Arena von Montespinneratz ================================================================================ Kapitel 1: Der Neue ------------------- Hallo Ihr alle, hier kommt eine neue Geschichte von mir. Ich weis nicht ob sie euch gefällt, aber für mich hat sie eine tiefere Bedeutung, also nicht wundern wenn sie sich vielleicht von meinen anderen etwas unterscheidet. Ich denke mal sie ist um einiges härter... aber urteilt selbst. Über Kommis freu ich mich immer. Und nun viel Spaß beim Lesen 1. Der Neue Jess stand völlig nackt inmitten des Raumes. Er hatte die Augen geschlossen, sein Körper war entspannt, nichts deutete daraufhin das er Angst hatte oder je gehabt hatte. In dem Raum herrschte ein leicht diffuses Dämmerlicht, die Luft war warm, feucht und roch nach Sex, Schweiß, Rauch und auch Schmerz. Sie war von Stöhnen, gedämpften Schreien aber auch gellendem Schreien durchsetzt. Plötzlich fühlte er wie ihm ein Leine an die Kette zwischen seinen Beinen gehakt wurde und gleich darauf spürte er den Zug. Langsam öffnete er seine Augen, hob leicht den Blick und sah in das Gesicht seines Masters. Ein Schauer lief über seinen Rücken, seine gespreizten Beine begannen zu zittern und eine unbestimmte Erwartung erfüllte ihn. Kevin sah den bebenden Jungen an, sein Blick wanderte über die schulterlangen, braunen Locken, die sich um ein schmales, fast kindlich unschuldig wirkendes Gesicht mit weichen, sinnlichen Lippen rankten, zu einem schmalen, zerbrechlich wirkenden Oberkörper, dessen rosa Brustwarzen hochaufgerichtet waren, hinab zu einem glattrasierten Schritt, an dem die goldene Kette der Versklavung glitzerte. Die Kette die sich um die Eier des Jungen schlang, fest und eng anlag und so diese herrlich zur Geltung brachte, ebenso wie den jugendlichen, unberührten Schwanz. Hart aber doch behutsam griff Kevin zu dem Ring, der unterhalb des Penis an der Kette hing und befestigte die Führleine. Er würde heute Jess nicht in der Arena lassen, Jess war sein persönliches Eigentum und die Arena solle ihm nur hin und wieder als Lektion dienen. Während er die Leine einhakte spürte er die Unsicherheit seines Sklaven, ein leichter Zug an der Leine, der ein leises Aufwimmern zur Folge hatte und Jess folgte Kevin aus der Arena, hinaus zu den Spielzimmern. Jess bebte als er die Hände seines Herren an seinem Schritt spürte, er begann zu zittern als er feststellte das er ihn heute in der Arena benutzen würde. Als er ihm dann an der Leine folgte, willig aber nicht gebrochen, stolz darauf das sein Master ihn ausgewählt hatte, anders als damals, als er hierher gebracht wurde. Damals als seine Welt für ihn zerbrach und er verängstigt das erste Mal auf dem Sklavenblock der Arena stand. Das war aber schon so lange her, oder doch nicht, er wusste es nicht mehr. Den seit dem ersten Tag in der Arena hatte Jess den Club nicht mehr verlassen. Er lebte hier bei seinem Meister, seinem Ausbilder und Herren und er hatte auch gar nicht mehr das Bedürfnis ihn zu verlassen, trotz der Schmerzen, der Ängste und der Panik die er ausgestanden hatte. Er hatte einige Zeit gebraucht um zu lernen, das alle Master die ihn benutzten, mochten sie auch nur ein Objekt in ihm sehen an dem sie ihre Lüste und Triebe befriedigen konnten, ihn nach den Sessions auffingen ihn niemals in ein Loch stürzen ließen. Ihm wurden Schmerzen zugefügt, er wurde gedemütigt aber er wurde auch beschützt, gehätschelt und geliebt. Die Arena war ein privater Club, der nur wenigen offen stand, dabei spielte es keine Rolle wie reich man war, sondern es spielte nur eine Rolle ob man bereit war sich den Regeln zu unterwerfen und diese Regeln waren streng. Fremde Besucher waren nur nach Absprache erlaubt und auch nur dann wenn sie mögliche Mitglieder werden wollten. In der Arena konnte man alles finden, von sanften Demutsspielen bis hin zu härtesten SM-Praktiken, in diesem Bereich gab es keine Regeln. Es gab Sklaven die zur freien Benutzung auf dem Sklavenblock angeboten wurden und es gab Sklaven die das Eigentum eines Masters waren. Über die ein Master entschied. Die Sklaven waren entweder Mitglieder die sich gerne in dieser Rolle sahen oder was häufiger war Jungen die von der Straße geholt und in der Arena erzogen wurden. Und trotz aller Demütigungen, Schmerzen und Erniedrigungen die die Sklaven erdulden mussten eine Regel galt auch für sie. Sie durften niemals ernsthaft verletzt oder gar getötet werden, dazu war ein ausgebildeter Sklave viel zu kostbar. Die Master wussten genau, wie weit sie bei den einzelnen Jungen gehen konnten, es mochte in der Arena viel Gewalt geben, aber eines gab es nicht sinnlose, verletzende Brutalität. Die Sklaven wurden erzogen nicht gebrochen. Das alles waren Dinge die Jess durch den Kopf gingen, als er gehorsam seinem Master folgte. Kevin lächelte leicht in sich, er würde mit Jess heute spielen, aber nicht in einem der Zimmer. Er wollte ihn heute nicht gefesselt unter sich oder vor sich, nein heute wollte er ihn willig zwischen seinen Schenkeln während er mit seinen Freunden sich unterhielt, er wollte das Jess freiwillig ungefesselt vor ihm kniete und ihm seinen Hintern anbot. Er wusste das er es tun würde und das reichte ihm, Fesseln, Peitschen, Klemmen und alles anderen Spielzeuge schön und gut aber ein Sklave war erst ein wirklich perfekter Sklave wenn er eine Peitsche auf seinem Rücken und einen Dildo in seinem Hintern ohne Fesseln und absolut entspannt ertrug und Kevin meinte das Jess dies konnte. Kevin erreichte den Haremsbereich, so nannten die Herren die Räume in denen sie sich trafen, redeten und sich von ihren Sklaven bedienen und befriedigen ließen ohne in die Welt des harten Sex eintauchen zu wollen. Kevin führte Jess zu einer Liege am Rand, löste sanft die Leine, strich dabei zärtlich über die Hoden und drückte sie ein wenig. Jess sog hörbar die Luft ein, ein kurzer Schmerz durchfuhr seinen Körper und brachte seinen Penis dazu sich aufzurichten. Kevin lächelte, Jess war so empfindsam, er genoss es auf dem Körper des Jungen wie auf einem feingestimmten Instrument zu spielen, deshalb lies er ihn auch fast nie auf den Sklavenblock bringen, nur als Strafe. Er wollte nicht das dieses empfindliche Instrument durch zu rohe Behandlung zerbrach. Er legte sich mit gespreizten Beinen auf die Liege und Jess kniete sich ohne ein Wort zwischen seine Beine und begann ihn gekonnt mit den Lippen zu erregen, Kevin genoss es, strich über die langen braunen Haare und legte den Kopf in den Nacken. Jess hatte die Augen geschlossen, ging völlig in seinem Tun auf, immer wieder leckte er über die gesamte Länge seines Herren, schluckte sie und versuchte sie ganz in sich zu bringen, es gelang ihm immer noch nicht so groß war Kevin. Jess wusste genau das er zu würgen beginnen würde, aber er tat es trotzdem, er schluckte Kevins Schwanz komplett, versuchte seine Muskeln zu entspannen, schlang die Zunge um den Schaft, massierte und versuchte den Würgereiz zu unterdrücken. Kevin spürte das Unbehagen seines Sklaven, hob den Kopf und sah wie Jess die Tränen aus den Augen liefen und er verzweifelt versuchte den Brechreiz zu unterdrücken. Sacht setzte er sich auf und begann behutsam die Kehle seines Sklaven zu massieren. "Shhhhh, langsam. Atme durch die Nase, ich hab nicht verlangt das du dich quälst, geh ein Stückchen zurück." Jess wimmerte leise, er schämte sich das er seinen Herren immer noch nicht voll befriedigen konnte, tat aber was er ihm sagte, genoss das weiche Massieren an seiner Kehle und entspannte so die Muskeln und plötzlich war der Würgereiz weg. Kevin bemerkte es und lächelte, er war stolz auf seinen Sklaven, er war soeben wieder ein Stückchen weitergekommen in seiner Ausbildung. Jess fühlte plötzlich wie er den Penis seines Masters ganz umschließen konnte und er wäre fast vor Stolz gekommen, aber er wusste er durfte nicht, er durfte sich erst erlösen wenn es ihm sein Master erlaubte. Plötzlich fühlte er einen harten Schlag auf seinem nackten Hintern. Es brannte, und er hörte den Befehl sich umzudrehen, seinem Herren seinen Po darzubieten. Geschickt und ohne den Penis aus seinem Mund zu entlassen, hockte er sich über den Schoss seines Herren, so das dieser die festen Rundungen seines Hintern sehen konnte. Kevin lächelte, noch vor wenigen Monaten hätte dieser eine Schlag bei Jess eine pure Panik ausgelöst hatte ihn verkrampfen und anspannen lassen. Jetzt aber wusste er das ihm nichts passierte wenn er gehorchte. Genießend betrachtete Kevin den Hintern des Jungen, schob dann die Backen auseinander und befahl Jess diese gespreizt zu halten. Dieser folgte dem Befehl unverzüglich legte seine Hände an die Backen und zog sie auseinander, so das Kevin die rosige, festverschlossene Rosette sehen konnte. Langsam strich er darüber brachte den Jungen zum erschauern, dann griff er blind nach der Schale auf dem niedrigen Tisch neben der Liege, benetzte seine Finger mit Gel und drang sofort mit zwei Fingern in den Jungen. Jess zischte auf, es schmerzte aber er setzte sein Tun fort blies seinem Master einen und fühlte wie dieser ihn mit zwei, dann mit drei Fingern fickte. Kevin spürte wie Jess unter der Anstrengung zu zittern begann, schließlich lag sein gesamtes Gewicht auf seinen Schulten und die stützten nur Kevins angewinkelte Beine, dieses Zittern reichte um diesen über die Klippe zu stoßen und er spritzte sein Sperma in den Mund seines Sklaven. Jess wusste das er es schlucken musste und es kostete ihn immer wieder Überwindung aber er war ein braver Sklave und leckte seinen Master sauber, immer noch dessen harte Finger in seinem Hintern, sein schmerzender Schwanz zwischen den Beinen. Kevin genoss das säubern durch Jess, lächelte dann und stieß noch ein paar Mal fest zu, erlaubte ihm dann sich zu erlösen. Erschöpft sank der Junge gegen die immer noch angewinkelten Beine seines Herren. Gerade als er sich erheben wollte um sich und seinen Herren zu säubern erklang ein Lachen. Kevin und Jess hoben fast gleichzeitig den Kopf, allerdings senkte in Jess sofort wieder gehorsam. Ein weiterer Master stand im Raum und mit ihm ein junger, dunkelhäutiger Junge, dessen Augen völlig panisch schimmerten. Kevin sah die Beiden an und lächelte. "Hi Alex, ist das einer der Neuen? Hübsches Kerlchen...... niedlicher Arsch. Wirst du ihn dir heranziehen?" Der mit Alex angesprochene lachte, nickte packte den Jungen im Nacken und schob ihn zur Liege. Alex und Kevins Blicke trafen sich, Jess ahnte was kommen würde, die beiden waren gute Freunde. Er fühlte wie ihn Kevin hart in den Haaren pachte, seinen Oberkörper nach hinten an seine Brust zog. Jetzt sah man den Erguss von Jess auf dessen Bauch und dem von Kevin, Alex lachte packte seinen Jungen an den Harren und presste in mit dem Gesicht auf Jess Bauch. Der Junge versuchte sich zu wehren und Jess dachte verzweifelt daran das er es nicht tun sollte, er wollte nicht das er gleich Alex Hand als Strafe für seinen Ungehorsam zu spüren bekam. "Leck ihn und den Master sauber und zwar schnell, sonst ......", den Rest des Satzes lies Alex offen. Alex presste den Kopf des Jungen fester auf Jess Bauch und dieser begann aus Angst zu lecken. Jess spürte die warme, feuchte Zunge auf seiner Haut und genoss sie, allerdings schämte er sich auch dafür, das er etwas genoss was einem Anderen Ekel und Schmerz bereitete, auf einmal fühlte er ein weiches Streichen in seinen Haaren und hörte Kevins flüstern. "Shhhh, entspann dich, du machst es ihm leichter wenn du dich entspannst. Er hat schon Angst genug, aber du weißt Alex ist kein schlechter Master, er hätte es schlimmer treffen können." Jess nickte leicht und versuchte sich zu entspannen, einige Minuten hörte man nur das leise wimmern des Jungen in dem Raum. Dann endlich hob der Junge demütig den Kopf, sah Alex an, sagte aber keinen Ton. Alex trat neben ihn, faste nach den schwarzen Haaren und zog ihn ein Stückchen weg, betrachtete erst den Bauch von Jess und Kevin, danach strich er fast zärtlich über die bebenden Lippen des Jungen. Er lächelte. "Das hast du gut gemacht, siehst du wenn du brav bist und gehorchst dann ist es doch gar nicht so schlimm." Alex sah in die mit Tränen gefüllten Augen des Jungen und wischte die Tränen die über die Wangen kullerten weg. Jess spürte und wusste genau das der Junge die Welt nicht mehr verstand. Man hatte ihn irgendwo aufgelesen....... Entführt. In die Arena gebracht, ihm seine Kleidung genommen und ihm einen Kette um die Hoden gelegt, ihn erniedrigt, vermutlich auch schon mal ein bisschen härter geschlagen und jetzt hatte er das Sperma von zwei ihm völlig Fremden auflecken müssen, er war am zerbrechen und genau in diesem Moment kommt der gleiche Mann der ihn dazu gezwungen hatte und fing ihn auf, gab ihm einen Halt wo er keinen mehr vermutete. Alex sah Kevin an, die beiden verstanden sich ohne Worte und Kevin nickte zu den Türen die tiefer in den Haremsbereich führten. Kevin hob Jess von seinem Bauch, leinte ihn an, das gleiche tat Alex und beide gingen mit ihren Sklaven durch die Tür. Jess folgte Kevin ohne das dieser an der Leine ziehen musste, plötzlich hörte er das leise Wimmern und er wusste was es zu bedeuten hatte. Der Junge hatte Angst, er versuchte langsam zu gehen, Alex aber zog gnadenlos an der Leine und die wiederum schnürte die Kette um seine Hoden enger so das er Schmerzen hatte. Wie gern hätte Jess dem Jungen zu verstehen gegeben das er sich nur auf seinen Herren verlassen müsste und mitgehen, dann würde er auch keinen Schmerz mehr spüren, aber er durfte es nicht, nicht ohne Erlaubnis der Master. So führten Alex und Kevin ihre Sklaven zu einem der kleinen Aufbewahrungsräume. So nannten die Herren die kleinen Zimmer in denen die Sklaven untergebracht werden konnten. Kevin öffnete das Zimmer und lies Jess eintreten, geschickt und sanft löste er die Leine, lächelte ihn an. "Kümmre dich ein bisschen um den Kleinen, Alex und ich gehen essen und danach reden wir ein wenig. Du hast also Zeit, versuch ihm klar zu machen wie es hier abläuft. Ich lass euch auch etwas zu essen bringen." Jess nickte und sah Alex an, dieser lächelte und nickte, also war auch er damit einverstanden das er sich um den Jungen kümmerte. Nachdem auch Alex dem Jungen die Leine abgenommen hatte gingen die beiden Freunde. Jess sah den anderen Jungen an, er lächelte und deutete auf die vielen Kissen die am Boden lagen. "Komm setz dich, wie heißt du?" Der dunkelhäutige Junge sah erschrocken zur Tür, lief dann hin und versuchte sie zu öffnen, als es nicht gelang brach er in Tränen aus. Jess ging langsam zu ihm legte den Arm um die bebenden Schulten und führte ihn zu den Kissen, er setzte sich und zog den Jungen auf den Schoss. Dabei konnte er die Striemen eines Gürtels auf seinem Po und Oberschenkeln erkennen. Er hatte also recht gehabt, er hatte schon eine Lektion hinter sich. Sacht strich er ihm durch die kurzen schwarzen Haare. "Shhhhhh, es wird wieder alles gut. Es ist gar nicht so fürchterlich, du wirst dich eingewöhnen, komm beruhige dich.......... Hör auf zu weinen." Es dauerte eine ganze Weile dann aber wurde das Schluchzen leiser und das Zittern weniger, Jess hielt den Jungen immer noch auf seinem Schoss koste vorsichtig über den Rücken, dabei achtete er darauf keine der Striemen zu berühren. "Luca" Jess sah ihn fragend an und der Junge wiederholte den Namen und Jess verstand er hieß Luca. Sanft strich er ihm einige schwarze Fransen aus dem Gesicht lächelte. "Das ist ein schöner Name, kennt ihn Master Alex schon?" Luca sah ihn an und nickte, dann fragte er leise. "Warum tun sie uns weh, zwingen uns zu solchen Dingen......... sind wir den keine Menschen für sie..... nur Sexobjekte... nur Löcher die sie benutzen?" Jess schloss kurz die Augen, ein Bild flammte davor auf, ein Bild von vor einem Jahr, der Tag an dem er hier herkam. "Löcher" ja das war das Wort das der Zuchtmeister - Durant - benutzte sie waren zwei Löcher die von den Master nach belieben benutzt werden konnten, nichts weiter. So hatte er es ihnen gesagt, das es so nicht stimmte hatte Jess erst viele Monate später begriffen, er hatte erst viel später begriffen warum Durant so hart war, das es wichtig für die neuen - das Frischfleisch - war erst mal in ein tiefes dunkles Loch zu stürzen, alles zu verlieren um dann festzustellen, dass sie aufgefangen wurden. Ihm war es genauso ergangen wie es jetzt Luca erging. Er legte die Arme um den Kleinen und hielt ihn fest. "Luca du musst lernen zu gehorchen, vergiss dein altes Leben, das wirst du nie wieder haben. Versuch aus dem was jetzt ist das Beste zu machen, das Master Alex dich beansprucht ist gut, so wird die Zeit der Arena für dich erträglicher, er wird dich ausbilden........ oh die Ausbildung wird hart und schmerzhaft, aber glaub mir er ist ein guter Herr, er fängt dich auf, er zerbricht dich nicht. Das tut noch nichtmal Durant, auch wenn du den Eindruck von ihm hast, er ist kein Monster aber er ist unerbittlich. Akzeptiere das die Herren dich benutzen dürfen, dir weh tun, dich foltern, ihre Lust an dir und mit dir befriedigen. Aber eines kannst du sicher sein sie verletzten dich nicht schwer, du wirst keine Narben davon tragen, außer du stimmst zu und du wirst bei keinem der Spiele in Lebensgefahr geraten. Aber ansonsten dürfen sie alles mit dir tun, deshalb ist es auch besser wenn du einem Herren gehörst und nicht der Arena. Wenn du Master Alex gehörst dann trifft er alle Entscheidungen, was, wann und wie du es erlernst und von wem." Luca sah Jess an, Tränen kullerten immer noch aus seinen Augen, dann fragte er leise. "Wie lange bist du hier und wie war es für dich? Wie bist du gefangen worden?" Jess atmete tief ein, sah in die fast schwarzen Augen des Jungen und lächelte. "Willst du meine Geschichte hören? Wir haben Zeit Master Alex und Master Kevin werden nicht vor drei vier Stunden zurück sein, sie haben uns hier abgestellt, damit wir warten." Luca stammelte "Abgestellt" dann aber nickte er und sah Jess mit großen ängstlichen Augen an. Dieser lächelte leicht zog den Jungen an sich, atmete tief ein, konzentrierte sich und begann zu erzählen. Kapitel 2: Jess --------------- Hi, und gleich der zweite Teil, der ist sehr lang, aber ich wusste nicht wo ich den Schnitt machen sollte. 2. Jess Jess nahm Luca fester in die Arme, lächelte als der Junge sich etwas an ihn kuschelte, er streichelte ihn zärtlich. Versuchte den Jungen zu beruhigen, ihm etwas Sicherheit zu geben. Dann fragte er ihn leise welcher Monat wäre. Luca sah Jess einige Momente an dann sagte er ihm das es März wäre. Jess holte Luft. "März......... dann ist es jetzt ein Jahr her. Ich bin schon ein ganzes Jahr hier und ich hatte schon Geburtstag." Jess sah Luca lächelnd an, strich ihm eine der widerspenstigen Ponysträhnen aus den Augen und begann zu erzählen ###Flashback### Jess lief ziellos durch die Straßen der Stadt, er wollte noch nicht nachhause. Es war einfach spannend durch die Geschäfte zu streifen, sich all die Dinge anzusehen welche er sich nie leisten konnte. Es war kalt, aber die Sonne schien und so beschloss der Siebzehnjährige noch eine Weile durch den Park zu laufen. Langsam wurde es dämmrig und Jess machte sich auf den Heimweg, er bog gerade in eine Seitengasse ein als ihm plötzlich eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen und er in einen Lieferwagen gestoßen wurde. Dort packte man ihn zwang in auf den Boden, er hatte Angst, fürchterliche Angst. Er spürte das er nicht alleine war, er hörte leises Wimmern und Schluchzen. Jess hatte fürchterliche Angst, er spürte wie der Wagen sich in Bewegung setzte. Wie lange die Fahrt gedauert hatte wusste Jess nicht, er hatte innerhalb weniger Minuten das Zeitgefühl verloren, plötzlich stoppte der Wagen und er wurde herausgezerrt und einige Stufen hinunter gestoßen, er stolperte wurde aber aufgefangen und von harten Händen gehalten. Man führte sie in einen großen Raum, in dessen Mitte eine Plattform aus Holz stand, die vier Jungen wurden davor aufgestellt und man riss ihnen die Kapuzen herunter. Das erste was Jess sehen konnte war ein halbnackter Mann, etwas größer als er mit harten Gesichtszügen. Dieser Mann lächelte sie kalt an, stand auf und ging die Reihe ab, mustere jeden der jungen Männer, dann drehte er sich um, setzte sich auf die Stufen welche zu der Plattform führten. Als er sprach was seine Stimme kalt. "Ihr seid Fleisch, Löcher, Ware die benutzt werden will. Es schert keinen was mit euch passiert, gehorcht und seid gut wenn sie euch ficken, euch verdreschen, seid dankbar für jede Aufmerksamkeit vielleicht findet ein Master Gefallen an euch, wenn nicht dann gehört ihr der Arena und seid für alle da. Jetzt runter mit den Klamotten, eure Wertsachen legt ihr in die Boxen die Kleider stopft in die Säcke und beeilt euch." Jess war geschockt, er hatte Angst, Panik nagte an ihm aber er reagierte, tat was er befohlen bekam. Durant sah sich die vier an und seufzte, drei von ihnen würden wohl kaum einen Master finden, sie würden im Besitz der Arena bleiben, also war er für ihre Ausbildung zuständig. Der vierte war ein schmaler, fast zerbrechlich wirkender Junge, bei dem war sich Durant sicher das er einen Master finden würde und irgendwie hoffte er für ihn das es keiner der wirklich perversen war. Aber die holten sich eigentlich lieber Sklaven der Arena, da mussten sie sich um nichts kümmern. Durant wusste das er die Jungs erst in den Abgrund stoßen musste um sie dann unten aufzufangen, er beobachtet wie sich die vier Jungen auszogen. Schon an der Art wie sie es taten konnte er einschätzen wie er sie behandeln musste. "So und jetzt rüber an die linke Wand, Gesicht zur Wand und Beine breit." Jess zitterte, er hatte Angst nichts als Angst, aber er tat wieder genau das was er gesagt bekam und zwar so schnell er konnte. Das er sich damit einige Pluspunkte beschaffte war ihm nicht bewusst. Sie stolperten gegen die Wand und Jess konnte die Abflüsse im Boden erkennen und gleichzeitig fühlte er Wasser, eiskaltes Wasser auf seinem Rücken, er wurde mit dem Schlauch abgespritzt, dann bellte Durant den Befehl das sie sich umdrehen sollten und wieder tat es Jess, ohne auch nur an Gegenwehr zu denken, seine Angst hatte ihn völlig im Griff. Sekunden später fühlte er wie ihn der Wasserstrahl von vorn traf. Die ganze "Badeprozedur" dauerte nicht lange. Sie bekamen Handtücher, weiche flauschige Handtücher mit denen sie sich abtrocknen konnten. Jess tat es, er zitterte vor Kälte, dann spürte er einen harten Klaps auf dem Hintern. Er quiekte erschrocken auf und sah in das Gesicht von Durant, dieser grinste hinterhältig, kniff ihm noch mal in die Arschbacke. Dann hörten alle wieder seine Befehle und keiner wagte es wirklich sich gegen ihn und seine Aufseher zu wehren. "Rauf auf die Plattform, direkt an den Rand und dort bleibt ihr stehen. Die Hände auf den Rücken und die Beine breit." Durants Stimme duldete keinen Widerspruch, keine Gegenwehr. Zitternd stieg Jess die drei Stufen hoch und trat an den Rand, er legte die Hände auf den Rücken, kaum das er es getan hatte fühlte er Fesseln an seinen Gelenken und er spürte wie ihm die Handgelenke zusammen geschnallt wurden. Jess zitterte, wagte aber keine Gegenwehr. Durant beobachtete die vier Neuen, dann lächelte er sadistisch und griff nach den Sklavenketten. Er ging zu dem Rand der Plattform und gab seinem Aufseher ein Zeichen, dieser stieß den ersten der Sklaven nach vorn und Durant sah ihn an, er befahl ihm die Beine zu spreizen und dieser tat es nicht, ein kurzer Wink genügte und der Aufseher trat sie ihm hart auseinander. Die drei anderen Jungen wollten zu Durant sehen, dieser aber befahl ihnen geradeaus zu sehen. Jess hatte Angst aber er hielt sich an die Anweisung, sah gerade gegen die Wand, es war eine rote Ziegelwand, er zitterte, hatte leichten Schüttelfrost, obwohl es warm war. Er hörte nur das leise Klirren von Metall, dann plötzlich hörte er Durants Stimme, sie war hart, aber sie schien ihm nicht ganz so kalt wie noch Augenblicke zuvor. "Süßer mach deine Beine breit, ich will deine hübschen Eier sehen und sie für die Master schmücken. Halt einfach still, dann passiert dir nichts." Jess zitterte, seine Muskeln bebten, es war fast so als wollten sie ihm nicht gehorchen, aber er schob die Beine auseinander. Dabei fühlte er die warme Luft auf seiner Haut und dieser Reiz lies ihn erschaudern. Durant lächelte als er das Beben des Jungen sah, dann faste er verhältnismäßig sanft nach den Hoden, drückte, knetete sie ein wenig, genoss das Wimmern, dann legte er die Kette eng um die Hoden, so das der Ring vorn unter dem Penis lag. Als er mit dem letzten den Neuen fertig war sah er sie an. "So jetzt seid ihr bereit, ihr nehmt eure Position ein, hier am Rand der Plattform, eure Schenkel gespreizt so das eure Eier schön anzufassen und zu sehen sind, euer Blick ist gesenkt, wagt es nicht ohne Aufforderung einen der Herren anzusehen. Ihr seid das Frischfleisch für heute Abend." Mit diesen Worten verschwand Durant, seine Aufseher erledigten den Rest, sorgten dafür das Jess und die anderen in ihrer Haltung verharrten. Wie viel Zeit vergangen war wusste Jess nicht, er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, plötzlich hörte er Musik, Stimmen, Lachen. Scheinbar ging es los und wirklich nur wenige Augenblicke später wurde eine riesige Flügeltür, die Jess vorher gar nicht bemerkt hatte aufgestoßen. Männer jeden Alters, Hautfarbe und Aussehen traten ein, es waren vielleicht so um die fünfzehn. Lachen ertönte, Witze wurden gemacht und die jungen Männer die auf dem Block standen wurden mit den Augen begutachtet. Dann ertönte ein Gong und Durant betrat den Block, er lächelte maliziös. "Ich grüße euch und biete euch heute etwas frisches unverbrauchtes Fleisch an. Bereit zur Benutzung aber auch zum Verkauf sollte einer von euch Interesse haben, so fragt einfach nach dem es euch gelüstet und jetzt viel Spaß." Jess zitterte, er hatte die Angst, hatte er doch noch nie sexuelle Erfahrungen gemacht und jetzt sollte er als......... . Jess konnte nicht weiterdenken, alles begann vor ihm zu verschwimmen. Es war fast als wenn er neben sich stehen würde, Tränen der Scham und Angst liefen über sein Gesicht, seine Brust. Kevin war heute eigentlich ohne große Lust in den Club gegangen, eigentlich nur deshalb weil es heute Frischfleisch gab. Vielleicht war ja diesmal ein Sklave für ihn dabei, er suchte schon so lange einen. Aber bisher hat ihm nichts das angeboten wurde gefallen, entweder waren sie zu alt, hässlich oder sie waren es einfach nicht wert das er sie erzog. Langsam ging er zu der Arena, er trug wie immer Leder, eine enge Hose, kein Hemd und eine Weste. Langsam ging er um den Block und plötzlich fiel sein Blick auf Jess. Der Junge war herrlich, er hatte einen schmalen, feingliedrigen Körper, dunkelbraune fast schulterlange Haare, einen kleinen festen Hintern und auch die Eier gefielen ihm, die goldenen Sklavenkette die sie schmückte brachten sie erst richtig zu Geltung, das einzige was ihm nicht gefiel waren die dunklen Haare, aber das ließe sich ganz einfach lösen. Er blieb vor dem Jungen stehen, strich sanft den Unterschenkel entlang, über den Oberschenkel bis zu den Hoden, dort knetete er etwas gröber, allerdings achtete er darauf keinen zu großen Schmerz auszulösen. Er lächelte genießend als er das schmerzerfüllte Aufwimmern hörte. Aprubt lies er von dem Jungen ab und ging zu Durant. Dieser schaute auf lächelt und nickte dann nachdem Kevin ihm gesagt hatte das er einen der Sklaven haben wollte. Er konnte sich auch schon denken welchen. Kevin grinste Durant an. Er mochte den Zuchtmeister der Arena, er hatte ihm schon oft zugesehen wenn er einen besonders widerspenstigen Sklaven züchtigte. Und er konnte in dessen Gesicht lesen und in diesem Moment glitzerten Durants Augen, er wusste was er von ihm wollte. Durant erwiderte Kevins Grinsen, löste sich von der Wand, an der lässig gelehnt und das Frischfleisch betrachtet hatte und fragte nur leise. "Welchen?" Kevin leckte sich die Lippen und deutete mit dem Kopf auf den zitternden Jess. "Den Zierlichen, er hat einen süßen Arsch und scheint schon recht gehorsam zu sein." Mit diesen Worten zog er eine dickere, aus 795 Gold bestehende Sklavenkette heraus, die vorne hinter dem Ring eine Rose als Verschluss hatte, das Wappen von Kevin. Er reichte sie Durant und nickte, dieser grinste nahm einen vorgefertigten Vertrag und legte ihn Kevin hin, dieser unterschrieb und hatte somit Jess gekauft. "Seine Klamotten haben wir entsorgt, er hatte sonst nicht viel dabei, ein paar Euro, einen Ausweis und eine Kette mit einem kleinen Anhänger. Willst du es oder sollen wir es entsorgen?" Kevin überlegte einige Augenblicke, Jess also hieß sein neuer Sklave, gut das interessierte jetzt nicht, er würde ihn nach seinem Namen fragen, aber es war gut zu wissen. Die anderen Dinge brauchte er nicht mehr, zumindest nicht so schnell. Er sah Durant an lächelte und sagte ihm das er sie aufbewahren sollte, Durant nickte. Dann gingen sie zu der Plattform. Durant trat zu Jess und griff ihm zwischen die Beine. Jess war irgendwie völlig losgelöst, er stand wie ein Stück Vieh auf einer Auktion da. Er hörte wie sich Männer über ihn unterhielten, überlegten wie sich seine Stimme anhören würde wenn sie ihm einen Dildo in den Arsch schieben würden, oder ob er wimmern würde wenn sie ihn auspeitschten. Er spürte Finger die ihn überall betasteten, sich zwischen seine Schenkel schoben, an der Kette zogen, fühlte wie ihm ein Finger in die Pospalte geschoben wurde. Aber all das riss ihn nicht aus seiner Lähmung, er hatte einfach nur Angst, hoffte das es ein Alptraum sein würde und er gleich in seinem Bett aufwachen würde. Aber er wusste das es keiner war, das alles was er erlebte der furchtbaren Realität entsprach. Dann spürte er wie ihm unvermittelt zwischen die Beine gegriffen und die Kette gelöst wurde. Erschrocken sah er nach unten und sah genau in das grinsende Gesicht von Durant. "Du bist verkauft, wirst ab sofort das Zeichen deines Herren tragen." Mit diesen Worten legte er ihm eine wesentlich stärkere Kette an. Jess fühlte das sie breiter war und das Durant sie sehr eng um seine Hoden legte, dadurch das er seinen Kopf gesenkt hielt sah er wie der Zuchtmeister den Rosenverschluss einrasten lies und dann eine Führleine an der Kette einhängte. Augenblicke später fühlte er einen Zug daran und ein stechender Schmerz lies ihn aufwimmern. Tränen schossen in seine Augen und er vernahm Durant Stimme das er ihm folgen sollte nur wie durch eine Watteschicht. Kevin hatte Durant beobachtet und es genossen, dann hatte er sich herumgedreht und war nach draußen in den Barraum gegangen. Er wusste das Durant ihm den Kleinen bringen würde. Er hatte es sich gerade bequem gemacht als er angesprochen wurde. "Du bist ja doch da? Ich dachte du hättest keine Lust?" Kevin sah auf und lächelte, deutete auf den freien Platz. "Ja ich bin hier, heute ist Frischfleischtag. Und ich sag dir es hat sich gelohnt, du wirst ihn gleich sehen Durant macht ihn nur noch fertig." Der Neuankömmling setzte sich, zog eine Augenbraue hoch. Dann sah er sich um und lies sich von dem nackten Kellner einen Drink bringen. "Hast du endlich was passendes gefunden Kevin, na da bin ich gespannt." Kevin lächelte hob sein Glas prostete seinem Gegenüber zu. "Ja, Alex ich hab was gefunden. Ich denk was ganz niedliches auf jedenfalls was mit dem es sich lohnt zu spielen." Genau in diesem Augenblick brachte Durant Jess an den Tisch. Er führte ihn an der Leine bis direkt vor Kevin, lächelte diesen an übergab die Leine. "Deine Ware, grob gewaschen ist sie. Ich würde sie aber noch mal gründlich waschen bevor du sie benutzt. Box 3 ist frei." Kevin nickte und Jess zitterte noch mehr. Er wusste nicht was jetzt mit ihm geschehen würde, was von ihm erwartet wurde. Also blieb er ängstlich zitternd stehen, hatte den Kopf gehoben und sah sich um. Das aber befiel Kevin gar nicht, hart zog er an der Leine und Jess schrie schmerzerfüllt auf. Sein Schrei hallte durch die gesamte Bar, aber niemand kümmerte sich um ihn. Warum auch es war normal das ein ungehorsamer Sklave bestraft wurde. Kevin zog ein zweites mal und Jess fiel auf die Knie, Schmerz tobte in ihm, Tränen liefen über sein Gesicht und auf einmal spürte er wie ihm sacht über die Haare gestrichen wurde. "Dein Platz ist zu meinen Füssen. Einige Grundregeln mein Süßer. Du sprichst nur wenn ich es dir erlaube." Jess hatte den Blick zu Boden gerichtet und wollte gerade antworten, als er den Sinn der Worte begriff. Er durfte nicht sprechen, hatte es ja nicht erlaubt bekommen also nickte er nur. Kevin sah Alex an und beide grinsten sich an, der Junge lernte schnell. "So ist brav. Ich denke du lernst schnell. Jeder Befehl den ich dir gebe wirst du sofort ausführen, egal was es ist, es ist dir nicht erlaubt dich gegen irgendeine Berührung zu wehren, oder gar dich zu verweigern. Dein Körper steht jedem zur Verfügung dem ich es erlaube und er kann alles mit dir tun...... alles." Jess begann zu zittern, er fror, sein Körper war mit kaltem Schweiß bedeckt, obwohl es hier im Club angenehm warm war. Auf einmal fühlte er wie ihm schwindlig wurde, alles begann sich um ihn herumzudrehen. Er hob den Kopf sah in das Gesicht seines Herren, aber es verschwamm und plötzlich wurde es dunkel um ihn und er kippte zur Seite weg. Kevin beobachtete Jess, er wollte die Reaktion des Jungen auf die Regeln sehen. Was er aber sah erschreckte ihn und noch ehe er reagieren konnte sackte der Kleine bewusstlos zusammen. Rasch stand Kevin auf kniete sich neben seinen Sklaven tastete nach dem Puls, Alex war auch aufgesprungen und untersuchte ihn. Dann nickte er sah Kevin an. "Mach dir keine Sorgen, ihm fehlt nichts. Die Anstrengung und seine Angst war nur zuviel für seinen Kreislauf. Ich denke wir sollten ihn in die Zelle bringen und erst mal ausruhen lassen. Ich werd ihm was spritzen das er durchschlafen kann und dann kannst du morgen weitersehen. Ach übrigens er ist wirklich super süß, er hätte mir auch gefallen." Mit diesen Worten nahm Alex Jess auf den Arm und Kevin ging zu Durant sagte ihm was passiert war und lies sich die Schlüssel zu der Box 3 geben. Durant gab Kevin den Schlüssel. "Sie ist gleich neben deiner Wohnung, brauchst du noch was?" Kevin schüttelte den Kopf. Sie brachten den bewusstlosen Jess in die Box legten ihn auf den Boden, Alex holte sich das Medikament aus der Krankenstation und injizierte es, dann ließen sie ihn alleine und gingen zurück in die Bar. ###Flashback Ende### Jess und Luca schreckte durch das öffnen der Tür auf. Luca klammerte sich ängstlich an Jess, dieser aber lächelte strich ihm sacht über den Rücken, als er sah wer hereinkam. "Shhhh nicht erschrecken, es ist nur das Essen was uns Master Kevin und Master Alex haben bringen lassen. Keine Angst." Und wirklich es waren nur zwei Diener die einen Servierwagen herein schoben und dann gleich wieder den Raum verließen. Jess sah Luca an, schob ihn sacht von seinem Schoss und stand auf. Er lächelte aufmunternd deutete auf das Essen. "Komm lass uns was essen, und dann erzähl ich dir wie ich mich gefühlt hab als ich in der Box aufwachte und wie meine ersten Tage waren." Luca sah Jess an, dann schluckte er und kam zu ihm. Er sah Jess von der Seite an, dieser drehte sich um und gab Luca eines der Sandwisches. Sie setzten sich wieder auf die Kissen. "Jess, hat er dir sehr weh getan? Ich hab Angst." Jess lächele, strich sich die inzwischen schulterlangen Haare hinter die Ohren, dann sah er in Lucas dunkle Augen. Er hob seine Hand und strich ihm über die Haare, dann nickte er. "Ja er hat mir weh getan, es tut nun mal weh wenn du einen Gürtel auf den Po bekommst oder es tut weh wenn er dir Klemmen an die Brustwarzen und sonstige empfindliche Stellen setzt. Aber er hat mich auch immer wieder aufgefangen, war da wenn ich zusammenbrach, wenn ich glaubte es nicht mehr ertragen zu können und es gab auch immer wieder Situationen in denen er einfach nur zärtlich war. Mich im Arm gehalten, gekost hat ganz ohne Härte, ohne Schmerz. Master Kevin weiß genau wie weit er gehen kann. Seit er mich damals vom Block geholt hat, war ich nicht mehr sehr oft darauf, vielleicht fünf oder sechs mal und wenn dann meist als Strafe oder wenn er wusste das es ein Themenabend war, er sicher war das mir niemand wirklich weh tun würde. Weist du er sagt ich sei sein Instrument auf dem er spielt, das er liebt. Luca ich kann dir nicht helfen, zumindest nicht so wie du es dir erhoffst." Luca sah Jess an, ein paar Tränen lösten sich aus seinen wunderschönen dunklen Augen, kullerten über die Wangen und den Hals. "Warum......... bitte lass uns versuchen wegzulaufen, es muss doch eine Möglichkeit geben? Jess ich hab furchtbare Angst." Jess verstand den Jungen er verstand ihn nur zu gut wie groß war seine Angst in den ersten Tagen und Wochen, er hatte damals geglaubt sterben zu müssen, bei einem der Spiele getötete und einfach irgendwohin geworfen zu werden..... entsorgt wie ein kaputtes Spielzeug. Sanft strich er Luca wieder über den Rücken, vorsichtig über die Striemen am Po, dann küsste er ihn ganz liebevoll. "Es gibt keinen Fluchtweg, versuche es nicht du würdest nur bestraft werden. Ich weiß es ist fürchterlich im Augenblick, aber glaube mir du wirst lernen damit zu leben. Ich werde versuchen dir zu helfen, für dich da sein wenn ich kann, es mir mein Herr erlaubt aber du musst auch etwas tun. Du musst versuchen dich hier einzugewöhnen." Luca schluchzte und schüttelte den Kopf. Er riss sich von Jess los und verkroch sich in einer Ecke des Raums, rollte sich zu einem kleinen Ball zusammen. Jess stand ruhig an seinem Platz, er schüttelte leicht den Kopf, aber er war nicht wütend oder enttäuscht von Luca, dazu wusste er viel zu gut wie sich der Junge fühlte. Er ging zu den Kissen auf denen sie vorher gesessen hatten und legte sich bequem hin, sah gegen die Decke und lies seinen Gedanken freien Lauf, er dachte an die vielen Situationen in denen er furchtbare Angst gehabt hatte und die er alle überstanden hatte, er hatte im laufe des Jahres gelernt mit Schmerzen umzugehen, er wusste nichts dauerte ewig auch kein nochso schmerzhaftes Szenario. Egal was er hatte ertragen müssen, sein Master hatte ihn immer wieder aufgefangen, er wusste das Kevin es genoss ihn schreien zu hören, er genoss es wenn sich Striemen auf seiner Haut abzeichneten oder sein Hintern vom Schlagen mit dem Paddel aussah als sei er ein reifer Apfel. Jess wusste das sein Herr es genoss anderen Mastern zuzuschauen wenn sie ihn straften oder sich an ihm befriedigten. Während Jess so nachdachte hatte Luca aufgehört zu weinen, jetzt kroch er zu Jess legte seinen Kopf auf dessen Brust und schluchzte nur noch leise, Jess strich ihm beruhigend über die kurzen schwarzen Haare. "Shhhh, beruhige dich, ich weis wie hart es ist. Aber du bist nicht alleine, wir sind alle eine Familie. Eine Familie in der sich jeder auf den anderen verlassen kann, in der niemand in ein Loch fällt und nicht aufgefangen wird. Auch ich bin in ein Loch gefallen, auch für mich zerbrach eine Welt, aber ich wurde gefangen und lernte mich in der neuen Welt zurechtzufinden. Willst du hören wie es mir weiter erging?" Luca sah Jess an. Er verstand nicht das dieser Junge das alles ertragen konnte, er hatte fürchterliche Angst seit dem Augenblick als er auf dem Heimweg von der Schule gekidnappt wurde und hier in dem Club landete. Alles was Jess ihm erzählt hatte war seiner Geschichte so ähnlich, nur das er nicht das Glück hatte gleich einen Master zu bekommen, er erst die Gerte eines anderen zu schmecken bekam, es war eine fürchterliche Erfahrung. "Ja ich möchte deine Geschichte hören, aber ich hab noch eine Frage." Jess nickte und sah Luca an. Dieser schluckte ein paar Mal, dann deutete er auf die Hodenkette und fragte leise ob er sie immer tragen müsse und was die Schlange daran bedeutete. Jess seufzte, lächelte ein kleines Bisschen, dann striche er Luca über die Wange und nickte. "Ja du wirst die Kette immer tragen, sie ist das Zeichen das du ein Sklave der Arena bist bzw. einem Master gehörst. Die Arenaketten haben keinen Motivverschluss und sind relativ dünn. Du aber trägst die Kette von Master Alex, sie ist wie meine nur das sie das Wappen von Master Alex trägt - die Schlange. Du musst wissen dein Herr ist Arzt und deshalb hat er die Schlange als sein Wappen. Mein Herr hat die Rose gewählt, wie es schon seit Jahrhunderten das Wappen seiner Familie ist. Die Kette ist das Zeichen deiner Unterwerfung, das Zeichen das dich als Besitz kennzeichnet dich aber auch gleichzeitig schützt. Komm her lass uns ein bisschen kuscheln und ich erzähl dir weiter." Luca krabbelte zu Jess, schmiegte sich an ihn und schloss die Augen. Jess lächelte lehnte sich in die Kissen zurück, legte die Arme um Luca und begann wieder zu erzählen. ###Flashback### Es war als wenn Jess aus einem tiefen Schlaf aufwachen würde, langsam öffnete er die Augen und erschrak. Wo war er, er kannte den Raum nicht, auch fühlte er sich wie nach einen Marathonlauf vollkommen ausgepumpt und erschöpft. Nachdem er sich in dem kahlen winzigen Raum umgesehen hatte, der nichts außer der Matratze enthielt auf der er gelegen hatte, wollte er aufstehen. Dabei merkte er das er nackt war und er vernahm das leise Klirren, gleichzeitig fühlte er etwas zwischen seinen Schenkeln. Vorsichtig griff er hin und ertastet die Kette, welche um eng um seine Hoden geschlungen war und schlagartig kamen seine Erinnerungen zurück. Panisch begann er zu schreien, sprang auf trommelte gegen die Tür schlug gegen die Wände, aber nichts rührte sich. Nachdem er so seine aufgestaute Angst etwas herausgelassen hatte, sank er erschöpft weinend auf die Matratze, schlang seine Hände um den Körper und weinte. Erst langsam begriff er das er ein Gefangener, nein ein Sklave war, Besitz eines Mannes und er hörte die Worte des Zuchtmeisters in sich nachhallten. <> Immer wieder halten diese Worte in seinem Kopf und er begann zu weinen, er war doch mehr als ein Mund und ein Po, als Löcher......... er war ein Mensch, keine Ware. Die Tränen kullerten heiß über seine Wangen und er begann wieder zu frieren, wie gern hätte er sich in eine Decke gekuschelt sich vor der grausamen Realität versteckt aber es war nichts da hinter dem er sich verstecken konnte, also flüchtete er sich in Tränen rollte sich zu einem Ball zusammen und weinte wie noch nie in seinem Leben. Kevin saß an seinem Schreibtisch und sah auf den Monitor, er beobachtete seinen Sklaven jetzt schon seit fast einer Stunde, hatte gesehen wie dieser panisch gegen die Wände getrommelt hatte und wie er sich jetzt zusammengerollt hatte und weinte. Er genoss den Anblick des schmalen Jungenkörpers, und überlegte was er als erstes mit ihm anstellen würde. Plötzlich klingelte es an seiner Tür, Kevin schaltete den Monitor um und erkannte seinen Freund vor der Tür, lächelnd öffnete er ihm. Er wusste das Alex alleine den Weg zu ihm finden würde und wirklich wenige Augenblicke später stand Alex neben ihm und sah auch auf den Monitor. Betrachtete den Jungen. "Du musst dich um ihn kümmern, er muss lernen zu gehorchen. Hast du dir schon überlegt was du als erstes an ihm ausprobieren willst?" Kevin sah auf den Bildschirm, strich die zusammengekrümmt daliegende Abbildung des Jungen entlang und nickte. "Ja ich werde ihn als erstes rasieren lassen, dann spülen und anschließend werde ich mir seinen Körper mal näher ansehen, sehen wie er sich anfühlt. Hast du Lust dabei zu sein?" Alex schnalzte genießend mit der Zunge, dann nickte er. Kevin lächelte griff nach dem Schlüssel, schaltete den Monitor aus und ging mit seinem Freund in den Club. Niemand wusste das es diesen Club inmitten einer absolut biederen Wohngegend überhaupt gab. Er war in einem riesigen Herrenhaus untergebracht welches inmitten eines 10.000 qm großen Parks lag. Das Anwesen gehörte Kevin und er hatte sich von Durant gerne dazu überreden lassen den Club hier zu errichten, er hatte Durant in der "alten" Arena kennen gelernt einem ziemlich miesen SM Club inmitten des Rotlichtviertels. Kevin war öfters dorthin gegangen weil es ihm gefiel Macht über einen Sklaven zu haben, allerdings gefiel es ihm weniger wie die Jungs dort behandelt wurden. Schmerz, Fesseln, Unterwerfung okay aber ihm gefiel nicht das es den Betreiber des Clubs auch nicht störte wenn seinen Sklaven so gefoltert wurden das sie bleibende Schäden behielten oder sogar starben. Nachdem Kevin das mitbekommen hatte war er nicht mehr hingegangen und hatte dafür gesorgt das die Machenschaften aufflogen. Die "Arena" war geschlossen worden. Einige Monate später hatte er Durant wieder getroffen und sie hatten die Idee die Arena neu entstehen zu lassen allerdings unter anderen Bedingungen. Die meisten Sklaven waren zwar nicht freiwillig hergekommen, Durants Aufseher hatten sie entführt wenn sie ihnen gefielen, man brauchte Frischfleisch. Aber es wurde für sie gesorgt, sie wurden keiner Lebensgefahr oder bleibender Schädigung ausgesetzt. Die Master wurden sehr sorgfältig ausgewählt und so entstand schon bald eine sehr exklusive kleine Gruppe an Master die sich ihren Kick, ihre Befriedigung in der Arena holten. Durant wurde das was er schon immer wollte Zuchtmeister, zuständig für die Ausbildung und Haltung der Sklaven. Das alles waren Gedanken die Kevin durch den Kopf gingen als er mit Alex zu seinem Sklaven unterwegs war. Es hatte lange gedauert, fast zwei Jahre bis ihm einer der als Fischfleisch gekommen Jungen gefiel, den aber wollte er jetzt genüsslich erziehen. Ihm war klar das der Junge das ganz sicher nicht wollte, aber ihm würde keine Wahl bleiben als sich zu fügen und zu lernen die Schmerzen zu ertragen und vielleicht irgendwann zu begreifen das er auch dabei Lust empfinden konnte. Jess schrak zusammen als er das knirschen eines Schlüssels hörte und gleich darauf die Tür leise quietschend auf ging. Er wich bis in die hinterste Ecke zurück, zog die Knie an den Körper und sah mit ängstlichem Blick zu den Männer in der Tür. Er erkannte den der ihn gekauft hatte und dessen Freund, dann hörte er eine Stimme die ihm befahl aufzustehen und die Arme auf den Rücken zu legen. Er zitterte, drückte sich noch weiter in die Ecke. Kevins Blick wurde härter als er sah das Jess nicht tat was er wollte. Er trat einen Schritt auf ihn zu. "Ich hab dir gesagt du sollst aufstehen und die Hände auf den Rücken nehmen... wird's bald oder willst du lieber die Gerte fühlen." Wie aus dem Nichts hatte Kevin plötzlich eine Reitgerte in der Hand und lies sie durch die Luft zischen. Jess wich daraufhin noch weiter zurück, schüttelte den Kopf und stammelte einige unzusammenhängende Worte. Kevin wusste das er nicht aufstehen würde, er wusste das er ihn strafen müsste aber er war sich auch bewusst das er vorsichtig sein musste, wenn er nicht wollte das sein Kleiner sofort zerbrach. Jess hatte sich unbewusst mit dem Gesicht in die Ecke gekauert, bot jetzt Kevin seinen Po und Rücken, dieser grinste und befahl erneut das Jess aufstehen sollte als er wieder keine Reaktion bekam, holte er mit der Gerte aus und schlug kurz und wohldosiert einmal quer über den Po seines Sklaven. Jess hörte das Zischen, fühlte Augenblicke später einen schneidenden Schmerz auf seinen Pobacken, Tränen schossen in seine Augen. Er begann zu zittern, aber der eine Schlag hatte gereicht um seinen Willen zu brechen, er stand auf drehte sich zu seinem Peiniger um, senkte den Blick und nahm die Hände auf den Rücken. Kevin nickte, lächelte, trat auf den Jungen zu und strich im mit der Gerte, mit er gerade geschlagen hatte ganz sanft über die bebenden Seiten des Jungen. "Warum nicht gleich so?" Dann steckte er die Gerte in seinen Gürtel und zog ein Paar breite Lederfesseln heraus, legte sie um Jess Handgelenke fesselte diese, als er damit fertig war hängte er die Leine an der Kette ein und zog leicht. Jess wimmerte auf folgte aber sofort. Er hatte schon begriffen das jeder Zug an der Kette Schmerz bedeutete und diesem Schmerz wollte er ausweichen. Alex hatte alles von der Tür aus beobachtet und machte seinem Freund jetzt das vereinbarte Zeichen, so das Kevin wusste das Alex Durant bescheid gegeben hatte und dieser sie im Baderaum erwartete. Jess stand vor Angst zitternd da, der Schlag auf seinen Po hatte ihm ein für allemal klar gemacht das er keine Chance hatte. Das es besser war wenn er sich fügte. Er hörte das Lachen seines Herren, fühlte dann wie dieser ihm mit der Gerte die Seiten entlang strich und genau das lies etwas in ihm passieren das er nie für möglich gehalten hatte. Das Streichen mit dem Instrument das ihm gerade noch Schmerzen bereitet hatte, beruhigte ihn jetzt. Es war als wenn Kevin ihm zeigen wollte das die Gerte nicht nur Schmerz bedeuten konnte. Als er den leichten Zug an der Kette fühlte ging er mit ohne sich dagegen zu sträuben. Sein Herr führte ihn durch den Club, indem es jetzt fast still war, er hörte keine Musik, das Licht war nicht gedämpft und so konnte er, da die Türen offen standen, die Einrichtung der Zimmer genau erkennen. Es gab welche mit einem Bett in der Mitte, von dessen Pfosten Ketten zum fesseln des Sklaven hingen, in einem anderen Zimmer stand ein, mit schwarzem Leder bezogenes, umgedrehtes V, in wieder einem anderen Zimmer stand frei in der Mitte ein X von dessen Posten Fesseln hingen. Was aber in allen Zimmern gleich war, war das Sortiment an Dildos, Peitschen, Klemmen die an den Wänden hingen oder auf Ablagen lagen, fein säuberlich sortiert und gereinigt, bereit um an dem Sklaven benutzt zu werden. Kevin führte seinen Sklaven durch den gesamten Club, mit voller Absicht er sollte die Zimmer und deren Einrichtung sehen, sollte sich ausmalen was dort mit ihm passieren konnte. Schließlich kamen sie vor einer schweren Eisentür an, dahinter lagen die Baderäume und dort hinter die Sklavenzimmer, die Gemeinschaftsräume für die Arenasklaven und die Krankenstation. Alex öffnete die Tür und Kevin trat mit Jess an der Leine ein. Der Junge begann zu zittern, als er den Weißgekachelten, klinisch wirkenden Raum sah. Mitten in dem Raum stand Durant, neben sich eine kurze Liege und ein Tischchen auf dem verschiedene Instrumente lagen. Er lächelte den Eintretenden entgegen und ging dann zu Kevin. Dieser lächelte übergab ihm die Leine von Jess. "Rasier ihn und spül ihn. Alex und ich werden es genießen." Jess sah sich panisch um als er die Worte seines Masters hörte und gleich darauf fühlte das seine Leine an Durant weitergegeben worden war. An den der in ihnen nichts als Fleisch, Ware sah. Tränen kullerten ihm über die Wangen, zuerst versuchte er sie zu unterdrücken, dann aber gab er auf warum sollte er nicht weinen wenn ihm danach war. Durant lächelte nahm die Leine des Jungen und nickte zu den beiden Ledersesseln die am Rand aufgestellt worden waren. Kevin und Alex machten es sich darin bequem griffen zu dem Wein der auf einem kleinen Tisch bereitstand und beobachteten. Als Durant sah das sich die Beiden gesetzt hatte wandte er seine ganze Aufmerksamkeit dem Jungen zu. Er sah in die vor Angst dunklen Augen und lächelte leicht. Er wusste das gerade der Kleine riesige Angst hatte, aber das was er tun würde war gar nicht so schlimm. Eine Intimrasur und ein Einlauf, etwas was für einen Sklaven etwas ganz normales sein sollte. Es gab viele Master die bevor sie einen der Sklaven nutzten sie spülten, es machte ihnen Spaß und es war hygienischer. Er führte den Jungen bis zu dem Tisch, löste die Leine und drehte ihn mit dem Rücken zu der Liege. "Setz dich auf die Liege, knapp an den Rand... los etwas flotter, sonst lernst du mich von meiner anderen Seite kennen." Jess zitterte, sah sich panisch um tat aber dann was ihm gesagt wurde, er setzte sich knapp auf den Rand der Liege. Kaum saß er fühlte er wie ihn harte Hände gnadenlos nach hinten drückten und ihn mit ledernen Fesseln fixierten. Innerhalb von wenigen Augenblicken konnte er sich nicht mehr rühren war Durant vollkommen ausgeliefert. Noch ehe sich Jess ausmalen konnte was noch alles kommen würde hörte er ein leises Summen und von der Decke senkte sich eine Stange an deren Ende je eine Manschette befestigt war, er spürte wie Durant seine beiden Fußgelenke in die Manschetten steckte und die Stange wieder nach oben zog. Als seine Beine gestreckt und weit gespreizt oben hingen und sein Po sich schon von der Liege hob stoppte Durant und trat zu seinem Tisch. Jess versuchte verzweifelt einen Blick auf das was er dort tat zu erhaschen und als er endlich sehen konnte was er in die Hand genommen hatte begann er zu schreien, einfach nur zu schreien. Kevin und Alex beobachteten Durant, wie er Jess für die Rasur und die anschließende Spülung vorbereitete, der Anblick von Jess freilegendem Hintern erregte beide so sehr das sich ihre Männlichkeit spürbar zu verhärten begann. Aber noch genügte es beiden zuzusehen, noch würde Kevin keine Hand an seinen süßen Kleinen legen. Jess sah das Rasiermesser und er begann zu kreischen, versuchte sich aus den Fesseln zu winden. Er zerrte so panisch, das die Liege ins Schwanken geriet. Schnell stand Durant bei dem Jungen legte ihm eine Hand über den Mund, zwang ihn ihm in die Augen zu sehen. "Na na wer wird den solche Angst haben. Ich werd dir schon nichts wichtiges abschneiden, ganz ruhig ich kann mit dem Messer umgehen. Halt still ich will dich nur rasieren mehr nicht." Jess sah in die Augen des Zuchtmeisters und er meinte das erste Mal so etwas wie Verständnis in ihnen gesehen zu haben. Verstand dieser Mann seine Angst wirklich. Kevin war fast aufgesprungen, hatte sich dann aber wieder gesetzt als er bemerkt hatte das Durant alles im Griff hatte, sich Jess wieder etwas beruhigte, lehnte sich zurück und genoss das Schauspiel weiter. Durant spürte wie sich der Junge wieder etwas entspannte, nickte leicht, nahm jetzt die Sklavenkette ab und begann den gesamten Schoß des Jungen großzügig mit Rasierschaum zu bedecken, dabei massierte er ihn gekonnt und grinste als sich Jess Penis zu verhärten, der Kleine auf die Stimulation zu reagieren begann. Schnell warf er einen Blick zu seinen Zuschauern und sah mit Freude wie sie es genossen. Als er den Jungen komplett mit dem Rasierschaum bedeckt hatte begann er ihn mit langen, geübten Strichen zu rasieren, immer darauf bedacht das er ihn auf keinen Fall verletzte. Kevin stöhnte leise auf, es war einfach zu erregend seinen gefesselten Sklaven unter den geschickten Händen seines Zuchtmeisters zu sehen, zu sehen wie sich der Schwanz des Jungen aufrichtete wie sich leise Laute über seine Lippen stahlen. Nach ein paar Minuten war Durant mit der Rasur fertig und spülte Jess Unterleib mit warmen Wasser ab, dann winkte er Kevin und dieser stand auf, ging zu dem gefesselten Jess und stich massieren über den Schoss des Jungen, entlockte ihm ein schmerzhaftes Stöhnen, da dessen Erregung hochaufgerichtet war und unter jeder Berührung zuckte. Kevin lächelte. "Wunderschön, so ohne die störenden Haare, jetzt noch zum Rest und dann werd ich ihn ein bisschen erforschen meinen Süßen." Durant grinste sadistisch, griff nach der Dusche schraubte den Kopf ab und setzte dafür einen Schlauch auf, diesen ölte er gut ein und schob ihn ohne weitere Vorbereitung vorsichtig in den After des Jungen. Jess beobachtete das tun von Durant mit wachsender Panik, dann fühlte er wie ihm etwas in den Po geschoben wurde. Er versuchte es zu verhindern, aber das einzige das er erreichte waren Schmerzen, also gab er auf und weinte. Durant hatte das Versteifen von Jess abgewartet und erst in dem Moment weiter geschoben wie dieser sich entspannt hatte. Jetzt regulierte er das Wasser und begann Jess damit zu füllen, während er das tat entfernte er noch die Achselbehaarung des Jungen. Jess wimmerte unter dem ansteigenden Druck in seinem Bauch, Durant lächelte und begann ihn sacht zu streicheln um so den Druck ein wenig erträglicher zu machen. Bald aber zog er den Schlauch zurück und lies die Flüssigkeit wieder aus dem Jungen fliesen, das ganze tat er noch dreimal bis nur noch klares Wasser zurückfloss. Jess war in der Zeit in Schweiß gebadet, er klebte wie eine zweite Haut an ihm. Als Durant fertig war nahm er wieder den Duschkopf setzte ihn auf und wusch Jess ab, dann ging er und lies den nassen Jungen einfach liegen. Jess glaubt zerrissen zu werden, als er fühlte das dieser Kerl im Wasser in den Po laufen lies, er verspannte aber das anspannen der Muskeln machte das ganze noch unerträglicher und brachte ihm gar nichts. Er spürte wie ihm der Schweiß über den Körper lief und das schlimmste er fühlte das er erregt war. Er war zwar noch unberührt aber er war kein Dummkopf er wusste was das bedeutete. Nach ihm unendlich erscheinenden Minuten erlöste ihn Durant von dem Wasser, aber es war nicht zu Ende. Nein er musste es noch zweimal ertragen erst dann lies der Zuchtmeister von ihm ab, wusch ihn und lies ihn einfach liegen. Jess hatte Angst, Tränen kullerten über sein Gesicht er wimmerte und bat das man ihn doch gehen lies. Er wollte nur noch nachhause und doch wusste er das er niemals nachhause kommen würde. Aber er bettelte. Kevin lächelte er hatte es genossen, genossen wie Durant den Kleinen benutzt hatte und jetzt war er dran. Er würde ihn jetzt erforschen, langsam stand er auf ging zu der Liege, als er neben ihr stand sah er sich den Jungen an, strich über den bebenden Bauch zu den Brustwarzen des Jungen und nahm sie zwischen seine Finger. Er drückte und zog daran und als er das schmerzerfüllte Wimmern hörte wurde er nur noch fester, genoss die Stimme des Jungen. Jess spürte die Finger an seiner Brust und schrie bei dem Schmerz auf den die knetenden Finger durch seinen Körper schickten, dann spürte er Lippen und gleich darauf Zähne die auf seinen kleinen Knospen regelrecht kauten, immer wieder daran zogen sich verbissen, lossliesen dann leckte eine Zunge und gleich darauf begannen wieder die Zähne mit ihrer Arbeit. Er wimmerte, fühlte nur noch den Schmerz der von seiner Brust ausging und plötzlich schien dieser Schmerz nachzulassen, es war fast als wenn er in ein Art Trance fiel, der Schmerz sank auf ein erträgliches Maß, dafür fühlte er etwas anderes. Ein Pochen in seinem Unterleib, als wenn dort irgendetwas auf Erlösung wartete. Dieses Gefühl wurde immer stärker und plötzlich löste es sich, Jess gesamter Körper verkrampfte sich und er erlöste sich. Kevin leckt, biss und zwickte an den kleinen Brustwarzen seines Spielzeuges, er bemerkte das langsam Jess Körper die Reaktionen übernahm, und lächelte als er sah wie er immer härter wurde. Hart legte er seine Hand um die Erektion des Jungen und rieb im gleichen Rhythmus mit dem er die Brustwarzen bearbeitete und dann spürte er es, er spürte wie Jess sich verspannte und mit einem Schrei in seiner Hand kam. Aber er bemerkte auch wie Jess Kopf zur Seite fiel und der Junge bewusstlos wurde. Kevin lies von Jess ab, strich ihm sacht über die arg malträtierten kleinen Knospen und fühlte nach seinem Puls, dann nickte er Alex zu. "Er ist okay, ich vermute der Orgasmus war zuviel für ihn. Ich bring ihn in seine Box zurück. Er fühlt sich herrlich an, ich freu mich darauf ihm seinen süßen Arsch zu versohlen." Alex kicherte und half Kevin Jess zurück in die Box zu tragen. ###Flashback Ende### Luca sah Jess verständnislos an. "Wieso hattest du einen Orgasmus, bei den Schmerzen? Das verstehe ich nicht." Jess lächelte. "Es ist eigentlich ganz leicht zu verstehen, unser Körper versucht sich zu schützen. Wenn dir jemand Schmerzen zufügt schüttet dein Körper ein Hormon aus es heißt Endorphin und dieses Hormon ist so was wie eine körpereigene Schmerzbremse. Viele der Master hier nutzen diese Tatsache, sie geben dir zwischen den einzelnen Schlägen, zum Beispiel mit dem Paddel, soviel Zeit das dein Körper dieses Hormon ausschütten kann und du sie so besser ertragen kannst. Mann kann fast sagen du wirst high von den Schmerzen. Ich weis ist doof erklärt aber ich kann es nicht besser, frag Durant oder deinen Herrn er kann es dir besser erklären." Jess spürte das Luca nachdachte und er nahm ihn nur in den Arm und schmuste etwas mit dem Kleinen. Nach einer ganzen Weile, in der die beiden Jungen nur eng aneinandergeschmiegt das saßen, hob Luca den Kopf und sah Jess mit seinen fast schwarzen Augen an. "Ich will nicht hier sein, nicht das Spielzeug von irgendwelchen Männern sein. Bitte Jess las uns versuchen wegzulaufen......... bitte." Jess strich dem Kleineren sacht über die Haare. "Meine Geschichte hat dir noch mehr Angst gemacht, das wollte ich nicht. Aber ich verstehe dich sehr gut, aber du musst mir glauben Luca, es gibt keine Fluchtmöglichkeit. Wir kommen nur hier raus wenn sie uns gehen lassen." Luca schüttelte den Kopf, er wollte das nicht hören, er wollte nicht hören das er von der Gnade Anderer abhängig war. Tränen kullerten über seine Wangen. Jess nahm ihn fester in seine Arme, streichelte ihn zärtlich. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Kevin und Alex standen darin, sie sahen die beiden Jungen an. Jess senkte den Blick und zuckte kurz mit den Schultern, er wusste nicht was er tun sollte. Eigentlich war es ihm verboten zu sprechen wenn er es nicht erlaubt bekommen hatte, aber er musste Master Kevin sagen das Luca am zusammenbrechen war. Gerade als er sich dazu durchgerungen hatte, fühlte er wie ihm Luca aus den Armen genommen wurde, er spürte noch wie der Junge versteifte. Vorsichtig hob er den Kopf und sah in das Gesicht von Alex, er lächelte hob Luca auf seinen Arm. "Ich bring Luca in die Box, denke mal das er etwas Schlaf vertragen kann." Kevin lächelte, nahm Jess in die Arme und sah seinen Freud an. "Hättest du etwas dagegen wenn Jess mit ihm in die Box geht. Ich muss noch zu einem Kunden und ich denke es wäre nicht gut wenn dein Kleiner jetzt alleine wäre. Er fällt .........." Das wusste Alex selbst, er wusste das Luca dabei war zu stürzen und das er den Jungen weich und warm auffangen musste. Er hatte bewusst den Weg zu Kevin und Jess gewählt, weil er wusste das Jess langsam begann sich hier einzugewöhnen, er fing an sich an Kevin und dessen Vorlieben zu gewöhnen und war bereit sich ihm zu unterwerfen. Er wäre ein guter Lehrmeister und noch besserer Freund und sie wären ein herrliches Sklavenpaar viele der anderen Master würden sie um die beiden beneiden. Alex sah Kevin an und lächelte, sein Freund nickte und sie trugen beide Jungen auf dem kürzesten Weg zu Kevins Box. Setzten sie in dem Raum ab. Als Alex Luca los lies flüchtete dieser sofort in eine Ecke und drückte sich hinein. Kevin setzte Jess auch auf den Boden, sah ihm in die Augen und strich ihm sanft über die Wange. Er konnte die Tränen in dessen braunen Augen schimmern sehen, spürte wie verspannt er war. "Entspann dich Jess, du wirst mit Luca hier bleiben, ruht euch aus. Heute Abend werdet ihr auf den Block gehen." Jess sah Kevin erschrocken an, was hatte er getan das er auf den Block musste und warum Luca? Der Kleine würde zusammenbrechen. Er leckte sich über die trockenen Lippen, hörte hinter sich das schluchzen von Luca. Auf einmal fühlte er einen Finger der sanft über seine Wangen strich und die Träne wegwischte. "Nicht weinen, es ist keine Strafe du hast nichts falsch gemacht. Aber ich denke es ist wiedermal an der Zeit das du auch den anderen Herren zur Verfügung stehst." Jess hatte nicht bemerkt das ihm Tränen aus den Augen liefen, aber er schämte sich nicht. Warum auch, ihm wurde weh getan und da konnte er auch weinen, es war kein Zeichen von Schwäche, das wusste er. Viele der Master wollten die Tränen sehen, wurden dann sogar sanfter als wenn sie nur erreichen wollten das ihr Sklave weinte. Er hatte es nie ganz verstanden. Er hielt seinen Blick weiter zu Boden gerichtet, als er fühlte wie sein Herr seinen Kopf anhob und in seine Augen schaute. Die Augen Kevins waren von einem strahlenden Grün und er lächelte als er die tränenfeuchten, braunen seines Sklaven sah. Er wusste das Jess Angst hatte, aber es war an der Zeit das er lernte das er auch auf dem Block durch ihn geschützt wäre, jeder der anderen Master wusste was Kevin zuließ und was nicht und Jess musste endlich lernen ihm zu vertrauen nicht nur zu gehorchen wenn es darum ging mit einem anderen als ihm zu gehen. Kevin wusste das Jess ihm vertraute, aber er hatte immer noch Angst vor anderen, gerademal Alex konnte ihn noch benutzen ohne das er in ein Loch stürzte. "Du wirst gehorchen, ruht euch jetzt aus Durant wird euch holen wenn es Zeit ist euch vorzubereiten." Sanft schob er jetzt Jess von sich und drehte sich um, Alex legte noch zwei dicke, flauschige Decken auf die Matratze und dann fiel hinter ihm die Türe in das Schloss. Jess sah einige Augenblicke auf die Tür, dann nahm er die Decken und ging zu Luca, sacht wickelte er diesen in eine, die andere schlang er sich um die Schultern und setzte sich auf die dicke weiche Matratze. Während er Luca zu sich zog, dachte er daran das die Herren alle für ihre Sklaven sorgten, es war warm in den Boxen und sie hatten eine dicke weiche Matratze auf dem Boden und etwa bis zur Hälfte der Wandhöhe, eigentlich hätten sie die Decken nicht gebraucht um zu schlafen, aber sie bot ihnen so etwas wie Intimsphäre, ein wenig Schutz. Unbewusst und sanft strich er über Lucas Rücken, der vom weinen geschüttelt wurde. Er zog den Jungen enger an sich, barg seinen Kopf an seiner Brust und begann ein beruhigende Melodie zu summen. Nach einer Weile beruhigte sich der Kleine, wischte sich über das Gesicht und sah Jess an. "Was ist das für eine Melodie, sie klingt so weich?" Jess lächelte, strich Luca über die schwarzen Haare. Dann zog er ihn zu sich und legte sich mit ihm ausgestreckt auf die Matratze. "Ich weis es nicht, ich hörte sie das erste Mal als ich wieder aus der Ohnmacht erwachte, du weist schon nachdem Master Kevin mich ........." Luca sah Jess an er spürte das ihm schwer fiel das Wort auszusprechen und ergänzte leise "benutzt hat". Ein schmerzliches Lächeln erschien auf Jess Gesicht und er nickte. "Wer hat sie gesummt?" Jess lächelte, zog Luca an sich küsste sanft seine Lippen. "Master Kevin, er hielt mich im Arm, gerade so wie ich dich jetzt halte... shhht nicht nachdenken, versuche zu schlafen, der Abend wird anstrengend. Durant wird uns rechtzeitig wecken........ schlaf." Luca sah Jess noch mal in die Augen, dann gehorchte er schloss die Augen, er glaubte zwar nicht das er schlafen konnte aber er schloss seine Augen. Jess tat es ihm gleich, auch er hatte Angst aber er wusste es wäre ausgeruht leichter zu ertragen, er lauschte auf die gleichmäßigen Atemzüge von Luca und der auf seine. Bald waren beide eingeschlafen, eng aneinander geschmiegt. Keiner der Beiden konnte ahnen, das sie an diesem Abend lernen würden bedingungslos zu vertrauen und das sie sich nirgends sicherer fühlen könnten als in der Arena. Kevin und Alex gingen zu Durant und sagten ihm das ihre Sklaven heute auf den Block sollten, allerdings nur unter den üblichen Bedingungen. Durant lächelte, nickte dann deutete er auf den Schreibtisch, dort lagen einige Listen. "Kevin, ich hab hier zwei Anträge für Besuche, einer von Jerome der will einen seiner Freunde mitbringen, seiner Vermutung nach ein zukünftiger Sklave und einer von Tyler, allerdings ist Tyler sich selbst nicht sicher ob dieser Evans ganz koscher ist. Er kennt ihn aus den Nightdance und er ist nicht sehr begeistert von ihm aber er befürchtet das er uns Schwierigkeiten macht wenn er nicht reinkommt." Kevin sah Durant an, irgendwie sagte ihm der Name Evans etwas, aber er wusste nicht was. Alex nahm sich das Personalienblatt und schüttelte den Kopf, als er die Angaben darauf lass. Laut diesen Angaben war dieser Evans ein dominanter Master, stand nur auf Härte, also ganz sicher kein Master dem er seinen Luca anvertrauen würde, er reichte das Blatt an Kevin, der lass es sich durch und schüttelte den Kopf. "Tyler scheint auch nicht so begeistert zu sein, sonst hätte er es nicht extra draufgeschrieben. Aber okay wenn die beiden heute Abend kommen, lass ihn sich umsehen, hab aber ein Auge auf ihn und sollte irgendetwas laufen das nicht unseren Regeln entspricht dann fliegt er raus, egal ob's danach Schwierigkeiten gibt oder nicht, wir haben genug einflussreiche Freunde und Gönner." Durant nickte und machte sich ein paar Vermerke darauf. Kevin und Alex verließen Durants Büro. Dieser sah ihnen einige Augenblicke nach, dann lächelte er. <> Er ging noch einige Bestellungen durch, dann machte er sich auf den Rundgang durch die Spielzimmer, kontrollierte ob überall Kondome, Gleitmittel und Handtücher bereitstanden. Überprüfte auch die Fesseln, Peitschen, Paddel und anderen Spielzeuge, sie mussten sauber und sicher sein. Alle Dildos, Vibratoren und was sonst noch in die Sklaven eingeführt werden konnte musste sauber und mit Gleitmittel versehen sein. Sie achteten sehr auf die Sicherheit ihrer Sklaven, gerade Durant auch wenn er sie am Anfang fürchterlich demütigte, sie physisch wie psychisch an ihre Grenzen brachte, so galt seine ganze Sorge ihnen. Der Club konnte nur existieren wenn die Sklaven willig waren. Also hieß es für Durant sie nach den Session auffangen, trösten und wieder aufbauen aber auch da sein wenn irgendein Herr zuweit ging, was allerdings bisher noch nicht vorgekommen war. Bisher war keiner der Master zu weitgegangen und hatte einen Sklaven wirklich ernsthaft verletzt. Durant schaute auf die Uhr, lächelte und ging zu dem Sklaventrakt. Hier lebten die Arenasklaven, also die die noch keinen Master gefunden hatten. Es war ein großer freundlich eingerichtete Trakt, mit Dreibettzimmern, das hieß es wohnten immer drei Jungs in einem Raum, ganz einfach aus dem Grund wenn einer mal verletzt wurde so konnten sich die anderen um ihn kümmern. Ebenso gab es einen großen Gemeinschaftsraum, eine Sauna, einen Fitnessbereich mit Schwimmbad und hier befand sich auch die Krankenstation, mit einem komplett ausgestatteten OP. Die Krankenstation war das Reich von Alex, aber zum Glück wurde sie fast nie gebraucht. Das was am meisten gebraucht wurde waren Salben für die Striemen und die meist malträtierten Brustwarzen, ganz selten musste Alex mal eine tiefere Wunde behandeln und die war meist irgendwie anders entstanden. Durant ging durch die einzelnen Zimmer und sagte den Sklaven bescheid das sie sich vorbereiten sollten. Er wusste das er sich nicht darum kümmern musste, das die die schon länger hier waren den Neuen helfen würden. Er rief sich Chris und erklärte ihm das er darauf achten sollten das gerade die Neuen sorgfältig gespült und eingecremt wurden, der Blonde lächelte und nickte. Durant mochte den Jungen, er mochte ihn seit dem Tag als er ihn völlig verängstigt auf einem Stadtbummel aufgelesen hatte und den damals 16-jährigen hier hergebracht hatte. Zu gut erinnerte er sich wie Kevin getobt hatte, zu ihren Regeln gehörte es das die Jungs mindestens 17 sein mussten, besser noch älter, aber schließlich hatte er nachgegeben, auch deshalb weil Chris ihm erzählt hatte was ihm blühte wenn er nachhause käme und so war Chris einer der jüngsten, aber auch einer der begehrtesten Arenasklaven. Durant schaute erneut auf die Uhr und ging dann durch den großen Duschbereich, die Arena zu der Box in der Jess und Luca schliefen. Kurz sah er auf den Überwachungsbildschirm neben der Tür und lächelte. Die beiden Jungs schliefen eng aneinandergekuschelt, leise öffnet er die Tür, betrat den kleinen Raum und kniete sich neben Jess. Er schüttelte ihn an der Schulter. "Los aufwachen, es ist Zeit das ihr euch vorbereitet, die ersten Herren sind schon da." Jess öffnete die Augen und sah in Durants Gesicht, Angst zeichnete sich in seine Augen ab. Durant aber schenkte ihm ein kleines Lächeln, dann zog er ihn und den immer noch halb schlafenden Luca hoch, legte jedem eine Leine an und führte sie durch einen Seitentrakt in den Duschraum. Dort deutete er auf die Dusche. "Duscht euch und dann werde ich euch ausspülen und eincremen, dann geht es raus auf den Block und jetzt beeilt euch." Luca sah Jess zitternd an, formte Worte die dieser nicht verstand. Jess spürte nur das Luca Angst hatte, sacht zog er ihn unter die warme Dusche und begann ihn zu waschen, Durant beobachtete die Beiden dabei, genoss den Anblick. Wenn die Zwei so auf dem Block ständen würden sich die Herren nach ihnen verzehren, ein perfektes Sklavenpaar, beide devot und doch Jess der Stärkere gegenüber Luca. Herrlich. Inzwischen hatte die Beiden fertig geduscht und Jess trocknete Luca gerade ab, als sein Blick auf Durant fiel und er sah wie dieser den Gummischlauch an einem der Duschschläuche befestigte er wusste was das zu bedeuten hatte und er zitterte leicht. Er hatte immer noch Angst vor der Prozedur des Spülens auch wenn er inzwischen gelernt hatte das Durant darin sehr geschickt und vorallendingen sanft war. Luca bemerkte das Zittern und sah erst Jess und dann Durant an, er verstand nicht was dieser tat, dann aber fiel ihm Jess Geschichte ein und er begann zu weinen. Sacht strich ihm Jess über die Wange. "Shhhh nicht weinen. Ich geh erst, dann kannst du sehen das es nicht so schlimm ist, versuch dich zu entspannen." Mit diesen Worten löste er sich von ihm und ging zu Durant, dieser lächelte nickte mir dem Kopf gegen die Wand und Jess stützte sich mit vorgebeugtem Oberkörper und gespreizten Beinen an der Wand ab. Durant stich ihm über den Po gab ihm dann einen harten Klaps und schob in dem Moment als sich Jess erschrak und somit entspannte den Schlauch hinein, langsam schob er ihn tiefer und man konnte fast sehen wie sich der Bauch des Jungen unter dem Wasser wölbte, aber bevor der Druck zu schmerzhaft wurde zog Durant den Schlauch zurück und lies das schmutzige Wasser auf den gefliesten Boden plätschern, spülte nach und gab so Jess einige Augenblicke sich zu erholen, dann wiederholte er das Spülen noch drei Mal bis nur noch klares Wasser zurück floss. Jetzt trocknete er Jess vorsichtig ab und nahm eine Tube Gleitcreme die er fast vollständig in ihm verteilte, so das er sicher sein konnte das auch ein trocken eingeführter Finger ihn nicht verletzen würde. Ein Nicken reichte und Jess trat zur Seite. Durant sah zu Luca. "Jetzt du komm her und stell dich so hin wie Jess eben." Luca zitterte, schüttelte den Kopf und sah zu Jess, dieser nickte, lächelte leicht und deutete zur Wand. Luca fürchtete sich tat aber dann schnell was er befohlen bekam, er hatte Angst das Durant ihm extra weh tun würde wenn er nicht gehorchte. Durant ahnte die Gedanken des Jungen, aber er würde ihm nicht absichtlich weh tun er würde so vorsichtig sein wie es ginge, aber es war einfach besser wenn die Jungs gespült waren. Er behandelte Luca noch vorsichtiger als Jess und nach wenigen Minuten war auch Luca gespült und mit einer Tube Gleitcreme präpariert worden. Jetzt legte er noch jedem Handfesseln an, legte ihnen das Halsband an dem der Schlüssel für die Ketten hing um, leinte sie an und führte sie zur Arena. Jess und Luca zitterten beide als Durant sie die drei Stufen zu der Plattform hinaufführte, dort löste er die Führleine und lies sie stehen. Jess sah sich um und lächelte leicht als er Chris neben sich erkannte. Diese lächelte zurück und kam näher, betrachtete sich Luca dann sagte er leise. "Hi Jess, lange nicht gesehen, aber ich denke wir werden uns jetzt wieder öfter sehen, es wird mehr Themennächte geben und der Süße neben dir?" Jess lächelte ängstlich, ja er ahnte das er jetzt öfter auf dem Block stehen würde, er hatte so was geahnt. "Das ist Luca, er gehört Master Alex." "Hi Luca, keine Angst ist alles nicht so schlimm wie du denkst, kuschele dich ein bisschen an Jess oder auch an mich wenn du willst. Körperkontakt hilft und sie mögen es, sie mögen uns zusehen." Luca sah erst Chris an dann Jess und als dieser lächelte kuschelte er sich näher an ihn, es war ein ungewohntes Gefühl, konnte er doch seine Hände nicht nehmen um Jess zu streicheln sich an ihm festzuhalten, aber alleine der Hautkontakt wirkte etwas beruhigend. Langsam begannen sie sich aneinander zu reiben, merkten gar nicht das sie den umstehenden Herren ein Schauspiel boten, merkten auch nicht wie ihre Körper begannen zu reagieren, sie genossen nur ihre Nähe, die ihnen etwas ihrer Angst nahm. Schließlich standen sie eng aneinadergeschmiegt da Lucas Kopf ruhte auf Jess Brust dieser hatte seinen in den Nacken gelegt und atmete genau wie der Kleinere durch die leicht geöffneten Lippen. Einige der Herren, die alle wie orientalische Krieger gekleidet waren, schließlich hieß die Nacht Orient, unterhielten sich und trafen ihre Auswahl, darunter auch Tyler mit seiner Begleitung diesem Evans. Dieser stand da und betrachtete Jess und Luca. Dann stieß er Tyler an. "Die zwei hätte ich gerne, muss geil sein die mal so richtig ranzunehmen. Haben bestimmt wunderschöne Stimmen und enge Ärsche." Tyler sah die beiden Jungen an, dann schüttelte er den Kopf, wenn man ihn kannte konnte man seine Erleichterung förmlich spüren. "Tut mir leid Evans, die stehen nicht zur Verfügung, die gehören nicht der Arena und solange du kein Mitglied bist kannst du nur Arenasklaven aussuchen und auch später musst du die jeweiligen Besitzer fragen ob du ihre Sklaven benutzen darfst auch wenn sie auf dem Block stehen." Evans zischte etwas von dämlichen Regeln und das die geändert gehörten sah sich dann aber weiter die Sklaven an und faste auch schon mal durchaus brutal hin. Jess und Luca war gar nicht bewusst gewesen in welcher Gefahr sie sich befunden hatten, sie waren noch immer in ihrer Welt versunken. Aus der sie erst gerissen wurden als jemand ihnen relativ sanft eine Führleine anlegte, Jess und Luca sahen fast gleichzeitig auf und sahen in zwei Paar blaue Augen, die zwei Männer die ihre Leinen in den Händen hielten sahen sich unglaublich ähnlich, sie lächelten und zogen sacht an den Leinen, führten sie vom Block und nach hinten in eines der Spielzimmer. Luca und Jess zitterten, wobei Jess versuchte Luca noch etwas zu beruhigen, sie erreichten das Zimmer und die Männer schlossen die Tür, sie wollten also keine Störung. Mit dem Schließen der Tür verklangen die Musik, die Geräusche der Arena. Jess und Luca traf die plötzliche Stille fast wie ein körperlicher Schlag sie zuckten zusammen. Die zwei Männer sahen sich an, lächelten hart, dann führten sie Luca zu einem Kreuz an der Wand, lösten seine Fesseln und ketteten ihn geschickt daran, dann kamen sie zurück und führten Jess zu dem in der Mitte des Raumes stehenden Bett, dort ketteten sie ihn bäuchlings an. Schließlich entkleideten sie sich und traten an die Wand um eine Reitgerte auszuwählen. Der etwas größere der Männer trat zu dem Tisch nahm einen Knebel und tauchte ihn in etwas, dann kam er zu Jess, schob ihn ihm zwischen die Zähne und verschloss ihn im Nacken. Jess zitterte er mochte Knebel nicht, sei schmeckten immer so fürchterlich und er hatte immer Angst keine Luft zu bekommen, doch als er diesen in seinem Mund fühlte weitete sich seine Augen, er schmeckte nach Honig. Ungläubig sah er auf und sah genau in die Augen seines Herren, dieser lächelte beugte sich zu Jess Ohr. "Ich weiß wie fürchterlich sie schmecken, so ist es erträglicher." Dabei strich er über die angespannten Schultermuskeln und sorgte durch seine Berührungen das sich Jess entspannte. Dann trat er zu dem gefesselten Luca, er strich ihm über die Wange. "Du wirst jeden Schlag mitzählen und deine Augen nicht von ihm wenden, für jedes Wegsehen wird dein Freund einen Schlag mehr erhalten." Jetzt sah er zu seinem Freund, dieser trat zu dem Bett und lies die Gerte auf den nackten Po von Jess heruntersausen, sofort zeigte sich ein roter Striemen, Jess bäumte sich durch den plötzlichen Schmerz in den Fesseln auf und Tränen schossen in seine Augen. Aber er schmeckte auch die tröstliche Süße des Honigs in seinem Mund. Luca schrei auf als wenn der Schlag ihn getroffen hatte, wollte wegsehen erinnerte sich aber daran das er Jess dann zu weiteren Schmerzen verdammen würde, also sah er mit Tränen verschleierten Blicken hin. Plötzlich fühlte er eine Hand. "So ist brav schau hin, wie wunderschön sich sein Körper spannt und vergiss nicht zu zählen... laut mitzuzählen." Jess spürte nur das pulsierende Brennen auf seinem Po und er hörte die schluchzende Stimme von Luca "eins" sagen dann folgte der zweite Schlag. Inzwischen hatte sich der Club gefüllt, Kevin und Alex saßen an ihrem Lieblingstisch, von wo aus sie die Menschen beobachten konnten. Vor einer halben Stunde waren die Zwillinge hier gewesen und hatten gefragt ob sie Jess und Luca haben könnte und sie hatten zugestimmt. Die beiden waren zwar versessen auf Peitschen aber sie waren keine hirnlosen Schläger, gerade Pierre wusste wie man mit der Peitsche umgehen musste, er kannte es am eigenen Leib, also waren sie sicher das werde Jess noch Luca blutig geschlagen würden. Sie hatten auch die beiden Bewerber beobachtet, den jungen Mann den Jerome mitgebracht hatte war wirklich ein zukünftiger Sklave, er war begeistert von der Atmosphäre die hier herrschte und er würde gerne zu Durant in die Erziehung gehen. Also Kevin hatte nichts dagegen wenn ihn Durant aufnehmen wollte okay, aber der Typ der mit Tyler gekommen war gefiel ihm nicht, er sah einfach nur brutal aus und auch wenn er einen der Sklaven anfasste wimmerten diese nur, selbst Tyler schien er zu brutal zu sein obwohl dieser ein absolut dominanter und wirklich sadistisch veranlagter Master war. Aber er hatte seine zwei drei Sklaven mit denen er spielte und die ihn kannten und vertrauten. Dieser Evans aber schien wirklich nur auf Brutalität aus, also er würde ihn nicht im Club haben wollen, aber das mussten alle Master entscheiden. Kevin sah auf als Tyler sich zu ihnen setzte. Er sah nervös aus, irgendetwas schien ihm nicht zu gefallen. "Was ist Tyler?" Der Angesprochene atmete tief ein, knallte seine Hand auf seinen Schenkel. "Verdammt dieses Arschloch von Evans hat sich Chris rausgesucht, der Kleine übersteht dem seine Spiele nicht, verdammt Kevin ich hab einen Fehler gemacht ihn mitzubringen. Aber ich hatte Angst das er die Arena auffliegen lässt, er hat.........." Noch ehe Tyler weitersprechen konnte , tauchte Evans auf , er kam auf Tyler zu und grinste sadistisch. Kevin, Alex und auch Tyler sahen ihn entsetzt an, sie sahen wie er sich seine blutigen Finger an seiner Lederhose abwischte, nach einem Whisky griff und sich auf den freien Stuhl fallen lies. Tyler war aufgesprungen. "Der Kleine war geil, selten so was unter der Peitsche gehabt. Absolut geil, hat sich auch super eng angefühlt... als ich im den Peitschenstil reingesch......." Weiter kam er nicht, den Tyler hatte ihm seine Faust mitten ins Gesicht gesetzt und Evans kippte bewusstlos vom Stuhl. Kevin saß geschockt da, der erste der reagierte war Alex. "Tyler in welchem Raum, sorg dafür das Druant mir mein Zeug bringt." Tyler zuckte mit den Schultern als so viel er wisse nicht wo Evans sich an Chris vergangen hatte. Alex stand wütend auf und rannte nach hinten. "12" Lucas Stimme zitterte als er den zwölften Schlag auf Jess Po zählte, Tränen liefen ihm aus den Augen und er wimmerte. Plötzlich hob Pierre die Hand und bedeutete seinem Bruder sich um Jess zu kümmern. Irgendetwas stimmte nicht, zwar waren die Zimmer gut schallisoliert aber er glaubte jemanden wimmern zu hören und zwar vollkommen schmerzerfüllte. Er drehte sich zu Luca legte ihm die Hand auf die Lippen und sagte leise und befehlend aber auch beruhigend. "Sei mal leise, nicht wimmern." Sein Bruder hatte sich zu Jess gesetzt und auch ihm sacht den Mund zugehalten und wirklich das wimmern kam von nebenan und es war so herzzerreißend das Pierre beschloss nachzusehen. "Lee mach die beiden los und kümmere dich, ich hab das Gefühl als wenn neben an etwas nicht stimmt, ich schau nach." Pierre trat aus der Türe sofort wurde er von der leisen orientalischen Musik umgeben aber auch das wimmern wurde lauter, er folgte ihm und öffnete die Tür neben an. Das was er sah war furchtbar, es war das Zimmer mit dem Pranger und in diesem stand ein junger Mann, Pierre musste zweimal hinsehen bis er Chris erkannte, so war sein Gesicht zugeschwollen, er hatte einen Knebel im Mund. Schnell entfernte er ihn. "Shhhht Chris ruhig, ich bin's Pierre keine Angst ich kümmere mich, atme ruhig ich hol Hilfe." Er stürzte zurück in ihr Zimmer, wo gerade Lee die letzten Fesseln von Jess löste Luca saß schon weinend auf dem Bett. Pierre sah sie schnell an lächelte leicht und schickte dann seinen Bruder zu Alex. Zu Jess und Luca bellte er hart "Ihr beide bleibt hier auf dem Bett und rührt euch nicht verstanden." Dann war er auch schon wieder raus. Jess verstand überhaupt nichts, ebenso wie Luca, der weinte nur, es war alles zuviel gewesen, hatte sie etwas falsch gemacht oder warum waren die Master so böse auf sie? Pierre war zurück ins Nebenzimmer gehastet und hatte Chris ganz vorsichtig aus dem Pranger gehoben und auf den Boden gelegt, dabei hatte er gesehen das er auf das brutalste vergewaltigt worden war. Er hielt seinen Kopf im Schoss und streichelte ihn versuchte ihn zu beruhigen. "Pschhhh, ganz ruhig, keine Angst ich bin da, Lee holt Hilfe, nicht bewegen, es wird wieder alles gut." Die Tür wurde aufgestoßen und Alex kam herein, sofort flammte auch das normale Deckenlicht auf und gab das ganze Ausmaß der Quälereien die Chris hatte ertragen müssen preis, alles war mit Blut bespritzt, hinter dem Pranger hatte sich eine Lache gebildet. Alex kniete sich neben den Jungen und begann ihn zu untersuchen, nach einigen Minuten atmete er auf, das was er befürchtet hatte war nicht eingetreten Chris hatte keine inneren Verletzungen aber, er stand unter Schock und hatte viel Blut verloren. Er gab ihm ein leichtes Schmerz und Schlafmittel und lies ihn dann in die Krankenstation bringen. Bevor er ging sah er zu Pierre. "Was ist mit den Beiden?" Pierre lächelte. "Keine Sorge, Jess hat zwar einen roten Po und Luca wird abgestürzt sein aber es ist nichts schlimmes wir kümmern uns um die Kleinen versorge du erst mal Chris. Wenn ich nur wüsste wer das war, aber wir waren so........" Alex winkte ab. "Wir wissen es Tyler hat ihn als Besucher mitgebracht, er liegt vorn in der Bar, ausgeknockt von Tyler. Ich verspreche dir eins, der kann sich noch auf was freuen. Wenn Durant das hier sieht, will ich mir gar nicht ausmalen was mit dem passiert. Kevin lässt ihn in eine Zelle bringen, die Versammlung der Master soll über ihn entscheiden. Bitte kümmert euch um Jess und Luca, ich weis nicht in wie weit Kevin den Abend weiterlaufen lassen will." Pierre sah Alex an und nickte, dann sah er zu seinem Bruder und sie gingen zurück in das Zimmer. Jess und Luca saßen zitternd, eng aneinandergeschmiegt da und erschraken heftig als die Tür geöffnet wurde. Ängstlich senkten sie ihre Blicke als Lee und Pierre eintraten und auf das Bett zukamen. Jess zog Luca noch fester an sich, sah auf den Boden und fragte schließlich leise. "Sie waren nicht zufrieden mit uns Herr?" Lee sah seinen Bruder an und dieser seufzte, ging zu den Jungen und legte behutsam einen Arm um sie. Dann schüttelte er den Kopf. "Doch, wir waren zufrieden mit euch, das wir unterbrachen hatte nichts mit euch zu tun. Ihr habt eure Sache gut gemacht, aber es ist etwas geschehen das...." Pierre suchte nach Worten, wie sollte er den beiden erklären das Chris nebenan fast totgeprügelt wurde, er verstand es ja selbst nicht. Wie konnte jemand dabei Lust empfinden, sacht kraulte er durch die kurzen schwarzen Haaren von Luca. Sah in dessen schwarze Augen, der Junge war wunderschön, es reizte ihn, ihn gefesselt unter sich zu fühlen, aber er wusste das dieser krasse Abbruch gerade für ihn sehr schwer war. Sie hatten ihn an seine Grenzen gebracht und dann fallen lassen, anstatt ihn sanft zu halten und ihm zu zeigen das er keine Angst haben musste, das er sich ihnen anvertrauen konnte. Pierre sah Lee an und dieser nickte nahm Jess in die Arme und begann ihn sanft zu wiegen, ihn zu beruhigen. Dann hob e ihn hoch und legte ihn sich bäuchlings über seine Schenkel, Jess versteifte leicht, Lee lächelte griff nach einer Tube. "Shhh keine Angst ich tue dir nicht mehr weh, du warst sehr tapfer." Mit diesen Worten begann er sacht die Striemen einzucremen. Pierre wiegte derweilen Luca und zeigte ihm wie stolz er auf ihn war, wie gut er seine Sache gemacht hatte. Zwar hatten die beiden Brüder mehr mit den Jungs vorgehabt, aber ihnen war die Lust vergangen, sie wollten jetzt nur noch das es wenigstens für ihre Beiden ruhig ausklang. Nach einigen Minuten, in denen sich Luca und Jess beruhigten, legten sie ihnen die Sklavenleinen an und brachten sie zurück zur Arena. Dort herrschte eine bedrückte, gleichzeitig aber auch am überkochen befindliche Stimmung. Lee übergab die Jungs einem von Durants Aufsehern, Durant sah er nirgends, wahrscheinlich hatte es ihm Kevin oder Alex bereits gesagt. Der Aufseher lächelte Jess und Luca an, brachte sie dann zum Duschen und anschließend in den Sklaventrakt. Jess sah Luca an er fühlte das irgendetwas nicht stimmte und als er sah wie bedrückt die anderen Sklaven waren, mit den Augen suchte er Chris fand ihn aber nirgends. Schließlich sah er Jeff, Chris Zimmerpartner weinend am Rand stehen. Was war hier geschehen? Warum weinte Jeff, gerade Jeff der eigentlich gerade für die härtesten der Master da war, der eigentlich Schmerzen aller Art kannte. Dieser junge Mann weinte wie ein kleines Kind. Jess nahm Luca an die Hand und ging zu ihm. "Jeff, was ist passiert? Wo ist Chris." Jeff sah auf, sah in die rehbraunen Augen von Jess. Sah darin das Unwissen und Unverständnis der ganzen Situation. Er schluckte, nahm die Jungen an der Hand und ging mit ihnen zu einer großen Sitzecke, dort zog er sie in die Polster. Er wusste das Jess, Chris sehr sehr gern hatte. Den anderen Jungen kannte er nicht, er hatte Luca nur ganz kurz einmal gesehen, aber so wie er sich an Jess klammerte musste die beiden Freunde sein. Jeff setzte sich neben die Beiden. "Du musst jetzt tapfer sein Jess, aber Chris ist verletzt worden." Jess sah ihn an, zog die Augenbrauen zusammen. Er verstand die Aussage nicht ganz, verletzt wurden sie doch immer wenn sie mit einem der Herren zusammen waren. Sie hatten fast immer Striemen oder kleinere Prellungen, Druckstellen. Jeff sah ihm in die Augen, er wusste das er deutlicher werden musste, schluckte und sprach weiter. "Nicht so wie du und wir alle es kennen. Er ist richtig verletzt worden, der Herr der ihn wählte hat ihn vergewaltigt und auf das brutalste zusammengeschlagen. Er hat ihm den Peitschenstil in den.........." Jeff sprach nicht weiter, er konnte nicht da ihm die Tränen die Luft nahmen. Jess schrie auf, schüttelte den Kopf. "Neeiiinnnnn, das darf nicht sein....... Sie haben immer gesagt unser Leben sein nie in Gefahr, sie haben gelogen.........." Luca verstand nur die hälfte dessen was Jess schrie aber er klammerte sich weinend an ihn. Jeff schluckte, dann nahm er die beiden Jungen ganz fest in die Arme. "Nein, Jess die Herren sind genauso entsetzt, es war keiner von unseren Mastern........ es war ein fremder ein Besucher und Tyler der ihn mitbrachte macht sich die größten Vorwürfe. Schhhhhhh beruhigt euch, beruhigt euch.... Chris wird von Master Alex versorgt, er wird ihm helfen, keine Angst." Jess und auch Luca wollten sich aber nicht beruhigen lassen, so das Jeff einen der anderen bat zu sehen ob sie Durant fanden. Schließlich kam dieser und er hielt zwei Spritzen in den Händen, sein Gesicht wirkte versteinert, aber als er die schreienden und wimmernden Kleinen sah, huschte ein schmerzliches Lächeln über sein Gesicht und er bedeutete Jeff die beiden festzuhalten. Er hatte mit Jess und auch mit Luca keine Schwierigkeiten, hielt sie fest so das Durant beiden eine Injektion in den Oberarm machen konnte. Erst als Jess das Pieksen fühlte sah er auf und sah Durant an. Er schluchzte und dieser strich ihm über die Haare. "Schlaf jetzt erst mal und keine Angst Chris wird wieder." Der Zuchtmeister strich sacht über die Haare von Jess und dann auch von Luca, anschließend sah er Jeff an. "Bring sie in ein Zimmer und dann sorg dafür das auch die anderen schlafen gehen. Wer braucht kann bei mir ein Schlafmittel bekommen. Macht euch keine Sorgen, Master Alex sagt das Chris wieder ganz gesund wird und wenn er Glück hat wird er noch nichtmal Narben zurückbehalten. Also versucht euch auszuruhen, ich denke das der Club morgen geschlossen bleibt. Kümmerst du dich um alles Jeff?" Jeff nickte und trug Jess und Luca in ihr Zimmer, legte sie in das noch freie Bett und lächelte sacht als sie sich aneinander kuschelten. Das Medikament würde sie jetzt erst mal für ein paar Stunden schlafen lassen, sacht breitete er eine Decke über ihnen aus und verlies das Zimmer. Sorgte dafür das auch die anderen Sklaven schlafen gingen. Durant beobachtet die Jungs, dann starrte er gegen die Tür hinter der die Krankenstation lag. Wie lange er sie angestarrt hatte wusste er nicht, aber als sie sich öffnete sprang er auf und sah zu Alex. Dieser wischte sich über die Augen, er machte einen müden, abgespannten Eindruck, hinter ihm kam Jerome aus der Tür und die beiden Ärzte sahen sich an. Durant wagte nicht zu fragen, aber Alex bemerkte es und lächelte. "Er wird wieder Durant, es wird nur eine Weile dauern, aber ob er jemals wieder das Vertrauen hat in der Arena zu arbeiten, das weis ich nicht. Er hat fürchterlich gelitten, zwar waren die meisten Wunden nicht sehr tief und werden keine Narben hinterlassen zumindest nicht auf seinem Körper aber die Wunden auf seiner Seele sind viel tiefer und viel schwerer zu heilen. Er hatte Vertrauen in die Herren und wurde von einem auf das Übelste missbraucht, mach dich also darauf gefasst das er vor jeder Berührung zurückzuckt, er kann nicht anders." Durant atmete zitternd ein und nickte, jeder wusste das er Chris liebte. Alex legte ihm die Hand auf die Schulter. "Komm Kevin hat die Versammlung der Master einberufen, es sind zwei Entscheidungen zu treffen." Durant nickte und folgt Jerome und Alex zu dem Haremsbereich. Während Alex und Jerome Chris versorgten und Durant die Sklaven hatte Kevin die Master zusammengerufen und ihnen mitgeteilt was vorgefallen war. Ein entsetztes Raunen war durch die Reihen gegangen und alle hatten einstimmig beschlossen das der Rat der Master das Urteil über Evans fällen sollte und das es noch heute Nacht geschehen sollte. Daraufhin hatte Kevin Evans von zwei Aufsehern fesseln und in den Versammlungsraum im Harem bringen lassen. Doch bevor die Versammlung sich mit Evans beschäftigte war noch die Aufnahme von Jeromes Begleiter zu klären. Durant sah sich den jungen Mann an und nickte. "Wenn er den Willen hat sich meiner Erziehung zu unterwerfen so soll er seine Angelegenheiten klären und am nächsten ersten hier her kommen." Der junge Mann nickte und Durarnt sah ihn an, er war hübsch hatte rötliche Haare ein feingeschnittenes Gesicht und einen schlanken Körper. "Junge sei aber gewarnt, ich bin kein behutsamer Ausbilder. Ich werde dir beibringen deinen Herren zu dienen und ihnen Lust zu bereiten, ich werde dich an deine Grenzen und drüber hinaus führen, aber ich werde dich nicht zerbrechen. Die Ausbildung wird mindestens sechs Wochen beanspruchen und du wirst in dieser Zeit für alle das sein müssen, für alle......... also auch für die Lieferanten, Handwerker alle die wissen was das hier ist. Ist dir das klar." Der junge Mann errötete, schluckte dann aber nickte er. Kevin lächelte ihn an und verabschiedete ihn, sie würden sehen ob er kommen würde. Nachdem dieser den Raum verlassen hatte, drehte sich Kevin um und ging in den Versammlungsraum, die anderen Master folgten ihm. Kapitel 3: Das Tribunal ----------------------- Und es geht weiter. Als erstes mal vielen, vielen Dank für die lieben Kommis. Ich werde ja schon ganz rot, dabei bin ich der Meinung das ich doch gar nicht so gut bin.. ich glaub eure Kommis hätte mal meine alte Deutschlehrerin lesen sollen *kicher* die hätte gezweifelt.(vieleicht hätte sie auch nur die richtigen Aufsatzthemen heraussuchen müssen *kicher*) Für alle die mit Chris fühlen, keine Angst ihm geht es bald wieder besser und Evans darf leiden *leicht sadistisch grins* Der Titel diese Teils passt nur auf ein kleines Stück, aber ich veröffentliche sie so wie ich sie geschreiben habe, deshalb kann es auch sein das sie sehr unterschiedlich lang sind. Aber jetzt ist genug geredet, hoffe ihr habt viel Spaß beim lesen und wie immer ich freu mich über Kommis. Euch alle Knuddel 3. Das Tribunal Die Master versammelten sich in dem großen Aufenthaltsraum, in aller Eile hatte Kevin fünfzehn Stühle hereinbringen lassen, denn normalerweise war dieser Raum zu Entspannung eingerichtet, mit Kissen und Liegen. Durants Aufseher hatten diese zur Seite geräumt und die Stühle im Halbkreis aufgestellt. Langsam füllten sich diese, Kevin sah in die Gesichte der Männer und konnte nichts als Entsetzen lesen. Jeder dieser Männer war dominant, mehr als das sie liebten es die Sklaven zu benutzen, aber sie hielten sich alle an Regeln, so unterschiedlich sie auch sein mochten. Den einen reichte es wenn der Sklave devot am Boden kniete, der andere Master wollte ihn lieber unter sich schreien und wimmern hören. Aber alle hatte eine einzige Regel, auch der Sklave war ein fühlendes und denkendes Wesen, sie fügten Schmerzen zu aber sie linderten sie auch. Keiner der Sklaven wurde in Lebensgefahr gebracht oder dauerhaft geschädigt. Es wurden keine bleibenden Narben zugefügt, es sei denn der Sklave hatte diesem zugestimmt. Mit diesen Regeln hatten sie bisher immer gut gelebt, sie konnten ihre Leidenschaften ausleben aber sie schadeten niemandem. Und jetzt war es geschehen, ein Gast hatte einen der Sklaven derart misshandelt das dieser in Lebensgefahr geraten war. Das konnten sie so nicht hinnehmen und das würden sie nicht, denn einen guten Master zeichnete aus das er immer auch um seinen Sklaven besorgt war, ihn schützte und ihn auffing und tröstete wenn es nötig war. Als Alex und Jerome den Raum betraten richteten sich alle Augen auf sie. Kevin sah seinen Freund an. "Und was ist? Wie geht es Chris, wird er bleibende Schäden behalten?" Alex sah kurz zu Jerome, dieser seufzte leise und schüttelte den Kopf. "Wir denken nicht das Chris bleibende Narben behalten wird, zumindest nicht am Körper. Wir haben die tiefsten Schnitte genäht, die anderen mit Salbenverbänden versehen. Er hat zwei Blutkonserven erhalten und das Röntgen hat keine gebrochenen Knochen ergeben. Allerdings hat er einen eingerissenen Schließmuskel, unzählige Prellungen am ganzen Körper. Die körperlichen Verletzungen werden heilen, die werden in ein paar Wochen nicht mehr zu sehen sein, aber wie es in seiner Seele aussieht, inwieweit seine Psyche einen Knacks bekommen hat, das kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber ich denke wir müssen damit rechnen das Chris niemehr als Arenasklave dienen kann. Es kann sein das er kein Vertrauen mehr zu uns Master aufbauen kann. Wir haben ihm immer Halt gegeben, ihn aufgefangen, er hat uns vertraut und genau mit diesem Vertrauen ist er auch mit Evans gegangen und dieser hat es auf das mieseste missbraucht." Alex setzte sich, auch Jerome suchte sich einen freien Stuhl. Alle sahen Kevin an, der in der Mitte des Kreises stand. Sein Gesicht war kalt, verschlossen, es dauerte einige Augenblicke bis er sich gesammelt hatte, dann sah er einen Master nach dem anderen an. "Ihr habt gehört was Alex sagte, Chris wird vielleicht nie mehr in der Arena arbeiten können. Er hat uns vertraut, war immer ein gehorsamer Sklave, hat alle Strafen angenommen was auch immer wir ihm auferlegten. Es lag in unserer Verantwortung ihn zu schützen und wir haben versagt." Tyler wollte etwas sagen, aber Kevin schüttelte den Kopf. "Nein Tyler, nicht du bist schuld, du hattest deine Bedenken klar bei dem Antrag geäußert. Wenn einer die Schuld hat dann bin ich es ich hätte einfach Nein sagen müssen, aber ich hatte genau die gleichen Sorgen wie du. Ich wollte nicht das die Arena Schwierigkeiten bekommt und wenn ich ehrlich bin ich hab auch nicht mit einer solchen Grausamkeit gerechnet. Aber es ist nun mal geschehen und jetzt ist es an uns den der es getan hat abzuurteilen." Kevin sah zu zwei der Aufseher und nickte. Einige Minuten später brachten sie einen wütenden Evans herein. Sie zwangen ihn innerhalb des Kreises auf die Knie. Evans trug immer noch die blutbefleckte Hose, aber jetzt auch ein enges Metallhalsband an dem ein Sender befestigt war, als er versuchte aufzustehen drückte Kevin auf eine Fernbedienung und Evans sackte mit einem gurgelnden Schrei zusammen. Ein Stromschlag zuckte durch seinen Körper und warf ihn auf die Knie. Als er sich wieder etwas gefangen hatte, schrie er los. "Was soll das, ich hab nichts getan." Kevin sah Evans kalt an. "Sie haben nichts getan und was ist das mit Chris. Sie haben ihn vergewaltigt, fast totgeprügelt ist das nichts." Evans spuckte auf den Boden, richtete sich etwas auf und sagte abfällig. "Ach das mit der kleinen Nutte, ich denke das hier ist ein SM-Puff. Da sollten die Huren schon etwas mehr aushalten als nur ein paar Streicheleinheiten und außerdem lebt er ja noch, die paar Striemen werden schon wieder heilen." Ein Raunen ging durch die Master, sie sahen sich an, dann sahen sie zu Kevin. Dieser saß ganz ruhig auf seinem Stuhl, hörte sich alles an, dann schloss er die Augen. Als er sie wieder öffnete waren seine Augen kalt. "Kannst du die gleichen Schmerzen auch selbst ertragen die du anderen zufügst. Ich würde es zugerne wissen. Mein Vorschlag wäre ihn Durant zur Erziehung zu überantworten, er soll lernen ein gehorsamer Sklave zu sein und jeden Peitschenhieb, jedes Spielzeug und jede Erniedrigung mir Freuden anzunehmen. Durant soll ihn ausbilden, so das er uns in 14 Tagen zur Verfügung stehen kann. Das wäre mein Vorschlag." Die Anwesenden sahen Kevin an, begannen leise zu diskutieren und schließlich nickten sie und beschlossen einstimmig das Evans seine eigene Medizin schmecken sollte. Als dieser das hörte begann er zu betteln. Er würde das nicht ertragen, nicht das. Kevin sah zu Durant, gab ihm einen kleinen Wink. Dieser trat zu Evans, sah ihn mit einem eiskalten, berechnenden Blick an. Der Kniende begann unter diesem Blick zu zittern, wolle etwas sagen als er die kurze Reitpeitsche quer über seinem Rücken spürte. Evans heulte auf, der beißende Schmerz zuckte bis in seine letzte Gehirnwindung und lies ihn aufwimmern. Nie hätte er für möglich gehalten das er einmal den Biss der Peitsche spüren würde. Durant sah auf den Mann hinab. Evans war nicht unbedingt das was man landläufig als hübsch bezeichnete, er hatte rotblonde, kurze Haare und graue Augen, sein Gesicht war breit, nicht so fein geschnitten wie die der meisten anderen Arenasklaven, er wirkte einfach nur grobschlächtig. "Steh auf Sklave, ich will dich reinigen und dann fangen wir mit deiner Ausbildung an." Evans hob den Kopf sah Durant an und spuckte ihn an. Durant wischte den Speichel von seinem Bein, sah ihm kurz in die Augen und schlug dann ansatzlos zu. Der Schlag traf Evans am Kopf und riss ihn zurück. Bevor er jedoch umkippen konnte, hatte Durant in dessen Haare gegriffen und zerrte ihn hoch. Ihre Augen trafen sich. "Mach das noch einmal und du wirst dir wünschen niemals geboren zu sein. Sei versichert das ich dich erziehen werde, mehr noch ich werde dich brechen... zerbrechen. Wenn ich mit dir fertig bin wirst du gehorchen, alles tun was man dir befiehlt ohne auch nur einen Gedanken an Widerstand zu verschwenden." Durant zerrte Evans an den Haaren hinter sich her. Er dachte gar nicht daran auf den Mann Rücksicht zu nehmen, er würde ihn zu dem machen was er selbst so gerne benutzt hatte. Er würde ihn zu einem Sklaven machen. Evans wurde zu einer der Boxen gezerrt, dort stieß ihn Durant gegen die Wand und befahl ihm sich auszuziehen. Als er das nicht sofort tat, zog er ihm die Peitsche über den Rücken, so hart das die Haut aufplatzte. Evans wimmerte auf, noch nie hatte er Schmerzen ertragen müssen, er war immer der gewesen der welche, mit Genuss, zugefügt hatte. Aber jetzt war es anders, dieser Zuchtmeister würde ihm mit Vergnügen quälen, dessen war er sich sicher. Aber sein Stolz lies nicht zu das er sich fügte, schließlich war er sich immer noch keiner Schuld bewusst, er war ein Master, er konnte jeden Sklaven quälen, dafür waren sie da. Aber noch ehe er seinen Gedankengang abschließen konnte, fühlte er bereits einen weiteren Schmerz auf seinem Rücken und hörte die kalte Stimme des Zuchtmeisters. "Zeih dich aus.... wird's bald. Ich sag's nicht noch mal." Mechanisch begann Evans sich auszuziehen, als er schließlich nackt war, stieß ihn Durant in die winzige Zelle. Versperrte diese und ging. Durant war eigentlich ein strenger, aber nicht grausamer Ausbilder. Bei Evans aber würde er nicht nachsichtig sein, nein.... bei diesem Monster würde er nur hart sein. Evans hatte auf Chris auch keine Rücksicht genommen. Die Master hatten Durant nachdenklich nachgesehen als dieser Evans aus dem Raum gebracht hatte. Jeder hatte seinen kalten Zorn gespürt, aber keiner hatte Mitleid mit ihm. Langsam lehrte sich der Raum, die meisten gingen, sie waren einfach nicht in Stimmung sich heute noch mal mit den Sklaven zu beschäftigen. Sie hatten aber einstimmig beschlossen das der nächst Abend wieder ein Themenabend sein sollte, der unter dem Motto "Piraten" stand. Sie wussten das einige der Sklaven Angst haben würden, aber sie würden sie ihnen schon wieder nehmen. Das Prangerzimmer blieb bis auf weiteres geschlossen. Kevin würde es erst komplett herrichten, den alten Pranger durch einen neuen ersetzen und auch alle Spuren von Chris Mathyrium beseitigen lassen. Nichts sollte die Sklaven an die grausame Tat eines Masters erinnern. Kevin sah Alex und Tyler an, dann suchte sein Blick die Zwillinge. Als er sie gefunden hatte, ging er zu ihnen. "Pierre, Lee wo sind Jess und Luca?" Pierre sah ihn an, lächelte und nickte in die Richtung der Sklavenräume. "Wir haben sie zu den Anderen gebracht. Jess ist zusammengebrochen als er erfuhr das Chris vergewaltigt wurde und Luca war noch von dem hastigen Abbruch ziemlich geschockt. Durant hat ihnen ein leichtes Schlafmittel gegeben und Jeff hat sie in Bett gebracht. Es tut uns leid das eure Kleinen so abgestürzt sind, das wollten...." Kevin winkte ab, schüttelte den Kopf. "Ist schon gut, ihr konntet nichts dafür. Ich weiß das ihr sie nicht hättet abstürzen lassen wenn es normal verlaufen wäre. Aber es ist gut das sie beiden anderen Sklaven sind, die Jungs werden sie auffangen und halten. Kommt ihr mit zu Chris oder spricht etwas dagegen Alex?" Alex sah Kevin an erkannte dessen Sorge, lächelte und schüttelte den Kopf. "Nein es spricht nichts dagegen, er dürfte inzwischen auch wieder aufgewacht sein. Aber keine Angst ich hab einen von Durants Aufsehern gebeten bei ihm zu bleiben." Tyler hatte sich die ganze Zeit zurück gehalten, jetzt aber sah er Alex an und fragte ihn ob er auch mitkommen könnte. Mann konnte spüren das er sich schwerer Vorwürfe machte, Alex legte ihm die Hand auf die Schulter, drückte leicht dann nickte er lächelnd. Pierre und Lee verabschiedeten sich, sie wollten Chris erst besuchen wenn es ihm wieder besser ging. Bei Alex und Kevin war es etwas anderes, die beiden kannten jeden der Sklaven viel intensiver. Kevin daher das ihm ja die Arena gehörte und er somit eigentlich auch Besitzer der Arenasklaven war und Alex daher weil er sich um die Gesundheit der Jungs kümmerte und auch oft als so eine Art Beichtvater für sie war, dem sie ihre Ängste klagten. Kevin, Alex und Tyler gingen zu der Krankenstation, dort trafen sie Durant, der unschlüssig vor der Tür stand. Alex sah ihn an. "Warum gehst du nicht hinein? Ich bin sicher Chris wartet auf dich." Der Zuchtmeister senkte den Blick und schüttelte den Kopf. "Nein, das glaube ich nicht. Ich war nicht da als er mich so dringend gebraucht hätte. Ich hab ihnen immer wieder gesagt das ihnen nichts geschieht, das sie nicht lebensgefährlich verletzt werden und jetzt das... Chris ist fast gestorben... durch meine Schuld." Tyler sah Durant an, so kannte er ihn gar nicht. Er kannte ihn nur als strengen, aber gerechten und immer auf seine Sklaven bedachten Mann. Der die Jungs zu gehorsamen Sklaven erzog, sie an ihre Grenzen führte aber sie niemals fallen lies und jetzt machte er den Eindruck als wenn er zerbrochen wäre. Tyler holte tief Luft. "Nein Durant, wenn sich jemand die Schuld geben muss dann bin ich es. Ich hab Evans hergebracht, obwohl ich wusste das er ein Schwein war, ich wollte die Arena nicht gefährden und jetzt hab ich Chris auf dem Gewissen.... Bitte Durant gib dir nicht die Schuld, ich ...." "Nein und noch mal Nein! Keiner von euch hat die Schuld, wir habe alle nicht damit gerechnet das so etwas jemals passieren würde. Jeder von uns hat seine Vorlieben, jeder von uns will seine Dominanz gegenüber den Jungs ausleben, aber keiner konnte sich vorstellen das es Menschen gibt die einfach nur dann erregt werden wenn ihr Partner vor Schmerzen schreit. Wenn trifft uns alle eine Schuld, nämlich die das wir nicht damit gerechnet haben. Wir haben immer nur unser kleines Paradies gesehen, unsere Zuflucht in der wir unsere Phantasien ungestört ausleben konnten. Keiner von uns hat mit so etwas gerechnet, also hört auf euch Vorwürfe zu machen, er bringt uns und vorallendingen Chris nichts. Wir müssen jetzt für Chris da sein ihm zeigen das es nicht normal ist was er erlebt hat. Ihm helfen das zu verarbeiten und das tun wir bestimmt nicht indem wir in Selbstvorwürfen und Selbstmitleid zerfliesen. Gerade von die Durant und dir Tyler erwarte ich das ihr euch im Griff habt. Durant du hast Chris damals hergebracht, du liebst ihn wie einen Sohn, hast ihn ausgebildet also gib ihm auch den Halt den er jetzt braucht, sei ihm ein Vater. Und du Tyler, du kannst ihm die Angst vor einem dominanten Master nehmen, zeige ihm das auch Dominanz nicht nur etwas mit Schmerz und Erniedrigung zu tun hat. Und jetzt nehmt euch verdammt noch mal zusammen." Alex sah in die Runde, es waren harte Worte gewesen, aber er wusste es würde nur schlimmer für Chris werden wenn jeder sich jetzt die Schuld zuschob. Der Junge brauchte jetzt Freunde und keine von Schuldgefühlen zerfressenen Männer. Tyler und Durant sahen auf nickten, Kevin seufzte leise und dann folgten sie Alex in die Krankenstation. Die Kankenstation glich einem gut ausgestatteten Krankenhaus, als Alex sie auf Kevins Bitten hin einrichtete und auch einen OP und eine Intensivstation miteinplante hatte er niemals gedacht, das sie das jemals brauchen würden. Das schlimmste was er bisher behandelt hatte war eine tiefe Schnittwunde am Unterarm gewesen und das war keiner der Sklaven sondern da hatte sich einer der Köche beim Fleisch zuschneiden geschnitten. Die Verletzungen die die Sklaven hatten waren eigentlich immer harmloser Natur gewesen. Ein paar Striemen, Abschürfungen von zu fest angelegten Fesseln oder auch mal eine entzündete Brustwarze oder schlimmstenfalls ein Piercing das sich entzündete. Alles Andere waren Dinge die jeder bekommen konnte, Erkältungen, Schnupfen, Husten, nichts das eigentlich einen OP oder Intensivstation erfordert hätte. Das alles waren Gedanken die Alex jetzt, als sie auf dem Weg zu Chris waren durch den Kopf gingen. Nach wenigen Minuten standen sie vor der Tür zu Chris Zimmer. Alex sah noch mal in die Runde, als er die entschlossenen, aber ruhigen Gesichter sah nickte er und öffnete die Tür. Sie traten in einen großen, in einem freundlichen Orange gestrichenen Raum, in dessen Mitte ein breites Krankenbett stand. Als sie eintraten stand der Mann der am Bett gesessen hatte auf und lächelte. Alex trat zu ihm und fragte ob alles in Ordnung sei und der junge Mann nickte. Er sah Durant an und lächelt auch diesen an, Durant erwiderte das Lächeln er war froh das Phil bei Chris geblieben war. Phil war einer seiner Aufseher und er wusste das er und Chris sich gut verstanden. Alex trat ans Bett, prüfte kurz die Geräte und nickte zufrieden. "Hallo Kleiner, wie geht es dir. Hast du Schmerzen?" Chris hatte mitbekommen das die Männer sein Zimmer betreten hatten. Er zuckte etwas zusammen, entspannte sich aber als er die weiche, ruhige Stimme von Alex hörte. Er überlegte einen Moment, dann schüttelte er den Kopf. "Nein Herr, ich hab keine Schmerzen. Bitte verzeiht das ich euch so viele Umstände mache." Kevin ging zu dem Bett, setzte sich auf die Kannte und strich Chris vorsichtig eine blonde Haarsträne aus dem Gesicht. "Shhh, du machst uns keine Umstände. Du kannst nichts dafür, niemand hatte ein Recht dich so zu behandeln. Bitte Chris es tut uns leid was dir passiert ist, wir haben euch immer versprochen das euer Leben niemals in Gefahr ist und jetzt bist du fast gestorben. Bitte verzeihe uns, versuch uns wieder zu vertrauen." Chris sah in das Gesicht von Kevin und dann in die der Anderen Master. In jedem konnte er Bedauern, aber auch unbändige Wut lesen. Er verstand es nicht ganz, aber er fühlte sich sicher, nickte leicht. "Ich will versuchen zu vertrauen, aber ich habe Angst. Es tat so weh... so viel mehr als bei einem der anderen Master. Je mehr ich schrie und weinte, desto mehr hat er zugeschlagen... er hat mich...." Chris Stimme brach ab und Tränen kullerten über seine Wangen. Kevin sah den Jungen an, strich ihm sacht über die Haare, spürte wie er unter der zärtlichen Berührung zu zittern begann. Alex sah Chris einige Minuten an, dann hob er die Hand. "Ich denke für heute reicht es. Chris braucht Ruhe, ich denke ihr solltet ihn alleine lassen." Kevin und die Anderen nickten, verließen den Raum. Alex setzte sich auf den Bettrand, holte sich einen kleinen Tisch heran und sah Chris in die Augen. "Ich weiß es klingt abgedroschen, aber die Zeit wird die Wunden heilen. Keine deiner körperlichen Verletzungen wird bleibende Narben zurücklassen. Und was mit deiner Seele ist werden wir zusammen klären, wir werden dir helfen uns wieder zu vertrauen. Jetzt aber versuch ein bisschen zu schlafen, Schlaf wird dir jetzt am besten helfen." Mit diesen Worten nahm er eine Spritze zur Hand und injizierte sie langsam in die Kanüle auf Chris Handrücken. Dieser zitterte leicht, genoss aber dann das sachte Streicheln von Alex und schlief bald darauf ein. Alex blieb noch ein paar Minuten an dem Bett sitzen, streichelte den Jungen, dann stand er auf und verlies leise das Zimmer. Vor der Tür stand Phil, Alex lächelte ihn an und bat ihn das er wieder auf Chris aufpasste. Phil nickte und verschwand in dem Zimmer. Langsam ging er zu den Sklavenräumen, dabei gingen ihm immer wieder die Worte dieses Evans durch den Kopf, dieser Mensch glaubt doch wirklich das er einen ihrer Jungs quälen konnte, das ihm das Recht dazu zustand nur weil er ein Master war. So ganz konnte das Alex nicht verstehen, auch er liebte es wenn ein Sklave unterwürfig vor ihm kniete, liebte es wenn er wimmerte weil er ihm einen Dildo in den Po schob oder weil er eine Gerte auf seinem Körper tanzen lies. All das erregte ihn, aber er achtete dabei auch auf den Sklaven, sollte dieser es nicht mehr ertragen können, so brach er sofort ab. Er wollt seine Befriedigung, seinen Kick aber doch nicht auf Kosten der körperlichen und vorallendingen seelischen Gesundheit eines der Jungen. Ohne das er es gemerkt hatte stand er vor der Tür die zu dem Sklaventrakt führte, er sah kurz auf seine Uhr, es war früher Nachmittag. Leise betrat er die Räume und es war wie immer er hatte das Gefühl in eine fremde Welt einzutauchen. Kevin hatte sich hier alle Mühe gegeben um es den Jungs so angenehm wie möglich zu machen. Sie liebten ihre Sklaven, waren ihnen dankbar das sie an ihnen ihre Phantasien ausleben durften. Die Zimmer der Jungen waren groß, und so eingerichtet wie sie es gerne hatten. Es gab ein Schwimmbad mit Sauna und Fitnessbereich, einen großen Aufenthaltsraum, mit Computern, Fernseher, Musikanlage, es gab Dutzende Filme und CDs, Bücher und Zeitschriften. Den Jungen ging es wirklich nicht schlecht, sie hatten sogar die Möglichkeit sich in einem begrenzten Teil des Parks aufzuhalten. All das viel Alex jetzt das erste Mal so richtig auf, die ganze Zeit war es einfach selbstverständlich gewesen das die Arenasklaven hier lebten und ihnen zur Verfügung standen. Er hatte sich niemals so richtig viel um sie gekümmert, es war auch nie ein Grund dafür da gewesen. Durant war ihr Zuchtmeister, ihr Lehrer und auch ihr Freund und wenn wirklich einmal einer der Sklaven es nicht aushielt, dann bekam er einen Geldbetrag und wurde freigelassen. Das allerdings war erst ein oder zweimal vorgekommen, keiner der Master hatte je einen der Jungs so stark verletzt wie es Evans mit Chris getan hatte. Alex spürte die bedrückte Stimmung, fühlte die Spannung die in der Luft lag und er sah auch die ängstlichen Blicke der Jungs. Er seufzte, machte sich dann auf die Suche nach Durant, den er schließlich auch in einem der Zimmer fand. Als er leise eintrat saß dieser auf dem Bett und hielt Jess im Arm. Jess weinte herzzerreißend und Durant versuchte ihn zu trösten. "Shhhh, mein Kleiner, nicht weinen. Chris geht es schon wieder besser, er wird wieder ganz gesund, bestimmt können wir ihn bald besuchen. Komm mein Süßer höre auf zu weinen... es wird alles wieder gut." Durant wiegte Jess in seinen Armen und dieser barg seinen Kopf an der Schulter des Zuchtmeisters. Alex sah einige Augenblicke zu, dann räusperte er sich leise. "Hi, ich wollte nicht stören aber ich suche meinen Kleinen." Durant hob kurz den Kopf, lächelte, dann schob er Jess sacht von seinem Schoss. "Jess, Kleiner warte einen Moment ich bin gleich wieder da, Kevin wird dich auch bald abholen... sei bitte lieb und warte ja." Jess sah mit verweinten Augen auf, senkte den Blick als er Alex erkannte und nickte. Alex atmete tief ein und stich Jess sacht über die Wange, er spürte das Zittern des Jungen. "Hab keine Angst Jess, Chris wird wieder gesund und er kann auf jeden Fall hier bleiben, niemand wird ihn wegschicken auch dann nicht wenn er nicht mehr hier arbeiten mag." Jess hob die Augen und sah Alex kurz an, senkte dann aber sofort wieder gehorsam den Blick, aber dieser kurze Blickkontakt hatte genügt das er wusste das Alex es ernst meinte und das beruhigte ihn. Durant kam inzwischen mit einem, noch halb schlafenden, in einen hellblauen Bademantel gewickelten Luca zurück. Er hatte den Jungen auf dem Arm und stellte ihn jetzt vor Alex hin. Als Luca seinen Master sah begann er fast panisch zu zittern, klammerte sich an der Hand Durants fest. Dieser aber lächelte sacht, strich ihm über die Haare. "Hier ist dein Kleiner Alex, er ist noch etwas verstört. Aber ich denke das wird sich legen." Durant schob Luca zu Alex, der Junge versteifte als er die Hand seines Masters auf der Schulter fühlte und begann zu weinen. Alex schloss die Augen. //Verdammt, warum musste das alles passieren. Das Luca solche Angst vor mir hat, das wollte ich nicht.