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Vereinte Seelen - Begegnung der besonderen Art

Haldir / Craig Parker Slash in Co-Arbeit mit Nicnatha
von

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Eingesperrt

Titel: Vereinte Seelen – Begegnungen der besonderen Art

Untertitel: Eingesperrt

Teil: 63/

Autor1: Nicnatha

Email: 2x-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fandom: LOTR Slash Crossover

Rating: PG

Inhalt: Ein ungewöhnlicher Gast trifft in Auckland ein.

Warnungen: [crossover][longfic]

Pairing: Haldir/Craig Parker

Archiv: ja

Disclaimer: Jede der unten genannten Personen gehört selbstverständlich nur sich selber. Alles ist rein erfunden - aus Spaß an der Freude. Aber wir haben immerhin versucht, authentische Personen zu benutzen und den Angestellten die richtigen Namen zu verpassen.
 


 

Craig lief derweil schnell zurück zu seinem Zimmer, wobei er sich fast kaum von Haldir helfen ließ. Er war wütend und enttäuscht, auch wenn er wusste das die Zwillinge es nicht böse gemeint hatten.
 

Haldir lies sich dann neben Craig auf dem Bett nieder.
 

Der Mensch lehnte sich gegen ihn und schloss die Augen. "Wieso verstehen sie nicht, das ich sauer bin?"
 

"Das verstehen sie sicher. Aber sie haben eben auch Angst, dass du ihnen nie vergeben kannst."
 

"Ich werde ihnen schon vergeben, aber ich kann mich auch nicht dazu zwingen. Sie haben mich enttäuscht und müssen daraus lernen."
 

Haldir zog ihn vorsichtig in die Arme. "Schon gut, Liebling, schon gut..."
 

Craig drängte sich dicht an ihn und streichelte ihn sanft. "Ich kann es gar nicht erwarten, bis wir endlich verheiratet sind, denn ich halte es nicht mehr viel länger aus, ich will dich endlich wieder spüren..."
 

"So ungeduldig?", schmunzelte Haldir. "Denk an deinen Rücken."
 

"Dem geht es doch fast wieder gut, außerdem ist es schon so lange her...", flüsterte Craig und grinste in an. "Jetzt tu mal nicht so, als wenn du nicht wolltest..."
 

"Du bist gemein", maulte Haldir schwach, fand aber Craigs Lippen bald auf seinen eigenen wieder.
 

"Ach so? Bin ich das?", fragte der Mensch grinsend und küsste ihn wieder. "Wieso?"
 

"Weil...weil du genau weißt...wie...wie sehr ich dich begehre..."
 

"Du begehrst mich?", grinste Craig und legte sich zurück. "Das ist mir was ganz neues!"
 

"Wirklich?" Haldir beugte sich über Craig.
 

"Ja... hätte ich ja nie gedacht", kicherte Craig und legte eine Hand in Haldirs Nacken, begann ihn sanft zu kraulen. "Heute Mittag kommen die Gäste aus Düsterwald, wieder viel zu tun...und Legolas´ Vater kommt auch."
 

"Freust du dich darauf Thranduil kennen zu lernen?"
 

"Ich freu mich darauf, ja...aber andererseits würde ich viel lieber ohne all die anderen feiern, nur du und ich..."
 

"Das machen wir dann in den Flitterwochen."
 

"Oh ja...Flitterwochen...", träumte der Mensch und zog Haldir zu sich um ihn zärtlich zu küssen. "Wo möchtest du eigentlich hin?"
 

"Weiß noch nicht......auf eine einsame Insel?"
 

"Einsame Insel?" Craig lachte. "Wie willst du die denn finden? Wenn wir in meiner Welt wären, könnten wir fliegen, aber hier..."
 

"Mit Booten...was denn sonst."
 

"Kennst du denn eine?"
 

"Mehr als eine...."
 

"Wenn du das möchtest...", flüsterte Craig und kuschelte sich an ihn. "Mir ist es gleich, solang wir ungestört sind."
 

"Werden wir sein....wir nehmen die selbe Insel im Herzen Lóriens, auf der schon meine Eltern in Ruhe ihre Flitterwochen verbracht haben."
 

