Die Suche geht weiter von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Der Anruf -------------------- Es ist früher Morgen und Hitomi lag zusammen gerollt in ihrem Bett. Draußen war es bitter kalt und ein eisiger Schneesturm wehte. Sie musste immer wieder an ihre gestrige "Aktion" zurückdenken. Was war nur geschehen? Getsern wollten sie und Nami wieder einmal ein Gemädle stehlen, aber da tauchte plötzlich jemand auf, der das Bild vor ihnen entwendet hatte. Hitomi fragte sich ernsthaft, wer das gewesen sein konnte. Plötzlich änderte sich ihre Stimmung, denn sie musste daran denken, wie Toshi vergeblich versucht hatte den Dieb zu fangen und auf die Nase geflogen war. Hitomi fing an zu lachen, stand danach auf und schlüpfte in ihren Morgenmantel.Obwohl es erst 7 Uhr morgens war und zudem noch Sonntag, waren schon die anderen beiden wach. Nami kochte einen Kaffee und Love war zum Bäcker gegangen, um Kuchen und Brot für das Frühstück zu besorgen. Nami sah Hitomi und sagte zu ihr: " Guten Morgen, liebste Schwester. Du siehst ja nicht gerade ausgeschlafen aus. Wahrscheinlich denkst du an die gestrige Aktion. Ich kann dir aber versichern, dass du dir keine Sorgen machen brauchst, denn das Gemälde hat nicht unser Vaster gemalt, also brauchen wir es auch nicht zu stehlen." Hitomi drehte sich zu ihrer Schwetser mehr als verwundert um und fragte: "Wie meinst du das? Ich dachte, dass wir nur Sachen stehlen, die unser Vater gemalt hat. Wieso wolltest du es dann gestern stehlen." Nami sah sie an und grinste verschmitzt. Dann erklärte sie ihre Vorgehensweise genau: "Das Gemälde wurde von einem engen Freund unseres Vaters angefertigt und ich hatte in den Nachrichten zufällig gehört, dass ein anderer Dieb angekündigt hatte, es zu stehlen. Ich hatte schon erwartet, dss wir den Dieb gestern beim Gemälde antreffen würden. Eigentlich wollte ich mit ihm sprechen und ihm Informationen entlocken, wo unser Vater stecken könnte. Leider fand ich gestern keine Gelegenheit dazu." Hitomi war wieder einmal von dem Gedankengang ihrer älteren Schwester beeindruckt. Als Love gerade vom Bäcker zurück kam, klingelte das Telefon. Eine mysteriöse Stimme meldete sich und sagte: " Spreche ich hier mti Katzenauge? Ich habe für euch einen kleinen Tipp. Morgen abend wird ein Edelstein gestphlen werden, "die ägyptische Träne". Ihrem Vater gehörte doch dieser Edelstein und deshalb sage ich euch lieber Bescheid. Wenn ihr den Edelstein haben wollt, müsst ihr morgen abend pünktlich um 24 Uhr am Oshimakunstmuseum sewin und versuchen denh anderen Dieb auszustechen, viel Glück dabei." Dann war das Gespräch beendet. Nami, die den Hörer abgehoben hatte, wusste nicht, was sie davon halten sollte. War die unheimliche Stimme nun Freund oder Feind? Sie traute der Information nicht so recht, wusste aber, dass sie, wenn sie ihren Vater finden wollte, jede Information wahrnehmen musste, die sich ihr bot. Sie erzählte ihren beiden Schwestern, was ihr die Stimme gesagt hatte und Love machte sich auf , den Anruf zurückzuverfolgen, aber vergebens. Die unbekannte Person hatte Vorkehrungen getroffen. Der Anruf wurde wahrscheinlich aus irgendeiner Telefonzelle mit einem Verschlüsselungscode getätigt. Hitomi schaltete den Fernseher ein, um zu sehen, ob der Dieb seine Aktion schon angekündigt hatte und tatsächlich. Der Nachrichtensprecher sagte soeben: " Und schon wieder gibt es eine Warnung von einem Dieb. Morgen Abend soll im Oshimakunstmuseum "die ägyptische Träne" entwendet werden. Dieses Mal ist es aber nicht Katzenauge, sondern ein gewisser "Meister der Nacht". Kapitel 2: Begegnung mit dem Meister der Nacht ---------------------------------------------- Eines war ja wohl klar, Katzenauge musste im Oshimakunstmuseum erscheinen,sonst ist "die ägyptische Träne" für immer weg und ein Hinweis auf ihren Vater ebenso. Also machten sich die drei Schwestern ans Werk. Sie brauchten einen perfekten Plan,ausgeklügelt bis ins letzte Detail. Love kümmerte sich um die technischen Feinheiten, Nami besorgte sich einen Lageplan und examinierte das Museum, indem sich der Edelstein befand. Hitomi, die mittlere Schwester, fing an sich in form zu bringen und besuchte das Fitnessstudio,denn sie war diejenige, die diese Aktion durchführen sollte! Dieses mal war es besser nur eine Diebin in den Kampf zu schicken, denn die anderen beiden mussten zusehen, dass sie die Polizei in Schach hielten und den anderen Dieb lokalisierten! Gar keine leichte Aufgabe!!! Am Abend schlüpfte Hitomi in ihr dunkelblaues Dress, das ihre graziöse Figur hervorragend abzeichnete. Love und Nami zogen sich ebenfalls ihr Dress an, denn sie mussten dennoch im Falle eines Falles bereit sein einzuspringen, falls Hitomi Hilfe brauchen sollte. Love