Visionen und andere Schwierigkeiten von DracaTec ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So dies ist meine erste OP FF hab lange überlegt, ob ich überhaupt eine schreibe, aber inspiriert durch die anderen hab ich es doch getan und hier ist sie. Ich wünsche euch viel Spaß. Zack! Mit einem gekonnten Schlag gab er seinem Gegner den Rest, der gleich daraufhin bewusstlos (und wahrscheinlich auch tot...) zusammensackte. ,Na endlich, der Typ war ja hartnäckig!' Erleichtert wischte sich der Schwertkämpfer die Stirn. ,Was wohl die anderen machen?' Überlegte er. Sie waren während des Kampfes getrennt worden. Irgendwelche Möchtegern-Piraten wagten es doch tatsächlich sie anzugreifen und hatten es unglaublicherweise geschafft die Strohhutbande in arge Bedrängnis zu versetzen. Schon vorher kamen Wolken auf, die nun bedrohlich über dem kleinen Dorf hingen, in dessen Bucht sie lagen. Und wie aufs Stichwort fielen auch schon die ersten Tropfen und der Regen wurde stetig heftiger. Zorro stand immer noch da. Er hatte eine Wunde an der rechten Schulter davongetragen, nicht tief, aber genug Blut um sein Oberteil durch den Regen rot zu färben. Es war still geworden. Es war keine bedrohliche Stille. Die Anwohner hatten sich in ihre Häuser begeben teils wegen dem Regen teils, weil nach ein paar Wortgefechten Ruffy und seine Kameraden in den Kampf übergegangen sind. Den Zorro wie immer gewann. Die Schwerter weiterhin umklammert, richtete er seinen Kopf gen Himmel. Eine Brise wehte durch die Gasse und ließ ihn eine Gänsehaut bekommen. Er spürte das Kribbeln in den Armen und steckte fast beiläufig die Schwerter zurück in die Scheiden. Er genoss jeden einzelnen Tropfen, der auf ihn hinunterprasselte. Seine Umgebung war ihm egal ebenso wie die Feuchtigkeit, die seine Sachen durchdrang und ihn bei anhaltendem Wind immer wieder frösteln ließ. Nach einigen Augenblicken der Entspannung bewegte er den Kopf in seine normale Position und sah seinen immer noch leblosen Gegner an. ,Soll ich schon zurückkehren?' Der Gedanke verschwand ebenso schnell wie er gekommen war. Er dachte an nichts sondern konzentrierte sich einzig und allein auf den Regen. Irgendwann setzte er sich ruhig, gelassen und bedächtig in Gang vorbei an den Häusern und hinaus aus dem Dorf auf eine Lichtung mit angrenzendem Wald. Sie war groß und Zorro kämpfte sich durchs hüfthohe Gras um sich in ihrer Mitte niederzulassen. Der Regen prasselte weiterhin unermüdlich. "Nur das würde ich vermissen..." sagte er leise zu sich selbst. Die Glieder ausgestreckt und in den wolkenverhangenen Himmel blickend schloss er langsam die Augen. Er spürte wie jede Anspannung wich und schlief nach einer Weile ein. Die anderen zu dem Zeitpunkt hatten ihre Kämpfe beendet und standen vor der Lamb im Regen. Sanji rauchte wie immer eine Zigarette und Ruffy grinste breit. Seit langem schon hatten sie keine ordentliche Keilerei gehabt und er freute sich natürlich über die willkommene Abwechslung. Sanji machte seine Zigarette aus und ging zum Schiff um sich ins Trockene zu setzen. "Sollten wir nicht auf Zorro warten?" fragte Robin als die anderen es Sanji gleichtaten. Nami winkte ab und meinte nur: "Ach, der hat sich bestimmt wieder verirrt..." und kurz danach: "Der kommt bestimmt wieder, wenn er Hunger hat..." Ruffy, der nur mit einem halben Ohr zu gehört hatte, sprang zu Sanji. "Ich hab auch Hunger!" quengelte er, woraufhin der Schiffskoch nickte und in der Kombüse verschwand. Also, dies ist erst eine kleine Einführung, bei genügend Feedback lade ich auch die anderen Kapitel hoch... Hoffe es hat euch gefallen gruß Draca-chan Kapitel 2: ----------- Hallihallo da meld ich mich mal, bin sehr froh über eure Kommis (danke Lintu Kuina-chan und erolan^^) Und weil ich so tolle Kommentare erhalten hab stell ich gleich mal die nächsten zwei Kaps rein XD Als er aufwachte, hatte es bereits aufgehört zu regnen. Die Halme unter ihm quietschten als er sich aufstützte und versuchte über die Lichtung zu sehen. Es war offensichtlich immer noch (oder wieder...) hell. Doch ihn kümmerte das herzlich wenig. Dichter Nebel war aufgezogen und erschwerte den Blick auf die Wiese. Er konnte kaum die Hand vor Augen sehen, ging aber dennoch zielstrebig in die Richtung, aus der er meinte gekommen zu sein (K.d.A.: ja, ja Zorro... wie üblich...