Dato me II von abgemeldet (hab ich nix besseres zu tun? XD) ================================================================================ Kapitel 5: 5. Rumkugeln ----------------------- 5. Rumkugeln *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* kleeeeiine Auuflockerung, bevor wir mit dem Hauptfilm weitermachen XP... (Bitte, bitte, bitte liebe Amora-Fans, diese kleine Atempause ist wirklich nicht gewollt nachgemacht, und wenn ich könnte, würde ich sie auf Papier bannen, wo aber meine (nicht vorhandenen) zeichnerischen Qualitäten versagen...) kleine (blöde) Werbepause... Wir sind in Konoha, in Tsunades Büro. Anwesend sind Rochi und co, bis auf Kidoumaru und natürlich Tsunade herself... Im Flur hört man ärgerliches Stampfen, dann wird die Tür aufgerissen und Kidoumaru stapft mit zornrotem Gesicht herein, einen zerknüllten Zettel in einer seiner Hände. Tsunade: Ich muss schon bitten!! *runzelt verärgert die Stirn, als ihre Tür eine nette kleine Furche in der Wand hinterlässt* Orochimaru: Kidoumaru? Was hat das zu bedeuten? Kidoumaru: Orochimaru-sama... Ich... Das.. Ist eine Frechheit sondernsgleichen! Wir! Wir werden nachgeäfft, und zwar auf Ü-bel-ste Weise! Kimimaro: *runzelt desinteressiert die Stirn* Jiroubou: Hm? Tayuya: *schaut ebenfalls stirnrunzelnd auf den verärgerten Kidoumaru* Ruhig Blut! Orochimaru: Beweise? Kidoumaru: *knallt verärgert ein Stürck Papier auf den Tisch und verschränkt alle drei Armpaare* Tayuya: Oh! Akon (Sakon schläft): Du meine Güte! Jiroubou: *starrt ungläubig auf das Papier* Kimimaro: *runzelt wieder die Stirn, diesmal jedoch verärgert* Orochimaru: *ein Ratschen ertönt, als das Papier in der Luft zerissen wird* Kabuto? Kabuto: Hai, Sensei? Orochimaru: Ich habe eine neue Aufgabe für dich... Unsere Ehre steht auf dem Spiel! Finde und vor allen Dingen VERNICHTE diesen... diesen... diesen... Kidoumaru: Auf dem Plakat steht sein Name, Sensei! Orochimaru: Sein Pech! *liest* Blöder Name. Was solls. Finde diesen Spiderman!! Und diesen DocOc gleich dazu! Wär ja noch schöner... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Kein Problem!" meinte Isi abfällig "Lass sie kommen. Das Problem ist: Was machen wir mit unserem Anhang?" Sie zeigte auf die Herde von Sunagakure-Nin. "Das ist kein Problem. Es sind schließlich Ninjas!" "Aber müde, deprimierte, verletzte, demotivierte Ninjas..." Das schien die betreffenden verletzt zu haben, aber was kümmerte es uns. Wir hatten jetzt wirklich wichtigere Probleme als der Stolz dieser Typen. "Was ist mit ihr?" Ich deutete auf die Ninja, die Anne genannt wurde "Soll sie doch den Babysitter spielen!" "Das ist auch nicht fair!" "Warum?" "Weil..." wir hätten uns wahrscheinlich noch ewig untereinander gezankt, wären wir nicht von Anne unterbrochen worden "Nein, das... geht schon in Ordnung so... wirklich!" "Mir ist da grade eine seeeehr blöde Idee gekommen..." begann Jule "Raus damit!" verlangte Isi und trieb die Suna-Nin zu Anne "Wie... wäre es, wenn wir uns... gefangennehmen lassen?" "!..." "Ihr seid doch verrückt!" Anne schien das ganze für verrückt zu halten... "Nein, das ist gut!" meinte Isi verblüfft und sah zu ihrer Schwester "So kommen wir direkt in die Höhle des Löwen!" "Mag sein, aber ihr vergesst etwas! Die Wesen nehmen keine Gefangenen! Sie verwandeln euch gleich in einen von