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Vereinte Seelen - Begegnung der besonderen Art

Haldir / Craig Parker Slash in Co-Arbeit mit Nicnatha
von

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Flucht nach Hause

Titel: Vereinte Seelen – Begegnungen der besonderen Art

Untertitel: Flucht nach Hause

Teil: 44/

Autor1: Nicnatha

Email: 2x-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fandom: LOTR Slash Crossover

Rating: PG

Inhalt: Ein ungewöhnlicher Gast trifft in Auckland ein.

Warnungen: [crossover][longfic]

Pairing: Haldir/Craig Parker

Archiv: ja

Disclaimer: Jede der unten genannten Personen gehört selbstverständlich nur sich selber. Alles ist rein erfunden - aus Spaß an der Freude. Aber wir haben immerhin versucht, authentische Personen zu benutzen und den Angestellten die richtigen Namen zu verpassen.
 


 

Die Zwillinge warfen sich wissende Blicke zu und schienen still unter sich etwas zu vereinbaren. Craig hatte sie auch gesehen und wollte direkt hinterher, doch Belana bewegte sich keinen Zentimeter. Als die Urkus endlich außer Hörweite waren, blickte der Kiwi die Zwillinge fragend an. "Was tun wir jetzt? Wir müssen uns beeilen..."
 

"Du reitest zurück....sag den Anderen Bescheid....wir werden ihnen folgen und Spuren hinterlassen, damit Legolas euch hinterher führen kann...."
 

"Aber...", wollte Craig widersprechen, er wollte die Zwillinge nicht allein lassen, hatte er doch Angst, dass sie alleine losreiten und die Uruks angreifen würden.
 

Rúmil sah ihn ernst an. "Je mehr Zeit du vergeudest, desto größere Gefahr für Haldir...", mahnte er ihn, schließlich nickte der Kiwi und ritt zurück.
 

Das Lager war bereits völlig abgebaut als Craig es wieder erreichte. Scheinbar hatten die Anderen geahnt, dass sie heute nichts zu Mittag bekommen würde und saßen bereits auf ihren Pferden.
 

Sofort erzählte Craig ihnen was geschehen war und ohne große Worte ritten sie wieder zum Wald.
 

Die Spur der Zwillinge war weder für die Menschen, noch für den Zwergen zu sehen. Nur Legolas vermochte das und führte die Freunde hinter den Zwillingen her.
 

Craig war nervös und angespannt. Seine Hände zitterten und nur Belana hielt ihn davon ab wild loszustürmen und Haldir zu suchen. Er ritt vermeintlich ruhig hinter Legolas her, aber in seinem Inneren koche es. Wut und Sorgen gaben ihm eine Kraft, die er vorher nicht kannte und er wusste, wenn etwas geschehen würde, dann würde er Haldir helfen, koste es was es wolle. Er legte eine Hand an den Dolch, den der Elb ihm geschenkt hatte und spürte erneut die Kraft, die ihn durchfloss.
 

Sie ritten scheinbar eine Ewigkeit dahin. Dann wurde es mit einem Mal still und Legolas erstarrte mitsamt seinem Pferd. Sie waren geradewegs auf eine Lichtung geritten, wo die Uruks ihnen regelrecht einen Empfang bereiteten. Im Halbkreis hatten sie sich aufgestellt und ein Knurren und Grollen ging durch die Menge, doch sie griffen nicht unkontrolliert an.
 

Das konnte natürlich auch daran liegen, dass sie ihnen ohnehin überlegen waren. Haldir hielten sie mit Stricken gefesselt fest. Wut glomm in dessen sonst so sanften Augen. Wut, aber auch Furcht. Furcht und Angst, die Craig verstand, als er die beiden reglosen Körper zu den Füssen der Orks erkannte: Reglos und blutverschmiert!
 

Craig hatte es gewusst, verdammt er wusste, dass die Beiden nicht warten würden und nun waren sie selber gefangen worden. Der Mensch zitterte wieder, war es doch alles so wie in seinem Traum, dennoch war es nicht Angst die ihn zittern ließ, sondern der Wille und die Wut auf dieser Kreaturen. Er sah Haldir, der von den Uruks an den Stricken hin und her gezogen wurde und es machte ihn verrückt, dass die Anderen anscheinend nicht eingreifen wollten. Éomer legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter aber er wusste genau wie sich Craig nun fühlen musste.
 

Doch es war weder der Elb, noch der Zwerg oder einer der Menschen, der die Stille durchbrach und angriff. Es waren die Elbenpferde!
 

Ragnar, reiterlos und nur noch sehend, dass sein Zweibeiner schlecht behandelt wurde, stieg auf die Hinterhand und wieherte gellend. Anscheinend ein Angriffssignal, denn die bis dahin tatlosen Grauschimmel von Rúmil und Orophin preschten nun auch wieder aus dem Wald hervor und griffen die Uruks an.
 

