Affair of the heart von ChailaMing (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Gefühle erwachen --------------------------- Nihao^^! Hier bin ich wieder, mit einer neuen Fic in Schlepptau^^. Es geht wieder um Seto und Joey, es ist aber eine völlig neue Story und keine Fortsetzung von Emotion. Hier lernen sie sich in einer anderen Situation lieben^^ und der arme Joey muss mal wieder leiden *sorry joey*. So, ich hoffe das sie euch auch gefällt und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß beim lesen!!! "..." sagen °...° denken Kapitel 1: Gefühle erwachen Es war ein schöner Sommertag in Domino und der letzte Schultag vor den Ferien war nun fast zuende. Die Schüler schauten gespannt auf die Uhr und warteten auf ihre Erlösung. Dann endlich ertönte die Schulglocke und die Jugendlichen stürmten freudig aus den Klassenräumen. "Machts gut, Joey. Ich wünsche dir schöne Ferien!" sagte Yugi bevor er das Klassenzimmer verließ. Der Junge mit den braunen Augen lächelte und erwiderte ein "Danke, dir auch." bevor er sich umdrehte und sich einen Besen nahm. Ein leisen Seufzen verließ seine Lippen. Warum musste auch ausgerechnet er Putzdienst am letzten Schultag haben. "Na Köter, haste nun endlich eine passende Arbeit gefunden?" fragte eine Stimme, die der Blonde nur zu gut kannte. "Kaiba! Verschwinde und kümmere dich um deinen Kram!" fauchte Joey den Größeren an. "Na na, das Hündchen wird doch nicht bissig werden." ewiderte Seto und grinste gehässig. Der Kleinere musste sich zusammen reißen, den Braunhaarigen nicht an die Gurgel zu springen und drehte sich wütend von Kaiba weg. "Na dann noch viel Spaß Hündchen." meinte der Firmenleiter bevor er den Raum verließ. Von dem Blondschopf war als Antwort nur ein Knurren zu hören. Am Abend lief Joey durch die leeren Straßen der City. Es hatte angefangen zu regnen, doch der Blonde machte sich nichts daraus. Im Gegenteil, er genoss den Sommerschauer und summte fröhlich vor sich hin. Doch als der Junge in die nächste Seitengasse einbog begegnete er finstere Gestalten. Es waren fünf muskelbepackte Männer, die auch nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein schienen, einer von ihnen hatte eine Bierflasche in der Hand. Der Blondschopf machte schnell kehrt aber zu spät. Der Größte der Männer schnappte Joey grob am Handgelenk und zog ihn zurück. "Wasn Kleiner, willste etwa schon jehen?" lallte einer der Typen. Der Kleinere roch die Alkoholfahne sofort und versuchte sich zu befreien, doch damit machte er die betrunkenen Männer nur wütend und kassierte ein paar Schläge ein. Aus den wenigen Schlägen wurden mehr, Joey kniff die Augen zusammen und hoffte das es bald vorbei wäre. Irgendwann ließen sie von den Blonden ab und machten sich davon. °..man tut das weh...° dachte Joey und versuchte sich aufzurichten, doch ein starker Schmerz im Oberkörper und im rechten Arm ließen ihn wieder auf den Boden sinken. Nach unendlichen Fehlversuchen schaffte es der Blondschopf sich aufzurichten. Er stütze sich an der Wand ab und schleppte sich langsam aus der Gasse. Es regnete mittlerweile in Strömen und dies machte es den Jungen nicht gerade leichter, vorwärts zu kommen. Auch seine Sicht verschwamm immer mehr. Plötzlich erklang ein Hupen und Joey drehte sich um. Quietschende Autoreifen waren alles, was der Blonde noch wahr nahm, bevor alles um ihm schwarz