Arena von Montespinneratz ================================================================================ Kapitel 29: Gespräche und Erklärungen ------------------------------------- Hallo Ihr alle, es hat eine ganze Weile gedauert,a ber jetzt hab ich es geschaft und einen neuen Teil hochgeladen. Keine Angst es geht auf jeden Fall noch eine Weile weiter, aber im Moment hab ich leider sehr viel zu tun und somit wenig Zeit zu schreiben... aber ich versuche mich zu beeilen, so das ihr nicht allzulange warten müsst. Knuddel Euch alle und vielen Dank für die Kommis. Jetzt viel Spaß mit dem neuen Teil 29. Gespräche und Erklärungen Alica nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und sah sich in der Runde um. Irgendwie kam sie sich fehl am Platze vor. Die Jungs um sie herum lachten, scherzten und auch Luca war glücklich. Er lächelte ihr zwar öfter zu, war aber eigentlich viel zu beschäftigt um sich groß um sie zu kümmern. Alica sah ihre Tochter in einem angeregten Gespräch mit Durant und musste lachen, Laura war Luca so ähnlich. Plötzlich zuckte Alica leicht zusammen, ihr Blick war auf Kai gefallen und sie seufzte auf. Überlegte wie alt der Junge sein mochte und warum er sich so anders verhielt als die Anderen. Chris hatte Lucas Mutter eine ganze Weile beobachtet und als er die Reaktion auf Kai sah stand er langsam auf und ging zu ihr. "Hallo... sie denken über Kai nach?" Alica zuckte ein bisschen zusammen, sah in das Gesicht des blonden jungen Mannes. Dann sah sie wieder zu dem Jungen und nickte. "Ja... er ist noch so jung... jünger als Luca. Warum tun die Männer so etwas einem Kind an?" Chris sah lange in Kais Richtung, dann setzte er sich neben Alica und schüttelte den Kopf. "Ich denke sie missverstehen hier einiges. Niemand tut Kai was an... der Kleine ist aus einem Heim weggelaufen und leider in die Hände eines ziemlich miesen Kerl geraten... der ihn an Kerle vermietete die auf Kinder stehen. Kai konnte nach einer solchen Nacht weglaufen. Er versteckte sich hier im Park und Nick hat ihn gefunden. Er war übel zugerichtet... Master Alex und Master Jerome haben ihn verarztet und Durant tut jetzt alles um ihn wieder aufzupäppeln." Alica sah zu Chris, sah dessen sanftes Lächeln. "Und warum bringen sie ihn nicht wieder in ein Heim... wäre es nicht besser für ihn als hier?" Chris sah Alica offen an, dann schüttelte er leicht den Kopf. "Nein... Kai würde zerbrechen. Der Kleine weis das ihm hier niemand etwas tun würde... Keiner der Männer vergreift sich an einem Kind, gut ich kann verstehen das sie mir das nicht so recht glauben wollen... Luca war ja auch erst 16 und ein paar Monate... aber es ist wirklich so. Kevin... er ist der Besitzer der Arena... würde nie zulassen das einem seiner Jungs etwas geschieht. Luca war für sein Alter sehr reif, gut er hatte am Anfang Angst... aber die hatten wir alle. Man muss erst lernen sich den Mastern anzuvertrauen... muss lernen das sie sehr wohl wissen was sie einem antun und das keiner von ihnen darauf aus ist dich zu verletzen. Klingt ziemlich irre oder?" Alica sah Chris lange an, dachte über die Worte des jungen Mannes nach. "Ja es klingt irre, aber es klingt auch so als ob sie sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben." Chris lächelte, nahm seine Kaffeetasse und trank einen Schluck, dann lehnte er sich zurück und nickte. "Ja ich habe schlechte... furchtbare Erfahrungen gemacht. Ich habe am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn ein Master seinem Sklaven nur weh tun will, aber ich habe auch erfahren was mit so einem Master passiert. Es hat lange gedauert bis ich wieder Vertrauen gefasst hatte, aber ich habe es und das nur durch meinen Master." Alica sah Chris lange an, dann fragte sie leise ob er ihr erzählen würde was er erlebt hatte und Chris nickte. Er erzählte ihr die Geschichte mit Evans und Alica schlug entsetzt eine Hand vor den Mund. "Und da können sie noch vertrauen?" Chris