Stevy das Wunderkind von kingmb (oder ein Genie zwischen den Welten...) ================================================================================ Joey's Verwandlung und der Rat der Götter ----------------------------------------- 6. Joey's Verwandlung und der Rat der Götter Kurze Zeit später war es endlich so weit, sie sahen Ho-Oh am Himmel fliegen, Myrra wollte ihren Pokédex auf Ho-Oh richten, doch Joey meinte, das dürfe sie nicht. Als Ho-Oh dann außer Sichtweite war fragte Joey, "Glumi, Myrra vertraut ihr mir?" sowohl Joey's Pokémon als auch Myrra schauten ihn erstaunt an, nickten aber. Daraufhin legte Joey seine Hand auf Glumi's Kopf und sprach: "Terra...", plötzlich begann die Erde zu beben, "... Magica...", Blitze schlugen in die Erde und heftiger Wind kam auf, "... Verwandlung", Joey und Glumanda leuchteten auf, beide veränderten sich. Glumanda wurde etwas größer, ihr Schwanz verschwand ganz, sie nahm langsam Menschliche Gestallt an. Sie trug nun eine Rote Hose und ein Rotes T-Shirt, hatte Rotes Haar und rot-leuchtende Augen. Joey dagegen wurde erst kleiner, die Kleidung verschwand ganz und ihm wuchs ein Schwanz, bis er dann einem Glumanda ziemlich ähnlich sah. Doch er war nicht wie Glumanda's sonst Rot-Orange sondern weiß-schwarz. Sogar die Flamme an seinem Schwanz war vollkom­men weiß. Die Verwandlung von Joey war damit allerdings noch nicht abgeschlossen, denn er entwickelte sich kurz darauf zu Glutexo und noch etwas weiter zu Glurak weiter. "Glurak" kam es dann von Joey. *** "Was?" kam es von verschieden Orten in der ganzen Pokémonwelt. Alle Legendären spürten diese seltsa­me, ungewöhnliche Energie, die von dem weißen Glurak ausging. Aber auch in der Team Rocket Zentrale läuteten plötzlich die Alarmglocken. "Was ist hier los?" rief der Chef der Organisation. "Sir, unsere Geräte haben eine Energie gemessen, welche außerhalb der Meßgrenze lag. Die Maschinen haben sich selbst ab­geschaltet um nicht durchzubrennen. Es ist einfach unbegreiflich, denn die Energie ist noch um ein vielfa­ches höher als die aller legendären zusammen." "Was??? Könnt ihr den Ursprung desselben lokalisieren?" "Nein Sir..." *** »Steigt auf ihr zwei!«, kam eine telepathische Botschaft des weißen Gluraks. "Wow, ich bin ja ein Mensch." wunderte sich Glumi, als sie endlich ihre Sprache wiederfand. »Ja Glumi, allerdings nicht für immer, sondern nur solange ich ein Glurak bin.« Auch Myrra hatte sich nun wieder gefaßt, "echt genial. Was werden wir denn jetzt machen?" »Ich will mich kurz mit Ho-Oh unterhalten. Und jetzt haltet euch gut fest...« Ohne weiter zu überlegen erhob sich das weiße Glurak gen Himmel. Glumi und Myrra hatten bei der Geschwindigkeit Probleme sich festzuhalten. Ho-Oh, welches gespürt hatte, das es von allen Legendären, der ungewöhnlich starken Energie am nächs­ten war, wartete über den Wolken auf den Verursacher derselben. Als es aber das weiße Glurak sah staun­te es nicht schlecht, denn so eins hatte es bisher noch nicht gesehen, nicht nur, das es eine ungewöhnliche Färbung hatte, kam Ho-Oh seltsam vor. Nein es war auch mindestens doppelt so Groß wie die größten un­ter den Gluraks. Und es schien genau auf es zuzusteuern. »Was bist du?