Der Überraschungsmoment war gänzlich auf ihrer Seite. Keiner hatte damit gerechnet, dass ausgerechnet die Tiere angreifen würde und so waren binnen weniger Sekunden etliche Uruks zu Boden getrampelt und an Bäume geschmettert.
 

Doch schließlich reagierte das erste der Untiere, allerdings kam es nicht weit, ehe einer von Legolas' Pfeilen in seiner Brust streckte.
 

Ragnar hatte die Uruks zertreten, die Haldir fest hielten und biss seinem Reiter daraufhin die Stricke durch.
 

Schnell hatte Haldir reagiert und sein Schwert aus der Scheide gezogen, die an Ragnars Sattel festgebunden war und schlitzte damit diejenigen Uruk-hais auf, die es wagten ihm zu nahe zu kommen. Sein Ziel war nun ganz offensichtlich, seine beiden kleinen Brüder, die sich immer noch nicht rührten.
 

Craig hielt sich nun ebenfalls nicht mehr zurück und wollte, dass Belana endlich loslief. Das Pferd jedoch schien nicht reagieren zu wollen und so sprang der Mensch vom Rücken des Pferdes und zog seinen Dolch.
 

Belana schien guten Grund gehabt zu haben, dass sie ihren Reiter vom Rücken haben wollte, denn auch die Stute stand den Hengsten in Sachen Tritte und Schläge in nichts nach.
 

Gimli stürzte sich ebenfalls mit Feuereifer ins Gefecht und zählte munter jeden der erlegten Uruks.
 

Éomer kämpfte an Legolas Seite und keiner von ihnen achtete auf Craig, der nur noch Haldir in den Augen hatte. Er lief auf ihn zu, übersah dabei aber einen Uruk, der sich sofort auf ihn stürzte, doch die Wut und Verzweiflung die noch immer in ihm war, brachten ihn die Kraft sich zu wehren und bald darauf lag der Uruk am Boden.
 

Haldirs Kopf ruckte in diesem Moment hoch und einen Augenblick lang schien es, als würde er den Menschen anlächeln.
 

Craig hingegen kämpfte sich immer näher an Haldir heran, auch wenn er fast den Überblick verlor, so wollte er nur noch eins, zu ihm. Als er endlich dicht bei ihm war, übermannten ihn die Gefühle und er achtete einen Moment nicht mehr auf seine Umgebung, was sich als Fehler herausstellte, war doch sofort ein Uruk hinter ihm und packte ihm am Haar, hielt ihn das Messer an die Kehle. "Zurück oder er stirbt!", schrie er die Anderen an und kam dabei mit dem Dolch immer näher an Craigs Hals.
 

Haldir schnaubte, wich aber instinktiv zurück, um Craig nicht in noch größere Gefahr zu bringen. Sein Blick huschte unruhig umher.
 

Auch die Anderen wichen sofort zurück und blickten ängstlich auf den Menschen. Dieser hielt zwar noch immer seinen Dolch in der Hand, konnte sich aber kaum bewegen, da der Uruk ihn mit seinen Krallen festhielt, dabei seine Kleider und auch seine Haut aufschlitzte. Dennoch war Craig ruhig und blickte Haldir direkt an, gab ihm zu verstehen, angriffsbereit zu bleiben.
 

Der Uruk-hai stand ziemlich alleine da. Entweder waren seine Kumpanen geflohen oder längst tot. Schließlich erstarrte auch der Letzte der Bestien und seine Klauen gaben Craig frei. Dumpf fiel die Kreatur seitlich neben Craig zu Boden, in ihrem Rücken steckte tödlich, ein Elbendolch.
 

Der Mensch lief sofort zu Haldir und knickte dann kurz bevor er ihn erreichte ein, seine Wunden, zwar nicht sehr tief, bluteten stark und jegliche Kraft schien auf einmal verschwunden zu sein.
 

Haldir fing ihn sanft auf und drückte ihn kurz an sich. Dann hob er ihn hoch und trug ihn zu den Zwillingen. Orophin kniete neben dem leblosen Körper seines Ebenbilds. Es war sein Dolch gewesen, der den letzten Uruk-hai zu Fall gebracht hatte.
 

Sofort dass Craig die Zwillinge sah, waren seine eigenen Verletzungen vergessen und er bat Haldir ihn runterzulassen. Rúmil lag noch immer bewusstlos am Boden und schien kaum noch zu atmen.
 

Orophin selber war zwar blutverschmiert, doch schien er keine offensichtlichen Wunden zu haben. Dennoch schien es ihm auch körperlich nicht sehr gut zu gehen und er vermochte es nicht, Rúmil alleine um zu drehen.
 

Legolas war ihm zu Hilfe geeilt und besah sich die Verletzung des jüngsten Galadhrim, die sich quer über seine Brust zog.
 

Haldir schluckte und drückte Craig instinktiv fester an sich.
 

Der Mensch sah geschockt auf Rúmils Körper. "Lass mich runter Haldir...bitte...", murmelte er. "Ihr müsst was tun...helft ihm doch..."
 

