Was mit Babysitting begann von Nova ================================================================================ Kapitel 19: ------------ Hallo *wink*, da bin ich schon wieder! Und diesmal bin ich wieder pünktlich mit dem neuen Teil! Aber wo seid ihr denn alle geblieben *nach Kommischreibern Ausschau hält*? Sonst waren da doch noch mehr. Na jedenfalls danke an alle, die mir ein Kommentar geschrieben haben!!!! Das waren: Papperann Ai-Megumi Videl2401 Großes Dankeschön an euch drei!!!!! Dafür gibt es jetzt auch Kapitel 19. Viel Spaß damit! ^^ ******************************************* ***** Was mit Babysitting begann (Teil 19) ****** ******************************************* Polternd betrat Piccolo das Zimmer, in das bereits die Sonne schien. Nach dem erfolgreichen Abend hatte er Nova länger schlafen lassen wollen, doch was zuviel war, war zuviel. Irgendwann mußten sie schließlich mit dem Training beginnen! Mit einem Ruck zog er die Decke vom Bett und - im ersten Moment glaubte er selbst noch zu träumen, doch das Bett war leer. Erstaunt rieb er sich über die Augen, doch das Bild änderte sich nicht - Nova war nicht da. Rasch ging er in die Küche, wo Popo gerade dabei war, ein üppiges Frühstück vorzubereiten. Dende hatte wohl mitbekommen, daß Piccolo das Mädchen wecken wollte und hatte ihn benachrichtigt. "Essen für Nova gleich fertig sein. Wann sie kommen?", fragend schaute Popo ihn an. "Das wüßte ich auch gerne.", knurrte der Namekianer und verließ die Küche wieder. Die anderen schienen sie also auch noch nicht gesehen zu haben. War sie etwa abgehauen? Piccolo überlegte, verwarf den Gedanken aber gleich wieder. Sie war nicht so verantwortungslos - und außerdem konnte sie noch nicht fliegen. Wo also konnte sie dann stecken? Er war gerade auf dem Weg nach draußen, als er mitten im Schritt stoppte. Konnte das sein? War das möglich? Er schüttelte den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben. Das war doch Blödsinn! Es konnte gar nicht sein! Unmöglich! Doch eine andere Lösung fiel ihm beim besten Willen nicht ein. So schnell ihn seine Füße trugen verließ er den Palast. Um das glauben zu können, mußte er es mit eigenen Augen sehen. Er mußte um den halben Palast herumgehen, um zu der Stelle zu gelangen, die er suchte. Was er sah, konnte er kaum glauben. An der selben Stelle an der er sie gestern zurück gelassen hatte, saß Nova. Ihre Beine waren überkreuzt, die Arme verschränkt und vor ihr schwebte der Stern. Piccolo wußte, daß Dende meist noch früher als er aufstand. Er hätte gesehen, wenn sie sich hier früh am Morgen hingesetzt hätte. Sie mußte wirklich die ganze Nacht hier gesessen haben. Der Namekianer trat auf sie zu. Er umrundete sie und setzte sich schließlich ihr gegenüber hin. Ihr Gesichtausdruck war ernst, jedoch entspannt. Wo auch immer sie gerade war, sie schien sich sicher zu fühlen. Nachdenklich betrachtete er den Stern vor ihr. Würde sie erwachen, wenn er ihn wegnahm? Einen Moment lang zog er es ernsthaft in Erwägung es zu versuchen, doch dann entschied er sich anders. Sollte sie doch meditieren so lange sie wollte. Schließlich hatte er genug versucht, um sie überhaupt dazu zu bringen. Das Kampftraining konnten sie auch ein anderes Mal fortsetzen. Darüber hinaus war er sehr neugierig, wie sich die tiefe Meditation auf ihre Kampfkraft auswirken würde. Der Namekianer erhob sich und ließ sie allein. Sie würde schon von selbst kommen, wenn sie genug hatte. Es war bereits Nachmittag, als Dende Piccoloìs Training störte. "Ich mache mir Sorgen!" Sofort hielt der große Namekianer inne und schaute seinen kleineren Artgenossen aufmerksam an. "Du sprichst von Nova?!" Es war mehr ein Feststellung als eine Frage. Natürlich machte sich Dende Sorgen um sie. Er