Es ist meine Schuld !!! von abgemeldet (It's my fault !!! Eine abgeschlossene Geschichte über den steinigen Weg zur großen Liebe.) ================================================================================ Kapitel 12: Spiel nicht mit mir ! --------------------------------- Spiel nicht mit mir ! Huhu meine lieben Kommischreiber. Hier bin ich wieder. Erst einmal vielen Dank für eure lieben Kommis. Ich habe mich auch extra mit diesem Kapitel beeilt auch wenn ich nicht so schnell fertig geworden bin wie ich mir das vorgestellt habe. Und so viele Kommis *glücklichdurchdiegegendhüpf*. 14 Stück um genau zu sein. Dieses Kapitel widme ich ganz besonders gloomygirl weil sie mich zum Weiterschreiben angeregt hat. Dich ganz arg durch knuddel. Ein großes Dankeschön auch an die anderen 13 Kommischreiber. Valaya: Doch, doch eigentlich hat sie sich schon entschieden aber es könnte ja sein das Seto wieder einmal Sch**** baut und dann Laila zu Joey rennt (eine Andeutung o.O). Wer weiss das schon *grins*. Viel Spaß beim Lesen und danke für dein Kommi. gloomygirl: Ich hab dir ein paar Tränen entlocken können o.O. Wow, vielen Dank für dein Kommi und ich hoffe dir gefällt dieses Kapitel auch. SixMe: Hihi, danke für dein super langes Kommi und auch vielen Dank für die ehrliche Kritik. Ja, wie gesagt mir hat das Kapitel auch nicht so gut gefallen und jetzt weiss ich auch warum. Es war einfach zu viel drinnen. Vielen Dank nochmal und ich glaube das dieses Kapitel besser geworden ist. Hab dich lieb. Hitomi22: Wow, dein Kommi war wieder ein mal das liebste von allen. Hihi, ich hab mich riesig darüber gefreut. So was baut immer extrem gut auf. Vielen Dank. Hab dich lieb. Luthien2010: Hihi, ich weiss zwar das du diese Kapitel erst in dem nächsten Jahrzehnt lesen wirst aber ich schreib dir trotzdem eine Benachrichtigung in diesem Kapitel. Hab mich sehr über dein Kommi gefreut. Hab dich lieb. MiezeJu: Eine neue Leserin o.O.... Oha, vielen Dank für dein liebes Kommi. Hoffe du tust dir dieses Kapitel auch an. Hab dich lieb. "Master Kaiba, was...?" Laila brachte ihre Frage nicht zu ende. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt ihr Herzklopfen unter Kontrolle zu halten. Zwei kräftige Arme hatten sich um ihren Bauch geschlungen und sie spürte einen warmen Körper hinter sich. Ein heißer Atem strich ihren Hals und ein angenehmes Kribbeln breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. "Was machen sie da?" Lailas Herz machte einen Sprung als sie spürte wie der Atem an ihrem Hals einen Moment stärker wurde. "Ich mache es mir bequem," hörte sie Setos rauhe Stimme hinter sich. Ein weiterer Schauer jagte über ihren Rücken und ihr Atem ging schon hörbar schneller. Gerade wollte sie eine neue Frage stellen, als sie aber von Seto unterbrochen wurde. "Sei einfach still und genieße den Film," murmelte Seto. Langsam entspannte sich Laila wirklich. Sie hörte auf sich darüber Gedanken zu machen, warum Seto sie umarmte oder wie sie sich verhalten sollte. Es war ihr alles egal. Jetzt galt nur noch der Augenblick, Setos Arme und seinen warmen Körper hinter ihr. Laila rutschte etwas nach unten und legte ihren Kopf auf Setos Brust. Vorsichtig löste sie eine von Setos Hand von ihrem Bauch. Dieser wollte schon protestieren als er spürte wie Laila seine Hand zärtlich mit der ihren verflocht. Zufrieden lehnte er sich an die Wand und zog Laila mit einer Hand näher an sich. Lailas Kribbeln verstärkte sich dadurch und sie schloss genießerisch die Augen. Der Film war ihr jetzt egal. Einzig und allein Seto zählte jetzt noch. Zum ersten Mal seit langem fühlte sie sich wieder glücklich und auch zum ersten Mal seit langem war sie froh noch zu leben. Jemand der dieses Gefühl noch nie gefühlt hatte, hatte nicht wirklich gelebt. Jetzt fühlte sich Laila geborgen und sicher. Es schien als könne ihr niemand etwas anhaben. Wieder tanzten Schmetterlinge in ihrem Bauch und wieder seufzte sie zufrieden. Ihr Kopf lag auf Setos Brust und sie konnte dessen Herz schlagen hören. Plötzlich spürte Laila eine warme Hand die langsam unter ihren Pullover glitt und sanft über die Haut ihres Bauches streichelte. Sofort verspannte sich Laila wieder und hielt die Luft an. In ihrem Bauch herrschte nun das reine Chaos von Gefühlen und doch war sie nicht sicher ob sie hier