"Hmm...", nuschelte Craig noch, war aber schon nicht mehr wirklich wach, sondern döste schon leicht.
 

Haldir strich ihm zärtlich über die Stirn und den Nasenrücken, bis sich Craigs Augen gänzlich schlossen.
 

Der Mensch schlief tief und fest, zu sehr hatte er sich heute angestrengt und auch wenn er eigentlich wieder so tat als wäre alles in Ordnung, hatte er in Wirklichkeit noch Schmerzen.
 

Galadriel tauchte nach einer Weile auf und reichte Haldir einen Tiegel mit einer schmerzstillenden Salbe.
 

"Hier mein Sohn, das wird ihm helfen und ich habe hier einige Kräuter, daraus wirst du ihm einen Tee machen, wenn er nicht schlafen kann. Sag ihm außerdem das wir ihn morgen zur Anprobe brauchen, ich weiß er ist noch nicht wieder vollends genesen, aber eure Hochzeit lässt sich nicht weiter aufschieben, es ist wichtig das sie bald stattfindet."
 

"Ich weiß...danke Nana...."
 

"Keine Sorge mein Sohn, bald ist er wieder so fidel wie früher und ihr könnt euere Leben gemeinsam genießen."
 

"Ich hoffe es Nana, ich kann ihn nicht mehr länger leiden sehen. Aber vor allem sein Geist leidet noch sehr..."
 

"Ich weiß, aber es wird ich legen. Glaub nur daran, dann wirst du es merken. Die Hochzeit ist für ihn ein wichtiger Schritt, lass ihn nicht allein, dann wird er wieder aufblühen. Auch wenn es Probleme geben sollte, musst du zu ihm stehen."
 

"Natürlich....Nana? Wie...wie geht es den Zwillingen?"
 

"Sie sind sehr traurig. Sie wissen das sie großen Unsinn gebaut haben und es tut ihnen ehrlich Leid. Aber Craig wird ihnen sicher wieder vergeben oder?"
 

"Er selber sagt ja, aber er braucht Zeit...." Haldir seufzte. "Vielleicht sollten sie sich mal mit ihm verbinden, damit er spürt was in ihnen vorgeht."
 

"Du willst ihn damit noch mehr Leid spüren lasen? Überleg dir das gut mein Sohn, du sagtest selber er leidet noch sehr, was soll dann werden wenn er auch noch die Ängste und Sorgen deiner Brüder spürt? Ich möchte dir nicht reinreden, es ist deine Entscheidung... ich werde mich nun zurückziehen und vertraue darauf, das du das richtige tust." Galadriel küsste ihren Sohn nochmals auf die Stirn und ging dann zur Tür. "Heute Mittag kommt König Thranduil, ich möchte dass du ihn offiziell begrüßt, so wie es sich für einen Prinzen schickt."
 

"Natürlich...", nickte Haldir und legte sich wieder neben Craig hin.
 

Galadriel verließ den Raum, mit einem letzten Blick auf ihren Sohn.
 

Craig spürte sofort Haldirs Nähe und kuschelte sich wieder dicht an ihn, seufzte zufrieden und schlief weiter.
 

Haldir streichelte ihn sanft, wirkte aber nachdenklich.
 

Nach einer Weile öffnete Craig wieder die Augen und strahlte ihn an. "Du hast mich wieder beobachtet...", murmelte er, während er sich den Schlaf aus den Augen rieb.
 

"Sicher, es gibt keinen schöneren Anblick..."
 

"Was hast du? Du siehst nachdenklich aus?"
 

"Nichts, ich mach mir nur Sorgen..."
 

"Worüber mein Herz? Sag es mir..."
 

"Sorgen? Um dich...um meine Geschwister....."
 

"Du solltest nicht zuviel nachdenken. Es geht uns allen gut, jeder freut sich auf die Hochzeit... wieso solltest du dir also noch Sorgen machen?"
 

Haldir vergrub sein Gesicht an Craigs Schulter. "Vielleicht denk ich zu viel....ich werd dich nachher übrigens verlassen müssen. Man erwartet mich beim Empfang des Königs von Düsterwald."
 