-_-). Die Grashalme mit kleinen Regentropfen besetzt wogen sich unter seinen Schritten. Seine Kleidung war nicht getrocknet und er spürte einen leichten Schmerz in der Schulter von der Wunde, die er allerdings vorher noch nicht wahrgenommen hatte. Zu seiner Überraschung (K.d.A.: meiner nicht...) endete sein Weg vor dem Wald. Der Nebel war so dicht, beinahe wäre er gegen einen Baum geknallt, doch seufzend lehnte er sich an ihn. Er überlegte kurz, ob er weitergehen sollte, entschied sich aber mal glücklicherweise dafür zu warten bis der Nebel sich legte. Er schloss die Augen und genieste den Moment. Der angenehme Geruch, den man immer roch nach einem Regenguss, drang in seine Nase. Er atmete tief ein und aus. So wohl hatte er sich schon seit Wochen nicht mehr gefühlt. Nicht das ihm das Piratenleben keine Freude bereiten würde, aber es war doch etwas ganz anderes als wenn er an Bord lag und ein Nickerchen hielt oder wenn er einen Kampf bestreitete. Es war als verstand die Natur, dass er mal Zeit für sich brauchte. Er wusste nicht wie lange er so verharrte, aber es musste lange genug sein damit der Nebel sich soweit legen konnte, dass er den Weg zurück ins Dorf erkannte. Seine Sachen waren langsam getrocknet. Frustriert darüber, dass er zu seinen Kameraden zurückkehren musste, stapfte er durch die Straßen, die sich langsam wieder mit Leben füllten. Den Nebel bemerkte man in den Wegen nicht, dafür konnte man nicht weit genug sehen. Auf dem Marktplatz begegnete er Nami, die mit Einkäufen beladen war. Fast gleichgültig bemerkte sie ihn. "Du blutest...," kommentierte sie und wendete sich halb der Straße. "Ich weiß...," gab Zorro patzig zurück, aber da war sie auch schon wieder auf andere Dinge konzentriert. Übel gelaunt trottete er hinter ihr her (K.d.A.: Sicher ist sicher, was? ^^) bis sie zur Flying Lamb angekommen waren. Er legte sich an Bord und versuchte ein Schläfchen zu halten. "War es so anstrengend?, " meinte Sanji, als er ihn sah. Der Schwertkämpfer öffnete nur ein Auge, blickte ihn finster an und schloss es wieder. Die Sonne hatte alle Wolken vertrieben und trocknete Zorros Kleidung im Nu. Er wollte sich gerade erheben als Ruffy ein lautes "Achtung!" rief, gegen den überraschten Zorro knallte und ihn mit voller Wucht über die Reling katapultierte. "RUFFY!" brüllte er hinauf. Der war vollkommen unbeeindruckt, nein, es schien ihn sogar zu amüsieren. Grinsend sah er über das Geländer zu Zorro, der wieder pitschnass war. Fluchend kletterte er an Bord. Auf halben Weg hielt er inne und blickte hinter sich in die Wellen. Er sah einen Schatten und wusste sofort was es war, aber... das war unmöglich! Er schüttelte den Kopf, sah noch einmal hin und stellte fest, dass der Schatten verschwunden war. Langsam bemühte er sich an Deck. Seine Wut auf den Käpt'n war wie weggeblasen. Verwirrt, nass und unter den erstaunten blicken der Crew verließ er das Schiff. Irgendetwas stimmte überhaupt nicht, das wusste er. Zu erst die Sache mit dem Regen, was ja eher untypisch für ihn ist und dann dieser Schatten den er im Wasser sah. In dem Moment, als er ihn erblickte, wusste er was es war, aber nun hatte er keine Ahnung mehr (K.d.A.: Ach, er hat ja oft von nichts ne Ahnung ...^^). Er schlenderte durchs Dorf und versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen, was ihm nur schwer gelang. Die Leute blieben immer wieder stehen und sahen ihn erstaunt an. Plötzlich bemerkte er was es war. Sein Oberteil war immer noch blutgetränkt und verunsicherte offensichtlich die Anwohner. Aber das war jetzt auch egal, wenn er es einfach auszog, würden die Leute genauso glotzen wie zuvor. Ab und zu blieb er stehen und beobachtete an einer Wand gelehnt die Szenerie. Die Menschen hatten das Vergangene schon fast vergessen und gingen ihren üblichen Geschäften nach. Eigentlich wollte er nicht zurückgehen, aber zwangsläufigerweise musste er es nun einmal. Seine Sachen waren endlich trocken und er glaubte sich auch schon alles angesehen zu haben. An der Lamb angekommen, blieb er kurz stehen und schaute sich das Schiff an auf dem er schon so viele Abenteuer erlebt hatte. "Das war der Letzte! Jetzt ist alles trocken. Wir können los!" rief Sanji und entleerte mit einem Platsch den Eimer auf Zorro, der angesichts der Tatsache, dass er schon wieder nass war, langsam verzweifelte. "Spinnst du, du Idiot?! Kannst du nicht nachdenken, bevor du etwas tust?!" keifte Zorro den Schiffskoch an. "Kannst du nicht mal aufpassen, wo du stehst?!" kam als Antwort zurückgeschmettert. Er war viel zu erschöpft um sich jetzt noch mit dem zu streiten. Er legte sich ans Heck und schlief ein. Die anderen in des setzten die Segel und stachen in See. In der Dämmerung schlief er immer noch, während der Wind an Deck stärker wurde (K.d.A.: Was unseren Zorro natürlich nicht dazu bringt aufzuwachen, aufzustehen und sich drinnen hinzulegen ^^). Der Rest der Truppe hatte sich in die Kombüse begeben und aß zu Abend. "Sollten wir Zorro nicht reinholen?" fragte Chopper besorgt. "Ach was, der hält das aus!" meinte Sanji und damit war das Thema erledigt. Kapitel 3: ----------- Der Morgen danach begegnete Zorro mit aller Härte. Sein Kopf schmerzte und sein Körper war entkräftet. Des Weiteren spürte er mal wieder die Verletzung an der Schulter, die zwar