Mistelzweige von abgemeldet (Harry x Draco slash) ================================================================================ Kapitel 8: Ein kleiner Schritt ------------------------------ Kommentar: Ok. Ich gebe zu, mich hatte gerade die Lust am Schreiben verlassen. T-T Aber langsam spüre ich wie sie wieder zurückkommt. ^^Und heute früh hat mich ein Schreibanfall überfallen, so das ich meinen Zug zur Schule verpasst habe und dann dachte ich mir, kann ich auch im Bett bleiben und weiter schreiben in der Hoffung meine Mutter bekommt nichts mit... Schwarze Witwe Diclaimer: Hier gehört alles bekannte JKR. Warning: Slash! Beziehung zwischen Harry/Draco, Blaise/Seamus und R, wegen Lemon Mistelzweige 9/10 Kapitel VIII Ein kleiner Schritt Unbewusst hämmerte ich auf meinen Lehrer ein. Ich denke ich hätte erst aufgehört wenn er bewusstlos geworden wäre. Doch plötzlich spürte ich zwei kräftige Arme die mich gewaltsam wegdrückten. "Draco", schrie mein Lehrer und benommen schaute ich in sein Wut verzerrte Gesicht. "Sag mal spinnst du". Seine ganze, sonst immer beherrschte Art war weg und das war nicht gut, das wusste ich. Aber mir war es egal. Sollte er von mir aus vor Wut sterben. Ich beschloss diesem Menschen vor mir ab sofort zuhassen. Minutenlang starrten wir uns einfach nur an. Bis ich mich ruckartig umdrehte und in Harrys noch immer Tränen verschmiertes Gesicht zuschauen. Der Unwiederstelige Drang ihn in die Arme zu nehmen, mit meiner Hand durch sein Haar zustreicheln, im beruhigende Worte in sein Ohr zuflüstern und ihn einfach nur zuhalten, war schmerzhaft. Und im Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher. Vielleicht noch das Snape in der Hölle schmorren sollte. "Das dürfen sie nicht machen", murmelte Harry leise. "Die dürfen keine anhaltende Zauber auf Schüler sprechen". Snape grinste hämisch. "Bist du dir da so sicher?" Betrübt schüttelte Harry den Kopf. "Aber ich", knurrte ich. "Und wir werden sofort zu Prof. Dumbledore gehen." Entschlossen wandte ich mich Richtung Tür und wollte Harry schon auffordern mir zufolgen, Doch Snape machte erfolgreich ein strich durch meine Rechung. "Dumbledore ist nicht da. Er kommt erst in ein- zwei Wochen wieder." Ich erstarrte und drehte mich langsam wieder um. Biss mir auf die Lippen und Harry begann wieder etwas lauter zuweinen. "Gut", zischte ich. "Dann werden wir eben zu Prof. McGonagall gehen. Sie ist die Stellvertreterin." Ich wandte mich wieder um. "Komm Harry. Wir werden dieses Problem aus der Welt schaffen." Stillschweigend machten wir uns suchend auf die Hauslehrerin von Gryffindor. Harry weinte ununterbrochen, und das zerrte Wort wörtlich an meine letzen Nerven, ich erdrück das nicht. Es ging schließlich so weit das ich ihn anschrie: "Mein Gott, Potter", zischte ich. "Hör auf mit deinem Jämmerlichen Geheule. Du beniemst dich wie ein Mädchen." Sofort verstummten die schluchster. Und darüber war ich froh. Entnervt und völlig fertig klopfte ich an die Tür zu McGonagalls Büro. "Herein". Ich drehte mich noch einmal zu Harry um bevor ich die Tür öffnete. Drinnen schaute uns eine Überraschte Lehrerin an, doch als sie Harrys Gesicht sah, wurde sie Sekunden schnelle zu einer Wütende Frau. Ich biss mir auf die Lippen und zögerlich trat ich sein. Und sofort straffte ich meine Schultern. Ein Malfoy war nicht nervös. Ich hörte auf meinen inzwischen Blutverkrusten Lippen zukauen und legte eine entschlossene Miene auf und regte mein Kinn. Ich wusste dass Harry weinte und sicherlich nicht so entschlossen aussah, also musste ich sprechen. "Prof. McGonagall, wir beide haben ein anliegen." "So?" die Lehrerin hob die Augenbraun. "Dürfte ich auch erfahren warum sie nicht im Unterricht sind und warum Mr. Potter weint?" "Genau deswegen sind wir ja hier", erklärte ich bereitwillig. McGonagall legte ihre Feder beiseite und lehnte sich zurück. "Ich höre." Ungewollte biss ich mir erneut auf die Lippen. "Prof. Snape belegte uns mit einem