A(n) ordanary destiny? von abgemeldet (Satsuke & Saramir) ================================================================================ Kapitel 8: Reise ins Nirgendwo ------------------------------ Die Reise ins Nirgendwo Es war schon eine Woche vergangen seit Satsuke Rosianna und Saramir das Dorf verlassen hatten. Saramir hatte gesagt er wolle sie zu seiner Heimat bringen dort wären sie in Sicherheit, aber nun ritten sie schon 3 verdammte Tage durch diesen Gottverdammten Wald und immer war noch kein Dorf zu sehen. Langsam zweifelte Satsuke an Saramirs Worten, denn sie hatte in diesem wirrwar von Bäumen schon völlig die Orientierung verloren, und sie bezweifelte das Saramir sie noch hatte. „Sag mal Saramir, weißt du überhaupt noch wo wir und???“, fragte Satsuke. „Nicht wirklich!“, meinte Saramir. „WIE BITTE?!?“, schrie Satsuke. „Heißt das das wir schon seit Tagen einfach nur herumreiten in der Hoffnung wir wären richtig?“, fragte Satsuke. „Jap!“, antwortete Saramir noch gleich gültiger. „Und wie sollen wir in dein verdammtes Dorf finden?“, fragte Satsuke ein wenig eingeschnappt. „Es geht nicht darum das wir es finden, sondern das wir ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken und sie uns finden!“, meinte Saramir. „Wie jetzt! Das heißt wenn wir hier lange genug rum…“ Satsuke konnte ihren Satz nicht beenden, da plötzlich ein Haufen Pfeile auf sie zukamen und sie es für wichtiger hielt sich zu ducken, als weiter mit Saramir zu Diskutieren. Saramir blieb ganz ruhig im Sattel sitzen, und tatsächlich, er wurde von keinem Pfeil getroffen. „Eure Spielchen werden aber auch immer langweiliger!“, meinte Saramir und blickte ins Gebüsch. Plötzlich kamen aus dem Selbigen fünf junge Männer. „Saramir, bist du es wirklich?“, fragte der eine. „Jap! Echt und in Lebensgröße!“ Die fünf Männer schauten sich an und dann fragte der eine: „Was hast du uns denn für netten Besuch mitgebracht?“ „Das ist Rosianna!“, sagte Saramir und deutete auf sie. „Und wer ist die junge Frau hinter dir auf dem Pferd?“, fragte wiederum ein anderer. „Ach das“, sagte Saramir ein wenig überrascht. „das ist Satsuke!“ Die Männer schauten Satsuke eindringlich an. „Hm…aber wollt ihr uns nicht zum Dorf bringen?“, fragte Saramir. „Doch, doch, sofort!“, meinte der mit dem Saramir am Anfang gesprochen hatte, und pfiff. Bald darauf kamen fünf Pferde. Die Männer stiegen auf und ritten voran. Einige Minuten später standen sie vor einem großen Holztor. Satsuke staunte. Doch sie kam nicht dazu eine Frage zustellen, da wurde das Tor auch schon geöffnet und sie ritten herein. Sofort kamen einige Dorfbewohner auf sie zu, doch keiner traute sich ein Wort zu sprechen, bis plötzlich ein etwas älterer Mann kam. Saramir stieg ab und verbeugte sich leicht. „Saramir du bist zurückgekommen, hast du das Schwert gefunden?“, fragte er. Saramir spürte Rosiannas Blick, der auf ihn gerichtet war, dann antwortete er: „Tut mir leid Vater! Ich habe es nicht gefunden. Ich bringe diese Fremden in unser Dorf, weil sie durch mich Haus und Hof verloren haben!“ „Warum haben sie durch dich Haus und Hof verloren?“, fragte Saramirs Vater. „…“ Saramir wollte nicht auf diese Frage antworten. „Nun gut“, meinte der Alte. „führt ihre Pferde zu den Ställen und dann bereitet ein fest vor und zeigt der älteren Frau ihr neues zuhause. Die junge Frau kann bei Saramir unterkommen!