nicht mehr blutete, aber das war auch alles. Unter Mühe und Not stand er auf und begab sich in die Küche, in der Sanji schon das Frühstück vorbereitete. "Deckst du bitte den Tisch?" fragte der, bekam aber keine Antwort. Der Grünhaarige setzte sich stattdessen lieber an den Tisch und ließ den Kopf darauf nieder. Der Koch brummte nur und widmete sich wieder seiner Arbeit. Konnte ihm ja egal sein, was der Typ machte, aber ein bisschen was auf dem Schiff könnte er auch mal machen. In Zorros Kopf drehte sich alles. Immer wieder flackerte etwas vor seinen Augen auf. Was es war konnte er allerdings nicht erkennen. Das Essen brachte ihn, Gott sei Dank, auf andere Gedanken und gab ihm wieder ein bisschen Kraft. Lysopp erzählte, natürlich, seine Version des letzten Kampfes, während Ruffy versuchte ihm dabei das Essen zu stehlen, was für allgemeine Heiterkeit sorgte. Nur Zorro, dessen Kopfschmerzen nicht besser wurden, lächelte anstatt in Gelächter auszubrechen wie die anderen (K.d.A.: Zorro lächeln?! *überrascht sei*). Nach dem Essen gingen alle wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nach. Nami las Zeitung, Sanji bereitete für die Mädels Cocktails, Chopper spielte mit Ruffy und Lysopp Karten, Robin schmökerte in einem Buch und Zorro trainierte. "Du hast geschummelt!" rief Lysopp zu seinem Käpt'n. "Hab ich gar nicht! Du bist ein Lügner!" entgegnete er ihm und steckte die Zunge raus. "Na, warte, das verlangt einen Tabascoangriff!" meinte Lysopp und lud schon mal seine Schleuder. "Jungs, könnt ihr nicht mal ruhig sein? Ich versuche mich zu konzentrieren." Nami schaute nur kurz auf, sah die zwei strafend an und verschwand wieder hinter der Zeitung. "Ja, seid endlich mal ruhig!" stimmte Sanji ihr zu und verpasste Ruffy einen kräftigen Tritt. "Hier, Namilein, für dich." Mit Herzchenaugen übergab er ihr einen Drink. "Dankeschön, Sanji. Und jetzt stör mich nicht mehr!" "Alles was du willst!" Er gab auch Robin ihr Getränk, die es mit einem Lächeln entgegen nahm, und ging dann wieder in die Küche. Zorro bekam das alles gar nicht richtig mit. Die Gedanken des Schwertkämpfers waren überall nur nicht bei der Sache. Er bemerkte gar nicht wie er leise anfing zu singen. Robin stoppte abrupt damit ihr Buch zu lesen und blickte Zorro fragend an. Leicht verwirrt davon sahen auch Ruffy, Chopper und Lysopp zu ihm hinüber. "Hey, wir brauchen ja gar keinen Musiker mehr!" stellte Ruffy fest und grinste übers ganze Gesicht. "Aber das ist doch nicht normal, oder?" meinte Chopper schockiert. "Na ja, ich weiß nicht..."gab Lysopp unsicher von sich. "Was singt er denn da?" mischte sich nun auch die Navigatorin ein. "Keine Ahnung, hab ich noch nie gehört und die Sprache kommt mir unbekannt vor..." antwortete Robin, was Zorros seltsamen Zustand nicht besser erscheinen ließ. Der Singende, der von all dem nichts mitbekam, hatte die Augen geschlossen und war tief in Erinnerungen versunken. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Er sah nichts außer Dunkelheit (K.d.A.: Was wahrscheinlich daran lag, dass er die Augen noch geschlossen hatte... -_-), hörte aber diese seltsame Musik, die er vor sich hin trällerte. Bis er die Augen öffnete und sich an Bord eines kleinen Bootes wieder fand. Er war keineswegs überrascht. Vor ihm saß ein Mann, Mitte 40, braune Haare, braune Augen, mit ockerfarbener und baumwollener Kleidung. Er ruderte kräftig, aber stetig. Zorro kannte ihn. Er war sich sicher, dass er ihn kannte, aber er konnte sich partout nicht erinnern woher. Das Meer war ruhig keine Wellen, kein Wind und strahlend blauer Himmel. Nicht anders kannte er es. Das heißt eigentlich doch, aber... Seine Gedanken überschlugen sich. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Er starrte hinaus aufs Wasser und sah wie plötzlich das Wasser eine Delle bekam und sich auftürmte ganz so wie wenn etwas aufsteigt. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Genau wie aktuell bei der Strohhutbande, die Zorro Zorro sein ließen und das Ungetüm, das da auftauchte, verängstigt und erstaunt anguckten. Es war ein Seekönig und zwar einer von der ganz großen Sorte, einer vom Calm Belt. Es lugte nur sein Kopf heraus, aber das genügte schon, denn der allein war schon mindestens zehnmal so groß wie die Lamb und er ließ sich auch nicht vom Geschrei der Besatzung stören. "Cool, der ist ja riesig!" bestaunte Ruffy den Koloss und grinste mal wieder. "Und wie riesig der ist! Wie kommt der denn hierher?" kreischte Nami und wurde dabei ebenso wie Lysopp und Chopper immer blasser. Panik machte sich unter ihnen breit. "Der muss sich irgendwie verirrt haben..." vermutete Robin. Zorro, immer noch geistesabwesend, stellte seine Singerei ein und stand auf um das Untier zu streicheln. Ruffy hielt das für eine überaus intelligente Idee (K.d.A.: Ist es aber nicht! Hörst du Ruffy?!) und tat es ihm gleich. Das Vieh, überaus zornig darüber, dass man es anfasste, öffnete sein Maul um den Störenfried zu verspeisen, was dieser grade so vermeiden konnte. Unser allseits bekannter Schwertkämpfer stand weiterhin unbeirrt und auch ungerührt vor dem Monstrum. Der Rest der Crew hatte sich auf die linke Seite des Schiffes begeben und hoffte, dass das alles bald ein Ende hatte. "Hey, du blödes Vieh, wehe, du versuchst das noch mal!" schmetterte der Kapitän zu ihm hinauf. "Ruffy, jetzt provozier ihn doch nicht!" sagte Nami mit zitternder Stimme, während Lysopp ihn versuchte davon abzuhalten es anzugreifen. Zorro (K.d.A.: ja, er steht immer noch da...