« wollte Ho-Oh wissen, noch bevor das Glurak nahe genug bei ihm war, kam auch schon die Antwort: »Ich bin eigentlich ein Mensch und doch bin ich mehr als das... Ich komme aus einer anderen Welt, weil etwas den vorgegeben Ablauf der Geschich­te der Pokémonwelt verändern wird.« »Kommt mit, ich denke der Rat der Götter wird mit dir reden wollen...« »Wird denn Celebi überhaupt kom­men?« Ho-Oh, welches schon losfliegen wollte, drehte sich erstaunt wieder um, »... was weißt du von Celebi?« »Ich kenne alle Götter und sonstige Legendären, da wären Mew das stärkste und legendärste Po­kémon, Celebi das Zeitreisepokémon, du, Ho-Oh, der Gott der Lüfte und Farben, Lugia dem Hüter über das Biest der Meere, Arktos Gott des Eises, Zapdos Gott der Blitze, Lavados Gott des Feuers, nicht zu verges­sen die drei Legendären Hunde und Wächter der Johto-Region Eintei, Raikou und Suicune, welche durch dich wieder leben. Außerdem die Icognitos, sechsundzwanzig an der Zahl, für jeden Buchstaben des Alpha­bets eins. Hab ich vielleicht noch eins vergessen?... Ach ja eines fehlt wohl noch, aber das muß ja sowieso erst mal erschaffen werden, der Clon von Mew, der einmal das stärkste Pokémon der Welt sein wird.« Fas­ziniert und auch erstaunt sahen Myrra, Glumi und Ho-Oh Joey an. »Du weißt erstaunlich gut bescheid, wie­so fragst du also, ob Celebi auch kommen wird?« »Na ist doch eigentlich nicht so schwierig das herauszu­finden, entweder ist Celebi mal wieder unterwegs in der Zeit, oder aber es ruht sich im GS-Ball aus, welcher bald bei Professor Eivy liegen wird.« »Danke für den Tip, dann wissen wir ja jetzt wo wir Celebi finden, wenn wir seine Kraft benötigen.« Und so flogen sie dann zum Götterberg. Alle Götter waren schon anwesend bis auf Ho-Oh, Celebi und na­türlich Mewtu. Denn letzteres war zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich nichts weiter als ein paar Zellen in ei­nem Reagenzglas und dessen Geist wandelte mit dem Klon der kleinen Ai, und den drei Startpokémon-Klo­nen von Glumanda, Bisasam und Schiggy in der von Ai erschaffenen Traumwelt. Als das weiße Glurak und Ho-Oh gelandet waren, begann bei Glumi und Joey die Rückverwandlung und kurz darauf waren sie wieder Normal. »Du hattest also recht, du bist ein Mensch.« meinte Ho-Oh und blickte den völlig erschöpften Men­schen an. »erstaunlich!!!« »unmöglich...« »das soll ein Mensch sein???« empört und erstaunt blickten die Götter auf den Verursacher der Unglaublich hohen Energie. Bis sich Mew zu Wort meldete: "Mew, meeeew!" ("Wilkommen, Mensch!") Joey stand immer noch recht wacklig auf den Beinen, denn die Ver­wandlung, hatte ihn mehr Kräfte gekostet, als erwartet. "Mmmeeewww, Mew... meew mmeeew mewww mew mmeew?" ("Danke, Mew... ich hoffe ich störe nicht?") Wieder schauten die Götter-Pokémon erstaunt Joey an, sie hatten nicht erwartet, das er Mew ver­stehen würde, geschweige denn sogar in der Pokémonsprache antworten würde. "Joey, was sagen sie?" er­kundigte sich Myrra, die das Gespräch mangels Kenntnisse der Pokémonsprache nicht verfolgen konnte. "Mew hat uns willkommen geheißen. Weiter sind wir noch nicht..." »Sie ist nicht wie du?« erkundigte sich Lugia. »Nein, doch leider muß sie mich begleiten... Denn ich komme nicht aus dieser Welt und brauche ei­nen ,Führer' und das ist in diesem Fall die Freundin desjenigen, in dessen Körper ich mich befinde.« kam als Antwort. »Du kommst nicht aus dieser Welt? Was heißt das und warum befindest du dich in dem Körper dieses Jungen?