Man begegnet sich immer zweimal im Leben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Der Beginn einer großen Liebe? ----------------------------------------- Hi, hier bin ich wieder. Zur Feier des Tages (ich bin heute 17 geworden) gibt es ein neues Kapitel. Ich möchte mich bei euch entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte in den Ferien viel zu tun. Und nun sind sie vorbei. Sch**** Ich möchte mich noch herzlich bei marvin, HAIR und noCeres für ihre Kommis bedanken. Zudem grüße ich noch sweet-kari, die die Hälfte des Kapitels abgetippt hat, da ich mal wieder so im Stress war. Nun aber erst mal viel Spaß. "......" jemand sagt etwas /....../ jemand denkt etwas (......) meine Kommentare "Wo ist dieser Junge denn nun schon wieder. Man hat immer nur Ärger mit ihm." Ein wütender, alter Mann mit weißen Haaren und komischer Brille ging den Gang des Wissenschaftszentrums der Kolonie L1 entlang. Ein kleiner Mann mit schwarzen Haar rannte hinter ihm her. "Dr. J, wenn ihr Heero meint, der ist im Garten." Der Angesprochene hob seine Augenbraue und machte sich auf den Weg zum besagten Garten, der etwas entfernt von der Basis lag. Ein junger Mann mit kurzen, braunen Haaren lag indes auf dem Rücken in einer wunderschönen grünen Landschaft und ging seinen Gedanken nach: / Ach Duo. Schon seit einem Jahr zerbrech ich mir den Kopf über diese Wärme, die ich gespürt habe, als du mich umarmt hast, jeden Tag aufs Neue. Doch ich komme zu keiner Antwort. Wenn ich doch nur jemanden fragen könnte, doch auf dieser Kolonie gibt es niemanden dem ich richtig vertraue, außer Dr. J, aber den kann ich ja wohl kaum fragen. Ach Duo. Wärst du jetzt nur bei mir, dann könnte ich dich fragen und ich würde dich endlich wiedersehen, meinen kleinen Wirbelwind. ... Meinen!!! Was denk ich da bloß. Duo ist nur ein Freund und außerdem ist er meilenweit weg auf seiner Kolonie. / " Heero." Der blauäugige erschrak, als er Dr. J's Stimme hörte. " Du bist ja schon wieder hier und in Gedanken vertieft. Man, was ist eigentlich aus dir geworden. Noch vor ein paar Jahren warst du kühl und gefühlslos und nun bist du ein Weichei." " Ich bin kein Weichei. Ich muss eben auch mal über ein paar Dinge nachdenken." Heero stand auf und sah Dr. J wütend an. Dieser sah böse zurück: " Das müssen aber sehr wichtige Dinge sein, wenn du jeden Tag darüber nachdenken musst. Vielleicht kann ich dir ja helfen?" "Das geht sie überhaupt nichts an", schrie Heero schon fast und wollte gerade gehen, als der weißhaarige Mann ihn an der Schulter festhielt. " Ich bitte um mehr Respekt meiner Person gegenüber, klar!" Der Ex-Gundampilot wollte zwar nicht, aber er musste nicken, da es sonst wieder ein riesen Theater geben würde. Und so war es jeden Tag, seitdem er von der Erde zurückgekehrt ist. Wenn er etwas Ruhe brauchte um nachzudenken ging er immer in den Garten, doch lange blieb er da nie, denn immer kam Dr. J und machte ihm die Hölle heiß, weil er angeblich seine Aufgaben vernachlässigte. Natürlich hatte er schon daran gedacht wieder zur Erde zurückzukehren oder auf eine andere Kolonie zu flüchten, doch er konnte nicht so einfach von hier weg. Dr. J würde ihm nicht erlauben zu gehen und wenn er fliehen würde, müsste er immer auf der Flucht vor seinem Mentor sein. Also musste er wohl oder übel so lange hier bleiben bis er 18 wird. Erst dann könnte er über sein Leben selbst entscheiden. " Ach Heero, da hätte ich fast was vergessen" eine bekannte Stimme erklang in den Ohren des Braunhaarigen. " Relena kommt uns nächsten Monat besuchen. Ich