Lieben ist (un)möglich von abgemeldet (Eine FF zwischen JoeyxSeto) ================================================================================ Kapitel 5: Aufklärung- oder,die letzte Runde bis zum Ziel --------------------------------------------------------- Puh, das war ehrlich das längste Kapitel, das ich je geschrieben hab!!!!^^ Es ist Unsinn, sagt die Vernunft. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Es ist Unglück, sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst. Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Es ist lächerlich, sagt der Stolz. Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht. Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung. Es ist, was es ist, sagt die Liebe. Erich Fried (17. Jahrhundert) Aber wie war es dann dazu gekommen, dass er sich auch noch in Kaiba verliebt hatte? War dieses gegenseitige Interesse schon immer da gewesen, oder hatte es sich, wie alles andere auch, mit der Zeit entwickelt? Nun, Joey glaubte, dass Seto und er schon immer eine wahnsinnige Anziehungskraft für einander gehabt hatte. Schon von Anfang an, als er mit ihm zusammen traf, da hatte er gewusst, dass Kaiba jemand besonderes war. Eine stolze und reine Person, jemand, dem man nicht zu nahe treten sollte und doch... hatte er dabei das Gesicht eines Engels gehabt. Eines süßen Engels, der nicht wirklich etwas mit sich anzufangen wusste, als sein Leben wie gewohnt weiter zuführen. Seine braunen Haare, die Joey an kräftige Bäume erinnerte, dennoch so weich waren wie Seide. Diese feine Linie, die unter Insidern auch "Nase" genannt wird und dieser rosige, sinnliche Mud, der die pure Verführung darstellte. Der schlanke Körper und diese schmale Hüfte, die, wenn Seto Kaiba ein Mädchen gewesen wäre, ihm ein deftiges Problem beim Kinder kriegen gemacht hätte (Vorstellung: Kaiba, schwitzend im Kreissaal, am schreien, dicker Bauch vor ihm+ Joey, der ihm sagt: Einatmen, ausatmen.........^________________________^). Diese Bauchmuskeln waren auch nicht zu verachten, nur eben diese schrecklichen Wunden, die sich über seinen gesamten Körper zogen. *~*~* Flashback*~*~* Es war mal wieder Mittwoch. Der wirklich schrecklichste Tag der Woche. Der Tag des Weltuntergangs! Der sich ständig wiederholende quälende Tagesablauf, der schon mit dem nervenden Piepen seines Weckers begann, sich über Mathe bei seinem absolutem Lieblingslehrer zog um dann später mit der Beendigung seiner Hausaufgaben endete. Schlichtweg: Ein schrecklicher Tag. Ein Tag wie jeder andere. Was ihn jetzt so besonders machte? Drei mal dürft ihr raten. Es ist das, was jeder Mensch am meisten hasst. Was das tödlichste auf der Welt war, für jemanden, der es hasste. Für das Joey sogar in einen Vulkan gesprungen oder Doppelstunde Mathematik, was bekanntlich genauso schlimm war, gehabt hätte. Dieses. Monstrum. Hieß: SPORT!!!!! Nicht nur das. Es war Gruppensport. Es war Massenmord. Und es war schwimmen. Was das hieß? Anstrengung, Bewegung, schlicht und einfach Sport. Fazit? Ausrede einfallen lassen. Krank stellen, aber auf jedem Fall dem allen entgehen!!!! Nun, dass er Grippe hatte, hatte er schon letzte Woche gesagt. Magendarm- Grippe war die Woche davor, Übelkeit Vorvorletztewoche, und davor???? Das hieß, dass Joey Wheeler die Ausreden ausgingen. Warum um Himmels Willen war er nicht als Mädchen geboren worden? Da konnte er wenigstens sagen, dass er seine Tage hätte, aber so?? Hatten Jungen nicht auch ihre Tage? Joey hatte das irgendwo mal gelesen? Aber vor der gesamten Klasse sagen, dass er seine Tage hätte? Dann konnte er schon mal sein eigenes Grab schaufeln, denn dann würde er von seinen Strafarbeiten nie, aber auch wirklich nie wieder loskommen. "Nun komm schon Joey. So schlimm kann's ja wohl nicht werden. Außerdem..." meinte Yugi grinsend, als er auch schon von einer grinsenden Person hinter den Beiden unterbrochen wurden. "Wovor fürchtest du dich denn so sehr, Hündchen? Davor, dass du ins Wasser musst, oder dass jemand deinen süßen Knackarsch sehen kann?" meinte jemand ziemlich anzüglich. Augenblicklich drehten sich Joey und Yugi um. Sie wusste beide schon, wer hinter ihnen stand und solch einen anstößigen Kommentar abgeben konnte. Seto Kaiba. The one and only Kaiba! (YEAH!!!!!!) Aber... irgendwie sah der heute doch ganz anders aus. Fast wie der alte Kaiba. Dieser arrogante, unfreundliche, vollkommen ungesellige Seto Kaiba, der sich gerade von seinem Platz unter dem alten Kirschblütenbaum erhob und zu ihnen in die Sonne trat. Fasziniert beobachte Joey, wie sich das Licht in den seidigen Haaren des jungen Firmenleiters spiegelte und dort ein wahres Farbenspiel erschufen. Braun wurde zu Kastanienrot, während die leicht blonden Strähnen am Pony des Jungens in ein herrliches Gold getaucht wurden. Kirschblütenblätter umtanzten das blasse Gesicht und ließen Braun in Azurblau versinken. So tiefe Weiten, fast wie das Meer und doch so undurchdringlich. Genauso undurchdringlich wie der Charakter des Besitzers. Das Herz von Joey fing an zu pochen, erwachte wieder zum altem Leben, so, als hätte es nie aufgehört zu schlagen. So, als wäre er noch immer in Serenity verliebt und nicht in den großen, starken Seto Kaiba, der mit ihm gerade hilflos anfing zu flirten. Keck trat er näher an Joey, bis sie nur noch eine Armeslänge von einander trennte. Egal wie oft auch Kaiba an ihn heran trat, diesen Abstand hielt er immer ein. Aus Angst? Oder einfach nur weil er ein 'Gentleman' war, man wusste es nicht, aber diese paar Zentimeter überließ er immer Joey. Nun konnte er den nächsten Schritt machen. Mit ein paar Schritten stand ihm Joey gegenüber. Ihr Atem streifte den jeweils anderen. Und die Mundwinkel beider zuckten verdächtig in die Höhe. Grinsend sahen sich die Zwei an, ignorierten alles und jeden um sie herum, selbst Yugi, der dies alles mit einem tiefen Aufseufzen zur Kenntnis nahm. Das ein lächelnder Kaiba auch ziemlich viel Aufsehen erzeugte, wollen wir auch nur mal nebenbei erwähnen, aber e-g-a-l. "Du Yugi?" "Mhhh?" "Wie lange geht das schon so?" fragte Tristan, der sich zu Yugi gesellt hatte und nun auf die sich Anschmachtenden zeigte. Frustriert schaute Yugi auf seine Uhr. "5 Minuten und 43 Sekunden." "Sollten wir die Beiden nicht trennen? Schließlich haben wir gleich noch Unterricht und übereinander herfallen können die