das richtige tat. Angst stieg in ihr auf. War Seto doch nur ein anderer Ray? Würde er ihre Schwäche ausnützen? Hatte sie sich in ihrem Chef geirrt? Mit einem Ruck drehte Laila sich um und blickte ängstlich in Setos Augen. Ihre zierlichen Hände stützten sich auf Setos breiten Oberkörper. Keiner der beiden sagte etwas. Laila hielt die noch immer anhaltende Stille nicht mehr aus. "Spielst du mit mir?" ihre braunen Augen schimmerten gefährlich. Ohne es zu bemerken verkrampften sich ihre Hände in Setos Pullover und sie bohrte ihre Fingernägel in dessen Oberkörper. "Denkst du so von mir?" fragte sie Seto ohne auf ihre Frage zu achten und seine blauen Augen blickten sie nachdenklich an. "Nein," antwortete Laila ehrlich, "aber mein ganzes Leben bin ich nur belogen und benutzt worden. Wie soll ich da noch erkennen ob es jemand ernst mit mir meint." "Nein." Ein Wort, klein und unbedeutend, nahmen es täglich Tausende von Menschen in den Mund ohne diesem Wort große Bedeutung beizumessen und doch konnte es ein Herz heilen und einem Leben neuen Sinn ein hauchen. Lailas Augen füllten sich mit Tränen, doch dieses mal nicht vor Trauer, sondern vor Erleichterung. Es gab einen Menschen, der nicht nur mit ihr spielte, sondern der es ernst mit ihr meinte. Eine warme Hand strich sanft über ihre Wange und zerstreute die salzigen Tränen, so dass nur noch ein feuchter Schimmer auf Lailas Wangen übrig blieb. Eine zweite Hand gesellte sich zu der anderen Hand und zogen Laila etwas näher zu ihrem blauäugigen Chef. Kräftige Finger schlossen sich um Lailas Nacken und über ihren ganzen Körper verbreitete sich eine angenehme Wärme. Sanft wurde Laila noch ein Stück weiter nach unten gezogen, so dass nur noch wenige Millimeter Seto und Lailas Lippen voneinander trennten. Ein warmer Atem strich über Lailas Mund und ihre wurde mit einem weiteren Schauer bewusst, wie nah sie ihrem gutaussehenden Chef war. Verklärt öffnete sie die Augen und ihre braune trafen auf blaue Augen, die sie mit einem zärtlichen Ausdruck in den Augen betrachteten. Bevor Laila wusste wie ihr geschah, wurde der letzte Abstand ihrer Lippen überbrückt und weiche Lippen pressten sich auf ihre. Sanft sog Seto an Lailas Lippen und seine warme Zunge strich über ihre Lippen, bettelten um Einlass. Einen Moment lang genoß Laila noch Setos sanfte, weiche Lippen auf ihren ehe sie den Mund einen Spalt weit öffnete. Sofort spürte sie Setos Zunge sanft und beinah vorsichtig durch ihre Mundhöhle wandern und jeden noch so kleinen Fleck erkundigen. Zögernd fing auch Laila an sich bei dem Zungenspiel zu beteiligen. Ihre Zunge fand wie von selbst den Weg in Setos Mund und sie wurde durch sanfte Streicheleinheiten durch Setos Hände belohnt, die ihren Rücken hoch und runter wanderten. Es war so anders als ihre bisherigen Erfahrungen mit Küssen. Weder fordernd noch brutal spürte sie Setos Lippen auf ihren. Ray hatte wohl noch nie daran gedacht wie sie sich wohl unter seinen Berührungen gefühlt hatte. Er hatte ihr seine Lust einfach immer aufgezwungen. Doch jetzt war es anders. Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an Seto zu küssen, dass es einfach nicht falsch sein konnte. Gleichzeitig hatte sie jedoch furchtbare Angst, dass Seto mehr fordern würde als nur einen Kuss. Würde er sie verachten wenn sie nicht gewillt war, weiter zu gehen? Ein Zittern ging durch ihren Körper als sie daran dachte was passieren würde wenn Seto sie einfach wieder ignorieren würde. Seto hatte ihre Angst bemerkt und löste nun langsam seine Lippen von den ihren. Sanft strich er ihr einige Strähnen aus dem Gesicht und betrachtete ihre ängstlich dreinblickenden Augen. Zärtlich legte er eine seiner Hände auf ihre Schultern und drückte sie zu sich herab. Laila verkrampfte sich unmerklich immer mehr, als sie spürte wie Seto sie näher zu sich hinab zog. Ihre Augen hatte sie verängstigt zusammen gekniffen und ihre Hände krallten sich in das Leintuch. Ein warmer Atemhauch strich ihr Ohr und ehe sie sich versah lag sie auf Seto. "Keine Angst ich tu dir schon nichts," flüsterte Seto ihr ins Ohr und strich ihr beruhigend über den schmalen Rücken. Laila entspannte sich allmählich unter den zärtlichen Berührungen. Ihr Kopf lag an dessen Schulter und ihr Hand auf seiner Brust. Unsicher blickte sie etwas höher um Setos