Wie schnell Liebe verblassen kann... von abgemeldet (Saku/Ita) ================================================================================ Kapitel 15: Happy Ending ------------------------ Kapitel 15. Happy Ending Gerade als er sie küssen wollte, würde die große Holztür schlagartig aufgerissen und Wachen erschienen in der Tür. „Was geht hier vor? Was soll die Störung?“, schrie Orochimaru ärgerlich. „Der Uchiha ist geflüchtet, Herr!“ Auf Orochimaru’s Gesicht spiegelten sich Wut und Zorn. „WAS? Wie konnte das passieren?“ Betroffen sahen die Wachen zu Boden und antworteten kleinlaut: „Wir wissen es leider nicht, Herr.“ Schweigen. Niemand wagte etwas zu sagen. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Sakura sah beunruhigt zu Orochimaru auf. Er sah wütend aus, sehr sogar. Plötzlich brach er die Stille, indem er die Wachen anschrie: „Was steht ihr hier da noch so dumm rum! Sorgt gefälligst dafür, dass der Uchiha wieder in meinem Gefängnis sitzt! Und das bis heute Abend, habe ich mich klar genug ausgedrückt?“ Erschrocken fuhren sie zusammen. Dann salutierten sie und riefen „Jawohl, Sir!“, bevor sie wie ein paar aufgescheuchte Hühner aus dem Festsaal stürmten. Auch Sakura hatte sich etwas erschrocken, sie zitterte richtig. Doch das lag nicht an diesem Schreck. Sie merkte, dass irgendetwas mit ihr geschah. Etwas wuchs in ihr. (Jetzt bitte nicht falsch verstehen ^^ Hört sich komisch an, ich weiß) Und zwar das Verlangen nach Orochimaru. Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Es geschah von ganz alleine und gegen ihren Willen. Es war, als hätte sie ein zweites Ich. Eines, dass Orochimaru vergötterte. So überraschte es sie umso mehr, als wie plötzlich wie von selbst ihre Arme um seinen Nacken schlang und ihn leidenschaftlich küsste. Keuchend hielt Itachi an. Es war eine ziemlich lange Strecke von Orochimaru bis Konoha und diese die ganze Zeit zu rennen, war selbst für ihn etwas anstrengend. Zumal er ziemlich aus der Übung war. Doch er durfte keine Pause machen, die Oto’s hatten sicher schon bemerkt, dass er abgehauen war. Er dachte an die Wache, die er nieder geschlagen hatte. „Vielleicht hätte ich den Typen doch verstecken sollen.“ Er schüttelte den Kopf. Jetzt war es auch schon zu spät. Es wäre ihnen so und so aufgefallen, da war es jetzt auch schon egal. Er rannte weiter. Sicher waren sie schon hinter ihm her. Zum Glück hatte er etwas mehr Zeit, denn obwohl er schon aus der Übung war, war er immer noch schneller als sie lahmen Oto-Typen. Als Itachi dann schließlich Konoha erreicht hatte, machte er sich zielstrebig auf den Weg zu einer ganz bestimmten Person. Sasuke. Vor seinem Haus angekommen, hämmerte er an die Tür und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass sein Bruder zu Hause sein möge. Erleichtert atmete er aus, als ein genervter Sasuke die Tür öffnete. Sein Blick verfinsterte sich noch mehr, als er Itachi sah. „Was willst du hier?“, fragte er kalt und musste sich sehr beherrschen, nicht gleich wieder die Tür zu zuschlagen. „Ich brauche deine Hilfe.“, antwortete der ältere Bruder knapp. „Da bist du bei mir an der falschen Adresse, mein Freund. Ich helfe keinem Mörder!“ Das letzte Wort betonte er und verengte die Augen zu Schlitzen. „Verdammt, Sasuke, wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Ich war nicht ich, als ich sie umgebracht habe. Und ich bereue es zutiefst. Wieso kannst du mir nicht verzeihen, du bist mein Bruder verflucht noch mal!