"Aber ich möchte mit...", murrte Craig und blickte auf ihn hinab. "Er kommt auch meinetwegen."
 

"Ja....? Traust du dir das wirklich zu?"
 

"Sicher, es geht mir doch wieder gut." Craig blickte ihn offen an, er hatte zwar noch Schmerzen, wollte aber den Empfang nicht verpassen. "Außerdem möchte ich dich endlich in deiner offiziellen Tunika sehen....", grinste er.
 

Haldir lächelte. "Okay....dann zieh dich aus, Süßer...."
 

"Ausziehen?" fragte Craig verwirrt. "Ich dachte wir gehen raus?"
 

Haldir griff nach dem Tiegel. "Ja, ausziehen..."
 

"Wieder eine deiner tollen Medizinen?", fragte Craig, während er sich die Tunika auszog und sich auf den Bauch legte.
 

"Nein, von Naneth...", lächelte Haldir und löste Craigs Verband.
 

"Na ja, solang es hilft." Craig entspannte sich und legte die Arme unter seinen Kopf. "Wie sieht es aus?"
 

Haldir fuhr vorsichtig die Linien nach. "Sie schließen sich...."
 

Craig atmete immer wieder ein und aus, um den Schmerz zu vertreiben. "Und...meinst...meinst du es dauert noch lang? Ich...ich versteh das nicht Haldir. Wieso hab ich nur Striemen auf dem Rücken, wenn ich wirklich von dem Pferd mitgeschleift worden bin...ich versteh das nicht...""
 

"Sei froh dass du auf dem Rücken geschleift worden bist und nicht noch vorne und im Gesicht..."
 

"Ich weiß ja...aber findest du es denn nicht komisch?", seufzend schloss Craig die Augen.
 

"Ich hab mir nicht groß Gedanken drüber gemacht, Liebling. Ich bin froh, dass dir nicht mehr widerfahren..."
 

"Bald ist es weg und ich wieder völlig gesund...", flüsterte Craig und sah dann über seine Schulter. "Wie lange willst du denn noch meinen Rücken ansehen, oder kommt bald auch die Salbe drauf?"
 

"Entschuldige...", flüsterte Haldir und begann vorsichtig die Salbe zu verteilen.
 

Craig biss die Zähne zusammen und versuchte sich zu entspannen, zuckte aber immer wieder zusammen, wenn Haldir eine noch offene Stelle berührte.
 

Haldir zuckte jedes Mal mit zusammen, als ob es ihm selber weh tun würde. Dann aber verband er Craigs Rücken wieder und küsste ihn tröstend auf die Schulter.
 

Seufzend ließ sich Craig danach wieder aufs Laken sinken und schloss nochmals die Augen, bevor er sich wieder umdrehte. "Geht schon...", flüsterte er. "Aber nun sollten wir uns fertig machen oder?"
 

"Noch nicht....erst in einer Stunde. Ruh dich so lange noch aus."
 

"Kommst du wenigstens zu mir?", fragte Craig mit seinem besten Hundeblick und klopfte neben sich aufs Bett.
 

Vorsichtig legte sich Haldir neben ihn und küsste liebevoll die leicht offenen Lippen.
 

Craig erwiderte den sanften Kuss und vertiefte ihn sogar, nebenbei strich er dem Elben zärtlich über die Wange, dann wanderte er in seinen Nacken und kraulte ihn dort.
 

Haldir schauderte leicht, unterbrach den Kuss aber nicht.
 

Craigs zweite Hand wanderte nun unter Haldirs Tunika, wo er begann den Bauch des Elben zu streicheln. Seine Zunge verwickelte die des Elben in einen kleinen Kampf, den jeder von ihnen gewinnen wollte.
 

Der flache Elbenbauch zog sich empfindlich ein und Gänsehaut zog sich über den Elbenkörper.
 

Doch Craig ließ nicht von ihm ab, strich weiter nach oben und berührte seine Brustwarzen leicht, lachte heiser in den Kuss hinein, während er seine Augen öffnete und Haldir beobachtete.
 

