Be a Girl von abgemeldet ([Wird überarbeitet][Großes Sorry an alle]) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Shoppingtour ist lustig ...(und noch lustiger in Begleitung einer quirligen Slytherin ^-^) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- So, das hier ist dann wohl das zweite, überarbeitete Kapitel ^^ Viel Spaß. Liv ++++++++++ Eine Shoppingtour ist lustig... (und noch lustiger in Begleitung einer quirligen Slytherin ^-^) ++++++++++ Am nächsten Morgen wurde Rei von einem stetigen Tippen auf seiner .... ihrer Stirn geweckt. Grummelnd drehte er .... sie sich auf die andere Seite, doch dass Tippen hörte nicht auf. Immer weiter rutschte er .... sie zur Seite- so weit, dass er... sie mit einem Aufschrei aus dem Bett fiel und hart, mit einem lauten Poltern den Boden begrüßte. "Autsch", nuschelte er .... sie gegen den Boden, und hielt sich den schmerzenden Hintern. "Alles in Ordnung, Mistress Delacour?", piepste eine Stimme, und als Rei aufsah, sah sie direkt in die großen, orangenen Augen des Hauselfen Dobby. "Klar, alles in Bester Ordnung", grummelte sie ironisch und rappelte sich auf. "Und wieso haben Mistress Delacour auf dem Boden gelegen?" Der Hauself legte den Kopf schief und schien reglich verwirrt. "Oh, weißt du, ich fand es dort so gemütlich, dass ich gedacht habe, dort meinen Schlaf fortzusetzen!" Dobby schaute Rei an, als hätte sie den Verstand verloren. "Ähm, Mistress Delacour, Dobby wollte nur sagen, dass Dobby ihnen Frühstück gebracht hat, und dass Mister Dumbledore Sir, sie zu sprechen wünscht. In genau einer Stunde! Passwort ist...Wie war das denn noch gleich? Ah ja: Eismäuse." Die vermeintliche Rei nickte und setzte sich wieder auf ihr Bett. "Danke, Dobby." "Woher kennen Mistress Delacour Dobbys Namen, Hmm?", fragte der Hauself neugierig und Rei zog eine Augenbraue hoch. "Den sagst du doch die ganze Zeit!" "Oh, ja...Mistress Delacour recht haben. Dobby dumm sei. Aber..-oh, Dobby muss jetzt gehen, Dobby hat zu tun!" Und mit einem leisen Plopp verschwand er. Rei seufzte und stürzte sich dann auf ihr Frühstück. °Oh, endlich was lecker Essbares°, dachte sie genüsslich. °Bei den Dursleys habe ich ja nichts vernünftiges bekommen.° Düster dachte Rei daran, wie ihre Verwandten sie umhergescheucht und ihr noch nicht einmal genügend Essen gegeben hatten. Schließlich lehnte sie sich zufrieden zurück und schaute auf die Uhr. "Noch 5 Minuten", seufzte sie und rappelte sich auf. Wenn sie nicht zu spät kommen wollte, musste sie sich beeilen. Mit schnellen Schritten verließ sie den Gryffindorturm. Ganz in Gedanken versunken bemerkte sie nicht, dass ihr jemand entgegen kam. Erst, als ein schwarzer Schatten auf sie hinabfiel, schaute sie auf. "Aha, wenn haben wir denn hier?", schnurrte Snape. Rei schluckte. Uh, oh. "Ich muss", piepste sie, räusperte sich jedoch kurz darauf und sprach dann so normal wie möglich weiter. "Ich muss zu Professor Dumbledore, Sir." "Wer bist du?", knurrte Snape nur. "Ha...- eh Rei Delacour!", Misstrauisch beäugte er sie. "Eine Delacour, so, so. Und was haben sie denn jetzt schon in den Ferien hier zu suchen?" "Und was haben SIE hier zu suchen?", platzte es aus Rei heraus, und im selben Moment schlug sie sich die Hand vor den Mund. °Oh Scheiße.° "Nun, Miss Delacour, ich bin ein Lehrer und habe die Erlaubniss in der Schule zu sein..