Weasley vs. Malfoy von W-Vandom (und was daraus werden kann) ================================================================================ Kapitel 5: Gryffindor vs. Slytherin ----------------------------------- Hi Leute *wink* Ich bins wieder, Liv Diesmal hab ich mich fast selbst über troffen, ich hab richtig viel geschrieben, meine Finger sind schon wund XD Naja, egal ich mag das Kapi und ich hoffe mal, das man die Gefühle der einzelnen Personen gut verstehen kann. Bitte schreibt Kommis, damit ich weiß ob ich überhaupt weiter schreiben soll. MfG Liv *zwinker* P.S.: Ich weiß, der Titel ist nicht einfallsreich, da aber viel passiert, war der der einzigste der passte. Kapitel 5 -Gryffindor vs. Slytherin Montag Mittag - Marmor Treppe Das Schwarzhaarige Mädchen küsste ihn weiter, schob ihre Hand durch seine schwarzen Haare und schloss ihre Augen [nu, könnt ihr euch denken wer es ist??!!] "Ich liebe dich", flüsterte er als er seine Lippen von den ihren löste, sie sah in seine verblüffend grünen Augen [okay, jetzt dürfte es allen klar sein] "Ich dich auch", sie küsste ihn wieder, "Komm, lass uns gehen!" Sie zog ihn mit sich in Richtung Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Montag Mittag - Kerker "Ginny, warte", Draco hatte sie eingeholt, er umarmte sie und küsste sie. "Was hast du jetzt?", fragte sie. "Freistunde", meinte er. "Ich auch", sagte die Gryffindor, "Wollen wir ein wenig spazieren gehen?" "Mit dir immer", er nahm sie bei der Hand und beide liefen aus dem Schloss. Die restliche Woche verging wie im Flug, alle Schüler und Schülerinnen fieberten dem großen Spiel entgegen, dass am Samstag wiederholt werden sollte. Die Woche über sahen sich Ginny und Draco kaum, was beiden leit tat, aber das Quidditchtrainig ging vor, beide wollten den Sieg für ihr Haus holen....oder später den anderen trösten. Und Harry und Zabini ließen ihre Teams hart trainieren, Ginny viel allerdings auf, das er und Amber sich immer wieder Blicke zu warfen, sie wusste nicht, was sie denn nun davon halten sollte, aber im Grunde war es ihr egal. Manchmal traf sie sich Abends mit Draco am See, doch da es nun schon auf den Dezember zuging, wurde es immer kühler, die Schüler liefen nur noch in ihren Umhängen durch die zugigen Korridore und Flure, den in ihnen war es bitterkalt geworden. Der Wind pfiff durch die großen Fenster und die Decke der großen Halle war meist im tristen grau. Alle Tagen verliefen ohne wichtige Zwischenfälle, doch am Freitag passierte es dann, Ginny war aufgestanden und hatte sich fertig gestylt auf den Weg in die Halle gemacht und auch schon begonnen zu essen, als die Posteulen kamen. Interessiert blickte sie auf, doch keine Eule flog zu ihr. Vor Hermine landete eine große Schleiereule die ihr wie immer den Tages Propheten brachte. Ginny sah, dass vor Draco ebenfalls eine große Eule landete, sie sah auch, das er den Brief öffnete und durchlas, dann stieß er einen Schrei aus, alle in der Halle drehten sich zu ihm um. Ein oder zwei Tränen waren in seinen Augenwinkeln zu sehen. Er stand auf und rannte aus der Halle, Ginny tat es ihm gleich und lief hinter ihm her. Er hatte die große Halle betreten, seinen Blick über den Gryffindor-Tisch schweifen lassen, er hatte sie nicht gesehen und war dann zu seinem Platz gegangen, hatte sich hingesetzt und mit dem Essen begonnen. Dann waren die Posteulen aufgetaucht, vor ihm war seine Eule Morpheus gelandet, es war eine große, schwarzgefiederte Eule, sie war besonders, fand er zumindest. Sofort hatte Draco das Familienwappen der Malfoys auf dem Umschlag entdeckt, er hatte den Brief, nichts schlimmes ahnend geöffnet, doch das hätte er nicht tun sollen, denn er erschrak als er sich bewusst wurde was er da las. Ihm stockte das Blut in den Adern und er musste frösteln, Nein, das was er las konnte nicht war sein, es durfte einfach nicht, das durfte nicht geschehen sein. Er spürte eine Träne aufsteigen, er konnte sie nicht unterdrücken, so sehr er es sich auch wünschte, doch es ging nicht. Er biss sich auf die Lippe, dann stand er abrupt auf und rannte so schnell er konnte aus der Halle, als er in den Kerker einbog lehnte er sich an eine Wand, ihm wurde schwarz vor Augen, er rutschte an der Wand runter und blieb auf dem kalten Steinboden sitzen. Draco zog die Beine an und umschlang sie mit seinen Armen. Seinen Kopf legte er auf seine Knie. Er begann zu schluchzen, nein, das durfte nicht wahr sein, das konnte nur ein schlechter Scherz sein. "Draco", flüsterte sie als sie ihn fand und ließ sich vor ihm sinken, "Was ist geschehen?" Er sah auf, seine Augen waren rot, sie wusste, das er geweint hatte, aber irgendwie verwunderte sie es nicht, dass er heulte, er ein Malfoy. Keiner der beiden sprach ein Wort. Ginny umarmte ihn und er legte seinen Kopf auf ihre Schulter. "Was ist geschehen?", fragte sie nochmal, diesmal noch leiser. Freitag Morgen - Große Halle "Oh", machte Hermine und sah Ron an, der gegenüber von ihr saß. "Was ist?", fragte er, "Weißt du wieso Malfoy hier eben raus gerannt ist?" Sie nickte. "Und?", fragte Harry der sich nun brennend für das Thema interessierte. "Nun ja", begann