In the circulation of the time! von KiraShiranui (You belong to me on eternal!) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5: Wiedersehen! (First Kiss!) ------------------------------------------------ "Marik? ... Oh Bitte Marik?" Rief Bakura mit zitternder Stimme. Er ging in sein Zimmer um dort nach zu sehen, aber auch dort war er nicht. Er konnte hören wie die Anderen die Wohnung betraten und über das große Wohnzimmer und den rissen Fernseher staunten. Ihm war es egal als er die Wohnung betrat, auch wenn sie wirklich erstaunlich war. Alles war in dunklen roten Tönen gehalten und sehr Stielvoll. Selbst das Bett auf das er sich jetzt setzte, hatte Übergröße und war sehr weich. Nun konnte Bakura hören wie sie Duke in sein Zimmer verschwand und die anderen wahrscheinlich nach Unten oder zu Tristan gingen. Doch für ihn war es zu viel. Bakura begann jetzt an zu weinen. Er zog die Beine an und umschlang sie mit seinen Armen. Langsam stützte er seine Stirn auf seinen Knien ab und weinte leise einfach weiter. Warum ist er nicht hier? Ob er doch nicht kommt? Oder ob er ihn nicht sehen wollte? All die Fragen schossen ihm durch den Kopf und ließen ihn noch mehr verzweifeln. Langsam wurde die Tür geöffnet und Jemand trat herein. Bakura sah mit verschwommenem Blick nach oben und konnte nun seine Augen nicht trauen. An der Tür stand Marik, der nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen hatte und mit einem weitern Handtuch gerade beschäftigt war seine Haare abzutrocknen. Er musste gerade unter der Dusche gewesen sein, denn überall perlten klare Wassertropfen von seiner bronzenen Haut herunter. Marik sah Bakura fragend an. Er konnte sich nicht erklären wo er so schnell er kam und warum er jetzt weinend auf dem Bett saß. Er schloss nun langsam die Tür hinter sich und lies das Handtuch von seinen Kopf gleiten. Bakura sprang vom Bett auf und riss ihn förmlich um. Marik saß nun auf den Boden und hatte die Hände nach hinten gestützt um nicht komplett umzufallen. Bakura hatte sich nun um Marik geschlungen und legte den Kopf auf seiner Brust ab. Er drückte ihn dichter an sich. "Marik! ...Ich...Ich hab dich vermisst! Warum? Warum bist du ohne ein Wort zu sagen einfach verschwunden? Ich...Ich..." Schluchzte er weiter. Marik legte nun einen Arm um Bakura und schloss leicht seufzend die Augen. "Es tut mir Leid! Aber ich musste noch einiges erledigen! Verzeih!" Meinte er entschuldigend. Bakura hörte langsam auf zu weinen. "...Marik!...Ich liebe dich! Über alles! Schon immer!" Bakura hatte nun etwas Angst vor der Antwort. Er hatte es noch nie ausgesprochen. Weder er noch Marik obwohl sie schon sich so oft näher gekommen waren. Bakura sah ihn schweigend an. Er wusste dass seine Hände zitterten, dass seine Augen vor Tränen überflutet waren und dass er sich auf die Unterlippe biss. Er konnte es nicht sehen, aber denn noch wusste er es. Langsam legte er seine Hand unter Bakuras Kinn und hob es an. Er sah ihm nun fest in die Berndsteinfarbenden Augen, die immer noch mit klaren durchsichtigen Tränen gefüllt waren und die langsam seine Wange hinunter flossen. Marik zog hin etwas nach oben und legte sanft seine Lippen auf seine. Bakura verstand nun seine Antwort und schloss glücklich die Augen. Als er spürte wie Mariks Zunge über seine Lippen fuhr öffnete er seinen Mund und erließ ihm Einlas. Marik kämpfte etwas mit Bakuras Zunge um die vormacht, wobei Bakura unterlegen war. Nun ließ Marik von Bakura ab und sah ihn wieder mit seinen tiefen Amethystfarbigen Augen an. Bakura versank fast in ihren starken und klaren Blick und er schmiegte sich wieder an ihn. Marik schloss nun die Arme um ihn und lehnte seine Wange leicht an seinen Kopf an. "Ich liebe dich auch! ... Es war Unfähr, aber ich musste zurück! Noch einiges klären, ... bevor ich zu dir konnte! Außerdem wollte ich etwas nachdenken! Verzeih!" Versuchte Marik es ihm zu erklären. Bakura nickte verständnisvoll und war einfach