“ Verzweiflung und Angst spiegelte sich in seinen Augen wieder. Ja er hatte Angst, Angst um Sakura. Er hatte versprochen, sie zurück zu holen. Doch alleine hatte er keine Chance. „Nein, ich bin schon lange nicht mehr dein Bruder. Wahrscheinlich war ich es auch noch nie. Such dir jemand anderen der dir hilft.“ Dann schloss er ohne ein weiteres Wort die Tür. Doch so leicht wollte Itachi nicht aufgeben. „Sasuke ich brauche deine Hilfe. Es tut mir Leid was ich dir angetan habe. Bitte, hilf mir!“ Sasuke, der immer noch an der Tür stand, riss diese erneut wutentbrannt auf. „Was willst du von mir? Frag doch Sakura ob sie dir hilft!“, schrie er so laut, dass es bestimmt die ganze Nachbarschaft hätte hören können. „Das kann sie nicht!“, antwortete er laut und sah dabei auf den Boden. „Ach, und warum nicht?“ Itachi sah auf und sein Bruder sah etwas, was er noch nie bei ihm gesehen hatte. Etwas tropfte zu Boden, eine Träne. Er weinte, Itachi Uchiha weinte TATSÄCHLICH. „Orochimaru hat sie gezwungen ihn zu heiraten.“ (Ich weiß, Itachi kommt jetzt eher als Weichei rüber, aber ich find’s irgendwie süß) Sasuke stand einfach nur da, sagte nichts. Die Worte hallten in seinen Ohren. Sakura musste diese Schlange heiraten? Das seine beste Freundin so etwas durchmachen musste, wollte er nicht begreifen. Das hatte sie nicht verdient. Plötzlich verspürte er den Drang seinem Bruder zu helfen und Sakura da heraus zu holen. Und irgendetwas sagte ihm, dass Itachi es ernst meinte. „Ich glaube, wir sollten besser gehen. Wird Zeit Sakura nach Hause zu holen.“ Itachi’s Kopf schnellte ruckartig nach oben. „Heißt das, du verzeihst mir?“ „Das heißt gar nichts!“, sagte Sasuke ernst. So schnell wollte er seinem Bruder noch nicht vergeben. Doch eines stand fest: Wenn dies eine Falle sein sollte, würde er ihn ein für alle Mal umbringen. Während sie auf dem Weg nach Oto waren, kamen ihnen einige Oto-nins entgegen, die sie zu zweit jedoch problemlos ausschalteten. Orochimaru hatte Sakura dicht an sich gedrückt und die beiden knutschten immer noch miteinander. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie ging in die Knie. „Was ist passiert hier?“, fragte sie sich noch, als sie in Orochimaru’s Armen auf den Boden sank. Bewusstlos wie sie war, konnte sie seine Rufe nicht mehr hören. Wachen und andere Leute waren sofort zur Stelle und einer von ihnen, der Arzt war, versuchte Sakura wach zu rütteln. „Was ist mit ihr? Rede endlich!“, fuhr Orochimaru ihn an. „Tut mir leid Sir, dass kann ich jetzt noch nicht sagen. Sie muss sofort in ein Krankenzimmer!.“ Orochimaru hob Sakura nach dieser Aufforderung auf seine Arme und stürzte dem Arzt hinterher. In dem Krankenzimmer angekommen, legte er sie auf das Bett und ließ den Arzt seine Untersuchungen machen. Ungeduldig lief er auf und ab und sah den Arzt misstrauisch an. „Wie lange dauert das denn noch? Sind sie nun Arzt oder was?“ Doch dieser ließ sich davon nicht beirren und schwieg. Dann stand er auf und nahm seine Brille ab. „Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen, aber wie es aussieht, scheint ihre Frau in eine Art Koma gefallen zu sein.“, sagte er mit einem sehr ernsten Unterton. „Das kann nicht sein, prüfen sie das noch einmal! Sie kann doch nicht einfach so ins Koma fallen.“ Der Mann putze seine Brille mit einem Tuch und setzte sie dann wieder auf. „Doch, denn so wie es aussieht hat sie eine Überdosis eines seltenen Gifts bekommen.“ Sofort fiel Orochimaru der Liebestrank ein, den er von dem alten Mann bekommen hatte, ein. „Erzähl keine Märchen!