Ey, was soll das Yuu ?? von abgemeldet (Miki im Gefühlschaos) ================================================================================ Kapitel 1: Komisches Telefongespräch ------------------------------------ Yuu's Eltern und Miki's Eltern reisten ab, ab in die Flitterwochen. Vor einem Jahr hatte sich Yuu's Vater in Miki's Mutter verliebt und Miki's Vater in Yuu's Mutter. Nachdem sie ein halbes Jahr nach der Scheidung sich wieder verheiratet hatten, fuhren die Vier endlich in ihre Flitterwochen. Da die Eltern sich nach der Scheidung nicht von ihren Kindern trennen wollten, wohnten sie das letzte halbe Jahr zusammen in einem riesen Haus. Aber jetzt war das ädchen mit ihrem Stiefbruder allein zuhause und das für ganze zwei Wochen. Yuu, der nachdem er seinen Eltern gleichgültig lebewohl gesagt hatte, verschwand auf sein Zimmer. Miki allerdings war mulmig zumute, alleine mit Yuu, der im gleichen Alter wie sie war. Gerade als sie sich auch, rauf auf ihr Zimmer machen wollte, klingelte das Telefon. Meiko war dran, Miki's beste Freundin, die ihr immer tatkräftig zur Seite stand und ihr half ihre Probleme zu lösen. Aber Meiko wollte gar nicht mit Miki, sondern mit Yuu! sprechen. Das kam Miki aber sehr verdächtig vor, doch sie ging trotzdem hoch, um Yuu zu holen. Nachdem sie ihn auch noch überreden musste, ans Telefon zu gehen, schmiß er sie doch aus dem wohnzimmer heraus, wo das Telefon stand. Man war Miki wütend, es war ihre Freundin, mit der Yuu dort am Telefon sprach. Wütend stampfte sie die Treppe hoch und knallte die Tür hinter sich zu. Krallte sich ein Buch, wiederholte aber immer wieder die selbe zeile, da sie nicht bei der sache war und damit nicht verstand, was sie dort las. Während dessen im Wohnzimmer. Yuu schnappte sich den Hörer und murmelte seinen Namen hinein. die Stimme am Telefon schien etwas wichtiges zu sagen, denn Yuu's Augen weiteten sich. schnell und angespannt sprach er etwas in den Hörer und legte überraschend lautlos den Hörer auf. Im Flur zog er sich seine Jacke an und wollte gerade los, als ihm Niki den Weg versperrt. "Wo gehst du hin und was hatte Meiko so wichtiges mit dir zu besprechen", fragte sie wütend, wobei sie einen Schluckauf bekam. "Hat man nicht einmal ruhr vor dir", bellte dieser und stupste sie zur Seite. Danach rannte er durch die Tür, den Gartenweg entlang, bis er an die Straße kam und dort weiter den gehweg entlang rannte. Miki war nicht mehr wütend, wie sie ihn da rennen sah, nein, sie kochte. Ballte ihre Hand zur Faust, zog sich auch ihre Jacke an und ließ die Tür krachend in die Angeln fallen. Mit schnellem Schritt rannte sie hinter Yuu hinterher, aber sie sah ihn bald nicht mehr. Hatte dann nur noch eine Vermutung wo er hinlief. Nach Luft schnaubend hielt sie an einen Baum gelehnt. Fieberhaft überlegte sie, was konnte dieser Vollidiot, nur mit ihrer besten Freundin zu tun haben ?? Nachdem sie kurz verschnauft hatte, ging sie zu dem Haus ihrer Freundin, da dieses ja nur drei Blocks enfernt war. Vorstellen konnte sie sich nicht, dass da was zwischen den beiden laufen würde oder wünschte sie sich das nur ?? Kapitel 2: Kino, Popkorn und ein Kuss ------------------------------------- Dort angekomme, nichts, gar nichts war zusehen, einerseits war sie enttäuscht, anderer seits erleichtert. Alles war ruhig, aber hatte sie nicht eben Stimmen gehört? Sie schaute sich um. Plötzlich hörte sie die Stimmen ihr entgegenkommen. Wie erstarrt