Hermine, "Besser ihr lest es selber!" Sie hielt ihnen den Propheten unter die Nase. Es gab eine große Schlagzeile. Sie lautete: "Tragischer Tod Narzissa Malfoys" Daneben war ein Bild einer blonden Frau abgebildet, sie lächelte leicht, ihre Haut war eben so hell wie die Dracos, ihre Augen hatten das selbe grau-blau. Ein Text befand sich unter dem Bild. Harry las ihn ein paar Mal durch: Gestern Abend war bekannt gegeben worden, dass Lucius Malfoys Frau Narzissa tödlcih verunglückte. Mr Malfoy, der zur Zeit im Zauberergefängnis Askaban sitz (mehr dazu Seite 8-9), wollte noch nicht Stellung dazu nehmen. Bisher ist bekannt, das Mrs Malfoy in Malfoy Mannor aus einem der Fenster im fünften Stock gestürzt ist, ob es eine Verkettung unglücklicher Umstände oder Mord war ist noch unklar, wir werden sie weiter auf dem laufenden halten. Ginny umarmte ihn weiter, ihr Umhang war an ihrer Schulter schon nass durch die aufgesogenen Tränen. Sie hatte den Slytherin noch nie so erlebt, auch sie schluchzte ein bisschen, wieso wusste sie nicht, sie wusste nur, das es für ihn nun schwer sein dürfte. Beide standen noch in dem Korridor als Zabini in Begleitung von Crabbe, Goyle und Serkis vorbei kam. Draco ließ sie sofort los und wischte seine Tränen mit seinem Ärmel weg. "Oh, wen haben wir den da?", fragte Zabini und sah beide an. "Das du dich überhaupt mit der abgibst", meinte Serkis. "Lass sie in Ruhe", fauchte Draco ihn an. "Da wird aber einer sauer", Zabini lachte, "Aber Draco, wieso warst du denn so schnell aus der Halle?" "Geht dich nen feuchten Dreck an", sagte Ginny plötzlich. "Von einer Weasley lass ich mir nichts sagen, verschwinde aus den Kerkern, du gehörst hier nicht hin", bluffte Zabini sie an. "Lass sie in Ruhe, Zabini", sagte Draco ruhig und stellte sich neben die Gryffindor. "Oh, Draco, früher hättest du mir sofort eine reingehauen, aber nun sieht du ja selbst was diese Verbindung bei dir bewirkt hat, früher hättest du dich nicht mit so einer abgegeben, die ist ja fast so schlimm wie das Schlammblut Granger", meinte Serkis eben so ruhig. Doch das hätte er nicht sagen sollen, denn sogleich er fertig gesprochen hatte, hielt Ginny ihm ihren Zauberstab an die Kehle: "Nen sie nicht Schlammblut!" "Du glaubst doch nicht das ich jetzt Angst hab!", sagte er ruhig. Crabbe und Goyle hatten ihre Zauberstäbe gezogen, auch Zabini. Als Draco seinen ziehen wollte hatte Zabini ihn schon in der Hand und ehe Ginny sich versah lag sie auch schon auf dem Boden, ein paar Fußtritte bekam sie noch in den Magen, Draco bekam einen Fausthieb mitten ins Gesicht, ein knacken ertönte und sie hätte wetten können das nun seine Nase gebrochen war. Die Slytherins verschwanden wieder in ihrem Korridor, Ginny kauerte auf dem Boden, Draco hielt sich seine Nase, aus der Blut tropfte, und lehnte an der Wand. "Ich brig dich i de Krakeflügel", sagte er. Ginny versuchte aufzustehen, sie schaffte es auch, sie humpelte neben Draco zum Krankenflügel. Freitag Nachmittag - Gemeinschaftsraum, nach Ginnys Aufenthalt im Krankenflügel (sie hat immer noch äußere Verletzungen - Pomfrey wollte sich nicht darum kümmern, sie hatte zu viele andere Probleme) "Was?", schrie Ron aufgebracht, "Wer war das, ich bring sie um, das schwör ich dir!" "Hör auf Ron, alles ist okay, ich will nicht, dass ihr wegen mir Ärger am Hals habt", versuchte Ginny ihren Bruder zu beruhigen. Das Mädchen sah echt schlimm aus, Blutergüsse zierten ihre Haut, ein Auge war blau, Schürfwunden fanden sich an ihren Händen, Armen und Beinen wieder. "Das müssen wir McGonagall melden", rief Hermine aufgebracht. Harry stand auf und ging zum Loch das aus dem Raum führte. "Ich gehe", er wollte grade das Portrait öffnen, da ging es auch schon auf, Colin trat in Begleitung mit Professor McGonagall ein. "Miss Weasley", sagte die Hauslehrerin und kam auf ihre Schülerin zu, "Das sieht ja schlimm aus!" "Ach was, das sieht schlimmer aus als es ist", murmelte Ginny. "Wer war das?", fragte sie streng. "Ich...Professor....", begann Ginny, dann fügte sie flüsternd hinzu: "Crabbe, Goyle, Zabini und Serkis." "Miss Weasley, war jemand bei ihnen?", fragte die Lehrerin weiter. "Ja, Draco Malfoy", murmelte Ginny. "Und, sieht...naja...wurde er auch so zugerichtet?", wollte die Lehrerin wissen. "Ja, seine Nase ist gebrochen", meinte Ginny und sah in die Augen der Lehrerin. "Wissen sie, wieso die Herren aus Slytherin das getan haben?", löcherte Professor McGonagall sie. "Ja, ich war mit Draco Malfoy ihm Korridor der Slytherins", meinte Ginny zaghaft, ohne dabei ihren Bruder oder gar Colin anzusehen. "Was haben sie dort gemacht?", hackte die Lehrerin nach. Ginny wurde leicht rosa um die Nase. "Wir...nun ja...wir haben uns unterhalten", sagte Ginny, den das war ja fast die Wahrheit. "Nun gut, wieso waren sie nicht bei Madam Pomfrey?", McGonagall sah sie an. "Ich war da, aber sie hatte viel zutun", meinte Ginny, das entsprach der gesamten Wahrheit. "Sie werden beim morgigen Spiel nicht mit spielen können, Madam Pomfrey schicke ich nachher bei ihnen vorbei, legen sie sich nun hin. Sie müssen doch müde sein!", meinte McGonagall. Doch sie hatte sich getäuscht, das ein zigste was die Gryffindor wollte, war bei einem gewissen Slytherin zu sein [wer wohl?! XD] "Ich geh hoch", Ginny stand auf und verschwand im Mädchenschlafsaal. Sie war geknickt, zwar wollte sie nicht erneut gegen Draco spielen, aber sie wollte auch nicht nicht spielen [logisch, ne?! *lol*] Der Weil bei den Slytherins. "Oh, seht mal wer da gerade kommt", Serkis deutete zum Eingang in den Gemeinschaftsraum der Slytherins, denn Draco Malfoy trat ein. "Das du dich hier noch blicken lässt, Abschaum", moserte Zabini. Draco achtete nicht auf sie, sondern ging nur zu seinem Zimmer, sprach das neue Passwort [ist übrigens "Ginny Weasley" *lol*] trat ein, verschloss die Tür wieder magisch und ließ sich auf sein Bett fallen. >Wieso konnte ich dich nicht beschützen?