“, wollte er schon rufen, doch dann hielt er inne. Jetzt fielen ihm wieder die Worte der Wache, die ihm die Falsche gegeben hatte, wieder ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Meister Orochimaru, hier ist der Trank von dem alten Mann. Er sagte mir, dass ihr das Mittel nur sehr sparsam verwenden sollt, da es sonst ein sehr großen Unglück gibt. Was passiert, sagte er nicht, doch ich denke, dass er es ernst meint, Herr.“ „Als würde ich auf so einen alten Mann hören. Jetzt verschwinde!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Dieser verfluchte alte Mann!“, stieß er wütend hervor. Am liebsten würde er sofort den Medizinmann aufsuchen und ihm persönlich die Kehlen durchschneiden, doch Sakura war ihm zu dieser Zeit wichtiger. Der Alte würde sowie so nicht weit kommen. „Wie kann man sie heilen?“, fragte er stattdessen. Der Angesprochene schluckte schwer. „Ich fürchte, ich habe nicht die Mittel sie zu heilen, Sir.“ Orochimaru packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. „Was soll das heißen? Du wirst sie heilen, und wenn ich dir tausende Arzneien beschaffen muss! Haben wir uns verstanden?“ Der Arzt war so erschrocken, dass er kein Wort heraus brachte, sondern nur heftig nickte. Plötzlich waren eilige Schritte und aufgebrachte Stimmen waren auf dem Flur zu hören. Orochimaru riss die Tür auf. „Was zum Teufel ist hier los?“, brüllte er in die Menge, sodass alle wie erstarrt sehen blieben. Dann ergriff einer das Wort: „Itachi und Sasuke Uchiha sind hier, Sir!“ „Du scherzt! Das kann unmöglich sein!“, rief er überrascht aus. Er drehte sich zu dem Arzt um. „Und DU wirst sie heilen, sonst kannst du schon mal mit Gott Frieden schließen! Denn das wird dann deine letzte Nacht sein!“ Doch ohne ein Antwort abzuwarten stürzte er los. Er stieß die Tür zu der großen Halle, die noch feierlich geschmückt war, auf. Dort erblickte er die zwei Brüder, die beide gerade einen Ninja niederschlugen. Als Itachi Orochimaru sah, ließ er den bewusstlosen Ninja fallen. „Wo ist sie?“, schrie er und jetzt ließ auch Sasuke von seinem „Opfer“ ab. Doch anstatt auf die Fragen einzugehen, blieb Orochimaru gelassen und ging etwas auf die beiden zu. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas noch erleben würde. Die Uchiha-Brüder wieder vereint. Da kommen mir doch fast die Tränen.“ Dann ergriff Sasuke das Wort. „Quatsch nicht, sag uns wo Sakura ist!“ Orochimaru brachte ein gequältes Grinsen zu Stande. Er wollte nicht zeigen, dass er sich Sorgen um Sakura machte. „Ich rede nicht um den heißen Brei herum, also sage ich es euch direkt: Sakura hat eine Überdosis eines Gifts, dass ich ihr gegeben habe.“ Itachi blieb das Herz stehen. Das konnte nicht sein. Sollte das vielleicht heißen, dass sie tot sei? „Du lügst! Wo hast du sie wirklich versteckt.“ Er versuchte sich einzureden, dass Orochimaru tatsächlich log. Doch dann entriss er der bewusstlosen Wache das Messer und stürmte auf ihn zu. „Du miese Schlange!“, schrie Itachi wütend, als er zuschlug. Aber der Schlag wurde mühelos abgewehrt. Ein erbarmungsloser Kampf entbrannte zwischen den beiden und niemand konnte sagen, wer stärker oder schneller war. Zwar wollte Sasuke nach Sakura suchen, doch er hatte alle Hände damit voll zu tun, die Ninjas abzuwehren, die Orochimaru zur Hilfe kommen wollten. Als Sasuke alle geschlagen hatte, sah er zu seinem Bruder. Er kämpfte immer noch verbissen mit seinem Gegner. An seiner Stirn klaffte eine große Platzwunde. Aber auch Orochimaru war nicht unversehrt. Seine Lippe war aufgeplatzt und an seiner Schulter lief Blut entlang. Beide sahen ziemlich mitgenommen aus, doch keiner von ihnen zeigte einen Hauch von Schwäche. „Jetzt muss ich ihm wohl oder übel vertrauen.