ihnen!" "Ach, da fällt uns schon was ein... Ähm... Gaara!" "Was denn?" "Du schützt uns mit deinem Sand! Dann können wir nicht verwandelt werden und sie werden uns einfach mitnehmen!" "Glaubst du?" "Ich hoffe! So, und jetzt macht, das ihr weg kommt!" Ich verdeutlichte mit ein paar Handbewegungen,dass sie jetzt besser aufbrechen sollten. Widerwillig befolgten die Suna-Nin das. Sie wussten, wo das versteckte (haha) Dorf der Blatt-Ninja lag, eigentlich wusste es sowieso jeder. Ich frage mich schon seit einiger Zeit, warum die Dörfer überhaupt 'versteckt' heißen. Vermutlich irgendein blöder Brauch aus alter Zeit. Gelassen schaute ich auf den Sand, der uns nun langsam zu umfließen begann. Als wäre es ein lebendiges Wesen, umschlang uns die Masse wie eine Kugel, doch die Wände waren nur etwas rau. Ich lehnte mich erst vorsichtig, dann vertrauend gegen die beruhigend feste Masse. Nun hieß es warten warten warten... auf die Wesen, ob sie uns mitnehmen würden und wohin. Das war eine völlig kopflose Mission, im warsten sinne des Wortes. Es konnte so viel falsch gehen, und wir würden, falls wir denn irgendwann zurück zu unseren Lehrmeistern kommen würden, dafür garantiert einen riesen Anschiss bekommen... Aber daran dachten wir in dem Moment gar nicht. Außerdem wurden wir ja dafür beauftragt, Informationen zu sammeln, und das taten wir schließlich, oder? Ich nahm aus Langeweile einen Bestandcheck meiner Waffen durch: Naginata, diverse Gifte, Nadellanzetten... Das war mir auch zu dumm. Was sollte das ganze eigentlich? Gerade als ich mir meine ganze Dummheit und die ganze Dummheit dieses Planes vor Augen führen wollte (Was mich wahrscheinlich sehr sehr sehr lange Beschäftigt hätte) spürte ich die Anwesendheit der Wesen. Gaara hielt sich ein Auge zu und materialisierte draußen wahrscheinlich ein drittes aus Sand, Isi und Jule aktivierten ihre Byakugan. Und ich stand natürlich da wie der letzte Depp und konnt als einzige nicht sehen, was draußen vorging. Ich konnte mich nur auf ihre Berichte verlassen, die aber recht spärlich klangen. Trotzdem war es zu erspüren, wenigstens auf einer gewissen Ebene. Die Wesen waren nicht blutleer, und auch Chakra hatten sie. Man merkte einfach, wenn sie mit ihren ekligen tentakelartigen Auswüchsen die Kugel abtasteten und auch Jules zwar gut gemeinter, aber offensichtlicher Kommentar 'Sie nehmen uns mit!' als ein Rucken durch die Kugel ging, war etwas überflüssig. Die anderen starrten nach draußen und versuchten, sich den Weg zu merken, während ich gegen ein seltsames Gefühl der Erschöpfung ankämpfte. Es war, als ob ich müde wäre, und ich ertappte mich dabei, wie ich immer wieder die Augen schließen wollte. DIE AUGEN SCHLIEßEN?! Verdammt, was war los mit mir? Es ist natürlich nicht so, als ob ich nie 'geschlafen' hätte. Geschlafen nicht, aber in Ohnmacht gefallen bin ich schon drei Mal, soweit ich mich erinnern kann. Das erste Mal war wohl, als Kimimaro-sama mich zu einer wunderbar wirksamen Trainingsstunde mitgenommen hatte. Er hatte mich so gehetzt, dass mir schließlich schwarz vor Augen wurde. Bei dem Gedanken daran musste ich unwillkürlich grinsen. Das zweite Mal, als Orochimaru-sama uns gebissen hatte. Das war vollkommen natürlich, und ich denke, dass da niemand stehen bleiben könnte, außer vielleicht ein paar extreme Außnahmen. Tja, und das