartig zu ihm um. "Was soll das? So war das nicht abgemacht!" Er grinste erneut. "Du wolltest nur das ich ihm nichts tue. Aber du hast nicht gesagt, dass ich ihn nicht gefangen nehmen kann." Hasserfüllt sah sie ihm in die Augen. "Du mieses Schwein. Ich hasse dich!" Er zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. "Ich liebe dein Temperament, dadurch bist du erst so richtig sexy." (Das musste ich unbedingt hinschreiben, das hat einfach so gut hingepasst XD) Wütend riss sie sich von ihm los. "Du ekelst mich an!" Er lacht nur, ging an ihr vorbei und rief: "Nehmt den Gefangenen mit und sorgt dafür, dass er nicht wieder abhaut!" Sie Oto-nin's nickten und fesselten Itachi, der nicht die geringste Chance hatte, sich zu wehren. Sakura folgte Orochimaru nur zähneknirschend, denn schließlich wollte sie nicht riskieren, dass sie Itachi doch etwas tun würden. Als sie unerkannt aus dem Dorf entkommen konnten, da die Wache mal wieder eingeschlafen war, formte Orochimaru ein paar Fingerzeichen und um sie wurde alles schwarz. Sakura blinzelte kurz, um sich zu vergewissern, dass sie sich nicht wieder in Ohnmacht fallen würde. Als sie die Augen das nächste Mal öffnete, stand sie plötzlich vor dem selben Platz, von dem sie mit Itachi geflohen war. Zögernd folgte sie den anderen durch das riesige Tor. Sie liefen durch das Dorf, dessen Name sie nicht kannte. Aber es interessierte sich auch kein bisschen. Sie wollte nur hier weg, mit Itachi. Und sie wollte Orochimaru umbringen. Sie hasste ihn. Für das was er tat, sagte, für ALLES einfach. Sakura sah sich um. Es waren nirgends Frauen oder Mädchen zu sehen. Nur männliche Ninja's, die trainierten oder miteinander redeten. Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken aus ihrem Gedächtnis zu bekommen. Schließlich hatte sie andere Probleme, als über so etwas nach zu denken. Sie wäre fast mit ihrem Fordermann zusammen gestoßen, wenn sie nicht schnell reagiert hätte. Nun waren sie vor einem großen Gebäude angekommen. Orochimaru trat hervor, die Wachen am Eingang verbeugten sich und ließen ihn und die anderen eintreten. Und fertig! Diesmal ist nicht gerade viel passiert, aber es hat euch hoffentlich trotzdem zum lesen gereicht. Danke für die lieben Kommi's, die ich das letzte Mal von euch bekommen habe. Bis zum nächsten Kapitel. HEAGGGGMDL Mayo P.S.: Ich weiß, es ist diesmal wieder so kurz geworden. Sorry! *verbeug* Kapitel 12: Hilfe zur Flucht ---------------------------- Hier ist mein 12. Kapi. Ich hoffe ihr lest es und es gefällt euch. Vielen Dank für die Kommi's, die ich das letzte Mal bekommen habe. Hab euch alle gaaaaaaaaaaanz leib dafür. Kapitel 12. Hilfe zur Flucht Sie gingen durch die langen Gänge, die gar kein Ende mehr nehmen wollten. Am liebsten wäre Sakura jetzt mit Itachi abgehauen. Aber sie kam einfach nicht an ihn heran. Orochimaru's Leute verhinderten dies andauernd. Doch wenn sie es sich genau überlegte, wollte sie jetzt noch nicht mal wissen, was er dachte. Ob Itachi sauer auf sie war, weil sie ihm nicht geholfen hatte? Sie fühlte sich so schuldig. Wenn sie nicht gewesen wäre, wäre das alles hier nie passiert. Sie hätte Itachi nicht getroffen und damit Sasuke nicht verärgert. Dann wäre das ALLES hier nie passiert. Wieso musste immer ihr so etwas passieren? "Wenn du jetzt im Selbstmitleid versinkst, kannst du Itachi gar nicht mehr helfen. Also hör auf dich selbst nieder zu machen!", ermahnte Sakura sich selbst. Dann kamen sie erneut an eine Abzweigung. Sakura wollte schon den Wachen und Itachi folgen, doch Orochimaru hielt sie am Arm zurück und zog sie in die andere Richtung. "Was willst du denn bei den Gefangenen? Du gehörst doch zu mir.", sagte er, schlang seinen Arm um ihre Taille und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie verzog angeekelt das Gesicht, ließ es aber über sich ergehen. Doch als dann seine Hand auf ihren Hintern "rutschte", stieß sie ihn weg. "Bloß weil ich mit dir gekommen bin, musst du dir noch lange nichts darauf einbilden!", fuhr sie ihn an. Er grinste nur. "Wenn wir erstmal verheiratet sind, wirst du dich daran gewöhnen müssen, Schätzchen." Als Antwort bekam er nur ein schwaches "Tz" zu hören. Und wieder gingen sie die Gänge entlang und bogen wieder ein paar mal nach links oder rechts. Sakura versuchte sich den Weg zu merken um mit Itachi zu verschwinden, aber es war einfach unmöglich. Auch wenn sie noch so schlau war, das half hier gar nichts. Anscheinend hatte man das Gefängnis absichtlich an das andere Ende dieses Gebäudes gebaut. War ja auch irgendwie logisch. Dann hielten sie endlich vor einer Tür, dass durch seine extreme Größe eher wie ein Tor aussah. Vor dem Tor waren zwei Wachen platziert, die es öffneten, sobald sie Orochimaru entdeckt hatten. Der Raum den sie betraten, war ebenfalls riesig. Sakura staunte nicht schlecht, als sie die großen Mamorsäulen sah, die die Decke stützten. Der Boden war genauso aus Mamor und die Fenster gingen vom Boden bis zur Decke. Alles wirkte fast wie Thronsaal. Für Sakura's Geschmack war es jedoch zu protzig. "Was ist das hier? Ein getarntes Schloss?", fragte sie verächtlich. Doch anstatt einer richtigen Antwort bekam sie nur ein "Wenn du es so siehst.". Was war denn jetzt los? Hatte es ihm selbst die Sprache verschlagen? Doch plötzlich schien wieder alles normal zu sein, denn er erwähnte etwas, das Sakura am liebsten nie gehört hätte. "Ach übrigens, wir werden morgen verheiratet sein. Aber es wird keiner Zeremonie geben, nur das Fest danach. Denn sobald du das Tatoo hast, bist du meine Frau." Sie stockte. "Ein Tatoo? Was hat denn ein Tatoo mit der Hochzeit zu tun?" Orochimaru lachte. "Na was schon? Daran kann man erkennen, das du zu mir gehörst. Einen Ring kann man abnehmen, aber ein Tatoo nicht." Das war jetzt wirklich zu viel. "Du hast sie ja nicht alle! Es reicht ja nicht, dass ich dich heiraten muss, nein, jetzt muss ich mir auch noch ein Tatoo stechen lassen!", rief sie wütend. Ihn dagegen schien das kaum zu interessieren. "Ganz