lächelte. "Sagen sie einfach Chris, niemand siezt mich und ja ich habe wieder gelernt zu vertrauen. Außerdem weiß ich das Evans seine gerechte Strafe erhält, ich denke er weis inzwischen was es heißt ein Sklave und dem Wohlwollen seiner Master ausgeliefert zu sein. Kevin und Durant haben ihn bestraft." Alica lächelte den Jungen an, hob ganz vorsichtig die Hand und strich über die Wange von Chris. "Würdest du mir erzählen wie du wieder lerntest zu vertrauen? Ich möchte es einfach verstehen, verstehen warum jemand einem Anderen so sehr vertrauen kann, das er sich ihm vollkommen ausliefert. Vielleicht verstehe ich dann auch Luca besser." Chris, schloss die Augen, genoss das sanfte Streicheln. Es war anders als wenn ihn Tyler streichelte, es war irgendwie das Streicheln einer Mutter die sich um ihr Kind sorgte. Er atmete tief durch dann nickte er und begann zu erzählen. #Flashback# Die Sonne schien in das Zimmer von Chris und warf lange Schatten auf den gepackten Koffer. Der Junge saß auf seinem Bett, sah sich in dem Raum um der so lange sein Zuhause gewesen war und ein paar einzelne Tränen kullerten über seine Wangen. Heute also war es soweit Master Tyler, sein neuer Besitzer, würde ihn mitnehmen. Gut er hatte versprochen das er Durant und die Anderen besuchen konnte, aber Chris hatte trotzdem Angst. Hier in der Arena war alles vertraut, er fühlte sich sicher, auch wenn er seit dem Vorfall mit Evans vor einigen Wochen den eigentlichen Club nicht mehr betreten hatte. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Tyler stand darin, er lächelte Chris sanft an, deutete auf den Koffer. "Hast du alles eingepackt, was du mit nehmen möchtest?" Chris senkte den Blick, dann nickte er. "Ja, Herr." Innerlich seufzte Tyler auf, er wollt nicht das Chris so unterwürfig war, er wollte den fröhlichen, aufgeschlossenen Jungen wiederhaben, der er vor der Nacht mit Evans war. Aber der Amerikaner wusste das, dass noch lange dauern konnte oder das es vielleicht sogar ganz unmöglich sein würde. Aber er würde zumindest versuchen dem Jungen die Lebensfreude und das Vertrauen wiederzugeben. Er ging zu Chris, nahm ihn sanft an der Hand und führte ihn aus dem Zimmer um das Gepäck brauchte er sich nicht zu kümmern, das würden die Angestellten von Durant in den Wagen verladen. Dann ging er mit Chris an der Hand, durch die Arena, bis zu Kevins Büro dort klopfte er und gleich darauf wurden sie herein gebeten. Chris senkte den Blick und Kevin lächelte. Er nickte zu Tyler, deutete auf eine Sitzecke. Tyler lächelte, sah Chris an. "Setz dich mein Engel." Es selbst hatte sich schon gesetzt und Chris sah seinen neuen Herrn leicht ungläubig an, dann aber folgte er der Bitte und setzte sich. Kevin lächelte immer noch, reichte dann Tyler ein schmale Mappe. "Das sind die Papiere von Chris, sein Ausweis... er ist gültig und verlängert, ein paar persönliche Dinge und sein Sparbuch." Chris sah erstaunt auf, ein Sparbuch... er hatte nie ein Sparbuch besessen. Vorsichtig sah er zu Tyler, dieser nickte lächelte und nahm die Dinge entgegen. "Mach dir keine Sorgen Kevin, ich werde auf Chris aufpassen, also mach dir keine Gedanken." Kevin nickte seufzte leise, dann stand er auf und ging vor Chris in die Hocke, er streichelte ganz zart über die blonden Locken des Jungen. "Es tut mir leid was dir passiert ist... bitte verzeih mir das wir nicht rechtzeitiger eingegriffen haben. Aber wir konnten uns das nicht vorstellen... bitte verzeih." Chris schloss die Augen. "Ihr konntet nichts dafür... ich war..." "Schhhhh, es hat nichts mit dir zu tun... vergiss es Chris... du warst nicht schuld, du warst gehorsam. Der Einzige der schuld war ist Evans... nicht du." Tyler flüsterte fast als er die letzten Worte sagte. Es kostete ihn viel Kraft nicht laut zu werden und außerdem plagten ihn auch noch Schuldgefühle, da er es war der Evans mit in die Arena brachte. Aber es war geschehen, sie konnten es nicht