dritte Mal, als ich zu Staub zerfallen war, eine Erfahrung, die ich, wenn möglich, nicht wiederholen wollte. Das wars. Aber jetzt lag nichts dergleichen vor, weder extreme Erschöpfung noch sonst irgendetwas. Bei den anderen war auch keine Spur der Müdigkeit zu erkennen. Warum also ausgerechnet bei mir? Lag es an diesen Wesen? Oder wurde ich einfach langsam verrückt? Seufzend versuchte ich, eine bequemere Position einzunehmen, was recht schwierig ist, wenn man in einer Sandkugel mit drei anderen Personen sitzt, die Luftzufuhr nur mäßig ist und man eigentlich keinen Finger rühren könnte, ohne jemand anders damit zu treffen. So vorsichtig wie möglich faltete ich meine Beine gewohnheitsmäßig zum Lotussitz, der in den ersten Übungstagen mit Kabuto-sama noch protestierende Schmerzwellen verursacht hatte. Ich versuchte, mich einigermaßen zu beruhigen und legte die Hände in den Schoß, um etwas zu meditieren. Viel anderes stand mir sowieso nicht zur Verfügung.... Als ich die Augen wieder öffnete, recht entspannt wie ich dachte, starrten die anderen immer noch nach draußen. "Was neues?" Isi antwortete sozialerweise "Wir gehen nicht mehr im Kreis, um verwirrt zu werden, sondern marschieren recht zielstrebig in eine Richtung." "Wie lange schon?" Ich fluchte innerlich. Während ich mich 'entspannt' hatte, hatten die anderen Wache geschoben, und das schien durchaus nötig gewesen zu sein. Ich fühlte mich wieder einmal furchtbar unnütz. "Um die 42 Minuten..." meinte die Hyuuga schulterzuckend "Wir dürften eigentlich bald da sein." Wie auf Stichwort starrten wieder alle durch die Wand nach draußen. "Das sieht schonmal gut aus..." bemerkte Isi. Später erfuhr ich, was sie gesehen hatten: Eine Art Burghof, mit ner Menge Türen und Toren. Es dämmerte bereits. Plötzlich stieß Gaara einen überraschten Laut aus. "Es wird immer schwerer... Die Sandkugel... zu halten..." Das war ind er Tat ungewöhnlich. Wir hatten schon erlebt, wie Gaara so eine Kugel ein paar Tage ohne große Chakraverluste halten konnte, da waren die paar Stunden doch... "ICH KANN SIE NICHT MEHR HALTEN!" schrie Gaara panisch. Dann geschah alles gleichzeitig: Der Sand löste sich, wir kullerten alle auseinander, mein Kopf schlug gegen irgendetwas, ich rollte weiter und kam schließlich und endlich zum stehen. Nicht dass das meine Lage irgendwie verbessert hätte, denn jetzt kamen diese seltsamen Wesen auf uns zu. Und im selben Moment, als Jule mir eine Erklärung zurief, verstand ich auch selbst: Dieser Innenhof stieß Chakra ab. Na suupeeer... Missmutig rollte ich mich ab und kam wieder auf die Beine. Ein paar schnelle Blicke verrieten mir, dass die anderen dasselbe taten. Ich wühlte in meiner Jacke, während die Wesen immer näher kamen. Keine Chakra... blieb nur noch eines: Mit einem Klacken steckte ich die Naginata zusammen. Ich hörte das singen des Metalles, als Jule ihre Wakazashi aus den Scheiden zog, das Klirren der Kette der Shinobou-gama. Und das Knallen des Korkens, als Gaara ihn aus der Flasche zog. Verwundert blickte ich auf den langen Gegenstand, den er aus der dünnen Öffnung zog. Er stieß eine Spitze zu Boden, nahm etwas von dort auf und zog es bis zum anderen Ende. Ein Bogen?! Das war mir neu... Hatte er ihn von Kidoumaru erhalten? Aber das war wirklich nicht der Moment, sich darum zu sorgen, woher irgendwelche