Zauber..." begann ich leise. Und schloss meine Augen als Harry erneut anfing zuweinen. "Um was für einen Zauber handelt es sich denn." "Ich.. ich weiß nicht... wir können uns nicht näher als zwei Metern nähern", murmelte ich. McGonagall hoch erneut die Augenbraun. " Denken sie nicht, dass er dafür einen triftigen Grund hat. Und Mr. Potter hören sie auf zu weinen. Ich kann ihn sehr wohl verstehen, Schließlich sind wir eure Streiterreinen langsam leid". Sie beugte sich vor und schob ihre Brille zurecht. "Aber... Professor", sprach Harry. "Er hat uns nicht deswegen den Zauber aufgelegt." Erwischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ach? Und der wäre." Harry antwortete nicht und er würde es auch nicht tun. Soweit kannte ich ihn schon. "Nun... was Harry ihnen sagen will ist das... na ja... wir... lieben... uns..." wisperte ich leise. "Wie bitte? Ich kann sie nicht verstehen, können sie bitte deutlicher Reden?". Ich holte tief Luft und blickte entschlossen in das Gesicht meiner verhassten Lehrerin. "Was ich sagen will ist, dass wir zusammen sind. Wenn sie verstehen was ich damit meine. WIR LIEBEN UNS. Und Snape hat diesen Zauber auf uns gesprochen weil wir uns geküsst haben. Und sie sollen uns jetzt helfen, diesen Zauber wieder zulösen." Prof. McGonagalls Bille verrutschte, dennoch schien sie dies nicht zu bemerken. Ihre Augen weiteten sich und fassungslos starrte sie uns an. Ihr Mund öffnete sich um sich gleich darauf wieder schießen zu können. "Nun ja..." stammelte sie, richtete ihre Brille und schaute benommen auf den Tisch. "Ich denke... ich... also ich denke... Severus hat vollkommen Recht", schloss sie plötzlich wieder mit fester Stimme. Mir entgleisten alle Gesichtszüge. "Aber..." "Mr. Malfoy ich denke das ist das Beste für euch und euren... euren Spielchen. Und jetzt geht ich habe besseres zu tun also euch anzuhören." Damit klappte sie ein Buch auf und begann zu lesen. Fassungslos starrten wir sie an. Ich brauchte einige Zeit, bis ich realiesierte was sie da gerade gesagt hatte. McGonagall schaute noch einmal auf. "Was ist? Los verwindet in eure Klassen. Ihr müsstet doch jetzt Pflege Magischer Geschöpfe haben." In Sekundenschnell faste ich mich wieder, meine Gesichtszüge fanden ihren üblichen Platz in meinem Gesicht und Wutenbrannt drehte ich mich um. "Komm, Potter. Wir werden eine andere Lösung finden." Ich stampfte aus dem Klassenzimmer und achtete erst gar nicht ob mir Potter folgte. Erst als ich längst die Gewölbe vom Kerker erreicht hatte, drehte ich mich um und stelle fest, dass mir Potter nicht gefolgt war. Warum sollte er auch. Ich drehte mich wieder um und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Dort angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in das Kissen. Da verharrte ich erst einmal und ließ mir dir Geschenisse der letzten Tage wieder durch den Kopf gehen. Allerdings kam ich nicht sonderlich weit. Eine gewisse Person, mit der ich dringend noch sprechen musste störte mich daran: "Diese Stellung kenne ich doch irgendwo her", hörte ich Zabinis Stimme und... ja... fast erleichtert... drehte ich meinen Kopf zu ihm. "Blaise", murmelte ich. "Blaise... ich denke ich muss mit dir reden". Dann richtete ich mich auf und schaute ihm fest entschlossen an. "So? Muss du das", fragte er schroff. "Ich wüsste nicht worüber. Wir haben doch schon alles besprochen". Er ging zu seinem Schreibtisch und legte seine Schultasche darauf, dann zog er die Schulsachen raus und wollte alles Anschein nach Hausaufgaben machen. "Blaise... ich..." ich seufzte und stand auf. "Also gut... was ich eigentlich sagen will ist... das na ja... ich mich wie ein Idiot aufgeführt habe... und es mir... also es mir...na du weißt schon.." murmelte ich unbeholfen. Ich hasste solche Momente. Zabini tat erst als ob er mich nicht gehört hätte, doch dann drehte er sich um und grinste mich überlegen an. "Nein weiß ich nicht". Ich seufzte. "Doch weißt du schon", widersprach