auch noch später, oder?" Meinte Tristan und machte sich auf den Weg um Joey mit sich zu ziehen, als er von Yugi am Ärmel aufgehalten wurde. "Lass das lieber Tristan. Sollen sie doch Ärger bekommen. Das ist den Beiden jetzt sowieso scheiß egal." Und so kam es, dass Yugi zum ersten Mal seinen besten- im Moment ungebräuchlichen- Freund stehen ließ um Tristan über das zu informieren, was vor knapp zwei Monaten passiert war. *~*~* Flashback Special *~*~* Endlich! Endlich war es soweit! Heute war sein großer Bruder endlich volljährig. Das hieß, dass ertun und lassen konnte, was immer er wollte, was er ja sowie so schon tat. Aber das hieß auch, dass es keine Probleme mehr mit den Jugendamt gab, da Mokuba eigentlich in eine Adoptionsfamilie gekommen wäre, da es laut Jugendamt unverantwortlich wäre, wenn ein 16-Jähriger seinen kleine Bruder erzog, doch ihr Anwalt hatte sich um diese Sache gekümmert und geregelt, dass Mokuba bei seinem Seto bleiben durfte! Hah! Wäre ja noch schöner gewesen, wenn er nicht mehr zu seinem Bruder gekonnt hätte. Schon gerade, da dieser ihn doch so sehr brauchte. Schließlich hatte er doch niemanden sonst. Und er sah doch, was Seto sich antat. Die kleinen Schnittwunden am Handgelenk waren Mokuba weiß Gott nicht entgangen! Deswegen hatte er den Jungen ja auch einliefern lassen in diese Klinik für geistig gestörte Jugendliche. Und wie schone erwartet, war Seto nicht lange geblieben. Die Ärzte hatten ihn zwar die 6 Wochen da behalten können, aber mehr konnten auch sie nicht tun. Kaiba wollte gehen und laut Gesetz waren sie nicht dazu befugt gewesen ihn noch länger zu behalten gegen seinen Willen. Aber wenigstens wusste Mokuba nun was mit seinem Bruder nicht stimmte. Er war verrückt geworden. Die Liebe zu Joey brachte ihn um. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Er war es nicht gewohnt, dass jemand zu Seto Kaiba NEIN sagte, schon gerade, da er sich doch so viel Mühe gab von Joey wenigstens ansatzweise akzeptiert zu werden. Nichts desto trotz konnte er Joey nicht zwingen sich in Seto zu verlieben. Es war allein Joeys Sache, wem er sein Herz schenkte und wem nicht, da konnte selbst ein Kaiba nichts gegen tun. Schwungvoll flogen die gigantischen Flügeltüren des Schlafzimmer von Kaiba auf und ein aufgedrehter kleiner schwarz/blauhaariger Ball hüpfte fröhlich auf Setos Bauch. Von diesem hörte man nur ein "Uff!" und ein Zähneknirschen, als dieser brutal aus seinem verdientem Schlaf gerissen wurde. Vorsichtig öffnete Kaiba seine weiten Ozeane und blickte in die strahlenden Augen seines Bruders. "Guten Morgen Onii-chan!!!!" Quietschte dieser und knuddelte den unter ihm liegenden ordentlich durch, dass dieser sich wünschte am vorigen Abend nie in sein Bett gekrochen zu sein um dieser Knuddelattacke zu entkommen! Das war ja so was von unfair. Einfach an einem Sonntagmorgen aus dem Bett geknuddelt zu werden!!!! Das musste doch irgendwo unter Menschenrechten stehen, oder???? Wobei... War nicht heute irgend so ein besonderer Tag? Kaiba erschien es, als hätte er etwas arg Wichtiges vergessen! Da war doch mal was! Ein Termin? Nein. Dir auch einen guten Morgen. Bist mal wieder total nett zu mir. Nein, Dummkopf. Besser? Ha Ha. Ich sag dir erst einen guten Morgen, wenn du weißt was für ein Tag heute ist. Mist. Du bist gemein!!!! Ich weiß. Ich bin du. Haha. Sehr nett. "Herzlichen Glückwunsch zum 18. Geburtstag Onii-chan!" rief sein Bruder und schon hatte er ein klammerndes Äffchen an seinem Hals. "Ototo. Ich bekomm keine Luft mehr! HIIIILFEEEEEEEEEEE!" Jammerte gespielt nach Luft japsend Kaiba und warf seinen kleinen Bruder alias Gartenzwerg von sich runter. Dieser plumpste neben ihm und grinste bis über beide Ohren. Das hättest du mir sagen können Seth. Da vergess ich doch glatt unseren Geburtstag! Tja, ich hab doch halt eben so ne sadistische Ader... Von mir hast du die aber nicht. Von wem denn sonst??? Von mir eben nicht. Haste dir selbser zugelegt. Aber erst mal Herzlichen Glückwunsch. Dir auch Seto. Kaiba rappelte sich nun auch auf und umarmte danach seinen kleinen Bruder. "Danke." "Du hast aber noch gar kein Geschenk bekommen!" Entrüstete sich dieser und zerrte an dessen Ärmel um ihn endlich aus dem Bett zu bekommen. "Wie denn? Man bekommt Geschenke, wenn man Geburtstag hat? "Fragte sein Bruder ironisch und strubbelte seinem Bruder durchs Haar. "Ja klar! Das ist doch das Schöne an einem Geburtstag!!!" "Wie? Und ich dachte es ist nur gut zu wissen, dass man ein Jahr weniger zu leben hat." "ONII-CHAN!!" "Ist ja gut." Keine 15 Minuten später saßen die Zwei an der reichlich gedeckten Tafel des Hauses Kaiba. Wie nicht anders erwartet hatte Mokuba angeordnet, dass heute nur das Lieblingsessen von Seto auf den Tisch kam, damit dieser sich gar nicht entscheiden konnte, was er denn zu erst essen sollte. Speck mit Eiern, Spaghetti mit Napolisauce (das auch mal zum Frühstück gegessen hat^^) oder mit Majo, Salat, Tomaten und Salami belegte Brötchen. Nun ja, man konnte ja alles essen, aber womit anfangen??? Ene Mene Miste. Es rappelt in der Kiste. Ene Mene Meck und du bist weg. Also wurde hiermit auch das Ausschlussverfahren Seto Kaibas erklärt. Nun gut. Übrig blieben dann die zuerst die Brötchen, dann Eier mit Speck und dann die Nudeln, oder sollte man doch erst mit den Nudeln anfangen??? Das war doch eine schwere Entscheidung... "Was hast du heute vor, Seto?" Piepste diesem das Stimmchen seines Bruders entgegen, als er gerade den ersten Löffel voller, ja die Nudeln hatten doch gewonnen, Nudeln in den Mund schob. Er zuckte mit den Schultern und meinte nur: "Arbeiten vielleicht. Ich weiß es nicht genau." Augenblicklich plusterten sich die Wangen seines einzigen noch lebenden Verwandten auf. "Du wirst doch nicht an deinem Geburtstag arbeiten gehen! Kommt gar nicht in die Tüte!!!" "Und was würdest du gerne machen?" Fragte er nun interessiert zurück. "Ich wollte heute noch mit Freunden spielen. Du kannst ja gerne arbeiten gehen." "Ach so." machte Kaiba nur und wendete sich leicht enttäuscht seinem Frühstück zu. Irgendwie hatte er erwartet, dass der Kleine etwas mit ihm unternehmen wollte, so wie jedes Jahr, aber anscheinend hatte er wohl mehr Lust mit Freunden unterwegs zu sein, als mit ihm. Nun ja... So langsam sollte sich Kaiba daran gewöhnen, ewig würde er Mokuba sowieso nicht festhalten können. Schließlich wurde dieser auch mal erwachsen. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Seto auf sein Zimmer um sich umzuziehen. Doch womit er nicht gerechnet hatte war, dass hinter ihm die Tür zugeschlossen wurde. Wütend und Überrascht drehte sich Seto um und starrte die abgeschlossene Tür an. Mokuba! "Mokuba! Mach die Tür auf!!" "Nein. Hattest du wirklich gedacht, dass ich dich heute arbeiten lasse? Da müsstest du mich schon etwas besser kennen. Ich muss noch etwas vorbereiten. Ich hol dich dann um 17 Uhr ab und dann erwarte ich, dass du fertig angezogen bist. Ich hab dir zur Beschäftigung ein Buch hingelegt und was zu Essen, damit du nicht verhungerst... Und ach ja Seto? Du brauchst gar nicht erst versuchen das Dienstpersonal zu bestechen. Das hab ich schon getan. Bis spä~~äter!" Säuselte Mokuba hinter der Tür und schon hörte Seto sich entfernende Schritte. Das DURFTE doch NICHT WAHR SEIN!!!! Sein kleiner 13-Jähriger Bruder sperrte ihn in seinem Zimmer in SEINEM Haus ein!!!! Was war das für eine verquere Welt???? Das war doch total IRREAL!!!! Das KONNTE doch vorn und hinten nicht stimmen!!!!! Und das waren total unfaire Mittel!!! Erst ihn mit Arbeit locken und ihn dann mit einem Buch- einem Fantasybuch!!!!!! Von Wolfgang Hohlbein wohlgemerkt- hier sitzen lassen und das für geschlagene *auf die Uhr guckt* 9 Stunden???? Oh Gott! Was hatte er nur falsch gemacht in seinem Leben?!!! Ich würde mal sagen so einiges, wenn du dich selbst von unserem kleinen Bruder einschließen lässt und du noch nichte mal das Dienstpersonal bestechen kannst. Der Kleine ist eindeutig zu lange mit uns zusammen. Der kommt nämlich glatt nach dir Seth. Ach jetzt bin ich es wieder schuld? Das ist unfair Seto. Tut mir leid Seth. Meinte Seto und machte sich auf den Weg in seine Kammer der Dunkelheit um dort die nächsten 9 Stunden mit ihm zu verbringen. Wenigstens war es ein sinnvoller Zeitvertreib. *~*~* Währenddessen im Überwachungsraum des Hauses Kaiba *~*~* "Wie lange läuft jetzt schon das Videoband, Mokuba?" Fragte Yugi und drängte sich an Joey vorbei an den Bildschirm. Sie waren heute alle gekommen um zusammen mit Mokuba Setos 18. Geburtstag zu feiern. Zwar war dieser am Anfang überhaupt nicht davon angetan gewesen, da sich Seto seid seiner Einlieferung noch seltsamer verhielt als sonst, doch hatte er dem -wohlgemerkt sehr lauten- Protestrufen, als er erzählt hatte, dass er und Seto dessen Geburtstag alleine feiern wollten, nicht standhalten können und dann doch nachgegeben. Wer weiß, vielleicht tat es Seto ja doch gut ein bisschen Gesellschaft um sich zu haben. Denn seid neuesten schloss er sich ständig in sein Zimmer ein und wollte nichts mehr mit den Anderen zu tun haben. Noch nichte mal mit Mokuba und das wollte schon was heißen! Aber ein Kaiba wusste immer einen Weg dennoch mit seinem Bruder zu sein und hatte kurzerhand eine Kamera einbauen lassen, damit er wenigstens wusste, was Seto in seinem Zimmer so trieb (Ja was treibt er denn^;^???? Seto- Du und deine perversen Gedanken *Xana haut * Xana: Immer ich. -.-° Bist doch selber auch nicht besser... Seto: Das tut nichts zur Sache. Schreib endlich weiter und langweil die Leser nicht. Xana. Ja ja. Sklaventreiber. Seto: ^________^ Geht doch.) Doch was er sah, ließ ihn beinahe wieder an dem Verstand seines Bruders zweifeln. Die Selbstmordversuche... Nun gut. Nicht schön, aber verständlich, aber das ließ das Fass überlaufen! Sein Bruder tat... nichts! Gar nichts. Er saß fast den ganzen Tag auf einem Fleck und starrte apathisch an die Wand, als wäre dort etwas wahnsinnig interessantes! Nun Mokuba hatte sich ja schon ein bisschen mit dem Krankheitsbild Setos auseinandergesetzt. Es war schwierig aber mit einem der besten Ärzte Japans an seiner Seite hatte er es doch noch verstanden. Schizophrenie trat bei etwa 1 Menschen unter 10.000 auf und war weniger oder stärker ausgebildet. Laut Studien litt jeder Mensch kurz an Schizophrenie, welches aber selbstständig wieder auskuriert werden kann. Zu dem wahren Ausbruch dieser Geisteskrankheit kam es nur selten. Und fast nie kam es zu dem vollständigen Krankheitsbild. Sein Bruder war laut den Ärzten erst in der ersten Phase, die nur aus Selbstgesprächen, einem erschaffenen zweiten Ich und brutalen, verzweifelten Ausbrüchen bestanden. Doch jetzt? Die zweite Phase hatte begonnen, wirklich ernst gemeinte Selbstentleibungsversuche und apathisches Rumgesitze. Es dauerte nicht mehr lange und dem jungen Firmenleiter konnte nicht mehr geholfen werden!!!! Irgendjemand musste Seto helfen, bevor dieser in die dritte Phase kam und ihm nicht mehr zu helfen war. Sein Arzt hatte dringend auf eine psychiatrische Behandlung gepocht und Mokuba dazu gerate so schnell wie möglich zu handeln. Aber sein Bruder verkörperte im wahrsten Sinne des Wortes die Sturheit und den Stolz ganz Japans und sah gar nicht ein, warum er behandelt werden musste. Er hatte sich von Mokuba abgewendet und hörte nicht mehr auf seinen Rat! Was sollte der Kleine denn machen? Klar, wenn Joey sich in Seto verlieben könnte, wäre das Problem fürs Erste aus der Welt geschafft und vielleicht würde Seto sich dann auf Wunsch Joeys in eine psychiatrische Klinik begeben, aber das musste man Joey erst mal klar machen! Der war ja genauso stur! Und da sage mal einer, dass die Beiden nicht zusammen passen würden! Die Zwei wären das perfekte Paar nur Joey war eben in Serenity verliebt und nicht in seinen Bruder und zwingen konnte er ihn ja auch nicht! Aber irgendetwas musste man doch tun! "Das Band läuft jetzt schon 4 Stunden und Seto hat sich nicht einen cm bewegt! Ach Yugi! Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll!" Rief Mokuba verzweifelt und fuhr sich durchs Haar. Die anderen schwiegen bedrückt. Erst gerade hatten sie das wahre Ausmaß Setos Krankheit erfahren. Der große Drache war gefallen und nur einer konnte ihm helfen aufzustehen. Aber der hatte sein Herz schon jemand anderem gegeben und Seto bedurfte keiner Freundschaft -die hatte er schon zur Genüge von Joey und Co abgelehnt- sondern Liebe. Was sollte man da schon tun? "Wir wissen ja alle, dass die unerwiderte Liebe Joeys der Grund für den Ausbruch der Schizophrenie verantwortlich ist, aber wir können nicht von ihm verlangen, dass er sch jetzt plötzlich in Seto verliebt, Mokuba. Das ist ganz allein seine Sache." Meinte Yugi und schüttelte bedrückt den Kopf und sah Joey an, der dies nur mit einem Nicken beantwortete. "Das weiß ich ja auch Yugi, aber irgendetwas müssen wir tun. Ich kann doch meinen Bruder nicht einfach so ins Verderben rennen lassen!" "Das glaub ich dir ja gerne Mokuba" Schaltete sich nun auch Joey ein. "Aber wenn Kaiba nicht auf dich hört, dann auch nicht auf einen von uns." "Doch auf dich Joey." "Bist du dir ganz sicher? Ich würde ja mit Kaiba reden, aber ich weiß nicht, ob das viel bringen würde."' "Das denke ich auch Mokuba. Wie würdest du denn reagieren, wenn dir dein Liebster, nun in deinem Fall deine Liebste sagst, dass du in die Klapse gehen sollst. Da würdest du dich doch nur noch mehr zurückziehen." Schätzte Serenity. Die anderen nickten ihr nur zustimmend zu. "Es sei denn..." Alle drehten sich zu Tea um, die sich nun auch dazu herabließ ihren Kommentar dazu zugeben. "Es sei denn Joey spielt Seto vor, dass er sich in ihn verliebt hätte und sagt ihm dann, dass er es besser fände, wenn Kaiba sich behandeln ließe. Vielleicht würde sich Kaiba dann einweisen lassen. Und sobald er gesund und entlassen wird, kann Joey ihm ja immer noch die Wahrheit sagen." "DAS ist kalt und herzlos. Das würde Kaiba vielleicht tun, aber ICH nicht!" "Dann bleibt dir nur die Wahl dich in Kaiba zu verlieben oder ihn schon mal auf seine Beerdigung vorzubereiten. Denn das wäre das Resultat, wenn du dich nicht einmischst. Es mag ja kalt und herzlos erscheinen, aber es ist die einzige Möglichkeit Kaiba zu retten, wenn auch nur kurzfristig." "Ach? Und ihn dann ins Verderben rennen lassen???? Das ist widerlich!!! Das ist menschenverachtend! Was meinst du wie du Kaiba verletzen wirst?!!!!" Rief Joey aufgebracht. "Aber vielleicht fängt er sich ja auch wieder. Bitte Joey! Du musst es tun!!! Ansonsten stirbt er und dann hab ich gar keine mehr. Joey, er ist der Einzige, der mir noch geblieben ist. Bitte nimm ihn mir nicht auch noch weg." Flüsterte Mokuba immer leiser werdend und Tränen traten in seine Augen. Traurig sah Joey Mokuba an und kniete sich vor ihm hin, strich ihm vorsichtig durchs Haar und nahm ihn in den Arm. Augenblicklich schloss der Kleine seine Arme um den warmen Körper und drückte schluchzend sein Gesicht an Joeys Brustkorb. Beruhigend strich Joey über den Wuschelschopf und flüsterte ihm ins Ohr, dass sie das schon wieder hinbiegen würden. Klar, er fand Teas Idee irgendwie abartig, aber was anderes einfallen tat ihm auch nicht. (Seto: Nun streng dich an Köter. Schließlich geht's doch um mich!! Joey: *extra laut gähnt* Dann bring dich doch nicht in solch eine Scheiße. Mann, jetzt muss ich mein Gehirn gebrauchen!!! Seto: 0ô°) Und er wollte auch nicht für Setos Tod verantwortlich sein. Aber ihm was vorspielen? Nun, wobei vorspielen wohl nicht ganz das Wahre war. Er wusste es selbst nicht. Es war eher dieses Kribbeln, sobald Kaiba in seiner Nähe war, dieses unheimliche Kribbeln, welches er versuchte zu unterdrücken, doch egal wie sehr er es auch versuchte, es wurde mit jeder Sekunde mit Kaiba stärker. Er konnte es nicht aufhalten! Es begann wie von selbst in seinem Bauch und kroch dann über seine Nerven in den gesamten Körper. Am meisten war das Herz betroffen, jede Sekunde pochte es schneller, jagte das Blut mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit durch den Körper, ließ ihm keine Ruhe. Nur um sich dann wieder schmerzhaft zusammen zuziehen, wenn er Kaiba in einer Verfassung sah, die ihn so zerbrechlich wirken ließ, fast wie eine Porzellanpuppe, die schon die ersten Risse zeigte. Oder doch eher ein Spiegel? Alles, was Kaiba in Joey sah, sah Joey auch in Kaiba. Diese Zärtlichkeit, wenn es um geliebte Personen ging, diese Wut, wenn einer ihm zu Nahe kam, diese Verzweiflung, diese Angst verletzt zu werden, diese Mauer, die alle ausschließen sollte, die bei Joey aber nie wirklich aufgebaut worden war, diese unglaubliche Stärke und dann doch diese Zerbrechlichkeit und Asthenie (1), diese Sehnsucht nach Geborgenheit und einer Person, die den anderen verstand, immer da war. Nun gut, Kaiba hatte sich diese Person ausgesucht und als er sie nicht bekommen hatte, da hatte er sich selbst einen Spiegel gebaut, der ihm das gab, was ihm in der realen Welt verboten war. Joey konnte sich nicht im entferntesten vorstellen, wie diese Person aussah und was sie mit Kaiba tat, oder besser, was Kaiba sie für ihn tun ließ, aber er war davon überzeugt, dass dieser Umgang mit ihr nicht gut war. Den sie schützte ihn nicht vor seinen Ängsten, gab ihm nicht seine Stärke zurück, sondern tötete ihn von innen heraus, ließ ihn verzweifeln und begehren. Wenn man dem jungen Firmenleiter das geben würde, was er begehrte und ihm half sich selbst zu heilen, würde er dann wider gesund werden? Würde der stolze Drache wieder auferstehen oder würde etwas Neues zum Leben erwachen? Etwas, was gekennzeichnet war von dem zugefügten Schmerz? Würde er dann noch mehr Liebe beanspruchen als vorher? Was würde Joey dann tun, wenn Kaiba wieder gesund war? Wenn seine Psyche geheilt war und er nicht mehr den Drang hatte sich selbst umzubringen? Was würde er dann tun? Ihn fallen lassen oder ihn aufrecht halten und ihm weiterhin etwas vorspielen? Sollte er ihm dann von dem Plan der anderen erzählen? Wie würde Kaiba dann reagieren? Nun Joey konnte es sich vorstellen, denn er würde in diesem Fall von dem nächsten Hochhaus springen um dann endgültig festzulegen, dass es keine Rettung mehr für den Körper gab, denn die Seele war schon lange tot. Zersplittert durch einen GEPLANTEN Schmerz seines Gegenübers, dem er am meisten vertraut hatte. Und diesen Schmerz, die Trauer wollte Joey nicht in Kaibas Augen lesen. Er wollte nicht wissen, dass er ihn zerstört hatte, den ehemals starken Drachen. Dennoch, wenn er jetzt nichts tun würde, wäre sein Drachen zum Tode oder zum Dahinwelken in einer Psychiatrie verdammt. Konnte Joey diese Verantwortung auf seinen Schultern ertragen? Würde er daran ebenfalls zerbrechen. Allein von diesem Gedanken verfolgt, dass er seinen kostbarsten Schatz in den Tod rennen ließ ohne den letzten Weg zu wählen, diese allerletzte Chance auf Erlösung? Und seid wann hielt er Kaiba für seinen wertvollsten Schatz? Serenity war doch sein Ein und Alles! Nicht Kaiba! Für Serenity hatte er alles aufgegeben und sie auch für ihn. Das konnte sein Herz doch jetzt nicht wirklich ernst meinen, oder? Aber es pochte. Schneller, sobald er auf den Bildschirm von der Überwachungskamera sah. Wie er so dasaß, als würde es für ihn nur noch eine eigene Welt geben. Was wohl passieren würde, wenn man ihn aus dieser Welt, die ihn zwar nicht perfekt aber wenigstens etwas schützte? Würdest du dich nochmals versuchen umzubringen, Seto? Fragte sich Joey und beobachte die Eisfigur. Wie kann ich dich beschützen ohne das ich jemanden verletze? Was kann ich tun? Soll ich dich belügen und betrügen? Mit deinen Gefühlen spielen, nur um dich vor dir selbst zu beschützen? 