stand sie da, nach einem kurzen Moment taute sie auf und versteckte sich rasch hinter einen Baum, in dere nähe. Dann sah sie die besitzer der Stimmen vorbei gehen. Die Stimmen gehörten Yuu und Meiko, Hand in Hand! gingen sie an ihr vorbei, Miki fröstelte es. Meiko hatte ihr ihren Yuu weggeschnappt. So etwas hätte sie niemlas von Meiko erwartet. Obwohl Yuu ihr Stiefbruder war, waren sie keinerlei Verwandt. Sie kauerte sich weiter hinter den Baum und sxchaute den beiden hinterher. Sie hatte sich in Yuu verliebt, der trotz seiner Boshaftigkeit erkennen lließ, dass er auch liebenswert sein kann. Sie wartete noch eine Weile, zitternt hinter dem Baum, bis sie sich entschloß nach hause zu gehen und sich in ihren zimmer in ruhe zu verschanzen. Aber daraus wurde nichts, da sie auf dem Weg nach Hause Ginta traf, der ihr Klassenkamerad war und ihr vor wenigen Tagen seine Liebe gestanden hatte. Miki hatte das total aus der bahn geworfen, da sie von da an zwischen zwei Männern stand, aber da Yuu ja schon vergeben war, konnte sie ja ruhig mit Ginta etwas unternehmen, den sie ja auch sehr mochte. Als Ginta Miki erkannte wurde er plötzlich knallrot und grüßte sie lieb, Miki grüßte ihn mit dem schönsten Lächeln was sie hatte, zurück. Ginta war richtig überrascht so nett gegrüßt zu werden, wurde noch röter und fragte, mit dem Blick am Boden geheftet, ob Miki nicht Lust hätte, mit ihm zusammen ins Kino zu gehen. Miki überlegte, kino war doch eigentlich nur für Liebespärchen, die dann anstatt den Film zu schauen, nur mit sich beschäftigt waren. Und so kam es auch. Während Ginta und Miki krampfhaft versuchten den Film zu verfolgen und zu verstehen, der eine Liebestragödie war, küssten und kuschelten die Pärchen um sie herum um die Wette. Nach einer Weile fieberhaften Film verfolgen, wurde suie auch noch mit Popkorn beworfen, Warum immer ich ?? , fragte sie sich wieder. Als der bestimmt dreizigste Popkorn seinen Weg in ihr Haar fand, hatte sie mühe nicht auszurasten, das konnte doch kein Zufall sein. Ruhig, ganz ruhig! , sprach sie sich selber zu. Langsam drehte sie ihren Kopf um, um den Übeltäter zu begutachten, und sie erkannte einen über beide Backen grinsenden Yuu und eine krampfhaft auf den Film achtende Meiko. Fieberhaft dachte sie nach, warum ärgerte Yuu sie jetzt, wo er doch mit Meiko hier war ?! und warum saßen sie einfach nur da ?!? Als sie sich wieder dem Film zuwendete, fing es wieder an, das Popkorn flog nur so. Sie krallte sich in ihre Stuhllehne. plötzlich und unerwartet, stülpte Yuu ihr einen halbvollen Popkornbecher übern Kopf. Die watte aus der stuhllehne quoll schon heraus. Wütend stand sie auf, wobei ihr das Popkorn teilweise in den Haaren kleben blieb. Sie drehte sich nach hinten um, wo Yuu keine Anstalten machte, sich zu entschuldigen, er schaute sie nur hämisch an. Meiko schaute sie erschrocken an. Jetzt reichts !!! , dachte sie oberwütend. Miki schnappte sich Ginta und gab ihn einen laaaaang andauernden Zungenkuss! Ginta positiv erschrocken, wollte sie noch weiter küssen, aber sie sagte nur: "Sorry." und verließ durch einen Popkorn gepflasterten Gang das Kino. Wäre sie länger da geblieben, hätte sie gesehen, wie Yuu betrübt seine Hände vors Gesicht hielt und anfing zu fluchen. Kapitel 3: Streitschlichter --------------------------- Miki ließ mit gesenktem Kopf und schnellen Schritt das Kino, wobei sie nicht achtete wohin sie lief. Miki rannte mit voller wucht in einen