Visionen und andere Schwierigkeiten von DracaTec ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Das Ganze hat jetzt etwas länger gedauert obwohl ich es schon geschrieben hatte (ich bin einfach zu faul...)-_- Ich hoffe nur ich brauche für das nächste kap nicht wieder so lange. Thx @ all Kommischreiber!!! Ich hab mich sehr gefreut (ich fand die Story etwas merkwürdig, liegt aber wahrscheinlich daran das es meine erste FanFic ist ohne Charaktere von mir). Genug gelabert. Ich wünsch euch viel Spaß! @Kuina-chan: tja, also, woher genau das Ganze stammt, will ich an dieser Stelle nicht verraten, aber ich hab da so an die Musikrichtung von Toni Kater gedacht (so im Sinne von zweiraumwohnung, wenn dir das mehr sagt), aber vor allem an Wo ist das Ende der Welt (der Song ist so genial XD) @den Rest Schankedön für die Kommis!!! (ja momo auch an dich und vergiss nicht das du mal wieder sonntags ins net sollst!) "Hey, Zorro, was ist?" fragte Ruffy besorgt. "Er hat Fieber, kein hohes, aber, na ja. Er hat sich so etwas wie eine Erkältung eingefangen, oder so(K.d.A.: ja, bei der Menge Wasser ist das glaub ich auch kein Wunder...)." antwortete Chopper für den bewusstlosen Schwertkämpfer. Gemeinsam trugen sie ihn ins Krankenzimmer. Chopper bezog Wache, während die anderen ihren Tätigkeiten nachgingen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Er kannte doch diese Landschaft! Natürlich, es war seine Heimat! Er hattesie schon fast vergessen... der blaue Himmel, die weiten Ebenen hie und da mit Gras bewachsen und sonst übersät mit Feldern, im Osten die Häuser eines kleinen Dorfes und auf dem sandigen Boden kniet er. Eine Gestalt tritt näher. "Sieh nur! Ich hab die Blumen zum Wachsen gebracht." Bemerkte er und sah freudig zu der Gestalt auf. "Ja, ich seh 's, aber weißt du Pflanzen gewinnen keinen Krieg..." Traurig blickte Zorro ihn an, er war vielleicht 5 oder 6 (K.d.A: Zorro war natürlich so alt...nicht die Gestalt.) "Vielleicht kann ich auch etwas wachsen lassen, dass den Krieg gewinnen könnte..." überlegte er laut. Der Mann nickte zustimmend. "Ja, das wäre gut!" lobte er ihn und lächelte sanft. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Chopper war verwirrt. Es konnten nur Fieberfantasien sein, aber warum sollte jemand so etwas sagen? "Vielleicht kann ich etwas wachsen lassen, dass den Krieg gewinnen könnte..." hatte Zorro gesagt, gelächelt und war wieder in unruhigen Schlaf gefallen. Der Elch machte sich Sorgen. Stand es schlechter um den Grünhaarigen als er dachte? Seine Gedanken wurden von Robin unterbrochen, die herein kam. "Na, wie geht es ihm?" "Er fantasiert und hat Fieber, aber ansonsten..." antwortete Chopper und kicherte angespannt. Robin nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben den kleinen Arzt. "Sanji hat was zu essen gemacht. Ich bin schon fertig. Geh du nur! Ich bleibe hier." Meinte sie. Er tat wie ihm aufgetragen und verließ das Arztzimmer. Zorro begann wieder leise ein Lied. Sie sah ihn erfreut an und stützte ihr Kinn auf die Hand. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Es war wie zuvor schon seine Heimat. Nur, das dieses Mal die weiten Ebenen von Leichen gesäumt waren. Der Himmel blitzte blau wie immer als wollte er sie verhöhnen. Das Licht spiegelte sich im Blut der Toten wider. Zorro, kaum älter geworden als das letzte Mal, stand da blutverschmiert und blickte übers Schlachtfeld. Hinter ihm kam eine junge Frau zum Vorschein und stürmte zu ihm. "Wieso?" brüllte sie ihn an. Er sah teilnahmslos zurück. "Du hättest sie retten können!" schrie sie weiter und schüttelte ihn durch. "Aber... ich... konnte nur mich selbst schützen..." gab er von sich, was auf wenig Verständnis stieß. "So ein Unsinn! Du hättest es gekonnt! Ich weiß es doch! Tu nicht so als wäre das nicht deine Schuld!" kreischte sie. "Es ist auch nicht meine Schuld! Ich kann weder was für den Krieg noch dafür, dass alle tot sind!" sagte er und dabei stießen ihm Tränen in die Augen, während sie immer noch fest an seinen Schultern festhielt. "Doch! Du hättest..." weiter kam sie nicht. Sie brach in Tränen aus und fiel auf die Knie. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ,Was träumt er da?' fragte sich Robin. Er hatte auf einmal begonnen zu brüllen, dass er am Krieg nicht Schuld wäre und ähnliches. Doch nun war er verstummt. Robin machte sich Sorgen. Für sie war er einer der stärksten und zugleich angreifbarsten Männer, die sie je getroffen hatte. Er war schüchtern und konnte doch aufbrausend werden. Er konnte gnadenlos sein und doch manchmal zärtlich. Aber eines das war er immer: verschlossen. Auch wenn er mit den anderen lachte, redete er nie über seine Vergangenheit oder sonst irgendetwas, das ihn betraf. Vielleicht wusste sie es auch nicht, weil sie so spät dazu kam, aber das war unwahrscheinlich. Nicht nur das ließ sie nicht los auch, dass er vom Krieg sprach, war seltsam. Sollten es wirklich Erinnerungen sein, so wusste sie keinen Ort, wo in den letzten Jahren etwas stattfand, das man hätte Krieg nennen können. Was also war los? In den nächsten Stunden wurden seine Fieberfantasien immer heftiger. Chopper kam ab und zu um nach dem rechten zu sehen, aber Robin schickte ihn nach einer Weile wieder weg. Sie machte sich ernsthaft Sorgen. Je länger sie zuhörte desto besser verstand sie von was er da fantasierte. Keine Frage, es war seine Vergangenheit, aber ganz sicher waren es Erinnerungen, die er schon längst verdrängt hatte. Eins stand fest: Sie waren ungeordnet. Mal erzählte er was von seinen Eltern, dann waren sie gestorben und später waren sie wieder da. In seiner Heimat gab es ganz offensichtlich Krieg und Zorro war zu diesem Zeitpunkt keineswegs in dem Alter in dem er das ordentlich hätte verarbeiten können. Manchmal wiederholte sich eine Erinnerung wie die vom Schlachtfeld ebenso wie der Satz den er zu dem Seekönig gebrüllt hatte, aber in verschiedenen Situationen. In ruhigen Minuten, wenn er nicht gerade träumte, betrachtete Robin sein Gesicht. Er war wirklich süß, wenn er leise vor sich hin atmete. Zufrieden lächelte sie dann und vergaß für eine Weile alles um sich herum. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Wie konnte das sein? Er sah sie immer wieder sterben obwohl er sie nicht hätte sehen können als sie starb. Verzweifelt hielt er sich die Augen zu, doch es nützte nichts. Immer und immer wieder sah er ihren leblosen Körper dort, leblos und hilflos, ohne Leben. Dann zwischendurch die Schlacht. Andauernd. Er selbst gefesselt im Kampf doch das irgendwann automatisch und er konzentrierte sich auf die Umgebung. Hinter ihm, vor ihm, neben ihm, seine Kameraden und Kampfgefährten gingen einer nach dem anderen zu Boden. Das Blut durchtränkte die Erde und glitzerte trügerisch in der ewigen Sonne. Auch an ihm klebte es und schien ihm je mehr es wurde immer weiter zu Boden zu reißen und immer kurz bevor er keine Kraft mehr hat, geht sein letzter Gegner zu Grunde ebenso wie sein letzter Kampfgenosse. Und dann sie! Eine junge, vielleicht 20 Jahre alt, schlanke blonde Frau genauso blutgetränkt wie alles andere stapft auf ihn zu und beschimpft ihn. Würde sie sich nicht bewegen, würde man sie zu den anderen Leichnamen zählen, doch sie tat es leider nicht und so war er immer und immer wieder ihren Anschuldigen und Verleumdungen ausgesetzt. Ständig dieselben Szenen. Am Liebsten würde er all dem Entfliehen, doch all seine Bemühungen und Versuche scheiterten. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So bis dahin... Ich nehme keine Vorschläge für den weiteen Story verlauf an, weil ich in etwa weiß was passieren wird und muss (mach ich nämlich immer gern XD... das mit dem Vorschläge machen...) Bitte um Kommis! gruß Draca-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)