<, fragte er sich immer und immer wieder. Er war gerade aufgestanden um sich etwas zu trinken zu besorgen, als es an der Tür klopfte. "Herein", sagte der Blonde. Snape trat ein, er sah seinem Schüler zu, der sich Wasser eingoss, als er dann seinen Lehrer fragend anblickte sagte er: "Mr Malfoy, sie sehen nicht gerade umwerfend aus!" "Ich weiß", murmelte der Slytherin, seine Nase hatte er zwar wieder gerade und ganz zaubern können, aber ein paar Blutergüsse, Schürfungen und Kratzer sah man immer noch. Snape setzte sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. "Was ist passiert?", fragte er in einem besorgt klingendem Ton [okay, das passt zwar nicht, doch ihr erfahrt gleich wieso] Draco musste sich wieder an die letzten Ferien erinnern. ___________________________Rückblick Anfang ___________________________ Ein blonder Junge saß in seinem Zimmer auf dem Bett, er rieb sich seine Wange, sie glühte rot. Er stand vorsichtig auf, aus Angst seine Knie könnten versagen, doch sie taten es nicht. Der Blonde ging zum Spiegel und betrachtete sich. Das Spiegelbild was ihn an blickte besass ein blaues Auge und eine rote Wange. Der Junge erschrak, er erschrak vor dem was er sah, vor sich selbst. Kurz ließ er sich die letzte halbe Stunde durch den Kopf gehen. Seine Mutter, sein Vater und er hatten beim Abendessen ihm Salon gegessen, sie hatten sich über seine Schule unterhalten, doch dann war sein Vater auf DAS Thema gekommen. Er hatte vom Dunklen Lord [du-weißt-schon-wer , ist aber klar, oder?!] erzählt, er erzählte davon, wie es ist ihm zu dienen, als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, er hatte zu seinem Sohn gesagt, das auch er ein Deatheater [Todesser, das englische klingt cooler] werden sollte, doch als er sagte, das er das nicht wollte, war sein Vater sauer geworden. Der Sohn war aufgesprungen und hatte sich zum gehen gewand, doch der Vater hatte ihn zurückgehalten, ihn geohrfeigt, ihn geschlagen. Er hatte sich losgerissen und war in sein Zimmer geflüchtet. Nun saß er da, aber wen sollte er um Rat fragen, seinen Dad, na ganz toll, der hatte das ja vorgeschlagen, seine Mum, oh nein, sie konnte ihm nicht helfen, wenn sie sich widersetzte würde sie selbst Schläge und Prügel einstecken müssen, er hatte keine Freunde, keinen dem er hätte schreiben können, er dachte nach, sofort viel es ihm ein, es gab noch eine Person. Er ging zur anderen Ecke seines Zimmers, zu der Vogelstange auf der seine schwarze Eule Morpheus hockte. Der Blonde holte noch Feder, Pergament und ein Tintenfass hervor und begann zu schreiben: Sehr geehrter Professor S. Snape, Es tut mir leid, wenn ich sie zu so später Stunde noch störe, aber ich habe ein Problem. Ich denke, dass sie der ein zigste sind, der mir wirklich helfen kann. Mein Vater meinte heute zu mir, dass ich auch ein Todesser werden sollte, aber ich will es nicht, ich will dem Dunklen Lord nicht dienen, wenn ich ehrlich bin, dann will ich niemandem dienen. Ich weiß, dass sie einen Weg finden werden mir zu helfen, denn alleine kann ich das nicht schaffen. Mein Vater sagte auch, dass sie einst selbst dem Lord dienten (wobei ich mir da nicht sicher bin, ob mein Vater die Wahrheit sagt) was mich noch mehr bestärkte, ihnen diesen Brief zu schreiben. Bitte, sie müssen mir helfen, sie müssen mich von hier wegholen. Ihr Draco Malfoy Er wusste nicht ob der Brief Sinn ergeben würde, aber er hatte das Gefühl, das ihm sein Lehrer helfen würde. Er hoffte es sehr. Der Blonde nahm den Brief, rollte ihn ein und Band ihn an Morpheus' Bein. "Bring ihn zu Professor Snape, so schnell wie möglich", flüsterte er. Die Eule flog zum Fenster und dann in die Sternklare Nacht, lange sah der Junge ihr nach, dann legte er sich schlafen. Am nächsten Tag klopfte es an sein Zimmer, er öffnete und sein Vater stand vor ihm, neben dem war Snape. "Professor Snape will dich zu sich nehmen, er will dir in einigen Fächern noch bevor das Schuljahr beginnt, Nachhilfe geben. Du weißt, dass deine Noten in vielen Fächer grottenschlecht sind, das solltest du verbessern", meinte der Vater. "Wie du meinst", antwortete der Sohn, nur mit Mühe konnte er seine Freude unterdrücken. Und tatsächlich, der blonde Malfoy verbrachte den Rest seiner Ferien bei seinem Lehrer. Nachhilfe bekam er allerdings nicht, doch nun war er zu seiner wichtigsten Vertrauensperson geworden, oft hatte er mit