Arena von Montespinneratz ================================================================================ Kapitel 42: Saschas Ausbildung ------------------------------ so es geht ein wenig weiter.. die Kapitel sind zwar nicht so lang.. aber leider schaffe ich im Moment einfach nicht mehr und ich wollte euch nich so lange warten lassen.. hoffe trotzdem das es euch gefällt^^ wünsche viel Spaß beim Lesen 42. Saschas Ausbildung Die Sonne lugte durch einen Spalt in das Zimmer und einer der Strahlen viel auf das Gesicht von Sascha und kitzelte ihn an der Nase. Langsam wurde der Junge wach und öffnete die Augen. Im ersten Moment sah er sich panisch um, dann aber atmete er durch und erinnerte sich das er jetzt ja schon seit einigen Wochen nicht mehr bei Spieller war. Aber trotzdem schreckte er jeden Morgen zusammen. Langsam stieg er aus dem Bett und huschte unter die Dusche, er war unsicher denn er erinnerte sich an das Gespräch das er am gestrigen Abend mit Durant geführt hatte. Der Zuchtmeister wollte sich ab heute selbst um seinen Ausbildung kümmern. Langsam kam er unter der Dusche hervor und trocknete sich ab, dann setzte er sich auf das Bett, zog die Beine an und dachte nach. Sascha fühlte sich unwohl, allerdings konnte er es nicht so richtig einordnen. Er hatte Angst und gleichzeitig aber war er auch neugierig. Wenn er so an den Araber zurückdachte, kribbelte es in seinem Bauch, es war so anders gewesen als das was die Männer bei Spieller von ihm verlangt hatten. Es hatte nicht weh getan und der Araber hatte sogar an ihn gedacht und wollte auch ihm Lust schenken. Ein paar einsame Tränen rollten über die Wangen von Sascha, die er sich aber schnell abwischte. Er wollte nicht hier sein, nicht das Spielzeug für die perversen Gelüste von Freiern. Aber irgendwie schien ihm sein Herz etwas anderes zu sagen und auch sein Verstand meldete sich zu Wort und sagte ihm das es hier anders war als bei Spieller. Gerade wollte er sich seufzend auf das Bett legen als er ein leises Klopfen an der Tür hörte. Es dauerte einen Moment dann rief er leise. „Herein.“ Mit einem leisen Knarren wurde die Tür geöffnet und ein braunhaariger Junge steckte den Kopf herein. Jess lächelte, stieß die Türe auf und kam mit dem Tablett herein. Dieses stellte er auf den Tisch und setzte sich neben Sascha. „Morgen ich hab dir ein Frühstück mitgebracht… hoffe du hast Hunger?“ Sascha lächelte leicht dann nickte er. Stand auf und griff nach einem der belegten Brötchen, das war auch etwas das sich so von Spieller unterschied. Während sie dort nur das nötigste bekommen hatten, gab es hier alles was sie sich wünschten. „Ja hab ich Jess.“ Lächelte Sascha und sah den Jungen nachdenklich an. Er biss erst in das Brötchen und kaute eine Weile, dann fragte er plötzlich. „Wie ist es ein Sklave zu sein?“ Jess legte den Kopf schief und sah Sascha eine ganze Weile an. Dann lächelte er. „Wie es ist ein Sklave zu sein? Hmm ich bin gern Sklave, es ist erfüllend und schön. Ich weis das du Angst hat Sascha, aber es ist hier nicht so wie es bei diesem Spieller war. Durant würde niemals zulassen das einer der Männer dich wirklich verletzt. Weist du auch ich hatte Angst… fürchterliche Angst, aber das ist normal. Es kommt nur darauf an ob du bereit bist diese Angst zu bekämpfen oder ob du dich von ihr beherrschen lässt.