Wiederkehr von Sharah (Sirius Black kehrt zurück! (mit Severus Snape, Sirius und Harry) ^-^) ================================================================================ Flucht, Nachforschungen und Verfolgung -------------------------------------- 2. Kapitel (Flucht, Nachforschungen und Verfolgung) Harry hatte es nicht mehr länger ausgehalten im Haus der Dursleys stillzuhalten und nichts zu tun, während die Zeit ungenutzt verstrich. Er hatte sich an die Stimmen hinter dem Schleier erinnert also bestand die Möglichkeit, dass man weiterlebte, wenn man durch diesen gelangte. An diesen Strohhalm klammerte sich Harry verzweifelt. Es gab nur eine Möglichkeit für Harry, er entschloss sich zum Aufbruch, um endlich etwas zu unternehmen. Hedwig hatte er zu Ron geschickt mit einem Zettel am Bein er möge sich in den Sommerferien bitte gut um sie kümmern. Den Käfig lies er einfach stehen, er war nicht wichtig. Er stopfte ein paar Klamotten in eine Tasche und etwas Zauberergeld. Seinen Zauberstab steckte er wie immer in seine Hosentasche um sich anschließend auf den Weg zu machen. Er hatte das Haus so schnell und leise verlassen wie es ihm nur möglich war und keiner von den Dursleys hatte etwas bemerkt. Mit dem Fahrenden Ritter war er bis zur Winkelgasse gereist und hatte dort seine Entscheidung dieses Transportmittel zu nehmen teilweise bereut, denn der Fahrende Ritter war mindestens genauso gefährlich wie schnell. Harry hatte sich wenigstens eine Beule und einige blaue Flecken geholt, „Was tut man nicht alles für die Freiheit.“, dachte Harry und rieb sich dabei den Hinterkopf an dem er die Beule fühlte. Harry nahm sich eines der heruntergekommen Zimmer im Tropfenden Kessel. Jetzt war er wieder in der Zaubererwelt und konnte von hier aus sein weiteres Vorgehen planen. Er musste etwas über den „Schleier“ in Erfahrung bringen oder ihn sich noch einmal direkt ansehen. Die letztere der beiden Varianten war nur sehr schwer durchzuführen, denn ungesehen ins Zaubererministerium einzudringen war praktisch unmöglich. Harry entschied sich deshalb für die erste Möglichkeit, und wo konnte man besser Informationen erlangen als in den vielen verschiedenen Buchläden der Winkelgasse. Er war sich vollkommen bewusst, dass er vorsichtig sein musste, damit keiner der Ordensmitglieder ihn aufspürte. Sie würden ihn garantiert wieder zu den Dursleys zurückschicken und das war das Letzte was er wollte. Also versuchte Harry so unauffällig wie möglich und unter Benutzung seines Tarnumhanges den Tropfenden Kessel zu verlassen, wenn er sich in einen der unzähligen Buchläden schlich. Die letzten drei Tage hatte sich Harry jetzt in den Buchläden in der Winkelgasse aufgehalten und war noch keinen Schritt weitergekommen. Zwar hatte er einige vage Informationen in zwei Büchern, die er bis jetzt gelesen hatte, gefunden, doch es war nichts was ihm wirklich weiterhelfen würde, denn wo sich der „Schleier“ befand und dass Zauberer darin verschwanden, wusste er bereits. Harry hatte genug für heute, denn es gestaltete sich recht schwierig die Bücher jedes Mal unbemerkt aus den Regalen zu nehmen und unter seinen Tarnumhang zu bringen, ohne dass einer der Kunden im Buchladen es bemerkte. Auf Dauer war es einfach schrecklich ermüdend. In dem gerade gelesenen Buch fand sich nur die Information, dass es bis jetzt niemand geschafft hatte aus dem „Schleier“ zu entkommen. Keine sehr ermutigende Nachricht, wie Harry fand. Bevor die letzten Ladenbesucher diesen verließen, stahl sich Harry mit einer kleinen Gruppe von Leuten hinaus. Unter seinem Tarnvorhang vor neugierigen Blicken geschützt, ging er schnurstracks zum Tropfenden Kessel. Die heutige doch recht erfolglose Suche nach Informationen hatte ihn zu der Entscheidung geführt das Gasthaus zu verlassen. Schon gestern hatte er sich gewundert, dass er bis jetzt keinen Besuch bekommen hatte und sozusagen unentdeckt geblieben war. Aber wie lange würde das noch so bleiben? Der Wirt des Tropfenden Kessels war nicht gerade der schweigsame Typ, Harry hatte ihm zwar ein paar Silbersickel gegeben, aber jeder der etwas mehr bot, konnte sich der Hilfe des Wirtes gewiss sein. Mit diesen Gedanken ging Harry noch vorsichtiger als sonst in das Gasthaus und wartete geduldig bis genügend Platz war, um zur Treppe zu gelangen, er schätzte sich glücklich einen Tarnumhang zu haben. Als Harry die Treppe in den 1.Stock betrat und nach oben sah, traf ihn fast der Schlag. Vor seinem Zimmer stand jemand, dem er lieber nicht in die Arme laufen wollte. Harry konnte zwar nur einen dunklen Schatten in dem schlecht beleuchteten Gasthaus ausmachen, aber wer würde sonst vor seiner Zimmertür warten? Es gab nur die eine Möglichkeit, es handelte sich um ein Mitglied des Phönixordens. Harry machte auf der knarrenden Treppe kehrt und rannte so schnell er konnte, um das Gasthaus zu verlassen. Auf seiner Flucht rempelte er eine Frau an, die sich überrascht umdrehte, aber niemanden sah. Wohin sollte er jetzt, er hatte zwar vorgehabt zu verschwinden, aber nicht so überhastet wie es jetzt geschehen war. Glücklicherweise hatte er seine wichtigsten Sachen, wie Zauberstab und etwas Geld, bei sich gehabt. Am unerkanntesten würde er wohl durch den Muggleteil von London gelangen, seine Muggelsachen hatte er ja noch an. Harry verstaute seinen Zaubererumhang umständlich in seiner Jackentasche und verließ die Winkelgasse. Er betrat die belebten Straßen von London und bahnte sich einen Weg durch die Menschenmassen, das besagte Mitglied des Ordens ihm dicht auf den Fersen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)