Roter Nachmittag von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Mit großen Schritten ging ein Mann, der aussah wie ein Verbrecher und der das Zeichen "Manji" auf dem Rücken trug, die staubige Straße der Stadt entlang. Die Hitze des späten Nachmittags ließ Schweißperlen entstehen, die helle Rinnsale in seiner Staub verkrusteten Haut hinterließen. Schließlich blieb er vor einem Teehaus stehen und tippte einem jungen Mädchen, das gerade einem Gast Tee brachte, auf die Schulter, woraufhin es sich erschrocken umdrehte. "Sag, Kleine, wo ist denn hier das Hana-Koun?", fragte er. Das Mädchen hob den Arm und zeigte mit dem Finger in eine Richtung entlang der Straße. "Dort vorne rechts?" Das Mädchen nickte. Manji klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter, bedankte sich und ging in die ihm gewiesene Richtung. Das "Hana-Koun" war ein Freudenhaus, doch Manji war nicht auf der Suche nach körperlicher Befriedigung. Nun, vielleicht aber wollte er gerade das. Er sollte einen Mann töten und zwar den Besitzer des Hana-Koun und in gewisser Weise würde ihm das körperliches Vergnügen bereiten. Er liebte es, zu kämpfen. Er konnte sich kaum daran erinnern, einmal etwas anderes getan zu haben. Nun sollte wieder ein Verbrecher, denn ein Zuhälter war nichts anderes als das, daran glauben. Manji hatte in seinem Leben schon unzählige Kämpfe geführt, unzählige Verbrecher getötet, so dass er sich manchmal fühlte wie ein Held. Er kämpfte mit allen Waffen, die er in die Finger bekommen konnte und seine Technik wurde mit jedem Kampf besser. Er hoffte, in dem Zuhälter einen würdigen Gegner zu finden, denn desto mehr ein Gegner ihn forderte, desto mehr Vergnügen bereitete es ihm, ihn in Scheiben zu schneiden. Bei diesem Gedanken musste Manji lächeln, während vor ihm das Hana-Koun auftauchte. Der Hatamoto Shigenobu hatte Manji diesen Auftrag gegeben und er würde ihn gut entlohnen, doch Manji wusste nicht einmal, warum der Hatamoto diesen Zuhälter unter die Erde bringen wollte. Manji zuckte die Achseln, schließlich hatte es ihn auch nicht zu interessieren, dann betrat er das Freudenhaus. "Mutter, sag mal, warum ist Papa nicht mit uns mitgekommen?", fragte das kleine Mädchen. Die Frau seufzte. "Das weißt du doch, Rin. Dein Vater hat die Verantwortung für seinen Dojo, für ihn ist alles viel ernster als für uns. Er kann nicht einfach in die Stadt gehen und sich erholen wie wir. Du solltest ihm dankbar sein." "Ja, ja, ich weiß", sagte das Mädchen, " es ist ja immer das Gleiche." Die beiden befanden sich in dem Zimmer eines hübschen Gasthofes. Rin saß am Fenster und schaute lustlos auf die Stadt. Vielleicht schaute sie aber auch in das endlose Blau des wolkenlosen Himmels. "He! Wir sind hier zu unserem Vergnügen, jetzt mach nicht so ein Gesicht!", sagte Rins Mutter, während sie ihrer Tochter zärtlich durchs Haar strich. "Ich mach doch gar kein Gesicht." Rins Mutter lächelte, dann sagte sie, als hätte sie einen atemberaubenden Vorschlag: "Weißt du was? Ich werd uns was Leckeres zu Essen holen, in Ordnung? Vielleicht finde ich für dich sogar noch etwas Süßes." Da sie sich durch ein Lächeln ihrer Tochter bestätigt fühlte, stand Toki Asano auf. In der Tür blieb sie noch einmal kurz stehen und sagte: "Bin gleich zurück, bleib schön brav." Dann schob sie die Tür hinter sich zu, verließ den Gasthof und ließ ihre