// Behutsam strich er dem Kleinen über die Wange, wischte die Tränen fort. "Pschhh, nicht weinen. Ich tue dir nichts, hab keine Angst." Dann nahm er Luca sanft auf die Arme, ging zur Tür, dort drehte er sich nochmals um und sah auf den, mit verheultem Gesicht dasitzenden Jess. Er lächelte ihn warm an und dieser versuchte auch ein Lächeln. "Keine Sorge Master Alex, es wird schon wieder. Ich weis das keiner der Master hier uns so weh tun würde. Aber es macht Angst wenn man weis das es dort draußen Menschen gibt, denen es egal ist was ein Sklave fühlt." Alex lächelte leicht. "Kevin wird dich auch bald holen, dann kannst du ausruhen. Und Jess, wir wissen was ihr fühlt, ihr seid zwar unsere Sklaven aber ihr seid auch Menschen keine Ware und gerade das hat Evans vergessen. Aber seid unbesorgt, ich bin sicher das er es niemals mehr vergessen wird, das er niemals mehr vergessen wird das auch ein Sklave ein lebendes und fühlendes Wesen ist und das er als Master dankbar sein muss das es Menschen gibt die sich für ihn zur Verfügung stellen. Das er für diese Hingabe dankbar sein müsste." Jess sah Alex und Luca lange nach, so ganz hatte er die Worte nicht verstanden, aber er war froh das er wusste das die Master sie als Menschen sahen und nicht nur als Ware, auch wenn Durant ihnen zu beginn immer etwas anderes sagte. Aber auch das hatte er begriffen, je ehr sie sich in das unvermeidliche fügten, desto schneller begriffen sie das ihnen eigentlich nichts geschah. Er war sich auch sicher das die Kontrollen für neue Master jetzt noch stärker würden. Kevin würde es nicht dulden das so etwas wie mit Evans noch einmal passieren würde. Durant setzte sich neben Jess, strich ihm über die Lippen und küsste ihn dann ganz zärtlich. "Keine Sorge mein Junge, Evans wird lernen und er wird begreifen was es heißt ein Sklave zu sein, denn ein Master war er nie. Dazu fehlt ihm einiges, ein guter Master muss keinen seiner Sklaven vergewaltigen, er muss ihn nicht zusammenschlagen bis er bewusstlos ist um seinen Kick zu bekommen. Ein guter Master liebt es seinen Sklaven wimmern zu sehen, liebt die Fesseln an ihm und die Rötung seiner Haut, aber er weis wann es zuviel für ihn wird und wird ihn niemals mit Gewalt über eine Grenz bringen, sondern immer versuchen ihn in kleinen Schritten hin- und dann darüberhinauszuführen. Denke einmal an dein erstes Mal mit Tyler, er ist sehr, sehr dominant und er liebt es zu fisten. Ich weis welche Angst du hattest und ich weis das du ihm danach immer wieder vertraut hast. Denk mal nach warum?" Jess erwiderte den Kuss sacht, dann schluckte er und schloss die Augen, denn das was Durant da gerade ansprach war sein erstes Mal gewesen. Er erinnerte sich noch daran als sei es gestern gewesen und doch ist es schon über ein Jahr her. ###Flaschback### Jess war jetzt drei Wochen in der Arena, er hatte inzwischen gelernt das es besser war sich in das Unvermeidliche zu fügen als dagegen anzukämpfen. Er hatte aber auch gelernt das Master Kevin, ihm nicht unkontrolliert weh tat und das der Mann ganz genau wusste wann es für ihn zuviel war. Gerade kniete er wie fast jeden Abend, in den letzten drei Wochen, zu Füssen seines Herren und hielt den Blick gesenkt, als er plötzlich eine dunkle, ihm noch unbekannte Männerstimme hörte. "Hallo Kevin, hast einen süßen Arsch neben dir knien. Ist er schon gefügig?" Der Angesprochene lachte auf, dann spürte Jess wie ihm sanft über die Haare und den Nacken gestrichen wurde. Er verstand diese Gegensätze noch immer nicht, sein Herr schlug ihn und im nächsten Moment streichelte er ihn und beruhigte ihn. Es machte ihn unsicher, gleichzeitig aber beruhigte es ihn auch, er hatte Angst, fühlte sich aber auch behütet und beschützt. Alles schien hier in absolut krassen Gegensätzen zu verlaufen. Schläge und Streicheln, Schmerz und Zärtlichkeit aber wie auch immer, eines hatte er in den drei Wochen die er hier war bereits akzeptiert... er hatte akzeptiert das wenn er sich den Wünschen seines Herren unterwarf er sicher sein konnte, er war bei all den Spielen niemals wirklich ernsthaft verletzt worden. Er hatte Striemen und blaue Flecken davon getragen, aber keine ernsthaften Verletzungen. "Gefügig... bis zu einem gewissen Punkt ja, er weis das er uns vertrauen kann und das er gehorchen muss... komm Jess sag meinem Freund mal lieb "guten Tag", sei ein artiger Sklave." Jess wusste was sein Master damit meinte, langsam hob er den Kopf lies seinen Blick nach oben wandern, allerdings nur so hoch das er den Unterleib des anderen Masters erkennen konnte, ansehen durfte er ihn ohne Aufforderung nicht. Vorsichtig erhob er sich auf seine Knie und wollte gerade zu dem Mann kriechen, als dieser mit seiner dunklen Stimme sagte. "Warte mein Süßer, ich will es mir erst bequem machen, ich lass mir nicht gerne einen im Stehen blasen." Jess errötete bei den Worten bis unter die Haarwurzeln, er hatte sich schon an vieles gewöhnt, aber daran das hier alles sehr direkt beim Namen genannt wurde, daran konnte er sich noch nicht so recht gewöhnen. Tyler sah das erröten und begann zu lachen. "Oh mein Gott Kevin, ist der Kleine wirklich noch so unschuldig das er so rot wird?" Kevin grinste, er mochte es wenn sein Sklave rot wurde, stand auf und strich Jess sacht über die Haare, dann schob er ihn zu Tyler, welcher sich inzwischen gesetzt hatte und nun die Schenkel weit spreizte. Jess wusste das er sich nicht gegen seinen Master wehren durfte und lies sich zwischen die Schenkel Tylers schieben. Im ersten Moment wusste er nicht was jetzt von ihm erwartete wurde, sollte er den Master berühren, sollte er die Hände nehmen oder seinen Mund, er begann zu zittern. Als er auf einmal eine warme Hand in seinem Nacken spürte, die ihn sacht aber unnachgiebig festhielt, gleichzeitig hörte er wie ein Reißverschluss geöffnet wurde. "Nimm deinen Mund und verwöhn mich ein bisschen, ich will sehen was du schon kannst, mein Süßer. Deine Hände leg auf den Rücken." Jess zitterte als er die, in seinen Augen, riesige Erregung des Mannes vor seinem Gesicht sah. Er wusste wenn er die Hände auf dem Rücken hätte, müsste er den gesamten Penis nur mit seinen Lippen verwöhnen und davor hatte er Angst. Er hatte es bei Master Kevin schon gemacht und wusste das er immer einen Brechreiz spürte wenn er ihn zu tief in den Mund nahm, Master Kevin war immer nachsichtig gewesen, hatte ihm geholfen, in dem er seine Kehle massiert hatte und ihn so entspannte, aber das hier war nicht Master Kevin, es war ein Freund von ihm und er durfte diesen nicht enttäuschen, seinen Master nicht beschämen. Ängstlich schloss er die Augen und beugte sich über die Erregung Tylers, leckte vorsichtig den Schaft entlang über die Eichel, dann öffnete er seinen Mund weit und versuchte die gesamte Länge in sich zu bringen. Tyler schloss genießend die Augen, er fühlte den warmen, weichen Mund und begann leicht zu stoßen, seine Hände ruhten sacht auf dem Kopf und Nacken des Jungen, bestimmten so dessen Schnelligkeit und wie tief er in ihn stieß, einmal spürte er das Verkrampfen von Jess. Tyler öffnete seine Augen und sah den Jungen an, sah wie dieser würgte, verzweifelt versuchte sich unter Kontrolle zu halten, sacht zog er sich ein Stückchen zurück, begann zärtlich die Kehle und den Hals des Jungen zu streicheln. Erst als er merkte das, das Würgen nachließ begann er wieder schneller in dem Mund des Jungen zu stoßen, er zwang ihm seine Tempo auf, achtete aber immer darauf nicht zu tief zu kommen und ihn nicht zu verletzen. Dann spürte Jess wie der Schwanz in seinem Mund anfing stärker zu pulsieren, noch etwas härter zu werden, gleichzeitig fühlte er wie er zurückgezogen wurde, der Penis aus seinem Mund glitt und er hörte den Befehl das er seinem Herrn in die Augen sehen sollte. Jess hob den Kopf und sah Tyler an, dieser lächelte und mit dem Lächeln spritzte er ihm seinen Samen mitten in das Gesicht. Das Sperma traf die roten Wangen von Jess lief an ihnen herunter und tropfte auf die Brust und den Boden. Tyler warf den Kopf laut aufstöhnend in den Nacken, als er sich ein bisschen gefangen hatte, nahm er einen seiner Finger und strich sein Sperma aus Jess Gesicht. Dieser war den Tränen nahe, er fühlte sich beschmutzt und benutzt, aber genau das war es ja was die Herren wollten... ihn benutzen zu ihrer Befriedigung. Tyler bemerkte das der Junge am abstürzen war und er faste sanft nach dessen Armen zog ihn hoch und setzte ich sich auf seinen Schoss. Behutsam strich er ihm über die Wangen, nahm eines der Feuchttücher und wischt ihm das Gesicht und die Brust sauber, dann strich er ihm über das Haar und hauchte im einen Kuss auf die Stirn. "Das hast du ganz toll gemacht mein Süßer, ganz toll." Kevin hatte die Luft angehalten, als Tyler kurz vor dem Kommen war, er wusste das Jess noch nicht soweit war den Erguss zu schlucken und er hatte aufgeatmet als Tyler seinen Penis aus dem Mund des Jungen zog und ihm nur in das Gesicht spritzte. Das war schon genug für Jess, aber auch hier reagierte Tyler, er war zwar dominant, vielleicht auch ein bisschen sadistisch aber er wusste genau wann es genug war und wie er einen Jungen auffangen und beruhigen konnte. Jess saß zitternd auf dem Schoß des großen Mannes, er spürte wie dieser ihm das Gesicht abwischte und ihm zärtlich über den Rücken strich, hörte die Worte mit denen er ihn lobte und war erleichtert. Er hatte seinem Herrn keine Schande gemacht, der fremde Master war mit ihm zufrieden. Als Tyler merkte das Jess sich langsam beruhigte schob er ihn von seinen Knien und bedeutete ihm sich wieder zu Füssen seines Masters zu setzen. Jess kam der Aufforderung auch sofort nach, spürte dann die Blicke von Kevin und senkte demütig den Kopf. Kevin grinste leicht, legte seine Hand auf die Haare seines Sklaven und zog ihn an sich, so das der Kopf von Jess an seinem Bein lag, er streichelte die Haare des Jungen. "Du warst brav mein Kleiner, aber ich denke Master Tyler hätte dich gerne noch ein bisschen genossen. Oder Tyler?" Tyler hatte den Jungen die ganze Zeit angesehen, jeden Zentimeter seiner nackten Haut betrachtet, jetzt stand er auf, schloss seine Hose und kam zu Kevin, er nickte kurz zu dem Tisch und Kevin grinste. "Jess steh auf und lege dich mit dem Bauch auf den Tisch." Jess erschrak, er war noch fix und fertig von dem gerade Geschehenen und da verlangte sein Master schon etwas neues, er schluckte hart stand aber dann mit wackeligen Beinen auf und beugte sich über den Tisch. Er fühlte die kalte Glasplatte an seiner Brust, kaum das er sich hingelegt hatte, spürte er wie ihm zwischen die Beine gegriffen wurde. Jess versteifte augenblicklich, biss sich auf die Lippen um keinen Laut von sich zu geben, er hatte Angst. Aber es passierte nicht mehr als das Hände über seinen Po, seine Hüften und Beine strichen, ganz kurz seinen Penis berührten und dann in der Pofalte verschwanden. Kevin sah Tyler genießend dabei zu wie dieser seinen jungen Sklaven erforschte, er lächelte als er das zusammen zucken von Jess bemerkte und das darauf folgende tiefe genießende Einatmen von Tyler. Es dauerte ein paar Minuten, dann lies der Mann von dem Jungen ab und sah Kevin an. Er leckte sich die Lippen. "Er ist noch Jungfrau, ich kann fühlen wie eng sein Loch noch ist. Was willst du haben wenn ich ihn jetzt und hier fisten darf. Das hab ich mir schon immer gewünscht... eine Jungfrau zu fisten." Kevin sah auf den bebenden Körper seines Sklaven, stellte sich dann vor wie die große Hand von Tyler in dem jungfräulichen Arsch seines Sklaven verschwinden würde, er stellte sich vor wie die Schweißperlen über die weise Haut liefen, wie der Junge stöhnen sich winden würde, versuchen würde zu entkommen und es nicht konnte, wie er aufgespießt auf die Hand seines Freundes seinen ersten Orgasmus erleben würde. Kevin leckte sich über die Lippen. "Nur eins ich darf zusehen, ich werde nichts sagen ich werde nur zusehen." Tyler lächelte und nickte, dann winkte er Durant. Dieser kam auch gleich zu dem Tisch und betrachtete den dort liegenden Jungen. Tyler strich ihm nochmals über den Hintern. "Reinige ihn tief und bring ihn in eines der Spielzimmer. Ich werde mich die nächsten Stunden mit ihm vergnügen." Durant nickte und legte Jess eine der Führleinen an, sagte ihm dann das er mitkommen sollte. Jess stand langsam und ängstlich auf, folgte aber ohne Widerstand Durant. Dieser führte ihn in ein Badezimmer und zeigte auf einen Stuhl, der einem gynäkologischen Untersuchungstuhl nicht unähnlich war. "Setzt dich und lege die Beine auf die Halter, keine Angst ich werde dir nicht weh tun. Ich muss dich nur reinigen, also entspann dich, du kennst es, es ist das gleiche wie in den Duschen. Also ganz ruhig ich will dich nicht fesseln müssen." Jess setzte sich mit zitternden Beinen, lehnte sich zurück und legte die Beine auf die Gestelle, jetzt lag er weit geöffnet da, Durant hatte in der Zwischenzeit einen Schlauch mit dem Wasseranschluss verbunden und eingeölt. Diesen führte er jetzt in den Jungen ein und spülte ihn vollkommen sorgfältig aus. Dabei streichelte er immer wieder beruhigend über den Bauch. "Shhh keine Angst, ist bald vorbei. Nur noch ein paar Minuten." Zuerst sagte Jess überhaupt nichts, dann aber faste er all seinen Mut und fragte leise. "Was wird mit mir geschehen?" Durant seufzte ein wenig, zog den Schlauch zurück und lies das letzte klare Wasser aus Jess fliesen, dann trocknete er ihn mit einem weichen Handtuch ab. Als er fertig war sah er ihn an. "Master Tyler wird dich fisten, er hat es sich schon lange gewünscht einmal eine Jungfrau zu fisten und du gefällst ihm." Jess sah ihn an, verstand nicht was Durant damit meinte, dieser seufzte leise und erklärte dann. "Fisten heißt er wird seine ganze Hand in dir versenken... in deinen Po schieben...." Jess schrie leise auf, zuckte zusammen und schluchzte auf. "Nein, bitte... bitte das dürfen sie nicht zulassen.. das geht nicht... tut weh." Durant nahm Jess schnell in den Arm, hielt ihn fest und begann ihn sacht zu wiegen. "Sshhhhhtttt, nicht aufregen, Master Tyler kann das sehr gut, er wird vorsichtig sein, dich nicht verletzen. Du musst ihm gehorchen, alles tun was er verlangt, dann ist es nicht so schlimm. Shhhh." Jess zitterte, Tränen quollen aus seinen Augen, aber er versuchte sich nicht zu wehren. Wenn er eines in den letzten Wochen gelernt hatte, dann war es das, das es keinen Wert hatte sich gegen die Herren zu wehren, das es besser war sich zu fügen. Bisher hatte er seinem Master vertrauen können, dieser hatte ihn zwar benutzt wann und wie er wollte, ihn gestreichelt oder auch geschlagen, aber er hatte ihn noch niemals genommen. Er wusste nicht was auf ihn zukam und das machte Jess Angst, furchtbare Angst. Durant bemerkte diese, seufzte leise auf, faste Jess dann bei der Hand und führte ihn zu einem der Spielzimmer, er wusste genau welches der Zimmer dafür am besten geeignet war. Jess lief zitternd mit, schnell kamen sie vor einer der schweren Eichentüren an und Durant öffnete sie, er spürte wie Jess zitterte. Langsam schob er die Tür auf und gab den Blick auf die Einrichtung frei. Das Zimmer war recht groß und in warmen Rot und Orange gehalten, die Farben wirkten etwas beruhigend machten die Umgebung nicht ganz so beängstigend. In der Mitte des Raumes stand eine schwere, mit schwarzem Leder bezogene Liege, an der einige Gurte befestigt waren, von der Decke hingen Ketten. An der rechten Wand, direkt neben der Tür stand ein Regal, das mit dutzenden von verschiedenen Spielzeugen bestückt war, Jess konnte nicht alles erkennen und er war auch froh darum, den das was er sah machte ihm Angst genug. Durant schob den bebenden Jungen in die Mitte des Raumes, direkt neben die Lederbezogene Liege. "Hör zu Jess, du wirst jetzt hier warten bis die Master zu dir kommen. Du weist wie du zu stehen hast, richte dich also aus und wage nicht dich zu rühren, sie dürfen dich für deinen Ungehorsam bestrafen wenn sie herein kommen und du sie nicht gebührend erwartest." Sacht strich er dem Jungen über die Wange, wischte eine der Tränen weg, dann wuschelte er ihm nochmals durch die Haare und beobachtete wie Jess seine Sklavenhaltung, mit gespreizten Beinen und gesenktem Kopf einnahm. Kurz kontrollierte er nochmals die Sklavenkette, strich dem Jungen dann beruhigend über den Rücken und Po. "So ist gut, keine Angst Kleiner, Tyler ist kein Monster. Er wird dich schon nicht verletzen, gehorche einfach und füge dich." Mit diesen Worten verlies Durant das Spielzimmer, lies einen zitternden und bebenden Jess zurück. Dieser wagte nicht sich auch nur einen Millimeter zu rühren, völlig verkrampft stand er da, Tränen liefen über sein Gesicht, aber er wischte sie nicht ab, konnte er ja nicht wissen wann die Türe aufging und sein Master darin stand. Kevin und Tyler hatten die ganze Szene durch die Überwachungskammera beobachtet. Kevin lehnte an dem Bücherregal in seinem Büro, so ganz wohl war ihm bei dem Gedanken nicht das Tyler den Kleinen fisten wollte, aber auf der anderen Seite war es einfach zu verlockend, diesem Mann dabei zusehen zu können. Tyler schien Kevins Gedanken zu erraten. "Keine Sorge Kevin, ich weiß was ich tue. Es wird auch für ihn ein Erlebnis sein und ganz sicher keines das ihn verletzt. Ich werde ihm nicht mehr weh tun als unbedingt notwendig, das heißt aber auch das das ganze Spiel wohl einige Stunden in Anspruch nehmen wird, denn so wie es in vielen der einschlägigen Filmen zu sehen ist geht es nicht.... Man braucht Zeit und ein bisschen Vertrauen. Ich denke wir sollten deinen Kleinen nicht mehr länger warten lassen, ansonsten ist er mir zu panisch." Kevin sah Tyler an, dann nickte er. Er vertraute dem großen Amerikaner und sie gingen zu dem Zimmer. Jess stand mit gesenktem Kopf da, zuckte zusammen als er die Türe hörte, wagte aber nicht aufzusehen. Plötzlich hörte er die Stimme seines Masters. "Jess mein Süßer, du wirst ab sofort Master Tyler gehorchen, jeden seiner Befehle und Wünsche ausführen, sofort und ohne Widerspruch. Wenn er es für richtig hält kann er dich strafen, so wie es ihm beliebt, du gehörst für den Rest des Tages ihm." Jess Beben verstärkte sich, aber er antwortete gehorsam und Kevin nickte. Dann lächelte er Tyler an und setzte sich in einen Ledersessel, der in einer Ecke des Raumes stand, so das er alles gut beobachten konnte. Jess nickte gehorsam, konnte aber ein ängstliches Zittern nicht verbergen. Tyler beobachtete den Jungen einen Moment, dann trat er zu ihm, legte seine Hand unter dessen Kinn und drückte es hoch. Er sah in ein Paar angsterfüllt schimmernde Augen, ein sachtes Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Tyler. //Mein Gott, ist der Kleine niedlich, so ängstlich... dabei bemerkt er noch nicht einmal wie erregend seine Furcht für mich ist. Keine Angst mein Süßer, ich werde mir Zeit lassen und es für und beide zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.// Von diesen Gedanken bekam Jess allerdings nichts mit, er war vollkommen in seiner Angst gefangen und als er die Hand unter seinem Kinn spürte hätte er am liebsten laut aufgeschrieen, er tat es aber nicht sondern senkte wieder gehorsam den Blick. Tyler nickte erfreut, dann führte er den Jungen zu der Liege und hob ihn darauf. Jess zitterte wehrte sich aber gegen das legen nicht, er wehrte sich auch nicht als Tyler begann seinen Körper zu fixieren. Die einzige Reaktion die man bemerkte war das immer hastiger werdende Atmen und die Tränen die sich aus seinen Augen stahlen. Tyler beobachte Jess ganz genau, während er die Fesseln geschickt um den Oberkörper dies Jungen schlang. Nachdem er damit fertig war, legte er eine kleine Pause ein, stich beruhigend über die Lippen von Jess, kraulte ihm ein wenig die Haare und lächelte tiefer als er bemerkte wie sich der Junge unter seinem Kosen entspannte. Dann ging er zu dem Regal und nahm ein dickes Keilkissen, zwei breite Ledermanschetten und eine gepolsterte Spreizstange. Jess hatte die Augen geschlossen, er wollte nicht sehen was ihn noch alles erwartete, aber bei den Geräuschen öffnete er sie wieder und konnte gerade noch erkennen das Tyler verschiedene Dinge auf einen kleinen Rolltisch neben seinen Beinen legte. Was es war konnte er schon nicht mehr sehen, das nächste was er fühlte war wie sein Po angehoben und ihm ein keilförmiges Poster untergeschoben wurde. Unbewusst versteifte er, das wiederum gefiel Tyler nicht so recht und dieser strich ihm über die Schenkel. "Lass locker, ich werde dir nicht weh tun, entspann dich." Jess versuchte zu gehorchen, ein bisschen gelang es ihm auch, aber nicht ganz. Die Angst vor dem was kommen würde war einfach zu groß. Tyler spürte das minimale Entspannen, nickte, er wusste das Jess sich nicht vollkommen entspannen konnte... noch nicht. Zu groß war noch die Angst vor ihm und dem was er mit ihm tun wollte. Geschickt legte er die breiten Ledermanschetten um die Schenkel von Jess, schob dann die Spreizstange hinein und hakte diese an den Ösen ein. Jetzt konnte Jess seine Beine nicht mehr schließen, die Stange hielt sie in Höhe der Knie etwa einen Meter auseinander. Tyler hatte ganz bewusst die dick gepolsterte Stange gewählt, denn schließlich würde ihr Spiel länger dauern und er wollte dem Jungen keine unnötigen Schmerzen zufügen. Jess Beine wurden jetzt von der Stange auseinander gehalten und sein Po hing durch das Keilkissen etwas in der Luft, eine ziemlich unbequeme Position. Tyler grinste als er bemerkte wie sich Jess zu winden begann. "Ruhig, es wird gleich etwas bequemer." Mit diesen Worten hakte er jetzt die Ketten, welche von der Decke hingen ein und straffte diese mit Hilfe eines kleinen Elektromotors. Zu guter letzt legte er noch Fesseln um die Fußgelenke von Jess und befestigte diesem, mittels Ketten an den Beinen der Liege. Jess lag jetzt vollkommen geöffnet, mit erhöhtem Po vor ihm. Tyler leckte sich bei dem Anblick die Lippen, lag doch die rosige und jungfräuliche Rosette direkt vor ihm, schien nur auf ihn zu warten. Sacht strich er über den Bauch des Jungen, spürte so wie angespannt er war und lächelte leicht. "Du musst keine Angst haben, ich werde dir nicht sehr weh tun, ein bisschen aber nicht sehr. Ich will jetzt das du die Augen schließt und dich ganz auf deinen Atem konzentrierst, ganz ruhig und tief atmest, versuche deine Muskeln zu entspannen." Noch während er sprach war er wieder zu dem Regal getreten und hatte einige Dinge herausgenommen. Ein breites Lederhalsband, zwei Klemmen die mit einer Kette verbunden waren und eine Ledermanschette, all diese Dinge legte er auf den kleinen Tisch neben der Liege, dann holte er noch einen Großen Tiegel mit einer zähen, geleeartigen Masse und einen Karton mit speziellen Handschuhen. Nachdem er das alles vorbereitet hatte, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem gefesselten Jess zu. Jess hatte zwar die Geräusche gehört, hatte aber nicht gewagt die Augen zu öffnen, hatte ihm doch sein Herr befohlen sie geschlossen zu halten, er hatte seine ganze Aufmerksamkeit auf seinen Atem gerichtet. Versucht gleichmäßíg ein - und auszuatmen. Diese Konzentrationsübung hatte ihn etwas entspannen lassen. Tyler bemerkte es und begann zu lächeln. Die Atemübungen wirkten doch immer wieder, leise trat er neben die Liege, legte ganz behutsam eine Hand auf die sich hebende und senkende Brust des Jungen. Er fühlte dessen Erschrecken. "Ruhig, atme weiter... ein...aus...ein...aus... ja so ist gut." Sacht begann Tyler über die Brust zu streicheln, reizte ganz leicht die Brustwarzen und setzte geschickt die Klemmen als er fühlte wie sie unter seinen Fingern hart wurden. Jess spürte plötzlich den beißenden Schmerz an seiner Brust und wimmerte leise auf. Tyler lächelte, sah dem Jungen kurz in die Augen, dann hob er den Kopf und sah zu Kevin. Kevin saß, nachvornegebeugt im Sessel und beobachtete jede Handlung, jede Berührung, als Tylers Blick nach unten glitt konnte er die Erregung seines Freundes sehen. Er lächelte, Kevin genoss es wie sein Sklave behandelt wurde. Tyler strich weiter über die Brust des Jungen, zog manchmal leicht an der Kette, welche die Klemmen verband, dann legte er Jess ein breites Lederhalsband um und befestigte dieses an der Liege, so das Jess den Kopf nicht mehr so heftig bewegen konnte, behutsam koste er über den Hals die Lippe und Wangen des Kleinen, erreichte schließlich damit das sich dessen Glied langsam verhärtete, als er das spürte lächelte er noch tiefer, legte ihm dann geschickt die Manschette um. Das weiche Leder umschloss die Hoden und den Schaft von Jess Penis vollkommen, nur die Eichel lag frei und über diese koste Tyler jetzt sacht. Dann plötzlich lies er von Jess ab, zog sich einen bequemen Hocker zwischen die gespreizten Beine des Jungen und lies sich darauf nieder. Zwar konnte er jetzt nicht mehr direkt in Jess Gesicht sehen, aber er brauchte nur den Blick gegen die Decke richten und konnte so Jess Gesicht und seine Reaktionen beobachten. Das war für sein weiters Spiel auch sehr wichtig. Durch die Nippelklemmen hatte er Jess erstmal ein bisschen abgelenkt, er würde durch den sachten Schmerz sich mehr auf seine Brust konzentrieren als das er jede von Tylers Bewegungen ängstlich verfolgte. Er beobachtete Jess noch einen Moment in dem Spiegel, dann zog er sich einen der Handschuhe über die rechte Hand und schmierte diesen großzügig mit dem Gel ein. Jess spürte im Augenblick nur den leichten, prickelnden Schmerz der von seinen Brustwarzen ausging, dieser leichte Schmerz machte ihn fast verrückt, er konnte nichts dagegen tun das er erregt wurde und Tyler ihm auch noch ein Lederkorsett um den Penis legte. Ein leises Wimmern entwich seinen Lippen, er wollte den Kopf drehen, was ihm durch das Halsband nicht gelang. Dann plötzlich fühlte er etwas feuchtes, kühles an seinem Po, er erschrak, schrie auf und versteifte augenblicklich. Tyler hatte seine behandschuhte und eingecremte Hand in die Pospalte von Jess geschoben, hatte begonnen das Gel großzügig um den kleinen Eingang zu verteilen. Er hörte Jess entsetztes Aufwimmern und spürte das ängstliche Verspannen. Aber er dachte gar nicht daran aufzuhören, legte nur seine andere Hand locker auf den Innenschenkel des Jungen und streichelte dort. "Shhhh, wer wird den so schreien, ich tue dir doch noch gar nichts. Entspann dich Jess, dann ist es auch angenehm.... Entspann dich." Tyler wusste das es leichter gesagt war als getan, er kannte die Gefühle die Jess jetzt durchlebte, hatte sie auch einmal durchgemacht. Sanft streichelte er weiter, verteilte weiter das Gel und drang als er das leichte Entspannen fühlte leicht mit einem Finger ein. Zuerst nur ein klein wenig, stieß ein wenig tiefer und begann den Finger leicht zu drehen, versuchte so den engen, angespannten Muskelring etwas zu lockern. Es dauerte eine Weile dann aber gelang es ihm, er lächelte. "So machst du das gut, mein Süßer. Ganz ruhig weiter atmen und nicht verspannen, es ist doch gar nicht schlimm, du fühlst dich herrlich an." Jess liefen die Tränen aus den Augen, es war nicht mal der Schmerz der ihn weinen lies, der war erträglich, es war die Erniedrigung, das jemand vollkommen Fremdes ihn an einer seiner intimsten Stellen berührte und es war die Angst das es noch viel schlimmer werden würde. Tyler beobachtete den Jungen aufmerksam, immer bereit abzubrechen, wenn er merken sollte das es zuviel wurde oder das es Jess verletzte. Er nahm sich unendlich viel Zeit, drang erst mit einem, dann zwei Fingern ein bis er schließlich vier Finger bis zum Daumenansatz hineinschieben konnte. Jess war inzwischen schweißgebadet, wie silberne Tautropfen glitzerten die Schweißperlen auf seiner Haut, er leckte sich die trockenen Lippen, atmete mit geöffnetem Mund. Tyler lächelte bei dem Anblick, nie hätte er es sich so herrlich vorgestellt, aber er wusste das es noch ein weiter Weg war bis er seine Hand vollkommen in dem Jungen versenken konnte. Behutsam zog er sie zurück, strich leicht über die gerötete Haut und betrachtet den schon beträchtlich geweiteten Schließmuskel. Dann zog er den Handschuh aus, warf ihn in den Abfalleimer und nahm eine Trinkflasche von der Seite. Er kam neben die Liege und hielt die Flasche an Jess Lippen. "Trink ein bisschen, es wird dir helfen." Jess sah den Mann dankbar an und schluckte die kühle Flüssigkeit, Tyler nickte und lies den Jungen die gesamte Flasche austrinken, erst dann stich er ihm wieder über die Haare, küsste kurz und zärtlich seine Lippen und setzte sich wieder zwischen die, inzwischen zitternden Schenkel. Rasch hatte er sich einen neuen Handschuh übergestreift und eingecremt. Diesmal würde er ein bisschen weitergehen und er lies langsam und vorsichtig fünf Finger in den Jungen gleiten, als er seine Hand jetzt bis zum Ansatz des Daumens vorgeschoben hatte, stoppte er gab Jess ein paar Augenblicke um sich zu erholen. Er wusste jetzt kam der schmerzhafteste Moment, den an den Fingerknöcheln war die Hand am stärksten. Er stich mit seiner freien Hand über den Bauch, reizte kurz die Brustwarzen und zog dann ein wenig an der Kette zwischen ihnen und genau in dem Augenblick indem der leichte Schmerz durch Jess Körper schoss, schob er seine Hand durch den Muskelring. Er wusste das Jess Schließmuskel gedehnt genug war, aber er wusste auch das es weh tun würde. Jess fühlte den Schmerz an seinen Brustwarzen und fast gleichzeitig einen stechenden, reisenden Schmerz an seinem Po, er schrie gellend auf. Tränen kullerten aus seinen Augen und er schluchzte. Gleichzeitig fühlte er das Streicheln an seine Lenden und die warme Stimme Tylers beruhigte ihn. "Entspann dich mein Süßer, du hast es hinter dir. Ich bin ganz in dir und du fühlst dich wunderbar an, du bist herrlich.." Unwillkürlich entspannte sich Jess und wirklich als der Schmerz nachließ konnte er nur noch fühlen das er vollkommen ausgefüllt war, aber es tat eigentlich nicht weh. Vielmehr überlief ihn ein ganz anderes Gefühl, ein Gefühl das er nicht beschreiben konnte, aber es war nicht unangenehm. Tyler lächelte sacht und begann ganz vorsichtig seine Hand zu bewegen, er strich an den weichen Wänden von Jess entlang, zog die Hand ein wenig heraus, stieß sie tiefer, aber immer darauf bedacht nicht zu verletzen. Dabei streifte er jedes Mal die Prostata des Junge, jagte jedes Mal einen Lustschauer durch den Körper von Jess. Jess wusste nicht mehr wie ihm geschah er wollte nur noch mehr, sein Atem wurde schneller, er stöhnte, sah nur noch Sternchen vor seinen Augen tanzen. Tyler genoss die Reaktionen des Jungen, noch nie hatte er sie so intensiv bei jemanden gefühlt, rasch löste er die Penismanschette und stimulierte mit seiner freien Hand den steifen Schwanz des Jungen. Es dauerte nicht lange und Jess wimmerte auf, bäumte sich gegen die Fesseln und erlöste sich. Fast gleichzeitig mit dem Jungen erlöste sich auch Tyler, so sehr hatte es ihn angemacht, die Reaktionen des Jungen zu fühlen. Langsam löste er die Hand aus dem Kleinen, Jess lag völlig erschöpft, halb bewusstlos auf der Liege. Tyler zog seine Hand zurück, den Handschuh aus und begann sanft den Jungen zu reinigen. Schnell hatte er alle Klemmen und Fesseln gelöst, hob ihn von der Liege und trug Jess zu dem Bett welches in einer Ecke des Raumes stand. Dort kuschelte er sich mit ihm sanft in die Kissen, küsste seine Stirn. "Schlaf ein bisschen mein Süßer, du bist erschöpft." Jess sah Tyler in die Augen und nickte, dann schlief er lächelnd und an Tyler gekuschelt ein. Tyler grinste regelrecht, er hatte es genossen, den Jungen so zu spüren. ##Flashback Ende## Kapitel 4: Die erste Bestrafung ------------------------------- Hi und noch ein Leckerchen (hoffe ich doch), ich komme vermutlich nächste Woche nicht zum hochladen, da ich die gesamte Woche nicht da bin, deshalb gibt es noch zwei neue Kapitel. 4. Die erste Bestrafung Ein Knarren lies Jess aus seinen Gedanken aufschrecken. Er sah auf und direkt in die Augen seines Masters, gehorsam senkte er den Blick und stand auf. Kevin lächelte leicht, wie gehorsam der Junge doch war. Aber er konnte auch die Furcht in ihm spüren, fast so wie vor einem Jahr und dabei hatte er gedacht das Jess sich langsam an die Arena gewöhnt hätte. Er trat auf seinen Sklaven zu und legte ihm sacht eine Hand auf die Schulter. "Jess bitte warte einen Moment. Ich möchte dich etwas fragen und ich möchte diesmal das du ganz ehrlich bist, bitte sage mir die Wahrheit." Jess sah Kevin an, dann nickte er gehorsam. "Ich würde Euch nie belügen, Master Kevin." Kevin seufzte innerlich auf, es war gerade so wie vor einem Jahr, Jess hatte wieder Angst vor ihm und dabei hatte er gedacht das er inzwischen gelernt hätte das ihm hier niemand wirklich weh tun wollte. Sanft strich er ihm über die braunen Locken. "Du hast Angst vor mir und den anderen Mastern. Bitte Jess sag mir warum, haben wir dir denn wirklich so weh getan?" Jess erschrak, schluckte, biss sich auf die Lippen. Aber er brachte keinen Ton heraus, er wusste das er antworten musste, aber er wusste nicht was. Kevin sah ihn an , erkannte den Zwiespalt in dem der Junge steckte und zog ihn sacht an sich, küsste ihm die Stirn. "Bitte Jess antworte, hab keine Furcht. Ich werde dich ganz sicher nicht strafen, nur weil du mir die Wahrheit sagst. Es tut mir weh zu sehen wie wenig du mir vertraust, es ist gerade so als wenn du gerade erst hergekommen wärst, dabei dachte ich das wir uns gut verstehen würden. Bin ich den wirklich so ein unberechenbarer und grausamer Master?" Jess sah eingeschüchtert auf, schüttelte dann den Kopf und antwortete mit leiser Stimme. "Nein eigentlich nicht... ich dachte auch das ich mich eingewöhnt hätte... aber Chris. Chris hat dem Master doch gar nichts getan, er hat ihn bestimmt nicht erzürnt. Ich war immer viel ungehorsamer... warum wurde ihm so weh getan. Warum tut ihr uns weh, ich kann es immer noch nicht verstehen... bitte Herr nicht böse sein, aber ich verstehe auch nicht das mein Körper reagiert, ich es sogar als erregend empfinde... es will. Bitte ich verstehe mich nicht." Jess brach weinend zusammen, Kevin ging zu ihm und nahm ihn sanft in die Arme, ein tiefes, ehrliches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, er küsste Jess zärtlich, schnäbelte über dessen Lippen und wisperte leise. "Weil es nichts fürchterliches ist, du weist ganz tief in deinem Herzen das keiner von uns dir weh tut, ich meine damit wirklich weh tut. Du fühlst den Schmerz der Peitsche und gleichzeitig fühlst du die Erregung die dich ergreift, dir hilft dich zu entspannen, du hörst wie dein Master unter seiner Erregung keucht, weist ganz genau das nur du es bist der ihm dieses Erlebnis schenken kann. Jess bitte glaube mir, wir lieben unsere Sklaven und sind ihnen dankbar das sie sich für unsere Lust zur Verfügung stellen. Das was Evans getan hat zeugt nur davon das er nicht weis was SM bedeutet, aber ich verspreche dir das er es lernen wird, dafür wird Durant sorgen und um Chris brauchst du dir keine Sorgen zu machen, er kann immer hier bleiben, egal ob er als Sklave zur Verfügung steht oder nicht." Jess sah seinem Master einige Sekunden in die Augen, dann senkte er sie gehorsam, kniete sich vor ihn und küsste demütig dessen Füße. Kevin lächelte, zog die Führleine aus der Tasche und legte sie Jess sanft an, dann befahl er ihm aufzustehen und er führte ihn zu seinen Räumen. Jess würde ab sofort neben seinem Bett schlafen, so wie es sich für einen Lustsklaven gehörte und er wusste das Jess es verkraften würde. Das ganze Jahr über hatte er den Jungen noch, nach jedem Spiel, in eine der Zellen gebracht, heute aber wollte er das Jess vor seinem Bett schlief. Sanft hob er den zitternden Jungen auf seinen Arm, strich dabei einmal kurz und unendlich sanft über die Hoden und die Kette die sich fest um diese schlang. Jess bebte unter der Berührung, erzitterte als er das Anlegen der Führleine spürt und dann auf den Arm genommen wurde. Es dauerte eine ganze Weile bis er begriff was Master Kevin gemeint hatte, als er sagte das sie den Herren ein Erlebnis schenkten. Er schloss seine Augen und lies sich tragen, dabei achtete er kein bisschen darauf wohin, er vertraute seinem Herrn. Aber als er abgestellte wurde und sich umsah erschrak er fürchterlich, er stand mitten in dem Schlafzimmer von Master Kevin. Erschrocken wich er ein Stück zurück, besann sich aber gleich wieder das er kein Recht hatte sich zu wehren. Kevin bemerkte das kurze Erschrecken, sanft strich er Jess die Haare aus der Stirn. "Hab keine Angst, mein Kleiner. Ich denke nur das es jetzt an der Zeit ist, das du da schläfst wo dein Platz ist... neben meinem Bett, zu meiner ständigen Verfügung. Es wird Zeit das wir in deiner Ausbildung fortfahren, du musst noch so manches lernen. Vorallendingen das du mir und meinen Freunden wirklich bedingungslos vertrauen kannst. Ab heute wird dein Bett hier zu meinen Füssen sein." Dabei deutete Kevin auf einen großen flachen Korb, Jess erbebte etwas. Der Korb sah aus wie ein Hundekorb, nur viel größer. Kevin deutet auf ihn. "Das ist dein Schlafplatz, wenn ich dich gerne genießen möchte werde ich dich rufen. Jetzt geh schlafen." Jess zitterte immer noch, er hatte Angst, die Box war ihm vertraut, das hier aber war fremd, beängstigend. Aber er wusste das er sich nicht weigern durfte, wenn er keine Strafe erhalten wollte, also ging er zu dem Korb, kniete sich daneben und sah seinen Herrn an. In den Augen schimmerte die Furcht vor dem was geschehen würde und auch die Furcht um Luca. Wie sollte der Kleine ohne ihn auskommen, er hatte doch solche Angst und war erst so kurz hier. Kevin sah diese Furcht und lächelte, er trat neben den Korb, ging in die Hocke und hob die dicke, weiche Decke, dann lächelte er zu Jess. "Komm Süßer, schlüpf schon unter die Decke, du musst noch ein bisschen schlafen, heute Abend wird es einen neuen Themenabend geben und ich möchte das mein Sklave ausgeruht ist." Jess nickte und krabbelte in den Korb, er war vollkommen überrascht, war der Korb doch unheimlich weich und die Decke war warm und angenehm auf der Haut. Sanft strich ihm Kevin über den Kopf. "Schlaf mein Liebling und mach dir keine Sorgen. Ich weis du denkst an Luca, du musst aber keine Angst um den Kleinen haben. Alex passt schon auf ihn auf, ihm passiert nichts und heute Abend siehst du ihn ja wieder... jetzt mach die Augen zu und schlaf." Mit diesen Worten deckte Kevin Jess zu, stand auf und betrachtete sich den Jungen. Er lächelte, der Kleine sah in dem großen Korb fast aus wie ein Hündchen in seinem Bett und genau das sollte er für ihn sein, sein gehorsames Hündchen. Kevin wusste das sich Jess bald an den Korb als Bett gewöhnt hatte, er wusste auch das der Junge darin gut und erholsam schlafen würde, schließlich hatte er sehr großen Wert auf beste Qualität gelegt. Er würde seinen Sklaven niemals auf dem nackten Boden schlafen lassen, das hatte er nicht verdient. Mit einem letzten Blick auf Jess verlies er das Zimmer. Jess blieb alleine zurück, wagte nicht sich auch nur ein wenig zu rühren, aus Angst er könnte irgendetwas falsch machen. Seine Gedanken drehten sich jetzt nur noch um seinen Master. Warum nahm er ihn jetzt mit in sein Schlafzimmer? Warum gab er ihm einen Schlafplatz neben seinem Bett? Warum... warum... warum, nichts als Fragen. Irgendwann schlief er über die Fragen ein. Durant hatte Kevin noch nachgesehen, als dieser seinen Sklaven abholte, dann war er kurz durch die anderen Sklavenzimmer gegangen, hatte nach den Jungs gesehen. Hier und da einen etwas getröstet, jetzt saß er in seinem Zimmer und dachte nach. Er dachte darüber nach wie er Evans brechen konnte und das er ihn brechen würde das wusste er. Dieser Mistkerl sollte am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn ein Master ausrastet, sollte am eigenen Leib erfahren wie die Peitsche schmeckte. Noch während er so nachdachte klopfte es plötzlich an der Tür. Erstaunt sah er zur Tür, bat dann aber den Besucher herein. Als sich die Tür öffnete und Durant den rotblonden Jungen darin stehen sah, zeigte sich ein leichtes lächeln auf seinen Zügen. "Du bist es. Hast du deine Angelegenheiten schon geregelt? Es hätte gereicht wenn du nächsten Monat gekommen wärst. Aber wenn du nun schon da bist, dann wollen wir mal sehen ob du wirklich gewillt bist ein guter Sklave zu werden." Er war aufgestanden und auf den jungen Mann zugetreten, als er direkt vor ihm stand bemerkte er lächelnd das dieser leicht zitterte, er konnte die Angst des Jungen spüren. Langsam und vorsichtig hob er seine Hand und legte sie unter das Kinn des Jungen. Er drückte es nach oben und sah ihn durchdringend an, das war etwas anderes als wenn er die Jungs ansah die seine Aufseher entführten, dieser Junge war freiwillig hier, er hatte fürchterliche Angst und trotzdem den Mut herzukommen. "Nur das es ein für allemal klar ist, wenn du jetzt ja sagst dann musst du durch, du begibst dich in meine Hände. Ich werde dir bestimmt irgendwann weh tun, dich zu Dingen zwingen die du nicht willst, die dir Angst machen, ich werde dich in den Abgrund deiner Ängste stoßen, aber ich werde dich auch auffangen, für dich da sein und dich versorgen. Du wirst hier nichts anderes sein als zwei Löcher die von den Master benutzt werden wollen. Du sollst ihnen Lust und Befriedigung bereiten, du selbst stehst dabei an zweiter Stelle, kein Master ist verpflichtete auch für deine Befriedigung zu sorgen. Überlege dir also gut ob du bleiben willst, noch kannst du gehen." Durants Worte waren hart, aber er wollte das sein Gegenüber wusste auf was er sich einließ. Auch wenn es nicht ganz so stimmte, auch wenn jeder Master sich mit ihm vergnügen durfte, so gab es nur ganz wenige die nicht auch den Sklaven zum Höhepunkt brachten und das was Evans mit Chris getan hatte, da war noch nie vorgekommen. Er hatte zwar immer wieder Sklaven aus den Zimmern getragen, weil die Spiele etwas zu heftig geworden waren, aber bei denen hatte es gereicht sie ein paar Stunden schlafen zu lassen und vielleicht die Striemen zu versorgen, mehr war nicht zu tun gewesen. Die Jungs waren einfach nur vollkommen ausgelaugt und erschöpft gewesen. Langsam war er aufgestanden und um den Schreibtisch herumgekommen, er stand jetzt direkt vor dem Jungen, betrachtete sich dessen feingeschnittenes Gesicht, mit den grünen Augen, dem sinnlichen Mund und der kleinen Stupsnase. Der Junge war einfach nur unheimlich hübsch, seine Haut war sehr blass, und die rotblonden Haare schimmerten geheimnisvoll. Sanft strich er ihm über die Wange, den Hals. Fasste ihn hart am Arm und führte ihn in einen kleinen Nebenraum. Dort stand ein Tisch und darauf eine Kassette. "Wenn du dich für das bleiben entschieden hast, dann zieh dich aus. Die Kleider lege auf den Tisch und deine persönlichen Dinge in die Kassette. Und sag mir wie du heißt, Kleiner." Der rotblonde Junge, biss sich auf die Unterlippe, sah den Tisch und die Kassette an und dachte nach. Durant konnte sehen wie dieser nachdachte, er konnte dessen Angst spüren und machte sich in Gedanken eine Notiz. Er würde genau wie bei Jess, Luca oder auch Chris sehr vorsichtig sein mit der Ausbildung, es langsam angehen lassen. "Mark" Durant sah dem jungen Mann in die Augen, lächelte als er sah wie dieser sich mit zitternden Händen auszog und sich schließlich zu ihm umdrehte. Er lächelte, dann trat er auf Mark zu, fuhr mit seinen Fingern den Hals und die Brust entlang, strich kurz um die beiden Knospen um dann kurz und fest hineinzuzwicken. Er lachte als er das leise aufwimmern hörte. "Du bist wunderschön kleiner Mark, deine erste Lektion wirst du jetzt gleich bekommen. Ich werde dir das Schamhaar rasieren und dir zeigen wie du vor deinen Herren zu stehen hast. Dann lege ich dir die Sklavenkette um deine Eier, aber keine Angst ich werde dich nicht ficken... noch nicht... bist du noch Jungfrau oder hast du Erfahrung." Mark zuckte bei den kalten, direkten Worten zusammen, Tränen traten in seine Augen und er schüttelte den Kopf. "Ich hab keine Erfahrung... bitte..." Er wusste nicht was er noch weiter fragen wollte, alles drehte sich um ihn, er hatte Angst. Fragte sich warum er Jerome gefolgt war als dieser ihn hierher brachte. Der hatte nie einen Hel daraus gemacht das er hier in der Arena nichts als Fleisch sein würde, freigegeben zur Benutzung durch die Mitglieder, dabei hatte er gedacht das Jerome ihn lieben würde, aber das war wohl doch nicht so... sonst würde er ihn doch nicht hier für alle anbieten. Er zitterte, schluckte hart. Plötzlich fühlte er den Arm Durants um seine Schultern, spürte wie er sanft an die Brust des Zuchtmeisters gezogen wurde. Durant spürte sofort was mit dem Kleinen los war. Er tat das aus Liebe zu Jerome und dachte gerade daran das dieser ihn ja nicht lieben könnte wenn er das hier von ihm verlangte, aber Durant wusste es besser, er wusste das Jerome total in Mark verschossen war, aber er war auch ein dominanter Master, der gern einen gehorsamen und gut erzogenen Sklaven hatte und zu dem würde Durant Mark erziehen, so das sich Jerome mit ihm an seiner Seite nicht schämen musste. Behutsam strich er ihm über den Rücken. "Du bist also Jungfrau... herrlich. Die Master mögen es wenn sie einen unerfahrenen Sklaven bekommen, den sie nach ihren Vorstellungen formen und erziehen können. Jetzt komm aber mit ich will dich vorbereiten." Ohne auf eine Antwort zu warten, führte er Mark, durch sein Büro in den Sklaventrakt und dort in eines der Badezimmer. Er spürte wie der junge Mann, beim betreten des Raumes, kurz zusammen zuckte. Durant aber reagierte nicht darauf, er setzte ihn in den Stuhl, schnallte ihn fest und begann ganz langsam und vorsichtig die Körperbehaarung zu entfernen, dabei tastete er auch kurz das Geschlecht und den After des Jungen ab und nickte. Der Muskelring war sehr, sehr hart und fest... er war Jungfrau. Nachdem er damit fertig war griff er nach der Sklavenkette und legte sie um die Eier von Mark, dann lies er ihn aufstehen. "So jetzt trägst du das Zeichen der Arena, an der Kette wird der Master der dich gewählt hat die Führleine befestigen. Sei gehorsam und gehe mit, dann tut es nicht weh, sträubst du dich dann wirst du merken das die Eierkette dir starke Schmerzen zufügen kann ohne das der Master sich auch nur ein bisschen anstrengen muss. Wenn du auf den Block kommst dann werden deine Hände auf dem Rücken gefesselt sein und den Schüssel wirst du um den Hals tragen. Aber auch wenn du nicht gefesselt bist wirst du in der gleichen Sklavenhaltung neben deinem Herren verharren, Hände auf dem Rücken, Blick gesenkt und die Beine gespreizt, damit jeder auf dich Zugriff hat. Hast du das verstanden?" Mark schluckte hart, dann nickte er. Ja er hatte verstanden und er hatte Angst, nichts als kalte, panische Angst, aber er wusste auch das er nicht mehr zurück konnte. Durant nickte und plötzlich war ihm eine Idee gekommen. Sanft nahm er Mark an der Hand und führte ihn in die Arena, direkt zur Bühne, dort lächelte er ihn an, deutete auf die Drehscheibe in der Mitte. "Knie dich darauf, Oberkörper auf der Matte und den Hintern nach oben, deine Beine spreizt du schön weit." Noch während er das sagte, winkte er einem der Aufseher und gab diesem flüsternd einen Befehl. Der große Kerl lächelte gemein und verschwand. Durant aber kam neben den zitternden Jungen, streichelte sacht seine Hüften und griff zu einer Augenbinde, die legte er Mark über die Augen, was das Zittern des Jungen noch mehr verstärkte. "Shhh, keine Angst, wir werden ganz langsam anfangen, als erstes wirst du lernen dich berühren zu lassen, deinen Körper deinem Herren zur Verfügung zu stellen. Also sei ganz ruhig." Mark schluckte, nickte dann. Er versuchte sich zu entspannen, was ihm aber nicht gelang, jedes noch so kleine Geräusch schien ihm wie ein Donnerschlag. Er hörte sein Herz wie wild klopfen hatte das Gefühl als wenn es ihm im nächsten Moment aus der Brust springen wollte. Plötzlich hörte er wie zwei weitere Männer die Bühne betraten. Durant dreht sich um und sah seinen Aufseher wie dieser Evans, gefesselt und splitternackt hereinzerrte. Er grinste sadistisch, warf noch einen Blick auf den bebenden Mark, dann drehte er sich zu Evans um und betrachtete ihn lange. Der stämmige Mann schwitzte, sein Körper glänzte von Schweiß. Durant trat auf ihn zu und griff hart nach dessen Geschlecht, drückte zu, gleichzeitig nickte er zu seinem Aufseher, dieser löste den Knebel und Durant zischte. "Einen Laut, nur einen winzigen Laut und ich quetsch dir deine Eier das du dir wünschen würdest das du ins Gras gebissen hättest. Du wirst jetzt deine erste Lektion lernen und die heißt Gehorsam, du wirst jeden meiner Befehle bis ins kleinste Detail erfüllen, ansonsten probiere ich mal wie empfindlich deine Eier sind." Evans zitterte, er hatte Angst, auch wenn er immer gern Anderen Schmerzen zugefügt hatte, er selbst konnte keine ertragen. Er wusste aber ganz genau das Durant keinen Scherz machte, dieser Mann würde ihn mit Freuden foltern. Also war er ruhig, er wollte ihm keinen Grund geben ihn zu bestrafen. Durant grinste diabolisch, er malte sich gerade aus wie er diesen Kerl das erste Mal erniedrigen konnte. Er drückte einen Moment zu und als Evans ein wenig zu wimmern begann, zischte er ihn an das er gefälligst seine Fresse halten sollte. Dann nickte er zu seinem Aufseher und deutete mit dem Kopf auf einen besonderen Knebel. Dieser nickte, nahm den Knebel und trat hinter Evans, griff hart in dessen Haare und riss sie nach hinten, dann legte er ihm diesen Knebel in den Mund. Evans erschrak, keuchte auf, der Knebel zwang seien Mund auf und zwar so weit es nur ging und das Besondere daran war das er nur aus einem Ring bestand, Evans so seine Zunge einsetzen, aber nicht zubeißen konnte, er ganz seinem Herren ausgeliefert war. Durant lächelte hart, drückte kurz zu. Evans wurde durch den Schmerz vollkommen überrascht, er konnte nur ein undeutliches Wimmern von sich geben, dann sank er auf die Knie, krümmte sich vor Schmerz. Durant lies ihn los, zerrte ihn an den Haaren vor sich in kniende Position. "Jetzt werden wir mal sehen was du mit deiner Zunge kannst und ich rate dir gut zu sein." Evans Augen wurden weit und panisch, das erste Mal in seinem Leben hatte er wirklich Angst, Angst vor dem was dieser Zuchtmeister noch alles mit ihm anstellen würde. Durant genoss diese Angst, stellte sich breitbeinig vor seinen Sklaven und sah ihn an. Evans wusste im ersten Moment nicht was Durant von ihm wollte, als dieser ihn aber mit roher Kraft auf die Knie drückte, geriet er in Panik. Er versuchte sich zu wehren, erreichte aber nur das er eine schmerzhaftes reißen in seinen Haaren spürte. Tränen der Panik rannen über sein Gesicht, er ahnte zwar was kommen würde aber er wollte es nicht war haben. Er war doch ein Master, er durfte Andere zu etwas zwingen, aber er wurde doch nicht gezwungen. Noch immer hatte er nicht begriffen das sich sein Leben geändert hatte, das er in der Hirachie der Arena an unterster Stelle stand, noch tiefer als jeder Neuling. Den bei den Neulingen legte Durant Wert darauf das sie langsam lernten, es ihnen nicht gleich zu Anfang so schwer gemacht wurde. Bei Evans aber war es ihm egal, wenn heute Abend einer kommen würde und ihn ficken wollte, so sollt er es. Er würde es sogar noch anbieten. Evans sah mit panischem Blick zu Durant und dieser grinste fies. "Nein, du sollst mir keinen blasen... dazu hab ich wirklich keinen Bock. Aber mein Süßer dort soll lernen sich zu entspannen und dazu gibt es nichts besseres als das du ihn schön leckst." Evans Blick wurde noch panischer, als der Aufseher ihn an den Haaren packte und hinter den auf der Matte kauernden Mark zerrte. Durant nickte ihm zu, kniete sich zu Mark und stich ihm sacht über die Wange. "Entspann dich, dieses Spiel wird es sehr oft in der Arena geben, ein Sklave kniet vollkommen offen auf der Drehscheibe und ein zweiter muss ihn befriedigen. Du musst keine Angst haben, er wird nicht in dich kommen, das ist nur deinem zukünftigen Herren gestattet, aber er wird dich jetzt mit der Zunge verwöhnen. Hab keine Angst, lass einfach alles zu, versuche nur dich nicht zu erlösen. Halte dich solange du kannst zurück, erst wenn ich oder später dein Herr es dir erlauben dann darfst du kommen. Shhh.. keine Angst ich weis das ist am Anfang schwer, aber du wirst es lernen. Und jetzt entspann dich, biete den Herren ein schönes Schauspiel." Durant strich Mark sanft über den Nacken und nickte seinem Gehilfen zu. Dieser zerrte Evans zu dem, hochgerechten Hintern und drückte ihn, mit dem Mund dagegen. Evans stöhnte auf, wollte sich wehren, fühlte dann aber einen heißen Schmerz auf seinem Arsch, drehte erschrocken den Kopf und sah wie der Aufseher eine kurze geflochtene Lederpeitsche in der Hand hielt. Durant war inzwischen aufgestanden und hatte sich direkt neben Evans Kopf gekniet. "Leck ihm den Arsch und zwar schön langsam und erotisch, zeige mir wie sehr du ihn lecken willst. Ich rate es dir, denn wenn Tarek das Gefühl hat das du nicht bei der Sache bist wird er mit der Peitsche etwas nachhelfen." Evans stöhnte auf und schüttelte den Kopf, er wollte es nicht, er war kein Sklave. Durant zuckte mit den Schultern und nickte Tarek zu, der große Asiate lachte leise und lies ein weiteres Mal die geflochtenen Riemen auf den Hintern von Evans knallen. Aber Evans war immer noch störrisch, schüttelte den Kopf. Durant beobachtete das Schauspiel, leckte sich die Lippen und zog sich einen Sessel zu dem Kopf von Mark, er spürte wie ihn das Auspeitschen von Evans erregte, spürte wie sich sein Glied langsam verhärtete. Durants Blick fiel auf den zitternden Jungen, sanft griff er nach den Haaren von Mark und zog ihn auf alle Viere, mit der anderen Hand öffnete er seine Hose. "Komm Kleiner, zeig mir mal wie gut du lecken kannst." Durants Stimme war sanft und warm. Er wollte Mark nicht erschrecken, aber er brauchte es, zusehr genoss er das Schauspiel das ihm Tarek bot. Mark schluckte, folgte dann aber der sacht führenden Hand und begann das inzwischen völlig verhärtete Glied mit seiner Zunge zu umspielen. Er fühlte wie ihn Durant sacht führte, ihn behutsam dazu zwang ihn in den Mund zu nehmen. Durant wiederum genoss die weichen, zarten Lippen des Jungen und den Anblick des sich unter den Schlägen windenden Evans sehr. Er bewunderte das rote Muster das Tarek auf die Haut des ehemaligen Masters gezeichnet hatte und er sah das es nicht mehr lange dauern würde bis Evans gehorchen würde. Evans spürte inzwischen nur noch die brennenden Schläge auf seinem Hintern, er verspannte schon beim geringsten Geräusch und erwartete den Schmerz des nächsten Hiebes. Tarek setzte sie auch mit besonderer Genauigkeit, traf auch immer wieder die Rosette, die Hoden und den Penisansatz von Evans, bereitet ihm so einiges an Schmerz. Irgendwann brach Evans zusammen, beugte sich vor und begann den Hintern von Mark zu lecken. Der Junge zuckte bei der feuchten Zunge zusammen, versteifte ein bisschen und Durant lächelte. "Mach weiter mein Kleiner, genieße und bereite mir Genuss. Lass dich von ihm lecken, nimm deine Beine noch etwas auseinander, damit er besser an dein Loch herankommt. Ich will das er es dir ganz feucht und weich leckt, damit ich dir dann nicht weh tue." Mark zitterte etwas bei den Worten, würde Durant ihn nehmen? Er hatte fürchterliche Angst, gehorchte aber und spreizte seine Beine noch weiter. Tarek sorgte derweilen dafür das Evans, seiner Aufgabe gewissenhaft nachkam, half immer wieder mal mit der Peitsche nach. Durant streichelte sanft die Haare von Mark, genoss dessen Zunge an seinem Penis, seinen Hoden, nach einer ganzen Weile nahm er sich die Zügel und stöhnte auf, zog Mark leicht zu sich hoch und erlöste sich an dessen Brust, dabei küsste er ihn feurig. Durch das Hochziehen hatte Evans den Kontakt zu Marks Hintern verloren, was wiederum sofort von Tarek bestraft wurde. Evans wimmerte auf als er die Peitsche auf seinem Rücken fühlte, beeilte sich schnell wieder den Hintern des Jungen zu lecken. Alles in ihm sträubte sich gegen die Erniedrigung, er sollte es seine der die Peitsche führte, aber er war es der sie spürte. Mark wurde durch das sanfte Hochziehen und den Orgasmus von Durant vollkommen überrascht, er fühlte wie ihn der Zuchtmeister sanft über seine Beine legte und ihm den Rücken streichelte. "Das hast du wunderbar gemacht, hab jetzt keine Angst. Es tut nicht weh was ich jetzt mache. Ganz ruhig." Durant schnippte mit seinem Finger und Tarek zerrte Evans auf die Beine und stieß ihn einige Meter weiter weg auf den Boden, dann trat er zu seinem Chef und reichte ihm einen kleinen, schlanken Dildo. Durant nickte und strich beruhigend über den Po von Mark. "Ganz ruhig, du sollst dich nur an das Gefühl gewöhnen. Ich werde dir jetzt einen Dildo einführen, den wirst du die nächsten zwei Stunden in dir behalten, dann wird ihn dir Tarek entfernen und du kannst dich baden. Also halte jetzt ganz still, versuch dich zu entspannen." Mit diesen Worten drückte Durant, den kleinen Dildo in den Jungen. Mark wimmerte ein bisschen auf, beruhigte sich aber gleich wieder als er das sachte, beruhigende Streicheln von Durant fühlte. Es war nur ein kurzer Schmerz, dann war es auch schon vorbei. Durant griff zu einem String legte ihn Mark an, dann nickte er Tarek zu. Dieser kam hob Mark auf die Arme und trug den leicht wimmernden Jungen in eine der Boxen, dort legte er ihn auf die Matratze, strich ihm sanft über die Haare. "Versuch dich einfach zu entspannen, die zwei Stunden sind schnell um, dann komm ich nehme ihn raus und du kannst dich baden und etwas essen. Magst du vielleicht etwas besonderes?" Mark weinte nur leise, schüttelte den Kopf. Tarek sah ihn mitfühlend an, nickte und ging. Durant dagegen hatte den beiden nur kurz nachgesehen und sich dann Evans zugewandt. Dieser kniete erschöpft am Boden, sein Rücken war an einigen Stellen aufgeplatzt und er sah Durant fast ängstlich an. Dieser lächelte kalt. "Mark werde ich ganz langsam daran gewöhnen, genommen zu werden. Bei dir mein Lieber spar ich mir das, schließlich bist du ja ein Master und als Master musst du alles kennen...." Evans sah Durant entsetzt an, erschrak bis ins Mark als er dessen Lächeln sah. Kapitel 5: Chris ---------------- 5. Chris Chris lag in seinem Bett, er hatte die Augen geschlossen und versuchte zu schlafen, konnte aber nicht. Vorsichtig drehte er sich zu Phil, der immer noch neben seinem Bett saß und stellte fest das dieser eingeschlafen war. Es wunderte ihn auch nicht das der große Aufseher schlief, hatte er doch die ganze Nacht neben ihm gewacht. Leise setzte er sich auf, schlug vorsichtig die Decke zurück und stand schließlich auf. Er hatte kaum noch Schmerzen, das aber lag auch daran das ihm Master Alex vorhin wohl noch ein Schmerzmittel gespritzt hatte. Er wusste das er eigentlich liegen bleiben sollte, aber er konnte nicht, zu viele Gedanken schossen durch seinen Kopf. Als gestern die ganzen Master und auch Durant bei ihm war hatte er sich fürchterlich geschämt das er ihnen solche Umstände machte. Er war doch nur ein Sklave und er war nicht in der Lage ein paar etwas härtere Schläge zu verkraften. Er schämte sich dafür, langsam ging er den Gang entlang bis zu den Fenstern die in den Garten zeigten, dort setzte er sich auf die niedrige Fensterbank und sah hinaus. Tränen kullerten aus seinen blauen Augen, versickerten in seinem Schlafanzug. Er schämte sich so.... Nur ein paar Minuten später, betrat Master Alex das Zimmer und erschrak fürchterlich darüber das Chris verschwunden war. Er weckte Phil und fragte ob er etwas bemerkt hätte, schüttelte aber gleichzeitig über seine unsinnige Frage den Kopf. Phil fuhr erschrocken auf und beide begannen Chris zu suchen, draußen auf dem Gang trafen sie dann auf Tyler. "Hast du Chris gesehen?" Tyler schüttelte verwundert den Kopf und legte das kleine Päckchen auf einen Tisch. "Nein Alex, ich hab den Süßen nirgends gesehen. Ist er den nicht in seinem Zimmer?" Phil senkte schuldbewusst den Kopf. "Nein Master Tyler, ich habe nicht aufgepasst und bin eingeschlafen.... Ich weis nicht wie lange er schon weg ist." Tyler ballte eine Faust und knalle sie gegen die Wand. "Verdammt, hoffentlich tut sich der Kleine nichts an. Komm lass uns ihn suchen.... Ich geh nach hinten, schau im Park und auf dem Parkplatz. Chris weis wie er rauskommen kann, er war schließlich mit Durant oft genug in der Stadt. Sucht ihr im Club und im Haremsbereich?" Alex und Phil nickten und gingen rasch davon, Tyler atmete tief ein, er machte sich Vorwürfe, riesige Vorwürfe, schließlich war Chris nur deshalb so schwer verletzt worden weil er diesen Evans mitgebracht hatte. Er fühlte sich als wenn er ihm selbst die Verletzungen beigebracht hätte. Noch während er nachdachte war er zu Chris Zimmer gelaufen, dort war er aber nicht, nach kurzem überlegen lief er zum Parkausgang und ging hinaus. Er sah sich immerwieder um und rief auch nach ihm, bekam aber keine Antwort. Der Seitenausgang war auch zu, unverrichteter Dinge machte sich Tyler zurück zum Haus, gerade als er wieder hineingehen wollte, fiel sein Blick auf die Fenster im 1. Stock. Sein Herz schien einen Freudensprung zu machen, den dort sah er den blonden Haarschopf von Chris. So schnell er konnte lief er rein und die Treppe hoch, bereits als er die Treppe hochhastete konnte er das Weinen von Chris hören. Er bog um die Ecke und da saß der Blonde. Auf dem Fensterbrett zusammengekauert und weinte, langsam ging Tyler zu ihm, hockte sich neben ihn und strich sanft über das Haar. "Oh Chris was hast du uns einen Schrecken eingejagt... du darfst doch nicht so einfach verschwinden, sollt doch noch im Bett liegen. Shhhht Kleiner... hör doch auf zu weinen, es wird alles wieder gut.... Bitte Chris... nicht weinen..." Tyler war hilflos, er wusste nicht was er noch tun sollte damit sich der Junge etwas beruhigte und tat dann das einzige das ihm einfiel, er hob ihn hoch und setzte ihn sich auf die Hüfte. Dann ging er mit seiner süßen Last zu einem der Sessel, die an den Wänden standen. Er setzte sich und zog Chris sanft auf seinen Schoss. Behutsam streichelte und wiegte er ihn, versuchte ihn zu beruhigen und Chris wusste nicht was er tun sollte. Irgendwann begann er zu schluchzen. "Ihr müsst mich nicht halten, ich bin kein gehorsamer Sklave... habe die Arena beschämt. Ich war ungehorsam..." Tyler erschrak, zog den Jungen enger an sich und küsste ihm ganz zärtlich die Tränen von den Wangen, dann schüttelte er den Kopf. "Nein mein Süßer, du hast niemanden beschämt. Niemand hat das Recht dich so zu verletzen... niemand und schon gleich nicht jemand der sich Master nennt. Chris ein guter Master weis wie weit er mit seinen Sklaven gehen kann. Er hat es nicht nötig sie zu quälen, sondern für ihn ist es..." Er brach ab als er merkte wie Chris sich versteifte und die Tränen stärker zu fliesen begannen. "Shhhhhttttt, weine ruhig, aber du hast keine Schuld..." Langsam stand Tyler auf und trug Chris zurück in das Krankenzimmer, von dort rief er Alex und Phil an sagte ihnen das Chris in seinem Bett sei und bat Alex das er doch herkommen sollte, damit er Chris etwas zur Beruhigung geben konnte. Es dauerte auch nicht lange und Alex kam durch die Tür, er lächelte als er Tyler mit Chris im Arm auf dem Bett sitzen sah. Langsam kam er neben die beiden und setzte sich. Chris hob erschrocken den Kopf, sein Weinen wurde stärker. Alex sah Tyler an, dieser zuckte mit den Schultern. "Er lässt sich nicht beruhigen, gibt sich die Schuld und meint er wäre ein ungehorsamer Sklave. Er will einfach nicht verstehen das nicht er an seinen Verletzungen schuld ist sondern Evans.... Ich weis nicht mehr wie ich ihn noch beruhigen soll." Alex strich Chris seufzend über die Haare, dann bedeutete er Tyler den bebenden Jungen ins Bett zu legen, was dieser auch tat. Alex machte in der Zwischenzeit eine Beruhigungsspritze fertig, die er dem völlig aufgelösten Jungen auch gleich setzte als dieser im Bett lag. Sanft drückte er auf die Einstichstelle. "Shhhh mein Kleiner, du wirst gleich schlafen. Beruhige dich... es wird wieder alles Gut." Tyler stand etwas verloren an dem Bett und betrachtete Chris und Alex. Nach einigen Minuten entspannte sich Chris und Alex nickte, das Medikament wirkte. Alex sah zu Tyler. "Du kannst ruhig in den Club gehen, die Themennacht wird bald beginnen... ich komme später nach." Tyler aber schüttelte den Kopf und setzte sich auf die Bettkante und sah in das jetzt friedliche, entspannte Gesicht von Chris. Sanft koste er über die langen blonden Haare, strich ein paar Strähnen hinter die Ohren. Nach einigen Augenblicken, sah er Alex an. "Kann ich bei ihm bleiben?" Alex sah Tyler lange an, dann lächelte er und nickte. Tyler seufzte leise auf, nickte, zog sich einen Stuhl an das Bett und setzte sich, dann griff er nach Chris Hand, hielt sie fest, streichelte sie immer wieder. Alex räumte seine Utensilien zusammen, ging zur Tür und verlies mit einem kurzen Blick auf Tyler den Raum. Langsam ging er durch die Gänge, seine Gedanken waren immer noch bei Chris und Tyler... besonders bei Tyler. Dieser war ein sehr dominanter Master, Alex hatte ihm schon einige Male zugesehen wenn er einen der Arenasklaven "behandelte". Aber egal wie dominant er war, er hatte nie einem der Jungs wirklich Schaden zugefügt. Tyler wusste sehr genau wie weit er gehen konnte, er nutzte seine Machtstellung nie aus. Alex hatte es immer fasziniert mit welcher Präzision Tyler die Peitsche oder auch ein Skalpell einsetzte. Er konnte sich noch genau erinnern wie er ein Skalpell von ihm haben wollte, entsetzt hatte er erst einmal abgelehnt, dann aber unter der Bedingung dabeizusein wenn Tyler es benutzte, ihm doch eines gegeben. Er war dabeigeblieben und hatte zugesehen wie Tyler einen der Sklaven damit behandelte und er war erstaunt gewesen mit welcher Behutsamkeit er die Schnitte setzte. Nie war es mehr als die oberste Hautschicht die er durchtrennte, nie floss mehr Blut als einige Tropfen, aber der sachte Schmerz reichte um den Sklaven zu erregen. Tyler verstand es hervorragend Sanftheit und Schmerz zu kombinieren, seine Dominanz auszuspielen und doch dem unterworfenen Partner das Maximale an Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Tyler hatte Alex einige Augenblicke lang nachgesehen, dann wandte er sich wieder Chris zu. Er betrachtete den schlafenden Jungen und langsam reifte ein Gedanke in ihm. Er hatte schon lange überlegte sich einen eigenen Sklaven zu nehmen, jemanden den er nach seinen Vorstellungen erziehen und prägen konnte. Die Arena war ja schön und gut aber er wollte auch zuhause jemanden haben, jemanden der ihn abends wenn er von der Arbeit kam begrüßte, ihm seine Wünsche erfüllte. Unbewusst hatte er schon die ganze Zeit hier in der Arena nach einem geeigneten Jungen Ausschau gehalten. Je länger er darüber nachdachte desto sicherer wurde er das Chris der Richtige wäre. Er wusste das er sehr nachsichtig mit ihm sein müsste, gerade jetzt nachdem ihm das widerfahren war. Aber Tyler war vielleicht ein strenger und auch sehr Besitzergreifender Master, aber er war kein unberechenbarerer Sadist wie es Evans war. Er würde Chris niemals wirklich ernsthaft verletzen. Tyler lächelte leicht als dieser Gedanke immer festere Formen annahm. Er beschloss noch heute zu Durant zu gehen und Chris zu kaufen. Zuerst aber musste er jemanden finden der sich um Chris kümmerte, er wollte den schlafenden Jungen nicht einfach alleine lassen, also griff er nach dem Haustelefon und rief einen von Durants Aufsehern an. Es dauerte keine zwei Minuten, dann wurde die Tür geöffnet und Phil stand darin. Er lächelte Tyler an nickte. "Ihr könnt unbesorgt gehen, ich passe auf bis Mitch kommt." Tyler lächelte, nickte dem jungen Mann zu und verlies das Zimmer. Er machte sich sofort auf den Weg in die Arena, er wusste er würde Durant am Block finden. Durant lehnte entspannt an der Wand und beobachtete die Sklaven, welche auf dem Block standen. Einige der Jungs wirkten ängstlich und nervös, wenn er es bemerkte ging er zu ihnen und beruhigte sie etwas durch einige sanfte Streicheleinheiten, meist aber wurde auch das von den Mastern übernommen. Es war ein Themenabend und das Thema war "Piraten", die meisten Herren waren in Kleidern erschienen die dem 18. oder 19. Jahrhundert nachempfunden waren, nur ganz wenige entsprachen wirklich dem Klischee wie man sich einen Piraten vorstellte, so mit zerrissener Hose, Hemd und Augenklappe. Durant beobachtete die Master noch viel aufmerksamer, aber eigentlich war es unnötig da zur Zeit nur Master da waren die schon sehr lange in die Arena kamen. Plötzlich fühlte er eine Hand auf seiner Schulter und hörte die tiefe, ruhige Stimme von Tyler. "Hi Durant, hast du mal ein bisschen Zeit... ich möchte etwas mit dir besprechen." Durant sah Tyler an, zog etwas die Augenbrauen zusammen, nickte in Richtung seines Büros und ging vor. Tyler folgte ihm und betrat kurz hinter ihm das ruhige, helle Büro. Durant bot seinem Besucher einen Sessel an. "Setz dich... was hast du auf dem Herzen, Tyler?" Tyler setzte sich, seufzte ein bisschen auf und sah Durant in die Augen. "Durant du kennst mich jetzt schon sehr lange, du weist das ich ein sehr dominanter Master bin und absoluten Gehorsam verlange. Du weist auch das ich gerne mit Dildos, Peitschen und Fesseln arbeite aber ich hoffe du glaubst mir auch wenn ich sage das ich nicht so bin wie Evans. Du hast nie einen meiner Sklaven aus dem Zimmer tragen müssen und sie haben auch niemals einen Arzt gebraucht.... Durant zog ein wenig die Augenbrauen zusammen, nickte aber. Es stimmte Tyler war ein sehr dominanter Master, der auch gerne mal ein bisschen Blut sah, aber alles in Maßen. "Es ist wahr, du hast nie einen Sklaven wirklich grausam behandelt, aber warum sagst du mir das... du hast doch etwas vor?" Tyler lächelte leicht, er ahnte was in Durants Kopf vorging und er wusste das er den Zuchtmeister davon überzeugen musste das seinem Schützling bei ihm nichts geschehen würde. Tyler beugte sich leicht nach vorne, sah Durant in die Augen. "Du weißt das ich schon eine ganze Weile nach einem Sklaven suche... einem Jungen den ich erziehen und formen kann wie ich es möchte, der zu meinen Füßen sitzt wenn ich hier bin, der aber auch für mich da ist wenn ich zuhause oder auf Reisen bin. Ich habe einfach die Nase voll immer nach einem One Night zu suchen und dann niemanden zu finden der bereit ist sich auf mich einzulassen. Ich bin dominant, ich liebe Fesseln, Peitschen und andere Spiele, ich werde meinem Sklaven "kennzeichnen" aber ich werde auch für ihn da sein. Ihn beschützen und ihm meine Zuneigung geben." Durant hatte sich das alles ganz genau angehört und plötzlich wurde es ihm klar, er verstand auf was Tyler hinauswollte. Zuerst erschreckte ihn der Gedanke, dann aber konnte er sich damit anfreunden. Er sah Tyler nachdenklich an, lehnte sich in seinem Sessel zurück und schloss die Augen. "Du willst Chris... hab ich recht?" Tyler sah Durant an, dann nickte er. "Ja ich will den Jungen... ich weis du liebst ihn wie einen Sohn... aber ich verspreche dir ich werde ihm nichts antun. Er wird nicht unter mir zu leiden haben... wenn du willst werde ich ihn auch in den nächsten Wochen noch hier im Club lassen und später kannst du ihn jederzeit besuchen. Bitte Durant... glaube mir ich will Chris nichts tun. Er wird es gut bei mir haben." Durant sah Tyler lange an. Es war klar gewesen das eines Tages ein Herr kommen würde und Chris kaufen wollte. Es war auch klar das er den Jungen dann verkaufen musste, aber im Stillen hatte er immer gehofft der Tag käme nicht, denn es stimmte was Tyler sagte Durant liebte Chris als wenn es sein eigener Sohn wäre. Nachdem Evans Chris so zugerichtet hatte, hatte Durant geglaubt und auch gehofft, das es jetzt noch länger dauern würde, aber jetzt saß Tyler hier vor ihm und wollte den Kleinen und er hatte keinen Grund ihn, ihm zu verweigern. Tyler sah Durant an, er konnte verstehen was in dem Kopf des Zuchtmeisters vorging, aber er meinte es wirklich so wie er es sagte, er würde Chris niemals so verletzten wie es Evans getan hatte. Nach einer Weile stand Durant auf, ging zu einem Schrank und nahm ein Formular heraus, er füllte es sorgsam aus, legte es dann vor Tyler. "Versprich mir das du Chris nicht misshandelst... er ist wie ein Sohn für mich." Tyler sah auf das Papier, erkannte einen Sklavenvertrag, dann sah er in die Augen von Durant. Er lächelte leicht und nickte. "Es wird ihm bei mir an nichts fehlen, ich werde ihn nicht quälen." Durant nickte, setzte seine Unterschrift unter den Vertrag und schob ihn dann zu Tyler, auch dieser unterschreib. Lächelte und legte Durant die Hand auf die Schulter. Dieser nickte, lächelte ein bisschen wehmütig. "Dann gehört Chris jetzt dir. Bitte sorg gut für ihn... soll er sein Zimmer hier behalten?" "Ja lass ihm sein Zimmer, dann hat er eine Zuflucht wenn ich ihn mal nicht mitnehmen kann. Es gibt einfach Reisen wo ich meinen Liebling nicht mitnehmen kann, dann bin ich froh wenn ich ihn zu dir bringen kann und du für ihn sorgst. In diesem Fall kannst du ihn auch weiterhin in der Arena einsetzen... vorausgesetzt er lernt wieder zu vertrauen." Tyler lächelte Durant an, griff dann in die Jackentasche und zog eine dicke, goldene Sklavenkette hervor. Er reicht sie Durant. "Hier ist meine Kette, mein Zeichen. Sorge bitte dafür das er sie trägt." Durant nahm sie, er sah Tyler einen Moment an, dann seufzte er tief. Ja es war seine Aufgabe dem Jungen die neue Sklavenkette anzulegen und er durfte ihm noch nichtmal sagen wer ihn gekauft hatte. Fest schloss er seine Hand darum, dann stand er auf. "Ich werde sie Chris gleich anlegen, du weist das ich ihm nicht sagen darf wer sein neuer Herr ist. Bitte Tyler sei vorsichtig, ich weis nicht wie er es verkraftet... er wird denken das Kevin ihn nicht mehr will." Tyler legte seine Hand auf die Schulter von Durant, drückte sie kurz, dann nickte er und sagte ihm das er in der Arena auf ihn warten würde. Durant nickte und beide verließen das Zimmer, Tyler ging in den Aufenthaltsraum der Arena, jedoch nicht ohne sich vorher einen der jüngeren Sklaven vom Block geholt zu haben. Durant sah den Beiden einige Augenblicke nach, dann atmete er tief durch und machte sich auf den Weg zu Kevin. Er musste ihm von dem Verkauf noch berichten. Kevin und Alex saßen in ihrer Lieblingsecke und ließen sich gerade von ihren beiden Süßen ein bisschen verwöhnen als Durant an den Tisch trat. Kevin sah auf, lächelte und nickte zu dem freien Stuhl. "Setz dich Durant, du siehst aus als wenn du etwas auf dem Herzen hättest." Durant nickte, lies sich auf den Stuhl fallen und sah erstmal zu den beiden Sklaven. Jess und auch Luca knieten zwischen den Schenkeln ihrer Herren und verwöhnten diese mit ihren Händen und Lippen. Kevins Hand lag locker im Nacken von Jess, führte den Jungen immer so wie er es gerne hätte, Alex hatte seine Hand unter die Brust seines Sklaven geschoben und spielte dort mit dessen Nippeln, während auch Luca seien Herren mit dem Mund verwöhnte. Durant sah die beiden Jungen einige Momente an, dann lächelte er und hoffte das Chris auch wiedermal so angstfrei seine Aufgaben würde erfüllen können. Und das die beiden Jungen keine Angst hatten, konnte man an ihren Gesichtern erkennen, sie hatten ihre Augen geschlossen, die Gesichtszüge waren vollkommen entspannt... sie sahen einfach nur wunderschön aus als sie ihre Herren verwöhnen. Es dauerte noch ein paar Momente dann riss sich Durant von dem herrlichen Anblick los und sah zu Kevin. "Ich habe Chris verkauft." Kaum hatte er den Satz gesagt als Kevin und auch Alex erstaunt aufsahen. "Du hast ihn verkauft? An wen? Durant du weist das Chris vielleicht nie mehr als Sklave zu gebrauchen sein wird." Durant nickte. "Ja das ist mir alles bewusst, dem Käufer aber auch und trotzdem wollte er ihn. Und ganz ehrlich Kevin, ich bin auch ein bisschen froh für Chris," Kevin und Alex sahen jetzt Durant erwartungsvoll an. "Tyler hat ihn gekauft... er will ihn als seinen Gespielen und ganz ehrlich ich denke wenn einer es schafft das Chris wieder vertraut dann ist es Tyler. Ich wollte nur sicher wissen ob ich Chris schon Tylers Kette umlegen kann oder ob etwas dagegen spricht." Kevin sah Alex an, dieser verzog kurz nachdenklich das Gesicht, dann aber lächelte er leicht und schüttelte den Kopf. "Nein, aber sei behutsam, lege sie möglichst locker an, so das er auf keinen Fall Schmerzen hat. Es kann sein das er sich recht verkrampft, versuche ihn nicht aufzubrechen sondern las ihn entspannen und selbst entscheiden wie weit er sich dir öffnet. Und noch was Durant sag ihm das er nicht verkauft wurde weil wir ihn nicht mehr in der Arena haben wollten, sondern das ein Master ihn für sich haben wollte. Er darf nicht das Gefühl haben das er "entsorgt" wurde." Durant nickte und stand auf, mit einem letzten Blick auf die beiden Jungen ging er. Er verschwand in den Sklavenräumen und ging von dort aus zu dem Krankenzimmer von Chris. Leise klopfte er an die Tür und trat dann ein. Chris war inzwischen wieder aufgewacht, er fühlte sich immer noch nutzlos, hatte er doch der Arena Schande gemacht, auch wenn alle etwas anders sagten... er schämte sich einfach. Als er das Klopfen an der Tür hörte sah er auf und als er Durant erkannte, schloss er seine Augen und vergrub sein Gesicht in den weichen Kissen. Durant sah wie sich Chris in den Kissen versteckte und seufzte auf, er nickte zu dem Aufseher und schickte ihn hinaus, dann ging er zu dem Bett und setzte sich auf die Kannte. "Hey mein Schatz, es scheint dir ja wieder besser zu gehen? Das freut mich." Chris verkroch sich noch tiefer in den Kissen, begann leise zu weinen. Als er die sachte Hand auf seiner Schulter spürte weinte er nur noch stärker, es dauerte fast zehn Minuten bis sich der Junge so weit beruhigt hatte, das er Durant ansehen und fragen konnte was er wolle. Durant atmete tief ein, jetzt würde ein hartes Stück Arbeit kommen, dem Kleinen klar zu machen das er nicht verkauft wurde weil er die Arena beschämt hatte, sondern weil ihn ein Master wirklich wollte. Durant setzte sich näher zu Chris, strich ihm über die Haare, dann lächelte er und sagte ihm leise das er verkauft worden war und er hier sei um ihm die Sklavenkette seines neuen Herren anzulegen. Und genau das was Durant erwartet hatte passierte, Chris begann zu weinen und lies sich fast nicht beruhigen. "Shhhhhh, jetzt beruhige dich doch. Chris es ist nicht so wie du dir einreden willst. Niemand hat dich verkauft weil du ungehorsam warst, sondern der der dich gekauft hat er war von dir beeindruckt. Er mag dich, er will das du nur noch ihm gehörst... bitte Chris mach es dir und mir doch nicht schwerer als es ohnehin schon ist. Bitte mein kleiner Schatz, lass mich die Kette wechseln. Ich werde auch ganz vorsichtig sein, dir ganz bestimmt nicht weh tun." Durant sah in Chris blaue Augen, die jetzt wie tiefe dunkle Seen wirkten, so schimmerten die Tränen darin. Er strich ihm sacht über die Wange und sah ihn bittend an. Es dauerte einen Moment dann nickte der Junge lehnte sich zurück und stellte die Beine auf, so das Durant einen ungehinderten Zugriff auf seine Hoden hatte. Durant atmete tief ein, strich ganz sacht über die Hoden und löste die schmale Arenakette, er legte sie beiseite, nahm die Tylers auf und wärmte sie in seinen Händen an, dabei beobachtete er Chris. Er sah wie dieser erschauderte als er ihm die Kette abnahm. Chris fühlte wie Durant die Kette entfernte und er zitterte, es war ein komisches Gefühl, etwas fehlte. Er war das Gewicht und den Druck so sehr gewohnt das es ihn fast ängstigte es plötzlich nicht mehr zu fühlen. Aber er war verkauft worden und wahrscheinlich würde er von seinem neuen Herren ein Halsband oder so etwas bekommen, ihm kam gar nicht in den Sinn das ihn ein Master der Arena gekauft haben könnte. Für ihn war es klar das irgendein anderer Herr ihn gekauft haben musste, um so mehr erschrak er als er Durants Hände wieder an seinen Hoden fühlen konnte, wie sie ihm eine breitere und deutlich schwerere Kette umlegten. Durch den leichten Duck und die Kühle versteifte sich sein Penis fast sofort und er sah erschrocken und gleichzeitig verwundert in das Gesicht des Zuchtmeisters. Durant begann zu lächeln als er die Reaktion von Chris sah, als er ihm die Kette umlegte. Vorsichtig schloss er den Motivverschluss an der breiteten Sklavenkette, dabei fiel ihm das erste Mal auf das es eine Sonne war. Er musste lächeln Tyler hatte für sich eine Sonne gewählt, wie passend, er konnte warm und beschützend sein wie ein strahlender Sonnentag, aber auch heiß und verbrennend. Warm und beschützend für die die er mochte und liebte und heiß und verbrennend für die die ihm im Weg standen oder ihn reizten. Als er damit fertig war tätschelte er sacht den Schenkel von Chris. "So jetzt trägst du das Zeichen deines neuen Herren, es ist die Sonne. Ich weis nicht wann er nach dir sehen wird aber ich denke es wird nicht allzu lange dauern. Möchtest du inzwischen noch etwas." Chris sah Durant an, senkte den Kopf und fragte dann leise ob er vielleicht ein wenig auf die Terrasse könne. Durant überlegte einige Augenblicke dann aber nickte er, rief nach dem Aufseher und erklärte diesem das Chris ein bisschen auf die Dachterrasse gehen könnte. Mitch lächelte und nickte. Durant verlies den Jungen mit einem aufmunternden Lächeln und Mitch ging mit Chris zur Terrasse. Dort setzte sich Chris an das Schwimmbecken und versank in seine eigene Welt. Er gehörte der Sonne, doch wer war die Sonne, er überlegte konnte aber niemanden mit dem Symbol in Verbindung bringen. Er konnte ja auch nicht wissen das es Tylers Zeichen war und so schloss er die Augen und genoss den strahlenden Sonnenschein. Er bemerkte nicht das ihm Tränen über die Wangen liefen. Durant hatte Chris noch einige Minuten beobachtet und wollte sich gerade umdrehen als er Tyler die Treppe heraufkommen sah. Der große Mann trug nur einen kurzen Lendenschurz und er war wohl auf dem weg zu dem Schwimmbad auf dem Dach. Er ging schnell zu ihm. "Hallo Tyler, du willst schwimmen gehen?" Tyler zog die Augenbrauen etwas zusammen, nickte dann aber. Erst als ihm Durant sagte das er Chris gerade die Kette angelegt hatte und dieser jetzt auf der Terrasse saß verstand er und nickte. "Keine Sorge, das passt doch hervorragend, dann kann ich meinem kleinen Schatz gleich sagen wer sein neuen Herr ist. Hat er sehr große Angst?" Durant seufzte und nickte. Er schilderte Tyler die Befürchtungen die Chris hatte. Das der Junge Angst hatte den Ansprüchen seines neuen Herren nicht zu genügen, das er Angst hatte. Tyler nickte, er konnte Chris verstehen und wusste das es eine Weile dauern würde das Vertrauen des Jungen zu gewinnen, aber er würde es schaffen. Er würde Chris beweisen das man sich auf seinen Master verlassen konnte, das ein guter Master niemals einen Sklaven so behandeln würde und er würde erreichen das Chris sich auch wieder an den Pranger schnallen lassen würde ohne das er Angst hätte. Aber er wusste auch das das alles Zeit bräuchte, viel Zeit, viel mehr Zeit als Evans gebraucht hatte um das Vertrauen des Jungen zu zerstören. Alleine der Gedanke an diesen Mann, lies Tyler mit den Zähnen knirschen. Durant konnte erahnen was in dem Kopf von Tyler vorging, ihm ging es nicht besser. "Ich vertraue dir Tyler, du wirst Chris schon wieder beibringen das er vertrauen kann. Und ich verspreche dir eines... Evans wird lernen wie es ist anderen hilflos ausgeliefert zu sein und nicht zu wissen was mit einem geschieht." Tyler sah den Zuchtmeister von der Seite an, er konnte den Hass fast körperlich spüren, aber er konnte ihn nicht verurteilen, denn er fühlte genauso, hoffte das Evans jede Demütigung am eigenen Leib erfahren würde. Dann nickte er kurz zu Durant, ging dann hinaus auf die Terrasse. Kapitel 6: Der neue Master -------------------------- Hi Ihr, bevor die neue Woche so richtig beginnt und ich keine Zeit mehr habe, lade ich ein neues Kapitel hoch. Viel Spaß beim lesen und wie immer über Kommis freue ich mich *wink* 6. Der neue Master Chris saß mit geschlossenen Augen am Rand des Schwimmbeckens, er spielte gedankenverloren mit dem Wasser und bemerkte nicht wie Tyler die Terrasse betrat. Mitch der bei Chris stand wollte etwas sagen, bemerkte aber gerade noch das leichte Kopfschüttelen von Tyler und zog sich leise zurück. Tyler blieb einige Augenblicke am Eingang stehen und betrachtete den nackten Körper von Chris im Sonnenlicht. Er konnte die noch frischen Striemen von Evans Peitsche sehen und er schüttelte den Kopf. Ja, die Haut feucht und gerötet, rote Striemen die nach ein paar Stunden wieder verschwunden waren oder leichte Schnitte, die innerhalb von ein zwei Tagen abgeheilt waren, das hatten seine Sklaven auch, aber Striemen die jetzt auch nach zwei Tagen noch so waren als seinen sie eben erst entstanden so etwas hatte er keinem der Arenasklaven je angetan und seinem Kleinen hier würde er es erstrecht nicht antun. Er würde Chris erziehen, ihn vollkommen auf sich prägen aber er würde ihn nicht zerbrechen, ihm immer noch seine Würde als Mensch lassen. Er war kein Spielzeug das man einfach benutzte und dann wegräumte wenn man damit fertig war. So hart Tyler auch war, er war immer noch ein sehr einfühlsamer Mensch, er genoss die Macht die er über die Sklaven hatte, aber er sorgte auch für sie und schützte sie. Leise trat er zu Chris, legte sein Handtuch auf einen der Liegestühle und kniete sich neben den Jungen. "Hallo kleiner Sklave, so alleine hier und so schön wie Gott dich schuf." Chris zuckte fast panisch zusammen, seine Atmung wurde schneller und sein Herz fühlte sich an als wenn es ihm aus der Brust springen wollte. Erst in diesem Augenblick fiel ihm ein das er ja nichts trug, außer der Sklavenkette, er senkte errötend den Kopf, schluckte krampfhaft. "Herr, wenn ich störe gehe ich sofort, bitte seid mir nicht böse... ich wusste nicht das Ihr schwimmen wolltet. Der Zuchtmeister hat es mir erlaubt..." Tyler zuckte bei der ängstlichen, ja fast panischen Reaktion von Chris zusammen. Damit hatte er nicht gerechnet, denn eigentlich war es keinem der Sklaven verboten hier her zu kommen, sie konnten schwimmen gehen oder sich sonnen oder auch im Garten spazieren gehen so oft und so lange sie wollten, sie mussten nur bereit sein wenn sie in der Arena oder auf dem Block gewünscht wurden. "Nein mein Süßer bleib ruhig hier, du störst mich auf keinen Fall... wieso auch du bist wunderschön und begehrenswert, kleiner Chris." Tylers Stimme war ganz leise und weich, er versuchte den Jungen durch sie zu beruhigen, innerlich kochte er. Sein Hass gegen Evans stieg von Augenblick zu Augenblick, je länger er den verängstigten Chris ansah, desto größer wurde die Wut auf dessen Peiniger und er wünschte sich nichts mehr als das Durant ihn so richtig rannehmen würde. Langsam ging er auf Chris zu und setzte sich neben ihn, lies seine Beine im Wasser baumeln. Chris begann ein bisschen zu zittern, er fühlte sich unsicher zwar kannte er Tyler und wusste das er zwar dominant aber nicht brutal war, aber er hatte einfach Angst, schließlich war er es gewesen der diesen Kerl mitgebracht hatte. Tyler spürte die Angst des Jungen, er konnte sie sogar verstehen und lies es deshalb ganz langsam angehen. Vorsichtig hob er eine Hand und legte sie unter das Kinn von Chris, hob seinen Kopf vorsichtig an und lächelte. Sein Lächeln war sanft, der Griff an dem Kinn behutsam und trotzdem fühlte er das zusammenzucken des Jungen. "Hey... keine Angst, ich tue dir nichts.. dazu bist du viel zu niedlich... schhhhhhh, entspann dich." Während er sprach, streichelte und koste er den zitternden Jungen, Tyler lies bewusst alle Regionen aus bei denen es Chris falsch hätte interpretieren können, also strich er nur sacht über die Haare, den Nacken und Rücken. Chris hatte die Augen geschlossen und plötzlich passierte etwas, es war als wenn es klick machen würde und er entspannte sich langsam. Er fühlte das Tyler ihm nichts tun würde, das er nichts von ihm verlangen würde zu dem er nicht bereit wäre und so fiel die erste Barriere langsam. Als Tyler das sachte, fast unbewusste Entspannen bemerkte, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Es war also doch nicht alles zerstört, es musste nur langsam und mit viel Behutsamkeit und Einfühlungsvermögen wieder aufgebaut werden. Als er das Nachgeben des Jungen spürte zog er ihn vorsichtig zu sich auf den Schoß, schnäbelte dann leicht über die Schläfen des Jungen und flüsterte. "So ist gut, entspann dich mein kleiner Engel. Keiner darf dir mehr etwas antun, dafür werde ich ab jetzt sorgen. Du wirst wieder lernen zu vertrauen, deinem Master zu vertrauen. Hab keine Angst..." Chris hörte die leisen, samten gesprochenen Worte und drehte dann vorsichtig den Kopf, sah in die Augen von Tyler. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er schluckte hart. "Ihr seid die Sonne... ich gehöre Euch... bitte verzeiht..." Tyler schlang seine Arme fester, besitzergreifender um Chris, achtete aber immer noch darauf ihm nicht weh zu tun oder ihn zu sehr einzuengen. "Ja mein Süßer ich bin die Sonne, dein neuer Master, ich habe dich gekauft und möchte dich erziehen... zu meinem Sklaven machen. Bitte Chris hab keine Angst. Ich bin zwar dominant, liebe auch die etwas härteren Spiele, aber ich bin kein Tier und ich weis wie du dich fühlst, den ich habe im Gegensatz zu Evans eine sehr gründliche Ausbildung zum Master erhalten, genau wie Alex oder Kevin... wir wissen wie ihr euch fühlt und glaube mir ich hab dich sehr lieb... sonst würde ich dich nicht als meinen Besitz wollen." Chris sah Tyler mit großen Augen an, biss sich dann leicht auf die Lippen und nickte. So ganz verstand er zwar nicht was ihm dieser große Mann da sagte, aber er machte ihm auch keine Angst und es war schön das die Ungewissheit, wer die Sonne war, nun auch vorbei war. Tyler lächelte leicht als er das sachte Entspannen von Chris bemerkte, er zog ihn näher an sich und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze. Dann lies er den Jungen los und glitt ins Wasser, dort lächelte er, streckte eine Hand nach Chris aus. "Komm mein Kleiner, komm rein das Wasser ist herrlich. Du musst dich nicht ängstigen ich bin bei dir, dir kann nichts passieren... komm hab keine Angst." Chris fühlte wie er losgelassen wurde und wie Tyler neben ihm ins Wasser stieg, er senkte den Kopf, wusste nicht was er tun sollte. Er wäre auch gerne ins Wasser, aber er konnte nicht schwimmen, er hatte es nie gelernt. Seine Eltern hatte es nie interessiert und hier in der Arena musste er es nicht, da die Becken, bis auf dieses hier, alle nicht tief waren und er stehen konnte. Jetzt aber sollte er in das tiefe Wasser und er hatte Angst, aber Tyler hatte es befohlen. Er hatte Angst seinen Herren zu verärgern deshalb setzte er sich auf den Beckenrand senkte den Blick und antwortete mit leiser, fast erstickter Stimme. "Ich kann nicht Herr... bitte verlangt es nicht ich kann nicht...." Tyler zog die Augenbrauen zusammen, schwamm zum Beckenrand und sah seinen Sklaven an, er war erstaunt das ihm Chris den Gehorsam verweigerte, aber er war ihm nicht böse, schon alleine deshalb nicht weil er an der Stimme des Jungen erkannt hatte das ihm irgendetwas Angst machte. "Warum kannst du nicht... wovor hast du Angst mein Kleiner." Chris war erstaunt das er keine Schelte bekam, nichts kein böses Wort, sondern nur die besorgte Frage nach dem Warum. Es dauerte eine ganze Weile, dann schluckte er. "Herr ich... ich kann... ich kann nicht schwimmen... habe es nie gelernt... bitte seid nicht böse." Tyler sah Chris erstaunt an. "Du kannst nicht schwimmen... hast du es als Kind denn nicht gelernt?" Tyler war überhaupt nicht böse auf den Jungen, nur erstaunt, das es wirklich heute noch Jungen gab die nicht schwimmen konnten. Plötzlich begann er zu lächeln, ja fast schon zu grinsen, dann schwamm er auf Chris zu und fasste ihn fest, aber doch sanft um die Hüften und zog ihn zu sich ins Wasser. Chris spürte den festen Griff und Augenblicke später hatte er keinen Halt mehr, er schrie erschrocken auf, spürte aber sofort die kräftigen Hände von Tyler die ihn sicher hielten. "Shhhh, keine Angst, du wirst nicht untergehen... halte dich einfach fest, dann schwimm ich mit dir rüber in den flachen Teil. Also einfach entspannen und festhalten... ganz locker." Chris klammerte sich fast panisch an den Größeren und lies erst lockerer als er merkte das ihn Tyler wirklich hielt und ihn nicht untergehen lies. Tyler lächelte, drehte sich auf den Rücken, zog so Chris auf seine Brust und begann mit kräftigen Beinstößen Richtung Flachwasser zu schwimmen. Er bemerkte wie sich Chris zuerst verkrampfte, dann aber wieder weicher wurde als er merkte das er ihn sicher hielt. Nach wenigen Augenblicken hatte er den flachen Teil erreicht und stellte Chris vorsichtig auf die Füße. "Hier kannst du stehen, aber ich denke daran müssen wir arbeiten. Ich möchte das du das Schwimmen lernst... wirst du mir die Freude machen und es tun?" Chris sah Tyler ein bisschen erstaunt und erschrocken an, als dieser ihn auf die Füße stelle, nickte dann aber gehorsam auf dessen Frage. Tyler lächelte und wuschelte durch die leicht feuchten, blonden Haare von Chris, dann beugte er sich vor und fing dessen Lippen in einem dominanten, aber doch unendlich vorsichtig, sanften Kuss. Chris erstarrte einen Augenblick, begann zu zittern, als Erinnerungsfetzen hochkamen wie Evans ihn brutal geküsst hatte, so schnell aber wie die gekommen waren, so schnell waren sie auch wieder weg und er genoss den sanft, dominanten Kuss seines neuen Herren. Tyler spürte wie der Kleine in seinen Armen versteifte, aber keine Anstallten machte sich zu wehren, also vertiefte er seinen Kuss, wurde dominanter und gleichzeitig auch sanfter. Leckte Chris über die Lippen, forderte ihn auf sie ihm zu öffnen, was dieser dann auch vorsichtig tat. Er lächelte leicht und drang sanft in den Mund von Chris, kostete die Süße und Sanftheit, nach einigen Minuten löste er den Kuss, kraulte sacht durch das leicht nasse Haar seines Sklaven. "Das was wunderschön, lass uns noch ein bisschen schmusen." Chris schnappte nach Luft, noch nie hatte er einen Kuss als so intensiv empfunden, er zitterte und als er den leisen Befehl von Tyler hörte, der schon fast einer Bitte glich, nickte er leicht und kam näher zu seinem neuen Herren, schloss die Augen und versuchte seine Furcht zu überwinden, schließlich begann er ihn sacht zu streicheln und zu reizen. Tyler lächelte zog den Jungen enger an sich und genoss das sanfte Streicheln, auch er begann den Körper seines Sklaven zu erforschen, jedoch ohne jegliche Hast und ohne ihn auch nur einmal hart anzufassen. Durant war gerade auf dem Weg zu seinem Büro als er an der Terrasse vorbei kam, er sah schnell durch die geöffnete Glastüre und begann zu lächeln, als er das friedliche Bild der beiden sah. Er war froh darüber das es Tyler scheinbar geschafft hatte zumindest ein wenig Vertrauen von Chris zu bekommen. Leise ging er weiter. Kapitel 7: Mark und Evans - die nächste Lektion ----------------------------------------------- 7. Mark und Evans - die nächste Lektion Durant hatte gerade sein Büro betreten als er auch schon wieder unterbrochen wurde. Es klopfte leise an der Tür und gleich darauf trat Tarek in den Raum. "Durant, die zwei Stunden sind um. Soll ich mich um Mark kümmern oder willst du es machen? Ich denke der Kleine braucht ein paar Streicheleinheiten." Durant sah Tarek an, dann schlug er sich die Hand an die Stirn und begann zu fluchen. "Ja, verdammt kümmere dich um den Kleinen. Sei ganz vorsichtig, wenn du mit ihm fertig bist dann lass ihn baden, was essen und bringe ihn in den Sklaventrakt, er wird mit Jeff in einem Zimmer wohnen. Sag ihm ich werde mich später noch mal um ihn kümmern. Ach ja und bereite bitte vorher noch den Käfig vor, ich denke Evans sollte lernen sich berühren zu lassen." Tareks Grinsen wurde regelrecht teuflisch, der Käfig war nämlich nicht wirklich ein Käfig sondern eigentlich eine Konstruktion aus einigen Metallstreben an denen man einen Sklaven, regelrecht aufspannen konnte, so das er sich gegen keine Berührung wehren konnte. Er wurde bei einigen Spielen auf der Bühne verwendet, dann wenn die Master wollten das sich ihre Sklaven ganz ihren Herren ergeben mussten, sie jedem Zugriff ausgesetzt waren. Tarek vermutete allerdings das Durant sich für Evans noch eine Steigerung des ganzen ausdenken würde. Er nickte also Durant zu und machte sich auf den Weg zur Bühne, dort richtete er den Käfig und ging dann zu der Box in die er Mark vor zwei Stunden gebracht hatte. Zuerst schaltete er die Kamera an und betrachtete sich die Szene in der Box. Er sah einen wimmernden, hocherregten Mark am Boden kauern, der nur noch hechelnd Luft holte, dem der Schweiß in Bächen vom Körper lief. Tarek lächelte der junge Mann bot einen herrlichen Anblick, er öffnete die Tür und trat ein. Mark sah mit einem bittenden Gesichtsausdruck auf und Tarek begann zu lächeln als er die hochaufgerichtete Erregung des Jungen bemerkte. Sacht zog er ihn hoch, stütze ihn und küsste dann sanft seinen Nacken. "Komm mein Kleiner, gleich hast du es hinter dir... ich helfe dir und dann kannst du dich ausruhen und etwas essen. Danach zeige ich dir dein Zimmer." Mit diesen Worten hob er den bebenden Mark auf die Arme und trug ihn zu den Duschen, dort stellte er sich mit ihm unter eine, entfernte mit einem geübten Griff den Dildo aus dem Bebenden Leib und begann dann sacht Mark einzuschäumen, dabei massierte er geschickt dessen Erregung und lächelte als dieser sich nach wenigen Augenblicken mit einem lauten Schrei entlud. Er fing den zusammensinkenden Körper auf, wusch ihn nochmals gründlich ab und trug ihn dann zu einer Liege. Dort setzte er Mark darauf und begann den Jungen abzutrocknen, dabei achtete er ganz besonders auf dessen Po und nickte zufrieden als er feststellte das er nur ganz leicht gerötet war. Nachdem er damit fertig war, trug er ihn durch eine andere Tür in den Sklaventrakt und dort direkt in das Zimmer von Jeff. "Hier wirst du während deiner Ausbildung wohnen, das linke ist dein Bett, Kleidung wirst du vorerst nicht bekommen, da du lernen sollst und dazugehört das du jedem hier in der Arena zur freien Verfügung zu stehen hast, also sind Kleider nicht notwendig. Möchtest du noch etwas essen oder trinken?" Mark zitterte, er hatte alles wie durch einen Schleier mitbekommen. Am Anfang hatte er sich noch gegen das Gefühl des Dildos in ihm gewehrt, dann aber hatte er aufgegeben und siehe da es war erträglicher geworden. Er hatte zwar immer noch den Fremdkörper in sich gefühlt, aber es war nicht mehr ganz so unangenehm gewesen, es hatte ihn sogar erregt und als Tarek ihn dann schließlich unter die Dusche stellte, ihm den Dildo entfernte und begann seinen Penis zu massieren hatte er es nicht mehr ausgehalten und war gekommen, wie noch nie vorher. Jetzt war er vollkommen erschöpft und wollte nur noch schlafen. Tarek bemerkte die Erschöpfung des Jungen und nickte, legte ihn sacht auf das Bett und deckte ihn zu. "Schlaf ein paar Stunden, ich werde dich später zu deiner nächsten Lektion wecken." Mit diesen Worten lies er Mark alleine und dieser schlief auch fast sofort ein, das letzte an das er dachte war was würde ihn wohl in der nächsten Lektion erwarten. Tarek lächelte leicht als er sah wie schnell der Junge schlief, er war erschöpft aber das würde sich legen, er konnte sich jetzt einige Stunden ausruhen, bevor ihn Durant das erste Mal auf den Block bringen würde. Leise schloss er die Tür und ging noch schnell zu Jeff, sagte ihm das ein Neuer in seinem Zimmer war und er ein wenig auf ihn achten sollte. Jeff nickt. Und versprach sofort bescheid zu sagen wenn irgendetwas passieren sollte. Durant war in der Zwischenzeit zu der Zelle von Evans gegangen, hatte den ehemaligen Master geweckt und brachte ihn jetzt zu der Bühne, wo Tarek bereits wartete. Evans zitterte bereits wieder von Angst, zu gut war die Demütigung noch in seinem Gedächtnis und Durants Gesicht verhieß nichts gutes. Langsam wünschte er sich das er niemals Tyler kennen gelernt und von der Arena gehört hätte, dann könnte er noch seinen Neigungen nachgehen und Andere foltern. Durant zerrte den Widerstrebenden zu dem Käfig und begann ihn zwischen den Stäben aufzuspannen, rücksichtslos zerrte er die Beine auseinander und befestigte die Fußgelenke an den Stangen, die Arme wurden seitlich nach oben gespreizt und ebenfalls an den Stäben befestigt, innerhalb von wenigen Minuten war Evans bewegungslos und völlig offen zwischen die vier Eckstangen gespannt. Seine Füße standen auf der Bodenstange. (Anm. musst du dir vorstellen wie einen Käfig ohne Gitter und Boden ein Viereck als Grundgerüst von jeder Ecke eine Stange hoch und oben noch mal ein Viereck zur Stabilisierung, hoffe du kannst dir das vorstellen ^--^) Durant betrachtete sein Werk und lächelte. "So mein Master, jetzt bist du bereit für deine nächste Lektion. Wie hast du gesagt mal sehen was du sagst wenn echte Master mit dir fertig sind. Du wirst heute als besondere Attraktion hier sein, jeder kann und darf dich auf der Bühne benutzen und damit du es gleich weist, das schließ alles mit ein. Sie können dich ficken, fisten, du wirst sie oral befriedigen oder sie probieren Spielzeuge aus, du wirst die Peitsche spüren und ich bin sicher das auch einige gerne ausprobieren wie sich deine Titten anfassen und wie sie schmecken. Du wirst lernen was es heißt, wenn jeder dich benutzen kann, du wirst am eigenen Leib erfahren wie sich Chris gefühlt hat als du ihn vergewaltigt hast." Durant nickte Tarek zu und dieser zog den Käfig mittels Elektromotor etwas in die Höhe, befestigte die Seile so das man das Gestell samt dem Sklaven darin drehen und kippen konnte, gerade so wie es die Herren wünschten. Als er damit fertig war richtete er noch die Strahler aus, so das Evans von allen Punkten des Gastraumes gut zu sehen war. Schließlich war er die Bühnenunterhaltung für diesen Abend. Evans zitterte am ganzen Körper und begann zu wimmern. Dieses Wimmern lies aber Tarek und auch Durant vollkommen kalt, genauso kalt wie das Wimmern von Chris ihn gelassen hatte. Kapitel 8: Marks erster Abend ----------------------------- 8. Marks erster Abend Langsam wachte Mark auf, er fühlte wie ihm sacht über die Stirn gestrichen wurde. Als er seine Augen öffnete sah er in das lächelnde Gesicht von Tarek. Er erschrak fürchterlich und wollte zurückweichen, dann aber fiel ihm ein das er ja nur ein Sklave war und das er kein Recht hatte sich gegen die Berührungen zu wehren und er blieb ruhig liegen. Tarek hatte das verspannen und unbewusste zurückweichen bemerkt, nickte aber anerkennend als er sah wie sich Mark wieder entspannte und sich berühren lies. Sacht strich er ihm einige Fransen aus dem Gesicht. "Shhhhh, keine Angst... ich tue dir nichts... du musst dich nicht fürchten. Ich wollte dich nur wecken, damit du noch eine Kleinigkeit Essen kannst bevor es in die Arena geht. Bitte Kleiner iss etwas und wenn es nur ein paar Bissen sind. Durant wird dich in etwa einer halben Stunde abholen und für den Block vorbereiten." Mark sah mit großen ängstlichen Augen zu Tarek, dann schluckte er. "Ich bekomme keinen Bissen runter... ich hab einfach zuviel Angst." Tarek setzte sich auf den Bettrand und nahm vorsichtig die Hand des jungen Mannes. Er seufzte leise. "Mark ich kann ja verstehen das du Angst hast... aber du hast doch gewusst auf was du dich einlässt. Warum hast du es dann getan, wenn du es nicht möchtest, nicht möchtest das die Herren dich benutzen können?" Mark sah Tarek an, plötzlich begann er zu schluchzen und Tränen kullerten über seine Wangen. Seine Stimme wurde fast durch die Tränen erstickt. "Ich liebe doch Jerome und er liebt SM... ich dachte ich könnte..." Tarek sah auf den weinenden Jungen herab, er seufzte leise, dann strich er ihm zärtlich, beruhigend durch die Haare. "Du dachtest nicht das es so hart ist... ich weis. Aber glaube mir eins, wenn du gelernt hast dich den Mastern anzuvertrauen, dich ganz fallen zu lassen dann ist es nicht mehr so schlimm und du willst doch Jerome gefallen oder?" Mark schniefte und nickte dann. Tarek lächelte leicht und half dem Jungen aufzustehen, sanft stich er dabei über den nackten Körper. Mark erschauerte bei dieser Berührung und sah den Asiaten ängstlich an. Dieser lächelte sanft. "Vor mir brauchst du keine Angst zu haben, ich bin Aufseher, kein Master. Ich bin dafür zuständig das du gehorsam bist, das du zum Block oder in eines der Spielzimmer gebracht wirst oder manchmal werde ich dich auch für Spiele vorbereiten. Ich werde keinen Sex mit dir haben, es sei denn du möchtest es." Mark sah Tarek an und nickte. "Ich verstehe, aber du hast Evans ausgepeitscht..." Tarek lachte hart, führte Mark aus dem Zimmer zu einer kleinen Teeküche, dort drückte er ihn auf einen der Stühle und stellte ihm einen Teller mit belegten Broten hin. "Evans....... Das ist etwas anderes, der Kerl ist kein Lehrling wie du... er ist ein Master und ein Master sollte eigentlich wissen was er einem Sklaven antut. Weist du Mark, die Master die normalerweise hierher kommen wissen was sie von ihren Sklaven verlangen. Sie waren alle einmal selbst Sklaven... ein guter Master hat auch Erfahrungen als Sklave gemacht. Durant sagt immer es ist notwendig, damit man weis was man seinem Sklaven antut. Evans aber hat diese Ausbildung nicht genossen, für ihn zählt nur das er jemandem wehtun kann. Du liebst Jerome, ich bin sicher das er dich auch sehr gern hat, bitte Mark versuche ihn zu verstehen. Er genießt es ein Master zu sein und er wird stolz auf dich sein wenn du seine Freunde befriedigst, wenn du gehorsam aber auch ungebrochen auf dem Block stehst. Ich weis im Augenblick kannst du das noch nicht verstehen, aber du hast diesen Schritt getan also versuche durchzuhalten." Mark hatte Tarek still zugehört, dann nickte er und nahm sich eines der Brote. Er hatte zwar keinen Hunger, aber er wusste das er etwas essen musste, das er seine Kraft brauchen würde. Langsam aß er eines der Brote, dabei hatte er die Augen geschlossen und versuchte die widersprüchlichen Gefühle zu ordnen. Durant hatte ihn gezwungen ihn mit dem Mund zu befriedigen, Evans hatte ihn geleckt und dann hatte er ein paar Stunden mit einem Dildo im Hintern verbracht, all das hatte ihm ziemliche Angst gemacht. Er hatte es sich nicht so vorgestellt als ihn Jerome gebeten hatte, die Ausbildung zum Sklaven zu machen. Sicher sie hatten sich unterhalten und Jerome hatte auch kein Geheimnis daraus gemacht das er sehen wollte wie ihn Andere behandelten, dass er zusehen wollte wie er von fremden Mastern gefickt würde. Aber er hatte es nicht geglaubt, hatte nicht wahr haben wollen das Jerome das wirklich zulassen würde und deshalb hatte er zugestimmt. Es war aber nicht nur das, sondern auch die Arena selbst die ihn fasziniert hatte, als er mit Jerome hier war. Die vielen Männer die unterwürfig und gefesselt zur Benutzung freigegeben waren, auch das hatte ihn erregt und er hatte sich vorgestellt wie es wäre wenn er einer von ihnen wäre. Aber dann als es soweit war hatte ihn fast der Mut verlassen und jetzt hatte er nur Angst, fürchterliche Angst vor dem was Durant heute mit ihm tun würde. Durant sah auf die Uhr, nickte, dann ging er in den Sklaventrakt und wählte drei Sklaven aus die zuerst auf den Block sollten, es würde Zeit die ersten Master würden in wenigen Minuten da sein und da musste eine kleine Auswahl bereitstehen. Gerade als er zu Tarek wollte begegnete ihm Jerome und hielt ihn auf. "Hey Durant, wie macht sich Mark?" Durant lächelte den großen, schlanken Mann an, nickte. "Ganz gut, er hat Potenzial, aber er hat auch fürchterliche Angst. Ist dir klar das er das ganze nur für dich auf sich nimmt. Er liebt dich." Jerome lächelte, strich sich über das Kinn und nickte leicht. "Ich weis, ich liebe ihn auch... aber ich will das er sich von jedem ficken lässt, wenn ich es wünsche. Er soll mein gehorsamer Sklave sein, soll mir Freude bereiten. Was aber nicht heißt das ich ihn nicht wirklich liebe, ich würde nie zulassen das ihm jemand weh tut. Ich will aber das er bedingungslos vertraut und gehorcht. Und ich weis das du es ihm beibringen kannst. Durant sei sicher ich liebe ihn und ich werde immer für ihn sorgen und da sein, aber er muss lernen das er mein Sklave ist, das er für meine Lust und Befriedigung da ist und wenn ich es wünsche auch für die meiner Freunde." Durant nickte, er lächelte leicht, denn die Worte von Jerome waren nichts anders als eine Liebeserklärung an Mark, auch wenn sie sich nicht so angehört hatten. Jerome nickte noch mal kurz zu dem Zuchtmeister, dann ging er in die Bar und setzte sich. Nachdem Jerome in der Bar verschwunden war, ging Durant zurück in den Aufenthaltsraum, er sah sich kurz um und sah dann Mark und Tarek in der kleinen Teeküche. Leise betrat er den Raum und legte Mark die Hand auf die Schulter. "Hallo Kleiner, ich sehe du bist ja schon wach und hast auch etwas gegessen. Also können wir mit deiner Ausbildung weitermachen." Mark erschrak bei der Berührung etwas, rührte sich aber nicht, da er wusste das er sich berühren lassen musste auch wenn es ihm unangenehm war oder er Angst hatte. Durant registrierte das mit einem anerkennenden Nicken, strich ihm sacht über den Hals. "Keine Angst, es ist nicht so schlimm. Du gehst jetzt auf den Block, mal sehen ob einer der Herren Gefallen an einem so hübschen Jungen findet. Ich werde dir jetzt die Hände auf den Rücken fesseln und dir ein Halsband mit dem passenden Schlüssel umlegen, danach bringe ich dich auf den Block, dort wirst du dich mit gespreizten Beinen und gesenktem Blick hinstellen und warten. Jeder Master kann dich anfassen, dich prüfen..." Mark schluckte hart, dann nickte er. Als er Durants Hand auf seinem Arm fühlte sah er kurz noch mal zu Tarek und stand dann auf. Gehorsam, aber ängstlich folgte er dem Zuchtmeister in den Vorraum der Arena, dort legte ihm Durant die Handfesseln und das Halsband an, führte ihn dann zum Block. Mark erschauderte, er zitterte als ihn Durant die drei Stufen auf die Holzplattform hinaufführte. "Mark einige Regeln, bitte beherzige sie. Du stehst immer mit gesenktem Blick und geöffneten Schenkeln. Die Master dürfen dich berühren wie und wo sie wollen. Will einer mit deinen Brustwarzen spielen dann drücke die Brust heraus, will einer deinen Arsch erkunden, dann nimm eine Haltung ein die es ihm erleichtert und will einer deine Hoden anfassen dann drücke deinen Unterleib seiner Hand entgegen. Vergiss nie du bist ein Sklave und deine Aufgabe ist es ihnen Lust und Freude zu bereiten, auch wenn du weist das sie dir vielleicht Schmerzen zufügen werden. Es ist deine Aufgabe ihnen zu Willen zu sein und sonst nichts. Überlege nicht wer mit deinem Körper spielen darf, denn es darf jeder, für sie bist du nur zwei Löcher mit ein paar netten Anhängseln, du bist dafür da sie zufrieden zu stellen. Hast du das verstanden?" Mark nickte. Er bebte am ganzen Körper, sein Atem ging stoßweiße, er hatte Angst. Durant klatschte ihm auf den Hintern und lächelte. "Keine Angst.. mein Süßer, du machst das schon, versuch dich einfach zu entspannen. Es wird schon nicht so schlimm werden." Mark fiepte leise auf, rührte sich aber nicht. Er konnte es auch gar nicht, er stand genauso wie es Durant verlangt hatte auf dem Block und zitterte, versuchte seine so widersprüchlichen Gefühle zu ordnen, auf einer Seite hatte er Angst, wahnsinnige Angst auf der Anderen wiederum war er ganz ruhig, wartete auf das was kommen würde und wollte es. Er verstand sich selbst nicht, in seinem Zwiespalt merkte er gar nicht, welch ein herrliches Bild er bot, geschlossene Augen, feuchte Lippen, eine Haut die von einem sachten Schweiß überzogen war. Mark versank in eine Art Trance, er hörte die Musik, die Stimmen um sich herum, nahm sie aber gar nicht mehr richtig war, alles verschwamm um ihn und lies ihn auf einer Woge treiben. Matt betrat gerade mit Jerome die Arena und sah zu dem Block, als ihn sein Begleiter anstuppste. "Da der Kleine mit den rotblonden Haaren, das ist er... das ist Mark... mein Süßer." Matt folgte dem Fingerzeig von Jerome und sah den Jungen an, er war begeistert, selten hatte er so was unschuldiges hier gesehen, mit Ausnahme von Chris, Jess und dem kleinen Luca die alle drei ihre Unschuld bewahrt hatten. Er sah Jerome an. "Kann ich ihn mir zum Spielen holen?" Jerome nickte, bat seinen Freund aber sanft zu sein. Matt nickte und ging zu der Plattform, dort nickte er einem der Aufseher zu und erhielt von diesem eine Lederleine. Mit dieser ging er zu Mark, der völlig losgelöst da stand. Mark fühlte auf einmal wie ihm zwischen die Beine gegriffen und eine Leine an dem Geschirr eingehakt wurde. Er zuckte zusammen und riss die Augen auf, reflexartig sah er auf und sah in die grauen Augen von Matt. Als er es bemerkte senkte er sofort erschrocken den Blick, er durfte ja keinen der Herren anschauen. Matt lächelte leicht, er hatte den Blick bemerkt, aber auch das zusammenzucken als Mark seinen Fehler bemerkte. "Komm mein Schöner, wir wollen mal ein bisschen Spaß miteinander haben." Mit diesen Worten zog Matt leicht an der Kette und Mark folgte ihm leise aufwimmernd. Sie gingen zurück in den Barraum und Matt suchte sich einen Platz von dem er die Bühne gut im Blick haben konnte. Er wollte, bevor er mit Mark spielen ging, erst ein bisschen das Abendprogramm genießen. Schnell hatte er eine freie Nische mit Blick zur Bühne gefunden, setzte sich und deutet auf den Boden zwischen seinen Beinen. "Knie dich hin Kleiner, mal sehen was sie uns so zu bieten haben." Mark kniete sich zwischen die gespreizten Beine, dabei konnte er die Wärme von Matts Unterleib fühlen, konnte sehen dass dieser bereits erregt war. Matt lächelte leicht als er das hinknien des Jungen verfolgte, leicht legte er ihm eine Hand in den Nacken und zog ihn sacht zu sich. So das Marks Kopf an seinen Oberschenkeln ruhte, dabei spürte er das leichte Zittern des Jungen. Behutsam streichelte er durch die rotblonden Haare, strich ihm einige Fransen aus der Stirn, dann beugte er sich zu Mark hinunter und flüsterte in dessen Ohr. "Keine Angst, ich werde dich nicht verletzen. Ich werde ganz zärtlich sein... also versuch dich ein bisschen zu entspannen." Mark schluckte hart, nickte und versuchte dann der Aufforderung nachzukommen und seine verkrampften Muskeln zu lockern. Sacht fühlte er wie Matt ihm über den Nacken strich, langsam die Wirbelsäule entlang fuhr und schließlich die Hand wieder auf seinem Kopf ruhen lies. Matt streichelte Mark mehr unbewusst, genoss die weiche Haut des jungen Sklaven, das leichte Zittern. Er lächelte in sich hinein, als er sich vorstellte das er den Jungen später ein bisschen härter rannehmen würde. Jetzt aber genoss er zuerst das Schauspiel auf der Bühne, so wie die meisten der anwesenden Master. Sie genossen das dort Evans in dem Käfig hing und der Lust aller preisgegeben wurde. Matt beobachtete mit Genuss wie einer der Master aufstand zu dem, zwischen den Stäben, aufgespannten Evans ging und begann dann dessen Brustwarzen zu spielen. Es dauerte nicht lange und der ehemalige Master wimmerte und flehte, plötzlich kippte das Gestell nach vorne und Evans hing waagrecht in der Luft. Zuerst wusste dieser nicht was geschehen war, dann aber schrie er gepeinigt auf als einer der älteren Master ihm ohne Vorbereitung drei Finger in den Hintern stieß, ein anderer Master zwirbelte die Nippel von Evans zwischen seinen Fingern und klemmte, als diese steif waren, kleine Gewichte daran. Die Schreie des so Gefolterten wurden immer schriller, er versuchte sich zu winden, den ihn quälenden Fingern zu entgehen, aber es gelang ihm nicht. Durant hatte ihn zu gut befestigt und dieser stand jetzt hinterhältig lächelnd an der Seite. Matt sah sich das Schauspiel eine Weile an, dann wurde es ihm langweilig und er sah auf Mark. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Steh auf mein Süßer, wir wollen ein bisschen spielen gehen. Ich bin jetzt gerade so schön in Stimmung." Mark zuckte bei den Worten zusammen, tat aber sofort was ihm gesagt worden war und stand auf. Auch Matt hatte sich erhoben und führte den Jungen jetzt, an der Bühne vorbei, zu einem der Spielzimmer. Mark zitterte, er hatte fürchterliche Angst vor dem was auf ihn zukommen würde. Sein Mund war trocken. Schnell hatte Matt ein freies Zimmer gefunden und schob Mark hinein, dabei spürte er das dieser sich versteifte und nicht mitgehen wollte. Er nickte leicht und zog einmal kurz an der Leine, daraufhin wimmerte Mark auf und folgte widerstandslos. Matt führte den gefesselten Jungen in die Mitte des Raumes, nahm die Schlüssel von dem Halsband und öffnete geschickt die Handfesseln. Allerdings nur um Mark geschickt und schnell auf einen mit Leder gepolsterten Tisch zu schnallen. Mark versteifte, sein Atem wurde immer hastiger und Matt lächelte ihn an, nahm eine Augenbinde von der Seite und legte sie dem Gefesselten um, dann zwang er die Kiefer von Mark auseinander und steckte ihm einen Ballknebel hinein. Die Riemen des Knebels verschloss er im Nacken, als sein Spielzeug so vorbereitet da lag, begann er langsam über den gesamten Körper zu streichen. Er umkreiste die Brustwarzen, beugte sich hinunter und nahm sie zwischen die Lippen, saugte daran und als sie sich aufrichteten und hart wurden, begann er an ihnen zu kauen. Er genoss den zarten Geschmack von Mark, hörte das fast erstickte Wimmern und fuhr die Brustmuskeln mit den Fingerspitzen nach. Er genoss die weiche, narbenlose Haut seines Sklaven, dann plötzlich lies er von ihm ab. Mark erschauderte, Matt betrachtete sich den Jungen, beobachtete das hastige Heben und Senken des Brustkorbes, lauschte auf die gedämpften Laute. Ein Lächeln huschte über das Gesicht von Matt als er einen Vibrator von der Seite nahm, ihn nochmals mit Gleitgel befeuchtete und dann eine Hand zwischen die gespreizten Schenkel seines Spielzeuges schob. Er befühlte den engen Muskelring, befeuchtete ihn etwas mit Gel und drang dann ganz langsam in ihn ein, dabei beobachtete er Marks Gesicht genau. Genoss das gedämpfte wimmern, schließlich begann er leicht mit dem Finger den Jungen zu weiten, nach einigen kreisenden Bewegungen zog er den Finger zurück und drang sofort danach mit dem Vibrator ein, er drückte diesen unnachgiebig in den After des Jungen, bis er vollkommen in ihm eingebettet war. Dann zog er sich einen Sessel heran und setzte sich, so das er einen guten Blick auf seinen Sklaven hatte, die Fernbedienung des Vibrators hielt er in den Händen und begann damit herumzuspielen. Mark fühlte das Streicheln, das Zwicken an seinen Brustwarzen. Zuerst hatte er Probleme sich zu entspannen, aber plötzlich wurde er weicher, er fühlte das er sich in die Berührungen nur fallen lassen musste, sich nicht gegen sie wehren durfte sondern sie begrüßen musste, dann konnte er sie ertragen. Ja sogar noch mehr er konnte sie fast genießen. Gerade als er diese Erfahrung machte, drang Matt mit seinem Finger in ihn, Mark versteifte, wimmerte laut in seinen Knebel, zwang sich aber dann wieder sich zu entspannen. Er hoffte das es auch mit diesem Gefühl so wäre wie mit den Händen, das er sie ertragen konnte, wenn er nur versuchte sich zu entspannen und wirklich auch der Schmerz verging und machte einem anderen Gefühl Platz. Das Matt, seine Finger gegen einen Vibrator ersetzte bekam er gar nicht mehr so recht mit. Erst die leichten Vibrationen ließen ihn wieder erschauern und leise wimmern. Matt genoss es mit dem Vibrator zu spielen, er genoss den Anblick von Mark. Wie dieser hocherregt dalag, sein Körper von sachten Schweißperlen bedeckt wurde und er immer erregter wimmerte. Langsam schob er den Regler zurück, er wollte den Jungen noch ein wenig auf dem Höhepunkt seiner Erregung halten, wollte noch ein bisschen den Anblick genießen. Mark konnte sich gegen die Erregung kaum noch wehren, nichts half er fühlte wie ihn dieses Vibrieren langsam aber unaufhaltsam zu einem Höhepunkt zwang. Plötzlich fühlte er wie Matt seine Hand um seinen Penis legte und diesen hart pumpte, immer wieder strich die Hand fordernd hinauf und hinab. Marks Wimmern wurde immer lauter und Tränen begannen aus seinen Augenwinkeln zu laufen. Matt sah den Jungen an, beugte sich über ihn und küsste ihm die silbrigen Perlen von den Wangen. "Shhhhh, entspann dich, lass es einfach zu." Noch während Matt das sagte, schaltete er den Vibrator auf höchste Stufe und massierte das harte Fleisch von Mark noch stärker. Er genoss die leisen Laute die durch den Knebel drangen, schließlich löste er rasch die Fußfesseln, entfernte den Vibrator, kniete sich zwischen die gespreizten Schenkel von Mark und drang langsam und vorsichtig in ihn. Mark wusste nicht wie ihm geschah, er fühlte nur noch, trieb auf einer Woge von Empfindungen die er nicht ordnen konnte und dann plötzlich fühlte er etwas hartes, warmes an seinem Po. Instinktiv entspannte er und wimmerte auf als er den größer werdenden Druck spürte, er spürte einen scharfen Schmerz... dieser Schmerz hielt aber nur wenige Augenblicke an, dann wurde er von einem Ausgefüllt sein überlagert. Matt warf den Kopf in den Nacken, als er die unberührte Enge des Sklaven um sich spürte, es dauerte einen Moment dann sah er in Marks Gesicht und nickte lächelnd. Der Junge hatte sich instinktiv entspannt, dadurch konnte er viel leichter durch den bereits geweiteten Schließmuskel dringen, der Schmerz war nur gering. Jetzt aber konnte Matt sich fast nicht mehr zurückhalten, er begann sich in Mark zu bewegen, zuerst langsam, dann immer schneller und härter werdend bis er schließlich tief in ihn stieß und sich erlöste. Er erschauderte am ganzen Körper und es dauerte eine ganze Weile bis er sich aus dem zitternden Jungen lösen konnte, dabei sah Matt das Mark immer noch erregt war, er lächelte und reizte den Kleinen so lange bis er sich auch verströmte, erst dann löste er vorsichtig die Augenbinde, nahm ihm den Knebel aus dem Mund und schnallte ihn los. Als Mark spürte wie Matt in ihm kam und er ihn danach mit der Hand befriedigte, begann er zu weinen. Er fühlte sich vollkommen erniedrigt, war gerade von einem Wildfremden entjungfert worden, dabei war das ein Geschenk gewesen das er eigentlich Jerome hatte geben wollen. Tränen quollen unter der Augenbinde vor und er begann am ganzen Körper zu zittern. Er spürte nur noch undeutlich das Matt ihm vorsichtig alle Fesseln abnahm, den Knebel und die Augenbinde löste. Unbewusst rollte er sich zusammen als er bemerkte das seine Arme frei waren und plötzlich fühlte er eine weiche Hand die ihn kraulte und eine vertraute Stimme sagte. "Nicht weinen Mark, ich habe zugesehen... zugesehen wie mein bester Freund meinen gehorsamen Sklaven benutze und ich bin stolz auf dich... es war herrlich zu sehen wie sich Matt an dir befriedigte. Deinen jungfräulichen Hintern einweihte... ich bin sehr zufrieden mit meinem Süßen." Mark riss die Augen auf und sah in das Gesicht von Jerome, sah dessen zufriedenes Lächeln. Aber bevor er auch nur einen Ton sagen konnte, fühlte er einen sachten Kuss auf der Stirn und sah wie Jerome das Spielzimmer verlies. Mark begann zu weinen und rollte sich zu einem Ball zusammen. Matt seufzte leise, er hatte es genossen den Jungen entjungfern zu dürfen, hatte auch genossen das ihm dabei sein bester Freund zusah, die Reaktion jetzt aber von Mark gefiel ihm nicht so sehr. Er wusste das es für Mark einer Vergewaltigung gleichkam, das was er getan hatte, auch wenn er ihm nicht sehr weh getan hatte, so hatte er ihn doch überrumpelt. Sanft hob Matt, Mark auf die Arme und trug ihn zu den Ruheräumen für die Sklaven, dort legte er ihn auf eins der Betten und deckte ihn sanft zu. Er küsste ihn noch mal auf die Stirn. "Es war herrlich mein kleiner Sklave, du hast deine Aufgabe sehr gut gemacht. Jetzt aber ruhe dich aus, schlaf ein bisschen." Mark war einfach zu erschöpft um sich lange zu wehren und als er die weiche Decke auf seinem Körper fühlte schlief er fast übergangslos ein, er hörte schon fast nicht mehr was Matt sagte. Dieser lächelte, nickte zudem anwesenden Aufseher und gab diesem die Leine. Dann ging er zurück in die Bar, dort setzte er sich zu Jerome, nahm lächelnd einen Drink entgegen und beobachtete das Geschehen auf der Bühne. "Dein Kleiner ist herrlich... du solltest es dir nicht allzu lange entgehen lassen." Jerome lächelte, applaudierte einem der Master die gerade Evans mit heißem Wachs behandelten. "Keine Sorge, das werde ich nicht. Aber Mark muss erst lernen das er einem Master bedingungslos gehorchen und vertrauen kann. Wenn er das gelernt hat dann werde ich ihn mir vornehmen, solange werde ich jede Session als Zuschauer genießen. Es war übrigens herrlich euch beiden zuzusehen, er hatte Angst, nicht war?" Matt beobachtete die Bühne, nippte an seinem Drink und nickte. "Ja er hatte Angst, aber er wollte es auch. Er wird ein guter Sklave werden, er muss nur erst selbst begreifen das er das will. Muss verstehen das er es genießen kann ausgeliefert und vollkommen hilflos zu sein und ich denke damit er das lernt gibt es keinen besseren Platz als die Arena und keinen besseren Zuchtmeister als Durant. Durant beherrscht die Gratwanderung zwischen Härte und Sanftheit perfekt. Glaube mir es wird nicht allzu lange dauern und du hast einen perfekten Sklaven." Noch während sich die beiden unterhielten, durchbrach ein wimmernder Schrei die Musik und alle Augen richteten sich auf die Bühne. Jeder sah das einer der Master Evans einen fast handdicken Dildo bis zum Anschlag hineingestoßen hatte. Der ehemalige Master hing in den Fesseln und zuckte, ihm lief Speichel über das Kinn und seine Augen waren glasig. Er wimmerte, der Maste der ihn gerade benutzt hatte, drehte sein Gesicht zu sich und sagte leise aber doch im ganzen Raum verständlich. "Das ist für Chris, du sollst lernen wie es ist wenn man vergewaltigt wird... Sklave." Dann drehte sich der Master um und lies Evans mit dem Dildo im Hintern einfach hängen. Dieser wimmerte, flehte aber keiner nahm Notiz von ihm, ganz im Gegenteil je mehr er wimmerte desto gemeiner wurden die kleinen Quälereien. Matt und Jerome sahen dem Treiben noch eine ganze Weile zu, dann standen sie auf und gingen. Auf dem Weg hinaus begegnete ihnen Durant, Jerome sprach kurz mit ihm und bat ihn sich besonders um Mark zu kümmern, ihn ein bisschen zu verwöhnen. Durant lächelte und nickte, er würde Mark schon ein bisschen verwöhnen. Kapitel 9: Hingabe und Vertrauen -------------------------------- Hi, vielen lieben Dank an alle Kommischreiber, ich hab mich riesig gefreut und da ich nicht weis, wann ich wieder zu posten komme gibt es heute gleich ein paar Kapitel. Viel Spaß beim lesen und wie immer ich freu mich über Kommis. Knuddel Kerstin Arena09 9. Hingabe und Vertrauen Mark schlief nur kurz, dann weckten ihn beängstigende Träume. Er träumte das ihn Männer ohne Gesichter vergewaltigten, Blut lief von seinem geschundenen Körper und über allem schwebte das Gesicht von Jerome. Mit einem lauten Schrei und schweißgebadet schreckte er hoch. Durant war gerade auf dem Weg zu dem Ruheraum um sich um Mark zu kümmern als er dessen Panikerfüllten Schrei hörte. Er lief schneller und kam gerade dazu als Mark verängstigt im Bett saß. Er zitterte und weinte, vorsichtig setzte sich Durant zu ihm, nahm den bebenden Jungen in seine Arme und wiegte ihn. "Shhhhh, es ist alles in Ordnung, du hast nur schlecht geträumt. Ganz ruhig... alles ist gut. Niemand tut dir etwas... was ist den passiert, mein Süßer." Mark schluchzte leise, drückte sich aber Halt suchend an den Zuchtmeister und dieser gab dem Jungen auch die notwendige Nähe. Durant wusste zu gut das dieser Zusammenbruch kommen musste, bei dem Einen früher, bei dem Anderen später, aber er kam immer und wenn es soweit war dann musste er den Jungen auffangen. Ihm zeigen das er für ihn da war und ihn trösten und genau das tat er jetzt bei Mark. Er hielt ihn sanft und wiegte ihn beruhigend. Es war fast so als wenn er ein kleines Kind trösten würde. Aber Durant wusste genau das er jetzt nur mit Nähe und Zärtlichkeit weiterkommen würde. Mark müsste verstehen was Jerome von ihm wollte, warum er von ihm verlangte das er sich der Arena unterwarf. Langsam strich er dem Jungen über den nackten Rücken, summte eine beruhigende Melodie und lächelte leicht als er bemerkte das sich Mark langsam entspannte. Mark klammerte sich fast an Durant, versuchte die schrecklichen Traumbilder abzuschütteln und genoss unbewusst die Zärtlichkeit die ihm Durant gab. Er schluchzte immer noch und wimmerte leise auf als sich Durant vorsichtig von ihm löste und zu dem Haustelefon griff. "Tarek... ja ich bin's, bitte mach den Whirlpool fertig... ja ich komme in ein paar Minuten mit Mark." Nachdem er telefoniert hatte, ging er zurück zu Mark, nahm ihn auf die Arme und trug ihn aus dem Zimmer. Tarek legte den Hörer auf und seufzte leise. Er hatte geahnt das es für Mark hart werden würde, aber er wusste auch das Durant sich um ihn kümmern und ihn beruhigen würde. Schnell ging er durch den Sklaventrakt und betrat einen der Entspannungsräume, dort schaltete er den Whirlpool an, ließ warmes Wasser einlaufen und gab schließlich ein spezielles Badesalz hinzu. Auch legte er weiche, flauschige Handtücher auf die Heizung. Kaum war er damit fertig betrat auch schon Durant mit Mark auf dem Arm das Badezimmer. Tarek lächelte dem Zuchtmeister zu und ging mit einem letzten Blick auf den heulenden Jungen hinaus. Durant nickte zu Tarek, dann ging er zu der Wanne und stieg mit Mark auf dem Arm hinein, er setzte sich auf die kleine Bank und hielt den immer noch schluchzenden Jungen, auf seinem Schoß. Es dauerte eine ganze Weile, bis er spürte wie sich Mark langsam entspannte und er weicher wurde. Durant lächelte, strich ihm über die Haare. "Na geht's wieder etwas besser. Hast du dich ein bisschen beruhigt? Jetzt sag mal was ist den passiert?" Mark fühlte wie er hochgehoben und getragen wurde, dann merkte er das er in warmes, nach lavendel duftendes Wasser gesetzt und weiterhin gekost wurde. Es dauerte ein paar Augenblicke, dann aber konnte er die Wärme und den beruhigenden Duft des Lavendels genießen und er entspannte langsam. Vorsichtig lies er seinen Kopf auf die Schulter von Durant sinken und begann leise zu wimmern. Durant streichelte ihn sanft, küsste dann seine Stirn. "Shhht nicht heulen, es ist doch alles in Ordnung, hat dir Matt weh getan?" Mark hob den Kopf und sah Durant aus großen, grünen Augen an. Dann schüttelte er den Kopf. "Nein, der Herr war sehr sanft, es hat nicht sehr weh getan... aber ich verstehe nicht warum..." Mark brach ab und ein Schluchzen schüttelte ihn. Durant zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Matt hatte ihm nicht weh getan, aber trotzdem weinte er, so ganz konnte er es nicht verstehen. Sacht begann er Matt zu waschen, dabei untersuchte er unauffällig den Körper des Jungen nach Verletzungen, konnte aber keine feststellen. Alles schien in bester Ordnung und trotzdem weinte der Junge in seinem Arm herzzerreißend. Sacht strich er ihm über die Haare und lies ihn erstmal weinen. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Mark beruhigte, schließlich aber hickste er nur noch ein bisschen und Durant lächelte leicht, wusch ihm jetzt auch noch das verheulte Gesicht ab und stieg dann mit ihm aus dem Pool. Vorsichtig trug er ihn zu einer der Liegen und setzte ihn darauf. Dann begann er den Jungen abzutrocknen, als er damit fertig war kämmte er die Haare von Mark und fönte sie, erst jetzt trocknete er sich ab und zog sich rasch an, dann nahm er den nackten Jungen an der Hand und führte ihn zurück in die Sklavenräume. Dort war es im Augenblick still, schließlich war es fast 23 Uhr und alle Sklaven waren in der Arena. Mark klammerte sich ängstlich an die Hand von Durant. "Bitte Herr, nicht noch mal.... Bitte... bitte heute nicht mehr, ich flehe...." Durant drehte sich zu dem flehenden Jungen um, sah in zwei panisch geweitete Augen und schüttelte, ruhig den Kopf. "Hey Süßer, ganz ruhig, für heute ist es genug... du hast deine Sache gut gemacht. Aber ich denke wir müssen ein bisschen reden. Du hast bestimmt Hunger komm wir gehen in die Küche." Mit diesen Worten brachte Durant Mark zu der kleinen Teeküche. Er setzte Mark auf einen der Stühle und stelle Wasser hin, wärmte eine Teekanne vor und gab losen Tee in die Kanne, in der Zwischenzeit kochte das Wasser und Durant goss den Tee auf, dann setzte er sich zu Mark und sah ihn an. Dieser schluchzte immer noch leise, fühlte sich aber schon etwas sicherer. Irgendwie vertraute er Durant obwohl er doch Angst haben sollte, schließlich würde er ihm auch weh tun. So saßen sich die beiden Männer eine ganze Weile gegenüber, Durant musterte Mark und er konnte Jerome immer mehr verstehen das dieser den jungen Mann besitzen wollte. Mark war einfach nur niedlich mit seinen rotblonden Haaren, den grünen vollkommen unschuldig schauenden Augen und einer weichen zarten Haut. Er konnte verstehen das Jerome es genoss zuzusehen wenn ein anderer Master Mark benutzte, aber er verstand auch Mark, der damit so ganz und gar nichts anfangen konnte. Er würde versuchen ihm Jeromes Beweggründe verständlich zu machen. Noch während er so nachdachte summte die Teeuhr und Durant goss den Tee in eine zweite Kanne, dann stellte er Mark eine Tasse vor die Nase und goss ihm ein. "Trink erstmal einen Tee, er wird dich ein bisschen beruhigen und dann glaube ich sollten wir mal miteinander reden." Mark sah Durant an, dann nickte er und umfasste die Tasse mit beiden Händen. Er spürte das er zitterte und als er den ersten Schluck getrunken hatte und die Wärme in seinem Körper fühlte begann er leicht zu entspannen. Auf diesen Moment hatte Durant gewartet, er sah Mark an. "Wovor hast du Angst? Wieso bist du gekommen, wenn du doch so fürchterliche Angst hast und mit SM gar nichts anfangen kannst. Bitte Mark sei ehrlich." Mark nahm einen weitern Schluck und schloss dann die Augen. Er musste die Fragen erstmal selbst begreifen und überlegen, dann nach einer ganzen Weile, atmetet er tief ein und nickte. "Ich liebe Jerome und glaubte das er mich auch lieben würde. Ich wollte ihm gefallen... er erzählte mir das er SM mochte. Aber scheinbar war ich zu naiv, ich wusste zwar das SM bedeutete das ich mich ihm ausliefern musste, das er mir auch weh tun würde. Aber es bedeutete für mich nicht das er mich jedem anderen überlassen würde, das ich nur noch ein Stück Fleisch sein würde, das jeder quälen und benutzen konnte. Ich dachte er wolle mich.... Aber..." Mark brach ab, Tränen kullerten aus seinen Augen und Durant seufzte, dann nickt er. "Mark du hast das Wesen des SM noch nicht verstanden. Ja es bedeutet Schmerz, Ausgeliefert sein, es bedeutet auch Demütigungen aber es bedeutet gleichzeitig geborgen sein, zu wissen das du aufgefangen wirst. Klar Matt hat dich genommen, er hat sich an dir befriedigt, aber sei bitte mal ganz ehrlich hat er dir dafür nichts gegeben? War es wirklich nur ein benutzt werden und was war mit Jerome warst du nicht stolz, das er stolz auf dich war. Hast du ihn dir mal angesehen, in seine Augen gesehen als er dich küsste?" Mark sah Durant an, zog die Augenbrauen zusammen und versuchte eine Antwort zu finden. Er versuchte sich das Gesicht von Jerome ins Gedächtnis zurückzurufen. Und wirklich Jerome hatte gestrahlt, er war stolz gewesen... auf ihn... wieso war er auf ihn stolz gewesen. Es dauerte einige Augenblicke dann fragte er Durant, dieser lächelte, stand auf und setzte sich direkt neben Mark, sanft strich er ihm ein paar Haare aus der Stirn und lächelte. "Er war stolz auf dich, du hast ihm vertraut... Mark das ist ein ganz wichtiger Aspekt bei SM Vertrauen, Hingabe, Gehorsam. Jerome liebt dich, aber er will einen gehorsamen Sklaven, er will sich vor seinen Freunden nicht schämen, deshalb soll ich dich ausbilden. Er will das du es geniest wenn er dich nimmt. Ich weiß das ist jetzt alles sehr schwer zu verstehen, aber jeder der Master der dich hier benutzen darf weis dein Geschenk des Vertrauens zu würdigen. Gut es gibt in der Arena keine Codewörter, wie in anderen Clubs aber sie sind auch nicht notwendig, zumindest waren sie es noch nie. Nie ist ein Master zuweitgegangen, nie wurde ein Sklave wirklich ernsthaft verletzt, das was Chris vor ein paar Tagen passierte war das erste Mal und ich kann dir eines versprechen es wird auch das einzige Mal bleiben. Ich weiß das du Angst hast, das ist auch vollkommen normal, aber glaube mir Jerome liebt dich und er wird immer in deiner Nähe sein und bald wird auch die Zeit kommen das er dich benutzt." Durant sah Mark an, er hatte bewusst das Wort benutzt gewählt, er wollte das Mark die Angst verlor. Denn er war sicher das in dem Jungen ein unheimliches Potenzial steckte, das er nur erst seine eigene Scheu fallen lassen musste, das er bereit sein musste sich den Mastern anzuvertrauen und er wusste eines ganz sicher... Jerome liebte den Jungen, sonst hätte er ihn niemals mithergebracht und ihn gebeten Mark auszubilden. Mark trank die letzten Schlucke seines Tees schweigend, dann sah er Durant an. "Bitte darf ich schlafen gehen, ich bin müde." Durant lächelt, nickte. "Gut du kannst schlafen gehen, allerdings nur unter der Bedingung das du darüber nachdenkst was wir gerade besprochen haben. Glaube mir Kleiner, Jerome liebt dich, er möchte das du ihm Vertraust. Merke dir eines Mark bei SM sind Vertrauen und Hingabe zwei ganz wichtige Dinge und jeder Master wird sich glücklich schätzen wenn er sie von seinem Sklaven bekommt." Mark sah Durant noch einige Augenblicke an, dann nickte er und ging zu seinem Zimmer. Als er es betrat kam Jeff gerade nackt aus dem, angrenzenden Bad. Er lächelte Mark an und dieser erschrak, zuckte zusammen. Jeff zog die Stirn ein wenig kraus, dann aber fiel es ihm ein, er bot wahrscheinlich einen recht erschreckenden Anblick, sein gesamter Rücken und Po war mit roten Striemen übersät. "Hi Mark, bist du müde? Nicht erschrecken es ist nichts, mir geht es gut." Mark stockte als er Jeff sah, die Striemen und als er dessen ruhige Stimme hörte schüttelte er den Kopf und begann erneut zu heulen. Jeff schüttelte den Kopf, ging zu ihm und zog ihn zu sich aufs Bett. Liebevoll nahm er ihn in die Arme, kraule seinen Nacken. "Shhhh, es ist alles okay. Ich hatte nur eine kleine Session mit Pierre. Er mag die Peitsche... aber keine Angst er weis was er tut und bis morgen wird man fast nichts mehr sehen." Mark sah ihn mit großen Augen an und als Jeff ihn sacht ins Bett drückte und in den Arm nahm, lies er es einfach geschehen. Jeff kraulte den Jungen noch eine Weile und als er spürte das Mark eingeschlafen war, nickte er sacht, küsste ihn zärtlich und schlief auch bald darauf ein. Als Durant einige Zeit später noch mal das Zimmer betrat, begann er zu lächeln, als er die beiden Jungen aneinandergeschmiegt in einem Bett vorfand. Da die Decke ein bisschen verrutscht war ging er zu ihnen und deckte sie wieder ganz zu, dabei wurde Jeff wach. Durant legte ihm sacht einen Finger auf die Lippen und flüsterte, das er weiter schlafen solle. Jeff nickte, schloss die Augen und war Augenblicke später schon wieder tief eingeschlafen. Durant lächelte und verlies das Zimmer. Er war sich sicher das Mark sich eingewöhnen würde. Kapitel 10: Luca und Alex ------------------------- 10. Luca und Alex Es war schon früher Morgen als Alex den Barraum des Clubs betrat, trotz der frühen Stunde herrschte noch reger Betrieb. Er suchte sich einen Platz in einer der Nischen und bestellte sich einen Drink, dann winkte er einem der Aufseher und sage ihm das er ihm seinen Sklaven bringen sollte. Luca hatte den Abend hinter der Bar verbracht, und war auch froh darum gewesen, denn trotz das er jetzt auch schon einige Tage hier war und gelernt hatte das Alex eigentlich kein schlechter Mensch war, trotzdem hatte er doch noch riesige Angst vor dem Block und wollte eigentlich nicht alleine darauf, aber er wusste das er sich nicht weigern konnte wenn Durant entschied das er hinauf musste. Luca war ganz in seine Gedanken versunken, so das er gar nicht bemerkte das Tarek vor ihm stand, er erschrak erst als dieser ihn ansprach. "Komm Kleiner, ein Herr verlangt nach dir." Mit diesen Worten legte er ihm die Leine an und führte Luca zu Alex. Luca zitterte, da er nicht wusste wer auf ihn wartete und was dieser Herr mit ihm vorhatte. Als er Alex erkannte, atmete er ein bisschen auf. Zwar hatte er auch vor seinem Herren noch ziemlich Angst, aber er vertraute ihm auch. Alex sah Tarek mit Luca kommen, ein Lächeln huschte über sein Gesicht und er strich dem Kleinen sanft über die dunklen Haare. Dann spreizte er seine Schenkel und bedeutete Luca mit einem Kopfnicken das er sich dazwischen knien sollte. Luca schluckte hart, dann aber nickte er und tat was sein Herr verlangte. Kaum das er kniete, fühlte er bereits eine Hand in seinem Haar und wurde sacht aber unausweichlich in Richtung der harten Männlichkeit von Alex gedrückt. Er zitterte, begann dann aber seinen Herren zu befriedigen, zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund und der Zunge. Alex spürte den leichten Widerwillen, die sachte Angst seines Jungen und er lächelte leicht, strich Luca zärtlich über die Haare, begann dessen Nacken und Rücken zu streicheln und leicht zu massieren. Solange bis er spürte das sich der Junge leicht entspannte und das Kosen an seinem Geschlecht weicher und entspannter wurde. Erst dann begann er leicht in den Mund seines Sklaven zu stoßen, aber immer darauf achtend ihm nicht weh zu tun, ihn nicht zu verletzen. Luca spürte die sachten Zärtlichkeiten seines Herren, er wusste das dieser ihm nicht helfen müsste, das er ihn benutzen könnte ohne Rücksicht auf seine Gefühle und er war Master Alex unendlich dankbar das er das nicht tat. Trotz seiner Angst versuchte er ihn zufrieden zu stellen, versuchte in ganz in den Mund zu nehmen, was ihm aber einen leichten Brechreiz bescherte. Alex bemerkte das Würgen seines Sklaven, öffnete die Augen und sah kurz auf ihn hinunter. Dann legte er eine Hand auf den Kopf des Jungen und streichelte sacht. "Nicht, Kleiner... lass gut sein, du machst es wunderbar. Du musst dich nicht zwingen mich ganz zu schlucken, ich weis das du es noch nicht schaffst, also lass es gut sein... es ist so schon in Ordnung, leck einfach noch ein bisschen." Luca zitterte leicht, tat aber dann was Alex wollte, froh darüber das sein Master soviel Rücksicht auf ihn nahm. Alex legte seinen Kopf in den Nacken und genoss die weichen Lippen seines Sklaven, er stieß ganz leicht in dessen Mund, genoss die Kehlmuskeln die sich sacht um seine Spitze schlossen, achtete aber auch immer darauf das er Luca nicht überforderte. Als er dann schließlich seinen Höhepunkt kommen fühlte zog er sich aus dem Mund seines Sklaven zurück und erlöste sich an dessen Brust, er wusste das Luca noch unheimliche Angst hatte, das er in seinem Mund kommen könnte. Vorsichtig zog Alex Luca auf seinen Schoß und sah in das gerötete Gesicht, lächelte strich ihm das Sperma von der Brust und schmierte ihm etwas davon auf die Lippen. Luca leckte sich, ohne nachzudenken, die Lippen und erschauderte etwas bei dem Geschmack, entsetzt sah er in die Augen von Alex, senkte seinen Blick aber sofort erschrocken. Alex dagegen lächelte zufrieden, er wusste das es für Luca ein Schock gewesen war sein Sperma zu schmecken, so aber konnte er den Kleinen an den Geschmack und an seine Pflicht gewöhnen ihn zu säubern ohne das er ihm gleich Angst machen würde. "So ist es brav schön die Lippen sauber lecken." Alex kraule beruhigend durch die Haare von Luca, küsste ihn dann sanft, schmeckte sich noch etwas auf den Lippen und begann zu grinsen. Während er seinen Kuss vertiefte, strich seine Hand zu der Männlichkeit von Luca und begann diese sanft aber fordernd zu erregen, sacht drückte er Luca etwas zurück so das er den Schwanz des Jungen besser sehen konnte. Als er das Zucken bemerkte wurde sein Erregen härter und fordernder und nach wenigen Augenblicken, schrei der Kleine auf und ergoss ich in der Hand seines Herren. Alex lächelte, führte die Hand zu seinem Mund und leckte ein bisschen des Spermas auf, sein Gesicht zeigte einen genießerischen Ausdruck als er seine beschmutze Hand an die Lippen von Luca hielt. "Du schmeckst süß mein Kleiner und jetzt säubere meine Finger." Luca erschauderte, zuerst musste er den Samen von Master Alex auflecken und jetzt sollte er dessen Finger säubern die mit seinem eigenen beschmiert waren. Mit großen Augen hatte er verfolgt wie Master Alex einen Teil seines Samens aufgeleckt hatte und jetzt fühlte er die feuchten Finger an seinen Lippen. Er hatte Angst, aber er schloss die Augen und begann langsam den warmen, klebrigen Erguss von den Fingern seines Herren zu lecken. Alex genoss es, beobachtet den Jungen und strich ihm sacht mit seiner freien Hand über den Rücken. "So ist es gut, schön lecken... alles auflecken." Luca kullerten inzwischen die Tränen über die Wangen aber er tat was er gesagt bekam und leckte die Finger von Alex sauber, als er damit fertig war, saß er zittern und schluchzend auf dem Schoß seines Masters. Alex lächelte, strich ihm sacht über die Haare und küsste ihn zärtlich auf die Lippen, kostete noch mal den süßen Geschmack. "Das hast du wunderbar gemacht mein Kleiner" Alex zog den Jungen enger an sich und schmuste etwas mit ihm, im Stillen beglückwünschte er sich zu seiner Wahl, als er Luca auf dem Block gesehen hatte, hatte er sofort gewusst, den oder keinen. Er dachte an Kevin und wie es ihm Mit Jess ergangen war und musste grinsen. Sie waren sich doch sehr ähnlich, beide hatten sich in die wohl scheusten Sklaven verliebt. Er konnte sich noch zu gut an die ersten Tage von Jess erinnern, wie oft hatte Kevin sich zurückgenommen um den Kleinen nicht unnötig zu verschrecken und heute. Heute schlief Jess meist mit Kevin in einem Bett, er genoss die rauen Zärtlichkeiten die ihm sein Herr gab, er vertraute ihm, allerdings mit dem Vertrauen zu den anderen Mastern war es noch lange nicht so gut bestellt. Er, Tyler und vielleicht noch Lee und Pierre konnten mit ihm spielen, bei den anderen kam die Angst noch zu sehr durch, auch wenn er wusste das sie ihn niemals ernsthaft verletzen würden. Während Alex so seinen Gedanken nachhing, machte sich bei Luca der lange Abend bemerkbar. Er hatte seit Acht Uhr, hinter dem Tresen gestanden und die Wünsche der Herren erfüllt, und das waren nicht nur Wünsche nach Getränken gewesen, er wusste nicht wie viele Hände ihn berührt, seine Brustwarzen gestreichelt und seine Eier betastet hatten. Es gehörte dazu, er war ein Lustsklave... dazu da das er berührt und benutzt wurde. Er war nur froh das er nicht auf den Block gemusst hatte, den an der Bar blieb es bei ein wenig Anfassen. Luca genoss das Kraulen, legte seinen Kopf auf den Oberschenkel seines Herren und koste mit der Wange dessen ruhenden Penis, er genoss die samtweiche Haut. Langsam fielen ihm die Augen zu und er war wenige Augenblicke später erschöpft eingeschlafen, aber auch im Schlaf schmiegte er sich an das Geschlecht seines Herren. Alex beobachtete die Bühne, dort hing Evans noch immer in dem Käfig, es schien als wenn er halb bewusstlos wäre, man hörte nur hin und wieder ein ersticktes Wimmern wenn einer der Master noch ein bisschen an dem geschundenen Körper spielte. Alex betrachtete den Leib von Evans mit dem Blick eines Arztes, kam aber zu dem Schluss das keine der Verletzungen schwerwiegend war. Er war weit von dem Zustand entfernt indem er Chris zurückgelassen hatte, also sah er auch keinen Grund einzugreifen, sollte der Kerl doch leiden, so wie er Chris hatte leiden lassen. Auf einmal bemerkte er die gleichmäßigen Atemzüge an seinem Bein und er sah auf Luca hinunter, ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als er bemerkte das der Junge eingeschlafen war. Behutsam zog er ihn zu sich auf den Schoss, bettete Lucas Kopf an seine Schulter und winkte einem der Aufseher. Tarek sah das Winken von Alex und ging sofort zu dessen Tisch. Als er dort ankam, musste er fast laut loslachen, als er sah das der Junge tief schlafend auf dem Arm seines Herrn saß. Luca bot auch ein wirklich zu süßes Bild, er war vollkommen entspannt, hatte die Lippen leicht geöffnet und unbewusst den Daumen dazwischen geschoben. Er sah aus wie ein schlafender Engel, so unschuldig. Alex lächelte auch und bat Tarek leise ihm seine Box aufzuschließen. Dieser nickte und ging rasch vor Alex her, zu der Box von Luca, dort öffnete er die Tür und musste lächeln, als er die Einrichtung sah. In der Box lag wie normal eine dicke Matratze und es gab ein kleines durch einen Raumteiler abgetrenntes WC. Aber das Bettzeug das auf der Matratze lag war das eines kleinen Jungen. Tarek sah Alex an, dieser lächelte und legte Luca in das Bett, deckte ihn zu. "Er liebt Dinos und trotz allem ist er doch irgendwie noch ein kleiner Junge.... Ich will das er sich wohl fühlt und wenn eine Dinobettwäsche dazu beiträgt... warum nicht, wenn's nicht mehr ist." Tarek lächelte und sah noch mal auf den selig schlafenden Jungen. Alex hatte ja Recht, wenn ein bisschen bunte Bettwäsche, ein paar Kuscheltiere und vielleicht ein bisschen Zärtlichkeit dazu beitrugen das Luca das Leben hier akzeptieren und ertragen konnte warum nicht. Kapitel 11: Evans ----------------- 11. Evans Durant sah Alex nach und lächelte, dann sah er zu Evans der immer noch in dem Käfig hing. Er sah das der Mann am Ende seiner Kräfte war, aber es machte ihm nichts aus, es bedeutete ihm nichts. Keinen seiner Jungs hätte er fast acht Stunden im Käfig gelassen. Aber bei diesem Kerl war es ihm schlichtweg egal, sollte er doch leiden. Aber jetzt nachdem sich der Club langsam geleert hatte, würde er sich auch um Evans kümmern, allerdings erst dann wenn alle seine Jungs versorgt wären. Gerade als er aufstand um nach den Sklaven zu sehen kam Tarek zurück. Er sah den großen Asiaten einige Sekunden an, dann schüttelte er den Kopf. "Was ist denn mit dir los, du grinst wie ein Honigkuchenpferd?" Tarek ging zu Durant und sah auch auf Evans, sein Lächeln wurde nicht weniger als er ihm antwortete. "Hast du dir schon mal die Box von Luca angesehen?" Durant begann auch zu lachen und nickte. "Ja sie sieht aus wie ein riesiger Spielzeugladen, welche Bettwäsche hat der Kleine denn heute drauf, die mit den Dinos oder die mit den Hunden?" Tarek schüttelte den Kopf. "Die mit den Dinos, Durant meinst du das ist das richtige? Er ist ein Lustsklave, Alex schläft mit ihm er fesselt und spielt mit ihm und dann das... ich weis nicht." Durant lächelte breit, dann schüttelte er den Kopf und legte Tarek die Hand auf die Schulter. "Keine Sorge, das wird irgendwann besser, Luca wird älter werden und er wird es nicht mehr wollen, aber du darfst auch nicht vergessen er ist erst sechzehn... er braucht etwas wohin er sich zurückziehen kann. Etwas wovon er träumen kann und noch ist es nicht Alex... also lass ihm die Geborgenheit die ihm die Dinos schenken. Wenn er Alex mehr vertraut wird sich das auch legen. Ich denke nur an Chris, damals als ich ihn herbrachte und begann ihn auszubilden, schlief er jeden Abend mit einem riesigen Plüschteddy ein... er hat es gebraucht um mir zu vertrauen..." Tarek sah Durant an, er konnte die Bitternis in dessen Stimme hören, er hatte Chris damals ausgebildet, ihm die Angst vor den Mastern genommen, ihm Vertrauen gegeben und ihm beigebracht Schmerz zu ertragen... ja ihn sogar zu genießen und dann kam da so eine "selbsternannter" Meister daher und zerbrach in wenigen Minuten das Vertrauen von Chris, welches Durant in Monaten aufgebaut hatte. Aber Tarek war sich sicher Evans bereute schon jetzt jemals die Arena betreten zu haben, den der heutige Abend hatte ihm gezeigt wie wenig er wirklich von SM wusste und wie schmerzhaft es sein konnte wenn die Master keinerlei Rücksicht nahmen. Und es hatte niemand Rücksicht auf ihn genommen, er hatte nur zum Vergnügen der Anwesenden gedient. "Komm wir schaffen ihn in die Dusche, es ist nichts mehr los, die letzten Gäste sind bereits gegangen." Tarek nickte zu Durants Worten und beide betraten die Bühne, Tarek lies den Käfig zu Boden und Durant löste die Fesseln. Evans wusste nicht mehr wie lange er schon in dem Gestell gefangen war, er fühlte seinen Körper zum Teil nicht mehr, dann aber wenn einer der Master ihn berührte zuckten Schmerzen durch ihn und er wimmerte. Nie hätte er gedacht wie es ist das zu fühlen war er mit Wonne seinen Sklaven angetan hatte. Er hatte die Schreie und das Wimmern seiner Spielzeuge genossen, sie noch mehr gefoltert damit er mehr der Schreie genießen konnte. Heute aber hatte er geschrieen, hatte er am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn ein anderer Mann ihm einen Dildo ohne Gleitmittel in den Hintern schob, wie es war wenn ein Master sich daran ergötzte ihm auf den Brustwarzen zu kauen bis diese steif und wund waren, wie es war die Peitsche zu spüren. Aber trotz all dieser Schmerzen war er immer noch der Meinung das er zu Unrecht das alles erleiden musste, er hatte doch als Master alle Rechte dazu, genau wie diese Master sich das Recht nahmen ihn zu foltern. Plötzlich fühlte er wie der Käfig herabgelassen und die Fesseln gelöst wurden. Er schwankte, wurde aber von keiner helfenden Hand gestützt und fiel so zu Boden wo er sich zusammenkauerte und wimmerte. Durant sah das Häufchen Elend an, schüttelte missbilligend den Kopf und zerrte Evans an den Haaren hoch. "Hey, du großer Master, wirst doch nicht von dem bisschen Schmerz schlapp machen. Hast doch kaum Striemen und keinen einzigen Tropfen Blut verloren, also sieh zu das du hochkommst, wenn du dich waschen willst, ansonsten bringt dich Tarek sofort in deine Box." Evans wimmerte, er hatte Schmerzen, er hatte Durst, Hunger und er wollte nur noch schlafen. Aber er wollte es nicht so tun, nicht besudelt mit dem Sperma von zig Männern, also kämpfte er sich hoch und folgte Durant in eine der Sklavenduschen. Dort drehte der Zuchtmeister eine Dusche lauwarm an und stieß Evans darunter, das lauwarme Wasser erschien ihm wie Eis. Aber Evans wagte erst gar nicht darum zu bitten das Durant das Wasser wärmer stellen solle. Er wusste das dieser es mit Sicherheit nicht tun würde, also klapperte er mit den Zähnen und wusch sich schnell das getrocknete Sperma und seinen Schweiß, sowie die Wachs- und Gelreste ab. Als er fertig war trat er schwankend zu Durant, dieser warf ihm ein Handtuch zu und sah zu wie sich Evans abtrocknete. Als der ehemalige Maste trocken vor ihm stand nickte er, zu dem in der Tür, wartenden Tarek. "Bring ihn in seine Box und gib ihm noch etwas zu essen, schließlich soll er morgen wieder fit sein." Evans sah Durant mit entsetztem Blick an, bekam aber keinen Ton heraus. Tarek nickte und bedeutete Evans ihm zu folgen, als dieser das nicht sofort tat, klatschte er kurz mit einer Reitgerte gegen seinen Oberschenkel, alleine das Geräusch lies Evans zusammen zucken und er folgte ihm ohne weiteren Widerstand. Tarek brachte ihn in eine der Strafzellen, das waren Boxen die Durant dann einsetzte wenn er einen der Sklaven bestrafen musste, was allerdings fast niemals vorkam, so sahen die Boxen auch aus. Im Gegensatz zu den normalen Boxen, lag nur eine dünne Reisstrohmatte auf dem Boden und als WC diente ein Loch im Boden. Tarek führte Evans zu einer dieser Boxen und stieß ihn durch die Tür. Evans stolperte gegen die gegenüberliegende Wand und hatte Mühe sich aufrecht zu halten. Dann hörte er das Klappen der Türe und wie sie verriegelt wurde. Er sank zitternd auf den Boden und lehnte seinen Kopf gegen die Wand, dann hörte er plötzlich wie die Türe noch mal geöffnet wurde. Er sah erschrocken auf, begriff dann aber das ihm Tarek nur ein Tablett mit belegten Broten und einer Plastikflasche Wasser herein gestellt hatte. Zuerst musterte er das Essen misstrauisch, dann aber siegte der Hunger und Evans verschlang die Brote regelrecht, mit dem Wasser war er etwas vorsichtiger, er wusste ja nicht wann er wieder welches bekam, also teilte er es sich ein. Irgendwann schlief er dann auf der Matte ein. Wie lange er geschlafen hatte wusste er nicht, aber als er wach wurde schmerzte sein ganzer Körper und sein Zorn war wieder da. So gebrochen er noch am Abend vorher war so arrogant war er jetzt wieder. Er fühlte sich immer noch ungerecht behandelt, er war ein Master und als Master stand es ihm zu einen Sklaven zu quälen wie und wann er wollte. Sklaven hatten keine Rechte sie waren nur Mittel zum Zweck. Durant beobachtete Evans über die Überwachungskameras und er sah das dieser wieder zu seiner alten Arroganz zurückgefunden hatte, also hatte der gestrige Tag nicht gereicht um ihm klar zu machen das er nicht nur weil er Master war tun und lassen konnte was er wollte. Es war noch nicht erniedrigend und hart genug gewesen. Auf einmal öffnete sich die Türe und Kevin stand in Durants Büro, er lächelte und trat neben Durant, beobachtete Evans. "Scheint als wenn der gestrige Tag noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätte. Er glaubt immer noch das er im Recht war." Durant seufzte und nickte. "Ja, das glaubt er... aber das werde ich ihm schon noch abgewöhnen, ich weis nur noch nicht wie... er hält sich einfach für... ach was weis ich... einfach für etwas Besonderes." Durants Stimme war eisig, so kalt und berechnend hatte Kevin seinen Freund noch niemals erlebt. Gut er kannte ihn als strengen Zuchtmeister, der seine Sklaven auch bis an ihre Grenzen brachte, aber er kannte ihn auch als zärtlichen, behutsamen Ausbilder, der genau wusste wie weit er mit einem der Jungen gehen konnte. Es kam praktisch nie vor das sie einen der Sklaven freilassen mussten, weil er es nicht verkraftete. Durant schaffte es immer sie neugierig zu machen und ihnen zu zeigen das sie etwas ganz Wertvolles waren. Aber hier bei Evans schien es als wenn er keinerlei Gefühl dabei hätte, er wirkte wirklich wie ein Sklavenausbilder ohne Gefühle, ohne Regung, nur darauf aus seinen Sklaven zu brechen, ihn willenlos zu machen. Kevin beobachtete Evans einige Minuten und plötzlich hatte er eine Idee, er legte die Hand auf Durants Schulter und lächelte hinterhältig, dann ging er zum Schreibtisch und griff nach dem Telefon. Durant zog die Augenbrauen hoch und sah zu wie Kevin eine Nummer wählte. "Hi Sweety, wie geht es dir? Was macht das Geschäft?...... Oh, das ist gut, du suchst noch einen Sklaven.... Ja ich hätte da was anzubieten, magst ihn dir anschauen... ist gut, ja in einer halben Stunde hier in der Arena. Ja kann ich dir versprechen es lohnt sich." Durant hatte das kurze Telefonat verfolgt und begann teuflisch zu grinsen. Es gab nur eine Person die Kevin Sweety nannte und das war Kath. "Sucht Kath einen Sklaven?" Kevin nickte, grinste hämisch und klopfte leicht gegen den Monitor. "Ja Sweety sucht einen Sklaven für ihren Club und ich denke mal unser lieber Evans wird ihren Geschmack treffen. Stur, von sich überzeugt, ein Master und vorallendingen ein Mann. Kannst du dir vorstellen wie er sich in Kath's Club fühlen wird... so als Freiwild." Durant lachte und nickte. Ja er konnte es sich vorstellen, Evans in einem SM-Club nur für Damen, eigentlich dem Gegenstück zur Arena... herrlich wenn er sich Evans vorstellte wie er vor den Dominas kniete und ihnen die Stiefel leckte und eines wusste er genau Kath würde ihn brechen. Frauen konnten da oftmals noch um einiges einfallsreicher sein als Männer. Er sah zu Kevin. "Ja ich sehe dir an das du von der Idee begeistert bist, also sieh zu das Sweety eine saubere Ware bekommt." Durant nickte, drückte einen Knopf auf seinem Schreibtisch und gab dem Aufseher den Befehl Evans in 20 Minuten frisch gewaschen auf die Bühne zu bringen. Der Aufseher nickte und ging. Durant und Kevin aber gingen zur Bühne und warteten auf Kath, die lies auch nicht lange auf sich warten, so das bereits eine viertel Stunde später zwei Männer und eine große, sehr schlanke und kräftige Frau an der Bar saßen und sich unterhielten. "Wieso willst du einen Sklaven los werden und warum denkst du dabei gerade an mich. Bitte Kevin erklär mir das." Kevin sah Kath einen Augenblick an, dann erzählte er ihr die Geschichte, dabei beobachtete er ihre Reaktion ganz genau und als Chris Name fiel, zogen sich ihre Augenbrauen ärgerlich zusammen. Als er fertig war sah sie Durant an, nickte kurz. "So also ist das, ich denke ich werde mir das Exemplar mal ansehen. Könnte mir gefallen ihn so richtig schön zu erziehen, er soll lernen was es heißt benutzt zu werden. Sagen wir mal wenn er die Nacht im Käfig überstanden hat, dann wird er meinen Amazonen ja wohl auch stand halten." Durant grinste fies, er bezweifelte im Stillen das Evans Kath's Amazonen trotzen würde, es war etwas anderes im Käfig gefesselt zu sein, als auf einem Bock zu sitzen und von Frauen gefoltert zu werden. Das würde Evans an seiner ach so tollen Männlichkeit treffen, aber das sollte es auch, er sollte lernen das er nur noch ein Sklave... eine Hure... ein wertloses Stück Dreck war. Das benutzt wurde, gerade so wie er es immer mit seinen Partnern getan hatte. Kath sah Durant von der Seite an, sie schien seine Gedanken zu erahnen. "Du weist das bei uns die gleichen Regeln herrschen wie bei euch, keine meiner Amazonen wird einen ihrer Sklaven ernsthaft verletzen, selbst diesen Evans werden wir nicht ernsthaft verletzen... zumindest nicht körperlich, aber du weist auch genauso gut wie ich das es nur wenige Männer gibt die es verkraften und genießen Sklaven von Frauen zu sein und ich bin sicher Evans gehört nicht dazu. Aber gerade deshalb wird er lernen, das er nichts wert ist. Mach dir keine Gedanken er wird dafür bezahlen das er Chris verletzt hat. Jetzt aber will ich mir meinen neuen Sklaven mal ansehen." Kevin und Durant nickten, dann klatschte Durant in die Hände und der Vorhang vor der Bühne hob sich. Augenblicke später sah man Evans im hellen Scheinwerferlicht stehen. Er war nackt, die Hände hatte man ihm auf den Rücken gefesselt um seinen Hals lag ein breites Lederband. Kath stand auf und betrat die Bühne, sie ging langsam um den Gefesselten herum, dann plötzlich winkte sie einem der Aufseher. "Komm her und sie zu das er steif wird, ich will ihn mir mal mit einer Erektion ansehen." Der Aufseher grinste teuflisch, zog sich einen dünnen Handschuh über und begann Evans hart zu erregen, nach kurzer Zeit stand dieser mit einem harten Schwanz da und Kath betrachtete ihn skeptisch, streifte sich schließlich auch ein Paar Handschuhe über und begann Evans geübt zu untersuchen. "Na ja er scheint ja einen schönen Schwanz zu haben, allerdings ist er mir noch ein bisschen zu widerspenstig. Er muss lernen das er bereits steif zu sein hat wenn ihn eine Herrin nur ansieht. Aber das ist Übungssache." Evans begann zu zittern, sah zu Kevin und Durant und als er deren Grinsen sah fiel ihm sprichwörtlich das Herz in die Hose. "Bitte... bitte das könnt ihr nicht tun... ich bin kein Sklave... bitte... es tut mir auch leid was ich mit dem Kleinen getan hab... bitte." Kevin trat auf Evans zu, seine Augen waren kalt. "Jetzt kannst du flehen, hoffst das wir dein Flehen erhören, aber da hast du dich getäuscht. Wir werden genauso wenig darauf hören wie du auf das Bitten von Chris gehört hast. Du gehörst Kath, sie soll tun was sie für richtig hält. Ich gebe dir nur einen guten Rat, gehorche ihr vielleicht ist sie dann nachsichtiger." Kevin winkte einem der Aufseher, der hakte eine Leine in das Halsband von Evans und zerrte, den widerstrebenden zu Kath. Diese lächelte kalt, nahm die Leine. "Auf die Knie und hübsch hinter mir bleiben, Sklave." Als Evans nicht sofort folgte, bekam er einen Tritt in die Kniekehlen der ihn sofort zusammenbrechen lies. Kath lächelte, küsste Kevin und Durant zärtlich auf die Wange. "Danke für das nette Spielzeug, wenn ich mit ihm fertig bin werde ich ihn euch mal vorführen. Bitte grüßt mir Chris und sagt ihm das ich ihn irgendwann einmal besuchen werde, meinen kleinen Süßen." Kevin und Durant ließen sich die Küsse gefallen, dann brachten sie Kath und ihren neuen Sklaven zur Tür. Durant sah den beiden noch eine Weile nach und genoss den Anblick des hinter der Frau kriechenden Evans. Als beide dann in Kath's Wagen eingestiegen waren, atmete er tief ein, drehte sich um und ging zurück in die Arena. Es war fast als wenn ein riesiger Stein von seiner Seele gefallen wäre, er wusste das Chris gerächt würde und das Evans lernen würde was es hieße ein Lustsklave zu sein. Kapitel 12: Kevin und Jess -------------------------- 12. Kevin und Jess Kevin sah seiner Freundin eine ganze Weile nach, auch als der Wagen schon längst die breite Auffahrt hinunter gefahren war, starrte er noch in die Richtung. Durant beobachtete seinen Freund, er wusste was ihm vorging. Ihn erfüllte nämlich die gleiche Zufriedenheit, eigentlich standen sie nur hier und sahen einem Sklaven nach wenn dieser verkauft worden war und ihn sein Herr mit nachhause nehmen wollte, was allerdings nicht so oft vorkam, da die meisten Herren zuhause ein ganz biederes Leben führten. Gerade eben aber hatten beide nichts als reine Genugtuung empfunden, Genugtuung darüber das Evans jetzt auch nicht mehr als ein Spielzeug mit ein paar netten Anhängseln wäre. Beide wussten das Evans in Kath's Club nicht mehr wäre als ein Spielzeug das benutzt wurde. Kevin war schon einige Male im "Aphrodite" gewesen und er wusste das Evans dort einen schweren Stand haben würde, denn die Sklaven und Sklavinnen die dort lebten, liebten ihre Herrinnen und sie würden Evans das Leben schon schwer machen. Er würde lernen das er ein Nichts ist, dazu da die Bedürfnisse seiner Besitzer und deren Sklaven zu befriedigen. Nach einigen Minuten drehte sich Kevin um, schüttelte kurz den Kopf und ging zurück ins Haus. Dort suchte er Durant fand ihn aber nicht und fragte schließlich Tarek. Dieser nickte und sagte ihm das Durant auf dem Weg wäre "Frischfleisch" zu besorgen. Kevin nickte, deutete über seine Schulter. "Gut dann kümmere du dich bitte darum, gleich kommen die Maler, sie werden das Prangerzimmer neu herrichten und in zwei Stunden kommt der neue Pranger. Sorge bitte dafür das alles glatt geht, ich möchte das Zimmer heute Abend neu eröffnen." Tarek nickte und sah Kevin nach. Dann drehte er sich um und ging zu dem Prangerzimmer, er schloss es auf und schaltete die Deckenbeleuchtung an. Mit einem tiefen Seufzen sah er sich um, der Pranger sowie alle Einrichtungsgegenstände waren bereits entfernt worden, genauso wie das Blut von Chris, es war im Moment nichts anderes als ein Hellgetünchter, großer, leerer Raum. Nichts deutete daraufhin was hier geschehen war. Noch während Tarek so in Gedanken versunken war klingelte es, er schaute auf nickte und ging zur Tür. Dort standen die angekündigten Maler, Tarek brachte sie in das Zimmer und sagte ihnen das sie ihm sagen sollten wenn sie fertig waren. Die drei Männer nickten, sie waren nicht zum ersten Mal hier und wussten das sie, wenn sie schnell und sauber arbeiteten, einen extra Bonus in Form eines Sklaven bekommen würden. Also machten sie sich an ihre Arbeit. Jess stand im Wohnzimmer und sah aus dem Fenster, als er die Wohnungstür hörte. Langsam drehte er sich herum und sah zur Tür, völlig unbewusst hatte er seine Sklavenhaltung eingenommen. Die Beine gespreizt, Hände hinter dem Rücken verschränkt und den Blick gehorsam gesenkt, so stand Jess im Wohnzimmer als Kevin den Raum betrat, er lächelte und ging zu seinem Sklaven, sacht strich er ihm über den rasierten Unterleib, kraulte kurz die Hoden um ihm dann einen kleinen Klaps auf den Po zu geben. "Du bist herrlich mein Schatz." Kevin sah Jess mit liebevollem Blick an, dann zog er ihn in eine enge Umarmung, küsst ihn zärtlich und flüsterte in dessen Ohr. "Geh und leg dich auf den Wohnzimmertisch, ich will ein bisschen deinen Körper genießen." Jess sah seinen Herren einen Moment an, dann nickte er und ging zu dem Glastisch, der an der Fensterseite des Raumes stand. Er war gerade so hoch das ein Mann bequem davor stehen und sich an dem daraufliegenden Sklaven befriedigen konnte. Allerdings gab es an dem ganzen Tisch keine Möglichkeit einen Sklaven zu fixieren, was bedeutete das der Sklave es freiwillig tun musste. Jess ging zu dem Tisch und setzte sich, dabei suchte er den Blick seines Herren, als er diesen gefunden hatte begann er sich langsam zurückzulegen. Reizte mit jeder Bewegung Kevin, dieser hatte sich in seinen Sessel gesetzt und beobachtete jetzt Jess wie dieser sich langsam in Position brachte. Es dauerte nicht lange und Jess lag mit weit gespreizten und angewinkelten Beinen auf dem Tisch, seine Hände lagen an seinen Pobacken und zogen diese auseinander so das er seinem Herren, seine rosafarbene Rosette präsentierte. Jess Lippen waren gerötet, seine Brustwarzen aufgerichtet und sein Atem ging schneller, er war bereit seinem Herren zu dienen. Kevin hatte jede Bewegung verfolgt und genossen, seine Männlichkeit drängte sich vollkommen erstarkt gegen seine Hose und suchte nach Erlösung, aber er wollte noch ein bisschen mehr. Er wollte seinen Sklaven völlig hilflos und in Extasse. Langsam ging er zu seinem Schreibtisch und öffnete die unterste Schublade, entnahm einen Samtbeutel und kam damit zu Jess. Sacht küsste er dessen, bebende Lippen und bedeutete dem Jungen noch ein Stück nach oben zu rücken so das sein Kopf über die Glasplatte hing. Jess tat was er gesagt bekam er wusste was Kevin tun würde, zwar mochte er es immer noch nicht aber er würde sich nicht wehren, auch deshalb nicht weil er wusste das Kevin ihm dabei nicht weh tun würde. Kevin lächelte, er kannte die Abneigung von Jess wenn er ihn in den Mund ficken wollte, aber er wusste auch das er sich nicht verweigern würde. Vorsichtig griff er nach einen Polster und schob es über die Tischkante, so das Jess Kopf bequem lag, auch würde er ihm noch ein bisschen helfen. Mit einem sanften Lächeln trat er zwischen die gespreizten Beine, nahm einen schlanken Vibrator aus dem Samtsäckchen, sowie eine Tube mit Gleitgel. Mit dem Gel befeuchtete er Jess Hintern genauso wie den Vibrator und schob diesen dem Jungen dann langsam und vorsichtig in den After. Als er das minimale Verspannen spürte, strich er sacht über den Bauch des Jungen. "Schhhh, las ganz locker, er ist nur klein... tut also ganz sicher nicht weh... shhhh." Jess hatte die Augen geschlossen, biss sich leicht auf die Lippen, tat aber was sein Herr verlangte, er entspannte. Er wusste ja auch das Master Kevin ihm nicht unnötig weh tun würde, dann spürte er wie der Vibrator ganz in ihm verschwand und leicht zu vibrieren begann. Kevin lächelte als er das Entspannen des Jungen bemerkte, sah wie sich der Penis aufrichtete und sachter Schweiß sich langsam auf dem Körper bildete. Zuerst sah er einige Minuten nur zu, dann trat er hinter den Kopf des Jungen, legte die Fernbedienung des Vibrators in Griffweite und dann beide Hände um das Gesicht. Jess fühlte die streichelnden Finger in seinem Gesicht und wusste was er tun musste. Seine Augen hatte er schon lange geschlossen, gab sich nur dem Gefühl in seinem Körper hin, plötzlich fühlte er die harte Männlichkeit seines Herren an den Lippen. Er öffnete sie leicht lies ihn in seinen Mund eindringen und begann ihn mit seiner Zunge zu erregen. Kevin schob sich langsam in den feuchten, warmen Mund seines Sklaven, genoss das Zungenspiel und begann sanft und vorsichtig zu stoßen. Jess entspannte sich vollkommen, überlies seinem Master die volle Kontrolle und Kevin genoss es, er genoss es das Jess ihm wirklich vertraute und so dauerte es nicht lange bis er seinem Höhepunkt nahe war. Aber er wollte nicht in Jess Mund kommen, das war etwas das er immer noch ein wenig vermied, weil er wusste das es Jess Angst machte, also zog er kurz vor dem Höhepunkt seinen Schwanz zurück und spritzte Jess auf die Brust, gleichzeitig erhöhte er die Geschwindigkeit des Vibrators so das Jess ihm nur wenige Augenblicke später auch in die Erlösung folgte. So lagen sie einige Minuten auf dem Tisch, dann küsste Kevin Jess zärtlich, hob den erschöpften Jungen auf die Arme und trug ihn ins Bad. Dort setzte er ihn auf den Badewannenrand, lies warmes Wasser einlaufen und gab noch ein Ölbad hinzu. Während er darauf wartete das genügend Wasser eingelaufen war, entfernte er behutsam den Vibrator und lies ihn in eine Wanne mit Reinigungslösung fallen, welche unter dem Waschbecken stand. Jess hatte sich dabei vollkommen entspannt, er genoss die Berührungen seines Herren, dann spürte er wie ihn Kevin in die Wanne setzte und dann selbst hineinstieg. Er fühlte die harten und doch so weichen Hände die über seinen Brustkorb strichen, ihn sanft wuschen. Kevin sah in das entspannte Gesicht seines Sklaven und lächelte. Vor einem Jahr hätte er nie gedacht das Jess einmal so zugänglich und verschmust sein würde, das der Junge auf seine Spiele einging, sich von ihm dominieren und benutzen lies ohne das er vor Angst zitterte. Aber es hatte sich gelohnt, es hatte sich gelohnt langsam vorzugehen ihn immer ein kleines Stück weiter zu führen. Gut am Anfang war Zwang nötig gewesen, aber es hatte gar nicht so lange gedauert dann hatte Jess von sich aus nachgegeben und sich gefügt. Jess öffnete die Augen und sah in das nachdenkliche Gesicht seines Herren. "Herr... hab ich etwas falsch gemacht?" Kevin lächelte und schüttelte den Kopf, küsste zärtlich die Stirn seines Sklaven. "Nein mein Kleiner, du hast nichts falsch gemacht. Ich habe nur nachgedacht... Jess was würdest du tun wenn ich dich jetzt zur Tür bringen und dir sagen würde das du frei bist und gehen kannst?" Jess riss erschrocken die Augen auf, setzte sich im Wasser auf und starrte in das Gesicht von Kevin. Dieser aber sah Jess offen an, er wollte ein Antwort auf seine Frage und Jess verstand die Welt im Moment nicht mehr. Er schluckte, dann schüttelte er den Kopf. "Warum... bist du... ihr... was hab ich getan, warum seid ihr nicht zufrieden?" Jess Stimme begann zu zittern, Tränen kullerten aus seinen Augen und Kevin erschrak fürchterlich. "Shhh, hey nicht weinen, natürlich bin ich zufrieden... nicht doch weinen... ich will dich nicht wegschicken. Ich will doch nur wissen ob du gehen würdest... bitte Jess..." Kevin war über die Tränen seines Sklaven mehr als erschrocken, er wollte ihn doch nicht ängstigen, aber er dachte Jess würde vielleicht gerne gehen. Sanft streichelte er den weinenden Jungen und ärgerte sich über sich selbst, das hatte er nicht gedacht. Es dauerte einige Minuten dann hatte sich Jess beruhigt. Er schluckte noch ein paar Mal, hickste ein wenig, dann wischte er sich die Tränen aus den Augen und sah Kevin an. "Ich will nicht weg... bitte ich weis nicht wie ich es erklären kann. Hättet ihr mich das noch vor drei Monaten gefragt, dann wäre ich jubelnd davon gerannt, aber jetzt... ich will nicht mehr. Ich weis nicht aber ich fühle mich geborgen, bin gerne für euch da, kann sogar so paradox es klingt den Schmerzen Lust abgewinnen. Ich möchte nicht mehr weg... bitte schickt mich nicht weg... lieber würde ich in der Arena arbeiten..." Kevin sah Jess glücklich an, dann zog er ihn ganz fest in seine Arme, küsste seine Stirn. "Du musst nicht fort mein Kleiner, nie mehr wenn du nicht willst. Ich würde mich zwar sehr freuen wenn du auch in der Arena zur Verfügung stehen würdest, aber wenn du nicht kannst dann nur für mich und meine Freunde.... Jess ich liebe dich.. ich dachte nie das ich einen Partner finden würde der mich und meine Neigungen akzeptieren kann, aber ich habe ihn gefunden.. bitte Jess bleib bei mir." Jess erstarrte, er hätte alles erwartet aber keine solche Liebeserklärung von seinem Master um das zu verdauen brauchte er einen Augenblick. Dann aber nickte er und schmiegte sich ganz eng an Kevin. "Ich gehöre euch... nur euch und ich füge mich in alles was ihr entscheidet." Als er den Satz gesagt hatte, war es als wenn Jess ein riesiger Felsbrocken vom Herzen gefallen wäre. Er fühlte sich sicher, geborgen und auch wenn es seltsam klingen mag er fühlte sich frei wie ein Vogel. Für Kevin dagegen war ein Traum in Erfüllung gegangen, ein Traum der vor einem Jahr begonnen hatte, an dem Tag begonnen hatte an dem Durant Jess als Frischfleisch in die Arena brachte. Bereits an diesem ersten Abend hatte Kevin Jess besitzen wollen und aus diesem Besitzen wollen ist mehr geworden... es wurde Liebe. Auf einmal bemerkte Kevin das sie immer noch in der Wanne saßen und er lächelte Jess sacht an, stand auf und hob den Jungen aus der Wanne, dann trocknete er ihn und sich ab. "Jess ich möchte das du mich Kevin nennst, das Master und Herr nur noch wenn wir in der Arena oder nicht alleine sind. Hier in unserem Heim bin ich nur Kevin für dich." Jess Augen begannen zu strahlen, er schlang seine Arme um Kevins Hals und nickte. Dann beugte er sich zu dessen Ohr und flüsterte leise. "Ich liebe dich, mein Master." Kevin zog den Jungen eng an sich und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Erst als beide keine Luft mehr hatten lösten sie den innigen Kuss. Gerade in diesem Moment klingelte die Haussprechanlage, Kevin seufzte ein bisschen auf, nahm dann aber den Hörer ab und meldete sich. "Ja was gibt's" Tarek war am anderen Ende und teilte Kevin mit das die Maler mit ihrer Arbeit fertig seien und er auch schon alles kontrolliert hatte. Jetzt wollte er wissen welchen Sklaven er ihnen als Bonus geben sollte. Kevin überlegte und wollte gerade etwas sagen als er Jess Hand auf seiner fühlte. "Ich werde gehen, Master." Kevin sah Jess, sah dessen Lächeln und lächelte stolz zurück. "Du kannst Jess bei mir holen, er bläst jedem einen, das reicht als Bonus." Tarek starrte den Hörer einen Moment an, Jess, dann aber schüttelte er den Kopf. Betrat das Prangerzimmer und führte die drei Maler zu einem der Ruheräume, dort sagte er ihnen das einer der Sklaven sie mit dem Mund befriedigen würde, zeigte ihnen die Kondome und erklärte das sie diese benutzen mussten, es ihrem Vergnügen aber keinen Abbruch tun würde, da die Sklaven allesamt bestens ausgebildet wären. Die drei Maler, waren schon ziemlich erregt, konnten es kaum noch erwarten. Tarek lies sie alleine und ging zu Kevins Wohnung, dort klingelte er und bekam auch Sekunden später geöffnet. Als er durch die Tür trat, traf ihn fast der Schlag. Jess stand bereits splitternackt, mit auf den Rücken gefesselten Händen und demütig gesenktem Blick da. Tarek kannte den Jungen jetzt schon einige Zeit, aber scheinbar war irgendetwas passiert, denn die Haltung von Jess war noch nie so entspannt und offen gewesen wie gerade. Aber noch ehe er etwas sagen konnte, kam Kevin aus dem Arbeitszimmer, betrachtete seinen Sklaven wohlwollend, legte ihm die Leine an und gab diese Tarek. "Du bleibst dabei, ich will nicht das sie Jess irgendetwas tun. Blasen okay, anfassen verboten, wenn sie fertig sind bringst du sie raus und Jess dann in die Aufenthaltsräume. Ich muss noch mal weg." Tarek nickte und Kevin ging zu Jess, küsste ihn zärtlich auf die Stirn, kraulte ihm durch das Haar und flüsterte leise in sein Ohr. "Ich bin stolz auf dich, keine Angst Tarek passt auf dich auf. Ich hohle dich später wieder ab. Viel Spaß mein Schatz." Jess lächelte, nickte und folgte dann Tarek gehorsam zu dem Ruheraum. Als sie das Zimmer betraten saßen die drei Männer bereits mit aufgeknöpften Hosen da und als sie Jess sahen stöhnte der eine bereits leise auf. Tarek führte Jess zu dem Ältesten der Drei, drückte ihn vor ihm auf die Knie und Jess begann gehorsam die in Latex verpackte Erektion zu lecken, dabei hielt er seinen Blick unterwürfig gesenkt. Es dauerte nicht lange und der Mann kam in dem Mund von Jess, dieser zog sich zurück, sah demütig in die Augen des Mannes und fragte ob er zufrieden war. Dieser stöhnte noch unter den Nachwirkungen seines Orgasmus, nickte aber. Daraufhin wandte sich Jess dem nächsten zu. Das Ganze dauerte nur etwa eine halbe Stunde, dann brachte Tarek zuerst die Maler hinaus und dann Jess in den Aufenthaltsbereich. Er löste die Fesseln und gab ihm einen der Bademäntel. Jess lächelte dankbar, schlüpfte hinein. "Danke Tarek, ich denke ich werde ein bisschen schwimmen. Das Wetter ist einfach zu schön um im Haus zu bleiben." Tarek legte die Fesseln auf das Regal, sah zu Jess. "Jess warum hast du das heute freiwillig getan... sonst hast du dich doch immer geweigert?" Jess lächelte sanft, zuckte mit den Schulten. "Tarek ich habe es akzeptiert... ich bin jetzt hier zuhause... verstehst du das?" Als Tarek Jess Worte hörte lächelte es und nickte, ja er verstand es. Er verstand das Jess sich jetzt mit seinem Leben hier angefreundet hatte und er verstand das vermutlich noch um einiges mehr dahinter steckte. Kapitel 13: Nick ---------------- 13. Nick Durant war bereits wieder auf dem Weg zurück zur Arena, er hatte einige neue Spielzeuge bei ihrem Lieferanten abgeholt und jetzt steuerte er den schweren Wagen durch eine der Vorstadtstrassen. Plötzlich sah er nur noch einen Schatten und hörte ein fürchterliches Krachen, er trat voll auf die Bremsen und brachte die schwere Limousine zu stehen. Als er heraussprang konnte er einen schlanken Jungen auf der Straße kauern sehen, er ging sofort hin und kniete sich neben ihn. "Ist dir was passiert? Wie konnte das den geschehen, hast du denn keine Augen im Kopf?" Der Junge schluchzte leise auf und Durant taten seine harten Worte schon wieder ein bisschen leid, er half dem Kleinen auf die Füße und als er ihn jetzt das erste mal ansah, blieb ihm fast der Atem weg. Er hatte selten so etwas hübsches zu Gesicht bekommen, der Junge war vielleicht gerade mal 1,65 m groß aber er hatte eine faszinierende Haarfarbe, sie sah aus wie flüssiges Silber und umrahmte ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen, einem weichen, sinnlichen Mund und den schönsten grünen Augen die er jemals gesehen hatte. Durant musste im ersten Moment schlucken, denn sofort kam der Zuchtmeister in ihm durch und er stellte sich vor wie es wäre den Jungen in der Arena anbieten zu können. "Wie heißt du und ist dir was passiert, tut dir was weh?" Nick wusste im ersten Moment überhaupt nicht was passiert war, er war mit seinem Walkman auf den Ohren und seinem Skateboard unter den Füssen die Seitengasse heruntergefahren und dann hatte es gekracht. Jetzt kniete ein dunkelhaariger Mann neben ihm und fragte ob ihm etwas weh täte. Etwas unwirsch befreite er sich aus den stützenden Händen und schüttelte den Kopf. "Nein, Scheiße, mir ist nichts passiert... aber mein Board mein Board ist hin, verdammt..." Durant sah den Jungen einen Moment an, schüttelte den Kopf und sah dann nach dem Skateboard und tatsächlich das sah alles andere als funktionstüchtig aus. Er lächelte den Jungen an, deutete auf den Wagen und meinte. "Tut mir leid, aber ich konnte dich nicht sehen, du kamst so schnell angeschossen. Aber vielleicht kann ich dir ja ein neues Board kaufen, sozusagen als Wiedergutmachung." Nick sah den Älteren an, irgendetwas an dem Mann war anders, anders als er es kannte. Es fehlte irgendwie die ständige Bedrohung die von den Männern ausging mit denen er sonst zu tun hatte. Er schluckte. "Ich heiße Nick und es wäre toll wenn sie mir ein Board besorgen könnten, für das hab ich fast zwei Jahre gespart." Durant nickte freundlich und deutet auf den Wagen. "Na dann komm, ich kenn ganz in der Nähe ein gutes Sportgeschäft, da finden wir bestimmt was. Ach ja und mein Name ist Durant." Nick sah Durant an, wusste erst nicht so recht ob er zustimmen oder ablehnen sollte, dann aber dachte er wenn er das Angebot ablehnte dann kämme er nicht so schnell zu einem neuen Skateboard, sein Vater würde ihm ganz sicher keins kaufen, der war ja mit den Wünschen von Mary vollauf beschäftigt. Also nickte er und stieg dann zu Durant in das Auto. Dieser lächelte und startete den Motor, schnell hatten sie das Sportgeschäft erreicht, Durant kannte es gut da er dort auch immer die Sportgeräte für den Fitnessraum in der Arena kaufte und warten lies. Sie betraten das riesige Geschäft und Nick fielen fast die Augen aus dem Kopf, dann deutet er auf eine der Wände und seine Stimme überschlug sich fast. "Da.. da sind sie... oh guter Gott was sind das viele." Durant begann zu grinsen, ihm gefiel die leicht chaotische Art des Jungen, es war fast als wenn er noch nie so viele Boards auf einem Haufen gesehen hatte und er schüttelte leicht den Kopf. "Dann geh und such dir eines raus, ich kaufe es dir für das was bei unserem Zusammenstoß in die Binsen gegangen ist." Nick sah Durant einen Augenblick an, dann rannte er voraus und begann in den Skateboards zu stöbern. Durant setzte sich einige Meter von ihm entfernt auf einen Sessel und beobachtete die Bewegungen des Jungen. Dabei leckte er sich leicht über die Lippen, er genoss wie sich die Muskeln unter dem dünnen Shirt bewegten, genoss den Anblick des Stück Rückens wenn sich Nick bückte und das Shirt ein wenig hochrutschte. Es war ein süßer Junge und Durant überlegte gerade ob er ihn nicht einfach mit in die Arena nehmen sollte, als Nick mit einem Board zu ihm kam. Er strahlte den älteren Mann an, dann wurde er etwas verlegen. "Durant das hier würde mir gefallen... aber... aber es kostet fast 100,00 Euro und soviel war meins nicht wert." Durant lächelte, wollte gerade etwas sagen als einer der Verkäufer ihn entdeckt hatte und herüberkam. Er lächelte ihn geschäftsmäßig an. "Oh, Sie hier. Gibt es in der Arena jetzt eine Skaterbahn?" Durant hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht, aber er blieb höflich schüttelte den Kopf. "Nein, es gibt noch keine Skaterbahn, aber ich habe dem Jungen sein Skateboard auf dem Gewissen und deshalb kannte er sich ein neues aussuchen und ich denke Nick hat auch schon eines gefunden. Nicht wahr?" Nick war bei dem Namen Arena zusammengezuckt, schluckte hart und sah Durant an, dann nickte er und hob das Board hoch. Der Verkäufer nickte und Durant sagte ihm er solle es einpacken und die Rechnung wie üblich schicken. An der Kasse unterschreib Durant noch den Beleg und dann bekam Nick die Tasche mit den Board. Als sie das Geschäft verließen und auf dem Weg zu dem Auto waren sah Nick Durant an und fragte dann ganz leise. "Die Arena... das ist doch der Club... oben in dem alten Herrenhaus?" Durant zog die Stirn etwas kraus, seufzte und nickte. "Ja das ist der Club, aber du musst deswegen keine Angst vor mir haben. Ich bin deshalb kein Monster, auch wenn ich weis das hier die schlimmsten Geschichten über die Arena kursieren. Wenn du etwas wissen willst dann frage." Nick schluckte, kaute etwas an seiner Unterlippe, schüttelte dann aber den Kopf. Durant sah den Jungen an, strich ihm sacht über die Haare und lächelte leicht. "Komm Kleiner ich fahr dich nachhause." Nick nickte und stieg ein, die Tüte stelle Durant in den Kofferraum. Nachdem auch er eingestiegen war, startete er den Wagen und sah Nick an. Dieser brauchte einen Moment, dann nannte er Durant seine Adresse. Nach ein paar Minuten Fahrzeit, hielten sie vor einem kleinen Einfamilienhaus und Nick stieg aus, bedanket sich noch mal und wollte gerade hineingehen, als Durant ihn, einer Eingebung, folgend zurückrief. "Hier Nick hast du meine Karte. Wenn mal was sein sollte dann kannst du mich ruhig anrufen." Nick nahm die Karte, nickte und steckte sie in seine Hosentasche, dann ging er ins Haus. Durant blieb noch einige Minuten vor dem Haus stehen und beobachtete. Irgendetwas gefiel ihm hier nicht, Nick war während des Kaufens so lustig und chaotisch gewesen und dann als sie sich seinem Zuhause genähert hatten wurde er immer verschlossener und stiller, nach einer Weile startete Durant den Wagen und fuhr zurück zur Villa. Dabei ahnte er nicht wie schnell sich Nick bei ihm melden würde. Er erreichte die Villa fuhr die breite Auffahrt hinauf und parkte den Wagen in der Garage, dann stieg er aus und brachte die Spielzeuge in die Arena. Dabei begegnete er Tarek und sah diesen erstaunt an. "Was ist los du lächelst so?" Tarek nickte und erzählte Durant die Geschichte mit Jess, dieser lächelte nickte und meinte das ja dann wohl jetzt alles in bester Ordnung sei. Nachdem sie die neuen Sextoys verstaut hatten, ging Durant zu Kevin und brachte ihm die Rechnungen. "Hi Kevin, hier sind die Belege. Ist auch einer für ein Skateboard dabei." Kevin sah auf und fragte erstaunt was für ein Skateboard das sei und Durant erzählte ihm die Geschichte. Dabei geriet er regelrecht ins Schwärmen als er den Jungen beschreib. "Weist du Kevin, wäre er nur ein bisschen älter gewesen, dann hätte ich ihn mitgenommen. So etwas niedliches hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Haare wie Silber, Augen wie Smaragde und eine Haut wie Milch und dabei so richtig niedlich chaotisch... einfach ein ganz lieber aufgeweckter Junge... nur leider ein bisschen zu jung für die Arena." Kevin sah Durant lächelnd an, er konnte sich denken das der Zuchtmeister sich wirklich in den Jungen verguckt hatte, aber gerademal 16 Jahre war einfach zu jung. Er hatte bei Chris damals eine Ausnahme von seinen Grundsätzen gemacht, aber Chris war auch fast siebzehn gewesen und der Kleine den Durant da kennen gelernt hatte war gerade vor drei tagen 16 geworden... also noch ein halbes Kind und so sehr er und die anderen Master auch junge Sklaven mochten, an einem Kind würde sich niemand vergreifen. "Durant ich kann dich verstehen, so wie du ihn beschreibst kann er nur süß sein, aber er ist auch noch fast ein Kind und du kennst unsere Grundsätze. Die Jungs müssen mindestens 17 Jahre sein, besser noch älter. Das mit Chris war eine Ausnahme und außerdem wurde er ja vier Wochen später siebzehn." Durant nickte, klar wusste er das und er würde es auch nicht in Frage stellen, weil er selbst damals gesagt hatte, das die Sklaven ein gewisses Alter haben mussten, schließlich mussten sie begreifen können was mit ihnen geschah und sie mussten es auch verkraften können und das konnte ein gerademal 16 Jahre alter Junge nicht. Aber trotzdem hätte ihm Nick gefallen und er würde den Jungen im Auge behalten. Von all diesen Überlegungen bekam Nick natürlich nichts mit, er war nachdem ihn Durant aussteigen hatte lassen, mit seinem Skateboard im Vorgarten seines Elternhauses verschwunden und hatte der schwarzen Limousine noch eine Weile nachgesehen. Dann hatte er sich umgedreht und wollte gerade in sein Zimmer gehen als er die schneidende Stimme seines Vaters hörte. "Wo hast du dich wieder rumgetrieben und was hast du da in der Tüte?" Nick erschrak und stotterte etwas von dem Unfall und einem neuen Board. Sein Vater funkelte ihn an, nahm die Tüte und sah hinein, dann holte er aus und gab seinem Sohn eine schallende Ohrfeige. "Wie oft hab ich dir schon gesagt das du gefälligst arbeiten sollst und nicht mit diesen Dingern durch die Stadt kurven. Schließlich kostest du mich schon genug Geld. Aber scheinbar ist das Ding einiges wert, ich werde es zurückbringen und mir das Geld geben lassen." Nick hielt sich die Backe, Tränen schossen in seine Augen und er schüttelte den Kopf und bat seinen Vater das nicht zu tun. Dieser aber lies sich nicht erweichen, fauchte schließlich den weinenden Jungen an, das es wohl besser wäre wenn er verschwinden und nie mehr auftauchen würde. Dann hätte er endlich mehr Geld um sich und seiner Tochter ein schönes Leben zu machen. Nick schluchzte, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und wollte seinen Vater nochmals bitten, sah aber nur in eisige Augen, daraufhin senkte er den Blick und ging. Er schlich die Treppe hinauf und in sein Zimmer, unten hörte er wie sein Vater seine Schwester herzlich begrüßte, mit ihr scherzte. Tränen brannten in seinen Augen, was hatte er seinem Vater getan das er ihn so hasste? Einmal hatte er ihn das gefragt und sein Vater hatte ihm eiskalt erklärt das er ihn einfach nicht gewollt hatte, das er seine Mutter nur deshalb geheiratet hatte weil er unterwegs war und seine Eltern um ihren guten Namen besorgt waren. Sein Vater hatte seine Mutter nie geliebt, ihm war es nur recht gewesen das sie sehr früh verstarb und er seine große Liebe heiraten konnte, die ihm dann auch das Wunschkind seine Tochter schenkte. Nick seufzte auf, trat an das Fenster und sah hinaus. Nach einer ganzen Weile fasste er dann einen Entschluss, er ging zu seinem Schrank, nahm seine Reisetasche heraus und packte die wenigen Habseligkeiten, die ihm etwas bedeuteten ein, dann stieg er leise aus dem Fenster, so wie er es schon so oft getan hatte. Nur das er diesmal nicht zurückkommen wollte. Ohne sich noch mal umzudrehen ging Nick die Straße entlang, ziellos denn er wusste ja nicht wohin. Zuerst in den Park dort setzte er sich auf eine Bank und beobachtete die Enten, die auf dem nahen Teich schwammen, dann streifte er durch die Straßen, besah sich die Schaufenster. Dabei bemerkte er kaum das es Abend wurde, erst als er Mutterseelen alleine auf dem Rand eines Blumenkübels saß, wurde ihm klar das er ja nicht wusste wo er die Nacht verbringen sollte. Erst in diesem Moment wurde ihm wirklich bewusst das er alleine war. Tränen kullerten über seine Wangen und als er sein Taschentuch herauszog, fiel ihm die Visitenkarte von Durant auf den Boden. Er hob sie auf und sah auf die goldenen Lettern. ARENA Durant - Zuchtmeister Mondsee 44 0173/8855443 Er schluckte als er das las, wollte die Karte schon wieder fallen lassen, dann aber sah er sie noch mal an. Warum sollte er nicht dort anrufen, Durant hatte es ihm doch angeboten und er hatte gar nicht so fürchterlich auf ihn gewirkt. Gut er kannte die Geschichten die über die Arena erzählt wurden. Das dort Sklaven gehalten wurden, die Männern alle Wünsche erfüllen mussten, das es ein SM-Club war. Er wusste das was sich die Leute hinter vorgehaltener Hand erzählten, aber was war wahr und was war erfunden. Nick überlegte noch einige Augenblicke, dann zuckte er mit den Schultern, alles war besser als zuhause und auch besser als hier auf der Straße. Er sah sich um und entdeckte an der nächsten Ecke eine Telefonzelle. Durant und Kevin saßen in dessen Büro und machten die Bestellungen für den nächsten Tag fertig, in der Arena war es noch ruhig, es war erst acht Uhr abends, da waren noch nicht viele Master da. Als plötzlich das Telefon klingelte, Durant sah erstaunt auf, denn um diese Zeit rief eigentlich selten jemand an, er zuckte Kurz mit den Schultern und nahm dann ab. Als er die Stimme am anderen Ende hörte, zog er die Stirn kraus und schaltete gleich auf Lautsprecher, so das Kevin mithören konnte. "Durant ich bin es Nick, bitte... ich weis nicht wie ich sagen soll, bitte kannst du mir helfen?" "Was ist den Nick? Ist etwas passiert?" Kevin sah Durant an und dieser zuckte mit den Schultern. "Ich bin von zuhause weggelaufen, bitte ich weis nicht wohin, könntest du..." Kevin sah Durant an, fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf, dann aber sagte er leise, so das nur Druant ihn verstehen konnte. "Ist zwar gegen meine Prinzipien, aber scheinbar hat der Kleine echte Probleme, fahr und hole ihn. Mach ihm aber unmissverständlich klar das wenn er mitkommt, er die Arena nicht wieder verlassen kann. Wenn er das nicht will dann bring ihn heim oder von mir aus zu Fürsorge aber nicht hierher. Ist das klar." Durant nickte. "Hörzu Nick, sag mir wo du bist dann komme ich." Nick nannte Durant die Adresse und dieser sagte ihm das er in zehn Minuten bei ihm wäre, dann legte er auf. Kevin sah seinen Freund eindringlich an und dieser nickte. "Keine Sorge wenn er mitkommt dann bleibt er hier, ansonsten bring ich ihn zur Jugendfürsorge." Kevin nickte und verlies den Raum, auf einer Seite hoffte er das der Junge mitkäme, denn einen solchen niedlichen Sklaven bekam man nicht jeden Tag, andererseits aber wusste er auch das es Probleme geben konnte, dann nämlich wenn der Junge Angst bekäme und versuchte wegzulaufen. Er hoffte aber das Durants Instinkt ihn nicht getäuscht hatte und der Junge es verkraften würde. Durant war inzwischen auf dem Weg, er hatte den gleichen Wagen genommen wie am Nachmittag und wirklich am angegebenen Treffpunkt, saß Nick auf einem Blumenkübel und wartete. Der Junge hatte eine geschwollene Backe und total verheulte Augen, neben ihm stand eine Reisetasche. Durant stoppte den Wagen und stieg aus. Nick sah bei dem Geräusch auf, senkte dann aber den Blick als Durant neben ihm stand. "Tut mir leid das ich angerufen habe... aber ich wusste nicht wohin ich sollte." Durant setzte sich neben ihn, hob sein Gesicht an und strich ihm sacht über die gerötete und geschwollene Wange. "Wer hat dich geschlagen und warum?" Nick begann erneut zu weinen und erzählte Durant dann die Geschichte, dieser schüttelte den Kopf. Wie konnte der eigene Vater seinen Sohn auf die Straße setzen und was anderes als ein Rausschmiss war das nicht gewesen. Er drehte Nicks Gesicht vorsichtig zu sich, sah ihn einige Augenblicke an. "Nick, ich nehme dich gerne mit, nur du musst dir sicher sein das du mit willst. Denn wenn du diesmal im Wagen sitzt dann gibt es kein Zurück mehr. Du hast auf meiner Karte gelesen was ich bin... ich bin der Zuchtmeister der Arena, das heißt ich suche die Sklaven aus und lerne sie an. Wenn du mit mir gehst, dann werde ich einen gehorsamen Sklaven der Arena aus dir machen. Ich denke du kennst die Geschichten über die Arena, manche sind wahr, manche nicht die meisten aber sind übertrieben. Ich verschweige dir nicht, dass wenn du mitgehst, dir Schmerzen zugefügt werden, du wirst geschlagen, gefesselt und erniedrigt werden. Du wirst mit Männern Sex haben, sie Oral befriedigen, du wirst für sie nur zwei Löcher mit ein paar netten Anhängseln sein, mit denen sie spielen wollen. Aber ich verspreche dir auch das du niemals ernsthaft verletzt oder gar getötet wirst, ich werde immer für dich da sein, dich nicht in ein Loch fallen lassen und ich werde dich gründlich ausbilden, dir zeigen das Schmerz auch Lust bedeuten kann. Aber du musst dir sicher sein, denn wenn du jetzt mitgehst dann wirst du die Arena bis auf weiteres nicht mehr verlassen." Nick hörte Durant genau zu, schloss dann die Augen und überlegte. Aber er überlegte nicht lange, alles war besser als sein Zuhause, sein Vater oder auch das Leben auf der Straße. Er schluckte, dann nickte er. "Ich habe es verstanden, aber alles ist besser als jetzt so weiter zu leben. Mein Vater hasst mich, niemand will mich. Ich habe nur eine Bitte." Durant sah Nick an, dieser schluckte ein bisschen und sagte ihm dann das er noch keine Erfahrung hatte, weder mit Frauen noch mit Männern. Daraufhin begann Durant zu lächeln und streckte ihm die Hand entgegen. "Keine Sorge, ich werde dir alles beibringen was ein guter Sklave wissen muss und hab keine Angst vor deinem ersten Mal. Ich werde dir einen sehr zärtlichen Master heraussuchen, der dich entjungfern darf." Nick lächelte etwas gequält, ergriff dann aber die angebotene Hand Durants und lies sich von ihm zum Wagen bringen. Sie stiegen ein und bald hatten sie die Arena erreicht, Durant fuhr den Wagen in die Garage und brachte Nick zu den Sklavenzimmern, dort führte er ihn in eines der Zimmer und deutete auf das freie Bett. "Hier wirst du schlafen, dort in dem Schrank kannst du deine Sachen verstauen, nur deine Kleidung hätte ich gerne. Denn als Sklave wirst du währen deiner Ausbildung nichts tragen, die restlichen persönlichen Dinge kannst du im Schrank unterbringen. Im den anderen Betten schlafen Mark und Jeff. Mark ist genau wie du ein Lehrling, Jeff dagegen ist schon fast fünf Jahre bei uns. Wenn also etwas ist frage ruhig ihn, er wird dir helfen. Jetzt zieh dich bitte aus, dann kannst du duschen und schlafen gehen. Die Dusche ist gleich neben an, möchtest du noch etwas essen?" Nick schluckte, sah sich kurz um dann schüttelte er den Kopf und zog sich aus. Durant bewunderte dabei den Körper des Jungen, erschrak aber auch ein bisschen über die alten Prellungen die er sah. Nachdem Nick ein paar Dinge aus der Tasche genommen hatte, gab er sie Durant. Ein wenig unsicher sah er auf das Bett, dann aber übermannte ihn die Müdigkeit und er kroch in die weichen, duftenden Kissen. Durant lächelte, küsste ihm die Stirn. "Schlaf schön mein Kleiner, ist alles nicht so schlimm wie du jetzt glaubst." Nick sah Durant mit leicht zweifelnden Blick an, dann aber nickte er und schloss die Augen. Durant strich dem Kleinen zärtlich durch die silberblonden Haare, stopfte dann die Bettdecke richtig fest und verlies das Zimmer. Nick seufzte noch mal leise, genoss die Zärtlichkeiten des Älteren und schlief dann bald ein. An der Tür drehte sich Durant nochmals um, legte den Kopf ein bisschen schief und sah den Jungen an. Dann seufzte er unhörbar auf und verlies das Zimmer, die Tür zog er hinter sich ins Schloss. Sein Blick fiel auf die Wanduhr und er nickte, es war inzwischen fast Zehn und die meisten Master waren bereits mit ihren Sklaven zu Gange, also gab es für ihn erstmal nicht sehr viel zu tun, deshalb nahm er sich die Zeit und brachte die Tasche von Nick in sein Büro und begann sie auszuräumen. Er legte die Kleidung sorgfältig in einen der Spinde, dann nahm er den Ausweis des Jungen und legte ihn, zusammen mit seinem Geldbeutel in eine verschließbare Kassette. Als er damit fertig war füllte er die Akte für Nick aus. Name, Vorname, Geburtstag, Größe und noch einiges mehr, die medizinischen Felder lies er offen, die würde Alex bei seiner ersten Untersuchung ausfüllen, nachdem er damit fertig war ging er zurück in den Club und suchte nach Jeff, den fand er auch bald hinter der Theke. "Hi Kleiner... ich hab dir noch einen Neuen in dein Zimmer gesteckt. Er heißt Nick und ist gerade mal 16. Bitte pass ein bisschen auf ihn auf, ich denke mal das er ziemliche Angst hat, wäre nett wenn du und Mark sich ein bisschen um den Kleinen kümmern würden." Jeff sah bei den Worten auf, dann nickte er. "Klar kümmere ich mich um den Jungen... aber gerade 16... ist das nicht ein bisschen arg jung?" Durant seufzte auf, dann nickte er leicht, strich sich über die dunklen Haare. "Ja, eigentlich schon, aber die Alternative wäre gewesen ich hätte ihn auf der Straße gelassen und da denke ich ist es doch besser wenn er hier bei uns ist. Natürlich ist ganz klar das der Kleine die nächste Zeit auf keinen Fall auf den Block kommt, ich denke mal ich werde ihn hier hinter der Bar einsetzen und vielleicht an den Tabels. Mal sehn wie er sich entwickelt, aber ich denke so wird er am schnellsten begreifen das ihm keiner der Master wirklich verletzen will." Jeff lächelte, ja das war Durant, auf einer Seite der harte Zuchtmeister, dem es nichts ausmachte seine Sklaven ein bisschen zu foltern und auf der anderen Seite, der sanfte, behütende Ausbilder, dem es darauf ankam das sich seine Schützlinge wohl und sicher fühlten. Durant beherrschte wirklich die Gratwanderung zwischen unvermeidlicher Härte und notwendiger Sanftheit. Durant lies nie einen seiner Sklaven abstürzen, er war immer für sie da und das wussten sie auch. Er hatte noch nie einen der Jungen gezwungen, wenn er wusste das er es nicht verkraften konnte. Was aber nicht hieß das er nicht ein Mindestmass an Zwang ausübte um sie an ihre Grenzen zu bringen. Während Durant sich mit Jeff unterhielt, sah er sich in der Bar um und schließlich blieb sein Blick an Mark hängen. Der Junge lag auf einem der Tische und sein Meister hatte ihm die Beine so gefesselt, das er weitgeöffnet vor ihm lag, in seinem Mund steckte ein Knebel. Durant beobachtete ihn einige Augenblicke, dann ging er zu ihm und legte dem Meister sacht eine Hand auf die Schulter, nickte kurz und der Meister stand auf und folgte Durant zur Seite. "Josh, sei vorsichtig mit Mark, er ist noch nicht so stabil das er das präsentiert werden so einfach verkraftet. Erniedrige ihn bitte nicht zu sehr, nicht das er mir zerbricht... Jerome würde dir das nicht verzeihen." Josh lächelte, dann schüttelte er den Kopf. "Keine Sorge Durant, ich pass schon auf, hab schon bemerkt das der Kleine noch sehr neu ist und das er fürchterliche Angst hat. Er ist sehr gehorsam und ich werde gleich ein wenig mit ihm spielen aber nicht hier, sondern im Separee, ich will ihn ja nicht zerbrechen... wäre schade um ihn." Durant lächelte, nickte dann und ging Alex suchen. Er musste ihm ja noch sagen das er einen neuen Sklaven mitgebracht hatte und er sich Nick morgen ansehen sollte. Nick wachte durch die leichte Berührung an der Schulter auf. Im ersten Moment wusste er nicht wo er war, dann aber kam seine Erinnerung zurück. Ihm fiel wieder ein das er sich mit seinem Vater gestritten hatte und dieser ihn dann mehr oder minder aus dem Haus geworfen hatte. Er erinnerte sich wieder das er durch die Stadt gelaufen war und das er Durant angerufen hatte. Nachdem ihm alles wieder eingefallen war, schloss er die Augen und atmete tief ein. Er wusste genau auf was er sich eingelassen hatte, kannte die Geschichten die man sich hinter vorgehaltener Hand, über die Arena erzählte. Ein leises Knarren lies ihn aufschrecken und er sah entsetzt in die Richtung des Geräusches. Als er den Grund erkannte entspannte er sich wieder ein bisschen, den es war nur das Quietschen eines Bettes. Er erinnerte sich jetzt auch daran das er ja mit zwei anderen Jungen das Zimmer teilte, zumindest hatte ihm das Durant gestern Abend gesagt, und wirklich in dem Bett gegenüber lag ein rotblonder junger Mann und aus dem Bad kam gerade einer mit kastanienfarbenen Locken. Dieser sah ihn lächelnd an. "Hey, guten Morgen, du bist ja schon wach. Ach ja mein Name ist Jeff und das Dornröschen da ist Mark." Nick schluckte ein bisschen, musste dann aber über die nette, witzige Art des Jungen lächeln. "Ich bin Nick" Jeff lächelte, rubbelte sich die Haare trocken und meinte das er sich das bereits gedacht habe. Dann warf er das Handtuch zurück in die Dusche und setzte sich nackt auf sein Bett. Nick wurde ein bisschen rot, aber Jeff lächelte. "Musst nicht rot werden, am besten gewöhnst du dich daran das du die meiste Zeit nackt sein wirst... die Master wollen schließlich was zum anfassen und auch zum anschauen, es ist nichts schlimmes dabei. Vorallendingen wenn man so hübsch ist wie du." Nick errötete. "Ich bin nicht hübsch." "Oh doch das bist du und das wirst du auch bald merken. Warte ab wenn du eingeführt bist, die Master werden sich um dich reißen, aber keine Angst Durant wird dich an alles gewöhnen, du musst ihm nur vertrauen und gehorchen. Auch wenn dir weh getan wird, wenn dich die Master erniedrigen so wird keiner der Master dich wirklich absichtlich schwer verletzen, also hab keine Angst. Ich denke Durant wird bald kommen und dich erstmal zu Master Alex bringen, damit er dich untersucht und feststellt ob du gesund bist." Nick sah Jeff ein bisschen erschrocken an, dieser aber lächelte wuschelte ihm durch die Haare und fragte ihn dann noch ob er vielleicht mit ihm frühstücken wollte. Im ersten Moment wusste Nick zwar nicht was er sagen sollte, dann aber nickte er folgte Jeff aus dem Zimmer, dabei schämte er sich weil er ja vollkommen nackt war. Jeff bemerkte dies und legte ihm sanft einen Arm um die Schultern. "Keine Angst, keiner schaut dich komisch an. Wir wissen alle wie man sich am Anfang fühlt, wir waren alle auch mal neu. Also hab keine Angst und außerdem hast du nichts zu verstecken du bist wunderhübsch." Mit den Worten zog Jeff Nick sacht an sich und küsste ihn auf die Nasenspitze. Nick erschauderte bei dem Kuss ein wenig, nie hätte er vermutet das ihm hier soviel Freundlichkeit entgegengebracht würde. Er kannte nur die Kälte seines Vaters und dessen Rohheit. Eigentlich konnte keiner der Master grausamer zu ihm sein als es sein eigener Vater gewesen war. Er kannte den Schmerz den ein Ledergürtel auf der Haut hinterließ, er kannte den Schmerz von Schlägen mit der Hand oder auch einem Rohstock, sein Vater hatte ihn immer so "erzogen", so nannte er es wenn er ihn wieder einmal verprügelt hatte. Meist wusste Nick noch nicht mal den Grund für die Schläge die er bekommen hatte. Das alles waren Gedanken und Erinnerungen die ihm in diesem Moment durch den Kopf gingen. Jeff sah Nick von der Seite an, zog ein bisschen die Stirn kraus als er die Traurigkeit in dessen Gesicht sah. Er war sich nicht so ganz sicher das es eine gute Idee von Durant gewesen war diesen Jungen hier her zubringen. Sicher er war hübsch, mehr als das, viele der Master würden ihn besitzen wollen und die meisten von ihnen würden ihm auch nicht allzu weh tun. Aber Nick war erst 16 Jahre geworden, Jeff konnte sich noch gut an Chris erinnern, an die erste Zeit die er hier verbrachte und die Schwierigkeiten die er gehabt hatte und Chris war bereits fast siebzehn gewesen. Aber auf der anderen Seite wusste Jeff auch das, das Leben auf der Straße verdammt viel härter war als das Leben hier in der Arena, er hatte es selbst zwei Jahre lang gelebt und war schließlich froh gewesen als ihn Durants Häscher gefangen und hierher gebracht hatten. "So wir sind da, hier ist die Küche. Hier findest du alles was du magst... hoffe ich doch. Du kannst dir nehmen was du willst, das Frühstück machen wir uns selbst, Mittag- und Abendessen wird uns von den Köchen der Arena gebracht oder du kannst dir auch selbst was kochen wenn du das nicht magst. Kannst mir aber glauben, die kochen ganz super." Nick sah Jeff ungläubig an, starrte dann auf den geöffneten Kühlschrank und schüttelte den Kopf. Als Jeff diese Reaktion sah, zog er erstaunt die Augenbrauen nach oben. "Stimmt etwas nicht?" "Nein... nur ich bin es nicht gewohnt das ich ein Frühstück bekomme. Mein Vater hat sich nie besonders um mich gekümmert, er hat nur für Mary gesorgt, ich musste sehen wie ich zurecht kam." Jeff schüttelte den Kopf und begann dann den Frühstückstisch zu decken, nach einigen Minuten war er damit fertig und deutete zu dem Stuhl ihm gegenüber. "Setz dich und greif zu. Ich denke mal du hast noch eine Stunde Zeit bis dich Durant abholt und zu Master Alex bringt." Nick setzte sich und griff vorsichtig nach einem der Brötchen, gerade so als wenn er glaubte das es sich sofort in Luft auflösen würde wenn er es berührte, als er dann Jeff den Master erwähnen hörte zuckte er ein bisschen zusammen und sah ihn ängstlich an. Jeff bemerkte es und lächelte. "Hey Süßer, musst keine Angst haben. Master Alex ist ein sehr netter Master und außerdem ist er Arzt. Er wird dich nur untersuchen, also keine Sorge, er tut dir nichts... kannst ihm ruhig vertrauen." Nick schluckte etwas, war ja klar das er erstmal untersucht würde, schließlich wollten die Master ja sicher sein das er nicht irgendwelche Krankheiten hatte. Aber er vertraute Jeff auch schon ein bisschen, fühlte sich komischer Weise eigentlich ganz wohl, es war so ganz anders als das er es erwartet hatte. Durant ging langsam durch den Sklaventrakt, er hatte schon bei Jeff vorbeigeschaut und nur einen noch tief und erschöpft schlafenden Mark gefunden. Jetzt war er auf dem Weg in die Küche, er kannte Jeff und wusste das er ihn und vermutlich auch Nick dort beim Frühstück finden würde. Als er die Küche betrat musste er etwas lächeln, denn Nick saß mit einem süßen Marmeladenmund da und sah ihn etwas erschrocken an. Durant ging zu dem Jungen, nickte Jeff freundlich zu und beugte sich zu dem Kleinen, küsste ihn zärtlich auf die verschmierten Lippen. "Guten Morgen mein Süßer. Ich hoffe du hast gut geschlafen?" Nick erstarrte als er die Lippen von Druant auf den seinen fühlen konnte und dann dessen sonore Stimme hörte. Er brauchte einen Moment dann aber nickte er, senkte gehorsam und ein bisschen verschreckt den Kopf und nickte. "Ja Sir ich habe gut geschlafen." Durant lächelte, strich ihm über die silberblonden Haare, dann fasste er Nicks Kinn sanft zwischen Daumen und Zeigefinger und hob es an. "Das ist schön, aber du musst mich nicht Sir nennen. Mein Name ist Durant und du darfst mich auch so anreden, nur deine Master wirst du mit Sir anreden solange sie nichts anderes von dir verlangen. Aber keine Angst das wirst du noch alles lernen. Jetzt aber werden wir erstmal zu Master Alex gehen, Jeff hat dir bestimmt schon gesagt das er der Arzt der Arena ist. Du musst keine Angst haben, er will dich nur ansehen und ein paar Untersuchungen machen... nichts schlimmes." Nick biss sich leicht auf seine Lippen, nickte. Durant lächelte ihn leicht an, nahm ihn bei der Hand und führte ihn durch den Sklaventrakt zu der Krankenstation, dort hielt er vor einer schweren Eichentür und klopfte. Einige Momente später wurden sie herein gebeten. Nick folgte Durant und blieb dann nahe bei ihm stehen, er zitterte als er den großgewachsen, schlanken Mann hinter seinem Schreibtisch sah. Alex sah auf, als er das Klopfen hörte. Er nickte und bat Durant herein, er wusste das es niemand anderes sein konnte, weil ihn der Zuchtmeister kurz vorher angerufen hatte und ihm gesagt hatte das er einen neuen Jungen zur Erstuntersuchung bringen würde. Jetzt stand er auf und ging um seinen Schreibtisch herum auf Durant und den neuen Sklaven zu. "Guten Morgen Durant, ist das der Neue?" "Ja, das ist Nick, er ist gerade 16." Alex sah den Jungen einige Augenblicke an, lächelte sanft und deutete dann auf den Untersuchungsstuhl der an der Längswand stand. "Hallo Nick, bitte setz dich auf den Stuhl und lege deine Beine auf die Stützen. Du musst keine Angst haben, es tut nicht weh aber ich möchte dich gründlich untersuchen." Durant lächelte Nick zu und gab ihm einen Klaps auf den Po. Nick erschrak ein bisschen, gehorchte dann aber und ging zu dem Stuhl, er setzte sich und legte die Beine in die vorgesehenen Halter, dabei wurde er knallrot, den er lag weitgeöffnet vor den Männern und das war ihm sehr peinlich. Alex sah die Reaktion und lächelte. Er trat neben den Jungen, strich ihm sanft und beruhigend über die Wange. "Ganz ruhig, versuche dich zu entspannen, es dauert nicht lange." Dann sah er Durant an und fragte ihn ganz leise "Jungfrau?" und dieser nickte. Alex lächelte stärker, denn es war ihm klar das diese Lage für Nick sehr peinlich war, aber er wusste auch das der Kleine sich daran gewöhnen musste, das er sich jetzt öfter in einer solchen Stellung präsentieren musste und das er lernen sollte sich so berühren zu lassen. Schnell untersuchte Alex den Jungen, nahm ihm Blut ab, hörte ihn ab und zog sich schließlich ein Paar dünne Untersuchungshandschuhe über und begann vorsichtig die Geschlechtsteile des Jungen abzutasten. Als er das ängstliche Verspannen spürte, strich er sacht über die Hoden des Jungen. "Entspann dich, ich tue dir nicht weh. Aber ich muss dich noch ganz kurz auch von innen untersuchen. Bitte Süßer versuche deinen Po ganz locker zu lassen ich bin vorsichtig, es ist nur ein Finger den ich in die einführe... hab keine Angst." Nick zitterte schon eine ganze Weile, hatte aber alles tapfer über sich ergehen lassen. Der Mann war auch wirklich ganz zart und sanft zu ihm gewesen, selbst von der Blutabnahme hatte er so gut wie nichts gespürt jetzt aber als er den Finger an seinem Po spürte und den leichten Druck, das Streicheln fühlte, verspannte er vollkommen. Er biss sich auf die Lippen und Tränen kullerten aus seinen Augen, plötzlich fühlte er eine sanfte Hand die behutsam seinen Kopf zu sich drehte und er sah in die Augen von Durant. "Schhhhhhhh... sieh mich an Nick... ganz ruhig atmen und lass deinen Muskeln locker, nicht anspannen, dann tut es auch gar nicht weh. Es tut nur weh wenn du dich verspannst. Master Alex wird ganz vorsichtig sein... also keine Angst." Nick sah Durant in die Augen, schluckte dann trocken und nickte. Er versuchte sich zu entspannen, zuckte dann aber noch mal zusammen als er etwas kühles, feuchtes an seinem Po spürte. "Schhhhhhh... es ist nur Gleitgel, damit es dir nicht weh tut." Alex streichelte mit einer Hand beruhigend den Bauch von Nick, mit der Anderen drang er ganz behutsam ein klein wenig in den After des Jungen, tastete ein wenig, allerdings ohne ihn zu reizen, er wollte nur abschätzen können wie eng der Kleine war. Nach einigen Minuten zog er seine Hand vorsichtig zurück, warf den Handschuh in den Abfalleimer und strich dem Jungen sacht über den Kopf. "Ist schon alles vorbei, das hast du ganz toll gemacht... warst sehr tapfer." Alex nickte zu Durant und dieser half Nick vom Stuhl. Nick zitterte so das Durant ihn festhalten musste, er führte ihn zu einem der Besuchersessel und rief dann über die Hausanlage nach Tarek. Als dieser ein paar Minuten später kam, hatte sich Nick schon wieder so weit gefangen das ihn Tarek mitnehmen konnte. Durant sagte ihm das er auf den Kleinen aufpassen solle und der große Asiate nickte lächelnd und nahm den Jungen mit hinaus. Nachdem die Beiden das Zimmer verlassen hatten sah Durant Alex an. Dieser seufzte auf, setzte sich an seine Schreibtisch und nickte zu dem Stuhl gegenüber. "Nun der Kleine ist absolut süß, allerdings irgendjemand muss ihn schon einige Zeit ziemlich verprügeln, er hat einige alte und einige frischerer Blutergüsse, am besten solltest du die mit Salbe behandeln. Er ist jedenfalls noch unberührt und auch verdammt eng. Der Master der ihn entjungfern darf muss sehr vorsichtig sein, sonst verletzt er ihn. Von seiner Psyche her kann ich noch nicht viel sagen, er scheint ziemliche Angst zu haben, allerdings bin ich mir nicht sicher ob sich diese Angst auf uns bezieht oder ob die schon viel älter ist. Auf jeden Fall kannst du ihn noch nicht so bald auf den Block bringen. Ich würde vorschlagen lass ihn an der Bar und auf den Tabels arbeiten, und dann sehn wir weiter. Die Blutuntersuchung hab ich in acht Stunden, aber ich denke nicht das dabei irgendetwas auffälliges dabei rauskommt." Durant nickte. "Ich hatte auch nicht vor den Süßen so schnell auf den Block zu bringen, ich denke mal Bar und Tabels sind das beste und dann seine Entjungferung auf der Bühne. Ich dachte da an einen Themenabend, an einen sanften aber doch dominanten Master und vielleicht einen Sklaven der ihm dabei hilft... das aber hat noch Zeit. Zuerst muss er sich mal an uns und das alles hier gewöhnen." Alex lehnte sich in seinem Sessel zurück und nickte. Ein sachtes Lächeln hatte sich auf seinem Gesicht ausgebreitet und Durant zog ein wenig die Augenbrauen hoch. "Woran denkst du?" Alex lachte noch breiter, stand dann auf und ging zu seinem Medikamentenschrank, daraus nahm er eine Tube Salbe und gab diese Durant. "An die Entjungferung des Kleinen, ich hätte da eine Idee." Durant nahm die Salbe entgegen, steckte sie in seine Tasche und fragte Alex welche Idee er den hätte. Dieser grinste breiter und schüttelte den Kopf. "Noch nicht, ich will mir erstmal ansehen wie sich Nick entwickelt. Gib dem Jungen Zeit, ach ja und ich hätte auch noch eine Bitte. Du hast doch sicher noch im Sklaventrakt ein Zimmer oder?" Durant nickte. "Klar haben wir noch Zimmer, aber warum?" Alex seufzte leise auf. "Ich möchte das du Luca im Sklaventrakt wohnen läst, er braucht Freunde und ich kann ihn nicht mit nachhause nehmen wie es Kevin mit Jess macht. Also möchte ich einfach das er in der Zeit wo er nicht in der Arena ist, bei den anderen Jungs sein kann. Ich möchte einfach das er nicht alleine sein muss." Durant nickte und versprach Alex sich gleich um den Umzug von Luca zu kümmern. Dann ging er zurück in den Wohnbereich der Sklaven, er überlegte ein bisschen, entschied sich aber dann dafür Luca zumindest vorerst ein Einzelzimmer zu geben, das konnte er immer noch ändern wenn sich der Junge eingewöhnt hätte. Kapitel 14: Der Umzug --------------------- 14. Der Umzug Luca saß in seiner Box, er hatte sich wie so oft auf seinem Bett eingekuschelt und las in einem der Bücher die ihm Alex mitgebracht hatte. Heute aber konnte er sich gar nicht so recht darauf konzentrieren. Seine Gedanken drehten sich immer wieder um seinen Herren... Master Alex. Er überlegte wie lange er jetzt schon hier war und was seine Eltern wohl tun würden. Würden sie ihn noch suchen oder hätten sie ihn schon lange abgeschrieben. Er hatte vor einiger Zeit schon mal mit Jess darüber gesprochen und dieser hatte nur schmerzlich gelächelt und gemeint das er sich freuen sollte das er noch Eltern hätte die sich vielleicht um ihn sorgen würden. Mehr hatte sein Freund aber nicht gesagt und fragen wollte Luca auch nicht da Jess einen sehr traurigen Eindruck gemacht hatte. Langsam klappte er das Buch zu, legte es neben sein Kopfkissen und starrte gegen die Decke. Wie lange er jetzt schon hier war wusste er nicht, er hatte sehr bald aufgehört die Tage zu zählen, aber es mussten inzwischen schon einige Monate sein. Er hatte keine so große Angst mehr, vertraute seinem Herren eigentlich und mochte Master Alex, auch wenn er immer noch ein wenig Angst hatte wenn dieser ihn zum spielen holte. Plötzlich schreckte er auf, die Tür wurde geöffnet und Durant stand darin. Luca zuckte zusammen, Durant bedeutete für ihn immer etwas Angst, nicht weil der Mann grausam oder brutal zu ihm war, sondern weil er Angst hatte wen ihn der Zuchtmeister holte und ihn auf den Block brachte. Diesmal allerdings schien er etwas anders von ihm zu wollen. Luca sah Durant ängstlich an, dieser aber lächelte warm, trat durch die Tür und stellte einen Korb auf den Boden. "Hallo mein Kleiner... shhh, keine Angst ich will nichts schlimmes, brauchst dich nicht zu fürchten. Aber dein Herr möchte das du etwas mehr Gesellschaft hast, er findet das es nicht gut ist wenn du die meiste Zeit alleine bist. Deshalb hat er mich gebeten dir ein Zimmer in dem Sklavenbereich zu geben. Komm Luca packe deine Sachen hier in den Korb, ich bring dich dann in dein neues Zimmer." Luca sah Durant verwirrt an, er sollte in den Sklaventrakt umziehen. Warum? War Master Alex nicht mit ihm zufrieden? Das alles waren Fragen die ihm durch den Kopf gingen. Er sah Durant an, leckte sich über die Lippen und stelle sie dann leise. Durant begann zu lachen, kam zu dem Jungen und nahm ihn in die Arme. Er koste über den bebenden Rücken. "Nein, niemand ist unzufrieden, aber Master Alex meint du sollst einfach nicht immer alleine sein. Siehst du, du bist immer nur hier oder in der Arena, dabei haben wir einen großen Garten mit Schwimmbad, einen Computerraum und noch einiges mehr. Hast du keine Lust deine Freizeit mit anderen Jungs zu verbringen?" Luca sah Durant an. Natürlich hatte er Lust mit Anderen zusammenzusein, aber er hatte nie gehofft das er es dürfte. Er war schon glücklich über die wenigen Minuten die er mit Jess zusammen sein konnte, wenn sie sich für die Arena fertig machten. Das es mal mehr sein könnte hätte er nie zu hoffen gewagt. Durant sah das Aufleuchten der Augen von Luca und lächelte leicht. Dann half er dem Jungen seine Sachen in den Korb zu packen und rief nach einem seiner Aufseher. Der bekam gesagt das er den Korb und das Bettzeug in Lucas neues Zimmer bringen sollte. Durant aber nahm Luca an der Hand und führte ihn durch die Arena bis zu dem Wohnbereich der Sklaven. Als sie durch die Tür gingen, zitterte Luca ein wenig, er war nur einmal hier gewesen und das war damals als Evans Chris vergewaltigt hatte. Durant fühlte den Zwiespalt in dem Jungen, strich ihm sacht über die Haare und lächelte. "Ich weis du warst nur einmal hier, aber du musst dich wirklich nicht fürchten, niemand wird dir hier etwas tun. Ich zeige dir jetzt erstmal alles und dann kannst du dich selbst umsehen... okay?" Luca schluckte, nickte dann und folgte Durant durch die Zimmer. Der Zuchtmeister führte den Jungen herum, zeigte ihm den Fitnessraum, das Wohnzimmer mit dem Fernseher und der Hifi-Anlage, die Küche und dann den Zugang zu dem Park. Zum Schluss schließlich führte er ihn zu seinem Zimmer, öffnete die Tür und deutete hinein. "So Luca das ist dein Zimmer, deine Sachen sind schon da... kannst dich also einrichten. Wenn du noch etwas brauchst oder wissen willst, dann frage einen der Jungs oder komm zu mir in mein Büro. Das ist am Ende des Korridors, die letzte Tür auf der rechten Seite." Mit diesen Worten, lächelte Durant Luca noch mal an und lies ihn dann alleine. Der Junge stand leicht benommen in dem Zimmer, er verstand nicht so ganz warum er jetzt hier war, gut es war alles klasse hier, er konnte raus, schwimmen, laufen, das war schon etwas was er vermisst hatte. Aber er hatte auch Angst, er gehörte doch Master Alex und hier lebten die Arenasklaven, war er ungehorsam gewesen und sein Master wollte ihn nicht mehr? So komisch ihm das auch vorkam, es machte ihm Angst, er hatte sich bei Master Alex sicher gefühlt und hier kam das erste Erlebnis mit einem anderen Master wieder hoch. Das Erlebnis an seinem ersten Abend, dem Tag an dem er entführt worden war und zum ersten Mal auf dem Block stand. Er konnte sich noch zu gut an den älteren Mann erinnern der ihn holte, auf einen Bock schnallte und ihm den Po versohlte. Er hatte noch zu gut im Gedächtnis wie der Mann einen Orgasmus bekommen hatte, ihm sein Sperma auf den Rücken spritzte und ihn dann einfach auf dem Bock liegen lies. Einer der Aufseher hatte ihn dann losgebunden, gewaschen und zurück auf den Block gebracht. Dort hatte ihn dann Master Alex heruntergeholt und mit in den Haremsbereich genommen. Noch während Luca so nachdachte, begann er damit seine Habseligkeiten einzuräumen und plötzlich fühlte er wie er fest umarmt wurde. Er zuckte etwas zusammen, unterdrückte aber den Impuls sich zu weheren, denn schließlich war er ein Sklave. Augenblicke später fühlte er wie ihm leicht grob in den Hals gebissen wurde und er hörte die Stimme seines Masters. "Nicht so viel nachdenken, mein Süßer. Es ist keine Strafe, sondern sollte eigentlich eine Belohnung sein. Ich möchte das du hier wohnst, dann bist du nicht so oft alleine, denn leider kann ich es nicht machen wie Kevin und dich mit zu mir nehmen. Deshalb will ich das du hier wohnst, es ändert nichts an deiner Stellung, du bist immer noch mein Sklave und trägst mein Zeichen. Nur das du nicht mehr in die Box musst wenn ich nicht da bin, sondern du kannst dich hier aufhalten." Als Luca den Biss spürte wimmerte er kurz auf wurde dann aber ganz weich und nachgiebig in den Armen von Alex und seufzte leise auf. Alex genoss die Reaktion seines Kleinen und koste fordernd über dessen Brust, reizte die Brustwarzen zwickte leicht hinein und lächelte als auch diese sich verhärteten und als kleine dunkelrosa Knospen abstanden. Luca wimmerte leicht, verstand aber dann die Beweggründe seines Herren und nickte. Alex biss erneut in den Hals, drängte den Jungen in das Zimmer und trat die Türe hinter sich zu. Luca erschauderte, ahnte er doch das sein Herr sich an ihm befriedigen wollte, er zitterte etwas, hatte immer noch ein bisschen Angst vor dem was Alex mit ihm tat, wusste aber auch das sein Herr ihn niemals ernsthaft verletzen würde. Also lies er sich willig zu dem Schreibtisch führen und über die Tischplatte legen. "Hände nach vorn und spreize deine Beine." Alex Stimme war rau vor Erregung, er zog sich den Schreibtischstuhl zwischen die Beine von Luca und begann den kleinen Hintern des Jungen zu bearbeiten. Er kniff hinein, genoss das Wimmern, fuhr mit einem Finger in die Spalte zwischen den Backen bis hinunter zu den Hoden, reizte diese durch leichtes kratzen. Luca wimmerte immer mehr, krallte sich an der Tischkante fest, spreizte aber unbewusst die Beine noch weiter und kam den leichten Schlägen die Alex jetzt auf seinem Po verteilte noch entgegen. Alex spürte das Entgegenkommen und lächelte, schnell griff er in seine Hosentasche und brachte eine Tube Gleitcreme hervor, lies sie aufschnappen und drückte eine große Portion heraus, er schmierte damit die Spalte von Luca sorgfältig ein und drang dann vorsichtig mit einem Finger in dessen heiße Enge. Der Junge wimmerte bei dem sachten Schmerz auf, versuchte sich aufzubäumen, wurde aber von Alex mit einer Hand zurück auf die Tischplatte gedrückt. "Halt still, bleib liegen und mach deine Beine weiter auf." Alex zog seine Hand zurück, fasste Luca an der Hüfte und zog ihn ein Stück zurück. Der Junge spürte wie sein Penis jetzt nicht mehr gegen die Tischkante gedrückt wurde sonder für seinen Herren frei zugänglich war. Er wimmerte auf als Alex seine feuchte Hand um ihn legte und ihn heftig zu pumpen begann. Luca wimmerte, es tat ein bisschen weh, aber Alex dachte gar nicht daran aufzuhören, zusehe genoss er die Reaktionen seines Sklaven. Plötzlich lies er von Luca ab, dieser wollte schon aufatmen als er das Geräusch eines Reisverschlusses hörte und gleich darauf das Rascheln von Stoff. Er zuckte zusammen, wollte sich aufrichten wurde aber von Alex daran gehindert. Dieser drückte ihn unnachgiebig auf den Tisch. Angst stieg in Luca auf, Tränen quollen aus seinen Augen. Wenn er aber gedacht hatte das Alex das nicht mitbekommen würde so sah er sich getäuscht, denn plötzlich wurden die Hände sanfter, strichen fast tröstlich über den Rücken und Po des Jungen. "Entspann dich, es wird schön sein... hab keine Angst ich werde ganz vorsichtig sein... du darfst dich jetzt nur nicht verspannen." Luca hörte Alex Worte nur wie durch eine dicke Watteschicht, aber er versuchte zu gehorchen und wirklich er konnte sich entspannen, fühlte das sanfte Streicheln an seinem Rücken und dann wie er sacht angehoben wurde. Plötzlich war da etwas großes, hartes und heißes an seinem Po, er zuckte zusammen, versteifte einen Moment fühlte aber dann wie ihm zwischen die Beine gegriffen und er gestreichelt wurde. Diese Streicheln lenkte ihn soweit ab das er erst bemerkte das Alex in ihn eingedrungen war als dieser schon tief in ihm versunken war. Von Lucas Lippen löste sich ein Schmerzensschrei, der aber wenige Augenblicke später in ein tiefes, kehliges Stöhnen überging, als Alex begann Lucas Schwanz hart zu massieren. Alex biss sich auf die Lippen, es kostete ihn unheimliche Beherrschung den Jungen nicht mit aller Gewalt zu nehmen, tief in ihn hineinzustoßen, aber er beherrschte sich, begann sich dann langsam zu bewegen und kostete die jungfräuliche Enge voll aus. Luca war so eng und heiß das es nicht lange dauerte bis sich Alex laut aufstöhnend in seinem Sklaven ergoss und heftig atmend auf dem Rücken des Jungen zusammen sank. Luca zitterte, wimmerte leise fühlte aber im gleichen Moment als ihn der warme Samen von Alex füllte wie es sich selbst erlöste, wie er über die Klippe gestoßen wurde. Er verengte sich und Alex stöhnt genießend auf, stieß noch ein paar Mal in die Enge seines Sklaven und zog sich dann vorsichtig aus dem Körper des Jungen zurück. Er lag einige Augenblicke auf dem bebenden Rücken von Luca, streichelte dessen Seiten. Als er dann wieder Kraft geschöpft hatte, löste er sich von dem Jungen, hob ihn sacht auf seine Arme und trug ihn ins Bad, dort wusch er ihn und sich sauber und brachte den erschöpften Jungen ins Bett. Luca ließ alles mit sich geschehen, zu sehr war er noch aufgewühlt, nie hätte er gedacht das er so sein erstes Mal erleben würde und trotz das es fast eine Vergewaltigung war, denn gewollt hatte er es nicht, trotzdem fühlte er sich nicht beschmutzt. Nein er war sogar stolz darauf das er seinem Herren so gut dienen konnte. Luca zitterte, Tränen kullerten aus seinen Augen, aber Alex streichelte ihn, kraulte sanft durch das dunkle Haar. Dann drehte er den Kleinen sacht auf die Seite und strich behutsam mit einem Finger über die Wirbelsäule. Er lächelte als er kein Blut an dem Po des Jungen sah. "Shhh, du warst herrlich, hast deine Sache sehr gut gemacht und jetzt ruhe dich aus, versuch ein bisschen zu schlafen. Ich bleib noch ein bisschen bei meinem Schatz." Mit diesen Worten zog er Luca ganz eng an sich und legte sich mit ihm in das Bett, er koste die Haar des Jungen, küsste zärtlich dessen Lippen und der Kleine genoss es. Er entspannte sich in den Armen seines Herren und schloss die Augen, es dauerte nicht lange und Alex hörte und fühlte Lucas gleichmäßigen Atemzüge. Er lächelte, legte den Jungen in sein Bett, deckte ihn zu und verlies leise das Zimmer. Nachdem er die Türe hinter sich geschlossen hatte, ging er zu Durants Büro klopfte und trat dann ein. Durant hörte das Klopfen und bat seinen Besucher herein, als er Alex sah zog er die Stirn ein bisschen kraus, konnte er doch erkennen das der Arzt vollkommen entspannt war. "Gibt es etwas?" Alex lächelte, lies sich in einen der Besuchersessel fallen und grinste wie eine Katze die am Sahnetopf genascht hat. Dann nickte er und erzählte was er gerade mit Luca getrieben hatte. Durant begann zu grinsen, legte dann die Unterlagen zur Seite. "Ich werde nachher nach dem Süßen sehen und ihm eine Salbe für seinen Po bringen. Soll ich ihn heute Abend in die Bar schicken oder soll er lieber einen Tag ausruhen?" Alex lächelte, schüttelte dann den Kopf. "Die Salbe ist gut und nein heute keine Bar und auch keine Arena. Er muss erstmal verarbeiten was ich gerade mit ihm tat. Lass ihn einfach schlafen. Na ja vielleicht kann ja später einer der Jungs mal mit ihm reden und ihm erklären das es nichts schlimmes ist was wir miteinander getan haben. Ich muss jetzt leider weg, die Arbeit ruft, wenn was sein sollte kannst du mich über meinen Pieper erreichen, ansonsten ist Jerome im Haus. Also dann bis morgen." Durant nickte und sah Alex noch nach wie er das Zimmer verlies, dann seufzte er leise auf. Und überlegte wie er dann heute Abend die Bar besetzen würde. Nach ein paar Minuten überlegen nickte er, nachdem Luca ja dann für heute ausfallen würde, müsste er mal mit Nick reden und ihm sagen das er heute gleich das erste Mal in die Arena müsste. Er wusste das es schwer werden würde, aber er war sich sicher das Nick es hinter der Bar schaffen würde. Kapitel 15: Nicks "erster Arbeitstag" ------------------------------------- Hallo Ihr Lieben, habs schneller geschafft als ich dachte, hier kommen zwei neue Kapitel. Hoffe sie gefallen euch, viel Spaß beim lesen. Und über Kommis freu ich mich, nehme auch gerne Ideen oder Wünsche an, allerdings ohne Garantie sie auch zu verwirklichen *lächel* Knuddel Montespinneratz 15. Nicks erster "Arbeitstag" Tarek hatte Nick zurück in sein Zimmer gebracht und war auch bei dem Jungen geblieben. Er fand ihn einfach nur bezaubernd schön, mit seinen silberblonden Haaren und den grünen Augen. Jetzt saßen sie gemeinsam auf dem Bett von Nick und der sah den großen, dunkelhaarigen Asiaten an. "Tarek... warum arbeitest du hier?" Tarek drehte seinen Kopf und sah Nick in die Augen, sanft hob er seine Hand und strich über die weiche Haut seiner Wangen. Dann lächelte er. "Warum ich hier arbeite? Weil ich es mag, ich liebe Männer, ich liebe die Härte der Master und auch deren Sanftheit. Ich weis du kannst es dir nicht vorstellen, aber es ist so, die Master hier sind alle dominant, aber sie würden niemals einen der Sklaven wirklich schwer verletzen, dazu seid ihr viel zu wertvoll. Noch bist du nicht eingeführt, trägst nicht die Kette der Arena, aber wenn Durant dir die Hodenkette umgelegt hat gehörst du der Arena und damit auch mir." Er schloss die Augen und Nick sah Tarek lange an. "Warum bist du kein Master? Wenn du..." Er suchte nach Worten, wusste aber nicht wie er seine Gefühle beschreiben sollte. Tarek sah ihm wieder in die Augen, begann zu grinsen. "Ich bin kein Typ für einen Master, dazu liebe ich beide Seiten zu sehr. Nick ich bin nicht nur dominant, nein ich mag es auch devot zu sein und das kann ich als Aufseher. Ich kann dominant sein wenn ich einen Sklaven für einen Master vorbereite oder diesem helfe sich mit dem Sklaven zu vergnügen, aber ich kann auch devot sein, wenn ich einem Master zu Willen bin." Nick sah erstaunt zu Tarek auf, sah dessen Grinsen und verstand die Welt nicht mehr. Dieser große, kräftige Mann liebte es auch unterwürfig zu sein, sich benutzen zu lassen. Er schluckte hart. "Und was ist wenn ich es nicht kann, wenn ich nicht gehorchen kann... zu viel Angst habe? Was passiert dann mit mir?" Tarek spürte die Unsicherheit des Jungen und er legte einen Arm um ihn, zog ihn sacht an sich, kraulte beruhigend durch die silbrige Lockenpracht. "Keine Sorge, du kannst es. Es ist klar das du jetzt Angst hast, aber Durant hat sich noch so gut wie nie getäuscht und wenn ich mir dich anschaue, dann vermute ich mal das du genau weist was es bedeutet geschlagen zu werden. Die Blutergüsse und Striemen stammen nicht von einem Unfall, sie wurden dir absichtlich beigebracht und das nur um dich zu verletzen." Nick schreckte zusammen, biss sich auf die Lippen. Er hatte gehofft das es niemanden auffallen würde, aber gleichzeitig hatte er auch gewusst das, das nicht der Fall wäre. Jeder hier wusste wie jemand aussah der geschlagen worden war. Er begann zu zittern und Tränen kullerten aus seine Augen. Sanft wiegte ihn Tarek, nahm ihn dann auf den Schoß und strich über die verblassenden Striemen an seiner Seite. "Hab keine Angst, so wie du geschlagen wurdest wird dich hier niemand schlagen. Kein verantwortungsvoller Master wird dir auf die Seiten schlagen, er könnte dich verletzen und das will keiner. Du wirst Schläge auf den Po, die Schultern oder auch die Oberschenkel bekommen, aber niemand wird dir auf die Nieren, die Wirbelsäule oder den Kopf schlagen, das sind einfach Bereiche bei denen die Verletzungsgefahr zu groß ist und schließlich wollen die Herren ihren Kick und keinen verletzten Sklaven. Also hab keine Angst, soviel Gewalt es hier auch geben mag, reine Brutalität wirst du nicht erleben." Nick schmiegte sich unbewusst näher an Tarek und dieser genoss den warmen, jungen Körper an sich, er streichelte weiter und lächelte als er bemerkte das der Junge sich langsam entspannte. Auf einmal wurde die Türe leise geöffnet und Durant trat ein, er lächelte zu Tarek und deutete mit dem Kopf zu dem Bett. Tarek nickte, hob Nick vorsichtig von seinem Schoß und legte ihn in die Kissen. Der Junge erschrak und sah auf, sein Blick traf den von Durant und er schluckte krampfhaft. Der Zuchtmeister setzte sich auf die Bettkante, koste behutsam über den nackten Bauch des Jungen und lächelte. "Shhh keine Angst, aber ich mochte dir die Sklavenkette anlegen und dann etwas mit dir besprechen. Bitte mein Süßer, hab keine Angst es tut nicht weh. Stell einfach deine Beine auf, spreize sie und bleib ganz ruhig." Nick zitterte, schloss dann aber die Augen nickte, zog die Beine an und spreizte sie. So das Durant freien Zugriff auf seinen Penis und Hoden hatte. Tarek war ein Stück nach oben gerutscht, so das sein Chef mehr Platz hatte, jetzt griff er sanft nach der zitternden Hand des Jungen und streichelte sie. "Pschhhh, ganz ruhig, es passiert dir nichts... entspanne dich. Hab keine Angst, es tut nicht weh, kann nur ein bisschen kalt sein, also lass ganz locker." Durant lächelte als er das Beruhigen von Tarek hörte und er sah den Asiaten von der Seite an, sah dessen Zuneigung in dessen Gesicht und begann regelrecht zu grinsen. Er ahnte bereits was in Tarek gerade passierte, aber das störte ihn nicht, es sprach nichts dagegen das sich sein bester Aufseher in einen der Sklaven verliebte. Sanft strich er über die Hoden des Jungen, betrachtete sie und leckte seine Lippen. Der Kleine war einfach nur niedlich, so dicht sein Haupthaar war so wenig war er hier behaart, sein Schoß war fast glatt nur von einem weichen, kurzen Flaum umgeben. Nick erschauderte etwas als er die weichen Finger Durants an seinem Geschlecht fühlte und dann einen Moment später die Kühle der Goldkette spürte die ihm dieser um die Hoden schlang. Er japste ein wenig auf und versteifte. Sofort streichelte Durant und auch Tarek beruhigend seine bebenden Körper. "Shhhh, das war es schon... die Kette wird gleich wärmer und bald wirst du sie gar nicht mehr spüren." Durant strich sanft über die Schenkel des Jungen und nickte Tarek zu. Dieser verstand den Wink und verlies mit einem Lächeln den Raum. Als beide dann allein waren, rutschte Durant ein Stück nach oben und sah Nick an. "War es schlimm?" Nick hatte immer noch die Augen fest zusammengekniffen, presste die Lippen aufeinander. Erst sehr langsam entspannte er sich, fröstelte etwas durch die Kühle der Goldkette, dann aber schüttelte er stumm den Kopf. Durant lächelte leicht, streichelte den flachen Bauch des Jungen, koste über die bebenden Schenkel. "Ich weis es ist ein ungewohntes Gefühl, eine Kette zwischen den Beinen zu haben und den Ring am Penis zu fühlen, aber glaube mir, du wirst es bald vergessen haben. Bitte mein Kleiner entspann dich ein bisschen und höre mir zu. Es mag dir vielleicht zu früh erscheinen aber ich möchte heute Abend gerne mit deiner Ausbildung beginnen." Durant sah in die weit aufgerissenen Augen von Nick, lächelte dann leicht und sprach weiter. "Du musst aber keine Angst haben, es ist nicht schwer was ich von dir verlange und es wird dir vorerst auch nichts passieren... niemand wird Sex von dir fordern oder etwas verlangen vor dem du Angst hast. Du weist das die Arena ein SM-Club ist und wie in jedem Club gibt es eine Bar. Normalerweise würde heute Luca an der Bar arbeiten und du könntest es dir erstmal ansehen, aber Luca ist zu erschöpft um zu arbeiten, deshalb will ich dich dort gleich einsetzen. Es ist keine schwere Arbeit und du musst auch keine Angst haben, die Master werden dir ganz sicher nicht weh tun, sie werden höchstens ein bisschen streicheln, anfassen bis sie ihren Drink bekommen. Deine einzige Aufgabe ist ihnen die Drinks zu bringen und dich dabei ein bisschen berühren zu lassen... mehr nicht. Glaubst du, das schaffst du?" Nick schluckte, sah Durant mit leicht panischen Augen an. "Nur Drinks bringen und ein bisschen anfassen... nicht mehr... sie wollen mir nicht weh tun?" Durant lächelte leicht, streichelte sanft über die Haare des Jungen und schüttelte den Kopf. "Nein sie werden dir nicht weh tun, dich nur ein bisschen streicheln und vielleicht deinen Po erkunden... mehr nicht... ich verspreche es dir." Nick atmete tief ein, dann nickte er ergeben. Eine einsame Träne kullerte über seinen Wange und plötzlich fühlte er die weichen, sanften Lippen von Durant, der die Träne sanft wegküsste. Er schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeit. Durant schmunzelte leicht, strich dem Jungen behutsam über die Haare. Er wusste das keiner der Master dem Jungen weh täte, dazu war er viel zu niedlich, zwar würden sich bestimmt einige wünschen ihn gefesselt unter sich zu fühlen, aber sie wussten das in der Bar nur sanfte Spiele erlaubt waren und das die neuen Jungs langsam eingeführt wurden, damit sie nicht zerbrachen. Durant koste noch eine Weile über den Rücken von Nick, dann sagte er ihm leise das er sich duschen sollte, er würde ihn dann in zwei Stunden abholen und alles zeigen. Nick schluckte, nickte aber dann. Bevor Durant den Raum verlies, lächelte er den Kleinen nochmals aufmunternd an. Nick erschauderte leicht bei dem Gedanken, das er in zwei Stunden das erste Mal in der Arena stehen und für die Master da sein musste. Er hatte ein bisschen Angst, auch wenn er Durant vertraute und ihm glaubte das er nichts weiter tun musste als sich streicheln und anfassen zu lassen. Er schloss die Augen und versuchte sich etwas zu entspannen, später dann ging er in die Dusche und wusch sich gründlich, trocknete sich ab und wartete das Durant ihn holen käme. Pünktlich zwei Stunden später kam Durant zu der Türe rein, sah den Jungen an, lächelte und reichte ihm seine Hand. "Na komm mein Kleiner... nur keine Angst... es ist nicht so schlimm wie du denkst." Mit diesen Worten faste er Nick an der Hand und führte ihn durch den Sklaventrakt hindurch, bis sie den Eingang zu dem Barraum erreichten. Dort drehte er Nick zu sich, strich ihm sacht über die Wange und lächelte. "Nick hör mir bitte jetzt gut zu. Hier in der Arena gibt es ein paar Regeln, die immer gelten, egal wo du arbeitetest. Du bist ein Sklave, dazu da das sich die Herren an dir erfreuen, sie dürfen mit dir tun was sie möchten. Dir ist es nicht erlaubt irgendwelche Grenzen zu setzen, wenn einer der Herren deinen Körper erforschen will, so ist es deine Pflicht es ihm zu ermöglichen, das heißt will einer mit deinen Brustwarzen spielen, dann biete ihm freien Zugang, das selbe gilt auch für deinen Po und den Rest deines Körpers. Hast du das verstanden?" Nick schluckte hart, senkte den Kopf und nickte. Ja er hatte verstanden das er nur ein Spielzeug war und das er sich nach den Wünschen der Master richten musste. Durant seufzte ein bisschen, strich ihm dann sacht über die Haare und führte ihn in die Bar. In der Bar herrschte ein weiches, rötliches Dämmerlicht. Durant führte Nick zu dem langen Tresen und nickte dem Barmann zu. "Hi Tim, das ist Nick, er springt für Luca ein. Pass ein bisschen auf ihn auf, er ist ganz neu, es ist sein erster Tag." Der Barmann sah Durant an, dann musterte er Nick der neben ihm stand und leicht zitterte. Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Gesichtszügen, als er nickte und auf einen kleinen Tisch in der Ecke deutete. "Für Tisch 7 ist noch kein Sklave zuständig, ich denke der Kleine sollte einen Tisch am Abend schaffen." Durant nickte, fuhr Nick noch mal kurz durch die Haare. "Tue was Tim dir sagt, dort der Tisch ist deiner, das heißt du musst den Herren zur Verfügung stehen die sich dort hin setzen. Denke an das was ich dir gerade gesagt habe und hab keine Angst, es passiert dir nichts... keiner tut dir weh... nur ein bisschen streicheln... okay." Nick schluckte schwer, dann nickte er und sah zu Tim, dieser grinste ihn freundlich an und deutete mir dem Kopf auf einen kleinen Sessel am Rand. Nick verstand er setzte sich und begann zu beobachten. Er sah wie die anderen Sklaven ihre Herren bedienten, sah das sie immer nur einen Tisch bedienten und den dort sitzenden Herren zu Willen waren. Er sah wie die Herren ihnen zwischen die Beine griffen, an ihren Hoden spielten, ihnen in die Brustwarzen zwickten oder auch mal über diese leckten. Das alles machte ihm ein bisschen Angst, aber er sah auch die Gesichter der Jungs und in keinem konnte er Panik oder Angst lesen, nein in den meisten stand sogar so etwas wie Entzücken wenn einer der Herren sie berührte. Die Zeit verging und langsam entspannte sich Nick, die leise Musik und die doch ruhige, angenehme Atmosphäre entspannten ihn langsam. Noch hatte sich keiner der Herren an den Tisch gesetzt, für den er zuständig war und das lies ihn sich auch ein bisschen entspannen. Tim beobachtete Nick von seinem Platz aus, er lächelte leicht, hatte er doch bewusst dem Jungen diesen Tisch gegeben. Es war der Stammplatz von den Zwillingen und er wusste genau das sich keiner der anderen Master dorthin setzten würde. So hatte Nick noch ein bisschen Zeit sich das ganze erst einmal anzusehen und seine Angst ein wenig abzulegen. Tim wusste das Pierre und Lee erst gegen zehn Uhr kommen und er war sicher das sie Nick den ersten Abend so leicht als möglich machen würden. Langsam beruhigte sich Nick ein wenig, er saß immer noch ein wenig zusammen gekauert auf dem Sessel und beobachtete die Master und Sklaven, manchmal warf er einen ängstlichen Blick zu dem Tisch, für den er als Sklave eingeteilt war. Er war froh das sich dort scheinbar niemand hinsetzen wollte. Plötzlich fühlte er eine Hand auf seiner Schulter und zuckte zusammen, ängstlich hob er den Kopf und sah in Tims Gesicht. Der Barkeeper lächelte ihn freundlich an und reichte ihm ein Glas. "Hier trink was... keine Sorge ist nur Fruchtsaft... aber es ist wichtig das du trinkst. Nicht das du mir später zusammenklappst." Nick griff nach dem Glas und bedankte sich, dann trank er in kleinen Schlucken. Die Kühle des Saftes tat gut, es beruhigte ihn noch ein bisschen mehr und sein unbewusstes Zittern lies noch ein wenig nach. Die Zeit verging, er fühlte sich zwar manchmal ein bisschen beobachtete, das war aber nicht so schlimm, er hatte es sich schlimmer vorgestellt, als er bereits dachte das sich niemand mehr an den Tisch setzten würde, kamen zwei junge Männer in die Bar, sahen sich kurz um, lächelten dem Barkeeper zu und setzten sich an den Tisch. Nick zuckte zusammen, sah erschrocken zu Tim und dieser kam kurz zu ihm. Er lächelte ihn an, strich ihm sacht über die Wange. "Du hast Kunden, geh einfach hin und frage was sie trinken möchten, sei gehorsam und freundlich und denke an das was dir Durant gesagt hat. Keine Angst sie werden dir nicht weh tun, versprochen." Nick stand mit weichen Knien auf, schluckte hart und ging dann gehorsam zudem kleinen Tisch, sah zu Boden als er davor stand und fragte mit seiner weichen, klaren Stimme nach ihren Wünschen. Lee und Pierre hatten sich gerade an ihren Tisch gesetzt als auch schon der Tischsklave kam und nach ihren Wünschen fragte, zuerst beachteten sie ihn gar nicht. Es war üblich das sich sofort einer der Jungs um die Gäste kümmerte, aber als Lee die weiche Stimme hörte sah er auf, ebenso sein Bruder, denn sie kannten die Stimme nicht. Also musste es ein neuer Junge sein. Das was sie sahen lies sie lächeln. Vor dem Tisch stand, zitternd ein sehr schlanker junger Mann, sie betrachteten ihn einige Augenblicke, dann bestellte Pierre, mit einem leichten Grinsen und einem Seitenblick auf seinen Bruder, zwei Sunshine und ein normales Gedeck. Nick sah das leichte Grinsen und ihm fiel das Herz in die Hose, ängstlich ging er zu Tim zurück und gab die Bestellung weiter. Tim nickte mixte schnell die beiden Longdrinks und stellte sie auf ein kleines Tablett, dann nickte er zu dem Tisch. "Bring Master Lee und Master Pierre die Drinks. Ich werde das Gedeck zusammenstellen und dann bringen." Nick schluckte, er hatte Angst aber sein Vater hatte ihm so oft mit dem Rohrstock Gehorsam eingeprügelt, dass er gar nicht auf den Gedanken kam ungehorsam zu sein, er nickte, nahm das Tablett trug es geschickt zu dem Tisch und servierte die Drinks. Die beiden Männer sahen sich an, sie konnten die Angst in den Augen des Jungen erkennen und es tat ihnen sogar ein bisschen leid das sie ihn so verschreckt hatten. Nachdem Nick die Getränke gebracht hatte wusste er nicht was er tun sollte, er musste an dem Tisch bleiben, das hatte ihm Tim gesagt aber er wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Also trat er einen Schritt zurück und bleib mit gesenktem Kopf stehen, da seine Hände zitterten und er nicht wollte das es die beiden Männer sahen, verschränkte er sie auf dem Rücken. Pierre sah den Jungen einige Augenblicke an, dann sah er zu seinem Bruder und lächelte. Noch bevor er etwas sagen konnte kam Tim zu dem Tisch und stelle ein Silbertablett auf den Tisch auf dem verschiedene Dinge lagen. Nick versuchte zu erkennen was es war konnte aber nur einen kurzen Blick erhaschen und das was er sah machte ihm fürchterliche Angst. Es machte ihm solche Angst das sich sein Zittern noch verstärkte. Lee und Pierre sahen Tim an, dieser lächelte und beugte sich dann zu ihnen, seine Stimme war ganz leise so das Nick die Worte nicht verstehen konnte. "Bitte seid vorsichtig, der Kleine ist vollkommen unerfahren, er ist heute zum ersten Mal hier, sollte eigentlich noch gar nicht eingesetzt werden, aber Luca ist erschöpft. Denkt daran wenn ihr mit ihm spielt, Durant hat ihm versprochen das ihm heute noch nicht weh getan wird." Die Zwillinge nickten und Pierre hob den Kopf, sah den bebenden Jungen an. Ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Komm her Sklave und sieh mich an." Nick hob vorsichtig den Kopf sah in die Augen von Pierre und nickte ergeben. Langsam trat er auf den Tisch zu, Lee sah seinen Bruder an und dieser deutete auf die breiten Lederfesseln die auf dem Tablett lagen. Lee grinste stand auf und kam hinter Nick, dieser schrak zusammen, als er die Hände an seinen Armen fühlte. "Lass die Arme locker, es passiert dir nichts und es tut bestimmt nicht weh, aber wir lieben es wenn unsere Sklaven gefesselt sind. Keine Sorge du wirst trotzdem deine Aufgaben erfüllen können." Nick spannte unbewusst seine Muskeln an, es gelang ihm nicht sie zu entspannen." Lee spürte es und begann ganz sanft und erfahren die Muskeln in den Schultern und Oberarmen von Nick zu massieren, es dauerte nicht lange und er konnte die breiten Ledermanschetten um die Handgelenke legen. Er verschloss sie fest und hakte dann die beiden Karabiner ein, so das Nick die Arme auf den Rücken gefesselt waren. Pierre hatte der weil sanft über den Bauch und die Hüften des Jungen gestreichelt und dirigierte den gefesselten Nick jetzt so, das er sich mit gespreizten Beinen vor ihn auf den Tisch setzen musste. Sein Bruder kam hinter den Jungen, legte sanft seine Hände auf die Schultern und zog ihn in eine liegende Position. Nick zitterte, er hatte fürchterliche Angst und Tränen kullerten aus seinen Augen. Sanft beugte sich Lee über ihn und begann diese Tränen wegzuküssen, dabei kraulte er ganz sacht durch die Haare des Jungen. Pierre lächelte leicht, strich über die Brust des Jungen und begann damit die kleinen Brustwarzen zu reizen, erfreute sich daran das sie sich auch gegen den Willen von Nick verhärteten und schließlich als kleine feste Nippel von dessen Brust abstanden. Nicks gesamter Körper begann zu beben, er konnte nichts dagegen tun das er auf das geschickte Erregen der Zwillinge reagierte. Er fühlte immer wieder nur das sanfte streicheln, das sachte zwicken oder die weichen Lippen auf seiner Haut. Langsam aber unaufhaltsam entspannte er sich, begann die Berührungen zu genießen. Schließlich schloss er die Augen und gab sich ganz den Händen seiner Master hin. Pierre und Lee sahen sich an, leckten über ihre Lippen und nickten. Vorsichtig winkelte Pierre die Beine von Nick an, stellte dessen Fersen gegen die Tischkante. "Stütz dich ab mein Süßer und versuche dich zu entspannen, ich will nur mal sehen wie eng dein Hintern ist. Keine Angst ich bin vorsichtig." Mit diesen Worten nickte er zu seinem Bruder, dieser lachte, beugte sich über den Jungen und begann dessen Mund zu plündern, er schob seine Zunge zwischen die halbgeöffneten Lippen und erkundete die süßen Gefilde. Er dominierte Nick dabei vollkommen, lenkte ihn von den Händen zwischen seinen Schenkeln ab. Pierre grinste, wartete einige Augenblicke bis er sicher war das Lee Nick genügend abgelenkt hatte und begann dann den Jungen zu streicheln. Er befeuchtete sich seine Finger großzügig mit Gleitgel, strich vorsichtig über die Hoden, strich in die heiße Spalte und spielte an der fest zusammengezogenen Rosette. Er spürte wie sich der Muskel noch enger zusammen zog als er begann ihn zu streicheln, aber er lies sich und Nick Zeit, wartete bis dieser sich unter dem Kosen von Lee entspannte, dann erst drang er ganz vorsichtig und sacht ein kleinwenig mit der Fingerspitze ein. Die heiße Enge die Pierre dabei umgab lies ihn aufstöhnen, er fühlte das Zittern des Jungen, lächelte und zog sich sacht zurück, gab dem Jungen einen festen Klaps auf den Po. Nick wimmerte auf, versteifte einen Moment, fühlte aber dann wie ihm sacht über den Po gestrichen wurde, fühlte die Lippen sanft über seine Schläfen kosen. Ein Zittern überlief seinen Körper, er konnte die Gefühle, welche die Berührungen der beiden Master auslösten nicht einordnen. Pierre grinste als er das Erschaudern des Jungen bemerkte und begann sacht über dessen Hüften zu kosen. Er sah zu seinem Bruder, sah dessen Lachen und nickte zu dem Jungen. Lee schüttelte den Kopf, flüsterte dann ganz leise seinem Bruder zu. "Lass es gut sein, der Kleine hat Angst genug. Wir sollten ihn noch ein bisschen streicheln und dann vielleicht ein wenig in einem der Zimmer mit ihm spielen. Meinst du Durant läst es zu?" Pierre koste immer noch beruhigend über den weichen Bauch des Jungen, strich über die kleinen Knospen und nickte dann. "Sicher, ich denke er wird nichts dagegen haben, solange wir dem Kleinen keine Angst machen. Er hat ihm versprochen das ihm heute noch keiner weh tun wird, also keine Peitsche nur ein bisschen streicheln. Lass uns ihm zeigen das er sich nicht fürchten muss." Lee nickte und Pierre faste Nick an den Hüften und hob ihn sacht vom Tisch, stellte ihn vor sich und rief Tim. Dieser sah kurz auf, nickte und kam an den Tisch. "Kann ich was helfen... war er nicht gehorsam?" Pierre grinste, küsste Nick besitzend in den Nacken und schüttelte den Kopf. "Nein, alles zu unserer vollsten Zufriedenheit. Der Süße ist wirklich niedlich, aber wir wollen ihn noch ein bisschen genießen. Deshalb werden wir ihn ein bisschen mit in eines der Spielzimmer nehmen. Wenn du Durant siehst, sag ihm das wir ein wenig mit ihm spielen, keine Sorge Tim, wir sind vorsichtig und keiner von uns tut ihm weh." Tim sah Pierre einige Augenblicke an, dann blickte er in das Gesicht von Nick, sah dessen Angst in den großen, grünen Augen. Ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er nickte Nick aufmunternd zu. "Gut, aber bitte denkt daran was ich euch vorhin sagte." Pierre und Lee lächelten und verschwanden mit Nick zu einem der Spielzimmer. Die Beiden hatten Nick zwischen sich genommen und führten ihn aus der Bar, durch einen kurzen Gang. Nach wenigen Metern blieben sie stehen und Lee öffnete eine Tür. Nick zitterte inzwischen wie Espenlaub, ihm war kalt und heiß gleichzeitig, sein Herz pochte bis zu seinem Hals. Auf einmal fühlte er die sanfte Hand von Pierre, der ihm sacht über den Rücken streichelte. "Shhhht mein Kleiner, du musst keine Furcht haben, wir werden dir nichts tun... keinen Schmerz zufügen, ich verspreche es dir. Also hab keine Angst. Das einzige das wir erwarten ist das du gehorsam bist und dich fügst." Nick hörte die samten gesprochenen Worte, er schluckte dann nickte er. Lee und Pierre sahen sich an, grinsten ein bisschen, dann führten sie den Jungen in den Raum. Nick sah sich vorsichtig um, erkannte in der Mitte des Zimmers ein breites Bett, an dessen Kopf und Fußteil Ketten befestigt waren, auch sah er die Regale mit den diversen Spielzeugen an den Wänden stehen. Noch ehe er sich überhaupt versuchen konnte zu wehren, hatte Lee ihn auf die Arme genommen und zu dem Bett getragen. Behutsam lies er den Jungen in die Kissen gleiten und legte ihm dann sofort, die breiten, gefütterten Manschetten um die Handgelenke. Das gleiche tat Pierre mit den Fußgelenken von Nick. Es dauerte nur wenige Augenblicke und Nick lag mit Weitgespreizten Armen und Beinen auf den seidigen Laken. Nick spürte wie er gefesselt wurde, er zitterte vor Angst, überlegte fieberhaft was die beiden Männer mit ihm vorhatten, aber er wehrte sich nicht. Er hatte viel zu viel Angst, das sie ihn strafen würden, genau wie es sein Vater immer getan hatte wenn er nicht gehorsam war. Die Zwillinge, betrachteten ihr Werk und als sie die Angst in dem Jungen spürten, seufzten sie fast gleichzeitig auf. Pierre nickte zu Lee und dieser stand auf, ging zu den Regalen und suchte ein paar Spielzeuge heraus. Pierre dagegen blieb bei dem zitternden Jungen sitzen und koste ganz behutsam über die Wange, den Hals bis zu der Brust von Nick. Reizte dabei ganz bewusst einige Nervenpunkte und brachte Nick dazu sich ein bisschen zu entspannen. "Keine Angst mein Kleiner, wir wollen nur ein bisschen spielen. Ich verspreche dir, das wir dir nicht weh tun werden. Bitte entspann dich, schließe deine Augen und fühle." Kapitel 16: Das Spiel --------------------- 16. Das Spiel Nick sah in die Blauen Augen von Pierre, versuchte darin zu lesen, konnte aber keine Falschheit erkennen. Krampfhaft begann er zu schlucken, dann nickte er und schloss die Augen. Er konnte nicht verhindern das sich auf seinem Körper eine Gänsehaut bildete, er zu frieren begann obwohl es in dem Raum nicht kalt war. Pierre seufzte leise auf und sah den Jungen an, er konnte die Angst in seiner ganzen Haltung erkennen und auch die Blutergüsse auf dem schlanken, zarten Körper. Er schüttelte den Kopf, fuhr ganz sacht einen der frischeren Flecken nach, dann beugte er sich über den Jungen, schnäbelte sacht über dessen Lippen und sah ihm in die Augen. "Wer hat dich so geschlagen? Das sind Striemen von einem Rohrstock und einem Gürtel... welcher Mensch schlägt einen so niedlichen Jungen wie dich mit einem Ledergürtel und dann auch noch mit der Schließe?" Nick sah Pierre an, seine Augen waren groß und blickten erstaunt. "Warum fragen sie das... sie wollen es doch auch...mich schlagen... ich bin ihr Sklave." Lee war inzwischen wieder zu dem Bett gekommen, setzte sich jetzt auf die andere Seite und sah Nick lange an, dann sah er seinen Bruder an, sah wie dieser bei dieser Aussage erschrak. Sanft strich er daraufhin Nick über die Wange. "Nick... Nicky ich glaube du hast eine falsche Vorstellung von dem was hier in der Arena passiert. Natürlich bist du Sklave, natürlich werden sich die Master an dir befriedigen, dich auch schlagen, dich fesseln, erniedrigen und dir wahrscheinlich auch manchmal weh tun, aber es wird sich auch jeder um dich kümmern. Kein Master wird dich so verletzen das du bleibende Schäden oder Narben davonträgst. Gerade wenn du geschlagen... aus gepeitscht wirst... werden sie aufpassen, keiner von ihnen schlägt einfach wahllos zu, nur um dich zu verletzen. Weist du gerade Pierre und ich mögen die Gerte, lieben es wenn wir unseren Sklaven fesseln und dann schlagen können, wir sehen gerne wie sich der Körper in Erwartung des Schlages spannt und dann wieder entspannt. Wir lieben es wenn unser Sklave dabei stöhnt, lieben die Rötung der Haut aber trotzdem oder besser gesagt genau deshalb schlagen wir nicht hirnlos auf einen der Jungen ein. Wir wollen dich nicht verletzen, wir wollen das du uns ein Schauspiel bietest, aber nicht das du verletzt wirst. Weist du mein Kleiner, du wirst Schlage auf den Po, die Oberschenkel und den Schultern bekommen, aber niemals werde ich oder Pierre dich auf die Seiten, den Kopf oder die Wirbelsäule schlagen, nicht so wie der, welcher dich die ganze Zeit geschlagen hat, der tat es nämlich nur um zu verletzen. Wir tun es um zu erregen, bitte Nicky vertraue uns ein bisschen." Nick sah die beiden Männer an, biss sich auf die Lippen und schloss dann einige Sekunden die Augen. Er sah nicht wie die Brüder sich einen Blick zuwarfen, dann plötzlich brach es aus Nick heraus. Tränen kullerten über seine Wangen, er schluchzte und begann Lee und Pierre zu erzählen wie ihn sein Vater schlug. Das er jedes Mal wenn er etwas nicht so erledigte wie es sich sein Vater vorgestellt hatte, eine Tracht Prügel entweder mit dem Rohrstock oder mit einem breiten Ledergürtel bezogen hatte. Er erzählte ihnen das er immer mit seinem Skateboard abgehaut war und so lange wie möglich von zuhause wegblieb und wie er dann Durant kennen gelernt hatte. Pierre fühlte wie sich ein dicker Klumpen in seinem Magen bildete und sah zu seinem Bruder dem es auch nicht anders erging. Sanft beugte er sich zu dem weinenden Jungen hinunter, küsste ihn und leckte ihm ganz zärtlich die Tränen von den Wangen. Nick versteifte etwas, lies aber die Berührung ohne Gegenwehr zu, entspannte sich sogar etwas als er spürte das ihm Pierre nicht weh tat. "Shhh, nicht weinen... das wird dir hier nicht mehr passieren... niemand will dich zerbrechen. Wir wollen unseren Spaß, unsere Befriedigung, aber nicht auf Kosten deiner Gesundheit oder deiner Seele. Hab keine Angst..." Pierre streichelte Nick, sah zu Lee und dieser nickte. Er deutete zu den ausgewählten Spielsachen und Pierre begann zu grinsen, dann lächelte er. "Bleibe jetzt ganz ruhig, wir wollen ein bisschen mit dir spielen, du musst keine Angst haben, aber Lee wird dir jetzt die Augen verbinden... ganz ruhig, es wird nicht weh tun was wir machen... versprochen... wir möchten einfach das du dich entspannst und genau das tust was Lee und ich verlangen. Machst du das?" Nick zitterte etwas, nickte dann aber, er hatte ja doch keine andere Wahl und hoffte das die beiden Männer Wort hielten und ihm nicht weh täten. Lee lächelte, nahm eine lederne Augenbinde und legte sie fest über Nicks Augen. Der Junge versteifte etwas, beruhigte sich aber schnell wieder nachdem Lee ihn sanft streichelte und ihm erklärte das er sich nicht fürchten müsste. Pierre hatte derweilen eine Beißstange genommen und diese etwas mit Honig bestrichen, die schob er jetzt zwischen die Zähne von Nick und befestigte sie im Nacken. Nick wimmerte ein bisschen auf, versuchte die Stange aus dem Mund zu drängen. Pierre lächelte. "Lass es, beiß einfach drauf. Versuche dich daran zu gewöhnen, irgendwann wirst du auch einen Knebel in den Mund bekommen... Shhht hab keine Angst, du kannst ganz normal atmen. Atme ganz ruhig... nicht hecheln... ganz ruhig atmen." Nick versuchte sich zu beruhigen, er lag hier mit verbunden Augen, angeketteten Händen und Füßen und jetzt konnte er auch nicht mehr richtig schreien, weil er eine Kandare im Mund hatte. Er bebte, biss dann auf die Hartgummistange und schmeckte erstaunt den Honig, Lee stupste seien Bruder an und nickte. Sie lächelten beide als sei bemerkten das Nicky den Honig schmeckte und zuerst mal nichts mit der Süße anfangen konnte, bald aber entspannte sich der Junge, er lies den Kopf zurücksinken, die Arme und Beine lockerten sich und er sank in die duftigen Laken. Auf diesen Moment hatten die Brüder gewartet. Als Nick seinen Widerstand aufgab und sich entspannte begann Lee ihn sacht zu streicheln, zuerst nur mit der flachen Hand, dann setzte er auch ein wenig seine Fingernägel ein und hinterließ leichte rote Kratzer auf der weichen Haut. Pierre lächelte, drückte die Schenkel von Nick noch weiter auseinander, straffte die Ketten und begann dessen Hoden zu kneten, er rollte sie in einer Hand, drückte sie gegeneinander aber immer so das sich der leichte Schmerz noch in einem Bereich bewegte in dem er fast nicht zu spüren war und Nick keine Angst machte. Nick wusste schon bald nicht mehr was er tun sollte, er biss fest auf die Kandare, war froh sie zwischen den Zähnen zu haben. Sein Atem ging schnell, seine Brust hob und senkte sich hektisch und immer fühlte er die Lippen, die Zunge oder die Hände von einem der Zwillinge. Pierre und Lee trieben den Jungen immer höher in seiner Erregung, Nick wimmerte vor unerfüllter Lust, er drängte sich der massierenden Hand in seinem Schritt entgegen, versuchte seine Brustwarzen näher an die heißen Lippen seines Masters zu bringen. Pierre griff fester zu, umfasste mit einer Hand die Hoden, zog ein bisschen an der Kette, schnürte sie so enger, mit der anderen Hand umfasste er das steife Glied von Nick und strich fordernd auf und ab. Er lächelte als er spürte das Nick sich gegen seine Hand presste, aber in seiner Bewegungsfreiheit von den Ketten stark eingeengt wurde. Er genoss das stetige Wimmern. Dann fiel sein Blick auf seinen Bruder, der die Brustwarzen von Nick abwechselnd leckte und kaute. Lee zog und biss in den einen kleinen Nippel und knetete den Anderen mit seiner Hand, dann wechselte er. Ab und zu richtete er sich auf und besah sich sein Werk um dann von vorne zu beginnen. Nick warf en Kopf von einer Seite zur anderen, wimmerte, biss in die Beißstange. Sein Gesicht war gerötet und unter der Augenbinde liefen kleine Tränen hervor, es dauerte nicht mehr lange und Nick versteifte. Als die Beiden dieses Versteifen bemerkten, sahen sie sich an und grinsten. Lee widmete sich noch mehr den kleinen Nippeln von Nick und Pierre nahm den heißen steifen Schwanz des Jungen in den Mund und begann heftig zu saugen, es dauerte nicht lange und Nick versteifte sich vollends, stieß einen wimmernden Schrei aus und verströmte sich. Pierre genoss den süßen Samen auf seinen Lippen, leckte sie dann sauber und richtete sich auf, er kniete zwischen den gespreizten Beinen von Nick und sah auf den bebenden Körper, sein Bruder tat es ihm gleich nur kniete er am Kopf des Jungen. Die beiden Master, begannen nun sich hart selbstzubefriedigen, dabei lag ihr genießender Blick auf dem bebenden Körper ihres Sklaven, es dauerte nicht lange und sie kamen fast gleichzeitig, spritzten ihren heißen Samen auf den Bauch und die Brust von Nick. Dieser fühlte den Erguss auf seinem auskühlenden Körper und japste nochmals auf, Tränen liefen stärker unter der Augenbinde hervor und das Wimmern wurde etwas lauter. Nachdem sich die Zwillinge erholt hatten, beugte sich Pierre über den Jungen küsste sanft die Lippen Nicks und wisperte ihm zu das er es genossen habe und er ein ganz braver Junge sein. Lee löste inzwischen die Augenbinde, nahm ihm die Kandare aus dem Mund. Lächelnd griff er nach einem Glas Wasser und hielt es Nick an die Lippen. "Trink einen Schluck, dann ist der Geschmack von der Beißstange gleich weg." Nick zitterte, schluckte aber gehorsam das Wasser und bedankte sich dann artig. Pierre lächelte, wuschelte dem Kleinen sanft durch die Haare und deutete auf die Fesseln. Sein Bruder verstand sofort und begann Nick langsam loszubinden, in der Zwischenzeit war Pierre in das angrenzende Bad gegangen, und hatte ein Bad eingelassen. Er warf gerade zwei Badekugeln in das Wasser als Lee mit dem völlig erschöpften Jungen auf dem Arm, das Badezimmer betrat. Vorsichtig setzten die Beiden Nick in das Wasser, stiegen auch hinein und begannen jetzt ganz sanft den Jungen zu waschen, sie entfernten alle Spuren ihres Spiels, massierten ihn dabei und genossen es als sich Nick abwechselnd an sie schmiegte. Nach einer ganzen Weile, stiegen sie aus der Wanne, trockneten erst Nick ab, dann sich und zogen sich wieder an. Nick war vollkommen erschöpft von dem Baden und auch dem vorausgegangenen Spiel. Pierre küsste ihn sanft auf die Stirn, griff nach dem Haustelefon und sagte bescheid das ein Aufseher Nick abholen sollte. Es dauerte auch nicht lange und Tarek stand in der Tür, er machte einen etwas besorgten Gesichtsausdruck, der aber fast augenblicklich verschwand als er sah das Nick ganz entspannt im Arm von Lee schlief. Pierre lächelte, nickte zu Nick. "Bring ihn bitte zurück in sein Zimmer, er ist erschöpft. Aber keine Sorge wir haben ihm nicht weh getan, ich denke nur einfach es war ein bisschen viel für ihn und sag Durant einen schönen Gruß... er hat eine glückliche Hand für süße Sklaven." Tarek lächelte, nickte und nahm Nick Lee aus den Armen. Der Junge wachte dabei noch nicht mal auf, brummelte nur ein bisschen und Lee kraulte ihm noch mal durch die Haare, dann verlies Tarek das Zimmer und die Brüder gingen zurück in die Bar. Tarek trug Nick zurück in den Sklaventrakt, brachte ihn in sein Zimmer und legte ihn ins Bett. Sanft deckte er ihn zu, strich ihm nochmals sanft über die Haare, dann ging er. An der Tür drehte er sich nochmals um, schaltete das Nachtlicht ein, zog dann die Tür leise hinter sich ins Schloss. Kapitel 17: Tyler & Chris - Neues Vertrauen ------------------------------------------- Und weiter gehts....... Viel Spaß beim Lesen! Knuddel Montespinneratz 17. Tyler & Chris - Neues Vertrauen Lee und Pierre saßen wieder an ihrem Tisch, sie lächelten und Tim brachte ihnen ihren Lieblingsdrink. " Und.. zufrieden mit dem Kleinen gewesen?" Die Zwillinge grinsten und nickten, Pierre sah seinen Bruder genießend an. "Ja der Kleine ist ein süßes Schätzchen. Niedlich aber auch noch sehr ängstlich, aber ich bin sicher er verliert seine Angst... Durant hat es noch immer geschafft das seine Jungs ihm vertrauten." Tim lächelte, nickte und ging wieder zurück zum Tresen, die Zwillinge begannen sich zu unterhalten, achteten nicht so sehr auf die Umgebung, bis eine Stimme sie plötzlich aufschreckte. "Hallo Ihr, habt ihr schon euer Spiel genossen?" Sie sahen auf und ein erstaunter Ausdruck machte sich auf ihrem Gesicht breit, vor ihnen stand Tyler und neben diesem Chris. Pierre lächelte. "Ja wir haben schon gespielt, Durant hat einen süßen, neuen Jungen. Aber dir scheint es auch gut zu gehen." Tyler lächelte, sah Chris ganz liebevoll an und nickte. Dann setzte er sich und Chris kniete sich ohne zu zögern neben ihn, legte seinen Kopf auf dessen Schenkel. Der Amerikaner lächelte, kraulte sacht durch die langen blonden Haare, strich die Wirbelsäule entlang. Er fühlte das Chris etwas Angst hatte und versuchte ihn so zu beruhigen. Chris hatte die Augen geschlossen und schmiegte sich in die sachten Berührungen seines Herren. Er hatte in den letzten Wochen wieder gelernt das er Tyler vertrauen konnte, er folgte dem Amerikaner überallhin, vertraute ihm vollkommen. Allerdings als er ihm heute Abend sagte das er mal wieder die Arena besuchen wollte, da hatte ihn seine alte Angst wieder gepackt. Nicht das er eigentlich vor der Arena selbst Angst gehabt hätte, nein das war es nicht, sondern es war einfach die Angst vor den Erinnerungen die er an Evans hatte. Den Schmerzen die dieser im zugefügt hatte. Tyler unterhielt sich zwar angeregt mit Lee und Pierre, beobachtete seinen Sklaven aber aus den Augenwinkeln, legte seine Hand besitzergreifend auf den Nacken des Jungen und gab ihm so die Sicherheit die er jetzt brauchte. Pierre sah Chris an, lächelte. "Er ist noch schöner geworden, dein Sklave." Tyler lächelte zurück, streichelte und koste weiter beruhigend über den Rücken von Chris. "Ja Chris ist wunderschön und was das schönste an ihm ist er vertraut und gehorcht mir." Bei diesen Worten legte er sacht seine Hand unter das Kinn von Chris, hob dessen Kopf an und sah ihm in die Augen. Dann lächelte er nickte zu Pierre und beugte sich dann zu seinem Sklaven, küsste ihn liebevoll auf die Lippen und flüsterte in dessen Ohr. "Bitte mein Schatz, zeige Pierre das du mir gehorchst... siehst du wie erregend er dich findet... bitte mein Kleiner sein ein lieber Junge und leck ihn." Chris schloss ganz kurz die Augen, ein leichtes Beben rieselte über seinen Körper. Er sah Pierre in die Augen, konnte darin dessen Lust erkennen. Zuerst zögerte er ein bisschen, aber der Ausdruck in den warmen blauen Augen war so anders als in denen von Evans damals. Chris schluckte kurz, lächelte dann und krabbelte gehorsam zwischen die Beine des Franzosen. Pierre hielt ihn einen Moment auf, hob seinen Kopf und strich ganz sanft und zärtlich über die weichen Lippen von Chris. "Du musst es nicht tun wenn du Angst hast... aber ich würde gerne deine weichen Lippen spüren." Chris fühlte die weichen, zarten Finger an seinem Kinn, sah in die blauen, lustverhangenen Augen, dann lächelte er. Vorsichtig strich er mit der Hand über den Schritt von Pierre, begann vorsichtig zu massieren. Tyler beobachtete Chris unablässig, immer bereit abzubrechen wenn er merkte das Chris es nicht mehr schaffte. Wie oft hatte er diese Spiele in den ersten Tagen begonnen und dann abgebrochen weil Chris einfach nicht konnte. Er wollte den Jungen nicht zwingen, ihn nicht erniedrigen sondern er sollte wieder vertrauen und seine Zurückhaltung hatte sich gelohnt. Chris hatte wieder begonnen zu vertrauen, hatte gemerkt das er ihm nicht nur weh tat sondern ihn auch auffing und hielt. Chris lächelte, senkte den Blick und schüttelte leicht den Kopf, dann begann er geschickt den Verschluss von Pierres Hose zu öffnen und streifte sie schließlich herab. Pierre stöhnte leise bei den sachten Berührungen auf, lehnte sich zurück und überlies sich den geschickten Händen von Chris. Dieser schloss seine Augen und lies sich einfach treiben, tat einfach das was ihm sein Gefühlt sagte. Tyler beobachtete seinen Sklaven, lächelte, er genoss das Vertrauen das Chris Pierre entgegenbrachte und er wusste das der Andere das niemals ausnutzen würde. Langsam nahm Chris den steifen Penis von Pierre in den Mund, züngelte über den Schaft, leckte die freiliegende Eichel und verteilte kleine Küsse darauf. Pierre hatte seine Augen geschlossen und strich durch die langen, seidigen Haare von Chris. Er stöhnte heißer auf. "Herrlich... Kleiner das ist herrlich... nimm ihn tiefer rein... leck ihn." Chris hörte die heißere Stimme, folgte den Bitten willig und leckte stärker, nahm den Penis tiefer in den Mund, massierte mit den Lippen den steifen Schaft und knabberte an der roten Eichel. Er ging ganz in dem Spiel auf, hatte seine Augen geschlossen. Tyler beobachtete Chris und lächelte. Das entspannte Gesicht von Chris sagte ihm das alles in Ordnung war, das der Junge wieder Vertrauen gefasst hatte. Zwar wusste Tyler das es trotzdem noch ein weiter Weg war, bis zu dem Chris der er einmal gewesen war, aber es war ein Anfang. Pierre streichelte, sanft über den Kopf, strich vorsichtig über den Nacken, die Seiten zu den kleinen Brustwarzen. Reizte diese ein wenig und genoss wie sie sich unter seinem Streicheln aufrichteten und hart wurden. Chris bebete leicht als er die streichelnden Finger bemerkte, aber er genoss es, zeigte Pierre seinen Genuss darin das er stärker leckte, begann die Hoden mit den Fingern zu kneten. Pierre stöhnte auf, er genoss die geschickten Finger, spürte wie sie die weiche Haut reizten und er spürte seinen Höhepunkt heranrauschen. Sacht wollte er Chris zurückdrücken, spürte den leichten Widerstand und öffnete die Augen. Er sah in die von Chris, flüsterte leise. "Du musst nicht..." Chris aber lächelte, knabberte stärker an der Eichel, schloss seine Lippen fest um den heißen Schwanz von Pierre. Dieser stöhnte bei den stärkeren Reizen heiser auf, versteifte sich und erlöste sich. Chris schloss die Augen, fing den Samen Pierres mit seinen Lippen und schluckte ihn, dann leckte er den Franzosen, behutsam sauber, achtete darauf ihn nicht mehr zu reizen. Als er fertig war hob er leicht den Kopf und sah Tyler an. Dieser lächelte, zog Chris sanft auf seinen Schoss und koste über dessen Lippen. "Du bist herrlich mein Kleiner... ich bin stolz auf ich. Aber du hättest es nicht tun müssen." Chris hatte sich auf den Schoß seines Herren ziehen lassen, schmiegte sich jetzt ganz eng an ihn. "Ich weis und gerade weil ich es weis konnte ich es tun. Ich wusste das du mich nicht strafen würdest und auch Pierre nicht. Ich konnte euch vertrauen... ich habe es gerne getan." Chris hatte seine Augen geschlossen und schmiegte sich jetzt eng an Tyler, dieser koste über den Rücken seines Sklaven, lächelte. Er war zufrieden, denn gerade hatte sich einer seiner größten Wünsche erfüllt. Er hatte sich so sehr gewünscht das Chris wieder lernte zu vertrauen und er war auf dem besten Weg dazu. Natürlich wusste er das noch eine weite Strecke zurückzulegen wäre aber er wusste auch das sie es schaffen würden. Pierre beobachtete die beiden, beugte sich dann zu Chris und küsste ihn ganz zärtlich auf die Lippen. "Es war herrlich und ich danke dir für das Geschenk das du mir gemacht hast." Chris öffnete die Augen und sah Pierre ein bisschen erstaunt an. "Geschenk?" Der Franzose lächelte, nickte. "Ja Geschenk. Du hast mir vertraut... dich mir anvertraut und das ist ein sehr großes Geschenk." Chris wurde rot, das hätte er nicht erwartet. Aber er hätte vor einigen Wochen auch nicht gedacht das er jemals wieder Vertrauen zu einem Mann haben konnte. Sacht schmiegte er sich an Tyler, schloss seine Augen und entspannte sich. Tyler und die Zwillinge unterhielten sich noch eine ganze Weile über geschäftliche Dinge. Chris achtete nicht auf die Worte, genoss nur die Wärme und Zärtlichkeit seines Herren. Kapitel 18: Mark & Jerome ------------------------- Und nun für Alle die es wissen wollten, ein Versuch der Erklärung was zwischen Mark und Jerome passiert war. Viel Spaß beim Lesen! 18. Mark & Jerome Mark hatte den Platz von Nick in der Bar eingenommen und wartete darauf das sich jemand an seinen Tisch setzte. Er war jetzt auch schon einige Zeit in der Arena und hatte einige Erfahrungen gesammelt. Ein paar Mal hatte ihn Matt zum Spielen geholt und jedes Mal war danach Jerome bei ihm gewesen und hatte ihn gelobt. Er war stolz darauf das Jerome zufrieden mit ihm war, aber er verstand immer noch nicht warum dieser nicht sein "Erster" sein wollte. "Mark, du hast Kunden.." Mark sah Tim an, nickte und ging zu dem Tisch. Den Blick hielt er gesenkt, so wie es von einem gehorsamen Sklaven erwartete wurde, dadurch erkannte er Jerome auch nicht sofort. Erst als er nach den Wünschen des Masters fragte und dieser ihm nur ein leises "dich" antwortete, wusste er wer an dem Tisch saß. Sein Herz begann zu rasen, seine Hände zitterten, aber er hob nicht den Blick, sondern lies sich auf die Knie nieder und wartete. Jerome spürte die Nervosität und Ängstlichkeit von Mark, hob seine Hand und strich ihm sacht über die Haare. "Shhh, mein Süßer, du musst doch keine Angst haben. Bitte Mark steh auf und setz dich neben mich. Ich glaube wir müssen miteinander reden... ich muss dir ein bisschen was erklären." Mark hob vorsichtig den Kopf und sah in die grünen Augen von Jerome, er schluckte, stand aber dann auf und setzte sich neben ihn. Jerome lächelte, legte eine Hand an die Wange von Mark, streichelte sie, dann seufzte er auf, nickte zu dem Ausgang und meinte. "Komm mein Kleiner lass uns ein bisschen in den Harem gehen, ich möchte einfach mit dir reden." Er stand auf, fasste Mark an der Hand und führte ihn zu dem Ruhebereich. Dort suchte er eines der Einzelzimmer auf und schob Mark hinein. Mark sah sich ein bisschen erstaunt um, er war noch nie im Haremsbereich gewesen, wusste nur das es einen solchen gab und das es dort keine Fesseln gab, das jeder Sklave sich seinem Herren freiwillig unterwerfen musste. Ein leichtes Zittern erfasste ihn, aber als er Jeromes Hand spürte beruhigte er sich wieder etwas. Jerome spürte wie sich Mark verspannte, er schloss die Augen, dann nickte er zu sich selbst und führte den Jungen zu einer breiten Liege. Er setzte sich, deutet auf die Liege. "Komm setzt dich zu mir, hab keine Angst. Hier im Harem geht es um Entspannung und Ruhe, ich will mit dir reden... möchte das du mich verstehst. Bitte Mark hab Vertrauen, ich will dir nichts böses." Mark lies sich neben Jerome ziehen, sah den ein wenig Älteren an, dann biss er sich auf die Lippen und fragte leise. "Warum wolltest du mein Geschenk nicht?" Jerome lehnte sich, in die Kissen zurück, schloss kurz die Augen und sah dann in die von Mark. Ein schmerzliches Lächeln huschte über seine Züge, dann zog er den Jungen sanft an sich, koste über den nackten Rücken. "Ich wollte dir nicht weh tun. Ich wäre gerne dein "Erster" gewesen, aber ich bin leider sehr, sehr dominant, ich weiß das ich dir weh getan hätte und das wollte ich nicht. Ich wollte das dein erstes Mal, trotz Fesseln, angenehm und sanft ist. Bitte Mark, verzeih es mir aber ich wollte das du dich gerne daran erinnerst und ich wusste das Matt zärtlich und sanft sein würde. Ich habe es genossen euch dabei zuzusehen und zu wissen das er dir nicht unnötig weh tut. Ich hätte dich verschreckt, verletzt und das wollte ich nicht." Mark hob den Kopf, Tränen kullerten aus seinen Augen. "Du hättest mir schon nicht so weh getan, ich hätte es für dich ertragen... Jerome ich liebe dich." Jerome zog den heulenden Jungen in seine Arme, wiegte ihn, küsste ihn zärtlich. "Shhhhhh... das aber solltest du nicht, du solltest nicht leiden. Kleiner, ich wollte dir einfach nicht weh tun aber wenn du möchtest dann schlafe ich gerne mit dir, aber ich bin dominant und nicht immer sehr rücksichtsvoll wenn ich erregt bin, das wollte ich dir für dein erstes Mal ersparen. Deshalb Matt." Jerome hob den Kopf von Mark, strich ihm sanft die Tränen von den Wangen, dann schnäbelte er über die vollen Lippen und flüsterte ganz leise an dessen Ohr. "Ich liebe dich auch und ich will das du nur mir gehörst. Mein Eigentum bist." Mark sah Jerome an, lächelte, dann nickte er. Jerome zog den Jungen näher an sich und begann ihn ganz sanft zu reizen, er streichelte über die Brustwarzen des Kleinen, zwickte hinein, genoss das leicht, schmerzhafte Aufwimmern. Dann drückte er Mark rücklings in die Kissen, befahl ihm die Beine anzuwinkeln und seine Unterschenkel festzuhalten. Mark tat es, er zog die Beine an, spreizte sie und umklammerte seine Unterschenkel. So bot er seinem Herren seinen Unterleib vollkommen offen und schutzlos dar. Jerome lächelte, leckte sich die Lippen und begann seinen Sklaven mit der Hand zu reizen. Er knetete die Hoden, zog etwas an der Sklavenkette, so das die Eier abgeschnürt wurden, dann strich er über den heißen, hochaufgerichteten Penis schlug leicht mit der flachen Hand dagegen. Mark wimmerte bei jeder Berührung auf, die Schläge gegen seinen steifen Schwanz ließen leichte Schmerzwellen durch seinen Körper rollen, er spürte wie er seiner Erlösung immer näher kam, das aber merkte auch Jerome und hörte auf. Er genoss das Winseln seines Sklaven, dann drehte er sich um ging zu einem Schrank an einer Wand und nahm etliche Dinge heraus, kehrte damit zu Mark zurück. Der immer noch unbeweglich dalag und wimmerte. Mark spürte die Schläge, da Zwicken und kneten, er wimmerte auf, jagte doch jeder neue Reiz eine neuen Welle des Schmerzes und der Erregung durch ihn. Plötzlich fühlte er nichts mehr, er öffnete seine Augen und sah wie Jerome einige Dinge aus einem Schrank nahm. Gleich darauf fühlte er wie ihm ein enges Peniskorsett angelegt wurde, gleich darauf fühlte er Klemmen an seinen Hoden und Brustwarzen. Er schrei vor Schmerz auf, wimmerte, suchte den Blick von Jerome und sah dessen Verzückung, es dauerte nicht lange und er hatte sich an den beißenden Schmerz gewöhnt, er wollte mehr. Vorsichtig bewegte er sich gegen die Hand von Jerome, versuchte ihm so zu verstehen zu geben das bereit war. Jerome lächelte als er das Bewegen bemerkte, er faste fester zu, lies jetzt drei Finger, ohne Vorbereitung, in den After des Jungen gleiten. Mark spürte die Finger, schrei auf, versteifte, Tränen quollen aus seinen Augen aber er versuchte sich zu entspannen. Als Jerome merkte wie sich Mark entspannte, zog er rasch die Finger zurück, öffnete seine Hose und drang unvermittelt in den schlanken, weichen Körper unter sich ein. Er nahm dabei keine Rücksicht darauf ob Mark sich rasch genug entspannte, für ihn zählte nur die Enge und Hitze die ihn umgab. Sofort als er ganz eingedrungen war begann er sich zu bewegen, baute rasch einen harten Rhythmus auf. Mark wimmerte, er hatte sich so gut es ging entspannt überlies sich jetzt vollkommen der dominanten Führung von Jerome. Es dauerte nicht lange und er fühlte wie Jerome in ihm kam, die Hitze reichte aus um ihn selbst über die Klippe zu stoßen. Er klammerte sich an Jerome, dieser küsste ihn rau, löste sich aus dem bebenden Körper und nahm Mark in die Arme. Mark wimmerte etwas, sein Hintern tat ihm weh und einige Tränen hingen noch in seinen Wimpern. Jerome küsst sie ihm aus dem Gesicht, strich sanft über den wunden Po seines Sklaven. "Du bist wunderbar, aber verstehst du mich jetzt? Das ich dir das als erstes Mal ersparen wollte... ich bin dominant, dein erstes Mal aber sollte dir keine Angst machen und ich hätte dir unweigerlich Angst gemacht. Jetzt nachdem du gelernt hast dich anderen anzuvertrauen, kannst du es auch bei mir. Bitte mein Süßer verzeih es mir, aber ich wollte nur dein Bestes." Mark schmiegte sich an Jerome, lächelte leicht, nickte dann schloss er die Augen und genoss nur die Wärme seines Masters. Jerome lächelte zurück, strich dem Jungen über die rotblonden Haare. Dann drehte er ihn sacht auf den Bauch, strich über die Wirbelsäule und stand auf. "Bleib schön liegen, ich bin gleich wieder da... ich hole dir nur eine Salbe für deinen Po." Mark lächelte, nickte, vergrub seinen Kopf in den Armen und dachte nach. Jetzt verstand er warum Jerome nicht sein "Erster" sein wollte, wenn er ganz ehrlich war musste er zugeben das er nach dieser Erfahrung wohl nie mehr einen anderen Mann an sich herangelassen hätte. Es war gut gewesen das Jerome ihm Zeit gegeben hatte zu lernen das Sex nichts schlimmes war, er hatte gelernt sich den Mastern anzuvertrauen und das hatte er auch jetzt gekonnt. Hätte Jerome ohne dieses Lernen mit ihm geschlafen, dann hätte er ihm niemals mehr vertrauen können, weil er den Akt als reine Vergewaltigung empfunden hätte. Jetzt konnte er Jerome verstehen und er liebte ihn noch viel mehr für das was er getan hatte, er hatte sich um ihn gesorgt auch wenn er es zuerst nicht verstanden hatte. Langsam fielen ihm die Augen zu und er schlief erschöpft ein. Als Jerome ein paar Minuten später, mit der Salbe zurück kam , fand er einen entspannt schlafenden Mark vor. Er lächelte cremte vorsichtig den wunden Po seines Sklaven ein, dann legte er sich neben ihn, nahm ihn sanft in die Arme und schloss ebenfalls die Augen. Kapitel 19: Der Pranger ----------------------- Hi Ihr Alle, es geht ein bisschen weiter, die neuen Kapitel sind nicht so lang, deshalb gibt es auch gleich drei. Ich hoffe Euch gefällt die Geschichte immer noch und ihr habt viel Spaß beim lesen. Allen Kommischreibern sage ich nochmal vielen Dank. Knuddel Kerstin 19. Der Pranger Kevin betrat mit Jess, an der Leine die Arena. Begrüßte lächelnd einige seiner Freunde, steuerte dann aber auf das bisher geschlossene Prangerzimmer zu. Jess bekam ein leicht flaues Gefühl im Magen, seit der Sache mit Chris, hatte Kevin das Zimmer geschlossen. Jetzt aber sollte es wiedereröffnet werden, da einige Master gerade die Möglichkeiten die ein Pranger bot liebten. Kevin sah zu seinem Sklaven, lächelte, strich sanft über die Wange von Jess. "Keine Sorge mein Süßer, es erinnert nichts mehr an die Zeit vorher. Ich habe das komplette Zimmer umbauen lassen und auch einen neun Pranger gekauft. Jess ich möchte das wir das Zimmer einweihen. Ich weis du hast Angst, aber ich verspreche dir das es nicht so schlimm wird. Vertraust du mir?" Jess schluckte ein bisschen, nickte aber dann. Ja, er vertraute seinem Herren, er wusste das Kevin ihm nicht verletzen würde. Seit dem Tag in der Badewanne wusste er das er Kevin liebte, ihn nie mehr verlassen wollte. Er hatte zwar immer noch ein wenig Angst wenn ihn ein fremder Master wollte, aber er vertraute auch da Kevin und gehorchte wenn dieser es wollte. Kevin dagegen wusste wie sehr ihm Jess vertraute und achtete doppelt so streng darauf das keiner der anderen Master ihm Jess zerbrach. Für ihn war der Kleine immer noch das feingestimmte Instrument mit dem er gerne spielte, nein eigentlich war er sogar noch viel mehr. Es war ihm bewusst geworden das er sich in Jess verliebt hatte und ihn niemals mehr missen wollte. Kevin führte Jess in das Zimmer, löste die Leine von der Kette und befahl ihm zu warten. Jess nickte kurz und kniete sich gehorsam auf den Boden. Er konnte aus den Augenwinkeln Kevin beobachten. Dieser ging zu dem Pranger, öffnete ihn und kontrollierte die angebrachten Fesseln. Dann kam er zu Jess und legte ihm sacht eine Hand auf die Schulter, dabei bemerkte er das Zittern seines Sklaven. Sanft lies er seine Fingerspitzen über die feuchte Haut der Schulter gleiten, beute sich dann zu ihm runter und flüsterte. "Shhh, keine Angst... er ist bequemer als der alte war und er ist sicherer. Ich weis du hast Angst davor, du warst erst einmal in dem alten Pranger gefesselt aber bitte vertraue mir." Jess atmete tief ein, versuchte ein kleines Lächeln und stand dann auf, dabei fiel sein Blick auf die offene Tür und er sah das einige der Master hereinschauten. Kevin folgte seinem Blick und lächelte seine Freunde an. "Kommt nur herein, ab heute ist das Prangerzimmer wieder zur Benutzung freigegeben." Die Master lächelten, betraten den Raum und sahen zu wie Kevin Jess zu dem Pranger führte. Jess zitterte, wehrte sich aber nicht sondern lies sich von Kevin in den Pranger schnallen. Dabei bemerkte er das das Holz ganz angenehm warm war, es war glatt wie Seide. Er hatte fast das Gefühl das es sich ganz weich an seine Handgelenke und um seinen Hals schmiegte. Kevin verschoss den Pranger mit den kleinen Riegeln, auf Schlösser hatte er bewusst verzichtet, er wollte nicht das man in einem Notfall erst nach einem Schlüssel suchen musste. Jess stand jetzt mir nach vorn gebeugtem Oberkörper da, er spürte wie ihm Kevin noch breite, feste Lederfesseln um die Fußgelenke legte und ihn so fixierte. Sein Herz raste und langsam begann er zu schwitzen, auch deshalb weil er plötzlich einige Hände auf seinem Körper spüren konnte und er genau wusste das es nicht die von Kevin waren. Dieser stand lächelnd an der Seite, griff jetzt nach einem Ballknebel und kam zu dem Kopf von Jess. Er ging leicht vor ihm in die Hocke, so das er in die Augen seines Sklaven schauen konnte. Darin erkannte er etwas Furcht, sanft strich er ihm über die Lippen. "Sei ein braver Junge und mach den Mund auf." Jess schluckte noch mal, dann tat er was Kevin ihm gesagt hatte und dieser schob den Knebel zwischen die Lippen und verschloss ihn ihm Nacken. Er streichelte Jess dabei beruhigend über die Wangen und sah über den Pranger, sah seine Freunde an und lächelte. "Er ist zur Benutzung freigegeben, ihr könnt alles tun nur eines ist tabu er wird nicht gefickt, das ist alleine mein Vorrecht." Ein leises Raunen ging durch die Master und Jess schloss die Augen, er zitterte, er wusste das er sich nicht wehren konnte und auch nicht durfte, aber er hatte Angst. Er spürte wie er gestreichelte wurde, Hände an seinen Brustwarzen spielten, hineinzwickten, daran zogen und sie zwirbelten, er fühlte Hände die über seien Bauch strichen, seien Penis umfassten und begannen ihn zu pumpen, dann spürte er plötzlich den beißenden Schmerz einer Reitgerte, gleich darauf die Feuchte einer Zunge die den Striemen entlangfuhr. Einer der Master ging zu dem Regal mit den Dildos, wählte einen mit einem Pferdeschwanz daran aus und kam zurück zu Jess. Der Master suchte den Blick von Kevin und als dieser nickte begann er Jess langsam mit den Fingern zu dehnen und ihm dann den Dildo einzuführen, die anderen Master sahen zu erregten sich selbst und dann spürte Jess auch schon den ersten heißen Samen der auf seinen Rücken und Po gespritzt wurde. Er wimmerte immer stärker, aber nicht aus Angst, sondern aus Erregung, er wollte mehr, mehr als den Dildo in seinem Hintern, mehr als die Finger die ihn erregten, ihn quälten und ihm gleichzeitig so herrliche Gefühle schenkten. Aber er konnte nicht mehr als wimmern, den mehr lies der Knebel nicht zu. Und plötzlich war es vorbei, er wimmerte auf, versuchte zu begreifen was jetzt kommen würde und fühlte dann unvermittelt wie ihm der Dildo aus dem Hintern gezogen wurde und gleich darauf fühlt er etwas anderes, hartes, aber auch warmes und pulsierendes an seinem Eingang. Fast gleichzeitig damit fühlte er, das ihm über den Rücken gestreichelte wurde. Kevin sah seinen drei Freunden zu, er streichelte nur hin und wieder sacht über den Rücken von Jess, immer dann wenn er spürte das sich der Junge zu sehr verspannte und sich damit selbst Schmerzen zufügte die nicht sein mussten. Dann, nach einer ganzen Weile stand er auf, trat hinter Jess und löste vorsichtig den Dildo aus ihm. Gleichzeitig öffnete er seine Hose, er platzierte sich hinter Jess und sah seine Freunde an, die lächelten, leckten ihre Lippen und unterbrachen ihr Tun, so das Kevin sicher war das Jess sich ganz auf ihn konzentrieren konnte, behutsam drang er in den entspannten Körper ein, verhielt ein bisschen, streichelte und schob sich so ganz in den zitternden Jungen. Erst als er vollkommen in Jess eingebettet war, nahmen die anderen Master wieder ihr Tun auf und begannen Jess erneut zu reizen. Jess spürte plötzlich wie er weit gedehnt wurde, er spürte die Härte in sich gleiten und versuchte sich zu entspannen, das streicheln half ihm dabei, sagte es ihm doch deutlich das nicht irgendein Master ihn bestieg sonder das es Kevin war der sich sein Recht nahm und in ihn eindrang. Dieses Wissen half Jess sich zu entspannen, so das Kevin bald ganz in ihm war. Und in diesem Moment begannen die anderen Herren wieder mit ihren Spielen, er fühlte ihr streicheln, das Reiben an seinen Nippeln und auch wie sie ihn mit der Hand pumpten. Er aber konzentrierte sich nur noch auf seinen Master, er spürte nur noch Kevin der in ihm war und jetzt langsam begann ihn zu ficken. Es war fast so als wenn Jess auf einer Wolke treiben würde, er fühlte nur noch die Härte von Kevin in sich und dessen Bewegungen, die ihn langsam aber sicher zum Wahnsinn trieben. Jedes Mal wenn Kevin den Punkt in ihm traf sah Jess Sternchen und so dauerte es nicht lange bis er sich mit einem wimmern erlöste, er spürte wie er in einer Hand kam, wie ihm dann sanft die Wange getätschelt wurde und eine Stimme sagte. "Du bist ein wunderbares Exemplar, so jung und so süß." Kevin spürte wie Jess über die Klippe gestoßen wurde, genoss das krampfartige zusammenziehen der Muskeln und erlöste sich, nachdem er noch ein paar mal tief und hart in den weichen Körper gestoßen hatte auch. Langsam zog er sich zurück, betrachtete seine Samen der an den Schenkeln von Jess herunterlief und hörte wie Karl Jess lobte. Er lächelte, sah zu den Mastern, die nickten und verschwanden einer nach dem Anderen, der letzte schloss die Türe. Langsam kam Jess wieder etwas zu Atem, er zitterte und wenn er nicht im Pranger gestanden hätte dann hätte er sich nicht auf den Beinen halten können. Das bemerkte Kevin, strich noch mal sanft über den Rücken von Jess und löste erst die Fußfesseln, dann klappte er den Pranger auf und nahm den zusammensinkenden Jess in seine Arme. Er setzte sich mit dem Jungen auf den Boden, hielt ihm im Arm und küsste ihn zärtlich. "Du warst herrlich mein Kleiner... einfach nur herrlich, ich danke dir für dein Vertrauen." Jess hatte kaum Kraft sich auf den Beinen zu halten, er weinte leise aber er war auch stolz, stolz darauf das er seien Master und auch die anderen zufrieden gestellt hatte. Jetzt aber wollte er sich nur waschen und dann ausruhen. Kevin schmuste durch die verschwitzten Haare, lächelte, hob den Jungen auf seine Arme und verschwand mit ihm im angrenzenden Bad. Sanft setzte er Jess auf den Boden, drehte schnell das Wasser auf und während es in die Wanne lief, nahm er einen Badezusatz vom Regal und lies einige Tropfen hinein fallen. Rasch breitete sich im ganzen Raum ein leichter Vanilleduft aus. Als genügend Wasser in der Wanne war hob er Jess hinein und kam selbst dazu. Er setzte den Jungen auf seinen Schoß und wusch ihn zärtlich. Entfernte alle Spuren. Jess entspannte sich, er war nur noch müde, seine Brustwarzen brannten ein bisschen, da sie durch die Spiele ein wenig gereizt waren, aber er genoss das sanfte Waschen von Kevin, schmiegte sich immer enger an ihn und schloss schließlich die Augen. Als Kevin bemerkte das Jess während des Badens einschlief lächelte er, hob den schlafenden Jungen aus dem Wasser, trocknete sich und ihn ab. Dann verlies er das Prangerzimmer und ging mir seinem schlafenden Sklaven in den Haremsbereich, dort suchte er sich ein einzelnes Ruhezimmer und legte sich mit Jess im Arm hin, genoss den entspannten Jungenkörper und ein bisschen leise klassische Musik. Er war glücklich das er den Jungen hatte und er war stolz auf ihn. Kapitel 20: Der junge Master ---------------------------- 20. Der junge Master Durant war seit langer Zeit mal wieder in den einschlägigen Bars unterwegs. Er tat es in unregelmäßigen Abständen, weil ihm dabei schon so mancher niedlicher Sklave über den Weg gelaufen war und sie brauchten neue Sklaven, denn in den letzten Wochen waren einige von Mastern gekauft worden und so waren die reinen Arenasklaven auf acht geschrumpft. Nick und Mark rechnete er nicht dazu, denn Mark würde in ein paar Wochen, seine Ausbildung abgeschlossen haben und dann zu Jerome ziehen und Nick war noch zu jung um vollkommen in der Arena zu arbeiten. Der Kleine musste erst langsam eingeführt werden. Also hatte er beschlossen sich mal wieder in den Szenekneipen umzusehen. Jetzt stand er vor dem Devils, einer berüchtigten SM Kneipe, eigentlich so gar nicht Durants Geschmack, aber vielleicht lief ja was schnuckeliges darin herum. Er öffnete die Tür und abgestandene, warme Luft schlug ihm entgegen, er konnte laute Musik hören. Leicht angewidert zog er die Stirn kraus, er mochte es immer weniger in eine solche Bar zu gehen. Der Türsteher musterte ihn von oben bis unten, sagte aber nichts. Daraufhin ging Durant die wenigen Stufen hinunter und kam in den eigentlichen Barraum, er sah sich kurz um, erfasste mit einem einzigen Blick das er hier nicht fündig werden würde, zumindest nicht heute. Das einzige was er sah waren einige, ältere Sklaven die von Ihren Mastern an Halsbändern durch die Gegend gezerrt wurden und ein paar jünger Mädchen die scheinbar auf Freier warteten. Leicht angewidert wollte er sich schon wieder umdrehen als sein Blick auf einen jungen Mann fiel. Durant zog die Brauen etwas zusammen und beobachtete ihn, dann schüttelte er leicht den Kopf, ging zu ihm und setzte sich neben ihn. "Was willst du sein, ein Master oder ein Sklave?" Der junge Mann hob den Kopf und wollte schon ungehalten auffahren, als er den kalten Blick von Durant bemerkte. Er zuckte ein bisschen zusammen, warf dann sein schulterlanges, blauschwarzes Haar in den Nacken und zischte. "Ich bin ein Master, falls du das nicht siehst." Durant schüttelte kurz den Kopf, lies seinen Blick über den Anderen gleiten und verzog die Lippen zu einem kalten Lächeln. "Nein, tut mir leid, das kann ich wirklich nicht erkennen, du quälst zwar den Mann neben dir, aber nur weil du einem anderen Schmerzen zufügst bist du noch lange kein Master. Aber wenn du willst dann zeige ich dir was ein Master ist." Durant sah den jungen Mann eisig an, legte ganz sanft dem knienden Sklaven eine Hand in den Nacken und streichelte ihn. "Einen echten Master zeichnet es aus das sein Sklave gerne und freiwillig für ihn da ist. Du aber tust dem Jungen hier weh, nur weil es dir Spaß macht... SM ist ein nehmen und geben... du nimmst dir seinen Körper, geniest sein Stöhnen, sein Wimmern, aber du gibst ihm auch Sicherheit, Vertrauen und Befriedigung. Das ist es was SM ausmacht, nicht das einfache quälen eines Schwächeren." Miya sah Durant an und plötzlich wusste er das er eigentlich gar nichts wusste, das er sich wie ein Kleinkind verheilt das gerade laufen lernte. Ja er hatte sich den Jungen gekauft, der Barbesitzer hatte ihn ihm gegeben und ihm gesagt das er mit dem "Vieh" machen könnte was er wollte und er hatte es geglaubt. Plötzlich sah er den Jungen an, sah das dieser sich in die streichelnde Hand schmiegte und auch nicht zurückwich als Durant, seine Hand zu seien Brustwarzen gleiten lies und begann diese fest zu zwirbeln. Miya sah in das Gesicht des Jungen und sah Vertrauen. "Kann ich es lernen?" Durant strich wieder sacht über die Nippel, tätschelte den Kopf und nickte. "Ja du kannst es lernen, aber nicht hier... komm mit mir, dann finden wir einen Master der dich in die Lehre nimmt, aber eines sage ich dir gleich, du wirst lernen wie es ist Sklave zu sein. Ein echter Master kennt jedes Spielzeug, weis wie es sich anfühlt, weis was er seinem Sklaven damit antut und ein echter Master ist seinem Sklaven dankbar... denn er stellt sich seiner Lust zur Verfügung. Wenn du bereit bist das zu lernen, dann warte draußen auf mich, ich muss hier noch eine Kleinigkeit klären." Mit diesen Worten stand Durant auf, zog den Jungen an den Haaren mit hoch und ging zur Theke, dort verlangte er nach dem Boss des Ladens und redete kurz mit ihm. Dann wechselte ein Geldbetrag den Besitzer und Durant erhielt einen Briefumschlag. Er steckte ihn in die Tasche und sah zu dem Sklaven. "Du gehörst jetzt mir, ich habe deine Schulden ausgelöst. Da wo ich dich jetzt hinbringe wirst du gehorsam sein und alles tun was man von dir verlangt, aber ich verspreche es wird besser sein als hier und jetzt komm." Der junge Mann nickte und folgte Durant sofort. Miya sah dem Anderen noch einige Augenblicke nach, dachte darüber nach wie sehr sich der Junge gegen ihn gesträubt hatte und wie einfach er Durant nachgegeben hatte. Dieser Mann erreichte scheinbar, nur durch ein paar Berührungen, das was er auch mit Schlägen nicht erzwingen konnte. Er nickte zu sich und verlies den Club, wartete vor der Tür. Es dauerte nicht lange und Durant und der Junge verließen den Club. Durant sah sofort den jungen Indianermischling, ein leises Lächeln spielte um seine Lippen. "Du willst also lernen, gut. Aber erst bringen wir den Kleinen hier ins Aphrodite, er ist zu schade für eine solche Absteige. Ach ja und sag mir deinen Namen." Durant hatte die Beiden zu seinem Wagen geführt, lies Miya vorne und den Jungen hinten einsteigen. Miya sah kurz zu dem Sklaven, sah die pure Angst in seinen Augen und er fühlte sich auf einmal unwohl. Durant sah ihn von der Seite an, erkannte das Unbehagen des Jüngeren und war froh darum. Denn solange er noch mitfühlen konnte, solange bestand noch Hoffnung einen vernünftigen Master aus ihm zu machen. Er setzte sich hinter das Steuer und fuhr los. Miya bemerkte den forschenden Blick von Durant nicht, schluckte den Kloß in seinem Hals hinunter und nannte ihm seinen Namen. Durant nickte, konzentrierte sich dann auf die Straße und erreichte nach nur wenigen Minuten das Aphrodite, er lenkte den Wagen auf den Parkplatz und stieg aus. Miya und der Junge folgten im, als sie den Eingang erreichten, begrüßte der Türsteher Durant freundlich und dieser bat das man sie zu Kath brachte. Der Türsteher nickte, telefonierte und einige Augenblicke später erschien ein junger Sklave und führte sie in Kaths Büro. Kath sah auf als sie Durant erkannte und begrüßte ihn freundlich. "Hey, Durant, was machst du hier, willst du sehen was euer Master macht?" Durant grinste, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, Evans ist mir im Moment egal, aber ich denke du hast deinen Spaß mit ihm. Ich möchte viel mehr etwas anderes, es geht um den Kleinen hier. Ich hab ihn aus dem Devils, leider passt er nicht in die Arena, aber für den Decksladen von Devils ist er entschieden zu schade und da dachte ich du hättest vielleicht Verwendung für ihn. Ich denke das er, nach ein bisschen einlernen, deinen Damen gefallen würde." Kath kam um ihren Schreibtisch herum, trat auf den Sklaven zu und hob dessen Gesicht an, sie sah in zwei ängstlich geweitete Augen, spürte die kalte Angst die in dem Jungen tobte. Sanft fuhr sie über die Wangen des Jungen, strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und nickte. "Er ist wirklich viel zu schade für die Kerle im Devils, ich werde ihn nehmen... was hast du bezahlt?" "1500,00 €" Kat schüttelte den Kopf. "Für so ein süßes Kerlchen, na da hat aber jemand gar keine Ahnung. Sag mir wie du heißt Kleiner." Der Junge zuckte zusammen, senkte den Blick und sagte leise. "Miguel" Kath seufzte auf, strich dem Jungen noch mal sanft über die Haare und rief dann eine ihrer Aufseherinnen, als die Frau den Raum betrat nickte sie kurz zu dem Jungen. "Ria er gehört ab heute uns, bringe ihn in eines der Zimmer und sorge dafür das er etwas zu essen und vernünftige Kleidung bekommt. Später soll ihn sich dann Sue ansehen." Die junge Frau nickte, nahm Miguel an der Hand und führte ihn hinaus, als sie an Durant vorbeigingen, lächelte diese und nickte. Er wusste das der Junge jetzt gut untergebracht war. Sie unterhielten sich noch ein paar Minuten, dann gingen Durant und Miya wieder. Als sie am Wagen waren fragte Miya warum Durant den Jungen hier her gebracht hatte. "Warum ich Miguel aus dem Devils mitnahm, ganz einfach sie hätten ihn dort zerbrochen, wenn nicht sogar getötet und das hatte er nicht verdient... das hat kein Sklave verdient. Miya ich denke du musst noch einiges lernen, aber ich denke du bist bereit dazu. Als erstes musst du begreifen das die Sklaven Menschen sind und keine Ware, kein Spielzeug, das man einfach benutzt und dann wegwirft. Ein Sklave der weis das ihn sein Master auffängt, der sich sicher ist das sein Master weis was er ihm antut, so ein Sklave wird sich dir ganz anvertrauen. Und mit so einem Sklaven kannst du deine Phantasien ausleben. Aber du wirst sehen was ich meine wenn wir in der Arena sind." Miya hob den Kopf. Sie fuhren zur Arena, dem berüchtigtsten SM Club in der ganzen Stadt, die Arena in die nur ausgewählte Mitglieder konnten, in der nichts zu hart oder zu sadistisch war. Nie hätte er damit gerechnet diesen Club jemals von innen zu sehen und jetzt sollte er dort lernen und das er lernen wollte das wusste er. Und genau das sagte er auch Durant, dieser nickte. "Das ist auch die Voraussetzung, wenn du es nicht willst dann bist du raus. Aber als ich dich sah wusste ich das du Potenzial hat, aber leider werden immer weniger Master auch richtig ausgebildet, es gibt zu viele Bars und Clubs wie das Devils, wo es nur um das Quälen und Foltern geht. Bei solchen Bars ist es kein Wunder das SM in der Öffentlichkeit nur als pervers und abartig dasteht. Du wirst als erstes lernen müssen deine Sklaven mit Respekt und auch Liebe zu behandeln." Miya schluckte hart, er wusste das es eine harte Zeit werden würde und das er vieles was er bereits gelernt hatte wieder vergessen würde müssen. Aber er wollte es, er wollte ein Teil der Arena werden. Kapitel 21: Lehrer und Schüler ------------------------------ 21. Lehrer und Schüler Durant lenkte den Wagen durch das schmiedeeiserne Tor, vorbei an den Sicherheitsmännern und fuhr die breite Auffahrt zu dem Herrenhaus hoch. Miya sah erstaunt und auch sehr aufgeregt aus dem Fenster. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, er wusste genau das er normalerweise dieser Tor niemals durchschritten hätte. Er kannte alle Geschichten die sich um die Arena rankten, wusste das hier alles erlaubt war, das er hier wirkliche Sklaven gab und das die Master oft aus sehr hohen Gesellschaftsschichten kamen oder sehr einflussreiche Ämter bekleideten. Plötzlich war er sich gar nicht mehr sicher das er den Ansprüchen genügen konnte, ihm fiel der angewiderte Blick von Durant ein, als er den Mastern im Devils zusah. 0 Durant fuhr den Wagen in die Garage und nickte zu Miya. "Komm Kleiner, wir sind da. Ich werde dir als erstes die Arena zeigen, dann bringe ich dich zu Kevin, dem gehört das Ganze und er wird auch entscheiden ob du die Ausbildung durchlaufen darfst." Miya nickte, schluckte und folgte Durant. Dieser führte den jungen Indianer durch einen Seiteneingang in den Barraum. Dabei beobachtete er ihn und lächelte als er den ungläubigen Gesichtsausdruck des Jungen bemerkte. Miya sah sich neugierig um und war vollkommen überrascht, es war so anders als wie er es aus dem Devils oder auch einer der anderen Lederkneipen kannte. Die Bar war nicht verräuchert, sondern sehr gepflegt, zwar roch die Luft auch hier nach Schweiß, Sex und irgendwie auch nach Schmerz, aber es war doch anders als wie er es kannte. Durant führte Miya durch den Barraum, zeigte ihm die große Bühne, die kleinen, durch Vorhänge abgetrennten Separées und schließlich betraten sie durch eine riesige Flügeltür den Sklavenraum. Miya zuckte ein bisschen zusammen als er die Sklaven auf dem Block sah. Durant bemerkte das Erschrecken, lächelte leicht und führte den jungen Indianer näher an den Block. "Sieh sie dir an, das sind einige unserer Sklaven... sind sie nicht herrlich. Haben sie nicht herrliche Körper, fass sie ruhig an, sie sind dafür da das du sie begutachten kannst. Keiner von ihnen wird sich deiner Hand verweigern. Fasse ihre Schwänze an, prüfe die Eier, wenn du magst kannst du auch ihren Arsch erkunden... nur keine Scham, sie sind gereinigt und bereit ihren Mastern zur Verfügung zu stehen." Miya schluckte, er spürte wie ihn der Anblick der gefesselten, mit gespreizten Beinen und gesenktem Kopf dastehenden Jungs anmachte, wie das Blut in seinen Schwanz strömte und er steif wurde. Langsam ging er auf die Sklaven zu betrachtete sie und entscheid sich dann für einen schlanken Jungen mit hellbraunem, kurzen Haar. Er ging zu ihm und strich über die Brust, dabei spürte er das der Junge ihm die Brust entgegenstreckte. Ihn einlud mit seinen Brustwarzen zu spielen, er zog die Luft ein nahm aber das Angebot an und drückte die Warzen zwischen seinen Fingern, zwirbelte sie hart. So hart, das der Junge zu wimmern begann, aber nicht zurückwich. Plötzlich fühlte er die Hand von Durant auf der seinen. "Das reicht, das wimmern erregt dich, aber du darfst ihm deshalb trotzdem nicht die Nippel abdrehen. Du musst lernen auf die Zeichen deiner Sklaven zu reagieren, zu merken wenn es genug ist. Streiche einfach nur mit den Fingerspitzen über die Nippel und du wirst die Reaktion von Luc merkten." Miya erschrak bei den Worten ein bisschen, sah in das Gesicht des Jungen, sah die Tränen aus seinen Augen perlten und plötzlich fühlte er sich gar nicht mehr gut. Er hatte nicht gewollt das der Junge weint. Warum hatte er sich nicht stärker gewehrt? Sofort strich er sanft, fast schon entschuldigend über die gereizten Knospen, spürte dabei das Entspannen des Jungen. Er sah Durant an. "Warum hat er sich nicht geweht? Ich habe nicht bemerkt das ich so brutal war? Ich wollte ihn nicht verletzen." Durant lächelte. "Luc wusste das ich niemals zulassen würde das du dich an ihm vergreifst. Er vertraut mit und den Mastern hier und er war sicher das ich eingreifen würde, bevor er zu schlimm werden würde. Das ist das erste das du lernen musst... auf deinen Sklaven zu achten... ihre Körpersprache zu lesen. Aber ich denke das wirst du schnell... jetzt komm ich zeige dir den Rest der Arena und dann gehen wir zu Kevin. Du willst doch noch lernen ein Master zu sein oder?" Miya sah den Jungen an, sah das Vertrauen in dessen Augen, biss sich dann auf seine Lippen und nickte. Durant lächelte, nickte und führte Miya durch den Rest der Arena, er zeigte ihm das Prangerzimmer, das Zimmer mit dem gynäkologischen Stuhl, das große Zimmer in dem mehrere Sklaven gleichzeitig behandelt werden konnten mit Andreaskreuz, Bock und Tisch zum Aufspannen der Sklaven und noch einige der anderen Zimmer. Miya schluckte immer wieder, wenn er sah wie sich die Master mit ihren Sklaven vergnügten. "Sind die Sklaven alle freiwillig hier?" Durant sah Miya von der Seite an, lächelte dann leicht als er dessen Gesicht sah und schüttelte den Kopf. "Nein und dann doch wieder ja. Die meisten haben wir entführt oder sie aus diversen SM Kneipen der Stadt gekauft. So wie ich vorhin Miguel gekauft habe. Aber auch wenn sie alle nicht freiwillig kamen, so sind sie doch freiwillig geblieben. Ihnen fehlte es hier an nichts. Sie haben gelernt das die Master ihnen zwar Schmerzen zufügen, aber wenn sie sich in die Behandlungen fallen lassen, dann wandeln sich die Schmerzen zu Lust. Die Sklaven kommen nicht zu kurz, zwar muss kein Master sich um ihre Befriedigung kümmern, darf sie auch hocherregt und unbefriedigt zurücklassen, aber das macht eigentlich keiner. Er befriedigt sich an ihnen und sorgt nach seiner Befriedigung für sie. Du wirst später, wenn Kevin deiner Ausbildung zugestimmt hat, auch den Sklaventrakt kennen lernen, den Bereich in dem die Sklaven leben, sich aufhalten wenn sie nicht in der Arena sind. Aber ich denke für den Moment hast du genug gesehen, lass uns jetzt erst mal zu Kevin gehen." Miya schluckte, sah sich noch mal um, leckte über seine Lippen, es kostete ihn Kraft seine Erregung zu unterdrücken aber er nickte und folgte Durant. Dieser bemerkte das sein junger Begleiter, erregte war, er sah wie sich seine Männlichkeit hart gegen die Lederhose drückte du grinste. Er wusste wie sehr der Anblick der gefesselten, nackten Jungen erregte, aber Miya musste lernen sich zu kontrollieren und das war der erste Schritt dazu. Der Indianermischling, fühlte seinen Schwanz hart gegen das Leder drücken, er fühlte wie es ihn erregte den anderen Mastern zuzusehen und er stellte sich vor das er eines Tages auch so mit einem Sklaven umgehen konnte. Sein Atem beschleunigte sich und er fühlte wie sich seine Brustwarzen aufrichteten, als sie an einem der Sklaven vorbeigingen, der gerade von seinem Herren Klemmen an die Nippel gesetzt bekam und aufwimmerte. Wie gerne hätte er sich jetzt selbst befriedigt, aber Durant machte keine Anstalten stehen zu bleiben. Er führte ihn tiefer in den Club und blieb schließlich vor einer schweren, dunklen Eichentüre stehen und klopfte. Miya atmete schwer, er war erregt aber Durant gab ihm keine Zeit sich um seine Erregung zu kümmern, sondern öffnete, nachdem sie hereingebeten wurden, die Tür. Sie traten ein und im dem Moment als sich die schwerer Tür hinter ihnen schloss, verklangen auch die Geräusche der Arena. Ein wohltuende Ruhe umgab sie. Miya sah sich kurz um. Durant nickte zu Kevin, ging zu ihm und hatte ihm mit wenigen Worten alles erklärt, hatte ihm erzählt wo er Miya gefunden hatte und was dieser sich wünschte. Kevin stand auf, kam um den Schreibtisch herum und mustere den Indianermix von oben bis unten, dann erhellte ein leichtes Lächeln sein Gesicht. "Du bist also Miya und so wie mir Durant sagte möchtest du gerne ein Master werden. Hast aber noch keine Ahnung was es eigentlich bedeutet." Miya senkte seinen Blick, schluckte kurz und nickte. Kevin lächelte deutete auf eine Sitzgruppe. "Komm lass uns setzten, dann können wir miteinander reden." Durant, Miya und Kevin setzten sich. Kevin schlug die Beine übereinander und schnippte kurz mit dem Finger. Kaum war das Schnippen verklungen, stand Jess schon neben dem Tisch und stellte einige Getränke und Gläser darauf, dann kniete er sich an die linke Seite seines Masters und schmiegte den Kopf in dessen Hand. Miya blieb die Spucke weg, er hatte den Jungen gar nicht bemerkt und sah erst jetzt das Lammfell das in der einen Zimmerecke lag. Kevin lächelte, kraulte Jess durch die Haare und koste behutsam dessen Nacken. "Du willst also ein Master werden Miya, was hast du für Vorstellungen? Wie stellst du dir vor das es ist Master zu sein?" Miya sah Kevin etwas unsicher an, das waren Fragen die er sich noch nicht gestellt hatte, er drehte den Kopf und sah Durant an, dieser aber begegnete seinem Blick neutral, er wusste das Kevin wollte das Miya überlegte. Er wusste das die meisten jungen Master sich keine Gedanken darüber gemacht hatten. Sie wollten ihre Lust befriedigen, wussten aber eigentlich gar nicht wie. Miya kaute etwas nervös an seiner Unterlippe, sah zwischen Durant und Kevin hin und her, dann viel sein Blick auf Jess der nackt am Boden kniete, seine Schenkel weitgeöffnet hatte und sich so seinem Herren und dessen Besuchern präsentierte... völlig ohne Angst präsentierte. Der Indianer merkte wie seine, gerade etwas abgeflaute Erregung, wieder steig, sich sein Schwanz wieder härter gegen die Hose drückte. Er schluckte, versuchte seinen Blick von dem nackten Jungen abzuwenden und sagte leise. "Ich genieße es wenn mein Partner mir hilflos ausgeliefert ist, ich ihn reizen kann, ihm auch weh tun kann. Ich mag es wenn er wimmert, schreit, sich seine Haut rot färbt wenn ich ihn schlage. Ich denke ich bin ein recht guter Master..." Kevin hörte die Unsicherheit, lächelte, nickte. "Du willst Macht, aber weist du auch das Macht auch Verantwortung bedeutet. Du willst spielen, genießen, aber kannst du auch auffangen, halten, dich auf deinen Sklaven einstellen. Miya es ist leicht jemanden zu foltern, ihm Schmerz zubereiten, aber es ist schwer ihn auch zu befriedigen und das ist der Knackpunkt. SM wird in der Gesellschaft immer nur mit Schmerz, Leid und Unterwerfung verbunden, die meisten glauben das nur der Top dabei seinen Kick bekommt, das ist aber nicht so auch der Sklave... der Passive bekommt seine Befriedigung. Nur zieht er sie aus anderen Dingen wie der Dominante, aber nur wenn beide sich vertrauen und zusammen spielen dann kann es für beide befriedigend sein... ansonsten ist es nichts anderes als eine Vergewaltigung und damit auch eine Straftat. Wie alt bist du Miya?" Zuerst wusste der Indianer nicht was Kevin mit der Frage bezweckte, aber er antwortete und sagte ihm das er 21 Jahre sei. Darauf hin sah Kevin Durant an und lächelte. "So alt wie ich damals als ich dich kennen lernte und du mich in die Lehre nahmst. Ich denke mal wir sollen es mit ihm versuchen, es ist einfach zu schade das heute immer weniger Master wirklich ausgebildet werden, es wäre schade wenn aus ihm so ein Schwein wie Evans würde. Jemand der die Hingabe und das Vertrauen eines Sklaven nicht zu schätzen weis." Durant grinste und nickte. "Ganz meine Meinung, wer soll sein erster Lehrer sein?" Miya verfolgte das kurze Gespräch und atmete auf. Er würde in der Arena lernen dürfen, während sich die Beiden unterhielten sah er unvermittelt Jess an, betrachtete den Körper, stellte sich vor wie es wäre den Jungen zu spüren, dabei verhärtete sich sein Glied fast schmerzhaft. Kevin sah es und lächelte, er strich über die Haare von Jess, beugte sich zu ihm hinunter und flüstere in dessen Ohr. "Süßer, sei brav und verschaffe unserem Gast Erleichterung." Jess nickte gehorsam, erhob sich, nahm aus einem Korb ein Kondom und niete sich ohne ein Wort zwischen die Schenkel von Miya, er strich über den Schritt, öffnete die Lederhose und befreite die Erregung des Mannes. Leicht nervös leckte sich Miya die Lippen, konnte sich aber nicht bewegen, zu sehr genoss er die geschickten Finger des Sklaven, er stöhnte auf als ihm Jess geschickt das Kondom über seien bereits tröpfelnden Schwanz rollte und gleich darauf begann ihn mit den Lippen zu erregen. Er verkrampfte eine Hand in den langen braunen Locken und wollte Jess härter runterdrücken als er Kevins Hand auf seiner fühlte. "Nein, er ist gut ausgebildet, nicht zwingen, er geht von alleine tiefer, sieh es als deine Erste Lektion. Gib dich den Lippen meines Sklaven hin, du kannst ihn streicheln, kannst auch an seinen Knospen spielen, aber zwinge ihn nicht dazu wie schnell und wie tief er dich nehmen muss. Stoße ruhig ein wenig, aber lass ihm die Möglichkeit ein bisschen auszuweichen. Du musst als erstes lernen dich auf deine Sklaven einzustellen, sie langsam an das hinzuführen was du willst." Miya hatte seine Augen geschlossen, strich jetzt eigentlich nur noch fahrig durch die Haare von Jess und stieß ein bisschen in den ihn fest umschließenden Mund. Er genoss die Zunge, die sich um seinen steifen Schaft wand, die hervortretenden Adern massierte, er genoss die Hände an seinen Hoden die sanft begannen ihn zu massieren. So dauerte es nicht lange und er erlöste sich in Jess Mund. Dieser zog sich zurück, nahm Miya das Kondom ab und reinigte den jungen Master vorsichtig mit einem Feuchttuch. Dann kniete er sich neben ihn und fragte leise. "Ich hoffe ihr wart zufrieden, Herr." Miya brauchte einige Augenblicke bis er wieder bei Atem war, hob dann den Kopf und sah auf den Jungen, der mit gehorsam gesenktem Blick neben ihm kniete. Sanft strich er ihm über das Haar und nickte. "Ja mein Kleiner, du hast einen herrlichen Mund ich war sehr zufrieden." Kevin lächelte, nickte zu Jess und dieser ging zu dem Lammfell und rollte sich darauf zusammen. "Eines Tages wirst du auch deinen Sklaven haben, aber bis dahin musst du noch einiges lernen. Ich denke Pierre und Lee sollten deine ersten Lehrer sein. Von ihnen kannst du lernen einen Sklaven richtig zu fesseln und auch den Umgang mit Peitsche und Co. Durant wird dich zu ihnen bringen, ach ja wenn du möchtest dann kannst du während deiner Ausbildung hier im Herrenhaus wohnen, kannst mein Gast sein." Miya bekam große Augen, nickte. Ja er würde gerne hier wohnen, sagte aber Durant das er noch ein paar Klamotten von zuhause holen müsste. Dieser lächelte nickte und versprach ihn später nachhause zu fahren. Zuerst aber sollte er Pierre und Lee kennen lernen. Miya nickte und folgte Durant durch die Arena, im Barraum fanden sie dann die Zwillinge. Durant lächelte sie an, stellte ihnen Miya vor und bat sie ihn ein wenig unter ihre Fittiche zu nehmen. Die beiden Franzosen lächelten, musterten den Indianer und nickten. "Ist in Ordnung, wir werden ihm seine ersten Lektionen erteilen" Zu Miya gewannt fuhren sie dann fort. "Was kennst du schon? Weist du wie sich eine Reitgerte anfühlt oder eine Siebenschwänzige? Weist du wie du einen Sklaven fixieren musst das er sich bei den Spielen nicht selbst verletzt?" Miya schüttelte den Kopf, nein er wusste das alles nicht. Es hatte nie jemand Wert darauf gelegt das er wusste wie er einen Sklaven fesselte, es war schlichtweg egal ob der Unterlegen "sicher" gefesselt war oder ob er schon dabei Schmerzen hatte. Er wusste auch nicht wie er schlagen musste oder wie sich eines der Schlaginstrumente anfühlte. Das alles sagte er ehrlich und die Zwillinge zogen die Augenbrauen hoch, dann seufzte Piere. "Okay, dann also ganz von vorne." Lee lächelte seinem Bruder zu und nickte. "Na dann Miya komm mal mit, wir werden dir wohl zuerst mal einige Dinge zeigen und erklären, später holen wir uns dann einen der Sklaven und dann kannst du auch mal ein bisschen probieren. Sagen wir mal frei nach dem Motto Learning by Doing." Die Zwillinge standen auf und führten Miya in einen der kleineren Räume, zeigten ihm wie er einen Sklaven an dem Tisch befestigen musste, taten es erst an ihm, dann durfte Miya unter Anleitung von Pierre, Lee an den Tisch binden. Langsam lernte der junge Indianer den Umgang mit den Fesseln, er begriff das er sehr viele Fehler gemacht hatte, schon damit beginnend das er seine Bottoms mit angespannten Muskeln fesselte, wenn sich der Passive entspannte saßen die Fesseln nicht mehr richtig und je nachdem an welchem Spielzeug er gefesselt war konnte das eine riesige Gefahr werden, dann nämlich wenn der Passive aus den Fesseln rutschte. Miya lernte das die Fesseln nicht nur dazu dienten den Sklaven unbeweglich, hilflos zu machen, sie dienten auch zu dessen Sicherheit. Lee sah Miya an lächelte und griff nach dessen Handgelenken, er führte ihn zu der Wand und drehte ihn mit dem Gesicht dagegen, dann legte er schnell und geschickt die dort angebrachten Handfesseln an. Als er merkte das sich Miya versteifte, strich er ihm beruhigend über die Schultern, neigte sich nach vorn und küsste ihn sanft in den Nacken. "Shhh, entspann dich, es passiert nichts du sollst nur fühlen wie sich dein zukünftiger Sklave fühlt, versuche deine Gefühlte zu beschreiben." Miya schluckte, schloss seine Augen und konzentrierte sich. Noch nie war er gefesselt gewesen, hilflos, es war ein komisches Gefühl... ein Gefühl des Ausgeliefert seins. Er wusste nicht was als nächstes passierte. Es dauerte einige Augenblicke dann versuchte er seine Gefühle zu beschreiben und auf einmal fühlte er wie die Fesseln gelöst wurden und Pierre ihn zu sich herumdrehte. Er lächelte ihn an, er wusste genau wie sich Miya fühlte, ihm und seinem Bruder war es während ihrer Einführung und Ausbildung auch nicht anders ergangen. Aber er wusste auch das es sein musste. Miya musste es fühlen, damit er wusste wie sich die Sklaven fühlten und damit er lernte ihre Reaktionen zu deuten. "Verstehst du jetzt wie sich deine Sklaven fühlen, sie sind dir ausgeliefert, können sich nicht wehren... es ist deine Aufgabe sich um sie zu kümmern. Du musst reagieren wenn du merkst das sie dein Spiel nicht verkraften. Hier in der Arena gibt es keine Codeworte, aber gerade weil es diese Abbruchworte nicht gibt, musst du doppelt auf deine Sklaven achten und das Spiel abbrechen wenn du merkst es ist zuviel. Du musst auf ihren Körper achten, ihre Stimme, ihre Reaktionen... aber keine Angst du wirst es lernen, es braucht nur alles seine Zeit. Ich denke mal für heute sollte das genug sein. Lass uns noch ein bisschen was trinken und dann kannst du uns zusehen wie wir ein bisschen spielen." Miya war froh das er wieder losgebunden war, aber jetzt verstand er wirklich was Pierre meinte. Er hatte sonst nie auf seinen Sklaven geachtet, als ihm der Boss vom Devils Miguel vermietete, war ihm nicht aufgefallen das der Junge Panik hatte, es hatte ihn auch nicht interessiert. Erst als Durant aufgetaucht war und er beobachtete hatte wie Miguel sich ihm anvertraut hat, waren ihm Bedenken gekommen und jetzt nachdem er das erstmal gefesselt war, verstand er ihn noch viel besser. Langsam begann Miya zu begreifen was es hieß ein Master zu sein und er wollte es lernen, auch wenn es bedeutete das er manches erst am eigenen Leib verspüren musste. Die Zwillinge bemerkten die Gedankengänge des Indianers und lächelten, sie waren sicher das Miya ein guter Master werden würde, er brauchte nur die Anleitung. Sie nahmen ihn in die Mitte und gingen zurück zur Bar. Kapitel 22: Kai --------------- Hallo Ihr, hier kommt ein neuer Teil, hoffe er gefällt Euch. Wie immer ich freu mich über Kommis. Gruß22. Kai Der Junge rannte durch die Straßen, seine Hose und das Shirt waren zerrissen. Man konnte durch den zerrissenen Stoff Blutspuren sehen. Die blonden, kurzen Haare hingen ihm wirr in die Stirn und die großen blauen Augen waren angstvoll aufgerissen und schwammen in Tränen. Kai sah sich immer wieder gehetzt um, suchte nach dem fetten ältern Mann, der ihn gekauft hatte und der ihm im Hotelzimmer so weh getan hatte. Er hörte immer noch das Stöhnen des Mannes, spürte wir er ihm etwas in den Po schob, spürte den wahnsinnigen Schmerz und dann die warme Flüssigkeit die an seinen Beinen hinunterlief. Er hatte sich geweht, geschrieen aber er hatte sich nicht befreien können, er hatte zum Schluss nur noch gewimmert als ihm der Mann, den harten Gegenstand immer wieder in den Po gestoßen hatte. Irgendwann war er ohnmächtig geworden. Als er dann wieder aufwachte, war er alleine im Zimmer gewesen, schnell hatte er seine Kleider zusammengerafft und war aus dem Fenster und die Feuerleiter davor weggelaufen, aber er war nicht weit gekommen unten in einer Seitengasse hatte ihn der Mann aufgehalten, der ihn mitgenommen hatte als er vor drei Tagen aus dem Heim abgehaut war. Er hatte ihn an den Haaren gepackt und angeschrieen, was er sich denke, der Kunde hätte für die Nacht bezahlt und sein noch nicht fertig mit ihm. Kai verstand überhaupt nicht was eigentlich mit ihm geschah, er hatte nur Angst, er wollte nicht wieder in dieses Hotelzimmer, zu dem Alten der in überall anfasste ihn zwang seinen Penis in den Mund zu nehmen und der ihm etwas brutal in den Po schob. Er trat um sich, schlug und kratzte und plötzlich, jaulte der Zuhälter auf und lies Kai los. Dieser rannte und rannte und rannte. Er achtete gar nicht auf seine Umgebung, er wollte nur weg. Irgendwann bemerkte Kai das ihm niemand mehr folgte, es sah sich um wollte schon aufatmen. Als er plötzlich den Wagen des Zuhälters erkannte, panisch sah er sich um... nirgends ein Versteck, aber auch keine Möglichkeit zur Flucht. Er konnte nicht zurück, da würde er seinem Peiniger unweigerlich wieder in die Arme laufen, aber auch vor ihm war nichts, außer einer Mauer. Ängstlich suchte er ein Versteck und plötzlich sah er ein kleines Tor, er rannte darauf zu und hoffte das es offen war und wirklich es war offen. Schnell schlüpfte er hindurch und sah sich um. Er stand in einem riesigen Park, weiter hinten sah er ein großes Haus, mit einigen Nebengebäuden und eine breite Auffahrt. Plötzlich erschrak er, er hörte Stimmen, erkannte die des Alten aus dem Hotel, der zeterte das er den Arsch des Gör noch gar nicht richtig gehabt hätte und das er dafür nicht soviel bezahlen würde und er erkannte die Andere Stimme auch die den Alten beschwichtigte und meinte das sie das Gör schon finden würden und das er es dann richtig durchficken könnte. Kai zitterte, er konnte nicht hinaus, aber wo sollte er ihn, sein ganzer Körper schmerzte, vorsichtig strich er zu seinem Po, wimmerte leise auf und sah auf seine blutigen Finger. Langsam wurde es Kai kalt, zitternd und frierend ging er einen kleinen Pfad entlang und erreichte schließlich den Nebeneingang zur Arena. Der Junge hatte fürchterliche Angst, aber er hatte auch Hunger und er fror, war vollkommen erschöpft und so kam ihm der kleine Windfang vor der Tür gerade recht. Er war so müde, das er gar nicht darüber nachdachte was er tat, sondern er spürte nur das er hier ein wenig geschützt war und kauerte sich in die Ecke. Zog die Beine an und legte seinen Kopf darauf. Wenige Augenblicke später war er eingeschlafen. Nick war gerade auf dem Weg in den Park, eigentlich war es schon zu spät um spazieren zu gehen, aber er tat es immer bevor er in die Bar ging, er genoss noch mal die klare Luft, den das einzige was ihm in der Bar zu schaffen machte war die Luft. Da konnte die Klimaanlage noch so gut sein, irgendwie war die Luft immer etwas abgestanden. Er trat aus der Tür und wolle schon weitergehen als sein Blick auf eine Ecke des Windfanges fiel und er dort etwas dunkles erkannte. Nick zog die Augenbrauen zusammen und überlegte was das sein konnte, denn heute Mittag war da noch nichts gewesen. Langsam ging er hin und erkannte beim näher kommen das es ein Junge war, der zusammengekauert dort lag. Im ersten Moment dachte er das es einer der Arenasklaven wäre, aber bei näherem hinsehen erkannte er das der Junge blutete, schnell lief er zu ihm kniete sich daneben und versuchte den Jungen zu wecken, was ihm nicht gelang, aber er erkannte das der Kleine übelzugerichtet worden war. Schnell sprang er auf und lief in die Arena zurück, rasch schlug er den Weg zu Durants Büro ein, bevor er es aber erreichen konnte traf er diesen auf dem Flur. "Hey, Hey Nick was ist den, du bis ja vollkommen außer Atem... solltest du nicht in der Bar sein... also was ist." Nick starte Durant an, japste ein bisschen und begann dann ganz hektisch zu erzählen. "Schnell... im Windfang... ein Junge... er blutet.... Du musst ihm helfen...bitte." Durant verstand im ersten Moment nur Bahnhof, lies sich aber von Nick mitziehen und als sei durch die Seitentüre waren sah auch er den Kleinen. Erschrocken pfiff er durch die Zähne, ging zu dem Jungen und untersuchte ihn kurz, dann sah er zu Nick. "Nick lauf zu Master Jerome oder Master Alex einer von ihnen soll sofort zur Krankenstation kommen. Ich bring den Jungen hin... bitte beeile dich... ja." Nick zuckte ein bisschen zusammen, nickte dann und rannte los. Durant nahm den Jungen auf den Arm und trug ihn rasch in die Krankenstation, legte ihn vorsichtig auf den Untersuchungstisch und deckte ihn zu. Er traute sich nicht mehr zu machen ohne das ihn sich erst ein Arzt angesehen hatte. Nick rannte in die Bar, sah sich um konnte aber keinen der beiden Master entdecken, er lief zu Tim und fragte ihn ob er Master Alex oder Master Jerome gesehen hätte und Tim nickte. "Ja Master Alex ist mit Luca und dem neuen Master im Prangerzimmer. Master Jerome ist noch nicht da. Aber sag mir doch was ist?" Nick stotterte kurz etwas von einem verletzten Jungen und war dann auch schon wieder losgelaufen. Nur wenige Augenblicke später stand er vor dem Prangerzimmer, er biss sich leicht auf die Lippen, nahm dann seinen ganzen Mut zusammen und öffnete die Tür. Alex sah erstaunt auf als die Tür geöffnet wurde und Nick vollkommen aufgelöst darin stand. Er wusste sofort das etwas nicht stimmte und sah zu Miya, der gerade dabei war Luca in den Pranger zu schnallen. "Miya, du wirst mit Luca spielen, achte auf seine Reaktionen. Ich denke ich kann dich ein bisschen alleine lassen. Wenn du genug hast dann bringe Luca bitte in den Harem und bleibe ein bisschen bei ihm." Dann ging er zu seinem Sklaven, strich ihm sacht über die Haare, küsste ihn und wisperte. "Keine Angst, Miya hat sehr viel gelernt in den letzten Tagen, er wird nicht zu grob sein, gib ihm deutlich zu verstehen wenn es dir genug ist, ich komme so schnell wie möglich zurück." Luca lächelte und nickte. Nick stand immer noch in der Tür, wollte gerade was sagen als Master Alex zu ihm kam ihn an der Schulter nahm und aus dem Zimmer führte, die Türe schloss und ihn dann fragte was den los wäre. Nick atmete tief durch und erzählte ihm mit bebender Stimme das sie einen Jungen mit Verletzungen in der Krankenstation hätten. Alex zog die Augenbrauen hoch, nickte dann und ging mit Nick an der Hand zu dem Sklaventrakt und von dort in die Krankenstation. Alex hatte Nick in sein Zimmer geschickt und Tim rasch bescheid gesagt, das der Kleine heute nicht kommen würde, dann war er in die Krankenstadtion gegangen und als er die Tür zum Untersuchungsraum öffnete erstarrte er. Durant stand neben einem Jungen und strich ihm zärtlich einige Strähnen aus dem Gesicht. Alex kam rasch naher, schüttelte den Kopf. "Um Gottes Willen, was ist den mit dem Kleinen passiert und woher hast du ihn?" Durant seufzte auf, schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern. "Nick hat ihn draußen am Seiteneingang, in einer Ecke des Windfanges gefunden. Ich hab ihn nur hier hergetragen und sonst noch nichts gemacht, es sieht aus als wenn der Kleine einen Unfall oder so etwas gehabt hätte." Alex zog die Augenbrauen ein bisschen kraus... ein Unfall... na ja möglich wäre es, aber irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl und dieses ungute Gefühl sollte sich auch sehr rasch bestätigen. Vorsichtig legte Alex den Jungen auf den Rücken, zog ihm die zerrissenen Kleider aus und als er die Striemen und Kratzer sah zog sich sein Magen schmerzhaft zusammen. Durant sah Alex an, sah wie dieser die Zähne zusammen biss. "Bitte hilf mir mal den Jungen auf die Seite zu drehen." Durant griff vorsichtig nach den Schultern, rollte den Jungen zu sich, dabei sah er die Bissspuren an den Brustwarzen und alles begann sich in ihm zusammenzukrampfen. Alex knurrte auf als er den Rücken und den Po des Jungen betrachtete, sah zu Durant. "Das ist kein Autounfall oder sonst ein Unfall, der Kleine wurde auf das Brutalste vergewaltigt. Wer tut nur so etwas, für wie alt hältst du den Jungen?" Durant beobachtete Alex, betrachtete dann das Gesicht des Jungen, atmete tief ein, zuckte mit den Schultern und meinte. "Vielleicht 15 oder 16 Jahre... älter auf keinen Fall. Was machen wir mit Ihm?" "Ich werde die Verletzungen versorgen und einen Abstrich machen, allerdings sehen mir die Verletzungen fast so aus als wenn er mit einem Dildo vergewaltigt worden wäre. Aber vielleicht finde ich an den Brustwarzen oder unter seinen Fingernägeln etwas DNA-fähiges Material." Vorsichtig begann Alex den Jungen zu versorgen, zuerst sicherte er mögliche Beweise, dann begann er die diversen Kratzer, Prellungen, Bissverletzungen und Striemen zu desinfizieren und mit Salbenverbänden zu verarzten. Erst als er das getan hatte drehte er den Jungen auf den Bauch und versorgte seinen Po, so vorsichtig wie er konnte wusch er das Blut weg, war froh das es schlimmer aussah als es wirklich war. Es waren nur einige oberflächliche Hautfissuren, die aber stark geblutet hatten und die dem Jungen auch noch einige Tage Schmerzen bereiten würden. Als er damit fertig war injizierte er dem Kleinen ein starkes Schmerzmittel, sowie ein Antibiotikum, damit sich nichts entzünden würde. "So mehr kann ich im Moment nicht für den Jungen tun, eigentlich sollte er hier in der Krankenstation bleiben, aber ich befürchte wenn er aufwacht dann wird er versuchen wegzulaufen. Was ich auch gut verstehen kann. Vielleicht kannst du ihn in den Sklaventrakt mitnehmen, da wäre er nicht allein." Durant sah Alex ein bisschen skeptisch an. "Meinst du wirklich das wäre gut, wenn er einen der Sklaven sieht die vielleicht gerade von einer Session kommen und auch Striemen haben?" Alex seufzte und zuckte mit den Schultern. Natürlich wäre das nicht gerade das beste, den Jungen aber hier alleine lassen oder gar ans Bett schnallen wäre auch nicht besser, genauso wenig wie ihm einen der Aufseher als Aufpasser hinsetzen. Durant überlegte kurz, dann nickte er. "In Nicks Zimmer ist noch ein Bett frei, ich werde ihn zu ihm bringen, da ist er nicht allein und Nick kann sich um ihn kümmern. Er hat ihn ja auch gefunden und in die Bar brauch ich ihn nach dem Schreck heute eh nicht mehr zu schicken. Es würde nichts bringen und ihm nur Angst machen." Alex nickte zustimmend, packte noch ein paar Dinge zusammen und sah dann zu Durant der den Jungen jetzt vorsichtig in eine Decke wickelte und auf den Arm nahm. Dann gingen sie in den Wohnbereich und dort direkt zu Nicks Zimmer. Alex klopfte und wartete. Nick lag auf seinem Bett und starrte gegen die Decke, er dachte darüber nach was mit dem Jungen wohl passiert war, als er das Klopfen hörte. Sofort stand er auf und öffnete die Tür, als er Master Alex davor stehen sah, senkte er gehorsam den Blick und trat zur Seite. Alex lächelte, striche dem Jungen sanft über die Haare. "Hallo Nick, dürfen wir reinkommen... wir hätten ein Bitte an dich." Der silberblonde Junge lächelte, nickte, e verstand immer noch nicht wieso er hier soviel besser behandelt wurde als es sein Vater jemals getan hatte. Hier war er ein Lustsklave und trotzdem wurde er gut behandelt, so oft er jetzt auch schon einem der Herren gedient hatte. Er hatte sich immer wieder gewundert das es hier niemals so weh tat, wenn sie ihn schlugen wie es weh getan hatte wenn sein Vater ihn verprügelt hatte. Er wusste einfach nicht woran es lag. Er sah Master Alex an lächelte und senkte den Blick. Alex lächelte sanft, er wusste das es für Nick immer noch schwer zu begreifen war was hier in der Arena passierte. Aber er wusste auch das der Junge gerne hier war, sich sicher und beschützt fühlte und das war das wichtigste. Nick arbeitete in der Bar, stand für einige Spiele zur Verfügung, allerdings durfte ihn noch kein Master nehmen, das war noch tabu, schließlich war Nick gerade erst 16 Jahre alt und er sollte vor dem Sex keine Angst bekommen, sollte sein erstes Mal genießen können. Das alles waren Gedanken die Alex gerade so durch den Kopf gingen, als er das Zimmer betrat. Dicht hinter ihm kam Durant mit dem Jungen herein. Er ging zu dem freien Bett und legte den kleinen, schmalen Körper sacht darauf. Nick sah etwas erstaunt zwischen den beiden Männern und dem Jungen hin und her. Alex lächelte. "Nick das ist die Bitte die wir an dich haben, würdest du dich um den Kleinen kümmern. Wir wollen ihn nicht in alleine in der Krankenstation lassen." Nick sah den Blonden an, ging zu dem Bett und setzte sich auf die Kante. Er sah die vielen Pflaster und Verbände, strich ganz leicht über die Wange des Jungen. "Was ist mit ihm?" Durant sah Alex an, dieser schloss die Augen, schluckte und setzte sich hinter Nick, legte diesem sacht eine Hand auf die Schulter. Als er antwortete war seine Stimme, rau, sie klang traurig. "Er wurde vergewaltigt und geschlagen." Nick zuckte etwas zusammen, wich aber nicht vor Alex Berührung zurück. Er sah den Jungen an, schluckte hart, versuchte die Tränen zu unterdrücken. "Aber...... aber, er ist doch bestimmt nicht älter als ich... bestimmt noch jünger... wer macht so etwas? War es jemand von unseren Mastern?" Nick sah Alex und Durant hilfesuchend an, einige kleine Tränen kullerten aus seinen Augen. Alex schluckte, schlang seine Arme um den bebenden Oberkörper von Nick, zog ihn an sich und wiegte ihn leicht. "Nein es war keiner von uns... und ich weis nicht warum jemand so brutal ist... ich weis es nicht." Nick drehte sich um und tat plötzlich etwas was keiner erwartete hatte, er klammerte sich an Alex und begann zu schluchzen. Tränen kullerten über seine Wange, benetzen das Hemd des Arztes. Alex legte sanft beide Arme um den Jungen, streichelte beruhigend über die Schultern und den Rücken. "Pssssssssch, ist ja alles gut. Es ist alles gut, du musst nicht weinen, dem Kleinen passiert hier nichts. Jetzt soll er sich erstmal erholen und dann sehen wir weiter. Wir werden seine Eltern finden und ihn zurückbringen... ich verspreche es dir Nick. Bitte höre aber auf zu weinen mein Süßer... bitte." Nick sah schluchze noch mal auf, wischte sich dann die Tränen aus dem Gesicht und sah die beiden Männer an. "Und was ist wen er kein Zuhause hat?" Durant lächelte, kam zu Nick und ging vor ihm in die Hocke. "Jetzt hör erstmal auf darüber nachzudenken. Master Alex hat dir versprochen das wir uns um den Jungen kümmern und wenn er wirklich kein Zuhause hat dann sehn wir weiter. Jetzt muss er erstmal wieder gesund werden und du kannst ihm dabei helfen. Wenn er aufwacht hat er bestimmt Angst, bitte Nick versuche ihn ein bisschen zu beruhigen, ihm zu erklären das ihm hier niemand weh tun wird. Master Alex und ich werden dich jetzt alleine lassen, ich komme später noch mal und bringe dir und unserem Kleinen was zu essen.. ist das Okay?" Nick lächelte leicht, dann nickte er und setzte sich in einen Sessel neben das Bett. Alex und Durant nickten und verließen das Zimmer. Nachdem Alex die Tür geschlossen hatte, sah er Durant an. "Die Frage von Nick ist nicht so unberechtigt, was tun wir wenn der Junge wirklich keine Eltern, kein Zuhause mehr hat. Kevin wird von noch einem Jungen, der so jung ist, nicht gerade begeistert sein." "Er wird ihn aber auch nicht auf die Straße setzen, schon deshalb nicht weil er befürchten müsste das ihm das gleiche noch mal passieren würde." Alex nickte, ja Durant hatte recht, Kevin wäre nicht begeistert, aber auf die Straße setzen würde er den Jungen auch nicht, aber wie wäre es dann mit einem Heimplatz. Aber egal das war alles noch nicht spruchreif, zuerst musste der Junge aufwachen, sie mussten mit ihm reden und er musste wieder gesund werden, dann konnten sie sich immer noch Gedanken machen. Allerdings mussten sie jetzt zu Kevin und ihm zumindest sagen was vorgefallen war. Kerstin Kapitel 23: Das Erwachen ------------------------ Hallo Ihr Alle, ich werde bis Freitag warscheinlich noch zwei Kapitel hochladen und dann mich erstmal für zwei Wochen in den Urlaub verabschieden. Danach geht es dann hoffentlich mit neuen Ideen weiter. Also dann viel Spaß beim lesen. Über Kommis freu ich mich immer. Knuddel euch alle Kerstin 23. Das Erwachen Nick hatte sich einen Sessel neben das Bett gezogen und lange Zeit den Jungen beobachtet, irgendwann war er so müde gewesen das er eingeschlafen war. Jetzt war er durch ein leises Stöhnen geweckt worden, er schlug die Augen auf und sah zu dem Jungen, der sich leicht bewegte. Als er die Augen aufmachte bemerkte er das es in dem Zimmer dämmrig war, nur das Nachtlicht brannte und das Mondlicht fiel ein bisschen durch die halbgeschlossenen Vorhänge, auch war er zugedeckt. Nick lächelte weil er wusste das Durant nach ihnen gesehen und ihn zugedeckt hatte. Er musste lächeln, als er das warme Gefühl in seinem Bauch spürte, das Vertrauen das er hatte. Er wusste das ihm hier in der Arena niemals etwas passieren würde, egal was die Herren auch mit ihm taten, sie waren immer für ihn da, hielten ihn, trösteten ihn und ließen ihn niemals in ein Loch fallen. Er fühlte sich hier viel geborgener und beschützter als er es sich jemals bei seinem Vater gefühlt hatte. Ein leises Wimmern lies ihn aufsehen, langsam stand er auf und ging zu dem Bett des Kleinen. Kaum kam er in da Blickfeld des Jungen, begann dieser zu schreien und panisch zurückzuweichen. Nick, erschrak ein bisschen, fing sich aber schnell wieder und knipste das Licht an. "Shhhhhh, hey Kleiner ganz ruhig, er ist alles in Ordnung... alles Okay. Du musst keine Angst haben... ich bin Nick." Kai wurde wach, er brauchte einige Augenblicke dann erkannte er das er in einem Bett lag und das noch ein Mensch in dem Raum war. Sofort waren wieder alle Erinnerungen da, er hörte wieder das widerliche Stöhnen, glaubt die Hände an seinem Körper zu spürten. Vollkommen panisch begann er zu schreien und versuchte sich in eine Ecke des Bettes zu drücken. Plötzlich hörte er eine Stimme die versuchte ihn zu beruhigen, es dauerte eine ganze Weile bis er merkte das er die Stimme nicht kannte. Es war nicht die des Alten und auch nicht die von Robert. Sie klang viel jünger und