Krieger der Gefangenschaft von Larvae (Evil as I am.) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Titel: Krieger der Gefangenschaft Autor: Nerenea Teil: 5/7 Genre: Fantasy, AU Raiting : Ab 18 Warnung: Ähm, ist sehr DRAMAmäßig geworden, glaube ich... Also Sad. Das ist auch mal wieder ziemlich brutal geworden... Violence. (Ich weiß, ich habe ein krankes Hirn, dass müsst ihr mir nicht sagen...), Rape (Eine halbe...) Pairing: Es ist ein Original, also kennt ihr die sowieso nicht. (Nein... Nicht erhängen, bitte...) Disclaimer: ALLES MEINS!!! Mein Original. Inhalt: Eine traurige Welt ohne Hoffnung? ... ... ... Oder? Kommentar: Mein fünfter Teil... Wie viele werden noch kommen? Lasst euch überraschen... Also, dies ist eine etwas... traurige Geschichte... finde ich... Sorry, wenn ihr sie nicht mögt... Ps. Zen fand ich nur den Namen aus KKJ schön, deswegen habe ich ihn genommen, aber er ist es nicht... Morddrohungen, Flüche, Rachebotschaften... alles zu mir. (Denn ich glaube nicht, dass es auf diese Story noch irgendetwas anderes gibt...) Bald schon waren sie am Stadteingang. "Wir müssen auf den Anbruch der Dunkelheit warten." "Wieso?" Und schon schleifte der Kimera ihn beinah wörtlich zum Tor. Zen hielt den Atem an. Er mochte diesen naiven Soldaten wirklich nicht, dachte dieser Typ wirklich, sie würden so durch die Tore kommen? "Hey, Emidian! Mach auf. Ich bin's!" Ein anderer Soldat blickte von der hohen Mauer hinab. "Und wer ist das an deiner Seite? Killian, du weißt, dass ich keinen hineinlassen darf." "Och komm schon, dass ist meine neue Eroberung. Ich wollte mich im ,Zum goldenen Cifer' ein wenig mit ihm vergnügen." Zen starrte ihn wütend an, doch dann spielte er mit. Ich kill ihn!!!!! Zen sah ihn liebevoll an, ähm, so gut er es konnte. Dann ging er auf den immer noch diskutierenden Killian zu, zwang dessen Gesicht hinab, sah ihn in die Augen und hauchte nach ein paar Sekunden zärtlich: "Ich liebe dich..." Ich muss gleich würgen. Erstaunt sah ihn der Kimera in die Augen. Blaue Augen, Augen wie Eis, nein, schöner. Doch... Er hörte diese Worte. Oh Gott... Meint er das ernst? Dann, als sie durch waren wurde Zens Blick wieder mit einen Schlag eiskalt. Sein Gesicht ausdruckslos. Killian blieb vor Entsetzen einfach stehen. "Was ist, hattest du gedacht ich küsse dich gleich, oder was?" Die Stimme war eisig, ihr fehlte jede Nuance einer Farbe. Ja, dass hatte er. Zen war ein perfekter Schauspieler und es waren wieder die harten Drilljahre der Widerstandsbewegung, die ihn dabei geholfen hatten. Er fühlte sich schmutzig. Angewidert von sich selbst... Trotzdem schritt er jetzt seinen Schicksal entgegen, dem was sie ihn so oft beigebracht hatten... Töten... Hatte er auch irgendwas anderes verdient? Sicher nicht... Ich bin verdammt, verdammt auf ewig ein Killer zu bleiben...Verdammt auf ewig keine Liebe empfinden zu können... Auf ewig alleine zu sein... "Was hast du?", riss Killian ihn aus seinen Gedanken. "Das geht dich nichts an!!", meinte Zen kalt, seine Gesichtzüge gefroren noch mehr und seine Augen verdunkelten sich. NIEMALS!!! NIEMALS WAR ER SO WIE ICH, ICH BIN ALLEIN... Auf immer und ewig... "Aber... Es hilft seine Gefühle zu sagen und nicht immer nur alleine sein zu wollen..." Zen drehte sich auf einmal impulsiv um, starrte ihn eiskalt und wütend in die Augen. "Ich hasse dich... Ich hasse alle Soldaten!!! Es waren Soldaten wie du, die meine