Tochter zurück. Sie wusste nicht, dass sie nicht sehr weit kommen würde. Breitbeinig baute sich Manji vor dem Besitzer des Hana-Koun auf und blickte verachtend auf ihn herab. Der Bedrohte war jedoch nicht so überrascht, wie der Mörder es erwartet hatte. Indem er eine Augenbraue nach oben zog, gab der Zuhälter zu erkennen, dass er nicht gerne beim Essen gestört wurde. Er saß gerade am Tisch, wobei er von einem halben Dutzend seiner Mädchen umringt war. "Was wollen sie? Ich kenne sie nicht", sagte er zu dem schmutzigen Neuankömmling. "Ich komme im Auftrag des Hatamoto und ich will dein Leben." Im Raum entstand eine unangenehme Stille, doch das Gesicht des Zuhälters blieb unbeweglich. Dann lachte er. "Du redest auch nicht um den heißen Brei herum, was?" "Das ist auch nicht meine Aufgabe", erwiderte Manji, dessen Mundwinkel nun auch zu einem ironischen Lächeln verzogen waren. Der Zuhälter stand auf. Er war jünger, als Manji erwartet hatte. "Wir sind vom gleichen Holz, also lass es uns schnell zu Ende bringen", sagte Manji. "Ich bin kein Verbrecher wie du", sagte der Zuhälter, während er seine Waffen zusammensuchte und sich seinen Obi umlegte. "Ich hab all diese Mädchen aus der Gosse geholt und ihnen die Möglichkeit gegeben, eigenes Geld zu verdienen. Bei mir geht es ihnen gut, also denke ich nicht, dass wir aus dem gleichen Holz sind. Während ich junge Frauen rette, löschst du Leben aus." "Jeder war früher einmal unschuldig, du selbst, deine Mädchen, sogar ich. Das heißt aber nicht, dass wir es auch jetzt noch sind. Wenn du ein Samariter für die jungen Damen bist, dann bin ich ein heiliger Mönch. Aber ich bin nicht gekommen, um mit dir zu plaudern", sagte Manji und zog sein Shido, eine Waffe mit einer kurzen und einer zusätzlichen, noch kürzeren Klinge. "Hübsche Waffe", sagte der Zuhälter, "aber lass es uns bitte nicht in meinem Haus austragen, die Mädchen brauchen das nicht zu sehen." Die haben so etwas bestimmt schon des öfteren gesehen, dachte Manji, doch er folgte dem Zuhälter nach draußen. Dieser hatte als Waffen ein japanisches Schwert und eine Lanze gewählt. Manji wollte ihm in den Rücken fallen, sobald sie auf der Straße waren. Er hatte kein Problem damit, aus dem Hinterhalt anzugreifen. Er selbst war schon oft auf diese Weise überrascht worden, doch ein guter Kämpfer sollte auf solche Angriffe immer gefasst sein. Verbrecher wie wir kennen eben keine Regeln, dachte Manji bei sich. Manji nahm nicht an, dass der Zuhälter seinen Überraschungsangriff würde abblocken können, doch er machte sich auf alles gefasst, denn eine Regel unter Gesetzeslosen lautete: Unterschätze niemals einen Gegner. Ein Angriff auf offener Straße war riskant, da man auf diese Art leicht Passanten gefährden konnte, doch Manji musste es versuchen. Wenn der Zuhälter sich so einfach würde abstechen lassen, dann wäre er sowieso keinen Kampf wert gewesen. Manji registrierte noch kurz, dass kaum Menschen auf der Straße waren, dann stieß er zu. Die Klingen der beiden Männer blitzten in der tief stehenden Sonne kurz auf, bevor sie aufeinander schlugen. Manji hatte kaum Zeit, sich über den misslungenen Hinterhalt zu ärgern, da der Zuhälter nun seinerseits angriff. Manji wehrte den Schlag ab, so dass er ein paar Schritte zurücktaumelte. "Deine Technik ist nicht sehr ehrenhaft. Nun gut, lass es und auf deine Art erledigen", sagte