Haldir ließ ihn vorsichtig runter, doch Legolas kümmerte sich bereits um den Verletzten und im Gegensatz zum Prinz von Düsterwald, verfügte Haldir über keinerlei heilerische Fähigkeiten, ja kaum das Wissen dazu.
 

Craig zitterte am ganzen Körper, sobald er stand, ignorierte aber seine Wunden, waren sie doch nichts im Gegensatz zu Rúmils. Dieser regte sich noch immer nicht und atmetet kaum noch.
 

Legolas versuchte die Blutung zu stoppen, was ihm auch irgendwann recht mühsam gelang, doch war Rúmils Körper schwach. Auch Orophin verfügte kaum über mehr Lebenskraft und verfolgte alles nur ziemlich apathisch. Schließlich nickte Legolas erleichtert. "Gut...so können wir ihn von hier wegbringen...die Orks werden zurückkehren, mit Verstärkung...."
 

Craig sah zu Haldir und kurz darauf waren die Pferde wieder da. Er ging wackelig zu Belana und stieg mit schmerzverzerrtem Gesicht auf, aber dennoch saß er kurz darauf auf ihrem Rücken und ließ sich wieder nichts anmerken. Bei Rúmil sah das dagegen anders aus, deswegen bauten Éomer und Legolas so schnell wie möglich eine Art Bahre für ihn, die sie dann hinter Mornaran spannten und den verletzten Elben darauf legte.
 

Orophin war auch nur ein Häufchen Elend und Haldir nahm ihn vor sich auf Ragnar. Beinahe schien es, als wären die Brüder allesamt miteinander verbunden, würden spüren was der Andere spürte.
 

Schließlich verließen sie den Wald wieder und ritten auf die Ebene. Craig sah Haldir fragend an, wusste er doch nicht wohin der Elb wollte.
 

Nur weg von der gefährlichen Gegend. Seine Brüder waren in Gefahr, ebenso sein Geliebter und seine Freunde. Die Pferde schienen verstanden zu haben und beeilten sich, auch wenn sie langsamer voran kamen als sonst, da Mornaran mit der Trage langsamer laufen musste.
 

Schließlich hatten sie ein ganzes Stück zurückgelegt, als Craig sich fast nicht mehr auf Belana halten konnte und halb von ihrem Rücke rutschte.
 

Sofort blieb das kluge Tier stehen. Legolas kam heran geritten. Er sah wie sehr Haldir in einem inneren Zwiespalt stand. Schließlich nahm er ihm die Entscheidung ab, indem er Gimli Hasufels Zügel in die Hand drückte und hinter Craig auf Belana rutschte und den Menschen vorsichtig gegen sich lehnen ließ.
 

Craig war glücklich über diese Möglichkeit der Ruhe und schloss die Augen. Der Blutverlust hatte doch sehr an seinem Körper gezerrt, auch wenn er sich selber nicht eingestehen wollte. Aber für ihn war es zur Zeit nur wichtig, das Rúmil wieder gesund wurde, sein eigener Körper war völlig egal.
 

Nicht aber Legolas und Haldir, die gewissenhaft jeden der Verletzten versorgten, nachdem sie endlich ein Lager gefunden hatte, das Haldir für sicher genug befunden hatte.
 

Die Zwillinge wurden vorsichtig nebeneinander gebetet. Während Rúmil verhältnismäßig ruhig atmete und zu schlafen schien, starrte Orophin nur apathisch in die Luft. Doch auch Haldir konnte nichts dagegen tun, so kümmerte er sich lieber um seinen Geliebten und zog diesen anschließend in seine Arme.
 

Er wusste, dass der Mensch seine Angst spüren musste, doch es war ihm egal. Craig kannte bereits beide Seiten des Wachmanns. Sowohl die starke, ungebrochene des Galadhrim, wie auch die verletzliche und besorgte des Bruders und Geliebten.
 

Eben jener Mensch ließ von den Elben alles mit sich tun, war es ihm doch noch immer egal, sein Herz war voller Sorge um die Elbenzwillinge und auch als Haldir ihn in die Arme zog, reagierte er nicht weiter, sah nur zu den Brüdern hinüber.
 

Da sowohl Éomer und Gimli nichts weiter tun konnten, hatten sich Beide etwas abseits hingelegt und der Blick beider Geschöpfe ruhte auf Legolas, der sich ab und an um die Zwillinge kümmerte.
 

Der Düsterwaldelb schien völlig in dieser Rolle aufzugehen, doch schlussendlich konnte auch er nur körperliche Wunden heilen lassen, nicht aber Sorgen und Ängste der Anderen. Irgendwann kniete er sich vor Haldir und Craig und lächelte leicht. "Ihr solltet auch etwas schlafen...ihr seht Beide reichlich mitgenommen aus."
 

Der Mensch jedoch schüttelte energisch mit dem Kopf. "Mir geht’s gut, mir fehlt nichts, ich pass auf sie auf...", murmelte er und blickte wieder zu den Zwillingen.
 