genau.", antwortete er nur und zog sie in seine Arme. Nur unfreiwillig umarmte sie ihn, doch als sie ihre Arme um ihn schlang spürte sie etwas an seinem Gürtel. Es fühlte sich an wie ein Schlüssel. "Das muss der Schlüssel für das Gefängnis sein.", schoss es ihr durch den Kopf. Im selben Augenblick hatte sie eine Idee. Als sie sich von ihm löste, setzte sie in verführerisches Lächeln auf und versuchte Orochimaru so schöne Augen zu machen, wie sie es nur konnte. "Wenn ich mir das Tatoo schon stechen lassen muss, dann möchte ich mir vorher noch etwas wünschen." Etwas verwundert über den plötzlichen Wandel ihrer Stimmung sagte er trotzdem: "Alles was du willst. Außer, dass ich den Uchiha frei lasse, das geht nicht." Sakura grinste siegessicher. "Nein, ich möchte ihn nur noch einmal vor der Hochzeit sehen und mit ihm sprechen. Aber alleine!" Nun grinste er auch. "Wenn es sonst nichts ist." Sie warf sich ihm um den Hals und tat so, als würde sie sich darüber so freuen, doch in Wirklichkeit nahm sie ihm bei der Umarmung geschickt die Schlüssel ab. Als sie sich von einander lösten, ließ sie den Schlüssel schnell in ihrer Hosentasche verschwinden. "Hey Uchiha, du hast Besuch!", schrie eine Wache und Itachi hob den Kopf. Als er Sakura sah, traute er seinen Augen nicht. Was machte sie hier? Der Wächter schloss die Tür ab und verschwand mit den Worten "Ihr habt zehn Minuten!". "Sakura, was machst du hier?", fragte Itachi noch sichtlich verwundert. "Ich habe mir gewünscht dich noch einmal zusehen, bevor ich ihn morgen heiraten werde." Sie ging auf ihn zu und kniete sich vor ihn. Es wusste nicht so richtig, was er jetzt darauf antworten sollte. Doch dann ergriff wieder Sakura das Wort. "Es tut mir Leid, dass ich dich hier mit rein gezogen habe. Ich wünschte, ich könnte das alles rückgängig machen." "Es ist nicht deine Schuld. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.", versuchte er sie zu beruhigen. Sie schluchzte leise und einzelne Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Itachi wischte sie ihr weg und sah ihr direkt in die Augen. Ihre Gesichter näherten sich langsam, bis sich ihre Lippen trafen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und er seine um ihre Taille. Der Kuss wurde immer fordernder und langsam wurde ein leidenschaftliches Zungenspiel daraus. Etwas besseres hätte Sakura sich in diesem Moment nicht verstellen können. Auch Itachi ging es nicht anders. Wie lange hatten die Beiden darauf gewartet und endlich passierte es. Als sie sich von einander lösten, hatte Sakura einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Dann drückte sie ihm den Schlüssel in die Hand und flüsterte ihm ins Ohr: "Morgen Abend ist das Hochzeitsfest. Genau dann solltest du von hier verschwinden. Versuche so wenigen wie möglich zu begegnen und beeil dich." Er sah auf seine Hand in der der Schlüssel lag. "Sakura, das kann ich nicht. Ich KANN und WILL dich nicht alleine hier lassen." "Bitte Itachi, du musst gehen. Das ist die einzige Chance die du hast. Ich komme schon klar. Tu es für mich, bitte." Erwartungsvoll sah sie ihn an. Er seufzte. "Na gut, aber nur weil es dir so am Herzen liegt. Aber ich verspreche dir, dass ich dieses Monster zur Strecke bringe und dich hier raushole." Sie lächelte. "Ok." Er umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr. "Ich liebe dich Sakura." Gerade wollte sie antworten, als die Gefängnistür aufgerissen wurde und der Wärter herein stürmte. "Also, das war's. Die zehn Minuten sind vorbei." "Ich....ähm....", fing sie an, doch die Wache packte sie am Arm und zog sie aus der Zelle. "Los, mach schon. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." Er brachte sie zur Tür, wo Orochimaru auf sie wartete. So, das war's erstmal. Ich denke, es wir noch zwei oder drei Kapitel bis zum Ende geben. Schließlich will ich mit dem FF noch mal fertig werden. ^^ Hoffe, es war nicht zu kurz. Also, bis zum nächsten Kapi. Kommis sind wie immer erwünscht. Kapitel 13: Das Kleid und der Plan ---------------------------------- Puh! Nach langer Zeit habe ich es geschafft, mich mal wieder vor den Compi bequehmt. War ne echte Überwindung für mich, da ich nicht den kleinsten Plan davon hatte, wie es weiter gehen soll. Aber lest selbst was daraus geworden ist. Viel Spaß beim Lesen und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen Dank für die Kommis vom letzten Mal. Hat mich echt gefreut, dass euch die Story noch nicht zu langweilig geworden ist. Kapitel 13. Das Kleid und der Plan "Also, das war's. Die zehn Minuten sind vorbei." "Ich....ähm....", fing sie an, doch die Wache packte sie am Arm und zog sie aus der Zelle. "Los, mach schon. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." Er brachte sie zur Tür, wo Orochimaru auf sie wartete. Er schlang einen Arm um sie und zog sie mit sich. "Komm Süße, wir müssen noch ein Kleid für dich aussuchen." "Wie jetzt. Ich dachte, es gibt keine Zeremonie. Wofür brauche ich dann ein Kleid?" Er lachte und sah sie an. "Du kannst ja wohl unmöglich in Jeans mit mir tanzen, oder?" Sakura seufzte und ließ sich mit ziehen. Als sie den Laden betraten und der Verkäufer Orochimaru sah, verbeugte er sich tief und setzte sein bestes Lächeln auf. "Was verschafft mir die Ehre sie und diese reizende Lady in meinem Laden begrüßen zu dürfen, Meister Orochimaru?" "Ich habe gehört du bist der beste Schneider im Dorf und meine zukünftige Braut braucht ein Kleid. Ich hoffe, da lässt sich etwas machen." Der alte Mann nickte eifrig. "Aber selbstverständlich. Ich werde mich sofort an die Arbeit machen. Folgen sie mir bitte." Sakura folgte Orochimaru und dem Verkäufer durch einen Vorhang in das Hinterzimmer. "Welche Farbe bevorzugen sie für das Kleid?", fragte sie der Verkäufer. "Schwarz.", antwortete Orochimaru schnell, bevor sie auch nur den Mund aufmachen konnte. Verdutzt sah sie in an. "Es ist immer noch mein Kleid, also kann ich mir auch die Farbe aussuchen. Und wieso überhaupt schwarz? Bei einer Hochzeit trägt die