hoffe du freust dich." Heero stockte der Atem: / Dieses pinke Monster kommt mich besuchen. Scheiße!..... Aber warte mal, dass wäre die perfekte Chance von hier weg zu kommen....../ Im Gegensatz zu Heero hatte ein anderer Gundampilot sein Ziel schon erreicht. Er stand vor einer weißen Tür, die zu einem braunen Haus gehörte , welches sich auf der Erde befand. Der Junge mit dem geflochtem Haar hatte einen großen schwarzen Seesack bei sich, der für einen langen Aufenthalt gepackt war. Der Violettäugige klingelte und sofort wurde die Tür von einem Mädchen seines Alter aufgerissen. " Duo!" Die Schwarzhaarige war ganz überrascht. Duo lächelte sie an: " Ja Hilde. Endlich bin ich zurück, zurück auf der Erde." Das Mädchen konnte es nicht fassen, Duo war endlich wieder bei ihr, so wie er es versprochen hatte. Freudentränen begannen ihre Wangen zu benetzen! Nun konnte sich Hilde nicht mehr halten. Sie fiel Duo in die Arme und umarmte ihn während sie weinte. Der Kastanienbraunhaarige schloss nach einigen Sekunden der Überraschung auch seine Arme um das Mädchen und streichelte ihren Rücken zur Beruhigung. So standen die beiden einige Minuten da bis Duo Hilde von sich schob und sie fragend ansah: " Ich habe vor auf der Erde zu bleiben, kann ich für die erste Zeit bei dir wohnen, bis ich einen eigene Bleie gefunden habe?" Das Herz der Schwarzhaarigen machte einen gewaltigen Sprung. Duo würde bei ihr bleiben und auch noch bei ihr wohnen. Sie sah Duo mit verliebtem Blick an: " Aber sicher kannst du hier wohnen. Das wird bestimmt ganz toll." Noch bevor Duo etwas erwidern konnte, wurde er von Hilde ins Haus gezogen. Das Mädchen zehrte ihn zu ihren Eltern, die Duos vorübergehenden Einzug erlaubten. Dann zeigte Hilde dem Jungen das ganze Haus und schließlich sein Zimmer. " Vielen Dank das ich bei euch bleiben kann." Duo war gerade dabei gewesen seine Sachen in den Schrank seines neuen Zimmers zu legen. Hilde saß derweil auf dem Bett und betrachtete ihn eingehend. " Du brauchst dich nicht bedanken. Wir sind schließlich Freunde, oder?" Der Braunhaarige sah zu Hilde und nickte. Für wenige Minuten entstand eine angenehme Stille zwischen den beiden, jeder schien mit seinen Gedanken beschäftigt zu sein, bis das schwarzhaarige Mädchen diese wieder unterbrach; " Hast du heute schon was vor. Wenn nicht, dann können wir doch was zusammen machen. Im nahe gelegenem Park gibt es ein kleines Cafe, wo man bei diesem Wetter super draußen sitzen kann. Außerdem gibt es dort auch Eisbecher. Was sagst du?" " Ich bin dabei. Die Eisbecher auf der Erde sind die besten im ganzen Universum. Also lass uns gehen. Die Sachen kann ich später auch noch einräumen." antwortete Duo begeistert. Hilde musste lachen: "Mit Eis kriegt man dich also immer noch." Der Ex-Gundampilot sagte nichts dazu, sondern zog das Mädchen mit sich aus dem Zimmer. "Es ist ja richtig voll hier. Da haben wir Glück gehabt, dass noch ein Tisch frei war.", sagte Duo während er sich an einen der wenigen freien Tische setzte. "Du musst dich auch einfach nur mal umschauen. Es ist einfach traumhaft hier." Hilde ließ ihren Blick in der Gegend schweifen. Das Cafe lag direkt neben einem See, in dem die Sonnenstrahlen in den verschiedensten Farben schimmerten. Sonst war es von Bäumen umgeben und lag nicht direkt am Parkweg. Die Tische standen auf einer Terrasse, die sich direkt am See befand. Einige Kinder standen am Rand des Betonbodens und fütterten Enten, die im See schwammen. Der Tisch von Hilde und Duo befand sich genau am See und beide konnten dem Quaken der Frösche