Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum ... von Carnidia (Ein Versuch, mal alles, was man nicht weiß zu erklären.) ================================================================================ Die Unruhe nach dem Sturm ------------------------- #Huh! Vor diesem Teil hab ich mich schon die ganze Zeit gefürchtet. Man erfährt hier endlich die Beweggründe der Beiden, ... die echten. Ich hoffe es ist einigermaßen zu eurer Zufriedenheit# Nyx raste hinter Carnidia her Richtung Konoha und beschimpfte sie ununterbrochen. Zurecht, wie sie meinte. "Und warum bist du dumme Nudel nicht bei deinem Bruder geblieben?" die rothaarige Jonin unterbrach ihren Lauf nicht während sie antwortete "Das hatten wir doch schon! Weil er mich sicher nicht mag! Zumindest ich würde mich nicht mögen, wenn ich er wäre! Ausserdem bin ich eine kaltblütige Mörderin und werde sicher mal von allen gesucht! Das könnte ihm Schaden, wenn er Hokage werden will!" Die blinde Akatsuki schüttelte den Kopf. Sie drehten sich im Kreis. "Wie ich bereits sagte, sah er aber gar nicht so aus, als wäre er von der Vorstellung, dass du in sein Leben getreten bist sonderlich abgestossen!" die Ironie triefte nur so aus ihren Worten. Doch Carnidia winkte nur ab "Hast du nicht gesehen, wie er sein Gesicht verzogen hat? Außerdem ..." sie wurde abrupt von Nyx unterbrochen "Bist du total bescheuert? ER HAT SCHMERZEN! Du kannst doch nicht glauben, dass die weg sind, bloß weil du plötzlich auftauchst!". Ohne jede Vorwarnung stoppte die Anfuhrerin und die blinde Akatsuki rannte volle Kanne in ihren Rücken. "Es wird Zeit, dass du dir mal Bremsleuchten anschaffst!" Keifte sie sofort los. "Bringt doch nix! Du siehst sie sowieso nicht! Da... Oh mein Gott!" Sie standen vor, oder besser gesagt hinter, der Behausung des Hokagen und Nyx zog vorsichtigerweise ihren Strohhut tiefer ins Gesicht. Carnidia war leichenblass geworden und griff sich den nächsten Konohanin, der ihr unter die Finger kam. "Wo ist der Hokage!" Das traurige Gesicht ihres Gegenüber gab ihr eine deutlichere Antwort, als sie eigentlich hätte häben wollen. Nyx ahnte was im Kopf der Rothaarigen jetzt vorging, denn sie hatten denselben Gedanken gehabt und sprach nun aus, was sich diese hatte denken müssen. "Oh Scheiße! Das wird Ärger geben! ... Gewaltigen Ärger! ... Viel Glück Carnidia!" als die Angesprochene nur starr vor Schreck stehenblieb seufzte sie und keifte los "Ich pass hier schon auf! Jetzt schwing deinen fetten Hintern schon auf dein Schaukelpferdchen und bring das hinter dich! Je eher, desto besser! Falls du stirbst, schick ich dir nen Kranz und regle deinen Nachlass!" Mit diesen beruhigenden Worten als seelische Stütze machte sich Carnidia schnellstens auf den Weg. Er war der perfekte Attentäter. Er war es schon immer gewesen und niemals war eines seiner bedauernswerten Opfer ihm entkommen. Oder hatte auch nur einen letzten Hilfeschrei von sich geben können unabhängig wie gut, wie gerissen, wie mächtig und wie zahlreich sie gewesen waren. Jeder der ihn gut genug kannte wusste das, auch wenn er nicht viele mit diesem Wissen hatte überleben lassen. Als er erfahren hatte, dass der Hokage von Orochimaru getötet worden war, wäre er am liebsten direkt nach Otogakure gegangen und hätte die Schlange persönlich geköpft. Aber zuerst musste er sich noch einer anderen Person annehmen, die ihn schändlichst hintergangen hatte. Netterweise wusste er alles über sie, ... wirklich alles. Sie hätte ihn töten sollen, als sie die Gelegenheit dafür gehabt hatte. Jetzt war es zu spät und sie würde diesen Fehler mit dem Tode bezahlen und wenn er dafür sorgen konnte, dann würde es ein sehr langsamer und extrem