mehr ändern. Sie konnten nur versuchen Chris wieder Vertrauen zu schenken. #Flashback Ende# Alica sah Chris entsetzt an, schüttelte den Kopf. "Wie konntest du wieder vertrauen? Ich verstehe das nicht... es tut mir so leid." Chris lächelte, sah liebevoll zu seinem Master. "Es muss ihnen nicht leid tun... die Wunden sind verheilt, an meinem Körper sieht man keine Narben und die Narben auf meiner Seele schmerzen nicht mehr. Es hat lange gedauert bis es so war, die körperlichen Verletzungen waren sehr schell abgeheilt, aber die Wunden auf meiner Seele heilten viel langsamer. Lange dachte ich sie würden niemals heilen, aber das stimmte nicht... es dauerte nur seine Zeit. Und vielleicht wären sie auch wirklich niemals geheilt, aber Master Tyler tat alles dafür das sie heilten. Er war immer für mich da, tröstete mich ganze Nächte, hielt mich nur im Arm wenn ich mal wieder weinte. Es waren so viele kleine Dinge die er tat, das ich gar nicht alles erzählen kann." Alica sah Chris lange an, dann hob sie die Hand und strich sanft über die Wange des Jungen und küsste ihn mütterlich auf die Stirn. "Es muss fürchterlich gewesen sein." Chris schloss die Augen, genoss den Kuss der so anders war als die von Tyler. Er atmete tief ein und erzählte schließlich weiter. "Aber es muss doch einen Auslöser gegeben haben, irgendetwas das dich ihm vertrauen ließ?" Chris lächelte leicht, nickte zu Luca der gerade mit Jess und Kai im Wasser planschte. Alica betrachtete ihren Sohn, schüttelte dann leicht den Kopf. So fröhlich und unbeschwert hatte sich Luca noch nie gesehen, es schien ihr fast als wenn er jetzt erst richtig Kind sein würde. Chris erahnte die Gedanken. "Sie müssen sich keine Sorgen machen, Luca geht es hier gut, er vertraut seinem Master und Alex würde das Vertrauen niemals missbrauchen. Sie fragten warum ich wieder vertraute... eigentlich war es keine große Sache, es war eigentlich nur ein einziges Wort das mich wieder Vertrauen lehrte." Alica sah Chris forschend an, dieser lehnte sich zurück, nippte an seiner Tasse und begann erneut zu erzählen. #Flashback# Chris lebte jetzt schon ein paar Wochen bei Tyler und er begann seinem Herrn wieder zu vertrauen. Er zuckte nicht mehr zusammen wenn ihn Tyler abends in sein Bett holte und ein bisschen mit ihm schmusen wollte. Langsam konnte er sich wieder in die Arme seines Masters fallen lassen, er wusste sicher das Tyler nicht weiter gehen würde wie er zuließ. Wie oft hatte Tyler, in den letzten Tagen ein Spiel begonnen und es abgebrochen wenn er merkte das es Chris überforderte. Er hatte seinen Sklaven niemals bestraft sondern immer ermutigt ihm gesagt das er ihm nicht böse war. An diesem Abend sollte Chris ihn und einen Geschäftspartner bedienen. Tyler hatte mit dem Jungen gesprochen, ihm gesagt das er nur bedienen sollte, sonst nichts und Chris hatte genickt. Er vertraute seinem Herrn. Als die Türglocke ertönte öffnete er gehorsam und ließ den älteren Mann ein. Bereits da beschlich ihn ein ungutes Gefühl, als er die Blicke der Mannes sah. Wie sie ihm die wenigen Kleidungsstücke auch noch auszogen. Er ließs sich aber nichts anmerken und führte den Mann in den Salon und bot ihm einen Drink an. Der Alte musterte Chris, leckte sich die Lippen und ließ sich einen Whisky servieren, dabei starrte er Chris dauernd auf den Po, zog ihn mit den Augen aus. Als dann Tyler herein kam, lächelte er diesen anzüglich an. "Guten Abend Tyler... einen netten Kellner haben sie da." Tyler zog die Augenbrauen zusammen, sah zu Chris und lächelte ihn beruhigend an. Dann setzte er sich dem Alten gegenüber. Sie begannen sich über geschäftliche Belange zu unterhalten. Chris sorgte dafür das beide zu trinken hatten und plötzlich, gerade als er dem Alten einen neuen Drink hinstellen wollte, fühlte er wie dieser ihm über den Hintern strich. Chris zuckte zusammen und sah hilfesuchend zu Tyler. Noch bevor dieser auch nur einen Ton sagen konnte, sah