Legolas reichte Haldir einen Becher mit einem Kräutertee. "Trinkt das ihr Beiden...ich werd schon aufpassen..."
 

Doch noch immer schüttelte der Mensch den Kopf. "Will nicht...wirklich...geht mir gut...geh zu den Beiden..."
 

"Trink jetzt....bitte...", bat Haldir und drückte den Becher leicht gegen Craigs Lippen.
 

Der Mensch jedoch drehte seinen Kopf zur Seite und blickte Haldir direkt an. "Bitte...zwing mich nicht...ich...ich bin Schuld...ich muss auf sie aufpassen..."
 

"Du..? Warum solltest du Schuld sein, Melamin?"
 

"Ich hab sie allein gelassen, ich hätte darauf bestehen sollen, dass wir gemeinsam zurück reiten, ich hab gewusst was sie tun würden...es ist....meine Schuld, dass deine Brüder verletzt wurden..."
 

"Unsinn.", widersprach Haldir recht heftig und drückte sich fester an Craig, wippte leicht vor und zurück.
 

Doch der Mensch rutschte etwas von ihm weg. "Ich mach einfach alles falsch, ich...ich sollte verschwinden und euch in Ruhe lassen, euch alle..." Craig versuchte sich aufzurichten und lief dann ein Stück aus dem Lager.
 

Haldir folgte ihm eiligst und riss ihn zu sich herum. "Craig! Hör auf mit diesem Blödsinn...!"
 

"Nein!" Die Stimme des Menschen klang verzweifelt und er sank auf die Knie. "Wie kannst du eigentlich noch zu mir stehen, nachdem was ich euch angetan habe..."
 

"Angetan? Craig du hast nichts Unrechtes getan...."
 

"Ich hab sie im Stich gelassen...", flüsterte der Mensch nur noch und vergrub sein Gesicht in den Händen. Kurz darauf übermannte den menschlichen Körper die Erschöpfung und er sank regungslos auf den Boden.
 

Haldir zog ihn unsicher in seine Arme. Craig war nicht glücklich hier...nicht in dieser Welt. In dieser Welt, die viel zu gefährlich war für ihn und auch für seine kleinen Brüder und überhaupt für jene die er liebte. In dieser Nacht fasste Haldir einen Entschluss und teilte diesen den Anderen auch mit.
 

Als Craig endlich wieder zu sich kam, blendeten ihn vorwitzige Sonnenstrahlen und das Zwitschern von Vögeln war zu hören. Er lag auf etwas furchtbar Weichem und war eingehüllt in eine dicke Daunendecke.
 

Nur langsam schlug er die Augen auf und musste erst einmal realisieren, wo er war. Dann jedoch erkannte er wo er war und dies versetzte ihm einen Schock. Waren die letzten Monate nur ein Traum gewesen? Ein Traum aus dem er jetzt erwachte? Schnell richtete sich der Mensch auf und blickte sich verwirrt in seinem Schlafzimmer um.
 

Neben ihm unter der Decke räkelte sich etwas wie eine Katze. Wie eine sehr große Katze.
 

Sofort tastete der Mensch auf der Decke herum und piekste ein paar Mal mit dem Finger darauf herum, wenn es wirklich nur ein Traum war, wer lag dann hier neben ihm?
 

Die Decke wurde zurück geschlafen und ein verschlafener Haldir pustete sich wirre, blonde Strähnen aus dem Gesicht. "Was los, Craig? Hier keine Orks...weiter schlafen..." Sprach's und fiel wieder um, um sich erneut einzuigeln.
 

Erschrocken blickte Craig auf den Elben und schüttelte dann ungläubig den Kopf. Wieso konnte er sich an fast nichts erinnern? Besonders, wieso waren sie wieder hier? Und wo waren die Anderen? Craig stupste Haldir nochmals an und sah ihn verwirrt, fragend und ängstlich an. "Was...was ist passiert?"
 

Nun wachte Haldir endlich scheinbar auf und richtete sich lächelnd auf. "Morgen Melamin....", schnurrte er und küsste Craigs Lippen.
 

Dieser jedoch änderte seinen Blick nicht und versuchte es erneut. "Was ist geschehen?"
 

"Hier sind wir sicher...", meinte Haldir nur und erhob sich aus dem Bett und schlurfte zur Tür. Kaum war diese offen, flitzte etwas Blondes ins Zimmer. "Hey, Leute, aufgewacht...aufgewacht...."
 

"Wir sind wach.", grinste Haldir seinen Bruder an, doch Orophin schüttelte heftig den Kopf.
 

"Nein, nein....Ru ist aufgewacht..."
 

Sofort war auch Craig auf den Beinen und lief zu Haldir. "Du...du hast ALLE mitgenommen? Doch nicht etwa auch..."
 

Doch er brauchte es nicht einmal mehr auszusprechen, war aus dem Wohnzimmer doch ein nur allzu bekanntes Brummen zu hören. "Wir auch Zeit, dass dieser Elbenlümmel sich endlich mal dazu bewegt die Augen zu öffnen, genau wie dieser faule Mensch."
 