qualvoller Tod sein. Seit dem Mord an seinen Eltern war er nicht mehr so außer sich gewesen! Und bei diesen hatte er schon lange geahnt, dass er sie würde töten müssen. Freundlicherweise, war sie außer Haus und so hatte er lauter nette kleine Fallen im der ganzen Gegend verteilen können. Selbst wenn sie ihn überlebte, würde diese Vorsichtsmaßnahme sicher zu ihren vorzeitigen Ableben führen. Jetzt hieß es nur noch abwarten und Tee trinken. Da kam sie! Das Rauschen der Flügel ihres Hippogriffen war mehr als deutlich zu hören. Er machte sich bereit und warf, genau im Augenblick der Landung, als sie am verwundbarsten war ein paar gezielte Shurriken nur um gleich daraufhin den Standort zu wechseln. Die Schattendoppelgänger verpufften, als ihre Kehlen durchtrennt wurden. Nun wusste er zumindest, dass sie gewarnt war, also auch schon wusste, welche der Untaten die sie begangen hatte, letztendlich zu ihrem Ende führen würde. Kurz darauf hörte er hinter sich im Geäst etwas dumpf aufschlagen. Sofort setzte er die nächsten Shuriken auf sie an, wunderte sich aber nicht, als sie nur auf Holz trafen ihre Schnelligkeit war schon immer überragend gewesen. Ein Schrei hallte durch den Wald. "Itachi du Idiot lass den Quatsch!" Sehr dumm von ihr! Jetzt wusste er wo sie sich befand. Ein Feuerball flog durch die Luft und versengte Carnidias geliebten Wald, traf sie allerdings nicht selbst. Dafür das Kunai, das er etwas versetzt hinterhergeschickt hatte. Sie schrie sich weiterhin die Seele aus dem Hals "Das hat Rochi ohne mich geplant! Du warst doch dabei, als ich ihn gefragt habe! Ich hatte das niemals vor!". Technik des Nebelverstecks, eine sehr praktische Jutsu, die er da von Zabuza aufgeschnappt hatte. Er konnte sie sofort spüren. Sie ... sprang auf die Lichtung, lehnte sich an den nächsten Baum und verschränkte die Arme. "Ich kämpfe nicht mit dir Baka! Du hast sowieso keine Chance! Und ich habe nicht vor mich vor dir für etwas zu rechtfertigen, was ich nicht getan habe!" Ihr kindisches Geplärre erreichte ihn nicht. Er hielt nichts von langen rührseligen Gesprächen während eines Kampfes auf Leben und Tod. In aller Ruhe zog er ein paar Kunais und nagelte sie am Baum fest. Sie verschwand nicht und ein Schmerzensschrei machte ihm klar, dass sie ihn nicht nur durch einen Schattendoppelgänger hatte irritieren wollen.Vor lauter Schreck ließ er seinen Nebeltarnung fallen. "Was zum ..." Er blickte in ihr übermüdetes, ausgelaugtes und schmerzverzerrtes Gesicht. Waren das Tränen? Mit blitzenden, violetten Augen starrte die Gegenüber zurück. "Ich bring ihn um! Sobald er wieder auf dem Damm ist bring ich ihn um! Wenn du willst machen wir es gemeinsam, als Team, wie in alten Zeiten! Aber du musst mir glauben, ... als ich sagte, dass mein Ziel dasselbe ist wie deines, hab ich es ernst gemeint!" Itachi konnte nichts dagegen tun, als Carnidia unter großen Schmerzen begann die Kunais aus ihren Schultern zu ziehen, sauber abzulecken und direkt vor seinen Füßen auf den Boden zu werfen. Ohne das er es wollte brach dieser Anblick den Panzer um sein Herz und er erzählte er ihr endlich, was sie wahrscheinlich schon lange wusste. "Das Sharingan ist bei weiten nicht die mächtigste Waffe, die unser Clan besitzt. Kyuubi ist der Dämon des Uchiha- Clans. Er wurde ursprünglich beschworen um den Polizeimeistern, die seit Gründung des Dorfes der unsere Familie stellte, zu helfen Konoha im äußesten Notfall zu schützen. Die Macht über ihn zu herrschen wurde von Generation zu Generation immer an den/die ältesten Erben/in weitergegeben. Dann jedoch kam Uzumaki, der größte Rivale meines Vaters an die Macht. Er wurde Hokage, obwohl sich der Polizeimeister selbst große