lauschen. Duo bestellte erst einmal einen großen Eisbecher, während sich Hilde mit einem kleinen begnügte. "Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?", fragte die Schwarzhaarige nachdem sie von ihrem Eisbecher probiert hatte. Der Junge schaute von seinem auf und antwortete: "Ich habe Dr. G jeden Tag damit genervt, dass mir langweilig ist. Nach einem Jahr ist ihm das zu nervig geworden ( Erst nach einem Jahr!!! Also ich hätte schon nach ein paar Tagen die Schnauze voll gehabt.) und er meinte, ich solle wieder zur Erde reisen und dort bleiben. Und das habe ich auch prompt getan wie du siehst." "Hast du auch mal Kontakt zu den anderen Gundampiloten gehabt?" "Nein. Zwar wollte ich Heero zu seinem Geburtstag anrufen, aber ich bin nicht durchgekommen. Tscha, und den anderen habe ich nur eine Karte geschickt, aber ob die überhaupt angekommen sind weiß ich nicht." "Haben sie sich nicht mal bei dir gemeldet?" "Nein, nur Quatre soll wohl mal angerufen haben, wo ich gerade aber nicht da war." Stille trat zwischen den beiden ein, denn jeder naschte wieder von seinem Eisbecher. "Was hast du eigentlich so getrieben?", wollte Duo nun von Hilde wissen. Die Angesprochene überlegte kurz und antwortete dann: "Ich habe dich vermisst." Duo starrte das Mädchen an, mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet. "Tscha, sonst das Übliche: Schule, Freunde und Freizeit.", sprach Hilde weiter. Der Violettäugige löste sich bei diesen Worten aus seiner Starre. Er blickte Hilde nun mit großen Augen an: "Weißt du, ich habe dich auch vermisst." Duo begann sie anzulächeln. Hilde lächelte zurück. Dann widmeten sich beide wieder ihrem Eisbecher. In den nächsten Wochen unternahmen Duo und Hilde eine Menge. Duo meldete sich zudem auf der Schule von Hilde an und kam dann sogar noch in ihre Klasse. Die beiden waren unzertrennlich. Durch all diese Faktoren kamen sie sich immer näher. "Los, nun zeig mal wie viel Kraft du hast!" Hilde hatte sich zu Duo ins Boot begeben und dieser fing an zu rudern. "Gleich wirst du überrascht von meiner Stärke sein.", warf der Junge zurück. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien unentwegt und am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Die beiden Freunde hatten sich entschieden ein Picknick auf dem See in einem Boot zu machen. Hilde meinte, dass sie das schon immer mal machen wollte und Duo erfüllte ihr diesen Wunsch. Nun saßen beide in einem Boot und Duo ruderte auf den See hinaus. Dort angekommen hörte er mit seiner Tätigkeit auf und setzte sich zu Hilde auf eine Decke, auf der schon viele Köstlichkeiten ausgebreitet waren. "Das sieht alles total lecker aus." Der Braunhaarige wollte schon nach einem Pfannkuchen greifen, so dass Hilde ihn auf die Finger klopfen musste. "Duo! Kannst du es nicht einmal abwarten?" Der Junge kreuzte die Arme vor seinem Körper und schaute eingeschnappt weg. "Na gut, aber nur ausnahmsweise", meinte die Schwarzhaarige dann. Duo stürzte sich sofort auf die Köstlichkeiten und schob alles in sich hinein. Hilde konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. / Duo sieht einfach zu süß aus wie er da so alles in sich hineinschlingt. / Das Mädchen war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht hörte wie Duo sie ansprach und nach den Windbeuteln fragte, die direkt vor Hilde lagen. Da diese ihn aber nicht hörte, versuchte er selber nah dem Süßkram zu greifen. Dazu musste er aufstehen. Das Boot begann zu wackeln. Duo setzte einen Fuß vor den anderen. Doch durch diese Aktion geriet das Boot noch