Wie schnell Liebe verblassen kann... von abgemeldet (Saku/Ita) ================================================================================ Kapitel 12: Hilfe zur Flucht ---------------------------- Hier ist mein 12. Kapi. Ich hoffe ihr lest es und es gefällt euch. Vielen Dank für die Kommi's, die ich das letzte Mal bekommen habe. Hab euch alle gaaaaaaaaaaanz leib dafür. Kapitel 12. Hilfe zur Flucht Sie gingen durch die langen Gänge, die gar kein Ende mehr nehmen wollten. Am liebsten wäre Sakura jetzt mit Itachi abgehauen. Aber sie kam einfach nicht an ihn heran. Orochimaru's Leute verhinderten dies andauernd. Doch wenn sie es sich genau überlegte, wollte sie jetzt noch nicht mal wissen, was er dachte. Ob Itachi sauer auf sie war, weil sie ihm nicht geholfen hatte? Sie fühlte sich so schuldig. Wenn sie nicht gewesen wäre, wäre das alles hier nie passiert. Sie hätte Itachi nicht getroffen und damit Sasuke nicht verärgert. Dann wäre das ALLES hier nie passiert. Wieso musste immer ihr so etwas passieren? "Wenn du jetzt im Selbstmitleid versinkst, kannst du Itachi gar nicht mehr helfen. Also hör auf dich selbst nieder zu machen!", ermahnte Sakura sich selbst. Dann kamen sie erneut an eine Abzweigung. Sakura wollte schon den Wachen und Itachi folgen, doch Orochimaru hielt sie am Arm zurück und zog sie in die andere Richtung. "Was willst du denn bei den Gefangenen? Du gehörst doch zu mir.", sagte er, schlang seinen Arm um ihre Taille und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie verzog angeekelt das Gesicht, ließ es aber über sich ergehen. Doch als dann seine Hand auf ihren Hintern "rutschte", stieß sie ihn weg. "Bloß weil ich mit dir gekommen bin, musst du dir noch lange nichts darauf einbilden!", fuhr sie ihn an. Er grinste nur. "Wenn wir erstmal verheiratet sind, wirst du dich daran gewöhnen müssen, Schätzchen." Als Antwort bekam er nur ein schwaches "Tz" zu hören. Und wieder gingen sie die Gänge entlang und bogen wieder ein paar mal nach links oder rechts. Sakura versuchte sich den Weg zu merken um mit Itachi zu verschwinden, aber es war einfach unmöglich. Auch wenn sie noch so schlau war, das half hier gar nichts. Anscheinend hatte man das Gefängnis absichtlich an das andere Ende dieses Gebäudes gebaut. War ja auch irgendwie logisch. Dann hielten sie endlich vor einer Tür, dass durch seine extreme Größe eher wie ein Tor aussah. Vor dem Tor waren zwei Wachen platziert, die es öffneten, sobald sie Orochimaru entdeckt hatten. Der Raum den sie betraten, war ebenfalls riesig. Sakura staunte nicht schlecht, als sie die großen Mamorsäulen sah, die die Decke stützten. Der Boden war genauso aus Mamor und die Fenster gingen vom Boden bis zur Decke. Alles wirkte fast wie Thronsaal. Für Sakura's Geschmack war es jedoch zu protzig. "Was ist das hier? Ein getarntes Schloss?", fragte sie verächtlich. Doch anstatt einer richtigen Antwort bekam sie nur ein "Wenn du es so siehst.". Was war denn jetzt los? Hatte es ihm selbst die Sprache verschlagen? Doch plötzlich schien wieder alles normal zu sein, denn er erwähnte etwas, das Sakura am liebsten nie gehört hätte. "Ach übrigens, wir werden morgen verheiratet sein. Aber es wird keiner Zeremonie geben, nur das Fest danach. Denn sobald du das Tatoo hast, bist du meine Frau." Sie stockte. "Ein Tatoo? Was hat denn ein Tatoo mit der Hochzeit zu tun?" Orochimaru lachte. "Na was schon? Daran kann man erkennen, das du zu mir gehörst. Einen Ring kann man abnehmen, aber ein Tatoo nicht." Das war jetzt wirklich zu viel. "Du hast sie ja nicht alle! Es reicht ja nicht, dass ich dich heiraten muss, nein, jetzt muss ich mir auch noch ein Tatoo stechen lassen!", rief sie wütend. Ihn dagegen schien das kaum zu interessieren. "Ganz genau.", antwortete er nur und zog sie in seine Arme. Nur unfreiwillig umarmte sie ihn, doch als sie ihre Arme um ihn schlang spürte sie etwas