in der Alte an, tätschelte den Hintern von Chris. "Er hat einen schönen Arsch, ich zahle ihnen 10.000 Dollar wenn ich ihn ficken darf. Ich bin auch nicht anspruchsvoll... mir würde das Sofa dort drüben reichen... was sagen sie zu meinem Angebot." Chris zitterte sah zu Tyler und erschrak, noch nie hatte er soviel Zorn und Wut in den Augen seines Herren gelesen. Tyler griff nach Chris zog ihn neben sich, dann funkelte er den Alten an. "Was glauben sie wer sie sind... ?" Der Alte lachte. "Ach stellen sie sich nicht so an, ich kenne ihre Vorlieben... glauben sie vielleicht ich wüsste nicht das sie auf Jungs stehen... was ist schon dabei wenn er auch für mich seinen hübschen Arsch hinhält. Ich werde ihn schon nicht kaputtmachen, so einen kleinen Fick wird ihr Spielzeug doch wohl aushalten." Chris zitterte immer stärker, starrte auf Tyler, dem eine ungesunde Röte den Hals heraufstieg. Sah wie dieser die Zähne zusammen biss, aufstand und zu seinem Schreibtisch ging, einen kleinen Knopf betätigte. Augenblicke später standen zwei Wachmänner in der Tür. Tyler nickte zu dem Gast. "Bringt ihn raus, aber schnell sonst vergesse ich mich." Der Alte sprang erschrocken auf, starrte auf den Jüngeren und zischte. "Sie lassen mich rauswerfen... nur wegen einer billigen Hure... unser Geschäft können sie vergessen. Dabei wäre ich bereit gewesen noch über einiges mehr zu verhandeln... aber wenn ihnen der Arsch eines Strichers lieber ist." Tyler, ging langsam auf den Alten zu, bis er ganz nah vor ihm stand, sah ihm in die Augen. "Ja mir ist der Arsch einer Hure, wie sie es nennen, wichtiger... den er ist keine Hure. Aber sie scheinen nur Huren zu kennen und mit solchen Menschen mache ich keine Geschäfte. Gehen sie bevor ich mich vergesse.... Raus." Die beiden Wachmänner, nahmen rasch den Mann in die Mitte und brachten ihn raus. Tyler drehte sich zu Chris um und sah den Jungen zusammengekauert auf dem Boden sitzen. "Shhhhhh, mein Engel... nicht weinen, es ist alles gut... alles gut." Sanft zog Tyler Chris in die Arme, wiegte ihn und hob ihn schließlich auf seine Arme, trug ihn ihr gemeinsames Schlafzimmer und setzte sich auf das Bett. Chris schniefte, es dauerte eine ganze Weile dann schluchzte er leise. "Bitte Master, sie hätten ihn tun lassen sollen... ihr Geschäft... sie werden das Geschäft verlieren." Tyler schüttelte den Kopf, drehte das Gesicht von Chris zu sich und wischte ihm die Tränen ab. Dann schüttelte er den Kopf. "Chris... Kleiner vergiss das Geschäft, glaubst du wirklich ich würde dich nur des Geldes Willen so jemanden überlassen... glaubst du das wirklich?" Chris sah Tyler eine Weile an dann schüttelte er den Kopf und schmiegte sich an Tyler. Dieser schlang seine Arme um den schlanken Körper, vergrub sein Gesicht in den weichen blonden Haaren und streichelte seinen Sklaven. "Du bist mein Eigentum... mein Sklave und niemand... wirklich niemand darf dich als Hure bezeichnen." Chris genoss das Streicheln, schmiegte sich enger an Tyler und fühlte sich seit langer Zeit wieder so richtig geborgen. Er wusste zu wem er gehörte und das er Tyler vertrauen konnte. #Flashback Ende# "Er hat wirklich auf das Geschäft verzichtet?" Alica sah Chris erstaunt an und dieser nickte, lächelte liebevoll dabei. "Er hat sogar noch mehr, er hat dafür gesorgt das dieser Kerl wegen Vergewaltigung angeklagt und verurteilt wurde. Er hatte dieses Spiel schon öfter getrieben und auch bei einigen Geschäftspartnern mit Gewalt durchgesetzt." Alica lächelte, beobachtete ihren Sohn immer noch. So langsam begann sie zu verstehen was hier in der Arena ablief, sie begann zu verstehen das die Herren keine Monster und die Sklaven keine Spielzeuge waren. Dieses Wissen beruhigte sie, aber sie wollte mehr wissen, wollte von Chris wissen wann er seinem Master ganz vertraut hatte. Chris lehnte sich in dem Stuhl zurück, folgte dem Blick von Alica und lächelte. Er dachte sehr oft an diese eine Szene, sah