Braut weiß.", fing Sakura wie wild an zu protestieren. Er zog sie etwas zu sich heran und sagte leise: "Willst du mir wirklich widersprechen? Das würde ich lieber bleiben lassen. Außerdem es ist auch meine Hochzeit und MIR sollst du ja immer noch am besten gefallen, oder?" Erwartungsvoll sah er sie an und musste grinsen, als er ihren finsteren Blick sah. "Das ist doch echt....ARGH!", knurrte Sakura und stieß wütend die Luft aus. Dann setzte sie ihr bestes gespieltes Lächeln auf, drehte sich zu dem Verkäufer um und entgegnete ebenfalls: "Schwarz." "Wie sie wünschen." Diese Situation hatte ihn sichtlich irritiert, doch trotzdem ging er nicht weiter darauf ein und er suchte einen passenden Stoff heraus. Sakura musste sich auf einen Stuhl stellen, damit der Schneider ihre Maße besser nehmen konnte. Dann besprach sie mit ihm, ob sie für das Kleid irgendwelche bestimmten Wünsche hätte. "Es sollte nicht so eng anliegen, es muss eher leicht wirken." "Und es sollte nicht zu aufreizend sein.", warf Orochimaru ein. Sakura sah ihn leicht säuerlich an. "Keine Sorge, ich habe nicht vor was mit einem deiner Diener anfangen. Du hast ja echtes Vertrauen zu mir. Vielen Dank auch." Er tat so als hätte er nicht gehört was sie sagte und sah sich weiter in dem Hinterzimmer um. Sie verdrehte die Augen und wandte sie dann wieder dem kleinen Mann ihr gegenüber zu. Nachdem sie alles besprochen hatten verließen sie das Geschäft und machten sich wieder auf den Weg "nach Hause". "Geh schon mal vor, ich muss noch etwas wichtiges erledigen." "Und was?" "Das geht dich nichts an.", antwortete er barsch. "Aber..." "Geh!" Er ließ eine verdutzte Sakura zurück, die schließlich tat wie ihr geheißen und losging. "Manabu! Wo steckst du alter Mann!" Orochimaru war in eine Art Höhle gegangen und bog gerade um eine Ecke, als er die Person entdeckte, die er suchte. Ein alter Mann saß vor einem Feuer und hatte die Augen geschlossen. Es sah aus als würde er schlafen, doch in Wirklichkeit meditierte er nur. Das wusste Orochimaru und er stellte sich direkt vor den Mann, der offensichtlich Manabu hieß. Doch das schien den Alten nicht sonderlich zu beeindrucken und er beachtete die Schlange gar nicht. Orochimaru zog ihn unsanft auf die Beine, packte ihn am Kragen und schüttelte ihn durch. "Hey alter Mann, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Du musst etwas sehr wichtiges für mich tun." Manabu schlug endlich die Augen auf und Orochimaru setzte ihn wieder auf dem Boden ab. "Was kann ich für euch tun Orochimaru?" "Die Frau die ich morgen heiraten will, liebt einen anderen. Das kann ich unmöglich dulden. Sie soll mich lieben, und zwar NUR mich. Doch sie liebt diesen Uchiha! Ich brauche ein Mittel das bewirkt, dass sie sich in mich verliebt. Nur mich, niemanden sonst! Kriegst du das bis heute Abend hin?" Entsetzt sah ihn der alte Mann an. "Ihr wisst nicht was ihr da von mir verlangt Herr. So etwas ist sehr kompliziert. Sicher ist es möglich, aber nur die besten schaffen es so ein Mittel herzustellen. Außerdem..." "Schaffst du es, oder nicht?", fiel Orochimaru ihm ins Wort. "Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht Herr.", entgegnete der Mann gehorsam und verneigte sich tief. "Gut, ich werde dir den angemessenen Preis bezahlen." Dann begann er gleich mit der Arbeit und Orochimaru verließ die Höhle. Endlich habe ich es geschafft diese Kapitel fertig zu bekommen. Wenn nur diese verflixte Schreibblockade nicht wäre. Ich hasse so was. Aber jetzt ist es endlich geschafft! Juhu!!!! Hoffe, ich seid nicht sauer, dass es so lange nicht weiterging und das sich das Kapi einigermaßen lesen lässt. Aber wie gesagt, es war nicht einfach es fertig zu kriegen. Bis zum nächsten Kap Freue mich auch über das kleinste Kommi HEAGGGGGMDL Mayo Kapitel 14: Schöne Hochzeitsfeier?! ----------------------------------- Kapitel 14. Schöne Hochzeitsfeier?! Sakura stand am Fenster als Orochimaru zurück kam. Sie drehte sich nicht um, als er das Zimmer betrat. Er schlang seine Arme von hinten um sie und küsste ihren Hals. "Freust du dich auch schon so auf unsere Hochzeitsnacht wie ich?", raunte er ihr ins Ohr, an dem er dann knabberte. Sie unterdrückte nur schwer ein Würggeräusch. Sie wünschte das wäre alles nur ein schlechter Traum von dem sie Itachi erlösen würde, indem er sich zärtlich wach küssen würde. Doch leider war dies nur eine Fantasie. Sakura konnte zwar Orochimaru's Küssen und Umarmungen stand halten und auch dass sie ihn heiraten würde, aber sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass dieser Mann sie entjungfern würde. Sie wollte ihr erstes Mal nicht mit einem Mann erleben, der nur ihren Körper wollte und sie nicht wirklich liebte. Itachi, dass war derjenige den SIE liebte. Und er liebte sie. Doch sie hatte keine Zeit mehr gehabt, ihm auch ihre Liebe zu gestehen. Wie gerne hätte sie das getan bevor sie diese Schlange heiraten würde. Sakura fuhr herum. Sie starrte in Orochimaru's gelbe Schlangenaugen die sie fixierten. "Nein!", gab sie ihm als einzige Antwort. Er lächelte. Es sah fies aus wie er grinste. Er zog sie an sich und küsste sie und fuhr dann mit der Zunge ihren Hals entlang. "Ich könnte dir ja schon mal eine kleine Kostprobe geben.", flüsterte er und fing ihre Hand ab, als sie versuchte ihn zu schlagen. Das selbe machte er mit der anderen Hand. Er drückte sie gegen die Wand und fuhr mit der Zunge weiter runter zu ihrem Dekoltee (hab keine Ahnung wie man das richtig schreibt. T_T). Sakura versuchte sich loszureißen, als er den Reißverschluss ihrer Sweatshirtjacke öffnete, unter der sie nur einen BH anhatte. Gerade als er mit seiner Hand unter ihren Jeansrock fuhr, schnellte ihr Bein hervor und traf ihn an seiner empfindlichsten Stelle. Selbst den stärkste Mann konnte man so verletzten. Sie musste grinsen, als sie sein schmerzverzerrtes Gesicht sah. Er fluchte derb und stützte sich an der Wand ab, um besser aufstehen zu können. Sakura zog den Reißverschluss ihrer Jacke wieder nach oben und lachte . "Tja, da musst du dir schon was besseres einfallen lassen Schlange." Sie verließ gelassen den Raum und Orochimaru stand mittlerweile schon wieder aufrecht. "Das wirst du mir büßen du freches Miststück!", knurrte er verärgert. Sakura war zu dem Schneider von vorher gegangen um ihr Kleid abzuholen. Sie hatte sowie so keine Lust Orochimaru jetzt über den Weg zu laufen. Er sollte sich lieber erst einmal beruhigen. Sie betrat den Laden und sah sich nach dem Verkäufer um. "Hallo, ist jemand hier?", rief sie und schon kam der kleine Mann vom letzten Mal hinter dem Vorhang hervor. "Was kann ich für sie tun?", fragte er höflich. "Ich wollte wissen, ob mein Kleid schon fertig ist und ob ich es dann mitnehmen könnte." "Ach natürlich. Wie konnte dich nur dieses hübsche Gesicht vergessen. Sie haben Glück Lady. Es ist gerade fertig geworden. Folgen sie mir bitte." Sakura staunte nicht schlecht, als sie das Kleid sah. Obwohl es schwarz anstatt weiß war, gefiel es ihr. Es war eine Art Trägerkleid mit einem Ausschnitt, der zwar sehr tief war, aber auch nicht zu viel zeigte. Der Kleid war aus Satin und hatte an der Seite einen Schlitz, der ziemlich weit nach oben ging. Sie probierte das Kleid an und es saß perfekt. " Es ist wunderschön. Wie viel verlangen sie dafür?", wollte sie wissen, doch der Verkäufer lehnte ab. "Nein nein, das ist schon in Ordnung. Sehen sie es als ein Hochzeitsgeschenk." Sakura bedankte sich mit einem Kuss auf die Wange bei dem Mann und verließ dann das Geschäft. "Ich wünschte, Itachi könnte mich jetzt sehen.", dachte sie noch, als sie zurück zu ihrem neuen Wohnort ging. Orochimaru lief ungeduldig im Zimmer auf und ab, als es an der Tür klopft. Hastig ging er zur Tür und riss sie auf. Vor ihm stand einer seiner Untergebenen, der sich tief verneigte, als er Orochimaru erblickte. "Meister Orochimaru, hier ist der Trank von dem alten Mann. Er sagte mir, dass ihr das Mittel nur sehr sparsam verwenden sollt, da es sonst ein sehr großen Unglück gibt. Was passiert, sagte er nicht, doch ich denke, dass er es ernst meint, Herr." Sein Meister nickte nur und entriss ihm das Fläschchen. "Als würde ich auf so einen alten Mann hören. Jetzt verschwinde!" Der Oto-nin tat wie ihm geheißen und verschwand. Lautes Gelächter erfüllte den Raum. "So Uchiha, jetzt kannst du mir nicht mehr dazwischen funken. Sakura gehört mir ein für alle Mal." (Ich überspringe den restlichen Tag jetzt mal. Das ist jetzt der Hochzeitstag.) Sakura biss die Zähne zusammen, um den Schmerz erträglicher zu machen. Die Nadel bohrte sich in ihre Haut und das Tatoo nahm langsam Gestalt an. Orochimaru stand neben ihr und strich ihr sanft über die Wange. "Es dauert nicht mehr lange und dann bist du endlich ein Teil von mir. Dann sind wir endlich verheiratet." Sakura versuchte zu lächeln, doch es tat zu weh. Ihr baldiger "Ehemann" hatte sein Tatoo schon. Er hatte gelacht, während man ihm das Tatoo stach. Anscheinend hatte es bei ihm gekitzelt. Andererseits, würde das niemanden wundern. Seit wann würde der mächtige Orochimaru bei einer kleinen lächerlichen Nadel Schmerz zeigen? Als es dann fertig war betrachtete sie das Tatoo, das natürlich eine Schlange zeigte, im Spiegel. Sie musste zugeben, dass ihr dieses Abbild auf ihrer Schulter gefiel. Aber dann dachte sie wieder an den Grund warum sie es hatte. Das ließ sie innerlich zusammenzucken. Jetzt in diesem Moment war sie mit Orochimaru verheiratet. Mit IHM! Es war schwer zu begreifen, aber noch schwerer war es, das zu akzeptieren. Sie hasste ihn. Und er hatte ihr Leben zerstört. Wie würde sie es mit ihm bloß aushalten? Aber das Schlimmste stand ihr noch bevor. Die Hochzeitsnacht. Vielleicht hatte sie Glück und irgendjemand mutierte zum gefährlichen Killer und würde Orochimaru auslöschen. Doch das war noch unwahrscheinlicher, als das Sakura plötzlich Flügel wachsen würden. Sie musste ihr Schicksal so hinnehmen, wie es kam. Daran konnte jetzt niemand mehr etwas ändern. Orochimaru's Stimme unterbrach ihre Gedanken. "Na, fühlst du dich schon anders?" Sakura überlegte. Wieso sollte sie sich anders fühlen? Das einzige was sie fühlte waren Angst und Trauer. Angst wegen Orochimaru, Trauer wegen Itachi. "Warum sollte ich mich anders fühlen?", fragte sie interessiert. "Nein nein, ich wollte bloß wissen, ob du dich schon als meine Frau fühlst. Sonst nichts." Sie sah ihn mit gemischten Gefühlen an. "So werde ich mich sicher nie fühlen können." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Orochimaru lief durch die Gänge. Er musste sich beeilen. Es blieb nicht mehr viel Zeit. Bald würde Sakura wieder auftauchen und dann könnte sie etwas mitbekommen. Alles musste perfekt klappen. Nichts, aber auch gar nichts durfte schief gehen. Er stürmte in eine Tür und öffnete eine Weitere, wodurch er in einen kleinen Raum kam. An einem Schreibtisch saß ein Mann, der gerade seinen Nadeln polierte. Dieser sah erstaunt auf und begrüßte die Schlange fröhlich: "Ah Meister Orochimaru. Was führt euch zu mir? Für morgen ist schon alles vorbereitet." Der Angesprochene ging nicht weiter darauf ein und stellte ein kleinen Fläschchen auf den Tisch. "Misch das in die Farbe.", sagte er tonlos. "Was ist das Herr?" "Ein Trank, oder wenn man es kitschig beschreiben will, würde ich sagen es ist ein Liebestrank." Der Mann kniff erst die Augen etwas zusammen, als würde er nicht wissen, was gemeint war, doch dann grinste er. "Aha, verstehe. Ich werde es mit in die Farbe mischen, Herr. Wie befohlen.", sagte er nickend und nahm das Fläschchen in die Hand. "Gut. Und keine Patzer!", antwortete Orochimaru ernst und verließ den Raum. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Endlich fertig! Noch fünf Minuten länger und ich hätte schreien müssen.", dachte Sakura erleichtert, als sie den Träger ihres Kleider über ihre Schulter striff. Als sie jedoch aufstand, wurde ihr schwindlich vor Augen und sie fasste sich an die Stirn. "Ist dir nicht gut, Liebste?", fragte ihr Ehemann und versuchte besorgt zu klingen. Innerlich konnte er seine Freude nicht unterdrücken. "Es wirkt, endlich!" "Nein, nein. Alles in Ordnung. Ich muss wohl zu schnell aufgestanden sein.", stotterte sie, als sie sich wieder gefangen hatte. "Gut, dann lass uns gehen. Die Gäste erwarten uns sicher schon." Er hielt ihr den Arm entgegen und sie hackte sich nur zögernd unter. Sie schritten die langen Gänge entlang, bis sie vor einer großen Holztür hielten. Sakura holte noch einmal tief Luft, bevor sich die Flügel (Flügel?! >.<) der Tür öffneten und sie beide in eine große Halle schritten. Sie (also die Halle) war voller Menschen, die Sakura noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. Als sie das frisch vermählte Paar erblickten verbeugten sie sich tief und fingen an zu klatschen. Orochimaru genoss die Aufmerksamkeit und auch Sakura musste ein kleines bisschen lächeln. Doch dann musste sie wieder daran denken, durch welche Umstände sie hier stand und ihre Freude schwand dahin. Nachdem sie sich beglückwünscht und beschenkt hatten lassen, zog Orochimaru sie auf die Tanzfläche. Ein schöner Walzer ertönte, der von einem kleinen Orchester gespielt wurde. Es klang wirklich wunderschön, wie Sakura gestehen musste. Ihr Partner hatte sie dicht an sie gedrückt, sodass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Gerade als sie zum Tanz ansetzen wollten, überkam sie erneut ein Anfall von Schwindel. Sie musste sich an Orchimaru festhalten, um nicht den Halt zu verlieren. Als er erneut fragte, ob es ihr gut ginge und der Anfall wieder weg war, fühlte sie sich anders. Sie nahm alles anders war und dachte anders. Sie bemerkte, wie sie immer wieder an ihren neuen Ehemann dachte und sich darüber freute, mit ihr verheiratet zu sein. Es war, als würde sie selbst mit erleben, wie sie etwas anderes dachte, als sie eigentlich wollte. "Was ist denn jetzt los?", fragte sie sich selbst, als sie erneut an Orochimaru dachte. Doch dann tat sie etwas, was sie von sich selbst nie gedacht hätte. Sie schmiegte sich an Orochimaru und griff seine Hände. Sie wollte wieder zurückweichen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. "Verdammt, was ist hier los?" Im Gegensatz zu Sakura wusste ihr Ehemann genau was passierte. "Es läuft alles nach Plan, perfekt!" Gerade als er sie küssen wollte, würde die große Holztür schlagartig aufgerissen und Wachen erschienen in der Tür. "Was geht hier vor? Was soll die Störung?", schrie Orochimaru ärgerlich. "Der Uchiha ist geflüchtet, Herr!" So hier ist ENDLICH das 14. Kapi. Und das nächste Mal gibt's das FINALE!!!!!!!!!!!!!!! Also, das dürft ihr nicht verpassen. Und ich hoffe, ihr gebt mich noch Kommis, obwohl Ich euch so lange hab warten lassen. Tut mir echt Leid. Aber wer kennst sie nicht, die FAULHEIT! Trotzdem verspreche ich euch, dass sich für das Finale Nicht so lange brauche. Bye bye, HEAGGGGGGGGGMDL Mayo Kapitel 15: Happy Ending ------------------------ Kapitel 15. Happy Ending Gerade als er sie küssen wollte, würde die große Holztür schlagartig aufgerissen und Wachen erschienen in der Tür. „Was geht hier vor? Was soll die Störung?“, schrie Orochimaru ärgerlich. „Der Uchiha ist geflüchtet, Herr!“ Auf Orochimaru’s Gesicht spiegelten sich Wut und Zorn. „WAS? Wie konnte das passieren?“ Betroffen sahen die Wachen zu Boden und antworteten kleinlaut: „Wir wissen es leider nicht, Herr.“ Schweigen. Niemand wagte etwas zu sagen. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Sakura sah beunruhigt zu Orochimaru auf. Er sah wütend aus, sehr sogar. Plötzlich brach er die Stille, indem er die Wachen anschrie: „Was steht ihr hier da noch so dumm rum! Sorgt gefälligst dafür, dass der Uchiha wieder in meinem Gefängnis sitzt! Und das bis heute Abend, habe ich mich klar genug ausgedrückt?“ Erschrocken fuhren sie zusammen. Dann salutierten sie und riefen „Jawohl, Sir!“, bevor sie wie ein paar aufgescheuchte Hühner aus dem Festsaal stürmten. Auch Sakura hatte sich etwas erschrocken, sie zitterte richtig. Doch das lag nicht an diesem Schreck. Sie merkte, dass irgendetwas mit ihr geschah. Etwas wuchs in ihr. (Jetzt bitte nicht falsch verstehen ^^ Hört sich komisch an, ich weiß) Und zwar das Verlangen nach Orochimaru. Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Es geschah von ganz alleine und gegen ihren Willen. Es war, als hätte sie ein zweites Ich. Eines, dass Orochimaru vergötterte. So überraschte es sie umso mehr, als wie plötzlich wie von selbst ihre Arme um seinen Nacken schlang und ihn leidenschaftlich küsste. Keuchend hielt Itachi an. Es war eine ziemlich lange Strecke von Orochimaru bis Konoha und diese die ganze Zeit zu rennen, war selbst für ihn etwas anstrengend. Zumal er ziemlich aus der Übung war. Doch er durfte keine Pause machen, die Oto’s hatten sicher schon bemerkt, dass er abgehauen war. Er dachte an die Wache, die er nieder geschlagen hatte. „Vielleicht hätte ich den Typen doch verstecken sollen.“ Er schüttelte den Kopf. Jetzt war es auch schon zu spät. Es wäre ihnen so und so aufgefallen, da war es jetzt auch schon egal. Er rannte weiter. Sicher waren sie schon hinter ihm her. Zum Glück hatte er etwas mehr Zeit, denn obwohl er schon aus der Übung war, war er immer noch schneller als sie lahmen Oto-Typen. Als Itachi dann schließlich Konoha erreicht hatte, machte er sich zielstrebig auf den Weg zu einer ganz bestimmten Person. Sasuke. Vor seinem Haus angekommen, hämmerte er an die Tür und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass sein Bruder zu Hause sein möge. Erleichtert atmete er aus, als ein genervter Sasuke die Tür öffnete. Sein Blick verfinsterte sich noch mehr, als er Itachi sah. „Was willst du hier?“, fragte er kalt und musste sich sehr beherrschen, nicht gleich wieder die Tür zu zuschlagen. „Ich brauche deine Hilfe.“, antwortete der ältere Bruder knapp. „Da bist du bei mir an der falschen Adresse, mein Freund. Ich helfe keinem Mörder!