Eltern abschlachteten!!!!!" Mit einer unbewegten Mine meinte Killian zurück: "Meine doch auch." "UND DOCH BIST DU SOLDAT GEWORDEN?!?!?!?!" "Sag mal... Würdest du nicht alles tun, um deine Eltern zu retten? Nicht alles versuchen sie zu beschützen, wenn sie noch leben würden?" "..." Zen sah angewidert zur Seite. Er... Er ist Soldat geworden... Ich hasse ihn... Aber... ist er Soldat geworden um seine Eltern zu retten? ... Nein, kein Mitleid, ich kenne so was nicht... Ich bin ein Killer... Erbarmungslos und verabscheuungswürdig... ICH HASSE IHN!!! Oder... etwa nicht? "Los Kleiner, lass uns ins ,Der goldene Cifer' gehen!", sprach Killian urplötzlich heiter. Zen sah ihn gleichgültig an. "Sei nicht so verdammt fröhlich," klirrte seine Stimme kalt. "UND NENN MICH NICHT KLEINER!" Der goldene Cifer war stickig. Hier waren viele Menschen und... Soldaten. Zen wollte gleich wieder rückwärts rausgehen, doch Killian stieß ihn einfach weiter. Zen stolperte ihn diesen verrauchten Raum hinein. Die Theke und alles war aus Holz. Die Stühle und die halbbrüchigen Stühle... Der Mann hinter der Theke war fettig. Seine Haare trieften vor Fett, auch sein ganzer Körper wabbelte vor Speck. Er stank und war schmutzig. Doch gelassen und mit einen Arm um Zen gelegt schritt er ruhig, durch die Menge dunkler Gestalten und Soldaten auf diesen Typen zu. "Kimera, was tust du hier?" Eine zwielichtige Gestalt stand auf. "Katzenbastarde sind hier nicht erwünscht!!!" Ein Raunen ging durch die Menge. Der Typ war neu, dass er Killian nicht kannte. Es war ein Söldner. Seine Kleidung war zerschließen von vielen Kämpfen und seine Haltung zeigte, dass er sie nicht willkommen heißen wollte. Killian spannte seine Muskeln und entließ Zen aus seiner Umarmung. Ein beherzter Mann zog den Jungen beiseite. Zen entriss sich ihm und knurrte ihn an, blieb aber dort stehen um den beiden zuzusehen. Hinter sich hörte er Gewisper: "Ito weiß nicht, was er da tut. Er hat soeben sein Todesurteil unter-schrieben..." Und eine andere Stimme flüsterte: "Ich habe gehört, dieser Kimera ist schneller und stärker wie ein normaler Mensch..." "Er soll schon unzählige Menschen auf den Gewissen haben!" All das hörte Zen im Hintergrund, bevor er sich auf das konzentrierte was vor ihm geschah. Er hat schon unzählige Menschen auf den Gewissen haben? "Was hast du gesagt?" "Ich habe gesagt, dass wir hier keine Bastarde wollen!" Der Söldner zog ein Messer und ließ seine Zunge an der glänzenden Klinge entlanglaufen. Ein leicht irres Lachen folge. Der Kimera spannte sich noch mehr an und schoss dann blitzschnell hervor und schlug ihn mit voller Wucht in den Magen. Der Dolch flog aus der Hand von Ito und blieb im Boden stecken. Der Söldner brach Blut hervor, doch bevor er bewusstlos zu Boden sacken konnten, griff Killian seinen Kragen, hielt ihn vor sich und hieb ihn von rechts mit voller Wucht ins Gesicht, so das er gegen die hinteren Tische und Stühle der Schenke krachte. Doch noch war es nicht vorbei. Sofort war Killian wieder bei ihm, zog ihn hoch zu sich und schrie ihn an: "NENN MICH NIE WIEDER BASTARD!!!!! SONST..." Killian ließ ihn abermals durch den Raum fliegen und schmiss ihn durch die Tür, so dass dieser Söldner mit einen schmerzhaften Stöhnen auf der harten Straße aufprallte. Schweratmend stand Killian dort mit den Rücken zu ihnen. Sein Körper bebte, als ob er sich beherrschen musste nicht gleich auszurasten. Alle