den Blick und die Reaktion von Tyler vor sich, als dieser Alte ihm das Angebot machte. Und jedes Mal schien es seine Zuneigung zu seinem Herrn mehr zu steigern, Chris wusste das er sich auf Tyler verlassen konnte... ihm vertrauen konnte. Alica lächelte leicht, sie hatte zwar immer noch ihre Probleme mit alldem hier, aber sie begann auch zu verstehen. Zu verstehen das vieles das sie wusste, einfach zu sehr von Vorurteilen geprägt war als das es ihr im Moment weiterhelfen konnte. Nach einer Weile sah sie zu Chris, ein unsicheres Lächeln erschien auf ihren Lippen. "Du sagst das du Tyler nach diesem Erlebnis wieder vertraut hättest... hast du es ihm einfach gesagt?" Chris lachte, schüttelte den Kopf. "Worte hätten Tyler nicht gereicht... er hätte ihnen nicht vertraut, aber ich hatte bald Gelegenheit ihm mein Vertrauen... meine Hingabe zu beweisen." #Flashback# Einige Tage nach dem Vorfall mit dem Geschäftspartner, hatte Tyler einen Termin bei einem seiner besten Kunden... einem Juwelier und er nahm Chris mit. Das tat er sehr oft, er wollte das Chris wusste das er ihm vertraute. Deswegen nahm Tyler Chris oft mit in die Stadt, schickte ihn shoppen oder auch nur in ein Cafe, während er mit seinen Geschäftspartnern verhandelte. So auch diesmal, als Chris Tyler zu dem Juwelier begleitete. Tyler lächelte, küsste Chris zärtlich. "Du kannst dich ein bisschen umsehen, es dauert nicht lange ich muss mit Mr. Donald nur ein paar Kleinigkeiten besprechen. Ich bin bald wieder für meinen Schatz da." Chris lächelte, schmiegte sich kurz an Tyler. Dieser lächelte und nickte seinem Sklaven zu, dann ließ er sich von einer Angestellten zum Büro von Mr. Donald bringen. Chris blieb in dem Verkaufsraum, er hatte keine große Lust sich weiter in dem Einkaufszentrum umzusehen, deshalb betrachtete er die Vitrinen des Juwelierladens. Er bestaunte die fein gearbeiteten Schmuckstücke, bewunderte Uhren und Armbänder und blieb dann vor einer Vitrine mit kleinen Ringen stehen, im ersten Moment dachte er das es Ohrringe seien, dann aber las er das Schildchen und er biss sich ein bisschen auf die Lippen. Da stand, in verschnörkelter Schrift Piercingschmuck. Sein Blick wurde von einem Paar Stecker gefangen genommen, die wie die Strahlen einer Sonne aussahen. Chris starrte sie an, sie waren wunderschön, aus Gelbgold und auf jedem der Strahlen war ein kleiner Diamantsplitter gefasst. Noch wie er sich die Stecker so betrachtete, kam Tyler von seiner Besprechung zurück, in seiner Begleitung Mr. Donald, ein vielleicht fünfzigjähriger Mann, mit leicht ergrauten Haaren und einem sehr väterlichen Gesichtsausdruck. Tyler sah sich suchend um, wurde dann leicht von Mr. Donald angestuppst. "Dort drüben steht ihr Juwel, er schaut sich den Piercingschmuck an." Tyler lächelte, nickte und ging dann zu Chris. Als er hinter ihm stand, berührte er sanft die Schulter seines Sklaven und lächelte als dieser leicht zusammenzuckte und sich umdrehte. "Shhh nicht erschrecken... hast du etwas schönes gefunden." Dabei stellte er sich so das Chris an seiner Brust lehnte und er über dessen Schulter in die Auslage sehen konnte. Sanft strich er über den Bauch von Chris, beugte sich rasch vor und küsste ihn zärtlich auf den Nacken. "Würdest du ein Brustwarzenpiercing tragen? Hättest du genug Vertrauen zu mir?" Chris lehnte sich zurück, spürte den starken Körper seines Herren und schloss seine Augen. Er musste einen Augenblick über die Frage nachdenken, dann aber nickte er leicht. "Ja ich denke das es mir gefallen würde... wenn es dir auch gefällt... und ob ich dir vertrauen würde...ja würde ich. Was aber nicht heißt das ich keine Angst habe." Tyler lächelte, streichelte unbewusst die Schulter von Chris und sah sich die Nippelringe an. Er bemerkte nicht wie Mr. Donald zu ihnen trat, erst als dieser fragte ob er ihnen etwas zeigen könnte, schreckte er aus den Gedanken und nickte, ließ sich von dem Besitzer die Nippelringe