wurde. Schnell öffnete sich die Autotür des schwarzen Wagens, der gerade noch vor dem Jungen bremsen konnte. Eisblaue Augen blickten umher und sahen den sich nicht rührenden Körper vor seiner Limousine liegen. Schnell eilte Kaiba zu der unbekannten Person und drehte sie vorsichtig um. "Wheeler..." flüsterte der Braunhaarige sichtlich geschockt und sah ihn von oben bis unten an. Er sah fürchterlich aus. Jemand hatte ihn wohl verprügelt und ihm wahrscheinlich ein paar Rippen gebrochen, denn der Blonde atmete schwer und unregelmäßig... außerdem hatte er eine tiefe Schnittwunde im rechten Arm, die sicherlich von etwas scharfen, wie zum Beispiel einer zerbrochenen Flasche oder einen Messer stammte. Vorsichtig nahm der Firmenleiter den Kleineren auf die Arme und legte ihn vorsichtig auf den Rücksitz seines Wagens. Danach stieg Seto ein und forderte seinen Chauffeur auf, schnell zu seiner Villa zu fahren und einen Arzt anzurufen, der ebenfalls zur Kaibavilla kommen sollte. Der Kopf des Blonden war auf dem Schoss von Kaiba gebettet. °Er hat Fieber...° fiel dem Größeren auf, als er sah wie der Kleinere schwitzte. Die sonst so stolzen blauen Augen des Braunhaarigen strahlten nicht die Kälte wie normaler Weise aus... plötzlich konnte man in ihnen Sorge erkennen... Endlich angekommen hob der junge Firmenchef Joey aus der Limousine und trug ihn schnell in das Gebäude. Dort wartete schon der Arzt... Warme Sonnenstrahlen fielen auf den, in einem Zimmer schlafenden Jungen..., der nun schwach die Augen öffnete... Ein stechender Schmerz fuhr ihn durch den Oberkörper und ein brennen im rechten Arm machte sich bemerkbar, als Joey sich bewegte. °Au...wo bin ich?° war sein erster Gedanke und ließ seinen Blick durch das große Zimmer gleiten. Der Blondschopf lag in einem großen weichen Bett und der Raum war auch sonst geschmackvoll eingerichtet. Als sein Blick nach rechts wanderte, erschrak er leicht. Dort saß er, der Firmenleiter der Kaibacorporation und schlief seelenruhig. Joey konnte es nicht fassen. War er etwa bei Kaiba? °Irgendwie sieht er niedlich aus, wie er da so schläft...° dachte der Blondschopf dessen Herz bei dem Anblick des Größeren anfing schneller zu schlagen. Auf einmal öffnete Seto langsam seine Augen und sah den Kleineren ins Gesicht. "Na Hündchen bist du endlich aufgewacht?" sagte der Braunhaarige in einen ungewöhnlich sanften Ton. "Wie bin ich hierher gekommen?" fragte der Blonde leise, da er nicht laut sprechen konnte. "Du bist vor meine Limousine gerannt und ich hab dich mit genommen." antwortete Kaiba und stand auf. "Du hast zwei angebrochene Rippen, Prellungen und eine tiefe Schnittwunde im rechten Arm, außerdem hast du Fieber." fügte der Größere noch hinzu und nahm einen Lappen aus der neben ihn stehenden Schüssel. "Aha... na dann muss ich mich wohl bei dir bedanken." meinte Joey heiser. Der Firmenleiter legte den kalten Lappen auf die Stirn des Kleineren und sagte : "Du solltest nicht soviel sprechen, ruh dich aus und schlaf noch ein bisschen, ich will dich schließlich auch irgendwann wieder loswerden." Der Junge mit den braunen Augen sagte nichts dazu sondern kuckte bloß und der Größere verließ das Zimmer. Im Arbeitszimmer des Firmenschefs. Seto Kaiba kam mit seiner Arbeit nur sehr schleppend voran. Seine Gedanken schweiften immer wieder zu Joey... immer öfter ertappte er sich dabei, wie er