“ Das letzte Wort betonte er und verengte die Augen zu Schlitzen. „Verdammt, Sasuke, wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Ich war nicht ich, als ich sie umgebracht habe. Und ich bereue es zutiefst. Wieso kannst du mir nicht verzeihen, du bist mein Bruder verflucht noch mal!“ Verzweiflung und Angst spiegelte sich in seinen Augen wieder. Ja er hatte Angst, Angst um Sakura. Er hatte versprochen, sie zurück zu holen. Doch alleine hatte er keine Chance. „Nein, ich bin schon lange nicht mehr dein Bruder. Wahrscheinlich war ich es auch noch nie. Such dir jemand anderen der dir hilft.“ Dann schloss er ohne ein weiteres Wort die Tür. Doch so leicht wollte Itachi nicht aufgeben. „Sasuke ich brauche deine Hilfe. Es tut mir Leid was ich dir angetan habe. Bitte, hilf mir!“ Sasuke, der immer noch an der Tür stand, riss diese erneut wutentbrannt auf. „Was willst du von mir? Frag doch Sakura ob sie dir hilft!“, schrie er so laut, dass es bestimmt die ganze Nachbarschaft hätte hören können. „Das kann sie nicht!“, antwortete er laut und sah dabei auf den Boden. „Ach, und warum nicht?“ Itachi sah auf und sein Bruder sah etwas, was er noch nie bei ihm gesehen hatte. Etwas tropfte zu Boden, eine Träne. Er weinte, Itachi Uchiha weinte TATSÄCHLICH. „Orochimaru hat sie gezwungen ihn zu heiraten.“ (Ich weiß, Itachi kommt jetzt eher als Weichei rüber, aber ich find’s irgendwie süß) Sasuke stand einfach nur da, sagte nichts. Die Worte hallten in seinen Ohren. Sakura musste diese Schlange heiraten? Das seine beste Freundin so etwas durchmachen musste, wollte er nicht begreifen. Das hatte sie nicht verdient. Plötzlich verspürte er den Drang seinem Bruder zu helfen und Sakura da heraus zu holen. Und irgendetwas sagte ihm, dass Itachi es ernst meinte. „Ich glaube, wir sollten besser gehen. Wird Zeit Sakura nach Hause zu holen.“ Itachi’s Kopf schnellte ruckartig nach oben. „Heißt das, du verzeihst mir?“ „Das heißt gar nichts!“, sagte Sasuke ernst. So schnell wollte er seinem Bruder noch nicht vergeben. Doch eines stand fest: Wenn dies eine Falle sein sollte, würde er ihn ein für alle Mal umbringen. Während sie auf dem Weg nach Oto waren, kamen ihnen einige Oto-nins entgegen, die sie zu zweit jedoch problemlos ausschalteten. Orochimaru hatte Sakura dicht an sich gedrückt und die beiden knutschten immer noch miteinander. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie ging in die Knie. „Was ist passiert hier?“, fragte sie sich noch, als sie in Orochimaru’s Armen auf den Boden sank. Bewusstlos wie sie war, konnte sie seine Rufe nicht mehr hören. Wachen und andere Leute waren sofort zur Stelle und einer von ihnen, der Arzt war, versuchte Sakura wach zu rütteln. „Was ist mit ihr? Rede endlich!“, fuhr Orochimaru ihn an. „Tut mir leid Sir, dass kann ich jetzt noch nicht sagen. Sie muss sofort in ein Krankenzimmer!.“ Orochimaru hob Sakura nach dieser Aufforderung auf seine Arme und stürzte dem Arzt hinterher. In dem Krankenzimmer angekommen, legte er sie auf das Bett und ließ den Arzt seine Untersuchungen machen. Ungeduldig lief er auf und ab und sah den Arzt misstrauisch an. „Wie lange dauert das denn noch? Sind sie nun Arzt oder was?“ Doch dieser ließ sich davon nicht beirren und schwieg. Dann stand er auf und nahm seine Brille ab. „Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen, aber wie es aussieht, scheint ihre Frau in eine Art Koma gefallen zu sein.“, sagte er mit einem sehr ernsten Unterton. „Das kann nicht sein, prüfen sie das noch einmal! Sie kann doch nicht einfach so ins Koma fallen.“ Der Mann putze seine Brille mit einem Tuch und setzte sie dann wieder auf. „Doch, denn so wie es aussieht hat sie eine Überdosis eines seltenen Gifts bekommen.“ Sofort fiel Orochimaru der Liebestrank ein, den er von dem alten Mann bekommen hatte, ein. „Erzähl keine Märchen!“, wollte er schon rufen, doch dann hielt er inne. Jetzt fielen ihm wieder die Worte der Wache, die ihm die Falsche gegeben hatte, wieder ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Meister Orochimaru, hier ist der Trank von dem alten Mann. Er sagte mir, dass ihr das Mittel nur sehr sparsam verwenden sollt, da es sonst ein sehr großen Unglück gibt. Was passiert, sagte er nicht, doch ich denke, dass er es ernst meint, Herr.“ „Als würde ich auf so einen alten Mann hören. Jetzt verschwinde!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Dieser verfluchte alte Mann!“, stieß er wütend hervor. Am liebsten würde er sofort den Medizinmann aufsuchen und ihm persönlich die Kehlen durchschneiden, doch Sakura war ihm zu dieser Zeit wichtiger. Der Alte würde sowie so nicht weit kommen. „Wie kann man sie heilen?“, fragte er stattdessen. Der Angesprochene schluckte schwer. „Ich fürchte, ich habe nicht die Mittel sie zu heilen, Sir.“ Orochimaru packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. „Was soll das heißen? Du wirst sie heilen, und wenn ich dir tausende Arzneien beschaffen muss! Haben wir uns verstanden?“ Der Arzt war so erschrocken, dass er kein Wort heraus brachte, sondern nur heftig nickte. Plötzlich waren eilige Schritte und aufgebrachte Stimmen waren auf dem Flur zu hören. Orochimaru riss die Tür auf. „Was zum Teufel ist hier los?“, brüllte er in die Menge, sodass alle wie erstarrt sehen blieben. Dann ergriff einer das Wort: „Itachi und Sasuke Uchiha sind hier, Sir!“ „Du scherzt! Das kann unmöglich sein!“, rief er überrascht aus. Er drehte sich zu dem Arzt um. „Und DU wirst sie heilen, sonst kannst du schon mal mit Gott Frieden schließen! Denn das wird dann deine letzte Nacht sein!“ Doch ohne ein Antwort abzuwarten stürzte er los. Er stieß die Tür zu der großen Halle, die noch feierlich geschmückt war, auf. Dort erblickte er die zwei Brüder, die beide gerade einen Ninja niederschlugen. Als Itachi Orochimaru sah, ließ er den bewusstlosen Ninja fallen. „Wo ist sie?“, schrie er und jetzt ließ auch Sasuke von seinem „Opfer“ ab. Doch anstatt auf die Fragen einzugehen, blieb Orochimaru gelassen und ging etwas auf die beiden zu. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas noch erleben würde. Die Uchiha-Brüder wieder vereint. Da kommen mir doch fast die Tränen.