ihm geredet, geredet über alles und jeden. ___________________________Rückblick Ende ___________________________ Draco blickte seinen Lehrer an. Oft hatte er in den Ferien mit ihm gesprochen, auch in der Schule hatte er das getan, er hatte mit ihm über seine Liebe zu Ginny geredet. Wieso sollte er also jetzt nicht mit ihm reden, mit Snape. Wieder über sie, über Ginny, über das was geschehen war, er selbst wusste es nicht. Vorsichtig sah der blonde Slytherin zu seinem Hauslehrer auf, er sah ihm direkt in die schwarzen Augen des Lehrers. "Draco, was ist passiert, wer war das?", redete der Lehrer auf ihn ein. "Professor, es ist nichts ernstes, nur eine gebrochene Nase, obwohl, die ist wieder heil dann noch ein paar Kratzer und Schürfwunden, nichts allzu schlimmes", Draco wandte den Blick ab. Snape packte ihn an den Schultern und drehte ihn wieder zu sich um. "Draco, du weißt, das ich dich nicht am morgigen Spiel mitmachen lassen kann, das heißt, wir haben keinen guten Sucher und die Gryffindors nicht ihr dreier Jägerinnenteam Astin, McCansey und ihre Weasley (wobei er "Weasley" verächtlich aussprach) Ich würde das Spiel nicht verschieben, selbst wenn du dann nicht spielen kannst, die Gryffindors schaffen es nicht ohne sie, einen so leichten Sieg lass ich mir nicht verderben, es sei denn, du erzählst mir die Wahrheit, die Wahrheit über dass was geschehen ist", Snape sah ihn an, doch sein Schüler wandte seinen Blick von ihm ab. >Ich will es nicht, ich will es ihm nicht sagen, ich kann es einfach nicht, aber sonst kann ich nicht spielen, ich und Ginny darf auch nicht, ich muss es machen!<, Draco blickte stumm auf seine Füße, dann begann er zu erzählen: "Ich und Virginia Weasley waren ihm Slytherin Korridor, doch dann...(....)....und dann kam ich wieder hier her, also vom Krankenflügel aus, Virginia Weasley ging zu ihrem Gemeinschaftsraum!" Endete er nach einiger Zeit. "Ich werden dann wohl mit Zabini, Serkis, Crabbe und Goyle reden müssen und ich muss ihren Eltern schreiben, mit Professor McGonagall reden und und und, WISSEN SIE ÜBERHAUPT WIE VIEL PAPIERKRAM DAS FÜR MICH BEDEUTET, ICH WERDE MINDESTENS EINE NACHT DAMIT ZUBRINGEN?!?!?!?!", schrie Snape ihn an und schüttelte ihn. [nicht gleich rumschreien und voll abdrehen, Snapy XD] "Professor, bitte, ich muss mich ausruhen", meinte Draco betont ruhig. Er ließ ihn los. "Entschuldigen sie", Snape stand auf und ging zur Tür, "Ich werde das Spiel zu ihren Gunsten verschieben!" Ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen als er aus dem Zimmer ging. Zur gleichen Zeit ein paar Stockwerke höher. "Aber Professor, sie können Ginny nicht einfach nicht [logisch, ne ^^] spielen lassen!", Harry folgte der Hauslehrerin durch das Portraitloch nach draußen in den Flur. "Mr Potter", sie drehte sich um, "Ich kann das Spiel nicht einfach verschieben, es sei denn, Professor Snape will es auch, aber das möchte er wohl kaum [irren ist männlich....äh...passt nicht ganz...ich mein auch menschlich *lol* und ich werde ihn nicht bitten!" "Aber Professor, wir werden haushoch verlieren", sagte Harry theatralisch. "Mr Potter, ich habe meine Meinung ni.......", Snape, der gerade angerauscht kam, unterbrach sie: "Minerva, darf ich sie auf ein Wort zu mir bitten?" Professor McGonagall sah Harry für einen kurzen Augenblick an, dann ging sie zu Snape und beide unterhielten sich in einer Ecke leise miteinander. Die Professorin drehte sich nach kurzer Zeit, von einem zum anderen Ohr grinsend [Hiro, sagt jetzt nicht ist ja eklig] zu Harry um. "Ich hab meine Meinung gerade geändert, das Spiel findet erst in einer Woche statt, aber entschuldigen sie mich nun, ich muss eine Durchsage machen", sagte sie honigsüß. "Perfekt", rief Harry. McGonagall verschwand, nur er und Snape standen noch in dem Korridor, doch Harry wollte sich gerade auf den Weg in den Gemeinschaftsraum machen (alleine mit Snape ist ihm das nicht ganz geheuer) doch der hielt ihn zurück. "Potter", donnerte er, "Kommen sie mal her!" Harry drehte sich um und ging zu dem Zaubertranklehrer. "Ja, Sir?", fragte er und fragte sich selbst was er nun wieder verbrochen haben sollte, das Snape ihn zurück hielt. "Geben sie diesen Brief an Miss Weasley", sagte Snape kühl, "Versuchen sie erst gar nicht ihn zu öffnen!" Harry nahm den dunkelgrünen Briefumschlag in die Hand. "Okay, Sir!" Harry machte sich schleunigst auf den Weg zu Hermine und Ron, egal was Snape sagte, er musste diesen Brief öffnen. "Ron, Hermine", sagte er leise, "Snape hat mir grad diesen Brief hier gegeben, er ist für Ginny, aber ich denke wir sollten mal einen Blick reinwerfen, meint ihr nicht?" Harry sah sie fragend an. "Ja schon, aber Harry, sie wird es nicht gerne sehen", meinte Ron. "Ach Quatsch, man(n) öffnet den Brief doch nicht, immerhin ist er für Gin und nach der Farbe und nach dem Wappen auf der Vorderseite zu schließen, ist er von einem Malfoy, da es in Hogwarts glücklicherweise nur einen gibt, so viel ist mir zumindest klar, ist er von unserem lieben Freund Draco Malfoy", sagte Hermine. "Das hab ich noch nicht gesehen, ich muss ihn öffnen, immerhin ist sie meine Schwester", meinte Ron