ihn Hündchen nannte, an die braunen Augen des Blonden und an das zuckersüße Lächeln dachte. Als der Braunhaarige den Kleineren auf der Straße liegen sah... hatte er ein Gefühl gespürt... ein Gefühl das er so gut wie nie entfand.... es war... Angst. Er hatte Angst Joey hätte aufgehört zu atmen. Und plötzlich schoss dem Firmenchef eine Frage durch den Kopf. Mochte er das Hündchen etwa... oder war da vielleicht noch mehr? Kaiba schlug die Hände hinter den Kopf zusammen, er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Der Firmenleiter beschloss nach seiner Arbeit, einfach noch mal nach seinem Hündchen zu sehen. °Ach er will mich also loswerden! Diesen Wunsch erfülle ich ihm nur zu gern!° dachte der Blonde und richtete sich langsam auf. Kurz zuckte er zusammen als er das Bett verließ, doch er riss sich zusammen, zog seine Klamotten an und verschwand aus dem Zimmer. Als Seto den Raum wenig später betrat, fand er ein leeres Bett vor. "Aber wo ist er denn?" fragte sich der Braunhaarige und suchte die ganze Villa nach dem Kleineren ab. Doch nirgens war eine Spur von ihm. "Hey Sie, haben sie den blonden Jungen, den ich Gestern mitgebracht habe, irgendwo gesehen?" fragte Kaiba eine seiner Hausmädchen. "Ja, er hat vor ungefähr einer halben Stunde das Haus verlassen." antwortete sie dem Hausherr. "Aha, danke und jetzt gehen Sie wieder an ihre Arbeit!" befahl der Firmenchef. Das Hausmädchen nickte und ging schnell wieder ihren Aufgaben nach. °Denn soll er doch gehen! Ich wollte ihn eh so schnell wie möglich wieder abschieben. Er ist und bleibt ein dummer Köter!° mit diesem Gedanken stampfte Kaiba in sein Schlafzimmer. Währenddessen lief Joey durch die Straßen von Domino. °Die Sonne geht schon unter.° dachte der Blonde und ließ sich auf eine Parkbank gleiten. Seine linke Hand ruhte auf seinen Rippen, die mittlerweile sehr schmerzten. Außerdem wahr dem Blondschopf sehr heiß, da seine Temperatur durch die Anstrengung wieder angestiegen wahr. Ein leises Seufzen kam von Joey als er den Sonnenuntergang beobachtete. Irgendwie hatte er sich bei Kaiba ganz wohl gefühlt... er wusste nicht wieso aber die Anwesenheit von Kaiba fand er gar nicht so schlecht ... "Ach verdammt!" hörte man den Firmenleiter aus seinem Zimmer meckern. Seto versuchte schon seit einer ganzen Weile zu schlafen, aber eine gewisse Person hinderte ihn daran. Immer wieder sah er braune Augen vor sich. Der Braunhaarige stand auf und schaute aus dem Fenster. Es wurde schon Dunkel... "Hündchen..." sagte Kaiba leise. "Dieser Wheeler bringt mich in den Wahnsinn! Warum muss ich auch ständig an ihn denken!" meinte er und lief aus seinem Zimmer. Er musste ihn unbedingt finden, sonst käme er gar nicht mehr zum schlafen! Nach einer gewissen Zeit fand Seto den Blonden tatsächlich auf einer Parkbank. Leise ging der Größere zu ihm. Jetzt bemerkte Joey, dass sich jemand genähert hatte. "Kaiba!" sagte er leicht verblüfft. "Sag mal Wheeler, was fällt dir ein, einfach abzuhauen?" fragte Braunhaarige den Kleineren kalt. "Ich kann dahin gehen, wohin und wann ich will!" antwortete der Blondschopf nur bockig. Kaiba schaute ihn verdutzt an. Der Gesichtsausdruck von Joey ließ ihn ein wenig schmunzeln. "Komm lass uns zurück gehen." erwiderte der Firmenleiter und sah den Blonden an. "Nö, warum sollte ich. Du wolltest mich doch loswerden!" fauchte Joey den Größeren