Ai no Jutsu ||| Kapitel 4 endlich da <.< von Lucrecia (-¦- Nichts ist wie es scheint -¦-) ================================================================================ Kapitel 2: Verfolgungswahn? --------------------------- Warnings: Shounen-ai, silliness, sap, OOC (?) Pairing: Lee × Hi-mi-tsu ^_~ Disclaimer: Hierin zwar mein Besitz aber nicht mein Eigentum *zwinker* _-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_ _•×•_ Again a sleepless sigh hides somewhere in the night; like something unwanted, with cold eyes you follow my skin. If I try to reveal my perplexity I always betray a contradiction; finished decisions and resolutions are lost, and I hurt my love. Without wanting an escape or intending to be set free, my heart is simply obsessed by that averted gaze; so with a hand that trembles with loneliness, it would be better to kill [my own] heart instead. If nothing at all can be done, then I won't regret a single thing. ("Aigenya; Sad Illusionary Night" - Sho Hayami) ¯•×•¯ -¦- Kapitel 2 -¦- Verfolgungswahn? "Nur düstern Frieden bringt uns dieser Morgen; die Sonne scheint, verhüllt vor Weh, zu weilen. Kommt, offenbart mir ferner, was verborgen, ich will dann strafen oder Gnad erteilen, denn nie verdarben Liebende noch so wie diese: Julia und ihr Romeo." Der Vorhang fiel und der Saal füllte sich innerhalb weniger Sekunden mit tosendem Applaus. Auch Lee und Tenten standen inzwischen auf ihren Plätzen und klatschten Beifall während Gai ein letztes Mal in sein inzwischen durchweichtes Taschentuch schnäuzte. Nach Tenten's missglücktem Liebeszauber verlief das Stück ohne weitere störende Vorkommnisse friedlich und Lee war froh darüber. Als der Applaus verklungen war und der Saal sich nach und nach geleert hatte, machte auch der grüngekleidete Genin sich auf den Weg nach Hause, nachdem er sich von seinem Sensei und Neji verabschiedet hatte. Letzterer war froh, dass er sich endlich auf den Heimweg machen konnte. Das Stück hatte ihn keineswegs angesprochen. Lee hörte ihn während des ganzen Stückes ständig etwas von "Schicksal" murmeln, bis hin zur Sterbeszene. Doch er hätte schwören können, dass sich sogar in Neji's Gesicht bei ebendieser Szene etwas, was man im Entferntesten als Rührung beschreiben konnte, wiederspiegelte. Nachdem Tenten in Lee's Nähe wohnte, begleitete sie ihn ein Stück auf dem Heimweg. In eine ausgiebige Diskussion über das Theaterstück vertieft wanderten die beiden durch die Straßen Konoha's als Tenten plötzlich abrupt stehen blieb und sich mit düsterem Blick über die Schulter sah. Lee, der wild mit den Händen gestikulierte, als wolle er die Sterbeszene Julias nachspielen, bemerkte im ersten Augenblick gar nicht, dass Tenten an seiner Seite fehlte. Erst nach mehreren Schritten blieb auch er stehen und sah seine Kameradin fragend an. "Eh? Was ist los Tenten?" fragte er, drehte sich auf dem Absatz um und wandte sich ihr vollends zu. Erst nach einigen Augenblicken - und Lee glaubte schon, sie hätte ihn gar nicht gehört - richtete die Angesprochene ihren Blick wieder auf ihren Kameraden "A-ach nichts..." murmelte sie und schüttelte lächelnd den Kopf. //Ich habe mich wohl geirrt...// Lee jedoch ließ sich nicht täuschen. Nicht so leicht und wenn es doch so offensichtlich war, dass etwas nicht stimmte. Er mochte den Ausdruck auf Tenten's Gesicht nicht. Irgendetwas war nicht in Ordnung und sie wollte ihm nicht sagen, was es war. Doch wie um seine Gedanken verdrängen zu wollen, schenkte Tenten ihrem Gefährten ein weiteres versicherndes Lächeln. "Lass uns weitergehen, okay?" meinte sie fröhlich und der Grüngekleidete nickte. Auch auf dem weiteren Weg entging Lee nicht, wie Tenten sich mehrere Male nervös über die Schulter blickte, in scheinbar leere Gassen starrte oder Shinobi, die ihnen entgegen kamen, skeptisch beäugte. Etwas verunsicherte sie, das war nun mehr als offensichtlich. Weniger erkennbar war der Grund hierfür. Schließlich war es Lee zuviel. Auch seine Nerven hatten einmal eine Grenze! Seufzend machte er einen Satz nach vorne und versperrte Tenten den Weg. Diese war noch so sehr damit beschäftigt, eine Katze, welche auf einem Treppenabsatz eines Hauses saß und sich einer Katzenwäsche unterzog, misstrauisch zu beäugen, dass sie fast mit Lee's Brust Bekanntschaft machte. Sie bemerkte ihn gerade noch rechtzeitig um noch einen Schritt rückwärts zu gehen. "Eh... ja?" "Tenten, was ist mit dir los?" fragte Lee und stemmte die Arme in die Hüften. "Du bist jetzt schon so komisch, seit wir das Theater verlassen haben. Was hast du?" Die Angesprochene sah ihr Gegenüber einen Augenblick lang Nase rümpfend an. Offensichtlich war sie ertappt worden. Im Sinn ging sie alle Möglichkeiten durch, um sich herauszureden, kam dabei aber auf keinen grünen Zweig. Was sollte sie ihm auch schon erzählen? Mit einem kurzen Blick nach rechts und links machte Tenten noch einen Schritt auf Lee zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm zu: "Lee... ich glaube, wir werden verfolgt!" //Verfolgt?