Let it rip, verdammt nochmal! von amelia_shinra ================================================================================ Kapitel 36: Alles wie immer, nur noch viel schlimmer ---------------------------------------------------- Das finale Kapitel!!! o_O Wahnsinn! Es ist geschafft. Es ist zwar kurz und unspektakulär, aber es ist ein Ende. Zumindest ein vorläufiges, da diese Fanfic nicht endlos sein soll! XD Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die das hier gelesen haben und auch bei denen die es noch lesen werden. Wäre nett wenn ihr das hier etwas kommentieren würdet, so Gesammteindrucksmäßig. Anregungen und Kritik sind immer gut!^^ Ich freue ich auch wenn ihr mal in meine andere Fanfic reinschaut!^^ So, aber jetzt genug hiervon. Viel Spaß mit dem letzten Rest! Kapitel 36: Alles wie immer, nur noch viel schlimmer Ein letztes Mal schaute Joey Wheeler nach, ob er alles eingepackt hatte und verschloss dann seine Reisetasche. In seinem Bauch spürte er ein vorfreudiges Kribbeln. Es war schon ewig her, dass sie sich alle gesehen hatten! ...OK, um genau zu sein etwa ein ¾ Jahr, aber das war schließlich eine lange Zeit! Voller Freude erinnerte er sich an sein erstes Beyblade Turnier und die erste Zeit mit Seto. Auch an die vielen Freunde, die er damals gewonnen hatte. Und jetzt würde er sie wieder sehen! Mr. Dickenson hatte sie tatsächlich zu den Weltmeisterschaften in Amerika geladen. Sie würden wieder mit den Top-Teams kämpfen. Und vielleicht diesmal sogar gewinnen! Was für eine Vorstellung! Sie und Weltmeister! Göttlich! Glücklich vor sich hin pfeifend zog er sich bis auf die Boxershorts aus und kuschelte sich in sein Bett. Morgen würde sicher ein guter Tag werden! Vor allem weil er auch Seto das erste Mal seit 2 Wochen wieder sah, weil dieser auf einer Geschäftsreise in Ägypten war, um Bakura aus seiner Sklaverei zu befreien, damit sie ihren 4. Mann wiederhatten. Seto war genervt! Einfach nur genervt. Er saß im Flugzeug nach Hause und neben sich hatte er zwei wahnsinnige Irre, die sich mit Cocktails besoffen und die Stewardess angruben. Das hielt doch kein normaler Mensch im Kopf aus! Und dabei wollte er nur schlafen. Als ob es nicht schon anstrengend genug gewesen wäre Ishizu zu überreden Bakura seiner Sklavendienste zu entbinden, nein, dieser Kerl musste sich auch noch strikt weigern ohne diesen bekloppten Freak Marik Ishtar in die Freiheit zu gehen. Es hatte ihn jede Menge Geduld gekostet Ishizus folgenden Reden standzuhalten, denn die Hälfte bestand aus sinnlosen Geschichten, die sie angeblich in der Zukunft sah und die es ihr unmöglich machten ihren kleinen Bruder ziehen zu lassen. Aber wie bei so vielen Leuten hatten auch hier schließlich die Argumente des Geldes wertvolle Überzeugungsarbeit geleistet. Als die blonde Frau, die die Drinks servierte mal wieder besonders laut quiekte, weil einer dieser gehirnamputierten Spinner neben ihm, meinte ihr einen Klapps auf den Hintern verpassen zu müssen, war Seto nahe zu explodieren. Er schloss die Augen und zählte innerlich bis 10, während er in seiner Hosentasche kramte und schließlich ein kleines Stück Papier zu Tage förderte. ‚Hab dich lieb! *knuddel*’, stand darauf geschrieben und daneben ein selbstgezeichnetes Bild eines grinsenden Joeys, der einen schmollenden Seto knuddelte. Den Zettel hatte er in seinem Koffer gefunden, als er ihn im Hotel geöffnet hatte. Und wahrscheinlich war dieses kleine, mittlerweile arg abgegriffene Stück Papier, der einzige Grund warum die Ishtars und Ryou Bakura noch am Leben waren. Er schaffte es echt immer wieder Kaiba zu beruhigen, wenn er auf 180 war. Und das kam seit er in Ägypten ankam wirklich nicht selten vor! Laut schreiend rannten Tyson und Max auf die WHITE DRAGONS zu. „Hey! Wie geht´s?“, erkundigte sich Tyson dann. „Gut! Euch ja anscheinend auch!“, antwortete Yugi und grinste breit. „Wo habt ihr den euren Käptn und Ryou gelassen?“, fragte Max sachlich und schaute sich um, ob er sie nicht doch einfach übersehen hatte. „Die kommen noch mit dem Flugzeug aus Ägypten.“, erklärte Joey nervös und schielte schon wieder auf die Ankunftstafel. „Sei doch nicht so ungeduldig Joey!“, lachte Yugi, der seinen Blick bemerkt hatte. „Du hast gut reden Alter!“, erwiderte Joey und nickte Ray und Kai zu, die sich auch zu der Runde gesellten. „Hi!“, grüßte Ray. Ratternd sprang die Tafel um und ließ Joey verzückt quieken und im nächsten Moment loswetzen. Endlich war Setos Flug zu sehen! „Sag mal Kaiba, wo bleiben die denn?“ – „Keine Ahnung. Vielleicht hat ihr Flug Verspätung?!“, reagierte Seto auf Mariks Frage. „Ich hasse es zu warten!“, nörgelte Bakuka und trat nervös von einem Flug auf den anderen. Es war schon seltsam: sie waren jetzt seit einer halben Stunde am Flughafen und keiner kam sie wie besprochen abholen. Seto war gerade dabei in Richtung Auskunft zu gehen und zu fragen, ob der Flug aus Domino Verspätung hatte als sich jemand mit voller Wucht an seinen Hals warf und ihn dabei beinahe von den Füßen riss. „Seto! Ich hab dich so vermisst!“, heulte das Hündchen und drückte ihm beinahe die Luft ab. „Ich ersticke! Und dann wirst du mich noch viel mehr vermissen, Wheeler, weil ich dann tot bin!“ Sofort lockerte Joey seine Umarmung und strahlte Seto glückselig an. „Warum seid ihr so spät?“ – „Dein Haustier hatte sich verlaufen Kaiba.“, kam der trockene Kommentar von Kai. „Freut mich auch dich zu sehen, Hiwatari!“, antwortete Kaiba im selben Tonfall und beide grinsten sich siegessicher an. „Manches ändert sich wohl nie!“, lachte Marik und alle setzten sich in Bewegung, in Richtung eines neuen, spannenden Wettkampfes, der sicher nicht der Letzte bleiben würde... 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