plötzlich wurde es hell. Kai kniff die Augen zusammen und japste vor Schreck auf, nach wenigen Augenblicken aber öffnete er sie wieder. Er wollte seinem Peiniger in die Augen sehen und erschrak vor ihm stand ein Junge der sicher nicht viel älter war als er, mit silberblondem Haar und grünen Augen. Kai entspannte sich etwas, sah sich gehetzt und ängstlich in dem Zimmer um, konnte aber außer dem andern Jungen niemand entdecken. Ganz langsam entspannte er sich ein wenig. "Wo bin ich... bitte nicht mehr weh tun... bitte." In Nick zog sich alles zusammen, ein riesiger Knoten bildete sich in seinem Magen, aber er versuchte zu lächeln. Ging ganz langsam zu dem Bett und setzte sich auf die Kante. "Keine Angst, Kleiner du musst dich nicht fürchten, keiner tut dir hier etwas ... niemand tut dir weh... hab keine Angst. Mein Name ist Nick und wie heißt du?" Nick sah in ein paar blaue, verängstigte Augen und hoffte das der Junge ihm seinen Namen nennen würde. Er lächelte sanft, aber plötzlich fühlte er sich auch unheimlich unsicher, ihm kam in den Kopf das ihm so etwas auch hätte passieren können, wenn ihn nicht Durant mitgenommen hätte. "Kai" Nick sah den Jungen an lächelte sanft. "Hallo Kai, hast du Schmerzen oder vielleicht Hunger?" Er wusste das die Fragen banal und idiotisch waren, aber ihm fielen im Moment keine anderen ein und er wollte mit dem Jungen reden. Wollte das Kai sich beruhigte, begann ihm zu vertrauen. Kai sah sein Gegenüber an, dann schüttelte er den Kopf. "Nein ich hab keine Schmerzen... Wieso... und Hunger? Ich weis nicht, aber ich glaube schon ein bisschen." Die Stimme von Kai war leise, unsicher. Nick lächelte rückte ein bisschen näher und griff dann vorsichtig nach der Hand von Kai. "Du hast keine Schmerzen weil Master Alex dich versorgt hat und dir auch ein Schmerzmittel gespritzt hat und wenn du was essen magst dann sag ich bescheid das man uns etwas bringt. Was magst du denn gerne?" Kai versuchte das gehörte zu begreifen, aber er verstand es nicht so ganz und bei der Frage was er gerne essen mochte zuckte er nur mit den Schultern. Es war ihm egal, im Heim hatte nie jemand nach seinen Wünschen gefragt und die vier Tage die er bei Robert war hatte er auch nur Fastfood bekommen. Nick seufzte auf, ging zur Tür und griff nach dem dort angebrachten Haustelefon, er wählte die Nummer von Durants Büro und als dieser sich meldete, sagte er ihm das der Junge aufgewacht sei und auch ein bisschen Hunger hätte. Durant versprach ihm ihnen ein Frühstück zu bringen und auch Maste Alex bescheid zu sagen das er sich den Jungen noch mal ansah. Kai beobachtete Nick, er hatte Angst. Schließlich zog er die Decke enger um sich, wimmerte ein bisschen auf als er sich ein wenig anders hinsetzte und fragte leise. "Bitte Nick, sag mir ehrlich wo ich bin... bitte nicht anlügen." Nick seufzte, er wusste nicht was er tun oder sagen sollte. Er wusste nicht was passierte wenn er Kai sagte das er in der Arena war, aber er konnte ihn doch auch nicht anlügen, er wollte es auch nicht, denn er war der Meinung das es besser war wenn Kai von Anfang an wusste wo er war. Aber bevor er sich zu einer Entscheidung durchringen konnte klopfte es an der Tür und Durant kam mit einem Tablett mit belegten Brötchen und Tee herein. Er stellte es auf dem kleinen Tisch ab und trat, freundlich lächelnd zu den beiden Jungen. "Hallo, ich bin Durant und du bist Kai hab ich gehört." Kai wich zurück und begann zu weinen, er hatte Angst dieser Mann war so groß, er machte ihm Angst. Durant sah Nick an, dieser lächelte leicht gequält, kroch zu Kai ins Bett und zog den leicht widerstrebenden Jungen in seine Arme. Sanft streichelte er den Rücken, spürte wie Kai seinen Kopf an seiner Schulter vergrub und weinte. "Shhhhh du musst nicht weinen, hab keine Angst. Durant wird dir ganz sicher nicht weh tun." Dabei sah er den Zuchtmeister bittend an, dieser seufzte auf, setzte sich auf das Bett zu den beiden Jungen und strich ganz sanft über die blonden Haare von Kai. "Hab keine Angst, wir wissen oder besser wir vermuten was dir passiert ist. Du musst dich nicht schämen, sagst du mir was genau war." Kai löste sich von Nicks Schulter und sah in Druants dunkle Augen. Seine Lippen bebten, er zitterte. Nachdem er Durant so eine ganze Weile angestarrt hatte, begann er plötzlich zu erzählen. "Ich bin aus dem Heim weggelaufen... sie haben mich immer gehänselt, weil ich so klein und schmal bin. Sie sagten ich sei weibisch, zu nichts zugebrauchen... irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und bin weggelaufen. Aber ich hatte kein Geld und nichts zu Essen, also hab ich versucht zu klauen und dabei hat mich Robert erwischt. Er hat gesagt das er mich zu Polizei bringt wenn ich nicht mache was er sagt und ich wollte doch nicht zurück in das Heim.. also hab ich gehorcht. Zuerst hat er mich ausgezogen und Fotos gemacht, ich musste mich mit gespreizten Beinen hinlegen" Durant biss die Zähne zusammen... Robert, also daher wehte der Wind. Er kannte das Arschloch, ein mieser, kleiner Zuhälter, der sich hauptsächlich auf pädophilie Kerle spezialisiert hatte. Er besorgte alles hieß es, egal wie alt und ob Mädchen oder Junge. Durant strich sanft über den bebenden Rücken. "Shhhh, keine Angst, er kann dir nichts mehr tun, ganz ruhig... erzähl weiter." Kai zitterte, beruhigte sich aber unter dem sanften Kosen und sprach weiter. "Dann reif er irgendwo an und ich musste mit ihm gehen, er hatte mir gesagt das ich ganz lieb sein müsse, sonst würde er mich direkt wieder in das Heim bringen. Er fuhr mit mir zu einem Hotel und brachte mich in ein Zimmer, dort warteten wir, bald kam ein alter Mann, er war dick und stank aber Robert hat mich zu ihm geschubst und der Mann hat mich angefasst, dann hat er gelacht und Robert Geld gegeben. Als wir dann alleine waren hat er mich an den Haaren zum Bett geschleift und die Kleider runtergerissen, er hat mich überall angefasst und es tat so weh. Ich hab ihn gebissen und gekratzt aber er war stärker und hat nur gelacht. Er hat gemeint ich sein eine Wildkatze und müsste gezähmt werden und dann tat es auf einmal fürchterlich weh an meinem Po. Ich hab nur noch geschrieen und dann weis ich nichts mehr. Ich glaube ich muss ohnmächtig geworden sein, als ich dann weder aufwachte lag ich alleine im Bett, ich hörte das Rauschen der Dusche, schnell hab ich meine Kleider geschnappt und bin abgehauen. Irgendwie hab ich es dann auch noch geschafft an Robert vorbei zukommen und bin nur gerannt. Als ich schon dachte das ich in Sicherheit bin, da hab ich gemerkt das sie hinter mir sind, da bin ich durch das Tor und hab mich dann in der Ecke des Windfanges versteckt, dann weis ich nichts mehr. Bitte sagen sie mir wo ich bin und was mit mir passiert.... Ich will nicht zurück, bitte." Kai sah Durant und Nick aus flehenden Augen an. Durant schluckte, fuhr sich über das Gesicht und sah zu Nick, er erkannte die Tränen des Jungen und lächelte müde. "Kai wenn ich dir jetzt sage wo du bist, wirst du Angst haben, aber bitte vertraue mir. Ich verspreche dir das dir nichts geschieht, dir niemand etwas böses will." Kai schluckte, zitterte nickte aber. Dann sprach Durant weiter. "Wie alt bist du mein Kleiner?" Kai zog die Augenbrauen etwas zusammen, er zitterte immer noch und klammerte sich unbewusst an Nick, aber er antwortet und sage das er 15 ½ wäre. Durant sog die Luft ein, legte den Kopf in den Nacken. "Ich hab es ja geahnt, das du noch jünger als Nick bist. Aber egal... hör zu mein Kleiner. Du bist hier in der Arena, weist du was die Arena ist?" Kai zuckte etwas zusammen, ja er hatte schon mal von dem Club gehört, aber was es genau war wusste er nicht. Er biss sich leicht auf die Lippen und nickte schwach. "Ein wenig, die Arena ist ein Sado-Maso-Club nur für Männer..." Nick spürte wie Kai zu zittern begann und sah Durant warnend an. Dieser bemerkte den Blick, lächelte und nickte sanft. Gerade als er etwas sagen wollte schrillte sein Handy. Durant zog die Augenbrauen zusammen, meldete sich und sprang fast sofort auf. "Was ist los... Wer ist da... Robert. Nein er kann nicht rein... ich komme." Als Kai den Namen hörte begann er zu weinen, er klammerte sich an Nick und wimmerte. Durant warf dem Jungen einen Blick zu, zischte und rannte aus dem Zimmer. Nick nahm Kai fester in die Arme, streichelte seinen Rücken und wiegte ihn. "Shhh nicht weinen, keine Angst. Er kommt hier nicht rein, hab keine Angst." Kai aber bekam das gar nicht mit. Er schluchzte, wimmerte und klammerte sich an Nick fest. Dieser streichelte immer wieder beruhigend über den Rücken, es dauerte nicht lange und ein völlig aufgebrachter und leicht zerzauster Durant betrat wieder das Zimmer. Kai sah ihn an, sah das Blut das an seinen Händen klebte und begann panisch zu schreien. "Nein, bitte nicht zu ihm bitte...bitte." Durant erschrak einen Augenblick, dann nickte er zu Nick und verschwand kurz im Bad um sich die Hände zu waschen und sich ein wenig herzurichten. Als er herauskam, klammerte sich Kai immer noch an Nick und dieser versuchte den vollkommen aufgelösten und verängstigten Jungen zu beruhigen. Durant setzte sich auf das Bett, löste Kai mit sanfter Gewalt von Nicks Hals und zog ihn auf seinen Schoß. Kai spürte wie er festgehalten und dann auf den Schoß von jemanden gesetzt wurde. Er zuckte zusammen und versuchte sich zu wehren, ballte die Fäuste und schlug so fest er konnte auf den anderen ein. Plötzlich fühlte er wie seine Hände umklammert wurden und er spürte wie sein Gesicht gedreht wurde. Mit tränenblinden Augen sah er Durant an, er wimmerte, bat immer wieder das sie ihn nicht zurückgeben sollten, es dauerte eine ganze Weile bis er die Worte Durants verstand. "Kai... Kai, verdammt Kleiner beruhige dich... niemand will dich zurückgeben. Du bleibst erstmal hier, zumindest bis du wieder gesund bist und was dann passiert sehen wir weiter... komm Süßer beruhige dich.... Shhhhhhttttt, ganz ruhig." Schlagartig verstummt Kai, sah Durant mit großen, blauen Kulleraugen an. "Nicht zurück?" Durant schüttelte den Kopf, strich dem Jungen sanft die Tränen von den Wangen und lächelte. "Nein du musst nicht zurück und Robert bekommt ganz sicher keine Gelegenheit mehr sich wieder an Kindern zu vergreifen... ganz sicher nicht." Während er das sagte wiegte er Kai noch ein bisschen und auf einmal stellte er fest das der Junge eingeschlafen war. Sacht schüttelte er den Kopf, lachte leise. "Was soll das den werden Kleiner, einfach einschlafen na, na, na." "Er ist erschöpft und total verängstigt.... Aber sag mal wieso kann dieser Robert sich nicht mehr an Kindern vergreifen?" Nick war aus Kais Bett gerutscht und stand jetzt neben Durant und sah ihn an. Dieser grinste teuflisch, legte den Jungen sanft in das Bett, deckte ihn zu und nickte zu Nick. "Komm mit nach draußen, dann erzähl ich es dir. Ich denke der Kleine wird erstmal schlafen, er ist einfach zu erschöpft, es wird einige Zeit dauern bis er wieder bei Kräften ist." Nick folgte Durant nach draußen und sie setzten sich in die kleine Teeküche. Nick kochte sich einen Erdbeertee und sah zu Durant, dieser beobachtete den Jungen und lächelte. "Weist du das du dich vollkommen normal benimmst, dir scheint es gar nichts auszumachen das du hier bist, das du als Sklave hier lebst." Nick nahm die Tasse Tee in beide Hände, setzte sich Durant gegenüber und lächelte frech. "Macht mir auch nichts aus. Ich bin gerne hier, weist du wenn ich mir vorstelle das es mir genauso hätte ergehen können wie Kai... nein Danke... dann doch lieber so wie es ist. Ich hab Vertrauen, weis das die Master mich nicht verletzen, ich weis das sie mich zwar schlagen, aber nicht um mich zu verletzen und außerdem..." Nick wurde etwas rot, kaute ein bisschen verlegen an seinen Lippen. "und außerdem mag ich es wenn sie mich so behandeln... es kribbelt im Bauch und ich will es. Klingt irgendwie pervers oder? Aber jetzt sag schon was ist mit diesem Robert?" Durant sah Nick lange an, dann lächelte er und strich ihm sanft über die Wange. "Nein mein Kleiner, für mich klingt es nicht pervers... vielleicht für viele Menschen außerhalb der Arena, aber nicht für die Master. Sie genießen deine Hingabe, dein Vertrauen und wenn du magst können wir später mal darüber reden wie es weitergehen soll." Durant sprach sehr sanft, denn das was Nick gerade gesagt hatte war etwas sehr wertvolles, etwas das er gerne von seinen Sklaven hörte, das sie ihm und den Mastern vertrauten, das auch sie es genossen wenn die Herren sie so benutzten. Aber als er an Robert dachte wurde sein Grinsen ein ganzes Stück hämischer und teuflischer. "Robert... der wird sich noch wundern. Du weist doch das der Polizeichef auch zu unseren Stammgästen zählt und Kevin hat ihm bescheid gesagt, er wird Robert nachher abholen lassen. Meine Aussage wird genügen um ihn Dingfest zumachen und außerdem weis ich jetzt wo er die Jungs und Mädchen versteckt hat, die er vermietet. Die Polizei ist schon verständigt." Nick grinste, jetzt wusste er warum Durant vorhin so zerzaust war und woher das Blut an seinen Händen stammte. Er zwinkerte ihm zu. "Und was ist mit Kai? Darf er hier bleiben?" Durant lächelte leicht, wiegte den Kopf. "Mal sehen, er ist noch sehr jung... noch jünger als du und er hat schreckliche Erfahrungen gemacht. Ich weis nicht was Kevin endgültig entscheiden wird, aber vorerst kann der Kleine da bleiben... zumindest bis er wieder vollkommen gesund ist. Also mach dir mal keine Sorgen. Kommt Zeit ...kommt Rat." Kapitel 24: Das Geburtstagsgeschenk ----------------------------------- 24. Das Geburtstagsgeschenk Tyler saß mit Chris in der Bar, er lächelte seinen Sklaven liebevoll an und strich ihm eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht. Chris schmiegte sich in die Hand seines Herren und seufzte glücklich auf. Nie hätte er gedacht wieder hier in der Arena zu sitzen und es zu genießen, aber Tyler hatte ihm sein Vertrauen zurückgegeben. Er hatte ihm gezeigt das, die Master hier nicht so waren wie dieser Evans und langsam hatte es Chris auch wieder verstanden. Hatte wieder begonnen zu vertrauen. Das alles waren Gedanken die Tyler gerade durch den Kopf gingen. Aber er hatte auch ein Problem, er brauchte ein Geburtstagsgeschenk und zwar ein ganz besonderes, für einen guten Geschäftspartner und noch besseren Freund. Dillon wurde in drei Tagen 30 Jahre und er hatte ihn an diesem Abend hier in die Arena eingeladen und jetzt suchte er nach einem passenden Geschenk. Chris sah seinen Master lange an, schmiegte sich dann ganz eng an ihn und flüsterte leise, so das niemand es verstehen konnte, niemand bemerkte das zwischen ihnen schon lange keine reine Master & Sklave Beziehung mehr war, sondern viel mehr. "Tyler was bedrückt dich? Ist es Dillons Geburtstag... du weist doch was er mag... er ist ein Master wie du. Wenn du möchtest schenke ihm eine Nacht mit mir. Ich werde gehorsam sein." Tyler zog Chris eng an sich, hauchte ihm einen weichen Kuss auf die Stirn und schüttelt den Kopf. "Nein mein Schatz, aber trotzdem vielen Dank für dein Angebot. Nicht das du nicht hübsch und willig genug wärst, das ist es nicht. Es ist Dillon er würde dich niemals annehmen. Aber die Idee ist sehr gut, weist du was Dillon sich schon immer mal wünschte?" Chris schüttelte den Kopf und sah Tyler erwartungsvoll an. Dieser grinste und flüstere es ihm ins Ohr und Chris begann zu kichern. "Das ist aber doch kein so großes Problem, hier in der Arena ist es doch trotz allem noch sehr privat, einen jungfräulichen Sklaven haben sie doch auch. Und Dillon ist wirklich kein zu harter Master, er würde Nick bestimmt nicht unnötig weh tun oder ihn absichtlich verletzen. Rede doch einfach mal mit Durant, was er meint, vielleicht ist Nick ja soweit?" Tyler lächelte seinen Chris lange an, dann nickte er. "Ja gut ich werde mit Durant reden, jetzt gleich und was machst du solange, willst du mit oder gehst du mal wieder auf den Block?" Chris kicherte, nickte in Richtung des Ausgangs. "Weder noch, ich glaube Miya hätte mich gerne, er beobachtet mich schon die ganze Zeit. Meinst du er ist schon soweit?" Tyler sah den Indianermischling an, der seit einigen Wochen seine Ausbildung zum Master in der Arena durchlief und lächelte, griff Chris zwischen die Beine und hakte geschickt die Leine an der Führkette ein. Dann stand er auf und ging auf den jungen Master zu, als er neben ihm stand reichte er ihm die Leine von Chris. "Ich sehe es dir an, du willst ihn haben. Okay du hast zwei Stunden, solange denke ich brauche ich bei Durant. Spiel mit ihm, aber wehe er ist beschädigt wenn ich ihn wiederbekomme, dann kannst du mich kennen lernen." Er strich Chris noch mal zärtlich über die Wange, küsste ihn. Chris genoss den dominant-zärtlichen Kuss, senkte gehorsam die Augen und wartete. Miya schluckte, nahm die Leine und nickte. Er strich Chris sacht über den nackten Po, lies seine Finger ganz vorsichtig zwischen die Backen gleiten. "Ich werde ihn nicht beschädigen." Tyler nickte und sah Miya und Chris noch nach bis diese in einem der Einzelzimmer verschwanden. Tyler wusste das Miya inzwischen gelernt hatte sich auf den Sklaven, den er benutzte einzustellen und er wusste auch das Chris wieder so stabil war das er dies verkraften konnte. Er drehte sich um und ging langsam zu Durants Büro, auf halben Weg traf er ihn aber schon. Durant stand an der Tür zum Wintergarten und beobachtete die beiden Jungs. Ein feines Lächeln lag auf seinen Zügen und er brauchte ein paar Sekunden um zu reagieren als ihn Tyler ansprach. "Hi, Durant... ich wollte gerade zu dir. Hast du vielleicht ein paar Minuten Zeit?" Der Zuchtmeister drehte sich um, lächelte und deutete auf sein Büro. "Klar, hab ich Zeit. Ich hab nur gerade nach unseren beiden Kleinen geschaut." Tyler lächelte, er wusste wen Durant meinte... Nick und Kai... die beiden jüngsten in der Arena. Er lächelte auch als er die beiden Jungen übermütig in dem Whirlpool herumplanschen sah. Er sah Nick lange an, ja der Junge wäre das perfekte Geschenk für Dillon, zart, schlank mit faszinierenden grünen Augen und silberblonden Haaren, er sah auch Kai an, auch der Junge war herrlich anzusehen, aber es versetzte ihm einen Stich wenn er daran dachte was dieses lachende Kind schon alles hatte erleben müssen. Irgendwie war er froh das Kevin, nach langen Diskussionen und dem Gebettel von seinem Sklaven erlaubt hatte das Kai in der Arena bleiben konnte. Er hatte schließlich zugestimmt, vielleicht auch in der Hoffnung, das dieser hübsche Junge irgendwann auch als Sklave einsetzbar wäre. Aber er wusste das dass noch lange dauern konnte, zuerst musste er das Trauma seiner Vergewaltigung überwinden. Mit einem letzten Blick auf die beiden Jungen folgte er Durant in sein Büro und setzte sich in den angebotenen Sessel. "Was hast du auf dem Herzen?" Tyler lächelte leicht auf diese Frage, nahm dann den angebotenen Whisky und lehnte sich zurück. Er sah Durant offen an. "Ich brauche ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk, für einen ganz besonderen Freund. Ich dachte das ich ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen kann... hier in der Arena." Durant sah Tyler, mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Setzte sich ihm gegenüber. "An welchen Wunsch denkst du? Und wer ist das Geburtstagskind?" Der Amerikaner konnte sehen wie es hinter der Stirn des Zuchtmeisters arbeitet, wie dieser überlegte was Tyler wollen könnte. "Das Geburtstagskind ist Dillon Tucker, einer meiner Geschäftspartner und einer meiner besten Freunde. Er wird in drei Tagen 30 und sein größer Wunsch wäre einen Sklaven während einer Session zu entjungfern." Durant schnappte nach Luft, starrte Tyler an, denn er wusste sofort das es nur einen Sklaven gab der diesen Ansprüchen genügen würde... Nick. Tyler bemerkte die Reaktion von Durant und er konnte sie verstehen. Durant hatte zu jedem seiner Jungs ein sehr enges Verhältnis, aber gerade zu Nick und Kai war es noch enger, gerade deshalb weil Beide noch sehr jung waren. Er schüttelte kurz den Kopf. "Tyler weist du was du da verlangst... ich weis nicht ob Nick das durchsteht." Tyler beugte sich vor sah in die dunklen Augen von Durant und konnte darin fast so etwas wie Angst lesen. Er lächelte. "Keine Sorge, Dillon ist kein unberechenbarer Master wie es Evans war. Ich weis es fällt dir schwer mir zu vertrauen, gerade weil ich es war der Evans damals mitbrachte, weil du weist das ich sehr dominant bin. Aber glaube mir Dillon würde Nick nicht verletzen, er würde ihm sein erstes Mal nicht zu einem schrecklichen Erlebnis machen. Dafür ist er nicht der Typ, er ist dominant wie ich, aber er steht so gar nicht auf Schläge... er mag es vielmehr seinen Sklaven zu fesseln. Ihn hilflos zu machen und dann nach allen Regeln der Kunst zu erregen, gut er setzt dabei auch Schmerzreize ein, aber welcher Sado tut das nicht... bitte Durant vertraue mir." Durant hatte sich zurückgelehnt und strich sich jetzt über sein Gesicht, sah offen zu Tyler. "Wenn ich zustimme... wie gesagt wenn, was hast du dir gedacht und vorallendingen wie ist Dillon. Ich will auf jeden Fall vorher mit ihm reden." Tyler lächelte. "Dillon ist ein Mischling, seine Mutter war eine Japanerin und sein Vater ein Schwarzer. Er hat aus beiden Rassen das Beste geerbt, die Größe und Hautfarbe seines Vaters, sowie dessen Dominanz, aber den Sanftmut und die Einfühlsamkeit seiner Mutter sowie deren Schönheit. Ich kenne ihn schon lange, habe ihn selbst ausgebildet, ihm beigebracht wie sich ein echter Master zu verhalten hat. Er ist wirklich kein schlechter Herr... er wird Nick nicht vergewaltigen. Und wie ich mir das ganze vorgestellt habe. Ich werde ihm einen Abend in der Arena schenken um ein bisschen seinen Geburtstag zu feiern, dabei werde ich ihm sagen das ich ein besonderes Geschenk für ihn habe. Dann dachte ich könntest du Nick gefesselt und mit verbunden Augen auf die Bühne bringen und ich würde ihm sagen das der Junge sein Geschenk sei und er ihn einführen dürfte. Ich denke das der Sling für die Spiele am besten geeignet wäre, Nick könnte entspannt liegen, Dillon hätte ungehinderten Zugriff und Spielmöglichkeiten und auch die Zuschauer kämen auf ihre Kosten. Ich denke mal das Dillon mit Nick zuerst gerne ein bisschen spielen würde um ihn vorzubereiten. Wie gesagt er steht nicht auf Schläge, dafür auf Dildos, Wachs und Fesseln. Ich denke mal Dillon nimmt sich reichlich Zeit um Nick vorzubereiten, wenn dir wohler dabei ist dann soll ihm Chris dabei helfen." Durant hatte Tyler zugehört, jetzt schloss er die Augen und überlegte. Nach einer Weile nickte er. "Okay, du sollst dein Geschenk haben, aber ich werde vorher mit Dillon reden. Ich werde nichts von dem Geschenk sagen, aber ich will mir ein Bild von ihm machen und wenn ich ihm nicht vertraue, dann fällt die Sache mit Nick ins Wasser, dann bekommt er einen der erfahrenen Sklaven." Tyler lächelte, nickte und reichte Durant die Hand. Dieser nahm sie und hoffe im Stillen das er keinen Fehler machte. Es würde für Nick das erste Mal sein. Tyler spürte die Unsicherheit des Zuchtmeister, lächelte und klopfte ihm auf die Schulter. "Keine Angst, Nick wird es genießen und Dillon genauso, sie werden beide auf ihre Kosten kommen. Kapitel 25: Die Überraschung ---------------------------- So da ist jetzt erstmal der letzte Teil vor dem Urlaub, fahr am Montag und bin in zwei Wochen wieder da. Viel Spaß beim lesen. Knuddel Euch alle. Kerstin 25. Die Überraschung Durant trat nervös von einem Fuß auf den anderen, er hatte sich gerade mit Tylers Freund unterhalten und er fand ihn sehr nett. Das Gespräch hatte ihn etwas beruhigt, er war sich sicher das Dillon, Nick nicht vergewaltigen, sondern das er das Erste Mal für ihn zu einem Erlebnis machen würde. Aber trotzdem war er nervös, alle Vorbereitungen waren getroffen, der Sling hing auf der Bühne, die Spielzeuge die Tyler gewollt hatte waren vorbereitet und er hatte eines der Ruhezimmer für Dillon und Nick vorbereiten lassen. Schließlich gehörte Nick Dillon ja die ganze Nacht. Tyler saß mit Chris, auf dem Schoß, in der Bar. Dieser streichelte seinen Liebling und beobachtete den unruhigen Durant. Er hatte ihn noch nie so gesehen. Chris aber lächelte, schmiegte sich an seinen Herren. "Er wird sich nie ändern... als mein erstes Mal anstand war er genauso nervös. Ich glaube fast er hatte mehr Angst als ich. So kalt und hart er zu den neuen Sklaven ist, so sehr sorgt er sich um sie." Tyler lächelte, nickte, dann schob er Chris sanft von seinem Schoß, bedeutet ihm das er sich auf sein Kissen knien sollte und hakte die Leine an der vorgesehenen Halterung am Tisch ein. Chris tat wie ihm geheißen wurde kniete sich neben seine Herren. Kaum das er sich bequem hingekniet hatte, sah er wie Dillon von einem der Diener hereingeführt wurde. Der Diener brachte ihn direkt zu Tyler, sie begrüßten sich und Dillon strich auch Chris einmal sanft über die Haare. "Hallo Tyler, vielen Dank für die Einladung. Ich hätte nie gedacht die Arena einmal von innen zu sehen. Bei uns zuhause wird nur gemunkelt das es der beste SM Club weit und breit ist, mit den bestausgebildetsten und willigsten Sklaven. Ich danke dir für die Einladung." Tyler setzte sich und winkte dem Diener, bestellte Champagner und nickte dann zu Druant, der am Durchgang zum Sklaventrakt stand. Dann sah er lächelnd zu Dillon. "Du hast heute Geburtstag und welches bessere Geschenk hätte ich dir machen können als einen Besuch in der Arena und der Möglichkeit dir einen Herzenswunsch zu erfüllen." Dillon sah Tyler ungläubig an, schüttelte den Kopf und fragte welchen Wunsch er meinte. Daraufhin grinste Tyler ein bisschen. "Den Wunsch einmal einen Sklaven einzuführen." Dillon bekam große Augen, leckte sich die Lippen und starrte Tyler ungläubig an. Dieser lächelte fast hinterhältig und Dillon schüttelte den Kopf. "Das kann nicht wahr sein... woher wusstest du? Sie haben einen Jungen?" Tyler lächelte, nickte und erklärte Dillon sein Geschenk. Der große Schwarze mit dem eindeutige japanischen Einschlag, begann zu lächeln, er beugte sich über den Tisch, trank einen kleinen Schluck Champagner und nickte. "Ach deshalb hat mich der Zuchtmeister vorhin so ausgequetscht. Ich dachte schon "um Gottes Willen was ist das für ein Typ" dabei hatte er nur Angst um seinen Jungen. Ich hoffe ich konnte sie ihm ein bisschen nehmen." Tyler nickte, lehnte sich entspannt zurück und genoss den edlen Champagner, sanft streichelt er dabei den Kopf von Chris. Nahm einen Schluck und gab ihn Chris in einem sanften Kuss zu trinken. Der Blonde nahm den Schluck von den Lippen seines Herren und genoss ihn, er spürte wie zufrieden Tyler war, Lehnte seinen Kopf an den Oberschenkel des Amerikaners und genoss die Wärme. Durant war, nachdem er das Nicken von Tyler gesehen hatte, in dem Sklaventrakt verschwunden und zu Nick gegangen. Der Junge wusste von nichts, das einzige das er ihm gesagt hatte war das er heute Abend für einen besonderen Gast da sein sollte. Nick spürte die Nervosität von Durant und auch von Tarek, der ihn vorbereitet hatte. Aber irgendwie verstand er sie nicht, bis jetzt war nichts anders als an allen anderen Abenden auch. Tarek hatte ihn gespült, so wie jeden Abend bevor er in die Bar ging, er hatte ihn eingecremt und massiert... alles war wie immer und doch war der große Asiate nervös. Gerade als Nick fragen wollte was los war trat Durant in das Zimmer. Er lächelte Nick an. "Hallo mein Kleiner, du weist das du heute einen besonderen Gast hast und dafür musst du auch besonders zurechtgemacht werden. Ich werde dir jetzt die Hände auf den Rücken fesseln und die Augen verbinden... musst aber keine Angst haben... es passiert nichts schlimmes." Nick zog ein wenig die Augenbrauen hoch und fühlte wie sich ein Knoten in seinem Magen bildete. Fesseln und Augenbinde... irgendetwas hatten sie mit ihm vor und ihm war gar nicht wohl bei der Sache, so langsam stieg Angst in ihm auf. Aber er wehrte sich nicht als Durant die breiten, weichen Ledermanschetten um seine Handgelenke legte und die Karabiner einrasten lies, er wehrte sich auch nicht als ihm seine Sicht durch eine Augenbinde genommen wurde. Er begann nur etwas zu zittern, da er plötzlich merkte wie hilflos er war, das wiederum bemerkte Durant und strich beruhigend über den Rücken von Nick. "Shhhhh, keine Angst... es passiert nichts schlimmes. Hab keine Angst, mein Kleiner." Durant legte sanft seine rechte Hand auf Nicks Schulter und führte ihn zu der Türe, als er an Tarek vorbei kam flüsterte er leise, so das Nick nichts mitbekam. "Keine Sorge Tarek, Dillon wird ihm nicht weh tun." Tarek nickte, seufzte leise. Er wusste das Durant es niemals zulassen würde das Nick vergewaltigt wurde, aber er liebte den Jungen auch und wollte das er keine Angst haben musste, aber er konnte auch nichts dagegen tun... Nick war ein Sklave, er gehörte der Arena und wenn Durant entscheid das er heute seine ersten "echten" Erfahrungen machen sollte, dann konnte er nichts dagegen tun. Auf der anderen Seite wusste er aber auch das Durant es niemals zulassen würde das Nick etwas zustieße, also war er auch wieder beruhigt. Er sah den beiden noch ein bisschen nach, dann machte er sich wieder an seine Arbeit und begann die anderen Sklaven vorzubereiten. Nick zitterte, jetzt hatte er doch ein bisschen Angst, er konnte nicht sehen wohin Durant ihn brachte und auch an den Geräuschen konnte er es nicht erkennen, es war Mucksmäuschen still um ihn. Das einzige Geräusch das er zu hören glaubte war sein rasender Herzschlag. Durant sah Nick an, er fühlte dessen Angst und strich ihm sacht über den Rücken, tätschelte seinen Po, dann führte er ihn in den Barraum. In der Bar war es still, keiner sagte ein Wort, alle beobachteten sie nur wie der gefesselte, nackte Junge zu dem Tisch von Tyler und seinem Gast gebracht wurde. Als Durant mit Nick stehen bleib, ging ein leises Raunen durch den Raum, den Nick sah einfach nur wunderschön aus. Tyler sah zu Dillon, lächelte als er dessen Gesicht sah. Er lächelte auch zu Durant. Dillon war aufgestanden als der Zuchtmeister den Jungen brachte, er schluckte ein paar Mal und trat dann auf die Beiden zu, betrachtete den Jungen und lächelte sacht als er die ängstliche Anspannung bemerkte. "Hier ist das Geburtstagsgeschenk... ein kleiner unberührter Sklave, den ihr heute einführen dürft." Als Nick die Worte Durants hörte, versteifte er vollkommen und begann leise zu schluchzen, Tränen kullerten unter der Augenbinde heraus, er versuchte zurückzuweichen, was ihm aber nicht gelang das sich Durant wohlweislich hinter ihn gestellt hatte. Dillon hörte die Worte und bemerkte die Reaktion des Jungen sofort. Er sah in das angespannte Gesicht von Durant und lächelte, sanft stich er Nick über die Wange, wischte ein paar Tränen fort. "Ich danke für dieses herrliche Geschenk und werde mich seiner würdig erweisen." Dann griff er vorsichtig nach dem Arm von Nick und führte den, immer noch blinden Jungen, zu der Bühne. Vorsichtig ging er mit ihm die paar Stufen hoch und blieb schließlich vor dem Sling stehen, drehte sich um und sah zu Tyler, dieser nickte leicht, dann löste er die Leine von Chris und flüsterte leise. "Geh bitte und hilf Dillon, beruhige Nick ein bisschen, vielleicht kannst du ihm ein wenig seiner Angst nehmen." Chris nickte lächelnd, ging zügig zu Dillon und lächelte als er sich neben ihn kniete. Dieser stich sanft über das Haar von Chris, beugte sich zu ihm und küsste ihn zart auf die Stirn, dabei flüstere er ihm zu. "Danke, bitte hilf mir ein bisschen, ich möchte nicht das der Kleine Angst hat. Bleib einfach an seinem Kopf und streichle ihn etwas, mehr musst du nicht tun." Dillon richtete sich wieder auf, drehte Nick mit dem Rücken zu dem Sling und löste die Karabiner so das Nicks Hände wieder frei waren, dann hob er ihn hoch und setze ihn sanft in dem Netz aus breiten, weichen Lederstreifen ab. Er nahm eine Hand führte sie zu einer der Ketten die das Kopfteil des Sling hielten und lies den Karabiner einschnappen, das gleiche tat er mit der anderen Hand. Erst dann strich er sanft über die Brust des Jungen, fühlte das hektische, fast panische Heben und Senken. "Shhhh, relax my Littel One... ganz ruhig." Nick hörte die samtenen Worte, fühlte wie ihm der Mann sacht über die Brust strich, dann fühlte er wie er ihm über die Wange strich und schließlich die Augenbinde abnahm. Er blinzelte ein paar Mal, wurde aber nicht geblendet, da die Bühne in ein ganz weiches Licht getaucht war. Als er den Mann über sich sah erschrak er fürchterlich und konnte die Tränen nicht zurückhalten. Über ihn beugte sich ein sehr großer Schwarzer, allerdings ohne die typischen Gesichtszüge, das Gesicht war ehr das eines Japaners. Dillon bemerkte die Angst des Jungen, lächelte sanft und strich über die kleinen Brustwarzen des Jungen. Nick biss die Zähne zusammen, als er spürte wie sich diese verhärteten, er konnte nichts dagegen tun das sein Körper reagierte und Dillon lächelte, beugte sich über den Jungen und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. "Hab keine Angst Little One, ich werde dir nicht weh tun und du bist auch nicht alleine, schau wer noch da ist." Chris lächelte und trat in Nicks Blickfeld, er beugte sich über den Jungen, lies seine Fingerspitzen sacht über dessen Schläfen gleiten und lächelte, er sagte kein Wort, sondern streichelte nur behutsam. Nick begann zu zittern, sah den Schwarzen mit großen ängstlichen Augen an. Dillon lächelte, strich über die Brust, den Bauch zu den Flanken des Jungen. Schließlich nahm er das rechte Bein und fixierte es, mit breiten, weich gefütterten Lederfesseln, an der rechten Aufhägekette des Slings, das linke befestigte er an der Linken Kette. Nachdem er damit fertig war, lächelte er Nick beruhigend an. Dieser war knall rot, er war noch niemals so offen vor anderen präsentiert worden, auch dann nicht wenn er auf einem der Tabels gearbeitet hatte. Dillon bemerkte das Unbehagen seines kleinen Sklaven, lächelte und besah sich sein Werk. Er wollt sicher sein das die Fesselung fest aber doch bequem war, schließlich sollte Nick so eine Weile liegen bleiben. Behutsam rückte er den breiten Lederstreifen unter dem Hintern von Nick so das sein Unterleib zwar gestützt wurden, Po und Geschlecht aber frei zugänglich lagen. Nick erschauderte bei den Berührungen, sie jagten ihm eine Gänsehaut über den gesamten Körper und das leise Stöhnen das er inzwischen von den Zuschauern vernahm, machte es auch nicht besser. Das einzige das ihn im Moment ein bisschen beruhigte, waren die sanften Finger von Chris, der ihn zärtlich streichelte und auch hin und wieder einen kleinen Kuss auf seinem Gesicht verteilte. Unbewusst spannte er sich an, machte es dadurch nur noch schlimmer, seine Arme begann zu schmerzen, weil er versuchte sich krampfhaft nicht in den Sling zu legen. Dillon bemerkte es, kam neben Nicks Brust und strich mit geschickten Fingern die angespannten Muskeln nach, zwang Nick sich langsam zu entspannen. "Lass locker, entspann dich. Lehn dich einfach zurück und genieße, du musst wirklich keine Angst haben Little One, ich werde dir nicht weh tun, dazu bist du viel zu niedlich... aber lass dich fallen, entspanne dich." Nick schluchzte leise auf, Dillon hörte es und strich sanft über die Lippen und Schläfen des Jungen. Er beugte sich über ihn und begann sanfte Küsse auf dem bebenden Körper zu verteilen, strich mit der flachen Hand über den Bauch und die bebende Brust, neckte ein bisschen die kleinen Knospen und lächelte als er das Nachgeben von Nick fühlte. Nick entspannte, er konnte und wollte sich auch nicht mehr gegen die weichen, sanften Berührungen wehren, lockerte seine Muskeln und lies sich endlich in das Netz aus breiten, weichen Lederstreifen sinken. Chris lächelte, koste behutsam über den Hals, küsste zärtlich die Stirn und wisperte. "So ist es gut, ganz weich, lass dich fallen... Dillon wird dir nicht weh tun... entspann dich." Nick hatte seine Augen geschlossen, er konnte sie nicht mehr offen halten. Langsam versank er in einem Meer von Gefühlen, die Dillon so geschickt zu erwecken verstand. Er lies den Kopf in den Nacken sinken und entspannte sich, lockerte jeden Muskel und plötzlich fühlte er sich leicht und entspannt. Dillon grinste, hörte kurz mit seinem Streicheln auf und sah auf den kleinen Tisch der neben dem Sling stand. Darauf lagen verschiedene Spielzeuge, aber es standen auch einige Fläschchen mit duftenden Massageölen und ein Schälchen mit neutralem Öl, das dazu gedacht war Nick vorzubereiten. Ebenso befanden sich brennende Kerzen und ein Kühler mit Eiswürfeln darauf. Dillon nickte, griff nach einem der Massageöle, roch daran und lächelte. Er goss sich eine kleine Menge davon in die Hand, bemerkte lächelnd das es angewärmt war und begann ganz sanft den Körper von Nick damit zu massieren, regelrecht zu polieren, er genoss die weiche, zarte Haut des Jungen und auch das leise Wimmern. Chris stand immer noch hinter Nick, er streichelte ihn nur ein bisschen, gab ihm die Sicherheit nicht alleine zu sein und beobachtet Dillon. Ab und zu warf er einen Blick zu seinem Herrn und lächelte wenn er das genießende Gesicht von Tyler sah, auch Durant schien sich langsam zu entspannen, je länger er Dillon zusah. "Shhh, keine Angst mein Kleiner, ganz weich..." Dillon strich jetzt langsam die Schenkel des Jungen entlang, massierte erst die Außenseiten, dann die Innenseiten, erst als er damit fertig war strich er mit öligen Händen über den Po von Nick und entlockte dem Kleinen ein leises Aufwimmern. Dillon spürte wie sich Nick versteifte. "Relax, Little One, relax..." Nick hörte die Worte des Schwarzen nur undeutlich, aber der weiche Klang und das sanfte Streicheln reichte um ihn zu beruhigen, er versuchte sich zu entspannen. Dillon lächelte griff nach einer der schlanken Kerzen, nahm sie aus dem Ständer und hielt sie sehr hoch über den Bauch des Jungen. Nick öffnete seine Augen und sah die brennende Kerze, er schrie erschrocken auf, versteifte sich und begann sich in den Fesseln zu winden. Plötzlich fühlte er sanfte Hände die sich auf seine Schultern legten und er sah in das Gesicht von Chris. "Pssssshhhh, keine Angst, hab keine Angst... entspanne dich und fühle, mach die Augen zu und fühle... ganz ruhig." Nick starrte immer noch auf die Kerze, dann suchte er die Augen von Dillon. Dieser lächelte, er wusste das der Junge Angst hatte, aber er wusste auch das er es genießen würde, wenn er erstmal seine Panik überwunden hätte. Sanft strich er ihm über den Bauch, verteilte noch ein bisschen den leichten Ölfilm, dann lächelte er sacht und kippte die Kerze. Nick starte die Kerze an, sah wie sie kippte und versteifte. Er wollte die Augen schließen, den Kopf wegdrehen aber er konnte es nicht. Er verfolgte fasziniert den Wachstropfen der herunterfiel. Als der Tropfen seinen Bauch traf, schrie Nick laut auf, aber es war mehr der Schreck, als der sachte, brennende Schmerz der ihn hatte schreien lassen. Dillon lächelte, er wusste wie sich heißes Wachs auf der Haut anfühlte und hatte ganz bewusst die Kerze sehr hoch gehalten, so das der Tropfen schon etwas abgekühlt war als er auf Nicks Haut traf. Langsam verteilte er jetzt Wachstropfen auf den Haut des Jungen, wanderte bis zu den rosa Brustwarzen und lies auch hier einige Tropfen darauf fallen. Nick bäumte sich bei dem heißen Schmerz an den empfindlichen Knospen auf, Tränen traten in seine Augen und er begann leise zu schluchzen. Dillon nickte zu Chris und dieser verwickelte Nick in einen sanften Kuss, strich ihm tröstend und beruhigend durch die Haare. In der Zwischenzeit hatte Dillon die Kerze gelöscht und weggelegt, vorsichtig löste er den Wachsfilm und fuhr die gerötete Haut mit einem Eiswürfel nach. Er lächelte als er Nicks Reaktion bemerkte, als er bemerkte wie sich etwas zwischen Nicks Beinen tat. Sanft legte er seine große Hand auf den Penis des Jungen und begann ihn sacht zu erregen und als er die härte zwischen seinen Fingern fühlte, löste er rasch ein breites Lederband von seinem Handgelenk und band geschickt die Hoden des Jungen ab, so das er sich nicht selbst erlösen konnte. Bei dem sachten Schmerz warf Nick den Kopf in den Nacken und wimmerte auf, er fühlte sich eingeengt, wollte kommen aber er konnte nicht, so langsam schaltete sein Verstand ab, hatte er noch vor wenigen Augenblicken sich leicht gewehrt so kam er jetzt den neckenden und streichelnden Fingern von Dillon und Chris entgegen. Er wollte mehr, auch wenn er nicht wusste von was er mehr wollte. Dillon lächelte, er war vollkommen steif und jetzt war er auch sicher das der Junge entspannt genug war, so das er beginnen konnte ihn auf das entscheidende vorzubereiten. Das Stöhnen und Wispern um sich herum nahm er gar nicht mehr war, es gab nur noch ihn und den gefesselten Sklaven, dem er seine Jungfräulichkeit nehmen durfte, den er das erste Mal ficken durfte. Sein größter Wunsch würde heute und hier in Erfüllung gehen und das wollte er genießen, aber nicht nur er auch der Sklave sollte es genießen. Sanft begann er über Nicks Bauch zu streicheln, reizte immer wieder den eingeschnürten Penis und achtete auf die Reaktionen des Jungen, als er merkte das der Kleine sich entspannte, tauchte er drei Finger in das neutrale Öl und strich sanft in die Pofalte des Jungen. "Relax my Littel One, I wont't hurt you." Nick verstand die Worte nicht, so weit war er bereits in seiner Lust versunken. Er wünschte sich nichts sehnlichster als das ihn Dillon berührte und dieser tat es. Sanft drang er erst mit einem Finger ein, bewegte ihn sacht, nahm dann einen zweiten und einen dritten hinzu. Er stieß vorsichtig, drehte und spreizte sie, lockerte so den engen Muskelring von Nick und massierte großzügig Öl in ihn. Vorsichtig tastete er nach der kleinen Erhebung in dem Jungen und als er sie gefunden hatte strich er behutsam darüber. Nick fühlte die Finger in sich dringen, sie schmerzten nicht, es war nur ein leicht unangenehmes Gefühl so gedehnt zu werden, aber es tat nicht weh und plötzlich streiften die Eindringlinge etwas in ihm. Nick bäumte sich gegen die Fesseln, sah Sterne vor seinen Augen explodieren und wimmerte auf. Dillon lächelte, er hatte die Prostata des Jungen gestreift , langsam verringerte er die Reize, zog sich schließlich ganz aus ihm zurück und gab Nick Zeit sich zu erholen. In der Zwischenzeit streifte er sich ein Kondom über und benetzte sich nochmals mit Öl, dann legte er seine Hände an die Hüften von Nick und drang ganz vorsichtig und langsam in den schlanken Jungen ein. Nick spürte wie Dillon seine Finger zurückzog, versuchte sich etwas zu beruhigen, spürte aber dann auch schon wieder etwas viel größeres, hartes an seinem Po. Unbewusst verkrampfte er sich und wimmerte ein bisschen auf als er die harte Spitze von Dillons Schwanz an seinem kleinen Loch fühlte. Der Amerikaner aber gab ihm Zeit, er war ganz vorsichtig, drang nur ganz langsam in den bebenden Körper. Als er völlig in ihn gedrungen war verharrte er einen Moment und gab Nick Zeit sich zu entspannen, dann erst begann er langsam zu stoßen. Dabei nutze Dillon geschickt aus, das der Sling wie eine Schaukel hin und her schwang. Nick klammerte sich inzwischen an den Ketten fest und biss sich auf die Lippen, er wollte nicht stöhnen und schreien auch wenn sein ganzer Körper danach verlangte. Sein Glied schmerzte, es pochte unbefriedigt zwischen seinen Beinen, seine Brustwarzen standen hart und fest von seinem Körper ab, sie schienen nach Aufmerksamkeit zu schreien und er konnte nichts tun als sich den Gefühlen zu überlassen die Dillon in ihm auslöste. Plötzlich fühlte er wie das feste Band um seine Hoden gelöst wurde und Augenblicke später schrie er laut auf, spritzte sein Sperma gegen den Bauch und die Brust von Dillon und verengte sich um dessen Schwanz. Dillon merkte die Qual des Jungen, löste den Riemen und genoss wenige Augenblicke später wie sich der Junge verengte und ihn regelrecht in sich einkerkerte, er spürte das heiße Sperma an seinem Bauch und ließ seiner Lust freien Lauf. Er stieß noch ein paar Mal, tief und hart in den willigen Körper von Nick, dann warf er mit einem Brüllen den Kopf in den Nacken und pumpte sein Sperma in den Jungen. Als er sich beruhigt hatte zog er sich vorsichtig zurück, warf das gebrauchte Kondom in den Abfalleimer und strich sanft über den Po des Jungen. Er lächelte als er nichts außer dem Öl sehen konnte, beugte sich über den erschöpft wimmernden Nick, küsste ihn zärtlich. "Jetzt warst du mal eine Jungfrau... Little One." Sanft küsste er Nick ein paar Tränen aus den Augenwinkeln und begann dann die Fesseln zu lösen, als er damit fertig war, fühlte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Als er sich umdrehte sah er in das, jetzt entspannte Gesicht von Durant. "Nimm ihn, ich habe ein Zimmer für euch richten lassen, dort könnt ihr euch ausruhen und du kannst ihn noch mal genießen wenn du möchtest." Dillon lächelte, hob Nick aus dem Sling und folgte Durant, der die Beiden zu einem der Haremszimmer brachte. Bevor er sie alleine lies, strich er Nick sanft über die Haare und lächelte. Nick lächelte zurück, schloss aber dann erschöpft die Augen. Nachdem Durant gegangen war, legte Dillon Nick sanft auf das Bett, entkleidete sich ganz und kam zu ihm. Er zog den Jungen behutsam in seine Arme und bemerkte das dieser weinte. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht, er wusste wie er sich fühlte und küsste ganz zärtlich den Nacken des Jungen. "Schhhhh, du musst nicht weinen, du warst wunderbar. Ich habe es genossen und hoffe auch für dich war es nicht so schlimm. Jetzt aber lass uns ein bisschen ausruhen, schlaf ein bisschen." Nick schluchzte ein bisschen, nickte dann und schloss die Augen. Dillon lächelte leicht, kraulte Nick und schloss auch die Augen. Er würde morgen mit dem Kleinen reden, im Moment waren sie beide zu erschöpft. Kapitel 26: Danach ------------------ Endlich mal was neues, hoffe es gefällt euch. Ich hab im Moment ein bisschen ein Krea-Tief, hoffe aber das es bald vorbei ist. Viel Spaß biem Lesen. Kerstin 26. Danach Tyler sah Dillon nach, als dieser mit Nick auf dem Arm die Bar verlies. Er lächelte zufrieden, war er doch sicher das er seinem Freund das schönste Geburtstagsgeschenk, seit langem, gemacht hatte. Augenblicke später merkte er wie sich Chris wieder neben ihn kniete, er sah zu ihm, zog ihn sanft auf seinen Schoß und strich über den nackten Körper seines Sklaven. "Bitte mein Süßer, ich wäre glücklich wenn..." Weiter kam er nicht, dann Chris hatte bereits bemerkt das sein Herr sehr erregt war und hatte seine Schenkel auseinander genommen. Jetzt hob er sich leicht an und spürte wie Tyler sanft Öl auf seinem Hintern verteilte und ihn behutsam mit einem Finger leicht dehnte. Er atmete tief ein und entspannte seine Muskeln, dann ließ er sich vorsichtig nach hinten sinken und brachte so die voll erstarkte Erregung von Tyler in sich. Tyler lächelte, schloss seine Augen bis auf einen kleinen Spalt und genoss wie sich Chris auf ihn senkte, sanft stützte er ihn an den Hüften. Chris biss sich kurz auf die Lippen, dann saß er auf Tylers Schoß. Der Amerikaner legte sacht eine Hand um die Hüfte seines Sklaven, mit der anderen streichelte er die Erregung von Chris, trieb ihn so immer höher und genoss wenige Augenblicke später wie dieser sich verengte und sich erlöste. Er stieß noch ein paar mal tief in ihn, genoss sein kommen, dann löste er sich sacht aus seinem Sklaven und säuberte sie beide mit Feuchttüchern. Chris ergab sich dem Fordern seines Herren vollkommen, er kam den Stößen von Tyler weich entgegen und wimmerte leicht auf als dieser begann ihn hart zu pumpen. Es dauerte nicht lange und er erlöste sich, fühlte Augenblicke später den heißen Erguss seines Herren in sich und wieder etwas später wie dieser sich zurück zog und ihn sanft säuberte. Erschöpft lehnte er sich an die Brust von Tyler und atmete schwer. Tyler lächelte, streichelte den bebenden Körper von Chris und nickte zu einem der Diener, dieser kam sofort und nahm die Bestellung von Tyler entgegen, es dauerte nicht lange und eine Flasche Wasser stand auf dem Tisch. Gerade als er Chris etwas einschenkte, kam Durant zu ihnen und lächelte Tyler an. Dieser grinste zurück. "Und wie geht es den Beiden?" Durant, setzte sich, winkte einem Sklaven und bestellte sich einen Drink. "Ich denke Dillon hat es genossen und Nick... na ja, denke mal das er es auch genossen hat. Zumindest scheint es so. Er ist ziemlich fertig. Du aber hast es wohl auch genossen, so erschöpft wie Chris ist." Tyler lächelte, kraulte durch die langen Haare von Chris. Genoss die Wärme und das Vertrauen des Jungen. Er sah Durant an und konnte dessen Grinsen sehr gut deuten. "Es läst mich nicht kalt wenn ich sehe wie ein Sklave behandelt wird." Durant grinste noch breiter, warf einen Schlüssel auf den Tisch. "Kann ich mir denken und ich denke auch mal das du heute nicht mehr nach Hause willst... oder? Hier ist der Schlüssel für eine der Gäste- Suiten. Wünsche euch noch einen schönen Aufenthalt und viel Spaß." Tyler sah Durant grinsend an, dann lächelte er hob Chris auf seine Arme, nahm den Schüssel und verschwand. Durant dagegen blieb noch ein bisschen sitzen, beobachtete die anderen Gäste ein wenig. Nick wachte langsam auf, ein leises Stöhnen kam über seine Lippen, als er sich leicht bewegte. Auf einmal spürte er wie er sacht gestreichelt wurde, er fühlte weiche Lippen die ihm sanft über die Schläfen strichen und eine samtene, weiche Stimme wünschte ihm einen guten Morgen. Erschrocken riss er die Augen auf, er versteifte ein wenig als er in das Gesicht von Dillon sah. Dieser lächelte, strich ihm sanft über die Wange. "Shhh hab keine Angst, ich werde dir nichts tun, bleib einfach ruhig liegen." Nick erschrak, schloss die Augen und plötzlich wusste er wieder alles, er konnte sich genau erinnern. Er wusste wieder das er am vorigen Abend entjungfert worden war und das auf der Bühne. Tränen kullerten über seine Wangen und er konnte nichts dagegen tun, er spürte das sein Po leicht brannte, seine Haut, von dem heißen Wachs, etwas schmerzte. Dillon zog den Jungen sacht an sich, strich ihm zärtlich über den Rücken, den Po und flüsterte beruhigend, als er das Versteifen von Nick bemerkte. "Hab keine Angst, ich tue dir nichts... ich möchte mich für dein Geschenk bedanken." Nick versteifte ein wenig, zitterte sah dann Dillon verständnislos an. "Welches Geschenk meint ihr Herr?" Dillon lächelte, koste über den Bauch des Jungen, genoss die zarte, weiche Haut. Dann beugte er sich zu ihn und küsste ihn sanft auf die Lippen. "Das Geschenk deiner Jungfräulichkeit... ich danke dir das ich dein erster Mann sein durfte. Der sein durfte der deine Enge das erstmal kosten konnte. Ich habe es genossen, dich vorzubereiten und schließlich zu nehmen... deine herrliche Enge zu spüren. Dafür danke ich dir." Sanft strich er über die leicht gerötete Haut, küsste zärtlich die Stellen und leckte beruhigend darüber. Nick versteifte sacht und Dillon lächelte, er strich über den Rücken hinunter zu dem kleinen, festen Po von Nick und schob ganz vorsichtig einen Finger in die Spalte. Nick versteifte sich, er presste unbewusst die Backen zusammen. Angst stieg in ihm auf, gestern war er gefesselt gewesen, er hatte sich nicht wehren können, jetzt aber war er frei, aber er wusste nicht ob er sich wehren wollte. Der Finger war sanft, Dillon strich nur zärtlich durch die Spalte koste die Rosette, neckte sie ein bisschen. Als er bemerkte das Nick sich versteifte, beugte er sich über ihn und küsste ihn sanft auf den Mund, leckte über seine Lippen und forderte sanft aber bestimmt Einlass. Nick fühlte die weichen Lippen, fühlte die warme, feuchte Zunge die sich besitzergreifend aber doch unendlich vorsichtig einen Weg in seinen Mund suchte und er begann sich zu entspannen. Ein Keuchen entrang sich seiner Kehle und schließlich gab er nach. Nick schloss die Augen und überließ sich den kundigen Fingern von Dillon. Dieser wiederum genoss es, genoss wie der Junge unter seinen Händen weicher wurde, drehte ihn sanft auf den Rücken und kam über ihn. Er lächelte als er die geröteten Lippen und Wangen sah, vorsichtig schob er die Schenkel von Nick auseinander, kniete sich zwischen sie. Nick begann leise zu wimmern, versuchte sich zu wehren. Dillon aber lächelte, griff schnell nach den Handgelenken von Nick, fesselte sie mit einem weichen Seidentuch und befestigte sie an dem Kopfteil des Bettes. Nachdem Nick so vollkommen hilflos ausgeliefert war, begann der Schwarze ihn sanft zu streicheln, er reizte jeden Quadratzentimeter Haut, beugte sich hinunter und begann sanft über das Glied des Jungen zu lecken. Er setzte seine Fingernägel ein, zog leichte rote Striemen über die weiche Haut. Nick wimmerte, bald wusste er nicht mehr was er vor lauter Erregtheit tun sollte und er begann sich sacht an seinem Herren zu reiben, genau darauf hatte Dillon gewartet. Jetzt war er sicher das Nick entspannt war. Schnell griff er nach einem Kondom, riss es auf und rollte es über seinen steifen Penis, dann kniete er sich zwischen die bebenden, weitgespreizten Schenkel des Jungen. Er hob vorsichtig die Hüfte etwas an und drang ganz langsam in den weichen, willigen Körper. Nachdem er ganz in Nick versunken war, gab er dem Jungen einige Augenblicke Zeit sich an die Härte in ihm zu gewöhnen, erst dann begann er fest und tief in ihn zu stoßen. Nick spürte wie Dillon in ihn eindrang, er wimmerte auf, versuchte sich aber gleichzeitig zu entspannen. Es dauerte einige Augenblicke dann aber wandelte sich der leichte Schmerz zu einem unglaublichen Lustgefühl und er bewegte sich leicht gegen den Schwarzen. Dillon merkte es und begann gleich darauf zu stoßen, Nick wimmerte auf, die Härte von Dillon, spießte ihn förmlich auf. Er stöhnte, wimmert und wand sich unter den harten Stößen, plötzlich fühlte er wie ihn seine Erregung überrollte und er von seinem Orgasmus erschüttert wurde. Dillon stöhnte auf, als sich Nicks Muskeln zusammenzogen ihn festhielten und schließlich auch zum Kommen brachten. Er stieß noch einmal tief in den Jungen, dann löste er sich aus ihm, küsste ihn zärtlich und entsorgte das gebrauchte Kondom. Danach stand er auf, ließ Nick gefesselt zurück und ging ins Bad, er lies Wasser in die Wanne und holte dann Nick. Nachdem sie sich gebadet und abgetrocknet hatten, nahm Dillon Nick an der Hand und führte ihn aus dem Zimmer, durch die jetzt morgendlich ruhige Arena, zu den Sklavenräumen. Dort klopfte er und übergab den erschöpften Jungen Tarek. Dieser nahm Nick sofort auf die Arme, sah ihn besorgt an. Dillon bemerkte den Blick und lächelte. "Keine Sorge er ist nur müde, nicht verletzt. Lass ihn ein bisschen schlafen, dann geht es ihm schon besser." Tarek sah den Schwarzen an, dann sah er auf Nick und lächelte. Kapitel 27: Lucas Geschenk -------------------------- So es kommt ein neues Kapitel, dann dauert es aber ein bissel... aber keine Angst ich schreibe weiter. Also viel Spaß beim lesen. Und einen riesigen Dank an meine lieben Kommischreiber. *knuddel* Kerstin 27. Lucas Geschenk Alex stand an dem Fenster seines Büros und sah in den Garten. Er beobachtete Luca wie dieser mit Kai spielte. Er lächelte, erstens weil Kai langsam begann die Vergewaltigung zu verarbeiten und zweitens weil es Alex genoss wenn Luca fröhlich und entspannt war. Luca war jetzt schon fast ein halbes Jahr hier... sechs Monate in denen der Junge sich wirklich gut eingelebt hatte. Er war fröhlich und schien auch nicht unter den Wünschen von Alex zu leiden. Gut vor einigen hatte er schon noch Angst, aber Luca wusste inzwischen das sein Master ihn niemals wirklich schwer verletzen würde. Er vertraute ihm. Das wusste auch Alex, aber der Arzt wusste auch das Luca seine Familie vermisste. Er hatte vor nicht allzu langer Zeit ein Gespräch zwischen Jess und Luca mitangehört, indem Luca gefragt hatte ob seine Mutter wohl noch nach ihm suchen würde oder ob sie ihn bereits vergessen hätte. Jess hatte damals gesagt das sie ihn bestimmt nicht vergessen hätte, daraufhin war Luca sehr traurig gewesen. Und jetzt stand auch noch sein Geburtstag an, er würde 17 werden und Alex wollte ihm ein schönes Geschenk machen. Er wollte das sein kleiner Liebling glücklich wäre. Alex sah den beiden im Pool planschenden Jungen noch eine Weile zu, dann drehte er sich um und nahm eine kleine Kassette aus seinem Schreibtisch. Er stellte sie vor sich und strich mit den Fingerspitzen darüber, dann seufzte er und öffnete sie. Darin lagen der Ausweis von Luca, sein Geldbeutel und eine Kette mit einem kleinen Anhänger. Alex nahm den Ausweis, steckte ihn in seine Brieftasche, verschloss die Kassette wieder und stellte sie zurück. Dann stand er auf und verlies sein Büro. Er ging kurz bei Durant vorbei und sagte ihm das er über seinen Pieper zu erreichen wäre. Dieser nickte. "Ist Okay Alex, willst du es wirklich tun? Was ist wenn sie es nicht verstehen oder wenn er dann weg will?" Alex sah Durant mit einem wehmütigen Lächeln an. "Wenn er gehen will dann werde ich ihn gehen lassen... auch wenn es mir sehr schwer fallen wird. Aber ich will nicht das Luca leidet, du weist das er dann irgendwann zerbricht und das hat er nun wirklich nicht verdient." Durant sah seinen Freund lange an, dann nickte er. Er verstand die Beweggründe von Alex aber er wusste wirklich nicht ob es richtig war, was er vor hatte. Alex lächelte noch mal, ging zu seinem Wagen und fuhr zu der Adresse die auf Lucas Ausweis stand. Nach fast einer Stunde Fahrtzeit, hielt er vor dem kleinen Häuschen. Er betrachtete es, es war nicht sehr groß, machte aber einen sehr gepflegten Eindruck. Im Vorgarten blühten ein paar Rosenstöcke und der Weg zu der Haustüre war mit Steinplatten belegt. Es wirkte sehr anheimelnd. Langsam stieg Alex aus dem Wagen und ging zu der Gartentüre, er suchte nach einer Klingel, fand aber keine also öffnete er die Tür und ging zu der Eingangstüre. Dort fand er auch die Klingel, er schluckte dann drückte er darauf. Hinter der Tür war ein melodisches Gongen zu hören und wenige Augenblicke später wurde sie geöffnet. Alex sah in das Gesicht einer vielleicht fünfzigjährigen Frau mit langen, fast schwarzen Haaren, braunen Augen. "Sie wünschen?" Alex lächelte, die Frau erinnerte ihn an Luca. "Sind sie Frau Merten?" "Ja, Alica Mertens. Um was geht es bitte... ich bin etwas in Eile." Alica Merten, war eigentlich nicht in Eile, aber der junge Mann vor ihrer Haustüre machte sie etwas nervös. Irgendwie sagte ihr, ihr Gefühl das irgendetwas ganz besonderes passieren würde. "Darf ich reinkommen, ich möchte mit ihnen reden... es geht um Luca." 7ls Alica den Namen ihres Sohnes hörte, trat sie schnell einen Schritt zurück und ließ Alex eintreten. "Was ist mit Luca... woher...?" Alex tat in die Diele und sah die Frau an. Irgendwie war er unsicher, nervös fast so als wenn er um die Hand einer Frau anhalten wollte. Dabei wollte er nur einer Mutter sagen das ihr Sohn bei ihm war. Aber gerade das machte es auch nicht leichter, den er wusste immer noch nicht wie er ihr eigentlich beibringen sollte das ihr Sohn sein Lustsklave war. Alex schluckte hart, lächelte leicht. "Machen sie sich keine Sorgen Frau Merten, Luca... ihrem Sohn geht es gut. Er ist bei mir. Bitte können wir uns setzen, es ist eine längere Geschichte." Alica nickte, verstört, führte ihren Besucher in eine gemütliche Wohnküche und zeigte wortlos auf eine Eckbank. Alex lächelte noch immer, setzte sich und wartete bis sich auch die Frau gesetzt hatte. "Bitte Frau Merten, hören sie mir erstmal zu. Ich weis das es vermutlich sehr schwer für sie sein wird mich zu verstehen, aber ich bitte sie versuchen sie es und ich versichere ihnen das es Luca wirklich gut geht. Ihm fehlt es an nichts..." Alica Merten sah den jungen Mann an, er war groß, schlank, dunkelhaarig und machte einen sehr gepflegten und gebildeten Eindruck. Aber irgendwie hatte sie auch Angst vor ihm, oder vielleicht besser Angst vor dem was er ihr über Luca sagen würde. "Bitte sagen sie mir was mit Luca ist... die Polizei hat schon vor drei Monaten die Suche eingestellt. Sie sagen das er weggelaufen ist, aber Luca würde so was nicht machen...." Alex sah in die braunen Augen der Frau, darin konnte er die Trauer und Sorge um ihren Jungen lesen. Vorsichtig suchte er nach Worten. "Vielleicht sollte ich mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Alexandre LaCount, ich bin Arzt und arbeite in der Privatklinik meines Vaters. Es fällt mir schwer mit ihnen zu reden, aber ich muss und will es ihnen sagen. Ihr Sohn Luca ist seit seinem Verschwinden vor einem halben Jahr bei mir, er lebt in der Arena und ist mein Sklave." So jetzt war es raus, Alex beobachtete die Reaktion der Frau genau. Alica riss die Augen auf, schüttelte den Kopf, dann wieder holte sie die letzten Worte und sah Alex verstört an. "Die Arena? Ihr Sklave? Warum... was hat mein Junge getan... ich verstehe nicht. Wieso ist er ihr Sklave, was sind sie?" Alex hatte kurz seine Augen geschlossen, schluckte hart. "Frau Merten... Alica... ich weis es ist furchtbar schwer zu verstehen und ich weis auch ehrlich nicht wie ich es wirklich erklären kann, aber ich werde es versuchen. Ich bin Homosexuell... schwul, aber das ist noch nicht alles, meine Vorlieben liegen auch im SM und die Arena ist ein privater SM-Club. Dort werden junge Männer angeboten, damit sich Herren an ihnen befriedigen können. Bitte ich weis das alles klingt jetzt fürchterlich für sie... bitte hören sie mir noch ein wenig zu." Alica starrte Alex an, sie hatte die Hand vor den Mund gedrückt und sah ihn erschrocken an. Tränen liefen über ihre Wangen. "Luca ist in dem Club... er wird vergewaltigt... sie vergewaltigen ihn..." Alex atmete tief ein, griff dann vorsichtig nach der Hand von Alica, e spürte wie diese zitterte. Sacht begann er sie zu streicheln, irgendwie erinnerte die Frau ihn an Luca, er wollte nicht das sie weinte, er wollte das sie ihn verstand und ihm glaubte das es Luca gut ginge. "Nein... er wird nicht vergewaltigt. Bitte das ist ein Missverständnis... SM hat etwas mit Macht und Unterwerfung zu tun, aber nicht mit Vergewaltigung. Ich habe Luca niemals vergewaltigt, er hat sich mir freiwillig gegeben... gut ich bin ehrlich ich habe ihm weh getan, ihn geschlagen, gefesselt, ihn gezwungen mir zu Willen zu sein... aber ich bin nie weiter gegangen als das es Luca verkraften konnte. Alica ich hab ihn sehr gerne... ich liebe ihn... will ihn nicht mehr missen." Alica sah Alex in die Augen, er wich ihrem Blick nicht aus, auch wenn es ihm etwas schwer fiel. Plötzlich hörten sie eine Türe und eine fröhliche Stimme rief. "Mum ich bin da, hatten heute zwei Stunden früher Schluss" Gleich darauf kam eine junge Frau in die Küche und sah Alex erstaunt an. "Hi, haben wir Besuch, wer ist den das?" Alica schniefte, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und versuchte zu lächeln. Allerdings gelang es ihr nicht so recht und ihre Tochter sah zuerst sie dann den Fremden am Tisch an. "Hey Mum, warum weinst du... Was ist los? Ist etwas mit Luca... haben sie ihn gefunden?" Bei den letzten Worten begann Alica wieder stärker zu weinen und ihrer Tochter wurde es langsam zu bunt. "Also dann, ich bin Laura, Lucas Schwester und wer sind sie. Und vorallendingen was ist los... gibt es was neues von Luca? Nun reden sie doch schon." Alex sah die resolute junge Frau an, sie war etwas älter als Luca, hatte grüne Augen, eine Brille auf der Nase und fast hüftlange, kastanienfarbene Haare. Alex schluckte, dann erzählte er ihr die Geschichte, die er auch ihrer Mutter erzählt hatte. Laura sah ihn an, zog sich einen Stuhl heran und ließ sich erstmal schwer darauf fallen. Es dauerte einige Minuten, in denen niemand etwas sprach. "Der Kleine ist also in der Arena und sie sind sein Master. Wie geht es ihm?" Alex sah Laura ein bisschen erstaunt an, er wunderte sich das er keinerlei Hass zu spüren bekam, nein irgendwie war in der Stimme des Mädchens Verständnis und auch unbändige Neugierde. Das aber bemerkte auch ihre Mutter und sah die Tochter weinend an. "Laura, du redest als wenn es das natürlichste der Welt wäre das Luca ein Sklave ist... das dieser Mann alles mit ihm tun kann... er tut meinem Baby weh..." Laura sah erst Alex an musterte ihn von oben bis unten, dann sah sie zu ihrer Mutter, ein seufzen stahl sich über ihre Lippen. "Mum... ich glaube ich muss dir etwas sagen. Ich weis nicht wie du es aufnimmst, aber ich denke das es Luca nicht schlecht geht. Ich weis nur sehr wenig über die Arena, aber das was ich weis ist nichts schlimmes. Gut es ist ein SM-Laden, aber er ist anders als die meisten, ich weis du kannst dir nicht vorstellen das SM für beide schön sein kann... aber Mummy es ist so. Und so wie ich Alex hier einschätze weis er genau was er tut... er tut deinem Baby bestimmt nicht weh... nicht wie du es dir vorstellst. Bitte Mum..." Alica Mertens sah ihre Tochter mit großen Augen an, schüttelte den Kopf und Laura nahm sie in die Arme. "Mum... Luca ist schwul und er war es schon bevor er verschwand. Ich dachte deshalb auch immer das er mit einem Freund durchgebrannt ist... er hatte Angst es dir zu sagen... bitte Mummy, höre Alex doch einfach mal zu, lass ihn sagen was er möchte und verurteile nicht etwas das du nicht kennst, gib ihm doch wenigstens eine Chance." Alica sah ihre Tochter lange an, dann sah sie zu Alex und erkannte das es diesem mehr als leid tat das sie so weinte. Es dauerte ein bisschen, dann nickte sie. "Gut ich will ihnen vertrauen. Warum sind sie hergekommen. Es wäre doch viel einfacher uns im Unklaren zu lassen." Alex sah Laura dankbar an, dann sah er zu der Mutter. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. "Luca hat in drei Tagen Geburtstag und ich wollte ihm ein ganz besonderes Geschenk machen. Bitte Alica ich verstehe wenn sie mich hassen, aber ich liebe ihren Sohn wirklich. In einem Jahr wenn er volljährig ist, dann kann er auch bei mir einziehen... mein Vater hat nichts dagegen, er kennt meine Vorlieben schon lange. Aber das ist nicht der Grund warum ich sie aufgesucht habe. Luca leidet, er leidet darunter das er sie und seine Schwester nicht sehen kann, er weint oft die halbe Nacht, auch wenn er in der Arena bestimmt nicht alleine ist und er einige Freunde hat. Er vermisst sie einfach, ich weis meine Bitte ist vermessen... aber könnten sie ihren Sohn nicht an seinem Geburtstag besuchen... es wäre das schönste Geschenk." Alex sah die beiden Frauen an. Laura fand als erste ihre Sprache wieder, lächelte Alex weich an. "Ich glaube du liebst ihn wirklich, sonst wäre es dir egal ob er unter der Situation leidet oder nicht." Alica hatte die Hände vor das Gesicht gelegt und rieb sich die geröteten Augen, dann sah sie auf, direkt in die Augen von Alex. Musterte ihn lange und intensiv, versuchte jede Regung in dem Gesicht zu erkennen. Schließlich nickte sie. "Wie könnte ich meinen Jungen nicht sehen wollen, aber ich habe Angst. Angst davor das er verletzt ist, Angst davor ihn dann wieder dort lassen zu müssen, denn mitnehmen werde ich ihn wohl nicht dürfen. Und ich bin sicher das ich auch bei der Polizei keinen Erfolg hätte, auch wenn ich ihnen sagen würde das Luca dort ist..." Alex lächelte. "Alica sie müssen sich nicht sorgen, Luca ist nicht verletzt... die Spiele zielen nicht darauf hin jemanden wirklich zu verletzen. Natürlich entstehen kleinere Verletzungen, Schrammen, Striemen aber das ist auch schon alles. Und was das Mitnehmen betrifft... nein hergeben werde ich meine Liebling nicht... aber sie können ihn gerne besuchen, mit ihm telefonieren und wenn sie nichts gegen meine Begleitung haben, dann können wir auch mal etwas zusammen unternehmen. Bitte Alica vertrauen sie mir... ich liebe Luca wirklich." Alica sah Alex an, sah das ehrliche Strahlen in seinen Augen und nickte. "Ich würde mein Baby sehr gerne sehen, wann darf ich ihn besuchen?" Alex lächelte, griff nach der Hand von Alica. "Durant, unser Zuchtmeister, richtet für Luca eine Party aus. Es werden alle Arenasklaven und auch viele Master da sein. Wenn sie möchten dann lass ich sie von einem Wagen abholen. Sie könnten mit Luca feiern und sich auch gleichzeitig in der Arena umsehen, vielleicht verstehen sie dann, das es ihm an nichts fehlt. Ich würde mich freuen wenn sie kämen." Alica sah ihre Tochter an und dieses nickt, legte die Arme um ihre Mutter und lächelte dann Alex an. "Wir kommen, wann werden sie uns abholen lassen?" Alex lächelte und sagte Laura das er sie an Lucas Geburtstag gegen 15 Uhr abholen lassen würde. Dann stand er auf, reichte den Beiden die Hand und verabschiedete sich. Laura begleitete ihn zur Tür. "Alex... bitte seinen sie die nächsten Tage ein bisschen vorsichtig, nicht das Mum gleich erschrickt, wenn sie Luca sieht." Alex lächelte, strich dem Mädchen sanft über die Wange und küsste sie dann auf die Stirn. "Keine Sorge Laura, Luca wird keine Verletzungen haben... er hat meistens keine. Eine der wichtigsten Regeln der Arena ist, das keiner der Sklaven ernsthaft verletzt oder ihm bleibende Narben zu gefügt werden dürfen. Also mach dir keine Gedanken, Luca geht es wirklich gut. Ich freue mich euch in zwei Tagen zu sehen. Und du meine Süße, solltest bei deinem Interesse für SM doch mal einen anderen Club aufsuchen, ich glaube es könnte dir gefallen." Mit diesen Worten verabschiedete sich Alex und fuhr zurück in die Arena. Er war froh das, das Gespräch so gut verlaufen war, jetzt hieße es nur noch sich mit Durant um die Party zu kümmern. Sie sollte eine tolle Überraschung für Luca werden. Laura errötete leicht und grinste. Sie ahnte welchen Club Alex meinte. Kapitel 28: Lucas Geburtstag ---------------------------- So dann kommt gleich das nächste Kapitel, dann aber ist leider erstmal für eine Weile Schluß, muss erst weiterschreiben, aber keine Angst ich bin schon dran. Viel Spaß beim Lesen. 28. Lucas Geburtstag Luca war ganz hibbelig, heute war sein großer Tag. Er hatte Geburtstag, wurde 17. Eigentlich kein besonderer Geburtstag, aber dann doch wieder, denn er wusste nicht wie es hier in der Arena war. Zwar hatte er schon zwei Geburtstage hier mit erlebt, den von Luc und den von Jess, aber es war etwas anderes wenn man selbst Geburtstag hatte. Und so sehr er sich auch freute ein bisschen war er auch traurig, er dachte an seine Mutter und seine Schwester. Wie gerne hätte er ihnen gesagt das es ihm gut ging, nein er wollte nicht weg, aber er wollte das die Beiden zumindest wussten das es ihm gut ginge und das es ihm hier an nichts fehlte. Nervös sah er zu den anderen Sklaven, Durant hatte ihn heute für den Nachmittagsdienst in der Bar eingeteilt, eigentlich ein sehr ruhiger und angenehmer Dienst, denn nachmittags war noch nicht soviel los in der Arena. Heute aber war Luca recht unkonzentriert und hatte sich auch schon eine Strafe von einem der Master eingefangen als er ihm das flasche Getränk gebracht hatte und er ihm dafür fünf mit der Reitgerte auf den Po gab. Durant beobachtete Luca und lächelte, er wusste genau das der Junge nervös war und auch die anwesenden Master wussten es, aber deshalb durfte er sich trotzdem keinen solch groben Schnitzer erlauben und die falschen Getränke bringen. Der Zuchtmeister drehte sich um und lächelte zu Alex. "Dein Süßer ist mega nervös, er hat doch tatsächlich Karl anstelle von dem bestellten Longdrink ein Bier gebracht." Alex lachte auf und fragte was Karl getan hatte. Durant grinste. "Er hat ihm fünf mit der Gerte verpasst und ihn dann den Drink holen geschickt... aber keine Sorge, er war vorsichtig, man sieht die Striemen kaum." Alex nickte und seufzte ein bisschen. "Na dann ist es gut... ich möchte nämlich nicht das Frau Merten gleich einen Schreck bekommt wenn Lucas Po rot ist. Sie hängt unheimlich an dem Jungen... nennt ihn ihr Baby." Durant lächelte. "Keine Sorge, Karl weis auch das du Lucas Familie eingeladen hast. Meinst du sie werden es verkraften?" Alex lächelte und nickte. "Ja, Laura seine Schwester steht der ganzen Sache recht aufgeschlossen gegenüber. Sie hat zwar auch Angst, kann sich vieles nicht vorstellen, aber sie ist bereit sich das ganze neutral anzusehen... ich denke sogar das sie an SM Gefallen finden könnte, kann nur nicht einschätzen ob als Herrin oder als Sklavin, vielleicht sollten wir ihr mal einen Besuch im Aphrodite schenken. Und Lucas Mutter, sie hat natürlich Angst um ihn, aber ich denke sie wird es akzeptieren wenn sie begreift das Luca es freiwillig tut und das es wirklich nicht nur um das Quälen geht. Für sie ist es das wichtigste erstmal das ihr Junge lebt und sie ihn sehen kann. Wie weit bist du eigentlich mit den Vorbereitungen?" Durant lächelte. "Wir sind fertig, draußen am Pool ist alles vorbereitet. Die Küche, hat das Kuchenbuffet aufgebaut und auch das Abendessen ist vorbereitet. Wir haben alles geschmückt und Kai und Nick sind schon vollkommen aufgeregt, Chris ist bei ihnen und versucht die Beiden etwas zu beruhigen. Ach ja und Miya ist auch noch da. Also wenn du magst dann kannst du deinen Kleinen holen." Alex nickte. "Gut mache ich, schicke du bitte einen Wagen zu den Mertens ich möchte das sie da sind wenn ich Luca sein Geschenk gebe." Durant, klopfte seinem Freund auf die Schulter und nickte. Dann ging er zu dem Haustelefon und sagte einem der Sicherheitsleute bescheid das er Alica und Laura Merten abholen sollte. Alica Mertens lief wie ein aufgescheuchtes Huhn durch ihr Haus. Ihre Tochter Laura seufzte leise auf als sie ihre Mutter beobachtete. "Komm Mum jetzt beruhige dich doch mal. Wenn Maste Alex sagt er läst uns abholen, dann tut er das auch und außerdem ist es gerade mal ein Uhr... ich denke kaum das sie uns vor drei abholen kommen. Jetzt hör endlich auf rumzurennen wie eine Verrückte. Bitte Mum." Alica seufzte bei den Worten ihrer Tochter, schaffte es dann aber sich doch im Wohnzimmer in einen Sessel fallen zu lassen und die Augen zu schließen. "Wie wird es ihm gehen? Laura ich habe Angst... Angst davor Luca zu begegnen... mit ansehen zu müssen wie sie ihm weh tun und ihn nicht beschützen zu können... Laura ich ..." Sanft nahm die Tochter die Mutter in den Arm, schloss auch kurz die Augen. "Beruhige dich Mum... ich weis das du Angst hast... mir geht es auch nicht viel besser. Aber ich vertraue Alex, wenn er sagt das es Luca gut geht dann stimmt das... bitte vertraue ihm. Er hätte uns nicht aufsuchen müssen... uns nicht sagen müssen wo Luca ist... aber er hat es getan uns sogar gebeten das wir ihn besuchen. Mum ich bin ganz sicher das er es Luca gut geht." Alica Mertens sah ihre Tochter an, dann nickte sie und lehnte sich im Sessel zurück. "Meinst du Luca wird das Computerspiel gefallen... ob er überhaupt einen PC hat?" Laura lachte, dann nickte sie. Sie wusste das Luca das Spiel gefallen würde, hatte er es sich doch gewünscht und Alex hatte es ihr gesagt. Sie klopfte ihrer Mutter sanft auf die Schulter. "Bestimmt gefällt es ihm, aber er wird noch viel glücklicher sein wenn er dich sieht Mum." Inzwischen hatte Durant Luca aus der Bar abgeholt und in sein Zimmer gebracht. Luca war ein bisschen traurig, er hatte doch gehofft das Alex ihn zu sich holen würde... schließlich hatte er heute Geburtstag. Aber scheinbar hatte sein Master keine Zeit für ihn, also sprang er schnell unter die Dusche, zog sich einen String über und warf sich auf das Bett. Ein paar einsame Tränen kullerten aus seinen Augen, er dachte an seine Familie. Daran wie seine Mum, an seinem Geburtstag immer sein Lieblingsessen gekocht hatte oder wie sie miteinander feierten. Freunde hatte er nie viele... eigentlich hatte er erst welche, hier in der Arena gefunden. Plötzlich wurde die Tür regelrecht aufgerissen und Kai und Nick standen darin. Luca begann zu lachen, als er das aufgeregte Gesicht des Fünfzehnjährigen sah. "Hey du Schlafmütze... Durant sagt wir sollen dich holen... schließlich könnten sie nicht ohne Geburtstagskind anfangen." Nick nickte zustimmend und Luca lächelte stand auf und folgte den Beiden. Die ihn schnurstracks zu der Terrasse führten. Dort stand Durant mit einem schwarzen Seidentuch in der Hand und lächelte Luca zu. "Halt mein Süßer, erst werden die Augen verbunden, dann kannst du rein." Luca lächelte, er war zappelig ließ sich aber von dem Zuchtmeister sanft die Augenbinde umlegen und an der Hand nehmen. Er hörte nur noch das Kichern der beiden Jungs, dann war es plötzlich ruhig. Luca wurde etwas nervös, fühlte dann ein paar Lippen auf den seinen die ihn zärtlich küssten. "Happy Birthday mein kleiner Engel." Alex küsste seinen Sklaven zärtlich, strich dabei über den flachen Bauch, die Brustwarzen bis zu dem Hals des Jungen, küsste ihm mit zärtlicher Hingabe und Luca erwiderte den Kuss. Dann hob Alex seinen Sklaven auf den Arm und trug ihn auf die Terrasse. Als Luca den geschmückten Park, das Kuchenbuffet und auch den schön gedeckten Tisch sah begann er leise zu weinen. Alex küsste ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Nicht weinen mein Schatz... nicht weinen... du hast heute Geburtstag und das ist doch wahrlich kein Grund zum Weinen. Schau mal was dir deine Gäste alles mitgebracht haben." Mit den Worten nickte Alex den Jungs und ihren Mastern zu und die kamen zu Luca und überreichten ihre Geschenke. Als Karl vor Luca stand, lächelte der ältere Master, hob kurz den Kopf des Jungen. "Das nächst Mal passt du ein bisschen besser auf oder?" Luca senkte den Blick wurde rot und nickte, daraufhin beugte sich Karl zu dem Jungen küsste ihn zärtlich auf die Stirn und gab ihm ein kleines Geschenk. Luca wurde rot bedankte sich und packte es sofort auf. Als er das Kästchen öffnete sah er erstaunt auf, zeigte es Alex und wurde rot. Alex lächelte, küsste Luca sanft in den Nacken. "Ein Nippelring... du hast doch noch gar kein Piercing. Aber wir werden sehen... würdest du mir vertrauen?" Luca senkte den Kopf, dann nickte er und Alex küsste ihn zärtlich. "Wir werden ein andermal darüber reden... aber er ist wunderschön." Luca sah den goldenen Ring an, er war wirklich wunderschön hatte Form einer Schlange... dem Symbol von Master Alex. Luca schmiegte sich an Alex, nahm die Geschenke seiner Freunde und einiger Master entgegen, bedankte sich artig bei den Master. Nach einiger Zeit sah er Alex an, dieser lächelte ihn liebevoll an, zog ihn ganz eng an sich. "Bevor wir jetzt Kaffee trinken möchte ich dir noch mein Geschenk geben... ich hoffe es gefällt dir." Bei den Worten sah Alex Durant an und dieser nickte. Alice und Laura Mertens standen nervös vor der Tür der Arena. Ein Wagen hatte sie abgeholt und hierher gefahren und jetzt standen sie vor dem Eingang und Beide waren etwas nervös. Auf einmal öffnete sich die Tür und ein großer, schlanker Mann stand vor ihnen. Er lächelte sie an. "Guten Tag, ich bin Durant.. der Zuchtmeister, der Arena und sie sind Alica und Laura Mertens. Die Mama und Schwester von unserem Luca. Bitte kommen sie herein. Master Alex wird gleich kommen." Alica und Laura folgten dem Mann, durch den Eingangsbereich. Durant führte sie in einen der Ruheräume der Sklaven und rief von dem Hausapparat Alex an. Es dauerte keine zehn Minuten und dann war Alex da. Er lächelte, reichte den beiden Frauen die Hand. "Alica, Laura nett das ihr gekommen seid. Bitte ich weis das ihr euch etwas unwohl fühlt, aber glaubt mir Luca geht es gut, ich möchte euch einfach bitten noch ein paar Minuten hier zu warten. Durant wird euch holen wenn es soweit ist und bitte versucht uns zu verstehen..." Luca hatte seinem Herrn einige Augenblicke nachgesehen, dann aber hatte er sich seine Freunden zugewandt und jetzt lachte er mit ihnen, scherzte. Er hatte gerade Chris gebeten ihm doch die neuen PC Programme aufzuspielen und ihm zu helfen. Diese hatte gelacht und genickt. Plötzlich aber verstummten die Gespräche um ihn herum, er drehte sich um und sah zu Alex, der lächelnd im Terrassendurchgang stand. Luca lief zu ihm, blieb aber ein paar Schritte vor seinem Master wie angewurzelt stehen, starrte hinter ihn. Dann sah er ihn an, bekam aber kein Wort heraus. Alex lächelte, zog den Jungen eng an sich, küsste ihn. "Das ist mein Geburtstagsgeschenk... du wolltest so gerne deine Familie wieder sehen... hier ist sie. Alles Gute und Liebe zu deinem Geburtstag." Luca war sprachlos, immer wieder schaute er zwischen seiner Mutter, seiner Schwerster und seinem Master hin und her. Er schüttelte den Kopf, warf sich dann aber Alex um den Hals küsste seinen Herren hingebungsvoll und zitterte leicht. Alex erwiderte den Kuss sanft, strich ihm zärtlich über die Haare und schob ihn dann zu seiner Mutter. Alica starrte ihren Sohn an, sie war ein bisschen erschrocken , musste erst begreifen das er fast nackt war. Aber Laura brauchte nicht so lange, sie nahm ihren Bruder in die Arme küsste ihn, wuschelte durch seine Haare. "Hey Kleiner, du bist groß geworden und hübsch... wie geht es.. ach ja und hier ist ein kleines Geschenk von mir." Luca nahm das schmale Paket, öffnete es und zog einen Lederstring heraus. Er kicherte los und Laura stimmte mit ein. Dieses Kichern löste die Starre bei Alica, sie sah ihren Sohn an, kniete sich vor ihn und schlang ihre Arme um ihn. Luca tat das gleiche, erst nach einer ganzen Weile löste sich die Frau, sah ihren Sohn an. "Alles Gute zu deinem Geburtstag... ich hoffe es gefällt dir." Alica gab Luca das Spiel und dieser nickte ganz aufgeregt und begann fröhlich zu erzählen das ihm Chris bestimmt helfen würde das Spiel auf seinen PC zu laden. Alica sah ihren Sohn lange an. "Wer ist den Chris?" Luca lächelte, drehte sich suchend um und deutete schließlich auf Tyler und Chris. "Chris ist der Sklave von Master Tyler, dort drüben, er sitzt auf dem Schoß von seinem Master. Er ist unheimlich lieb ich mag ihn, ich mag auch Master Tyler, er hat mir vor einem viertel Jahr den PC mitgebracht und geholfen ihn einzurichten. Wenn du magst gebe ich dir meine Mail-Addy dann kannst du mir immer schreiben oder wir können chatten." Alica schluckte hart, strich ihrem Sohn über die Haare, dann nickte sie. Schließlich ließ sie Luca los und der drückte sie ganz fest, deutet dann auf das Kuchenbuffet. "Du bleibst doch noch ein bisschen?" Alica sah Alex hilfesuchend an, sie fühlte sich irgendwie unwohl. Egal wo sie hinschaute, sah sie junge, fast nackte Männer, sie biss auf ihre Lippen, dann nickte sie. Laura spürte die Unsicherheit ihrer Mutter und lächelte. Sie selbst fühlte sich eigentlich ganz wohl und sie war sicher das es Luca hier gut ging. Also nahm sie ihre Mutter an dem Arm, lächelte führte sie zu dem Kuchenbuffet und meinet es wäre wohl besser wenn sie erstmal einen Kaffee trinken würden. Alica nickte, ließ sich von ihrer Tochter schließlich zu dem Tisch führen. Alex setzte sich neben Alica, sah sie lange an. "Ich weiß es ist alles sehr schwer für sie, aber bitte glauben sie mir Luca geht es gut bei uns. Auch wenn wir gewisse Vorlieben haben die in der Gesellschaft als abartig und pervers hingestellt werden... wir sind keine Monster." Alica sah Alex an, dann sah sie sich um. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und sie legte Alex eine Hand auf die seine. "Ich weis... aber es ist für mich einfach schwer zu verstehen das es Luca freiwillig macht... ich kann mir einfach nichts unter SM vorstellen, für mich ist es nur das, dass Einer einen Anderen schlägt, vergewaltigt und erniedrigt... es ist einfach Gewalt. Und Gewalt kann doch nichts Angenehmes sein. Wenn ich mir die Jungs hier aber wiederum ansehe, es scheint als wenn es ihnen gut ginge, sie machen nicht den Eindruck als das sie nicht gerne hier wären... ich verstehe es einfach nicht." Alex lächelte, nickte. "Das ist auch nicht ungewöhnlich, wie sollen sie etwas verstehen das sie nicht kennen. Bitte Alica vertrauen sie uns, vertrauen sie mir... ich verspreche ihnen das es Luca an nichts fehlen wird und das ihm nichts schwerwiegendes passiert. Wenn sie möchten können sie ihn auch öfter besuchen, sie müssen nur anrufen, dann lässt sie Durant abholen." Alex sah Alica lange an, dann nickte sie. "Ja das werde ich tun, aber jetzt will ich meinem Baby seine Feier nicht verderben, sehen sie er schaut schon ganz traurig zu uns rüber. Ich will das er merkt das ich es akzeptiere, das ich ihm nicht böse bin wenn er nicht mit nachhause will... und ich denke das will er nicht. Dazu liebt er dich viel zu sehr Alex. Aber trotzdem möchte ich mit dir reden, ich will verstehen warum er es tut und was du von ihm verlangst." Alex lächelte, legte seine Hand sanft auf die von Alica und nickte. "Keine Sorge ich werde dir alle Fragen beantworten, alles was du wissen willst. Jetzt aber lass uns ein bisschen feiern." Alica nickte, griff nach der Kaffeetasse, nahm einen Schluck und beobachtete wie ihr Sohn sich eng an seinen Herren schmiegte und wie Alex Luca zärtlich aber besitzergreifend streichelte. Kapitel 29: Gespräche und Erklärungen ------------------------------------- Hallo Ihr alle, es hat eine ganze Weile gedauert,a ber jetzt hab ich es geschaft und einen neuen Teil hochgeladen. Keine Angst es geht auf jeden Fall noch eine Weile weiter, aber im Moment hab ich leider sehr viel zu tun und somit wenig Zeit zu schreiben... aber ich versuche mich zu beeilen, so das ihr nicht allzulange warten müsst. Knuddel Euch alle und vielen Dank für die Kommis. Jetzt viel Spaß mit dem neuen Teil 29. Gespräche und Erklärungen Alica nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und sah sich in der Runde um. Irgendwie kam sie sich fehl am Platze vor. Die Jungs um sie herum lachten, scherzten und auch Luca war glücklich. Er lächelte ihr zwar öfter zu, war aber eigentlich viel zu beschäftigt um sich groß um sie zu kümmern. Alica sah ihre Tochter in einem angeregten Gespräch mit Durant und musste lachen, Laura war Luca so ähnlich. Plötzlich zuckte Alica leicht zusammen, ihr Blick war auf Kai gefallen und sie seufzte auf. Überlegte wie alt der Junge sein mochte und warum er sich so anders verhielt als die Anderen. Chris hatte Lucas Mutter eine ganze Weile beobachtet und als er die Reaktion auf Kai sah stand er langsam auf und ging zu ihr. "Hallo... sie denken über Kai nach?" Alica zuckte ein bisschen zusammen, sah in das Gesicht des blonden jungen Mannes. Dann sah sie wieder zu dem Jungen und nickte. "Ja... er ist noch so jung... jünger als Luca. Warum tun die Männer so etwas einem Kind an?" Chris sah lange in Kais Richtung, dann setzte er sich neben Alica und schüttelte den Kopf. "Ich denke sie missverstehen hier einiges. Niemand tut Kai was an... der Kleine ist aus einem Heim weggelaufen und leider in die Hände eines ziemlich miesen Kerl geraten... der ihn an Kerle vermietete die auf Kinder stehen. Kai konnte nach einer solchen Nacht weglaufen. Er versteckte sich hier im Park und Nick hat ihn gefunden. Er war übel zugerichtet... Master Alex und Master Jerome haben ihn verarztet und Durant tut jetzt alles um ihn wieder aufzupäppeln." Alica sah zu Chris, sah dessen sanftes Lächeln. "Und warum bringen sie ihn nicht wieder in ein Heim... wäre es nicht besser für ihn als hier?" Chris sah Alica offen an, dann schüttelte er leicht den Kopf. "Nein... Kai würde zerbrechen. Der Kleine weis das ihm hier niemand etwas tun würde... Keiner der Männer vergreift sich an einem Kind, gut ich kann verstehen das sie mir das nicht so recht glauben wollen... Luca war ja auch erst 16 und ein paar Monate... aber es ist wirklich so. Kevin... er ist der Besitzer der Arena... würde nie zulassen das einem seiner Jungs etwas geschieht. Luca war für sein Alter sehr reif, gut er hatte am Anfang Angst... aber die hatten wir alle. Man muss erst lernen sich den Mastern anzuvertrauen... muss lernen das sie sehr wohl wissen was sie einem antun und das keiner von ihnen darauf aus ist dich zu verletzen. Klingt ziemlich irre oder?" Alica sah Chris lange an, dachte über die Worte des jungen Mannes nach. "Ja es klingt irre, aber es klingt auch so als ob sie sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben." Chris lächelte, nahm seine Kaffeetasse und trank einen Schluck, dann lehnte er sich zurück und nickte. "Ja ich habe schlechte... furchtbare Erfahrungen gemacht. Ich habe am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn ein Master seinem Sklaven nur weh tun will, aber ich habe auch erfahren was mit so einem Master passiert. Es hat lange gedauert bis ich wieder Vertrauen gefasst hatte, aber ich habe es und das nur durch meinen Master." Alica sah Chris lange an, dann fragte sie leise ob er ihr erzählen würde was er erlebt hatte und Chris nickte. Er erzählte ihr die Geschichte mit Evans und Alica schlug entsetzt eine Hand vor den Mund. "Und da können sie noch vertrauen?" Chris lächelte. "Sagen sie einfach Chris, niemand siezt mich und ja ich habe wieder gelernt zu vertrauen. Außerdem weiß ich das Evans seine gerechte Strafe erhält, ich denke er weis inzwischen was es heißt ein Sklave und dem Wohlwollen seiner Master ausgeliefert zu sein. Kevin und Durant haben ihn bestraft." Alica lächelte den Jungen an, hob ganz vorsichtig die Hand und strich über die Wange von Chris. "Würdest du mir erzählen wie du wieder lerntest zu vertrauen? Ich möchte es einfach verstehen, verstehen warum jemand einem Anderen so sehr vertrauen kann, das er sich ihm vollkommen ausliefert. Vielleicht verstehe ich dann auch Luca besser." Chris, schloss die Augen, genoss das sanfte Streicheln. Es war anders als wenn ihn Tyler streichelte, es war irgendwie das Streicheln einer Mutter die sich um ihr Kind sorgte. Er atmete tief durch dann nickte er und begann zu erzählen. #Flashback# Die Sonne schien in das Zimmer von Chris und warf lange Schatten auf den gepackten Koffer. Der Junge saß auf seinem Bett, sah sich in dem Raum um der so lange sein Zuhause gewesen war und ein paar einzelne Tränen kullerten über seine Wangen. Heute also war es soweit Master Tyler, sein neuer Besitzer, würde ihn mitnehmen. Gut er hatte versprochen das er Durant und die Anderen besuchen konnte, aber Chris hatte trotzdem Angst. Hier in der Arena war alles vertraut, er fühlte sich sicher, auch wenn er seit dem Vorfall mit Evans vor einigen Wochen den eigentlichen Club nicht mehr betreten hatte. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Tyler stand darin, er lächelte Chris sanft an, deutete auf den Koffer. "Hast du alles eingepackt, was du mit nehmen möchtest?" Chris senkte den Blick, dann nickte er. "Ja, Herr." Innerlich seufzte Tyler auf, er wollt nicht das Chris so unterwürfig war, er wollte den fröhlichen, aufgeschlossenen Jungen wiederhaben, der er vor der Nacht mit Evans war. Aber der Amerikaner wusste das, dass noch lange dauern konnte oder das es vielleicht sogar ganz unmöglich sein würde. Aber er würde zumindest versuchen dem Jungen die Lebensfreude und das Vertrauen wiederzugeben. Er ging zu Chris, nahm ihn sanft an der Hand und führte ihn aus dem Zimmer um das Gepäck brauchte er sich nicht zu kümmern, das würden die Angestellten von Durant in den Wagen verladen. Dann ging er mit Chris an der Hand, durch die Arena, bis zu Kevins Büro dort klopfte er und gleich darauf wurden sie herein gebeten. Chris senkte den Blick und Kevin lächelte. Er nickte zu Tyler, deutete auf eine Sitzecke. Tyler lächelte, sah Chris an. "Setz dich mein Engel." Es selbst hatte sich schon gesetzt und Chris sah seinen neuen Herrn leicht ungläubig an, dann aber folgte er der Bitte und setzte sich. Kevin lächelte immer noch, reichte dann Tyler ein schmale Mappe. "Das sind die Papiere von Chris, sein Ausweis... er ist gültig und verlängert, ein paar persönliche Dinge und sein Sparbuch." Chris sah erstaunt auf, ein Sparbuch... er hatte nie ein Sparbuch besessen. Vorsichtig sah er zu Tyler, dieser nickte lächelte und nahm die Dinge entgegen. "Mach dir keine Sorgen Kevin, ich werde auf Chris aufpassen, also mach dir keine Gedanken." Kevin nickte seufzte leise, dann stand er auf und ging vor Chris in die Hocke, er streichelte ganz zart über die blonden Locken des Jungen. "Es tut mir leid was dir passiert ist... bitte verzeih mir das wir nicht rechtzeitiger eingegriffen haben. Aber wir konnten uns das nicht vorstellen... bitte verzeih." Chris schloss die Augen. "Ihr konntet nichts dafür... ich war..." "Schhhhh, es hat nichts mit dir zu tun... vergiss es Chris... du warst nicht schuld, du warst gehorsam. Der Einzige der schuld war ist Evans... nicht du." Tyler flüsterte fast als er die letzten Worte sagte. Es kostete ihn viel Kraft nicht laut zu werden und außerdem plagten ihn auch noch Schuldgefühle, da er es war der Evans mit in die Arena brachte. Aber es war geschehen, sie konnten es nicht mehr ändern. Sie konnten nur versuchen Chris wieder Vertrauen zu schenken. #Flashback Ende# Alica sah Chris entsetzt an, schüttelte den Kopf. "Wie konntest du wieder vertrauen? Ich verstehe das nicht... es tut mir so leid." Chris lächelte, sah liebevoll zu seinem Master. "Es muss ihnen nicht leid tun... die Wunden sind verheilt, an meinem Körper sieht man keine Narben und die Narben auf meiner Seele schmerzen nicht mehr. Es hat lange gedauert bis es so war, die körperlichen Verletzungen waren sehr schell abgeheilt, aber die Wunden auf meiner Seele heilten viel langsamer. Lange dachte ich sie würden niemals heilen, aber das stimmte nicht... es dauerte nur seine Zeit. Und vielleicht wären sie auch wirklich niemals geheilt, aber Master Tyler tat alles dafür das sie heilten. Er war immer für mich da, tröstete mich ganze Nächte, hielt mich nur im Arm wenn ich mal wieder weinte. Es waren so viele kleine Dinge die er tat, das ich gar nicht alles erzählen kann." Alica sah Chris lange an, dann hob sie die Hand und strich sanft über die Wange des Jungen und küsste ihn mütterlich auf die Stirn. "Es muss fürchterlich gewesen sein." Chris schloss die Augen, genoss den Kuss der so anders war als die von Tyler. Er atmete tief ein und erzählte schließlich weiter. "Aber es muss doch einen Auslöser gegeben haben, irgendetwas das dich ihm vertrauen ließ?" Chris lächelte leicht, nickte zu Luca der gerade mit Jess und Kai im Wasser planschte. Alica betrachtete ihren Sohn, schüttelte dann leicht den Kopf. So fröhlich und unbeschwert hatte sich Luca noch nie gesehen, es schien ihr fast als wenn er jetzt erst richtig Kind sein würde. Chris erahnte die Gedanken. "Sie müssen sich keine Sorgen machen, Luca geht es hier gut, er vertraut seinem Master und Alex würde das Vertrauen niemals missbrauchen. Sie fragten warum ich wieder vertraute... eigentlich war es keine große Sache, es war eigentlich nur ein einziges Wort das mich wieder Vertrauen lehrte." Alica sah Chris forschend an, dieser lehnte sich zurück, nippte an seiner Tasse und begann erneut zu erzählen. #Flashback# Chris lebte jetzt schon ein paar Wochen bei Tyler und er begann seinem Herrn wieder zu vertrauen. Er zuckte nicht mehr zusammen wenn ihn Tyler abends in sein Bett holte und ein bisschen mit ihm schmusen wollte. Langsam konnte er sich wieder in die Arme seines Masters fallen lassen, er wusste sicher das Tyler nicht weiter gehen würde wie er zuließ. Wie oft hatte Tyler, in den letzten Tagen ein Spiel begonnen und es abgebrochen wenn er merkte das es Chris überforderte. Er hatte seinen Sklaven niemals bestraft sondern immer ermutigt ihm gesagt das er ihm nicht böse war. An diesem Abend sollte Chris ihn und einen Geschäftspartner bedienen. Tyler hatte mit dem Jungen gesprochen, ihm gesagt das er nur bedienen sollte, sonst nichts und Chris hatte genickt. Er vertraute seinem Herrn. Als die Türglocke ertönte öffnete er gehorsam und ließ den älteren Mann ein. Bereits da beschlich ihn ein ungutes Gefühl, als er die Blicke der Mannes sah. Wie sie ihm die wenigen Kleidungsstücke auch noch auszogen. Er ließs sich aber nichts anmerken und führte den Mann in den Salon und bot ihm einen Drink an. Der Alte musterte Chris, leckte sich die Lippen und ließ sich einen Whisky servieren, dabei starrte er Chris dauernd auf den Po, zog ihn mit den Augen aus. Als dann Tyler herein kam, lächelte er diesen anzüglich an. "Guten Abend Tyler... einen netten Kellner haben sie da." Tyler zog die Augenbrauen zusammen, sah zu Chris und lächelte ihn beruhigend an. Dann setzte er sich dem Alten gegenüber. Sie begannen sich über geschäftliche Belange zu unterhalten. Chris sorgte dafür das beide zu trinken hatten und plötzlich, gerade als er dem Alten einen neuen Drink hinstellen wollte, fühlte er wie dieser ihm über den Hintern strich. Chris zuckte zusammen und sah hilfesuchend zu Tyler. Noch bevor dieser auch nur einen Ton sagen konnte, sah in der Alte an, tätschelte den Hintern von Chris. "Er hat einen schönen Arsch, ich zahle ihnen 10.000 Dollar wenn ich ihn ficken darf. Ich bin auch nicht anspruchsvoll... mir würde das Sofa dort drüben reichen... was sagen sie zu meinem Angebot." Chris zitterte sah zu Tyler und erschrak, noch nie hatte er soviel Zorn und Wut in den Augen seines Herren gelesen. Tyler griff nach Chris zog ihn neben sich, dann funkelte er den Alten an. "Was glauben sie wer sie sind... ?" Der Alte lachte. "Ach stellen sie sich nicht so an, ich kenne ihre Vorlieben... glauben sie vielleicht ich wüsste nicht das sie auf Jungs stehen... was ist schon dabei wenn er auch für mich seinen hübschen Arsch hinhält. Ich werde ihn schon nicht kaputtmachen, so einen kleinen Fick wird ihr Spielzeug doch wohl aushalten." Chris zitterte immer stärker, starrte auf Tyler, dem eine ungesunde Röte den Hals heraufstieg. Sah wie dieser die Zähne zusammen biss, aufstand und zu seinem Schreibtisch ging, einen kleinen Knopf betätigte. Augenblicke später standen zwei Wachmänner in der Tür. Tyler nickte zu dem Gast. "Bringt ihn raus, aber schnell sonst vergesse ich mich." Der Alte sprang erschrocken auf, starrte auf den Jüngeren und zischte. "Sie lassen mich rauswerfen... nur wegen einer billigen Hure... unser Geschäft können sie vergessen. Dabei wäre ich bereit gewesen noch über einiges mehr zu verhandeln... aber wenn ihnen der Arsch eines Strichers lieber ist." Tyler, ging langsam auf den Alten zu, bis er ganz nah vor ihm stand, sah ihm in die Augen. "Ja mir ist der Arsch einer Hure, wie sie es nennen, wichtiger... den er ist keine Hure. Aber sie scheinen nur Huren zu kennen und mit solchen Menschen mache ich keine Geschäfte. Gehen sie bevor ich mich vergesse.... Raus." Die beiden Wachmänner, nahmen rasch den Mann in die Mitte und brachten ihn raus. Tyler drehte sich zu Chris um und sah den Jungen zusammengekauert auf dem Boden sitzen. "Shhhhhh, mein Engel... nicht weinen, es ist alles gut... alles gut." Sanft zog Tyler Chris in die Arme, wiegte ihn und hob ihn schließlich auf seine Arme, trug ihn ihr gemeinsames Schlafzimmer und setzte sich auf das Bett. Chris schniefte, es dauerte eine ganze Weile dann schluchzte er leise. "Bitte Master, sie hätten ihn tun lassen sollen... ihr Geschäft... sie werden das Geschäft verlieren." Tyler schüttelte den Kopf, drehte das Gesicht von Chris zu sich und wischte ihm die Tränen ab. Dann schüttelte er den Kopf. "Chris... Kleiner vergiss das Geschäft, glaubst du wirklich ich würde dich nur des Geldes Willen so jemanden überlassen... glaubst du das wirklich?" Chris sah Tyler eine Weile an dann schüttelte er den Kopf und schmiegte sich an Tyler. Dieser schlang seine Arme um den schlanken Körper, vergrub sein Gesicht in den weichen blonden Haaren und streichelte seinen Sklaven. "Du bist mein Eigentum... mein Sklave und niemand... wirklich niemand darf dich als Hure bezeichnen." Chris genoss das Streicheln, schmiegte sich enger an Tyler und fühlte sich seit langer Zeit wieder so richtig geborgen. Er wusste zu wem er gehörte und das er Tyler vertrauen konnte. #Flashback Ende# "Er hat wirklich auf das Geschäft verzichtet?" Alica sah Chris erstaunt an und dieser nickte, lächelte liebevoll dabei. "Er hat sogar noch mehr, er hat dafür gesorgt das dieser Kerl wegen Vergewaltigung angeklagt und verurteilt wurde. Er hatte dieses Spiel schon öfter getrieben und auch bei einigen Geschäftspartnern mit Gewalt durchgesetzt." Alica lächelte, beobachtete ihren Sohn immer noch. So langsam begann sie zu verstehen was hier in der Arena ablief, sie begann zu verstehen das die Herren keine Monster und die Sklaven keine Spielzeuge waren. Dieses Wissen beruhigte sie, aber sie wollte mehr wissen, wollte von Chris wissen wann er seinem Master ganz vertraut hatte. Chris lehnte sich in dem Stuhl zurück, folgte dem Blick von Alica und lächelte. Er dachte sehr oft an diese eine Szene, sah den Blick und die Reaktion von Tyler vor sich, als dieser Alte ihm das Angebot machte. Und jedes Mal schien es seine Zuneigung zu seinem Herrn mehr zu steigern, Chris wusste das er sich auf Tyler verlassen konnte... ihm vertrauen konnte. Alica lächelte leicht, sie hatte zwar immer noch ihre Probleme mit alldem hier, aber sie begann auch zu verstehen. Zu verstehen das vieles das sie wusste, einfach zu sehr von Vorurteilen geprägt war als das es ihr im Moment weiterhelfen konnte. Nach einer Weile sah sie zu Chris, ein unsicheres Lächeln erschien auf ihren Lippen. "Du sagst das du Tyler nach diesem Erlebnis wieder vertraut hättest... hast du es ihm einfach gesagt?" Chris lachte, schüttelte den Kopf. "Worte hätten Tyler nicht gereicht... er hätte ihnen nicht vertraut, aber ich hatte bald Gelegenheit ihm mein Vertrauen... meine Hingabe zu beweisen." #Flashback# Einige Tage nach dem Vorfall mit dem Geschäftspartner, hatte Tyler einen Termin bei einem seiner besten Kunden... einem Juwelier und er nahm Chris mit. Das tat er sehr oft, er wollte das Chris wusste das er ihm vertraute. Deswegen nahm Tyler Chris oft mit in die Stadt, schickte ihn shoppen oder auch nur in ein Cafe, während er mit seinen Geschäftspartnern verhandelte. So auch diesmal, als Chris Tyler zu dem Juwelier begleitete. Tyler lächelte, küsste Chris zärtlich. "Du kannst dich ein bisschen umsehen, es dauert nicht lange ich muss mit Mr. Donald nur ein paar Kleinigkeiten besprechen. Ich bin bald wieder für meinen Schatz da." Chris lächelte, schmiegte sich kurz an Tyler. Dieser lächelte und nickte seinem Sklaven zu, dann ließ er sich von einer Angestellten zum Büro von Mr. Donald bringen. Chris blieb in dem Verkaufsraum, er hatte keine große Lust sich weiter in dem Einkaufszentrum umzusehen, deshalb betrachtete er die Vitrinen des Juwelierladens. Er bestaunte die fein gearbeiteten Schmuckstücke, bewunderte Uhren und Armbänder und blieb dann vor einer Vitrine mit kleinen Ringen stehen, im ersten Moment dachte er das es Ohrringe seien, dann aber las er das Schildchen und er biss sich ein bisschen auf die Lippen. Da stand, in verschnörkelter Schrift Piercingschmuck. Sein Blick wurde von einem Paar Stecker gefangen genommen, die wie die Strahlen einer Sonne aussahen. Chris starrte sie an, sie waren wunderschön, aus Gelbgold und auf jedem der Strahlen war ein kleiner Diamantsplitter gefasst. Noch wie er sich die Stecker so betrachtete, kam Tyler von seiner Besprechung zurück, in seiner Begleitung Mr. Donald, ein vielleicht fünfzigjähriger Mann, mit leicht ergrauten Haaren und einem sehr väterlichen Gesichtsausdruck. Tyler sah sich suchend um, wurde dann leicht von Mr. Donald angestuppst. "Dort drüben steht ihr Juwel, er schaut sich den Piercingschmuck an." Tyler lächelte, nickte und ging dann zu Chris. Als er hinter ihm stand, berührte er sanft die Schulter seines Sklaven und lächelte als dieser leicht zusammenzuckte und sich umdrehte. "Shhh nicht erschrecken... hast du etwas schönes gefunden." Dabei stellte er sich so das Chris an seiner Brust lehnte und er über dessen Schulter in die Auslage sehen konnte. Sanft strich er über den Bauch von Chris, beugte sich rasch vor und küsste ihn zärtlich auf den Nacken. "Würdest du ein Brustwarzenpiercing tragen? Hättest du genug Vertrauen zu mir?" Chris lehnte sich zurück, spürte den starken Körper seines Herren und schloss seine Augen. Er musste einen Augenblick über die Frage nachdenken, dann aber nickte er leicht. "Ja ich denke das es mir gefallen würde... wenn es dir auch gefällt... und ob ich dir vertrauen würde...ja würde ich. Was aber nicht heißt das ich keine Angst habe." Tyler lächelte, streichelte unbewusst die Schulter von Chris und sah sich die Nippelringe an. Er bemerkte nicht wie Mr. Donald zu ihnen trat, erst als dieser fragte ob er ihnen etwas zeigen könnte, schreckte er aus den Gedanken und nickte, ließ sich von dem Besitzer die Nippelringe aus der Vitrine nehmen. Mr. Donald lächelte, öffnete den Schaukasten und nahm die Lade mit den Nippelringen heraus. Er führte die Beiden zu einer etwas abgelegenen Sitzecke, stellte den Kasten auf einen, kleinen, mit rotem Samt bezogenen Tisch und nickte. "Bitte sehen sie sich alles in Ruhe an... möchten sie einen Kaffee?" Tyler und Chris waren ihm gefolgt, der Amerikaner setzte sich und nahm seinen Sklaven auf den Schoß, störte sich nicht an den Blicken der anderen Kunden. Chris war es im erstem Moment unangenehm, aber er entspannte sich unter dem sanften Kosen von Tyler. Auf die Frage des Juweliers, schüttelten beide den Kopf. Daraufhin lächelte dieser und setzte sich ihnen gegenüber. Chris saß etwas unsicher auf dem Knie von Tyler, klammerte sich ein wenig an dessen Hand. Konnte aber den Blick nicht von dem einen Paar Nippelringen lassen... denen die wie eine Sonne aussahen. Er stellte sich gerade vor wie es wohl wäre wenn er diese tragen würde, was es für ein Gefühl wäre wenn Tyler an ihnen spielen würde. Ein leichtes Zittern überlief seinen Körper. Tyler spürte es, strich sacht über den Rücken von Chris und flüsterte in sein Ohr. "Du musst nicht mein Süßer, es würde mir zwar gefallen, aber ich werde dich ganz sicher nicht zwingen." Chris erbebte, Tränen stiegen in seinen Augen auf, die er aber tapfer runterschluckte. Er sah lange in die Augen von Tyler, dann lächelte er. "Ich möchte es ja... aber ich bin ein kleiner Angsthase... es muss doch fürchterlich weh tun?" Tyler grinste, strich ihm über die Haare, knabberte ein bisschen an dem Ohrläppchen von Chris. "Es gibt Mittel und Wege das es nicht so weh tut, ganz ohne Schmerz geht es nicht... aber man kann schon einiges tun das er nicht so schlimm ist. Gefallen dir welche besonders?" Chris sah auf die Lade, dann nickte er leicht und deutete auf die Sonnen. Mr. Donald lächelte, nahm die beiden kleinen Ringe und legte sie auf den roten Samt. "Sie umschließen die Brustwarze wie eine Sonne, die einzelnen Stahlen sind aus 795ger Gold und auf jedem einzelnen Strahl ist noch ein Diamantsplitter eingesetzt. Der Verschluss ist aus medizinischem Stahl, so das es keine allergischen Reaktionen geben kann. Es ist außerdem ein Einzelstück... mein Sohn hat nur dieses eine Paar angefertigt." Tyler besah sich die Stecker und er lächelte... eine Sonne... sein Zeichen. Sanft strich er Chris über den Rücken. "Sie würden dir gefallen?" Chris biss sich leicht auf die Lippen und nickte, daraufhin lächelte Tyler Mr. Donald an und lies die beiden Stecker einpacken. Der Ladenbesitzer lächelte zurück, nahm eine kleine Schatulle und legte die Stecker auf den dunkelblauen Samt, schloss das Kästchen und überreichte es Tyler. Dieser nickte und bat Chris am Ausgang auf ihn zu warten, was dieser auch tat. "Bitte ziehen sie den Preis von meinem Honorar ab und noch etwas, bitten sie ihren Sohn kein weiters Paar herzustellen. Ich würde mir wünschen wenn es ein Einzelstück bliebe." Mr. Donald lächelte. "Aber sicher... das ist kein Problem. Die Sonnen wird es nur einmal geben." Tyler nahm das Kästchen entgegen, verabschiedete sich von dem Juwelier und ging zu seinem Sklaven. Er lächelte Chris zärtlich an und beide fuhren nachhause. Schon während der Fahrt hatte Chris ein bisschen Angst. Er fürchtete sich vor seinem eigenen Mut, aber als sie das Anwesen von Tyler erreichten zitterte er fast. Tyler bemerkte es, lie'ß den Chauffeur sie direkt am Haupthaus absetzen und nahm seinen Liebling auf die Arme. Er küsste ihn zärtlich, sah ihn an. "Hab keine Angst..." Chris versuchte ein Lächeln, kuschelte sich an Tyler und ließ sich hinunter in den Keller zu dem Spielzimmer tragen. Tyler bemerkte die Nervosität des Jungen, lächelte. Ging mit ihm zu der Dusche, entkleidete sie beide und stellte sich mit ihm unter die warme Brause. Er massierte Chris leicht, küsste ihn. "Du musst keine Angst haben, ich möchte dir gerne die Piercings gleich machen... aber wenn du nicht willst dann lassen wir es. Machen es ein andermal." Chris schloss die Augen, zitterte ein bisschen, spürte wie sich seine Brustwarzen unter dem sanften Kosen von Tyler verhärtete. Er seufzte leise auf, schüttelte dann den Kopf. "Nein Master, ich will euch gefallen... ich werde gehorchen." Tyler lächelte küsste ihn zärtlich, aber auch dominant auf die Lippen, stellte die Dusche ab und begann sich und Chris abzutrocknen. Als er damit fertig war, führte er den Jungen in das Spielzimmer. Ging mit ihm zu der Lederbezogenen Liege, in der Mitte des Raumes und nickte zu Chris. Dieser bebte ein bisschen, legte sich dann aber gehorsam darauf. Tyler lächelte, griff nach den breiten Ledergurten und begann Chris zu fesseln. Dabei achtete er sehr darauf, das die Fesseln zwar fest saßen aber nicht unangenehm oder schmerzhaft einschnitten. Chris zitterte ein bisschen, aber er wusste das ihm Tyler nichts antun würde... er vertraute ihm. Aber trotzdem hatte er Angst, so wie jetzt hatte er sich niemandem mehr ausgeliefert seid, der Sache mit Evans. Tyler spürte die Angst und Unsicherheit von Chris. Er lächelte setzte sich auf die Kante der Liege und streichelte die Brust seines Sklaven. "Shhh, ganz ruhig, ich geh jetzt und hole die Sachen die ich zum Piercen brauche, atme ganz ruhig, versuch dich zu entspannen. Ich bin in zwei Minuten wieder da." Sanft küsste er Chris auf die Stirn, stand auf und verschwand aus dessen Gesichtsfeld. Chris hörte ihn nur leise mit einigen Dingen hantieren, er atmete tief durch, schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen. Er versuchte seine Gefühle zu erkunden, hörte in sich hinein. Dabei bemerkte er das er zwar ein bisschen Angst hatte, das überwiegende Gefühl aber Aufregung und Neugier war, die Angst war nur ganz unterschwellig. Tyler ging zu einem schmalen Schrank, öffnete ihn und nahm einige Dinge heraus, legte sie auf einen kleinen Rolltisch. Den schob er schließlich zu der Liege mit dem gefesselten Chris. Als er sah das sich Chris langsam entspannt hatte lächelte er, setzte sich erneut auf die Kannte und zog den Tisch zu sich. Chris öffnete die Augen, sah in die von Tyler und biss sich leicht auf die Lippen. Der Amerikaner lächelte. "Sollen wir lieber aufhören... es muss wirklich nicht heute sein... ich will das du mir vertraust, mir sagst wenn du Angst hast." Chris schloss die Augen, lächelte, dann schüttelte er leicht den Kopf. "Nein, nicht aufhören... ich will dir vertrauen... weiß das ich es kann." Sanft strich Tyler dem gefesselten Jungen über die Stirn, fühlte wie dieser leicht zitterte und lächelte. "Shhhh, also gut... aber wenn es zu schlimm wird dann sag es, dann brechen wir sofort ab. Ist das klar... hast du das verstanden?" Tyler wartet das Nicken von Chris ab, dann erklärte er ihm was er jetzt tun würde. "Ich werde jetzt deine Brustwarzen ein bisschen streicheln, so das sie sich verhärten, dann werde ich dir eine Creme draufmachen und einmassieren. Die Creme ist Lidocain, das ist ein Lokalanästhetikum, also ein Betäubungsmittel. Es wird dein Fleisch ein bisschen betäuben, nicht ganz aber doch ein wenig. Danach werde ich dir mit einer sterilen Nadel die Brustwarze durchstechen und anschließend den Stecker einsetzen. Chris es wird weh tun, aber ich verspreche dir ich bin so vorsichtig wie es geht." Chris lächelte nickte und beobachtete wie Tyler die Stecker aus dem Kästchen nahm und sie in eine klare Flüssigkeit legte, wie er sich dann dünne Handschuhe überstreifte und begann sanft die Creme in seine Brustwarzen einzumassieren. Chris konnte nichts dagegen tun das ihn das sachte Massieren reizte. Als es Tyler bemerkte lächelte er, küsste sanft die Stirn seines Sklaven. Chris schloss die Augen, plötzlich fühlte er Tylers Lippen auf den seinen, er erwiderte den Kuss. Tyler lächelte. "Entspann dich, es ist gleich vorbei. Hier beiße auf die Kandare.-. nicht das du dich verletzt." Mit diesen Worten schob Tyler ihm eine Beißstange aus Hartgummi zwischen die Lippen und Chris biss zu, schloss seine Augen und wartete was weiter passieren würde. Tyler lächelte, nahm vorsichtig den ersten Stecker aus der Desinfektionslösung, griff nach der sterilen Nadel und setzte sie rasch und geschickt an. Chris japste ein bisschen auf, ein leises Wimmern löste sich von seien Lippen als die Nadel durch die Brustwarze drang. Vorsichtig tupfte Tyler den einzelnen Blutstropfen ab, streichelte beruhigend über die Stirn des Jungen. "Geht es noch, oder soll ich aufhören?" Chris wimmerte, schüttelte aber den Kopf. Daraufhin lächelte Tyler nahm den Stecker und schob ihn vorsichtig hinter der Nadel durch, als er das geschafft hatte verschloss er ihn behutsam und bewunderte das Pircing. Es sah einfach nur herrlich aus, die Strahlen lagen eng um die Brustwarze von Chris und gaben ihm ein fast unschuldiges Aussehen. Vorsichtig beugte er sich hinunter und küsste sanft den Schmuck. Dann wandte er sich der anderen Warze zu und verfuhr dort genauso, es dauerte nicht lange und Chris lag heftig atmend auf der Liege, an seinen beiden Brustwarzen, glänzte das Gold und schimmerten die kleinen Diamanten. Tyler lächelte, streichelte den Bauch, küsste zärtlich die Stirn und löste dann vorsichtig die Fesseln. Er lies Chris ein paar Minuten Zeit sich zu erholen, währenddessen räumte er die gebrauchten Dinge weg. Chris hatte die Augen geschlossen, konzentrierte sich auf den leicht pochenden Schmerz in seiner Brust und begann leise zu weinen. Es war einfach zuviel, aber es hatte ihm doch geholfen. Wusste er doch jetzt das er sich wirklich auf Tyler verlassen konnte. Er ihm vertrauen konnte... denn Tyler hätte sich nicht so verhalten müssen, er hätte ihn nicht fragen müssen, sondern ihn einfach zwingen aber er hatte ihn gefragt, sogar dann noch als er schon mitten in der Session war. Nach ein paar Minuten kam Tyler zurück, hob Chris wortlos auf die Arme und trug ihn in ihr Schlafzimmer. Dort legte er ihn in das Bett, küsste ihn zärtlich und sagte ihm das er ein bisschen schlafen sollte. Chris lächelte, sah seinen Herrn liebevoll an und schloss die Augen. Er schlief fast übergangslos ein. Tyler stand noch einige Augenblicke am Bett, lächelte und freute sich über das Vertrauen seines Geliebten. Er war glücklich darüber das er ihm so vertraute. #Flashback Ende# Alica sah Chris lange an. Sie brachte im ersten Moment kein Wort heraus. Es dauerte eine ganze Weile bis sie Chris erneut ansprach. "Hast du es bereut?" Chris lächelte, schüttelte den Kopf und strich sich unbewusst über die Brust. Streifte dort die kleinen Ringe. "Nein ich habe es nicht bereut... niemals. Tyler ließ mir noch viel Zeit. Er überstürzte nichts, zwang mich zu nichts. Es war ganz einfach so das ich spürte das er mich zwar besitzen wollte, das ich auch wusste das er mich gerne wieder an einige andere Master geben wollte. Er schaut gerne zu wenn mich andere Master behandeln. Aber er forderte es nicht... und genau das war es was mich wieder vertrauen ließ. Inzwischen habe ich fast meine gesamte Angst abgelegt... habe gelernt das Evans einen Ausnahme war. Sie können sicher sein Alica, das es Luca nicht anders ergehen würde. Alex liebt ihren Sohn und er würde nie zulassen das jemand ihn verletzt, genauso wie es Tyler nicht zulassen würde das mich jemand noch mal verletzt. Alica atmete tief ein, dann nickte sie. "Ja ich glaube ich beginne langsam zu verstehen, zu begreifen das SM nicht nur bedeutet jemanden zu quälen sondern das es bedeutet sich auf seinen Partner einzustellen, ihm die Angst zu nehmen auch wenn der Dominante den Unterlegenen besitzen will. Aber bis ich es wirklich verstehe, wird es noch eine Weile dauern. Bis dahin werde ich froh sein das es meinem Jungen gut geht... er Freunde hat." Chris lächelte, dann nickte er. "Ja er hat Freunde, sehr gute Freunde." Kapitel 30: Kai und die Master ------------------------------ Hallo Ihr alle, es hat eine ganze Weile gedauert bis es was neues gibt. Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß daran und wenn ich es schaffe dann gibt es noch ein kleines Wihnachtsgeschenk. Vielen Dank für die vielen Kommis und weiterhin viel Spaß beim Lesen. Knuddel Kerstin 30. Kai und die Master Alicia suchte ihren Sohn als sie plötzlich ein lautes, helles Kinderlachen vernahm. Erstaunt drehte sie sich um und sah einen vielleicht 15-jährigen Jungen, splitternackt vor einem viel älteren Mann wegrennen. Im ersten Augenblick war sie geschockt, wollte schon aufspringen als sie in das Gesicht des Jungen sah und sah wie dieser lachte. Sie beobachtete das Geschehen eine Weile, dann sah sie sich um. Durant hatte die Reaktion von Alicia bemerkt und ging zu ihr. "Das ist Kai... unser Kleinster." Alicia drehte sich leicht erschrocken um als sie die Stimme von Durant hörte. Sei musterte ihn von oben bis unten, dann sah sie zurück zu dem Jungen der sich gerade mit einem der Männer eine regelrechte Wasserschlacht im Pool lieferte. "Er ist noch so jung... noch ein Kind... warum tun sie ihm das an." Durant zog die Augenbrauen hoch, beobachtete Kai. Dann schüttelte er den Kopf. "Er ist kein Sklave... falls sie das glauben. Keiner unserer Master würde sich an einem Kind vergreifen... wir haben Kai im Garten gefunden. Er war aus einem Heim weggelaufen und einem miesen Zuhälter in die Hände gefallen." Alicia zuckte zusammen, sah Durant an. "Was war mit ihm... hatte man ihn.......?" Sie traute sich nicht das Wort auszusprechen, so grausam war es für sie. Sie konnte sich nicht vorstellen das irgendjemand einem so niedlichen Kind etwas antun würde. Durant seufzte. "Ja er wurde vergewaltigt... sadistisch missbraucht. Es ist eine Sache einen Jungen zu einem Sklaven auszubilden, ihn langsam, behutsam an seine Grenzen zu führen.. aber das was dieses perverse Arschloch mit dem Kleinen getan hat war nur brutal. Jeder unsere Master weis wie er mit einem Dildo umgehen muss, das der Dildo zu dem Sklaven passen muss und das es wichtig ist den Passiven auf das Eindringen vorzubereiten... Kai aber wurde damit vergewaltigt. Dem Kerl ging es nur darum den Jungen zu benutzen, ihm weh zu tun." Alicia sah den Zuchtmeister von der Seite an, sah den Hass in seinen Augen, aber auch die Fürsorge und Zärtlichkeit wenn er auf den Jungen sah. "Muss er hier arbeiten?" Ruckartig drehte sich Durant zu Alice um, starrte sie entsetzt an. "Er ist fünfzehn... wir sind keine Kinderschänder... Luca war bereits 16 und für sein Alter sehr reif und auch ihn haben wir nicht gleich eingesetzt. Alicia ... wir lernen unsere Sklaven an, sie durchlaufen eine Ausbildung, lernen langsam alles kennen. Alex hat Luca an seinem ersten Abend hier gekauft... es hat es gut bei uns." Beschwichtigend hob Alicia die Hand, legte sie Durant auf den Arm. "Bitte Durant... ich wollte nicht... ich wollte nicht sagen das sie den Jungen zu irgendetwas zwingen. So langsam verstehe ich was hier vorgeht... ich muss meine Meinung ändern. Sie sind bestimmt keine Monster und ich weis auch das es Luca hier gut geht. Aber ich wollte doch nur wissen was mit Kai passiert." Durant legte leicht seine auf die von Alicia, lächelte. "Ist schon gut. Ich weiß ja wie sie es meinen... aber bei Kai bin ich immer ein bisschen empfindlich. Ich mag den Kleinen, es tat mir weh als ich ihn am Anfang bei jeder Berührung ängstlich zusammen zucken fühlte. Es hat lange gedauert bis Kai nachts nicht mehr schreiend aufwachte, bis er begriff das die Männer die ihm hier begegneten ihn nicht anfassten, wenn er es nicht wollte. Der Mann mit dem er jetzt so unbeschwert herumtollt ist Pierre... er und sein Zwillingsbruder Lee, kümmern sich sehr um den Kleinen. Sie haben ihm die Angst genommen davor das er nackt ist. Er vertraut ihnen." Alicia beobachtete das unbeschwerte Planschen und begann zu lächeln als Luca plötzlich auch im Wasser landete und Alex laut lachend am Beckenrand stand. So hatte sie ihren Sohn schon ewig nicht mehr gesehen. Ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Lippen und sie nickte still. Sie war sicher das es Luca hier gut gehen würde. Kai quietschte auf als Luca neben ihm ins Wasser plumpste und ihn voll spritze. Er drehte sich um und suchte nach Pierre, fand ihn ein paar Meter von sich weg und schwamm pustend zu ihm, klammerte sich um dessen nackten Bauch, legte den Kopf auf seine Brust. Der Franzose lachte auf als er den nackten, weichen Jungenkörper an sich spürte. Er merkte wie sich Kai an ihm festklammerte. Sanft strich er dem Jungen über den Rücken, hob ihn auf seine Arme und lächelte ihn an. "Hey du Wildfang, was ist denn hast du von dem Planschen immer noch nicht genug?" Kai schlang die Arme um den Hals des jungen Mannes, schmiegte seine Wange an dessen Hals und schüttelte die goldblonden Locken. Blaue Augen strahlten Pierre an. "Nein... es ist einfach toll... schwimmst du etwas mit mir... bitte." Pierre sah in die strahlend blauen Augen des Jungen und lächelte. Wie sehr hatten sich diese Augen verändert... sie waren klar und strahlend geworden, schon lange hatten sie den verängstigten und trüben Blick verloren. Kai war anschmiegsam und die Master genossen es wenn der Junge zu ihnen kam und Streicheleinheiten forderte, darin war er fast wie ein Schwamm der alles in sich aufsog. Pierre hob Kai ein bisschen hoch und warf ihn spielerisch rückwärts ins Wasser, dann nickte er zu dem gegenüberliegenden Beckenrand. "Wer ist zuerst dort." Kai quietsche auf und schwamm dann einfach los. Pierre lachte auf, gab dem Jungen einen Vorsprung und erst dann kraulte er los. Ließ aber immer soviel Abstand das Kai gewinnen würde. Der Fünfzehnjährige erreichte auch tatsächlich den Beckenrand als Erster, er pustete und machte dabei den Eindruck als wenn er viel jünger wäre als er es wirklich war. Dann drehte er sich zu Pierre, fasste ihn um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Pierre... ich möchte für euch da sein...bitte.... Ihr seid alle so lieb zu mir." Pierre starrte Kai erstaunt an, schüttelte kurz den Kopf. "Kleiner... ich weiß nicht... halt nicht denken wir wollen dich nicht... nein das ist es nicht. Aber du hast so gelitten und wir alle hier mögen es wenn unsere Sklaven hilflos sind... wir tun auch weh... erregen uns daran. Kai... ich weiß nicht... es ist vielleicht noch ein bisschen früh..." Pierre war etwas überfahren von der Bitte, er mochte den Jungen, fand ihn auch unheimlich anziehend aber es war jung... sehr jung... zu jung für ihre Spiele. Sanft kraulte er ihm durch die nassen Haare, beugte sich dann zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Wir reden später... ja." Kai spürte die Unsicherheit des Mannes, aber er konnte sie eigentlich nicht verstehen. Klar wusste er inzwischen was hier in der Arena passierte, er wusste das die Master die Sklaven, schlugen, sie fesselten und auch mit Spielzeugen behandelten. Aber irgendwie machte es ihm keine Angst. Es fehlte die Bedrohung die er bei dem Alten empfunden hatte. Er vertraute den Mastern und er würde ihnen wirklich gerne zu Willen sein... gut er war sich nicht sicher ob er mit dem Schmerz würde umgehen können... aber er wollte es zumindest einmal versuchen. Sanft schmiegte er sich an Pierre, nickte. "Ja später." Pierre streichelte Kai zärtlich, dann hielt er ihn fest und stieg mit ihm aus dem Wasser und setzte sich auf eine der Liegen. Der Junge saß rittlings auf seinen Oberschenkeln und sah den Franzosen mit schiefgelegtem Kopf an. "Bin ich zu jung oder ist es wegen dem Anderen? Oder bin ich nicht hübsch genug?" Pierre, schnaubte leise, dann schüttelte er den Kopf. "Kai du bist sehr jung und du hast fürchterliche Erfahrungen gemacht. Wir alle finden dich wunderschön, das ist es nicht. Es ist eigentlich auch nicht unbedingt dein Alter, auch wenn es uns lieber ist wenn die Jungs schon ein bisschen älter sind. Es sind vielmehr die Erfahrungen die du gemacht hast. Es gehört sehr viel Vertrauen dazu, sich ganz auf einen Master einzulassen. Du wirst sehr oft hilflos sein, dich ganz ausliefern müssen. Und ich denke ganz einfach das es dafür noch ein bisschen zu früh ist. Wir sind alle glücklich das du dein Lachen wieder gefunden hast und das wollen wir dir ganz sicher nicht nehmen." Kai sah Pierre lange an, langsam hob er seine Hand und strich ganz vorsichtig über die Lippen des Mannes, beugte sich dann vor und küsste ihn zärtlich. "Ihr seid alle so lieb zu mir....ich will euch etwas zurückgeben. Und ich sehe doch das es den Jungs... den Sklaven viel besser geht als es uns bei Robert je gegangen ist. Ihr seid anders... lasst es mich doch lernen euch zu befriedigen.... Bitte ich will es." Pierre genoss den zarten Kuss, legte vorsichtig seine Hände auf den nackten Po des Jungen und streichelte ihn. Als er die Worte hörte, seufzte er leise auf und nickte. "Okay mein Kleiner, ich rede mit Durant... aber nur unter der Bedingung das du sofort sagst wenn es dir zuviel wird und das du jeder unserer Anweisungen bedingungslos folgst." Kai strahlte, nickte und umarmte Pierre stürmisch. "Danke, vielen Dank... ich werde gehorchen... ich verspreche es." Pierre seufzte leise auf, schob den Jungen dann sacht von seinem Schoß und nickte. "Ist schon gut Kleiner... nur stelle dir das Ganze nicht so leicht vor... du musst viel lernen." Dabei sah er sich um und suchte Durant, als er diesen dann bei Lucas Mutter fand, stand er auf und ging zu ihm. Er lächelte die Frau freundlich an, nickte kurz. "Hast du vielleicht ein paar Minuten, ich möchte kurz mit dir reden... wegen Kai." Durant lächelte kurz zu Alicia, dann deutete er auf den Eingang. "Gehen wir in mein Büro, da sind wir ungestört." Pierre lächelt, nickte, trocknete sich rasch ab und streifte einen Lendenschurz über, dann folgte er Durant. Nachdem sie sein Büro betreten hatten, deutete Durant auf die Sitzecke. "Was ist los? Gibt es Probleme?" Pierre lies sich in die Lederpolster sinken, lächelte, schüttelte den Kopf. "Nein, nicht direkt Probleme. Aber Kai möchte das wir ihn als Sklaven ausbilden... nein bevor du fragst, keiner von uns hat ihn gefragt, er ist von selbst gekommen. Und er scheint es wirklich zu wollen. Nur ich denke er überschätzt sich, er hat sein Trauma noch nicht ganz verarbeitet, sondern teilweise sicher nur verdrängt. Aber ich denke auch das wir ihm die Möglichkeit geben sollten zu sehen das Sex nichts fürchterliches ist. Ich dachte er könnte, so wie die anderen Neuen, vielleicht kleine Aufgaben in der Bar und den Zimmern übernehmen. So das er erstmal sieht was eigentlich passiert. Er weiß das die Arena ein SM-Club ist und er weiß was SM bedeutet, aber er hat es noch nie gesehen. Hat noch nie gesehen wenn ein Sklave von seinem Master benutzt wird. Ich denke einfach er sucht Liebe und Zuneigung und er hat Angst das er sie nicht bekommt wenn er uns nicht zu Willen ist. Deshalb denke ich bevor er sich entscheidet was er gerne möchte, sollte er wissen was wir verlangen." Durant sah Pierre einige Minuten lang schweigend an, man konnte sehen wie es hinter seiner Stirn arbeitete, dann nickte er. "Okay, ich werde Kai in die Ausbildung nehmen, er wird in den Ruheräumen anfangen. Wir werden sehn wie weit er schon ist. Aber eines sage ich dir, wenn er es nicht verkraftet ist sofort Schluss... egal was er will. Ich werde ihn ganz sicher nicht zerbrechen." Pierre lächelte und nickte. Durant hatte recht, wenn Kai in den Ruheräumen anfangen würde könnten sie ihn langsam heranführen und wenn er es verkraftete, dann hätte die Arena einen wunderschönen, zarten Sklaven mehr und wenn nicht dann hätten sie ihm zumindest nicht mehr geschadet. "Gut dann lass uns zu Kai gehen, wenn er in der Arena arbeiten will dann muss er auch die Kette tragen. Das wird bereits die erste Bewährungsprobe für ihn." Während er das sagte war Durant aufgestanden und an den Schrank gegangen, dort nahm er eine der leichten Arenaketten heraus und zusätzlich ein schneeweißes Halsband. Mit beiden Dingen ging er zur Tür. "Bringst du Kai in das Untersuchungszimmer, ich bereite alles vor." Pierre nickte, ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht, Durant würde nichts dem Zufall überlassen. Er würde Kai nicht nur die Arenakette anlegen sondern zusätzlich auch noch ein weißes Halsband, das jedem Master sagen würde das der Junge unberührt war. Keiner der Master würde dann irgendetwas von Kai fordern das dieser nicht freiwillig machen würde und sollte sich einer nicht daran halten würde es Konsequenzen für ihn haben. Langsam ging Pierre durch den Garten, beobachtete die Geburtstagsfeier von Luca die sich langsam ihrem Ende näherte und fand Kai schließlich auf einer Liege sitzend. "Hallo Kai, an was denkst du?" Kai sah auf und lächelte Pierre an. "Daran das alle Jungs hier gerne für die Master da sind und ich es auch lernen möchte. Ich weiß das es schwer ist, das ich bestimmt auch Angst haben werde... aber ich will nicht immer von dem Alten träumen... ich will es vergessen und ich weiß nicht ob ich es vergessen kann wenn ich keine anderen Erinnerungen hab." Kai seufzte auf, nahm ein Handtuch und kuschelte sich darin ein. Pierre sah ihn einige Augenblicke an , dann lächelte er. "Ich habe mit dem Zuchtmeister gesprochen und er ist einverstanden dich in die Ausbildung zu nehmen. Aber nur unter der Bedingung das du es wirklich freiwillig machst und auch sofort sagst wenn es dir zuviel wird oder du vor etwas Angst hast. Wenn du möchtest dann können wir gleich zu Durant gehen und er wird dir die Arenakette anpassen." Jetzt war Kai doch etwas überrascht, starrte Pierre regelrecht an, konnte es nicht glauben. Dann aber nickte er und stand auf. "Ja ich bin bereit... und ich werde sagen wenn es zuviel wird... ganz ehrlich." Pierre begann zu lachen als er das aufgeregte Gesicht des Jungen sah, nahm ihn an der Hand und führte ihn in das Untersuchungszimmer. Dort trafen sie auf Durant, der sie lächelnd erwartete, Kai ansah und dann auf den Gynstuhl deutet. "Setzt dich auf den Stuhl und lege die Beine auf die Halter. Du musst keine Angst haben es tut nicht weh, versuche aber trotzdem dich zu entspannen." Kai schluckte etwas, tat dann aber was der Zuchtmeister ihm sagte und setzte sich. Als er die Beine weit gespreizt auf die Halter legte, beschleunigte sich sein Atem und er begann leicht zu hecheln. Pierre trat neben ihn, strich ihm zärtlich über den Bauch und die Brust. "Shhh, keine Angst, es tut nicht weh... oder willst du es dir noch mal überlegen?" Durant sah den Jungen an, der aber schüttelte nur den Kopf und lehnte sich zurück. Pierre lächelte, ließ seine Hand ruhig auf dem Bauch des Jungen liegen und Durant strich ganz sanft über die Hoden und den Penis, tastete sie kurz ab und nickte dann zufrieden. Der Junge fühlte sich herrlich an, dann griff er zu der Kette, die er vorher in warmen Wasser angewärmt hatte, legte sie geschickt um den Penis und die Hoden des Jungen und verschloss sie. "Nicht erschrecken mein kleiner Schatz, könnte ein bisschen kalt sein. Das aber geht schnell vorbei." Als er damit fertig war strich er ein bisschen fester darüber und küsste Kai zärtlich auf die Lippen. Danach griff er zu dem Halsband und legte es noch um die Kehle des Jungen. "So mein kleiner Liebling, jetzt gehörst du der Arena. Die Kette weist dich als Sklaven der Arena aus und das Halsband sagt das du noch unberührt und vollkommen unerfahren bist. Deine Ausbildung wird morgen in dem Haremsbereich beginnen. Jess wird dich abholen und zu deinem Ausbilder bringen. Jetzt aber denke ich ist es Zeit das du ins Bett kommst... Pierre bringst du ihn in sein Zimmer... Bitte." Kai hatte leicht zu zittern begonnen, war es doch ein komisches Gefühl jetzt diese Kette an seinem Geschlecht zu fühlen. Aber es war nicht unangenehm nur komisch und ungewohnt. Als er die Worte des Zuchtmeisters hörte, lächelte er sanft und nickte. Pierre lächelte hob Kai von dem Stuhl und trug ihn in sein Zimmer dort legte er ihn ins Bett, deckte ihn zu. "So jetzt bist du ein kleiner Sklave... keine Angst die Master werden dich lieben." Er gab Kai einen Kuss auf die Stirn und lächelte als der Junge die Augen schloss und sich ein glückliches Lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Kai war glücklich, er kuschelte sich in die Decken und schlief schnell ein. Kapitel 31: Neue Erfahrungen ---------------------------- Hoffe Ihr seid alle gut ins Neue Jahr gekommen. Ich bin es. Hier geht es ein bisschen weiter. Viel Spaß beim lesen und wie immer ich freu mich über Kommis und sollte jemand Wünsche haben... einfach melden vielleicht werden sie berücksichtigt. *lächel* Knuddel Kerstin 31. Neue Erfahrungen Jess stand am nächsten Morgen vor Kais Tür und klopfte. Dann trat er ein und lächelte als er den Jungen zusammengerollt in seinem Bett sah. Er stupste ihn sanft an. "Hey Süßer aufstehen, es ist Zeit ... wir haben elf Uhr. In zwei Stunden kommen die ersten Master und du sollst doch heute mit deiner Ausbildung beginnen." Kai grummelte ein bisschen, rieb sich den Schlaf aus den Augen. Stand dann aber schnell auf und ging ins Bad, die Kette zwischen seinen Schenkeln war noch ein bisschen ungewohnt und außerdem hatte er leichte Angst. Schnell machte er sich fertig und ging zurück in sein Zimmer. Dort saß Jess gemütlich in einem der Sessel. Er lächelte. "Hey... keine Angst, du wirst vorerst nur an der Bar oder im Haremsbereich helfen. Ich bring dich jetzt zu Tim und der erklärt dir was deine Aufgaben sind... also kein Grund nervös zu sein." Jess wusste das Kai nervös war, aber er hatte wirklich keinen Grund dazu. Er stand auf, nahm den Jüngeren an der Hand und lief mit ihm durch den noch ruhigen Club. Nach einigen Minuten blieb er vor einer dunklen Eichentür stehen und klopfte, gleich darauf wurde geöffnet und ein jüngerer Mann stand in dem Rahmen. Er lachte die beiden Jungen freundlich an. "Hey Jess, schön dich auch mal wieder zu sehen und das ist wohl unser Lehrling?" Jess grinste und nickte. "Ja das ist Kai, er soll erstmal ganz langsam anfangen... ist erst 15, also für alle Master tabu. Wenn einer was wagen sollte sag bitte gleich Durant bescheid. Ich lass euch jetzt allein. Machs gut Kai... und keine Angst." Jess gab Kai einen Klaps auf den nackten Po und verschwand. Der Junge stand ein bisschen verloren in dem Raum und sah Tim an. Dieser lächelte. "Keine Angst mein Süßer, ich werde dir schon nichts tun. Als erstes gucken wir mal nach einem Lendenschurz für dich... na mal sehn... blond und blaue Augen." Tim ging zu einem Schrank und nahm einen Seidenschurz heraus der genau die Augenfarbe von Kai hatte, diesen legte er ihm an und nickte. "Ja so ist es gut. Und jetzt zeige ich dir was deine Aufgaben sind. Komm Kai." Er führte den Jungen in den Haremsbereich und zeigte ihm wo er Handtücher, Feuchttücher, Kondome und auch Salbe finden konnte. "Du musst immer schauen das frische Handtücher und genug Kondome da sind. Auch gehört es zu deinen Aufgaben, den Mastern etwas zu bringen wenn sie es wünschen. Das können Getränke sein, aber auch Spielzeuge die sie an ihren Sklaven benutzen wollen. Oder sie wollen das du ihnen etwas vorliest das sie dann an ihren Sklaven nachspielen. Ich werde dir später die einzelnen Spielzeuge erklären, die nächsten Wochen wirst du hier in dem Harem arbeiten, danach dann auch im Club, da kommen dann ein paar weitere Aufgaben dazu. Du musst aber keine Angst haben, keiner der Master wird dich berühren. Hast du noch Fragen? Wenn nicht dann geh und schau ob überall genug Kondome sind. Am besten du nimmst dir hier einen Korb und füllst ihn, dann kannst du sie gleich dort verteilen wo welche fehlen." Kai schluckte ein wenig, dann nickte er und nahm einen Korb, füllte ihn mit Kondomen. Doch bevor er losging sah er zu Tim. "Und was ist wenn in dem Zimmer ein Master ist?" Tim lächelte. "Du gehst trotzdem rein und schaust nach, sie werden dich kaum bemerken.. aber wenn die Kondome ausgehen dann bemerken sie es. Also keine Scheu, du störst sie nicht, es ist normal das andere Master und Sklaven reinkommen." Kai lächelte ein bisschen nervös, machte sich dann aber an die Arbeit. Durant beobachtete Kai einige Minuten, dann lächelte er ging zu seinem Büro. Er seufzte leise auf. Heute hatte er noch einen Termin den er eigentlich am liebsten verschoben oder ganz vergessen hätte. Aber es ging nicht, die Arena brauchte ein paar neue Sklaven und er hatte im Moment einfach keine Zeit sich selbst darum zu kümmern. Deswegen hatte er es einem "Agenten" übertragen und der wollte heute kommen und einige Angebote machen. Etwas genervt sah Durant auf die Uhr, seufzte dann und machte sich auf den Weg in sein Büro um Jonas Spieller zu empfangen. Der "Modellagent" wartete auch schon auf ihn und Durant kostete es einige Überwindung dem Alten nicht einfach ins Gesicht zu schlagen. "Guten Tag Herr Spieller, kommen sie in mein Büro, ich sehe man hat sie schon mit Kaffe versorgt." Der Dickliche ältere Mann, grinste anzüglich. "Ja einer ihrer Süßen hat zumindest diesen meiner Wünsche erfüllt, er hatte einen süßen Arsch. Aber kommen wir gleich zu dem Geschäftlichen, ich habe ihnen hier sechs Angebote mitgebracht. Alle im Alter zwischen 19 bis 23 Jahre und alle schon vorerzogen." Mit diesen Worten warf er Durant die Ordner auf den Tisch. Dieser nahm sie und blätterte sie durch, als er die Bilder der jungen Männer sah drehte sich ihm fast der Magen um. In keinem der Gesichter schien es wirklich noch Leben zu geben, sie sahen traurig und stumpf in die Kamera. Auch als er die Ausbildungspläne las wurde es ihm fast schlecht, er war sicher das keiner der Jungs freiwillig bei Spiellers "Modellagentur" unter Vertag war. Langsam sah er sich die sechs Akten an, legte dann vier davon beiseite und gab Spieller Zwei zurück. "Die vier hier hätte ich gerne, ich werde sie heute Abend abholen... spricht etwas dagegen?" Spieller lächelte schmierig, dann schüttelte er den Kopf. "Nein... pro Stück fünftausend macht zwanzigtausend bei Lieferung." Durant nickte, dann verabschiedete er Spieller und ließ ihn von einem der Aufseher rausbringen, gleichzeitig klingelte er nach Tarek. "Wir bekommen heute Abend vier neuen Sklaven, bitte sag Alex und Jerome bescheid. Ich vermute das sie in einem ziemlich miesen Zustand sind und bereite vier Boxen vor. Morgen dann beginnen wir mit der Ausbildung." Tarek nickte und machte sich an die Arbeit. Durant lehnte sich in seinem Sessel zurück, schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Wie konnte jemand so grausam zu einem anderen Menschen sein. Es würde ein hartes Stück Arbeit werde die vier Jungs hier einzufügen. Aber er hatte nicht einfach nein sagen können und so hatte er die vier rausgesucht von denen er dachte das sie noch am leichtesten umzuerziehen waren, da sie noch nicht so lange in den Klauen von Spieller waren. Nach einigen Minuten intensiven Nachdenkens nahm er den Hörer ab und rief eines ihrer Clubmitglieder an und erzählte ihm die Geschichte. Sein Gesprächspartner war entsetzt und versprach sich gleich morgen um diese Agentur zu kümmern. Kai machte wärend dessen sein Arbeit. Er füllte die Kondome auf, legte Handtücher bereit oder holte auch einem der Master etwas wenn dieser das wünschte. Einge Male war er zwar ziemlich rot geworden wenn er gerade reingekommen war und einer der Sklaven war mit seinem Master zugange. Aber er war immer nur angelächelt worden und so verlor er langsam seine Scheu. Es war jetzt später Nachmittag und Kai schon seit fast sechs Stunden im Club, als Tim kam ihn anlächelte und sagte das es für heute genug sein und ein anderer Sklave jetzt seine Pflichten übernehmen würde. "Du hast deine Aufgabe super gemacht mein Kleiner, aber jetzt ist deine Schicht zu Ende... geh was essen und dann hast du den Rest des Tages frei. Morgen beginnt dann deine Schicht um zwei Uhr und geht bis Abends um neun." Kai lachte und nickte. Er war müde und hungrig, auch wenn er während der Arbeit immer wieder was gegessen und getrunken hatte. Darauf hatte Tim schon geachtet. Aber alles war so neu und aufregend gewesen, so das er jetzt richtig erschöpft war. Er schlich regelrecht in die Küche und bat den Koch um etwas zu essen. Der lachte und machte ihm eine riesige Portion Pommes, auf die Kai sich auch mit Heißhunger stürzte. Danach ging er zurück in den Sklaventrakt, duschte, kuschelte sich dann noch eine Weile auf das Sofa im Gemeinschaftsraum und schaute Fernsehen. Er fühlte sich wohl und geborgen, so wie es hier war, war es im Heim niemals gewesen, dort war er immer der Außenseiter gewesen, keiner hatte etwas mit ihm zu tun haben wollen. Hier aber gehörte er dazu, er hatte Freunde mit denen er lachen aber auch weinen konnte. Die einfach für ihn da waren. Irgendwann fielen ihm dann die Augen zu und er schlief ein. Durant war gerade auf dem Weg zu Spieller, als er an dem Gemeinschaftsraum vorbei kam. Er lächelte, nahm eine Decke von der Seite und deckte Kai zu, erst dann verlies er die Arena um die neuen Sklaven abzuholen. Tarek wartete mit dem Transporter vor der Einfahrt. Sie würden die Jungs erstmal im Unklaren lassen wohin sie sei bringen würden. Tarek lenkte den Lieferwagen in den Hof der Agentur, Durant stieg aus. "Bereite alles vor, die Augenbinden und die Fesseln und vorallendingen ein paar Decken, denn so wie ich Spieller einschätze sind die vier nicht gerade in bester Verfassung." Tarek nickte, er sah Durant nach und wusste das dieser die Agentur spätestens morgen auffliegen lassen würde. Der Zuchtmeister hasste nichts mehr als das Menschen misshandelt wurden. Keinen seiner Schützlinge behandelte er schlecht, er sorgte für jeden einzelnen und er würde auch diese vier Jungs gut behandeln, auch wenn er sie als Sklaven ausbildete. Tarek legte die Augenbinden, Handfesseln und auch die Decken auf einen kleinen Stapel auf der Seite und wartete das Durant mit den Sklaven zurückkam. Durant klingelte und wurde von einem grobschlächtigen Aufseher eingelassen. Dieser musterte ihn kurz, führte ihn dann ohne Umweg zu Spieller. Der fette Agenturbesitzer saß hinter seinem Schreibtisch und grinste schmierig. "Guten Abend Durant, haben sie das Geld?" Durant nickte, zog einen Briefumschlag aus seiner Jacke und legte ihn vor sich auf den Schreibtisch. "Ja habe ich... aber zuerst will ich die Ware sehen und die Papiere haben." Spieller grinste, nickte zu einem der Männer und ging selbst zu einem Safe. Dort nahm er vier Umschläge heraus, gab sie Durant. "Hier haben sie alle Unterlagen für die vier. Sie sind vorerzogen, werden keine Schwierigkeiten machen... zu geritten sind sie allerdings noch nicht... das überlasse ich immer meinen Kunden. Es sei denn sie wünschen es das es meine Leute machen?" Durant nahm die Umschläge warf einen kurzen Blick hinein und sah das sich die persönlichen Papiere und einige persönliche Gegenstände darin befanden. Dann sah er zu Spieller, lächelte kalt, auch wenn er innerlich kochte. "Nein ich reite meine Sklaven gerne selbst ein... kann ich sie jetzt übernehmen?" Spieller nickte. "Sie sind schon unten an ihrem Wagen. Kommen sie gehen wir." Durant knirschte kurz mit den Zähnen, steckte die Umschläge ein und nahm auch noch mal das Geld an sich, dann folgte er Spieller zurück zu dem Transporter. Was er dort sah ließ ihn erschrecken. Vier junge Männer standen dort, splitternackt, obwohl es nicht gerade warm war, die Hände mit Kabelbindern auf den Rücken gefesselt und die Hälse schwere Eisenhalsbänder. Spieller trat vor sie und fauchte sie an. "Auf die Knie ihr Arschlöscher, das ist euer neuer Herr." Durant zuckte zusammen als er sah wie die Jungs auf die Knie sanken und ihn ängstlich ansahen. Er nickte, deutete dann zu dem Wagen. "Einer nach dem Anderen wird jetzt dort einsteigen, immer dann wenn Tarek einen von euch ruft. Ihr seid jetzt Sklaven der Arena und ich bin der Zuchtmeister. Ich habt widerstandslos zu gehorchen... ist das klar." Zu Spieller sagte er. "Die Schlüssel für die Halsbänder." Dieser grinste und gab sie ihm, dann deutete Durant auf den Jungen der dem Wagen am nächsten kniete. "Aufstehen... Mitkommen." Durant wartete einen Moment bis der Junge aufgestanden war und vor ihm her zu dem Wagen ging. Tarek öffnete die Tür, sah Durant und den Jungen und biss sich auf die Lippen. Er hatte schon lange keinen Menschen mehr in einem derart erbärmlichen Zustand gesehen. Er griff nach dem Arm des Jungen und zog ihn in den Transporter, nahm die Schlüssel für die Halsbänder und sah Durant an. Er erkannte wie sauer dieser war. "Fünf Minuten dann den nächsten." Durant nickte und ging zurück zu Spieller. Tarek zog den Jungen zu der Bank an der Seite, schloss als erstes das Halsband auf, warf es zur Seite. Danach zerschnitt er vorsichtig die Kabelbinder und drückte den Jungen auf die gepolsterte Bank. Legte geschickt und ganz vorsichtig, breite, weich gepolsterte Lederfesseln um die Handgelenke des Jungen und hakte diese an den Ketten, welche in der Transporterwand verankert waren ein. Dann griff er nach einer der Decken und legte sie dem Jungen um, strich behutsam über die verdreckten Haare. "Shhh... keine Angst, wir versorgen später deine Verletzungen... keine Angst, es wird alles wieder gut." Als er fertig war ging er zur Tür und rief den nächsten Jungen. Es dauerte nicht sehr lange und er hatte die Vier versorgt und nickte zu Durant. Dieser verstand und wollte gerade Spieller den Briefumschlag geben und sich verabschieden, als eine dunkle Limousine auf den Hof fuhr und direkt vor ihnen hielt. Spieller schaute gereizt als einer seiner Angstellen ausstieg und einen schlanken Jungen hinter sich her zerrte. "War der Kunde wieder nicht zufrieden mit Sascha?" "Nein, der kleine Arsch, lernt einfach nicht das er sich zu fügen hat und wenn ihn einer ins Maul ficken will er still zu halten hat." Spieller sah den Jungen an, hob dann die Hand und schlug dem zitternden Jungen drei-viermal hart ins Gesicht. "Bring ihn weg und entsorge ihn... ich kann seine Visage nicht mehr sehn und schicke einen der andern Jungs zu dem Kunden... kostenlos als Entschädigung." Durants Gesichtsausdruck wurde kalt und er sah den Jungen an der vor Spieller auf dem Boden lag. Schlank, zartgliedrig mit langen schwarzen Haaren und einem wunderschönen Gesicht. Der Junge hatte die Augen geschlossen und auf seinem Körper waren viele alte und neue Prellungen und Blutergüsse zu sehen. "Macht er Probleme?" Spieller, sah auf den am Boden liegenden Jungen, tat ihm in die Seite, so das er aufwimmerte. "Ja aber nicht mehr lange, ich hatte ihm gesagt wenn sich noch einmal einer beschwert weil er nicht macht was man ihm sagt dann ist es vorbei." Durant wusste genau was sie mit dem Jungen tun würden und das wollte er verhindern. Er beugte sich nach unten, griff in die Haare des Jungen und hob den Kopf an. "Wir haben einige Kunden die auf so was stehen... ich würde ihn für sie entsorgen.... Viel ist er ja nicht mehr wert, aber ich lege noch 1000 drauf und kriege ihn auch noch." Es kostete Durant einiges an Überwindung so zu sprechen, aber er wusste genau das er Spieller nur auf dieser Art beikommen konnte. Und er lachte innerlich als er das Schnaufen des fetten Kerls hörte. "Na gut, dann muss sich schon niemand von meinen Leuten um den Kerl kümmern. 21000 und die fünf sind ihnen. Ach ja für den Kerl haben wir keine Papiere, einer meiner Männer hat ihn auf der Straße aufgelesen." Durant stand auf, griff sich den Jungen an einem Arm und schleifte ihn fast zu dem Transporter. Als er ihn hineinschubste, flüsterte er leise zu Tarek. "Sei vorsichtig, tue ihm nicht mehr weh als nötig, sie haben ihn schlimm zugerichtet... er heißt Sascha." Dann drehte er sich um und reichte Spieller den Umschlag und legte dann noch zwei 500 Euro Scheine dazu. "So das Geschäft ist perfekt... bis zum nächsten Mal." Er sah noch wie Spieller das Geld einsteckte , dann drehte er sich um und steig in den Wagen. "Fahr los Tarek, nichts wie weg hier, wir müssen uns um die Jungs kümmern... ein Glück das sich Charly Morgen um diesen Laden kümmert." Tarek hatte den Jungen, aufgefangen und sacht zu Boden gleiten lassen. Jetzt legte er ihn auf eine der Decken und deckte ihn mit einer weiteren zu. "Shhh bleib ruhig liegen, wir schauen in der Arena nach deinen Verletzungen." Nachdem er im Laderaum fertig war, setze er sich auf den Fahrersitz und wartete nur noch bis Durant auch eingestiegen war, dann fuhr er sofort los und schlug den kürzesten Weg zu Kevins Anwesen ein. Durant warf einen Blick nach hinten und seufzte leise auf, das würde ein hartes Stück Arbeit werden die Fünf wieder so weit zu bekommen das sie vertrauten. Kapitel 32: Die Ankunft ----------------------- Es geht ein bisschen weiter, viel Spaß beim lesen *lächel* Knuddel Kerstin 32. Ankunft Der Lieferwagen fuhr die breite Auffahrt hinauf und Tarek steuerte ihn direkt in die Garage, hinter der die Arena begann. Sie brachten alle neuen Sklaven auf diesem Weg in den Club. Er bremste, stoppte den Motor und ging dann nach hinten und löste die Fesseln der Sklaven. "Aussteigen, einer nach dem Anderen und rüber an die linke Wand, dort stellt ihr euch mit dem Gesicht in den Raum auf. Kommt nun macht schon, geht." Tareks Stimme war fest, aber nicht kalt und herrisch. Er beugte sich zu dem am Boden liegenden Jungen, griff ihm sacht unter die Arme. "Komm mein Kleiner, das gilt auch für dich... kannst du stehen und laufen wenn ich dich stütze?" Sascha hatte währen der ganzen Fahrt die Augen geschlossen gelassen, er schwebte irgendwie zwischen Wachsein und Bewusstlosigkeit. Jetzt aber nickte er. Zwar versuchte er auch etwas zu sagen aber das gelang ihm nicht, sein Mund war wie ausgedörrt. Tarek lächelt, strich ihm sacht über die Haare, dabei verzog er angewidert das Gesicht als er den alten Urin darin roch und fühlte. "Na dann komm, dauert nicht lange und dann sehn wir nach dir." Er sah zu wie die andern vier Jungen gehorsam ausstiegen und sich verängstigt an die Wand drückten, dann half er Sascha aus dem Wagen und lehnte ihn an die Wand. Durant war in der Zwischenzeit bei Alex und Jerome gewesen und hatte ihnen bescheid gesagt, darauf hin hatte Jerome gemeint das er sich, zusammen mit Mark um die vier relativ unverletzten Sklaven kümmern würde und das sich Alex Sascha ansehen sollte. Durant kam aus dem Club und sah zu den fünf. Als er anfing zu sprechen war seine Stimme zwar ruhig und auch kalt aber nicht gefühllos. "Ihr seid hier in der Arena, einem SM-Club. Eure Aufgabe hier wird es sein den Mastern zur Verfügung zu stehen, ihr seid nur für ihr Vergnügen da, das sollte euch gleich von Anfang an klar sein. Eure Wünsche sind zweitrangig, ihr seid zwei Löcher mit ein paar netten Anhängseln mit denen machen Männer gerne spielen und diese Männer kommen hier her." Der Zuchtmeister sah in die erschrockenen Gesichte der Jungen, sah wie Tränen in den Augen aufstiegen und gerade an Sascha blieb sein Blick hängen. Dann wurde seine Stimme auf einmal leiser und weicher. "Das heißt aber nicht das euch hier etwas geschieht. Ihr werdet die Ausbildung durchlaufen und ihr werdet es genießen was die Master mit euch tun. Aber da alles hat im Moment noch Zeit, zuerst werdet ihr jetzt von unseren Ärzten untersucht, dann könnt ihr euch waschen, was essen und danach wird euch Tarek in eure Boxen bringen. Eure Ausbildung beginnt dann morgen." Durant nickte zu Tarek. "Du bringst die vier einzeln zu Jerome und anschließend in die Duschen, sorgst dann noch dafür das sie etwas essen. Anschließend kannst du sie in die Boxen bringen. Ich werde mich um Sascha kümmern." Tarek nickte, ging zu den Jungen und befahl ihnen erstmal sich zu setzen, dann nahm er einen von ihnen an der Hand und brachte ihn zu Jerome, dort überlies er ihn Mark und ging zurück um sich um die Anderen zu kümmern. Durant ging zu Sascha, kniete sich neben den Jungen und strich ihm sacht über die verklebten Haare. "Shhh keine Angst ich tue dir nicht weh, ich bring dich erstmal zu unserem Arzt, er wird dich untersuchen und dann sehen wir weiter. Kannst du aufstehen, wenn ich dir helfe?" Sascha sah den Zuchtmeister an, er verstand nicht warum sich der Mann jetzt so gegensätzlich verhielt, wollte es aber eigentlich auch nicht wissen, das einzige das er wollte war das die Schmerzen nachließen und er sich vielleicht waschen konnte. Denn der letzte Kunde zudem Spieller ihn geschickt hatte war ein Kerl gewesen dem es einen riesigen Kick verschafft hatte ihn anzupinkeln und dann zu vergewaltigen. Langsam versuchte er sich aufzurichten, sackte aber wieder zusammen, Tränen traten aus seinen Augen und er sagte leise. "Verzeiht Herr ich kann nicht aufstehen." Durant zuckte zusammen, strich dem Jungen sanft über die Wange und griff dann sacht nach dem Arm. "Ruhig, langsam ich helfe dir... ganz langsam." Durant zog Sascha vorsichtig auf die Füße und als er bemerkte das der Junge sich kaum auf diesen halten konnte, nahm er ihn ganz einfach auf den Arm und trug ihn zu dem Untersuchungszimmer. Nachdem er die Tür geöffnet hatte und Alex fast zu Tode erschrocken aufgesprungen war legte er den Jungen sacht auf die Untersuchungsliege. Alex sah erst Durant dann den Jungen an, schüttelte dann verständnislos den Kopf. "Um Himmels Willen, was hat der Kerl mit dem Jungen angestellt, er sieht ja aus als wenn er durch den Fleischwolf gedreht wurde... fast noch schlimmer als damals Chris." Alex setzte sich auf die Liege und sah Sascha an, griff nach dessen Hand. "Bitte Kleiner schau mich an, ich bin Master Alex, ich bin einer der Ärzte... sagst du mir bitte wo du Schmerzen hast... wie sieht es aus haben sie dich in den letzten Stunden zum Sex gezwungen? Bitte Kleiner du musst mit mir reden, ich will dir helfen." Sascha sah Alex an, schloss seine Augen und versuchte ein Lächeln, das ihm aber gründlich misslang. "Ich habe überall Schmerzen, aber solange ich die fühle bin ich noch am Leben... und vergewaltigt... das ist jetzt vielleicht eine Stunde her das mich dieser nette Kerl benutzt hat... warum machen sie sich die Mühe... entsorgen sie mich doch... so wie es Spieller wollte... dann hab ich es endlich hinter mir." Alex sah Durant an, dieser zuckte mit den Schultern. "Spieller wollte ihn wegschaffen... er mag wohl keinen Oralverkehr und hat ihm da bei seinen Kunden Schwierigkeiten gemacht." Alex biss die Zähne zusammen, das ein Junge keine Oralverkehr mochte war doch noch lange kein Grund ihn so zuzurichten, viele ihrer Sklaven mochten das blasen am Anfang nicht weil es ihnen Angst machte. Man musste sie nur richtig hinführen, dann überwanden die meisten ihre Angst. "Du musst keine Angst haben Sascha, her wird dich niemand verletzen. Ich werde dir jetzt ein Schmerzmittel spritzen, dann wird dich Durant und Luca baden und anschließend sehe ich mir deine Verletzungen noch mal an. Keine Sorge wir bekommen das alles schon wieder hin." Sascha sah Alex ungläubig an, schüttelte den Kopf. "Warum machen sie sich die Mühe... ich kann... ich kann keinen Penis in den Mund nehmen mir wird dabei schlecht.. ich kann nicht." Dicke Tränen quollen aus den grün-braunen Augen. Durant setzte sich neben den Jungen und strich ihm sacht über die verklebten Haare. "Shhh, lass das mal unsere Sorge sein, du wirst lernen das du viel mehr kannst als du denkst. Du musst keine Angst haben, jetzt erst wirst du dich mal richtig erholen, dann sehn wir weiter, und selbst wenn es stimmt und du den Herren keine Blasen kannst, kannst du sie doch anders zufrieden stellen. Jetzt beruhige dich erstmal." Noch während er sprach hatte Alex, Sascha eine Injektion gemacht und dann hatte Durant den Jungen hochgehoben und nach neben an in eines der Badezimmer gebracht. Dort hatte Luca bereits die Wanne mit warmen Wasser vollaufen lassen und wartete jetzt darin um Sascha sanft zu waschen. Durant setzte den zitternden Jungen in das warme Wasser und Luca begann ganz vorsichtig den Dreck, das Blut und das Sperma von dessen Körper zu waschen. Er schöpfte Wasser über die Haare und schäumte sie ein. Nach einer guten halben Stunde nickte Luca, lies das Wasser ab und spülte Sascha nochmals mit warmen Wasser ab. Dann wickelte er den Jungen in ein vorgewärmtes, flauschiges Badetuch, rubbelte ihn behutsam trocken. Als er damit fertig war nickte er zu Durant. "Ich bin fertig Herr." Luca hatte ganz bewusst die Anrede Herr gewählt, wollte er Sascha doch gleich zeigen das die Herren hier ganz anders waren als das was er von diesem Spieller gewöhnt war. Durant lächelte bedankte sich und hob Sascha wieder auf den Arm, trug ihn zurück in das Zimmer von Alex. Dieser hatte inzwischen seine Untersuchungsinstrumente vorbereitet und nickte jetzt zu dem Gynstuhl als Durant mit dem Jungen auf dem Arm den Raum wieder betrat. "Setzt ihn auf den Stuhl, Durant." Er kam neben den Stuhl, lächelte sanft und strich Sascha beruhigend über den Arm, als er bemerkte wie dieser versteifte und zu zittern begann. "Keine Angst, es passiert dir nichts. Ich will mir dich nur ein bisserl genauer ansehen... hat dein letzter Kunde ein Kondom benutzt? Und hat er dich vorbereitet?" Sascha versteifte als Durant ihn auf den Stuhl setzte und seine Beine sacht auf die Halter legte und anschnallte. Als er dann auch noch die Fragen hörte, begann er zu weinen und antwortete schluchzend, das der Kunde zwar ein Kondom benutzt hatte, ihn aber ohne Vorbereitung genommen hat. Alex biss die Zähne zusammen und besah sich den Po und die Geschlechtsteile des Kleinen. Dann nickte er, schrieb einige Dinge in die Krankenakte die er für Sascha angelegt hat. Zog sich dann einen Handschuh über und nahm damit Salbe aus einem Tiegel. "Hab jetzt keine Angst, mein Süßer... ich bin ganz vorsichtig, aber du hast einige kleine Verletzungen an deinem After. Ich werde dir Salbe drauf machen, bitte versuche dich zu entspannen. Ich muss ein bisschen in dich eindringen, werde aber ganz vorsichtig sein... versuch ganz ruhig weiter zuatmen... entspann dich." Sascha, kralle sich regelrecht in die Lehne des Stuhls, begann zu hecheln und verspannte vollkommen. Alex sah Durant an und dieser nickte, kam neben den Jungen und griff sanft nach der Hand, hielt sie fest. "Shhhh ganz ruhig, du musst keine Angst haben. Maste Alex wird ganz vorsichtig sein, aber es tut viel weniger weh wenn es versorgt ist... kein Angst." Sanft streichelte Durant die Hand und den Arm des Jungen, legte dann zart ein Hand auf die sich heftig hebende und senkende Brust und begann auch dort sacht zu streicheln. Sascha wusste gar nicht wie ihm geschah, während der ganzen Zeit bei Spieller hatte ihn niemand so sanft behandelt. Es hatte sie nie jemand um ihn oder die andern Jungen gekümmert, sie mussten Geld einbringen und sonst nichts. Alex nickte leicht als er das sachte entspannen fühlte und strich behutsam die Salbe auf den leicht eingerissenen Schließmuskel, brachte sie auch vorsichtig mit seiner Fingerspitze etwas in den Jungen und gab ihm dann einen leichten Klaps auf den Po. "Das war es auch schon, du warst sehr tapfer. Durant bringt dich jetzt in deine Box da kannst du dich erstmal richtig ausschlafen und morgen sehn wir dann weiter." Durant lächelte Alex an, nickte und hob Sascha auf seine Arme, trug ihn durch den Club bis zu den Boxen, dort legte er ihn in eine und lächelte. "So und jetzt tue was Master Alex gesagt hat, ruhe dich erstmal aus... wir sehen morgen weiter. Hier hast du eine Flasche Wasser, falls du Durst bekommen solltest, dort hinter der Stellwand ist ein Klo. Ich schau später noch mal nach dir." Dann lies Durant Sascha allein. Dieser sah sich in der Zelle um, setzte sich dann aufseufzend auf die weiche Matratze und kuschelte sich in die Decke. Alles roch sauber, es war nicht so wie in den Zellen in die sie Spieller gesperrt hatte, es war warm und vorallendingen ruhig. Plötzlich merkte er wie das Licht gedämpft wurde, aber nicht ganz ausging, es war nur nicht mehr ganz so hell. Erschöpft legte sich Sascha auf die Matratze, zog die Decke enger um sich und begann leise zu weinen. Nach einer Weile war er erschöpft eingeschlafen. Durant sah zu Tarek, dieser seufzte leise auf. "Das wird ein hartes Stück Arbeit, alle fünf sind vollkommen verängstigt. Bei den Vieren die Jerome untersucht hat, hat er zwar keine körperlichen Verletzungen feststellen können, aber die Psyche der Vier ist ziemlich angeschlagen, es wird eine Weile dauern bis wir sie voll einsetzten können. Und bei Sascha da hab ich meine ganz großen Zweifel." Durant nickte, seufzte. "Ja dem hat er besonders übel mitgespielt, aber wir werden es ihnen schon klar machen, das es bei uns anders läuft." Kapitel 33: Die Flucht ---------------------- Hat wieder eine Weile gedauert, aber jetzt kommt was neues. *lächel* Keine Angst ich hab meine Geschichten nicht vergessen, aber leider habe ich im Moment einfach zu wenig Zeit. Trotzdem viel Spß beim Lesen und wie immer ich freu mich über Kommis und nehme uach gerne Anregungen und Wünsche entgegen *grins* ob sie aber erfüllt werden... das verspreche ich nicht. Knuddel Kerstin 33. Die Flucht Seit dem Tag als Durant die neuen Sklaven gebracht hatte waren fast vier Wochen vergangen. Tim, Salvo, Piet und Kim hatten sich sehr gut eingelebt. Sie und auch Kai waren in ihrer Ausbildung sehr weit vorangekommen. Tim, Salvo und Piet waren schon so weit das sie fast für alles in der Arena zur Verfügung standen. Kim und auch Kai arbeiteten noch in dem Haremsbereich und wurden von Tarek und seien Aufsehern langsam herangeführt. Durant hatte nämlich festgestellt das Kim auch erst 18 und keine 19 Jahre war wie es Spieller angegeben hatte. Deshalb stand für ihn fest das auch der Junge langsam herangeführt werden musste, damit er keine psychischen Probleme bekam. Durants Sorgenkind was Sascha, zwar waren dessen Verletzungen abgeheilt und er lies die Master auch bis zu einem bestimmten Punkt an sich heran. Sobald sie aber etwas Mitarbeit von ihm erwarteten, blockte er ab. Er machte einfach zu und tat nichts mehr, so sehr sich die Master auch um ihn bemühten und ihm zeigten das sie anders waren als die Männer an die ihn Spieller vermietete hatte. Gerade wollte ihn Durant wieder in seine Box bringen als Sascha bemerkte das die Tür, die zur Garage führte offen stand und er auch das geöffnete Garagentor sehen konnte. Er riss sich von dem verdutzten Durant los und rannte davon. Durant war so überrascht das er einige Augenblicke brauchte und dann erst reagierte. Er lief zu der Haussprechanlage und gab Befehl die Tore zu schließen, dann rannte er hinter Sascha her. Er sah ihn gerade noch wie er aus der Garage und den Kiesweg runter zur Straße rannte. Mit einem Seufzen drehte Durant um und nahm eine Abkürzung von der er wusste das sie ihn vor Sascha bringen würde. Sascha sah sich gehetzt um, konnte aber keinen Verfolger entdecken, was ihn aber nicht sicherer machte. Er sah sich immer wieder um und rannte direkt in Durant hinein, da er gerade zurück sah. Durant beobachtet den Jungen, trat aus dem Gebüsch und fing ihn mit seine Armen, zog den Jungen an seine Brust. "Hey wer wird den weglaufen wollen..." Dabei sah er in die Augen des Jungen, als er darin die pure Panik erkannte, lächelte er sanft. Zog den sich wehrenden Jungen fester in seine Arme und hielt ihn unbeweglich an sich gepresst. Sascha erschauderte, er versuchte sich immer zu wehren, musste aber feststellen das er keine Möglichkeit hatte sich aus der Umklammerung zu befreien. Also gab er auf und wehrte sich nicht mehr, erwartete jeden Augenblick die Schläge von Durant zu spüren... so wie bei Spieller als er versucht hatte wegzulaufen. Sascha schloss die Augen und begann zu zittern. Durant spürte das zittern, schlang seine Arme fester um den Jungen und küsste ihn sacht in den Nacken. "Du kannst nicht weglaufen... Sascha du kommst hier nur raus wenn ich es zu lasse und das habe ich nicht vor. Jetzt aber komm mit rein, ich will mit dir reden." Sacht führte Durant, Sascha zurück in den Club und dort in seine Box. Er drückte den Jungen auf die Matratze und setzte sich dann neben ihn. Sascha rutsche in eine Ecke und sah Durant ungläubig an. Er verstand nicht warum dieser ihn nicht verprügelte so wie es die Aufseher bei Spieller immer getan hatten. "Was soll das...... wieso strafst du mich nicht... ich bin ungehorsam, störrisch, die Master haben keine Spaß mit mir. Ich kann keinen lecken, ich mach meine Beine nicht freiwillig breit. Also warum lebe ich überhaupt noch?" Dicke Tränen kullerten über Saschas Wangen, seine Augen schwammen in Tränen und sahen unergründlich aus. Durant seufzte auf, zog den widerstrebenden Jungen in seine Arme und strich ihm leicht über die Haare. "Wieso sollte ich dich schlagen oder strafen wenn ich genau weis das du Angst hast. Es bringt absolut nichts dich zu verprügeln, dich zu zwingen einem Mann einen zu blasen oder zuzulassen das dich jemand vergewaltigt. Sascha ich weiß nicht was dir angetan wurde, aber ich habe nicht vor dich zu brechen. Wenn du ehrlich bist und dich schon mal hier in der Arena umgesehen hast dann weißt du das es hier keine willenlosen Sklaven gibt... meine Jungs machen es freiwillig und sie machen es gern.... Auch wenn sie vielleicht vor einigen Sachen Angst haben." Durant streichelt Sascha behutsam weiter, kraulte die langen Haare und drückte ihm dann einen sanften Kuss auf die Stirn. "Kleiner wenn du gar nicht kannst, dann sag es mir, dann spreche ich mit Master Kevin und Master Alex sie können dir bestimmt einen Platz in einem Wohnheim oder so was ähnlichem besorgen. Sascha ich habe dich und die anderen nicht nur gekauft weil ich neue Sklaven brauchte... nein ich wollte auch das es euch besser ging. Ich wollte nicht das dir Spieller noch etwas antun konnte... das kann er übrigens keinem mehr... er sitzt seit vier Wochen im Knast und da wird er so schnell auch nicht rauskommen." Sascha fühlte wie er sanft in den Arm genommen wurde und hörte die Stimme von Durant, spürte den sachten Kuss. Und plötzlich schienen seine Dämme zu brechen, er begann zu weinen und klammerte sich fast an den Zuchtmeister, zitterte und bebte. Durant tat gar nichts außer den Jungen sanft zu halten und ihn weinen zu lassen. Streichelte dessen Rücken und summte eine leise beruhigende Melodie, er kannte diesen Zustand nur zu gut, fast jeder ihrer Sklaven war früher oder später so. Meist dann wenn sei langsam akzeptierten das es doch nicht so schlimm war wie sie dachten. "Shhhh, ruhig... ganz ruhig... weine ruhig, keiner wird dich dafür strafen. Ich bin bei dir und werde auch nicht weggehen, wenn du es nicht willst. Bitte Sascha wenn du etwas wissen willst dann frage einfach, ich werde dir antworten... ehrlich und ohne Ausflüchte." Durant wiegte den Jungen und beschloss ihn noch heute in den Sklaventrakt zu verlegen, war Sascha doch der einzige der noch in den Boxen war die andern vier waren schon vor zwei Wochen umgezogen und hatten sich auch schon recht gut eingelebt. Klar war es auch für sie noch alles neu und teilweise beängstigend aber sie hatten begriffen das sie hier sicher und geschützt waren und das es wie in einer großen Familie zu ging. Sascha schluchzte noch eine Weile, dann wischte er sich fahrig die Tränen aus den Augen und sah Durant an. "Ich habe einfach Angst... es war fürchterlich was Spieller von mir verlangte... ich sollte ihn... ihn mit dem Mund... ich kann nicht... es war schmutzig... aber er hat mich gezwungen. Alle Männer haben mich gezwungen...es tat weh und immer wenn ich nicht tat was seine Kunden wollten, durften mich seine Aufseher vergewaltigen... er nannte es zureiten. Er sagte eine Stute müsste hart zugeritten werden damit sie gehorcht..." Die Tränen quollen immer stärker aus Saschas Augen, er vergrub unbewusst seinen Kopf an Durants Schulter und der schluckte hart. Strich dem zitternden Bündel Mensch zärtlich über den nackten Rücken, stand schließlich mit Sascha im Arm auf und ging aus der Box. Er drückte den Jungen an sich und flüsterte leise. "Keine Angst du wirst lernen das es nicht schlimm ist wenn du einen Mann mit dem Mund befriedigst, das es nichts fürchterliches ist wenn sich ein Mann an deinem Körper befriedigt , das es noch nicht mal fürchterlich ist wenn dich ein Mann schlägt, solange dieser weis wie er vorgehen muss. Komm jetzt hab keine Angst und hör ein wenig auf zu weinen." Sascha sah Durant an, dann wischte er sich über die Augen und fragte. "Wo bringen sie mich hin?" Durant grinste, stupste ihm auf die Nase. "In dein zukünftiges Zuhause oder denkst du das meine Sklaven in den Boxen leben... die sind nur für das Eingewöhnen. Du bekommst jetzt ein Zimmer im Sklaventrakt, ich denke erstmal eines mit einem meiner erfahrenen Sklaven... später wenn du dich eingewöhnt hast dann kannste du auch eines alleine haben." Sascha sah Durant ungläubig an. Er sollte ein normales Zimmer bekommen, wenn auch noch mit einem anderen Sklaven zusammen. Er verstand die Welt nicht mehr. Ungläubig sah er zu Durant, sah dessen Lächeln und schluckte. "Ich hab Angst... bitte ... ich will nicht. Bitte." Durant seufzte leise, strich dem Jungen sacht über den Rücken. Er konnte Sascha sehr gut verstehen, er hatte nie erfahren das es angenehm sein konnte wenn ein Mann ihn wollte. Das Fesseln auch schützen konnten und nicht nur weh tun. Langsam trug er den zitternden Jungen durch den Club und überlegte zu wem er ihn in das Zimmer stecken konnte. Als er den Sklaventrakt betrat, kamen ihm einige Jungs entgegen und begrüßten ihn lachend. Er lachte zurück, schlug dann den Weg zu Jeffs Zimmer ein. Als er es erreicht hatte, klopfte er kurz und wartete bis ihm der dunkelhaarige junge Mann die Tür öffnete. Jeff sah Durant einige Sekunden erstaunt an, dann nickte er zu dem zweiten Bett, welches mit einer Tagesdecke abgedeckt war. "Ist das der Kleine von Spieller?" Durant seufzte, dann nickte er. "Ja Jeff das ist Sascha, ich möchte das du dich um ihn kümmerst. Er braucht noch ein bisschen Vertrauen." Sascha sah den jungen Mann an und zitterte, dann sah er zu Durant. "Was wird mit mir passieren? Sie wissen das ich zu nichts tauge." Durant lächelte sanft, strich Sascha über die schwarzen Haare. "Hab keine Angst, ich werde dich nachher abholen und dann zeige ich dir das du keine Angst vor den Mastern haben musst. Das sie nichts verlangen was du nicht auch erfüllen kannst. Sascha es ist nicht schlimm wenn du dich fürchtest... aber es ist schlimm wenn du es uns nicht sagst. Weist du man kann alles lernen, man muss nur dazu bereit sein." Durant sah kurz zu Jeff und nickte. "Bitte kümmere dich ein wenig um ihn. Ich werde Sascha in zwei Stunden abholen und für seinen ersten Abend im Club vorbereiten. Es wäre lieb wenn du ihn ein wenig vorbereiten würdest und ihm vielleicht klar machen kannst das es bei uns nicht wie bei Spieller ist." Durant stand bei diesen Worten bereits unter der Tür, mit einem letzten Nicken verschwand er und Jeff sah zu Sascha. Er seufzte, kam zu dem Jungen und zog ihn erstmal sacht in seine Arme, strich ihm über den Rücken. "Shhh nicht weinen, keine Angst... du hast wirklich keine Grund dazu. Niemand wird dich verletzen oder dir absichtlich weh tun." Sascha lachte laut auf, wehrte sich aber nicht gegen die Umarmung. "Nicht weh tun... ich glaube du hast vergessen wo du bist. Das hier ist ein SM-Club und da geht es nur darum Anderen Schmerzen zuzufügen. Oder willst du mir vielleicht erzählen das die Kerle hier keinen Steifen bekommen wenn der Sklave sich unter Schmerzen windet. Das es ihnen nicht darum geht, ihm den Arsch aufzureisen." Sascha sah Jeff herausfordernd an und dieser schüttelte nur den Kopf. "Nein Sascha, darum geht es nicht. Keiner der Master hier ist nur darauf aus dich zu verletzen. Weist du Schmerz kann, richtig eingesetzt, sehr erregend sein.. für beide Seiten. Ich weiß das du bei Spieller nur schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber bitte versuche Durant zu vertrauen. Er wird dir nicht weh tun, sondern er wird dir zeigen wie erregend ein leichter Schmerz sein kann. Vertraue ihm einfach und lass dich in seine Arme fallen. Hab keine Angst... er will dir helfen und nicht dich verletzten." Sascha löste sich aus der sanften Umarmung durch den anderen Mann, schüttelte den Kopf. "Hnn... er will mir helfen, wieso... er will das ich mich von seinen Kunden vögeln lass. Meinen Arsch hinhalte, was ich dabei empfinde ist dem doch vollkommen egal. Wir sind doch nur Ware für solche Kerle, ein Stück Fleisch das man benutzt." Dicke Tränen kullerten Sascha über die Wangen und Jeff seufzte, nahm dann den Jungen wieder in den Arm und setzte sich mit ihm auf das Bett. Sacht wischte er ihm über das Gesicht und schüttelte den Kopf. "Nein mein Kleiner, wir sind keine Ware... nicht hier in der Arena. Durant würde es niemals zulassen. Es ist einmal passiert das ein angeblicher Master einem von uns weh tat... Durant hat ihn genauso behandelt wie er uns behandelt hat... Durant liebt uns und er wird dich immer beschützen. Bitte Sascha vertraue ihm wenn er dich nachher holt... du musst keine Angst haben." Sascha sah Jeff ängstlich an, dann seufzte er und nickte ergeben. "Was soll ich denn auch tun... ich hab ja doch keine Chance dem Unvermeidlichen zu entgehen." Kapitel 34: Erste Lektionen --------------------------- Mal was neues von Arena *lächel* Keine Angst ich schreib an allen meinen Geschichten weiter, leider hab ich im Moment nur keine Zeit dazu. Und dann bin ich ab Morgen auch noch für ein paar Tage off. Also nicht den Mut verlieren, es geht bei allen weiter manchmal halt nur sehr langsam *seufz* Jetzt aber wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen. LG Kerstin 34. Erste Lektionen Jeff sah Sascha traurig an, strich dem Jungen sanft durch die langen Haare. Dann seufzte er. "Shhhh hab keine Angst... ich bin ganz sicher das der Zuchtmeister dir einen ganz sanften Master für nachher aussucht. Du musst lernen zu vertrauen. Bitte Sascha, versuche es. Keiner hier ist so wie es Spieller und seine Kumpanen waren... keiner der Master wird dich zu etwas zwingen das du nicht ertragen kannst und Dinge die mit Fäkalien zu tun haben sind hier eh verboten. Das würde Kevin schon nicht tolerieren. Versuche dich jetzt noch ein bisschen auszuruhen, Master Durant wird dich später abholen." Jeff wuschelte Sascha noch mal durch die langen, schwarzen Haare, dann stand er auf und legte sich bequem auf sein Bett. Sascha sah zu dem jungen Mann und schüttelte ungläubig den Kopf. "Keine Pisse?" Jeff lachte und nickte. "Kein Anpissen... ganz sicher. Komm entspann dich ein bisschen. Wenn du möchtest kannst du dir den Fernseher anmachen oder die Anlage. Aber tue mir den Gefallen und versuche dich hier einzuleben... es ist wirklich kein schlechtes Leben." Sascha sah Jeff noch einige Augenblicke an, dann legte er sich auf das Bett und schloss die Augen. Er genoss die Ruhe. Langsam begann er sich ein wenig sicherer zu fühlen, er spürte dass Jeff es wirklich gut mit ihm meinte. Und wenn er ganz ehrlich war dann musste er auch zugeben dass ihn bisher niemand wirklich schlecht behandelt hatte. Die Master die ihn bisher geholt hatten, waren nie so brutal und rücksichtslos gewesen wie die Kunden von Spieller. Sie hatten nie etwas Schlimmeres getan als ihn zu fesseln und dann mit ihm zu spielen. Langsam schloss er die Augen und entspannte sich etwas. Er merkte nicht wie er langsam einnickte. Jeff sah zu Sascha und lächelte sanft als er bemerkte, dass der Junge einschlief, schloss dann seine Augen und seufzte. "Wird schon Kleiner... am Anfang war es für uns alle hart." Durant war, nachdem er Sascha zu Jeff gebracht hatte, in sein Büro gegangen und hatte sich in seinen Sessel fallen lassen. Er schloss die Augen und überlegte wie er dem Jungen helfen konnte. Plötzlich klopfte es an der Tür. Etwas erstaunt hob Durant den Kopf und bat den Besucher dann herein. Als er den Araber sah lächelte er. "Hallo Rashid, bist du auch mal wieder im Lande. Mit was kann ich dir den dienen?" Der Araber grinste, setzte sich in den angebotenen Sessel und sah zu dem Zuchtmeister. "Hast du etwas Frisches hier... es ist schon sehr lang her das ich einen Sklaven hatte. Du weist auf was ich stehe." Durant lächelte, nickte. "Ja ich weiß du magst die Schaukel und nach Möglichkeit einen jungfräulichen Sklaven. Mal überlegen... du hast Glück wir haben zurzeit sogar ein paar Jungfrauen, aber ich denke zwei davon sind dir zu alt Piet und Tim sind schon Mitte Zwanzig und Kim und Kai sind noch nicht so weit. Der einzige der mir einfallen würde wäre Sascha... na ja und der ist keine Jungfrau mehr... obwohl man das was dem Kleinen widerfahren ist wohl kaum als Entjungferung bezeichnen kann." Rashid sah Durant mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Wieso was ist denn mit dem Jungen?" Durant atmete tief ein und lehnte sich zurück. Dann erzählte er die Geschichte von Sascha. "Na ja und jetzt hab ich ihn hier... er bräuchte jemanden der ihm zeigt das es nicht unweigerlich unangenehm und schmerzhaft sein muss, wenn ein anderer Mann ihn auch nur berührt." Rashid hatte Durant aufmerksam zugehört, legte jetzt eine Hand unter das Kinn und sah ihn lange an. "Bring ihn mir, ich werde ihm zeigen das es auch schön sein kann... du hast den Kleinen sehr gern oder?" Durant lächelte. "Merkt man mir das so an.... Ja ich mag den Jungen und ich würde mir wünschen wenn er sich hier wohlfühlen würde und es nicht als Qual ansähe. Wenn du es willst dann werde ich ihn dir in einer Stunde bringen... möchtest du etwas Besonderes?" Rashid dachte einen Moment nach, dann nickte er. "Ja du sagst er hat Angst ... oder Probleme damit einen Master mit dem Mund zu befriedigen. Bitte leg ihm einen Ringknebel an, bzw. leg einen solchen bereit. Ich werde ihm zeigen das er keine Angst haben muss und das es nicht schlimm sein muss einen Schwanz im Mund zu haben. Ach ja und ich möchte das mir einer deiner Aufseher hilft ihn auf die Schaukel zu fesseln." Durant nickte. Zwar war ihm gerade bei der Sache mit dem Knebel nicht so wohl, aber er wusste auch das er Rashid vertrauen konnte. "Gut ich werde dir Tarek schicken... aber bitte Rashid sein vorsichtig, Sascha hat wirklich fürchterliche Angst." Rashid stand auf, legte Durant eine Hand auf die Schulter. "Keine Sorge... ich pass auf." Mit diesen Worten verließ er das Büro seines Freundes und ging in den Club. Er würde sich die Zeit dort ein bisschen vertreiben. Durant sah seinem Freund nach, seufzte und ging zu dem Zimmer von Jeff und Sascha, klopfte kurz an und trat dann ein. Jeff sah Durant ein bisschen erstaunt an, dann aber lächelte er. Durant nickte ihm kurz zu, setzte sich dann auf das Bett und weckte Sascha sanft. Er strich dem hochschreckenden Jungen sanft über die Brust. "Shhhh, nicht erschrecken.. aber du hast Kundschaft. Mach dich bitte fertig, geh duschen und Jeff soll dir helfen dich auch innen zu säubern, ich werde dich in einer halben Stunde abholen." Kaum das er das gesagt hatte, verlies er auch schon wieder das Zimmer und ging zu dem Raum mit der Schaukel, bereitete dort alles vor. Jeff sah Sascha beruhigend an, stand dann von seinem Bett auf und nickte zum Bad. "Komm Sascha, ich helfe dir... keine Angst es tut nicht weh." Sascha sprang fast panisch aus dem Bett als er die Worte von Durant hörte. Er kannte das Spülen nur als äußerst schmerzhafte Prozedur und als Jeff ihn dann auch noch ansprach, zitterte er unkontrolliert. Er hörte kaum die Worte seines Zimmergenossen. Panik begann sich in ihm auszubreiten und er sah flehend zu Jeff. "Bitte nicht... es tut so weh... bitte." Jeff kam zu Sascha, nahm ihn sanft in die Arme und führte ihn ins Bad, dort stellte er ihn unter die Dusche und deutete lächelnd auf zwei Haltegriffe an der Wand. "Beug dich einfach nach vorn und halte dich da fest. Ich bin ganz vorsichtig, hab keine Angst." Sascha zitterte, tat aber dann was ihm Jeff sagte und klammerte sich an den Griffen fest. Er presste die Augen zusammen und wartete auf den Schmerz. Aber er spürte keinen, das einzige das er spürte waren sanfte Finger die seinen Hintern behutsam massierten. Jeff spürte wie verspannt der Junge war und lies sich Zeit, massierte erst zärtlich den Hintern des Jungen, bevor er mit einem glitschigen Finger vorsichtig in ihn eindrang. Immer darauf bedacht ihm nicht weh zu tun. Sascha stöhnte bei den sanften Berührungen auf und wurde langsam weicher. Als das Jeff bemerkte entfernte er seine Finger und drang sacht mit dem Schlauch in den Jungen, füllte ihn mit körperwarmen Wasser. "Shhh ist gleich vorbei, nur noch zweimal dann hast du es geschafft und bist sauber... war doch gar nicht so schlimm oder?" Sascha bebte, biss sich leicht auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Jeff grinste, ließ ein letztes Mal das inzwischen klare Wasser aus Sascha laufen, dann drückte er dem Jungen einen weichen Schwamm in die Hand und flüsterte. "So siehst du schon alles vorbei und jetzt wasch dich ... Master Durant wird in ein paar Minuten da sein und dich abholen. Bitte Sascha hab keine Angst... egal was von dir verlangt wird, keiner will dich verletzen, bitte denke immer daran." Sascha zuckte ein wenig zusammen, dann aber nickte er und wusch sich herunter. Er war kaum fertig und hatte sich abgetrocknet als Durant wieder im Zimmer stand und ihn wohlwollend musterte. Durant lächelte als er den Jungen sah, dann nickte er zur Tür. "Komm ich werde dich zu deinem Master bringen... Sascha du wirst alles tun was er von dir verlangt, es ist nichts Unmögliches dabei. Ich erwarte von dir das du gehorsam bist und deinen Master voll zufrieden stellst... egal was er von dir verlangt." Sascha zitterte, biss sich auf die Lippen und nickte. Er hatte zwar Angst, aber er würde gehorchen. Hoffte aber im Stillen das der Master nicht verlangen würde ihn mit dem Mund zu befriedigen. Durant lächelte noch mal zu Jeff, dann hakte er die Führleine an der Hodenkette von Sascha ein und brachte ihn zu dem Zimmer in dem Rashid wartete. Der Araber hatte sich inzwischen umgezogen, er trug jetzt eine Lederhose und über seinen Oberkörper schlangen sich einige Lederbänder. Er hatte auch alle Spielzeuge kontrolliert die er an dem Jungen zu benutzen gedachte, ebenso hatte er das freihängende Brett so eingestellt das er den daraufliegenden Sklaven bequem von hinten nehmen konnte. Jetzt wartete er nur noch darauf das Durant ihm sein Spielzeug bringen würde. Durant führte Sascha in den Raum und lächelte als er Rashid sah. "Hier ist der Sklave... viel Spaß mit ihm. Wenn du noch was brauchst dann sag es Tarek." Rashid nickte lächelnd und kam dann zu Sascha, er umrundete den Jungen, strich ihm sacht aber doch fordernd über den nackten Körper, kniff ihm in die Brustwarzen. Dann führte er ihn zu dem Brett. "Steig in die Schlaufen und leg den Oberkörper auf das Brett... Schenkel spreizen." Sascha zitterte, tat dann aber was ihm befohlen wurde und spürte wie er bäuchlings auf dem gepolsterten Brett festgeschnallt wurde. Er fühlte die Finger des Arabers die ihn betasteten und auch seine Beine an gepolsterten Brettern festschnallten. Nach einigen Minuten lag er bewegungslos festgezurrt auf der Schaukel. Seine Beine waren gespreizt, so dass sein Hintern frei zugänglich war. Er wimmerte und plötzlich fühlte er eine Hand die ihm sacht über die Lippen strich. "Aber wer wird denn so weinen, ich hab nicht vor dir weh zu tun und so unangenehm ist die Fesselung auch nicht.. du hast wunderschöne Lippen... ich glaube ich sollte dir eine ganz spezielle Art von Knebel anlegen. Mach schön den Mund auf." Rashid griff nach dem Ringknebel und drückte ihn sacht zwischen die Zähne von Sascha. Der Junge wimmerte stärker auf und versuchte sich zu wehren. Aber Rashid presste ihn unnachgiebig, aber doch immer noch vorsichtig zwischen die Zähne und Lippen. Als der Ring richtig saß und den Mund von Sascha offen hielt, verschloss der Araber ihn ihm Nacken und stich sacht mit einem Finger hinein. Er streichelte zärtlich den Gaumen und die Zunge seines Opfers, sah ihm dabei in die Augen die vor Tränen schwammen. "Shhhh keine Sorge, ich werde ganz sanft sein. Du wirst deine Angst davor verlieren, komm mein Kleiner jetzt entspanne dich ein bisschen und lass uns spielen." Sascha sah Rashid vollkommen verängstigt an, dieser aber lächelte, strich dem Jungen über den Kopf und den Nacken, dann kam er hinter ihn und betrachtete den Po seines Sklaven. Lächelnd schlug er darauf, genoss den Anblick wie sich die blasse Haut langsam rot färbte und begann dann sacht in die Spalte zu streichen. Er koste über den engen, fest verschlossenen Muskelring, reizte diesen und drang dann langsam ein. Dabei achtete er immer auf die Reaktion von Sascha. Auch wenn der Junge geknebelt war, so konnte Rashid doch sehr genau erkennen ob er Schmerzen hatte oder nicht. Er lies sich viel Zeit um ihn zu dehnen, erst als er ganz sicher war das Sascha entspannt und gedehnt genug war, öffnete er seine Hose und drang langsam und vorsichtig in den Jungen. Rashid schloss die Augen und genoss die Enge des Sklaven, nach einigen Augenblicken begann er sanft und gleichmäßig zu stoßen. Nutzte dabei das leichte Schwingen des Brettes aus und drang immer tiefer in den Jungen. Sascha zitterte unter den Attacken des Arabers, er wimmerte wurde aber mit jedem Stoß weicher und entspannte sich mehr. Bald schon spürte er wie auch er immer erregter, sein Glied immer härter wurde. Jeder Stoß rieb über seine Prostata, erregte ihn noch mehr. Es dauerte nicht sehr lange und Sascha schrei trotz Knebels auf, verengte sich und wimmerte als er sich erlöste. Rashid verhielt einen Moment, stöhnte dann seinerseits als er das Verengen spürte und kam auch einige Augenblicke später. Vorsichtig zog er sich zurück, warf das Kondom in einen Mülleimer und griff nach einem kleinen Vibrator, er stellte ihn auf die kleinste Stufe und schob ihn sofort in den immer noch bebenden Körper von Sascha. Sascha wimmerte auf, riss bei dem neuen Gefühl die Augen auf und sah entsetzt zu Rashid. Dieser war um den Jungen herumgekommen und stand jetzt vor ihm. Sein Schwanz war bereits wieder steif und er lächelte den Jungen sacht an, rollte sich ein frisches Kondom über und trat vor Sascha. Sanft umfasste er dessen Kopf, strich über die weichen, langen Haare. "Shhh ich weiß du hast Angst davor, aber du musst keine haben. Ich werde dir nicht wehtun... ich komm nicht tief in dich... hab keine Angst." Sascha versuchte sich aus den Fesseln zu winden, aber er schaffte es nicht, sie saßen viel zu fest und er konnte auch dem Penis nicht ausweichen der sich jetzt langsam und vorsichtig zwischen seine Lippen schob. Er hatte keine Möglichkeit dem Unvermeidlichen zu entkommen. Tränen der Angst und Verzweiflung rannen über seine Wangen, er glaubte ersticken zu müssen und in seiner Kehle begann es zu würgen. Rashid lächelte sanft, verhielt kaum das er mit seiner Eichel durch den Ring gedrungen war und streichelte über Saschas Kopf, er schloss seine Augen, genoss die feuchte Mundhöhle und stellte sich vor, um wie vieles es schöner wäre auch die Lippen des Jungen zu spüren. "Entspann dich... ganz ruhig, es ist doch gar nicht schlimm... hab keine Angst... Atme durch die Nase und entspann dich. Es ist alles in Ordnung." Langsam beruhigte sich Sascha, wimmerte ein bisschen mehr als er spürte wie Rashid den Vibrator ein bisschen stärker stellte und versuchte sich an den Penis in seinem Mund zu gewöhnen. Es war so anders als das was er kannte. Wenn Spieller oder dessen Kunden ihn in den Mund gefickt hatten, dann hatten sie ihm immer weh getan, keine Rücksicht genommen und vorallendingen meist kein Kondom benutzt. Rashid aber war sanft, er wollte Sascha nicht verschrecken sondern ihm zeigen dass es nicht schlimm sein musste. Behutsam kam er ein bisschen tiefer, stieß sanft in den Mund des Jungen. Dabei strich er immer wieder sanft über die Haare von Sascha. "Schhhh, siehst du, ist doch nicht so schlimm." Sascha hatte die Augen geschlossen und versuchte sich an dieses neue Gefühl zu gewöhnen. Er schmeckte das aseptische Latex auf seiner Zunge und begann ganz unbewusst zu lecken. Sanft fuhr er die Länge Rashids nach, erkundetet vorsichtig den fremden Schwanz zwischen seinen Lippen. Irgendwann spürte er dass es gar kein so fürchterliches Gefühl war und strich sanft weiter mit der Zunge über die Länge. Rashid spürte das entspannen des Jungen und strich immer wieder sanft über die Haare von Sascha. Koste behutsam über den Nacken. Dann begann er ganz vorsichtig und sanft in den Mund des Jungen zu stoßen. Als er merkte, dass sich Sascha zu verspannen begann, verlangsamte er seine Bewegungen und strich wieder beruhigend durch dessen Haare. Als er dann merkte, dass der Junge begann seine Zunge einzusetzen und ihn sacht begann zu erregen lächelte er, beugte sich nach vorn und küsste zärtlich den Rücken von Sascha. "Du machst das herrlich... hab keine Angst davor. Ich bin ganz vorsichtig... werde dir nicht wehtun... siehst du es muss nicht schlimm sein." Sascha zitterte stärker, aber er fühlte auch dass der Araber ihm wirklich nicht wehtat. Rashid war sehr behutsam, er wusste wie fürchterlich es war wenn man zu etwas gezwungen wurde vor dem man Angst hatte. Aber er wusste auch, dass es möglich war seine Angst zu überwinden, wenn man die Möglichkeit dazu bekam. Und von Durants Erzählungen wusste er dass Sascha immer nur vergewaltigt worden war. Nie hatte sich einer der Kunden wirklich Zeit für den Jungen genommen und das wollte er jetzt tun. Denn der Kleine gefiel ihm. Langsam stieß er immer tiefer in den Mund, hielt den Kopf fest und koste dabei behutsam über die langen schwarzen Haare. Er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf. "Ja so ist es gut... entspann dich. Versuche ganz ruhig zu atmen." Sascha liefen ein paar Tränen über das Gesicht, aber es gelang ihm seine Panik zu bekämpfen. Er spürte dass Rashid nicht so war wie die Kunden zu denen ihn Spieller geschickt hatte. Rashid war sanft, er befriedigte sich zwar an dem gefesselten Sklaven, aber er verletzte ihn nicht und als Sascha das Kommen des Arabers spürte versteifte er zum ersten Mal nicht panisch. Er schloss seine Augen und versuchte bewusst zu entspannen, fühlte wie der Penis von Rashid noch härter wurde in seinem Mund, spürte wie die Eichel noch mehr anschwoll und schließlich sich das Sperma in das Kondom entlud. Er zitterte, Tränen liefen über sein Gesicht, Speichel rann über das Kinn. Rashid genoss sein Kommen und zog sich dann sanft aus dem Mund des Jungen zurück, streifte das Kondom ab und warf es in den Mülleimer. Dann löste er sacht die Fesseln, entfernte den Ringknebel und küsste Sascha zärtlich auf den Mund, löste dann auch sanft den Vibrator aus dessen Körper und gab Sascha Zeit sich zu beruhigen. "Du warst herrlich mein kleiner Sklave... ich will dich bald wieder besitzen. Das nächste Mal brauchen wir dann keinen Knebel, oder?" Er sah Sascha lächelnd an, strich ihm über die langen, schwarzen Haare. Dieser leckte sich die Lippen, genoss noch den sanften Kuss und sah Rashid lange an, dann nickte er. "Ich denke nicht das sie den Knebel brauchen... es war nicht so schlimm. Aber gerne mache ich es immer noch nicht... es ist so.." Sascha sah Rashid an, er wusste nicht wie er es beschreiben sollte. Er fühlte sich so ausgeliefert wenn er einen Mann mit dem Mund befriedigen musste. Rashid lächelte, wuschelte Sascha durch die Haare. "Ist schon okay... ich weiß das es sehr ungewohnt und auch erniedrigend ist wenn man gezwungen wird einen Fremden mit dem Mund zu befriedigen. Aber Kleiner sehe es auch mal von der anderen Seite, hier im Club wird dich niemand zwingen es ohne Kondom zu machen, es ist sauber und du musst keine Angst haben. Durant wird immer auf dich aufpassen... wenn er gemerkt hätte, dass ich dich überfordere hätte er es sofort unterbunden. Bitte Sascha, versuche einfach zu lernen und du wirst feststellen das die Master hier in der Arena ganz anders sind als die Kunden die du von diesem Spieller kennst." Rashid küsste Sascha noch mal zärtlich auf die Stirn, dann hob er ihn auf die Arme und trug ihn zurück in die Sklavenräume. Er wusste, dass Sascha lernen würde zu vertrauen. Durant saß in seinem Büro und machte die Bestellungen für den nächsten Abend, als er sah wie Rashid Sascha zurückbrachte. Er lächelte kurz. Legte die Bestelllisten zur Seite und ging zu dem erschöpften Jungen. Sanft strich er Sascha über die Haare, kraulte kurz und deckte ihn dann zu. Er nickte zu Rashid und beide verließen den Raum. "Und wie hat er sich angestellt... war er sehr panisch?" Rashid lächelte schüttelte dann den Kopf. "Nein, er hatte zwar Angst, aber mit dem Knebel im Mund konnte er ja nicht ausweichen. Ich denke einfach diese Kerle haben ihm niemals gezeigt, dass es auch sehr angenehm sein kann. Er hat Talent, aber du wirst sehr vorsichtig sein müssen, wenn du ihn nicht zerbrechen willst. Es wird dauern bis er es freiwillig macht." Durant seufzte auf und nickte. Er wusste, dass er noch eine Menge Arbeit mit Sascha haben würde, aber er wusste auch dass es der Junge definitiv wert war. Die beiden Männer unterheilten sich noch ein wenig, dann ging Rashid und Durant machte sich wieder Kapitel 35: Kai und Miya ------------------------ Hallo mal wieder ein kurzes Kapitel, ist auch nur ein kleines Zwischenspiel, man wird später noch ein wenig mehr von den Beiden erfahren. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Viel Spaß beim Lesen und vielen Dank an die vielen Kommischreiber. Ideen und wünsche werden immer gerne angenommen und wenn es geht auch eingebaut. *knuddel euch alle* 35. Kai und Miya Miya betrat den Club, heute wollte er eigentlich nur ein bisschen den Haremsbereich genießen. Er hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und freute sich darauf sich von einem der Sklaven ein bisschen verwöhnen zu lassen. Als er den Harem betrat kam ihm gleich Kai entgegen. Der Junge lächelte, seine Augen strahlten, als er Miya nach seinen Wünschen fragte. Dieser lächelte sanft, strich dem Jungen zart über die weichen Lippen. "Hallo mein Kleiner... eigentlich will ich nichts besonderes... einfach ein bisschen Ruhe. Ich hatte einen stressigen Tag. Würdest du mir bitte einen Rotwein und vielleicht etwas zu knabbern bringen." Miya sah Kai bewundernd nach, als dieser nickte und sich auf dem Weg in die Küche machte um das Gewünschte zu besorgen. Dabei fiel ihm zum ersten Mal so richtig auf wie niedlich der Kleine doch war. Zwar war der Junge erst 16 und für die Master noch vollkommen tabu, aber es war schon zu sehen das Kai einmal ein sehr hübscher Sklave sein würde. Er bewegte sich vollkommen natürlich und ohne Angst zwischen den Mastern. Es schien fast so als wenn er die Aufmerksamkeit nicht nur genießen, sondern regelrecht brauchen würde. Miya machte es sich in den Kissen bequem, beobachtete einige der anderen Master und dachte darüber nach wie er hierher gekommen war und was er in den letzten Monaten gelernt hatte. Wie unwissend war er doch gewesen, nie hätte er gedacht das es wirklich Männer gab die es genossen Sklaven zu sein. Aber die Arena war das beste Beispiel, hier gab es alles, Jungen kaum das sie erwachsen waren aber auch ältere Männer die schon über ein gewaltiges Wissen verfügten und es den Neulingen auch vermittelten, egal ob diese Neulinge einmal Sklaven oder Master sein würden. Er hatte am Anfang auf sehr eindrucksvolle Weise gelernt das zu einem guten Master gehörte das er wusste was er mit den Sklaven machte. Dazu war es nicht unbedingt notwendig das er selbst ein Sklave war, aber er musste wissen was er verlangte und das war etwas das viele Master nicht wussten. Auch für ihn war es am Anfang schwer gewesen das zu verstehen, aber Durant und viele der anderen Master hatten es ihm gezeigt. Das alles waren Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen während er auf seinen Wein wartete. Kai hatte Miya begrüßt und war sofort losgelaufen um an der Bar das gewünschte zu besorgen. Als er jetzt mit dem Glas zurückkam und zu Miya kam, lächelte er. Er war froh das er hier sein konnte, auch wenn vielleicht manch ein Anderer ihn bedauert hätte, für Kai war die Arena eine Familie. Eine Familie die er nie gehabt hatte. Der Junge wusste das er beschützt wurde und das er sich jedem hier, egal ob Master oder Sklave anvertrauen konnte. Er lächelte sanft, trat neben Miya, kniete sich hin und reichte ihm mit gesenktem Blick das Glas Wein. "Euer Wein, Master. Kann ich sonst noch etwas für euch tun?" Miya sah Kai einige Augenblicke an, dann lächelte er und stich sanft über die Brustwarze des Jungen. Er spürte wie sich diese fast sofort unter seiner Leibkosung verhärtete und hörte das leise Stöhnen von Kai. Ein breites Lächeln stahl sich auf Miyas Gesicht. "Ja mein Süßer du kannst noch etwas für mich tun... komm her und setzt dich auf meine Schoss." Kai sah Miya mit großen, blauen Augen an, biss sich kurz auf die Lippen, nickte dann aber und tat wie ihm gesagt wurde. Er krabbelte zu Miya und setzte sich rittlings auf dessen Schenkel. Miya lächelte, strich weiter genießend über die Brust des Jungen, lies dann seine Fingerspitzen sacht über die Seiten nach unten gleiten und strich behutsam über den Lendenschurz des Jungen. Schloss die Augen, als er den Penis unter seinen Fingerspitzen fühlte. Langsam schob Miya seine Hand unter den Lendenschurz und koste über das Geschlecht des Kleinen. Als er bemerkte das Kai ein bisschen versteifte, beugte er sich zu ihm und küsste ihn ganz zärtlich auf die Lippen, drang ein wenig mit seiner Zunge zwischen die Lippen des Kleineren und wisperte leise. "Shhhh... hab keine Angst, ich tue dir nichts... ich will dich nur ein wenig streicheln." Kai schloss die Augen und holte tief Luft, dann lächelte er und nickte. Er versuchte sich bewusst zu entspannen, denn das was Miya tat war nicht unangenehm. Es war das wofür er in der Arena war, er sollte den Mastern Lust und Freude bereiten. Miya wusste das er sehr sanft und behutsam sein musste, denn es würde reichen wenn Kai nur laut wimmerte und er hätte Durant im Nacken. Seit dem Vorfall mit Evans war Durant noch mehr auf seine Sklaven bedacht. Ein sanftes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Halbindianers. "Entspann dich Kai, ich werde dir ganz sicher nicht weh tun... ich möchte nur ein bisschen spielen.. ist das okay?" Kai sah in die dunklen Augen, dann nickte er zaghaft. "Ja Master... aber ich... ich kenne noch nicht viel. Hab bisher immer nur bedient." Miya lächelte, strich Kai durch die goldblonden Locken und küsste ihn sacht auf die Nasenspitze. "Ich will auch nichts unmögliches von dir... mach einfach die Augen zu und lass dich von mir leiten.. ja." Kai biss sich leicht auf die Lippen und nickte, dann schloss er die Augen und überlies sich einfach Miya. Dieser lächelte, küsste zärtlich über die Brust des Jungen, leckt an den Brustwarzen und kratzte ganz leicht darüber. Als er merkte das Kai sich zu sehend entspannte, legte er den Jungen zurück auf die Kissen und strich mit einer Hand behutsam den Lendenschurz nach oben. Miya leckte sich genießend die Lippen als sein Blick auf den vollkommen glattrasierten Schoss des Jungen fiel. Kai schloss langsam die Augen, ein leichtes Zittern überlief seinen Körper, als er die Hände Miyas an seinen Schenkeln fühlte. Aber er wehrte sich nicht, für ihn bedeutete Miya keine Bedrohung. Er wusste das er den Herren zur Verfügung stehen musste, aber er wusste auch das keiner ihm etwas tun würde. Kai spürte die warme Hand Miyas die langsam über seinen Unterleib strich und er stöhnte leicht auf, spürte wie sich sein Penis unter dem sachten Streicheln verhärtete, plötzlich fühlte er ein Paar Lippen die sanft die weiche Haut seiner Schenkel küssten, Zähne die behutsam knabberten. Er wimmerte leise auf. Miya strich über den Unterleib von Kai, küsste zärtlich dessen weiche Haut und knabberte auch etwas daran. Er war erregt wusste aber genau das er nicht mehr tun durfte, auch wenn er noch so gerne gewollt hätte. Der Junge war noch tabu und er wollte mit Durant keinen Ärger bekommen. Sanft strichen seine Hände über den Unterleib, die Schenkel und den kleinen, runden Po von Kai. Miya lächelte, legte sich neben Kai und sah den Jungen liebevoll an, dann nahm er eine seiner Hände und führte sie zu seinem harten Geschlecht. "Streichele mich, benutze deine Hände um mir Erlösung zu verschaffen." Kai erschrak ein wenig, als er den harten Stamm von Miya unter seiner Hand fühlte, aber er wusste was der Mann wollte und so begann er sanft mit beiden Händen zu massieren. Er hatte nicht bemerkt wie Miya seine Hose geöffnet und seinen Schwanz herausgeholt hatte, so sehr hatte ihn der Andere abgelenkt. Als er merkte das etwas Feuchtigkeit fehlte nahm er ein wenig Gleitgel von der Seite und gab es auf seine Finger. Miya stöhnte bei den Berührungen heißer auf und Kai wurde langsam etwas sicherer, massierte den Penis und die Hoden. Als er merkte das Miya begann seinen Bewegungen entgegenzukommen ließ er den Älteren unbewusst in seine Hände stoßen und massierte stärker. Als der Indianermischling vorsichtig nach dm Penis von Kai griff und auch diesen zu massieren begann stöhnte der Junge auf und versteifte einen Moment, aber als er merkte das Miya sehr sanft bleib, entspannte er und verstärkte seine Bemühungen. Er pumpte und rieb den Schwanz des Älteren bis dieser sich in seinen Händen versteifte und sich ergoss, gleichzeitig mit dem Verstärken von Kais Bemühungen wurde auch Miya schneller, massierte heftiger und grinste als Kai ihm nur Sekunden später ebenfalls in die Erlösung folgte. Der Indianer lächelte, zog Kai an sich und küsste ihn. "Danke mein kleiner Sklave... das hast du sehr gut gemacht." Miya küsste Kai noch einmal, dann befahl er ihm ihn zu säubern, was der Junge auch sofort tat. Nachdem Miya gesäubert war, lächelte dieser, schloss seine Hose, beugte sich nochmals zu Kai und küsste ihn dominant aber immer noch zärtlich auf die Lippen. "Geh dich duschen." Kai wurde rot, dann nickte er und stand rasch auf, richtete seinen Lendenschurz und lief denn mit roten Backen schnell in die Duschräume der Sklaven. Dort legte er den Schurz ab und stellte sich unter die Dusche. Während das warme Wasser auf ihn herabpätscherte und er sich rasch aber gründlich wusch. Dachte er noch mal über das ganze von eben nach und wurde ein wenig rot. Er hätte nie gedacht das er das so ohne Angst tun könnte... aber ihm war nur noch wichtig gewesen das es Miya gefallen hatte und er war stolz das der Master mit ihm zufrieden war. Nach ein paar Minuten unter der Dusche trocknete sich Kai ab, zog einen frischen Lendenschurz an und ging wieder in den Haremsbereich. Miya sah Kai lächelnd nach, es war einfach herrlich mit dem Jungen gewesen, vielleicht sollte er öfters mit dem Kleinen spielen. Aber das würde er erst mit Durant besprechen müssen, denn er wusste das dieser entscheiden würde wie weit man mit dem Jungen gehen konnte. Im Moment war noch nicht mehr drin wie das was Miya gerade getan hatte. Er streckte sich noch einmal genüsslich, lächelte, dann verlies er den Haremsbereich, er würde mal in der Arena schauen ob er einen willigen Partner finden würde. Kapitel 36: Sascha & Durant --------------------------- Hallo Ihr Alle^^, hat lange gedauert und ist auch nicht viel, aber ich hab im Moment leider keine Zeit und auch einen neuen PC *lächel*. Aber ich verspreche das ich an allen meinen Geschichten weitermache. So und jetzt viel Spaß beim Lesen^^ Knuddel Montespinneratz 36. Sascha und Durant Durant beobachtete wie Miya mit Kai spielte und lächelte. Wie hatte sich dieser doch verändert, seit dem Tag als er ihn im Devils aufgelesen hatte. Damals wusste er überhaupt nicht wie er mit einem Sklaven umgehen sollte, da waren sie für ihn nichts anderes als Freiwild gewesen, dem man einfach wehtun konnte. Es hatte einiges an Arbeit gekostet Miya beizubringen das zwar jeder einen anderen Menschen verprügeln konnte, aber das nur wenige die Gerte oder das Leder so führen konnten das der Sklave nicht nur Schmerz sondern auch Lust verspürte. Miya hatte am eigenen Leib erfahren wie erregend Schmerz sein konnte wenn er richtig und wohldosiert verabreicht wurde. In zwischen war Miya soweit das er sehr genau wusste wie er mit einem Sklaven umgehen musste. Mit einem leisen Seufzen drehte sich Durant um und ging zurück in sein Büro, noch war nicht viel los im Club und er hatte Zeit um sich um einige Geschäftliche Dinge zu kümmern. Er würde mal wieder bei einem alten Freund anrufen müssen und ein paar neue Filme bestellen. Vielleicht hätte Necho auch den einen oder anderen Sklaven zu verkaufen. Durant übernahm gerne ab und zu einen von Nechos Jungs, waren die doch gut ausgebildet und hatten meist auch schon begriffen das es nicht unweigerlich schlimm sein musste ein Sklave zu sein. Necho achtete ganz im Gegensatz zu Spieller, schon sehr auf seine Süßen. Als er den Gang entlang ging hörte er ein leises Schluchzen, er blieb stehen und sah in den Gemeinschaftsraum. Dort kauere Sascha zusammengesunken auf der Couch und weinte leise. Durant zog die Augenbrauen nach oben, schüttelte kurz den Kopf und ging dann zu dem Jungen. "Shhhhh... was ist den Sascha... was ist los?" Sascha erschrak heftig, zuckte zusammen und wischte sich schnell über das Gesicht als er Durant neben sich bemerkte. Er sah den Zuchtmeister an, schüttelte den Kopf. "Es ist nichts." Die Stimme des Jungen klang brüchig, Durant schüttelte den Kopf, setzte sich auf die Couch und zog Sascha zu sich hoch. Dann wischte er ihm sanft die Tränen von den Wangen. "Natürlich ist etwas... warum solltest du den sonst weinen. Kleiner hast du noch immer nicht begriffen dass du mit mir reden kannst. Ich dachte du hättest inzwischen ein wenig Vertrauen zu mir." Sascha schniefte und sah kurz zu Durant, dann klammerte er sich an den Älteren, vergrub sein Gesicht an dessen Schulter und weinte. Durant zog die Augenbrauen hoch, schlag seine Arme um den bebenden Jungen und wiegte ihn einfach. Nach einer Weile, als er merkte, dass sich Sascha langsam zu beruhigen begann, schob er ihn sacht von sich und sah in die Augen des Kleinen. "So jetzt haben wir ein bisschen geweint und jetzt möchte ich wissen was los ist? Sascha bitte rede mit mir, ich möchte dir helfen, aber das kann ich nur wenn du mir sagst was los ist und zwar ehrlich. Du weist ganz genau das du keine Angst vor mir haben musst." Sascha schniefte noch einmal, dann nickte er. "Ja Master, das weis ich. Aber ich fühle mich so nutzlos... Spieller hatte recht ich bin nur ein nutzloses Etwas... die Master hier sind wirklich nicht so wie die Kunden von Spieller... aber ich kann nicht.. ich habe Angst......" Durant sah Sascha verständnisvoll an, er ahnte was in dem Jungen vorging, aber es war nicht schlimm das er noch nicht mehr machte als im Club zu bedienen. Durant fand das es, für das was er erlebt hatte, schon sehr viel war. "Hör zu Sascha, es ist okay was du machst. Ich verlange im Moment noch nicht mehr. Bei Rashid hast du gezeigt, dass du lernen kannst zu vertrauen, aber das Vertrauen muss langsam wachsen. Du bist erst zwei Monate hier und mir ist klar, dass du noch nicht so weit bist. Weist du die anderen Jungs hatten noch nicht die Erfahrungen mit Spieller gemacht wie du, deshalb lernen sie leichter, aber deswegen musst du dir doch keine Vorwürfe machen." Sanft strich der Zuchtmeister dem Jungen über den Rücken, drückte ihm dann einen sanften Kuss auf die Stirn. "So und jetzt geh schlafen.. ruhe dich aus. Es ist alles nicht so schlimm wie du denkst." Behutsam strich Durant dem Jungen immer wieder über den Rücken. Er wusste, dass es für Sascha doppelt schlimm war, denn er hatte schon die Erfahrung gemacht dass manche Männer einfach nur Schweine waren. In Durant brodelte es, er hasste es wenn seine Jungs solche Erfahrungen hatten. Nicht nur das sie dann für den Club nicht einsetzbar waren, nein das war eigentlich das geringste Problem, sie waren auch so verunsichert das sie für sich selbst manchmal eine Gefahr darstellten. Sascha wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, sah den Zuchtmeister an und nickte. "Ja Master ich werde schlafen gehen." Er stand auf und ging zu seinem Zimmer, an der Wohnzimmertür drehte er sich nochmals um und lächelte schwach. "Danke Master." Durant sah ihn an, nickte und lächelte zurück. "Ist schon okay mein Kleiner... ruh dich aus. Morgen sehen wir dann weiter." Leise seufzend sah Durant dem Jungen nach, fuhr sich dann über die Haare und stand auf, ging in sein Büro. Dort lies er sich in seinen Sessel fallen und sah auf die Aktenordner in einem der Schränke. Dort stand für jeden seiner Sklaven ein Ordner, indem er alles, aber auch wirklich alles verzeichnet hatte, jede Erkältung, jede Impfung. Wann und wie er entjungfert wurde, vor was er Angst hatte, seine Vorlieben. Im der obersten Reihe standen die, der Sklaven die noch dem Club gehörten und darunter die die an Herren verkauft worden waren. Er lächelte, und konzentrierte sich wieder auf den Katalog den er vor sich liegen hatte. Nach einer Weile nahm er das Telefon zur Hand und wählte eine Nummer. Nach kurzem klingeln meldete sich eine freundliche Jungenstimme. "Phantasie Productions, was kann ich für sie tun?" Durant grinste, lehnte sich bequem in seinen Sessel zurück. "Hallo Un.. hier ist Durant, ich bräuchte mal ein paar neue Filme.. habt ihr was auf Lager." Der Junge am andern Ende der Leitung, schien sich über den Anruf zu freuen und zählte Durant einige der Filme auf. "Wenn du magst kannst du ja Necho mal besuchen, er ist heute Mittag hier." Durant überlegte kurz, blätterte in seinem Terminkalender und stellte fest das er für den Mittag noch nichts vorhatte. "Gut Un ich bin um zwei bei euch... suchst du mir schon mal eine Auswahl an Filmen raus.. du weist das was ich brauche." Man konnte direkt hören wie Durants Gespärchspatner lächelte. "Klar weis ich das und wir freuen uns auf deinen Besuch." Die Beiden wechselten noch ein paar belanglose Worte, dann legte er auf, lehnte sich in seinem Sessel zurück und schloss kurz die Augen. Er freute sich auf seinen Besuch bei Necho, mal sehn war der ihm an neuen Filmen zu bieten hatte. Vielleicht wäre auch ein kleiner Sklave dabei, denn Durant wusste das Necho seine Jungs weiterverkaufte und zwar eigentlich recht schnell. Denn er wollte nicht, dass sie sich zu sehr an ihn und er sich an sie gewöhnte. Wenn er warten würde, bis ihre Gesichter nicht mehr gefragt wären, dann hätte er sich viel zu sehr an sie gebunden als das er sie dann noch so einfach verkaufen konnte. Und es war auch nicht nur sein Gefühl, sondern viel mehr noch das der Jungs, wenn sie zu sehr an ihm hingen war es für sie bei den neuen Mastern viel schwerer, also gab er sie so früh als möglich wieder her. Das alles waren Gedanken die Durant in diesem Moment durch den Kopf gingen, die er aber schnell wieder abstellte da er noch einige andere Dinge zu erledigen hatte. Kapitel 37: Bei Necho --------------------- 37. Bei Necho Nach einer Weile sah Durant wieder auf die Uhr, griff nach dem Telefon und rief bei Kevin an. Sagte diesem bescheid das er zu Necho fahren und ein paar neue Filme für die Videothek im Harem holen würde, als er das gemacht hatte rief er Tarek zu sich und besprach mit diesem welche Sklaven heute auf den Block sollten und welche an den Tischen arbeiten würden. Er teile Sascha für den Tisch von Lee und Pierre ein und sagte seinem Aufseher das er den beiden Mastern sagen sollte das die ruhig mit Sascha spielen konnten. Nur damit rechnen mussten das er etwas verstört oder panisch würde. Als er damit fertig war, setzte er sich in seinen Wagen und fuhr zu Necho. Necho saß in seinem Büro und listete einige Filme auf als Un, Durant zu ihm brachte. Er lächelte den etwas Älteren freundlich an und nickte zu einer Sitzgruppe. "Hallo Durant, auch mal wieder im Land. Un hat mir schon gesagt das du neue Filme haben willst. Ich glaub er hat auch schon einige herausgesucht." Durant setzte sich grinsend, nickte als ihm der Junge einen Drink reichte und schlug die Beine übereinander. "Ja ich hab's gesehen, sind einige mit neuen Jungs dabei. Wie steht's hast den Einen oder den Anderen abzugeben?" Durant grinste seinen Freund an. Er wusste das Necho ihm einen verkaufen würde, wenn er so fragte. Dieser lächelte auch gleich und lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Du weist ganz genau das ich sie recht schnell verkaufe. Aber ganz ehrlich, von den fünf Neuen will ich eigentlich vier erstmal behalten. Höchsten Six... von dem ist übrigens die Entjungferung bei den Filmen. Der Kleine ist einfach süß, aber gerade er bräuchte schnell eine Umgebung aus der er nicht mehr raus muss. Du weist das ich meine Jungs immer verkaufe und bei ihm wäre mir lieber früher als später." Durant, lehnte sich in dem Sessel zurück und sah zu Necho. "Dann zeig mir doch mal den Film mit dem Süßen. Hast du ihn bereits ins SM eingeführt?" Necho stand auf, legte einen Film in dem Video und schüttelte dann den Kopf. "Nein, der Süße ist ganz sanft von Un und mir entjungfert worden, er wäre mir sonst durchgedreht. Ich hab ihn und die vier Anderen von einem Freund bekommen, der hat sie geschnappt als sie sich über die Sklaven von Freunden hermachen wollten. Six war allerdings genau wie drei der Anderen nur ein Mitläufer. Also wenn du den Kleinen willst dann kannst du ihn haben." Mit diesen Worten hatte Necho den Film eingelegt und setzte sich neben Durant. Dieser sah gespannt zu dem Bildschirm und lächelte als er den schlanken, dunkelblonden Jungen sah. "Niedlich, ich denke ich nehm ihn. Den üblichen Preis oder hast du andere Vorstellungen?" Necho schüttelte den Kopf, griff nach dem Telefon und sprach kurz mit Un. Danach sah er wieder zu seinem Freund. "Un bringt ihn her, dann kannst du ihn dir mal anschauen. Sein richtiger Name ist Jay, aber du weist das ich die Jungs mit Nummern anrede, es ist einfacher als wenn ich mir dauernd die Namen merken müsste. Der Kleine ist ziemlich schmusig und liebebedürftig, aber ich denke du wirst ihn schon zu einem gehorsamen Sklaven erziehen. Er ist 17 und somit auch alt genug um es zu begreifen, ich denke ja mal nicht das du scharf darauf bist noch so einen kleinen Süßen wie deinen Kai und Nick zu bekommen. Six ist zwar sehr scheu und ängstlich, aber er ist kein Kind mehr, er weiß um was es geht." Durant grinste Necho bei der Erwähnung von seinen beiden Nesthäkchen an. "Nee so was junges brauch ich nicht noch mal, wobei die beiden absolut süß und niedlich sind. Die Master lieben sie einfach. Du müsstest mal vorbei kommen und sie dir ansehen." Necho grinste und schüttelte den Kopf. "Besser nicht, sonst würde ich dich womöglich noch bitten das ich einen Film mit ihnen machen darf und ich denke auf dieses Parkett will ich mich nicht begeben. Es ist etwas anderes bei dir, du weist das deine Master gut zu ihnen sind, aber bei dem Filmhandel ist es nie auszuschließen das irgendwelche Verrückte es dann bei andere Kindern versuchen... nee auf den Boden begebe ich mich nicht. Ich bin schon heilfroh das dieser Robert aus dem Verkehr gezogen wurde." Durant grinste ein wenig, kam aber nicht mehr dazu zu antworten weil Un mit dem einem ziemlich verängstigten Six an der Hand in das Zimmer kam. Er schob ihn in die Mitte des Raumes und lies ihn dann los. Six wollte am liebsten sofort wieder weglaufen aber der Blick von Necho ließ ihn stehen bleiben. Ängstlich musterte er die beiden Älteren und senkte dann verschreckt den Blick. Durant sah zu Necho, lächelte dann sanft, stand auf und kam zu dem Jungen. Er betrachtete ihn von oben bis untern, hob dann sacht den Kopf und sah in die blau-grünen Augen. Ein weiches Lächeln legte sich auf das Gesicht von Durant und er nickte. "Er ist wunderschön... vollkommen unschuldig. Er wird den Mastern sehr gefallen. Wenn du nichts dagegen hast dann werde ich ihn gleich mitnehmen. Die Filme kannst du mir dann in den nächsten Tagen schicken." Necho sah zu Un, nickte. "Ist gut, Un wird ihn fertig machen und dann wieder herbringen." Six sah Necho panisch an, ein paar dicke Tränen kullerten über sein Gesicht und er schüttelte den Kopf, flehte wimmernd. "Bitte, bitte... nicht... bitte nicht wegschicken. Ich hab doch immer gehorcht, warum willst du mich weg schicken?" Necho und Un seufzten leise auf und der Ältere stand auf kam zu Six nahm ihn in den Arm und strich ihm sanft durch die Haare. "Shhhh, du musst keine Angst haben Master Durant wird sehr gut zu dir sein, du hast auch nichts falsch gemacht. Aber es ist besser wenn du dich nicht zu sehr an uns gewöhnst... ich hätte dich auf jeden Fall weggegeben. Und es ist besser wenn es schon jetzt passiert, dir wird in der Arena nichts passieren und du wirst dich schon bald dort zuhause fühlen. Na komm hör auf zu weinen." Six zitterte immer noch und auch die Tränen liefen unaufhörlich über die Wangen, aber er wehrte sich nicht als ihn Un aus dem Zimmer brachte. Durant sah den beiden nach, lächelte. Er wusste das der Junge eine Bereicherung für die Arena wäre und die Angst würde sich legen, sobald er merkte das ihm eigentlich nichts passierte. Aber er wusste auch das es am Anfang ein wenig schwer werden würde, denn Six musste erst einmal Vertrauen zu ihm und den Mastern aufbauen. Kapitel 38: Besonderer Besuch ----------------------------- 38. Besonderer Besuch Kevin saß in seinem Büro und machte gerade die Abrechnung, als das Telefon klingelte. Mit einem leisen Seufzen, legte er den Stift zur Seite und nahm den Hörer ab. "Arena der dunklen Träume, Guten Tag." Als er die Stimme am anderen Ende hörte lächelte er und nach einigen Minuten, ruhigen Zuhörens nickte er. "Natürlich kannst du mit deinem Freund zu uns kommen Karl. Am besten kommt ihr so in einer Stunde in mein Büro, du kennst den Weg durch den Garten, da sieht euch niemand, ich werde auch dafür sorgen das keiner der Sklaven zu der Zeit hier ist. Und nur keine Angst, wir behandeln alles vollkommen diskret." Damit beendete er das Gespräch und legte auf, sah noch einige Sekunden das Telefon an und begann dann zu lächeln. Anschließend betätigte er die Haussprechanlage und wollte mit Durant sprechen, er fuhr dabei aber das er nicht im Haus war. So das er Tarek bat, dafür zu sorgen das die beiden Gäste an dem Seiteneingang abgeholt und unerkannt in sein Büro gebracht wurden. Anschließend rief er nach Jess. Dieser kam auch sofort, kniete sich vor seinen Master und fragte mit gesenktem Kopf was dieser wünschte. Kevin sah den Jungen lange an, bewunderte wie schon so oft dessen zarten Körper. "In einer halben Stunde kommen zwei Gäste, den einen kennst du... Karl. Er bringt noch einen Freund mit, der aber nicht erkannt werden darf. Er wird einen Maske tragen, ich denke mal das du ihm gefallen wirst, zumindest hat Karl so etwas angedeutet. Also wenn er dich wählt mach mir keine Schande. Es kann dir nichts passieren." Sanft strich er Jess durch die langen dunklen Haare, er wusste auch wenn Jess jetzt schon sehr lange hier war, so ganz hatte er die Angst von fremden Mastern noch nicht verloren. Aber Kevin vertraute Karl und seit der Sache vor einigen Monaten mit Evans überprüften sie ihre Gäste noch schärfer. Auch der Gast, der mit Karl kam war von diesem überprüft worden, so ein Fiasko wie mit Evans sollte nicht noch einmal vorkommen. Karl sah zu seinem Freund lächelte und reichte ihm eine schwarze Ledermaske. "Hier, zieh sie auf und keine Sorge, Kevin hat mir absolute Diskretion zugesichert. Keiner wird dich erkennen oder auch nur im Club sehen. Wenn du dir einen Sklaven ausgewählt hast, dann wird er von den Aufsehern in das Zimmer gebracht und du kommst durch einen anderen Eingang. Also keine Sorge keiner sieht dich. Niemand wird mitbekommen das du hier warst und wenn es dir hier gefällt und es deinen Neigungen entspricht dann kannst du immer wieder herkommen. Jetzt aber komm, wir wollen Kevin nicht warten lassen." Karl lächelte und schob seinen Begleiter durch das Seitentor. Führte ihn dann zu dem Seiteneingang, wo sie schon von Tarek erwartet wurde. Dieser lächelte nickte kurz zu den beiden Männern und bedeutete ihnen das sie ihm folgen sollten. Nach einigen Minuten, standen sie vor der Tür zu Kevins Büro. Tarek klopfte kurz und öffnete dann, lies die Männer eintreten. Kevin hörte das Klopfen, strich Jess noch mal über die Haare und schickte ihn mit einem kurzen Kopfnicken auf seinen Platz. Jess reagierte auch sofort und kniete sich, mit gesenktem Kopf und leicht gespreizten Beinen auf das Fell, welches neben dem Schreibtisch von Kevin lag. Dieser sah zu der Tür die sich gerade öffnete und lächelte Karl und dessen Begleiter zu. "Hallo Karl und ihnen Herzlich Willkommen in der Arena. Bitte nehmen sie doch Platz, Karl hat nur ganz kurz angedeutet was sie sich wünschen. Ich möchte noch ein wenig mehr erfahren, damit wir ihre Wünsche auch erfüllen können." Karl und der Maskierte lächelten und folgten der Einladung, setzten sich in die bequemen Besuchersessel. Der Maskierte sah sich in dem Raum um und dabei fiel sein Blick auf den Jungen der nackt, mit gesenktem Kopf und geöffneten Schenkeln neben dem Schreibtisch kniete. Kevin sah den Blick und lächelte. "Das ist Jess mein Sklave... wenn er ihnen unangenehm ist dann werde ich ihn hinausschicken, aber sie müssen nichts befürchten. Er würde niemals etwas nach draußen tragen, das hier besprochen wird. Nicht war Jess?" Jess antwortete sofort, mit einem leisen, aber klar verständlichen "Niemals Herr." Karl lächelte, er mochte Jess, wusste das er wirklich Kevin vollkommen ergeben war und er mochte auch mit ihm zu spielen. Zwar war Jess kein Sklave dem man einfach nur weh tun konnte, aber das konnte man eigentlich keinem der Sklaven in der Arena. Die einen vertrugen ein wenig mehr, die anderen ein wenig weniger. Aber eines war allen gleich, sie gehorchten ihren Mastern und wollten ihnen gefallen. Karl sah kurz zu Kevin, dann nickte er. "Mein Freund hier möchte einfach mal ausprobieren ob ihm das Spiel hier gefällt. Was die Maskerade angeht, es ist einfach nicht zu umgehen, er ist verheiratet und hat einen sehr einflussreichen Posten. Wenn jemand herausbekommen sollte das er auf SM steht und dann auch noch auf sein eigenes Geschlecht, dann bekommt er massive Probleme. Aber ich denke das sollte er dir selbst erzählen." Der Maskierte sah die ganze Zeit auf den Jungen, er war einfach nur wunderschön. So das er seinen Blick von dem nackten Körper kaum abwenden konnte. Als er dann aber den forschenden Blick von Kevin auf sich fühlte riss er sich los und sah den Anderen an. "Karl hat das wichtigste schon gesagt, aber ich weiß nicht so ganz ob es wirklich meiner Natur entspricht mich an einem gefesselten Jungen zu vergehen... Ich weiß noch nicht mal ob ich auf Jungs stehe, es stimmt schon meine Frau erregt mich schon lange nicht mehr, aber ich weiß nicht ob es ein Mann tut. Ich möchte es einfach ausprobieren." Die Stimme des Mannes war etwas unsicher geworden, man konnte direkt fühlen das er wirklich nicht wusste was er fühlte. Kevin lächelte wissend, dann schnippte er mit den Fingern und Jess stand sofort auf, trat neben seinen Herrn. Kevin lächelte, nickte kurz zu seinem Gegenüber und Jess trat vor den Besucher, spreizte die Schenkel und nahm seine Sklavenposition ein. Hände auf dem Rücken verschränkt, Schenkel gespreizt und den Kopf gehorsam gesenkt. Kevin sah zu dem Fremden. "Berühren sie ihn, er ist da um ihre Lust zu befriedigen. Erkunden sie seinen Körper, forschen sie." Noch während er sprach strich er mit seiner Hand über den Bauch des Jungen, streichelte den glattrasierten Schoß und stich die Oberschenkel bis zu den Kniekehlen entlang. Lächelte sein Gegenüber auffordernd an. Jess begann zu zittern, er kannte die sanften Berührungen von Kevin und sein ganzer Körper schrie nach mehr. Ein leises Aufstöhnen kam über seine Lippen und er konnte auch nicht verhindern das er bei dem sanften Erregen steif wurde. Der Fremde sah das mit großen Augen, hob dann die Hand und begann ganz behutsam und vorsichtig den Körper von Jess zu erkunden. Jess schloss die Augen, denn er kämpfte mit seiner Beherrschung, die Finger des Fremden waren forschend, sie erkundeten vorsichtig. Kevin sah kurz zu Karl und grinste, dann nach einer Weile lächelte er. "Möchten sie Jess für ihren ersten Besuch bei uns haben... er ist ein sehr gehorsamer Sklave. Allerdings für die ganz harten Spiele ist er nicht geeignet... also nichts das mit Nadeln oder Schnitten zu tun hat. Aber die Gerte und diverse Spielzeuge kennt auch er." Der Maskierte sah den bebenden Jungen an, dann nickte er. "Ja ich möchte ihn ... er ist eine Schönheit. Bitte nennen sie mich doch einfach Dave, das würde es mit etwas leichter machen." Kevin lächelte und nickte. "Ist in Ordnung Dave, mein Name ist Kevin. Kommen sie ich bringe sie in eines der Spielzimmer und da es ihr erstes Mal ist werde ich dabei bleiben. Bitte sehen sie das nicht als Misstrauen, aber nachdem ein Fremder vor einiger Zeit fast einen meiner Sklaven getötet hätte, gehört das die ersten paar Male einfach dazu. Wir wollen nur sicher sein, denn die Sklaven sind zu kostbar als das man sie einfach verletzten könnte. Dave lächelte und nickte. Es war ihm sogar lieb wenn noch jemand dabei war, denn auch wenn es sich wunderbar anfühlte den Jungen zu streicheln, so wusste er doch noch nicht was er alles tun konnte und er wollte den Jungen nicht verletzen. Kevin fühlte die leichte Unsicherheit des Mannes und nickte leicht, dann stand er auf, griff nach einer Leine, legte sie Jess an und führte ihn zur Tür. Dort drehte er sich kurz zu seinem Gast um, lächelte leicht und bat ihn ihm zu folgen. Er brachte Jess in eines der größeren Spielzimmer und nickte auch zu Dave. "Er steht zu ihrer Verfügung keine Angst, Jess ist ein gehorsamer Sklave und er ist dafür da, dass sie sich an ihm befriedigen können. Vergessen sie einfach für den Augenblick was sie immer gehört haben. Die Sklaven die hier in der Arena sind, sind einzig und allein für ihre Befriedigung da, sie wurden dafür erzogen und ausgebildet." Dave war Kevin und Jess gefolgt und sah sich jetzt in dem Raum um. Ein leichter Schauder lief über seinen Rücken, aber gleichzeitig fühlte er wie sein Schwanz gegen die Hose zu drücken begann. Sein Blick fiel auf ein etwa hüfthohes Gestell, das aussah wie ein umgedrehtes V. Kevin sah den Blick und begann zu lächeln, nickte kurz zu dem Bock und Jess trat davor. Er beugte sich darüber und umfasste mit beiden Händen die Füße des Bockes. Kevin trat neben Dave, lächelte und sah ihn an. "Fesseln sie ihn, Gurte sind an den Streben." Etwas unsicher ging Dave zu dem vornübergebeugten Jungen und strich über die weiche Haut. Ein leichtes Stöhnen löste sich aus seiner Kehle als er nach den Gurten griff und Jess an dem Bock fixierte. Es dauerte nicht lange und der Junge hing vollkommen unbeweglich über dem Holzgestell und Dave starrte den jetzt geöffneten Hintern an. Zögerlich begann er die straffen Backen von Jess zu massieren, sah dabei immer wieder zu Kevin. Dieser grinste und nickte, kam zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte leise. "Genießen sie es... haben sie schon mal die Enge eines Männerhinterns gespürt. Es ist ganz anders als die feuchte Höhle einer Frau. Erkunden sie ihn, nehmen sie einen Finger und schieben sie ihn in den Hintern. Sie werden spüren was ich meine." Dave sah Kevin ein wenig unsicher an, dann aber fasste er all seinen Mut zusammen und schob einen Finger in den After des Jungen. Als er das Wimmern hörte, hielt er erschrocken inne. Er wollte dem Kleinen nicht weh tun und das was er im Moment tat, tat ihm weh. Hilfe suchend sah er zu Kevin, dieser lächelte wissend und zeigte auf eine Schale die auf einem Wagen neben dem Jungen stand. "Befeuchten sie ihren Finger ein wenig, dann wird es für sie Beide angenehmer." Rasch trat Kevin zu Jess und strich ihm beruhigend über den Po, gab dem Jungen so zu verstehen das er sich entspannen sollte. Dave sah etwas erschrocken wie Kevin Jess beruhigte. Er wollte dem Jungen nicht weh tun, aber alleine diese kurze Berührung hatte gereicht um ihn noch heißer werden zu lassen. Von dem was hier passierte, träumte er schon ewige Zeiten. Wir gerne hätte er so mit seiner Frau gespielt, aber diese bezeichnete so Dinge immer als pervers. Niemals wäre sie bereit gewesen sich so ihrem Mann zu präsentieren und außerdem musste er zugeben das ihn dieser schlanke junge Mann mehr reizte. Kevin bemerkte die Unsicherheit und kam zu seinem Gast. "Entspannen sie sich Dave, haben sie keine Angst, sie können ihn berühren wie und wo sie wollen. Genießen sie seinen Körper... erzählen sie mir dabei was sie sich wünschen." Dave schluckte, befeuchtete seine Finger und drang wieder vorsichtig in den Jungen, diesmal kam kein Wimmern und er stöhnte unter der Enge auf. "Ich weiß nicht... es fühlt sich fantastisch an. Noch nie hab ich eine solche Enge gefühlt... und so eine Hitze. Ich möchte ihn stöhnen hören, spüren wie er sich unter meine Fingern windet. Einmal hab ich mir vorgestellt das ich meine Frau fessele und sie solange mit einem Dildo ficke bis sie kommt. Aber sie würde das nie mitmachen... sie sagt ich sei Pervers ... ich wollte das .." Dave brach ab und schüttelte den Kopf. Kevin lächelte trat zu ihm und führte ihn zu einem Regal mit allen möglichen Spielzeugen, dort nahm er einen Dildo heraus und reichte ihn dem Geschäftsmann. "Tun sie was sie sich wünschen. Hier finden sie alles Dildos, Vibratoren, Kugeln, Klemmen für die Brustwarzen und Hoden... sie dürfen alles mit ihm tun. Leben sie ihre Vorstellungen aus." Dave sah Kevin an, schüttelte dann leicht den Kopf. "Nein es ist nicht recht dem Jungen weh zu tun nur um meine Gelüste zu befriedigen." Daves Stimme war unsicher, er sah zu dem gefesselten Jess, der leise wimmerte, dann hörte er Kevins sanftes Lachen. Kevin ging zu seinem Sklaven, hockte sich vor ihn und sah Jess lange an, strich behutsam über den Rücken, beugte sich schließlich zu ihm und küsste ihn zärtlich, dabei flüsterte er leise mit ihm und als Jess nickte kraulte er ihn nochmals sanft im Nacken. Dann erhob er sich und kam zu Dave zurück. "Machen sie sich keine Sorgen, Jess und auch die anderen Sklaven hier, sind dafür ausgebildet. Und außerdem verlangt doch niemand das sie ihnen nur wehtun, wer sagt dann das es Jess weh tut wenn sie mit ihm spielen. Er geniest es auch, einzig die Tatsache das er nicht in allen Positionen gleich lang bleiben kann setzt gewisse Grenzen und natürlich die Tatsache, das alle meine Sklaven keine bleibenden Schäden davon tragen dürfen... aber jetzt kommen sie, spielen sie noch etwas." Kevin lächelte und führte Dave zurück zu dem gefesselten Sklaven. Dave biss sich kurz auf die Lippen, spürte aber wie sehr ihn der Anblick des hilflosen Jungen erregte und begann langsam über den Körper zu streichen. Vollkommen unbewusst reizte er dabei Nervenpunkte, lies sich Jess so entspannen und als er dann mit zwei angefeuchteten Fingern in den Jungen eindrang stöhnte dieser verlangend auf, versuchte sich trotz der Fesseln gegen die Hand seines Masters zu bewegen. Dave erschauderte unter den Gefühlen die er dabei empfand, er stieß immer tiefer, stöhnte dabei leise und begann sich an dem Jungen zu reiben. Kevin hatte sich etwas zurückgezogen und saß jetzt lächelnd in einem der Sessel. Als er die Augen von Dave sah, grinste er und nickte zu den Kondomen. Der Maskierte schluckte kurz, öffnete dann aber mit einer Hand seine Hose und stieß mit den Fingern der anderen Hand etwas schneller in Jess. Jess versuchte sich in den Fesseln aufzubäumen, er wand sich und drückte sich so gut es ging den fordernden Fingern entgegen. Dave beobachtete das, holte sich ein Kondom aus dem Korb und riss es zwischen den Zähnen auf, fast sofort rollte er es über seinen inzwischen steifen und tröpfelnden Schwanz. Dann löste er seine Finger aus dem Jungen und hörte dessen flehendes Wimmern. Jess zischte auf, er wollte nicht das sich die Finger aus seinem Hintern entfernten, er wollte das sie ihn bis über die Klippe brachten, aber er wusste auch das er sich dem Willen seines Masters zu fügen hatte. Also begann er leise zu betteln. Dave hörte das Betteln und sah zu Kevin, dieser saß grinsend auf dem Sessel und spielte an seinem Penis. Als er das aufmunternde Nicken sah, holte er tief Luft, fasste Jess fest an den Hüften und drängte sich in den bebenden Körper. Jess wimmerte kurz auf, dann aber wurde er weich und ließ den Älteren einfach tiefer in sich kommen, kostete die kräftigen aber doch sanften Stöße vollkommen aus. Er spürte wie sein Schwanz sich an dem Leder des Bocks zu reiben begann. Kevin sah dem Schauspiel einige Minuten zu, genoss wie Dave seinen Sklaven fickte, dann stand er auf und löste mit wenigen Handgriffen die Handfesseln, zog den Oberkörper von Jess nach oben und drückte ihm sein erregtes Glied ins Gesicht. Jess reagierte sofort, öffnete den Mund und begann seinen Herrn mit den Lippen und der Zunge zu befriedigen. Dave sah Kevin an, dieser lächelte und bedeutete dem Anderen härter und schneller in Jess zu stoßen, was dieser nach anfänglichem Zögern auch tat. Es dauerte nicht lange und Dave erlöste sich in dem Hintern des Jungen, fast gleichzeitig spritzte auch Kevin seinem Sklaven in den Mund und stöhnte laut auf. Dieses Stöhnen reichte damit sich Jess erlöste, sich nochmals um den immer noch harten Schwanz in ihm verengte und schließlich erschöpft zusammen brach. Dave stieß noch ein paar mal zu, erlebte einen zweiten Höhepunkt und brach dann vollkommen ausgepowert auf Jess zusammen. Nach wenigen Augenblicken zog er sich aus dem Jungen zurück, warf das gebrauchte Kondom in den Abfalleimer und lies sich in einen der Sessel fallen. Auch Kevin löste sich von Jess, strich dem Jungen sacht über die verschwitzten Haare und lächelte als er sah wie erschöpft und befriedigt Dave war. Sanft löste er auch die restlichen Fesseln und half Jess auf, hielt ihn als dieser ein wenig schwankte. "Du bist ein braver Sklave, hast deine Aufgabe gut gemacht. Ich denke du solltest dich waschen gehen und danach sehen wir weiter." Mit diesen Worten schickte er Jess in das angrenzende Bad und setzte sich neben Dave in einen der Sessel. "Er ist herrlich oder?" Dave brauchte einige Augenblicke dann aber nickte er. "Ja das ist er... ich war noch nie so befriedigt wie im Moment. Ich würde gerne wiederkommen... wenn ich darf." Kevin lächelte und nickte. "Natürlich warum sollten sie nicht dürfen.. es gibt noch so viel zu erleben, auszuprobieren. Wie es sich anfühlt, dem Sklaven Klammern an die Titten zu setzen oder auch zu sehen und zu fühlen wie geil es ist ihn erst zu schlagen und dann den roten, heißen Hintern so richtig durchzuvögeln. Sie können hier so fast alle Phantasien ausleben, wir müssen nur vorher herausfinden was sie möchten. Stehen sie mehr auf Sessions mit Spielzeugen, Fesseln oder lieben sie mehr die Dominanzspiele... Macht und Unterwerfung. Hier in der Arena können sie praktisch alles haben, es sind nur wenige Dinge tabu und dazu gehört alles was mit Fäkalien oder mit schweren Verletzungen zu tun hat. Für alle anderen Spielarten haben wir passende Sklaven und auch Spielzeuge. Also Dave überlegen sie es sich. Karl wird ihnen jetzt die Arena zeigen... genießen sie ihren Aufenthalt." Mit diesen Worten stand Kevin auf, ging zu Jess ins Bad und verlies dann kurz darauf das Spielzimmer, nickte draußen zu Karl. Dieser grinste zurück und ging zu seinem Freund. Er würde ihm jetzt den Rest der Arena zeigen und vielleicht würden sie auch noch mal gemeinsam mit einem der Sklaven spielen. Kapitel 39: Jay --------------- Es geht ein bisschen weiter^^ Viel Spaß beim Lesen^^ 39. Jay Während Kevin mit Dave redete und diesen dann mit Karl in den Club schickte. War Durant mit dem Jungen von Necho auf dem Weg in die Arena. Er hatte Jay neben sich auf dem Beifahrersitz gesetzt und die Tür verriegelt so das der Junge nicht fliehen konnte. Die Papiere die er von Necho bekommen hatte, lagen gut verstaut im Kofferraum, genauso wie ein Teil der neuen Filme. Durant sah den blonden Jungen von der Seite an, er war niedlich, aber er war nicht mehr so kindlich wie Kai, Nick oder Luca. Er war ehr schon wie Kim... unschuldig, niedlich aber erwachsen. Es war fast ein Drama gewesen den Jungen mitzunehmen, Necho hatte schließlich ein Machtwort gesprochen und ihn in den Wagen von Durant gesetzt. Jetzt sah Jay aus dem Fenster und versuchte seine Angst zu unterdrücken. Durant seufzte ein wenig. "Komm Kleiner... sei nicht traurig. Necho mag dich, aber er hat außer Un und Deux nie einen der Jungs behalten. Er verkauft sie weiter, aber deshalb mag er euch doch nicht weniger. Er will einfach verhindern das ihr euch zu sehr an ihn gewöhnt, denn wenn er euch dann weitergibt, wenn ihr euch schon an ihn gewöhnt habt, dann ist es noch viel schlimmer. Ich kann auch verstehen das du Angst vor mir hast und vor dem was in der Arena mit dir passieren könnte. Aber ich verspreche dir das du dazu keine Grund hast. Du wirst dich schnell einleben und wegen dem SM... da mach dir mal keine Gedanken. Du wirst es schon lernen und auch begreifen das es nichts fürchterliches ist." Jay sah den Älteren nicht an, sondern starrte aus dem Fenster. Ihm war schon klar das er keine Fluchtmöglichkeit hatte, er wollte eigentlich auch gar nicht weglaufen. Aber er hatte Angst, er wäre so gerne bei Necho geblieben, der Mann hatte ihm niemals weh getan. Aber jetzt hatte er ihn eiskalt verkauft, zwar hatte ihm Un schon gleich erklärt das er irgendwann verkauft werden würde. Aber Jay hatte nicht damit gerechnet das es so schnell passieren würde, er hatte gehofft das Necho ihn noch eine Weile behalten würde. Ein paar einsame Tränen kullerten über sein Gesicht und als der Wagen zum stehen kam zuckte er zusammen, sah ängstlich zu Durant. Dieser lächelte, stieg aus und öffnete die Beifahrertür. "So mein Kleiner, wir sind da. Das hier wird ab sofort dein Zuhause sein... komm ich bring dich jetzt erst mal in den Sklaventrakt. Mal sehn zu wem wir dich ins Zimmer stecken... oder möchtest du lieber eines für dich alleine?" Durant sah den Jungen abwartend an. Er wusste das die Jungs bei Necho alle kleine eigene Zimmer hatten, die waren aber ehr mit ihren Boxen zu vergleichen, da Necho sie ja nicht lange behalten wollte. Hier in der Arena war es anders, die Jungs sollten hier leben und auch glücklich sein, deshalb gab es einen sehr großen Sklavenbereich mit allem was das Herz begehrte und dazu zählten auch eigenen Zimmer. Meist waren es Zwei- oder Dreibettzimmer, aber sie hatten auch einige Einzelzimmer oder die Sklaven lebten bei ihren Mastern oder Geliebten. Denn es war nicht unüblich das auch die Aufseher der Arena unter den Sklaven einen Geliebten hatten, oder das ein paar der Master länger in der Arena wohnten. Jay sah den Zuchtmeister an, schluckte. "Ich weiß nicht... ich möchte schon gerne mit jemanden das Zimmer teilen... nicht alleine sein. Aber ich kenne doch niemanden, sie werden mich nicht mögen." Durant begann schallend zu lachen, schüttelte dann den Kopf. "Aber Jay... warum sollten sie dich denn nicht mögen, du bist so ein niedlicher junger Mann, dich muss man einfach mögen. Ich denke mal wir gehen jetzt einfach mal in den Sklavenbereich und ich zeige dir alles. Wenn du dann alles gesehen hast dann können wir ja noch mal über das Zimmer reden." Durant nahm den Jungen an der Hand und führte ihn durch den noch ziemlich ruhigen Club und dann durch die Sklavenräume. Jay sah sich mit großen Augen um, als er einige der Spielzeuge in den Clubräumen sah begann er zu zittern, ein paar einsame Tränen liefen über sein Gesicht. Durant bemerkte es, lächelte und stich ihm diese von den Wangen. "Keine Sorge, du wirst alles lernen.. es ist nicht so fürchterlich wie du vielleicht denkst. Und wenn du dich an die Regeln hältst, dann wirst du dich hier bestimmt wohl fühlen." Jay sah Durant an und fragte ihn dann welche Regeln er einhalten müsste. Der Zuchtmeister lächelte, deutete dann auf ein Sofa und setzte sich mit seinem Schützling. "Es ist nicht sehr viel anders als bei Necho. Du musst gehorchen, später wird dich Master Alex oder Master Jerome untersuchen und dann entscheiden wann du in der Arena eingesetzt werden kannst. Ich werde dir die Arenakette um die Hoden legen, sie ist das Zeichen das du Sklave der Arena bist und den Mastern zu Verfügung stehst. Deine Ausbildung werden alle Master übernehmen und da du fast 18 Jahre bist und von Necho auch bereits entjungfert wurdest dürfen sie dich auch nehmen... aber keine Angst es wird keine Vergewaltigung sein. Ich weiß das du mit SM nicht sehr viel anfangen kannst, wahrscheinlich nur weist das Schmerz zugefügt wird, aber das wirst du lernen dass, das nur die halbe Wahrheit ist. Hab keine Angst du hast genügend Zeit um es zu lernen." Jay sah Durant mit großen, fast panischen Augen an. Dann begann er zu weinen und Der Zuchtmeister nahm ihn aufseufzend in den Arm, streichelte seinen Rücken und versuchte den Jungen zu beruhigen. "Shhhh, nicht weinen. Es ist alles in Ordnung, es ist Okay das du Angst hast und auch vollkommen Normal. Aber Jay versuche bitte zu lernen. Niemand will dir wirklich weh tun, es ist ein Spiel. Sicher ein Spiel bei dem du der unterlegene Partner bist... der Sklave. Aber deshalb bist du nicht hilflos... keiner der Master will dir wirklich ernsthaften Schaden zufügen. Es geht nicht darum dir weh zu tun, sondern es geht darum dir mit Hilfe von Schmerz Lust zu bereiten." Durant versuchte Jay ein wenig die Angst zu nehmen und als er dann spürte das sich der Junge sich langsam beruhigte, lächelte er und wuschelte ihm sacht durch die Haare. Schließlich beugte er sich zu ihm und küsste ihn zärtlich, aber doch sehr besitzend auf die Lippen. "Keine Angst, es wird dir bald hier gefallen.. so und jetzt gucken wir mal zu wem du ins Zimmer kannst." Durant stand auf, überlegte Kurz und ging dann zu dem Zimmer von Kim, klopfte und als er das "ja" hörte trat er mit Jay im Schlepptau ein. Jay sah sich neugierig um, sah einen Dunkelhaarigen Jungen in seinem Alter auf dem Bett sitzen und mit einer Playstation spielen. Als Durant das Zimmer betrat, sah Kim kurz auf, lächelte und unterbrach sein Spiel, sah den Zuchtmeister fragend an. "Hallo Durant, was ist los? Hab ich was falsch gemacht." Durant lächelte und schüttelte den Kopf. "Nein mein Kleiner du hast nichts falsch gemacht. Aber ich wollte dich fragen ob du dir vielleicht mit Jay das Zimmer teilen könntest. Er ist erst heute hergekommen und noch ziemlich unsicher." Kim sah den anderen Jungen an, lächelte und nickte zu dem freien, mit einer Tagesdecke abgedeckten Bett. "Klar, ich bin sowieso nicht gerne alleine." Dann sah er zu dem Jungen und stellte sich lächeln als Kim vor. Er sah Jay in die Augen und sein Lächeln wurde noch ein bisschen breiter, aber auch verständnisvoller. "Na komm setzt dich schon und keine Sorge, hier geht's dir gut. Du musst dich nicht fürchten. So wie du aussiehst hast du noch nicht sehr viel Erfahrung.. aber die hatte ich auch nicht und ich hatte genauso viel Angst wie du. Kann dich also sehr gut verstehen, aber glaube mir hier in der Arena passiert dir nichts, es ist nicht so fürchterlich wie du vielleicht denkst. So jetzt setz dich aber erst mal." Durant grinste und verlies das Zimmer mit dem Wissen das Kim das ganze schon regeln würde. Die Beiden würden sich schon gut verstehen. Kapitel 40: Gespräche --------------------- Nach sehr langer Zeit ein kleines neues Kapitel.. vielleicht zur Erklärung^^.. ich muss für Arena in Stimmung sein und die ganzen Monate war mir einfach nicht danach. Aber ich hoffe das es jetzt wieder besser ist... ich bedanke mich hier auch noch mal für die ENS-Schreiber die nachfragten... und sage das gleiche das ich den Lesern sagte.. Arena ist nicht abgebrochen ich schreibe immer weider daran nur lieder nicht mehr so viel wie am Anfang.. deshalb werden die Kapitel wohl auch nicht so lang werden, aber ich hoffe ein paar von Euch lesen noch mit.. Trotz allem wünsche ich viel Spaß beim Lesen^^ 40. Gespräche Karl führte Dave durch die Arena, erklärte im wie es hier ablief und suchte sich dann mit ihm einen Platz an der Bar in einer der Nischen. Kaum das sie sich gesetzt hatten kam einer der Sklaven zu ihnen und fragte nach ihren Wünschen. Dave lächelte als er den schlanken Mann betrachtete. Er war schon einige Jahre älter, so Mitte Zwanzig vielleicht, aber er wirkte auf ihn immer noch sehr jung. Er bestellte sich einen Longdrink und sah dann zu Karl. „Der Kleine ist einfach nur super gewesen, ich hätte nie gedacht das es mich so befriedigen könnte einen Jungen zu nehmen. Aber irgendwie kam ich mir auch schäbig vor. Weist du Karl das ganze hier… es ist auf einer Seite die Erfüllung all meiner Wünsche, aber auf der anderen… die Jungs sind Sklaven. Es ist nicht ihr freier Wille. Es ist als wenn ich sie vergewaltigen würde.. ich kann mir nicht vorstellen all diese Dinge zu tun die mir Kevin erklärt hat. Ich kann doch nicht einfach jemanden foltern, ihm Schmerzen bereiten nur damit ich mich sexuell ausgefüllt fühle.