-" "Die hab ich auch", rieb sie ihm unter die Nase, zwängte sich an ihrem Lehrer vorbei und stampfte zu dem Wasserspeier, der das Büro des Schulleiters verbarg. "Eismäuse", knurrte sie. Snape hatte es wieder geschafft: Sie war auf hundertachtzig, obwohl sich Snape diesesmal...dezent...zurückgehalten hatte. Aber wohl eher lag es daran, dass sie sich an ihre Okklumentikstunden im letzten Jahr erinnerte. Wie brutal Snape in ihre Gedanken eingedrungen war. Wie er sie herausgeschmissen hatte. Er war mit Schuld an Sirius' Tod! Kurz schloß sie die Augen, atmete ein paar mal tief durch und schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter. Vorsichtig klopfte Rei an der Tür des Büros, und Dumbledores Stimme drang gedämpft zu ihr:" Herein." Sie schloß die Tür auf und trat ein. Dumbledore saß an seinem Schreibtsich, die Ellenbogen darauf abgestützt, und den Kopf auf die gefalteten Hände gelegt. "Ah, Rei", lächelte er."Setz dich doch!" Rei nickte und kam der Aufforderung nach. Fawkes auf seiner Stange krächzte leise und Rei sah ihn an. Im Nu verpuffte ihre Wut und machte einer Art Resignation Platz. "Sie wollten mich sprechen, Professor?" Sachte nickte dieser und ließ seine blauen Augen aufblitzen. °Man, gibt es dafür einen An- und -Ausschalter?° "Ich..wollte dir nahe legen...einkaufen zu gehen." Er schmunzelte sacht. Rei fiel aus allen Wolken. Sie hatte mit etwas anderen gerechnet, vielleicht, dass Dumbledore ihr sagen würde, sie würden sich bemühen, etwas zu finden, dass ihren alten Körper wiederbrachte, oder so etwas aber nicht mit Ich wollte dir Nahe legen, einkaufen zu gehen. Anscheinend waren Reis Gedanken auf ihrem Gesicht abzulesen, denn Dumbledore grinste ihr offen ins Gesicht - eine Tatsache die sie noch mehr verblüffte. "Es tut mir leid, wenn das etwas anders rübergekommen ist, aber du solltest in dieser Gestalt, nicht in Jungenklamotten -, und dann auch noch in Harry Potters,- herumlaufen. Es ist besser wenn du einkaufen gehst und dir Anziehsachen...gemessen deines Aussehens kaufst!" Rei blinzelte. Sollte das heißen, dass sie Röcke und Kleider und sowas anziehen musste?!! Was war denn jetzt verkehrt? Sie war ein Junge!! Ein waschechter Junge, mit... Okay, in der Gestalt nicht...aber, lassen wir das lieber... Seufzend nickte sie und wischte sich eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht. Wie konnten Mädchen das bloß ausshalten? Immer diese dummen Haare im Gesicht und überhaupt, dass störte doch nur... Rei würde die Mädchen nie verstehen, aber vielleicht doch, wenn sie eine Zeit lang selber eins war... "Du wirst begleitet von einem Mädchen....du kennst dich sicher nicht mit Mädchenkleidung aus", Dumbledore schmunzelte etwas. Rei war erleichtert. Entweder würde Hermine oder Ginny sie begleiten, da konnte nichts falsches dran sein. "Es ist kein Mädchen das du kennst." Ihre Schultern erschlafften. "Aber sie weiß, dass du eigentlich ein Junge bist und hilft dir liebend gerne." "Aber...-" "Sie wird dich nicht verraten, versprochen", meinte Dumbledore ernst, und der Tonfall in seiner Stimme, ließ Rei trübe nicken."Sie ist aus Slytherin und würde dir gerne helfen!" "EINE SLYTHERIN?!" Bevor der Direktor jedoch etwas erwidern konnte, klopfte es sachte an der Tür, die auch gleich aufschwang. Ein blond-braunhaariges Mädchen raste in den Raum, ihr Pferdeschwanz hüpfte fröhlich auf und ab. "Hallo", strahlte sie Rei an. "Ich bin Aibyou McCane!"Eifrig schüttelte sie Rei's Hand. Diese blinzelte nur