mehr ins Wanken, so dass Duo sich nicht mehr halten konnte und nach vorne auf Hilde fiel. Dieses Geschehen riss das Ex-Ozmitglied aus ihren Gedanken. Sie war völlig überrascht den Jungen ihrer Träume plötzlich auf sich liegen zu sehen. Duo versuchte sich aufzurappeln, rutschte aber wieder ab. Als er den Kopf hob, sah er direkt in Hildes Gesicht. / Hilde hat wirklich schöne Augen. Irgendwie habe ich plötzlich so ein Kribbeln im Bauch. Ob ich ...?" Weiter kam Duo nicht mit seinen Gedanken, denn Hilde hatte sich ein Herz genommen, war seinem Gesicht näher gekommen und legte ihre Lippen auf seine. Nach ein paar Schrecksekunden erwiderte der Kastanienbraunhaarige den Kuss des Mädchens. Er leckte mit seiner Zunge über ihre Unterlippe und wartete auf Einlass, der ihm auch sofort gegeben wurde. Duo erkundete die Mundhöhle des Mädchens und neckte ihre Zunge. Beide Zungen begannen ein Spiel, bei dem jeder der beiden einmal dominierte. Während des Kusses rückte Duo mehr zu Hilde, so dass ihre beiden Körper sich noch näher waren.. Wegen mangelnder Luft mussten sich die beiden voneinander lösen und sahen sich lange in die Augen, bis Hilde das Wort ergriff. "Duo, Ich liebe dich. Schon seit ich dich das erste Mal gesehen habe." Sie war sehr aufgeregt, wie er reagieren würde. Duo lächelte sie an und gestand: "Hilde, ich ... ich liebe dich auch." Hilde konnte ihr Glück nicht fassen. Duo liebte sie auch. Sie nahm ihn in ihre Arme und beide küsste sich innig. Am Horizont verschwand gerade die Sonne und tauchte die beiden Liebenden in ein zartes rot. "Relena, ich habe eine Bitte an dich." Heero schien ein wenig nervös zu sein als er die Blondhaarige ansprach. "Schiss los." Relena setzte sich auf die Couch, die auf dem Gang des Wissenschaftszentrums stand und deutete auf den Platz neben sich. Heero schüttelte den Kopf. Er wollte lieber stehen bleiben. "Ich würde gern zur Erde zurück, aber Dr. J verbietet es mir. Ich hätte da so eine Idee wie ich ihn doch überreden könnte. Wir behaupten einfach wir wollen heiraten und damit wir uns dann noch besser kennen lernen können, begleite ich dich dann zur Erde. Was hältst du davon?" Relena war sichtlich überrascht, so einen Plan hätte sie von Heero nie erwartet. Als das Mädchen nicht antwortete sprach der Braunhaarige weiter: "Du musst wissen Dr. J mag dich sehr gern und wenn wir ..." Weiter kam Heero nicht, denn Relena fuhr ihn ins Wort: "OK, Ich mach mit." "Danke.", sagte Heero und drückte Relena einmal ganz fest.( Was man nicht alles macht, um sein Ziel zu erreichen ) Manchmal war Relena doch mal zu was gut. "So, und das ist die Sporthalle unserer Schule", erklärte ein dicklicher Mann Heero. Ja, er hatte es wirklich geschafft, er war auf der Erde. Als er Dr. J von der angeblichen Heirat erzählte, konnte der gar nicht mehr 'nein' sagen. Und nun besichtigte er seine neue Schule. "So, dass ist ihr neuer Sportlehrer Herr Shindo", sprach der Direktor weiter. Heero begrüßte den neuen Lehrer, der sich umdrehte und auf ein paar Schüler wies, die gerade Basketball spielten: "Das ist deine neue Klasse, zumindest die Jungs. Die Mädchen sind gerade draußen." Der Stahlblauäugige ließ seinen Blick zu den Jungs gleiten. Plötzlich hielt er inne und seine Augen hafteten an einem Jungen mit langen kastanienbraunen Haaren, die zu einem Zopf geflochten waren. "Duo!" Ich hoffe es hat euch gefallen. Zudem würde ich mich riesig über Kommis freuen und dann hoffe ich, dass wir uns im nächstem Kapitel wieder'lesen'. Tschö eure Ayako Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)