Gesicht sehen zu können. Doch dieser hatte die Augen geschlossen und spielte mit seiner linken Hand mit Lailas Haaren während seine rechte noch immer auf ihrem Rücken lag. Schüchtern hob Laila eine ihrer Hände und vergrub sie hinter Setos Nacken und rutschte etwas höher, nur um ihren Gesicht an seinem Hals zu vergraben. Es war ein unbeschreibliches Gefühl so nah bei Seto zu liegen. Sie konnte seinen männlichen Geruch jetzt genau wahrnehmen. Wieder trug er dieses teuere Aftershave, das sie schon einmal an ihm gerochen hatte, nur war es jetzt um einiges intensiver. Zufrieden schloss Laila die Augen und genoß die Wärme die Setos Körper ihr bot. Zum ersten Mal seit dem Tod ihrer Eltern hatte sie keine Angst vor dem Einschlafen. Noch einmal drückte sie sich noch ein Stück näher an Seto ehe sie in das Reich der Träume glitt. Seto betrachtete den zierlichen Körper der auf ihm lag eine Weile. Etwas seltsames war mit ihm passiert. Noch nie zuvor hatte er sich einfach seinen Gefühlen hingegeben. Er wusste nicht was er für dieses Mädchen empfand, er wusste nur das die schmale Hand sich in seinem Nacken unglaublich gut anfühlte. Er hatte nicht gelogen als er auf ihre Frage geantwortet hatte. Nein, er würde nicht mit ihr spielen. Dafür hatte sie zu viel mitgemacht. Er würde herausfinden was es mit den neuen Gefühlen auf sich hatte, die er für dieses Mädchen empfand. Mit einer Hand zog er die Decke über seinen und Lailas Körper und wie als wären sie schon immer an diesem Platz gewesen, legte er seine Hände auf Lailas schmale Taille. Seto war noch lange wach und genoß das warme Gefühl das Lailas Körper verströmte ehe auch er erschöpft einschlief. ^o^° ^o^° Etwas kitzelte Laila an der Wange und hinderte sie an ihrem wohl verdienten Schlaf. Müde wischte sie das störende Etwas weg, um im nächsten Moment nur wieder davon gekitzelt zu werden. Grummelnd wollte sie sich umdrehen um, doch zwei starke Hände hinderten sie an ihrem Vorhaben. Verwirrt öffnete Laila die Augen und blinzelte geblendet in helles Sonnenlicht. Wo war sie? Braunes Haar fiel ihr ins Gesicht und war der Grund für ihre Schlafstörung. Doch es war nicht ihr Haar. Es war das Haar von ihrem Chef Seto Kaiba, indessen Armen sie lag. Ihre Gesicht war nur wenige Millimeter von dem fein geschnittenen Gesicht Setos entfernt. Erschrocken hielt Laila einige Sekunden die Luft an bis sie sich langsam an den gestrigen Abend erinnerte. Viel war geschehen. Zu viel um es an einem Tag zu verarbeiten. Seto hatte sie angeschrien und sehr verletzt. Sie hatte geschworen sich von ihm fern zu halten. Dann hatte Joey sie besucht und Laila hatte ihm aus einem nicht bekannten Grund abgesagt. Seto war wegen eines harmlosen Kusses total ausgerastet und dann... Ja, jetzt lag sie also in den Armen des Typen, der sie schon so oft verletzt und gekränkt hatte. Wie sollte sie sich verhalten wenn Seto aufwachen würde? Waren sie jetzt ein Paar? Oder war das für Seto nichts besonderes gewesen? Warum war die Welt nur so kompliziert? Und warum hatte sie sich ausgerechnet in den schwierigsten und einer der meist begehrtesten Männer Japans verliebt? Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle. Das war nicht fair. Als wäre ihre Gefühlswelt nicht schon schwierig genug, jetzt musste sie sich auch noch mit einer verzwickten Liebe herum schlagen. Aber das nahm sie alles gern in Kauf wenn sie nur noch eine Weile in Setos Armen liegen durfte. Mit einem zärtlichen Ausdruck in den Augen betrachtete sie Seto eine Zeitlang und nahm jedes noch so kleines Detail in sich auf. Das braune Haar, das ihm jetzt wirr ins Gesicht fiel, die gebräunte, glatte Haut, das ausgeprägte Kinn und die starken Wangen Knochen. Zärtlich fuhr sie die männlichen Konturen seines Gesichts nach, darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Sie wusste nicht was passieren würde, wenn er aufwachen würde und sie wollte es auch nicht herausfinden. Zu sehr hatte sie Angst wie er reagieren würde. Laila war so mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, das sie gar nicht bemerkte wie Setos Mundwinkel sich langsam nach oben verschoben und sich ein leichtes Lächeln bildete. Laila hatte Setos Lächeln noch immer nicht bemerkt, viel zu sehr war sie mit der zarten Haut unter ihren Fingern beschäftigt. Fasziniert betrachtete