ich. Doch dieser schüttelte den Kopf und grinste mich frech an. Wütend funkelte ich ihn an. Er wusste es ganz genau. "Also gut", murmelte ich holte tief Luft und: "Es tut mir Leid..." Entschuldigte mich, etwas was ich noch nie getan hatte. Und Zabinis grinsen wurde größer. "Na also geht doch. Entschuldigung angenommen. Und jetzt erzähl". Verwirrt runzelte ich die Stirn. "Was?". "Na was hat Snape von dir und Potter gewollt, nach eurem so Atem beraubenden Kuss." Eine ungewollte röte stahl sich in mein Gesicht. Ich setzte mich wieder auf mein Bett und starrte ihn nachdenklich an. "Er hat uns mit einem Zauber belegt, der es uns unmöglich macht, und näher also zwei Meter zukommen". Zaubinis Gesichtszüge entgleisten. "Was?", stieß er aus. "Dieser Bastard. Und warum seid ihr nicht zu Dumbledore gegangen? Ich bin sicher so etwas ist verboten." Ich zuckte mit den Schultern. "Immer wenn man diesen Zottel braucht ist er nicht da und McGonagll ist auch Snapes Meinung." Seufzend zog ich meine Knie an. Zabini stöhnte auf. "Das gibt es doch nicht. Und was jetzt?" "Was jetzt?", fraget ich. " Nichts jetzt. Wir können nichts machen". Zabini grinste mich an. "Oh doch das könne wir, komm mit". Er sprang auf, schnappte Wort los meine Hand und 10 Minuten später befanden wir uns vor dem Gryffindorturm. "Was wollen wir denn hier?", fragte ich schroff und entzog ihm meine Hand. Musste schließlich nicht jeder wissen, das wir Händchen haltend in der Gegend rum liefen. "Na zu deinem Gryffindor. Es muss einfach eine Lösung geben". Er murmelte etwas und das Portrain sprang beiseite. "Seamus hat mir das Passwort gesagt", erklärte er und trat dicht gefolgt von mir ein. Sie fingen ein paar verwunderte Blicke ein, doch ignorierten sie es und Blaise ging eine der Treppen hoch. Ich folgte ihn und schickte Gleichzeitig den ungebetenen Beobachtern meine besten Todesblicke. Die Treppe führte an mehreren Türen vorbei und wir blieben an der Dritten von Rechts stehen, ohne auch nur anzuklopfen stieß Blaise die Tür lautstark auf und grinste in die Runde. Nachdem auch ich eingetreten war, konnte ich die Menge an Schülern sehen. Granger, das Wiesel, die Weasley Zwillinge, Finnigan und Longbotten. Sie alle scharrten sich um ein Bett auf dem Potter sich zusammen gezogen hatte. "Tagchen allerseits", grinste Blaise in die Runde und machte keinen Hell daraus, dass er gerade wahrscheinlich recht ungebeten war. "Blaise, Malfoy, was macht ihr denn hier", fragte Finnigan verwundert und stand auf. Er küsste Blaise leicht auf die Wange. "Wir müssen Kriegsrat halten. Und zwar gegen Snape und McGonagall" Er setzte sich demonstartiv auf Seamus Bett und grinste sie an. "Schließlich können wir es doch nicht zulassen das unsere Julia und unser Romeo getrennt sind." "Zabini"; zischte ich leise. "Das ist ja schön und gut, aber was schlägst du vor?, fragte Hermine septisch. "Ich wüsste nicht was wir dagegen tun können. Ich kenne diesen Zauber und der kann nur von Snape Persöhnlich gebrochen werde". "Dann werden wir Snape verführen und ihn so lange mit Küssen drohen, bis er den Gegenzauber sagt", schlug George vor. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen das du in Snape verknallt bist"; grinste Seamus. "Oh, ich bin sicher er ist gut im Bett", erwiderte George wissend. "Hör auf"; beschwerte sich Ron. "Mir wird alleine von der Vorstellung ihr könntet euch küssen schlecht", murmelte er und es bildete sich tatsächlich ein kleiner Grünschimmer um seine Nase. "Oh gut, dann weiß ich ja wie ich dich quälen kann", meinte George zufrieden und lehnte sich etwas zurück. "Wollten wir nicht Harry helfen oder jetzt plötzlich über Snape reden?"; fragte Neville etwas schüchtern. "Neville hat vollkommen recht", meinte Hermine. "Und deine Idee ist gar nicht mal so schlecht George." Angesprochener Strahlte und Ron bekam nicht nur einen Grünschimmer sonder es bildete sich auch noch ein leichter weißer Schimmer dazu. "Ne, ich finde wir