der Bordellbesitzer. "Nicht nur ich bin unehrenhaft. Jemand der Angriffe aus dem Hinterhalt abwehren kann, muss solche Mittel selbst auch gebrauchen um sie kommen zu sehen", erwiderte Manji. Der Zuhälter lachte. "Willst du mich nun zum Verbrecher machen oder töten?" Manji grinste. "Beides, denn wer durch mich stirbt, der stirbt als Verbrecher." Dann stürzte er auf ihn zu. Dieser Kampf würde Manji gefallen. Toki Asano war gerade ein paar Schritte aus dem Gasthaus gegangen, ihre Münzschnur in ihrer Hand und die Abwägungen von Rins Lieblingssüßigkeiten im Kopf, als ihr ein ungewaschener Kerl mit zerzausten Haaren vor die Füße fiel. Überrascht trat sie einen Schritt zurück, doch dann sah sie, wie ein weiterer Kerl auf sie zukam. Nein, er kam natürlich nicht auf Toki, sondern auf diesen Mann vor ihren Füßen zu. Da beide Männer Waffen trugen, wollte Toki so schnell wie möglich fort, als sich der Kerl zu ihren Füßen aufrichtete und seine Waffe gegen seinen Gegner erhob. Doch nicht seine Waffe, sondern sein Rücken erregte Tokis Aufmerksamkeit. "Manji", dieses Zeichen kannte sie doch irgendwo her! Während die Frau erstaunt stehen geblieben war, hatten sich die beiden Kämpfer ineinander verzahnt, oder zumindest sah es für einen Außenstehenden so aus. Sie schienen gleich stark zu sein, als ihre Klingen in einem wilden Gefecht aufeinander stießen und das harte Metall klirrte. "Manji", so heißt doch dieser Mörder, der im Auftrag des Hatamoto arbeitet, kam es Toki in den Sinn. Ihr Mann hatte ihr von diesem Killer erzählt, der schon unzählige unschuldige Menschen auf dem Gewissen hatte. Sie taumelte zurück, mit so etwas wollte sie nichts zu tun haben. Sie wollte gerade kehrt machen, doch da war es zu spät. Manjis Gegner wurde von Manji in Tokis Richtung gedrängt. Diese konnte nun in grausamem Detail erkennen, wie Manji die Klinge seines Schwertes niedersausen ließ und den Körper seines Gegners in der Mitte spaltete. Sie sah, wie dessen Kopf in zwei Hälften auseinander klaffte. Das Blut spritzte auf ihre gesamte Yukata und sie stieß vor Entsetzen einen lauten durchdringenden Schrei aus. Die beiden Körperhälften des Bordellbesitzers blieben noch einen Moment aufrecht stehen, bevor sie seitlich auseinander fielen und auf dem staubigen Boden landeten. Während Tokis Schrei noch nachhallte, schaute sie Manji entsetzt an. "Verzeihen sie bitte diese Sauerei, junge Frau", sagte er. Rin fuhr hoch. Ihre Mutter! Es war der Schrei ihrer Mutter gewesen, es gab keinen Zweifel daran. Rin hatte ihre Mutter bisher noch nie so laut schreien hören, wusste aber trotzdem, dass nur sie es gewesen sein konnte. Sofort ergriff Rin eine schreckliche Panik. So wie sie war, stürzte sie aus dem Gasthof. Als sich auf der Straße ein spitzer Stein schmerzhaft in ihre Fußsohle bohrte, wurde ihr bewusst, dass sie in der Eile nicht einmal Sandalen angezogen hatte, doch das kümmerte sie nun nicht. Wenige Meter vom Gasthof entfernt sah Rin ihre Mutter wie erstarrt auf der Straße stehen. Toki stand mit dem Rücken zu Rin, doch als könnte sie die Blicke ihrer Tochter spüren, drehte sie sich um und ging schnell auf ihre Tochter zu. Die verstümmelte Leiche dieses Mannes brauchte Rin nicht zu sehen, doch glücklicherweise verhinderten ihr ein paar Bambusrohre die Sicht auf die blutigen Überreste des Leichnams. Manji war nicht mehr da. Rin