Der Elb hatte die Augen erst etwas nach oben verdreht und sie dann geschlossen. Die Lippen standen nun offen, zur Untätigkeit verdammt, so lange Craig ihn nicht küsste.
 

"Gefällt dir das?", fragte Craig keck und küsste nun Haldirs Hals.
 

Haldir nickte leicht. "Oh ja...aber....aber wir sollten nicht weiter machen...."
 

"Wieso?", fragte der Mensch leise, während er zu den Ohren des Elben wanderte und diese zu verwöhnen begann.
 

Sofort stöhnte Haldir auf und lies sein Becken auf Craigs sinken, damit dieser fühlen konnte, was der Elb meinte.
 

"Na und? Du willst es, ich will es..." Craig ließ sich nicht unterbrechen und knabberte leicht an der Spitze des Elbenohrs.
 

Haldirs Stöhnen wurde vernehmlicher.
 

Craig grinste in sich hinein und beugte sich dann etwas vor. "Was möchtest du jetzt tun?", fragte er den Elben heiser und küsste ihn dann aufs Ohr.
 

Der Elb wimmerte leise und versuchte sich zu lösen. "Nicht dass was mein Körper will..."
 

"Ach nein?" Craig lachte nochmals und strich dem Elben wieder über die Wange, während er seine Tunika öffnete. "Aber was möchte dein Körper? Ich dachte man sollte die Wünsche seines Körpers immer erfüllen?"
 

Haldirs Hand fuhr an Craigs Gesicht, ehe er ihn leidenschaftlich, ja beinahe wild küsste. "Dich...! Er will...dich!", keuchte er zwischen zwei Küssen und lies die Lippen über Craigs Kinn, den Hals hinab wandern.
 

Nun war es an dem Menschen leise zu stöhnen, während er seinen Kopf in den Nacken sinken ließ, um Haldir mehr Spielraum zu bieten. "Dann...dann...nimm dir was...was dein Körper möchte...", flüsterte er heiser.
 

Selbst durch den Verband waren Haldirs Lippen noch heiß auf seiner Brust zu fühlen, als er weiter nach unten wanderte. Seine geschickten Finger öffneten Craigs Stoffhose.
 

Und der Mensch ließ ihn einfach nur machen. Zulange hatte er auf solche Zärtlichkeiten verzichten müssen. Er war so gefangen von seinen Gefühlen, dass er das Klopfen an der Tür nicht einmal wahrnahm.
 

Auch Haldir ignoriert es völlig und liebkoste Craigs Bauchnabel.
 

Dieser ließ sich wieder in die Kissen sinken und seufzte zufrieden. Ab und an kam ein gequälter Laut von seinen Lippen, wenn Haldir über eine besonders empfindliche Stelle strich. Das Klopfen an der Tür, das immer lauter wurde nahm er immer noch nicht wahr.
 

Zart strichen Haldirs Lippen über Craigs Leisten.
 

"Bitte...", flüsterte er leise und hob seine Hüften an. Doch mehr konnte er nicht mehr tun, wurde die Tür im nächsten Moment stürmisch aufgerissen und Celeborn, Elrond, Orophin und Rúmil standen im Raum.
 

Haldir zog nur reflexartig die Decke über ihre Körper. "Ich bin nicht da", piepste er peinlich berührt.
 

Craig brauchte eine Weile um wieder klar denken zu können, dann hörte er das Räuspern von Haldirs Vater und das Kichern der Zwillinge. "Haldir! Komm raus da und zieh dich an..."
 

"Gleich....geht schon vor..."
 

"Verdammt, ich habe dich schon einmal nackt gesehen, Elrond erst Recht und deine Brüder auch...komm raus da, es ist wichtig!"
 

Haldir kam darunter hervor gekrabbelt und verschloss sichtlich verlegen seine Tunika.
 

Craig versteckte sich noch immer unter der Decke und traute sich nicht wirklich hervor.
 

"Na endlich, wieso hast du nicht auf unser klopfen reagiert?", fragte Celeborn und grinste ihn an. "Elrond wollte Craig untersuchen und deine Brüder mit dir sprechen, ich übrigens auch."
 