Waffen in meinem Umkreis kamen. Viel mehr sollte ich mich darum sorgen, wie ich diese Wesen da abwehren könnte... Ich hob zögerlich die Naginata... Wenn das mal gutging... Das erste war in meiner Reichweite... Ich schlug heftig zu, mein Naginata traf auf etwas hartes, ein ekliger Laut und weiter gings. Dann brach das Gefecht los. Ich hörte nur noch das Klirren von Waffen, das Surren, wenn ein Pfeil nach dem anderen die Sehne verließ. Meine Arme bewegten sich mechanisch, auf und ab, immer die Naginata schwingen, egal was kam. ... ... ... Es war schrecklich. Die Wesen knickten unter den Hieben ab, aber immer neue kamen nach, teilweise mit bekannten Gesichtern. Ich schlug einfach nur um mich, immer mt der stillen Hoffnung, dass es den anderen gut gehen würde, dass ihnen nicht passieren würde. Wir mussten hier weg! So schnell wie möglich! Wir waren schon zu weit gegangen! Hier konnte keine Chakra eingesetzt werden! Ich hörte einen Schrei und war mir sicher, dass er von Jule kam. Es war kein Entsetzten darin, keine Angst, als ob sie verwundet worden wäre. Es war ein Kampfschrei, bestialisch laut und nicht das, was ich von ihr gewohnt war. Doch da war dieser Schrei, laut und entschlossen. Ich fühlte mich seltsam ermutigt, mein Blick schien sich zu klären. Warum weglaufen? Vor diesen Kreaturen? Sollte das ein Scherz sein? Wir hatten schon viel mehr überstanden! Ich hörte wie Isi entschlossen in den Kampfschrei einstimmte. Ich packte meine Naginata fester und schrie auch. Gleichzeitig stürmte ich vor und hieb mit einem einzigen Schlag die Wesen vor mir beiseite. Die nächsten folgten. Ich holte mit der Naginata aus, als ein Pfeil von der Seite sie aus dem Weg rammte. Ich sprang durch die entstandene Lücke. Da waren sie: Isi und Jule, Rücken an Rücken, und kämpften, dass man Angst vor ihnen bekam. Gaara stand auf einem erhöhten Punkt, anscheinen eine Treppe, auf die die Wesen nicht kamen, weil er sie schneller abschoss, als sie nachhumpeln konnten. Isi sah mich und grinste kurz, bevor sie mit ihrer Shinobu-gama ein weiteres Dutzend dieser Wesen beiseite räumte. Auch Jules Wakazashi zischten so schnell vor und zurück, dass die Wucht allein gereicht hätte, um selbst den dicken Wall Konohas, der aus uralten Bäumen besteht, nachgeben zu lassen. Ich bedeutete ihnen mit einem Kopfnicken, dass ich zum Tor rauswollte, dasselbe hatten sie augenscheinlich auch vor. "GAARA!" Ich sah ihn kurz nicken, als er mitleidslos einen weiteren Pfeil auf die Wesen abschoss und dann samt Kürbisflassche und Bogen verschwand, um nach einem sauberen Sprung neben uns aufzutauchen. Isi, Jule und ich verschwendeten keine Zeit. Gaara sagte uns später, dass wir wie ein einziges Wesen ausgesehen hätten, als wir entschlossen auf die wenigen Wesen zustürzten, die auf uns zukamen. Es war, als ob ein Felsen auf die Wesen gefallen wäre. Sie stoben auseinander, manche flogen auch. In einem Mal waren wir draußen, raus aus der Burg, über die Zugbrücke. Nur Gaara drehte sich kurz um und trat ein paar Mal wuchtig auf die Brücke, bis das Holz knirschte und schließlich splitterte, als die nun aus einer Seite haltlose Konstruktion in den dazugehörigen Graben fiel. Problem gelöst. Das nächste war schon am Anrücken: In Form von vier Silouhetten, die uns entgegenliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)