an seinem Gürtel. Es fühlte sich an wie ein Schlüssel. "Das muss der Schlüssel für das Gefängnis sein.", schoss es ihr durch den Kopf. Im selben Augenblick hatte sie eine Idee. Als sie sich von ihm löste, setzte sie in verführerisches Lächeln auf und versuchte Orochimaru so schöne Augen zu machen, wie sie es nur konnte. "Wenn ich mir das Tatoo schon stechen lassen muss, dann möchte ich mir vorher noch etwas wünschen." Etwas verwundert über den plötzlichen Wandel ihrer Stimmung sagte er trotzdem: "Alles was du willst. Außer, dass ich den Uchiha frei lasse, das geht nicht." Sakura grinste siegessicher. "Nein, ich möchte ihn nur noch einmal vor der Hochzeit sehen und mit ihm sprechen. Aber alleine!" Nun grinste er auch. "Wenn es sonst nichts ist." Sie warf sich ihm um den Hals und tat so, als würde sie sich darüber so freuen, doch in Wirklichkeit nahm sie ihm bei der Umarmung geschickt die Schlüssel ab. Als sie sich von einander lösten, ließ sie den Schlüssel schnell in ihrer Hosentasche verschwinden. "Hey Uchiha, du hast Besuch!", schrie eine Wache und Itachi hob den Kopf. Als er Sakura sah, traute er seinen Augen nicht. Was machte sie hier? Der Wächter schloss die Tür ab und verschwand mit den Worten "Ihr habt zehn Minuten!". "Sakura, was machst du hier?", fragte Itachi noch sichtlich verwundert. "Ich habe mir gewünscht dich noch einmal zusehen, bevor ich ihn morgen heiraten werde." Sie ging auf ihn zu und kniete sich vor ihn. Es wusste nicht so richtig, was er jetzt darauf antworten sollte. Doch dann ergriff wieder Sakura das Wort. "Es tut mir Leid, dass ich dich hier mit rein gezogen habe. Ich wünschte, ich könnte das alles rückgängig machen." "Es ist nicht deine Schuld. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.", versuchte er sie zu beruhigen. Sie schluchzte leise und einzelne Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Itachi wischte sie ihr weg und sah ihr direkt in die Augen. Ihre Gesichter näherten sich langsam, bis sich ihre Lippen trafen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und er seine um ihre Taille. Der Kuss wurde immer fordernder und langsam wurde ein leidenschaftliches Zungenspiel daraus. Etwas besseres hätte Sakura sich in diesem Moment nicht verstellen können. Auch Itachi ging es nicht anders. Wie lange hatten die Beiden darauf gewartet und endlich passierte es. Als sie sich von einander lösten, hatte Sakura einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Dann drückte sie ihm den Schlüssel in die Hand und flüsterte ihm ins Ohr: "Morgen Abend ist das Hochzeitsfest. Genau dann solltest du von hier verschwinden. Versuche so wenigen wie möglich zu begegnen und beeil dich." Er sah auf seine Hand in der der Schlüssel lag. "Sakura, das kann ich nicht. Ich KANN und WILL dich nicht alleine hier lassen." "Bitte Itachi, du musst gehen. Das ist die einzige Chance die du hast. Ich komme schon klar. Tu es für mich, bitte." Erwartungsvoll sah sie ihn an. Er seufzte. "Na gut, aber nur weil es dir so am Herzen liegt. Aber ich verspreche dir, dass ich dieses Monster zur Strecke bringe und dich hier raushole." Sie lächelte. "Ok." Er umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr. "Ich liebe dich Sakura." Gerade wollte sie antworten, als die Gefängnistür aufgerissen wurde und der Wärter herein stürmte. "Also, das war's. Die zehn Minuten sind vorbei." "Ich....ähm....", fing sie an, doch die Wache packte sie am Arm und zog sie aus der Zelle. "Los, mach schon. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." Er brachte sie zur Tür, wo Orochimaru auf sie wartete. So, das war's erstmal. Ich denke, es wir noch zwei oder drei Kapitel bis zum Ende geben. Schließlich will ich mit dem FF noch mal fertig werden. ^^ Hoffe, es war nicht zu kurz. Also, bis zum nächsten Kapi. Kommis sind wie immer erwünscht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)