'Die Psyche ist eine kostbare Waage, die unbedingt im Gleichgewicht bleiben muss. Kommt es allerdings, dass diese Waage sich neigt, egal auf welche Seite, so kommt es zu Verhaltensstörungen des Patienten, welcher sich versucht zu retten um es dadurch nur noch schlimmer zu machen. Zum Beispiel bei Schizophrenie. Stellen wir uns vor, dass die Psyche auf einer Eisschale auf dem weiten Ozean sitzt und sich langsam Risse bilden auf dem dünnen Eis. Was würde eine normale Psyche tun? Versuchen die Risse zu schließen, doch die schizophrene Psyche nimmt das Messer und hackt die eigenen "kranken" Teile ab, bis sie sich nur noch auf einem kleinen Stück befindet. Erst dann wird die Schutzhülle aufgehoben und die Psyche sieht, was sie angerichtet ist. Danach kommt der Untergang der Eisschale und dem Tod der kranken Psyche.' Das hatte Mokuba doch gerade eben Joey erklärt, dass Seto die "kranken" Teile seiner selbst abtrennen würde um sich selbst zu schützen. Er merkte nicht, wie er sich selbst zerstörte, denn er dachte, dass er sich schützen würde! Und was soll ich dann tun um zu dir durchzudringen und dich vor dir selbst zu schützen? Vor deinem Ich das dich beschützt? Wie kann ich dir da nur helfen Drache? Und wieso habe ich nicht vorher gemerkt, was in dir vorgeht? Wieso habe ich überhaupt zuglassen, dass du dich in mich verliebst? Wieso konnte ich das nicht verhindern? Hätte ich dich doch bloß nicht kennen gelernt Blue- Eyes! Das wäre für dich doch tausendmal besser gewesen! Du könntest dich immer noch um Mokuba und deine Firma kümmern und wärst nicht in irgendwelchen Welten versunken! Was habe ich... dir... bloß... angetan? "Ich werde es machen Kleiner." Flüsterte Joey und drückte den Wuschelschopf von sich weg. "Aber ich übernehm keine Verantwortung dafür, was später passiert, aber ich möchte auch nicht daran schuld sein, wenn deinem Bruder was passiert nur weil ICH zu stur war, OK?" Dankbar aufjauchzend drückte sich Mokuba so feste an Joey, bis dieser rot anlief und irgendwas von Luft und ersticken keuchte. Entschuldigend ließ der Kleine den Größeren los und hopste wie ein Gummiball hoch und runter (Xana: ^______^ Seto: Du und deine perversen Gedanken *Xana -mal wieder- haut * Xana: Ist das eine neue Sportart? Xana hauen?????? Seto: *mit extra großen Boxhandschuhen ankommt * Das können wir doch gleich mal ausprobieren Xana: Oô HILFEEEEE!!!!!!) Seufzend sah Joey zu Serenity, die ihm nur aufmunternd zunickte. "Und wie sollen wir das Ganze jetzt anstellen?" Um Punkt 17 Uhr wurde Seto aus dem Zimmer geholt. Nun gut, eher er schnaubte wie ein mit Ecstasy abgefülltes Nashorn, das kurz vorm Explodieren war, in den Gang und machte sich daran auf Mokuba loszugehen, bis er endlich sah, WER ihn da abgeholt hatte. Da stand doch tatsächlich der Mann seiner feuchten Träume in einem schwarzen Anzug -in den er sich wohlgemerkt nicht freiwillig gezwängt hatte-, einem Bordeaurotem Hemd und ordentlich gekämmten Haaren, die ihm locker leicht in die Stirn und den Nacken fielen und hielt Kaiba auffordernd den Arm hin. "Was ist? Noch nie 'nen Mann im Anzug gesehen, Kaiba?" Meinte Joey keck und hakte Setos Arm in seinem unter, während er ebenso seinen Blick über den Körper seines Gegenübers gleiten ließ. Kaiba sah wirklich nicht schlecht aus. Mit diesen weit aufgerissenen azurblauen Augen, die ihn verwundert ansahen, dieser leichten Röte auf den Wangen, die ihm wieder etwas Leben einhauchte. Der feingeschnittene, ja beinahe feminin wirkende Körper steckte in einem dunkelblauen Anzug mit einem weißen Hemd, wobei die Hose nur auf der Hüfte saß, eng am Po anlag um dann in einem Bogen um seine Beine zu wandern. Bewundernd musste Joey zugeben, dass sein Gegenüber mehr einem Engel glich, der gefallen und in die zugefrorene Hölle gekommen war, als einer leblosen Eismaschine. Warum stellte Joey das erst jetzt fest, wo Kaiba ihm so Nahe stand und ihre Körper sich berührten? Kleine Schauer jagten über Setos wie auch Joeys Körper und ließen sie erstaunt inne halten. Nun gut, es war eher Joey der erstaunt stehen blieb, da ihn irgendwie seine Beine nicht mehr so recht tragen wollten und sein Herz pochte, als würde es den Weltrekord im Schnelllaufen brechen wollen. Woher kam das denn jetzt?! Und dieses Kribbeln! Wenn das nicht auf der Stelle aufhörte, würde Joey die Wände hoch gehen! Das war ja kaum zu aushalten!!!! Was hatte das zu bedeuten?? Eigentlich konnte sich Joey das selber beantworten, doch auch fürchtete er sich vor der Antwort. Er hatte so viel aufgeben müssen, seinen Vater, sein zu Hause um mit Serenity zusammen zu sein, doch jetzt? Joey wusste es selber nicht. Serenity war nett und er führte eine glückliche Beziehung mit ihr. Klar, dass das anfängliche Kribbeln nicht mehr da war, doch er liebte sie immer noch! Oder war das keine Liebe mehr? Er fühlte sich von ihr verstanden, aber er konnte ihr nicht mehr alles erzählen, es war... -Wie würde Tristan das jetzt nennen? - die Luft raus. Serenity kapselte sich immer mehr von ihm ab, unternahm weniger mit ihm, sondern mehr mit Freundinnen und Tristan, aber das war ja noch kein Grund dieses Kribbeln jetzt bei jemand anderem zu zulassen! Oder? Konnte er sich allen Ernstes in Kaiba verlieben, wo er doch eine Beziehung führte? Oder machte er sich nur etwas vor? War das nur, weil er Kaiba anlügen musste, dass sein Herz ihm nun das Gefühl geben wollte, dass er sich doch in Kaiba verliebt hatte? Aber warum diese Gefühle, dieses Kribbeln schon so lange da? Sie kamen ja nicht von heute auf morgen! Nein, es hatte sich nur anfänglich bemerkbar gemacht. Erst war da die Sorge um den jungen Firmenleiter, wenn der wieder einen Selbstmordversuch gestartet oder sich nur die Haut