"Okay...ich hab’s nicht gehört...entschuldigt.." Haldir wieselte an seinem Vater vorbei nach draußen.
 

Dieser blickte nochmals auf die Decke und dann zu Elrond. "Du solltest dich um Craig kümmern, wir werden mit Haldir sprechen."
 

Der dunkelhaarige Elb nickte lächelnd und setzte sich zu Craig auf den Bettrand und tippte den Deckenberg leicht an.
 

Der Mensch zog die Decke unters Kinn und lächelte verlegen. "Ähm.... ich...ich hab....na ja....meine Hose..."
 

Elrond nickte verstehend. "Kannst du sie alleine wieder anziehen?"
 

"Ich...glaub schon...", murmelte Craig und blickte sich um. "Sie müsste...irgendwo hier...liegen...", nuschelte er und sah zu Elrond. "Haldir war...na ja...ziemlich... ungestüm."
 

"Wird Zeit, dass ihr verheiratet werdet.....scheint als seien wir grad noch so zur rechten Zeit gekommen." Elrond hatte die Hose gesichtet und reichte sie Craig.
 

"Ähm...wie meinst du das?", fragte der Mensch und verschwand kurz unter der Decke um sich die Hose anzuziehen. Hier und da war ein Schmerzenslaut zu hören, wenn er sich zu sehr verrenkte.
 

"Na, ihr solltet nicht zu intim werden bevor ihr verheiratet seid..."
 

Craig wurde sofort wieder rot, als er unter der Decke hervorkam. "Es...na ja...wird schwer wenn man zulange...na ja...." Craig setzte sich auf und blickte auf seinen Verband. "Haldir hat ihn eben gerade erst gewechselt."
 

"Schon gut, ich muss ihn nicht unbedingt lösen." Behutsam legte Elrond Craig eine Hand auf den Rücken. Bald wurde die Stelle warm und wärmer.
 

Der Mensch entspannte sich sichtlich und schloss die Augen. Er fühlte regelrecht, wie die Heilende Kraft in ihn floss und ihn durchströmte.
 

"Keine Sorge", sprach Elrond weiter. "Ihr werdet eure Hochzeitsnacht voll auskosten können. Nichts wird dich dann behindern, dass verspreche ich dir..."
 

"Wirklich?", fragte Craig unsicher und blickte ihn an. "Haldir meinte sie wären gerade erst dabei sich zu schließen und es sind nur noch 4 Tage,..."
 

"Vier Tage? Das schaffen wir doch locker", lächelte Elrond und Craigs Rücken wurde fast heiß.
 

Der Mensch entspannte sich noch mehr und schlummerte unter der Behandlung des Elben sogar leicht ein.
 

Schließlich deckte Elrond ihn fürsorglich zu und verlies das Zimmer wieder.
 

Craig schlummerte wieder, die Schmerzen waren vergessen und sein Rücken fühlte sich gut an. Seine Träume waren jedoch weniger ruhig, spann er sich doch aus, wie es gewesen wäre wenn sie nicht gestört wurden wären. Währendessen hatte Celeborn seine Söhne in sein Besprechungszimmer gebeten."
 

Haldir fühlte sich immer noch etwas unwohl, versuchte dies aber hinter einer typischen Elbenmaske zu verbergen
 

Ihr Vater setzte sich nun, woraufhin auch Haldir und seine Brüder sich setzten. "Es tut mir Leid, das wir dich gestört haben, aber es ist wichtig. Es gab einen Überfall an der Ostgrenze."
 

Sofort weiteten sich synchron drei blaue Augenpaare.
 

"Einer der Elben wurde verletzt, mehrere Siedlungen zerstört." Celeborn sah seinen Söhnen direkt in die Augen. "Ihr als Prinzen dieses Landes müsst etwas dagegen tun."
 

Haldir nickte. "Sofort.....ich will nicht dass irgend etwas meine Hochzeit bedroht."
 