“ Dann ergriff Sasuke das Wort. „Quatsch nicht, sag uns wo Sakura ist!“ Orochimaru brachte ein gequältes Grinsen zu Stande. Er wollte nicht zeigen, dass er sich Sorgen um Sakura machte. „Ich rede nicht um den heißen Brei herum, also sage ich es euch direkt: Sakura hat eine Überdosis eines Gifts, dass ich ihr gegeben habe.“ Itachi blieb das Herz stehen. Das konnte nicht sein. Sollte das vielleicht heißen, dass sie tot sei? „Du lügst! Wo hast du sie wirklich versteckt.“ Er versuchte sich einzureden, dass Orochimaru tatsächlich log. Doch dann entriss er der bewusstlosen Wache das Messer und stürmte auf ihn zu. „Du miese Schlange!“, schrie Itachi wütend, als er zuschlug. Aber der Schlag wurde mühelos abgewehrt. Ein erbarmungsloser Kampf entbrannte zwischen den beiden und niemand konnte sagen, wer stärker oder schneller war. Zwar wollte Sasuke nach Sakura suchen, doch er hatte alle Hände damit voll zu tun, die Ninjas abzuwehren, die Orochimaru zur Hilfe kommen wollten. Als Sasuke alle geschlagen hatte, sah er zu seinem Bruder. Er kämpfte immer noch verbissen mit seinem Gegner. An seiner Stirn klaffte eine große Platzwunde. Aber auch Orochimaru war nicht unversehrt. Seine Lippe war aufgeplatzt und an seiner Schulter lief Blut entlang. Beide sahen ziemlich mitgenommen aus, doch keiner von ihnen zeigte einen Hauch von Schwäche. „Jetzt muss ich ihm wohl oder übel vertrauen.“, dachte Sasuke zähneknirschend. Er überließ Itachi seinem Schicksal und machte sich auf die Suche nach seiner besten Freundin. Er brauchte nicht lange um sie zu finden. Er trat wütend die Tür ein und sah sie auf einem Bett liegen. Dann erblickte er den Arzt, dem schon die Schweißperlen auf der Stirn standen. „Was tun sie da?“, fragte der jüngere Uchiha schroff. „Ich...ähm..ver...suche sie....zu heilen.“, stotterte der Mann ängstlich, als er sah, dass der Junge Sharinganaugen hatte. „Was hat sie genau?“, fragte er weiter und sah dabei zu Sakura. Ihr standen ebenfalls Schweißperlen auf der Stirn. „Ich weiß es nicht. Das einzige, dass ich feststellen kann ist, dass sie sehr hohes Fieber hat.“ „Verdammt...“, murmelte Sasuke und ging auf sie zu. Leise flüsterte er ihren Namen und wartete auf eine Reaktion. Doch sie blieb einfach liegen, sagte nichts, regte sich nicht. Dann hob er sie auf seine Arme und wollte sie aus dem Zimmer tragen. „Was haben sie vor? Sie können sie nicht mitnehmen!“, rief der Mann empört und stellte sich Sasuke in den Weg. „Geh aus dem Weg!“ Doch der Arzt blieb hartnäckig und versperrte weiterhin den Weg. Doch der Uchiha ließ nicht mit sich verhandeln. Plötzlich stieß er den älteren Herr so hart an die Wand, dass er das Bewusstsein verlor. Im Vorbeigehen murmelte er noch ein „Er wollte es ja nicht anders.“, bevor er wieder zu Orochimaru und seinem Bruder zurückkehrte. Doch was er da sah, ließ ihn erstarren. Itachi lag auf dem Boden, bewegte sich nicht. Er hatte überall Schrammen und Verletzungen. Und überall war Blut zu sehen. Orochimaru lehnte an einer Säule, in der Hand ein Kunai. Dann erblickte er Sasuke mit Sakura auf den Armen. „Was zum Teufel tust du da, Uchiha? Sie gehört mir!“, brüllte er schon fast, bevor er Blut auf den Boden spuckte und sich mit dem Handrücken den Mund abwischte. „Vergiss es! Sie gehört zu uns!“ Sasuke grinste. „Du musst sie dir schon holen, wenn du sie willst!“ „Wie du willst.“, antwortete Orochimaru und schmetterte das Kunai in die Säule. Sasuke setzte das Mädchen auf den Boden und ging dann auf seinen Gegner zu. Sein Blick schweifte nochmals zu seinem Bruder, der immer noch auf dem Boden lag. „Hast du ihn getötet?“, fragte er gerade heraus. „Er war einfach zu schwach.“ „Ich will die Antwort auf meine Frage. Hast du ihn getötet?“, fragte er erneut und seine Stimme wurde lauter. Orochimaru lachte hämisch. „Ja“, sagte er dann und lachte noch lauter. Doch sein Lachen stoppte. „Falsche Antwort!“ Dann stürmte der junge Uchiha so schnell los, dass er nicht schnell genug reagieren konnte und mit voller Wucht getroffen wurde. Er knallte gegen die Wand und fiel dann zu Boden. Nur mühsam rappelte er sich wieder auf wobei er wieder Blut spuckte. Dies ging dann die ganze Zeit so weiter und es sah so aus, als ob Sasuke wirklich gewinnen würde. Doch dann machte er einen Fehler, sodass Orochimaru ihn mit einem Kunai an der Wand festnageln konnte. Als er mit einem weiteren Kunai in der Hand langsam auf ihn zu kam, versuchte Sasuke vergeblich die Waffe aus der Wand zu ziehen. „Das war’s dann wohl. Sag Lebwohl du Schwächling!“ Dann schnellte das Kunai in die Luft. Sasuke schloss die Augen, um nicht sehen zu müssen, wie er versagt hatte. Er hatte seinen Bruder und Sakura im Stich gelassen. Doch es passierte nichts. Er hörte nur ein leises Stöhnen. Langsam öffnete er seine Augen und starrte in Orochimaru’s, die weit aufgerissen waren. Dieser fiel zu Boden und Sasuke stand seinem Bruder gegenüber. „Itachi! Du lebst?“ Müde brachte Itachi ein Lächeln zu Stande. „Glaubst du, ich lasse mich so leicht ausschalten?“ Sasuke lächelte jetzt ebenfalls. Dann stürzte der Ältere zu Sakura. „Sakura! Kannst du mich hören? Sag was!“ „Sie hat hohes Fieber. Sie muss sofort zurück ins Dorf!“ Itachi hob sie auf seine Arme und gemeinsam verließen sie die Halle. Sasuke drehte sich noch einmal um und sah auf die Leiche von Orochimaru. „Endlich...