nur glücklich bei ihm sein zu können. "Aber trotzten hast du dir Zeit gelassen! Du hättest Mal anrufen können! Oder gibt es da immer noch keine Telefone!" Meinte nun Yami Bakura und grinste ihn herausfordernd an. Er hatte gerade die Kontrolle übernommen. Zuerst sah Marik ihn etwas verwundert an, aber dann übernahm auch seine Dunkle Seite die Kontrolle und drückte Bakura auf den Boden. Er hielt seine Handgelenke fest und grinste ihn bösartig an. "Tja! Ich wollte dich halt zappeln lassen! Und sehen ob du treu bleibst!" Meinte er boshaft. Bakura drehte den Kopf etwas zur Seite und meinte nur Zynisch. "So sicher dass ich Treu war? Es gab leckere Angebote!" Marik sah ihn nun leicht sauer an und Beugte sich tiefer über ihn, um ihn wieder zu Küssen. So konnte er Bakura den Mund stopfen und wieder die Oberhand gewinnen. Aber genau auf das hatte ja Bakura drauf aus gespielt und er war nun zufrieden mit dem Ergebnis. Beide versanken in den Kuss. ... "Wo bleiben die nur? Die Party ist schon im Gange!" Meinte Duke sauer. Er saß in einer Ecke der Bar auf der gepolsterten Eckbank und hatte die Beine übereinander geschlagen. Er sah auf die Uhr und verschränkte dann die Arme. Tristan versuchte ihn zur beruhigen, aber irgendwie hatte er heute schlechte Laune, wahrscheinlich lag es daran das er Seraniti bis jetzt noch nicht gesehen hatte. Nun kamen auch Joey, Kaiba und Yugi zu ihm und setzten sich neben ihm. "Sag Mal du siehst auch nicht gerade glücklich aus!" Meinte Joey etwas zynisch und piekste ihn in die Seite. Duke grummelte und sah zur Seite, aber kaum dass er zur Seite sah bekam er glänzende Augen. Vor ihm stand Seraniti. "Seraniti! Seid wann bist du da?" Fragte Duke außer sich vor Freude. Sie lächelte nur und setzte sich zwischen Tristan und Duke. Sie erzählten viel, bis ca. eine Stunde später Marik und Bakura noch zu ihnen stieß. "Marik! Schön dich wieder zu sehen!" Meinte Yugi lächelnd. Marik sah ihn ernst an und setzte sich mit Bakura auf zwei Stühle ihnen gegenüber. "Pharao! Ich muss euch etwas mitteilen! Nachdem ihr die drei Götterkarten erhalten habt steht euch nun die Selbe Prüfung wie vor 5000 Jahre bevor! Sie kann nur vollzogen werden wenn das große Kreuz am Himmel steht!" Meinte Marik finster und sah ihn an. Yugi sah etwas unsicher zurück. "Was meinst du damit?" "Wenn sich die Planeten in einer Line zu einen Kreuz bewegen, wird das Tor sich selbst öffnen und die Götter werden dich prüfen! Entweder wirst du sie beherrschen können oder von ihnen verschlungen! Sie brauchen Kraft und einen starken Willen um sie zu beherrschen! Sonst wird alles unter ihre Kraft geraten und nichts wird mehr so sein wie wir es kennen! Mehr weis ich auch nicht! Verzeiht!" Meinte Marik entschuldigend und sah etwas zur Seite. "Schon gut! Ich werde es schon verstehen wenn es so weit ist!" Meinte Yamis Stimme aus Yugis Mund. Er verstand was Marik sagen wollte. Dass die Karten ihren Herren noch einmal selber testen oder bestimmen wollen. Kaiba hatte genau zugehört und wollte gerade etwas sagen als er von hellen Mädchenstimmen unterbrochen wurde. "Du Joey! Ihr Zwei seid doch zusammen! Küsst euch doch Mal! Wir wollen das auch Mal sehen! Kommt schon! Kommt schon!" Drängelten sie auf beide ein. Joey fauchte sie an und Kaiba hörte nur schweigend zu. "Ihr habt sie wohl nicht mehr alle!" "Ach komm schon!" Drängelten sie weiter. Kaiba stand seufzend auf. "Wo willst du hin? Komm bleib doch! Los wir wollen es sehen!" Drängelten sie weiter. Kaiba drehte sich nun zu Joey um und beugte sich über ihn. "Dann wollen wir ihnen Mal den gefallen tun! Sonst geben sie nie Ruhe!" Meinte Kaiba leise und eindringlich zu ihm. "Wa...?" Joey kam gar nicht mehr dazu etwas zu sagen, denn Kaiba hatte die Fingerspitzen unter sein Kinn gelegt und es zärtlich nach Oben gehoben. Er hatte seine Lippen sofort auf Joey gelegt und Küsste ihn sehr lange. Joey kam es wie eine Ewigkeit vor. Kaiba lies wieder von ihm und sah ihn noch kurz an, dann drehte er sich wieder um. "Ich hoffe ihr gebt jetzt Ruhe!" Meinte er und verließ langsam die Bar. Joey und die Anderen sahen ihm geschockt nach, aber am geschocktesten von Allen war wahrscheinlich Joey. //Wa?...