schwiegen vor Argwohn. Nur Zen kam langsam näher herangeschritten, legte seine Hand auf den Arm des Kimeras und meinte kalt: "Es reicht. Du bist doch so wie ich. Killer." Damit ließ er ihn auch wieder los. Killian drehte sich um und sah Zen entgeistert an. "Ich... Nein... Das wollte ich nicht..." Oh Gott... Was habe ich schon wieder getan? Fassungslos sah er auf seine Hände hinab. Ich... ich bin schon wieder ausgerastet... "Ich habe es schon wieder getan...", murmelte er leise. "JA, du hast einen Menschen fast getötet." Zen sah ihn kalt und leblos wie immer an. "Bestellen wir uns ein Zimmer." Zen schritt auf die Theke zu. Killian ging ihn entsetzt, wie paralysiert hinterher, abermals starrte er auf seine Hände. Sie traten an die Tresen. "Killian, was tut ihr wieder hier?" Dem Mann hinter der Theke rang das alles nur ein müdes Lächeln ab. "Ach, so einiges. Balrok, ein Zimmer für die Nacht und keine ungebetenen Besucher." Geld wechselte den Besitzer und schon hatten sie ein Zimmer. Ein Zimmer. Zen sah sich um. Es war ein wenig muffig hier, die Betten. DIE BETTEN? HIER GIBT ES NUR EIN BETT!!!!!!! "Das gehört mir," meinte Zen eisig. Killian grinste ihn nur blöde an. "Dann müssen wir es uns wohl teilen, denn ich werde auf jeden Fall nicht auf den Boden schlafen!" Feindselig sah der Junge den Kimera an, drehte sich um und meinte emotionslos: "Dann ruhe ich auf den Boden." Plötzlich spürte er wie Killian sein Handgelenk packte, ihn grob umdrehte und ihn ernst in die Augen sah. "Wieso? Wieso hasst du mich so?" Dann stieß er ihn unwirsch auf das Bett, beugte sich im gleichen Augenblick über ihn, stützte sich auf seine Handgelenke und sah ihn einfach nur an. Zen versuchte sich zu wehren, er wand sich unter den Kimera, versuchte seine Handgelenke zu befreien, doch Killian war einfach zu stark. Dann blieb er still liegen und sah zurück. "Und? Was willst du jetzt tun?" Zens Augen waren zu Schlitzen zusammengezogen und seine Augen schienen fast schwarz. Wieso habe ich mich nicht unter Kontrolle? Wieso ist er immer noch stärker als ich? Wieso? Zen sah zur Seite. Nein, niemals würde er zugeben, dass er unterlegen wäre. "Wenn ich dich jetzt loslasse, schwörst du mir zuzuhören?" Zen schwieg beharrlich. Seine Lippen hart aufeinandergepresst sah er zur Seite. Visierte eine Wand an, nur um den Kimera nicht ansehen zu müssen, doch dieser zwang ihn in die Augen zu sehen. Nein, lass mich... ICH HASSE DICH!!! "Lass mich in Ruhe." "HÖR MIR DOCH NUR ZU!!!" "Nein." "Dann..." Killian beugte sich hinunter und küsste Zen. Tiefer und tiefer ging der Kuss, bis auf den Grund seiner Seele. Killian schloss seine Augen und konzentrierte seine Kraft. Kleiner, ich will das du verstehst... Das du verstehst, was ich fühle... Ich schenke dir meine Vergangenheit... Ihre Seelen verbanden sich... Zen konnte alles sehen, alles aus den Leben des Kimeras und er spürte dessen Schmerz, seine Pein, alles. Und als er ihn entließ, beugte Zen sich vor und musste würgen. "Was... was war das?" "Mentale Gedankenübertragung... Etwas... was ich eigentlich nie anwenden sollte bei einen Menschen. Leg dich hin, dir wird schwindelig und übel sein. Es war zuviel... Normalerweise dürfen wir Kimera dies nicht tun, da eure Psychen so anders sind als unsere, aber... Ich wollte es dir zeigen..." Er legte Zen sanft auf das Bett. Was hat er getan? Ich weiß alles von ihm... Killian sah auf den Jungen hinab. "Tut