Mann und fiel rücklings hin, mit ihren Händen stütze sie sich abwehrend. Eine Hand wurde ihr entgegengereicht und sie erkannte die große, schlanke, gutaussehende Gestalt. "Entschuldigen sie Nat-Chan", sagte sie mit errötetem Kopf. Nat-Chan war ihr Klassenlehrer, der noch relativ jung war und der Schwarm aller Mädchen, in ihrem Alter. Er machte eine abwinkende Bewegung. Etwas ernster sagte er:"Was ist denn los mit Dir ??" Miki blieb stumm. Nat-Chan redete weiter:"Du weißt mit mir kannst du über alles reden." Er überlegte kurz:"Wie wäre es wenn ich dich zu einem Kaffee einlade ?? Miki nickte. Glas zersprang, sie sah zum Kino. Ginta hatte die Tür lauthals hinter sich geschlossen. Meiko kam danach raus. Vor schreck, hatte sie ihre Hand vor den Mund gelegt und schien Nat-Chan mit Blicken anzuflehen. Kurz danach kam Yuu aus dem Kino, als er aber sah, wer alles da stand, ging er kurzerhand wieder rein. Nat-Chan berührte Miki an der schulter und wollte sie damit zum Gehen auffordern. Schweigend liefen der Lehere und seine Schülerin nebenher, bis zum Cafe. Im Cafe. Seufzend ließ Miki sich auf einen der französischen Stühle nieder, neben ihr gesellte sich ihr Klassenlehrer. Während das Mädchen mit gesenktem Kopf die Tischplatte anstarrte und ihren roten Rock (der übrigens super gut zu ihrer blauen Bluse passte) fest umklammerte, suchte er aus der Getränkekarte den passenden Kaffee's heraus und bestellte diese. Gerade wollte Nat-Chan anfangen zu sprechen, als Miki ihm zuvorkam, langsam begann sie zu reden: "Entschuldigen sie,", sie stockte:"aber ich glaube ich sollte über mein Problem mit einer anderen Person reden." Langes Schweigen. "Das mag sein, aber laß mich Dir sagen: Manches wird erst nach dem zweiten Blick klar. Lächelnd tätschelte er ihre Hand. Nat-Chan war für manche mehr als nur der Klassenleher, eher eine zweite Mutter oder Vater, daß kam wahrscheinlich daher, daß er noch so jung war und sich noch in die Lage von uns versetzen konnte. "Aber, woher ... ?!", Miki saß wie ein Fragezeichen da, "sie wissen doch gar nicht was mein Problem ist !", fragte sie irritiert. "Es war offensichtlich", sagte er, während er geheimnisvoll zwinkerte. Nun verstand Miki gar nichts mehr, redeten sie aneinander vorbei ?!? Ein klopfen unterbrach sie. Ginta klopfte wie von Sinnen an dem Fenster von dem Cafe, die Kellnerin, wahrscheinlich aus angst, dass ihr Glas zubruch ging, jagte den Klopfer mit dem Besen vor dem Cafe hin und her. Als Miki das Gesicht von Ginta sah, als der besen ihm das erste Mal am Kopf traf, musste sie unwillkürlcih lachen, sie lachte aus vollem Herzen, bekam jedoch nach einer weile einen schrecklichen Schluckauf. Jetzt lachte Nat-Chan, da seine Schülerin, ab und an, ein quiken von sich hören ließ. Ja, ja, wer Schlöcukauf hat, gibt die wundersamsten Geräusche von sich. Um sich nicht weiter blamieren zu müssen, ging sie unter dem Vorwand noch Berge von hausaufgaben erledigen zu müssen nach Hause. Ihren Lehrer ließ sie mit dem getränken sitzen und beim rausgehen, schlängelte sie sich durch den mit blauen Flecken übersehten Ginta und seiner Besenumherwirbelnden Verfolgerin. Sie winkte Nat-Chan noch mal kurz durchs heile Cafefenster und ging dann quikend nach Hause. Kapitel 4: Flurmonster ?? ------------------------- Diese Nacht schlief Miki überhaupt nicht gut, sie wälzte sich von einer zur anderen Seite des Bettes, bis sie schließlich herunterfiel. Mit schmerzendem Kopf