hingegen erschrak fürchterlich, als sie die blutdurchtränkte Yukata ihrer Mutter sah. Reflexartig hörte sie auf zu rennen und ging nun zaghaft vorwärts. "Mutter!" "Keine Angst, Rin, mir ist nichts passiert", rief Toki Asano ihrer Tochter zu, dann war sie schon bei ihr. "Eine Frau hat neben mir ein Huhn geschlachtet und sich dabei schrecklich ungeschickt angestellt. Schau, wie sie meine schöne Yukata ruiniert hat." Rin fühlte sich augenblicklich erleichtert darüber, dass ihrer Mutter nichts passiert war, so dass sie gar nicht bemerkte, wie deren Stimme leicht zitterte. Allerdings war Tokis Ausrede sehr ungeschickt gewählt, selbst für ein 13-jähriges Mädchen. Einerseits würde Rins Mutter wegen einem geschlachteten Huhn niemals so schreien und andererseits, wieviel Blut konnte denn in einem kleinen Huhn stecken? Nicht nur Tokis Yukata war blutdurchtränkt, auch in ihrem Gesicht und in ihren Haaren klebte die zährote Flüssigkeit. Toki schien Rins kritischen Blick zu bemerken, denn sie bemühte sich um einen lockeren Ton, als sie sagte: "Keine Sorge, Rin. Deine Süßigkeiten bekommst du schon noch, aber so kann ich ja schlecht einkaufen gehen, oder?" "Ja, ich glaube, du brauchst wirklich ein Bad", sagte Rin, während ihr Blick zu der Stelle wanderte, an der ihre Mutter vorhin gestanden hatte. Dort war eine große Blutlache entstanden und eine Spur blutiger Fußabdrücke führte von der Stelle weg, in Richtung Wald. Während ihre Mutter im Bad war, schlich sich Rin nach draußen und ging noch einmal auf die Straße. Auch dieses Mal hatte sie ihre Sandalen nicht an. Ihre Neugier hatte Rin aus dem Gasthof gelockt, doch nicht die Blutlache hinter den Bambusstäben interessierte sie, sondern die roten Fußabdrücke, denen sie nun in den Wald folgte. Bereits hinter einem der ersten Bäume des Waldes endete die Spur und Rin sah hinter dem breiten Stamm eines Baumes einen schwarzen Stofffetzen. Als sie noch ein paar vorsichtige Schritte weiterging, konnte sie auch einen rot verschmierten Fuß hinter dem Stamm erkennen. Mehr blieb ihr allerdings verborgen. Rin schluckte. Sie wusste, dass sie etwas Verbotenes tat und besser umkehren sollte, doch ihre Beine trugen sie vorwärts. Möglicherweise gerade weil sie es nicht tun sollte. Plötzlich war ein leises Knacken zu hören. Verdammt, ich bin auf einen Ast getreten, dachte Rin. Bisher war es ihr gelungen, beinahe lautlos zu gehen, da sie schließlich keine Sandalen trug, doch nun war sie unvorsichtig gewesen. "Wer ist da?", fragte der Mann hinter dem Baum. Verzweifelt überlegte sich Rin, was sie nun tun sollte. Ihr Verstand riet ihr, davon zu laufen, doch ihre Neugier war stärker. "Du bist verletzt, oder?", fragte sie und schalt sich im gleichen Moment für ihre Gedankenlosigkeit. Dieser Mann könnte weiß Gott wer sein und ihr etwas tun, sie würde sich nicht einmal wehren können. "Oh, ein kleines Mädchen macht mir die Ehre", sagte Manji. Rin überlegte kurz, ob ihre Stimme wirklich noch so jung klang und beschloss, dass sich der Mann eigentlich gar nicht so bedrohlich anhörte, wie sie befürchtet hatte. Darum wiederholte sie ihre Frage. "Und? Bist du jetzt verletzt?" Manji lachte. "Ja, bin ich. Der Mistkerl hat mich doch tatsächlich erwischt. Du bist ein kluges Kind, hast du denn keine Angst vor mir?" "Nein, wieso sollte ich? Du bist doch verletzt", erwiderte Rin, doch sobald sie