plötzlich an. "Du kommst mit! Ende! Oder willst du hier mit deinem Fieber sitzen bleiben?" fragte der Braunhaarige, der es mitbekommen hatte, dass der Kleinere stark schwitzte. Der Blonde sah auf dem Boden. "Na komm!" meinte Seto schon fast sanft und zog Joey an seinem gesunden Arm hoch. Dieser gab sich geschlagen und folgte den Größeren. Kaiba merkte nach kurzer Zeit, dass der Kleinere sich nicht mehr lange auf den Beinen halten konnte. Also hockte er sich kurzerhand hin und sagte: "Los steig auf, du klappst mir ja gleich ab." Der Blondschopf gehorchte widerwillig, denn er war wirklich am Ende. In der Villa angekommen, brachte Seto den Kleineren wieder in sein Zimmer. Er half ihm beim umziehen und legte ihn in sein Bett. Danach holte er frisches Wasser um Joeys Temperatur zu senken. Dann setzte er sich auf dem Stuhl, der neben den Bett stand. Wenig später war der Blonde eingeschlafen und auch der Braunhaarige war bald im Land der Träume. Mitten in der Nacht wurde Kaiba von einem gequälten Stöhnen geweckt. Der Braunhaarige merkte, dass dieses Stöhnen von dem Blonden kam und dieser sich hin und her wälzte. "Hey Joey! Wach auf!" sagte der Größere und rüttelte den Kleineren leicht. Der Blondschopf schlug die Augen auf. Sein Blick war ängstlich und er zitterte leicht. Ohne nachzudenken nahm Kaiba den Jungen in seine Arme und drückte ihn an sich. Joey klammerte sich an den Braunhaarigen und vergrub sein Gesicht in Setos Brust. "Du hattest nur einen Alptraum." versuchte der Firmenleiter ihn zu beruhigen und streichelte ihm über den Rücken. Kurze Zeit später hatte sich der Kleinere wieder beruhigt und erzählte den Größeren von seinem Traum, der sich um die Männer die ihm verprügelt hatten, drehte. "Solche Schweine, wie kann man dir so was nur antun!" kam es von dem Braunhaarigen wütend, der Joey immer noch im Arm hielt. Der Blonde sah Kaiba erstaunt an. Dieser bemerkte, was er gerade gesagt hatte und lief leicht rot an. "Weißt du Hündchen... ich hab mir wirklich Sorgen um dich gemacht... ich weiß nicht warum, aber in letzter Zeit gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf." meinte der Größere. Der Kleinere lächelte darauf und sah in Setos blaue Augen. Kaiba schaute Joey ebenfalls sanft in die Augen und drohte, in ihnen so versinken. Dann geschah es. Die Lippen des Blonden und des Braunhaarigen trafen sich zärtlich... nur der Mond war Zeuge bei ihrem Kuss... Für beide schien dieser Augenblick ewig anzudauern. Als sich die beiden endlich von einander lösten, schauten sie sich verlegen an. Joey rutschte dann ein Stück im Bett und lächelte Kaiba an. Die Mundwinkel des Größeren hoben sich an und er legte sich neben den Blonden ins Bett. Der Kleinere kuschelte sich an Seto und dieser nahm ihn in die Arme. Kurze Zeit später waren sie mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen und das Mondlicht fiel sanft auf sie hinab...als würde es über die beiden Jungen wachen... ENDE? Ähm ja.... bin fertig^^". Ich finde, dass die Fic nicht so gut geworden ist, ich glaube meine vorige Fic ist mir besser gelungen. Es liegt wohl daran, dass hier nicht wirklich viel passiert ist und ich hatte auch so meine Probleme, mich zu konzentrieren *seuftz*. Naja egal. Jedenfalls bedanke ich mich bei allen, die diese Fic gelesen haben!^^ Bye eure ChailaMing^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)