stand sie auf und schlich auf Samtpfoten rüber in Yuu's Zimmer. Miki wollte sich vergewissern das Yuu gestern abend auch nach Hause gekommen war, aber sein Bett war leer. Miki's Magen verkrampfte sich zusammen. Hatte Yuu bei Meiko übernachtet?, oder wo waren die Beiden ?, fragte sie sich. Als sie gerade mit ihren trüben Gedanken, in ihr Zimmer gehen wollte, fiel sie auch noch der länge nach hin. Etwas stöhnte unter ihr, Miki bekam es daraufhin mit der Angst zu tun und zappelte auf dem Etwas herum. Als er anstalten machte sich zu erheben, boxte Miki mit dem Ellbogen in das Geschöpf, dass wiederum noch mehr stöhnte und so schien es, nach Luft ring. Plötzlich stand es ganz auf, Miki klammerte sich an das Monster fest. Dieses wirbelte herum und veranstaltete eine Rodeopartie, wo Miki ziemlich durchgeschüttelt wurde. Die arme fing an zu kreischen, schreien, fauchen, wimmern, und krallte sich richtig fest. Das Geschöpf brach unverständliche Laute hervor und plötzlich ging das Licht an. Miki öffnete vorsichtig die Augen, die sie während des "Kampfes" fest geschlossen hatte. Sie erkannte Yuu, an dem sie sich festgeklammert hatte, der war mit seiner letzten Kraft zum Lichtschalter gestampft und hatte zum Glück Licht gemacht. Miki sah was sie ihrem Stiefbruder zugefügt hatte, er hatte zwei blutende und angeschwellte Kratzspuren mitten im Gesicht und seine Arme sahen überhaupt nicht besser aus. Miki krabbelte, oder besser gesagt zerrte sich runter von Yuu. "Es tut mir Leid, ich dachte du wärst ein Einbrecher oder so.", fing Miki an sich zu entschuldigen, während ihr Tränen im Gesicht standen. Yuu ließ sich erschöpft zu Boden fallen. Und Miki holte schnell das Verbandszeug aus dem erste Hilfe Kasten im Badezimmer. Als sie an ihrer Tür vorbeikam, sah sie das Yuu, wohl dicht neben ihrer Tür gewartet hatte, aber wohl eingeschlafen war. Für einen Moment wurde ihr warm ums herz, aber als sie den fertigen und mit Blessuren bedeckten Yuu dort zusammengesunken sah, verkrampfte sich nicht nur ihr Magen, sondern ihr ganzer Körper. Sorgsam kniete sie sich neben ihren Bruder, und verarztete seine Wunden, indem sie es desinfizierte und dünne Pflaster darauf klebte. Yuu schien ihr benebelt, denn er ließ nichts von sich hören, hatte aber seine Augen auf. Als Miki fertig war, wollte sie den schweren Yuu hochheben, sie schaffte es aber nicht. Und Yuu dazu zubringen, aufzustehen, wäre wohl Zwecklos gewesen, alos holte Miki eine Decke und legte sich neben Yuu. Dann schlief sie schnell nach dem erschöpfendem Kampf ein. Kapitel 5: Tut das Weh ?? ------------------------- Als sie am nächsten morgen aufwachte, wurde sie von der Sonne geblendet. Sie rieb sich ihre Augen. Und erschrak, Yuu der nach der gestrigen Auseinandersetzung auch dementsprechend fertig aussah, hatte seine Arme um Miki geschlungen. Aber richtig fest, so dass sie gar nicht loskam. Vorsichtig versuchte sie sich von ihren "Fesseln" zu befreien, wollte aber Yuu auch nicht wecken. Aber anstatt sich Yuu's Arme lockerten, wurden sie immer fester und drückten Miki an Yuu. Miki versuchte jetzt in angst sich zu befreien und zappelte, danach strampelte sie wie verrückt. Bis sich etwas hinter ihr bewegte. Miki schaute vorsichtig nach hinten zu Yuu's Gesicht hoch. Der grinste über beide Backen, dies sah jedoch zum Fürchten aus, da er ein geschwollenes Auge hatte, machte aber keinen Anschein Miki loszulaßen. "Ehm, du bist ja auch schon wach.", sagte