“ Karl lächelte den Kellner an als dieser ihnen die Getränke brache, strich ihm dabei kurz über den nackten Hintern und nippte an seinem Getränk. Dann sah er seinen Freund forschend an. „Ich kann mir vorstellen das es dir schwer fällt das alles zu begreifen, aber es ist nicht so wie du denkst. Ja es stimmt Durant entführt die Jungs oder kauft sie irgendwelchen zwielichtigen Gestallten ab. Es stimmt auch das er sie dazu erzieht, gehorsame Sklaven zu sein. Auch stimmt es das sie Schmerzen ertragen müssen, das sie uns zur Befriedigung dienen. Aber sie bekommen auch was dafür, du kannst dir gar nicht vorstellen was los ist wenn einer von den Sklaven verletzt wird. Es ist erst einmal vorgekommen das ein fremder Master einen der Sklaven schwer verletzte, du hättest Durant und Kevin sehen sollen. Durant hat den Master seine eigenen Spiele spielen lassen, nur diesmal als unterlegener Part und dann hat er ihn ans Aphrodite gegeben und dort ist er noch heute. Das ist die eine Seite von Durant, eine andere ist die das er sich fürchterlich um seine Jungs sorgt. Vor ein paar Monaten holte er von einem zwielichtigen Händler ein paar Jungs ab, er hat Wochen gebraucht bis sie wirklich einsatzfähig waren, aber er hätte sie niemals in den Händen diese Monsters gelassen. Also wenn du hier bist, du musst dir keine Vorwürfe machen, auch wenn die Sklaven ursprünglich mal entführt oder gekauft wurden so sind sie doch inzwischen feiwillig hier.“ Dave seufzte leise auf, trank einen Schluck aus seinem Glas und nickte. „Das mag ja alles sein… aber ich habe Angst das ich ihnen weh tue… du weist so richtig weh… weil ich vielleicht nicht bemerkte wann es genug ist und das will ich nicht. Meinen Spaß ja, aber nicht auf die Kosten Anderer.“ Karl lächelte, diese Einstellung gefiel ihm an Dave. Der Mann wollte zwar spielen, aber er verlor seine Partner dabei nicht aus den Augen und das war ganz wichtig. „Dann lerne wie du sie behandeln musst.. lerne von einem Master ein guter Master zu werden. Aber stelle dir nicht vor das, das leicht ist. Es bedeutet für dich das du zumindest dir vorstellen kannst was du von den Jungs verlangst. Du musst zumindest wissen wie sich die verschiedenen Spielzeuge anfühlen. Denn es ist schwierig sonst z.B. die Gerte richtig einzusetzen, wenn ich nie gefühlt habe wie sich die verschiedenen Schläge anfühlen. Aber das hat jeder von uns hier mal durchgemacht. Es kostet Überwindung, aber es zeigt einem auch wie dankbar wir den Jungs sein müssen. Auch wenn Durant ihnen immer wieder erzählt das sie für uns nur Spielzeuge sind, er weiß es besser und die meisten Jungs die schon länger in der Arena sind auch. Also wenn du willst dann werde ich dir zeigen wie du ein guter Master werden kannst, dem sich seine Sklaven gerne anvertrauen. Denn das Vertrauen ist die Basis auf deren wir spielen.“ Dave sah Karl lange an, dachte über die Worte nach und schließlich nickte er. „Ja ich will es und ich bin bereit zu lernen, auch wenn ich mir nicht sicher bin das ich es wirklich kann. Ich kann mir einfach nicht vorstellen jemanden zu schlagen.“ Karl lachte. „Dann spiele anders mit ihnen, schlagen ist nur eine Variante. Du kannst deine Sklaven genauso gut fesseln, oder mit Nadeln bearbeiten oder mit Dildos Spielen. Dave es gibt unzählige Spielarten des SM, Schlagen ist nur eine davon. Vielleicht stehst du ja mehr auf Bondage… Kunstvolle Fesselspiele bei dessen Höhepunkt du den dir ausgelieferten Sklaven nimmst. Probiere es aus, such deinen Weg, hier hast du die Möglichkeiten. Und vor allem musst du keine Angst haben das jemand deine Identität verrät, auch dann nicht wenn du keine Maske trägst.“ Dave nickt, nippte an seinem Drink. „Ja du hast recht, ich werde es einfach ausprobieren… herausfinden was ich mag.“ Kapitel 41: Sascha und Durant die Zweite ---------------------------------------- So also auch hier ein kurzes neues Kapitel.. ist nicht besonders lang aber ich hoffe das das nächste wieder etwas länger wird^^ Trotzdem viel Spaß dabei. 41. Sascha und Durant die Zweite Nachdem Durant Jay bei Kim gelassen hatte machte er sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Dabei kam er an dem Zimmer von Sascha vorbei. Als er das leise Weinen hörte blieb er stehen und schaute durch die offene Tür. Sascha lag zusammengerollt auf seinem Bett und dicke Tränen kullerten über seine Wangen. Mit einem leisen Seufzen ging Durant hinein, setzte sich auf die Bettkante und strich vorsichtig durch Saschas Haare. „Shhh.. was ist den los. Warum weinst du?“ Zuerst reagierte der Junge nicht, dann aber setzte er sich auf, schlang die Arme um Durant und presste sein Gesicht an dessen Brust. „Ich habe Angst… warum hat mein Körper reagiert… ich will nicht das er das macht. Es ist unnatürlich… ich will nicht anders sein.“ Dir Stimme von Sascha war dabei immer leiser und leiser geworden, bis sie schließlich in einem Wimmern untergegangen war. Vollkommen überrascht, legte Durant seinerseits die Arme um den schlanken Jungen und streichelte dessen Rücken. „Hey mein Schatz, wer hat dir den diesen Blödsinn erzählt. Warum soll es unnatürlich sein und anders bist du schon gleich gar nicht.“ Durant war fast ein bisschen überfordert mit dem heulenden Etwas in seinen Armen. Aber er begann langsam zu verstehen das Sascha nicht nur von Spieller misshandelt und missbraucht worden ist, sondern das es scheinbar schon viel früher angefangen hat. Sanft streichelte er über den Rücken von Sascha und kraulte durch dessen Haare. „Beruhige dich mein Kleiner, niemand hält dich für anders.“ Saschas Tränen aber wurden stärker, er klammerte sich an Durant wie an einen Rettungsanker und schluchzte vor sich hin. Immer wieder hörte er die abfällige Stimme seines Vaters, wenn dieser über Schwule redete. Er verachtete sie und hatte zu seinem Sohn gesagt das er ihn umbringen würde wenn er so ein perverses Schwein werden würde. Gerade zu der Zeit aber hatte Sascha entdeckt das er sich mehr für seine Mitschüler als für seine Mitschülerinnen interessierte. Aber nachdem er wusste wie sein Vater dachte, hatte er Angst sich seine Veranlagung einzugestehen, er versuchte krampfhaft Beziehungen zu Mädchen einzugehen, aber es gelang ihm nicht und dann geriet er an Spieller und dieser zwang ihn als Stricher zu arbeiten, seinen Körper anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Wenn er sich wehte wurde er geschlagen und vergewaltigt… sie ritten ihn zu. Aber Sascha glaubte das er es nicht besser verdient hätte, denn schließlich war er laut seinem Vater ja abartig und er wusste das solche Abartigen nichts anders verdient hatten. Dann kam der Tag das Durant ihn kaufte und hier her brachte. Plötzlich war es anders, keiner hat ihn mehr gezwungen, jeder sorgte sich um ihn. Und sogar sein erster Kunde war sanft und verständnisvoll gewesen, hatte ihm zum ersten Mal nicht weh getan, sondern gezeigt das es auch sehr schön sein konnte mit einem Mann zusammen zu sein. Das alles reichte um Sascha aus der Bahn zuwerfen, so das er jetzt als zitterndes und wimmerndes Bündel hier in den Armen von Durant hing und diesem seine Ängste erzählte. Durant hörte den leisen Worten zu, streichelte sacht den Kopf von Sascha und wiegte ihn wie ein kleines Kind. Schließlich schüttelte er den Kopf, drehte das Gesicht des Jungen zu sich. „Sascha, jetzt höre mir mal gut zu. Du bist nicht pervers oder abartig, du bist vielleicht schwul oder bi, aber bestimmt nicht abartig. Es kommt einfach vor das man sich in sein eigenes Geschlecht verliebt und es ist auch nichts schlimmes. Und auch wenn es hier in der Arena weniger um Liebe, als um Sex geht, so verurteilt dich hier bestimmt keiner. Ich weis du hast fürchterliche Erfahrungen gemacht, aber bitte lass uns doch einfach versuchen dir andere Erfahrungen zu geben… andere Erinnerungen. Sei mal ehrlich ist die Erinnerung an Rashid denn so schrecklich… hat er dir so weh getan das du dich vor ihm fürchtest?“ Sascha hob den Kopf und schüttelte ihn stumm. Durant nickte. „Siehst du es war nicht so schlimm und ich verspreche dir das es auch mit den anderen Mastern nicht so schlimm wird. Keiner von ihnen wird dich verletzten, du wirst lernen das es schön sein kann Sex zu haben und vielleicht findest du sogar hier deine Liebe. Weist du viele meiner Sklaven haben ihren Master hier gefunden. Sie leben bei ihnen und kommen nur hier her wenn diese es wollen. Ich weis für dich ist es im Moment einfach so das du uns als deine Zuhälter siehst… vielleicht magst du sogar recht haben. Vielleicht bin ich so etwas, aber ich bin immer für dich da. Ich werde dich niemals zwingen etwas zu tun was du gar nicht kannst. Ich werde dich nicht ihn den Club schicken, wenn ich spüre das du nicht dafür bereit bist, aber ich möchte das du wenigstens versuchst damit klar zu kommen. Bitte Sascha, du musst keine Angst haben.“ Sascha hob den Kopf und sah Durant lange an, dann biss er sich auf die Lippen und nickte. „Ich werde es versuchen… aber ich habe Angst, es hat immer so fürchterlich weh getan… ich habe geblutet und tagelang nicht richtig sitzen können.“ In Durant zog sich alles zusammen, aber er lächelte, strich Sascha über die Wange. „Du musst dich nicht fürchten, kein Master wird dich absichtlich zum bluten bringen. Ich werde dir zeigen das es schön sein kann. So und jetzt versuche ein bisschen zu schlafen, morgen werden wir mit deiner Ausbildung anfangen.. keine Angst ich bin bei dir.“ Mit diesen Worten küsste er Sascha noch mal auf die Stirn, legte ihn dann zurück in die Kissen und deckte ihn zu. Der Junge war so erschöpft das er fast übergangslos einschlief. Nachdem Durant das bemerkt hatte, stand er seufzend auf und verlies leise den Raum. Er würde morgen selbst mit der Ausbildung von Sascha beginnen. Kapitel 42: Saschas Ausbildung ------------------------------ so es geht ein wenig weiter.. die Kapitel sind zwar nicht so lang.. aber leider schaffe ich im Moment einfach nicht mehr und ich wollte euch nich so lange warten lassen.. hoffe trotzdem das es euch gefällt^^ wünsche viel Spaß beim Lesen 42. Saschas Ausbildung Die Sonne lugte durch einen Spalt in das Zimmer und einer der Strahlen viel auf das Gesicht von Sascha und kitzelte ihn an der Nase. Langsam wurde der Junge wach und öffnete die Augen. Im ersten Moment sah er sich panisch um, dann aber atmete er durch und erinnerte sich das er jetzt ja schon seit einigen Wochen nicht mehr bei Spieller war. Aber trotzdem schreckte er jeden Morgen zusammen. Langsam stieg er aus dem Bett und huschte unter die Dusche, er war unsicher denn er erinnerte sich an das Gespräch das er am gestrigen Abend mit Durant geführt hatte. Der Zuchtmeister wollte sich ab heute selbst um seinen Ausbildung kümmern. Langsam kam er unter der Dusche hervor und trocknete sich ab, dann setzte er sich auf das Bett, zog die Beine an und dachte nach. Sascha fühlte sich unwohl, allerdings konnte er es nicht so richtig einordnen. Er hatte Angst und gleichzeitig aber war er auch neugierig. Wenn er so an den Araber zurückdachte, kribbelte es in seinem Bauch, es war so anders gewesen als das was die Männer bei Spieller von ihm verlangt hatten. Es hatte nicht weh getan und der Araber hatte sogar an ihn gedacht und wollte auch ihm Lust schenken. Ein paar einsame Tränen rollten über die Wangen von Sascha, die er sich aber schnell abwischte. Er wollte nicht hier sein, nicht das Spielzeug für die perversen Gelüste von Freiern. Aber irgendwie schien ihm sein Herz etwas anderes zu sagen und auch sein Verstand meldete sich zu Wort und sagte ihm das es hier anders war als bei Spieller. Gerade wollte er sich seufzend auf das Bett legen als er ein leises Klopfen an der Tür hörte. Es dauerte einen Moment dann rief er leise. „Herein.“ Mit einem leisen Knarren wurde die Tür geöffnet und ein braunhaariger Junge steckte den Kopf herein. Jess lächelte, stieß die Türe auf und kam mit dem Tablett herein. Dieses stellte er auf den Tisch und setzte sich neben Sascha. „Morgen ich hab dir ein Frühstück mitgebracht… hoffe du hast Hunger?“ Sascha lächelte leicht dann nickte er. Stand auf und griff nach einem der belegten Brötchen, das war auch etwas das sich so von Spieller unterschied. Während sie dort nur das nötigste bekommen hatten, gab es hier alles was sie sich wünschten. „Ja hab ich Jess.“ Lächelte Sascha und sah den Jungen nachdenklich an. Er biss erst in das Brötchen und kaute eine Weile, dann fragte er plötzlich. „Wie ist es ein Sklave zu sein?“ Jess legte den Kopf schief und sah Sascha eine ganze Weile an. Dann lächelte er. „Wie es ist ein Sklave zu sein? Hmm ich bin gern Sklave, es ist erfüllend und schön. Ich weis das du Angst hat Sascha, aber es ist hier nicht so wie es bei diesem Spieller war. Durant würde niemals zulassen das einer der Männer dich wirklich verletzt. Weist du auch ich hatte Angst… fürchterliche Angst, aber das ist normal. Es kommt nur darauf an ob du bereit bist diese Angst zu bekämpfen oder ob du dich von ihr beherrschen lässt.“ Jess schloss die Augen und dachte an die ersten Tage zurück. „Ich war panisch, konnte und wollte nicht verstehen das ich nur noch ein paar Löcher sein sollte. Ich habe erst sehr viel später verstanden das diese Worte von Durant nur provozierend gemeint waren. Das niemand mich wirklich so sah. Sicher Sascha werden die meisten Kunden nur Sex haben wollen… so gesehen bist du wirklich ein Sexobjekt… aber du bist etwas mit dem man gerne spielt… etwas wertvolles. Für Spieller warst du nur Ware… etwas das man wegwirft wenn es nicht funktioniert. Für Durant bist du ein Mensch, ein lebendes, fühlendes Wesen das Angst hat und auf dessen Ängste man eingehen muss.“ Jess lächelte Sascha an, strich ihm sacht über die Wange. Sascha lehnte sich in die streichelnden Finger. Es war ein vollkommen neues Gefühl, auch wenn er jetzt schon eine ganze Weile hier war, so hatte er noch nie versucht sich wirklich damit auseinander zusetzen. Für ihn hatte Sex mit einem anderen Mann immer nur Schmerz und Schmach bedeutet und gerade das er jetzt in einem SM-Club war machte es nicht besser. Dann SM bedeutete seiner Meinung nach auch nur Erniedrigung und Schmerz. Er schluckte krampfhaft, trank dann einen Schluck Kaffee und fragte leise. „Was wird Durant mit mir machen?“ Jess zuckte kurz mit den Schultern. „Ich weis es nicht Sascha… er mag dich sehr gern. Aber er ist der Zuchtmeister, er ist dafür zuständig das die Sklaven gehorchen und den Herren Lust bereiten. Ich denke mal er wird dir langsam zeigen das es nicht schlimm sein muss hier zu sein.“ Behutsam zog Jess Sascha zu sich und wiegte ihn etwas in seinen Armen. Streichelte dessen Rücken und versuchte ihm einfach etwas von seinen trüben Gedanken abzulenken. Er wusste selbst wie schwer es war zu vertrauen und gerade um Durant zu vertrauen musste man sich etwas überwinden. Der Zuchtmeister versteckte sein Herz gerne etwas hinter einer harten, scheinbar undurchdringlichen Schale. Aber wenn man bereit war etwas näher hinzusehen, dann erkannte man den wirklichen Charakter des Älteren. „Hab keine Angst Sascha… Durant hat nur einen raue Schale aber einen weichen Kern. Er wird dir niemals wirklich weh tun.. dich ernsthaft verletzen. Aber er wird dich an deine Grenzen bringen und auch darüber hinaus… lass dich einfach auf ihn ein. Wenn du jemanden brauchst der dich hält… er wird da sein.“ Auch wenn Jess wusste das die Worte Sascha kaum beruhigen würden, so sagte er sie trotzdem, denn sie waren die Wahrheit. Sascha würde nicht alleine sein wenn er den Weg ging. Durant würde immer seine schützende Hand über den Jungen halten und ihm helfen wenn es notwendig wurde. Sascha sah Jess nachdenklich an, dann seufzte er und sah auf die Uhr. Die Zeiger rückten unerbittlich vor und er wusste das es nicht mehr lange dauern konnte bis Durant hier sein und ihn abholen würde. Ängstlich sah er immer wieder zu Tür und kaute an seiner Unterlippe. Jess seufzte und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Hey Sascha.. jetzt mach dir doch nicht selbst solche Angst. Durant wird dir nicht den Kopf abreißen und später die Master auch nicht.. Na komm.“ Sanft strich der Sklave von Kevin dem Anderen über den Kopf und drückte ihn leicht an sich, versuchte ihm so etwas Halt zu geben. Durant stand in seinem Büro und dachte kurz nach. Er hatte mit Rashid, Kevin und Alex gesprochen und sie waren alle vier zu dem Entschluss gekommen das sie Sascha erstmal Vertrauen geben mussten. Das der Junge erstmal wirklich lernen musste zu vertrauen und wie er das lernen konnte. Dazu hatte Durant eine Idee. Kapitel 43: Vertrauen --------------------- heir das nächste Kapitel^^ jetzt allerdings wird es wohl ein wenig dauern.. bin noch nicht wirklich weiter gekommen.. aber ich verspreche mich zu bemühen das es bald weiter geht.. Wünsche viel Spaß beim Lesen 43. Vertrauen Er sah auf die Uhr, dann nickte Durant zu sich selbst und er ging in den Raum, den er für die ersten Ausbildungsstunden von Sascha ausgesucht hatte. Es war einer der Isolationsräume. Manche Master liebten es ihre Sklaven blind und taub zu sehen. Durant wusste das es für einen unerfahrenen Sklaven eine große Belastung war plötzlich seiner Sinne beraubt zu werden. Aber er wusste auch das gerade über diese Schiene ein großes Vertrauen aufgebaut werden konnte. Kurz sah sich Durant in dem Raum um, prüfte noch mal die Liege und auch alle Dinge die er benutzen wollte, dann griff er nach der Augenbinde und macht sich auf den Weg zu Sascha. Es dauerte nicht lange und er stand vor dem Zimmer in dem er den jungen Mann untergebracht hatte. Kurz schloss er seine Augen, dann klopfte er und als das Ja kam öffnete er die Türe. Als er Jess so mit Sascha da sitzen sah, lächelte er und nickte zu Kevins Sklaven. „Hallo ihr Zwei.. Jess.. lässt du mich bitte mit Sascha alleine.“ Jess sah Sascha an und nickte, lächelte dabei zu dem Anderen, drückte dessen Hand und wisperte. „Keine Angst Sascha.. denke daran was ich sagte.. Durant hat eine harte Schale aber ein weichen Kern.. er wird dir nichts tun.“ Sascha schluckte schwer und versuchte dann ein zuversichtliches Nicken. Allerdings gelang ihm das nicht gerade besonders gut, denn er hatte einfach viel zu viel Angst davor. Durant sah Jess einigen Augenblicke nach, dann drehte er sich zu Sascha und sah diesen einfach nur an. Sascha schluckte schwer und begann zu zittern, senkte dann den Blick und sagte leise. „Und was passiert jetzt?“ Als Durant die unsichere Stimme hörte, lächelte er und trat auf Sascha zu. Legte ihm eine Hand unter das Kinn und sah ihn an. „Du musst keine Angst haben, ich möchte nur das du lernst mir zu vertrauen. Denn Vertrauen ist es was du haben musst und ich möchte dir zeigen das du Vertrauen haben kannst.“ Sanft strich er über die Wange und zog dann die Augenbinde aus seiner Tasche. Kam einen Schritt auf Sascha zu und legte einen Arm um den zitternden jungen Mann, strich ihm über die Wange. „Keine Angst… ich werde immer bei dir sein. Aber es ist wichtig das du anfängst zu begreifen. So und jetzt bleibe bitte ganz ruhig, es ist nur eine ganz normale Augenbinde.. nichts schlimmes.“ Sascha zitterte, biss sich auf seine Lippen und nickte dann. Schloss die Augen und versuchte sich einfach zu beruhigen. Durant bemerkte die Unsicherheit, zog Sascha an sich und küsste ihn sanft. Dann legte er ihm die Augenbinde um. Da bei streichelte er Sascha immer wieder beruhigend und wisperte kleine Nettigkeiten in sein Ohr. Er wollte einfach das sich der Junge beruhigte und auch sicher fühlte. Als Durant fühlte das Sascha beruhigte, strich er ihm sanft über den Nacken und sagte leise. „Ich werde dich jetzt in einen der Ausbildungsräume bringen… bitte Sascha versuche dich einfach zu entspannen. Ich verspreche dir das dir nichts passiert, ich werde viel von dir Verlangen aber ich möchte einfach das du versuchst mir zu vertrauen. Wenn du nicht mehr kannst dann sag einfach Rot… ich werde sofort abbrechen. Möchtest du nur das ich langsamer vorgehen dann reicht ein Gelb.. hast du das verstanden.“ Sascha zitterte, versuchte seine Nervosität zu unterdrücken und nickte. Alleine die Tatsache das Durant ihm die Möglichkeit gab abzubrechen, lies ihn Durant etwas mehr vertrauen. Durant lächelte, nickte leicht und führte Sascha durch die Gänge des Clubs und blieb vor dem ausgewählten Raum stehen. Neben der Tür stand Tarek und sah Durant schweigend an Dieser lächelte und nickte, dann nahm er die Ledermaske die ihm Tarek wortlos hinhielt. Behutsam strich er über den Nacken des Jungen, lächelte als er das leichte Zittern fühlte. „Shhh du musst keine Angst haben, ich werde dir jetzt eine Ledermaske anlegen, du wirst durch sie weder etwas sehen noch hören können.. aber du musst keine Angst haben ich werde dich nicht alleine lassen. Denke an deinen Code.“ Erklärte er sanft und streifte Sascha die Maske sanft über den Kopf, sie war so gefertigt das sie sich mit der Augenbinde zu einer kompletten Maske verbinden lies. Durant wusste das er jetzt Sascha sehr forderte und gerade weil er das wusste, lies er den Körperkontakt bestehen. Denn er wusste dass, das jetzt der einzige wirklich beruhigende Kontakt war. Langsam führte er ihn in das Zimmer und lächelte, als er spürte das es sehr angenehm warm war, er warf Tarek einen dankbaren Blick zu und lächelte als er sah wie der Wärter die Tür schloss. „Hab keine Angst.. ich werde dich führen.. ich werde dir zeigen das du keine Angst vor einem Mann oder auch deinem Körper haben musst.“ Erklärte Durant sanft, dann führte er ihn zu der Liege und lies ihn sich setzen. Behutsam drückte er den Jungen auf den Rücken und begann ihn sanft anzuschnallen, spreizte dabei die Beine des Jungen und strich über die zitternden Schenkel. „Shhh hab keine Angst,“ Wisperte Durant obwohl er wusste das Sascha ihn durch die Maske nicht verstehen konnte, aber er wusste auch das der Junge jetzt noch viel intensiver fühlte. Deshalb streichelte er ihn immer wieder zärtlich, berührte bewusst entsprechende Nervenpunkte um den Jungen einerseits zu beruhigen und aber auch gleichzeitig zu erregen. Im ersten Moment wäre Sascha fast in Panik geraten, es war ein schreckliches Gefühl als er nichts mehr hörte und sah. Aber die sachten Berührungen holten ihn sanft wieder zurück, er fühlte das Durant etwas sagte auch wenn er es nicht verstand. Die sanften Berührungen ließen ihn langsam wieder ruhiger werden, sein Atem beruhigte sich und auf einmal fühlte er das keine Angst haben musste, er wusste plötzlich das Durant anders war… das alles hier anders war. Aber das half ihm noch nicht wirklich. Durant bemerkte das Entspannen, nickte ruhig und begann sanft weiter zu streicheln. Er wusste das es nicht so einfach sein würde Sascha zu zeigen das es hier in der Arena anders war. Sicher ging es hier auch hauptsächlich um Sex, auch um Schmerz. Aber die Master hier wussten wie weit sie bei den Sklaven gehen konnten und sie waren auch bereit dann für die Sklaven da zu sein. Behutsam streichelte er weiter über den nackten, zitternden Körper. Sein Blick fiel auf den kleinen Tisch auf dem einige kleine Vibratoren und Dildos lagen, ebenso wie ein paar leichte Nippelklemmen. Nachdenklich überlegte Durant mit was er beginnen sollte, noch während er überlegte streichelte er immer noch Sascha, lies ihn so fühlen das er nicht alleine war. Nach ein paar Augenblicken lächelte er und griff nach einem der kleinen schlanken Vibratoren. Er tauchte ihn in vorgewärmtes Gel und strich dann sanft über den Bauch und den leicht erigierten Penis, lies seine feuchten Finger zu der engen Rosette des Jungen gleiten, spielte dort ein wenig und drang schließlich sanft aber unnachgiebig in den After des Jungen ein. Der Kleine war zwar nicht gesäubert aber für das was er jetzt tun wollte war das auch nicht notwendig. Das Spülen würde er Sascha im zweiten Teil der Ausbildung beibringen, ihm zeigen das es mit dem was er von Spieller kannte nichts gemein haben musste. Als er das Verspannen des Jungen fühlte, lies er seine Finger ruhen und strich nur beruhigend über den Bauch des jungen Mannes. Als Sascha die Finger an seinem Po fühlte wimmerte er auf und versteifte, er hatte fürchterliche Angst, denn bisher hatte er immer nur schmerzhafte und schlechte Erfahrungen gemacht nur die letzte, die mit Rashid war angenehm gewesen. Aber das war einfach noch zu wenig. Als er dann plötzlich fühlte das Durant stoppte, erschauderte er und fragte sich warum der Zuchtmeister nicht einfach weitermachte, sonder auf ihn Rücksicht nahm. Erst langsam sickerte in sein Bewusstsein das Durant ihm ja gesagt hatte das er ihm nicht weh tun würde, das er ihn Vertrauen lehren wollte und das Sex auch für ihn schön sein könnte. Er wimmerte leise, entspannte sich dann aber unbewusst. Auf diese Entspannen hatte Durant nur gewartet, er lächelte und zog sanft seine Finger zurück, schob dann gleich den schlanken Vibrator in den Jungen und stellte ihn auf die kleinste Stufe. Streichelte dabei aber auch immer wieder, als er dann das leise Wimmern hörte, lächelte er und kniff ein wenig in die kleinen, inzwischen verhärteten Brustwarzen. Er wusste das er damit einen sachten Schmerz auslöste, aber er wusste auch das dieser Schmerz in der aufsteigenden Lust untergehen würde. Er würde sich mit der Lust vermischen und er würde sie sogar noch steigern. Sascha schrie heißer auf, er fühlte den Schmerz aber auch die Lust und wusste nicht was er machen sollte. Gerade die Tatsache das er außer fühlen und schreien nichts tun konnte.. das er nicht sah oder hörte was noch kommen würde, schon das machte ihn noch heißer und er begriff langsam das Durant ihm wirklich nicht weh tun würde.. zumindest nicht so wie er es sich vorgestellt hatte. Durant lächelte, dann reizte er Sascha geschickt weiter und wartete darauf das sich der Junge in den Empfindungen verlieren würde. Und das dauerte auch nicht lange. Plötzlich schrie Sascha auf und erlöste sich. Sofort fuhr Durant die Reize nach unten, lies sie sanft ausklingen und löste die Fesseln wie auch die Augenbinde und die Maske. Er zog Sascha in seine Arme und küsste ihn. „Shhh ist alles okay.. alles ist gut.“ Wisperte er sanft und verteilte Küsse auf dem Gesicht des Jungen. Küsste ihm die Tränen weg. Dann griff er nach einer der Flauschdecken und hüllte den Jungen darin ein. „Du bist tapfer gewesen.. ganz tapfer… war es jetzt so schlimm?“ Kapitel 44: Erste Erkenntnis ---------------------------- es dauert leider immer lange, aber Arena ist eine Geschichte die ich nur schreiben kann wenn ich gerade eine Idee habe.. bitte verzeiht es mir.. ich kann nur versprechen sie wird immer wieder mal ein neues Kapitel erhalten.. vielen Dank an meine Leser und ich wünsche trotz der langen Wartezeiten viel Spaß beim lesen 44. Erste Erkenntnis Sascha zitterte, kuschelte sich in die Decke und sah Durant ein wenig hilflos an. Es waren so viele Gefühle die ihn im Moment durcheinander brachten. Gerade hatte er etwas genossen das er vorher immer nur mit Panik und furchtbarer Angst in Verbindung gebracht hatte. Er konnte sich noch zu gut an die Kunden erinnern die ihn gefesselt genommen hatten.. einige dabei noch nicht mal genommen sondern nur mit Dildos und Vibratoren behandelt hatten. Alleine der Gedanke daran lies ihn zittern, aber wenn er Durant dachte. Der Zuchtmaster hatte das gleiche getan.. nein eigentlich ja sogar noch mehr, aber es war schön gewesen und das war etwas das er nicht so ganz verstand. Durant lächelte, er konnte die Gedanken des Jungen in dessen Gesicht ablesen und er wusste das Sascha im Augenblick enfach nicht wirklich wusste was er denken oder fühlen sollte. Sanft hob er ihn von der Liege, trug ihn zurück in sein Zimmer. Dabei wunderte er sich immer noch darüber wie leicht dieser Junge war.. eigentlich viel zu leicht. Als er ihn auf dem Bett abgesetzt hatte, strich er sanft durch dessen Haare und sagte. „Ruhe dich ein wenig aus, es war anstrengend. Gib dir und deinem Körper einfach Zeit es zu verarbeiten.. wenn du Fragen hast dann komme einfach rüber in mein Büro.“ Er lächelte den erschöpften Jungen an und verlies dann leise das Zimmer. Sascha sah Durant einge Augenblicke nach, dann schloss er die Augen und seufzte. Er wusste nicht was er jetzt fühlen sollte. Eigentlich sollte er sich beschmutzt und verachtet vorkommen.. aber er fühlte es nicht. Es war so ganz anders zu den Gefühlen die er bisher kannte und auch empfunden hatte. Jedesmal wenn ihn einer der Männer von Spieller zu einem Kunden brachte, kam er sich wie ein Stück Fleisch vor, nicht wie ein Mensch. Er hatte gedacht das es hier genauso sein müsste, aber es war nicht so. Auch wenn Durant das gleiche gemacht hatte wie die Männer, nein eigentlich dadurch das er ihm zwei seiner Sinne geraubt hatte, noch mehr. Trotzdem fühlte er sich nicht genauso. Er fühlte sich nicht beschmutzt, nicht ausgenutzt. Langsam schloss er die Augen und versuchte ein wenig zu schlafen, was ihm aber nicht wirklich gelang, er fiel nur in ein leichtes Dösen. Seine Gedanken waren einfach noch viel zu aufgewühlt. Durant war auf dem Weg in den Club als er lautes Lachen hörte. Er zog die Stirn kraus und betrat den Badebereich, was er da sah lies ihn einfach nur lachend den Kopf schütteln. In dem Schwimmingpool war gerade eine riesen Wasserschlacht im Gange. Grinsend blieb er außerhalb der Spritzwassergrenze stehen und sah einige Augenblicke zu. Dann winkte er einem der Jungen. „Jess.. hey kommst du mal her?“ Jess drehte den Kopf und lachte, dann nickte er und schwamm zu dem Beckenrand, Steig aus dem Wasser und suchte ein Handtuch. Noch während er sich abtrocknete kam er zu Durant und fragte. „Hallo Durant… schon fertig.. soll ich zu Sascha?“ Durant lächelte, strich Jess über die Wange und betrachtete den schlanken, nackten Körper einige Sekunden, dann nickte er. „Ja wäre schön, er ist ein wenig durcheinander.. vielleicht hätte er ja auch Lust ein wenig mit euch zu planschen. Auch ja du weist das Kevin heute nicht da ist, du aber auf den Block sollst?“ Jess grinste breit, dann nickte er und sagte. „Ja weis ich.. ich weis auch wer kommen soll.. Dave. Karl will ihn ein wenig anlernen.. hmm denke mal eines der kleinen Zimmer wäre vielleicht gut. Hab nämlich das Gefühl das Dave noch ziemlich unsicher ist.. ganz erhlich.. ich glaube er ist ein Switcher.“ Durant zog eine Augenbraue nach oben und grinste breit. „Oh da kommt unser kleiner Psychologe heraus.. aber ich glaube auch du hast recht. Also dann gehe jetzt mal zu Sascha und ich hole dich dann um 21 Uhr ab.. das du mir dann fertig bist.“ Jess grinste noch ein wenig breiter und meinte dann kichernd. „Na ja das ganze Lernen muss ja wenigstens einen Sinn haben und wenn es nur der ist das ich langsam Menschen recht gut einschätzen kann. Aber ist okay ich bin um 21 Uhr fertig.. Aber Durant.. du solltest jemanden für Sascha haben. Der steht das alleine nicht durch.“ Durant lächelte und nickte. „Mach dir keine Sorgen.. ich werde mich um ihn kümmern.“ Mit diesen Worten drehte sich der Zuchtmeister um und ging zurück in den Club. Er wollte einen der Haremsräume für Dave und Karl umräumen, denn die normalen Zimmer waren Karl noch ein wenig zu hart. Schließlich hatte Dave gerade erst so richtig entdeckt auf was er stand und Karl wollte ihn nicht sofort überfordern. Denn das wusste er wie auch Durant nur zu gut, das konnte bei einem Master genauso in die Hose gehen wie bei einem Sklaven. Sascha lag zusammen gerollt in seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Noch immer verstand er nicht wirklich warum sein Körper auf die Reize von Durant so anders reagiert hatte wie auf die von Spiellers Kunden. Warum hatte er sich unter Druants Händen nicht genauso hilflos gefühlt wie damals wenn er bei diesen Männern war. Die hatten meistens viel weniger mit ihm gemacht als Durant und doch hatte er damals richtig Panik und Angst gehabt.. nein er verstand es einfach nicht. Leise grummelnd zog er die Decke höher und versuchte sich darunter zu verstecken, einfach nicht mehr an das Geschehene zu denken. Aber irgendwie gelang es ihm nicht und Durants Gesicht tauchte immer wieder vor seinem geistigen Augen auf. Jess klopfte und betrat dann das Zimmer von Sascha, lächelte als er diesen vollkommen abwesend auf seinem Bett liegen sah. Langsam kam er zu ihm und setzte sich auf die Kante. „Hmm bist du so geschafft oder was ist los?“ Fragte er ruhig und sah den jungen Mann vor sich an. Musterte dessen Gesicht genau und konnte erkennen das er ziemlich verwirrt war. Sascha hob den Kopf und zuckte mit den Schultern. Dann rückte er in dem Bett etwas zu Seite und hoffte das sich Jess setzten würde. Dieser grinste und kam auch wirklich zu dem Jungen auf das Bett, legte einen Arm um Sascha und fragte erneut. „Was ist denn los.. du siehst ziemlich fertig aus.. also .. war es so schlimm?“ Mit geschlossenen Augen lehnte sich Sascha an Jess und seufzte. „Nein.. aber das ist es ja.. ich verstehe nicht wie es so anders sein konnte.. so ganz anders.“ Sascha versuchte seine Gedanken zu ordnen, irgendwie eine Struktur hineinzubringen, aber es gelang ihm nicht wirklich. Denn er konnte nicht begreifen das ihm etwas einmal gefallen und einmal nicht gefallen konnte. Ein wenig schutzsuchend lehnte er sich an Jess und dieser streichelte ihn sanft, kraulte durch die Haare des Jungen. Jess wusste selbst wie widersprüchlich Empfindungen sein konnten, ihm war es auch mal ähnlich ergangen. „Wenn du reden möchtest .. ich höre zu.. bitte Sascha du musst dich nicht schämen. Glaube mir vielen von uns ist es so ergangen.“ Sascha sah Jess an, schluckte schwer und sagte. „Jess es ist so komisch.. warum.. warum hab ich das genossen warum.“ Hilflos sah er Jess an und biss sich auf die Lippen, wischte sich über das Gesicht und bemerkte dabei das er weinte. Jess seufzte, legte seine Arme um Sascha und drückte ihn sanft an sich. „Shhhh ich wies wie du dich fühlst. Weist du mir ging es damals, als ich herkam nicht anders. Ich dachte die Welt geht für mich unter, alleine die Vorstellung das ich hier für andere Männer da sein muss brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Aber glaube mir so schlimm ist es wirklich nicht.“ Sascha sah Jess an und seufzte. „Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich hab einfach Angst davor. Spieller .. er, na ja er sagte das sie mir den Arsch aufreißen sollen. Das ich endlich begreifen würde das ich nur noch ein Fickstück wäre. Aber Durant.. er sagte so ähnliche Worte.. aber doch ist es anders.“ Hilflos sah Sascha zu Jess und dieser lächelte. „Oh ja Durants dämliche Sprüche, jeder von uns kennt sie und jeder wies das sie nicht so gemeint sind wie er sie sagt. Sicher geht es ihm darum das die Master zufrieden sind, sicher sind wir für fiele Master wirklich nur Spielzeuge.. aber sehr wertvolle Spielzeuge. Etwas auf das man sehr aufpasst, verstehst du. Sie werden dich nicht verletzen und wenn sie merken das du ein Spiel nicht verkraftest, dann werden sie es lassen.“ Jess lehnte sich zu Sascha und küsste ihn zärtlich auf die Stirn. Er wusste wie schwer es war. Aber er wusste auch das sie hier eine Familie hatten. „Komm lass uns noch ein wenig ausruhen.“ Sanft strich Jess Sascha über die Wange und lächelte ihn an. Daraufhin nickte Sascha und legte sich auf sein Bett, schloss die Augen. Er wusste das auch er heute Abend in den Club sollte und er fragte sich ob er das schaffen würde. Kapitel 45: Seth und Sacha -------------------------- Wie blöd konnte man nur sein? Fragte sich Sascha das hundertste Mal als er wütend gegen den Kotflügel seiner altersschwachen Ente trat. „BOH du Mistvieh. Warum musst du gerade jetzt den Geist aufgeben. Kannst du nicht warten bis ich wieder in der Zivilisation bin??? Drecksvieh!“ zornig aufbrüllend trat der schlanke Krankenpfleger noch einmal gegen den Wagen. Das heißt er versuchte es, denn er glitt aus und landete mit dem Hintern mitten in einer Pfütze. „Na klasse… Scheiße!“ Heute war wirklich nicht sein Tag, erst bekommt er Urlaub aufgebrummt wo er doch gar keinen wollte. Dann versetzt ihn auch noch seine Clique und das schlimmste Daisy nahm sich das Leben. Frustriert setzte sich Sascha in den Wagen und kramte in seinem Sargrucksack nach seinem Handy. Wie es aber das Leben so wollte, kein Empfang und Akku platt, ging es noch schlimmer? „Es könnte regnen.“ Wie aus Stichwort zeigte sich das erste Wetterleuchten am Himmel. „NEEEEE!“ Tja nun hockte er hier im nassen Rock mit einem toten Vogel auf einer verlassenen Landstraße und kein Schwein kam vorbei. Moment mal… verwirrt starrte Sascha in seinen Rückspiegel. „Nen Auto..“ gut das war jetzt untertrieben, denn was da kam war ein schwarzer Van, aber besser wie nichts. Wie ein kleiner Springteufel stützte Sascha aus seinem Wagen und stellte sich wild winkend mitten auf die Straße, wobei er kurz betete das es bitte keine Satanisten oder Volksmusikfans sein sollten die ihm hier gerade zu Hilfe eilten. „Halt.. Stehen bleiben….“ Gut würde jemand anhalten wenn er einen jungen Mann mit langen nassen Haaren, einem Rock und dazu noch mit einem Sarg winkte? Sascha zweifelte einige Sekunden dann aber wurde der Wagen wirklich langsamer. „Es gibt doch nen Gott…“ Durant war auf dem Weg zurück in die Arena, hinten im Van lagen zwei bewusstlose Jungen. Beide fest in zwei dicke, flauschige Decken gewickelt. Durant haderte innerlich mit sich und fragte sich warum immer er in solche Situationen geraten musste. Wieso kam er immer dann irgendwo an wenn solche Schweine kleine Jungs misshandelten. So wie an diesem Abend als er im Black Devil aufgetaucht war und er die beiden Jungen von einem fiesen Kerl gekauft hatte. Und jetzt begann es auch noch wie aus Eimern zu regnen. Die Straße glänzte und plötzlich sprang ein Etwas auf die Straße, winkte mit einem Ding das aussah wie ein Minisarg. Mit einem saftigen Fluch, bremste Durant und hielt kurz vor dem Etwas, das sich als junger Mann herausstellte an. Er kurbelte das Fenster herunter und knurrte. „Hey Kleiner.. Lebensmüde oder was?“ Kurz fragte sich Sascha ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war mitten auf der Straße zu stehen. Bevor er aber noch etwas anderes machen konnte bremste der Van etwa einen Meter vor ihm und ein Kerl schaute aus dem Seitenfenster. Der Schreck dauerte leider nicht wirklich lange und da es eh regnete wie aus Eimern und begann zu gewittern wurde Sascha ganz schnell der Alte und schüttelte den Kopf. „Nö, aber mein Vogel ist tot und ich müsste ganz dringen in die Stadt damit er zum Abdecker kommt.“ Sascha war wirklich eine Ausgeburt an guter Laune. „Also, wie sieht es aus. Können sie mich nen Stück mitnehmen, bis zur nächsten Tanke. Wenn nicht rufen sie wenigsten nen Abschleppwagen. Mir ist schweinekalt und ich werde auch nicht jünger.“ Das mit dem Kalt war nicht mal untertrieben, stand Sascha hier doch in einem dünnen Rock und einem noch dünnerem Oberteil mitten im Regen. Durant musterte den jungen Mann von oben bis unten und überlegte blitzschnell was er machen sollte. Er musste rasch in die Arena, schließlich wollte er die Kleinen da hinten versorgen und in warme Betten bringen. Aber der Kleine der da vor seinem Wagen stand war auch ein kleines Sahneschnittchen, alleine das Funkeln in den Bernsteinaugen gefiel ihm. Deshalb nickte er zu der Beifahrertür. „Komm steig ein, mach deinen toten Vogel zu und dann fahr ich dich in die Stadt.“ Das er ein ganz klein wenig anderen Plan hatte lies er natürlich nicht durchblicken. Gut das Sascha nichts von dem Plan des Fremden ahnte, sonst wäre er wohl nie eingestiegen. „Okay.. Moment. Aber wehe du haust ab… ich finde dich und dann verfluch ich dich.“ Drohte Sascha als er schon wieder halb auf dem Weg in seinen Wagen war um seine Reisetasche zuholen. Als Daisy abgeschlossen war und Sascha endlich auf dem Beifahrersitz saß atmete er zum ersten mal richtig durch. „Okay. Danke noch mal. Himmel das ist hier eine Gegend da kann man echt verschollen gehen. Ach so…“ er lächelte und strich sich die nassen Lilaschwarzen Strähnen aus dem Gesicht. „Sascha Krüger. Und du kannst mich bei der nächsten Tanke raus lassen. Von da müsste ich allein weiter kommen.“ Er wollte noch etwas sagen als es blitzte das der Himmel taghell wurde und auch gleich krachte, erschrocken zuckte der kleine Grufti zusammen, „Öhm Stadt wäre klasse. Wer weiß wer an der Tanke Dienst hat. Vielleicht der Schlitzer vom Klostergut.. nene…Stadt wäre klasse.“ Also das Sascha feige war, das konnte man nicht sagen, nur bei Gewitter hörte bei ihm halt der Mut auf. Vor allem wenn man die Tage vorher noch irgendwelche Horrorfilme gesehen hatte. Während der Kleine seine Tasche holte hatte Durant rasch die kleine Thermoskanne mit Tee präpariert, die er immer dabei hatte. Ebenso wie ein rasch und gut wirkendes Schlafmittel, das jetzt geschmacklos den Tee versüßte. Als der junge Mann wieder da war und in den Van stieg lächelte er. „Oh ja man weis ja nie was da kommt,“ Durant grinste breit und nickte zu dem Handschuhfach. „Ist eine Thermoskanne mit Tee drin... wenn du willst... Becher müssten auch noch welche dabei sein. Denke das könnte dir gut tun.“ Während er so mit dem jungen Mann sprach warf er einen unauffälligen Blick in den Rückspiegel und war zufrieden, das die beiden Jungen immer noch ruhig schliefen. Bibbernd rieb sich Sascha über die Arme. „Kalt…. TEE?“ im selben Moment wo die warme rote Flüssigkeit in dem kleinen Becher die Hände Saschas erwärmte begannen seine Augen zu strahlen. „Wahnsinn… Tee.. klasse.“ Langsam begann er zu trinken und freute sich über die Wärme die sich langsam in ihm ausbreitete. Nur mit der Wärme kam auch die Müdigkeit, eine bleierne Müdigkeit. „Schuldigung… der Tag heut war lang… vier Uhr ist doch zu früh!“ nuschelnd ruckelte Sascha sich zurecht und gab den Kampf gegen seine zufallenden Augen auf. Wenn der Kerl ihm komisch kommen wollte, würde er schon noch wach werden. Der Zuchtmaster der Arena konzentrierte sich auf die Straße und sah nur aus den Augenwinkeln wie der Junge den Tee trank. Ein leichtes lächeln legte sich auf sein Gesicht und er wartete bis der Kleine eingeschlafen war, dann griff er nach dem Handy, klinkte die Freisprecheinrichtung ein und rief in der Arena an, sagte das er mit drei Jungen kommen würde und organisierte auch das die Ente abgeschleppt und in die Werkstatt eines ihrer Mitglieder gebracht wurde. Dann fuhr er zügig zur Arena, lenkte den Wagen zu einem der Seiteneingänge und brachte zusammen mit Tarek die drei Jungen in zwei Zimmer. Die Beiden aus dem Black Devil lies er zusammen und den anderen legte er in einem der Nebenraume auf das Bett. Er wusste das gerade der wohl ziemlich zicken würde wenn er wach würde. Aber das war er schon gewohnt und er würde auch mit dem Kleinen fertig werden. Als er das gemacht hatte verlies er den Raum und kümmerte sich um den Club, er würde später wieder nach den Jungen sehen. Etwas störte Sascha, etwas störte ihn wirklich als er die Augen öffnete. Etwas stimmte nicht, er lag auf etwas weichem das roch nicht nach ihm. „Was?“ verpeilt tastete sich Sascha über das Bett und richtete sich langsam auf, wo zur Hölle war er? Egal wo, das war nicht das wo er sein wollte. „Scheiße? Der Kerl… der hat… nee… komm Sascha ruhig atmen und nachdenken. Kein Mensch würde dich so einfach einsacken.“ Langsam setzte er sich auf und sah sich im sonderbaren Zwielicht des Zimmerchens um. Außer einem Bett war nicht viel in dem kleinen Raum aber wenigstens gab es so etwas wie ein Klo. Genau das brauchte Sascha jetzt. Als er alles erledigt hatte strich er seinen Rock so gut es ging glatt und ging zur einzigen Tür in dem Zimmer. „Dann wollen wir mal.“ Mit einem Ruck wollte er sie öffnen, doch da tat sich nichts. Vor Schreck sprang Sascha einen Schritt zurück und starrte das weiße Türblatt an, langsam, sehr langsam setzte sich etwas in ihm Bewegung und er begriff. Der Unbekannte hatte ihn doch entführt, warum sonst sollte er, Sascha, in einem kargen Raum aufwachen dessen Tür verschlossen war. „Ganz ruhig Sascha, keine Panik es gibt für alles eine Erklärung.“ Murmelte er zu sich selbst bevor er doch die Nerven verlor und wie ein Irrwisch gegen die Tür schlug und trat. „Lass mich hier sofort raus du Ratte. Das ist eine Entführung… du Arsch…“ das war noch das freundlichste was Sascha da von sich gab während er die Tür bearbeitete. Auf diese Getöse hatte Durant schon ein paar Minuten gewartet, denn er wusste dass die Wirkung des Schlafmittels langsam nachlassen musste. Die beiden Jungen waren auch schon aufgewacht und er hatte sie zu Alex gebracht, sie waren vollkommen verstört aber zum Glück stellte Alex nichts Gravierendes fest. Sie waren zwar unterernährt, hatten auch ein paar Schrammen aber im Großen und Ganzen waren sie okay. So das Durant sie schon in den Sklaventrakt hatte bringen lassen, wo sich die andern Jungs um sie kümmern konnten. Jetzt ging er zu der Tür, hinter der Sascha tobte. Mit einem breiten, etwas fiesen Grinsen öffnete er die Tür und meinte kühl. „Aber, aber Sascha.. warum so harte Worte.. Entführung und Arsch.. also bitte.. wenn so was hübsches wie du auf einer so einsamen Straße fährt und dann auch noch eine Panne hat.. also bitte so was Hübsches muss man doch einsammeln. Aber warum machst du denn so einen Aufstand?“ Bei den Worten grinste Durant süffisant. Er wusste das der Kleine austicken würde, aber das störte ihn nicht weiter.. er würde heute Abend auf dem Block stehen und die Master erfreuen, egal wie sehr er sich jetzt auch sträuben würde. Als die Tür geöffnet wurde machte Sascha einen Satz zurück und funkelte den Mann an der ihm da entgegen grinste. „Sag mal haben sie dir das Hirn geklaut. Ich wollte zur nächsten Tanke oder in der Stadt abgesetzt werden… sieh zu das du mir aus der Sonne kommst du Ratte.“ Wütend trat Sascha todesmutig auf den Kerl zu und funkelte ihn an. „Hör mal zu du Riesenbaby. Ich sage es auch ganz langsam das du es begreifst…“ plötzlich lächelte Sascha zuckersüß und trat noch etwas näher auf den Größeren zu. „Glaub mir mein Süßer du willst mich doch gar nicht hier behalten.“ Säuselte Sascha und strich mit den Fingerspitzen sanft über den Bauch und die Brust des Größeren. Bevor er plötzlich das Knie hob und es dem überraschten Mann in den Unterleib rammte. Sascha wartete nicht lange ab ob der Kerl wirklich in die Knie ging, er gab Fersengeld und rannte den Gang entlang. „Fuck. Hier muss es doch irgendwo raus gehen.“ Auf der Suche nach einem Ausgang rannte der junge Krankenpfleger durch die Gänge und auf ein Licht zu. Leider war dieses Licht weder ein Fenster noch der Heißersehnte Ausgang. Abrupt bremste Sascha ab und sah sich von einer Bühne in der riesigen Bar um. „Scheiße… ich bin in der Hölle.“ Das durfte doch alles nicht wahr sein und zu allem Überfluss hörte er schritte hinter sich, ohne lange nachzudenken sprang Sascha von der Bühne und wetzte durch die noch leere Bar. Fangen lassen wollte er sich auf gar keinen Fall lassen. Auch wenn man es vielleicht nicht glaubte, aber Durant hatte mit genau dieser Reaktion gerechnet und war bei dem Tritt einen Schritt nach hinten gewichen, so das die meiste Energie ins Leere ging. Er wurde nur leicht am Oberschenkel gestreift. Ohne ein weiteres Wort griff Durant nach einem versteckten Knopf und löste so den stillen Alarm aus. Er wusste das in diesem Moment alle Türen geschlossen wurden und seine Wachleute bescheid bekamen. Deshalb folgte er Sascha auch etwas langsamer und in der Bar holte er ihn ein. Als er sah wie der Junge von der Bühne sprang, lächelte er kühl und legte den Hauptschalter um. Sofort flammten alle Lichter auf und Sascha sagte ruhig. „Wohin denn so schnell Sascha.. glaubst du wirklich du kommst hier raus?“ Als sich der junge Mann zu ihm umdrehte sah er hinter ihm drei seiner Leute erscheinen und er nickte ihnen leicht zu, so das diese sich erstmal zurück hielten. Sascha zuckte zusammen als das Licht aufflammte und geriet ins Stolpern. „Scheiße…“ etwas umständlich kam er wieder zum Stehen und funkelte Durant böse an. „Was willst du Sack von mir… Pfeif deine Gorillas zurück sonst gibt’s hier gleich Hackfleisch!“ fauchte der Bunthaarige und knurrte leise. Er wollte hier raus, ihm war es vollkommen egal wie, aber er würde hier raus kommen. Denn dass diese Kerle nicht ganz sauber waren roch Sascha 20 Kilometer gegen den Wind. Er wollte gar nicht wissen was sie von ihm wollten. „Los lass mich hier raus oder hier ist gleich Achterbahn.“ Auch wenn Sascha  Angst hatte, lies er sie sich nicht anmerken, er wollte nur noch hier weg. Durant lachte leise, dann nickte er den Männern zu und meinte. „Schafft ihn rüber, Alex will ihn sich später ansehen. Aber erst will er sich um die Jungs kümmern. Und noch was Tarek.“ Durant wartet bis ihn der Großgewachsene Araber ansah. „Sorgt dafür dass das Black Devil dicht macht. So was wie mit den Jungen will ich nicht noch mal erleben.“ Tarek sah Durant nur kurz an, dann nickte er und gab den zwei anderen einen kleinen Wink. Durant beobachtete nur kurz, dann drehte er sich um er wusste das Tarek das hier alleine erledigen konnte, so das er sich um die beiden Jungen kümmern konnte. „Was?... bin ich nen Hamster?“ geschickte versuchte Sascha dem Araber auszuweichen. Leider manövrierte er sich selber ins Aus in dem er in eine Ecke flüchtete. Alles kratzen, treten und beißen brachte nichts. Sascha hing wie ein Kartoffelsack über der Schulter von Tarek und bekam zu allem Überfluss auf noch zwei grobe Schläge auf den Hintern. „Das war fürs Beißen.“ Meinte Tarek und verfrachtete den nun leicht schockierten in einen kleinen Raum. Es dauerte wirklich eine ganze weile bis Sascha begriff wo er hier war, „Das lass ich nicht mit mir machen!“ brüllend trat er gegen die Tür und lehnte sich schmollend gegen sie, „Die spinnen hier doch alle. Was soll der Scheiß?“ Nach einiger Zeit flammte das Licht auf und hörte er im Nebenraum Geräusche, das leise weinen eines Jungen war deutlich zu erkennen. „Was?“ neugierig drehte sich Sascha um und erstarrte. Er sah in eine Art Arztpraxis. Die zwei Jungs dort auf der Liege kauerten sich aneinander und einer weinte zum Steinerweichend. Sascha wollte die Tür aufmachen, aber stockte als ein Mann zu den Jungs ging und begann fast zärtlich deren Wunden zu versorgen. „Ein Arzt?“ verwirrt beobachtete er das weitere Geschehen und verstand gar nichts mehr. Wo war er hier und was sollte das alles?  Alex hatte nur einen kurzen Blick zu dem Isolierzimmer geworfen. Er wusste von Tarek das dort eine kleine Wildkatze saß. Aber das war nichts ungewöhnliches, denn dafür gab es zwei von den Zimmern. Außerdem waren jetzt erstmal die beiden Jungen hier viel wichtiger. Nach ein paar Minuten hatte er die Namen von ihnen erfahren und nickte zu dem Älteren. „Danke Rob, ich denke bei dir ist alles okay. Deine Wunden sind nicht schlimm und dir scheint es auch ziemlich gut zu gehen. Meinst du, du könntest jetzt mit Charles rüber in den Sklaventrakt... wäre das okay?“ Der junge Mann strich sanft über die dunklen Haare des jüngeren und sah den Arzt an, dann nickte er. „Es ist okay Doc.. und ich darf wirklich hier bleiben?“ Als Alex lächelte und nickte, beugte er sich zu dem jüngern und flüsterte. „Kim… du musst keine Angst haben.. Master Alex tut dir nichts … es ist nicht wie im Devil.. sie sind lieb.“ Als sich die Schokoladenaugen zu ihm wandten, Tränen verschleiert, strich er sanft über die Wange des Jungen, dann sah er zu Alex. „Bitte sie haben ihn zusammengeschlagen.. aber …es ist noch nicht mehr passiert... versteht ihr?“ Alex nickte verstehend, sah dann zu Charles der an der Tür stand und sagte leise. „Bring Rob rüber und sorge dafür das er alles hat. Sanft nahm Alex den Jungen in seine Arme und wiegte ihn, sah den zwei Männern nach und lächelte als fast im gleichen Moment Duant den Raum betrat. Der Zuchtmaster sah Alex an, dann sah er zu dem Jungen und ging vor ihm in die Knie. „Hallo mein kleiner Schatz, darf ich dich halten während Master Alex dich untersucht?“ Kim war vollkommen verwirrt, er hatte Angst alleine zu sein, aber er spürte auch das diese Männer hier nicht so waren wie die im Devil. Als er angesprochen wurde sah er den Mann vor sich einige Sekunden an, dann drehte er den Kopf und sah den Anderen an und nickte schließlich nur. Durant lächelte, setzte sich neben Kim und zog ihn sanft in seine Arme. Verwirrt beobachtete Sascha was in dem Nebenraum ablief. Der Mann war eindeutig Arzt und kümmerte sich sanft um die Jungs. Nicht nur um ihre geschundenen Körper, sondern auch um deren Seelen. Was Sascha vollkommen aus der Bahn warf war die Tatsache dass sein Entführer plötzlich auftauchte. Lass den Jungen in Ruhe, hatte er rufen wollen als er beobachtete wie liebevoll dieser Durant mit dem Kleinen umging. Vor allem aber wie sich der Kleine zitternd fast in diesem großen Kerl hineinkroch. „Versteh einer die Welt.“ Murmelte Sascha kopfschüttelnd und rutschte an der anderen Wand im Raum zu Boden. Er verstand nur noch Bahnhof, beobachtete aber weiter genau was diese Männer mit dem Kleinen machten. Es dauerte fast eine Stunde bis Alex alles Schrammen und Prellungen and Kim versorgt hatte und der Kleine sah im Moment fast wie eine halbfertige Mumie aus. Als er dann fertig war sah er Durant an und schüttelte nur grinsend den Kopf, denn das was er sah war mal wieder so typisch für ihren Zuchtmaster. Er hatte den Kleinen auf seinem Schoß sitzen, lenkte ihn mit Fingerspielen ab und jetzt da sie fertig waren stupste er ihm auf die Nase und meinte. „So und nun mein kleiner Kater, wie wäre es mit etwas heißer Schokolade… na was meinst?“ Kim hatte alles mit sich geschehen lassen, er hatte sogar manchmal ein wenig gekichert wenn Durant ihn kitzelte oder anders ablenkte, als er dann das mit der heißen Schokolade hörte trat ein strahlen in seine Augen und er nickte heftig. Dann sah er zu dem andern und sagte leise. „Vielen Dank Master Alex.“ Alex wuschelte durch Kims Haare und schüttelte den Kopf. „Nein mein Schatz… nichts zu danken. Das war doch selbstverständlich. So und jetzt bringt dich Durant rüber in den Sklaventrakt, dort bekommst eine heiße Schoki und dann dein Zimmer und morgen komm ich und sehe wieder nach dir.“ Durant lachte leise auf, stand dann auf, setzte den Jungen auf seine Hüfte und sagte. „Na was meinst machen wir es so wie es Master Alex sagt?“ Kim legte den Kopf schief, kaute ein wenig an seiner Unterlippe, dann aber nickte er. Als Durant zu der Tür ging sah er kurz zu der Glastüre und lächelte leicht, er hoffte das der derzeitige Bewohner des Raums mal ein wenig begann nachzudenken. Lächelnd und Kopfschüttelnd saß Sascha in seiner Ecke. Wirklich dieser Bär von einem Kerl spielte mit dem Kleinen und nahm ihm die Angst in dem er einfach für ihn da war. „Ein Irrenhaus.“ Murmelte er und seufzte, er verstand nicht was hier los war. Doch eins hatte er gemerkt, das man sich hier scheinbar um Jungs kümmerte die reichlich Pech im Leben gehabt hatten. Wobei, was Sascha nicht verstand war das mit dem Master. Welcher Mensch nannte einen anderen noch Master? Verwirrt sah er auf als die Tür sich öffnete und der Arzt, diese Master Alex, vor ihm Stand. Frech hob Sascha nur eine Augenbraue und fragte, „Und was soll das jetzt werden? Was ist das hier für ein Verein, der Leute entführt und sich dann um solche kleinen Geschöpfe kümmert?“ Auch wenn Sascha noch immer wütend war, so war er doch bereit zuzuhören und wenigstens zu versuchen zu verstehen was hier los ist. Alex lächelte lehnte sich an die Wand neben die Tür und meinte ruhig. „Hmm was das hier ist.. es ist die Arena. Ich weis nicht ob dir was sagt. Na ja und was das Entführen betrifft, das kann schon mal passieren wenn ein junger Mann Durant sehr gefällt und das mit den Kleinen, das passiert wenn man ihm krumm kommt. Weil in einem kannst du dir sicher sein, da wo er die Kleinen aufgelesen hat… da ist bildlich gesprochen kein Stein mehr auf dem anderen.“ Alex musterte Sascha aufmerksam, dann gab er die Tür frei und meinte. „Können wir in Ruhe reden?“ Sascha stand auf und sah Alex abschätzend an, dann strich er sich den Rock glatt und lachte trocken, „Oh ja. Ich scheine ja mächtig Eindruck gemacht zu haben… aber ich werde hier keine Minute bleiben. Also… wo geht’s raus?“  Sascha merkte aber recht schnell das dieser Alex ihn nicht gehe lassen würde, so seufzte er „Okay. Lass uns reden. Diese Kleinen, was wird jetzt aus ihnen? Ich meine der eine ist ja ganz taff aber der kleine, Kim, der ist vollkommen fertig mit der Welt. Was zur Hölle ist da passiert?.... Vor allem was soll hier der Mist mit Master? Was seit ihr… Sklaventreiber? Sorry dann lebt ihr im Falschen Jahrhundert.“ Sascha rieb sich den Nacken und schüttelte immer wieder den Kopf, er verstand nur noch Bahnhof. Alex zog eine Augenbraue nach oben und ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Nein Sklaventreiber sind wir nicht… aber vielleicht sagt dir der Begriff SM etwas... wobei ich jetzt gleich mal vermute das du auch da eine ziemlich schräge Vorstellung hast. Und zu deiner Frage was den Jungs passiert ist das ist eigentlich ganz schnell erzählt. Durant unser Zuchtmaster war gestern in der Stadt er wollte einige Dinge besorgen und da kam er an einer drittklassigen SM Kneipe vorbei. Was da passiert war, das kannst dir vielleicht ausmalen, auf jeden Fall hat Durant die Jungs herausgeholt und den Laden auffliegen lassen. Na ja und auf dem Heimweg bist du ihm über den Weg gelaufen. Aber keine Sorge den beiden Jungs geht’s gut Rob will nicht weg und bei Kim.. wir werden sehen.“ Meinte Alex und musterte Sascha sehr genau und hoffte das dieser erst denken und dann handeln würde. Bei den Worten von Alex begann es in Sascha zu arbeiten. „Wie jetzt??“ er begann in dem Raum auf und ab zu gehen, seine Hände bewegten sich unablässig wehrend er die Worte in sich verarbeitete. „Klasse.. SM und dann so was.. der eine Entführt mich, und knuddelt dann mit so einem verschreckten Häschen. Scheiße.. das ist doch verrückt… und dann…“ Sascha bleib abrupt stehen und starrte Alex aus zusammen gekniffenen Augen an. „Okay. Gut. SM da weiß ich echt nicht viel drüber weil es einfach nicht meine Baustelle ist. Aber was wird jetzt aus dem kleinen. Kommt er zu dem nächst besten Kerl der sagt jau der ist süß den will ich?“ langsam begann er wieder auf und ab zu gehen. Immer wieder sah er auf den Arzt dessen Ruhe Sascha im Augenblick wirklich auf die Nerven ging. „Ach ja was meinte dieser Durant damit das du dich mich auch noch ansehen willst.. klasse hier stehe ich du siehst mich und gut ist…“ Alex begann zu lachen, dann nickte er zu seinem Sprechzimmer. „Was meinst wollen wir uns setzen?“ Er zwinkerte den jungen Mann an und ging zurück in sein Sprechzimmer, lies sich in einem der Sessel nieder. „Also was mit Kim passiert, Durant wird sehen wie weit er ist, die Mistkerle haben ihn ziemlich zugerichtet, aber zum Glück nicht mehr. Wobei die können froh sein das sie den Kleinen nicht vergewaltigt haben... weil hätten sie das, dann hätten sie ein riesiges Problem mit Durant und mit einigen anderen Master auch. Und das was Durant meinte .. na ja du gehörst jetzt auch zur Arena.“ Alex wusste das Sascha das nicht sofort verstehen würde, aber es war jetzt nun mal so. „Warum ist SM nicht deine Baustelle.. was schreckt dich daran ab?“ Sascha folgte Alex und lies sich in einen der Stühle fallen. „Der Kleine ist auch so in der Hölle gewesen.“ nuschelte er. Sein Kopf ruckte plötzlich hoch und er zeigte dem Arzt einen Vogel. „Bei dir piepts doch. Ich gehöre der Arena. Ich gehöre Niemandem außer mir selbst. Und was an SM nicht meine Baustelle ist. Das kann ich dir sagen. Ich hasse es einem Kerl den Arsch hinzuhalten weil er glaubt das Sagen zu haben und dann noch glaubt mich verkloppen zu dürfen. Danke ich verzichte. Ich sehe weder darauf blindlings den Arsch hinzuhalten noch darauf von irgendwelchen Kerlen gedemütigt zu werden.“ Sascha hatte sich in Rage geredet und war aufgesprungen. Erneut rannte er durch den Raum und schüttelte den Kopf. „Ich will das einfach nicht, ich will einfach frei über mich selber bestimmen. Außerdem suche ich mir immer noch selber aus mit wem ich schlafe und mit wem nicht.. so und jetzt. Ich will zu Kim und mit dem Kleinen hier raus. Glaub ja nicht das ich ihn bei euch Verrückten lasse.“ Endlich war Sascha vor Alex stehen geblieben und piekte dem Mann in die Brust. Behutsam fing Alex die Hand ab zog sie dann an seine Lippen und küsste die Fingerspitzen. „Aber, aber… Sascha, bitte setz dich erstmal und höre zu. SM ist etwas das sehr viele Facetten hat, einige weniger schöne, andere die viel schöner sind. SM bedeutet nicht immer Schmerz, nicht immer Erniedrigung und vor allem nicht das du deinen Arsch hinhalten musst. Aber so wie du redest hast da wohl einige nicht gerade schöne Erfahrungen gemacht, aber Sascha das muss nicht sein. Und was Kim betrifft, da werde ich dich enttäuschen müssen, den wird Durant nicht gehen lassen, nicht nach dem was der Kleine hatte durchmachen müssen. Aber du musst dir keine Sorgen machen, niemand wird dem kleinen Engelchen wehtun.“ Erschreckt riss Sascha die Augen auf als Alex seine Fingerspitzen einfach so küsste. „Lass das!“ fauchte er leise und riss seine Hand wieder an sich. „Hör auf Süßholz zu raspeln. Ich habe keine Erfahrung mit SM, mein „Hausfrauensex“ reicht mir vollkommen. Also hör auf. Ich will hier nicht sein. Der Kerl sollte mich nur bis zur nächsten Tanke bringen.. Aber nööö der Sackt mich ja ein.“ wütend funkelte Sascha Alex an und lies sich auf den Stuhl fallen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Klasse, ich komm also nicht hier raus? Tooooll! Aber eins sage ich dir, kommt mir hier einer Krumm oder vergreift sich an Kim dann gibt’s Backenfutter…. Scheiße was mach ich hier überhaupt?“ fassungslos schüttelte Sascha den Kopf und stützte den ihn in seinen Händen. „Hast du was gegen Kopfschmerzen? Fühl mich wie durch den Wolf gedreht… außerdem.“ Er sah auf und funkelte Alex abwartend an, „Wie soll es mit mir weiter gehen wenn ich hier schon nicht raus komme?“ Alex beobachtete den jungen Mann einige Augenblicke, dann begann er zu lachen. „Okay wenn Kim was passiert dann darfst Backpfeifen verteilen… aber Sascha, ich fürchte dann wirst du dich hinten anstellen müssen und das nehmen was dir Durant, ich oder einer der Jungs übrig gelassen hat. Und was dich betrifft.. Durant und auch ich würden uns freuen wenn du hier mitarbeiten würdest.“ Alex sah Sascha an, hob dann die Hände und schüttelte den Kopf. „Langsam niemand sagt das du jetzt sofort als Sklave hier arbeiten sollst… schau es dir an, schau dir die Männer an, wie es abläuft, rede mit den Jungen... alles okay. Wenn ich sagte mitarbeiten dann meinte ich einfach das du hier etwas machen kannst was dir Spaß macht. Ich weis nicht was du gelernt hast, aber vielleicht finden wir was, was dir Spaß macht. Nur bitte Sascha versuche es doch einfach.. bitte.“ Noch während er das sagte hatte er aus einem Medikamentenschrank zwei Tablettenschachteln genommen und sah Sascha an. „ASS oder Paracetamol?“ „Ass. So schlimm ist es im Moment nicht.“ Sascha griff nach der Packung und sah den Arzt an. „Klasse hier mitarbeiten. Es sieht nicht so aus als wenn ihr hier viele Kinder hättet. Scheiße ich habe einen tollen Job im Krankenhaus, ich bin Krankenpfleger auf der Kinderstation und jetzt?“ es war frustrierend, einfach nur frustrierend. „Klasse ich soll mir also ansehen wie es hier läuft. Kann dir gleich sagen, das wird nichts. Ich will das hier nicht und du kannst es mir auch nicht schön reden. Ach scheiße eh egal.. Okay. Gut. Ich mache gute Mine zum bösen Spiel und werde mir das hier anschauen. Aber das eines gleich klar ist, ich lass mich von keinem antatschen oder krumm kommen…“ Das war schon ein großes Zugeständnis, eines das nicht nur aus seiner Sorge um Kim geboren war sondern auch aus einem klein wenig Neugier. Sascha wollte schon wissen was hier so besonders war, das die Kerle ihn hier behalten wollten. „Gut dann 2 ASS,“ Alex drückte zwei Tabletten aus dem Blister und gab sie Sascha. „In welchem Krankenhaus arbeitest du? Und wegen Kinder.. gut Kinder haben wir hier nicht, es sei denn du bezeichnest eine Horde Sklaven die eine Erkältung haben als Kinder... wobei würde schon zutreffen. Weil an so Tagen ist Durant , meine Wenigkeit , Kevin und ich denke alle anderen anwesenden Master damit beschäftigt Nasen zu putzen, Tee zu kochen und Alleinunterhalter zu spielen. Und wegen dem Anfassen..“ Alex trat zu einem Schrank und nahm ein schneeweißes Halsband heraus.“ Trage das und keiner wird dich anfassen, es sagt das du tabu bist.“ Sascha nahm die Tabletten und auch das Glas Wasser, „In der Paracelsusklinik. Sie haben da eine große Kinderstation.“ Erklärte er und nahm die Tabletten, wobei er sich fast an dem Wasser verschluckte als er sich vorstellte wie das bei einer Erklältungsepidemie hier abgehen würde. „Scheiße… dann hast du noch keinen kranken Arzt erlebt. Die sterben immer gleich… ach und das soll helfen? Na ist ja chic.“ Er griff nach dem Halsband und lies es durch seine Finger laufen. Es war erstaunlich weich und die fein gearbeitete Naht stand nicht an einer Stelle hervor. „Es ist schön. Schöner als das was ich gerade trage… halt bevor du fragst. Nein ich gehöre nicht zu eurem Verein, es passt einfach zu meinen Klamotten.“ Damit nahm er sein Halsband ab und legte das weiße um. „So und nu wäre ich dir echt dankbar wenn ich meine Klamotten haben könnte. Weil langsam muffele ich und ich habe keine Lust hier die Fliegen anzuziehen.“ Außerdem wollte er doch mal sehen ob es nicht doch einen Weg hier raus gibt. Aufgeben gehörte nicht wirklich zu Saschas Stärken. Lächelnd schüttelte Alex den Kopf und sagte dann leise. „Also das du das Halsband nur als Modegag trägst das war mir schon klar. Denn wäre es ein Masterband dann würde es auch das Masterzeichen tragen und das tut es nicht. Was deine Klamotten betrifft, tut mir leid, aber du wirst dich wohl mit den Kleidern hier begnügen. Aber ich denke du wirst in der Kleiderkammer einiges finden das dir gefällt. Komm ich zeige dir den Sklavenbereich und nur für den Fall das du einen Weg raus suchst. Lass dir gesagt sein das Anwesen ist mit einer 5 Meter Mauer umgeben, an den Toren stehen Wachen und die lassen keinen rein oder raus der nicht darf. Also nur ein guter Rat.. lass es erstmal, glaub mir es wird die Zeit kommen das du einfach raus kannst wie du willst. Unsere ganzen Jungs können raus, wenn wir ihnen vertrauen.“ Alex nickte zu der Tür und öffnete sie führte Sascha durch ein paar breite Korridore, in den Sklaventrakt. „So hier sind die Raume unsere Jungs.“ Mit diesen Worten zeigte er Sascha den kompletten Wohnbereich. „Na Super…“ Sascha seufzte und nickte. „Wie gut das ich Urlaub haben sonst würde ich mir echt Sorgen machen.“ Er lächelte und folgte dem Arzt in den Sklaventrakt. „Sag mal was anderes. Gibt’s hier auch mal etwas zu essen? Ich habe seit gestern Mittag nichts mehr im Magen und so langsam bekomme ich echt Hunger.“ Sein Hunger rückte aber schnell wieder in den  Hintergrund als er sah wie hier alles eingerichtet war. „Wow… hey ich glaube hier könnte es mir gefallen.“ Grinsend beobachtete er einige Jungs die um einen großen Bildschirm hockten und wie die wilden spielten. „Jau, doch ich glaube hier kann es mir gefallen.“ Fasziniert sah sich Sascha weiter um und landete in einem schönen kleinen Zimmer in dem zwei Betten Standen, ansonsten war es gemütlich, wenn auch etwas kahl eingerichtet. Nach keiner kurzen Überlegung sah Sascha Alex an und legte den Kopf schief. „Sag mal würde etwas dagegen sprechen, wenn ich mir das Zimmer mit Kim teile? Ich meine dann ist der Kleine nicht so alleine.“ Inzwischen war Durant auch dazugekommen, stand jetzt hinter Alex und Sascha und sagte dann mit einer freundlichen, ruhigen Stimme. „Nein spricht nichts dagegen, wenn ich ehrlich bin wäre es mir sogar sehr recht. Wenn es dir gefällt dann kann das hier auch euer Zimmer werden und Sascha… was das Essen betrifft.“ Durant grinste breit und nickte zu einer großen Wohnküche. „Entweder nimmst du dir da was oder du isst mit allen zusammen, normalerweise frühstücken wir so gegen zehn und essen zu Mittag so gegen zwei... abends ist es dann nicht so geregelt weil einige im Club sind, andere frei haben wieder andere mit ihren Mastern essen.“ Erzählte Durant und sah Sascha an. Alex lächelte und zog sich einfach zurück, denn er war sicher das Sascha und Durant schon miteinander zurecht kommen würden. Durant sah Alex einen Augenblick nach dann sah er wieder zu Sascha und fragte. „Magst mit zu den Jungs kommen?“ Sascha drehte sich zu Durant um und seufzte, „Du schon wieder!“ man merkte ihm an, das er nicht wusste was er von dem Mann halten sollte. Zum Glück aber war Sascha bereit sich das einmal anzuhören und anzusehen was hier lief. Abhauen würde er später noch können, hoffte er. „Ich hoffe dein Psychotherapeut hat gute Nerven… Du verhältst dich vollkommen irre.“ Meinte Sascha trocken und rieb sich seinen knurrenden Bauch. „Also wenn da die Küche ist weiß ich wo meine Nächte verbringen werden… aber mal ohne Scheiß. Ich wüsste gern wo ich was zum Anziehen finde und dann würde ich gern mit zu den anderen Jungs gehen. Vorher will ich aber noch duschen, rieche nicht gerade nach Veilchen.“ Plötzlich fiel ihm das sonderbare Glitzern in Durants Augen auf, „Vergiss das ganz schnell wieder. Ich werde hier nicht mit einem nackten Arsch durch die Gegend rennen. Also steck den Blick weg… außerdem“ Sascha strich über sein weißes Halsband und streckte dem größeren die Zunge raus, „BLLL! Ich bin Tabu habe noch Welpenschutz.. so und nu zeig mir mal wo es was zum Anziehen und dann was zu Futtern gibt. Ich habe Hunger.“ Ja so war Sascha nun einmal in einem Moment auf hundertachzig und im Nächsten lammfromm und fröhlich. Nur sollte man dann vorsichtig sein wenn man seinen Schrank öffnete oder seine Stiefel anzog.   Durant begann schallend zu lachen. „So du hast Welpenschutz.. okay. Na dann komm mal mit ich zeige dir unsere Kleiderkammer.“ Mit diesen Worten führte er Sascha zu einem Raum und öffnete die Tür. „Ich denke hier wirst was finden, duschen kannst in deinem Zimmer und wenn dein Angebot es mit Kim zu teilen immer noch gilt, dann würde ich es gerne annehmen. Denn ich denke du würdest gut für ihn sein. Ach ja und was meinen Psychotherapeuten betrifft.. ich hab keinen warum auch. Was ist denn an mit so irre?“ fragte Durant mit einem Lächeln auf den Lippen. Saschas Dackelblick war schon fast ein Mordanschlag, aber er klimperte mit seinen langen Wimpern und säuselte, „Ja du bist vollkommen irre…“ und huschte lachend in den Raum in dem für ihn ein kleiner Traum in Erfüllung ging. „Wow.. Hammer.“ Bevor er aber begann kopflos zu stöbern blieb er stehen und drehte sich zu Durant um, plötzlich wurde Sascha ganz ernst. „Ich meinte mein Angebot ernst. Ich bin keiner der sein Wort zurück zieht nur weil es schwierig wird… aber vielleicht hängt das auch mit meinem Job zusammen. Ich kann halt keinen alleine lassen der so fertig ist.“ Lächelnd nickte Sascha dem größeren zu, „Also kannst du dir sicher sein, ich werde hier keinem wehtun, keinem von den Jungs.“ Was er mit den Mastern machen würde stand auf einem anderen Blatt. Jetzt aber stöberte er und fand auch schnell Sachen die ihm gefielen. Einen dichten schwarzen, bodenlangen Lendenschurz mit dunkellila Streifen und ein passendes Netzoberteil. „So dann bin ich mal duschen… Durant Mund zu, ich werde mich nicht vor dir nackig machen. Das hält dein altes, krankes Herz nicht aus. So viel Schönheit.“ Lachend versuchte Sascha dem Zuchtmaster zu entwischen kam aber nicht an ihm vorbei. „Ach komm Dickerchen.. bin doch soooo lieb.“ Säuselte der Kinderpfleger, was Leon hörte der gerade auf dem Weg zum Essen war. Kurz blieb er stehen und grinste, dann begann er zu lachen, „Du ich glaub der ist dir Über… Master Durant.“ Durant grinste breit, gab die Tür frei und fing Leon in seinen Armen, sah kurz zu Sascha, dann hauchte er Leon einen sanften Kuss auf die Lippen und meinte grinsend. „Du erzählst mir nichts neues, nur das nicht nur er mir über ist sondern ihr alle.. und weist du Leon das schlimme ist ihr wisst es und wir wissen es auch. Ihr Süßen seid uns allen über. Weil wie sag ich immer, ihr habt uns in der Hand und nicht umgedreht.“ Dann sah er zu Sascha. „Würde mich freuen wenn du nach dem Duschen in die Küche kommst.. vielleicht erklärst du mir dann wirklich mal warum ich irre bin.“ Er lächelte Sascha an, schnappt sich dann Leon und trug ihn ins Gemeinschaftszimmer. Auf halben Weg drehte er sich um und grinste Sascha breit an. Sascha klappte bei den Worten der Unterkiefer runter und er starrte Durant der immer noch den rothaarigen Leon knuddelte fassungslos an. Wieder begannen seine Hände und Arme zu arbeiten, es war immer so wenn Sascha ein Problem überdachte bei dem er einfach nicht weiter kam. „Komm dann und erklär dir das…. Wenn ich nicht selber den Verstand verliere.“ Das hier überforderte ihn vollkommen, immer noch leise murmelnd, „Verrückt, die sind alle vollkommen Irre… die gehören in ne Anstalt.“ Verschwand er in seinem und Kims Zimmer um sich zu duschen. Wenig später stand Sascha in dem Gemeinschaftszimmer und beobachtete die Jungs und Durant. Kurz kam ihm das hier vor wie eine vollkommen glückliche Familie, verrückt aber glücklich. Mit einem leisen seufzen lies sich Sascha neben dem Zuchtmeister auf das Sofa fallen und zupelte an dem Stoff des Schurz herum. „Hättest mich ja an U-Wäsche erinnern können…“ maulte er leise kichernd und sah auf den großen Bildschirm. „Ist das immer so? Ich meine so ruhig?“ Fragend sah Sascha Durant an, man merkte das es in ihm Arbeitete und das Sascha nicht wusste was er hiervon halten sollte. Aber er merkte auch das es den Jungs hier nicht schlecht ging, das sie glücklich und zufrieden waren. Das sie sich in der Nähe von den Mastern geborgen fühlten. „Eigentlich schön“ flüsterte Sascha zu sich selbst bevor er Durant wieder in die Augen sah und frech zu lächeln begann. „Warum du vollkommen irre bist? Ganz einfach. Du fährst durch die Gegend, sackst irgendwelche Leute ein die das nicht wollen. Dann machst du einen auf ich bin besser als du und du hast besser zu kuschen, sonst beiß ich dir den Kopf ab. Und dann… dann umsorgst du Kim so sanft das es mir vorkommt als wärst du ein anderer Mensch…Das ist es was mich so irritiert. Wer bist du wirklich?... oder hast du einfach nur deine ich bin lieb Pillen vergessen??“ Bevor Durant wirklich antworten konnte erschien Leon mit einer großen Platte mit belegten Brötchen, stellte sie auf den Tisch und meinte grinsend und mit einem Kichern in der Stimme. „Och das war doch noch harmlos… Master Durant hat noch viel fiesere Sprüche auf Lager,“ Leon grinste Durant an und dieser verzog leidend das Gesicht griff dann rasch nach dem Jungen und zog ihn zu sich auf den Schoss, begann ihn zu kitzeln. Leon lachte, wand sich auf dem Schoss von Durant und meinte mit halb erstickter Stimme. „Wie kommt immer so schön zu den Neuen> Ihr seid zwei Löcher, mit netten Anhängseln, jeder darf mit euch spielen..< und dann, dann quietscht einer zu laut und was passiert… der große gefährliche, böse Zuchtmaster haut dem anderen Master so eine auf die Flossen das dieser vermutlich nie mehr auch nur daran dachte einem der Sklaven weh zu tun.“ Leon löste sich von Durant, küsste diesen und zwinkerte Sascha zu. „Glaub mir Sascha, du schätzt unseren Zuchtmaster falsch ein, er kommt manchmal wie ein riesiges Arschloch rüber aber er würde sich für jeden von uns vierteilen lassen, genau wie die anderen Master auch. So und jetzt muss ich los, Master Dave wartet auf mich.“ Mit einem Zwinkern verschwand Leon aus der Tür und Durant schüttelte den Kopf sah dann zu Sascha und meinte lächelnd. „Ich fürchte jetzt hat er es geschafft und du verstehst die Welt überhaupt nicht mehr oder liege ich da falsch?“ Verwirrt beobachtete Sascha was da vor seinen Augen passierte und hörte zu, „Zwei Löcher… und du haust wenn einer quietscht….“ So wirklich kam er gerade nicht mehr hinterher. Er sah Leon hinterher und blinzelte verwirrt, „Wie jetzt… er.. du… HÖH??? Was ist das hier? Die versteckte Kamera? Ich blick gar nichts mehr? Was soll das alles? Ich meine du… du sackst mich ein, hast aber gleichzeitig zwei Jungs im Wagen denen du gerade das Leben gerettet hast… Oh man.“ Sascha fuhr sich durch die Haare und atmete tief durch. Es war eine Untertreibung, das er nichts mehr verstand, Sascha glaubte langsam den Verstand zu verlieren. „Okay. Brötchen und dann erklärst du mir noch mal langsam zum Mitschreiben was das hier alles mit SM zutun haben soll. Weil das passt so gar nicht zu dem was ich gerade im Kopf habe.“ Er schnappte sich ein Käsebrötchen und zog ein Bein auf das Sofa während er begann zu essen. „Ich hoffe mal ihr habt hier nen Psychiater, weil lange macht mein Verstand das nicht mehr mit“ „Hmm mal überlegen … ja … ich glaube Master Joshua ist auch Psychiater. Gut das dürfte gelöst sein und was das hier mit SM zu tun hat. Die Arena ist ein SM Club, die Jungs die hier leben, sind Sklaven, entweder fertig ausgebildete oder welche die noch in der Ausbildung sind. Die Jungs lernen den Mastern ihre Wünsche zu erfüllen und die können ziemlich verschieden sein. Jeder der Jungs hat seine Vorlieben und auch Abneigungen. Und damit es dich beruhigt, keiner der Jungs wird zu etwas gezwungen, sicher wir bringen sie schon an ihre Grenzen, manchmal auch drüber hinaus aber wir zwingen sie niemals wenn wir spüren das sie es nicht können. Das ist das eine, das andere ist das es in der Arena sehr strenge Regeln gibt. Keine Verletzungen die Narben hinterlassen, keine psychischen Verletzungen, keine Dinge die ins Klo gehören.. ansonsten ist eigentlich alles erlaubt.“ Erklärte Durant und sah Sascha an. Er wusste dass das alles sehr viel für den jungen Mann war aber er war einfach der Meinung das Vertrauen nur durch Ehrlichkeit aufgebaut werden konnte. „Ich weis nicht was du über SM weist, aber glaube mir SM hat nicht immer etwas mit Erniedrigung, Schlagen und Brutalität zu tun, sicher Schmerz, Demütigung, Unterwerfung gehören auch dazu. Aber es ist nur eine Spielart, SM ist ein sehr weites Feld und einiges das normale Paare manchmal ganz gern tun gehören eigentlich schon in das Feld SM.. zum Beispiel Fesselspiele oder auch der Einsatz von Spielzeug.“ Meinte Durant ruhig und sah Sascha abwartend an. Wenn der junge Mann Fragen hätte, er würde sie ihm so gut er konnte beantworten. „Oh man… wenn ich das so höre habe ich immer mehr den Wunsch zurück zu Daisy auf die Landstraße.“ Seufzend strich sich Sascha über die Stirn und dachte nach. Für ihn ergab das alles so gar kein Sinn, sein Bild über SM bestand halt aus Demütigung und Schmerz, einfach das einer der Looser war und das war immer der Sklave der sprang weil sein Herr etwas wollte. Und jetzt? Jetzt haute ihm Durant mal eben um die Ohren das es ganz anders war und die Jungs hier… Sascha nahm sich noch ein Brötchen und begann zu brüten. Nach einiger Zeit sah er wieder auf und wackelte mit seiner Nase, „Ich will nicht sagen das ich wirklich verstehe was du mir erzählst, aber eins kann ich dir schon mal sagen. Fesseln das mag ich nicht, weder auf der einen noch der anderen Seite… so viel Vertrauen kann ich im Leben nicht aufbauen. Oh man… ich hoffe ihr braucht ne Klofrau, weil ich für euren Club so gar nicht geeignet bin.“ Es war einfach viel zu viel was auf Sascha einstürzte und er wusste einfach nicht wie er damit umgehen sollte. Gestern noch hat er sich über seinen Urlaub geärgert und heute, heute sollte er in einem SM-Club den Sklaven machen. Das war eine Gradwanderung die für den Krankenpfleger einfach zu hoch war. „Sorry es ist zuviel. Ich weiß ich sollte hunderte Fragen haben. Aber ich habe nur eine… lässt du mich gehen wegen absoluter Eignungslosikeit zum Sklaven???“ „Also mal langsam. Erstens hab ich noch nie einen Jungen gesehen der sich so gar nicht geeignet hätte.. zumindest hat mich mein Instinkt noch nie getäuscht. Du wärst der erste. Gut zwei sind inzwischen im Aphrodite, aber das lag daran das die so was von hetero waren, das die mir hier zugrunde gegangen wären und glaub mir das würde ich nie zulassen. Also wenn ich merken sollte das du mir hier zerbrichst.. ja dann lass ich dich sicher gehen. Aber Sascha, nicht böse sein, aber ich glaube das du ein wunderbarer, stolzer Sklave werden würdest. Du hast alles dafür, du bist schön, du hast Herz und Verstand und das was am wichtigsten ist, du hast einen Willen bist ein wenig stur aber gerade das ist es was viele Master mögen. Denn das was in Clubs wie dem Black Devil passiert, das ist pervers und hat nichts mit dem SM zu tun. SM bedeutet immer das alles auf Gegenseitigkeit beruht.“ Durant sah Sascha an, lächelte als er dessen verwirrtes Gesicht sah, schließlich lächelte er noch mal, dachte an die Ente die in der Werkstadt eines befreundeten Masters stand und fügte lächelnd an. „Ach ja, bevor ich es vergesse.. deine Daisy.. ich denke sie ist bald wieder flugfähig.“ Langsam sah Sascha ein, dass Durant ihn wohl nicht gehen lassen würde, also würde er sich schon irgendwie damit abfinden. „Nea.. also eins kann ich dir schon mal sagen. Hete bin ich nicht. Ich kann mit Frauen nichts anfangen. Reicht mir schon wenn meine Kolleginnen mir an die Wäsche wollen. Danke nicht meine Baustelle. Was das andere angeht. Durant lass mich da erstmal drüber schlafen und nachdenken. Das ist alles ein wenig viel auf einmal.“ Versöhnlich lächelte Sascha den Mann an und stutzte, „Daisy ist nicht tot???... Wow klasse. Nur… Sei mir nicht böse, was soll ich mit ihr, wenn ich hier eh nicht raus komme?“ verwirrt fuhr er sich über die Haare, plötzlich fiel ihm was ein. „Meine Wohnung? Was ist mit meiner Wohnung und … und mit meinen Büchern, meinen Sachen? Was wird denn jetzt daraus?“ Daran hatte er noch gar nicht gedacht, hatte er doch einige Dinge die er nicht verlieren wollte. Durant sah den jungen Mann einige Augenblicke an dann schüttelte er den Kopf. „Also mal langsam Sascha, wer sagt das du nie mehr hier raus kommst? Frag mal Kai, unser Nesthäkchen, wie sollte er zur Schule gehen wenn er nicht raus dürfte. Nein Sascha du kannst sicher wieder raus, nur gib uns erstmal eine Chance dir zu zeigen wie das hier ist, lass uns allen ein wenig Zeit. Und was deine Wohnung und deine Sachen betrifft. Die Wohnung werden wir erstmal weiterzahlen, so das du ganz in Ruhe umziehen kannst wenn du hier bleiben möchtest. Bzw wenn du hier bleiben möchtest dann kannst du sie ganz in Ruhe auflösen. Also mach dir da mal keine Gedanken und wegen deiner Stelle.. hmm das ist wohl das einzige Problem das wir nicht lösen können, weil im Paraceliuskrankenhaus haben wir keinen Kontakt. Aber ich bin sicher das du in der Privatklinik von Master Alex eine Stelle bekommen kannst, sie haben dort auch eine große Kinderstation. Aber so viel ich weis hast du jetzt doch erstmal 4 Wochen Urlaub oder?“ Ein wenig geknickt war Sascha schon als Durant ihm erklärte dass er vorläufig nicht raus könnte. Das verging aber schnell als Sascha begriff was er dennoch für Möglichkeiten hatte, das hier war nicht das Ende seines Lebens, nur ein neuer Abschnitt. Und vielleicht war das noch nicht einmal so schlimm. „Du meinst ich könnte einfach so wechseln? Wow.. Also wenn er eine große Kinderstation da hat dann würde ich gerne dort arbeiten. Aber erstmal habe ich Urlaub, schöne erholsame vier Wochen in denen ich von Arbeit nichts hören will.“ Saschas Augen begannen wieder zu strahlen und er lehnte sich entspannt zurück. Er würde diese vier Wochen nutzen um sich alles hier anzusehen und kennen zu lernen. Wie sagte schon seine Oma, in der Ruhe liegt die Kraft und Sascha war ganz ihrer Meinung. Zumindest im Augenblick. **** Kapitel 46: Seth und Sascha 2 ----------------------------- viel Spaß beim lesen. leider noch nicht Korrektur gelesen... hoffe sind nicht zuviel Rechtschreibfehler darin^^ habe jetzt ein Rechtschreibprogramm dürber laufen lassen hoffe jetzt passt es. **** Seit dem Gespräch waren zwei Wochen vergangen, Rob und auch Kim begannen aufzutauen. Gerade zwischen Kim und Sascha hatte sich eine schöne Freundschaft entwickelt. Allerdings suchte Kim auch sehr oft die Nähe von Durant, saß oft stundenlang auf dessen Schoss und beobachtete das treiben im Club. Durant genoss die Nähe und das Vertrauen des Jungen und er war heil froh dass Kim trotz der schrecklichen Erfahrungen ihm so viel Vertrauen entgegenbrachte. Allerdings hatte Durant beschlossen das gerade Kim erst mal keine Ausbildung erhalten würde. Der Junge sollte selbst entscheiden wann sie damit beginnen würden. Gerade saß er wieder mit Kim in seiner Ecke und sah sich um, heute Abend würde ein kleiner Themenabend sein und er feilte noch ein wenig an dem Motto, als auch Sascha in der noch ruhigen Bar auftauchte. Durant sah auf, lächelte und kraulte dabei durch die braunen Locken von Kim. „Hallo Sascha, wie geht’s dir?“ fragte er und nickte dabei zu einem der Sessel. „Hast Lust dich zu setzen? Ich grüble gerade über dem Thema für den heutigen Abend.“ Die letzten zwei Wochen waren für Sascha zu einem der besten Urlaube geworden die er je gehabt hatte. Er mochte Kim und es störte ihn nicht, das der Kleine manchmal sehr anhänglich war. Sascha mochte es ebenfalls zu schmusen und genoss es wenn er und Kim sich zusammen kuschelten und dann einem der anderen Jungs oder einem Master beim Vorlesen zu hörten. So entspannt und ruhig war Sascha und sogar friedlich. Wobei friedlich heute wohl die falsche Beschreibung für den Krankenpfleger war, seit einigen Tagen schon heckte er etwas aus und fragte sich wer wohl das passende Opfer für seinen Streich werden könnte. Gerade war Sascha auf der Suche nach Luca und Kai, die beiden waren in den letzten Tagen zu guten Freunden geworden. Und Sascha hatte festgestellt dass sie auch manchmal so verrückt waren wie er selbst. Wobei es für ihn nichts Schlimmeres gab als Langeweile und gerade langweilte er sich fast zu Tode. Langsam kam er in die Bar und sah sich um, „Oh Hallo.“ Begrüßte er den älteren und wuschelte Kim durch die weichen Haare. „Na Häschen.“ Lächelnd lies sich Sascha in den Sessel fallen und legte den Kopf schief. „Hast du immer noch kein Thema?“ kurz blitzten die bernsteinfarbenen Augen des Krankenpflegers auf, er hatte eine Idee wer sein Opfer werden würde. Denn gerade kam Tarek mit Kai über der Schulter in die Bar und trug ihn scheinbar zum Sklaventrakt. „Blond….“ Nuschelte Sascha, erschreckt sah er Durant an und zwinkerte Kim verschwörerisch zu. „Okay.. bin da.. also wo liegt der Postbote begraben??“ Durant war so mit seinen Gedanken beschäftigt das er nichts mitbekommen hatte und als er dann die Worte von Sascha hörte fragte er verwirrt. „Wieso blond und welcher Postbote.. tut mir leid bin gerade mit den Gedanken ein wenig woanders. Was meinst Sascha Orient, Piraten oder Ritter.. für alles haben wir Kostüme im Fundus.“ Als er sah wie Kim sich an Sascha lehnte lächelte er breit, e wusste das heute Abend Richard kommen würde und das wäre genau der Master den er gern für den Kleinen hätte. Groß, dunkel, dominant und doch ein Schmusemaster wie er im Buche steht. Als er an den Master dachte begann er zu lächeln und sah dann wieder zu Sascha. „Na was meinst? Ich meine wegen dem Motto?“ „Och nicht so wichtig.!“ Winkte Sascha ab und zog ein Bein auf den Sessel. „Also Piraten und Ritter das ist so abgegrabbelt, das ist schon fast normal… ich würde sagen Orient. Jap Orient das wäre mal was anderes. Wobei, du in einem langen weißen Nachthemd… Nee Durant, das kannst du uns nicht antun.“ Leise lachend setzte er sich neben den Zuchtmaster und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Nicht böse sein. Aber Orient das wäre schon mal schön. Auch wenn ich nicht so ganz verstehe was das ganze soll.“ Auch wenn er in den letzten zwei Wochen begriffen hatte das die Arena alles andere als schlimm war. So mied Sascha die Abende in der Bar doch so gut er konnte, meinst schaute er nur kurz rein und verzog sich dann schnell wieder in seine Ecke. Er fühlte sich hier einfach nicht wirklich wohl und ging der Sache einfach gern aus dem Weg. „Sag mal Durant. Das du mich hier so komisch fragst, das hat doch bestimmt noch einen anderen Grund oder? Ich meine…“ Sascha beugte sich etwas vor und funkelte den Zuchtmaster prüfend an, „Was hast du vor?“ „Ich hab nichts vor, nichts außer einem Themenabend. Aber es gibt hier jemanden der etwas vor hat und ich weis nicht ob es dir so gefällt. Aber ich denke das sollte er dir alleine erzählen und noch was Sascha.. ich bin nicht daran schuld. Also versuche mir nicht sofort die Augen auszukratzen.“ Als er das gesagt hatte, sah Durant erst Sascha an, dann sah er zu Kim und lächelte diesen aufmunternd an. Gerade so als wenn er sagen wollte, na dann mach mal. Sanft strich er durch die Haare von Kim und sah zum Ausgang. „So ich geh dann mal in den Fundus, Kostüme suchen, wenn was ist dann könnt ihr ja kommen.“ Durant lächelte Kim noch mal aufmunternd an, dann ging er davon. Kim seufzte, schloss die Augen und sah dann zu Sascha, er schluckte und spielte nervös an seinem Lendenschurz. Er mochte Sascha, aber er wollte auch in der Arena bleiben und vor allem wollte er endlich seine Angst wieder verlieren. Und er vertraute den Mastern hier, er wusste das Durant auf ihn aufpassen würde. Verwirrt sah Sascha Durant nach „Höh? Was war dass denn jetzt?“ Was war hier los, das Durant ihn bat nicht gleich auszurasten und das Kim ihn so verschüchtert anschaute. „Okay Kleiner. Was ist hier los. Wollt ihr mich in ein Bauchtänzerinnenkostüm stecken? Himmel Kim, was ist los?“ langsam machte sich Sascha wirklich Sorgen. Er stand auf und nahm seinen kleinen Freund in die Arme und strich ihm sanft über den Rücken. „Kim du machst mir Angst… was ist los?“ Kim sah Sascha unsicher an, dann seufzte er und sagte leise. „Nichts.. na ja es ist nicht wirklich was los…. Aber… aber ich möchte. Ich möchte wieder einen Master… bitte Sascha… bitte nicht böse sein.“ Kim sah auf den Boden und schluckte schwer. Er hatte Angst das Sascha jetzt böse auf ihn werden würde. Sascha war ein wenig geschockt von dem was Kim da gerade sagte. Böse war er aber nicht, warum auch, sanft hob er das Kinn von seinem Freund an und lächelte ihn an. „Kleiner warum sollte ich dir böse sein?“ fragte er und gab Kim einen Kuss auf die Nasenspitze. „Du möchtest wieder einen Master haben, jemandem dem du nach all dem was du erlebt hast vertrauen kannst. Kleiner… du bist verdammt mutig. Wirklich mutig. Dafür kann man dir nicht böse sein, dafür muss man dich einfach bewundern. Ich weiß nicht ob ich diesen Mut aufbringen würde.“ Sanft knuddelte Sascha den kleinen Lockenkopf und küsste ihn auf die Stirn, er war wirklich stolz auf ihn. Kim seufzte, lehnte sich an Sascha und sagte dann leise. „Ja ich möchte auch wieder jemanden, weist du ich hab die Master hier beobachtet... sie sind lieb… bitte Sascha glaub mir ich möchte es wirklich… aber ich möchte dich fragen.“ Kim schluckte schwer und wischte sich kurz über die Augen, dann sagte er leise. „Ich möchte nicht alleine auf den Block.. sicher die anderen Jungs ich mag sie, sie mögen mich aber … aber ich vertraue dir.“ Kim sah Sascha fast flehend an und sagte sehr leise. „Würdest du…“ mehr brachte er nicht heraus. Sascha entglitten sämtliche Gesichtszüge, er starrte Kim an als wenn dem Jungen plötzlich Antennen gewachsen wären. „Du möchtest auf den Block?... Freiwillig?“ fragte er daher noch einmal nach und schluckte, dass war doch harter Stoff der erst mal verarbeitet werden musste. Dieser kleine, zierliche, Junge mit den großen Rehaugen wollte wirklich freiwillig vor diese Raubtiere treten? Sascha atmete tief durch und fuhr sich unbewusst über das weiße Halsband. >So lange du das trägst bist du tabu, egal wo du bist< das hatte Alex aber auch Durant gesagt. Außerdem, außerdem konnte Sascha Kim unmöglich alleine lassen. So nickte er, „Okay. Ich komm mit dir da hoch. Mich will in dem Verein eh keiner haben, der noch bei klarem Verstand ist… also was meinst wir beide da oben?“ er zwinkerte Kim zu und wuschelte ihm über die Haare, dabei neckte er ihn liebevoll. „Ich komm mit dir mit Kleiner. Kann dich doch nicht alleine lassen, will doch wissen an wen ich meine nächtliche Wärmflasche verliere.“ Innerlich aber ging Sascha am Stock, er wollte es nicht zugeben aber gerade der Gedanke an den Block war es gewesen der ihm hier die größte Angst machte. Aber vielleicht war Kims Methode gerade die Richtige, Angriff war halt manchmal doch die beste Verteidigung. Kim sah Sascha an und lächelte ein wenig verhuscht, dann nickte er und sagte leise. „Danke.. aber dann müssen wir noch zu Durant. Du weist sicher die Jungs hier tragen Hodenketten… ich… ich müsste dann auch eine haben.“ Er sah Sascha an und schluckte schwer. Er würde es auf jeden Fall machen, hatte er doch auch schon mit Durant darüber geredet und wusste wie es passieren würde und auch das Durant immer auf ihn aufpassen würde. Auch dann wenn er mit einem der Männer gehen würde. Durant hatte gesagt das er immer in seiner Nähe sein würde und er vertraute Durant. Nur fragte er sich ob auch Sascha ihm vertrauen würde, obwohl er inzwischen wohl begriffen haben müsste das auch seine Art hier okay waren, das keiner ihm seine Streiche oder seine Art übel nahm, sondern ganz im Gegenteil das sie ihn sogar für seine Art mochten. „Hodenkette?“ Sascha erschreckte sich selbst darüber wie seine Stimme plötzlich quietschte. Aber er fing sich schnell wieder und nickte. „Okay.. gehen wir zu Durant… aber der kommt mir nicht an meine Kronjuwelen… sind meine… da kann ja jeder aus dem Wald kommen und sagen er ist der Förster.“ Langsam fand Sascha seine alte Form wieder, auch wenn es in ihm noch schwer am Arbeiten war. Er wollte Kim zur Seite stehen und würde ihn nicht allein auf den Block lassen. Aber würde er ihn dann mit seinem Master allein lassen? Sascha war schlecht, richtig schlecht, aber nicht weil er Angst um sich selber hatte, sondern um Kim. „Na komm Kleiner. Bevor ich es mir anders überlege… aber bitte.“ Sascha sah seinem Freund, eigentlich schon kleinem Bruder fest in die Augen. „Wenn du dich da oben nicht wohl fühlst und Angst bekommst. Brechen wir das ab. Ich will nicht das du dir selber weh tust. Also verspreche mir bitte das wenn du nicht mehr kannst, das du es mir sagst. Okay?“ Am liebsten würde er jetzt Kim schnappen und mit ihm hier abhauen. Doch Sascha konnte ihn auch ein klein wenig verstehen, wünschte er sich doch selbst auch einen Partner. Nur eben keinen Master, so weit war Sascha nun doch wieder nicht. Als Kim die besorgten Worte hörte lächelte er und drückte sich an Sascha. „Das hat Durant auch schon gesagt... er sagte das er mich sofort runter holt wenn ich auch nur ein wenig zu viel Zittere... also mach dir keine Sorgen.“ Er schmiegte sich kurz an Sascha, dann nahm er ihn an der Hand und ging mit ihm zusammen zu Durant. Sie fanden ihn vor dem Funduszimmer und Kim sagte leise. „Durant.. ich möchte die Kette.“ Durant drehte sich um und sah die beiden Jungen einige Sekunden an, dann lächelte er und nickte. „Okay mein Schatz, dann komm mal mit, wir gehen in Alex Behandlungszimmer.“ Auf dem Weg zu dem Zimmer sah Durant Sascha einige Male an, dann öffnet er die Tür und lies das Deckenlicht aufflammen. „Setz dich in den Stuhl.. Kim… ganz ruhig, ich tue dir nicht weh, das verspreche ich. Aber auf dem Stuhl ist es leichter sie anzulegen.“ Kim sah Durant einige Sekunden still an dann sah er zu Sascha, ging zu dem Stuhl und setzte sich. Die Beine legte er noch nicht auf die Stützen, sondern er sah Sascha einfach nur bittend an, hoffte das dieser zu ihm kommen und seine Hand halten würde. Durant beobachtete die beiden Jungen aus dem Augenwinkel, nickte dann innerlich und zog eine der Schubladen auf, dort entnahm er eine der leichten Hodenketten und umfasste sie fest mit seiner Hand, einfach um sie anzuwärmen. „Na dann beschützen wir dich beide… da kann dich gar nichts mehr passieren.“ Sascha gab Kim einen sanften Kuss und ging mit ihm zusammen zu Druant. „Wehe du tust ihm weh.“ Knurrte Sascha so leise das es wirklich nur der Zuchtmaster hörte als diese an ihnen vorbei ging um in das Zimmer von Alex zu gehen. Hier lies sich Sascha nicht lange bitten, er wuselte zu Kim und schnappte sich dessen Hand und hielt sie sanft in seinen Fest. „Bist du dir sicher das du das wirklich willst?...“ der Blick der ihn traf lies ihn nur schief lächeln, „Okay… du willst es wirklich…“ Neugierig beobachtete Sascha wie Durant Kim geschickt die Hodenkette umlegte. „Hierks..“ kam es leise von ihm und er beschloss für sich. Nie im Leben würde er freiwillig so ein Ding tragen. Das sah ja schon jetzt unbequem aus. „Tja, würde mal sagen das ist das Ende von engen Jeans und Fahrrad fahren.“ Murmelte Sascha und strich Kim über die Wange um ihm wenig später einen sanften Kuss zu geben. „Bist ein mutiger kleiner Löwe.“ Als Durant das hörte begann er zu lachen und schüttelte den Kopf. „Also das ist es sicher nicht, denn wenn du das tragen oder tun willst dann kannst du sie doch einfach ablegen. Sascha die ist nicht fest geschweißt und glaube mir sie kann auch mehr als erregend sein.“ Dann sah er Kim an und strich ihm sanft über die Wange. „Sie wird auch gleich noch ein wenig wärmer… ich glaube das ist im Moment das unangenehmste.“ Dann sah er zu Sascha. „Gehst du mit ihm auf den Block?“ Kim sah Durant an, lächelte ein wenig und stand dann langsam auf. Es war ein komisches Gefühl, aber nicht wirklich unangenehm und es stimmte was Durant gesagt hatte, die Kette wurde schon warm und er war sicher es würde nicht lange dauern und er hätte sie vergessen. Wie hatte Luca mal gesagt, er würde sie nur dann bemerken wenn die Jeans zu eng würde. Als er dann Durants Frage hörte, sah er Sascha an und wartete gespannt auf dessen Antwort. „Das sagst du einem der sich fast selber amputiert wenn er ne Kette umlegt.“ Maulte Sascha leise und umarmte Kim von hinten, legte seinen Kopf auf dessen Schulter. Die Frage wurmte ihn ein wenig, „Ich geh mit ihm mit, damit er nicht so alleine ist…So, das ist jetzt geklärt, dann können wir ja noch ein wenig zocken gehen.“ Sascha sah auf, der Blick den Durant gerade drauf hatte lies ihm schon wieder ganz anders werden. „Hey bange machen ist nicht. Ich gehe mit Kim da rauf …“ bestätigte er noch einmal und nickte energisch. Eigentlich auch um sich selbst Mut zu machen, denn der begann sich langsam zu verflüchtigen. „Will ich auch gar nicht, denn es gibt keinen Grund warum ich euch bange machen wollte.“ Noch während er das sagte, ging er zu einem weiteren Schrank und nahm noch ein ebenso schneeweißes Halsband heraus, wie das welches Sascha trug. Mit diesem Band kam er zu Kim und legte es ihm um. „So damit auch der letzte weis das du unberührt bist.“ Dann sah er zu Sascha, lächelte ihn an und meinte sanft zu beiden. „Ich möchte dass ihr um sieben in den Sklavenumkleiden seid, dort liegen dann eure Kleider. Ich denke ihr geht gleich um halb acht auf den Block, dann ist noch nicht so viel los.“ Er zwinkerte Sascha und Kim zu, dann nickte er zu der Tür und sagte. „Na dann ab mit euch, macht euch noch einen schönen Nachmittag.“ ~*~ Richard stand kopfschüttelnd vor Leon der ihn nicht rein lassen wollte. „Master Richard ihr seit nicht verkleidet. So kann ich euch nicht bedienen.“ Erklärte der Wirbelwind kichernd. Der hoch gewachsene Mann hob eine Augenbraue und sah an sich herunter. Schwarzer Anzug, weißes Hemd, dunkle Krawatte, polierte schwarze Schuhe, „Was bitte schön gefällt dir daran nicht?“ fragte er mehr als kühl und erntete von Leon ein freches, „Du siehst nicht aus wie ein Scheich.“ Was Richard kurz stutzen lies. Stimmt, da war was, heute war wieder einer der kleinen Kostümabende, seufzend griff Richard in seine Jackentasche und zog eine dunkle Sonnenbrille heraus, „So jetzt bin ich verkleidet.. aber jetzt habe ich mir auch eine Belohnung verdient.“ Damit schnappte er sich Leon küsste ihn dominant, bevor er ihn sich über die Schulter schmiss und zu seinem Tisch ging. „So mein Süßer, jetzt erzähl mir mal was es hier so neues gibt.“ Leon hatte sich das alles gefallen lassen, er kannte Richard schon seit Anfang an, auch wenn er erst Angst vor dem dunklen Mann gehabt hatte, jetzt hatte er ihn genauso gern wie die anderen Master hier. So erzählte Leon auch ausgiebig was es neues gab und das Kim heute zusammen mit Sascha auf dem Block stand, weil der Kleine seine Angst besiegen wollte. Richard hörte aufmerksam zu und schaute zum Block rüber. Das Bild das er dort sah lies ihn lächeln. Dort stand ein Sklavenpaar, einer eindeutig wild und bunt, der andere klein, zierlich und schüchtern. „Kim also.“ Der Kleine hatte etwas das Richard gefiel, das ihn ansprach. So strich er Leon über den Rücken. „Danke für deine Information… ich glaube ich werde mir den kleinen mal näher anschauen.“ Noch einmal küsste Richard Leon, bevor er sich löste. Leon seufzte leise, er hatte es schon fast geahnt, aber er fand es einfach schön das Richard sich für Kim interessierte. Einen besseren Master könnte der kleine sich gar nicht wünschen. Nur hoffte Leon, das Sascha aufhörte zu knurren, der junge Mann erinnerte im Augenblick wirklich an einen bösen Löwen, mit seinen wild funkelnden Bernsteinaugen. Hier standen sie nun auf dem Block. Sascha hätte Kim am liebsten wieder mit runter genommen, hier oben stehen, egal ob man was an hatte oder nicht, es war komisch. Immer wieder kamen Kerle vorbei und begafften sie wie ein Stück Fleisch. Was Sascha immer wieder zum leisen Knurren brachte und er unbewusst einen Arm um Kim legte. Das hier war wieder mal der Beweis das dies hier, die Arena nie zu der Welt des Krankenpflegers werden würde. „Hey du zitterst ja… wollen wir gehen?“ fragte Sascha besorgt als ein riesiger Kerl zu ihnen kam und Kim anfing stärker zu zittern. Ohne es wirklich zu wollen zog Sascha den kleineren fester an sich und stellte sich etwas vor ihn, dabei knurrte er Richard wie ein böser Hund an. Richard lies sich aber nicht einschüchtern, er lachte nur leise, „So, hat Durant wieder ein kleines Raubtier gefunden…“ damit drehte er sich um und gab einem der Zuchtmaster ein Zeichen. Er hatte sich entschieden, er wollte Kim haben. Der Kleine war einfach zu niedlich und sprach den Beschützerinstinkt des Geschäftsmanns in einer Weise an wie er es noch nicht erlebt hatte. Das Sascha ihn aber gerade mit den Blicken erdolchte störte ihn nicht, der Junge würde schon merken das sein Freund es bei ihm, Richard, gut hatte. Kim zitterte, aber runter wollte er auch nicht, denn er spürte sehr genau dass die Master ihn zwar ansahen, einige ihn sogar ein wenig berührten. Aber keiner ihm wehtun wollte. Die meisten grinsten ehr über Sascha der sich wirklich aufführte wie eine Löwenmutter die ihr Junges zu verteidigen suchte. Er glaubte sogar das einige ihn deshalb leicht streichelten und ihm auch mal einen sanften Klaps auf den Po gaben, sie wollten einfach die Reaktion von Sascha sehen. Als aber jetzt dieser Kleiderschrank auf ihn zu kam wich er doch ein wenig zurück. Der Mann sah wirklich aus wie ein Scheich auf Beutezug und als er dann auch noch den kurzen Wink zu einem der Ausbildungsmaster sah zuckte er etwas zusammen. Es dauerte keine zwei Minuten und Tarek erschien mit einer leichten Lederleine und sah Kim an, er lächelte strich ihm sanft über den Schenkel und hakte dann die Leine ein. „Shhh mein Süßer keine Angst Master Richard ist ein ganz lieber. Komm ich bringe dich zu ihm.“ Dann sah er zu Sascha. „Keine Angst er ist wirklich ein ganz lieber.“ Seth saß inzwischen schon fast eine Stunde in seiner Nische und beobachtete den Block, besonders die kleine Wildkatze. Das weiße Halsband und das fehlen einer Hodenkette sagte ihm das der Kleine etwas ganz besonderes sein musste und gerade das reizte ihn. Als er jetzt sah das Tarek den Kleinen, den die Raubkatze beschützte wohl einen Master gefunden hatte, stand er langsam auf und ging zu dem Block. Als er dabei an der Nachbarnische vorbei ging und einen kurzen Blick hineinwarf, blieb er stehen und lächelte. „Hallo Richard.. auch mal wieder hier und das alleine… dabei haben sie doch so süße Kleine hier.“ Dabei sah er zu dem Block und lächelte als er sah wie der Kater wieder ein wenig fauchte. Kaum war der Kerl weg beruhigte sich Sascha wieder. Zumindest so lange bis Tarek kam und ihm Kim weg nahm. „WAS?