Chancen ausgerechnet hatte, vor allem, da er Unterstützung von Hyuga- Clan hatte. Doch er ließ sich nichts anmerken. Dein Vater hatte diesem Dämon noch nie getraut, da er wusste, dass sie Kreaturen des Chaos sind und daher keinen Regeln gehorchen, aber er vertraute meinem Vater, was wohl sein größter Fehler war. Da er also das Wesen der Höllenkreaturen kannte, beschloss er seine älteste Tochter, dich, zu trainieren, um im Notfall Konoha vor dem Dämon retten zu können. Selbst auf das Risiko hin, dich dann zu verlieren. Mein Vater wusste das natürlich und so wartete er bis du weit genug weg warst um selbst mit all deiner Macht, niemals rechtzeitig zu Hilfe eilen zu können. Ich muss zu meiner großen Schande gestehen, dass ich wohl, dumm, blauäugig und ahnungslos wie ich damals war, viel dazu beigetragen habe, dass er so gut über dich informiert war." unbewusst nahm er wahr, wie sich Carnidia zu ihm schleppte und ihn in die Arme nahm. "Auf jeden Fall war er überglücklich, als er erführ, dass deine Meisterin in einer anderen Welt lebt. Erst später wusste ich dieses fröhliche Grinsen richtig zu deuten, denn am Anfang dachte ich, das wäre, weil ihm die Freundschaft zwischen uns beiden missfiel und er froh war dich endlich weg von mir zu wissen. Oft genug hatte er versucht mich mit Versprechen und Drohungen in ein anderes Team zu locken. Er hat nie begriffen, was mich an dich band. Nachdem er sicher sein konnte, dass du nicht überraschend zurückkommen würdest befahl er Kyuubi anzugreifen und den Hokagen zu töten. Er hatte vor ihn kurz darauf zu stoppen und als Held und Retter von ganz Konoha wieder gute Chancen zu haben neues Oberhaupt zu werden. Gott sei Dank kam alles anders und der vierte Hokage sprengte einen Teil der Ketten Kyuubis zum Uchiha- Clan und bannte das Ungeheuer in seinen eigenen Sohn. Er starb, aber der Ruhm, der auf meinen Vater fallen sollte, strahlte nun über ihm und seiner Familie." Ein grimmiges Grinsen zeigte sich auf seinen Lippen. "Das muss der übelste Tag in dem gesamten verfluchten Leben meines Vaters für ihn gewesen sein. Und die schlechte Laune, die er hatte, obwohl unser Dorf gerettet worden war, gab mir damals den ersten Hinweis. Das plätscherte dann so vor sich hin. Auf der einen Seite wollte ich nichts genaueres wissen, auf der anderen Seite drängte mich aber mein Pflichtgefühl dazu. Erinnerst du dich an Shisui Uchiha? Den besten Mann der Uchiha, den man auch den flimmerndes Schwert Shisui kannte? HA! Der Kerl war korrupt ohne Ende. Als ich ihn endlich auf frischer Tat ertappt habe griff der Idiot mich an. Ich musste ihn töten, das ganze vertuschen und mich dafür auch noch dumm anreden lassen!" Kieferknochen mahlten vor Wut. "Ich musste mich sogar für mein ungebührliches Reden bei ihnen ENTSCHULDIGEN! Aber selbst da redete ich mir noch ein er wäre eine bedauerliche Ausnahme gewesen und die gäbe es ja in jeder Familie. Den letzten Beweis bekam ich dann von Nyx, die mir den Rat gab, meinen Vater zu fragen, ob man nicht etwas gegen diese lästigen Uzumaki tun könne. Dieser meinte, dass ich ja nun wirklich alt genug wäre um die ganze Wahrheit zu erfahren und dann zeigte er mir prahlerisch, wie er den Fuchsdämon ein zweites mal wecken und die Ketten erneuern wolle, auch wenn das den Tod Narutos zur folge hätte. Er würde diesem befehlen den Hokagen zu töten und dass diesmal der gesamte Uchiha- Clan hinter ihm stehe. Mir wird heute noch übel, wenn ich an seinen abstoßend, triumphierenden Gesichtsausdruck denke. Unser Clan wird tatsächlich regelmäßig vom Wahnsinn heimgesucht! Weiter kam er nicht, denn da rastete ich endgültig aus. Na ja, die Geschichte kennst du ja zur Genüge." Sein Gesicht wurde hart. "Ich hasse meinen Clan! Wie konnten sie Konoha das nur antun? Niemals hat ihnen irgendjemand ein Unrecht getan! Der Name der Uchiha soll aus der Geschichte Konohas getilgt werden. Ich möchte dass Naruto Kyuubi unter seine Gewalt bringt und ihn in Zukunft der Clan der Uzumakis besser einsetzt, als es unserer je vermocht hatte. Verflucht seien ihre Seelen! Wie haben mich meine ehmaligen Mitbürger und Freunde genannt? Mörder? Monster? Ich war Richter! Wie viele habe ich getötet? 