Miki leicht errötend. "Schon eine ganze Weile.", sagte dieser immernoch grinsend und fügte noch hinzu: "Ich konnte mich nicht Bewegen, da du auf mir drauf lagst." "Oh sorry.", sagte Miki entschuldigend sprang auf, wobei sie Yuu etwas unsaft von sich wegschubste. Yuu machte ein schmerzverzehrtes Gesicht, stand auch auf, und erschrak förmlich, als er in den Spiegel sah. "Was hast du mit mir gemacht, unter den Pflastern sind doch sicher Wunden, und mein ganzes Gesicht besteht nur aus Pflastern und mein Auge total geschwollen, kein Wunder, dass ich es nicht aufmachen konnte vorhin. Was hast du mir mir gemacht ??", sagte er, während er im Spiegel sein Gesicht indenspizierte. Das Mädchen stand nur peinlich berührt neben ihm, und versuchte ihn nicht anzuschauen. "Jetzt weiß ichs, du hast mich angegriffen, einfach so, warst du so wütend, dass du den nächstebesten fertig machen musstest. Was geht nur in dir vor ?? Wie ich aussehe, und ich muss gleich los. Wenn mich jemand so sieht ...", sagte er während er sich wohl unter schmerzen seine Jacke anzog. "Mir gefällts.", sagte Miki kleinlaut, wobei sie sich einen sehr fiesen Blick von Yuu einfing. "Wir sprechen später darüber.", sagte er, während er das Haus verließ. "//Warum blieb er so ruhig, warum ist er nicht ausgerastet, es ist doch nicht normal, dass er so ruhig bleibt. Was ist mit IHM los ?? Hatte er keine Zeit dafür? Oder was ?? Oder was kommt später auf mich zu ??//", dachte Miki während sie unruhig an ihren Fingernägeln kaute. Kapitel 6: Jobs --------------- Heute kommen ein paar neue Chrakter hinzu: Suzu und Kei Tsuchiya, aber das ergibt sich in der Story, wer sie sind. Yuu hatte es eilig, er musste schleunigst zu Suzu seiner Schülerin, der er jeden Samstag Nachhilfe in Mathe gab. Suzu jobbte nebenbei als Modell, war aber in Mathe wohl keine Leuchte und ihr gefiel es wohl, in der nähe von Yuu zu sein. Ein klein wenig verspätet und noch in Gedanken wurde ihm die Tür von Suzu geöffnet, die ihm gleich fröhlich begrüßte und hinter sich herzerrte. Dann begann wieder der unmögliche Versuch Suzu Mathe beizubringen, wobei Suzu mehr damit beschäftigt war den armen Yuu mit Fragen zu bombadieren, nicht das sie Interesse an Yuu hatte, nein, es machte ihr einfach Spaß den drei Jahre älteren Yuu damit völlig zu irritieren. Yuu ließ sich aber nicht aus dem Konzept bringen und wollte/durfte einfach nicht aufgeben. Währenddessen bei Miki, nachdem sie sich aus ihrer Erstarrung gelöst hatte, wetzte sie auch voller Entsetzen, nachdem sie auf ihre Uhr geschaut hatte, in ein Eiscafé um dort als Bedienung zu arbeiten. Schnell zog sie sich um und war sofort hinter der Theke zu sehen, wo sie versuchte dem Eisdrang Herr zu werden. Plötzlich stellte sich jemand neben ihr und half tatkräftig mit, es war der ebenfalls dort angestellte Kei Tsuchiya. Er sprach jedoch kein Wort mit Miki, sondern konzentrierte sich, so schien es, sich nur auf seinen Job. Als der Andrang vorbei war, verschnaufte Miki kurz auf einen Stuhl und Kei setzte sich zu ihr, blieb aber so redensfreudig wie ein Fisch. Da reichte es Miki: "Du bist so was von unfreundlich, auch wenn du mich nicht leiden kannst, könntest du doch wenigstens ein paar Worte mit mir wechseln!", brach es ihr forsch hervor. Er murmelte nur ein leises entschuldige und überreichte ihr, ohne das er sie ansah eine Karte für ein Theaterbesuch. Dann verschwand er wieder hinter der Theke. Miki sah aus wie ein