// Joey konnte nicht anders und starte ihm mit offenem Mund hinterher. Er konnte sich weis Gott nicht erklären was das eben war und er lehnte sich immer weiter zur Seite um Kaiba hinterher zu sehen bis er auf der Bank den Halt verlor und runterkippte. Krachend landete er auf den Boden und die umstehenden Mädchen fingen an zu kichern. Marik erhob sich nun und ging Kaiba hinterher. Er konnte ihn noch in der Eingangshalle abfangen und hielt ihm am Arm fest. "...Was willst du!" Knurrte Kaiba zornig und funkelte ihn gefährlich an. Irgendwie hatte er schlechte Launen, äußerst schlechte Laune, aber Marik er widerte den Blick nur mit seinem kalten gleichgültigen. Er zog ihn nun nach hinten in eine Ecke und sah ihn weiter an, dann holte er aus seiner Tasche seinen Millenniumsstab heraus und gab ihn Kaiba. "Was?" Fragte er nun ungläubig und sah den Stab in seiner Hand an. "Seth! Es wird Zeit das ihr euren Platz wieder einnehmt! Meine Aufgabe war es diesen Stab zu beschützen, bis ihr wieder euer Amt antretet! Und dies habt ihr getan! ... Ich hab doch recht? Vor einem halben Jahr! Ihr habt die Inschrift gelesen und die Tore geöffnet um es zu mildern! Aber es wird nicht funktionieren! Die Götter lassen sich nicht reinlegen!" Meinte er ernst. Kaiba sah ihn kurz an dann schob er ihn zur Seite und wandte sich zum gehen. "Götter? Das sind Dämonen nichts weiter! Ich glaub nicht an den Mist den du und Yami erzählen! Ich tu das wonach es mir beliebt!" Fauchte er zornig und entfernte sich so schnell er konnte von ihm. Marik war besorgt und ging nun nachdenklich wieder hinunter zu den Anderen. //Wenn er so weiter macht wird ihn seine Erinnerung überrennen und er wird sich verlieren! Dann wird es keinen Seto Kaiba mehr geben!// /Na Und? Warum sollte es uns stören!/ Dachte seine Dunkle Seite, aber Marik schüttelte den Kopf um die Gedanken zu verdrängen. //Nein! Seine jetzige Seele ist viel stärker! Wenn er sie jetzt schon verliert wir der Pharao sein leben verlieren! Das können wir nicht zulassen!// Meine Mariks Stimme nun verbittert in seinen Kopf und er konnte das Grinsen seiner Dunklen Seite förmlich sehen. /Also siehst du genau wie ich und die Götter ihn nur als Opferlamm!/ Marik schwieg dazu und betrat nun wieder die Bar, er sah leicht bedrückt aus, aber er verbarg es gekonnt. Als sich Marik zu den Anderen setzte konnte er erkenn das Joey und Yugi fehlten. Als er gerade nach den Beiden fragen wollte wurde er von Bakura abgelenkt, der sich leicht betrunken gegen ihn gelehnt hatte und ihn jetzt ansmilte, dies ließ ihn alles Überflüssige vergessen. Kaiba war gerade auf den Weg aus ihrem Zimmer. Er hatte eine Tasche über eine Schulter gehangen und schloss gerade die Zimmer Tür hals er hörte wie schnelle Schritte sich näherten und keuchend hinter ihm stehen blieben. "Sag...mal...Seto!...Was...sollte...das? ..." Keuchte Joey vor sich hin weil er die Treppen hinauf gerannt war, weil ihm der Fahrstuhl zu langsam war. Kaiba antwortete nicht und machte so weiter als ob er ihn nicht gehört hätte. Joey wurde nun leicht sauer und drehte ihn grob um, so das Kaiba ihn ansehen musste. "Hey ich spreche mit dir!" Fauchte Joey ihn zornig an, es gefiel ihm gar nicht das Kaiba ihn so ignorierte. Kaiba aber drehte den Kopf zur Seite und starte zum Boden. "Sag schon! Was hast du? Warum hast du das gemacht? Du weist doch ganz genau was sie jetzt wieder für einen Scheiß labern!" Fauchte Joey ihn an und hielt ihn weiter an den Armen fest, da Kaiba versuchte zu entkommen. " ... Joey! Las los! ... Ich kann dich jetzt nicht ansehen!" Meinte Kaiba mit einer gequälten Stimme. Joey bemerkte es und im selben Moment tat es ihm leid, dass er Kaiba so forsch angefahren hatte. "Warum? Geht es dir nicht gut? Und wo willst du hin?" Fragte er nun besorgt. Kaiba sah nun in Joey klaren und reinen Augen die ihn besorgt und irgendwie etwas naiv ansahen. Er musste schwer schlucken. "Lass mich durch!" Meinte er nur. Aber Joey stellte sich dichter vor ihm, er dachte nicht im Traum dran Kaiba einfach durch die Gegend rennen zu lassen, schließlich war er vor kurzen noch Krank gewesen! "Nein! Los sag schon! Oder muss ich dich zwingen?" Wollte er nun unbedingt wissen. //Warum muss er mich so ansehen? Warum ist er so nah? Ich kann nicht mehr! Es tut so weh!