und nahm den Brief, öffnete ihn, doch jemand riss ihm den Brief aus der Hand. "Das ist wohl meiner", sagte eine ziemlich wütende Ginny, "Ich lese deine Briefe ja auch nicht!" Sie stapfte wütend in den Schlafsaal davon, den Brief an sich gepresst. Die folgende Woche verflog mal wieder wie im Flug, alle freuten sich mal wieder auf das Spiel und sie alle hofften, das es diesmal keine Katastrophen geben würde, doch die Slytherins und Gryffindors ärgerten sich mehr den je. Sie verfluchten sich gegenseitig in den Korridoren, schütteten sich gegenseitig diverseste Tränke in ihr Essen und Trinken, prügelten sich, versuchten das Quidditchspielfeld immer für sich zu buchen, ärgerten sich im Unterricht und noch viel mehr. Doch am schlimmsten hatten es Ginny und Draco, alle wussten nun seit längerem, dass die zwei zusammen waren und das Serkis, Zabini, Crabbe und Goyle Ginny und Draco verprügelt hatte, war nun auch bei jedem Schüler angekommen, Ginny wurden von den meisten, vor allem weiblichen, Slytherins geärgert, verflucht und über sie wurde auch am meisten gekichert, gelacht, geredet und alles in allem war sie das häufigste Gesprächsthema. Draco erging es nicht besser, einmal wäre er fast wieder im Krankenflügel gelandet, weil ein 7. Klässler aus Hufflepuff, den Ginny allerdings nicht kannte, einen Fluch auf ihn gehetzt hatte, weil er etwas mit 'seiner' Ginny hatte. Das passierte des öfteren, den Ginnys Verehrer himmelten sie jetzt zwar nicht mehr offensichtlich an (Draco hatten allen gesagt das er sie eigenhändig erwürgen würde, wenn sie Ginny auch nur berührten) doch das hieß noch lange nicht das sie aufgaben. Außerdem wurde Draco auch von den meisten Slytherin wie die Pest gemieden, denn das was er getan hatte (erstens Ginny zu lieben, zweitens Zabini und Co zu verpetzen) fanden sie alle nicht gut, es gab keine Ausnahme. Er selbst hatte es ja nicht sagen wollen, aber Snape hatten ihn gezwungen und im übrigen, hätte er es nicht gesagt, wären alle auf ihn sauer gewesen, weil er nicht spielte. Doch auch Cate wurde schlimm getroffen, sie verbrachte 2 Tage im Krankenflügel weil zwei Slytherins sie in einen Besenschrank einsperrten und keiner sie gehört hatte. Amber entging den Angriffen der Slytherins, auch ihre Schikanen ließen sie kalt und Ginny hatte so eine Vorahnung, da auch Harry sich so benahm, dass etwas ihm Busch war, besser gesagt eine Person. Ihre Vermutung klärte sich, als sie Abends mit Draco auf einem Spaziergang um den See machte und sie auf der Bank am See, Amber und Harry engumschlungen sitzen sah. Sie konnte darüber nur lächeln. Und was war mit Colin? [Ja, den gibts auch noch] Seit er das Spiel kommentier hatte, hatte Ginny ihn nicht mehr richtig gesehen, es schien als ginge er ihr aus dem Weg, eigentlich fand sie das auch gar nicht so übel, obwohl er immer noch ein guter Freund von ihr war. ___________________________Rückblick Anfang ___________________________ Er liebte sie immer noch. Nachdem sie vom Besen gestürzt war und dieser Blonde sie gefangen hatte, war er in Schloss gestürzt, jetzt wussten es alle, dieser Slytherin war mit seiner großen Liebe liiert [meinFremdwörterbuch sagt: liieren -> verbinden]. Und sie, sie hatte ihn seitdem nicht mehr angesehen. Sie hatte ihn nicht beachtet, sie hatte ihn nicht mehr gesehen, nie hatte sie Augen für ihn gehabt, oh Gott, wie er den Slytherin dafür hasste, er hatte seine Finger nach ihr ausgestreckt, auf einmal hatte er es getan und sie, sie war ihm hinterher gelaufen. Ihm kamen die Tränen, wie er da auf der Fensterbank eines der großen Fenster des Schlafsaales saß und sah in den Nachthimmel. Viele Abende hatte er so verbracht, viele Nächte hatte er nicht schlafen können, viele Tage hatte sie ihn nicht angesehen, ihn nicht beachtet, sein Herz schmerzte, wie konnte sie das nur tun?! Wie konnte sie nur zu diesem Slytherin gehen, der bekanntlich alle 2 Tage eine neue Freundin hatte und nun, wo ihm die Slytherin-Mädchen ausgingen, da nahm er sich einfach das was er wollte von den Gryffindors, er nahm sich einfach das schönste was [Colins Meinung nach] was Gryffindor, nein, ganz Hogwarts zu bieten hatte. Wie konnte er, der die Gryffindors doch hasste und noch mehr die Weasleys hasste, sich auf einmal in eine verlieben und wie konnte sie, wo sie doch die Slytherins doch mehr als alles andere hasste nun einen von ihnen lieben und vor allen Dingen dann noch den der sich Jahre lang über sie, ihre Familie und ihre Freunde lustig gemacht hatte?! Er verstand die Welt nicht mehr, wie konnte das nur passieren, wieso war das nur geschehen? Wieso hatte sie nicht ihn gewählt, ihn einen Gryffindor, ihn, der ihr immer half, ihn, der doch ein halbes Jahrzehnt lang ihr bester Freund gewesen war, er hatte alles für sie getan, doch seit so ca 1 1/2 Jahren lang, seit dann liebte er sie, den da hatte sie aufgehört so kindisch zu sein, sie war erwachsener geworden, ihre Rundungen waren deutlicher geworden, sie war einfach hübscher geworden und sie war nicht mehr naiv. Doch auch in der Zeit hatte das Chaos mit der Liebe angefangen, dann hatten sich viele in sie verknallt. Er wurde beneidet, beneidet