« wollte Mew wissen. »Also ich komme aus einer anderen Welt, oder wenn ihr es so wollt ei­ner anderen Realität, einer anderen Dimension. Ich wurde hergeschickt, um eine Anomalie in der vorge­schriebenen Geschichte eurer Welt auszugleichen. Um aber durch mein Auftreten nicht selbst Anomalien zu verursachen, wurde mein Geist in den Körper, des Jungen, namens Joey, der vor euch steht transferiert.« »Eine Anomalie also, hmm... wenn Celebi jetzt hier wäre könnte es deine Geschichte bestätigen, da dem aber nicht so ist, müssen wir dir vorerst glauben. Aber wie hast du das vorhin gemacht, als du dich verwan­delt hattest.« fragte Ho-Oh. "Myrra, bitte schau jetzt weg, schau erst wieder zu mir, wenn ich es dir erlaube!" begann Joey, und dann als Myrra wegschaute holte er aus dem nichts plötzlich eine Sense und verwandelte sich. Als die Verwand­­lung vonstatten gegangen war, stand er als ein weißes Skelett mit weißer Kutte und schwarzer Sense in der Hand vor den Göttern. Mit dumpfer Stimme erkundigte sich Joey, welcher nun als der weiße Tod vor den Göttern stand: "Frage beantwortet?" Als Myrra diese fremdartige, ja sogar scheinbar bedrohliche Stimme vernahm, wollte sie sich umschauen, wer das denn war, doch Glumi sorgte dafür, das sie nicht hinschaute, obwohl sie ebenfalls mehr als verwirrt war. »Das erklärt natürlich alles, willkommen Meister des Todes in der Welt der Pokémon. Ihr solltet euch aller­dings zurückverwandeln...« sprach Mew welches als erstes aus dem staunen herauskam. Der weiße Tod nickte und verwandelte sich wieder zurück. Als die Rückverwandlung beendet war, meinte Joey, "du kannst dich jetzt wieder umdrehen, Myrra." "Was war das für eine Stimme vorhin, und wieso haben sie dich den ,Meister des Todes' genannt?" "Das ist ein Geheimnis, welches zu ergründen für Menschen tödlich wäre. Darum bat ich dich auch wegzuschauen." Und wieder an die Götter gerichtet, erkundigte sich Joey: »Nun wo ihr die Wahrheit kennt, hoffe ich auf die Erlaubnis, mich weiter in dieser Welt aufhalten zu dürfen, und später auch in meinen eigenen Körper, wenn der vorgegebene Verlauf der Geschichte eurer Welt abgelau­fen ist.« Die Götter fingen an sich zu beraten, während dieser Zeit nahm Joey sich etwas zu essen. "Was'n nu los, wieso ißt du denn jetzt?" erkundigte sich Myrra. "Solltest du auch tun, denn das kann ein Weilchen dauern, bis die eine Entscheidung getroffen haben. Außerdem muß ich die Energie, welche ich für die Verwandlung aufbringen mußte zurückholen und das geht am besten mit essen." Doch es kam anders, als Joey dachte, denn schon kurze Zeit später waren die Götter zu einer Entscheidung gekommen. »Wir haben uns entschieden, und sind zur Einsicht gekommen, das du wahrscheinlich unsere Hilfe brau­chen wirst. Daher würden zwei von uns dich begleiten...« begann Mew wurde aber von Joey mit einer Hand­bewegung unterbrochen: »Das geht nicht, denn das würde nur eine neue Anomalie hinterlassen, die nicht sein darf... Aber es gäbe eine Möglichkeit, wie zwei von euch mich begleiten und diese beiden mich doch nicht begleiten... Ich kann Kopien erschaffen!!!« Erstaunt erkundigte sich Raikou, »und wie soll das gehen... das zwei dich begleiten und doch nicht begleiten? Was meinst du mit Kopien machen?« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)