verblüfft, konnte Dumbledore nur noch zuwinken, ehe sie von Aibyou nach draussen geschleift wurde. Einige Sekunden später kicherte Dumbledore in den leeren Raum hinein und steckte sich ein Zitronenbrausebonbon in den Mund. ~~~+~~~ "Hey, warte doch...wart mal", rief Rei und Aibyou stoppte. "Ja?" "Kann ich dir denn vertrauen?" "Wieso denn nicht?", erwiderte das 'echte' Mädchen verdutzt. "Nun, du bist eine Slytherin..." "Aaach papperlapapp!", winkte die Slytherin ab. "Du kannst mir vertrauen, musst es aber nicht. Ich werde es schon keinem sagen, so wahr mein Name Aibyou McCane ist." Bedröppelt blinzelte Rei sie an und nickte leicht. Aibyou schien in Ordnung zu sein, sie fasste sofort Vertrauen zu ihr. "Schön. Und jetzt komm mit, wir müssen in die Winkelgasse. So-" Sie maß Rei's Klamotten. "Kannst du dich nicht auf der Straße blicken lassen. Des ist nämlich nicht die Aufmachung eines Mädels...." Einen Moment sah Aibyou so ernst aus, dass Rei ihr tatsächlich glaubte, doch die Slytherin kicherte dann und zog Rei weiter. ~~~+~~~ 2 Stunden später (Sie waren mit dem Zug gefahren) befanden sie sich in Gringotts und wärend Rei grün im Gesicht die rasante Fahrt in den Untergrund durchstand, kicherte Aibyou neben ihr wie verrückt und schrie immer wieder auf, wenn sie um eine besonders scharfe Kurve rasten. Rei konnte nicht verstehen, wie man so eine...Monstertour mögen konnte, wo sie doch selber so einen empfindlichen Magen hatte. Aber eigentlich müsste sie ja immun dagegen sein. Schließlich ar sie schon ganz andere Manöver mit dem Besen geflogen. "Was ist denn los?", schrie die Slytherin gegen den Fahrtwind an. "Du siehst nicht gerade gut aus!" Rei brachte nur ein Stöhnen zustande, und als sie endlich festen Boden unter den Füßen hatte, hätte sie diesen beinahe geküsst. Rasch stopften sie sich die Taschen voller Knuts, Galleonen und Sickel und Rei musste sich eine weitere rasante Fahrt antun. ~~~+~~~ "Soo...wo gehen wir zwei Süßen denn mal als erstes hin?", murmelte Aibyou, als sie Gringotts schließlich verliessen, worüber Rei doch ganz froh war. "Am besten, am besten...Zu...Hah! Wir gehen als erstes nach Madam Malkins, kaufen dir dort neue Roben und Festumhänge, gehen dann zum Friseur, holen danach Make- up und gehen anschließend normale Sachen holen." "Ich...- ich werd doch kein Make-up tragen!", flüsterte Rei entsetzt, ihre Augen, so groß wie Ufos. Aibyou sah sie finster an. "Natürlich wirst du das! Jedes normale Mädchen macht das!" "Aber ich bin doch nicht normal", jammerte die Gryffindor, als ihre neue Freundin sie zu Madam Malkin dirigierte. "Eben", kam die schlichte Antwort."Jeder würde sofort sehen, dass du nicht normal bist, Harry. Und das wollen wir doch nicht, oder?" "Ooh, na gut!", seufzte Rei. Ihr war schlecht. Es graute ihr, Mädchenkleider zu tragen und sich zu ... schminken... wo er ..... sie doch ein Junge war! Sie unterdrückte ein Schaudern. Madam Malkin kam angewuselt, lächelte Rei strahlend an und maß schnell ihre Maße. Anschließend pfiff die Frau leise. "90-60-90. Traummaße..." Sie warf der genervten Rei einen beinahe neidvollen Blick zu, ehe sie davon wuselte, um passende Roben zu finden. "Traummaße", machte sie der Verkäuferin nach. "Steck dir deine Traummaße sonst wohin!" Aibyou, die damit beschäftigt war, sich verschiedene Roben anzuschauen, grinste. "Wieso hast du eigentlich so einen...komischen Namen?",fragte Rei interessiert und