um ihre Nähe, am liebsten wollte man(n) im Flüche auf den Hals hetzten, aber er war nirgendwo ohne sie. Und es würde einen schlechten Eindruck machen, wenn man vor den Augen seiner liebsten ihren besten Freund verflucht. Er wurde geärgert, von allen, wenn sie nicht hinsah, aber alles steckte er ein, was bekam er zum Dank dafür von ihr, nichts, gar nichts, sie gab ihm weiter die kalte Schulter, die kalte Schulter was zumindest Liebe anging. Er hatte ihr ein paar Mal seine Liebe gestanden, Tränen waren in ihren Augen aufgetaucht und hatten ihren Weg über ihre hellen Wangen gesucht, in Richtung dieser roten, vollen Lippen, gerne hätte er sie dann geküsst, doch ,sobald er sich ihr genähert hatte, war sie zurück gewichen und dann war sie weggelaufen. Ihre Freundin, diese rothaarige hatte ihm oft erzählt, dass sie nicht wollte das ihre Freundschaft an einer Liebe scheitert, deshalb wollte sie ihn nicht als Freund. Nicht das er sie nicht verstanden hätte, aber ihm schmerzte sein Herz trotzdem, wieso wollte sie es nicht versuchen?! Er fand keine Antwort darauf. Doch wieso liebte sie nun diesen Slytherin, auch darauf fand er keine Antwort. Tränen stiegen in seinen Augen auf, er saß dort, auf der Fensterbank und blickte nach draußen, es war Freitag, morgen würde das Spiel sein. Er erinnerte sich an letzte Woche, wie sie in den Gemeinschaftsraum kam. Ihre weiße Haut von unzähligen Blutergüssen, Kratzern, Schrammen und Schürfwunden übersäht, ihre Kleidung war verrutscht und an ein paar Stellen aufgerissen, ihr Mantel sah nicht besser aus. Und dann war da noch dieser Brief den sie heute bekommen hatte, er war von Malfoy gewesen, Snape hatte ihn ihr gegeben, er hatte es gesehen. Er war sauer, sauer auf ihn, ihn der ihr so Nahe stand, er konnte es nicht, aber dieser Slytherin konnte es, er durfte es. Er durfte sie berühren, er durfte sie küssen, er liebte sie und sie erwiderte diese Liebe auch noch. Sein Herz schmerzte wieder, es war so traurig mit anzusehen. Ihre Freunde verließen sie nach und nach, vielleicht nur zwei oder drei blieben ihr, nein, eigentlich waren es mehr. Ihr Bruder und seine Freundin und sein bester Freund mit seiner Freundin. Dann war da noch ihre beste Freundin und die Freundin dieser Freundin [kompliziert, ne?!] aber das waren schon alle. Wenn sie dachte das an einer Beziehung zwischen ihm und ihr, ihre Freundschaft zerstört würde, könnte sie damit recht haben, aber wie es jetzt war, war es so anders, sie beachtete ihn kaum noch, sie war ja die meiste Zeit mit ihm zusammen. Doch auch so zerbrach irgendwo auch ihre Freundschaft. ___________________________Rückblick Ende ___________________________ Colin saß auf der Fensterbank ihm Schlafsaal als Cate eintrat, er drehte seinen Kopf zu ihr um und sah sie an, doch das hätte er nicht tun sollen, denn sie stand dort in der Tür, sie trug nur ihr dünnes Nachthemd, das Nachthemd war durchsichtig und unter diesem trug sie nur ihre Unterwäsche, sonst nichts. Colin wandte sich ab, doch sie lief sofort zu ihm hin und umarmte ihn. "Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass sie dich nicht liebt, aber die Liebe kann man nun mal nicht bestimmen", flüsterte die Blonde. Er drückte sie kurz von sich weg und sah ihr in ihre grünen Augen, dann wurde es ihm klar, kurz schluckte er und dann, einen kurzen Augenblick danach, versiegelte er ihre Lippen. Kurz war sie erstaunt über das was er tat, doch schon so lange, schon so lange war sie in ihn verliebt, so erwiderte sie seinen Kuss leidenschaftlich. Er zog sie zu sich auf den Sims des Fensters und küsste sie wieder. >All die Gefühle die ich je für Ginny empfand waren riesig, doch diese sind größer, mächtiger<, dachte er und küsste sie wieder. Alle Gefühle die er je für Ginny gehegt hatten waren wie weggefegt. Freitag Morgen - Schlafsaal der Gryffindor Sechstklässlerinnen Ginny sah schon auf der Fensterbank [ich habs heut echt damit] als Aliena aufwachte. Die jüngere ließ ihren Blick kurz über alle Betten schweifen. "Wo sind Cate und Amber?", fragte sie an Ginny gewandt. "Ich weiß es nicht, als ich aufgewacht bin waren sie schon weg", antwortete diese, "Kommst du mit runter, ich muss was essen!" "Ja, warte kurz, ich dusch mich noch schnell", mit den Worten lief sie in das Bad und wenig später hörte man schon das Wasser laufen. Als die beiden auf dem Weg zur Halle waren fing Draco sie ab. "Morgen", er umarmte Ginny und küsste sie. "Morgen Draco", sagte sie als ihre Lippen sich lösten, "Wir sehen uns dann nach dem Spiel!" Ginny ging mit Aliena in die Halle. Sie ließ ihren Blick über den Gryffindor-Tisch schweifen. Da saß Harry mit Amber im Arm und Colin mit Cate, aber das war nichts im Vergleich zu Ron, er saß da neben Hermine und war knallrot angelaufen, Ginny war klar das er es nicht ohne Hilfe schaffen würde mit Hermine zusammen zu kommen, so beschloss sie sich später um das Problem zu kümmern. "Morgen", sie setze sich neben ihren Bruder. "Morgen Ginny", antwortete Colin und wandte sich dann wieder Cate zu und küsste sie. Sie frühstückte und dann ging es auch schon zum Quidditchfeld, nur schwer konnte Colin seine Lippen von Cates lösen. Das 7 köpfige Team marschierte hintereinander zur Umkleide. Harry gab eine kurze Aufmunterungsrede, nachdem sich alle umgezogen hatten, dann ging es mit geschulterten Besen zum Feld. "Kapitäne, gebt euch die Hand", rief Madam Hooch. Zabini und Harry traten vor und reichten sich die Hände, wobei es so aussah als ob Zabini Harrys Hand zerquetschen wollte, doch der zuckte mit keiner Wimper. "Ich will ein faires Spiel sehen", sagte die Lehrerin, "Besteigt die Besen. Auf meinen Pfiff!" Madame Hooch steckte sich die silberne Pfeife in den Mund und bließ kräftig hinein, so dass ein gellender Pfiff ertönte. 