Fragezeichen, "was sollte denn das jetzt ??", fragte sie sich und begutachtete die Eintrittskarte, sie war nicht gekauft worden, sondern war ein VIP Ticket. Wollte er mit ihr zu dem Konzert hingehen, denn das stand darauf: ein Konzert eines zum Himmel aufsteigendendem Orchesters. Na gut, dachte sie sich, tu ich ihm den gefallen, vielleicht hatte er diese Karte noch übrig, oder so. Dann kam ihre Chefin und sie wurde, da sie nur faulenzte wie es schien, zu einer Strafarbeit Kühlbox auskratzen eingeteilt. Und so geschah es auch, nach Schließung des Café's musste sie die tief gefrorene Kühlbox entleeren und von dem unzähligen Eis befreien und wieder intakt bekommen, nachdem sie sich den weiß ich wievielten Fingernagel abgebrochen hatte, war sie endlich fertig und durfte schon nach Mitternacht nach Hause gehen und ihr wurde somit das Treffen mit Yuu erspart, worüber sie doch recht froh war. Leise öffnete sie die Eingangstür und ging dann auf Zehenspitzen in ihr Zimmer, ohne das sie sich umzog, fiel sie in ihr Bett und fiel ein einen traumlosen Schlaf. Kapitel 7: Theaterbesuch mit Krach ---------------------------------- Miki stand vor dem Spiegel und begutachtete sich von allen Seiten. Sie hatte sich heute extra schick gemacht für das Konzert, wo Kei sie eingeladen hatte. Eigentlich mochte sie nicht so Konzerte, aber da Kei wohl darauf bestand ging sie hin. Eine riesige Menschenmenge hatte sich schon vor dem Theater versammelt. Etwas mulmig zumute wartete Miki vor dem Eingang. Doch Kei erschien nicht, so ging sie als eine der letzten auf ihren Platz. Die Plätze neben ihr waren besetzt, aber Kei war nirgends zu sehen. Vielleicht hatte er die Karte bekommen und wollte selber nicht hierher, weil er Klassik nicht so mochte. Dann ging das Licht aus und der Vorhang erhob sich, man konnte ein Orchester erkennen. Das sind ja nur Kinder! ging es ihr durch den Kopf. Als sie viele junge Mädchen Violine spielen sah. Sie spielten irgendein klassisches Stück das Miki nicht kannte. Vor lauter langweile zottelte sie an ihrem Rock rum und spielte mit ihrer Kette. Nach einer Stunde, als das Konzert immer noch nicht vorbei war. Schaute sie sich die einzelnen Gesichter der Musiker an, manche waren bestimmt erst so um die 5 Jahre alt und konnten schon ein Instrument spielen. Es waren aber auch welche in ihrem Alter dabei, sowie der Pianist. Der Pianist schaute genau in Miki's Richtung, erst dann bemerkte sie es, es war Kei. Im nächsten Moment schaute er jedoch nicht mehr zum Publikum, sondern spielte fantastisch mit geschlossenen Augen ein Solo, danach war das Konzert zu ende. Der Vorhang schloss sich. Das Licht ging an, der Vorhang öffnete sich wieder unter wild tosendem Beifall, vor allem von den Eltern der Kinder, die wohl gespielt hatten und alle Musiker verneigten sich noch mal. Gerade als Miki das Theater verlassen wollte stand Kei neben ihr. "Oh hi, ehm, war super, machst du so was öfters ??", brachte Miki hervor, während sie sich Unbehagen am Kopf kratzte. "Ja, ich leite das sozusagen.", sagte dieser trocken. Dann kamen viele andere für Miki unbekannte Menschen und gratulierten Kei für das, so sagen sie bezauberndem Konzert. Kei wurde sogar gefragt, ob das Mädchen neben ihm, seine Freundin war. Doch Miki konnte nicht hören was er sagte, konnte sich jedoch denken, das er dies bejahrt hatte. Da man sie auf einmal so grinsend ansah. Miki wurde sich immer unwohler in der Haut. Bis Kei sie zum Ausgang