sie Setos breite Schultern die sich unter dem dünnen Pullover stark abhoben. Ein Gähnen entwich ihr und sie bemerkte das sie zwar einen Haufen Schlaf nachgeholt hatte, aber ihr Körper noch längst nicht vollkommen wach war. Zögernd betrachtete sie Seto der neben ihr lag. Sollte sie .... konnte sie wirklich sich einfach an ihn schmiegen? Was wäre wenn er aufwachen würde und sie wegstoßen würde? Sie zögerte noch einen Augenblick ehe sie ihre Arme zärtlich um Setos Nacken schlang und ihren zierlichen Körper an dessen warme Brust presste. Einen Moment verharrte sie so ängstlich. Doch der Braunhaarige wachte nicht auf. Zufrieden kuschelte Laila sich noch ein Stück näher an Setos warmen Körper ehe sie wieder in einen ruhigen Schlaf fiel. Seto Kaiba öffnete seine blauen Augen als er bemerkte das Laila endlich wieder eingeschlafen war. Er richtete sich ein Stück weit auf und zog das zierliche Mädchen mit sich. Was war nur mit ihm los? Wieso erlaubte er einer einfachen, dazu noch minderjährigen Angestellten bei ihm zu übernachten? Und warum hatte er sie überhaupt geküsst? Verwirrt betrachtete er das friedlich an seiner Brust schlummernde Mädchen. "Süß." War alles was ihm dazu einfiel. Noch um einiges mehr verwirrter, schüttelte er den Kopf um die so gar nicht zu ihm passenden Gedanken zu vertreiben. Das war doch nicht normal? Seit wann verhielt er sich so seltsam? Seit wann lies er seinen Gefühlen so freien Lauf? Er durfte nicht zu lassen, das er so .... schwach wurde. Ja, Gefühle waren ein Zeichen von Schwäche. Das hatte er schon früh gelernt und er konnte sich keine Schwäche leisten. Aber inzwischen hatte sich eindeutig etwas in ihm verändert und das braunhaarige Mädchen in seinen Armen war nicht ganz unschuldig dabei gewesen. Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Sofort setzte er wieder seine kalte Maske auf und rief ein grimmiges "Herein". Schüchtern trat ein junges Mädchen in der schwarzen Kleidung der Hausmädchen ein, doch als sie zu ihrem Chef sah, klappte ihr der Mund auf. Anscheinend hatte sie nicht mit dem Bild das sich ihr gerade bot gerechnet. Es war nichts neues das Seto Kaiba eine Affäre hatte. Bei seinem Aussehen war es nur normal wenn er immer wieder mit einer neuen Frau ins Haus kam, die dann aber nach einer Nacht wieder verschwand. Aber bisher war es noch nie passiert das er ein weibliches Wesen mit in sein Arbeitszimmer und Schlafzimmer mitgenommen hatte. Meistens übernachtete er mit seinen kurzen Affären in einem der Gästezimmer oder in einem Hotel aber noch nie hatte es ein Mädchen bis in sein privates Schlafzimmer geschafft. Das war neu und so dauerte es einige Minuten ehe die Angestellte sich von dem ungewohnten Bild los reißen konnte und sich wieder sammelte. "Master Kaiba wünschen sie etwas," dezent blickte die Angestellte dabei auf den Boden. "Ja, bringen sie das Frühstück heute ans Bett und lassen sie die Limousine gegen 2 Uhr vor die Tür kommen," kalt blickte Seto auf seine Angestellte, als diese mit einem höflichen "Ja, Master Kaiba" verschwand. Seto schloss für einen Moment die Augen um die morgendliche Ruhe zu genießen als in eine schwache Bewegung an seiner Brust wieder zur Besinnung brachte. Lailas Hand verkrampfte sich mit aller Kraft, der sie imstande war in seinem Pullover, und ihre Augen kniff sie ängstlich zusammen. Ein gequältes Seufzen drang aus ihrem halb geöffneten Mund und ihr ganzer Körper verspannte sich aus Angst vor einer unsichtbaren Gefahr. "Nein," entsetzt keuchte Laila erneut auf. Was auch immer sie gerade träumte, es schien sie bis aufs Tiefste in ihrer Seele zu ängstigen. "Das ist nicht fair," eine Schluchzen schüttelte Lailas zierlichen Körper und Tränen rannen ihre Wangen hinunter. "Laila wach auf," Seto schüttelte das zitternde Mädchen und erlöste diese somit von ihrem Alptraum. "Was..?" verwirrt öffnete Laila ihre Augen und zwei blaue Augen liesen den Rest ihres schrecklichen Traumes verblassen. "Ein Alptraum," kam die trockene Feststellung von Seto und sein Blick blieb auf ihren Tränen nassen Wangen hängen. "Schon wieder," murmelte Laila müde und ihr kamen der letzte Abend in den Sinn. Setos Hände lagen noch immer auf ihrer Taille und es machte nicht den Anschein als das er vorhatte sie von dort wegzunehmen. Fragend blickte sie zu ihrem Chef hoch doch