// Kaiba hielt es einfach nicht mehr aus. Er packte Joey an den Schultern drehte ihn ruckartig um und drückte ihn gegen die Wand. Joey hielt vor Schreck Kaibas Handgelenke fest und starte ihn ungläubig an. Kaiba sah ihn nun verzweifelt an. "Joey versteh doch! Ich kann dich jetzt nicht ansehen! Nicht mit dir reden! Wenn ich das täte wüste ich nicht was geschieht! Für mich ist es nicht nur ein Spiel! Wenn wir wahrscheinlich in unserem Zimmer wären hätte ich dich schon längst ans Bett genagelt! Weist du wie ich mich fühle wenn ich dich ansehe? Ich würde am liebsten meine dreckigen Klauen in dein Fleisch hauen und dir blutige Wunden reisen! Ich denke jede Nacht an dich und an das was ich mit dir Machen würde! Ich halt es kaum noch aus! Du solltest lieber nicht mit mir allein sein! ... Denn ich liebe dich!" Schrie Kaiba ihn an und drückte ihn noch fester an die Wand, als er die letzten Worte gesagt hatte küsste er Joey wieder und zwang dies Mal seine Zunge in seinen Mund. Joey versuchte sich zu wehren, aber er konnte es nicht. Der druck von Kaibas Finger und die Enge zwischen ihm und die Wand ließen keinen Platz dafür. Die ganzen Worte von Kaiba verarbeitete sein Gehirn nur in Zeitlupe. Er hatte die Augen vor Schmerz fest geschlossen versuchte Kaiba daran zu hintern das seine Zunge noch weiter in seinen Mund kam, aber langsam konnte er nicht mehr und sein Körper versuchte sich zu entspannen. Plötzlich merkte Joey das Kaibas Griff schwächer wurde und er spürte etwas Nasses auf seiner Wange. Langsam öffnete er die Augen und sah Kaiba an, der jetzt von Joey lies und ihn zwanghaft versuchte gleichgültig anzusehen, was aber nicht funktionierte. Joey sank nun geschockt auf den Boden als Kaiba ihn endgültig los ließ. "... Joey! Ich liebe dich! Aber auf meine Art! Ich glaub es ist besser wenn du dich vor mir in Acht nimmst! Das nächste Mal kann ich mich vielleicht nicht zurück halten!" Meinte er leise und stürmte aus den Raum. Joey blieb einfach auf den Boden sitzen und lies den Kopf hängen, er musste jetzt seine Gedanken ordnen. Nach mehreren Minuten sah er zur Decke und schloss dann die Augen. //...er hat geweint! Wegen so'n Idioten wie mir! Als wenn ich nichts verkraften würde! Wozu bin ich so'n guter Schläger geworden?// Er grinste etwas vor sich hin bis er die Augen wieder öffnete und ernst zur Decke sah. "Argh! Kaiba du Idiot! Feiger Hund! Wartest nicht Mal meine Antwort ab! Hast wohl Angst! Jetzt kann ich dich auch noch suchen! Die Lehrerin bekommt einen Kollaps wenn die merkt dass du weg bist!" Fauchte er zornig vor sich hin und er beschloss sich zu erheben um Kaiba zu suchen. Kaiba war aus dem Hotel gerannt bis zum Meer. Er lies seine Tasche auf den Sandboden fallen und setzte sich nach unten zu ihr. Er zog den Reisverschluss auf und holte einer der vielen Schnapsflaschen raus. Etwas gleichgültig öffnete er sie und begann an zu trinken. Er leerte die ersten zwei Flaschen, als er bei der dritten ankam starte er zum Meer. //Ob das mehr warm ist? Oder so kalt wie mein Blut? ...Stimmte es das die Seele reingewaschen wird wenn man im Meer stirbt? Ob man alles vergessen kann und einfach nur schlafen kann, im zarten Rauschen der Wellen? Ich will es zu gerne wissen!...// Er sah weiter hinaus aufs Meer und erhob sich nun langsam. Mit kleinen vorsichtigen Schritten lief er etwas ins Wasser. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)