Hope in deepest darkness 03 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich danke euch noch mal von ganzem Herzen für eure aufmunternden Kommentare ^.^ ! Freu mich wirklich wahnsinnig darüber *DANKEEEEEEEEEEE* ^__^ ! Jahaaa..., heut hatt ich mein erstes Vorstellungsgespräch und einen Teil der FF hab ich kurz davor geschrieben! Merkt man hoffentlich nicht (war echt total nervös ^^°). Jedenfalls schreibt sich diese FF fast von selbst *wow*... obwohl sie ziemlich in die absolute Depression driftet *lach* (ich schreib so was einfach absolut gern.. bin ziemlich krank, ich weiß ^^v)! Aber na ja.. ich hoffe, ihr lest trotzdem weiter ^.^ ! Bleibt ja nicht so, versprochen! Viel Spass! ______________________________________________________________________________ Sein typisch fieses Grinsen verzierte Vegeta*s Gesicht und machte seine Gestalt damit vollkommen, wie zumindest er meinte... Voller Vorfreude rieb er sich die, in die weißen Handschuhe verpackten Hände, zupfte noch mal an seinem Kampfanzug herum und musterte sich kritisch. Auch, wenn er das schon unzählige Male gemacht hatte... es machte doch immer wieder einen Riesenspaß. Er hatte soeben die Erlaubnis seines Vaters erhalten, durfte endlich wieder einen Planeten zerstören. Warum musste er eigentlich immer eine Erlaubnis dazu haben? 20 Jahre war er nun schon alt.. Ach, war jetzt auch unwichtig. Grinsend trat er die letzten Schritte nach draußen und flog mit einem eleganten Sprung los. Der mickrige Planet war von Vegeta-sei aus leicht zu erkennen, ein faustgroßer, roter Ball, der nun direkt von einer Gestalt angesteuert wurde (Uuuuh, wer das wohl ist *looool*??). Diese stoppte kurz davor, schien den Planeten zu mustern... Vegeta betrachtete sich dieses Häufchen Staub noch mal genau. Es war köstlich zu sehen, wie ihn die Bewohner ängstlich anblickten. Einige brachen auch schon in Panik aus, das absolut reinste Vergnügen. Sie wussten genau, was nun passieren würde, blickten ihn mit starren, angsterfüllten Augen an. Wie kleine Ameisen rannten einige herum.. die wussten wohl nicht, dass ihnen das nichts nützen würde. Lachend bäumte sich (der kleine *kicher*) Vegeta auf, sammelte schon Energie zu einer Kugel. Plötzlich stach ihm ein kleiner Schuppen ins Auge, den er nun näher betrachtete. Hmh, vielleicht, wenn es etwas dunkler wäre... und... Ja, das musste sie sein, die Bar mit dieser Frau. Unsicherheit war in seinen Augen zu erkennen, auch seine Körperhaltung sackte etwas in sich zusammen. Was war verdammt noch mal mit ihm los? Knurrend spannte er seine Muskeln an, versuchte seine Gedanken zu verscheuchen. Doch dann traf ihn etwas, etwas, mit dem er nie gerechnet hatte, erbarmungslos und eiskalt. Das war einfach nicht zu glauben. Beinahe wurde ER in die Knie gezwungen, einfach so. Ein Keuchen wollte durch seine Kehle dringen, jedoch blieb schlussendlich nur ein Atemzug übrig. Er verschloss seine Augen, das war einfach zu grausam.... Unter ihm stand sie, stand dieses Mädchen, mit den langen blauen Haaren und sah ihn an. Keine Angst, keine Panik, keine Emotion... Nur leere Augen, die ihn anstarrten und ein Mund, der ihn anlächelte. Ein Lächeln... keine Angst! Sie lächelte. Ein undeutbares Lächeln, das zugleich unbändige Freude wie unfassbares Leid in sich trug. Vegeta wagte es ein weiteres Mal, sie anzusehen. Noch immer dieses Lächeln... keine Angst! Doch die Augen, die waren anders... fordernd. Wollte sie es etwa.. FORDERTE sie es von ihm? Er ertrug diese Augen nicht, dieses Lächeln. Trotzdem konnte er seinen Blick nun nicht mehr von ihr nehmen. Ihr schlanker Körper, der nur spärlich von einigen Fetzen verdeckt wurde, ihr langes Haar, das leicht wehend über ihre Schultern hang, ihre Lippen, die so samtig zu sein schienen und... ihre Augen, die ihn aufforderten, das zu tun, was ihm einen solchen Spaß bereitete. Doch dieses Mal spürte er einen Schmerz in sich, spürte er... ja, er spürte Angst. Das wurde ihm plötzlich klar und das machte ihn verdammt wütend. Unbeschreibliche Wut stieg ihn ihm auf, sammelte sich in seinem Körper an, wollte raus. Er konnte nicht mehr, er konnte es nicht mehr zurückhalten, wollte es auch nicht. Noch immer sah er in die Augen des Mädchens, die nun aufleuchteten. Warum, warum freute sie sich? Warum war ein Hauch von Freude in ihren Augen? Die Antwort war er selbst. Er hatte genug Energie gesammelt, die nun zu groß war, um sie halten zu können und somit schoss sie los, auf den Planeten, auf die Bewohner, auf das Mädchen. Auf das Mädchen??? Vegeta*s Denken setzte schlagartig aus, die einzigste Erklärung für sein nächstes Handeln. Er schoss an seiner eigenen Energiekugel vorbei, nahm das Mädchen auf die Arme und flog weg, einfach nur weg. Bulma kniff die Augen zusammen. Gleich, ja gleich würde es vorbei sein, das Elend, die Qual und die Angst. Endlich!! So lange hatte sie darauf gewartet. Nun endlich wurden