mir leid, dass ich dir das angetan habe... Ich wollte nicht so grob sein... Aber du solltest endlich verstehen.." Ja... ich verstehe... Aber denkst du so wird es anders? Denkst du das wirklich? Sein Körper fühlte sich schwach an, langsam schloss er seine Augen und sank in einen traumlosen Schlaf. Du hast mich schon wieder geküsst... Ich hasse dich... Denke ich... Du willst doch auch nur meinen Körper... Auch nur meinen Körper... Killian wachte wieder bei ihm. Er sah besorgt auf ihn hinab, aber davon merkte Zen nichts. Sanft strich Killian ihn eine Strähne aus den Gesicht und strich den Schlafenden sanft mit seinen Daumen über die Lippen. "So süß...", murmelte er leise. Seine Hand strich mild über den flachen Bauch des Jungen. "Du weißt jetzt alles von mir, Kleiner... Doch ich nur sehr wenig von dir... Killian beugte sich abermals hinab, hielt aber wenige Zentimeter über den Lippen des schlafenden Jungen an. "Nein... Du sollst es mir freiwillig erzählen... Irgend-wann..." Er setze sich wieder auf. Seine Augen schweiften im Raum herum, danach sah er wieder auf Zen. Er legte sich neben ihn und schlief auch ein. Zen wachte auf. Erschrocken bemerkte er, wie einer seiner Arme um den ruhenden Kimera lag. Er zog die Hand schnell zurück. Dieser Mistkerl, er hat doch bei mir geschlafen, obwohl ich das nicht wollte!!!!! Ich werde ihn nie verstehen!!!! Wozu auch? Ich werde sterben... so oder so... Seine Gedanken gingen weiter... Wie? Doch bevor er sich das beantworten konnte, schlang der Kimera schlafend seinen Arm um ihn und zog ihn näher an sich. Zen sah ihn entrüstet an. Er stemmte sich mit seinen Händen, gegen den Arm des Kimeras doch dieser schlief weiter und ließ ihn nicht los. Dann, erschöpft, ließ es der Junge. Shit, ich HASSE diesen Bastard!!! Sacht beugte er sich nach unten, küsste Killians Lippe und der öffnete sofort seine Augen. "Lass mich los." Emotionslos wie immer. Doch der Kimera zog ihn noch näher an sich und küsste ihn herzlich. "Guten Morgen, mein Schätzchen." Nicht mal eine Sekunde später hatte er einen roten Abdruck auf seiner Wange, welchen man sogar durch das Fell sah. "Ich habe dir doch nur einen Guten-Morgen-kuss gegeben... Miau." Wieder benahm sich Killian wie eine Katze, schnurrte leise und kuschelte sich abermals an Zen. Schon hatte er den zweiten Abdruck auf der anderen Seite seines Gesichtes. "LASS MICH LOS!!!!!!!", schrie Zen ihn ins Gesicht. "Miau?" Lass mich los... Bitte... - Warum bitte? Ich hasse ihn!!!! ICH HASSE IHN!!! Oder? Widerwillig entließ Killian den sich wehrenden Jungen aus seinen starken Armen. "Och schade, war gerade so gemütlich." "Ich HASSE dich." Plötzlich zog der Kimera ihn wieder zu sich hinunter, sah ihn auf einmal ernst an und meinte unerwartet: "Ich habe Hunger." Zen sah ihn nur kalt in die Augen. "Dann geh doch zu deinen geliebten Levant und frühstücke dort. Er bemitleidet dich doch sowieso." "Was? Was hast du gesagt?!?!?!" "Ich habe gesagt..." Killian hielt ihn wütend den Mund zu. "Er bemitleidet mich nicht," meinte Killian nun todernst, "er hat mir mein Leben gerettet, als es mir dreckig ging, genauso jämmerlich wie dir jetzt in dieser Zeit. Ich will dir doch nur helfen!" "Ach, willst du," es klang abfällig, "dann lass mich erst mal los." Langsam verminderte er den Druck auf Zens Handgelenk, dass er schmerzhaft, verkrampft zusammengedrückt hatte, als Zen so abfällig von Levant geredet hatte... "Ich