^^) brüllte zwei für die andern unerkennbaren Sätze woraufhin der Seekönig wieder abtauchte. Sichtlich erleichtert darüber, dass die Bedrohung so einfach abgehauen war, gingen sie zu Zorro. Der sank plötzlich auf die Knie und brach bewusstlos zusammen. So das war jetzt erstmal alles für das nächste Kap braucht ihr noch ein klein wenig Geduld. Ich muss es noch abtippen (ja, ja ich und meine Zettelwirtschaft... -_-°) Denkt an die Kommis!!! gruß Draca-chan ^^ *freu* *total abgedreht sei* Kapitel 4: ----------- Das Ganze hat jetzt etwas länger gedauert obwohl ich es schon geschrieben hatte (ich bin einfach zu faul...)-_- Ich hoffe nur ich brauche für das nächste kap nicht wieder so lange. Thx @ all Kommischreiber!!! Ich hab mich sehr gefreut (ich fand die Story etwas merkwürdig, liegt aber wahrscheinlich daran das es meine erste FanFic ist ohne Charaktere von mir). Genug gelabert. Ich wünsch euch viel Spaß! @Kuina-chan: tja, also, woher genau das Ganze stammt, will ich an dieser Stelle nicht verraten, aber ich hab da so an die Musikrichtung von Toni Kater gedacht (so im Sinne von zweiraumwohnung, wenn dir das mehr sagt), aber vor allem an Wo ist das Ende der Welt (der Song ist so genial XD) @den Rest Schankedön für die Kommis!!! (ja momo auch an dich und vergiss nicht das du mal wieder sonntags ins net sollst!) "Hey, Zorro, was ist?" fragte Ruffy besorgt. "Er hat Fieber, kein hohes, aber, na ja. Er hat sich so etwas wie eine Erkältung eingefangen, oder so(K.d.A.: ja, bei der Menge Wasser ist das glaub ich auch kein Wunder...)." antwortete Chopper für den bewusstlosen Schwertkämpfer. Gemeinsam trugen sie ihn ins Krankenzimmer. Chopper bezog Wache, während die anderen ihren Tätigkeiten nachgingen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Er kannte doch diese Landschaft! Natürlich, es war seine Heimat! Er hattesie schon fast vergessen... der blaue Himmel, die weiten Ebenen hie und da mit Gras bewachsen und sonst übersät mit Feldern, im Osten die Häuser eines kleinen Dorfes und auf dem sandigen Boden kniet er. Eine Gestalt tritt näher. "Sieh nur! Ich hab die Blumen zum Wachsen gebracht." Bemerkte er und sah freudig zu der Gestalt auf. "Ja, ich seh 's, aber weißt du Pflanzen gewinnen keinen Krieg..." Traurig blickte Zorro ihn an, er war vielleicht 5 oder 6 (K.d.A: Zorro war natürlich so alt...nicht die Gestalt.) "Vielleicht kann ich auch etwas wachsen lassen, dass den Krieg gewinnen könnte..." überlegte er laut. Der Mann nickte zustimmend. "Ja, das wäre gut!" lobte er ihn und lächelte sanft. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Chopper war verwirrt. Es konnten nur Fieberfantasien sein, aber warum sollte jemand so etwas sagen? "Vielleicht kann ich etwas wachsen lassen, dass den Krieg gewinnen könnte..." hatte Zorro gesagt, gelächelt und war wieder in unruhigen Schlaf gefallen. Der Elch machte sich Sorgen. Stand es schlechter um den Grünhaarigen als er dachte? Seine Gedanken wurden von Robin unterbrochen, die herein kam. "Na, wie geht es ihm?" "Er fantasiert und hat Fieber, aber ansonsten..." antwortete Chopper und kicherte angespannt. Robin nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben den kleinen Arzt. "Sanji hat was zu essen gemacht. Ich bin schon fertig. Geh du nur! Ich bleibe hier." Meinte sie. Er tat wie ihm aufgetragen und verließ das Arztzimmer. Zorro begann wieder leise ein Lied. Sie sah ihn erfreut an und stützte ihr Kinn auf die Hand. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Es war wie zuvor schon seine Heimat. Nur, das dieses Mal die weiten Ebenen von Leichen gesäumt waren. Der Himmel blitzte blau wie immer als wollte er sie verhöhnen. Das Licht spiegelte sich im Blut der Toten wider. Zorro, kaum älter geworden als das letzte Mal, stand da blutverschmiert und blickte übers Schlachtfeld. Hinter ihm kam eine junge Frau zum Vorschein und stürmte zu ihm. "Wieso?" brüllte sie ihn an. Er sah teilnahmslos zurück. "Du hättest sie retten können!" schrie sie weiter und schüttelte ihn durch. "Aber... ich... konnte nur mich selbst schützen..." gab er von sich, was auf wenig Verständnis stieß. "So ein Unsinn! Du hättest es gekonnt! Ich weiß es doch! Tu nicht so als wäre das nicht deine Schuld!" kreischte sie. "Es ist auch nicht meine Schuld! Ich kann weder was für den Krieg noch dafür, dass alle tot sind!" sagte er und dabei stießen ihm Tränen in die Augen, während sie immer noch fest an seinen Schultern festhielt. "Doch! Du hättest..." weiter kam sie nicht. Sie brach in Tränen aus und fiel auf die Knie. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ,Was träumt er da?' fragte sich Robin. Er hatte auf einmal begonnen zu brüllen, dass er am Krieg nicht Schuld wäre und ähnliches. Doch nun war er verstummt. Robin machte sich Sorgen. Für sie war er einer der stärksten und zugleich angreifbarsten Männer, die sie je getroffen hatte. Er war schüchtern und konnte doch aufbrausend werden. Er konnte gnadenlos sein und doch manchmal zärtlich. Aber eines das war er immer: verschlossen. Auch wenn er mit den anderen lachte, redete er nie über seine Vergangenheit oder sonst irgendetwas, das ihn betraf. Vielleicht wusste sie es auch nicht, weil sie so spät dazu kam, aber das war unwahrscheinlich. Nicht nur das ließ sie nicht los auch, dass er vom Krieg sprach, war seltsam. Sollten es wirklich Erinnerungen sein, so wusste sie keinen Ort, wo in den letzten Jahren etwas stattfand, das man hätte Krieg nennen können. Was also war los? In den nächsten Stunden wurden seine Fieberfantasien immer heftiger. Chopper kam ab und zu um nach dem rechten zu sehen, aber Robin schickte ihn nach einer Weile wieder weg. Sie machte sich ernsthaft Sorgen. Je länger sie zuhörte desto besser verstand sie von was er da fantasierte. Keine Frage, es war seine Vergangenheit, aber ganz sicher waren es Erinnerungen, die er schon längst verdrängt hatte. Eins stand fest: Sie waren ungeordnet. Mal erzählte er was von seinen Eltern, dann waren sie gestorben und später waren sie wieder da. In seiner Heimat gab es ganz offensichtlich Krieg und Zorro war zu diesem Zeitpunkt keineswegs in dem Alter in dem er das ordentlich hätte verarbeiten können. Manchmal wiederholte sich eine Erinnerung wie die vom Schlachtfeld ebenso wie der Satz den er zu dem Seekönig gebrüllt hatte, aber in verschiedenen Situationen. In ruhigen Minuten, wenn er nicht gerade träumte, betrachtete Robin sein Gesicht. Er war wirklich süß, wenn er leise vor sich hin atmete. Zufrieden lächelte sie dann und vergaß für eine Weile alles um sich herum. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Wie konnte das sein? Er sah sie immer wieder sterben obwohl er sie nicht hätte sehen können als sie starb. Verzweifelt hielt er sich die Augen zu, doch es nützte nichts. Immer und immer wieder sah er ihren leblosen Körper dort, leblos und hilflos, ohne Leben. Dann zwischendurch die Schlacht. Andauernd. Er selbst gefesselt im Kampf doch das irgendwann automatisch und er konzentrierte sich auf die Umgebung. Hinter ihm, vor ihm, neben ihm, seine Kameraden und Kampfgefährten gingen einer nach dem anderen zu Boden. Das Blut durchtränkte die Erde und glitzerte trügerisch in der ewigen Sonne. Auch an ihm klebte es und schien ihm je mehr es wurde immer weiter zu Boden zu reißen und immer kurz bevor er keine Kraft mehr hat, geht sein letzter Gegner zu Grunde ebenso wie sein letzter Kampfgenosse. Und dann sie! Eine junge, vielleicht 20 Jahre alt, schlanke blonde Frau genauso blutgetränkt wie alles andere stapft auf ihn zu und beschimpft ihn. Würde sie sich nicht bewegen, würde man sie zu den anderen Leichnamen zählen, doch sie tat es leider nicht und so war er immer und immer wieder ihren Anschuldigen und Verleumdungen ausgesetzt. Ständig dieselben Szenen. Am Liebsten würde er all dem Entfliehen, doch all seine Bemühungen und Versuche scheiterten. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So bis dahin... Ich nehme keine Vorschläge für den weiteen Story verlauf an, weil ich in etwa weiß was passieren wird und muss (mach ich nämlich immer gern XD... das mit dem Vorschläge machen...) Bitte um Kommis! gruß Draca-chan Kapitel 5: ----------- Ha ha hat doch nicht so lang gedauert wie ich dachte (ich hoff irgendwie das bleibt so...)Also, ist hier das nächste Kap. Ich hatte eine Eingebung und musste alles wieder umändern, was ich mir überlegt hatte, aber es müsste immer noch klappen wie ich es mir vorstelle... Kapitel 5 Der Kommandant (ja mal mit Titel... XD) Nach etwa 5 Tagen war alles ausgestanden. Zorro erholte sich und erwachte aus seinen Träumen. Robin war an seiner Seite und ihr fiel ein Stein vom Herzen als er die Augen öffnete. Geistig war er vollkommen abwesend und dachte über seine Träume nach, die immer weiter verblassten. "Zorro?!" fragte sie nach ein paar Minuten. Er hatte weder die Kraft noch die Lust sich mit ihr zu unterhalten. Er konzentrierte sich auf seine