"Deine Hochzeit wird nicht bedroht werden, das versichere ich dir, aber ihr müsst an die Grenze. Zwanzig Galadhrim werden euch begleiten, leider wissen wir nicht einmal was genau geschehen ist."
 

"Auch nicht wer es war?" Haldir erhob sich schon mal.
 

"Nein, nicht direkt, wir haben lediglich einen Verdacht", erklärte Celeborn und stand ebenfalls auf. "Ich möchte, dass ihr drei euch völlig auf diese Aufgabe konzentriert und euch von nichts ablenken lasst. Ihr solltet diese Nacht noch ruhen und morgen in aller frühe aufbrechen. Haldir, du suchst dir die Galadhrim aus, die dich begleiten.“
 

Der junge Elbenhauptmann nickte und winkte seine Brüder zu sich.
 

Orophin und Rúmil traten zu ihm und sahen ihn ernst an. "Wem sollen wir bescheid geben? Du solltest zu Craig und es ihm erklären..."
 

Haldir nannte den Brüdern die Namen der Leute die er wollte und überlies den Rest den beiden. Dann machte er sich auf den Weg zu Craig.
 

Ein Lächeln huschte über des Elben Gesicht, als er seinen schlafenden Liebling erblickte.
 

Wie als hätte Craig es gespürt, erwachte er genau in diesem Moment und sah Haldir ernst an. "Du musst fort?", fragte er leise und Trauer war in seiner Stimme zu hören.
 

"J-ja, ich....Vater ist in Sorge.....Überfälle an der Grenze. Er traut es nur seinen Söhnen zu." Wie ernst die Sache war, war schon daran zu erkennen, dass Haldir den westlichen Ausdruck für Vater verwendet hatte und nicht wie sonst den elbischen.
 

Craig nickte nur und stand dann auf, ging sicher auf ihn zu. "Aber du kommst zurück? Versprich mir dass du zurück kommst und mich nicht verlässt."
 

Haldir lachte leise. "Natürlich...."
 

"Du passt also auf dich auf?", fragte Craig besorgt. "Ich möchte nicht so Enden wie du, nachdem du deinen Geliebten verloren hast."
 

"Wie...ich?"
 

"Versprich mir einfach vorsichtig zu sein...okay?" Craig nahm Haldirs Hand und küsste ihn dann sanft. "Denk nicht an mich, oder an unsere Hochzeit da draußen...sei der Krieger der du vorher warst, ohne Gefühle."
 

Haldir nickte leicht und lehnte seine Stirn an Craigs, baute so eine sanfte Verbindung zwischen ihnen auf.
 

"Ich vertraue dir, du wirst das schon schaffen. Wann reitet ihr los?"
 

"Morgen in aller früh..."
 

"Dann lass uns jetzt teilweise vollenden was wir vorhin begonnen habe....ich möchte das du entspannt reiten kannst...", grinste Craig und blickte ihn an.
 

"Nein, tut mir leid, Melamin. Ich werde heute Nacht in meinem Talan ruhen..."
 

"Du veräßt mich schon jetzt? Wieso?", fragte der Mensch ungläubig und blickte ihn an.
 

"Ich muss noch einiges vorbereiten und die Nacht ist kurz, wenn wir früh aufbrechen. Wir haben nur noch wenige Stunden für uns..."
 

Traurig sah Craig ihn an. "Aber.... bleib wenigstens noch eine Weile, du musst doch nicht sofort gehen..."
 

Haldir umarmte Craig sanft. "Nein, muss ich nicht..."
 

"Gut...", murmelte der Mensch und drängte sich dicht an ihn. "Ich möchte dich begleiten" sagte er dann.
 

"Niemals.....", widersprach Haldir und führte Craig zum Bett.
 

"Wieso nicht?", fragte der Mensch ernst und setzt sich. "Du hast gesehen dass ich kämpfen kann, wenn es sein muss. Ich möchte dich begleiten!"
 

"Du bist verletzt", meinte Haldir ruhig. Damit war für ihn das Thema erledigt.
 

Doch für Craig noch lange nicht. "Es geht mir aber wieder gut, mein Rücken schmerzt nicht mehr und Elrond meinte ich mache unglaubliche Fortschritte. Ich möchte dich begleiten, bitte..."
 