sollten ihn vergifte, entführen, unter Imperio stellen, Veritaserum geben, Foltern und anschließend durchkitzeln", meinte Fred, der recht abgeneigt von der Vorstellung George/Snape war. "So verlockend ich deine Idee finde, Weasley", erwiderte ich. "Aber ich führte das wird nicht alles gehen." "Dann eben nur entführen und durchkitzeln", beharrte Fred. "Auch nicht schlecht, aber ich finde Grorges Idee fast noch besser", grinste Blaise. George strahlte noch mehr. Und Ron wurde immer Grüner. "Aber Harry und Draco sollten auch ein bisschen provokativ sein. Vielleicht Handküsse zuwerfen, Kosenamen verwenden und lautstark ich liebe dich schreien. Snape beweisen, dass ihr trotz diesem Bescheuerten Zauber zusammen seid." "Hört endlich auf mit euren blöden Gerede", fauchte ich laut. Sofort verstummten alle und schauten mit an. "Ich habe es satt", fauchte ich. Da ich mich vor einiger Zeit hingesetzt hatte, stand ich wieder auf. "Euer blödes Gerede bringt doch nichts." "Draco", murmelte Harry plötzlich. "Sie wollen uns doch nur helfen." Er hatte bis jetzt alles stillschweigend angehört und keine Meinung geäußert. Und allen Anschein nach hatte er es auch nicht vor. Grimmig schaute ich in die Runde. Genau das passte mir nicht. Ich wollte keine Hilfe von ein paar dahergelaufenen Gryffindor. "Und wieso sollte ich die Hilfe von ein paar jämmerlichen Gryffindors Anehmen? Eurer kindisches Gerede hilft ja doch nichts." "DRACO", sagte Harry fest. Er rappelte sich auf und ging auf mich zu, doch schnell erinnerte er sich wieder daran, dass wir uns ja nicht nähern konnten und so blieb er sehen und lies traurig seine Schultern hängen. "Hör endlich auch damit. Sei doch froh das sie uns helfen wollen und du weißt ganz genau alleine schaffen wir das nicht. Und sei verdammt noch einmal netter zu den Gryffindors. Ich bin auch ein so genannter jämmerlicher Gryffindor und Blaise hat auch keine Probleme damit, mit uns befreundet zu sein." Ich wurde wütend. Und verzweifelt versuchte ich sie zu unterdrücken. Ein streit war das letzte was wir jetzt gebrauchen konnten. "Wag es ja nicht noch einmal mich zurecht zuweißen"; zischte ich "Draco", ermahnte Blaise. "Setzt dich wieder hin und höre auf Jämmerlichen Stuss von dir zureden." Wütend funkelte ich Zabini an. Das gab es doch nicht. Was dachten sich alle? Ich biss mir auf die Lippen und drehte mich ruckartig um. Ich wollte hier weg. Ich konnte Potter meinen Namen rufen hören, aber es war mir egal. Ich erdruck das alles nicht länger... X Harry: Nur schwer konnte ich mir die Tränen unterdrücken, die gerade dabei waren wieder aufzukommen. Draco war auf einmal so anders. Vorhin, im Slytherin Kerker, hatte er zwar typisch Malfoy ähnlich reagiert, aber seine Augen waren so sanft gewesen. Strahlten so viel wärme und liebe aus. Ich war so Glücklich. Und dann kam Snape. Schaffte es mit nur einem Wort meine ganze Welt zu zerstören und Draco war wieder Malfoy. Kalte Glanzlose beängstigende Augen. Ich hatte gehofft, dass er sich wieder fangen würde. Aber entweder, es hatte ihn schwerer getroffen als mich, Unverscheinlich, oder ihm war das ganze egal und er würde sich wieder jemanden anderen Suchen. Wahrscheinlicher. Ich begann wieder zu weinen. Beruhigend legte Hermine einen Arm um mich. "Schsch", flüstert sie mir ins Ohr. "Er wird schon wieder." Ich nicke dankbar, aber so wirklich glauben konnte ich es nicht. Die nächsten zwei Stunden, diskutierten meine Freunde was sie machen konnten, während ich aus dem Fenster schaute und an gar nichts dachte. Schließlich bekam ich nicht mit was sie sich Überlegt hatten. Aber um ehrlich zu sein war es mir auch egal. Meinen Gedanken galten Draco und ich beschloss ihn zu finden und mit ihm zureden. Ich wusste nicht einmal ob wir noch zusammen waren. X Danke an: Annabelle, Deniera, Saniko, Mione89, San79, teufelchen_netty, Koa, funny-akina, Vina, Dyna_-Chan, Firecrystal, Devilsnight Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)