ignorierte Madam Malkin, die sie in eine blaue Robe stopfte und ihr immer noch neidische Blicke zu warf. "Meine Mutter ist Japanerin", antwortete die Slytherin und zwinkerte. "Die haben ja bekanntlich sehr komische Namen." Die Gryffindor nickte leicht. "Du siehst aber nicht aus wie eine Japanerin", sagte sie und dachte an Cho Chang. "Mein Dad ist Engländer. Warscheinlich setzen sich die englischen Gene besser durch als japanische", erwiderte Aibyou und lachte leise. Schließlich verliessen sie den Laden, jede mit jeweils 3 Tüten bewaffnet. "Brauchen Mädchen immer soviel?", schnaufte Rei. "Ja...Naja, vielleicht nicht ganz soviel." Aibyou sah plötzlich schuldbewusst aus. "Ich gehe für mein Leben gerne shoppen, ich kann mich eben nie entscheiden." Rei kicherte und schlug sich schnell die Hand vor den Mund. Schock schwere Not, jetzt benahm sie sich ja wirklich wie ein Mädchen!! Aibyou verdrehte die Augen und hob galant eine Augenbraue. "Rei", sagte sie sachlich, "Du musst dich nicht dafür schämen, es ist ganz normal, wenn du dich wie ein Mädchen benimmst, weil du gerade eins bist! Und jetzt komm mit zum Friseur." Mit hängenden Schultern folgte Rei Aibyou, die gerade in eine enge Seitengasse einbog. Der Friseursalon sah sehr heruntergekommen aus. Die Schrift auf dem schiefhängenden Schild blätterte teilweise ab; die Fenster hatten kein Glas; das Gestein war feucht und glitschig. Rei bezweifelte, dass der Laden gut besucht war. Doch als sie eintraten, verschlug es ihr den Atem. Der Boden war aus glänzenden Parkett, die Wände bestanden aus Spiegeln, Stühle standen vor einem lang durchgehenden Tisch, Scheren schnipselten den Besuchern die Haare, wärend diese in die neusten Modekataloge der Hexenwelt schauten. Kurzum: Der Laden war kein Vergleich zum Äußeren. "Achte nicht immer nur auf das Äußere", schmunzelte Aibyou und drückte ihre Freundin auf einen Stuhl. Sofort erschien ein freundlich aussehender Mann mit einem dicken Bierbauch und einem Schnurrbart, der sich an den Enden kräuselte. "Oh, Mon Dieu", sagte er mit französichen Akzent. "Da 'aben wir aber ein 'übsches Mädschen." Reis Hände verkrallten sich in den weichen Armlehnen und ihre Augenbraue zuckte gefährlich. Sie wollte den Mann anschnauzen, doch Aibyou versetzte ihr einen kurzen, warnenden Blick, und sie verstummte. Zu ihrem eigenen Glück, denn es würde ihr sicherlich nicht gefallen, wenn morgen die ganze Zaubererwelt wusste, dass Harry Potter ein Mädchen war! "Also, isch guck mal, was isch maschen kann", sagte der Mann, zückte seinen Zauberstab und liess einen Duschkopf, und ein Waschbecken erscheinen und wusch Rei's schwarzen Schopf. "Solsche 'Aare 'abe isch noch nie gese'en", säuselte der Mann. "Ach, isch vergaß: Mein Name ist Pierré!" "Sehr erfreut", sagten Rei und Aibyou und blickten sich zweifelnd an. Wirklich, ein komischer Mann. Nach ein paar Minuten war Pierré fertig, trocknete kurz Rei's Haare, aber nur ganz leicht. Dann ließ er eine Schere erscheinen und schnipselte an ihren Haaren herum. Aibyou hatte sich gelangweilt auf einen Sitz gesetzt und blätterte durch einen Katalog. Pierré war schließlich fertig, und betrachtete zufrieden sein Werk. Er drehte den Stuhl schwungvoll zu den Spiegeln - Und Rei's Mund öffnete sich erstaunt. Ihre Haare waren stufig geschnitten, nun schulterlang. Sie umschmeichelten ihr Gesicht sanft und kräuselten sich leicht an den Enden. Aibyou sprang strahlend