dieser nahm sie nicht einmal wahr. Gedankenverloren blickte er aus dem Fenster. Laila war das nur recht so. Sie bettete ihren Kopf wieder auf seine Brust und blickte auch aus dem Fenster. Draußen herrschte trübes Wetter. Der Himmel war Wolkenverhangenen und kein einziger Sonnenstrahl schaffte es die Wolkenwand zu durchbrechen. Die Blätter der Bäume färbten sich bereits bunt und ein starker Wind fegte durch die dürren Äste, rüttelte und zerrte die goldenen Blätter mit sich. Es war Herbst. Wie lange war sie jetzt schon von Zuhause weggelaufen? Ihr kam es wie eine ewige Zeitspanne vor doch in Wirklichkeit durfte es nicht mehr als ein Monat sein. Und doch hatte sich ihr Leben so Grundlegend geändert. Sie wusste nicht wie es jetzt weiter gehen würde und das machte ihr Angst. Wie schnell konnte ihre Gefühle sie doch wieder überrennen und ihrem Leben den Sinn nehmen. Ein Wort von Seto konnte genügen um ihr Herz brechen zu lassen und sie ohne einem Dach über dem Kopf auf der Straße stehen würde. Sie war ihm hilflos ausgeliefert und das wusste dieser nur zu gut. Doch wusste er auch wie es um ihre Gefühle zu ihm stand und wie sehr er sie durch unbedachte Worte verletzten konnte? Sie hoffte es denn sonst würde sie es nicht sehr lange durchstehen. Ein leises Klopfen lenkte Lailas Aufmerksamkeit auf die Tür. Laila wartete darauf das Seto die Angestellten einlassen würde doch nichts geschah. Sollte sie etwa...? Wieder ein zögerliches Klopfen. Kurz entschlossen stand Laila auf und löste sich so aus Setos Umarmung. Wenn auch widerwillig schlüpfte sie aus der Geborgenheit und Wärme die ihr Setos Arme gegeben hatte, wohl wissend das sie diese vielleicht nie wieder spüren würde, und lief zur Tür. Freundlich öffnete sie die Tür und lies die 2 verdutzten Angestellten ein, die mit Tabletten vor der Tür gewartet hatten, ein. Sie wusste nur all zu gut, wie unsicher man sich fühlte wenn man vor Setos Tür stand und auf dessen Herein wartete. Während dessen betrachtete Seto Lailas schmalen Rücken und musste sich beherrschen um nicht leicht zu lächeln. Laila hatte ihn wieder einmal überrascht. So viel Schmerz diese Mädchen auch in sich trug, war sie doch immer dazu bereit anderen zu helfen. Mit einem herrischen Wink deutete er den zwei Mädchen das sie die Tabletts auf dem Bett abstellen sollten. So schnell sie gekommen waren, verschwanden sie auch wieder aber nicht ohne davor Laila einen neidischen Blick zu zuwerfen. Diese blickte ihnen einen Augenblick unsicher hinterher ehe sie langsam auf Setos Bett zu ging. Zögernd setzte sie sich auf die Kante des breiten Bettes und betrachtete hungrig die zwei reich beladenen Tabletts, die vor Seto standen. "Komm schon her," Setos Stimme war kalt wie eh und je und doch schien Laila eine kleine Veränderung war zu nehmen. Mutig krabbelte sie übers Bett und setzte sich neben Seto. Schnell schnappte sie sich ein Stück Melone während sie mit der anderen Hand nach einem Brötchen griff. "Keine Angst in meinem Haus ist noch niemand verhungert," spöttisch blickte Seto auf das Mädchen neben sich herab. Diese blickte ihn nur etwas verunsichert an bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Melone schenkte. Seto aß nun auch wobei er aber ohne Hektik aß. Schweigend saßen sie so nebeneinander sich die Nähe des Anderen nur all zu deutlich bewusst. Laila wollte gerade nach dem Orangensaft greifen als Setos Hand sie streifte. Wie vom Blitz getroffen, zog sie ihre Hand zurück. Ein rötlicher Schimmer legte sich um ihre Nasenspitze und ihr Herz setzte einen halben Schlag aus. "Warum so schüchtern?" starke Arme legten sich um ihren Bauch und zogen sie an einen warmen Körper hinter sich. Laila glaubte ihr Herz müsse jeden Augenblick vor Aufregung platzen, so wie es in ihrer Brust hämmerte. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich über ihren ganzen Körper aus und jedes ihrer Haare stellte sich. Weiche Lippen legten sich auf ihre Schultern und sogen leicht an ihrer Haut. Laila wurde es gleichzeitig heiß und kalt und sie musste aufpassen nicht plötzlich laut aufzustöhnen. Wie konnte Seto nur solche Gefühle in ihr auslösen? Die Lippen wurden nach kurzer Zeit von Setos Zunge abgelöst, die nun sanft das hinterlassene Zeichen liebkosten. So plötzlich wie Seto sie in den Arm genommen, so plötzlich lies er auch wieder von ihr ab. Verwirrt saß Laila auf ihrem Bett und wartete darauf was als nächstes passieren würde. Doch es geschah nichts. Seto saß noch immer hinter ihr, sie konnte seinen warmen Atem an ihrem Hals spüren. Seine Hände hatten sich von ihr gelöst und liesen eine schmerzliche Kälte an ihrem Bauch zurück. Schüchtern rutschte Laila noch ein Stück nach hinten und lehnte sich an Setos Schultern. Einen Moment passierte nichts bevor Laila zwei kräftige Hände an ihrem Rücken spürte, die sie sanft weg drückten. "Zieh dich um. Wir gehen in die Stadt," ohne noch weitere Worte zu verlieren, stand Seto auf und verschwand im Bad. Zurück lies er eine noch verwirrtere Laila, die nicht wusste wo ihr der Kopf geschweige denn das Herz stand. Benommen stand sie auf und stolperte aus Setos Zimmer. Der Weg in ihr Zimmer legte sie wie im Traum zurück. Erst als sie ein vorwurfsvolles Mauzen hörte, realisierte sie wo sie war. Die kleine Powerful strich währenddessen unruhig an ihren Beinen entlang. Laila seufzte. Schon wieder hatte sie die kleine Katze vergessen. Laila kniete sich nach einem weiteren traurigen Seufzer zu ihrer kleinen Katze runter und streichelte das graue Fell entschuldigend. "Was macht er nur mit mir?" traurig blickte Laila in zwei goldenen Augen, die sie scheinbar verstehend anblickten. "Spielt er doch nur mit mir?" fragte Laila doch Powerful blieb stumm. Sanft hob sie das kleine Fellbündel hoch und setzte sie auf das Bett, während sie Powerful's Futternapf nachfüllte. Nach kurzem Stöbern in ihrer nicht all zu großen Auswahl an Kleidern stand sie in einer verwaschenen Jeans und einem schwarzen Pullover unten im Empfangssaal und wartete auf Seto. Ihre Haare hatte sie in einem Zopf zusammen gebunden, der ihr immer noch bis zu den Schulterblättern reichte. Sie musste nicht lange warten bis Seto in einer schwarzen Jeans und einem blauen, eng anliegenden Pullover vor ihr stand. Er trug wie immer seinen langen Mantel, der schon beinah sein Markenzeichen war. Ein kurzer Blick auf ihre Kleidung ehe er Laila hart am Arm packte und hinter sich her zog. So wie immer. Laila seufzte leise auf. Seto würde sich ihr gegenüber wohl nie ändern. Sie hatte immer die Hoffnung gehabt doch noch an sein wahres Ich heran zu kommen und ihn hinter seiner Maske hervorzuholen. Aber so wie es aussah würde sie das wohl nie schaffen. Die Limousine stand wie nicht anders zu erwarten vor der Tür und Laila und Seto konnten einsteigen. Erst in der Limousine fiel Laila auf das Seto nicht wie sonst immer seinen Laptop auf dem Schoß hatte, sondern genau so wie sie aus dem Fenster starrte. Es war fast schon unheimlich Seto einmal nicht arbeiten zu sehen. "Wohin fahren wir?" schüchtern blickte Laila zu Seto. Dieser erwiderte ihren Blick mit seinen üblichen kalten Augen. "Wir gehen einkaufen. Du brauchst unbedingt neue Kleidung," war du kurze Antwort und die mißmutige Miene von ihrem Chef machte Laila klar das es nicht klug wäre noch weitere Fragen zu stellen. Müde lehnte sich Laila in die weiche Lehne zurück und schloss die Augen. Warum war Seto nun schon wieder so schlecht gelaunt? Nervte sie ihn etwa? Laila öffnete erst wieder ihre Augen als sie bemerkte das der Wagen zum Stillstand kam. Schnell rutschte sie aus der großen Limousine bevor Seto sie wieder aus dem Wagen zerren konnte. Verwirrt blickte sie sich um. In diesem Stadtteil war sie noch nie gewesen. Statt den normalen, billigen Einkaufsläden standen hier an den Straßen viele noble Boutiquen in denen ein Kleid ein kleines Vermögen kosten musste. Überall liefen Frauen in Pelzmänteln herum oder Männer eilten in eleganten Anzügen die Straße entlang. Die Preise, die an den Kleidern der Schaufensterpuppen hingen, raubten Laila schier den Atem. Laila fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. Hier gehörte sie nicht hin. "Seto ich habe meinen Lohn schon ausgegeben. Wie soll ich hier etwas bezahlen können," zweifelnd blickte Laila zu ihrem Chef hoch. "Lass das mal meine Sorge sein," war die gewohnt kurze Antwort. Seto führte Laila zu einem der teuren Boutiquen und zusammen traten sie ein. Schon an der Tür erkannte Laila ,dass das der Laden für die extrem Reichen sein musste. Der Boden war aus einem grauen Stein ,der glänzte als wäre er eben erst poliert geworden. Links und