Liebe, Sex und Leid von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 3: Sex zum zweiten -------------------------- "Shin-ichi!" hörte er Ran ihn rufen. Vorsichtig öffnete er die Tür und schaute hinein. "Shin-ichi. Wo bist du? Warum lässt du mich allein? Ich brauche dich doch so sehr." flüsterte sie. Conan konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er sprang zu ihr aufs Bett, stieg über sie hinweg, so das er ihr ins Gesicht sehen konnte. Sachte wischte er ihr eine Träne fort. "Du weißt doch wo ich bin." flüsterte er. "Ich bin bei dir." Er blickte an sich herab und betrachtete seinen Kinderkörper. "Und ich bin es doch wieder nicht." meinte Conan deprimiert. "Aber wenn du mich brauchst, bin ich immer für dich da." lenkte er ein. "Shin-ichi." Unter Tränen blickte Ran Conan an. Das saß er vor ihr und gab ein jämmerliches Bild ab. Er, der doch eigentlich diesen gutaussehenden, athletischen Körper besaß, er war wieder ein Kind. "Warum?" "Das ist kompliziert zu erzählen und würde zu lange dauern. Wichtig ist doch nur, das ich in deiner Nähe bin. Wichtig ist, das ich dich liebe, aus tiefsten Herzen liebe." Ohne Scheu kamen diese Worte aus seinem Mund. Jetzt wo sie diese Worte so sehr brauchte, jetzt konnte er sie aussprechen. Einfach so. Er beugte sich zu ihr runter, berührte mit seinen Lippen ihre Wange. Er war in seinen Gedanken nicht mehr Conan, er war Shin-ichi, Shin-ichi Kudo. Ran vergaß diesen kleinen Körper. Das was sie fühlte, das war Shin-ichi. Sie griff seine Hand und hielt sie krampfhaft fest. "Shin-ichi!" Ran schluchzte auf. "Ich brauche dich. Ich will zu dir gehören, ich will dich lieben." "Du weißt, das diese Liebe verboten ist." flüsterte er Ran zu. "Ich bin ein Kind." Er musste sich zusammennehmen. In keinem Augenblick durfte er die Kontrolle über sich verlieren, auch wenn er sie selbst so gerne lieben würde. Doch nur so konnte er sie und sich vor einer Dummheit schützen. "Du bist siebzehn, so wie ich. Was ist daran verboten." Zärtlich strich sie ihm durch die Haare. "Ich bin ein Kind Ran. Mag sein das ich geistig und seelisch siebzehn bin, aber körperlich bin ich ein Kind." versuchte er die Lage nüchtern zu analysieren. Doch seine Selbstbeherrschung fing nun auch an zu leiden. "Aber ich wünschte, ich könnte in meinem richtigen Alter sein. Dann hätten wir beide bestimmt Spaß." Conan nahm Ran's Hand und berührte sie zart mit den Lippen. "Weißt du was ich mir wünsche?" "Was?" flüsterte Ran, bereit ihm seinen Wunsch sofort zu erfüllen. "Das du mir, wenn ich wieder als Shin-ichi vor dir stehe, auch so durch die Haare streichst. So wie du eben getan hast. Es ist so schön, so vertraut, so beruhigend. Ich werde fürchterlich aufgeregt sein, wenn ich wieder in meinem richtigen Körper dir gegenüber stehe. Das Wissen, was wir für einander empfinden, in Kombination mit der Situation das ich wieder der alte bin, das alles wird mich hemmen. Ich hoffe nicht, das uns beiden das dann zum Verhängnis wird." Conan zitterte. Diese Aufregung wurde langsam zu viel für ihn. Ran zog Conan dicht in ihre Arme. "Das nächste mal Ran, wenn wir das nächste mal zusammen sind Ran, werde ich dich glücklich machen. Denn dann bin ich wieder Shin-ichi." sagte Conan zuversichtlich und versuchte seine Finger still zu halten. So lagen sie da. Conan versuchte sich zu konzentrieren. Allmählich beruhigte er sich. Ruhig kuschelt er sich in ihren Arm zurecht, genoss ihre Wärme und die Stille der Nacht. Das einzige was ihm in diesem Moment geblieben ist. Dann fielen ihm Augen zu und er schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)