hatte kleine Kopfhörer entwickelt, die man sich einfach ins ohr stecken konnte und so miteinander kommunizieren konnte ohne sich großartig zu verkabeln. Nami erklärte Hitomi wie sie in das Gebäude gelangen konnte ohne Aufsehen zu erregen. Die Polizei war bereits informiert über die geplante Aktion Katzenauges. Die Schwetsern gingen los. Love verscheuchte die Polizei, die auf dem Dach stationiert war mit einer einfachen kleinen technischen Atrappe. Hitomi gelangte durch einen Gleiter auf das Dach. Sie sah sich kurz um und rannte los. Nami erklärte ihr Stück für Stück wohin sie laufen musste. Nami war in einem anderen Gebäude, konnte aber mit Hilfe eines Fernglases und einem Laptop Hitomi genau beobachten und ihr Tipps geben. Hitomi konnte mit Hilfe eines K.O. Sprays die Polizei ganz leicht ausschalten. Schließlich gelangte sie in den Raum wo sich die "ägyptische Träne" befand. Es war stockdunkel und sie konnte nichts sehen! Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Bein und wich zurück. Als sie genauer hinsah und sich ihre Augen an die Dunkelheit etwas gewöhnt hatten, wurde ihr Angst und Bang zumute. Zu ihren Füßen lag bereits ein bewusstloser Wachmann. Plötzlich hörte sie eine Stimme :" Hast du wirklich gedacht ich hinterlasse dir die ägyptische Träne einfach so? Du hast ja gar keine Ahnung mit wem du es zu tun hast und was es mit der ägyptischen Träne auf sich hat!" Hitomi, die jetzt die ägyptische Träne mit ihren braunen großen Augenb erspäht hatte, schrie in den Raum:" Wer bist du? Wenn du glaubst,dass ich Angst vor dir habe, dann täuschst du dich!" Plötzlich erklang die Stimme wieder und Hitomi konnte den Umriss einer Gestalt erkennen "Ich bin der Meister der Nacht". Kapitel 3: Der Kuss in der Dunkelheit ------------------------------------- Hitomi stockte der Atem. "Das ist also der Meister der Nacht", dfachte sie und obwohl sie ein wenig Angst hatte, war sie zugleich neugierig wer ihr da entgegentrat und Konkurrenz machte. Durch einen Lichtstrahl, der durch ein Fesnter ins Museum fiel, konnte sie sogar sein Gesicht ein wenig erkennen und musste zugeben,dass er gar nicht schlecht aussah! Er war jung und von guter Statur. Er schien sehr sportlich zu sein und überaus flink, da er es geschafft hatte vor Hitomi hier zu sein. Love, die festgestellt hatte, dass der andere Dieb auf Hitomi getroffen war, informierte Nami darüber. Diese sprach zu Hitomi :" Hitomi, was ist los?sprich zu mir! Hast du die "ägyptische Träne" schon?" Hitomi, die die Stimme ihrer Schwester empfangen hatte, konnte momentan nichts sagen. Sie starrte ihr Gegenüber enfach nur unbewusst an. Der Meister der Nacht umkreiste inzwischen wie ein Luchs den Edelstein, der sich auf einem kleinen Podest in einem Glaskästchen befand. Hitomi wollte gerade ihrer Schwester die Sachlga erklären, als plötzlich ein seltsames Geräusch den Funkkontakt störte und den Sender in Hitomis Ohr zerstörte. Der andere Dieb drehte sich zu ihr um und lächelte verschmitzt. Dann sagte er:"Dachtest du wirklich ich habe deine zwei Schwestern nicht bemerkt. Sie arbeiten zwar genau, aber unvorsichtig, findest du nicht?" Hitomi war schockiert. Wie hatte er bloß die anderen zwei bemerkt!!!Langsam schritt der Dieb auf sie zu. Er packte sie mit seinen Armen und zog sie näher an sich heran. Hitomi versuchte sich vergeblich aus seiner Umklammerung zu lösen, aber es war zewcklos. Er beugte sich zu ihr und kusste sie auf den Mund!!!Da sich die Diebin nicht bewegen konnte, hatte der Miester der Nacht leichtes Spiel. Der Kuss war lang und innig und fühlte sich durchaus gut an. Hitomi vergaß sogar für einen kruzen Moment, dass sie den Edelstein stehlen musste. Dann wich der Dieb ein wenig zurück und flüsterte in ihr Ohr:" Ach übrigens Katzenauge, mein Name ist Sato!" Sogleich sprang er zum Podest, zerbrach das Glaskästchen und schnappte sich "die ägyptische Träne": der Alarm wurde sofort ausgelöst und Hitomi erwachte aus der Trance, in der sie sich kuzweilig befasste. Sie schreckte auf und sah nur noch den Meister der Nacht verschwinden. Sie rannte los und konnte Gott sei Dank den Ausgang schnell findne. Sie wunderte sich nicht einmal, dass es keine Wachmänner mehr gab und die Polizei nicht aufmerksam wurde, denn Nami und Love hatten diese total in die Irre geführt. Die drei Schwestern trafen sich hi8nter dem Gebäude und rannten wie der Wind nach Hause. Im Cafe "Katzenauge" angelangt, wollte Nami, die älteste Schwester, nun genau wissen was los war und Hitomi erzählte ihr alles, verschiweg aber den kUSS: Nami, nachdem sie sich die ganze Geschichte angehört hatte, sagte:" Nun gut, jetzt kennen wir wenigstens den Namen unseres Gegeners , Sato!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)