die Worte ausgesprochen hatte, bereute sie sie schon wieder. Woher sollte sie wissen, ob er wirklich so schwer verletzt war, dass er ihr nichts mehr tun konnte? Wollte sie ihn etwa herausfordern? "Ja, du hast recht. Außerdem tue ich kleinen Mädchen nichts, auch wenn ich dazu in der Lage wäre. So was gehört sich nicht." Rin musste in der Gaststätte sein, bevor ihre Mutter fertig gebadet hatte, doch eine Frage wollte sie diesem Mann noch stellen. "Wirst du sterben?" Nach kurzem Zögern antwortete Manji: "Hm, vielleicht. Bei einer unbehandelten Bauchwunde verblutet man leicht, aber nimms nicht so schwer, Kleine, um mich wird niemand trauern." Rin schwieg. "He Kleine! Bist du überhaupt noch da?", fragte Manji. Er hätte sich auch umdrehen können um sich zu vergewissern, doch seine Verletzung bereitete ihm bei jeder Bewegung Schmerzen. "Nur ein paar Schritte von hier, geradeaus in den Wald, da ist Kanbayashis Hütte", sagte Rin plötzlich, "Er kennt sich mit Verletzungen aus und er behandelt auch-", wie sollte sie ihn eigentlich nennen, was war er? "Er behandelt jeden." Kanbayashi war ein Freund von Rins Vater gewesen. Als er sich jedoch immer mehr mit Gesetzeslosen loyalisiert hatte, war die Freundschaft zwischen den beiden zerbrochen. Rins Mutter besuchte ihn immer noch ab und zu. "Danke, Kleine", sagte Manji überrascht. "Ich muss jetzt gehen", meinte Rin. "Warte! Ich bin dir zu Dank verpflichtet, da es wohl so aussieht, als hättest du mir das Leben gerettet, wenn dieser Kanbayashi zu Hause sein sollte. Sag mir deinen Namen, damit ich mich irgendwann bei dir revanchieren kann, sollte das Schicksal in der Zukunft unsere Wege kreuzen lassen." Rin überlegte, dann antwortete sie: "Ryoe Myachi." Dann drehte sie sich um und begann zu rennen. Manji hörte, wie sich die Schritte von ihm entfernten. Trotz seiner Schmerzen schaffte er es jedoch, sich noch einmal umzudrehen. Als er an dem Baumstamm vorbei schielte, konnte er das Mädchen sehen, wie es davon lief. Es hatte fransiges Haar, eine teure Yukata und...keine Schuhe?! "Mich retten auch nur Kinder oder Verrückte", murmelte Manji. Dann versuchte er, sich unter lautem Stöhnen und Fluchen aufzurichten, um die Hütte dieses Kanbayashi zu finden. "'Ryoe Myachi', den Namen muss ich mir merken", murmelte er vor sich hin. *~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~* Ist euch die Ironie aufgefallen? Mir hat an der Handlung gefallen, wie nah sich Manji und Rin kommen und wie viele Chancen sie verpassen, sich später an das gemeinsame Treffen zu erinnern. Nun ja, das wäre ja auch ein bisschen unlogisch, wenn sie das täten, schließlich weiß Hiroaki Samura-san nichts von meinem Charaktermissbrauch.^^ Lustig fand ich auch die Tatsache, dass Rins Mutter, sie ruhe in Frieden, von dem Mann so schrecklich entsetzt ist, dem sich ihre Tochter später anschließt, um ihren Tod zu rächen. Nun ja, ich glaube, euch ist klar geworden, was ich mit Ironie meine. Das hier schreib ich auch nur, weil man sich beim Lesen einer Fanfiction über so was keine Gedanken macht. Sind euch auch die Parallelen aufgefallen? Beispielsweise, dass Rin vor Panik vergisst, ihre Sandalen anzuziehen, taucht auch in Band 2 auf, nur dass sie dort nicht um ihre Mutter, sondern um Manji besorgt ist. Hehe, genug gequasselt, machts gut, eure kyu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)