50? 60? Und wieviele kamen durch Kyuubi damals um? 500? 600? Ich habe es nie bereut! Bedauert, aber nicht bereut! Einen Vorteil hatte das ganze aber. Als ich auch den letzten, außer Sasuke, getötet hatte merkte ich, wie duch die Überanstrengung neue Kräfte in mir freiwurden. Seit dem fällt mir der Gebrauch meiner Augen wesentlich leichter und kostet mich bei weitem nicht mehr die Kraft, die ich vorher dafür aufwenden musste. Als mir bewusst wurde, dass ich wohl niemals Polizeimeister von Konoha werden würde, schwor ich mir, wenigstens die Hokagen und deinen Clan nach bestem Wissen und Gewissen zu schützen, um wenigstens eine Teilschuld, was meine Familie verbrochen habt, wieder zu bereinigen. Na ja ... das hab ich ja jetzt wohl auch vergeigt." Er blickte auf ihre Wunden, "sogar in dreifacher Hinsicht! Man merkt, dass ich ein echter Uchiha bin! Unfähig etwas nützliches zu tun! Der Hokage ist tot, du verletzt! Ich dachte, wenn ich meinen Bruder dazu bringe, mich, der der ich ja quasi das Erbe der Uchihas darstelle nur genügend zu hassen fände er schon auf den rechten Weg zurück, aber selbst das ist mir misslungen. Der Depp wandelt mehr auf dem Pfad des Dunklen, wie jeder seiner Vorväter." Er brach ab und starrte eine Weile düster vor sich hin. Dann setzte aber erneut an. "Und wusstest du das?" Carnidia unterbrach sich damit ihre Wunden abzulecken, die schon wieder erstaunlich zugeheilt aussahen. Ein freundliches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht "Teilweise! Was glaubst du warum dir Nyx diese Information gegeben hat und warum Sasuke rechtzeitig heimkam, als dass du auch ihn, den Letzten, hättest töten können, wenn du gewollt hättest? Natürlich war ich bereits damals über die Aktivitäten deines Vaters informiert, auch wenn er so ziemlich alles versuchte um in der Nacht nicht zu träumen. Mir war bekannt, dass nicht mehr viel Zeit blieb und ich war aber nicht in der Lage ihm irgendetwas nachzuweisen. Deshalb habe ich beschlossen auch dich zu informieren. Ich dachte natürlich nicht dass du ... dich so blöd anstellen würdest und dermaßen ausrastest, das is wohl mein schlechter Einfluss. Aber das macht nix ich mag dich trotzdem!" Sprach's und drückte ihn fest an sich und fuhr fort "Als ich meinte ich hätte exakt dieseben Ziele wie du, meinte ich das auch!" Itachi kam sich etwas dumm vor, in dieser ungewohnten Situation. Er drückte sie etwas von sich weg, so dass er ihr ins Gesicht sehen konnte. "Und was machen wir jetzt?" Ein hoffnungsvolles Grinsen zeigte sich auf Carnidias Gesicht. "Ich dachte jetzt sind wir beide wieder das Zwei-Irre-Team ... wie früher? Ohne Misstrauen und so? Volles Risiko und keine Rücksicht auf Verluste?" Itachi sah sie an und nickte dann. Er hatte ihr noch nie etwas abschlagen können und wenn sie ihn so ansah, schaltete sein Hirn sowieso auf Leerlauf. Sein einziger Gedanke war: ,und wieder ein großer Schritt in Richtung Hölle'. Ob er damit ihre oft etwas radikale Vorgehensweise oder das Zusammenarbeiten mit ihr meinte war ihm dabei selbst nicht ganz so klar. Carnidia zeigte ihm nun wieder das gewohnte Grinsen. "Jetzt tanz ich morgen auf dieser Hokage Trauerfeier an, vergieße ein paar