“, dachte Sasuke zähneknirschend. Er überließ Itachi seinem Schicksal und machte sich auf die Suche nach seiner besten Freundin. Er brauchte nicht lange um sie zu finden. Er trat wütend die Tür ein und sah sie auf einem Bett liegen. Dann erblickte er den Arzt, dem schon die Schweißperlen auf der Stirn standen. „Was tun sie da?“, fragte der jüngere Uchiha schroff. „Ich...ähm..ver...suche sie....zu heilen.“, stotterte der Mann ängstlich, als er sah, dass der Junge Sharinganaugen hatte. „Was hat sie genau?“, fragte er weiter und sah dabei zu Sakura. Ihr standen ebenfalls Schweißperlen auf der Stirn. „Ich weiß es nicht. Das einzige, dass ich feststellen kann ist, dass sie sehr hohes Fieber hat.“ „Verdammt...“, murmelte Sasuke und ging auf sie zu. Leise flüsterte er ihren Namen und wartete auf eine Reaktion. Doch sie blieb einfach liegen, sagte nichts, regte sich nicht. Dann hob er sie auf seine Arme und wollte sie aus dem Zimmer tragen. „Was haben sie vor? Sie können sie nicht mitnehmen!“, rief der Mann empört und stellte sich Sasuke in den Weg. „Geh aus dem Weg!“ Doch der Arzt blieb hartnäckig und versperrte weiterhin den Weg. Doch der Uchiha ließ nicht mit sich verhandeln. Plötzlich stieß er den älteren Herr so hart an die Wand, dass er das Bewusstsein verlor. Im Vorbeigehen murmelte er noch ein „Er wollte es ja nicht anders.“, bevor er wieder zu Orochimaru und seinem Bruder zurückkehrte. Doch was er da sah, ließ ihn erstarren. Itachi lag auf dem Boden, bewegte sich nicht. Er hatte überall Schrammen und Verletzungen. Und überall war Blut zu sehen. Orochimaru lehnte an einer Säule, in der Hand ein Kunai. Dann erblickte er Sasuke mit Sakura auf den Armen. „Was zum Teufel tust du da, Uchiha? Sie gehört mir!“, brüllte er schon fast, bevor er Blut auf den Boden spuckte und sich mit dem Handrücken den Mund abwischte. „Vergiss es! Sie gehört zu uns!“ Sasuke grinste. „Du musst sie dir schon holen, wenn du sie willst!“ „Wie du willst.“, antwortete Orochimaru und schmetterte das Kunai in die Säule. Sasuke setzte das Mädchen auf den Boden und ging dann auf seinen Gegner zu. Sein Blick schweifte nochmals zu seinem Bruder, der immer noch auf dem Boden lag. „Hast du ihn getötet?“, fragte er gerade heraus. „Er war einfach zu schwach.“ „Ich will die Antwort auf meine Frage. Hast du ihn getötet?“, fragte er erneut und seine Stimme wurde lauter. Orochimaru lachte hämisch. „Ja“, sagte er dann und lachte noch lauter. Doch sein Lachen stoppte. „Falsche Antwort!“ Dann stürmte der junge Uchiha so schnell los, dass er nicht schnell genug reagieren konnte und mit voller Wucht getroffen wurde. Er knallte gegen die Wand und fiel dann zu Boden. Nur mühsam rappelte er sich wieder auf wobei er wieder Blut spuckte. Dies ging dann die ganze Zeit so weiter und es sah so aus, als ob Sasuke wirklich gewinnen würde. Doch dann machte er einen Fehler, sodass Orochimaru ihn mit einem Kunai an der Wand festnageln konnte. Als er mit einem weiteren Kunai in der Hand langsam auf ihn zu kam, versuchte Sasuke vergeblich die Waffe aus der Wand zu ziehen. „Das war’s dann wohl. Sag Lebwohl du Schwächling!“ Dann schnellte das Kunai in die Luft. Sasuke schloss die Augen, um nicht sehen zu müssen, wie er versagt hatte. Er hatte seinen Bruder und Sakura im Stich gelassen. Doch es passierte nichts. Er hörte nur ein leises Stöhnen. Langsam öffnete er seine Augen und starrte in Orochimaru’s, die weit aufgerissen waren. Dieser fiel zu Boden und Sasuke stand seinem Bruder gegenüber. „Itachi! Du lebst?