verschwommenen Träume und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Sie verstand, sie verstand sogar gut. Zorro war im Moment einfach gar nicht in der Lage ihr zu Antworten und so ging sie hinaus zu den anderen. Eine Weile blieb er liegen, aber nach einer Weile richtete sich auf, aber das, was danach geschah nahm er kaum war. Sein Körper handelte von allein. Er stand auf und verließ wie kurz zuvor Robin den Raum. Die Sonne stach ihm entgegen und wärmte angenehm sein Gesicht. Eine leichte Brise wehte und ließ ihn einfach entspannen. Alle anderen waren an Deck und beobachteten Zorro, der keine Anstalten machte auch nur irgendein Interesse an ihnen zu zeigen. "Hey, Zorro, alles in Ordnung?" fragte Nami als erste. Er antwortete nicht. Er hörte sie gar nicht. Langsam ging er aus der Tür heraus und wollte in Richtung Heck. "Zorro?!" rief Sanji. Der Koch fand diese Situation unangenehm und versuchte den Schwertkämpfer mit einem gezielten Tritt aus seiner Trance zu holen. Der parrierte den Schlag und schlug reflexartig zurück, und zwar mit dem Schwert, das nur knapp an Sanjis linkem Ohr vorbei sauste. "Was?!" entfuhr dem Blonden nur. "Was soll das?" Zorro achtete nicht darauf, sondern stieg die Treppe hinauf. Links neben ihm lehnte Robin auf dem Geländer und beobachtete die Szene besorgt. Ihr kam eine Idee wie sie Zorro aus der Trance holen und gleichzeitig etwas kriegen konnte, was sie schon lange wollte. Mit entschlossenen Schritten ging sie auf ihn zu. Die anderen sahen interessiert zu und schon in der nächsten Sekunde waren sie nur noch baff. Robin hatte dem jetzt äußerst verstört guckenden Zorro einen leidenschaftlichen Kuss gegeben und blickte ihn mit einem triumphierenden Lächeln an. "Was sollte das?!" rief er wütend und perplex zugleich. "Alles andere versagte, irgendetwas musste ich tun." Antwortete sie nur selbstsicher. Zorro spürte sein Herz in den Schläfen hämmern. Wenn er jetzt noch länger hier blieb würde er Robin wahrscheinlich irgendwas antun. Er atmete durch und legte sich endlich ans Heck um auszuruhen. Stumm betrachtete er die See. Die andren wollten sich darüber gar keine Gedanken machen, es würde bei Zorro sowieso nichts bringen, und gingen ihren Tätigkeiten nach. Nami zeichnete an einer Karte, Sanji war in die Küche gegangen und Ruffy, Lysopp und Chopper spielten Karten. Robin stand eine Weile am Geländer und beobachtete sie dabei. Sie verstand nicht, warum sie das was grade lief, einfach ignorierten. Glaubten sie allen ernstes das Ganze würde sich in Rauch auflösen? Auch wenn Zorro ein Einzelgänger war und nicht gerne über persönliche Dinge redete, so war Robin doch klar, dass sie unbedingt mit ihm reden sollte. Egal, ob er sie dafür hassen und vielleicht auch verachten würde. Sie richtete sich also auf und ging zu ihm. Zwar abwesend, aber ansprechbar saß er da. Er bemerkte wie sie sich neben ihn stellte und an die Reling lehnte. "Was willst du?" fragte er schlecht gelaunt. Er hoffte er würde sie irgendwie vertreiben können. "Was ist los?" antwortete sie mit einer Gegenfrage und sah ihm in die Augen. "Was soll los sein? Nichts ist." Er wich dem Blick aus. "Tu nicht so! Was ist mit dir los? Warum schaffst du es nicht auch nur auf irgendeine Weise mit mir vernünftig zu reden?" erwiderte sie ruhig. "Ich hab keine Lust, verschwinde! Und außerdem wüsste ich nicht, was dich meine Probleme oder auch nicht Probleme etwas angehen." Wieder stieg diese Wut in ihm hoch. ,Warum tut sie das?!' schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. "Was mich deine Probleme angehen?! Hör mal, wir sind eine Crew und auf einander angewiesen. Wenn du glaubst, dass du deine Sachen einfach in dich hineinfressen kannst, bist du schief gewickelt. Auch, wenn die anderen dich gewähren lassen, ich tue das nicht!" Ihre Stimme war energisch. Doch er ließ sich nicht beeindrucken. "Dass wir zu einer Mannschaft gehören, gibt dir nicht das Recht mich auszuhorchen und mir blödsinnige Vorträge zu halten! Warum kannst du das nicht akzeptieren?" Er war gefasst und versuchte sich seine Anspannung nicht anmerken zu lassen. "Ach?! Nein?! Ist dir der Begriff Gemeinschaft bewusst? Sollten wir in Gefahr geraten, müssen wir uns auf alle Verlassen können...!" Sie wurde von ihm unterbrochen. Er stand mit einem Ruck auf und hielt sie energisch am Handgelenk fest. "ICH BIN NICHT FÜR EUCH VERANTWORTLICH! UND AUCH NICHT DAFÜR, OB JEMAND STIRBT ODER SONSTIGES!" Seine Wut war grenzenlos. Er hatte keine Ahnung warum er deswegen so wütend wurde, aber er handelte ganz instinktiv. Sein Herzschlag pulsierte heftig in seinen Schläfen und verursachte ihm Kopfschmerzen. Robin erschrak und spürte echte Angst vor dem Schwertkämpfer, der sonst nie so reagierte. Sie löste sich aus seinem Griff uns senkte den Blick. Er schloss die Augen und setzte