A(n) ordanary destiny? von abgemeldet (Satsuke & Saramir) ================================================================================ Kapitel 6: Ruachs Pläne und Satsukes Verderben ---------------------------------------------- 6 Kapitel: Ruachs Pläne und Satsukes verderben Am nächsten Morgen hatte Satsuke ein ganz komisches Gefühl im Magen, der Herzog hatte sie auf sein Schloss bestellt. Sie wusste nicht genau warum aber sie machte sich Kopfzerbrechen darüber und stocherte in ihrem Frühstück herum. "Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte Saramir und schaute sie an. "Hm? Was... nein, nein alles in Ordnung, ich habe nur keinen Hunger!", sagte Satsuke. "Was will der Herzog eigentlich von dir Satsuke???", fragte Rosianna. "Keine Ahnung!", sagte Satsuke und stand dann auf. "Aber ich will ihn nicht warten lassen! Ich gehe jetzt besser!", sagte sie noch rasch und verschwand dann schon nach draußen. "Sag mal Saramir das Schwert das du suchst, das ist doch das Schwert von Satsuke oder?", fragte Rosianna während sie ihren Tee trank. "Ja, das Schwert das sie besitzt ist das Schwert welches ich schon lange suche, aber die Legenden sagen das Schwert von einem Krieger bewacht wird!", sagte Saramir. "Bist du wegen dem Schwert so lange hier?", fragte Rosianna. "Nein!", sagte Saramir bestimmt. "Dann bin ich ja beruhigt!", sagte Rosianna stand auf und ging in die Küche. Auch Saramir stand auf, er wollte nochmals zu dem See dem Satsuke ihm Gestern gezeigt hatte. Satsuke hatte währenddessen das Schloss des Herzogs erreicht. Einige der Hofdamen erwarteten sie, sie brachten Satsuke in ein Zimmer und kleideten sie komplett um. "Darf ich den Herzog nicht mal mehr in meinen eigenen Kleidern sehen?", fragte Satsuke ein wenig gereizt. "Doch aber heute nicht Herrin!", sagte eine der Hofdamen. "Herrin? Seit wann bin ich eure Herrin???", fragte Satsuke überrascht. "Seit heute bist du ihre Herrin!", sagte eine Stimme hinter ihr. Sie wirbelte herum und schaute Ruach genau ins Gesicht. "Was soll das jetzt schon wieder heißen?", fragte Satsuke. "Das heißt, dass du meine Verlobte bist und wir demnächst heiraten werden und das du bis zur unserer Hochzeit im Schloss meines Onkels leben wirst!", sagte Ruach bestimmt. Satsuke zog eine Augenbraue hoch. "Und du glaubst, dass ich freiwillig hier oben bleiben werde???", fragte Satsuke. "Wer hat gesagt, dass es freiwillig ist? Ich hatte dich gewarnt! Doch du wolltest ja nicht hören! Ich habe dir gesagt du sollst dich von ihm fernhalten! Das hast du nicht getan! Ich habe dich überwachen lassen, und wie man es mir erzählt hat warst du mit diesem Fremden sehr Intim!" sagte Ruach. "Das geht dich gar nichts an du tust so als wären wir ein Paar!" sagte Satsuke. "Das sind wir ab heute auch!" sagte Ruach und zog Satsuke mit Gewalt an sich. "Ich weiß gar nicht was du hast! Du wirst Herzogin, du kannst alles von mir haben was du willst! Was kann dir dieser Fremde schon bieten?", Satsuke schwieg. "Keine Antwort ist auch eine Antwort!", sagte Ruach und zog sie noch näher zu sich. Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie. Satsuke völlig überrascht von seiner Handlung blieb einen Moment geschockt stehen gab ihm dann aber eine kräftige Ohrfeige. Bevor Ruach überhaupt reagieren konnte hatte sich Satsuke schon los gerissen und war durch die Tür verschwunden, sie lief Richtung Ausgang und war auch schon draußen verschwunden. Einige Wachen kamen angerannt und warteten auf Ruachs befehl. "Bringt sie mir sofort zurück und tötet den Mann der bei ihr sein wird!", schrie er die Wachen an. Diese bewegten sich sofort hinter Satsuke her. Satsuke hatte ihr Verfolger bemerkt um sie abzuhängen war sie sogar schon in einen Wald gerannt aber sie waren immer och dicht hinter ihr und sie bemerkte wie ihre Kräfte langsam nach ließen. >> Dieser Kerl hat ne Macke der glaubt wirklich er könnte mich einfach zwingen ihn zu Heiraten! <<, dachte sie während sie darauf achtete das ihr die Verfolger bloß nicht zu nahe kamen. Sie drehte ihren Kopf nach hinten, dadurch bemerkte sie nicht, dass der Weg vor ihr zu Ende war und das da eine Schlucht war. In einem Moment spürte sie keinen Boden mehr unter den Füßen sie glaubte zu schweben doch da fiel sie schon. Sie streckte ihre Hände nach oben um sich irgendwo festzuhalten und tatsächlich konnte sie sich an einem Felsvorsprung festkrallen. Doch lange würde sie das nicht aushalten, das Kleid was sie anhatte war sehr schwer und ihre Lage brenzlig. Plötzlich streckte ihr jemand die Hand entgegen. Sie blickte nach oben und erblickte Saramirs Gesicht. "Nimm meine Hand! Oder willst du abstürzen?", fragte er sie. Sie nahm seine Hand und zog sich nach oben. Doch dort erwarteten sie schon mehr oder weniger die Wachen. Saramir war damit beschäftigt gewesen ihr zu helfen und hatte sie nicht bemerkt, doch nun standen diese genau vor den beiden! "Herrin! Kommt mit uns der Herr wartet auch schon!", sagte eine der Wachen freundlich. "Habt ihr schon mal von dem Sprichwort Leben kriegt ihr mich nie gehört?", fragte sie während sie nach einem Weg suchte den Wachen zu entkommen und sie sah das unter der Schlucht ein Fluss war. Das war ihre Chance! Plötzlich bemerkten de Wachen Saramir und erinnerten sich an die Worte Ruachs. Sie zogen ihre Schwerter. "Wisst ihr...", sagte Satsuke nahm Saramirs Hand und ging ein paar schritte zurück. "...es hat zwar Spaß gemacht aber wenn es am schönsten ist soll man doch gehen oder???", fragte Satsuke drehte sich um und sprang runter mit sich ziehend Saramir. Eine der Wachen nahm eine Armbrust heraus und legte sie auf Saramir an, doch die andre hielt ihn auf. "Du könntest die Herrin treffen!", sagte dieser. Saramir war noch völlig geschockt das Satsuke ihn mit runter gezogen hatte und ihm wurde es auch erst richtig bewusst als er im Wasser landete. Durch die Strömung wurden beide den Fluss hinab gespült. Nach einiger Zeit landeten beide am Ufer. Während Saramir sofort aufstand rührte sich Satsuke kaum, sie spukte nur immer wieder Wasser. "Satsuke?" fragte Saramir und ging ein paar schritte auf sie zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)