aufgeritzt hatte. Klar konnte er sich noch an die zwei Woche erinnern, in denen Kaiba nicht in der Schule gewesen war und er fast die gesamte Freizeit über vor dem Fernseher und dem Telefon gehockt hatte und vom Schlimmsten ausgegangen war. Er hatte Angst gehabt, dass Kaiba etwas ernsthaftes passiert war, dass er nicht mehr lebte. Das man durch das Schweigen versuchte zu vertuschen, dass Kaiba sich selbst umgebracht hatte. Ja, das war Joeys größte Sorge gewesen. Das sein größter Rivale tot war. Abgekratzt, dahingemeuchelt, entschlummert, vom Erdboden verschwunden, seine Seele sich in kleinste Partikel aufgelöst hatte. Warum? Keine Ahnung. Dann war da noch dieses angenehme Gefühl, sobald Seto in seiner Nähe war. Es war... komisch. Innerlich zerriss es Joey und sobald Kaiba den Raum betrat, war jedes Problem wie fortgespült, so als hätte es nie existiert. Und erst, wenn der junge Mann ging, kam es wieder an die Oberfläche Joeys Gehirns. (* Sich den Kommentar jetzt verkneift*) Außerdem dieses seltsame Kribbeln in der Magengegend sobald der Ältere seinen Weg kreuzte und dann dieses Dauergegrinse, welches selbst seiner Schwester aufgefallen war! Das war doch echt nicht mehr zum Aushalten! Irgendwer musste doch unseren Schönling aus diesem Alptraum mit Seto Kaiba befreien! Und wer konnte und machte das? Seto Kaiba! Wer war für den gesamten Scheiß verantwortlich? Seto Kaiba! Wem würde Joey am Liebsten in den A**** treten um ihn danach um den Hals zu fallen? Dreimal dürft ihr raten: Seto Kaiba! Irgendwie hatte der Brünette eine entscheidende Rolle in Joeys Leben übernommen ohne das dieser es bemerkt oder gar verhindern hätte können! Und das Schlimmste war, dass Joey nicht wusste, wie er das wieder ändern konnte. Schließlich wollte er sich und seiner Schwester nicht wehtun, aber wenn er jetzt auch noch den Freund von Kaiba spielen musste, dann konnte das ja was geben! "Joey, was machst du hier?" Unterbrach Kaiba seine Gedankengänge und holte ich in die Realität zurück. Mit einem schiefen Grinsen meinte Joey: "Na dich abholen, was denn sonst? Da Mokuba dachte, dass ich das besser erledigen sollte, haben mich gleich alle zu dir geschickt. Aber ich hab ein kleines, itzibitzilkleines Problem." Fragend hob Kaiba eine Augenbraue. "Und das wäre?" "Beschreib mir noch mal den Weg ins Wohnzimmer. Dein Haus kommt einem Labyrinth gleich." Antwortete der Blonde verlegen und rieb sich den Hinterkopf. Während ein kleiner süßer Kaiba auf dem Boden landete *klatsch* "HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG SETO!" Rief die Meute (Yugi, Yami, Duke, Tea, Serenity, Marik, Malik, Mai, Joey und Mokuba) und stürzte sich auf den vollkommen überrumpelt dastehenden Kaiba, der schon dabei war die Flucht zu ergreifen, da ein durchdrehendes und rumkreischendes Wollknäuel aus Menschen versuchte ihm zum Geburtstag zu gratulieren OHNE wohlmöglich das Geburtstagskind zu erwürgen oder zu erdrücken, was sich allerdings als äußerst schwierig herausstellte. Laut nach Luft schnappend drückte er erst mal alle von sich weg um sich an der Wand abzustützen. Das war ein ziemlich überraschender und unvorbereiteter Moment gewesen und nur mit Mühe erholte sich Kaiba. Doch als er aufsah, erblickte er 10 strahlende Gesichter, die sich um ihn herum versammelt hatten. Ein zaghaftes Lächeln kroch auf Kaibas Lippen, ließ Joeys Herz für einen Moment höher schlagen, und bedankte sich für diese stürmische und gut gelungene Überraschung, die aber nicht wirklich nötig gewesen wäre. "War doch Ehrensache Kaiba. Schließlich wird man ja nicht alle Tage volljährig." Meinte Yugi. "Du hättest aber ruhig eher etwas sagen können Alter. Da erfahren wir doch erst gestern von Mokuba, dass du 18 wirst. Ts ts ts." Meinte Duke spaßeshalber mit dem Finger zu wackeln, als würde er Kaiba wie eine Mutter tadeln wollen. "Tja, ich hätte meinen Geburtstag ja fast selber vergessen, hätte Mokuba mich nicht so "schwungvoll" daran erinnert." Antwortete Kaiba mit einer hoch gezogenen Augenbrauen Richtung Mokuba. Dieser lief ein wenig Rot an und murmelte nur ein "Sorry.". Joey hingegen riss nur erstaunt seine Augen auf. "Was?? Du hättest deinen Geburtstag vergessen???? Ich streich mir die Tage im Kalender im Rot durch, nur weil ich es vor Vorfreude nicht aushalte..." "Und uns dabei tierisch auf die Nerven gehst mit deinem 'Leute in 21 Tagen, 43 Minuten und 16 Sekunden hab ich Geburtstag!- Getue'. Du stellst dir sogar deine Uhr danach." Quittierte Tea mit einem Händefächeln. Geburtstage sind aber auch zu schön!!!" "Ich mach dir ja keinen Vorwurf draus!" "Hat sich aber so angehört." Nuschelte der Blonde in seinen nicht vorhandenen Bart und schob schmollend die Lippen vor. Ein schallendes Lachen ließ sie alle in eine Richtung umdrehen. Da stand doch tatsächlich Kaiba und hielt sich vor Lachen den Bauch, während kleine Lachtränen in seinen Augen schimmerten! Das war wirklich das erste Mal für die kleine Truppe, das sie Seto so frei und ehrlich lachen hörten und die Reaktion ließ natürlich nicht lange auf sich warten. "Ich glaub wir sollten die Leute mit dem Hab-Misch-Lieb-Jäckchen anrufen. Kaiba dreht durch." Flüsterte Duke in Mariks Richtung. "Ich glaub eher, dass er von Aliens ausgetauscht wurde und in Gestalt Kaibas die Welt erobern und uns alle zu willigen Sklaven machen soll." Kam es zurück. "Nee, Kaiba wurde geklont und in sein Gehirn wurde der Eisklotzmodus ausgebaut. Der verhält sich wie ein normaler Teenager... Wenn wir davon Photos machen und verkaufen würden, bekämen wir mit Sicherheit nen Haufen Kohle." Mariks Augen funkelten auf. "Wo ist die Kamera?" "Auf dem Tisch hinter der..." "NUN REICHTS ABER IHR ZWEI! AUS!" Brüllte Tea in ihre Richtung und schon wurde es still um die Zwei. "Sind die immer so?" Fragte Kaiba, der sich grinsend neben Tea stellte und auf die Zwei deutete. Mit einem grottentiefen Seufzen bejahte Tea die Frage und gespielt am Verzweifeln massierte sich Kaiba seine Schläfen. "Hey Leute! Wir haben das Wichtigste vergessen! Kaiba bekommt doch noch seine Geschenke!" Ein paar Computerspiele, Bücher und Pullover später trat Joey vor Kaiba. Er hatte auf die Schnelle kein Geschenk gefunden, also hatte sich Mokuba eins ausgedacht. Nun gut, Joey war zwar nicht wirklich abgeneigt, doch es bereitete ihm schon irgendwie ein komisches Kribbeln in seinem Bauch, als