“ fauchte er auf und sah zu dem Kerl der gerade hier gewesen war. Der Blick von Sascha war schon fast Körperverletzung, es schwang wenigstens die Drohung nach gebrochenen Knochen in ihm mit. Doch Richard kümmerte sich nicht darum, auch Tarek nicht, der Kim jetzt doch auf den Arm nahm und zu ihm an den Tisch trug. Sascha war einer Ohnmacht oder einem Blutrausch nahe, er wusste nicht was er machen sollte. So begann er auf dem Block zu tigern, wie ein gefangenes Tier. Richard sah auf als er angesprochen wurde. „Seth. Hallo. Ja ich bin auch mal wieder hier. Weißt doch Geschäfte… und“ Tarek hatte den Kleinen hoch gehoben etwas das Richards lächeln noch etwas weicher werden lies. „Ich bin nicht mehr allein. Der Kleine von der Raubkatze hat es mir angetan. Aber was ist mit dir alter Freund?“   Seth drehte den Kopf und sah Tarek mit dem Jungen auf dem Arm herkommen, dann sah er wieder zu Richard. „Der Kleine ist ja auch zu niedlich, ich beobachte die Beiden schon die ganze Zeit und ich kann dir sagen die Raubkatze gefällt mir. Na ja und was mit mir ist. Ich bin wieder mal solo, wobei mein Letzter Partner war eine Enttäuschung.. so was hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Dem war nur wichtig das ich Geld hatte. Aber lassen wir das, da kommt dein Kleiner... viel Spaß mit ihm.“ Meinte Seth und zwinkerte Richard zu, drehte sich dann um und ging langsam weiter zum Block, lies sich dort in der Nähe an einem kleinen Tisch nieder, bestellte sich einen Drink und beobachtete die Raubkatze. Als Tarek ihn auf den Arm nahm, zitterte Kim etwas und krallte sich unbewusst in den Arm von Tarek. Dieser lächelte und sagte dann leise. „Shhh mein Engelchen.. du musst wirklich keine Angst haben. Master Richard ist wirklich ganz lieb, er ist streng aber auch lieb. Also hab keine Angst.“ Kim schluckte, versuchte ein Lächeln und nickte dann, auch wenn er unsicher war, so vertraute er doch Tarek und lies sich widerstandslos zu dem Mann bringen. Als der große Araber ihn absetzte, senkte er gehorsam den Blick und blieb so stehen das sein neuer Herr ihn wirklich ansehen konnte. „Oh weh. Na das war dann wirklich ein Griff ins Klo.“ Richard seufzte, etwas Ähnliches hatte er auch schon hinter sich und jetzt… Er lächelte Tarek an und verabschiedete Seth freundlich, „Wir sollten mal wieder zusammen einen Kaffee trinken. Aber jetzt kümmere dich mal um deine Raubkatze, nicht dass sie dir noch einer wegschnappt. Oder sie vom Block kommt und jemanden beißt!“ Dann wand er sich an Tarek der ihm seinen Kleinen brachte. „Danke Tarek.“ Einen Augenblick sah sich Richard Kim an bevor er nickte, „Kleiner bitte hebe dein Kopf. Ich möchte deine schönen Augen sehen.“ Der Blick der ihn dann traf ließen sogar ihm die Knie weich werden. Ja diesen Jungen würde auch er bis aus Blut beschützen wollen. „Komm her mein Kleiner, ich beiße nicht. Bitte knie dich auf das Kissen.“ Er wartete bis der Kleine neben ihm kniete und strich ihm sanft über die Wange. „Wie ist dein Name?“ Sascha hingegen war langsam wirklich einem Anfall nahe. Immer wieder tauchte ein Kerl auf und wollte ihn anfassen oder grinste komisch. „Boh was mach ich hier eigentlich noch?“ fragte er sich schon zum hundertsten Mal, dann sah er zu Richard und Kim. Auch wenn er hier runter konnte, er wollte Kim nicht aus den Augen lassen. Hatte er doch seinem Freund versprochen auf ihn aufzupassen. Während dessen ging Tarek zu Durant, „Tja dein Plan mit Richard und Kim ist aufgegangen, aber was machen wir mit Sascha. Der läuft langsam Rillen in den Block und knurrt als wenn er gleich jemanden an den Hals will.“ Durant lehnte an der Wand und beobachtete Sascha aufmerksam. Als Tarek ihn ansprach, nickte er zu Seth und meinte. „Was hältst du von ihm... ich meine Seth hat eine Engelsgeduld, er ist dominant genug und gleichzeitig auch verrückt genug sich mit so einer Raubkatze zu beschäftigen.“ Tarek sah kurz zu ihrem Rechtsanwalt, dann grinste er breit. „Oh ja ich glaube das wäre was, er hätte auf jeden Fall genug Dominanz um den Kater auch ein wenig in Schach zu halten.“ Durant nickte und sagte grinsend. „Na dann ich glaube Seth hat auch Interesse.. also Tarek ich würde sagen du beschäftigst unsere Wildkatze etwas indem du sie zu Seth bringst.“ Tarek nickte. „Aber ich werde ihn vorwarnen.“ Durant nickte und lehnte sich wieder zurück beobachtete weiter. Seth lächelte breit als Tarek zu ihm kam und ihn fragte ob er die kleine Wildkatze wollte. Einen Moment war er verwirrt, dann aber sah er das wissende Gesicht von Durant und ahnte das er den Jungen gern vom Block haben würde und das nur so ging wenn er sich nicht mit ein paar der unerfahrenen Master auseinander setzen wollte und dazu hatte er keine Lust. Also nickte Seth und wartete darauf das Tarek den Jungen zu ihm bringen würde. Kim sah den Älteren an, kniete sich dann auf das Kissen und versuchte sich zu beruhigen. Auch wenn er wusste das Durant, Sascha und wohl auch jeder andere der Aufseher auf ihn aufpasste, fühlte er sich trotzdem unwohl und war nervös. Es kamen so einige der alten Erinnerungen hoch und ließen ihn zittern. Als er nach seinem Namen gefragt wurde, brauchte er einen Augenblick dann sagte er leise. „Mein Name ist Kim Herr.“ Richard beobachtete den Jungen aufmerksam. Das dieser erneut zu zittern begann gefiel ihm nicht wirklich, „Kim ein schöner Name.“ Sanft strich er dem Jungen über den Nacken und sah zum Block wo gerade Tarek dabei war die Raubkatze einzufangen. Im wahrsten Sinne des Wortes einzufangen. „Dein Freund hat einen sehr starken Willen.“ Meinte Richard, bevor er Kims Kinn anhob und ihm über die Wange strich. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich würde einem Katerchen wie dir nicht ein Haar krümmen. Na komm. Komm hoch auf meinen Schoß“ bat er und freute sich innerlich als der Junge sich wirklich auf seinen Schoß setzte und dann anschmiegte. „Nun mein Kleiner, würdest du mir ein wenig über dich erzählen?“ Richard wollte es langsam mit Kim angehen lassen, wenn sie eines hatten dann war es Zeit, viel Zeit. Etwas veränderte sich, Sascha brauchte einen Moment bevor er merkte das Tarek auf den Block gekommen war und genau auf ihn zu kam. „Hey.. mach kein Mist.. ich bin nur so hier…“ abwehrend hatte Sascha die Hände gehoben und wich vor dem Araber immer weiter zurück. „Komm Kleiner. Mach keine Zicken. Du weißt doch keiner hier wird dir etwas tun. Aber es geht auch nicht an das du Rillen in den Block läufst.. Also komm.“ Noch einmal versuchte Sascha dem Mann zu entwischen, schaffte es aber nicht. Denn schon fand er sich über der Schulter von Tarek wieder. Wütend strampelte Sascha und versuchte los zu kommen. „Dafür misch ich dir Enthaarungscreme ins Shampoo… lass mich los. Ich bin doch nur wegen Kim hier..“ Gut das Tarek gute Nerven hatte, er stellte Sascha vor Seth auf die Füße und grinste. „So und nun viel Spaß ihr zwei… ach ja gegen Tollwut ist er geimpft.“ Meinte Tarek noch trocken bevor er Seth die Leine die er noch geschickt am Halsband von Sascha befestigt hatte überreichte. „WAS’“ der dunkelhaarige starrte hinter Tarek her und dann auf den Mann der ihn unverhohlen musterte, „Denk nicht mal dran. Ich gehöre nicht zu diesem Verein.“ Knurrte er leise, bevor er sich mit verschränkten Armen auf dem Kissen gegenüber von Seth fallen lies. Jetzt hatten sie es alle geschafft. Sascha schmollte. Kapitel 47: Seth und Sascha 3 ----------------------------- Es dauerte einen Moment, dann saß Kim auf dem Schoss von Richard und lehnte sich an ihn. Es war ein schönes Gefühl, die Nähe zu fühlen, die Wärme von Richard zu fühlen und auch zu spüren das dieser große Mann ihn einfach nur sanft hielt. Bei der Frage zuckte er etwas zusammen, schloss die Augen und begann wieder stärker zu zittern. Es dauerte einige Augenblicke dann sagte Kim leise. „Bitte Master… ich möchte nicht ungehorsam sein, aber… es fällt mir so schwer… es macht mir Angst.“ Kim sah den Älteren mit großen, ängstlichen Augen an. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte, an das was ihm in dem anderen Club passiert war wollte er einfach nicht denken. Seth begann zu lachen, beugte sich nach vor und löste sanft die Leine von dem weißen Halsband. „Hallo ich bin Master Seth und ich glaube nicht, dass du mich so anknurren musst meine kleine Raubkatze. Und was die Sache des dazugehören betrifft. Du standest auf dem Block, du trägst Sklavenkleidung, du trägst ein Halsband mit dem Zeichen des Clubs… also gehörst du dazu. Allerdings sagt dein Halsband und die Tatsache das du keine Hodenkette trägst mir das du noch nicht wirklich so weit bist, das hier zu akzeptieren. Außerdem hab ich das Gefühl, das du nur wegen dem kleinen Kater dort oben gestanden hast… wie ist es, hab ich recht?“ Seth sah den jungen Mann vor sich an und musste sich wirklich eingestehen das der junge Mann eine Schönheit war, nicht so zerbrechlich wie der Kleine der jetzt bei Richard auf dem Schoss saß, aber auch eine wirkliche Schönheit. „Sagst du mir deinen Namen und wie du hier her gekommen bist?“ fragte er dann auch noch sanft und wartete einfach ab. Richard hob eine Augenbraue bei den Worten und dem Zittern von Kim das immer stärker wurde. „Shh mein Kleiner. Keine Angst ich bin dir nicht böse. Wir müssen nicht jetzt darüber reden. Aber so leid es mir tut, reden müssen wir irgendwann darüber… so aber jetzt.“ Er gab dem Jungen einen Kuss auf die Nase, „Erzählst du mir mal was du magst… und ich meine nicht nur hier, sondern auch allgemein. Ich möchte doch wissen was meinem Katerchen gefällt.“ Lächelnd knuddelte Richard den kleineren und war sich mehr als nur sicher, dass er ihn nicht mehr gehen lassen würde. Am liebsten hätte Sascha dem Mann die Zunge raus gestreckt, wenn ihm das nicht noch kindischer vorgekommen wäre als zu schmollen. So verschränkte er nur die Arme fester, wackelte mit den Schultern und der Nase und seufzte. „Ich wer wirklich nur wegen Kim da oben. Glaubst doch nicht ich stell mich freiwillig da darauf. Bin doch nicht behumpst.“ Maulte er und fuhr sich über das Halsband, „Sich alles eingestehen.. du klingst wie Durant. Ne ich habe es mir noch nicht eingestanden und werde es mir auch nicht eingestehen. Ich will und brauche keinen Master…. Ich bin ein eigenständiger Mensch und will selbst bestimmen. Und wie ich her komme.. Frag mal Durant den großen Entenjäger, der hat mich auf der Landstraße neben Daisy eingesackt und dann hier her gebracht. Ach ja und ich heiße Sascha und kann Karate.“ Gut das war nun wirklich kindisch, denn er konnte es nicht, er hatte den Spruch einfach von seinen kleinen Patienten übernommen. Immer noch misstrauisch schaute er über den Tisch zu Richard und Kim, vollkommen in Gedanken fragte er leise, „Wird er auf ihn aufpassen?“ denn das war noch immer seine größte Sorge, das es Kim gut ging. Seth folgte dem Blick von Sascha und lächelte. „Also erst mal warum solltest du kein eigenständiger Mensch bleiben wenn du einen Master hast. Sicher es gibt Paare die auf eine ganz besondere Spielart stehen. Mann nennt es 24/7 also wenn sich der Sklave vollkommen auf seinen Master verlässt, sich ihm vollkommen überlässt. Aber das ist eigentlich eine sehr seltene Spielart, denn sie verlangt von dem Master eine sehr große Verantwortung. Schließlich ist er dann wirklich für alles das seinen Partner betrifft verantwortlich. Aber ich mag diese Art jetzt zum Beispiel so gar nicht. Ich will einen Partner der seinen Willen hat, sicher ich dominiere auch gern, aber ich genieße es wenn er ein wenig widerspenstig ist. Da bin ich wie Durant, oder hast du hier schon mal einen Jungen gesehen der wirklich gebrochen und vollkommen devot war. Sicher einige sind zurückhaltender, andere aufgedrehter. Aber mal ehrlich, ist einer der Jungen wirklich so wie du denkst das ein Sklave sein sollte?“ Seth sah Sascha fest in die Augen und er wusste das der junge Mann eigentlich nein sagen müsste wenn er ehrlich war. Denn eines wusste Seth sehr genau, keiner der Jungs hier war ein gebrochener, unterdrückter Sklave, sicher einige waren devoter, andere ein wenig dominanter. Aber sie waren alle fröhlich, hatten ein gesundes Selbstbewusstsein und würden in der Welt da draußen ihren Mann stehen können. Denn das war etwas auf das Durant und auch Kevin, dem die Arena gehörte, großen Wert legte. Deshalb erlernte auch jeder der Jungen einen Beruf. Seth folgte immer noch dem Blick von Sascha und lächelte dann breit. „Master Richard.. ob er auf den Kleinen aufpasst… ja das wird er. Weist du sein Masterzeichen ist der Löwe und genauso ist er. Dominant, gefährlich wenn man ihn reizt, aber auch beschützend. Ich kann dir nur eines versprechen, wenn einer versuchen sollte dem Kleinen da etwas zu tun, der sollte einen fauchenden Löwen ertragen können.“ Kim sah den Älteren an, dann lehnte er sich in dessen Arme und plötzlich war es als wenn da ein ganz besonderes Gefühl überspringen würde. Er fühlte die Ruhe die von dem Master ausging und plötzlich sagte er leise. „Was ich mag… ich mag gehalten zu werden, wenn mich jemand mag… aber sie haben mich geschlagen, der Mann er fing mich vor der Schule ein. Er schlug mich, seine Hände er fasste mich grob an, dann wurde ich mit zwei andern Jungs in den Club gebracht… sie wollten uns zureiten…aber da kam Master Durant.“ Kim hatte die Augen geschlossen, sein Körper bebte und er suchte die Nähe des Mannes, kuschelte sich an ihn und versuchte fast in ihn hineinzukriechen. Warum er das tat das konnte er nicht sagen, es war einfach das Gefühl das er beschützt war. Das seine Erzählung zusammenhangslos war das bemerkte er nicht, aber es tat einfach gut es zu sagen. Als er seinen Kopf an der Schulter von Master Richard versteckt hatte sagte er auf einmal leise. „Ihr riecht gut Herr.“ Und wirklich auch wenn es Kim nicht wirklich zuordnen konnte, der Geruch von Richard beruhigte ihn, er gab ihm Sicherheit und so lies sein Zittern auch langsam nach und er entspannte sich. Sascha sah durch die Bar und schüttelte den Kopf. „Nee, keiner der Jungs hier ist gebrochen. Sie haben alle ihre ganz eigene Persönlichkeit.“ Beantwortete er wahrheitsgemäß die Frage von Seth. „Das alles, es ist vollkommen widersprüchlich. Ich bin seit zwei Wochen hier und habe das Gefühl ich trete auf der Stelle.“ Er zog seufzend die Knie an und legte das Kinn auf ihnen ab. Wenn Sascha ehrlich war, dann beneidete er Kim für sein Vertrauen und auch für dessen Mut. Sascha selbst stand sein Kopf im weg, eigentlich war er ein Mensch der viel aus dem Bauch heraus entschied. Doch jetzt? Jetzt saß Sascha hier und wusste nicht wie es weiter gehen sollte. „Es ist zum heulen. Einfach zum Heulen. Ich möchte das hier verstehen.“ Murmelte Sascha und seufzte leise. Ruhig hörte Richard Kim zu, er lies den Jungen einfach reden, denn es befreite ihn. Sanft kraulte Richard über den Nacken des Kleineren und schüttelte den Kopf. „Hier wird dir niemand weh tun. Ich beschütze dich und werde dich beschützen und für dich da sein.“ Versprach er ruhig und hielt Kim einfach weiter fest. Es fühlte sich einfach gut an den Jungen in den Armen zu halten und zu wissen das dieser es genauso mochte wie er selbst. Leise begann Richard zu lachen, und küsste Kim auf die Schulter. „Wir Master müssen gut riechen, nicht das ihr uns weglauft.“ Er setzte Kim so das dessen Knie neben seinen Hüften waren, So konnte sich der kleine noch näher schmiegen und Richard konnte ihn besser umschmusen. Was er auch ausgiebig tat. Seth sah den Jungen lange an, dann beugte er sich zu ihm und fragt leise. „Was verstehst du nicht… vielleicht kann ich es dir erklären. Ich würde es zumindest gerne versuchen.“ Seth Stimme war warm und freundlich, ihm gefiel der Junge und er würde ihm gerne helfen. Helfen zu verstehen und vielleicht auch ein wenig mehr, denn er fand ihn einfach nur faszinierend. Kim hob den Kopf und sah Richard an, dann lehnte er sich näher an ihn. „Diese anderen Master.. sie wollten nicht das wir uns wohl fühlten… sie … sie meinten wir wären nur … nur ein Stück Fleisch… dafür da gefickt und benutzt zu werden.“ Während er das sagte hatte Kim die Augen geschlossen und spielte unbewusst mit einem Knopf von Richards Hemd. Sascha hob den Kopf und zuckte mit den Schultern, „Erklärt haben es mir schon so viele. Aber es ist als wenn hier,“ er zeigte auf seine Stirn, „eine Sperre wäre. Ach ich weiß auch nicht, am liebsten würde ich ... laut schreien. Kennst du das? Du siehst das etwas echt gut ist doch dein Kopf sagt dir, Hey Alter du hast ne Macke. So komm ich mir hier gerade vor. Also wenn du nicht gerade ein begnadeter Gehirnchirurg bist kannst mir auch nicht wirklich helfen.“ Sascha lächelte schief und sah zu Kim und Richard hinüber. „Weißt du wie sehr ich den kleinen für seinen Mut bewundere? Ach verdammt.. am liebsten würde ich mir jetzt die Birne zuziehen und dann von einem Kran springen. Einfach den Kopf frei bekommen.“ „Diese anderen Kerle, das waren kein Master. Das waren perverse Idioten. Denn ihr seit etwas ganz besonderes. Aber ich glaube das hast du schon bemerkt, das ihr unsere kleinen Juwelen seit.“ Richard lächelte Kim an und fühlte ein leises zupfen, gefolgt von dem typischen Gefühl einen Knopf verloren zu haben. Lachend nahm er die Hand von Kim hoch und küsste die Fingerspitzen, bevor er ihm den kleinen Knopf Endwant. Er war Kim nicht böse, es war auch nicht der erste Knopf den er auf diese weise verlor. Kim allerdings erschrak fürchterlich und sah Richard erschrocken an. „Entschuldige… das, das wollte ich nicht… tut mir leid. Soll ich ihn wieder annähen.“ Kim sah Richard entschuldigend an und wartete was dieser sagen würde. Auch wenn er komisch war, aber er würde es gerne machen, auch wenn er das sonst nie gerne gemacht hatte. Für Richard würde er sogar Knöpfe wieder annähen, auch auf die Gefahr sich in den Finger zu stechen. „Hmm den Kopf frei springen.. das kenne ich, aber leider ist kein Bungeesprungplatz hier in der Nähe. Aber vielleicht finden wir einen andern Kick, der dir hilft den Kopf freizubekommen,“ sagte Seth leise und sah sich im Club um. Er wusste dass es ein gewagter Schritt war, aber vielleicht würde er ihm so helfen können. Nach ein paar Sekunden des Schweigens fragte er leise. „Wie sehr willst du dich fallen lassen?“ „Shhh, keine Angst. Ich bin dir nicht böse.“ Richard strich Kim über die Wange und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Aber wenn du es möchtest kannst du später den Knopf wieder annähen. Aber du wirst lachen…“ verschwörerisch senkte er seine Stimme etwas und flüsterte, „Ich kann das auch machen.“ Er gab Kim noch einmal einen Kuss und überlegte einen Moment, „Würdest du mich in meine Wohnung begleiten? Shh keine Angst auch da gilt nichts was du nicht willst. Aber ich möchte mir etwas bequemeres anziehen“ wie immer wenn Richard in der Stadt war bewohnte er die kleine Wohnung die er hier im Club hatte. Und da er diesmal vor hatte für länger zu bleiben wollte er Kim sein neues Reich zeigen. Verwirrt sah Sascha auf und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. So weit das ich alles um mich vergesse. Diesen ganzen Wust der mir durch den Kopf geistert.“ Kurz überlegte er, dann nickte er, „Ja ich möchte alles vergessen, so weit möchte ich mich fallen lassen. Nur wie soll das hier ohne Turm gehen?“ Seth lächelte, hob die Hand und strich über die Wange von Sascha. „Sagt dir Bondage etwas?“ Er ahnte das er jetzt erst mal eine Abwehrhaltung von Sascha bekommen würde. Aber wenn der Junge ihm vertrauen würde, dann würde er sehen das er sich auch ohne Turm wirklich fallen lassen konnte. Denn gerade Bondage war etwas das durch das vollkommene Ausliefern einen riesigen Kick erzielen konnte. Gerade so als wenn Sascha Bungee springen würde. Nur eben ohne die Höhe. Kim begann ein wenig zu lächeln, legte den Kopf schief und sagte dann leise. „Dann solltest du annähen… ich zerpieke mir immer die Finger. Und wenn du magst komme ich gerne mit… aber … na ja ich hab schon ein wenig Angst… du machst nichts was ich nicht will.“ Kim sah Richard forschend an,, er mochte den Älteren. Aber er hatte auch ein wenig Angst, hier fühlte er sich etwas sicherer, aber in der fremden Wohnung, das war etwas das er so noch nicht sicher einschätzen konnte. Sascha hob eine Augenbraue, „Bondage, das ist doch das mit dem Fesseln? Öhm das ist das ganze Gegenteil von  Bungee.“ Meinte er leise. Er biss auf seiner Unterlippe herum, dann machte es Klick, „Du willst MICH fesseln?“ verwirrt versuchte er seine Gefühle zu ordnen, auf einer Seite Sträubte sich in ihm alles gegen den Gedanken diesem Fremden ausgeliefert zu sein. Auf der anderen wollte er es probieren und Sascha wusste genau das ihm hier im Club nichts passieren konnte. Es dauerte noch eine ganze Weile bevor Sascha wieder aufsah und nickte. „Okay. Wenn es hilft, warum nicht.“ Man konnte die Gedanken von Kim in seinem Gesicht ablesen. Richard lachte leise und küsste erneut dessen Fingerspitzen. „Keine Angst. Du hast mein Wort, nichts was du nicht willst. Egal wo wir sind, ich werde dir nichts tun, versprochen. Wir können aber auch noch ein wenig hier bleiben wenn du magst.“ Richard wollte Kim einfach zeigen das es immer noch seine Entscheidung war wohin sie gingen. Kim sah Richard eine Weile an, dann lächelte er und sagte leise. „Nein ist schon okay, ich vertraue dir und würde mich freuen wenn du mir deine Wohnung zeigst.“ Um dem Älteren zu zeigen das er ihm vertraute lehnte sich Kim an ihn und kuschelte sich noch etwas näher. „Ja eigentlich ist es das Gegenteil… aber es lässt dich deinen Körper genauso spüren wie der Fall. Du musst keine Angst haben, ich werde mich hüten dir etwas zu tun, schließlich will ich keinen Durant der austickt und mich an meinem Gemächt aufhängt.“ Bei den letzten Worten grinste er schelmisch. „Hast du es eigentlich schon mal versucht.. ich meine Bondage oder überhaupt etwas das in den Bereich SM gehört,“ fragte er dann noch neugierig. Winkte gleichzeitig einem der Kellner und sagte diesem das er eines der Bondagezimmer haben wollte. „Na dann sollten wir mal aufstehen.“ Lächelnd gab Richard Kim einen Kuss dann stand er mit ihm auf dem Arm auf. Auf dem Weg hinaus nickte er Durant zu, jetzt würde er Kim sein neues zuhause zeigen. Etwas das Richard sichtlich freute, denn endlich hatte er den Jemand gefunden den er schon so lange suchte. „Öhm Durant hängt einen an den Eiern auf? Autsch. Nee also solltest du wirklich lieb zu mir sein.“ Lachte Sascha und seufzte, „Nee bis ich hier gelandet bin hatte ich nichts am Hut mit SM. Ich meine ich mag es eigentlich nicht gefesselt zu sein, also ich kann mir nicht vorstellen das es mir gefällt. Außerdem ging mein Vertrauen nie so tief das ich es jemandem erlaubt hätte oder selbst jemanden gefesselt hätte.“ Sascha wurde plötzlich klar das alle hier von etwas ausgingen das gar nicht so war. Ohne es zu wollen lief er rot an und schluckte, bevor er wieder zuhörte und mit bekam welches Zimmer Seth dort buchte. Für einen kurzen Moment kam sich Sascha vor wie eine Fliege im Netz einer Spinne, doch das Gefühl verging schnell wieder als er Tarek sah der durch den Club ging. Ihm wurde wieder klar, hier konnte ihm nichts passieren, also schob Sascha das komische Gefühl beiseite und pulte an seinem Lendenschurz rum. Seth lachte leise auf, stand dann auf und reichte Sascha die Hand. „Du brauchst nicht nervös sein, es wird nichts passieren. Ich möchte dir nur zeigen das du dich auch fallen lassen kannst ohne das du Angst haben musst.“ Steh lächelte nickte dann zu einem der Gänge und sagte dann leise. „Darf ich dir das Zimmer zeigen.“ Seth hatte das Zeichen von Mark gesehen und wusste das er das Zimmer 5 hatte. Er überlegte einen Moment und wusste dass es eines der schönsten Zimmer war. „Bin nicht nervös.“ Log Sascha und griff nach der Hand von Seth. Wenn er ehrlich war, dann würde er doch schon gern wo anders sein. Nur hatte Seth etwas angesprochen dem Sascha noch nie gut hatte widerstehen können, seine Neugier. Langsam folgte er dem Master und stutzte, „Hier war ich noch nie.“ Er hatte wirklich viele Ecken der Arena erkundet, doch vor einigen hatte Sascha immer noch einen gesunden Respekt. So auch vor diesem Bereich. „Klar darfst du mir das Zimmer zeigen, des wegen sind wir doch hier oder?“ etwas unsicher sah er auf die Tür, dann raffte er seinen Mut zusammen und nickte. „Jap ich will das Zimmer sehen.“ Kapitel 48: Seth und Sascha 4 ----------------------------- Seth spürte das leichte Zittern der Hand, ging aber nicht darauf ein. Denn er wusste dass es Sascha nie zugeben würde, dass er nervös und vielleicht sogar etwas ängstlich war. Deshalb überging Seth es einfach, öffnete nur lächelnd das Zimmer mit der Nummer 5, führte Sascha hinein und meinte dann sanft: „Gefällt es dir?“ Seth kannte das Zimmer, es war speziell für das Bondage ausgestattet. An der Decke gab es starke Haken, die einen gefesselten Körper sicher halten würden. Der Boden war mit einer weichen Matte ausgelegt und auf einem Sideboard lagen die verschiedensten Seile, Manschetten, Lederkrägen, Edelstahlstangen und auch einiges an Sexspielzeug. Allerdings ging von dem Raum keinerlei Bedrohung aus. Er war in warmen Erdtönen gehalten. Seth ging zu einer Stereoanlage, sah kurz auf den CD-Wechsler und wählte dann eine klassische Melodie aus. Als er die Anlage einschaltete klang das Stück „Vier Jahreszeiten“ aus den Lautsprechen. Es war ein fröhliches, aber doch entspannendes Stück, welches den Raum jetzt leise erfüllte. Lächelnd dreht er sich zu Sascha um und fragte. „Macht es dir Angst?“ Was genau er erwartet hatte wusste Sascha nicht, aber es war auf keinen Fall ein Raum in warmen Erdtönen, mit gepolstertem Boden. „Öhm.“ Verwirrt und auch ein wenig neugierig sah sich Sascha um und schluckte, als er die starken Hacken in der Decke sah. Er fühlte sich, wie vor seinem ersten Bungeesprung. Da hatte er sich auch gefragt, ob ihn das dünne Seil halten würde und heute war er fast süchtig danach. „Nett.“, kam es leise von ihm, als er auch schon neugierig das Regal inspizierte und vorsichtig eine Hand hob, um eine der Manschetten prüfend in die Hand zu nehmen. „Wow. Die sind ganz schön schwer…“ Lächelnd drehte er sich zu Seth und zuckte mit den Schultern: „Ich weiß nicht, ob mir das hier Angst macht. Ich glaube, der Teil von mir, der Angst hat, ist eh schon aus der Tür gerannt und versteckt sich hinter Durant. Aber das hier… ich weiß nicht… Es ist wie beim Bungee: vieles sieht brutal und mittelalterlich aus und doch ist es vollkommen sicher. Hier ist es wohl genauso, oder?“ Unsicher geworden, legte er die Manschette zurück und begann an seinem Halsband zu pulen. Etwas, das er sich erst hier so wirklich angewöhnt hatte. Es war eine unbewusste Geste, die dennoch jedem zeigte, wie hin- und hergerissen Sascha war. Auf einmal entdeckte er etwas, das ihn irritierte. Es war ein Paravent, der einen Teil des Raumes abteilte. „Was ist denn dahinter?“ Neugierig geworden, schaute Sascha um die Ecke und stutzte: „Öhm… ‘ne Kuschelecke? Passt irgendwie nicht, oder?“ Nun hatten die Leute es hier endgültig geschafft - Sascha zweifelte an Allem, vor allem aber seinem Verstand. Denn diese Ecke wollte so gar nicht zu den anderen Dingen im Raum passen.   „Wieso passt eine Kuschelecke nicht? Ich meine, kuschelst du nicht gern?“, fragte Seth und strich Sascha sanft über die Wange. Dann sah er über die Manschetten und griff nach ein paar der festen, dunkelbraunen Ledermanschetten. „Ja, sie sind schwer, aber das müssen sie auch sein. Schließlich müssen sie dein Gewicht tragen. Sie sind auch deshalb so schwer, weil die Ringe hier eingearbeitet sind.“ Seth zeigte Sascha die dicken, stabilen Edelstahlringe. Dann griff er nach einem der Lederkragen und strich darüber, sah zu Sascha und fragte ruhig. „Vertraust du mir?“ „Kuscheln? Wer kuschelt nicht gern. Ich mag es, doch ja, ich mag es.“, meinte Sascha und schloss bei dem sanften Streicheln die Augen. Es nahm etwas von seiner Anspannung. Als er die Augen wieder öffnete, sah er auf die Manschetten und nickte: „Wäre auch zu blöd, wenn man da hängt und dann ‘ne Bauchlandung macht, weil ein Ring den Geist aufgibt.“ Er nahm erneut die Manschette. Sascha mochte das Gefühl von Leder auf der Haut, darum hatte er auch so viele verschiedene Kleidungsstücke aus feinem weichen Leder zuhause. Gerade wollte er das Seth gestehen, als er den Kragen in dessen Händen erblickte. „Autsch.“, kam es leise von Sascha und er wich unbewusst einen Schritt zurück. Dieser Kragen sah dann doch etwas brachial aus, um so etwas wie Sicherheit zu verströmen. „Vertrauen?...weiß nicht. Glaub‘ schon... Also ich meine… nea… okay.“ Zumindest versuchte Sascha tief in sich dieses Gefühl aufzutreiben. Kurz flackerte sein Blick zu der geschlossenen Tür, dann aber straffte er sich und nickte: „Okay, ich vertrau‘ dir.“ Als Seth die Reaktion auf den Kragen sah, musste er ein wenig lachen. Er nickte zu der Mitte des Raumes und sagte dann erklärend: „Was denkst du, für was ist der Kragen? Stell dir mal vor, du bist gefesselt und hängst dort in der Mitte des Raumes. Was ist wohl das anstrengendste? Ich meine, überlege mal: Egal ob du bäuchlings oder auf dem Rücken hängst, was ist am anstrengendsten?“ Seth wusste es aus eigener Erfahrung. Als er den Kragen mit den feinen Metallverstrebungen in den Händen hielt, fiel ihm seine erste Session mit seinem Lehrmaster ein. Er hatte auf den Kragen genauso reagiert, aber er hatte schnell begriffen, für was er war und warum er wichtig war. Das, was er gerade Sascha gefragt hatte, war auch die Frage, die ihm sein Master gestellt hatte. Seth war sicher, dass auch Sascha auf die richtige Lösung kommen würde. Sascha sah zwischen dem Kragen und den Ringen in der Decke hin und her. Dann stellte er sich vor, wie es wohl wäre… „Den Kopf oben zu behalten oder so zu halten, dass er einem nicht abfällt.“, schloss er aus dem Gesagten und dem, was er sich vorstellte. „Aber brutal sieht das Ding trotzdem aus. Gibt’s das auch in grün?... soll entspannend wirken.“ Sascha ging auf Seth zu und strich über das glatte Leder des Kragens. „Weißt du eigentlich, wie sonderbar ich mich gerade fühle? Ich meine, ich bin neugierig und doch habe ich die Hosen - entschuldige, den Lendenschurz - gestrichen voll und würde lieber noch ‘ne Runde Schach mit Durant spielen, als hier zu sein. Aber… nea...“ Sascha sah auf und zuckte etwas mit den Schultern: „Vielleicht ist es wie mit dem ersten Sprung, entweder man macht es oder man macht es nicht. Also gut… Ich vertrau‘ dir, dass du mich hier nicht hängen oder einfach auf den Bauch klatschen lässt. Außerdem weiß ich, dass Tarek dich grillt, wenn du mir weh tust… also, was kann mir schon passieren?“ Er strich Seth über eine Hand und fragte dann: „Was muss ich jetzt machen?“ Sascha war bereit für den Sprung ins kalte Wasser. Seth lächelte, kam zu Sascha und strich ihm sanft über die Wange. „Keine Sorge, ich lass‘ dich weder herunterfallen, noch lass‘ ich dich hängen. Ich pass‘ auf dich auf. Jetzt aber möchte ich, dass du dir ein Wort aussuchst. Dieses Wort ist so etwas, wie ein Code. Sagst du es, weiß ich, dass du nicht mehr weiter kannst. Dann brechen wir sofort ab. Es soll dich also absichern.“ Während er das sagte, strich er sanft über die Wange von Sascha und fügte noch leise an: „Zieh dich einfach aus, stelle dich auf die Matte und versuche einfach entspannt zu bleiben.“ Noch während er das sagte, zog er sein Hemd aus und legte es zur Seite. Jetzt konnte man sehen, dass auch Seth breite Handgelenksmanschetten trug, allerdings ohne Ring, sondern nur einfache, dunkle, glatte Manschetten. „Einen Code? Öhm.. Hamster?“ Es war das Erste, was Sascha in den Sinn gekommen war, denn er fühlte sich im Augenblick wie ein Hamster im Laufrad. „Lach‘ nicht okay... ich nehm‘ was anderes. Wie wäre es mit Feuer? Dann bekommen wir wenigstens keinen Lachkrampf.“ Grinsend begann sich Sascha auszuziehen. Dabei beobachtete er, wie Seth ebenfalls sein Hemd ablegte. Eines musste man dem Mann lassen, er sah verdammt gut aus. „Nett!“, kommentierte Sascha, als er nun vollkommen nackt und ohne Scham vor Seth stand. Lächelnd streckte er seine Hände nach vorn und meinte frech: „Dann, großer Meister, verschnürt mich mal… Aber wehe, du stopfst mir ‘nen Federbusch in den Hintern.“ Langsam wich etwas von Saschas Anspannung und machte einer immer größer werdenden Neugier platz. „Okay Feuer, aber Hamster wäre auch okay“, meinte Seth und lächelte. Für ihn war das Wort eigentlich egal, es war nur wichtig, dass es nichts mit der Session zu tun hatte, denn nur dann konnte man sicher sein, dass man es nicht einfach überhörte. Und bei der Sache mit dem Federbusch musste er dann doch laut lachen. Er kam zu Sascha, nahm ihn sanft in den Arm, sah ihm in die Augen und sagte dann leise: „Nein, keine Federbusch... aber ein kleines Spielzeug schon… oder hast du davor Angst?“ Dabei wanderte sein Blick zu der kleinen Kollektion an Dildos und Vibratoren, die fein säuberlich aufgereiht auf einem der Bords lagen. „Nea… werden sehen, was mir dann als erstes in den Kopf kommt.“ Sascha lehnte sich an Seth und merkte, wie ihn diese Umarmung begann zu beruhigen. Zumindest so lange, bis Saschas Blick auf das Regal fiel. „...“, er schluckte hart und schloss die Augen. Jetzt hieß es doch Farbe bekennen, denn Seth würde es so oder so merken. Nervös löste sich Sascha etwas von dem Größeren und pulte an seinen Fingern herum, während er nuschelnd erklärte, dass er zwar keine Jungfrau mehr war, aber dass er nur einmal genommen wurde und da war er gerade mal 17 gewesen. Unsicher sah Sascha auf, als er fertig war und hoffte, dass Seth nicht einen Lachkoller bekam oder ihn einfach raus schmiss. Was im Moment das Schlimmere von beidem gewesen wäre, konnte der Schwarzhaarige nicht sagen. Er wusste nur, dass beides der absolute Horror wäre. Doch Seth bekam weder das eine, noch tat er das andere. Nein, er sah Sascha an, lächelte leicht, strich ihm sanft über die Wange und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. „Hey… keine Angst, es passiert dir nichts und ich verspreche dir, dass ich dich nicht vergewaltigen werde... Du hast es immer in der Hand, du kannst jederzeit abbrechen. Und Sascha, glaube mir, du musst keine Angst haben - weder vor den Fesseln, noch vor einem der Spielzeuge... Versuche einfach zu vertrauen... dich fallen zu lassen.“ Sanft zog er Sascha an seine Brust und kraulte ihn beruhigend. Dann griff er nach den Manschetten und auch dem Kragen, legte sie Sascha vorsichtig, aber fest an. Anschließend sah er diesen an und nickte zu den Seilen: „Darf ich weitermachen?“ Erleichtert seufzte Sascha auf, Seth war doch nicht so schlimm, wie er im ersten Moment gedacht hatte. Langsam begann er sich zu entspannen und erklärte leise: „Ich vertrau‘ dir… ich versuch‘ es zumindest.“ Neugierig sah er zu, wie Seth ihm die Manschetten und sogar den Kragen anlegte. Im ersten Augenblick war das Leder kühl und schwer, der Eindruck verging jedoch recht schnell und das bekannte Gefühl von Sicherheit durchströmte Sascha. „Ja du darfst weiter machen.“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er das sanfte Streicheln spürte. Es war lange her, dass jemand ihn auf diese Weise berührt hatte und Sascha begann die Berührungen zu genießen. Seth lächelte, als er das sachte Entspannen fühlte. Behutsam führte er Sascha in die Mitte der weichen Matte und begann damit, ihn zu fesseln. Dabei achtete er darauf, dass die Seile fest und eng um den Körper lagen, sodass sie nicht scheuerten, ihn aber langsam begannen, wie ein Kokon zu umschließen. Seth wusste, dass Sascha jetzt beginnen würde, seinen Körper plötzlich viel intensiver zu fühlen. Während er die Seile anlegte, streichelte er diesen immer wieder sanft, knüpfte Ringe mit ein und half Sascha schließlich, sich auf alle Viere niederzulassen. Als er merkte, dass dieser, trotz Halskrause, krampfhaft versuchte, seinen Kopf zu halten, beugte er sich zu ihm und küsste ihn sanft. „Shhh… lass den Kopf locker. Der Kragen stützt dich und keine Angst, ich werde dich jetzt hochziehen… Einfach entspannen, okay?“ Sanft kraulte er durch die Haare des Jungen und begann, die Manschetten mit Stangen zu verbinden, sodass er den Jungen, so wie er war, hochziehen konnte. Je öfter Seth ihn berührte und einknüpfte, erschauderte Sascha.  Er hatte das Gefühl, als wenn einige der Knoten auf Punkten lagen, die ihn besonders reizten. Etwas, dass es ihm aber auch nicht leichter machte, seinen Kopf zu halten. Verwirrt blinzelte er Seth an, als dieser ihn küsste und sanft kraulte. „Werd‘s versuchen.“, kam es leise von ihm, als er erneut die Augen schloss und einfach in seinen Köper hineinhörte. Das Kribbeln war angenehm, auch wenn es ungewohnt war, so war es doch schön. Sascha zuckte kurz zusammen, als er plötzlich den Boden unter sich verlor. Eigentlich hatte er erwartet, dass sein eigenes Gewicht sich schmerzhaft an den Knoten und Bändern bemerkbar machte. Doch so war es nicht. Leise stöhnte Sascha auf, als er merkte, dass er leicht war und das Kribbeln in ihm wurde noch stärker. Bei der Reaktion begann Sascha zu lächeln, zog den Jungen so hoch, bis er ihn bequem von allen Seiten berühren konnte und begann ihn dann sanft zu streicheln. Er wusste, dass es für Sascha jetzt ein neues Gefühl sein würde, wenn er feststellte, dass er sein Gewicht nicht an den Gelenken fühlte. Dadurch, dass Seth die Ringe an ganz bestimmten Stellen eingeknüpft hatte, würde sich das Gewicht vollkommen verteilen. Er würde ihn sogar schwingen lassen können ohne, dass es Sascha wirklich spürte. Sanft strich er über den schlanken Körper, fuhr die Baumwollseile nach und lächelte, als er die leichte Erregung von Sascha sah und auch fühlte. Sanft ließ er seine Finger über den Bauch bis zum Penisansatz gleiten. Als er die leichte Härte fühlte, lächelt er, griff nach einem Seidenband und begann den Penis einzuschnüren. Dabei strich er über die Härte, ließ seine Finger die rosigen Hoden umspielen und schnürte diese dann auch ein. Als er damit fertig war, kam er nach vorn, beugte sich zu Sascha und küsste ihn. „Alles okay?“, fragte er dabei sanft und strich über die Lippen des Jungen. Er wusste, dass dieser auch seine Erregung sehen konnte, denn dieser schlanke, gefesselte Körper erregte ihn und das konnte man auch deutlich sehen. Sascha hatte wirklich das Gefühl zu schweben, sein Körper führte ein sonderbares Eigenleben. Das Kribbeln füllte sein Fühlen und Denken vollkommen aus und doch brachte es Sascha nicht mit Lust oder Erregung in Verbindung. Dass er erregt war, wurde ihm erst bewusst, als Seth etwas Kühles und Geschmeidiges um seine beginnende Erregung zu schlingen begann. „Was?“, verwirrt öffnete Sascha die Augen und versank fast in dem brennenden Blick von Seth. Unbewusst leckte er sich über die Lippen und wimmerte auf, als das Band sich auch um seine Hoden schlang. Leise stöhnend erbebte Sascha und versuchte zu begreifen, was hier geschah. Auf die Frage nickte er nur, unbewusst bemerkte er dabei die Erregung von Seth und erbebte erneut. Sascha war gefangen in den neuen Gefühlen, die doch auch vertraut waren und seufzte leise, als er seine Augen schloss und einfach nur noch fühlte. Seth lies Sascha jetzt einfach ein wenig Ruhe, achtete unbewusst darauf, dass er entspannt war und wechselte dann per Fernbedienung die Musik, ließ einige leise, sanfte klassische Klänge durch den Raum wehen und lächelte, als er sah, wie sich auch Sascha langsam wieder entspannte. Zärtlich strich er über den Körper, stellte dabei fest, dass Sascha von einer leichten Schweißschicht bedeckt war, bemerkte aber auch sofort, dass dieser warm und nicht kalt war. Also war alles okay. Nach einigen Augenblicken der Ruhe ging Seth zu einer der Ablagen und nahm einen sehr schlanken Vibrator zur Hand, kam zu Sascha und strich mit dem Stab sanft über die Brust und auch die Wange des Hängenden. Dabei achtete er sehr genau auf die Reaktionen. Seth lies ihn sanft vibrieren und beugte sich nach vorn, küsste Sascha behutsam. „Darf ich ihn dir einführen? Du musst keine Angst haben… ich werde dir nicht wehtun.“ Ohne es zu merken lächelte Sascha und entspannte sich immer mehr. Er hörte schon lange nicht mehr auf die Musik, sie war zwar da, aber nicht mehr wichtig. Sascha wurde bewusst, dass dies hier weit entspannender und befreiender war, als ein Sprung. Vor allem dauerte es sehr viel länger. Etwas berührte sanft seinen Brustkorb und sendete neue Vibrationen durch ihn hindurch, verwirrt öffnete Sascha die Augen und sah Seth an. Der Kuss lenkte ihn aber von einer Frage oder einer Antwort ab. Leise schnurrend öffnete er seine Lippen und stich sanft mit der Zungenspitze über die von Seth. Als sie sich trennten, erkannte Sascha auch, mit was ihn der Mann dort so sanft streichelte. Wollte er das? Nach einem kurzen Zögern nickte Sascha, „Ich vertraue dir.“ Selbst für ihn klang seine Stimme sonderbar rau und Sascha wurde sich wieder bewusst, dass ihn dies hier erregte. Auch wenn er etwas Angst hatte, doch Seth tat nichts was wirklich unangenehm war. Das Streicheln und Kosen lenkte Sascha wieder ab und seine Gedanken und Sorgen verflüchtigten sich. Er fühlte nur noch. Sanft küsste Seth den jungen Mann vor sich nochmal, dann strich er über dessen Augen und sagte leise: „Shhhh… schließe die Augen… einfach die Augen schließen und entspannen.“ Seth‘ Stimme war ein Wispern, dann ging er um ihn herum und blieb vor dem runden Po des Jungen stehen. Sanft strich er über die festen Rundungen, fuhr auch hier die Fesseln nach. Als er das leichte Zittern fühlte, lächelte er und gab Sascha einen sanften Klaps auf den Po, griff fast gleichzeitig nach einem Tiegel mit angewärmten Gel und begann dieses sanft und großzügig in der Spalte es Jungen zu verteilen. Dabei umspielte der Ältere dessen Rosette und lächelte, als er auch da das Zittern und schließlich das Entspannen fühlte. Als er fühlte das Sascha weich wurde, schob er den schlanken Vibrator in ihn, sicherte ihn mit einem besonderen Knoten und kam um Sascha herum. Inzwischen war auch Seth vollkommen erregt und ohne Sascha aus den Augen zu lassen zog er sich vor ihm aus, sodass dieser sehen konnte, dass auch ihn diese Schauspiel nicht kalt ließ. Tief durchatmend war Sascha dem leisen Befehl nachgekommen, er fühlte sich, wie in einem warmen Kokon eingehüllt. Nie hätte er gedacht, dass es sich so anfühlen könnte, wenn er einmal jemandem wirklich vertraute. Leise stöhnend spannte er seinen Hintern an, als er dort die Hände von Seth spürte. Es war lange her, dass er jemandem das gestattet hatte. Bebend begann er sich zu entspannen, die Gefühle überschlugen sich langsam und in seine instinktiv aufsteigende Furcht mischte sich Lust. Sascha begann sich weiter zu entspannen. Diesmal stöhnte er laut auf, als Seth begann ihn sanft vorzubereiten, „Himmel.“, keuchte er und verspannte sich immer wieder leicht, als Seth den Vibrator langsam in ihn schob. Am liebsten hätte sich Sascha aufgebäumt, doch zum Glück war er gut verschnürt und konnte nur entspannen und genießen. Er öffnete die Augen und beobachtete, wie sich Seth langsam auszog. Atemlos leckte sich Sascha über die Lippen, als er Seth in seiner ganzen Pracht, vor allem aber erregt sah. Kurz wallte etwas wie Stolz in dem jungen Mann auf, denn er wurde sich bewusst, dass er, dass sein Anblick es war, die Seth so erregten. Leise wimmernd schloss Sascha die Augen und erbebte, um sich des Vibrators in sich noch bewusster zu werden. Seth trat zu ihm, blieb vor ihm stehen und strich über den Rücken. „Siehst du, dass ist es, was einen Sklaven ausmacht… Es ist nicht so, wie du dachtest. Ihr habt die Macht, die Macht über uns.“ Seth Stimme war rau, er genoss den Anblick des gefesselten Jungen, genoss es, wie dessen Körper in den Fesseln schwang. Normalerweise würde er jetzt vor den Sklaven treten und ihm seine Erregung an die Lippen halten, denn das war es, was die Aufgabe des Sklaven war: ihn jetzt zu befriedigen, so wie er ihn befriedigte. Aber bei Sascha wollte er nicht so weit gehen, also blieb er einfach nur vor ihm stehen und streichelte ihn, schob dabei langsam den Regler des Vibrators nach oben, sodass dieser sanft in Sascha zu arbeiten begann und ihn noch ein Stückchen höher trieb. „Shhh… lass dich gehen, genieße, versuche es so lange es geht auszuhalten.“ Unbewusst rieb er sich ein wenig an Sascha, streichelte ihn sanft und hoffte, dass dieser genoss. Langsam begann Sascha zu begreifen, wenn auch noch nicht bewusst, dafür waren seine Gedanken zu verworren. Leise stöhnend wand er sich in den Fesseln und spannte seinen Muskeln ein wenig an, nur um den Vibrator in sich intensiver zu spüren. Bebend versuchte Sascha sich zurück zu halten, was die sanften Berührungen und der arbeitende Vibrator in sich nicht einfacher machten. Was ihn aber über die Maßen erregte, war der Blick auf Seth, wie er begann sich selbst zu streichen und ihn dennoch immer wieder berührte. Laut aufstöhnend versuchte Sascha sich aufzubäumen, doch die Fesseln hielten ihn fest. „Bitte...“, wimmerte er leise und seine immer noch leicht eingeschnürte Erregung zuckte im Takt seines Herzschlages. Als sich Seths Lippen auf seine senkten und der Mann ihn wie verbrennend küsste, war das der Kick, den Sascha noch gebraucht hatte. In den Kuss aufschreiend bäumte er sich auf und verströmte sich zuckend in die Luft. Damit war es aber noch nicht vorbei, zitternd treib Sascha auf den Ausläufern seines Höhepunktes dahin, nicht fähig, auch nur einen Gedanken zu fassen. Dieser Anblick reichte um auch Seth über die Klippe zu bringen. Dabei stellte er sich vor, dass er Saschas Lippen fühlen würde. Er wusste, irgendwann würde er das, nur musste er dem Jungen dafür Zeit lassen. Als er einige Sekunden verschnauft hatte, löste er vorsichtig die Ketten, ließ Sascha auf den Boden sinken und löste dann geschickt die Verschnürungen. Er ließ die Seile einfach auf den Boden fallen, nahm dann Sascha auf die Arme, trug ihn hinter den Paravent und ließ sich mit ihm in die weichen, duftenden Seidenkissen sinken. Die Kühle der Seide ließ ihn einige Augenblicke erschaudern. Sanft zog Seth den Jüngeren zu sich, streichelte ihn, küsste ihn immer wieder und wisperte: „Du warst herrlich... einfach nur herrlich anzusehen.“ Egal was Sascha bis vor kurzem so sehr beschäftigt hatte, es war weg, es war einfach wie weggewischt. Langsam kam er wieder zu Atem und begann die beginnende Schwere seines Körpers zu spüren. Mit geschlossenen Augen ließ er sich entwirren und kuschelte sich wenig später an Seth. Immer noch schlug sein Herz wie verrückt, doch es beruhigte sich langsam. Träge hob er den Kopf und erwiderte einige der Küsse langsam. „Das war Wahnsinnig schön.“, gestand er und bemerkte erst jetzt, dass er grinste. Leise kichernd kuschelte er sich wieder an Seth und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. Sascha merkte, dass er diesen Mann hier mochte, wirklich mochte. Seth lächelte und streichelte Sascha sanft, küsste ihn dabei immer wieder zärtlich. Er genoss dieses gemeinsame Schmusen. Das war etwas, das er nach jeder Session genoss, es gehörte für ihn einfach dazu. Genauso wie es für jeden anderen Master, der in der Arena verkehrte, dazugehörte. Sie wussten wie wertvoll diese Jungen hier waren, sie wussten, dass sie ohne diese jungen Männer ihre Lust nie würden so ausleben können. Es war nur immer ein Kampf, das einem neuen Jungen klar zu machen, denn leider hatten die meisten von SM eine ganz andere Vorstellung. Das alles waren Gedanken die Seth durch den Kopf gingen, als er hier so ruhig mit Sascha schmuste. Nach einigen weiteren Minuten sagte er dann leise: „Hast du es genossen? Oder war es schlimm?“ Träge streichelte Sascha über den Bauch von Seth. Er genoss mit geschlossenen Augen die kleinen Zärtlichkeiten die ihm zuteil wurden. Sascha war, wenn er ehrlich zu sich selbst war, eher eine große Schmusekatze als ein wirkliches Raubtier. Allerdings war es bei ihm wie bei jedem scheinbar zahmen Stubentiger, tief in sich war er doch ein wildes Tier. Wohlig knurrend öffnete er die Augen und blinzelte müde. „Es war schön, schöner als ich es mir vorgestellt habe.“ Er robbte etwas hoch und gab Seth einen zärtlichen Kuss. „Jetzt verstehe ich besser über was Durant und die anderen gesprochen haben… Danke.“ Mit einem leisen Seufzen schmiegte sich Sascha erneut an den Mann, er wollte das hier genießen so lange er es konnte. Wer wusste schon was in einigen Stunden war, vor allem aber wusste Sascha dass er ab heute Nacht wohl allein in den Zimmer leben würde. Da Kim ja das gefunden hatte, was er sich so wünschte: einen Master. Schwer seufzend schloss Sascha seine Augen und koste weiter über den Bauch von Seth. Seth kraulte immer noch sanft, strich über den Nacken von Sascha und fragte dann leise: „Was verstehst du besser?“ Bei der Frage beobachtete er den Jungen sehr genau und erkannte das ihn etwas bedrückte. Vorsichtig drehte er den Kopf von Sascha zu sich und strich ihm über die Wange. Dann sagte er leise: „Was bedrückt dich, mein kleiner Kater? Du siehst unglücklich aus.“ Während er das sagte, setzte er sich ein wenig auf, zog Sascha etwas mehr auf seinen Schoß, sodass dieser sich an ihn lehnen konnte und er selbst lehnte sich an die Wandpolster. Schließlich zog er noch eine Decke um sie und musterte Sascha sehr genau. Irgendetwas bedrückte den jungen Mann, aber er wusste nicht direkt was, deshalb hoffte er, dass er eine Antwort auf seine Fragen bekommen würde. Sascha lehnte sich an Seth und vergrub sein Gesicht an dessen Hals. „Ich verstehe besser, dass ihr wirklich auf uns… auf die Sklaven achtet. Dass man hier sicher ist.“, nuschelte er und atmete tief durch. Was ihn bedrückte wollte er nicht wirklich sagen, weil es ihm dumm und eifersüchtig erschien. Er freute sich doch für Kim, für seinen Kleinen, da konnte er so etwas wie ein kaltes Bett oder eine lange Nacht, ohne mit dem Kleinen zu reden, schon mal auf sich nehmen. Leider aber musste Sascha erkennen, dass Seth nicht so schnell locker lassen würde, so hob er den Kopf und zuckte mit den Schultern: „Weiß nicht… ist einfach… nea… ich habe mir mit dem Kleinen in den letzten Wochen ein Zimmer geteilt und ich habe mich an ihn gewöhnt. Ich freu mich ja für ihn… aber nea... jetzt hab‘ ich halt das Zimmer für mich… Auch schön.“ Wem wollte er hier eigentlich was vormachen? Seit Sascha hier angekommen ist, war er nicht eine Minute wirklich alleine. Immer war jemand in seiner Nähe, immer war jemand zum Reden oder Lachen in Griffweite gewesen. Früher hatte er sich Momente gewünscht, in denen er allein sein, in denen er in Ruhe lesen oder nachdenken konnte, und jetzt? Jetzt machte ihn der Gedanke an das leere Bett von Kim traurig und es machte ihm ein wenig Angst allein zu sein. Verrückte Welt, dachte Sascha und atmete tief durch. Seth hörte aufmerksam zu, dann lächelte er und meinte mit einem Grinsen in der Stimme: „Hmm… ich glaube, so schnell wirst du das Zimmer nicht für dich haben. Weißt du Sascha, selbst wenn Master Richard und dein Kim sich sofort verstehen, so wird er doch sein Zimmer im Sklaventrakt immer behalten. Das ist einfach in der Arena so, alle Sklaven haben ihre Zimmer. Selbst Chris hat es noch und der ist nun wirklich schon lange bei seinem Master eingezogen. Nein, also vor zu viel Einsamkeit brauchst bestimmt keine Angst zu haben.“ Seth drehte den Kopf von Sascha zu sich, stich ihm über die Wange und meinte dann leise: „Außerdem…“ Seth unterbrach sich einen Moment, sah den jungen Mann einfach nur an, dann sprach er leise weiter: „Außerdem würde ich mich sehr freuen, dich näher kennen zu lernen… dir noch vieles zu zeigen.“ Seth sah Sascha fest in die Augen und war gespannt, wie er auf diese Worte reagieren würde. Aber sie waren einfach ehrlich, Seth wusste zwar selbst nicht warum, aber bei Sascha sagte ihm sein Gefühl einfach, dass er zu ihm gehörte. Sascha sah Seth ungläubig an: „Sie… sie behalten ihre Zimmer?... Wow, das ist schön.“ Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht und es war Sascha nicht mehr so schwer ums Herz. „Nea... vielleicht ist es doch nicht so schlimm, mal alleine zu sein.“ Er legte den Kopf schief und schmiegte sich in die warme Berührung von Seth, es tat einfach gut, dass er bei ihm war. „Mich kennen lernen?“, fragte Sascha überrascht und begann langsam wieder frech zu grinsen. „Ich hoffe du hast gute Nerven und einen noch besseren Therapeuten… Ich bin nicht immer so… so zahm.“ Neckend biss er, um seine Wildheit zu beweisen, Seth sanft in die Schulter und leckte gleich über die Stelle. „Durant wird dir wohl einen Orden verleihen oder einen Kniefall vor dir machen, wenn du es länger mit mir aushältst… wobei…“ ein freches funkeln ließ Saschas Augen leuchten und er vergrub sein Gesicht kichernd am Bauch von Seth, dabei hörte man ein reichlich vernuscheltes „Mag dich.“ Seth begann laut zu lachen, zog Sascha zu sich und küsste ihn dominant. „Einen Orden... oh, das glaub ich nicht. Er wird mich viel mehr sezieren, auf den Kopf stellen und dann mir drohen, dass er mich kastriert, wenn ich seiner kleinen Wildkatze etwas tue. Und du, glaub mir, Master Richard wird was ähnliches zu hören bekommen.“, meinte Seth und kicherte dabei. „Und was das zahm betrifft… weißt du, ich hab dir schon am Anfang versucht zu erklären, dass wir Partner wollen… Sklaven, die ihren Willen haben. Und dazu gehören auch mal ein paar Zicken oder wenn du Streiche machst… oder hattest du wirklich das Gefühl, dass die Jungs hier gebrochen und unselbstständig sind?“ „Meinst, er kann Blut sehen?“, fragte Sascha und setzte sich frech auf den Schoß von Seth: „Bequemer so.“ und schob die Unterlippe gespielt schmollend vor. „Ich spiele niemandem einen Streich… bin ganz lieb. Und ich kann nichts dafür, dass Master Bruce plötzlich nass geworden ist. Er hätte ja die andere Tür nehmen können…“ Sascha strich Seth über den Bauch und nuschelte, „Außerdem war er das falsche Opfer… aber dass ihr Partner wollt, die einen eigenen Willen haben, das ist schön. Ich meine, ihr geht auf die Jungs hier ein und ihr seid ehrlich. Ehrlicher, als die meisten Kerle da draußen.“ Auch wenn Sascha von Geburt an eine Frohnatur war, so hatte er auch einige Erfahrungen gemacht, die er gern unter ‚längst vergangen‘ abheften würde. „Hier weiß man, woran man ist… keiner spielt einem etwas vor und sagt dann: ‚Tja, ich heirate dann jetzt…‘“ Verwirrt blinzelte Sascha, eigentlich hatte er das fast vergessen. „Lassen wir das. Lange vorbei und er ist schön unglücklich geworden mit seiner Ische… Duhuuu...“ Sanft strichen seine Hände über die Seiten von Seth und er schenkte ihm einen Bettelblick, bei dem sogar ein Zahnloser Zahnschmerzen bekommen hätte. „Können wir duschen und uns dann etwas zu essen besorgen… oder musst du gleich wieder los?“ Seth legte seine Arme um Sascha und lächelte dann leicht schmerzlich. „Oh ja, das kenn‘ ich. Man denkt, dass man jetzt den Partner fürs Leben gefunden hat und dann plötzlich heißt es: ‚Tut mir leid, aber das wars…‘ Glaub mir Sascha, ich verstehe dich.“ Sanft kraulte er durch die Haare von des Jüngeren und dachte kurz an die Zeit vor 2 Jahren, die Zeit als er genau das gesagt bekommen hatte. Daraufhin war er 2 lange Jahre ins Ausland gegangen. Seth schüttelte kurz den Kopf und sah dann zu Sascha. „Na klar… komm, gehen wir nach nebenan. Weißt du, zu jedem Zimmer hier gehört auch ein Bad und essen können wir im Club… ich meine, wenn du magst.“ Zärtlich küsste Sascha Seth und strich ihm über die Wange: „Ich glaube, jeder hat sein Säcklein zu tragen. Wobei es manchmal gut tut, drüber zu reden. Aber nicht jetzt...“ Er stand etwas umständlich auf und streckte dem Älteren die Hand entgegen. Es war Sascha etwas peinlich, wenn er an damals dachte. Er war wirklich so naiv gewesen und hatte an die große Liebe geglaubt. Damals, als er noch in der Ausbildung gewesen war und sich ein junger Arzt für ihn interessiert hatte. Heute wusste Sascha, dass er nichts als eine Abwechslung gewesen war. Denn der Arzt hatte vor fast zwei Jahren die Tochter des Klinikvorstands geheiratet und war alles andere als glücklich geworden. Tja, so konnte es gehen, wenn man nur auf‘s Geld sah. „Geld macht nicht glücklich.“, nuschelte Sascha und sah sich erstaunt in dem kleinen, aber schönen Badezimmer um. „Wow… also erst duschen, dann in den Club futtern. Sonst muss ich dich anknabbern. Und ich glaube, das ich nur schwer erklären könnte, wenn ich ein Stück aus dir raus beiße.“ Lachend strich Sascha über den Hintern von Seth, bevor er frech rein kniff und unter die Dusche huschte. Ein guter Sklave würde wohl nie aus ihm werden. Aber eben diese Charaktereigenschaften waren es, was Seth an dem Jungen so gefiel. Er war frech, selbstständig und humorvoll. Er war genau das, was er immer gesucht hatte und er war nicht bereit, diesen Jungen noch einmal gehen zu lassen. Mit einem breiten Lachen kam er unter die Dusche und zog Sascha fest an sich, küsste ihn dominant und begann ihn zu waschen. „Hmm… und ich glaube, ich könnte auch nicht erklären, warum ich dich anknabbere.“, brummte er leise und massierte den schlanken Körper vor sich sanft. Leise schnurrend lehnte sich Sascha an Seth. Seine Hände wanderten ebenfalls genießend über dessen Körper. „Hmmm das fühlt sich gut an.“ Mit einem frechen blitzen in den Augen beugte er sich etwas vor und leckte einmal über eine Brustwarze von Seth, bevor er sanft hinein biss und sich wieder löste, um nun ebenfalls Seth zu waschen. Er genoss es, die warme Haut und die harten Muskeln zu spüren, wie sie an den entsprechenden Stellen arbeiteten. Immer wieder beknabberte oder küsste Sascha ein Stückchen Haut und so wurde diese Dusche eine wirklich saubere, vor allem aber zärtliche Angelegenheit. Seth lies es sich gerne gefallen, doch nach einer ganzen Weile nahm er die Brause zur Hand und duschte sie beide ab. „So, ich glaube, wir sollten raus… sonst knabbern wir uns gegenseitig an und das dann Durant und den anderen zu erklären, ist noch schwerer, oder was denkst du?“, meinte er neckend, küsste Sascha sanft, griff nach einem flauschigen Badetuch und wickelte ihn darin ein. Als sie beide trocken waren, zog er sich wieder an und reichte Sascha seine Sachen. „Hoffe, das ist okay oder magst du dir frische holen?“ Seth gefiel Sascha immer mehr. Lachend ließ er sich einwickeln und auch abtrocknen. „Nee, die Sachen sind okay. Ich werde hier nicht mit einem nackten Hintern durch die Gegend rennen. Kann ich doch den schwachen Herzen nicht antun.“ Er legte den Lendenschurz um und zog das Top über den Kopf. „So, fertig. Dann lass uns mal was essen, sonst nag‘ ich noch das Mobiliar an.“ Damit griff er sich die Hand von Seth und zog ihn aus dem Zimmer. Man musste schon blind, taub und gefühllos sein, wenn man nicht sah, dass Sascha zum ersten Mal hier wirklich glücklich war. In der Nische von Seth blieb Sascha einen Augenblick unschlüssig stehen und sah sich die Kissen an. Er zuckte mit den Schultern und ließ sich im Schneidersitz darauf nieder. „Gut, stimmt, die Dinger haben keine Zähne.“, meinte Sascha, grinste zu Seth hoch und ruckelte sich zurecht. „Bequem.“ „Ja, sie sind bequem und glaub mir, es ist nicht so schlimm drauf zu sitzen.“, meinte Seth neckend, winkte dann einem der Kellner und ließ sich die Karte bringen. Als der Junge mit den Karten kam, sah er ihn an, bestellte sich eine Flasche Wasser und sah dann zu Sascha: „ Was möchtest du?“ Er nickte diesem zu, sah dann in die Karte und wartete bis der seine Wünsche geäußert hatte. Dann nickte er dem Kellner zu und sagte leise: „Erstmal die Getränke, wegen dem Essen gucken wir noch.“ „Apfelsaftschorle, bitte.“, bestellte Sascha und lehnte sich an das Knie von Seth. Er genoss das leichte kraulen und überlegte was er essen möge. „Halbes Schwein auf Toast. Bin auf Diät, also lass‘ den Toast weg. Aber nea... mir gleich, was es gibt, solange keine kleinen, orangenen Monster dabei sind. Ich hasse gekochte Möhren… aber sonst bin ich Pflegeleicht. …Ach ja, darf keine Schalentiere. Bin da etwas empfindlich.“ Was eine glatte Untertreibung war, denn Sascha war nach einer Krabbe mal blau angelaufen und in der Notaufnahme seines eigenen Krankenhauses aufgewacht. Was er so gar nicht lustig fand. „Du, sag mal… was machst du eigentlich so, wenn du nicht gerade einen schüchternen, unschuldigen jungen Mann an die Decke hängst?“ Sascha blickte treuherzig hoch zu Seth und legte sein Kinn auf dessen Oberschenkel. Das Kissen gefiel ihm immer besser. Seth lächelte, sah in die Karte und murmelte: „Also keine Schalentiere... schade... hmm, mal sehen... wie wäre es mit Filet Stroganoff? Da sind, meines Wissens nach, keine von den Kleinen drin... und was ich mache? Ich bin Rechtsanwalt mit der Fachrichtung Steuer-, Finanz- und Erbrecht. Daher kenn ich auch Master Richard. Ich bin sozusagen sein Haus- und Hofanwalt... Und was machst du?“ Seth reichte Sascha die Karte, sodass auch dieser reinschauen und sich etwas aussuchen konnte, falls er mit dem Vorschlag von Seth nicht einverstanden war. „Oh ja... mit Backkartoffel.“, schwärmte Sascha und hob eine Augenbraue. „Also Anwalt. Na, da weiß ich ja, wer mir hilft, die alte Werkstadt von Daisy zu verklagen. Nee, aber mal ohne Witz. Was ich mache? Tja, ich bin Raubtierbändiger.“, erklärte er und begann zu lachen, als er den verwirrt, fragenden Blick von Seth sah. „Ich bin Krankenpfleger auf der Kinderstation in der Paracelsus. Ich mach‘ es gerne, vor allem will man manchmal gar nicht glauben, wie tapfer diese kleinen Kerlchen sein können. Wobei die Teens, die können echte Raubtiere sein.“ Seine Augen begannen zu strahlen, als er von seiner Arbeit sprach. Sascha machte sie gern, auch wenn die Arbeitszeiten manchmal echt nicht schön waren. „Nea… nach meinem Urlaub habe ich erstmal ‘ne ganze Zeit Nachtschicht. Oh man, das kann noch was werden…“ Er kratzte sich am Kinn und schob die Zeit nach seinem Urlaub erstmal weit von sich, schließlich hatte er ja noch zwei Wochen. „Du, auch wenn ich dir jetzt Löcher in den Bauch frage… Wie bist du auf SM gekommen? Sorry, du merkst, ich bin neugierig, also brems mich aus, wenn ich zu nervig werde.“ „Kinderkrankenpfleger... du bist wirklich ein Raubtierbändiger. Aber vielleicht solltest du dich mal bei Durant bewerben. Der schleppt immer wieder mal so kleine Kerlchen an... Nee, guck mich nicht so erschrocken an. Denen passiert hier nichts, aber Durant kann kein Kind auf der Straße lassen... das geht nicht. Glaub‘ mir, er hat damit Kevin schon mehr als einmal zur Verzweiflung gebracht. Schließlich ist das hier ein SM-Club und für Kiddies eigentlich nicht gerade der richtige Platz. Trotzdem haben wir immer wieder welche da, zumindest für so lange, bis Kevin, Alex oder Durant einen schönen Platz für sie haben.“ Mit einem breiten Grinsen schloss Seth die Augen und überlegte, wie oft er inzwischen Adoptionspapiere besorgt hatte, auch wenn das normal nicht sein Metier war. „Und was deine Frage betrifft, wie ich zum SM gekommen bin... hmm… Mein Vater und meine Mutter lebten schon in einer solchen Beziehung. Ich habe es als Kind nie bemerkt, es war normal. Ich sah immer nur die Liebe zwischen ihnen. Mein Vater hat meine Mutter auf Händen getragen. Ich war 16, als ich sie einmal heimlich bei einer Session beobachtet habe. Vater hatte Mutter gefesselt und sie dann mit einer Gerte geschlagen. Himmel, was war ich im ersten Moment geschockt, dann aber bekam ich mit, dass sie stöhnte und zwar nicht so, wie man es sich vorstellt. Ich war neugierig, hab weiter zugesehen und festgestellt, dass es mich interessierte und faszinierte... na ja, kannst dir ja vorstellen, was passiert ist.“, erzählte Seth, sah dann auf, als die Getränke kamen und bestellte das Essen für sie. Schließlich sah er wieder zu Sascha, kraulte ihm den Nacken. „Sie haben mich erwischt und als ich dann ein halbes Jahr später ankam, dass ich das auch wolle, meinte mein Vater, dass ich erst herausfinden müsse, was ich sein wollte und er schickte mich zu einem seiner Freunde, einem japanischen Bondage-Master. Dort lernte ich beide Seiten kennen und wurde schließlich als Master ausgebildet.“ „Durant schleppt hier Kinder an?“, fragte Sascha verwirrt und sah zu dem Zuchtmaster hinüber, der wie ein Adler über den Club, die Sklaven, wachte. „Verstehe einer diesen Mann.“ Er legte sein Kinn wieder auf das Bein von Seth und genoss das Kraulen. Es irritierte ihn etwas, als Seth von seinen Eltern begann zu erzählen, doch dann wurde es einleuchtend und Sascha begann zu lächeln. „Liebe ist in jeder Beziehung das Wichtigste.“, murmelte er leise. „Dann hast du eine richtige Ausbildung gemacht? Also... du kennst beide Seiten… Wie lange dauert so eine Ausbildung? Und… nea… japanischer Master? Ich habe mal einen Japaner kennen gelernt. Bin aber ganz froh, dass ich den nie wieder sehe... ne ne... Der und seine Nadeln - ohne mich! Aber noch mal zurück zum Thema: Also bist du mit SM aufgewachsen und doch ein ganz normaler Mensch geworden. Und jetzt bist du hier in der Arena und verführst die armen verwirrten?“ Sascha schloss die Augen und blies sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Das ist alles reichlich viel und verwirrend… und doch ganz einfach.“ Seth lachte und nickte. „Ja, ich bin mit SM aufgewachsen und vollkommen normal geworden. Vermutlich normaler, als manch einer, der in einer sogenannten ‚normalen‘ Beziehung aufgewachsen ist. Weißt du, es wird eher akzeptiert, dass ein Mann seine Frau verprügelt, als dass sie einvernehmlich in einer SM-Beziehung leben. Und was die zwei Seiten betrifft… Ja, ich kenne beide, aber ich bin für einen Sklaven viel zu dominant, zumindest um immer ein Sklave zu sein. Aber vielleicht liegt es auch an dieser Ausbildung, dass ich eigentlich einen starken, sogar ein wenig dominanten Sklaven lieber habe, als einen vollkommen devoten. Tashiro, mein Lehrmaster, war genauso und ich denke, das hat abgefärbt.“, erzählte Seth und dachte an Tashiro und dessen Partner. Gerade, als er fertig war, kam das Essen und Seth nickte: „Na, dann wollen wir mal essen, bevor es kalt wird... und noch was Sascha, du kannst jederzeit fragen, wenn du etwas wissen willst.“ Sascha lächelte leicht: „Meine Eltern sind ja nach außen so was von normal. So normal, dass sie ihren Sohn mit 16 raus geschmissen hatten, weil er schwul ist.“ Sascha zuckte mit den Schultern und legte den Kopf schief. „Also willst du lieber ein Raubtier, als ein Mäuschen wie Kim?... klasse, dann werde ich Durant mal bitten, mir einen Kratzbaum zu besorgen, für meine Krallen.“ Plötzlich lief Sascha rot an und biss sich auf die Unterlippe. Er wusste nicht warum, aber er war wie natürlich davon ausgegangen, dass Seth ihn als Partner, als Sklaven, wollte. Zum Glück rettete Sascha das ankommende Essen davor, etwas noch dümmeres von sich zu geben. Genießend schnupperte er an dem Teller und überlegte einen Moment: „Darf ich mich an den Tisch setzen? Hier unten endet das sonst in einem Blutbad.“ Seth lachte auf, dann nickte er: „Klar, komm hoch oder siehst du einen der Jungs auf dem Kissen sitzend essen. Nee, das geht meistens schief. Gut, ein Sandwich, das geht… aber ein Menü, das ist etwas anderes. Und was deinen Kratzbaum betrifft... vielleicht magst du mal gucken, wo du ihn bei mir hinstellen könntest.“ Bei den letzten Worten sah Seth Sascha einfach nur an und hoffte, dass dieser ihm jetzt nicht böse sein würde. Denn auch, wenn er den Jungen erst so kurz kannte, es war als wenn er endlich genau den Menschen getroffen hätte, den er so lange gesucht hatte. „Na ja, ich meine... hättest du Lust, dir mal meine Wohnung anzusehen? Ich hab‘, genau wie Master Richard, eine hier auf dem Gelände.“ Etwas umständlich stand Sascha auf und streckte seine Beine, die leicht eingeschlafen waren. „Oh man... Rente.“ Als er dann wieder saß, begann er zu essen und genoss das ausgezeichnete Steak. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte und nun wirklich Hunger hatte. So achtete er auch nicht wirklich auf das, was Seth sagte, sondern antwortete spontan: „Ne kleine Ecke reicht für den Kratzbaum oder ich nehm…“ Sascha stockte, die Gabel blieb fast in der Luft hängen, als er Seth ansah und schluckte. Was war das gerade gewesen? Irritiert ging er noch einmal die letzten Minuten durch und blinzelte, bevor er langsam anfing zu nicken. „Würde gern… deine Wohnung sehen und…“ Es dauerte noch etwas, bevor Sascha sich wieder gefangen hatte und das Leuchten in seine Augen zurückkehrte, genau wie sein freches Lächeln: „…schauen, ob ich dein Sofa als Kratzbaum missbrauchen kann.“ Es freute ihn ungemein, dass Seth scheinbar doch mehr im Sinn mit ihm, Sascha, hatte, als nur diesen einen Abend. Bei dieser Erkenntnis breitete sich ein leichtes, kaum fühlbares Kribbeln im Bauch von Sascha aus und seine Augen strahlten noch heller. Seth ging es nicht anders. „Oh, da muss ich aufpassen und meinem Katerchen die Krallen stutzen, aber mein Sofa wird nicht als Kratzbaum missbraucht, höchstens als Kuschelecke. Aber du bekommst daneben einen Kratzbaum, wenn du magst.“, meinte er lachend und beugte sich zu Sascha, küsste ihn dominant, aber doch zärtlich auf die Lippen, vergrub seine Hand in den Haaren des Jüngeren und leckte über dessen Lippen. Hoffte, das Sascha ihn einlassen würde. Sascha lachte fröhlich auf: „Na, mal sehen…“ und versank fast in den Augen von Seth, als dieser sich zu ihm beugte, um ihn zu küssen. Die sanft tastende Zungenspitze jagte einen Schauer durch ihn hindurch und er öffnete seine Lippen. Es tat gut, Seth so zu spüren und Sascha rutschte ihm ein Stück entgegen. Kurz versuchte er den Kuss zu übernehmen, ergab sich dann aber dem Älteren und legte eine Hand auf dessen Wange. Sascha hatte es noch nie so genossen, jemand zu küssen, wie er es bei Seth genoss. So lächelte er mit leicht roten Wangen - atemlos - als sie sich trennten. „Wow...“, kam es leise von ihm. Er war froh zu sitzen, denn seine Knie waren butterweich geworden und das nur von einem Kuss. Seth spürte, dass Sascha ihn einließ, spürte dann auch das er kurz versuchte den Kuss zu dominieren. Das aber ließ er nicht zu, sondern fing die Hand des Jüngeren ab und hielt sie sanft fest. Als er nach langen Minuten den Kuss brach und Sascha ansah, strahlte er und strich über die roten Lippen des Lilahaarigen. „Auch, wenn es jetzt vielleicht kitschig klingt... aber Sascha... ich glaube, ich hab‘ mich in dich verliebt... ich sah dich und es war um mich geschehen.“ Seth Stimme war rau und zeugte davon, dass er seine Gefühle wirklich ehrlich meinte. Durant stand an dem Eingang in den Club und grinste breit. Als Kevin an ihm vorbei kam und ihn ein wenig verständnislos an sah, nickte er nur zu Sascha und Seth: „Ich glaube, heute Abend war ein guter Abend. Da haben sich zwei gefunden. Und selbst unser kleiner Kim hat jemanden.“ Als Kevin etwas irritiert nachfragte, lachte Durant ein weiteres Mal und erzählte ihm, dass Richard sich Kim geschnappt hatte. Jetzt lächelte Kevin auch und zwinkerte Durant noch mal zu, dann verschwand er im hinteren Teil des Clubs. Kapitel 49: Seth und Sascha 5 ----------------------------- Sascha fühlte sich wohl, rundherum so wohl wie er es sich noch nie gefühlt hatte. Die leisen Worte ließen ihn lächeln und er küsste die Fingerspitzen von Seth, die über seine Lippen strichen. „Ich glaube, dann werden wir beide kitschig… ich glaub‘, ich bin gerade dabei mich in dich zu verlieben.“, gestand er leise und lehnte seine Stirn an die von Seth. Zum ersten Mal genoss es Sascha wirklich hier zu sein. Langsam löste er sich von dem Älteren und sah ihm in die Augen. „Vielleicht war es doch Schicksal, dass Daisy auf der Landstraße stehen geblieben ist… Hab‘ Schmetterlinge im Bauch und weiche Knie.“ flüsterte er und küsste federleicht die Lippen von Seth. Am liebsten würde er gar nicht mehr weg von dem Mann. Aber da war noch ein halbes Steak, das gegessen werden und eine Wohnung die Sascha erkunden wollte. Doch da war noch etwas anderes, etwas das er Seth nur leise fragte, weil es ihm irgendwie peinlich war: „Darf ich heut Nacht bei dir bleiben?“ Doch es kam ihm komisch vor, jetzt wieder allein zu sein. Seth ging es nicht anders und bei der Frage nach der Nacht begann er zu strahlen, nahm Sascha in den Arm und küsste ihn leidenschaftlich. „Sicher darfst du bei mir bleiben! , Abmelden müssen wir uns wohl auch nicht. Durant hat uns schon die ganze Zeit beobachtet und jetzt strahlt er gerade wie ein Honigkuchenpferd, der alte Kuppler. Aber ich glaube, wir sollten fertig essen... wäre doch schade, wenn es kalt würde.“, meinte er leise und begann schon wieder über die Lippen von Sascha zu schnäbeln. Denn ihm ging es auch nicht anders, auch er hatte Schmetterlinge im Bauch - etwas, das er noch bei keinem seiner Partner so gefühlt hatte. Sicher, es war immer ein verliebt sein dagewesen... aber niemals diese Horde Schmetterlinge, die er gerade fühlte. Jetzt war es wirklich gut, dass Sascha saß. Dieser Kuss raubte ihm fast die Sinne, doch er genoss ihn. Dies war ihm mehr Antwort, als ein einfaches ‚Ja‘. Lächelnd löste er sich von Seth und folgte dessen Blick zu Durant. „Na, ob das Grinsen noch einmal weggeht?“, neckte er leise und schnurrend. Denn das Schnäbeln gefiel ihm fast so gut, wie richtige Küsse. Leider hatte Seth aber recht, sie sollten essen. „Wenn wir noch essen wollen, solltest du mich aber los lassen. Sonst gibt’s hier doch noch ein Unglück und Durant haut uns beiden den Hintern aus.“ Langsam lösten sie sich voneinander und Sascha hatte das Gefühl, dass das Essen gleich noch einmal so gut schmeckte. Der Rest des Steaks und der Kartoffel war in Saschas Bauch verschwunden und er lehnte sich zufrieden zurück. „Ich glaub‘ hier werde ich doch noch dick und rund.“, überlegte er leise und begann über das verständnislose Gesicht von Seth zu lachen. „Nein, war ein Scherz. Weißt du, immer, wenn ich Arbeiten bin, vergesse ich gern mal eine Mahlzeit, dafür futtere ich dann doppelt, wenn ich zuhause bin.“ Das Lächeln von Sascha wurde noch etwas breiter, als er Seth betrachtete. Dieser Mann hatte all das, was er immer unbewusst gesucht hatte. Er nahm Sascha so, wie er war und gab ihm dennoch einen Halt, den er so noch nie kennen gelernt hatte. Sonst war es immer Sascha gewesen, der der Starke, der Beschützende gewesen war. Selbst in seiner Beziehung zu Dr. Koch war es so gewesen. Trotz seiner Jugend war er damals doch immer der Dominantere gewesen. Mit einem Kopfschütteln verscheuchte er die Gedanken und streckte sich etwas, bevor er sich erhob und wieder seinen Platz auf dem Kissen einnahm. Irgendwie begann er die Dinger zu mögen. Mit einem Lächeln stellte Seth die Teller zusammen und schob sie zur Seite. Dann sah er kurz zu Durant und begann breit zu lächeln. Als er spürte, wie sich Sascha gegen sein Knie lehnte, legte er seine Hand sanft in dessen Nacken und begann zu kraulen. Auch wenn er nicht wusste warum, in diesem Moment wusste er, wie sich seine Eltern gefühlt hatten. Es war einfach ein Gefühl des tiefen Vertrauens. „Ich werde schon aufpassen, dass du nicht zu dick wirst, mein Süßer und was Durant betrifft... Es ist sein normaler Gesichtsausdruck, wenn er merkt, dass er wieder ein paar Menschen glücklich gemacht hat.“ Noch immer kraulte Seth durch die Haare von Sascha, als auf einmal eine etwas lautere Musik erklang und damit andeutete, dass eine der abendlichen Sessions bald beginnen würde. Neugierig sah er zur Bühne und versuchte zu erkennen, was geboten werden würde. Er erkannte nur einen Sling und einen Gyn-Stuhl, dann sah er zu Sascha und fragte leise: „Wie ist es... wollen wir noch ein wenig bleiben und uns die Show ansehen? Aber ich sag es gleich, ich hab‘ keine Ahnung, was Durant ausgesucht hat.“ Da Sascha die Augen geschlossen hatte, konnte er nicht sehen, was dort auf der Bühne vorbereitet wurde. „Weiß auch nicht…“ Er öffnete zunächst noch träge die Augen, riss sie dann jedoch regelrecht auf, als er den Stuhl und auch den Sling erkannte, und wurde blass. „Öhm… währe für‘s gehen…“, kam es leise von ihm und er schluckte. Er wollte gar nicht wissen, was da passieren sollte. Für ihn war das einfach zu intim, um jemanden dabei zu beobachten. Dennoch wäre Sascha nicht er selber, wenn sich nicht Neugier in ihm regen würde. Erneut schmiegte er seine Wange an das Bein von Seth und überlegte einen Moment: „Aber eigentlich ist es gerade so schön hier…“ Er sah auf und lächelte: „Lass uns noch etwas bleiben. Merke doch, dass du gern noch etwas zusehen würdest… Sag ja... Master sind auch kleine Spanner.“ Lachend vergrub er sein Gesicht an der Hose von Seth und genoss einfach das Kraulen weiter. Sascha konnte ja die Augen zu machen, wenn es ihm zu heftig wurde. Seth beobachtete Sascha und lächelte dann. „Hmhm, ja, ich gucke auch gerne zu. Das ist auch etwas, das ich von meinem Lehrmaster habe. Tashiro hat immer gerne zugesehen. Er genoss es und ich hab‘ es vermutlich übernommen. Wobei… wenn du nicht möchtest… Es ist okay, wir müssen nicht. Und wenn wir es doch machen, dann kannst du jederzeit sagen, dass du gehen möchtest. Denke einfach an dein Codewort oder wenn dir das zu schwierig ist, die Ampel - wenn du rot sagt, gehen wir einfach. Aber ehrlich, ich würde schon gerne ein wenig zusehen, auch wenn ich nicht weiß, was uns geboten wird.“ Während er das sagte, beobachtete Seth einfach weiter und versuchte zu erraten, was ihnen geboten würde. Aber weder der Stuhl, noch der Sling ließ einen wirklichen Rückschluss zu, denn beide waren für fast alle Spiele geeignet. Sascha seufzte leise. Er rang mit sich selbst und legte den Kopf schief. „Lass uns bleiben und wenn es mir zu heftig wird, sag ich dir schon bescheid.“, versprach er wispernd und legte einen Arm um das Bein von Seth, ganz so, als wolle er sich selbst daran hindern aufzuspringen und wegzurennen. Langsam kehrte in der Bar Ruhe ein und das Licht konzentrierte sich, sonderbar gedämpft und doch hell, auf die Bühne. „Luca.“, kam es leise und verwirrt von Sascha. Er richtete sich etwas auf und erkannte auch Alex, der sonderbar lächelte. Bei der Erklärung, warum sie hier waren, wurde Sascha dann aber doch blass. Auch wenn er selbst Blutabnehmen konnte und die blutigsten Wunden verband, DAS war etwas, das er nicht abkonnte. Piercings und Tattoos, das waren ihm dann doch zu viele Nadeln. „Der will doch nicht…?“ Doch Alex wollte und, so wie es aussah, Luca auch. Sascha entglitten sämtliche Gesichtszüge und er starrte, wie ein Hase vor der Schlange, auf die Bühne. Es faszinierte ihn, zu sehen, wie dominant und doch zärtlich der Arzt war. Vor allem aber, wie schnell Luca begann unter den Händen seines Herrn zu schmelzen. Seth schnalzte mit der Zunge. Ein Piercing also! Das war natürlich eine Session, die wirklich etwas Besonderes war und er wusste, dass Alex einer der sanftesten Master war, die man sich vorstellen konnte. Er wusste genau, was er wie tun musste und was er seinem kleinen Schatz zumuten konnte. Als sie die Bühne betraten, begann er Luca sanft zu streicheln, hob ihn schließlich hoch und legte ihn auf den Gyn-Stuhl. Mit streichelnden Bewegungen fixierte er den Jungen und lächelte, als er sah, wie Luca sich entspannte, leise zu stöhnen begann. Erst jetzt zog Alex den kleinen Rollwagen heran. Er stand so, dass er Luca nicht verdeckte, sodass jeder im Club ihn und seinen Sklaven beobachten konnte. Seth merkte, dass Sascha zu zittern begann, sah zu ihm und zog ihn schließlich auf seinen Schoß, schlang seine Arme um ihn und wisperte: „Shhh… keine Angst… entspanne dich. Schau, Luca ist auch entspannt - er genießt. Und keine Sorge, Master Alex passt auf sein Juwel auf.“ Sanft kraulte er den Nacken von Sascha und hielt ihn an sich, wollte ihm so Sicherheit geben. Während er das sagte, konnte man sehen wie Alex seinen Sklaven sehr sanft vorbereitet, schließlich einen Vibrator in ihn schob und diesen anstellte. Als Luca die Vibrationen spürte, stöhnte und bäumte er sich etwas auf, gleichzeitig konnten alle sehen, dass sein Geschlecht sich aufrichtete. Alex lächelte, streichelte sacht den Körper seines Sklaven, beugte sich schließlich zu ihm und küsste ihn zärtlich. Als Seth das sah, strich er Sascha sanft über den Rücken und wisperte: „Schau, Luca genießt es... er wird den Schmerz kaum fühlen.“ Es wäre gelogen zu sagen das es Sascha nicht faszinierte, zu beobachten wie Alex mit Luca spielte und wie sich der Kleine vollkommen seinem Herrn und seiner eigenen Lust hingab. Langsam begann Sascha wieder zu atmen und hielt sich an einem Arm von Seth fest. „Mag keine Nadeln, die nicht nötig sind.“, nuschelte er leise und wurde noch einen Hauch blasser, als er sah, was für Kanülen Alex benutzen würde. Das konnte doch nur weh tun, dachte Sascha und schluckte hart, als er hörte, wie Luca leise stöhnte und um mehr bettelte. Der Junge war so gefangen in seiner Lust, dass er von den Nadeln wirklich nichts bemerken würde. Viel eher wäre der leichte Schmerz genau das, was er brauchen würde, um zu kommen. So viel hatte Sascha auch verstanden, dennoch sträubte sich etwas in ihm, das anzuerkennen. Seine kleine Nadelphobie meldete sich und er sah weg, als er erkannte, dass Alex eine Klammer setzte und sanft eine Nadel durch das rosige Fleisch stieß. „Autsch…“ Nein, die Welt könnte untergehen oder Seth könnte ihn in den Schrank sperren - ein Piercing war das Letzte auf der Welt, das Sascha über sich ergehen lassen würde. Seth legte eine Hand an den Hinterkopf von Sascha und ließ zu, dass dieser sich an seiner Brust versteckte. Er sah sich in dem Club um und musste lächelnd feststellen, dass die Master fasziniert zusahen, während doch einige der jungen Sklaven sich genauso an ihren Herren versteckten, wie es gerade Sascha tat. Man hörte, wie Luca aufstöhnte, aber es war kein schmerzerfülltes Stöhnen, sondern zeigte seine Lust. Leise hörte man Alex sonore Stimme, die sagte, dass er es noch einen Moment aushalten sollte. Während er das sagte, hatte er auch das zweite Piercing gesetzt und strich jetzt über den Bauch, lächelte, als er den heißen, angespannten Körper seines Sklaven sah. Langsam schob Alex den Regler für den Vibrator höher und umfasste das Glied seines Sklaven, begann ihn sanft zu massieren. Dass sich Luca dabei wand und sich das gedämpfte Licht in den Steckern des frischen Piercings brach, machte das Bild unvergesslich. Seth küsste Sascha sanft und wisperte: „Es ist vorbei... Keine Angst, Luca genießt es… sieh hin.“ Seth‘ Stimme war bestimmt, er wollte, dass Sascha sah, wie sehr Luca genoss. Und dass er genoss, zeigte das Bild. Sascha hatte immer wieder mal gelinst, was gerade auf der Bühne passierte. Jedes Mal fragte er sich, was die Männer daran fanden, wenn sich jemand Ringe durch die Haut zog. Gut, es sah ja schon schön aus, das gab Sascha auch gern zu, nur was damit verbunden war - nein, das war nichts, was er wollte. Aber Sascha musste zugeben, dass Lucas Brustkorb schöner, zerbrechlicher wirkte, durch die Ringe. Leise murmelnd nickte er und schmiegte sich fester an Seth. Als Luca sich endlich erlöste, biss sich Sascha auf die Unterlippe. Es war ihm peinlich, dass ihn das ein wenig anmachte. So versuchte er sich abzulenken und fragte Seth: „Magst du auch so etwas?“ Das war wohl im Moment die dümmste Frage, die er dem Mann hätte stellen können. „Luca sieht schön aus…“, nuschelte Sascha und lächelte, als er beobachtete, wie zärtlich Alex seinen Kleinen säuberte, dann von dem Stuhl nahm und auf den Armen wegtrug. Vor allem aber ließ Sascha lächeln, wie geschafft und vor allem stolz Lucas Augen leuchteten, als er sie träge öffnete. Mit den Blicken folgte Seth Alex und seinem Kleinen, dann lächelte er und sah Sascha an: „Ob ich das auch mag? Meinst du das Spielen oder das Piercing?“ Als er die Unsicherheit in dem Gesicht von Sascha sah, lächelte er und strich sanft über den Schopf des Jüngeren. „Ich mag beides. Ich mag es, wenn ich mit meinem Sklaven spiele und Andere zusehen, wobei… das ist mir eigentlich egal, denn sobald ich mich mit meinem Partner beschäftige, ist nur er wichtig. Alles andere um mich herum vergesse ich. Und Piercings… ja, ich mag sie, ich hab sogar selbst welche. Aber auch wenn ich sie mag, ich würde meinen Gefährten nie dazu zwingen. Und ich bin sicher, Alex und Luca haben das auch gemeinsam entschieden. Master Alex ist niemand, der einfach über einen Anderen bestimmt.“, erklärte Seth und hielt Sascha immer noch sanft an sich. Erleichtert sah Sascha Seth an. „Also muss ich keine Angst haben, dass ich als Nadelkissen ende?... Hey, nicht lachen! Aber ich mag keine Nadeln die unsinnig in einen gerammt werden. Das ist einfach nur… Autsch.“, erklärte er ernst und sah über die Bar. „Du magst es, wenn sie zusehen? Komischer Gedanke.“ Sascha kuschelte sich wieder an den Älteren und begann an dessen Shirt zu pulen. „Wollen wir dann? Glaub‘ nicht, dass noch viel passiert…“ Er sah Seth in die Augen und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte es Sascha richtig erwischt. Er war verliebt bis über beide Ohren und fühlte sich wohl dabei. Zärtlich fuhren seine Finger über die Seiten des Älteren und er schnurrte leise. Ja, Sascha fühlte sich sehr wohl. Seth sah sich um und erkannte, das einige der Master sich sehr tief in ihre Nischen zurückgezogen hatten, dass teilweise sogar die dünnen Vorhänge gefallen waren und er lächelte, nahm dann Sascha auf den Arm. „Ja, gehen wir. Komm, ich zeige dir mein Reich. Und was das Nadelkissen betrifft... Nein, davor musst keine Angst haben, obwohl ich zugebe, dass mir ein kleiner Ring in deinen Nippeln auch gefallen würde.“ Dass es noch mehr Plätze gab, an denen es ihm gefiele, das sagte er nicht. Das würde er einfach der Zeit überlassen. Langsam trug er Sascha durch den Club und grinste ab und an, wenn er die wissenden Blicke einiger anderer Master sah. Sie kannten Sascha und sie mochten ihn. Auch, wenn sich das der Junge wohl nicht wirklich vorstellen konnte, aber sie mochten seine Art, zeigte sie ihnen doch, dass es ihm gut ging. Nach ein paar Minuten standen sie vor einer dunklen Mahagonitür. Seth setzte Sascha auf die Füße und öffnete mittels einer Codekarte das Schloss. Als die Tür aufschwang und den Blick auf eine gemütliche, mit hellen Möbeln eingerichtete Wohnung freigab, lächelte er und sagte: „Willkommen in meinem... wenn du magst, in unserem Zuhause.“ Erschrocken sah Sascha Seth an, als dieser ihn so einfach hochhob und durch den Club trug. Die Blicke der anderen Master bemerkte er nicht, sie waren ihm auch im Augenblick vollkommen gleich. Mit einem leichten Lächeln schmiegte er sich an Seth und schloss die Augen. „Nun, Ringe… Nur wenn ich ‘ne Vollnarkose bekomme.“, lachte er und öffnete neugierig die Augen. Hier war er noch nicht gewesen, so kannte er die Türen nicht und auch nicht das, was sich dahinter befand. „Wow...“ Staunend sah er sich um und entdeckte grinsend ein schönes großes Sofa. „Gut, doch ‘nen Kratzbaum.“, lachte Sascha und ließ sich auf den Boden stellen. Neugierig sah er sich um und drehte sich dann zu Seth. Seine Augen strahlten, genau wie die von Sascha, als dieser nickte. „Wenn du noch etwas Platz für meine Bücher hast, wirst mich nicht mehr los.“, erklärte er und umarmte Seth stürmisch, um ihn wenig später erst sanft, dann immer leidenschaftlich zu küssen. Sascha merkte, dass er süchtig nach dem Mann vor sich war. „Hmm…“, machte Seth und sah sich kurz um. Dann nickte er zu einem großen Bücherregal, das in einer kleinen Nische am Fenster stand und nur knapp zur Hälfte gefüllt war. „Wenn dir der Platz dort reicht… Wenn nicht, müssten wir noch einen Platz für ein zweites Regal suchen oder du teilst deine Schätze auf. Schließlich hast ja auch noch dein Zimmer im Sklaventrakt.“, meinte er neckend, ging dann zu den Türen, die vom Wohnzimmer abgingen und öffnete sie. „Also, das hier ist die Küche... ich weiß, sie ist winzig... aber für ein Frühstück reicht sie und, ganz ehrlich, ich hab sie noch nie gebraucht. Da ist das Bad und daneben das Schlafzimmer... das hat übrigens auch eine Tür ins Bad.“, erklärte er und zeigte auf die anderen Türen. Sascha lachte leise, als er das Regal sah. „Tja, würde sagen, ich teile auf. Habe etwas mehr Bücher...“, erklärte er und folgte Seth bei der Wohnungsbesichtigung. „Och, wie süß... aber größer ist meine auch nicht.“ Neugierig stöberte er weiter und merkte, dass ihm das Bad gefiel. Wobei das Schlafzimmer ihn nun wirklich neugierig machte. Aber brav, wie er im Moment sein wollte, versuchte er seine Neugier zu beherrschen, nur um wenig später doch die Tür zum Schlafzimmer aufzuschieben und vorsichtig die Nase hineinzustecken. „Wow… schön.“, meinte er und ging langsam tiefer in das Zimmer, dessen eine Wand von einem großen Fenster beherrscht wurde. Neugierig ging Sascha zu dem großen Bett und setzte sich darauf. „Bequem!“, stellte er fest und ließ sich nach hinten sinken, in die weichen Kissen. Ja doch, hier könnte es ihm gefallen. Wobei es Sascha eigentlich egal war, wie etwas eingerichtet war, solange Seth nur in der Nähe war oder immer wieder nach Hause kommen würde. Sanft lächelnd drehte sich Sascha auf dem Bett zum Fußende, legte sich auf den Bauch und sah zu dem Älteren hinüber, sah ihn einfach nur an. Seth stand an den Türrahmen gelehnt da und beobachtet den Jungen. Irgendetwas hatte dieser von einer Katze. Er wirkte, so auf dem Bett liegend, wirklich wie eine große, zufriedene Katze, die ihr neues Revier erforschte. Als er so darüber nachdachte, musste er lächeln und dachte an Kevin. Kevin‘s Jess schlief in einem riesigen Rattankorb. Na ja, zumindest manchmal. Und jedes Mal, wenn er den Jungen so in dem Korb sah, musste er an einen kleinen Kater denken. Denn genauso verschmust war er auch und was hatten die beiden zu Anfang Probleme gehabt… Das war in der Arena wahrscheinlich an der Tagesordnung. Erst zicken alle und dann… Er lachte und sah Sascha an: „So, es ist bequem? Das freut mich.“ Langsam kam er zu ihm und ließ sich neben ihm nieder, strich sanft über den Rücken von Sascha. „Was wollen wir jetzt machen?“ Genießend streckte sich Sascha und machte den Rücken etwas rund. „Hmm… würde sagen, du bist schon mal auf einem guten Weg.“ Langsam drehte er sich auf den Rücken und zog Seth frech zu einem Kuss zu sich hinunter. ~*~ „Du wolltest mit mir reden?“ fragte Sascha Durant, den er auch jetzt, noch immer nicht Master nannte Das der Mann ihn so sonderbar anlächelte, verwirrte den Krankenpfleger etwas. Vor allem, weil er in einigen Stunden wieder los musste, um seinen Dienst im Krankenhaus anzutreten. „Nu, was ist?“, fragte Sascha ungeduldig und drehte sich verwirrt um, als er ein ihm vertrautes Knattern hörte. „Daisy?“, langsam drehte er sich auf dem Kiesweg um und machte große Augen. Da kam doch tatsächlich seine Daisy, neu lackiert und glänzend, wie am ersten Tag. „Daisy?“, verwirrt sah Sascha zwischen dem nun breit grinsenden Durant und dem kleinen schaukelndem Wagen hin und her. Erst jetzt fiel ihm die große Toon-Fledermaus auf der Haube auf. Sascha quietschte laut auf und fiel dem Zuchtmaster um den Hals, um ihn stürmisch einen Kuss aufzudrücken. „Du hast sie gerettet… Danke!“ Durant stand mit verschränkten Armen da und grinste breit, als er den Wagen sah. Als er dann auch noch das Bild auf der Motorhaube sah, musste er laut los lachen. „Himmel, da hat sich Master Tom aber wirklich mehr als ins Zeug gelegt und das, obwohl du ihn so geärgert hast.“, meinte er lachend und wartet, dass der 2CV neben ihm stehen blieb. Er zwinkerte dem großen, schlanken, dunkelhaarigen Master zu, der ausstieg, auf Sascha zu kam und ihm einen Schlüssel mit genau dem gleichen Anhänger, wie das Bild auf der Motorhaube, überreichte. „Hoffe, sie gefällt dir… sie ist wieder wie neu.“ Tom zwinkerte Durant zu, dann beugte er sich rasch zu Sascha und küsste ihn zärtlich auf die Wange. „Auch wenn du ein kleiner Gauner bist... aber dich muss man einfach lieb haben… du Fledermaus.“ Als er das Gesicht des Jungen sah, begann er zu lachen und verschwand rasch im Club. Verwirrt sah Sascha zwischen den beiden Mastern hin und her. Der Kuss trieb ihm doch glatt das Blut in die Wangen und er konnte nur noch nuschelnd den Schlüssel ansehen: „Bin doch immer lieb.“ Dann aber drehte er sich wieder um und grinste Durant fröhlich an: „Danke, Dicker… Man, brauchst mich heute Abend also nicht zum Dienst fahren.“ Lachend umarmte er Durant und ahnte, dass Tom demnächst wohl, anstelle von einigen Plastikhandschellen, mal einen leckeren Kuchen vorfinden würde. „Meine Daisy!“, jubelte Sascha immer noch und setzte sich in den Wagen, um gleich wieder raus zu springen. Seine Ente war wirklich wie neu. Verwirrt sah er sich alles an und sein Grinsen wurde noch breiter. „Klasse!“ Es dauerte fast noch eine Stunde, bis sich Sascha so weit beruhigt hatte, dass er nun auch eine Probefahrt mit seiner alten, neuen Freundin machen konnte, ohne dass man Angst haben brauchte, dass er im Graben landete. Als er wieder da war, hatte die Arena ein neues Problem. Ein Sascha, der sich langweilte, war schon schwer zu ertragen. Aber einer, der sich kugelig freute und vor Energie platzte, war noch schlimmer. Nur gut, dass er bald los musste zur Arbeit. Doch es gab da noch etwas, dass er mit Durant besprechen musste. Also wuselte das aufgedrehte Bündel zu Durant ins Büro und setzte sich frech bei dem Zuchtmaster auf den Schoß. „Danke, dass du meine Süße gerettet hast… aber duhuuu… ich muss noch volle sechs Wochen arbeiten, bevor ich da aufhören kann… nea... meinst, dass das geht? Weil, die Leute im Stich lassen, das kann ich nicht. Meinst das geht? also Kevin war schon etwas angefressen, weil ich jetzt schon wieder arbeiten gehe… Ist er böse?“, fragte Sascha kleinlaut und sah immer wieder auf die Uhr. Man merkte ihm an, dass er an seiner Kündigung hart zu knabbern hatte. Doch er stand zu seinem Wort und er wollte wirklich gern bei Alex in der Klinik arbeiten. Als Sascha auf seinem Schoß saß, legte Durant sanft einen Arm um ihn und schüttelte den Kopf. „Also mal langsam… nein, Kevin ist nicht böse. Er macht sich Sorgen. Ihm schmeckt es nicht, dass du jetzt so lange nur Nachtdienst hast. Aber bevor du jetzt gleich was unterstellst, es hat nichts mit dem Club zu tun. Es ist einfach, dass er sich wirklich Sorgen macht. Wir wissen alle, dass du gerne wieder arbeiten möchtest, das ist auch okay. Nur, weißt du, da wo unsere Jungs arbeiten, ist immer einer unserer Master in der Nähe und in deiner Klinik ist niemand. Das ist einfach der Grund, warum Kevin ein wenig Bauchweh hat. Er möchte dich beschützen können, so wie er es mit jedem seiner Jungs macht. Verstehst du?“ Durant sah Sascha an und strich ihm sanft über die Wange. „Wir wollen unseren kleinen Wirbelwind doch behalten.“ Sascha hob den Kopf und nickte lächelnd: „Hey, ihr braucht euch keine Sorge zu machen. Was soll mir schon passieren? Mir wird schon keiner was tun. Pass‘ auf mich auf. Versprochen. Denn…“ Er gab Durant einen Kuss auf die Lippen und stand auf. „…einer muss euch doch auf Trab halten. So und jetzt… werde ich mich mal auf den Weg machen. Nicht, dass Hilda noch eine Vermisstenanzeige schaltet… Soll ich morgen früh Brötchen mitbringen?“, fragte er noch einmal und hatte plötzlich ein blödes Gefühl im Bauch. Aber es stimmte, was sollte ihm schon passieren? Er arbeitete schon seit Jahren im Krankenhaus und noch nie war während einer Nachtschicht etwas passiert. Sascha schob das Gefühl bei Seite und machte sich auf den Weg. Durant schüttelte, bei der Frage nach den Brötchen, den Kopf. „Nein, brauchst du nicht. Weißt doch, dass der Bäcker jeden Morgen liefert... wäre bei der Menge, die wir brauchen, auch ziemlich viel.“ Als sich der Junge umdrehte, sagte Durant noch leise: „Sascha... pass auf dich auf und denke daran, du kannst jederzeit anrufen, wenn was ist.“ Dann ließ er ihn gehen, allerdings hatte er ein komisches Gefühl im Bauch und es wollte ihm so gar nicht schmecken, dass Seth gerade jetzt noch mal nach England gemusst hatte, um dort seine Wohnung und Kanzlei aufzulösen. Mit einem letzten Blick stand er auf und ging in den Club, kümmerte sich dort um alles. ~*~ Kapitel 50: Seth und Sacha 6 ---------------------------- Verwirrt sah Sascha zwischen den beiden Mastern hin und her. Der Kuss trieb ihm doch glatt das Blut in die Wangen und er konnte nur noch nuschelnd den Schlüssel ansehen: „Bin doch immer lieb.“ Dann aber drehte er sich wieder um und grinste Durant fröhlich an: „Danke, Dicker… Man, brauchst mich heute Abend also nicht zum Dienst fahren.“ Lachend umarmte er Durant und ahnte, dass Tom demnächst wohl, anstelle von einigen Plastikhandschellen, mal einen leckeren Kuchen vorfinden würde. „Meine Daisy!“, jubelte Sascha immer noch und setzte sich in den Wagen, um gleich wieder raus zu springen. Seine Ente war wirklich wie neu. Verwirrt sah er sich alles an und sein Grinsen wurde noch breiter. „Klasse!“ Es dauerte fast noch eine Stunde, bis sich Sascha so weit beruhigt hatte, dass er nun auch eine Probefahrt mit seiner alten, neuen Freundin machen konnte, ohne dass man Angst haben brauchte, dass er im Graben landete. Als er wieder da war, hatte die Arena ein neues Problem. Ein Sascha, der sich langweilte, war schon schwer zu ertragen. Aber einer, der sich kugelig freute und vor Energie platzte, war noch schlimmer. Nur gut, dass er bald los musste zur Arbeit. Doch es gab da noch etwas, dass er mit Durant besprechen musste. Also wuselte das aufgedrehte Bündel zu Durant ins Büro und setzte sich frech bei dem Zuchtmaster auf den Schoß. „Danke, dass du meine Süße gerettet hast… aber duhuuu… ich muss noch volle sechs Wochen arbeiten, bevor ich da aufhören kann… nea... meinst, dass das geht? Weil, die Leute im Stich lassen, das kann ich nicht. Meinst das geht? also Kevin war schon etwas angefressen, weil ich jetzt schon wieder arbeiten gehe… Ist er böse?“, fragte Sascha kleinlaut und sah immer wieder auf die Uhr. Man merkte ihm an, dass er an seiner Kündigung hart zu knabbern hatte. Doch er stand zu seinem Wort und er wollte wirklich gern bei Alex in der Klinik arbeiten. Als Sascha auf seinem Schoß saß, legte Durant sanft einen Arm um ihn und schüttelte den Kopf. „Also mal langsam… nein, Kevin ist nicht böse. Er macht sich Sorgen. Ihm schmeckt es nicht, dass du jetzt so lange nur Nachtdienst hast. Aber bevor du jetzt gleich was unterstellst, es hat nichts mit dem Club zu tun. Es ist einfach, dass er sich wirklich Sorgen macht. Wir wissen alle, dass du gerne wieder arbeiten möchtest, das ist auch okay. Nur, weißt du, da wo unsere Jungs arbeiten, ist immer einer unserer Master in der Nähe und in deiner Klinik ist niemand. Das ist einfach der Grund, warum Kevin ein wenig Bauchweh hat. Er möchte dich beschützen können, so wie er es mit jedem seiner Jungs macht. Verstehst du?“ Durant sah Sascha an und strich ihm sanft über die Wange. „Wir wollen unseren kleinen Wirbelwind doch behalten.“ Sascha hob den Kopf und nickte lächelnd: „Hey, ihr braucht euch keine Sorge zu machen. Was soll mir schon passieren? Mir wird schon keiner was tun. Pass‘ auf mich auf. Versprochen. Denn…“ Er gab Durant einen Kuss auf die Lippen und stand auf. „…einer muss euch doch auf Trab halten. So und jetzt… werde ich mich mal auf den Weg machen. Nicht, dass Hilda noch eine Vermisstenanzeige schaltet… Soll ich morgen früh Brötchen mitbringen?“, fragte er noch einmal und hatte plötzlich ein blödes Gefühl im Bauch. Aber es stimmte, was sollte ihm schon passieren? Er arbeitete schon seit Jahren im Krankenhaus und noch nie war während einer Nachtschicht etwas passiert. Sascha schob das Gefühl bei Seite und machte sich auf den Weg. Durant schüttelte, bei der Frage nach den Brötchen, den Kopf. „Nein, brauchst du nicht. Weißt doch, dass der Bäcker jeden Morgen liefert... wäre bei der Menge, die wir brauchen, auch ziemlich viel.“ Als sich der Junge umdrehte, sagte Durant noch leise: „Sascha... pass auf dich auf und denke daran, du kannst jederzeit anrufen, wenn was ist.“ Dann ließ er ihn gehen, allerdings hatte er ein komisches Gefühl im Bauch und es wollte ihm so gar nicht schmecken, dass Seth gerade jetzt noch mal nach England gemusst hatte, um dort seine Wohnung und Kanzlei aufzulösen. Mit einem letzten Blick stand er auf und ging in den Club, kümmerte sich dort um alles. ~*~ Kaum war Sascha im Krankenhaus angekommen zog er sich um und schlenderte mit seinem Rucksack ins Schwesternzimmer. „Hallo Kleiner.“, begrüßte ihn Inga und nahm ihn sanft in die Arme. „Schön, dass du wieder da bist...“ Es entstand eine entspannte Unterhaltung. Sascha mochte die ältere Schwester. Er hatte schon bei ihr gelernt und konnte verstehen, dass sie ihn vermissen würde. Doch Inga wäre nicht sie selbst, wenn sie Sascha im Wege stehen würde. Wie sagte sie immer: ‚Man muss halt auch mal seinem Herzen folgen.‘. Es freute sie einfach, die Augen von Sascha so leuchten zu sehen. Man merkte einfach, dass er frisch verliebt war. Leider wurde ihre Unterhaltung von einem schlecht gelaunten Arzt unterbrochen. Dr. Eric Friederich war der neue Chefarzt der Kinderstation und eine absolute Fehlbesetzung, wie Sascha fand. Doch der Kerl war halt sein Chef und da musste man manchmal einfach klein beigeben. „Was wird das hier?“, fragte Eric ölig und hob eine Augenbraue, als er Sascha mit seinen lila-gesträhnten Haaren und dem dunklen Halsband sah. „Ah... Sie müssen Sascha sein. Freut mich dich endlich kennen zu lernen.“ Er streckte dem Kleineren eine Hand entgegen und nach dem Händedruck wusste Sascha, er mochte den Mann nicht. „Haben Sie heute Nachtschicht?“, fragte er leise und sah Inga verwirrt an, denn eigentlich war es untypisch, dass ein Chef hier Nachtschicht schob. „Ja, habe ich... ich freu‘ mich schon auf unsere Unterhaltungen.“ Damit schob Öli, wie Sascha den Kerl nannte, ab. „Sag mal, was war das denn gerade?“, fragte Sascha und schüttelte sich. Inga zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Aber der große Boss hat ihn uns vor drei Wochen vor die Nase gesetzt und das war’s dann. Sascha bitte, ich weiß nicht warum... aber ich habe ein mieses Gefühl bei dem Kerl.“ „Ach Inga, du siehst Gespenster... So, jetzt bring mich mal auf den neusten Stand für heute Nacht. War heute morgen noch etwas?“ Es war kurz nach Mitternacht, als Sascha endlich mal fünf Minuten für sich hatte. Scheinbar war die halbe Stadt an Grippe erkrankt und die Kinder hier auf der Station hatten beschlossen, sich alle gleichzeitig zu übergeben. Müde lehnte sich Sascha gegen eine Wand und atmete tief durch. „Bitte... fünf Minuten.“, betete er leise und nach 10 war er überzeugt, er könnte ein wenig Pause machen. Lächelnd schlenderte er ins Schwesternzimmer, um sich aus seinem Rucksack ein Sandwich zu holen und ein wenig zu lesen. „Na, so allein?“, ölte eine Stimme von der Seite. Sascha zuckte zusammen und starrte den Mann neben sich verwirrt an. „Was wollen Sie, Dr. Friederich?“, ätzte Sascha leise und wich zur Seite. Er wollte nicht mit dem Mann alleine sein, schon gar nicht hier im Schwesternzimmer. „Ach komm, stell dich nicht so dumm. Ich weiß doch, was du in deiner Freizeit treibst.“ Eric war immer näher gekommen und trieb den jungen Mann regelrecht vor sich her, in eine Ecke. Sascha wusste nicht, wie ihm geschah, aber plötzlich hatte er die weichen, feuchtwarmen Hände auf seinem Körper und die nassen Lippen an seinem Hals. „Lassen Sie mich in Ruhe.“ Mit einem harten Stoß schob er den Mann von sich und funkelte ihn böse an. „Ich warne Sie, tun Sie nichts, was Ihnen später leid tut.“ Aber der Mann war nicht bereit zuzuhören, er stürzte sich erneut auf Sascha, der sich nicht anders zu helfen wusste, als zu zuschlagen. Atemlos und zitternd hockte Sascha vor der Klinik und versuchte Durant oder sonst jemanden in der Arena zu erreichen. Er hoffte, der Mann biss ihm den Kopf nicht ab, wenn er ihn um drei Uhr morgens aus dem Bett klingelte. „Durant… Sascha… kannst… kannst du mich bitte abholen?“, stammelte Sascha in das Telefon und rieb sich mit dem frischen Gips über die Nase. Was genau alles passiert war, wusste er selber nicht, nur, dass Bernd und Kai plötzlich da gewesen waren und den verrückten Arzt von ihm gezerrt hatten. Wobei, da gab es nicht mehr viel zu zerren. Da aus Erics versuchter Vergnügung eine heftige Keilerei geworden war, Sascha sich zu wehren wusste. Es endete für den Arzt mit einem gebrochenen Jochbein und Nase, es fehlten scheinbar auch einige Zähne. Und für Sascha... Er hatte ein gebrochenes Handgelenk, ein geprelltes Knie und konnte gar nicht mehr aufhören zu zittern. Sascha wollte nur noch nach Hause und sich da verstecken. Auf die Frage nach der Polizei, hatte er mit den Schultern gezuckt und war, nachdem seine Hand eingegipst war, nach draußen gehumpelt, um in dem kleinen Park sitzen zu bleiben. Dort hockte er jetzt, starrte zitternd auf den kleinen Teich und wartete.   Als sein Handy klingelte, sah Durant erschrocken auf. Dann fiel sein Blick auf die Uhr. Es war drei Uhr und im Club wurde es so langsam ruhiger. Nach dem dritten Klingeln nahm er ab und meldete sich. Das, was er dann hörte, ließ ihn aufschrecken. Ohne überhaupt etwas zu sagen, stürzte er zum Ausgang. Das einzige, dass er ins Handy sagte war: „Ich bin gleich da, mein Kleiner.“ Dann stürzte er auch schon zu seinem Wagen, auf halben weg hatte er Tarek gesehen und ihm gesagt, dass er Alex verständigen sollte. Dieser starrte seinen Chef ein wenig überfahren an, dann nickte er und machte sich daran, das zu tun, was er gesagt hatte. Inzwischen war Durant mit quietschenden Reifen und unter Missachtung aller Verkehrsregeln losgefahren. Das Einzige, das ihm im Moment im Kopf war, war Sascha. Und so, wie er in der Arena losgefahren war, so steuerte er jetzt auch den Parkplatz vor dem Krankenhaus an. Ohne weiter auf irgendwas zu achten, parkte er den schweren BMW mitten in der Einfahrt und stürzte in die Notaufnahme. Den ersten Pfleger, den er erwischte, schnappte er am Kragen und fauchte ihn an: „Wo ist er?… Wo ist Sascha?“ Seine Stimme klang, wie die eines hungrigen Wolfes und genauso funkelten auch seine Augen. Kai war erschrocken zusammengezuckt, als dieser Riese auf ihn zustürzte, ihn am Kragen packte und fast schüttelte. „Was... Draußen… er wollte… Luft…“, stammelte er und zeigte auf die Tür zum Park. Instinktiv spürte er, dass mit dem Mann nicht zu spaßen war. So war Kai auch erleichtert, als der Mann an ihm vorbei in den kleinen Park stürzte. Sascha hockte immer noch auf der kleinen Bank an dem Teich und starrte auf das Wasser, in dem sich einige Sterne spiegelten. Als er Schritte neben sich hörte, sah er auf. Es dauerte einige Sekunden, bis er Durant erkannte. Sascha rief leise „Hier.“ und wischte sich mit der verbundenen Rechten über die laufende Nase, nur um festzustellen, dass er jetzt auch noch Nasenbluten bekommen hatte. „Mist.“ Schniefend suchte er ein Taschentuch, was mit gebrochener Linken und angeditschter Rechten nicht einfach war. So tropfte er einfach, mit nach vorn gehaltenem Kopf, vor sich hin, bis Durant endlich da sein würde. Als Durant das leise „Hier“ hörte, lief er sofort darauf zu und erschrak, als er Sascha mit einer blutenden Nase, einem Gips an der linken und einem Verband an der rechten Hand sah. Ohne weiter auf etwas zu achten, lief er zu ihm, ging vor Sascha in die Hocke und zog den Jungen zu sich. „Shhh, mein Schatz… Was ist denn passiert?... shhh… bin ja da…“ Er spürte das Zittern, zog dann ein Taschentuch aus der Tasche und drückte es gegen die Nase, war froh, dass das Bluten auch fast sofort aufhörte. Vorsichtig hob er den Kopf von Sascha an und erschrak innerlich. Er ließ sich aber nichts anmerken, sondern wischte nur mit einem frischen Taschentuch über die Blut- und Tränenspuren. Dann nahm er den Jungen auf den Arm und ging langsam zurück in das Krankenhaus. Dort sah er sich um und als er den jungen Pfleger von eben sah, ging er zu ihm. „Ich nehme ihn mit und schicke nachher jemanden, der seine Sachen und seinen Wagen abholt. Ach ja, und noch was... sagen Sie dem Kerl, der für das hier verantwortlich ist,…“ Durant brach kurz ab, dann wurde seine Stimme noch einige Nuancen kälter. „Sagen Sie ihm, dass ich ihn so fertig machen werde, dass er keinen Fuß mehr auf den Boden bringt.“ Dann drehte er sich um und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen. Sascha schniefte leise und versuchte zu lächeln als er Durant ansah. „Geht schon.“, nuschelte er und war erleichtert, endlich in den Armen von Durant zu sein. Endlich sicher zu sein. Im Krankenhaus starrte Kai die beiden an und nickte nur. „Sag ich... mach ich… ich kann… ich bringe Sascha seine Daisy und seine Sachen auch… kenn‘ die Nummer... öhm…“ Kai trat bei dem kalten Blick von Durant einen Schritt zurück und nuschelte: „Müsst nur wissen wohin.“ Dann war der Mann mit Sascha auch schon weg. „Der Alte kann froh sein, wenn er danach noch gerade aus gehen kann“, überlegte Kai, als er sich vorstellte WAS dieser Riese wohl mit Friederich anstellen würde, wenn er ihn in die Finger bekäme. „Pass bloß auf Sascha auf...“ Dann machte sich Kai auf den Weg, die Sachen seines Freundes zu holen und dessen Spinnt auszuräumen. Irgendwie war Kai klar, dass Sascha hier keinen Fuß mehr hineinsetzen würde. Vielleicht sollte er auch kündigen? Sascha hingegen klammerte sich zitternd an Durant. So hatte er sich diese Nachtschicht echt nicht vorgestellt. „Nach Hause.“, bettelte er leise, als er in den Wagen gesetzt und, in eine Decke eingewickelt, angeschnallt wurde. Die Nacht war für ihn der pure Horror gewesen, aber noch schlimmer als die Schmerzen, die so langsam erwachten, waren die Ideen, die sein Hirn sich ausspann. Bebend schloss Sascha die Augen und wollte sich mit der linken über seine Nase reiben, die immer noch juckte. „Mist.“, kam es leise von ihm, als ihm einfiel, dass er, wenn er das machte, wieder bluten würde. So zog er sich einfach zusammen und ließ sich von dem leichten Schaukeln des Wagens einlullen. Durant drehte sich zu Sascha und sah ihn an. In seinen Augen stand einfach nur Besorgnis und auch so etwas wie Liebe. Die Liebe eines Vaters zu seinem Sohn. „Shhh, nicht an die Nase. Master Alex wartet schon auf uns, er wird dich noch mal schnell angucken und dann wartet dein Zimmer.“, wisperte er beruhigend und lenkte den Wagen rasch, aber dies mal ein wenig gesitteter, zurück zur Arena. Dort parkte er und hob Sascha auf seine Arme. Rasch trug er ihn in das Sprechzimmer von Alex, der auch schon besorgt in der Tür stand und fast entsetzt auf den Jungen blickte. Er sah Durant an und meinte: „Setz ihn auf die Liege und dann kannst du gehen. Ich kümmere mich um ihn, keine Angst.“ Durant nickte, schluckte schwer und verließ das Zimmer. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, fiel ihm die Aussage des jungen Pflegers ein und er nahm sein Handy wählte die Nummer der Paracelsius Klinik und hoffte, dass er den richtigen Pfleger an die Strippe bekommen würde. Während Durant versuchte den jungen Mann zu erreichen, sah Alex Sascha an, ging dann vor ihm in die Hocke und legte sanft eine Hand auf dessen Knie. „Himmel, mein Kleiner, was ist denn da passiert? Darf ich es mir ansehen?“ Alex hoffte, dass Sascha ihm vertrauen würde und ihm sagte, was los war. Sascha atmete schniefend ein und ließ alles mit sich geschehen. Als er auf der Liege hockte und Alex sein Knie berührte, zischte er auf: „Autsch.“ Langsam wurde Sascha bewusst, wo er war und er nickte. „Okay… Dieser neue Arzt. Er.. ich weiß nicht... Er ist ölig und er wollte… und dann haben wir uns geprügelt… tut weh.“, kam es unzusammenhängend von Sascha, als er Alex seinen Gips und die Bandagen der anderen Hand zeigte. „Mein Knie tut auch weh... ist geprellt. Hab ihn getreten.“ Langsam beruhigte sich Sascha so weit, dass Alex ihm helfen konnte sich auszuziehen. Die blauen Flecken auf seiner Haut beachtete Sascha nicht. Ihm tat auch so schon alles weh. „Kai. Telefon.“, meinte Bernd und winkte seinen Kollegen und Kumpel heran. „Kai Lustig.“, meldete er sich und stockte, als er hörte wer da am Telefon war. „Wie… Wie geht es Sascha? Verdammt… ach so, Eric Friederich hat ‘ne Anzeige am Hals und ist gekündigt… nea... wenn Sie seine Daten haben wollen kann ich die gleich vorbei bringen, wenn ich Sascha seine Daisy vorbei bringe.“ Er hörte aufmerksam zu und erstarrte, als er hörte zu welcher Adresse er den Wagen bringen sollte. „Okay.“, fiepte Kai leise und schluckte. Na, das würde noch richtig Ärger geben, wenn Friederich noch einmal aufmuckte. Als Alex den Körper des Jungen sah, hatte er Mühe, nicht genauso sauer zu werden, wie es Durant war. Aber er blieb kühl, dokumentierte jede noch so kleine Verletzung, machte Fotos, kratzte die Fingernägel von Sascha sauber und untersuchte ihn mehr als gründlich. Dann ließ er sich noch die Daten des Arztes geben, ebenso wie die der anderen Beteiligten. Dann legte er einen Arm um Sascha und brachte ihn in sein Zimmer im Sklaventrakt, sagte Marco bescheid, dass dieser auf ihn achten sollte und ging zurück in sein Arbeitszimmer. Sein Blick fiel auf die Uhr. Es war fast fünf Uhr morgens, noch ziemlich früh, aber er wusste, das Garry garantiert nicht sauer sein würde, wenn er ihn jetzt anrief. Garry Melchberg war Polizist in einer sehr hohen Stellung und er wusste, dass er mehr als sauer werden würde, wenn er das hier sehen würde. Also griff er nach dem Telefon und wählte die Nummer des Masters. Als dieser sich meldete, erklärte er alles und bekam nur zur Antwort, dass Garry sofort jemand schicken würde, der die Beweise abholte. Nachdem Durant mit dem jungen Mann telefoniert hatte, schloss er die Augen und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Er war froh, dass nicht mehr passiert war, aber er war auch sicher, dass dieser Kerl keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen würde. Als sein Blick auf die Uhr fiel, stellte er fest, dass es schon nach fünf war. Er gähnte und sah zu dem Sofa. Dann stand er auf, streckte sich ein wenig und ließ sich dort nieder, um einfach noch ein oder zwei Stunden zu schlafen. Nur mühsam konnte Sascha ein Zittern unterdrücken. Es war nicht bewusst, da er wusste, dass er Alex und Durant trauen konnte. Dennoch zitterte er. Kommentarlos ließ er Alex‘ Untersuchung über sich ergehen und auch die Sicherung der Beweise. Bei den Fotos schloss Sascha die Augen und versuchte, die erneut aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Umso mehr war er erleichtert, als Marco ihn abholte und er sich in seinem Bett verkriechen konnte. Doch wirklich ruhig wurde die restliche Nacht nicht für Sascha. Mit einem leisen Aufschrei war er im Bett hochgefahren und hatte sich gehetzt umgesehen. „Scheiße“, fluchte er und versuchte seine aufgewühlten Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er sah auf die Uhr und merkte, dass es gerade mal acht war. Da er nicht mehr einschlafen wollte, zog er sich vorsichtig einen weichen Jogger an und schlich sich in die große Küche. Ihm stand der Sinn nach einem Kakao, leider aber konnte er mit seinen bandagierten und eingegipsten Händen nicht zufassen. So kam es, wie es kommen musste und ihm glitt die Packung mit dem Kakaopulver aus der Hand. „Fuck… na toll.“ Sascha sah auf die Misere, die ihm auf einmal wie das Schlimmste vorkam, was hätte passieren können, und er brach erneut in Tränen aus. Irgendwie hatten es Kai und Bernd geschafft, ihren Dienst rum zu bekommen. Es war noch einmal die Hölle los gewesen, aber nicht, weil sich jemand Sorgen um Sascha machte. Oh nein, es ging um diesen Friederich. Der sollte jetzt als Unschuldslamm da stehen. „Arschlöcher.“, hatte Kai den Chefs ins Gesicht gefaucht und prompt die Kündigung bekommen. Wütend hatte er seinen Gefühlen Luft gemacht und war dann aus dem Krankenhaus gerauscht. Nachdem er die Sachen von Sascha und seine in der Ente verstaut hatte, machte er sich auf den Weg zu seinem Freund. „Hoffentlich haben seine neuen Freunde Einfluss, sonst sehe ich schwarz.“, murmelte Kai und fuhr mit Daisy durch den beginnenden Stoßverkehr raus aus der Stadt. Als er endlich vor dem Herrenhaus stand, klappte ihm der Unterkiefer runter. „Wow... öhm… wer wohnt hier… Dornröschen?“, fragte er, als er die Kiste aus dem Wagen lud und die große Treppe hoch schleppte. „Super, ‘ne Klingel wäre klasse.“ Etwas ratlos starrte er das dunkle Holz der Tür an und suchte nach etwas, um auf sich aufmerksam zu machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)