“ Jess schloss die Augen und dachte an die ersten Tage zurück. „Ich war panisch, konnte und wollte nicht verstehen das ich nur noch ein paar Löcher sein sollte. Ich habe erst sehr viel später verstanden das diese Worte von Durant nur provozierend gemeint waren. Das niemand mich wirklich so sah. Sicher Sascha werden die meisten Kunden nur Sex haben wollen… so gesehen bist du wirklich ein Sexobjekt… aber du bist etwas mit dem man gerne spielt… etwas wertvolles. Für Spieller warst du nur Ware… etwas das man wegwirft wenn es nicht funktioniert. Für Durant bist du ein Mensch, ein lebendes, fühlendes Wesen das Angst hat und auf dessen Ängste man eingehen muss.“ Jess lächelte Sascha an, strich ihm sacht über die Wange. Sascha lehnte sich in die streichelnden Finger. Es war ein vollkommen neues Gefühl, auch wenn er jetzt schon eine ganze Weile hier war, so hatte er noch nie versucht sich wirklich damit auseinander zusetzen. Für ihn hatte Sex mit einem anderen Mann immer nur Schmerz und Schmach bedeutet und gerade das er jetzt in einem SM-Club war machte es nicht besser. Dann SM bedeutete seiner Meinung nach auch nur Erniedrigung und Schmerz. Er schluckte krampfhaft, trank dann einen Schluck Kaffee und fragte leise. „Was wird Durant mit mir machen?“ Jess zuckte kurz mit den Schultern. „Ich weis es nicht Sascha… er mag dich sehr gern. Aber er ist der Zuchtmeister, er ist dafür zuständig das die Sklaven gehorchen und den Herren Lust bereiten. Ich denke mal er wird dir langsam zeigen das es nicht schlimm sein muss hier zu sein.“ Behutsam zog Jess Sascha zu sich und wiegte ihn etwas in seinen Armen. Streichelte dessen Rücken und versuchte ihm einfach etwas von seinen trüben Gedanken abzulenken. Er wusste selbst wie schwer es war zu vertrauen und gerade um Durant zu vertrauen musste man sich etwas überwinden. Der Zuchtmeister versteckte sein Herz gerne etwas hinter einer harten, scheinbar undurchdringlichen Schale. Aber wenn man bereit war etwas näher hinzusehen, dann erkannte man den wirklichen Charakter des Älteren. „Hab keine Angst Sascha… Durant hat nur einen raue Schale aber einen weichen Kern. Er wird dir niemals wirklich weh tun.. dich ernsthaft verletzen. Aber er wird dich an deine Grenzen bringen und auch darüber hinaus… lass dich einfach auf ihn ein. Wenn du jemanden brauchst der dich hält… er wird da sein.“ Auch wenn Jess wusste das die Worte Sascha kaum beruhigen würden, so sagte er sie trotzdem, denn sie waren die Wahrheit. Sascha würde nicht alleine sein wenn er den Weg ging. Durant würde immer seine schützende Hand über den Jungen halten und ihm helfen wenn es notwendig wurde. Sascha sah Jess nachdenklich an, dann seufzte er und sah auf die Uhr. Die Zeiger rückten unerbittlich vor und er wusste das es nicht mehr lange dauern konnte bis Durant hier sein und ihn abholen würde. Ängstlich sah er immer wieder zu Tür und kaute an seiner Unterlippe. Jess seufzte und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Hey Sascha.. jetzt mach dir doch nicht selbst solche Angst. Durant wird dir nicht den Kopf abreißen und später die Master auch nicht.. Na komm.“ Sanft strich der Sklave von Kevin dem Anderen über den Kopf und drückte ihn leicht an sich, versuchte ihm so etwas Halt zu geben. Durant stand in seinem Büro und dachte kurz nach. Er hatte mit Rashid, Kevin und Alex gesprochen und sie waren alle vier zu dem Entschluss gekommen das sie Sascha erstmal Vertrauen geben mussten. Das der Junge erstmal wirklich lernen musste zu vertrauen und wie er das lernen konnte. Dazu hatte Durant eine Idee. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)