Neuanfang von Silberschwinge (Harry x Draco) ================================================================================ Kapitel 24: Heuler ------------------ So, Leute! Hier kommt das nächste Kapitel! Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber mein Monitor hat leider seinen Geist aufgegeben und an diesem hier kann ich nicht so lange bleiben. Immerhin muss ich selber noch FF lesen und kommentieren. Aber nun geht es weiter... Ich werde jetzt auch fleißig weiterschreiben... Versprochen! ================================================================= Kapitel 24: Heuler Es war der Morgen vor Harrys Geburtstag, als er unten mit den Malfoys am Frühstückstisch saß und über den Verlauf des morgigen Tages redeten. Narzissa wollte für den jungen Elf ebenso eine Feier veranstalten, wie sie es für ihren Sohn getan hatte. Harry kam dem zuerst sehr skeptisch entgegen, da er seinen Geburtstag noch nie richtig gefeiert hatte. Doch nach einigen Argumenten von Zissa und einem flehenden Blick von Draco reichten aus, um ihn umzustimmen. Zissa machte gerade Vorschläge, wen sie denn so kurzfristig noch einladen könnte, als plötzlich eine Schuleule vor Harry auf dem Tisch landete und dabei eine Schüssel mit getrocknetem Obst umstieß. Der Vogel aber ignorierte dies gekonnt und streckte dem Elf einfach sein rechtes Bein entgegen, an dem ein Umschlag festgebunden war. Nachdem Harry ihn gelöst hatte, flatterte die Eule auch schon wieder eilig davon. „So was... Scheint ja keine Antwort zu erwarten.“ Erst jetzt besaß er sich den Umschlag genauer, worauf er hart schlucken musste und er ein wenig blass um die Nase wurde. „Ein Heuler...“ Draco blinzelte verwirrt. „Wer sollte dir denn einen Heuler schicken?“ Lucius und Zissa hingegen warfen sich wissende Blicke zu, da sie ahnten, von wem der Heuler stammte. Nach einen kurzen Schulterzucken, löste Harry das Siegel, worauf der Umschlag aus seiner Hand hüpfte und laut schimpfend vor ihm in der Luft herumtanzte. „HARRY JAMES POTTER! ICH HABE SOBENEN ERFAHREN MÜSSEN, DASS DU NICHT BEI DEINEN VERWANDTEN BIST! WO AUCH IMMER DU STECKST, ICH VERLANGE, DASS DU AUGENBLICKLICH ZU DEN DURSLEYS FÄHRST UND DEN REST DER FERIEN BEI IHNEN BLEIBST! UND GNADE DIR MERLIN, WENN DU ES NICHT TUST! DIE HALBE ZAUBERERWELT IST AUF DER SUCHE NACH DIR! BEWEG DEINEN FAULEN HINTERN GEFÄLLIGST ZU DEINEN VERWANDTEN!“ Nachdem der Heuler das letzte Wort ausgesprochen hatte, zerstörte er sich selbst. Harry blickte die noch übrigen Schnipsel mit hochgezogenen Augenbrauen an. Auch Draco und seine Eltern hafteten ihre Blicke auf die Pergamentfetzen. „Wow! Ich habe Dumbledore noch nie so laut erlebt. Man, muss ich ihn wütend gemacht haben.“, murmelte Harry leicht grinsend und ließ die übrigen Schnipsel mit einem Wink seiner Hand verschwinden. „Tja“, damit lehnte er sich genüsslich zurück und schloss einen Moment die Augen, „das war Teil eins meines Plans, um dem alten Knacker den letzten Nerv zu stehlen.“ „Was ist Teil zwei?“, ertönte Dracos neugierige Stimme neben ihm. Harry konnte das Grinsen förmlich hören, welches auf den Lippen des blonden Jungen lag. „Ich mache einfach das, was auch schon in meinem damaligen zweiten Jahr passiert.“, erklärte er grinsend, führte die Andeutung aber nicht weiter aus, obwohl er wusste, dass die Anwesenden keine Ahnung von den Geschehnissen seines zweiten Schuljahres hatten. Draco verdrehte schließlich genervt die Augen. „Könntest du es auch ein wenig ausführlicher erläutern. Gedankenlesen können wir nämlich noch nicht.“ Harry grinste ihn frech an, wuschelte ihm einfach kräftig durch die Haare und erreichte damit, dass Draco empört nach hinten weichen wollte. Doch da er auf einem Stuhl saß, fiel er mitsamt des Möbelstücks zu Boden. „Au! Verdammt! Das hast du mit Absicht gemacht!“, zischte er mit einer unterschwelligen Drohung. Harry grinste ihn fröhlich an. „Du hast aber nicht wehgetan!