sich als sei nichts geschehen. Doch dann fuhr er sich durch die Haare und Robin stutzte. Er war wirklich etwas durch den Wind. Sie ging ohne ihn die nächsten Stunden zu belästigen. Über das Thema wurde geschwiegen und drückte die Stimmung auf dem Schiff ungemein. Keiner versuchte auch nur ein Wort zu viel mit Zorro zu reden. Den nächsten Tag liefen sie in einem Hafen ein. Sie gingen alle getrennt von Bord um Erledigungen zu tätigen. Zorro spazierte durch die Straßen und versuchte sich krampfhaft an die gestern noch verschwommenen Träume zu erinnern, die heute nur noch ein seltsames Gefühl in ihm hervorriefen. Abseits vom Markt sah er einen Mann. Schwarze Haare, schwarze Kleidung und eine Zigarette im Mundwinkel. Er klimperte ein paar Akkorde auf seiner Gitarre. Sein Blick war konzentriert. "Kommandant?!" stotterte Zorro und wunderte sich über sich selbst, da es mal wieder eine Instinkthandlung war. Er hatte keine Ahnung, woher er ihn kannte oder warum er sich an seinen Namen erinnerte. Der Angesprochene drehte den Kopf zu ihm hin. Leicht verwundert hörte er auf u spielen. "Hm...?" brummte er. Dann erkannte er. "Lorenor Zorro! Natürlich, entschuldige, es ist schon lange her..." sagte er ohne so freundlich zu klingen, wie seine Worte vermuten ließen. "Ja, also ehrlich gesagt, weiß ich nicht so ganz..." gab Zorro zu. "Scheint so. Auch, wenn ich es dir jetzt erklären könnte, ich hab so gar keinen Bock anzufangen dir alles zu erklären. Also, gehen wir lieber was trinken!" Er konnte gar nichts anderes als zu nicken. Der Schwarzhaarige besaß so kühle tiefblaue Augen, dass er gar nicht anders konnte. Man spürte, dass dieser Kerl äußerst gefährlich war, wenn man nicht auf seiner Seite steht. Wortlos schulterte er die Gitarre und ging mit dem Schwertkämpfer ins nächste Lokal. Ich weiß, ist n doofes Ende, aber ich musste irgendwo aufhören... Ich hoffe, es hat euch gefallen und bitte wieder Kommis ja? gruß von de Draca-chan ^^ Kapitel 6: ----------- So. Gomen-ne erstmal. Es tut mir ja so Leid, dass ich nicht früher was gemacht habe, aber erstens war ich faul und zweitens hatte ich auch keine Zeit. Das nächste Kapitel ist dafür schon in Arbeit^^. Ich werd mir Mühe geben (so wie immer nur mehr XD). Thx @ all Kommischreiber danke danke danke!!! *verbeug* aber wenn ihr grad Zeit habt könnt ihr ja dann auch noch meine anderen Geschichten lesen (ich will mich ja nicht aufdrängen... ^^) Na ja genug geschwafelt. Hier habt ihr das neue Kapitel: Robin war schon früher zur Lamb zurückgekehrt. Sie war nicht in der Stimmung sich die Stadt anzuschauen. Der Himmel war strahlend blau und si hatte sich wie Zorro manchmal an Deck gelegt um in besagten Himmel zu beobachten. Es war ein klares helles Gefühl als ob alles andere egal wäre. Sie glaubte, wenn sie die Augen zu und wieder aufmachte, würde sie an einem anderen Ort aufwachen. Ohne Verantwortung, ohne die andren, ohne diesen ganzen Mist, der ihr auf der Seele lag. Ihr ging nicht aus dem Kopf, warum der Rest der Crew nicht das bedürfnis hatten, sich mit Zorro auseinander zu setzen. "Hallo, Robin-schatz!" rief Sanji. Sie setzte sich auf und sah zu ihm und den ebenfalls zurückgekehrten Chopper, der die Einkäufe trug. "Na, alles bekommen?" fragte sie. "Natürlich..." meinte Sanji und half Chopper alles wegzupacken. Im Vorratsraum stellte sie sich in die Tür und sah ihnen zu. "Sagt mal...Wieso kümmert es euch nicht, was mit Zorro ist?" Ihre Stimme hatte einen vorwurfsvollen Unterton. "Was sollte mich Zorro angehen?!" antwortete Sanji wütend, wobei er Robin fest anblickte. "Na, weil er zur Mannschaft gehört, deshalb vielleicht?!" sagte sie ruhig. "Ich hatte den Eindruck, dass er gar nicht angesprochen werden will und dass es gefährlich ist, wenn man es trotzdem tut...aber warum sorgt dich das?" mischte sich Chopper ein. Robin ging aus der Tür damit die andren nach getaner Arbeit hinausgehen konnten. "Es ist, weil ihr euch um alles sorgt nur nicht um eure Kameraden." Sagte sie. Sanji lehnte sich neben den Mast und sah Robin, die an der gegenüberliegenden Wand war, fest an. "Mit Kameraden meinst du Zorro, was?" "Es ist, dass es euch scheinbar egal ist, was er tut. Hauptsache er ist nicht gegen euch!" gab sie zurück. "Glaub mir so ist das ganz und gar nicht. Es ist nur, dass Zorro nicht mit uns darüber redet und je mehr du versuchst desto mehr blockt er ab und zieht sich zurück." Erklärte ihr der Koch doch sie schüttelte nur den Kopf. "Nein...nein! Wenn ihr alles so beibehaltet wie bisher, wird es nur schlimmer. Glaubst du denn wirklich, dass er ohne Einfluss so geworden ist? Ich meine, was passiert ist in der Vergangenheit, was ihn bedrückt, worüber er mit niemanden spricht, weil er selbst dadurch unfähig ist etwas dagegen zu unternehmen." Sie stand immer noch ungerührt da und sah