15 Besen schossen in die Höhe, Ginny schoss zu Cate und Amber. Dann ließ Madame Hooch die Bälle frei und warf den Quaffel hoch. Cate fing ihn und schoss sofort auf die Torringe der Slytherins zu, Amber auf der einen und Ginny auf der anderen Seite. "Astin in Ballbesitz, was für eine glänzende Jägerin sie ist und hübsch noch dazu, außerdem...." "CREEVEY!" "Verzeihung, Professor", Colin kommentierte das Spiel, neben ihm saß Professor McGonagall und passte auf. Colin beobachtete Cate weiter. "Astin gibt ab an Weasley, sie schießt in Richtung Torringe davon, lässt die Jäger Bana und Turner hinter sich und rast weiter. Weiter Richtung Torringe - Ginny pass auf!" Ginny hörte Colins Warnung, doch es war schon zu spät, Serkis war von hinten gekommen und drückte sie nun von rechts von ihrem Kurs ab, Crabbe kam von links und drängte sie so den Quaffel abzugeben, doch das wollte Ginny nicht, aus den Augenwinkeln sah sie Amber die links, aber oberhalb von Crabbe, flog, sie warf den Ball zu Amber, sie fing ihn und schoss weiter. "....McCansey hat den Quaffel - und sie schießt und trifft", brüllte Colin, "Zehn Punkte für Gryffindor! Slytherin in Ballbesitz, Serkis gibt ab an Turner.....Klatscher von Rowan trifft ihn im Rücken, Weasley fängt den Quaffel, gibt ab an Astin, Astin lässt alle hinter sich, nur Zabini trennt sie noch von den Torringen, das schaffst du Cate, und sie trifft. 20 zu 0 für Gryffindor!" Ginny flog neben Bana her, weil dieser nun den Ball hatte. Plötzlich tauchte Serkis neben ihr auf. "Süße, lass ihn in Ruhe, die Beziehung ist nicht gut für ihn", bevor Ginny ihm antworten konnte, schoss er schon weiter. ".....freie Bahn für Serkis, er hat jetzt freie Bahn - weicht einem schnellen und guten Klatscher von Tanner aus - Torhüter Weasley taucht vor ihm auf - Komm schon Ron - Weasley taucht ab und verfehlt den Quaffel - Tor für Slytherin!" Seine grau-blauen Augen folgten jeder ihrer Bewegungen, am liebsten wäre er dazwischen gegangen als Crabbe und Serkis versuchten sie vom Kurs abzubringen, aber er konnte, er durfte nicht, hier auf dem Feld waren sie Feinde. Bei dem Gedanken schmerzte sein Herz, wieso , wieso nur, das war alles so ungerecht, man hasste ihn, weil er mit ihr zusammen war, man verachtete sie, weil sie mit ihm zusammen war. Wo war da etwas faires dran. Oh, seine Mutter hätte ihn sicherlich verstanden, aber das ging nicht, den sie....sie war tot. Seine Kehle wurde trocken wenn er daran dachte, nur mit großer Mühe schaffte er es, seine Tränen zu unterdrücken, nein, hier würde er nicht anfangen zu weinen, nein, hier nicht. Er beobachtete sie weiter, doch dann sah er Potter in seinen Augenwinkeln, er schoss auf einen Punkt unten bei den Tribünen zu. Er wendete seinen Besen und schoss dem Sucher nach. "...Potter hat den Schnatz gesehen - komm schon Harry, du bekommst ihn!" Ein stöhnen ging durch die Menge, er hatte ihn nicht bekommen, aber auch Draco hatte ihn nicht, der Schnatz war blitzschnell wieder verschwunden. ".....McCansey in Ballbesitz, sie schießt aufs Tor zu und - AUA - das muss weh getan haben, ein Klatscher von Goyle trifft sie in den Magen. Turner in Ballbesitz, gibt ab an Serkis, Serkis an Bana..." Und er traf, Jubelschreie aus den Slytherinrängen setzten an. Nach einiger zeit stand es 40 zu 20 für Slytherin. Es wurde Mittag, schon seit 10 Uhr spielten sie. Ganz langsam merkte man, das die Spieler langsamer wurden, ihre Kräfte ließen nach, selbst die Sucher, die oberhalb des Spiels flogen und eigentlich kaum etwas machten spürten die Müdigkeit in ihren Körpern. Auch bei den Zuschauer gab es eine Veränderung, sie wurden nicht müder, aber unruhiger, die Zeit verging, es wurde Nachmittag, als es 120 zu 130 für die Slytherins stand. Sie spürte wie ihre Kräfte nachließen, dass war das längste Spiel das sie bisher gespielt hatte. Sie wurde müde, ihr Rücken tat ihr weh. Außerdem spürte sie nun auch die Kälte des Novembers die in ihrem Körper aufstieg. Der Wind pfiff um und durch die Tribünen, um die Quidditchspieler und ließ alle frösteln. Die Zuschauer zogen ihre Mäntel enger um sich, doch die Spieler konnten das schlecht, die Umhänge der Spieler waren nicht sonderlich warm. Doch allein der Wind reichte nicht aus, so dachte es sich das Wetter zumindest, den am Spätnachmittag, als es schon 17 Uhr war, begann es dann noch zu regnen. Die Zuschauer hatten es gut, die Tribünen waren überdacht. "......Weasley in Ballbesitz, sie lässt alle hinter sich und trifft", sagte Colin etwas lahm. Auch die Jubelschreie waren nicht