machte sich ja selber auch Sorgen, doch er wußte, daß dieser Stern sie zurückbringen würde. "Nova meditiert schon seit 20 Stunden! Das kann doch nicht normal sein. Bitte, hole sie zurück!" Piccolo dachte über die Bitte nach. "Nein!", antwortete er schließlich und trainierte weiter. "Bitte! Sie hat noch nichts gegessen oder getrunken. Vielleicht ist sie in Gefahr!" Mit einem Seufzen unterbrach Piccolo seine Übungen erneut. "Hör zu! Ich hab auch schon mit dem Stern meditiert. Es ist ungefährlich." "Aber ..." "Nein!", unterbrach er Dende bestimmt, "Ich mache dir einen Vorschlag. Ich lasse sie noch vier Stunden in Ruhe. Dann ist sie 24 Stunden in diesem Zustand gewesen. Wenn sie dann noch immer meditiert, wecke ich sie." "Und wenn du es nicht kannst?", Dendeìs Stimme war leiser geworden. "Dann kann ich es jetzt auch nicht. Wir finden es in vier Stunden heraus!" Mit diesen Worten wandte sich Piccolo endgültig von dem kleinen Namekianer ab. Er würde weiter trainieren. Noch vier Stunden lang - solange würde er sich noch ablenken müssen. Er wollte nicht, daß Dende erkannte, wie große Sorgen er sich um das Mädchen machte. Die Stunden vergingen schnell. Fünf Minuten vor Ablauf der Frist war Dende wieder zu Piccolo gekommen. Er wartete geduldig, daß der große Namekianer seine Übungen beenden würde. Doch der schien es nicht eilig zu haben. In aller Ruhe trainierte er, während der kleine Gott unruhig von einem Bein auf das andere trat. Noch dreißig Sekunden! Dende wußte, daß es keinen Sinn hatte, den Größeren frühzeitig zu stören. Es würde nur Ärger geben. Also wartete er. Noch zehn Sekunden! Fünf, vier, drei, zwei, eins. Piccolo blieb stehen und schaute zu Dende. Der lächelte ihm aufmunternd zu. Innerlich seufzte Piccolo. Jetzt mußte es wohl sein. Was war nur, wenn er sie nicht wecken konnte? "Hallo? Wieso steht ihr hier denn so bedeppert in der Gegend rum? Gibt es nichts besseres zu tun?", das Mädchen war gerade um die Ecke gebogen und winkte den beiden fröhlich zu. "NOVA! Du bist in Ordnung!", Dende stieß einen kleinen Freudenschrei aus, der eigentlich absolut "ungöttlich" war, und rannte auf Nova zu. Überglücklich umarmte er das überraschte Mädchen. "Wir haben gedacht, daß du nie mehr aufwachst!", berichtete er rasch, wobei er über das ganze Gesicht strahlte. "Aber wieso denn? Ich hab doch nur gemacht, was Piccolo gesagt hat. Ich hab meditiert.", etwas ratlos schaute sie auf ihren kleinen Freund hinunter, der sich noch immer nicht beruhigt hatte. Auch Piccolo war näher getreten. Erwartungsvoll schaute Nova zu ihm auf. Er lächelte: "Ich bin sehr stolz auf dich! Das hast du gut gemacht!" Nun strahlte auch Nova: "Dankeschön! Ich hab einfach die ganze Zeit in das Licht gesehen. Selbst als ich die Augen zu hatte, war der Stern immer bei mir." Sie zog das Licht aus der Tasche und zeigte es den beiden Namekianern. "Du solltest erst einmal etwas essen und dann schlafen gehen. Es ist schon spät. Morgen werden wir testen, ob du stärker geworden bist!" "Essen? Schlafen? SUPER!" Begeistert rannte das Mädchen ins Haus in Richtung Küche. Die Namekianer, die sich mittlerweile an diese Freudenausbrüche des Mädchens gewöhnt hatten, zuckten nur mit den Schultern und trotteten ihr hinterher. Popo hatte gerade das Abendessen fertig und Nova fiel sofort darüber her. "Hey Popo, schön dich heute auch mal zu sehen! Was gibt es denn zum Essen?" "Du sein aufgewacht? Du müssen haben großen Hunger! Was immer du wollen, du können bekommen!" Das ließ sich das Mädchen nicht zweimal sagen und füllte sich sofort einen großen Teller mit Essen. Als die beiden Namekianer die Küche betraten, holte sie sich bereits einen Nachschlag. Sie störte sich nicht daran, daß ihr nun drei Gestalten zusahen. Erst nach dem zweiten