ihm in die Augen. "Du hast dir viele Gedanken darüber gemacht, was? Du scheinst ihn ja richtig zu mögen?!" sagte er und grinste amüsiert. "Ja, na und?! Ich weiß nicht, was daran so unverständlich und komisch ist..." "Ich mische mich nur ungern ein, aber da wir schon über Zorro reden, dann seht doch mal nach links." Unterbrach Chopper. Sie sahen wie aufgetragen in die Richtung, die Chopper meinte. Dort stand Zorro gemeinsam mit einem schwarzgekleideten Mann und unterhielt sich angeregt mit ihm. "Merkwürdig..." kommentierte Sanji. "Aber sag mal, was ist nun? Willst du es mir immer noch nicht sagen?" fragte Zorro. Der Kommandant machte einen Zug von seiner Zigarette und ließ sich vom doch schon etwas ungeduldig gewordenen Zorro nicht aus der Ruhe bringen. "Ich... hab immer noch keine Lust..." antwortete er dann. "Außerdem hab ich mir was überlegt." Der Schwertkämpfer sah ihn erwartungsvoll an. Sein gegenüber machte mal wieder eine lange Pause. (K.d.A.: Nicht das er langsam ist oder so, er macht das mit Absicht um zu provozieren....^^) Zorro verschränkte die Arme. "Also: Erstens, wird ich es dir nicht sagen. Ich gebe deiner Erinnerung höchstens ein paar Hilfestellung." Sagte er und sog an seiner Zigarette. "Zweitens..." "Ich kann es mir denken, du kommst mit, nicht wahr?" unterbrach und beendete er die Antwort seines Kommandanten, der nickte zustimmend. "Gut kombiniert." Lobte er den Schwertkämpfer. "Nicht schwer." Gab Zorro zurück. "Du solltest allerdings Ruffy finden um es ihm zu sagen und erzähl ihm am Besten von deiner Gitarre..." Der Schwarzhaarige winkte ab. "Der Typ trägt einen Strohhut, nicht?" Zorro nickte. Der Kommandant ging wieder in die Stadt hinein und ließ ihn zurück. Beim Gedanken daran, dass er jetzt jemanden auf dem Schiff hatte mit dem er sich unterhalten konnte und der ihn auch verstand, bekam er das Gefühl nicht allein zu sein, das erste Mal. "Wer war denn das?" fragte Sanji. "Hm, aber er hat es geschafft sich richtig mit ihm zu unterhalten." Warf Robin ein. Sanji sagte dazu nichts. Ihm war klar wie Robin zu Zorro stand. Er glaubte sogar, dass sie die Crew in gewisser Weise für ihr verhalten ihm gegenüber verachtete. Für den Koch stellte sich dadurch die Frage wie sie sich denn verhalten sollten. Sie kannten ihn ja viel zu schlecht um darüber ein Urteil fällen zu können. Zorro stand an der Wand eines Hauses und hatte die Augen geschlossen. Würde sich jetzt alles aufklären? Das hoffte er von ganzem Herzen. Vor allem, weil Robin ihm auf die Nerven ging. Immerzu fragte sie ihn aus als ob es sie etwas anginge oder ob es sie betreffen würde. Ihm fiel nicht auf, dass sie das aus Sorge tut, sondern betrachtete es misstrauisch. Wenigstens, so glaubte er, würde das bald vorbei sein... Einige Zeit später ging er an Bord und legte sich hin. Lysopp betrat kurz nach ihm das Schiff und erschauderte als er die kühle Atmosphäre an Bord spürte, kümmerte sich aber nicht weiter darum, sondern ließ alles sein wie es war. "Sanji, machst du was zu essen?" fragte Nami als sie gerade zurückkam. "Natürlich, meine Holde!" erwiderte Sanji und flog mit Herzchenaugen in die Küche. "Da scheint etwas in Gang zu sein..." meinte Nami. "Wie meinst du das?" hakte Robin nach Zorro immer im Augenwinkel beobachtend. (K.d.A.: Robin ist besessen!...Krass! XD) "Na, weil Ruffy sich vorhin wie ein Bekloppter über irgendwas gefreut hat." Antwortete die Navigatorin. "Ruffy freut sich über so ziemlich alles!" meinte Lysopp, der gerade an einer neuen Erfindung bastelte. "Und du fürchtest dich vor so ziemlich allem!" bemerkte Zorro und schlief wieder ein (oder tat zumindest so). Lysopp rümpfte nur die Nase. Ruffy währenddessen stolzierte gut gelaunt aufs Schiff unter neugierigen Blicken seiner Crew. "Na, wie geht's?" fragte er in die Runde. "Gut, aber sag mal, warum bist du so gut drauf?" meinte Nami und ging in die Richtung des Käptns um ihm zu deuten, dass er besser lieber antworten sollte. "Ja, also..." begann er und sah amüsiert in den Himmel. Dann grinste er sie an. "Ich hab nen Musiker." Sein Blick wanderte zum schlafenden Zorro. "Noch einen....nur aktiver!" Nami und die andren sahen den Strohhutjungen an. "Wie, was, ein Neuer?" Ruffy nickte. "Der ist cool..." sagte er dann nur noch und verschwand in der Küche. "Hm, ich bin misstrauisch..." meinte Nami nachdenklich. "Hast du vielleicht was damit zu tun?" wendete sich Robin an Zorro. Der Schwertkämpfer öffnete die Augen. "Inwiefern?" fragte er unschuldig, auch wenn er wusste was sie meinte. Sie ging nicht näher darauf ein, auch wenn es sie freute, dass er sie nicht mehr ignorierte. Hach ja, Zorro wird langsam munter...(wie auch immer man das verstehen mag XD) Würd mich sehr über kommis freuen!!! gruß von de Draca-chan XD *winkz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)