rechts von ihr standen große Gladiolen Sträuße, die einen herrlichen Duft verströmten. Fein säuberlich lagen auf Regalen verschiedene Kleidungen zusammen gefaltet, die gerade von einer Dame in einem blauen Kleid betrachtet wurden. Eine leise Musik spielte im Hintergrund und diente wohl zur Beruhigung. Doch bei Laila half das wirklich nichts. Sie versuchte sich so gut wie möglich hinter Seto zu verstecken und wäre am Liebsten wieder aus dem Geschäft gestürmt. Bevor sie sich jedoch eine genauere Fluchtmöglichkeit überlegen konnte, wurde sie schon von Seto vor sich geschoben und stand nun vor einer in schwarz gekleideten Frau ,die sie von oben bis unten musterte. Die fein geschwungenen Augenbrauen zogen sich irritiert zusammen und die blonde Frau blickte noch einmal fragend zu Seto. "Nach was sucht sie denn ?" fragte die blonde Verkäuferin schließlich und klimperte einmal verführerisch mit ihren langen schwarzen Wimpern zu Seto. "Sie muss vollständig neu angekleidet werden. Sie hat den ganzen Tag Zeit. Enttäuschen sie mich nicht," kam es von Seto und seine Worte wurden von zwei tödliche Blicke begleitet. Laila sah wie die blonde Verkäuferin schluckte und Laila schnell am Arm packte und mit sich zog. Laila hatte schon nach wenigen Minuten des Anprobieren eine große Abneigung gegen die junge Frau gefasst. Sie wurde nicht einmal gefragt was sie denn gerne kaufen möchte. Sie bekam einfach Sachen in die Hand gedrückt, die sie anprobieren sollte und wenn sie dann von der Verkäuferin gemustert wurde, durfte sie sie dann wieder ausziehen. Erst als die hübsche Angestellte von ihr verlangte Röcke anzuziehen, streikte Laila . "Nein, ich ziehe keine Röcke oder Kleider an," Laila streckte die kurzen Röcke von sich als wären sie etwas giftiges. "Wollen sie die ganze Zeit nur Hosen tragen? Sie sind eine Frau also ziehen sie gefälligst diese Röcke an," streng wurde Laila von der jungen Frau zurecht gewiesen und Laila hätte die Röcke schon beinah angezogen, wenn nicht Seto gekommen wäre. Sichtlich verärgert fragte er nach dem Grund des Streites. Mit übertriebener Höflichkeit erzählte die Verkäuferin Lailas hartnäckige Abneigung gegen Röcke. Laila schluckte nervös und trat von einem Fuß auf den anderen. Sicherlich würde sie gleich Ärger von ihrem Chef bekommen, doch statt dessen blickte Seto jetzt verärgert auf die Angestellte. "Master Kaiba gibt es irgendwelche Probleme mit meiner Angestellten?" ein großer, stattlich gekleideter Mann tauchte plötzlich aus der hinteren Ecke des Ladens auf. "Ja. Könnten sie bitte dafür sorgen das dieses Mädchen hier vollkommen neu eingekleidet wird und zwar nach ihren Wünschen. Ich muss mich jetzt um ein paar Geschäfte kümmern. In 5 Stunden muss sie fertig sein," und schon war Seto wieder verschwunden und lies Laila allein zurück. "Sie sind gefeuert," der junge Mann hatte ohne mit der Wimper zu zucken die blonde Verkäuferin gefeuert, die jetzt mit offenem Mund da stand und nicht wusste was sie tun sollte. Der Rest des Einkaufsbummel war um einiges angenehmer. Der stattlich gekleidete, junge Mann war der Chef dieser Nobelboutique und hieß Herr Shigure. Er kümmerte sich darum das Laila gleich von drei Bediensteten bedient wurde und er selbst half Laila dabei die richtigen Hosen ausfindig zu machen. Fünf Stunden später stand Laila mit Seto an der Kasse auf der sich sechs Hosen, sieben Pullover, sieben T-Shirts, Unterwäsche und drei Paar Schuhe befanden. Laila wurde unterdessen immer kleiner als sie den Preis sah den Seto gerade mit seiner Kredit Karte bezahlte. So viel Geld würde sie nicht mal in ihrem ganzen Leben zusammen sparen können. Sie war trotz dem doch noch schönen Einkaufsbummel froh das sie dann mit Seto endlich das Geschäft verlassen konnte. Ihre Sachen wurden von den Verkäuferinnen im Kofferraum der schon wartenden Limousine verstaut. Erschöpft lies Laila sich auf das weiche Polster der Limousine fallen und streckte stöhnend die Beine aus. "Seto so viel Geld bekomme ich nicht einmal zusammen wenn ich den Rest meines Lebens bei dir arbeite. Ich kann dir das nie zurück zahlen," verzweifelt blickte Laila ihren Chef an. "Musst du auch nicht. Sieh es als Art Bezahlung für den nächsten Monat an," gab Seto zurück und musterte sie dabei aus seinen blauen Augen. Baff sah Laila ihren braunhaarigen