Legolas kam gerade aus dem Gästezimmer gehüpft. "Er verlangt nach euch....denk ich zumindest....er spricht sehr leise...aber er spricht...."
 

Craig sah Haldir flehend an, wollte er doch wirklich nichts lieber als Rúmil sehen. "Wart ihr wenigstens bei einem Arzt?", fragte er leise und blickte auf Legolas. "Nichts gegen dich, aber wenn wir schon einmal hier sind..."
 

"Ein Heiler war hier....sah komisch aus...", meinte Legolas. "Erinnerte mich etwas an Gandalf...ganz in weiß...."
 

Craig seufzte erleichtert und blickte dann zu Haldir. "Kann...kann ich zu ihm?", fragte er leise.
 

"Aber sicher, gehen wir zu ihm.", lächelte der Elb und zog Craig mit sich.
 

Schließlich betraten sie das Zimmer und sofort fiel Craigs Blick auf das Bett, wo Rúmil lag. Er war blass und sah wirklich schwach aus, dennoch versuchte er zu lächeln. Leise trat Craig ans Bett und strich Rúmil leicht über die Wange. "Hallo Kleiner..."
 

Mit Rúmil war auch sofort Orophin an dessen Seite und lächelte Craig selig an. "Deine Welt ist toll Craig......", flüsterte er und Rúmil nickte schwach.
 

"Soviel habt ihr doch noch gar nicht gesehen, außerdem...", Er blickte zu Haldir. "So toll ist es hier gar nicht..."
 

"Sie hat meinen Bruder gerettet.", meinte Orophin ernst.
 

"Das hättet ihr doch sicher auch in Mittelerde geschafft." Craig setzte sich nun auf die Bettkante und blickte Rúmil an. "Alles okay soweit? Oder brauchst du etwas?" Er fühlte sich noch immer verantwortlich für die Zwillinge.
 

"Nur.....eine Frage...", piepste Rúmil ganz leise.
 

"Sicher...was denn?" Craig lächelte ihn an und strich ihm über die Stirn.
 

Rúmil zog die Hand unter der Decke hervor und zeigte Craig eine Infusionskanüle. "Was das...?", wollte er leise wissen.
 

"Na ja, die hat der Heiler dir gelegt um Medizin in dein Blut zu bekommen.", erklärte der Mensch, blickte dann aber zu Haldir. "Hat er ihm viel gegeben? Du weißt doch noch, dass es bei dir die Heilung nur verlangsamt hat..."
 

Haldir zuckte mit den Schultern. "Er meinte, es sei mehr um ihn vor dem Austrocknen zu bewahren, wenn er zu lange bewusstlos gewesen wäre..."
 

"Hmmm.." Craig stand auf. "Wie seid ihr überhaupt an den Arzt gekommen?"
 

"PJ....", erklärte Haldir kurz.
 

"Und wie hast du ihn erreicht?"
 

"Na da war der Kasten...Telefon? Der hat geblinkt und da hab ich auf einen Knopf gedrückt und plötzlich hat Peter 'Hallo' gesagt..."
 

"Und wo ist Peter jetzt?" Craig war verwirrt, es war zuviel auf einmal für ihn.
 

"Küche....er kocht gerade was und Gimli und Éomer helfen ihm...irgendwie..."
 

"Gut...", murmelte Craig und begann sich die Schläfen zu massieren. Dann blickte er wieder zu Rúmil und lächelte. "Sonst alles okay?"
 

Rúmil nickte leicht, aber schon wieder sehr schläfrig.
 

"Wollte der Arzt noch mal wiederkommen?"
 

"Morgen.", meinte Haldir. "Eure Verbände können wir selber wechseln meinte der gute Mann....."
 

"Wessen Verbände?"
 

"Rúmils und deine...."
 

"Welche Verbände?" Craig sah zuerst Haldir fragend an, dann untersuchte er seinen Körper, spürte er doch rein gar nichts.
 

Haldir trat vor ihn und schob das Pyjamaoberteil auseinander und strich über den Brustverband. "Den hier....das blöde Vieh hat dir die halbe Seite aufgeschrammt..."
 

"Das war doch nichts, hab’s ja nicht mal gespürt...", murrte Craig und blickte wieder zu Rúmil.
 

Der lag an Orophins Brust gekuschelte da und spielte mit dem Infusionsschlauch, dessen Material scheinbar äußerst faszinierend war.
 

Craig machte sich sofort wieder Sorgen, hatte die Medizin doch auch Haldirs Heilung benachteiligt. "Hal, sollte er die nicht lieber nicht mehr bekommen? Er ist wach, kann doch sicher etwas essen und trinken und du weißt...ich mach mir Sorgen..." Craig ging auf ihn zu und lächele ihn an. "Das letzte Mal hast du sie dir ja auch einfach gezogen."
 

"Ja, und das hat wehgetan...."
 