mehr so intensiv. Müdigkeit machte sich nun auch unter den Schülern breit. Doch die Regeln besagten dass das Spiel nicht abgebrochen werden durfte, selbst wenn es über Stunden, Tage, Wochen oder Monate dauerte. Also spielten alle tapfer weiter. Die Dämmerung kam und es stand 270 - 310 für Gryffindor. Zwar waren Harry und Draco schon des öfteren dem Schnatz nach gerast, doch immer war er, kurz bevor sie ihn gefangen hatte, war er wieder weg gewesen. Schüler, die müde wurden, machten sich auf den Weg in Richtung Schloss, den keiner machte sich Hoffnungen, das der Ball in der Bald einbrechenden Dunkelheit gefangen werden konnte. Doch sie lagen falsch. Die Nacht brach langsam herrein (es stand 350 - 500 für Gryffindor), als Draco den Schnatz sichtete, ein Blitz der das Stadion für einen kurzen Augenblick erhellte, half ihm dabei. Er sichtete ihn in dem Augenblick als der Blitz kam. Der kleine, goldene Ball umflog die mittlere Torstange der Gryffindors. >Okay, wenn ich ihn fange steht es Gleichstand, wenn ich warte dauert das Spiel noch Ewig...also....ich fang ihn!<, bestimmte der Slytherin. Er drehte seinen Besen und schoss darauf zu, wenig später war auch Potter neben ihm, ein weiterer Blitz erhellte für kurze Zeit das Stadion. Alle Spieler waren stehen geblieben und blickten den Suchern nach, die übrig gebliebenen Zuschauer (Hermine, Aliena, ein paar Hufflepuffs, Ravenclaws, Gryffindors und Slytherins, Dumbledor, Snape, McGonagall und noch ein, zwei andere Professoren und natürlich Colin) hielten die Luft an. Als der dritte Blitz kam umschloss seine Faust den wiederspänstigen Ball. Die Zuschauer klatschten, jubelten und pfiffen, doch alles in allem es klang lahm, nur Colins: "Malfoy fängt den Schnatz, 500 - 500, unentschieden!" klang lahmer. Ginny machte sich sofort auf zum Turm, ihr Rücken schmerzte und ihr war kalt. Sonntag Morgen - Gryffindor Schlafsaal der Sechstklässlerinnen Ginny wollte nicht aufstehen, ihr war kalt und heiß zugleich und ihr Kopf schmerzte, auch ihrem Rücken ging es nicht besser. Aliena war aufgestanden und hatte sich neben Ginny auf ihr Bett gesetzt. "Du musst aufstehen", meinte sie. "Ich kann nicht, mir ist heiß und kalt, ich hab Kopf- und Rückenschmerzen, mir gehts Scheiße, verdammt noch mal", sagte Ginny sauer. Aliena fühlte ihre Stirn. "Mensch, ich glaub du hast Fieber, lass mich dich doch wenigstens zu Madam Pomfrey bringen", Aliena klang besorgt. "Ja, okay, wenn das dann aufhört", gab Ginny nach. Mit Alienas Hilfe zog sie sich mehr schlecht als recht an. Aliena nahm einen ihrer Arme über ihre Schulter und trug sie so gut es eben ging aus dem Schlafsaal. Im Gemeinschaftsraum angekommen stand direkt Hermine neben ihr und nahm den anderen Arm. Beide zusammen schafften es schließlich die kränkelnde Ginny in den Krankenflügel zu verfrachten. Dort angekommen merkten sie das Ginny nicht die ein zigste war die sich erkältet hatte. Miguel und Harvey, Zabini und Serkis und Cate lagen schon in Betten, Ginny kam zu allem übel dann auch noch in das Bett zwischen Serkis und Zabini, weil sonst alle anderen Betten von Schülern und Quidditchspielern besetzt waren. Viele der Schüler die gestern das Spiel angesehen hatten waren auch erkältet, größtenteils Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaws, von den Slytherins waren nur Serkis und Zabini anwesend. "Wie konnte das nur geschehen", schimpfte die Krankenschwester, "Alle Betten sind voller Schüler, alle haben eine Grippe!" Hin und wieder kamen Besucher hinein, doch wenn es zu voll wurde scheuchte Madam Pomfrey sie alle wieder nach draußen. Aliena hockte bis mittags bei Ginny. Doch sie bekam Hunger, als die anderen ihr Essen ans Bett bekamen und schnell machte sie sich auf den weg zur Halle. "Na Weasley", Serkis drehte ihr den Kopf zu. Die meisten schliefen, nur sie, Serkis und Zabini waren wach. Sie ignorierte ihn. "Weasley", sagte Zabini. "Was wollt ihr?", fauchte sie. "Wir wollen das du Draco in Ruhe lässt, er gehört nicht zu einer Gryffindor", antwortete Serkis ruhig. "Den Teufel werd ich tun", fauchte sie zurück. "Oh, das würd ich an deiner Stelle nicht sagen", meinte Serkis und stand auf [unlogisch, ich weiß] ging zu ihrem Bett und beugte sich zu ihr hinunter, "Er ist nichts für dich!" Sein Gesicht näherte sich ihrem...... Was wird Serkis tun? Und Zabini? Und Ginny? Kommen Hermine und Ron zusammen? Was ist Alienas Geheimnis? Ich bin fies, ich weiß, ich hab wieder fies geendet, aber das Kapi war echt lang, das nächste kommt wieder wie immer, nächstes oder übernächstes WE. Ich finde die das Kapi gut, besonders gut hab ich glaube ich Colins Gefühle geschildert, ich hab mich so in ihn rein versetzt, das ich richtig wütend auf Ginny und Draco wurde, außerdem war ich traurig, aber egal, auch er hat sein Glück gefunden. Ich würde mich über Kommis freuen, denn ohne Kommis schreib ich nicht weiter!!!!!! MfG Liv *zwinker* ~~Special Thanks to~~ ~Hiromi (weil sie toll ist und mir hilft)~ ~Mizuki (das selbe)~ ~Toja (hab mich nett mit ihr unterhalten)~ ~Ley (ich lebe [noch])~ ~Cat (deine Kommis sind echt lieb)~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)