mag dich, magst du mich den nicht? Miau?" Zen rieb sich sein schmerzend Handgelenk. "Du widerlicher... Wieso? Wieso willst du das? Warum willst das ich anfange zu... zu fühlen?" Fühlen? Kann ich das denn überhaupt? Was sind Gefühle? Nicht nur zusammenkommen von verschiedenen Faktoren von Beziehungen... "..." Killian schwieg. Zen sah ihn starr an, für einen Augenblick wurde seine Augen wieder klar, wie das reinste Quellwasser und er hauchte zart: "Willst du mich so...?" Weich strich er eine Strähne aus Killians Gesicht, seine Hand fuhr auch sanft an seinen Gesicht entlang und er beugte sich langsam hinab und schloss bedächtig seine Augen und benetzte sanft Killians Augen mit seinen Lippen und dann seinen Mund. Dann wieder mit einen Schlag wurden seine Augen wieder eisig und seine Stimme eiskalt: "So wirst du mich nie kriegen!" Dann drehte er sich abrupt um, ging in eine Ecke des Zimmer, nahm Killians Dolch an sich und ging nach unten. Wieder, oder wahrscheinlich immer noch saßen einige Männer trunken herum und schliefen entweder mit dem Gesicht auf den Tisch oder tranken immer noch. Es war schon früher morgen. Er ging zum Wirt. "Frühstück," meinte er unfreundlich. "..." Der Besitzer des Geschäftes schmiss ihn einen Krug mit Wasser und eine Schüssel mit Brei hin. Schweigend, ohne zu murren nahm er es entgegen und setzte sich an einen noch freien, aber total verdreckten Tisch. Er wollte nicht mehr zu Kilian hoch... Er wollte ihn nicht mehr sehen!!!! Langsam aß er den Fraß. "Sieh einer mal an..." Wie erstarrt fühlte Zen den Dolch in seinen Rücken und die eiskalte und grausame Hand an seinen Hals. Rücksichtslos wurde er auf die Füße gezogen und eine wohlbekannte Stimme meinte an seinen Ohr höhnisch: "Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich finden werde..." "Jo'arn...", hauchte Zen entsetzt. "Ach, sieh mal an, der Kleine kennt sogar meinen Namen." Eine hässliche Lache schallte durch den Raum. In Sekundenschnelle zückte Zen seinen Dolch und wollte zustechen. Doch schon wurde ihn dieser aus der Hand geschlagen und er landete im Boden steckend vor ihm. "Du wolltest mich also abstechen?" Gegen seinen Willen wurde er hinausgeschleift und in der hinteren Ecke von der Schenke, brutal an die Wand gepresst. Seine Arme wurden erbarmungslos nach oben gerissen und mit einer rauen Hand festgehalten, so dass er sich nicht wehren konnte. Zens Augen sahen ihn kalt an. Jo'arn blickte fies grinsend zurück. "So, du kleines widerspenstiges Ding, wenn du einmal schreist, bring ich dich um!!!" "Was? Soll das eine Drohung sein? Was, wenn ich mich sowieso schon nach dem Tod sehne?" "Dann kannst du mir ja dankbar sein." Dann presste er wieder seine ekelhaften Lippen gegen die des Jungen und verschaffte sich Einlass mit seiner Zunge. Zen schloss gequält die Augen. Er konnte nur machtlos spüren, wie grob an seinen Klamotten gezerrt wurde. Dann die scheußliche Hand dieses Söldners auf seinen bloßen Bauch. Wie sie ihn streichelte, als ob es ihm selber Vergnügen bereiten sollte... Sie fuhr höher und massierte die Brustwarzen. Oh Gott, hilf mir einer... Helfen? Wieso sollte jemand? Keiner ist da. Ich habe es ja Killian gesagt, keiner ist da... Wahre Gefühle gibt es nicht... Niemals. Jo'arn's Hand ging tiefer, glitt in seine Hose und streichelte Zens Intimstelle. Tränen, verfluchte Tränen rannen aus seinen Augen. Er war schon wieder schwach. Er wand sich hilflos