ihre Hoffnungen wahr. Von weitem sah sie schon ihre Eltern und den kleinen Son Goku winken. Sie schien auf sie zuzuschweben, auf ihre geliebte Familie, auf ihre geliebten Freunde. Schon fast hatte sie sie erreicht, spürte schon die vermisste Wärme und Geborgenheit... doch plötzlich war es dunkel, kein Licht, keine Wärme, keine Familie. Nur sie, ganz allein. Sie hasste diese Einsamkeit doch so sehr und nun, nun war sie wieder... ganz allein! Keiner, der sie in den Arm nahm, keiner der sie voller Liebe ansah. Nur diese elende Dunkelheit, in der keine Hoffnung zu sein schien. Ja, die Hoffnung.. war sie wirklich verschwunden? War auch der letzte Schimmer erloschen? Bittere Tränen weinend presste sie ihre Stirn gegen ihre Knie und umschlang diese mit ihren Armen. Sie umarmte sich selbst... warum gab es keinen, der sie so in den Arm nahm, nie wieder los ließ und sie auf ewig beschütze? Oft hatte sie sich gefragt, wie es wohl gekommen wäre, wenn sie die Dragonballs gefunden hätte. Vielleicht hätte sie nun einen Mann an ihrer Seite, der sie so in die Arme nahm. Schluchzend ließ sie sich auf die Seite fallen, konnte nur noch unendlich traurige Tränen vergießen, von denen jede Einzelne in ihren Augen, in ihrer Seele schmerzte. Vor einer Sekunde schien dieses Leid endlich vorbei zu sein. Der gefürchtete Prinz der Saiya-jin hatte den Planeten zerstört. Der Mann, den sie so lange erwartet hatte, war endlich gekommen, um dem ein Ende zu setzten. Nun war sie wohl tot, doch die Hölle schien nie zu sterben. Sie hatte so sehr gehofft, dass ihr Tod sie erlösen würde, aber alles war verloren, in diesem schwarzen Nichts. Die letzte Hoffnung war mit ihr gestorben. Vegeta landete auf einem etwas entfernten Meteor (Komet? *lol* so ?n großer im All schwebender Stein halt ^.^). Keuchend umklammerte er etwas in seinen Armen. Noch hatte er nicht realisiert, was er eben getan hatte. Hinter ihm explodierte nun auch endlich der Planet und alles, was er zurück ließ war eine Staubspur und stumme Schreie der Verzweiflung und Angst. Starr blickte er ins Schwarz des Universums, das vor ihm lag. Noch fester umklammerte er das Bündel, das in seinen Armen lag, bis dieses plötzlich zu wimmern anfing. Das riss ihn aus seiner Starre. Ungläubig blickte er das Etwas an, das sich nun schluchzend an seinen Oberkörper presste. Das Mädchen! Warum, warum hatte er den Grund für seine Schwäche gerettet?? Was ihn aber noch mehr verwirrte.. warum weinte sie? Neugierig drehte er ihren Kopf mit einer Hand zu sich und musterte die junge Frau. Von der Nähe aus betrachtet schien sie noch viel schöner und anmutiger, selbst mit diesen verweinten Augen, die sie fest geschlossen hielt. Sie.. sie schlief doch etwa nicht... oder? (für seine Verhältnisse ^.^) Sacht stupste er sie etwas an, keine Reaktion. Etwas fester (für seine Verhältnisse immer noch schwach ^__^)... nichts. Wie konnte diese dumme Frau nur in einer solchen Situation schlafen?? Hmh, aber wenn sie schon mal ruhig gestellt war... Vegeta*s dunkle Augen wanderten über den Körper der Frau (Spanner *lol*), der mit feinen Stofffetzen bedeckt war. Für dieses Outfit war wohl der Barbesitzer verantwortlich gewesen. Oh, der war ja jetzt... weg! Seine Augen wanderten über ihren wunderschönen Oberkörper hinab zum Bauch und... und.. da fehlte doch was! Vegeta hob die Frau prüfend an und sah sich ihren Po genauer an (Oder eher etwas höher ^.-) Kein Schweif, wie jeder Saiya-in ihn hatte (ich find ihn so naiv einfach total schnuckelig ^.^)? Seltsam, dabei waren solch schöne Frauen kaum auf anderen Planeten zu finden. Eine Sklavin UND keine Saiya-jin! Was sollte er jetzt mit ihr anstellen? Damit zog er seine Arme wieder zurück und der Kopf des Mädchens fiel zurück auf seinen Brustkorb. Irgendwie fühlte sie sich heiß an... Ob sie wohl krank war? Na toll, eine Sklavin, keine Saiya-jin und auch noch krank. Ohne weiter zu überlegen erhob er sich mit ihr in die Lüfte und flog zurück zu Vegeta-sei. Bulma weinte noch immer, noch immer war die Dunkelheit um sie herum, schien sie fest in ihren Armen zu halten. Doch etwas war anders.... angenehmer. Es war ihr unmöglich zu sagen was, aber da war etwas, das sie ihre Traurigkeit zumindest ein wenig vergessen ließ. Zögernd ließ sie ihre Hände um sich herum tasten. Es war so weich, so herrlich flauschig. Was das wohl sein konnte? Neugierig öffnete sie ein Auge, sie wollte nicht schon wieder diese eisige Dunkelheit sehen. ______________________________________________________________________________ *lol* Wenn ich das jetzt richtig beurteile, ist das eine recht spannende Stelle. Ich will euch aber nicht zappeln lassen oder so. Hilft mir einfach beim weiterschreiben ^__^ weil ich genau weiß.. ok.. sooo genau auch nicht.. was jetzt kommen wird. Vielen Dank für?s lesen meine FF!!! Alles Liebe und bis bald ^.^ ! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)