er daran dachte, was er gleich tun würde. Ein kalter Schauer lief seinen Rücken hinab. "Ich hab mir gedacht, dass ich dir, da du ja sowieso alles haben kannst was du willst, nicht etwas materielles schenke, sondern ein Erlebnis, was dir viel mehr bedeuten wird, so hoffe ich doch." "Und was soll das sein?" Fragte der junge Firmenleiter und trat näher an Joey heran. Sein warmer Atem streifte Joeys Gesicht, ließ die feinen Härchen aufstellen. Ein kurzes Zittern durchlief den kleineren Körper, als er die Hand hob und sie vorsichtig über Kaibas Wange streichen ließ. Die Haut war warm und so weich, wie die Haut eines Babys, fast so zart wie die Feder eines Engels. Und sah Kaiba mit diesen wunderschönen blauen Augen, der blassen Haut und den seidigen braunen Haaren nicht aus wie ein Engel? Joey wusste, dass er diese Frage nur bejahen konnte. Diese Ausstrahlung, dieser leicht gebrochene Stolz, diese Kraft und diese Herrlichkeit konnte nur zu einem Engel oder zu einem Teufel gehören. Fragte sich nur, war Kaiba ein Engel oder ein Teufel? Oder ein Wesen in der Mitte? Er hatte von beiden Seiten etwas abbekommen. Einerseits die Anmut und Grazie der Engel und dann die sadistische und sogar bösartige Ader eines Teufels. Und passte das spöttische Lächeln, was er meistens an den Tag legte eher zu einem Teufel als zu einem Engel, doch wenn er wirklich ehrlich lächelte, dann sah er aus, wie der Erzengel Gabriel aus der Bibel. So herrlich und freundlich. Unsicher schmiegte sich der Blonde an den Körper vor sich, legte seine Arme um ihn. Er spürte den erschrockenen und unsicheren Atem seines Gegenübers und auch das schnellere Pochen dessen Herzens, als er sich so weit vorbeugte, dass sich ihre Nasen beinahe berührten. Langsam legt Joey seine Lippen auf die des Älteren. Eigentlich hatte er gedacht, dass die Lippen eines Mannes rau wären, doch sie waren zart und weich und enthielten eine bittere, verführerische Süße. Diesen Geschmack, den Joey nicht identifizieren und doch nicht missen wollte, da er so wunderbar herrlich schmeckte. Sachte bewegte Joey seine Lippen auf denen des Anderen und entlockte ihm ein leises Seufzen. In Kaiba begann ein Feuerwerk an Gefühlen. Erst Unglauben, dann Erstaunen und dann diese unendliche Freude, als Joey ihn küsste. So plötzlich und doch... so lieb und zärtlich. Der Brünette konnte es kaum glauben. Joey Wheeler, der ihn bisher immer von sich gestoßen hatte, küsste ihn. Ihn Seto Kaiba! War denn das zum Aushalten?? Nein, war es nicht! In Joeys Adern zogen sich kleine Ameisenstraßen entlang, auf jeden Fall fühlte es sich so an. Und dieses unerträgliche Kribbeln in seinem Körper ließ ihn nicht mehr in Ruhe. Es wurde stärker, war fast am explodieren, als er fühlte, wie der junge Firmenleiter seine Arme um den femininen Körper vor sich schlang, ihn besitzergreifend an sich presste, so als würde er befürchten, als wäre es der erste und letzte Kuss, den er jemals von Joey bekommen würde. Zärtlich strich Joeys Zunge über den Mund des Geburtstagskindes, versuchte in dessen Mundhöhle vorzudringen. Beinahe unerträglich langsam öffneten sich die Lippen um ihm Einlass zu gewähren. Vorsichtig streifte Joeys Zunge die Zähne und das Fleisch, nahmen den bitteren Geschmack war. Erst nachdem er die warme Höhle erkundet hatte, liebkoste er die bisher ausgelassene Zunge, die ihn schon sehnsüchtig erwartete. Ein leises Aufstöhnen war zu hören und eine innerliche Explosion, die wie Adrenalin durch die Nerven Joeys zogen, zu bemerken, als sich Beide wie von selbst aneinander pressten. Eine unglaubliche Anziehungskraft herrschte zwischen den Beiden, die sie nicht auseinander gehen ließ. Die Zungen trugen einen Kampf aus um die Vorherrschaft, ohne das es einen Gewinner gab. Mal kam Kaiba in Joeys Mundhöhle heran, was dieser allerdings geschickt zu verhindern wusste und den Brünetten wieder zurück in sein Reich drängte. Umsichtig streichelten sich die Zungen, rieben sich aneinander, während die Besitzer den jeweils anderen mit ihren Händen streichelte. Zärtlich strich Kaiba über den Rücken des Jüngeren, der sich noch näher an ihn heran presste, während Joey seine Hände in Kaibas herrlichen Haaren und dessen Nacken vergrub, ihn kraulten, was dieser mit einem Schnurren quittierte. Ja ja, wenn Joey ein Hund war, dann war Kaiba eindeutig ein Kater, denn dieses Schnurren ließ eigentlich keinen anderen Schluss zu. Erst als Joey unruhig wurde, da er keine Luft mehr bekam, lösten sie sich voneinander. Glitzernde, vor Leidenschaft schwimmende blaue Augen, sahen in honigbraune lodernde. Röte machte sich in ihren Gesichtern breit und fast jeder in diesem Raum konnte sich denken, was passiert war und was sich jeder für Kaiba erhofft hatte. Nur Serenity sah dies noch ein wenig argwöhnig, aber auch sie verstand, dass es jetzt besser war, die Finger von den Beiden zu lassen. *~*~* Flashback Special Ende *~*~* "Und wieso erfahre ich erst jetzt davon, dass sich Joey in Kaiba verknallt hat???!!!!" Fragte Tristan, der auf der Geburtstagsparty nicht anwesend gewesen war. "Ich hab dir das doch gesagt, aber du hast mal wieder nicht richtig zugehört." Antwortete Yugi, als sie vor der Schwimmhalle standen. "weißt du eigentlich wie sehr mir das hätte helfen können?! Und ich mach mir Sorgen, dass ich meinen besten Freund hintergehe!!!! Ich Idiot!!! (Er sieht's endlich ein!!!^^)" Irritiert sah Yugi seinen Freund an und formulierte eine der wirklich intelligentesten Fragen dieses Planeten: "Häh?" "Mensch Yugi! Ich bin doch in Serenity verliebt und konnte nicht mit ihr zusammen sein, weil Joey doch mit ihr was hatte. Und vor einem Monat hat mir Serenity gestanden, dass sie sich in mich verliebt hätte. Und ich hab ihr gesagt, dass ich nicht weiß, wie Joey reagieren würde und sie gebeten noch ein wenig zu warten!!" Mit einem Luftsprung machte Tristan seiner Freude freien lauf. Endlich hatte er freie Bahn bei Serenity! YEAH! Das Leben war doch echt klasse. Ein wenig unsicher beobachtete Yugi dieses Verhalten. "Du bist dir sicher, dass Serenity das gesagt hat?" "Jep." "Dann steht dem Glück der Beiden wirklich nichts mehr im Weg.... *~*~* Flashback Ende *~*~* Wer hätte denn auch ahnen könne, dass Kaiba mit hörte, als Joey und Yugi nochmals über die Abmachung mit Mokuba und den Kuss redeten? Das er hörte, dass Joey ihm nur etwas vorgespielt