aus der Vitrine nehmen. Mr. Donald lächelte, öffnete den Schaukasten und nahm die Lade mit den Nippelringen heraus. Er führte die Beiden zu einer etwas abgelegenen Sitzecke, stellte den Kasten auf einen, kleinen, mit rotem Samt bezogenen Tisch und nickte. "Bitte sehen sie sich alles in Ruhe an... möchten sie einen Kaffee?" Tyler und Chris waren ihm gefolgt, der Amerikaner setzte sich und nahm seinen Sklaven auf den Schoß, störte sich nicht an den Blicken der anderen Kunden. Chris war es im erstem Moment unangenehm, aber er entspannte sich unter dem sanften Kosen von Tyler. Auf die Frage des Juweliers, schüttelten beide den Kopf. Daraufhin lächelte dieser und setzte sich ihnen gegenüber. Chris saß etwas unsicher auf dem Knie von Tyler, klammerte sich ein wenig an dessen Hand. Konnte aber den Blick nicht von dem einen Paar Nippelringen lassen... denen die wie eine Sonne aussahen. Er stellte sich gerade vor wie es wohl wäre wenn er diese tragen würde, was es für ein Gefühl wäre wenn Tyler an ihnen spielen würde. Ein leichtes Zittern überlief seinen Körper. Tyler spürte es, strich sacht über den Rücken von Chris und flüsterte in sein Ohr. "Du musst nicht mein Süßer, es würde mir zwar gefallen, aber ich werde dich ganz sicher nicht zwingen." Chris erbebte, Tränen stiegen in seinen Augen auf, die er aber tapfer runterschluckte. Er sah lange in die Augen von Tyler, dann lächelte er. "Ich möchte es ja... aber ich bin ein kleiner Angsthase... es muss doch fürchterlich weh tun?" Tyler grinste, strich ihm über die Haare, knabberte ein bisschen an dem Ohrläppchen von Chris. "Es gibt Mittel und Wege das es nicht so weh tut, ganz ohne Schmerz geht es nicht... aber man kann schon einiges tun das er nicht so schlimm ist. Gefallen dir welche besonders?" Chris sah auf die Lade, dann nickte er leicht und deutete auf die Sonnen. Mr. Donald lächelte, nahm die beiden kleinen Ringe und legte sie auf den roten Samt. "Sie umschließen die Brustwarze wie eine Sonne, die einzelnen Stahlen sind aus 795ger Gold und auf jedem einzelnen Strahl ist noch ein Diamantsplitter eingesetzt. Der Verschluss ist aus medizinischem Stahl, so das es keine allergischen Reaktionen geben kann. Es ist außerdem ein Einzelstück... mein Sohn hat nur dieses eine Paar angefertigt." Tyler besah sich die Stecker und er lächelte... eine Sonne... sein Zeichen. Sanft strich er Chris über den Rücken. "Sie würden dir gefallen?" Chris biss sich leicht auf die Lippen und nickte, daraufhin lächelte Tyler Mr. Donald an und lies die beiden Stecker einpacken. Der Ladenbesitzer lächelte zurück, nahm eine kleine Schatulle und legte die Stecker auf den dunkelblauen Samt, schloss das Kästchen und überreichte es Tyler. Dieser nickte und bat Chris am Ausgang auf ihn zu warten, was dieser auch tat. "Bitte ziehen sie den Preis von meinem Honorar ab und noch etwas, bitten sie ihren Sohn kein weiters Paar herzustellen. Ich würde mir wünschen wenn es ein Einzelstück bliebe." Mr. Donald lächelte. "Aber sicher... das ist kein Problem. Die Sonnen wird es nur einmal geben." Tyler nahm das Kästchen entgegen, verabschiedete sich von dem Juwelier und ging zu seinem Sklaven. Er lächelte Chris zärtlich an und beide fuhren nachhause. Schon während der Fahrt hatte Chris ein bisschen Angst. Er fürchtete sich vor seinem eigenen Mut, aber als sie das Anwesen von Tyler erreichten zitterte er fast. Tyler bemerkte es, lie'ß den Chauffeur sie direkt am Haupthaus absetzen und nahm seinen Liebling auf die Arme. Er küsste ihn zärtlich, sah ihn an. "Hab keine Angst..." Chris versuchte ein Lächeln, kuschelte sich an Tyler und ließ sich hinunter in den Keller zu dem Spielzimmer tragen. Tyler bemerkte die Nervosität des Jungen, lächelte. Ging mit ihm zu der Dusche, entkleidete sie beide und stellte sich mit ihm unter die warme Brause. Er massierte Chris leicht, küsste ihn. "Du musst keine Angst haben, ich möchte dir gerne die Piercings gleich machen... aber