“ Kopfschüttelnd half er seinem Freund schließlich wieder auf die Beine, stellte den Stuhl wieder ordentlich hin, damit Draco wieder Platz nehmen konnte. „Was ist mit meinen Andeutungen meinte, war, dass ich einfach die Kammer des Schreckens wieder öffne und ein paar Muggelgeborene angreife. Justin zum Beispiel.... ich habe diesen Typen nie leiden können.“ Draco starrte ihn einen Moment lang aus großen entsetzten Augen an, bevor er entschieden den Kopf schüttelte. „Oh nein! Das wirst du nicht tun! Was ist, wenn man dich erwischt? Dann landest du für den Rest deines Lebens in Askaban. Oder noch schlimmer, dir wird die Seele entzogen! Nein, Harry! Du wirst die Kammer nicht öffnen!“, protestierte er energisch. Die grauen Augen funkelten entschlossen, während er dies sagte. Harry konnte über diese offensichtliche Sorge nur schmunzeln. „Als wenn ich mich erwischen lassen würde. Also, ehrlich: Für was für einen Trottel hältst du mich?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, Dray. Ich werde das durchziehen, ob mit oder ohne dein Einverständnis. Immerhin“, Harry grinste ihn frech an, „bist du nicht mein Kindermädchen.“ Lucius und Narzissa verfolgten die kleine Meinungsverschiedenheit interessiert. Sie hatten bis gerade eben nicht wirklich gewusst, dass Draco so besorgt und gluckenhaft sein konnte. Das passte so gar nicht zu dem nach außen hin kühlen und fast arroganten Malfoyspross. In diesem Moment stürmte Tom in das Esszimmer und wedelte wild mit einem Blatt Pergament. „Sehr euch das an!“ Damit legte er es auf den Tisch, so dass alle es sehen konnten. „Dumbledore hat die halbe Zaubererwelt in Alarmbereitschaft versetzt, nur weil sein – entschuldige, Harry – Goldjunge verschwunden ist.“ Tom schnaubte. An Harry gewandt fuhr er fort. „Du musst höllisch aufpassen, wenn du auf die Straße gehst. Wenn du so gehst, wirst du wegen deinem elfischen Erbe in Grund und Boden gestampft. Gehst du mit deiner Illusion, dann wirst du wahrscheinlich sofort zu Dumbledore gebracht.“ Er schüttelte den Kopf und ließ sich dann seufzend auf einem Stuhl nieder. „Ich hätte nie gedacht, dass das mit dir so anstrengend ist...“ Harry überflog die geschriebenen Zeilen auf dem Pergament und zuckte dann mit den Schultern. „Ich habe mich schon gedacht, dass Dumbi mich nicht einfach in Ruhe lassen kann. Immerhin bin ich der einzige, der dich vernichten kann.“ Mit einem zuckersüßen Lächeln fuhr er dann fort. „Mach dir nichts draus, Onkelchen. Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen.“ Toms Augen weiteten sich entsetzt, als er das ‚Onkelchen’ hörte. Draco musste sich arg zusammen nehmen, um nicht eines Lachanfalls wegen nochmals vom Stuhl zu fallen und auch seine Eltern hatte alle Mühe, ein Grinsen zu unterdrücken. Harry hingegen hatte seinen Kopf auf seine Hände gestützt und blinzelte den Dunklen Lord aus großen grünen Augen unschuldig an. Tom linke Augenbraue zuckte verdächtig. „Pass auf, was du sagst, Neffe! Ich werde dir gleich was von wegen Onkelchen geben!“ Damit sprang er auf und stürmte auf den schwarzhaarigen Elf zu, der in Sekundenbruchteilen reagierte und seinerseits die Flucht ergriff. „Hilfe! Ein wildgewordener Bösewicht ist hinter mir her!“ Harrys lachender Hilferuf hallte noch einige Sekunden durch die Gänge, bevor er verstummte. Der Elf und Tom waren schon längst nicht mehr in der Nähe, sondern stürmten lachend durch das ganze Manor. ================================================================= Tut mir leid, das war's schon wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Die nächsten Kapitel sind bereits so gut wie auf dem Weg^^... Ich wünsche mir Kommis! P.S. VIELEN DANK AN ALLE KOMMISCHREIBER!!! ICH FREU MICH RIESIG ÜBER JEDES EINZELNE... *allekommischreiberschnappundkräftigknuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)