zog und gerade mit ihr ein Gespräch anfangen wollte, als sie unsanft von ihm weggezogen wurde. "Yuu! Sag mal spinnst du ?? Was machst du hier überhaupt ??", schrie Miki Yuu aufgebracht an. "Ich kam gerade vorbei und na ja, wer ist das!!!", brüllte er mehr Kei, als Miki an. Kei nicht mehr schüchtern, war drauf und dran sich mit Yuu anzulegen. "Ein Arbeitskollege, aber was geht dich das an!", jetzt war es Miki die sich mit Yuu anlegen wollte. Diesmal zog Miki, den überraschten Kei weg und sie liefen in einen angrenzenden Park. Und wieder hätte Miki gesehen, wenn sie sich nur einmal umgedreht hätte, dass Yuu, obwohl er Meiko hatte, fast daran verzweifelte, das Miki sich mit Kei traf. "Kei sichtlich verwirrt:"Ist das dein Freund? Ich wusste nicht das du ..." "Nein, nein, nur mein Bruder, ...Halbbruder", verbesserte Miki sich. Währenddessen bei Yuu, Meiko kam aus ihrem Versteck hervor. Yuu sprach sie an, mit verzweifelung in der Stimme: "Meiko, ich kann nicht mehr, lass es mich Miki erzählen, sie wird es verstehen. Ich kann es nicht ansehen, wie sich dieser Wurm an Miki ranmacht. Komm lass uns das Spiel beenden. Alle wurden mit der Ablenkung geblendet. Bitte. Lass uns aufhören." Meiko nickte stumm. Kapitel 8: Was ?? Jetzt echt ?! ------------------------------- Der Nachmittag mit Kei war kurz, nachdem sie nebeneinander durch den Park gegangen waren und sich endlich mal unterhalten hatten. Brachte Kei Miki nach Hause und der Tag war damit beendet. Miki sah Yuu an diesem Tag nicht mehr, sonst hätte der sein blaues Wunder erlebt. Nachdem sie durch die Eingangstür kam, wurde sie auch schon fröhlich von ihrer großen Familie begrüßt und setzte sich mit ihren Eltern vorm Fernseher und schaute sich eine kitschige Soap an. Über die ihre Mütter immer schwärmten. Nach der dritten Serie in Folge und nachdem, es einen Drogentoten, eine geheime Verlobung und eine Missgeburt gab, ging sie müde ins Bett. Morgens wurde sie unangenehm durch ein Telefonklingeln geweckt, dass ihre Mom ins Zimmer brachte. "Meiko ist dran, sie sagt es ist wichtig.", flüsterte ihr Ma ihr zu. Müde nahm Miki den Hörer entgegen. "Ja ?", gähnte sie in den Hörer. Am anderen Ende der Leitung wurde ihr erzählt, dass sie bitte schleunigst bei Meiko zu seien hat, da es etwas Wichtiges zu besprechen gab. Nachdem Miki sich angezogen hatte und sich ihr Frühstück eingelöffelt hatte, machte sie sich auf den Weg zu Meiko. An der Tür, wurde sie, obwohl es nichts außergewöhnliches war, von Meiko umarmt, was sonst eher selten war. "Es tut mir so Leid, ich wollte dich nicht verletzten.", plapperte diese auf die wie ein Fragezeichen ausschauende Miki ein. "Habe ich irgendetwas verpasst ??", sagte Miki und schaute sich irritiert um. Meiko begleitete Miki ins Wohnzimmer wo Yuu und Nat-Chan saßen. Yuu sah irgendwie bekümmert, aber irgendwie auch froh aus. Nat-Chan lächelte Miki verschmitzt an. Und wieder fing Meiko an:"Es tut mir ja so Leid. Ich ..." Doch diesmal unterbrach Nat-Chan sie. "Ich glaube Miki weiß gar nicht was Sache ist, stimmt's Miki.", sagte er während er ihr zunickte. Miki hob leicht den Kopf. Meiko bot in ihrer Verzweiflung jedem einen Keks an. Doch dann raffte sie sich auf und fing an zu erzählen: "Nat-Chan und ich sind ein Paar." Sie schluckte. Miki sah ihren Lehrer ungläubig an. Doch der lächelte nur mild. "Und vor einen Monat wurden wir gesehen, du weißt es ist verboten das eine Schülerin und ein Lehrer zusammen