“, flüsterte er leise, bevor er dann seinem Bruder folgte. Es dauerte wegen ihren Verletzungen lange bis sie endlich in ihrem Heimatdorf ankamen. Mittlerweile trug Sasuke Sakura, da Itachi zu schwach geworden war. Er schaffte es gerade noch sich auf den Beinen zu halten, als sie das Krankenhaus betraten. Sie hatten Glück, dass Tsunade schon dort war, so mussten sie nicht auf sie warten. Geschockt starrte sie die zwei Brüder an. Zum einen, da sie sich vertrugen und zum anderen, weil sie so zugerichtet waren. Die Zwei wurden von Krankenschwestern versorgt, während Tsunade sich um Sakura kümmerte. Sasuke hatte keine schwerwiegenden Verletzungen, weswegen er draußen im Flur auf einem Stuhl saß und wartete. Itachi war für kurze Zeit ohnmächtig geworden, da er zu viel Blut verloren hatte. Doch nachdem er 5 Stunden geschlafen hatte und er ein Schmerzmittel bekommen hatte, ging es ihn wieder besser, sodass er sich zu seinem Bruder setzte. Während er geschlafen hatte, war Tsunade kein einziges Mal aus Sakura’s Zimmer gekommen. Sie war immer noch dabei, ihr das Gift zu entziehen. Zwar wusste sie was es für ein Gift war und dass man es auch behandeln konnte, doch diese Vorgänge waren sehr kompliziert und nicht immer wurden sie überlebt. Sakura’s Überlebenschancen standen 50 zu 50. Am liebsten hätte er eine Packung Beruhigungstabletten geschluckt, um nicht völlig durch zu drehen. Manchmal stand er auf und lief ungeduldig hin und her. Er wurde noch nervöser, als dauernd Krankenschwestern oder andere Ärzte das Zimmer betraten oder es verließen. In der Hand hatten sie allerhand Medikamente. Dann endlich öffnete sich die Tür und Tsunade trat heraus. Sofort sprangen die Beiden auf und liefen auf sie zu. „Und was ist mit ihr?“, sprudelte es sogleich aus Itachi heraus. „Nun....“, sagte sie und sah von Itachi zu Sasuke und wieder zurück. „Jetzt sagen sie’s schon.“, forderte Itachi ungeduldig. Erst kam ein lauter Seufzter, bevor sich dann ein Lächeln auf ihrem Gesicht breit machte. „Sie hat es geschafft, sie wird wieder gesund.“ Den beiden fiel ein riesen Stein vom Herzen. Itachi wusste nicht wie er sich bedanken sollte, weswegen er Tsunade einfach um den Hals fiel. „Ich kann ihnen gar nicht genug danken. Tausend Dank!“ Erst war die ältere Frau etwas überrumpelt, doch dann lächelte sie wieder. „Gern geschehen. Sie ist übrigens wach, du kannst zu ihr.“ Sofort stürzte er an ihr vorbei und betrat das Zimmer. Sasuke blieb jedoch bei ihr stehen und grinste vor sich hin. „Was ist? Willst du nicht zu ihr?“ „Doch, aber ich glaube es ist besser, wenn die beiden etwas alleine sind.“ Itachi beobachtete Sakura, die die Augen geschlossen hatte. Dann ging er leise auf sie zu und setzte sich auf den Stuhl, der bei ihrem Bett stand. Kaum hörbar flüsterte er ihren Namen. Langsam öffnete sie die Augen. „Itachi...“ Doch weiter kam sie nicht. Seine Lippen trafen auf ihre. Sie lehnte sich gegen ihn, während er sie in seine Arme schloss. „Ich bin so froh, dass ich dich wieder habe.“ Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. „Ich auch. Dass du das alles nur wegen mir auf dich genommen hast. Tsunade hat mir die ganze Geschichte erzählt. Sasuke hat es vorhin einer anderen Krankenschwester erzählt.“ Er grinste überlegen. „Hey, für dich würde ich alles tun.“ Er küsste Sakura so stürmisch, dass sie beide zurück ins Bett fielen. „Na hier geht’s ja ganz schön zur Sache, was?“ Die Stimme von Sasuke ließ die beiden aufschrecken. „Oh Sasuke, ich hab dich gar nicht bemerkt. Wie lange bist du denn schon hier?“, kicherte Sakura, als Itachi ihren Hals liebkoste. „ Noch nicht lange. Aber was ich gesehen habe, reicht mir schon.“, sagte er trocken, dann grinste er schief. „Hey Sasuke, ich wollte ...wegen...dass du und Itachi...also ich meine...ähm...danke für die Rettung.“ Verlegen kratzte sie sich am Kopf. Es war schwer sich zu bedanken, da man bei ihm nie wusste, wie er reagieren würde. Er lächelte und nickte bloß. Sie wusste schon, was das heißen sollte und lächelte auch. Dann setzte sie sich wieder aufrecht und sah die beiden Uchiha-Brüder misstrauisch an. „Wie kommt es eigentlich, dass ihr in einem Zimmer seit und noch nichts passiert ist? Habt ihr euch etwa vertragen?“ „Genau deswegen wollte ich mit dir sprechen, Itachi.“, sagte Sasuke und deutete seinem Bruder mit nach draußen zu kommen. Dieser vermutete nichts gutes und zögerte zuerst. Doch als er von seiner Freundin einen kleinen Stoß in die Rippen bekam, stand er auf. Beunruhigt starrte sie den beiden hinterher. Wenn das mal gut gehen würde. Kaum hatte Itachi draußen die Tür geschlossen, fing er auch schon an. „Also Sasuke. Ich verstehe es, wenn du mir nicht vergeben kannst. Aber dass du mir geholfen hast Sakura zurück zu holen werde ich dir nie vergessen...“ „Ich verzeihe dir...“ „weißt du, ich war....was?“ Sasuke sah etwas grimmig an, da es ihm peinlich war, es zuzugeben. „Du hast mich schon verstanden.“, sagte er kleinlaut. „Ich habe es schon gehört, aber ich glaube ich habe mich VERhört. “ Böse Augen starrte ihn ausdruckslos an. Dann trat Stille ein. Beide sahen sich stumm und ohne jede Regung an. Langsam ging Itachi auf Sasuke zu. Dieser sah ihn etwas unschlüssig an. Doch dann begriff er und ließ sich von seinem Bruder in die Arme schließen. Er klopfte Itachi auf die Schulter, als wolle er ihn ermutigen. Doch der Ältere verstand die Geste und nickte nur. Er wusste ja, dass Sasuke seine Gefühle nicht so gut preisgeben konnte und wollte. Aber war froh, seinen Bruder wieder zu haben. „Lass uns wieder zu Sakura gehen. Sie wartete bestimmt schon.“ Später am Abend, als Sasuke gerade nach Hause gegangen war, saß Itachi noch bei Sakura am Bett. „So, jetzt sind wir mal wieder alleine.“ , sagte er und schlang der Arm um seine Freundin. „Ja, hat ja lange genug gedauert.“ Sakura schien sichtlich erleichtert. „Itachi, da ist noch etwas was ich dir sagen möchte. Ich wollte es dir schon früher sagen, doch bis jetzt war keine Zeit dazu.“ Er vermutete schon fast das Schlimmste, doch als sie ihn dann anstrahlte, lächelte auch er. „Ich liebe dich Itachi Uchiha.“ Und kaum hatte sie diesen Satz zu Ende gesprochen, drückte er sie fest an sich und küsste sie leidenschaftlich. THE END Wow, fertig! Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass ich diese FF wirklich fertig schreibe. Das ist meine erste FF die ich somit abgeschlossen habe. Und ich will mich für euren ´tollen Kommis bedanken, die ihr mir gegeben habt. Dadurch habt ihr mich echt aufgebaut und zum Weiterschreiben ermutigt. VIIIIIIIIIIIIIIELEN DANK!!!!! 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