Nachschlag war sie satt. Gesättigt ließ sie sich auf dem Stuhl zurücksinken. "Aaaaahh, das war gut! Ich hab gar nicht gemerkt, daß ich so einen Hunger hatte." Dende schmunzelte: "Wenn du weiter soviel ißt, kannst du bald Son Goku Konkurrenz machen." Erstaunt sah sie den kleinen Namekianer an. "Ist ja gar nicht wahr!", meinte sie schließlich empört. "Ach, wirklich nicht?", auch Piccolo hatte zu grinsen begonnen und musterte den geplünderten Tisch. Nova folgte seinem Blick und wurde prompt rot. "Na ich hab ja auch seit 24 Stunden nichts mehr gegessen.", murmelte sie kleinlaut. "Aber du hast heute morgen schon wieder einfach meine Decke geklaut! Das ist gemein!", beschwerte sie sich nun bei Piccolo. Der schaute sie überrascht an. Es war nicht so sehr diese Beschwerde die ihn erstaunte, nein, es war der Umstand, daß sie gar nicht im Zimmer gewesen war. "Woher weißt du das?", fragte er. Sie grinste zufrieden: "Ich hab dich beobachtet!" "Wie?", fragte er ratlos. "Na als ich meditiert hab, konnte ich irgendwie von einem Ort zum anderen gehen und von meinem Zimmer aus kann man doch den Sonnenaufgang so schön sehen. Deshalb war ich grad da. Und du hast mir wieder die Bettdecke geklaut!", den letzten Satz hatte sie ziemlich entrüstet ausgesprochen. Piccolo dagegen war ihr Ärger völlig entgangen. Nach jahrelangem harten Training war er seit kurzem so weit, daß er sich auf geistiger Ebene von einem Ort zum anderen bewegen konnte. Nur deshalb war er fähig, auch geistigen Kontakt mit jemandem aufzunehmen. Wieso konnte das Nova schon jetzt? Was würde sie wohl noch alles lernen? "Es wird Zeit, daß du schlafen gehst!", meinte er abwesend. "Hey, ich beschwere mich gerade!", schimpfte Nova. "Schon gut! Steh morgen einfach früher auf!" Mit diesen Worten stand er auf und ging nach draußen. Ratlos schaute das Mädchen zu Dende. "Ich verstehe ihn einfach nicht! Was ist denn jetzt schon wieder los?" Dende lächelte freundlich. "Du hast ihn überrascht. Du bist heute viel stärker geworden, als er erwartet hat!" "Wirklich?" "Ja, aber er hat recht - geh schlafen!" Nova nickte nur und erhob sich. Sie hing ihren eigenen Gedanken nach, als sie die Küche verließ. Als sie in ihrem Zimmer angekommen war, ließ sie sich aufìs Bett fallen. Doch nach einigen Sekunden saß sie schon wieder aufrecht. Es hatte ihr gefallen zu meditieren. Dieses Gefühl war toll. Sie hatte unendliche Freiheit gespürt. Dieses Licht hatte sie an so viele Orte geführt. Irgendwie bedauerte sie es, wieder wach zu sein. Zögernd holte sie den Stern hervor und ließ ihn vor sich schweben. Sie schaute auf das Licht und wurde sofort wieder von diesem Gefühl der Ruhe übermannt. Wieso sollte sie eigentlich schlafen? Die Meditation entspannte sie doch auch. Sie begann sich zu konzentrieren. Dann schloß sie die Augen. Doch da - sie war sich nicht sicher, ob sie nur träumte oder ob es wahr war. Sie öffnete die Augen um sich den Stern genauer anzusehen. Hatte er eben wirklich aufgeblitzt? Da - schon wieder! Ein kurzes blitzen, ein kleiner Funke - er wanderte über die Oberfläche des Sterns und verschwand wieder. Nova streckte die Hand aus. Dann zögerte sie. Piccolo hatte es ihr verboten, den Stern zu berühren. Doch andererseits, hatte sich ja etwas geändert und das mußte ja geklärt werden. Nach einem weiteren Augenblick des Zögerns hatte sie sich entschieden. Sie tippte das kleine Licht mit dem Zeigfinger an und wartete auf die Dinge, die da kommen würden. Fortsetzung folgt Und was sind das wohl für Dinge? Ich weiß es ehrlich gesagt selber noch nicht so genau. ^^̊ Hab ein paar Ideen, weiß aber noch nicht so genau, welche ich verwende. Na das werdet ihr ja dann beim nächsten Mal sehen. :-) Gruß, Nova Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)