"Aber die Medizin hat dir mehr geschadet als geholfen..."
 

"Kann man das auch rausnehmen, dass es nicht weh tut...er ist doch viel feiner gebaut als ich...."
 

"Ich weiß nicht, bin nicht so erfahren in Medizin, vielleicht sollten wir PJ mal fragen..."
 

Haldir trampelte munter aus dem Zimmer hinab in die Küche. Kurz darauf zerrte er Peter hinter sich her nach oben. Der kleine Mann schien im siebten Elbenhimmel zu schweben, da er so viele der wundervollen Wesen aus Tolkiens Welt um sich herum versammelt hatte.
 

Craig sah ihn jedoch nur ernst an. "Hast du eine Idee wie wir die Infusion aus ihm raus bekommen, ohne ihm weh zu tun?", fragte er sachlich und trat an Rúmils Bett.
 

"So wie es die Ärzte auch immer tun? Also Wattepad drauf, etwas Druck ausüben und vorsichtig rausziehen..."
 

Craig ging sofort aus dem Raum und holte ein Wattepad aus dem Bad, das er dann Peter reichte. "Bitte..."
 

"Ich soll....?"
 

Rúmil fiepste schon auf, da er scheinbar realisierte, dass es um ihn ging und verkroch sich in Orophins Armen.
 

"Na wer denn sonst?", fragte Craig und blickte in die Runde, blieb anscheinend nur noch er übrig. Schließlich ging er zum Bett und sah Rúmil lächelnd an. "Vertraust du mir Kleiner?", fragte er leise als er sich auf die Bettkante setzte.
 

"Ja...sicher....", piepste Rúmil und kam wieder etwas unter der Decke hervor.
 

"Ich werd dir jetzt helfen...okay?" Craig nahm die Hand des Elben und löste zuerst den Infusionsschlauch durch ein leichtes Drehen.
 

Kritisch wurde er von mehreren Augenpaaren dabei beobachtet.
 

Craig löste das Pflaster von der Haut des Elben und fixierte dabei die Infusionskanüle mit dem Daumen, schließlich drückte er die Watte darauf und sah Rúmil an. "Fertig? Ich zähle bis drei...eins....zwei...." Mit einem Zug zog er die Nadel aus der Vene und hielt die Watte auf die nun offene Stelle.
 

Rúmil blinzelte. "Ja...? Drei...?"
 

"Na ja...alles okay?", fragte Craig leise und warf die Kanüle in den Müll.
 

"Ja.....hast du was gemacht?" Rúmil sah Craig aus wahrlich großen, blauen Glubschaugen an und erinnerte von den Gesichtszügen her an einen sehr, sehr jungen Jørn.
 

"Nein nicht wirklich..." Craig lächelte und nahm die Watte von der Hand des Elben, dort war längst nichts mehr zu sehen. Dann blickte er zu Peter. "Du hast den Anderen doch noch nichts gesagt oder?"
 

"Nein, bin noch nicht dazu gekommen....du hast hier ne Menge hungriger Mäuler, die gestopft werden wollen..."
 

"Na dann ab in die Küche mit dir.", grinste Craig und ging wieder zu Haldir. "Und mit dir würde ich gern reden."
 

Haldir legte schon in dunkler Vorahnung die Ohren an und zockelte Craig hinter her.
 

Dieser ging zurück ins Schlafzimmer und setzte sich aufs Bett. Als Haldir die Tür geschlossen hatte sah er ihn an. "Wieso sind wir hier?"
 

"Bist du böse deswegen?"
 

"Nein...nicht böse....eher...überrascht....dass du hier bist...bei mir..."
 

"Es gibt definitiv ein Portal auf dem Klammwall...oder was davon übrig ist und hier scheint der Durchgang im Wald bei PJs Hütte zu liegen...."
 

"Dann sind wir in jener Nacht nach Helms Klamm geritten?"
 

Haldir nickte. "War nur noch etwa zwei Stunden entfernt..."
 

"Wieso seid ihr mit hierher gekommen? Wegen Rúmil? Ihr hättet mich doch auch allein zurückkehren lassen können."
 

"Warum sollte ich dich alleine lassen? Und wo Rúmil ist, ist auch Orophin und Legolas, Gimli und Éomer wollten natürlich auch nicht alleine zurück bleiben."
 

"Hal...ich...ich fühle mich schrecklich..."
 

Besorgt eilte Haldir zu Craig und legte ihm eine Hand auf die Stirn.
 

"Nicht körperlich...", meinte Craig nur und sah Haldir traurig an.
 

Der Elb schien nicht ganz zu verstehen.
 

"Weißt du noch, was ich dir in dieser Nacht gesagt habe? Ich denke noch immer so..."
 

"Aber das ist Unsinn...völliger Blödsinn....Craig...solche Dinge geschehen nun einmal..."
 

"Ich hätte dennoch nicht zurück reiten sollen, sondern zusammen mit ihnen nach dir suchen...dann hätte ich etwas tun können..."
 