hatte? Und das er nicht mehr hörte, wie Joey Yugi sagte, dass er sich ebenfalls in Kaiba verliebt hatte und es für ihn kein Spiel mehr war? Doch dies wurde alles durch das Zerbrechen eines Herzens, dem Sterben der letzten Hoffnung und dem ersten Schluchzen Seto Kaibas, dem gebrochenen Drachen, übertönt. *~*~* Back at school *~*~* Es war schwer für ihn gewesen, als er gehört hatte, dass Joey nur mit ihm gespielt hatte. Er hatte sich selbst zwar für grausam gehalten, aber selbst Seto Kaiba kam nicht an diese Brutalität heran. Er hatte Joey immer für ehrlich gehalten, für einen temperamentvollen, verantwortungsbewussten Jungen in den er sich verliebt hatte, aber er hatte sich geirrt. So unendlich geirrt. Wie hatte er ihm so weh tun können? Er hatte ihm vertraut! Er hatte ihn geliebt! Und selbst heute noch, wo er sich seiner Schwäche so sehr bewusst wurde, liebte er ihn. Er konnte nicht aufhören, diesen blonden Engel/ Teufel zu lieben. Egal, wie sehr dieser ihn auch verletzte... . Dafür konnte er einfach nicht von ihm lassen. Joey war seine große Liebe, sein Leben. Jede kleine Bewegung, jede kleine Stimmungsschwankung wurde von Kaiba registriert und wie ein Schwamm aufgenommen. Man konnte es Besessenheit nennen, oder nur die romantischste und tragischste Liebe aller Zeiten, oder auch nur das große Unglück eines Menschen. Doch wenn Joey ihn nicht haben wollten, mit seinen Gefühlen spielte und dann versuchte ihn abermals mit seinen 'angeblichen' Liebesgeständnissen zu verführen, so ergab sein Leben keinen Sinn mehr. Was hatte er noch großartig hier, auf dieser Welt zu suchen? Seinen Bruder hatte er geschworen zu beschützen, egal was kam, aber auch Mokuba hatte zusammen mit Joey sein Vertrauen benutzt und zu tief verletzt, als dass Kaiba ihm noch hätte vertrauen können. Es tat weh dies zu sagen, aber Seto hatte sein Vertrauen in seinen einzigen noch lebenden Verwandten verloren, obwohl dieser ihm nur versucht hatte zu helfen. Aber wer hätte -wenn er in Kaibas Lage gewesen wäre- auch nur ansatzweise auf dessen Erklärungen geachtet? Kaiba auf jeden Fall nicht mehr. Und er war es auch leid, jemandem zu vertrauen, wo sein Vertrauen doch jedes Mal wider missbraucht und ausgebeutet wurde. Nein Liebster. Ich werde dir vertrauen, genauso, wie du mir vertrauen kannst. Das weißt du doch, nicht wahr? Ja, das wusste er. Dann komm zu mir. Du hast, was du wolltest. Nun tu den letzten Schritt und erlöse dich selbst von diesem Leid, von dieser Qual, welches sich Leben nennt. Ja, ich komme. Kaiba griff nach einem Stift und dem Matheblatt, welches er gerade vor sich liegen hatte und schrieb flüssig seine geplanten Zeilen auf. Es fiel ihm leicht, diese letzten Zeilen zu schreiben, denn er wusste, dass er zu einem geliebten Menschen kommen und einen anderen für immer vergessen konnte. Nachdem er geendet hatte, erhob er sich von seinem Stuhl und schnappte sich seine Jacke, die er über diesen gehängt hatte. Der Lehrer sah ihn verwundert an und forderte ihn wieder auf sich hinzusetzen. "Das hat doch alles keinen Sinn hier." Meinte er nur und verließ den Klassenraum, während er 30 Paar Augen auf sich spürte, besonders das von Honigbraunen, die sich sorgenvoll weiteten. Joey hatte bemerkt, dass Kaiba etwas auf sein Blatt, welches er eigentlich berechnen müsste, geschrieben hatte. Ohne zu fragen stand er ebenfalls auf und trat an Setos Platz, hob das Blatt auf und überflog es. Seine Augen weiteten sich immer mehr, je mehr er las und mit einem lauten Aufschrei und einem Hechtsprung aus der Klasse lief er Kaiba hinter her, hoffte, dass es noch nicht zu spät war, diesen aufzuhalten, ihn zu finden und ihm die Wahrheit zu sagen. Yugi hob dieses verwirrende Stück Papier auf und las: Wie die Silbervögel im Glastau der Nacht Ihr Gefieder auf den Fluss legen So lege ich meine Kleider Auf den unendlichen Mondstrahl Und erhebe mich Um endlich mit den Füßen Die Erde zu verlassen. (1) Asthenie: Schwäche, Kraftlosigkeit. *das Wort schon immer verwenden wollte* So, das wars fürs Erste von mir. Jetzt kommt das Finale! Aber da ich in den nächsten drei Wochen nicht da bin (und ich noch 1 ½ Wochen brauche um den Teil zu schreiben) verabschiede ich mich von euch!!!^^ Allerdings stelle ich noch eine Ersatzforderung: 1. Ich brauche mindestens 8 Kommentare *kommisüchtig geworden ist* 2. Muss ich euch gaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll bitten bei meinem Wettbewerb vorbeizuschauen, bei dem ihr mir ein Bild von Joey+Kaiba malt, wie sie hier in dieser FF dargestellt werden! (Preis: Das ich den bei der Charakterbeschreibung verwende und einen RIIIIIIIIIESIIIIIIIIIGEN Kommentar+ eine Extrawidmung im letzten Teil oder im Epilog (wenn ich denn einen schreibe) And last and least: Habe ich gesehen, wie 'ne Freundin von mir ihren Lesern ein Ratespiel ausgedacht hat. Und zwar, dass die Leser, dass seid dann wohl ihr^0^, die Herkunft des Künstlernamens herausfinden sollen. Bei ihr wars ganz schön schwierig, aber bei mir wär's einfach. *ihr das nicht tun müsst* Ich geb auch einen Hinweis: Mein Name kommt aus der Zeit, als Qui-Gon Jinn seinen ersten Schüler hatte, sprich aus der Zeit vor der Jedi-Padawan-Reihe! So. Ich hoffe, ich hab nicht zu viel verlangt Seto: Und wenn, dann dürft ihr sie gerne umbringen, denn wenn wir unsere Leser verlieren wird sie die Erste sein, die dran glauben muss. Joey: Aber mal ehrlich. 8 Kommentare+ Bild zeichnen+ Namen erraten, was ja seeeehr einfach ist. Ich kann's euch sagen *flüster* Xanatos war der... Xana: *Joey Hand vor Mund halt*Wag es. Joey: *erstick* Xana: Ups. Ein Hauptdarsteller weniger... *Joey einfach auf Platz zurück setz+ tut so, als wenn nie etwas gewesen wäre* Seto: *reinkommt* Hi Joey! Joey: ....... Seto: *zu Joey geht* Joey? Joey:........ Seto: *Stirn in Falten legt+ angestrengt nachdenkt* *Hand vor Nase hält* Joey:...... Joey: ..... *hatschu* Seto: *Schleim in Gesicht bekommt * *Auge anfängt zu zucken* Joey *Knurr* Joey:? Xana: Bevor die Situation hier eskaliert: Dankeschön nochmals an alle Kommischreiber! Ich hab mich wirklich tierisch gefreut!!!!!!! ^^ *sich verneigt* Ich wollte nur noch fragen, ob Interesse daran besteht, wenn ich zu dieser FF noch 'ne Fortsetzung schreibe. Ne Idee hätte ich schon..... Na ja, bis denne Eure Xanatos14 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)