“ Sofort kamen einige Männer, halfen Saramir, Satsuke und Rosianna beim absteigen und führten dann die Pferde weg. Bald standen nur noch Satsuke und Saramir dort, Rosianna war gegangen um sie ihr Haus zeigen zu lassen. „Warum hast du ihm nicht gesagt wie es wirklich war?“, fragte Satsuke vorsichtig. „Weil ich die Wahrheit gesagt habe!“, meinte Saramir trocken. „Aber es ist doch gar nicht war das wir wegen dir Haus und Hof verloren haben!“, meinte sie eindringlich. „Doch, hätte ich mich von dir ferngehalten hättet ihr niemals fortgehen müssen. Aber ich konnte mich nicht von dir fern halten!“, meinte er niedergeschlagen. „Warum nicht?“, fragte Satsuke überrascht. Doch sie bekam keine Antwort stattdessen ging Saramir in Richtung Dorf innere. >>Weil ich die liebe deshalb!<<, dachte Saramir. Einige Stunden sah Satsuke Saramir nicht, erst am Abend als ein Fest zur Begrüßung gefeiert werden sollte sah sie ihn wieder. Er saß an einer großen alten Eiche und hatte etwas Flöten ähnliches in der Hand. Er spielte eine schöne Melodie, die Satsuke zu verzaubern schien. Langsam ging sie auf ihn zu und schaute ihn dann eindringlich an. „Das klingt schön!“, sagte sie. Saramir schaute zu ihr hoch und lächelte sie an. „Gefällt es dir hier?“, fragte er leise. „Ja schon…“, sagte sie zögerlich. „Aber?“ „Weißt du, ich will mich ja nicht schon am ersten Tag beschweren, aber Rosianna hat man schon ein Zimmer, eher gesagt eine Hütte zugeteilt, aber ich habe immer noch keinen Platzt wo ich schlafen kann! ><“, sagte sie ein wenig beschämt. „ Ich bin sicher, dass du nicht im Stall schlafen musst…“, sagte er knapp. „…hey ja, wir hatten halt damals kein Zimmer frei! Was kann ich dafür?“, fragte sie verärgert, doch ihre Stimmung änderte sich, als sie sah wie er anfing laut Hals zu lachen. Leicht wütend drehte sie sich um und stapfte weg. Als er sah wie sie ging, stand er auf und lief ihr hinter her. „Hey! Das war doch nur ein Scherz“, sagte er und lief neben ihr her. „Ich weiß, siehst du nicht wie ich lache? Ha ha ha…“, sagte sie und schaute ihn böse an. „Wenn blicke töten könnten…“ „Dann wärst du schon von so mancher Frau mit einem blick erstochen worden…“, meinte plötzlich jemand hinter ihnen. Beide drehten sich um. „Soraya…“, meinte Saramir überrascht. „Eigentlich wollte ich euch nur mitteilen, dass wir eine Entscheidung bezüglich Satsukes Unterkunft getroffen haben“, sagte sie und grinste beide an. „Ja und?“, fragte Satsuke neugierig. „Nun ja…da wir weder eine Hütte noch ein Zimmer frei haben, haben wir beschlossen, dass du vorerst mit Saramir in einer Hütte bzw. in einem Zimmer leben musst“, sagte sie nüchtern. Es dauerte einige Sekunden, bis Satsuke und Saramir verstanden hatten was sie gerade gesagt hatte. „Moment…“, wollte Satsuke protestieren. „Ach ja, eine Bedingung hat dein Vater noch gestellt Saramir, in der Zeit in der sie bei dir Wohnt ist es dir verboten Kinder in die Welt zu setzen“, sagte sie schnell. Nun platzte Saramir der Kragen. WIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEE BIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEE????????????????? ???????????????????????????????????????“, schrie er und schätzungsweise das ganze Dorf hatte ihn dadurch hören können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)