"Was denn?"
 

"Kämpfen..." Craig wurde nun wütend, jedoch nicht auf Haldir sondern auf sich selber. "Ich hatte deinen Dolch und ich spürte diese Energie, doch war ich einfach zu feige..."
 

"Oder vielmehr haben die Rúmil und Orophin gesagt du sollst zurück reiten. Ich kenne meine Brüder doch..."
 

"Das haben sie, aber ich hätte nicht darauf hören sollen, ich hätte mit ihnen gehen und dich suchen sollen...wie kannst du mir überhaupt noch in die Augen sehen? Ich hab sie im Stich gelassen..."
 

Haldir schnappte nach Luft. "Das stimmt doch gar nicht. Warum versuchst du dir selber so was einzureden?"
 

Craig blickte auf, in seinen Augen schimmerten Tränen. "Ich rede mir nichts ein, ich wusste doch was geschehen würde, es war genau wie in meinem Traum..."
 

Gequält verzogen sich Haldirs Augenbrauen und er zog Craig in seine Arme.
 

Craig klammerte sich regelrecht an den Elben und atmete den vertrauten Geruch tief ein. "O Gott... es tut mir Leid...wirklich..."
 

"Schhhschhhh....", machte Haldir leise und wiegte Craig leicht hin und her. "Ist schon gut, Melamin...ist schon gut...."
 

"Ich wollte dich doch nicht enttäuschen...", flüsterte Craig und sah den Elben an. "Ich wollte, dass du siehst, dass ich stark bin und kämpfen kann..."
 

"Das kannst du, wie wahr......", flüsterte Haldir und strich Craig über den Rücken.
 

Der Mensch sah ihn an und schüttelte wieder den Kopf. "Ich hab euch alle doch nur noch mehr in Gefahr gebracht durch meine Dummheit....und mich selber genauso..."
 

Haldir stieß einen schon leicht genervt wirkenden Seufzer auf und schob Craig etwas von sich, damit er dessen Gesicht mit beiden Händen umfassen konnte. "Du.Hast.Nichts.Falsch.Gemacht! Klar?! Das hätte jedem passieren können...niemand weiß, wie er in so einer Situation handelt..."
 

Craig nickte leicht und lächelte. "Okay...", murmelte er nur leise und drängte sich an Haldir.
 

Der vergrub sein Gesicht in Craigs Haaren und atmete erleichtert durch.
 

"Ich liebe dich Haldir...", nuschelte Craig und hob den Kopf des Elben an. "Ich liebe dich und ich bin froh, dass du hier bist, auch wenn ich mich erst dran gewöhnen muss, dass ein Zwerg in meinem Haus ist."
 

Haldir lachte hell auf. "Oh ja, Zwerge sind wahrlich...gewöhnungsbedürftig...."
 

"Ich glaube kaum, dass wir es wagen können mit ihm vor die Tür zu gehen, die Leute fanden dich schon so...ähm...interessant, was werden die dann erst bei Gimli sagen..."
 

"Aber ich kann die Anderen sicher, nicht alle hier drin gefangen halten.", meinte Haldir betrübt. "Die drehen sonst durch...außerdem sind wir doch auch von der Stadt her bis hierhin gekommen."
 

Craig sah den Elben nervös an. "Ich weiß, aber...ich möchte nicht, dass noch einmal so etwas passiert wie damals... was sie dir angetan haben, möchtest du etwa, dass es einem der Anderen widerfährt?"
 

Haldir zuckte in Erinnerung an das Erlebte fast panisch zusammen und schüttelte den Kopf.
 

Der Mensch zog ihn in die Arme und strich ihm sanft über den Rücken. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht daran erinnern, wir müssen nur...einfach vorsichtig sein okay? Wir werden erst mal Kleider für alle besorgen, denn SO können sie sicher nicht raus..."
 

"Dann hast du bald selber nichts mehr.", lächelte Haldir schief.
 

"Brauch ich denn noch was? Wir können ja die ganze Zeit im Bett verbringen, dann geb ich meine Kleidung liebend gern her...", gluckste der Mensch, doch dann fiel ihm plötzlich etwas ein. "Der...der Dolch...hast du ihn? Ich...ich hab ihn verloren..."
 

"Die Sachen liegen alle unten im Wohnzimmer....", beruhigte ihn Haldir.
 

Seufzend sah Craig ihn an. "Ich hätte es mir nie verziehen wenn er weg gewesen wäre, schließlich war es dein Geschenk..." Craig küsste ihn sanft und lächelte wieder.
 

"Und doch ist es bloß ein bisschen Metall......dein Geschenk aber ist viel wertvoller..."
 

"Was meinst du?", fragte Craig und sah ihn neugierig an.
 

Haldir legte Craig sanft eine Hand auf die linke Brust.
 

"Mein Herz....", flüsterte dieser leise und lächelte. Nachdenklich senkte er seinen Blick. Trotz Haldirs lieber Worte blieb ein bitterer Nachgeschmack und viele Sorgen.
 