wenn du nicht willst dann lassen wir es. Machen es ein andermal." Chris schloss die Augen, zitterte ein bisschen, spürte wie sich seine Brustwarzen unter dem sanften Kosen von Tyler verhärtete. Er seufzte leise auf, schüttelte dann den Kopf. "Nein Master, ich will euch gefallen... ich werde gehorchen." Tyler lächelte küsste ihn zärtlich, aber auch dominant auf die Lippen, stellte die Dusche ab und begann sich und Chris abzutrocknen. Als er damit fertig war, führte er den Jungen in das Spielzimmer. Ging mit ihm zu der Lederbezogenen Liege, in der Mitte des Raumes und nickte zu Chris. Dieser bebte ein bisschen, legte sich dann aber gehorsam darauf. Tyler lächelte, griff nach den breiten Ledergurten und begann Chris zu fesseln. Dabei achtete er sehr darauf, das die Fesseln zwar fest saßen aber nicht unangenehm oder schmerzhaft einschnitten. Chris zitterte ein bisschen, aber er wusste das ihm Tyler nichts antun würde... er vertraute ihm. Aber trotzdem hatte er Angst, so wie jetzt hatte er sich niemandem mehr ausgeliefert seid, der Sache mit Evans. Tyler spürte die Angst und Unsicherheit von Chris. Er lächelte setzte sich auf die Kante der Liege und streichelte die Brust seines Sklaven. "Shhh, ganz ruhig, ich geh jetzt und hole die Sachen die ich zum Piercen brauche, atme ganz ruhig, versuch dich zu entspannen. Ich bin in zwei Minuten wieder da." Sanft küsste er Chris auf die Stirn, stand auf und verschwand aus dessen Gesichtsfeld. Chris hörte ihn nur leise mit einigen Dingen hantieren, er atmete tief durch, schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen. Er versuchte seine Gefühle zu erkunden, hörte in sich hinein. Dabei bemerkte er das er zwar ein bisschen Angst hatte, das überwiegende Gefühl aber Aufregung und Neugier war, die Angst war nur ganz unterschwellig. Tyler ging zu einem schmalen Schrank, öffnete ihn und nahm einige Dinge heraus, legte sie auf einen kleinen Rolltisch. Den schob er schließlich zu der Liege mit dem gefesselten Chris. Als er sah das sich Chris langsam entspannt hatte lächelte er, setzte sich erneut auf die Kannte und zog den Tisch zu sich. Chris öffnete die Augen, sah in die von Tyler und biss sich leicht auf die Lippen. Der Amerikaner lächelte. "Sollen wir lieber aufhören... es muss wirklich nicht heute sein... ich will das du mir vertraust, mir sagst wenn du Angst hast." Chris schloss die Augen, lächelte, dann schüttelte er leicht den Kopf. "Nein, nicht aufhören... ich will dir vertrauen... weiß das ich es kann." Sanft strich Tyler dem gefesselten Jungen über die Stirn, fühlte wie dieser leicht zitterte und lächelte. "Shhhh, also gut... aber wenn es zu schlimm wird dann sag es, dann brechen wir sofort ab. Ist das klar... hast du das verstanden?" Tyler wartet das Nicken von Chris ab, dann erklärte er ihm was er jetzt tun würde. "Ich werde jetzt deine Brustwarzen ein bisschen streicheln, so das sie sich verhärten, dann werde ich dir eine Creme draufmachen und einmassieren. Die Creme ist Lidocain, das ist ein Lokalanästhetikum, also ein Betäubungsmittel. Es wird dein Fleisch ein bisschen betäuben, nicht ganz aber doch ein wenig. Danach werde ich dir mit einer sterilen Nadel die Brustwarze durchstechen und anschließend den Stecker einsetzen. Chris es wird weh tun, aber ich verspreche dir ich bin so vorsichtig wie es geht." Chris lächelte nickte und beobachtete wie Tyler die Stecker aus dem Kästchen nahm und sie in eine klare Flüssigkeit legte, wie er sich dann dünne Handschuhe überstreifte und begann sanft die Creme in seine Brustwarzen einzumassieren. Chris konnte nichts dagegen tun das ihn das sachte Massieren reizte. Als es Tyler bemerkte lächelte er, küsste sanft die Stirn seines Sklaven. Chris schloss die Augen, plötzlich fühlte er Tylers Lippen auf den seinen, er erwiderte den Kuss. Tyler lächelte. "Entspann dich, es ist gleich vorbei. Hier beiße auf die Kandare.