auf und knuddelte Rei kurz durch. "Du siehst wunderbar aus, Darling", sagte sie und wandt sich dann Pierré zu. "Wie viel macht das?" Pierré überlegte kurz. Dann lächelte er. "Weil i'r so 'übsche Damen seid, nehme isch...hn.. 2 Galleonen, 3 Silbersickel und 10 Knuts!" Aibyou nickte und schielte zu Rei hinüber. "Na los, bezahl schon! Ich hab kein Geld mit." ~~~+~~~ Schließlich gingen sie Make-up kaufen, was sich als wahres Desaster herausstellte. Rei wollte nichts haben, und das blieb auch so. Doch Aibyou war hartnäckig und steckte alles in den Einkaufskorb, was nach ihrer Meinung wunderschön war - und das war so gut wie alles... Ihr letzter Stopp war ein reines Anziehsachenkaufhaus. Blythes & Shirleys war der vielversprechende Name. Der Laden hatte echt alles was das (Frauen)Herz begehrte. Aibyou drengte Rei in eine Umkleidekabine und suchte passende Sachen zusammen, die sie Rei über der Stange der Umkleidekabine zuwarf. "Hier, probier die mal an." Ein paar Sekunden war es still in der Umkleidekabine, dann drang ein spitzer Schrei daraus hervor, und ein knallroter Kopf erschien zwischen den Vorhängen. "ICH ziehe garantiert keine Kleider.Und Röcke....und und HOTPANTS an!" "Oh, dann hast du ja noch gar nicht den Tanga entdeckt", lächelte die Slytherin und Rei's Gesicht glänzte wie eine überreife Tomate. "Komm schon, Delacour", sagte Aibyou spöttisch. "Du hast doch keine Angst, oder?" *Jetzt weiß ich, wieso sie eine Slytherin geworden ist*, dachte Rei, laut aber sagte sie: " Ich habe keine Angst... aber das verletzt...meinen Stolz!" Aibyou grinste. "Ach das ist es...Aber Rei, würde es deinen Stolz nicht noch mehr verletzen, wenn die Öffentlichkeit weiß, dass Harry Potter ein Mädchen geworden ist?" "Gehts noch lauter?", zischte Rei und sah sich hektisch um. Aibyou zuckte mit den Schultern. "Klar! HARRY PO-Hmpf!" Rei hatte ihr eine Hand auf den Mund gedrückt. "Nicht so laut, ja? Bitte!" "Du wolltest es doch so!" Rei seufzte und schüttelte den Kopf. "In Ordnung. Ich werde die Klamoten anziehen." Sie verschwandt wieder in der Kabine und zog sich um. Die Slytherin grinste triumphierend. Einige Sekunden später schlüpfte Rei aus der Kabine und Aibyou staunte. Sie hatte einen grünen Rock an, der bis zu ihren Oberschenkeln ging, und an den Seiten Taschen hatte. Ein breiter Gürtel verschönerte das Ganze. Ihr Shirt war kurzärmelig, auch dunkelgrün, mit einer schwarzen 66 drauf und der Aufschrift: Rock 'n' Roll Rei's schlanke Beine schienen nicht zu enden. Anerkennend pfiff Aibyou und umrundete die Gryffindor die sich unter ihrem taxierenden Blick verlegen wandt. "Super!", grinste die Slytherin. "Madam Malkin hatte Recht: 90-60-90!" Sie lachten. Diese Sachen kauften sie, aber auch noch andere. Kontaktlinsen besorgten sie auch noch, auf Anraten von Aibyou. Ihre Argument: So kämen ihre schönen Augen so richtig zur Geltung. Am besten gefiel Rei ein enges, kurzärmeliges schwarzes Oberteil, mit einem silbernen Drachen und noch heller funkelnden Augen. Irgendwie musste sie an einen gewissenen platinblonden Slytherin denken. Leicht schüttelte sie den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben, und folgte rasch Aibyou. "So, und jetzt nach Hogwarts!", sagte diese, doch wurden sie von einer schnarrenden Stimme aufgehalten. "Ahh, McCane! Und eine Freundin!" Rei wusste sofort, wem die sarkastisch-hämische Stimme gehörte und brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass es Draco Malfoy war... ~~~+~~~ Draco wanderte alleine durch die Winkelgasse. Er wollte schonmal seine Schulsachen kaufen; Wozu hatte man denn einen Lehrer als Paten, der ihm die Bücherlisten schon jetzt überreichen konnte? Er stockte jedoch, als er vom Weitem eine Gestalt mit blond-braunen Haaren bemerkte: Aibyou McCane, die Slytherin mit dem Hufflepuff-charakter! Draco grinste, doch als er sah, dass sie sich in Begleitung befand, bahnte er sich einen Weg durch die Menschenmassen auf sie zu. "Ahh, McCane! Und eine Freundin!", schnarrte er und beobachtete, wie das fremde Mädchen sich schwungvoll herumdrehte; ihre schwarzen Haare schwangen mit. Ungewollt stockte ihm der Atem. Dieses...Mädchen, falls man es so nennen konnte, denn sie glich schon eher einer Elfe, sah wunderschön aus! Das Gesicht schmal und blass stellte einen schönen Kontrast zu den schwarzen Haaren dar. Ihre Figur war zierlich und klein, die Gelenke sahen zerbrechlich aus. Doch die Augen waren die wundervollsten, die er jeh gesehen hatte. Hellgrün, fast smaragdfarben, strahlten sie ihm entgegen. Sie trug einen knielangen Rock, mit Taschen und einem schwarzen Oberteil, mit einem silbernen Drachen. Charmant (A/N: *schmacht**g*) lächelte er sie an. Galant ergriff er ihre Hand und drückte einen kurzen Kuss auf den Handrücken. Den Kopf noch immer gesenkt, starrten seine silbergrauen hoch in das Gesicht des Mädchens. Zufrieden merkte er wie sie rot um die Nasenspitze wurde. "Mein Name ist Draco Malfoy", raunte er und richtete sich auf, die zierliche Hand immer noch in der seinen. "I-i-ich heiße..." Sie schnappte kurz nach Luft, und sprach dann etwas fester:"Ich heiße Rei!" Draco grinste sie an. "Sehr erfreut!" Erst jetzt schien es dem Mädchen - Rei, erinnerte er sich- aufzufallen das er ihre Hand noch immer hielt, und zog sie verlegen zurück. Draco konnte es nicht beschreiben, aber er war irgendwie...enttäuscht ihre warme Hand nicht mehr halten zu können. Er ließ sich jedoch nichts anmerken und grinste Aibyou zu, die noch eine Spur röter wurde, als Rei. "Ich hoffe, wir sehen uns noch!", sagte er cool, und schlenderte lässig davon. ~~~+~~~ Wie hypnotisiert starrte Rei Malfoy nach. *Wow*, war ihr einzigster Gedanke, doch dann registrierte sie, dass es Malfoy war, über den sie so dachte, und schlug sich mental die Hand auf die Stirn. Ein Japsen riss sie aus ihen Gedanken. "Draco- Draco Malfoy hat gerade mit dir geflirtet!!", hauchte Aibyou - sie war noch immer knatschrot. Verträumt seufzte sie und sah dem silberblonden Haarschopf nach. "Also, er ist wirklich eine gute Partie! Aber ich denke, er mag mich nicht besonders....Aber was solls!" Rei war noch immer ein wenig bedröppelt und nickte leicht. "Ja", hauchte sie. "Ja, eine gute Partie..." Sie schluckte hart und drehte sich dann zu Aibyou um. "Lass uns gehen!" Die Slytherin nickte und sie fuhren wieder mit dem Zug nach Hogwarts. _____________________ Danke, wirklich an alle meine Kommi-schreiber! Ich hab euch alle echt doll lieb *alle mal knuddelt* Ich werde mich in den nächsten Tagen wieder an einen neuen Teil setzen und werd versuchen, regelmäßig etwas zu schreibseln, aber die 11.Klasse ist sehr hart *seufz* Schule verlangt momentan von mir die vollste Aufmerksamkeit und es tut mir leid, wenn es länger dauern sollte (übrigends auch mit den anderen FF's.). Liv Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)