"Nein! Hör auf zu diskutieren, Craig. Ich hab die Männer bereits ausgewählt die mit reiten. Das ist zu gefährlich für dich."
 

"Es ist nicht zu gefährlich", widersprach der Mensch und stand auf. "Verdammt Haldir, kannst du mich nicht einmal als Mann ansehen? Ich kann kämpfen und ich möchte dich begleiten und ob du nun einen mehr oder weniger mitnimmst ist doch gleich!"
 

"Aber wenn es wirklich so gefährlich ist, wie Adar sagt, dann hab ich keine Zeit um auf dich aufzupassen!"
 

"Das brauchst du doch nicht! Ich bin auch in meiner Welt allein klargekommen und schließlich sind Rúmil und Orophin auch noch dabei! Ich werde dich begleiten, egal was du sagt!"
 

"Nein!" Haldir war extrem laut geworden und hatte sich zu seiner vollen Größe vor Craig aufgerichtet und drängte ihn alleine dadurch schon zurück. "Das lass ich nicht zu! Noch bestimme ICH wer mitreitet und wer nicht!"
 

"Auch wenn du es mir nicht erlaubst, dann werde ich mich rausschleichen und dir folgen!", schrie Craig und ließ sich von Haldir nicht beeinflussen, auch wenn er ihm allmählich Angst einjagte.
 

Haldir schnaubte und ging auf die Tür zu. Ehe sich Craig versah, hatte der Elb die Tür hinter sich mit einem lauten Knall zu geschlagen und verschlossen. Durch die Fenster würde Craig nicht entkommen können, dafür lag sein Zimmer zu hoch. Selbst er hatte sich als Jugendlicher fast das Genick gebrochen bei dem Versuch und es war wohl gemerkt bei dem Versuch geblieben.
 

Craig sah ihm entsetzt hinterher und konnte nicht glauben das Haldir ihn wirklich eingesperrt hatte. Er ging zum Fenster und blickte hinaus, doch es war zu hoch, er würde sich wahrscheinlich jeden Knochen im Körper brechen bei dem Versuch. So blieb ihm nur die stille Hoffnung dass jemand ihn befreien würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Starlett
2009-04-06T19:12:44+00:00 06.04.2009 21:12
Oookay, das ist… hart.
Craiq einfach so einzuschließen, auch wenn es aus Sorge passiert, ist nicht richtig. Da kann Haldir nur hoffen, dass er nicht nachtragend ist. Die Chancen stehen gut, dass es einen Riesenkrach geben wird, wenn (und nicht falls ;)) unser Hauptmann wieder kommt. Hoffentlich wird Craiq bald befreit.

Der König zu Gast. Bin mal gespannt, wie königlich er wirklich ist =)

LG
Von: abgemeldet
2009-04-06T15:02:19+00:00 06.04.2009 17:02
Endlich habe ich mich bis zu diesem Kapitel durchgeschlagen!
Ich habe diese FF erst neu entdeckt und mag sie sehr! Mir wäre nie eingefallen Haldir und Craig zu slashen !
Dieses Kapitel ist auch sehr gut gelungen.
Ich hoffe bloß es geht nicht schlecht für die beiden im nächsten Kapitel aus. Bin schon gespannt, wer der Bösewicht diesmal ist.

LG Cocosnut ♥
Von:  SesshomaruFluffy
2009-04-05T13:24:14+00:00 05.04.2009 15:24
Gemein! Gemein! Gemein!
Schnell weiterschreiben, bitte>.<
Von:  Schizo_Squalo
2009-04-04T22:35:32+00:00 05.04.2009 00:35
Uaaaa. Das ist gemeiiiiin. Gerade wos Spannen wurde. XC

Aber wer kann das gewesen sein.Wo doch ganz Mittelerde weiß das Haldir und Craig Heiraten?
Wars Aragorn? Um sich zu Rächen wegen Legolas? oder die Ostlinge dies beenden wolten? Bitte Bitte Bitte schreib weiter

Cloe


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