Chef an. Er meinte es ernst. Er hatte ihr das alles geschenkt. Laila musste sich zusammen reißen um nicht laut loszuschreien. Ihr gehörten all diese wunderbaren Hosen und Pullover im Kofferraum. Seto hatte es ihr geschenkt. Mit einem Freudenschrei schlang Laila ihre Arme um Seto und drückte ihn dankbar. "Danke, danke, danke," Laila konnte es noch immer nicht fassen. Erst als sich ein warmer Arm um ihre Taille schlang, wurde ihr bewusst was sie gerade tat. Sie umarmte ihren Chef und lag sogar halb auf ihm. Schüchtern drückte sie sich etwas von Seto weg um ihm in die Augen zu schauen. Dieser blickte sie aus seinen blauen Augen ernst an. Kein Spott, kein Kälte lag in seinen Augen. Plötzlich spürte sie wie eine Hand sich an ihrem Haargummi zu schaffen machte. Überrascht bemerkte sie wie Seto ihren Haargummi löste, so dass ihr braunes Haar ihr in sanften Wellen über die Schultern fiel. "Offene Haare stehen dir besser," murmelte Seto leise und strich ihr sanft über ihr Haar. Laila spürte sofort wie ihr das Blut wieder ins Gesicht schoss. Seto schaffte es doch immer wieder sie aus der Fassung zu bringen. Manchmal behandelte er sie kalt und abweisend und dann war er wieder so sanft, ja schon beinah charmant. Ob er so jede Frau verführte? Laila schlug sich innerlich für diesen Gedanken aber die Frage lies sie dennoch nicht los. Verwirrt schloss sie die Augen. Das war ihr einfach zu viel. Sie war schon so oft verletzt worden und keiner schien sich wirklich um sie zu kümmern und jetzt lag sie in den Armen ihres Traummannes. Konnte sie ihm vertrauen? Würde er sich um sie sorgen wenn sie nicht mehr da wäre? Würde sie ihm fehlen wenn sie sterben würde? Würde er sie beschützen? So viele Fragen die sie nur zu fragen brauchte, doch etwas in ihr weigerte sich beharrlich Seto zu fragen. Sie hatte Angst vor den Antworten. Angst ihn zu verlieren. Angst noch einmal allein zu sein. Schüchtern lehnte sie sich an den Setos breite Brust und wartete auf Hände, die sie wieder weg drücken würden. Doch nichts geschah. Die Hand an ihrer Taille blieb und eine zweite gesellte sich sogar zu dieser. Zufrieden legte Laila ihre Hände auf Setos Brust und horchte auf dessen Herzschlag. Seto sog mit Genugtuung Lailas Duft in sich ein. Sie roch gut. Es war kein Parfum, kein Deo nichts in dieser Art. Es war ihr eigener Geruch, der von ihr ausging. Gerade wollte auch er die Augen schließen als sein Blick aus dem Fenster glitt. Wo waren sie? Das war nicht der Weg zurück zur Villa. Es schien so als würden sie aus der Stadt fahren. Wütend wollte er sich an seinen Fahrer wenden, als er bemerkte das dieser die schwarze Scheibe zwischen Fahrer und Passagier heruntergelassen hatte. Was sollte das werden? Seto drückte einen Knopf an seinem Armaturenbrett der ihn mit dem Fahrer verband. "Was soll das? Wer sind sie und wohin bringen sie uns hin?" Seto musste sich bemühen um nicht zu schreien. "Machen sie sich keine Sorge. Die Fahrt wird nicht all zu lang dauern," kam die Antwort bevor die Leitung unterbrochen wurde. Laila öffnete verwirrt die Augen als sie von Seto herunter geschoben wurde. Hektisch durchsuchte Seto seine Taschen in seinem Mantel. Nichts, kein Handy. Dabei war er sich sicher gewesen heute das Handy dabei gehabt zu haben. Erst vorhin hatte er noch mit einem Geschäftspartner telefoniert. Ein Griff in den Sitz vor sich verriet ihm das auch die Pistole ,die er dort immer versteckt hatte, verschwunden war. "Was ist los? Wohin fahren wir, Seto?" ängstlich blickte Laila Seto an. Die braunen Augen sahen ihn panisch an. Ausgerechnet heute wo Laila noch bei ihm war. Ein neues Gefühl das Seto bisher nur bei Mokuba gespürt hatte, stieg in Seto hoch. Verdammt, er machte sich Sorgen um Laila. "Wir werden entführt, Laila." ^o^°...................................^o^° So das wars fürs erste mal wieder. Ich weiss es ist wieder eine etwas blöde Stelle zum Aufhören aber wenn ich jetzt weiter schreibe dann wird das Kapitel zu lang. So sind es glaub wieder 10 Seiten in Word. Die Stelle mit dem Einkaufsbummel fand ich zwar ein bisschen langweilig, aber sonst bin ich eigentlich ganz zufrieden mit mir. Und ihr??? Bitte Kommis. Hab ich Kaiba zu sehr auftauen lassen?? Schnell schreibt mir eure Meinung. Euer chaos_angel_3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)