Krokodilstränen und misch den Laden etwas auf und danach ..." Der Ausdruck auf ihrem Gesicht war nun eindeutig fies "... kümmere ich mich persönlich darum, dass Rochi so schnell nicht mehr auf eigene Faust handelt! Außerdem muss ich mich noch um die weiter Ausbildung von Naruto kümmern. Und du!" Dabei stierte sie mit dem Zeigefinger nach Itachi "suchst deinen kleinen Bruder und machst mit ihm reinen Tisch, bevor er demnächst noch meinem Lieblingsrivalen in die offenen Arme läuft. Sobald du dich nur etwas in Konoha zeigst, wird er dich von ganz alleine aufsuchen. Wenn du das geschafft hast nimmst du Naruto mit zu uns, damit er endlich weiß, wo er hin kann, wenn er Hilfe braucht." Auf der Stirn ihres Gegenübers erschien ein leichtes Stirnrunzeln. "Und wieso machst du das nicht selber?" Die rothaarige Jonin sprang auf und wich aus. "Jetzt fang nicht du auch noch an! Nyx hat mich schon dauernd angenölt. Schnapp dir Kisame und zisch los! Ich muss auch schaun, dass ich wegkomm!" Sprach sie, sprang auf ihr Schaukelpferd und düste davon. Der ältere Uchiha sah ihr nach. Er war SICHER nicht der einzige hier, der ein Problem namens Verklemmung, mit seinem Bruder hatte und so leicht käme sie diesmal nicht davon. Er lauschte, bis er das erwartete ,Ting' hörte, mit dem das Seil, welches er eigentlich aus Kampfgründen an Ragnak befestigt hatte, anzeigte, dass es nun in seiner vollen Länge gespannt war und ein darauf folgendes sehr deutliches ,Plumps' mit dem Carnidia, mit einem göttlichen Audrück der Überraschung auf ihrem süßen Gesicht, mit dem wohlgeformten Hintern dem Boden begegnete. Er sprang vor und fing das fallende Schaukelpferd ein, entfernte die Schnur von den Kufen und schlenderte dann gemütlich zu der soeben unsanft Gelandeten, die noch damit beschäftigt war sich den verlängerten Rücken zu reiben. "Also? Warum fragst du Naruto nicht selber?" Carnidia verdrehte die Augen "Das ist doch klar! Weil er mich nicht ausstehen kann, wenn er erfährt, dass es mich wirklich gibt!" Itachi seufzte und ignorierte geflissentlich die verlangend nach dem Schaukelpferd ausgestreckten Arme. "Und wie kommst du auf diesen, sicher absolut offensichtlichen, Gedanken?" Die rothaarige Akatsukianführerin bedachte ihn nun mit genau dem Blick, mit dem man ein Schulkind ansieht, dem man zum dritten Mal erklären muss, wie man den Wasserhahn aufdreht. "Das ist doch wohl klar! Würdest du eine große Schwester mögen, die zwar ein Leben lang in deinen Träumen auftaucht, sich jedoch nie dazu herablässt dir zu sagen, dass es sie wirklich gibt? Die dir zwar dauernd kluge und besserwisscherische Tips zukommen lässt, aber dir nie selbst hilft?" Itachi blickte ihr fest in die Augen und meinte "Ist doch immer noch besser als gar keine Schwester oder?" Als Carnidia dazu ansetzte empört zu protestieren, winkte er nur ab und versuchte es anders. "Machen wir es so, schließlich sind wir jetzt wieder ein TEAM und da dürfen beide anschaffen und nicht nur die mit der größeren Klappe! ... Wenn ich zu Naruto komme um ihn abzuholen und du dich noch immer nicht getraut hast mit ihm PERSÖNLICH zu reden, dann gehe ich zu Hiashi und hypnotisiere ihn so, dass er glaubt DU hättest Hayate umgebracht." Zufrieden registrierte der Uchiha, dass er es tatsächlich geschafft hatte seine Teamkameradin aus dem Konzept zu bringen. Er legte ihr das Schaukelpferd in die, immernoch ausgestreckten, Arme, drückte ihr spontan einen Kuss auf die Lippen und während sie daraufhin stotternd um Fassung rang, verschwand er schnellst möglich im Wald. Er wusste, dass sie kein Erbarmen kennen würde, wäre er noch da wenn ihr Hirn wieder eingeschalten hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)