-. nicht das du dich verletzt." Mit diesen Worten schob Tyler ihm eine Beißstange aus Hartgummi zwischen die Lippen und Chris biss zu, schloss seine Augen und wartete was weiter passieren würde. Tyler lächelte, nahm vorsichtig den ersten Stecker aus der Desinfektionslösung, griff nach der sterilen Nadel und setzte sie rasch und geschickt an. Chris japste ein bisschen auf, ein leises Wimmern löste sich von seien Lippen als die Nadel durch die Brustwarze drang. Vorsichtig tupfte Tyler den einzelnen Blutstropfen ab, streichelte beruhigend über die Stirn des Jungen. "Geht es noch, oder soll ich aufhören?" Chris wimmerte, schüttelte aber den Kopf. Daraufhin lächelte Tyler nahm den Stecker und schob ihn vorsichtig hinter der Nadel durch, als er das geschafft hatte verschloss er ihn behutsam und bewunderte das Pircing. Es sah einfach nur herrlich aus, die Strahlen lagen eng um die Brustwarze von Chris und gaben ihm ein fast unschuldiges Aussehen. Vorsichtig beugte er sich hinunter und küsste sanft den Schmuck. Dann wandte er sich der anderen Warze zu und verfuhr dort genauso, es dauerte nicht lange und Chris lag heftig atmend auf der Liege, an seinen beiden Brustwarzen, glänzte das Gold und schimmerten die kleinen Diamanten. Tyler lächelte, streichelte den Bauch, küsste zärtlich die Stirn und löste dann vorsichtig die Fesseln. Er lies Chris ein paar Minuten Zeit sich zu erholen, währenddessen räumte er die gebrauchten Dinge weg. Chris hatte die Augen geschlossen, konzentrierte sich auf den leicht pochenden Schmerz in seiner Brust und begann leise zu weinen. Es war einfach zuviel, aber es hatte ihm doch geholfen. Wusste er doch jetzt das er sich wirklich auf Tyler verlassen konnte. Er ihm vertrauen konnte... denn Tyler hätte sich nicht so verhalten müssen, er hätte ihn nicht fragen müssen, sondern ihn einfach zwingen aber er hatte ihn gefragt, sogar dann noch als er schon mitten in der Session war. Nach ein paar Minuten kam Tyler zurück, hob Chris wortlos auf die Arme und trug ihn in ihr Schlafzimmer. Dort legte er ihn in das Bett, küsste ihn zärtlich und sagte ihm das er ein bisschen schlafen sollte. Chris lächelte, sah seinen Herrn liebevoll an und schloss die Augen. Er schlief fast übergangslos ein. Tyler stand noch einige Augenblicke am Bett, lächelte und freute sich über das Vertrauen seines Geliebten. Er war glücklich darüber das er ihm so vertraute. #Flashback Ende# Alica sah Chris lange an. Sie brachte im ersten Moment kein Wort heraus. Es dauerte eine ganze Weile bis sie Chris erneut ansprach. "Hast du es bereut?" Chris lächelte, schüttelte den Kopf und strich sich unbewusst über die Brust. Streifte dort die kleinen Ringe. "Nein ich habe es nicht bereut... niemals. Tyler ließ mir noch viel Zeit. Er überstürzte nichts, zwang mich zu nichts. Es war ganz einfach so das ich spürte das er mich zwar besitzen wollte, das ich auch wusste das er mich gerne wieder an einige andere Master geben wollte. Er schaut gerne zu wenn mich andere Master behandeln. Aber er forderte es nicht... und genau das war es was mich wieder vertrauen ließ. Inzwischen habe ich fast meine gesamte Angst abgelegt... habe gelernt das Evans einen Ausnahme war. Sie können sicher sein Alica, das es Luca nicht anders ergehen würde. Alex liebt ihren Sohn und er würde nie zulassen das jemand ihn verletzt, genauso wie es Tyler nicht zulassen würde das mich jemand noch mal verletzt. Alica atmete tief ein, dann nickte sie. "Ja ich glaube ich beginne langsam zu verstehen, zu begreifen das SM nicht nur bedeutet jemanden zu quälen sondern das es bedeutet sich auf seinen Partner einzustellen, ihm die Angst zu nehmen auch wenn der Dominante den Unterlegenen besitzen will. Aber bis ich es wirklich verstehe, wird es noch eine Weile dauern. Bis dahin werde ich froh sein das es meinem Jungen gut geht... er Freunde hat." Chris lächelte, dann nickte er. "Ja er hat Freunde, sehr gute Freunde." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)