“ Müde brachte Itachi ein Lächeln zu Stande. „Glaubst du, ich lasse mich so leicht ausschalten?“ Sasuke lächelte jetzt ebenfalls. Dann stürzte der Ältere zu Sakura. „Sakura! Kannst du mich hören? Sag was!“ „Sie hat hohes Fieber. Sie muss sofort zurück ins Dorf!“ Itachi hob sie auf seine Arme und gemeinsam verließen sie die Halle. Sasuke drehte sich noch einmal um und sah auf die Leiche von Orochimaru. „Endlich...“, flüsterte er leise, bevor er dann seinem Bruder folgte. Es dauerte wegen ihren Verletzungen lange bis sie endlich in ihrem Heimatdorf ankamen. Mittlerweile trug Sasuke Sakura, da Itachi zu schwach geworden war. Er schaffte es gerade noch sich auf den Beinen zu halten, als sie das Krankenhaus betraten. Sie hatten Glück, dass Tsunade schon dort war, so mussten sie nicht auf sie warten. Geschockt starrte sie die zwei Brüder an. Zum einen, da sie sich vertrugen und zum anderen, weil sie so zugerichtet waren. Die Zwei wurden von Krankenschwestern versorgt, während Tsunade sich um Sakura kümmerte. Sasuke hatte keine schwerwiegenden Verletzungen, weswegen er draußen im Flur auf einem Stuhl saß und wartete. Itachi war für kurze Zeit ohnmächtig geworden, da er zu viel Blut verloren hatte. Doch nachdem er 5 Stunden geschlafen hatte und er ein Schmerzmittel bekommen hatte, ging es ihn wieder besser, sodass er sich zu seinem Bruder setzte. Während er geschlafen hatte, war Tsunade kein einziges Mal aus Sakura’s Zimmer gekommen. Sie war immer noch dabei, ihr das Gift zu entziehen. Zwar wusste sie was es für ein Gift war und dass man es auch behandeln konnte, doch diese Vorgänge waren sehr kompliziert und nicht immer wurden sie überlebt. Sakura’s Überlebenschancen standen 50 zu 50. Am liebsten hätte er eine Packung Beruhigungstabletten geschluckt, um nicht völlig durch zu drehen. Manchmal stand er auf und lief ungeduldig hin und her. Er wurde noch nervöser, als dauernd Krankenschwestern oder andere Ärzte das Zimmer betraten oder es verließen. In der Hand hatten sie allerhand Medikamente. Dann endlich öffnete sich die Tür und Tsunade trat heraus. Sofort sprangen die Beiden auf und liefen auf sie zu. „Und was ist mit ihr?“, sprudelte es sogleich aus Itachi heraus. „Nun....“, sagte sie und sah von Itachi zu Sasuke und wieder zurück. „Jetzt sagen sie’s schon.“, forderte Itachi ungeduldig. Erst kam ein lauter Seufzter, bevor sich dann ein Lächeln auf ihrem Gesicht breit machte. „Sie hat es geschafft, sie wird wieder gesund.“ Den beiden fiel ein riesen Stein vom Herzen. Itachi wusste nicht wie er sich bedanken sollte, weswegen er Tsunade einfach um den Hals fiel. „Ich kann ihnen gar nicht genug danken. Tausend Dank!“ Erst war die ältere Frau etwas überrumpelt, doch dann lächelte sie wieder. „Gern geschehen. Sie ist übrigens wach, du kannst zu ihr.“ Sofort stürzte er an ihr vorbei und betrat das Zimmer. Sasuke blieb jedoch bei ihr stehen und grinste vor sich hin. „Was ist? Willst du nicht zu ihr?“ „Doch, aber ich glaube es ist besser, wenn die beiden etwas alleine sind.“ Itachi beobachtete Sakura, die die Augen geschlossen hatte. Dann ging er leise auf sie zu und setzte sich auf den Stuhl, der bei ihrem Bett stand. Kaum hörbar flüsterte er ihren Namen. Langsam öffnete sie die Augen. „Itachi...“ Doch weiter kam sie nicht. Seine Lippen trafen auf ihre. Sie lehnte sich gegen ihn, während er sie in seine Arme schloss. „Ich bin so froh, dass ich dich wieder habe.“ Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. „Ich auch. Dass du das alles nur wegen mir auf dich genommen hast. Tsunade hat mir die ganze Geschichte erzählt. Sasuke hat es vorhin einer anderen Krankenschwester erzählt.“ Er grinste überlegen. „Hey, für dich würde ich alles tun.“ Er küsste Sakura so stürmisch, dass sie beide zurück ins Bett fielen. „Na hier geht’s ja ganz schön zur Sache, was?“ Die Stimme von Sasuke ließ die beiden aufschrecken. „Oh Sasuke, ich hab dich gar nicht bemerkt. Wie lange bist du denn schon hier?“, kicherte Sakura, als Itachi ihren Hals liebkoste. „ Noch nicht lange. Aber was ich gesehen habe, reicht mir schon.“, sagte er trocken, dann grinste er schief. „Hey Sasuke, ich wollte ...wegen...dass du und Itachi...also ich meine...ähm...danke für die Rettung.“ Verlegen kratzte sie sich am Kopf. Es war schwer sich zu bedanken, da man bei ihm nie wusste, wie er reagieren würde. Er lächelte und nickte bloß. Sie wusste schon, was das heißen sollte und lächelte auch. Dann setzte sie sich wieder aufrecht und sah die beiden Uchiha-Brüder misstrauisch an. „Wie kommt es eigentlich, dass ihr in einem Zimmer seit und noch nichts passiert ist? Habt ihr euch etwa vertragen?“ „Genau deswegen wollte ich mit dir sprechen, Itachi.“, sagte Sasuke und deutete seinem Bruder mit nach draußen zu kommen. Dieser vermutete nichts gutes und zögerte zuerst. Doch als er von seiner Freundin einen kleinen Stoß in die Rippen bekam, stand er auf. Beunruhigt starrte sie den beiden hinterher. Wenn das mal gut gehen würde. Kaum hatte Itachi draußen die Tür geschlossen, fing er auch schon an. „Also Sasuke. Ich verstehe es, wenn du mir nicht vergeben kannst. Aber dass du mir geholfen hast Sakura zurück zu holen werde ich dir nie vergessen...“ „Ich verzeihe dir...“ „weißt du, ich war....was?“ Sasuke sah etwas grimmig an, da es ihm peinlich war, es zuzugeben. „Du hast mich schon verstanden.“, sagte er kleinlaut. „Ich habe es schon gehört, aber ich glaube ich habe mich VERhört. “ Böse Augen starrte ihn ausdruckslos an. Dann trat Stille ein. Beide sahen sich stumm und ohne jede Regung an. Langsam ging Itachi auf Sasuke zu. Dieser sah ihn etwas unschlüssig an. Doch dann begriff er und ließ sich von seinem Bruder in die Arme schließen. Er klopfte Itachi auf die Schulter, als wolle er ihn ermutigen. Doch der Ältere verstand die Geste und nickte nur. Er wusste ja, dass Sasuke seine Gefühle nicht so gut preisgeben konnte und wollte. Aber war froh, seinen Bruder wieder zu haben. „Lass uns wieder zu Sakura gehen. Sie wartete bestimmt schon.“ Später am Abend, als Sasuke gerade nach Hause gegangen war, saß Itachi noch bei Sakura am Bett. „So, jetzt sind wir mal wieder alleine.“ , sagte er und schlang der Arm um seine Freundin. „Ja, hat ja lange genug gedauert.“ Sakura schien sichtlich erleichtert. „Itachi, da ist noch etwas was ich dir sagen möchte. Ich wollte es dir schon früher sagen, doch bis jetzt war keine Zeit dazu.“ Er vermutete schon fast das Schlimmste, doch als sie ihn dann anstrahlte, lächelte auch er. „Ich liebe dich Itachi Uchiha.“ Und kaum hatte sie diesen Satz zu Ende gesprochen, drückte er sie fest an sich und küsste sie leidenschaftlich. THE END Wow, fertig! Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass ich diese FF wirklich fertig schreibe. Das ist meine erste FF die ich somit abgeschlossen habe. Und ich will mich für euren ´tollen Kommis bedanken, die ihr mir gegeben habt. Dadurch habt ihr mich echt aufgebaut und zum Weiterschreiben ermutigt. VIIIIIIIIIIIIIIELEN DANK!!!!! HEAGGGGGGGGGGMDL *knutsch euch alle* Mayo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)