in Jo'arn's Gefangenschaft, doch er konnte sich nicht befreien. Dann riss der Söldner an seiner Hose um sein schmutziges Werk zu tun. NEIN!!!!! BITTE NICHT!!!! Schon war sie unten, gepeinigt öffnete Zen die Augen. Der Mann werkelte jetzt an seiner eigenen Hose herum mit einer Hand, die andere hielt immer noch Zens Handgelenke schmerzhaft über seinen Kopf fest. Seine Lippen hatten sich für einen kurzen Moment von Zens getrennt und dieser gab sich nicht der Blöße hin um Gnade zu winseln, die er sowieso nicht bekommen würde. Er wollte seinen Vergewaltiger kalt und gefühllos in die Augen sehen, doch das ging nicht, denn immer mehr Tränen stiegen in ihm auf. "So, mein Kleiner jetzt wirst du gleich..." Die nächsten Wörter erstarben auf seinen Lippen, da er bewusstlos vorn über kippte, aber im gleichen Moment von Zen hinuntergerissen wurde. Dieser sank weinend an der Wand zusammen und krümmte sich vor Pein. Er schlang beide Arme um seinen Körper und versteckte seinen Kopf zwischen ihnen und seinen Knien. "Zen, oh mein Gott, Zen! Ist dir was passiert?!" Schluchzend vernahm Zen Killians Worte aber er erwiderte nichts. Er saß einfach nur zusammengekrümmt dort und weinte... Ich bin es nicht wert zu leben, ich bin es nicht wert zu leben, ich bin es nicht wert zu leben... "Killian?" "Ja?" "Gib mir mal bitte deinen Dolch." "Hier, was hast du damit vor?" Zen nahm ihn, sah ihn wie paralysiert an, stand auf, ging zu Jo'arn, drehte ihn um, was den Söldner nur ein heißeres Keuchen entlockte, kniete sich neben den ekelerregenden Kerl und kastrierte ihn. Alles ohne jegliche Gefühle in den Augen. Das Geschrei dabei war ohrenbetäubend, doch danach stand Zen einfach monoton wieder auf, ging zu Killian und drückte ihn den blutverschmierten Dolch in die Hand. In der gleichen Trance zog er sich jetzt endlich die Hose wieder hoch und richtete seine Kleidung. Killian sah ihn an, ging auf ihn zu und wollte ihn an der Schulter berühren, aber plötzlich erwachte Zen aus seiner Trance, drehte sich um und schrie ihn verzweifelt an: "WARUM???? WARUM DAS ALLES???? ICH BIN ES NICHT WERT ZU LEBEN!!!!! ICH BIN ES NICHT WERT ZU LEBEN!!!!!!!!!!" Killian nahm ihn wortlos in die Arme, wiegte ihn sanft hin und her. Zen weinte lautlos in seinen Armen. Doch mit einen Mal hielt er inne, stieß Killian von sich und meinte mit tiefschwarzen Augen: "FASS MICH NICHT AN!!!!!!!!!!!!!!!!" "Aber Zen.." "KEIN ABER!!!!! ICH BRAUCHE DEIN MITLEID NICHT!!!!!!!!" Wieso? Wieso schreie ich ihn jetzt so an? Ich bin es doch... Ich bin es doch, der nicht mehr existieren sollte... Resolut und wütend wischte er sich die Tränen von den Gesicht. Schwäche! Wieder ein Zeichen von meiner Schwäche!!! Ich hasse mich selbst. Warum... Warum bin ich so schwach? "Wir müssen los, bevor wir bei dem Tor ankomme wird es schon Nacht geworden sein." Dann ging Zen. Langsam schritt Killian hinter ihn her. Sie gingen gemeinsam durch die Straßen. Wieso... Wieso erlaube ich es ihm mich zu begleiten? Er kann mich hintergehen... Niemand da... Niemand da den man trauen darf, niemanden... Er blickte kurz zur Seite und Killian meinte angespannt immer noch geradeausblickend. "Nichts." Nun endlich drehte sich der Kimera zu ihn um. "NICHTS, SAGST DU???? ALSO ICH NENNE HALB VERGEWALTIGT ZU WERDEN NICHT NICHTS!!!!!!!!!!!!!" "NA UND????????? ICH HAB'S JA AUCH NICHT ANDERS VERDIENT!!!!!!!!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)