// Nun war es an Lee sie überrascht anzusehen. Wie kam seine Kameradin auf so einen Gedanken? Dann jedoch viel sein Blick auf eine Person, die sich ihnen von hinten näherte. Ein gequältes Lächeln schlich sich über Lee's Gesicht als er Tenten auf die Schulter tippte. "Das ist dein Verfolger?" Tenten verspannte sich, wandte daraufhin aber doch mit allem Mut, den sie aufbringen konnte, um, und sah ihrem »Verfolger« ins Gesicht. Auf die beiden zugeschleppt, kam eine alte buckelige Frau mit Krückstock. Lee kannte die Dame. Sie war die Mutter des Waffenhändlers in der Nähe des Ichiraku-Ramen. Der Ausdruck in Tenten's Gesicht in diesem Moment war unbezahlbar. Besonders als die alte Dame ihre Hand hob und dem verwirrten Mädchen lächelnd zuwinkte, ehe sie in eine der Seitenstraßen einbog. Betretenes Schweigen auf Seiten Tenten's und ein verzweifelter Versuch Lee's sein Lachen zu unterdrücken folgte. "... Lee?" "Ehm... ja?" "DAS IST GANZ UND GAR NICHT WITZIG!" schoss es plötzlich aus Tenten heraus, die ihren Kameraden an den Schultern packte und ihn schüttelte, wie sie es schon so oft getan hatte. Jedoch half alles nichts. Lee brach in schallendes Gelächter aus, das ihm die Tränen in die Augen trieb, und versuchte sich, so gut es eben ging wenn man am Kragen gepackt wird, vor Tenten's Schlägen wegzuducken, während von oberhalb eines der Gebäuden zwei kühle Augen dem Geschehen folgten... -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- "Wir sehen uns dann morgen, Lee!" verabschiedete sich Tenten schließlich - und nach einiger Kabbelei - als sie endlich bei ihrem Zuhause angelangten, und winkte ihrem Kameraden zu. Lee lächelte und verbeugte sich höflich vor Tenten. "Ja, bis morgen Tenten!" meinte er und wandte sich schließlich zum Gehen, als die Angesprochene im Inneren des Hauses verschwand. Seine eigene Wohnung war nur wenige Minuten von Tenten's entfernt. Normalerweise wäre er gerne noch zu seinem alten Trainingsplatz gegangen und hätte seine überschüssige Kraft dort abtrainiert. Doch das Theaterstück hatte lange gedauert und die Sonne war bereits dabei unterzugehen. So kam es, dass er wenige Minuten später vor seiner Haustüre stand und in seiner Hüfttasche nach seinem Schlüssel suchte. Kein Schlüssel. //Vielleicht in der Beintasche?// Doch auch hier war das ersehnte Objekt nicht auffindbar. Offensichtlich hatte er den Schlüssel - wie schon so oft - in seiner Eile liegenlassen. "Macht nichts." meinte Lee lächelnd und entschloss sich, seinen gewohnten Weg zu gehen. So zögerte er nicht lange und sprang auf das Dach des Nebengebäudes und von dort aus auf den schmalen Absatz vor seinem Fenster. Dabei jedoch bemerkte er, dass sein jenes offen stand. Als er das Haus verlassen hatte, hatte er das Fenster nur einen Spalt breit geöffnet. Nun jedoch stand es sperrangelweit offen. //Was zum...?// Langsam und sich skeptisch umsehend stieg Lee durch das offene Fenster in das Innere seiner Wohnung. Gerade als er den zweiten Fuß auf den Boden setzte, bemerkte er, wie etwas unter seinem Bett verschwand. Langsam näherte er sich seinem Bett. Schließlich sank er langsam auf die Knie und warf einen Blick unter seinen Schlafplatz. Erst konnte er nichts ausmachen. Doch gerade, als er wieder aufstehen wollte, schoss etwas laut quiekend unter dem Bett hervor, mitten in Lee's Gesicht und riss den überraschten Jungen um, so dass dieser unsanft auf dem Boden landete. "Sa-... Sakura-chan?!" -¦- Ende Kapitel 2 -¦- A. N.: *Kojiu anpiek* Ich denke, du bist die Einzige, die weiß, was mit dem letzten Abschnitt gemeint ist XD Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^ Ich werde versuchen, das nächste Kapitel etwas schneller auf die Beine zu bekommen. Danke für's Lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)