sind und deshalb bat ich Yuu, so zu tun, als wäre er mit mir zusammen. Er hatte uns nämlich schon vorher zusammen gesehen und wusste als bisher Einzigster unser Geheimnis. Ich weiß, so etwas tut man auch als Freundin nicht und es tut mir Leid. Ich weiß das es für dich sehr schwer war, aber für Yuu auch. Er durfte dir nichts sagen, weil ich es ihm verboten hatte und, ach Miki es tut mir so Leid.", dabei fing Meiko in Miki's Armen heftig an zur schluchzen. Und so standen sie auch eine Weile. Bis Miki die stille brach: "Also bist du und Yuu ...", sagte Miki und lächelte zu Yuu. Der aufeinmal ganz rot wurde. Meiko schüttelte den Kopf. "Gut.", erwiderte Miki und setzte sich mit Meiko zusammen an den Tisch. Kapitel 9: Ey, wein doch nicht. ------------------------------- Nachdem die 4 wieder offener zueinander wurden. Platzte es aus Nat-Chan heraus. "Ihr beide seid doch Geschwister, oder ?? Aber warum werdet ihr dann Eifersüchtig aufeinander?? Da läuft doch etwas zwischen euch!", dabei lachte der Lehrer seine beiden Schüler an. Miki wurde sofort rot und starrte auf den Teppich. Doch Yuu winkte ab: "Nein, ich habe mir nur Sorgen gemacht um meine kleine Schwester, das ist alles." Doch dabei schaut er auch auf den Teppich. Meiko schaut Yuu ungläubig an, und schüttelt energisch den Kopf als Miki traurig zu ihr schaut. Dann fasst sich Miki ans Herz, mit einer weinerlichen, doch starken Stimme sagt, nein schreit sie eher: "Du lügst, ich glaube dir nicht. Ein Herz aus Stein besitzt du nicht. Ich jedenfalls nicht, weil ich, ich ..." Sie holte tief Luft und flüsterte eher: " weil ... weil, ich dich liebe." Miki wurde rot, aber kein normales rot, nein, richtig tiefdunkelrot. Yuu schaute sie ungläubig an. "Du spinnst, wir sind Geschwister, du bist doch noch ein Kind und wer würde sich schon in eine wie dich verlieben. Also ich nicht!", dabei steckte er die Hände in seine Hosentasche und verließ das Haus von Meiko. Miki klammerte sich an ihren Rock und Tränen ronnen ihr über die Wangen. Meiko versuchte sie zu trösten, doch Miki rieß sich los. Und verschwand auch durch die Haustür. Sie rannte die Straße entlang, wischte sich ab und zu die Tränen aus dem Gesicht und rannte immer weiter. Bis sie ans Meer kam, dort blieb sie stehen und sackte in sich zusammen. So blieb sie mit angewinkelten Beinen, und verschränkten Armen vor dem Gesicht sitzen. Nach einer ganzen Weile raffte sie sich zusammen und öffnete ihre rot geweinten Augen. Und schaute hoch. Sie erschrak fürchterlich als sie Yuu vor sich stehen sah. Er sah sie ernst an. Gab ihr seine Hand, doch sie nahm sie nicht. Also setzte er sich neben ihr. "Es tut mir Leid, ich meinte es nicht so.", sagte er entschuldigend. Doch Miki schaute weg. Da richte es Yuu. Er stellte sich wieder hin und riss Miki hoch. "Es tut mir Leid. Es ist nicht wahr was ich sagte ich liebe dich doch auch.", sagte er und biss sich danach auf die Lippen. Dann gab er ihr einen Kuss. Doch Miki erwiderte ihn nicht, sie umarmte ihn und fing wieder an zu weinen. "Warum tust du mir so etwas an.", und wieder sackten ihre Beine weg. Doch Yuu hielt sie fest und strich ihr die Tränen weg. "Bitte verzeih mir, ich wollte es dir sagen, wenn wir alleine sind und vor allem nicht vor den Augen unseres Lehrers.", beichtete Yuu ihr. Jetzt lächelte Miki wieder. Und alle Missverständnisse von den beiden waren aus dem Weg geräumt. ~ Ende ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)