Haldir strich ihm derweilen sanft über den Rücken. "Ja, dein Herz und auch du besitzt das meine...nie wieder soll es für jemand anderen schlagen, als für dich...."
 

Craigs Kopf ruckte hoch. "Aber...." Er blinzelte unsicher. Haldirs Liebesbekundungen und die Verantwortung, die damit einhergingen, erdrückten Craig nahezu und er wurde immer unsicherer. "...dennoch bringe ich euch immer wieder in Gefahr...", hauchte er.
 

Doch Haldir hatte ihn sehr wohl verstanden und schüttelte den Kopf. "Ich bitte dich Melamin, fang nicht wieder damit an....es ist nicht deine Schuld...niemand von uns ist Schuld....."
 

"Aber wenn ich nicht gewesen wäre....dann...dann wäre euch allen so viel Kummer und Leid erspart geblieben und....." Craig redete sich immer weiter in Rage.
 

Haldir blickte seinen Geliebten nur noch ungläubig an. "Was....was willst du damit sagen? Craig? Du...du machst mir Angst...."
 

Craig löste sich von Haldir und sah ihn mit schimmernden Augen an. "Dass ihr ohne mich besser dran wärt....und wohl besser ohne mich nach Mittelerde zurückkehren solltet, sobald es deinem Bruder besser geht! "
 

Fassungslos starrte Haldir den Menschen an und spürte, wie sich etwas Spitzes, schmerzhaft in sein Herz bohrte. Nahezu fluchartig stürzte er aus dem Zimmer.
 

Craig warf sich nur noch schluchzend in die Kissen und ließ seinen Tränen freien Lauf.
 

Es verging nicht viel Zeit, bis die Tür zum Schlafzimmer aufgeschoben wurde und leise Schritte ins Zimmer tapsten.
 

Der Mensch jedoch reagierte vorerst nicht, sondern versuchte nur sein Schluchzen und Weinen zu verbergen.
 

Feine Hände legten sich auf seine Schultern. "Hey,.....was ist los?", wollte Legolas leise wissen und strich Craig über den Rücken.
 

Der Mensch drängte sein Gesicht weiter in das Kissen und nuschelte leise, fast unverständlich. "Nichts...alles bestens..."
 

"Ah...deswegen sitzt ein über 3000 Jahre alter Elb draußen auf einem Baum und heult sich die Augen aus und du liegst hier drin und versuchst dein Kissen zu ertränken?"
 

Craig wandte sich um und blickte Legolas traurig an. "Ich wollte doch nur das Beste für ihn...und da...ich hab..."
 

Legolas blickte den Menschen aus forschen, blauen Augen an.
 

"Ich sagte...dass...wir keine...keine Zukunft haben..."
 

Die Gesichtszüge des Elbenprinzen entglitten kurz. "Du hast was?"
 

"Ich...ich glaub ich...hab mit...mit ihm Schluss gemacht...", sprach Craig zum ersten Mal die Wahrheit aus und sah den Elben geschockt an. "Ich will doch nur, dass er glücklich wird..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  AlitaMacabreYoko
2007-03-29T02:34:10+00:00 29.03.2007 04:34
awwwww traurig!
Von: abgemeldet
2007-02-19T13:54:38+00:00 19.02.2007 14:54
*phu*
Bin durch. Durch ALLLEEE Kapitel *ächz* Aber ich bin begeistert. Ich finde es irgendwie cool, wie man aus einem Nebencharakter wie Haldir (der ja nun wirklich einen nahezu lanhhaften Aufritt im Film hat) eine solch lange Story machen kann.
Ich mag dieses Crossover von Mittelerde/reale Welt, obwohl ich mir am Anfang wenig drunter vorstellen konnte. Außerdem hab ich glaub einen tierischen Narren an Rúmil und Orophin gefressen. Die beiden sind ja der absolute Hammer. So niedlich. Mir hat das Kapitel "Bruderliebe" echt irre gut gefallen.
Das Pairing Legolas/Eomer ist auch mal ausgefallen (ich mag Eomer und er kriegt so selten mal ne gscheite Rolle inner Fanfiction *schnief*)
Ich freue mich schon auf weitere Kapitel ^.^ (lernen die anderen Schauspieler eigentlich auch noch ihre "Doubles" kennen. Also Karl Urban Eomer oder Orlando Bloom Legolas. Das wär echt witzig,)
Von: abgemeldet
2007-01-31T11:53:13+00:00 31.01.2007 12:53
jetzt hat Craig Haldir in ein seelisches Tief gestoßen, dumm.

Dabei war ich so begeistert das jetzt alle in der Menschenwelt sind, und dann sowas *drop*

wahhhhh ich will wissen wie es weitergeht, nisch aufhören büddde, nächstes Kapitel
Ich bettel ja eigentlich selten, aber an dieser Stelle aufzuhören, wie kann man nur??? *entsetzen*
*Nervenzusammenbruch nahe*


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