Trunks & ich von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 19: Probleme! Nicht nur in der Gegenwart 2 -------------------------------------------------- Widmungen: nadesico, Puchi, Pie, Nadi-chan (ich schreib mal in Zukunft jetzt immer Nadi-chan als Patrako <- ist nämlich schon veraltert der Name) , Amelia-chan, Julia, AngelRinoa, apriebe (der eigentlich überhaupt nichts von DBZ weiß, doch was noch nicht ist kann ja noch werden), auch einen schönen gruß an alle Freundinnen von nadesico und eben noch alle die von DBZ nicht genug bekommen können wie ich. Ich beachte dich immer noch, und werde es auch immer tun, herzlichen Dank an Teleri, ohne sie wäre das Kapitel wahrscheinlich erst in zwei Wochen rausgekommen^^ Erklärung: Ich komme selber in dieser Fic vor, also nicht wundern wer Iri ist. Ich werde mal aus der Sicht von mir schreiben und ab und zu mal allwissenden Erzähler spielen. Da ich mich mit den Sagen nicht so aus kenn schreib ich einfach mal drauflos. Genauso ist es mit dem Alter jeder einzelnen Person und wer zu welcher Zeit eigentlich Tod sein müsste und wer nicht. Aber da ich es sowieso besser finde, wenn alle leben, ist in dieser Fic auch keiner tot. Außer den Gegnern natürlich^^. Und nun viel Spaß! "gesprochenes" ,gedachtes' * Schluckauf* °Träume° >geschriebenes< (meine lieben Kommentare) Trunks & ich 19 / Probleme! Nicht nur in der Gegenwart 2 Müde stand er mit den Männern seines Vaters auf dem Übungsplatz. Er hatte grässlich geschlafen, einfach zum kotzen. Sein Schädel dröhnte, nach dem Besuch bei seiner Herzensdame hatte er sich im Saal volllaufen lassen um nicht darüber nachdenken zu müssen, was er fast getan hätte. Hätte er doch besser darüber nachgedacht, dann würde sein Schädel sich nicht anfühlen als würde er jeden Moment explodieren. Er wusste ja nicht einmal mehr, wie er ins Bett gekommen war und was die Dirne neben im getan hatte, wollte er erst gar nicht wissen. Schreiend bzw. fluchend war er aufgewacht und sein Schädel war schwer wie Blei gewesen. Nun war er hier und beaufsichtigte, wie die Männer den Kampf ohne Waffen übten. Er gähnte lange und hielt sich den Kopf, wie konnte ein normaler Mensch nur so bekloppt sein und sich alles den Rachen runter gießen können? Das half ihm nun wirklich nicht. Doch was sollte er machen? Mit einem kleinen Lächeln ging ich die Treppe runter in den Saal. Ich atmete einmal kräftig ein und wollte gerade in den Saal treten, als ich von jemanden festgehalten wurde. Warmer Atem streifte mein Ohr..... suchende Finger fuhren über meine Taille. Ich seufzte und drehte mich um, ein blonder Mann mit grünen Augen betrachtete mich von oben bis unten. Eine Narbe lief über seine linke Wange. Nein.... das konnte nicht sein, das durfte nicht wahr sein! Mit einem Schrecken fuhr ich zurück. Warum musste er ausgerechnet hier sein? Er grinste und seine Augen spiegelten einen Ausdruck, den ich bisher nur einmal bei ihm gesehen hatte. Blanke Angst erfasste mich, was sollte ich jetzt machen? Solange er in meiner Nähe wäre, wäre ich nie sicher. "Was ist hier los?", erklang eine gebieterische Stimme. Der Burgherr, schaltete es in meinem Kopf. Ich lächelte sofort und machte einen vorzeigbaren Knicks. "Nichts, Mylord." Mit einem Lächeln ging ich an ihm vorbei in den Saal. Mit kindlicher Neugier erkundete sie die Burg und den Hof mitsamt den Bewohnern. Ein kleiner Welpe lief plötzlich hinter ihr her. Entzückt hob sie das kleine Tier hoch und schaute sich den Labrador genauer an. Es hatte hübsches braun-schwarzes Fell und große schwarze Augen. Das Tier war höchstens so lang wie eine Elle und musterte sie mit seinen schwarzen Knopfaugen. Sie lächelte und ein kleiner Junge kam auf sie zu. Er kaute verlegen an seinem schmutzigen Fingernagel und starrte auf den Boden. "Ist das dein Hund?" Der Kleine nickte und riskierte einen kurzen Blick nach oben. Sie lächelte ihn an und gab ihm das Tier in die Arme. "Pass gut auf ihn auf." Der Junge nickte und lief dann zurück. Irina seufzte und ging dann weiter. Eine Frau ging mit einem kleinen Baby vor einem Haus umher. Irina gesellte sich zu ihr und fragte: "Dürfte ich vielleicht mal euren kleinen Jungen halten, nur ganz kurz?" "Aber Lady, mein Connor ist sehr schmutzig." "Das ist mir egal." "Oh, wirklich?" Irina nickte und lächelte. Die Frau gab ihr ihren Sohn und sie hielt den Kleinen ordentlich in den Händen. "Er ist wirklich süß." "Danke, Lady." "Ich bin keine Lady...." "Aber Master Trunks hat euch mitgebracht." "Ich bin aber trotzdem keine Lady." Das schien die Frau zu verwirren. "Mein Vater war ein gewöhnlicher Bauer." "Dann seid ihr gar keine Lady?" Irina nickte und streichelte dem Kleinen über die schmutzige Wange. Der Kleine war in ihren Armen eingeschlafen. "Da seid Ihr ja", brachte Trunks schwer atmend zustande, seine schlechte Ausdauer in diesem Jahrhundert machte ihm zu schaffen. "Wo sollte ich denn sonst sein?!" "Ihr solltet im Saal auf mich warten." "Ihr seid aber nicht gekommen, also habe ich mir vorgenommen ein paar Menschen auf dieser Burg kennen zu lernen." "Wir bleiben nicht mehr lange hier", sagte er scharf. "Was soll das heißen?" "Wir werden morgen zu meiner Burg reiten." "Weshalb wusste ich nichts davon?" "Weil Ihr nicht ihm Saal wart, wo Ihr eigentlich hättet auf mich warten sollen." Lächelnd gab sie das Baby der Mutter zurück und sah Trunks böse an. "Ihr hättet euch ja auch beeilen können." "Ihr hättet warten sollen." Irina streckte ihm die Zunge entgegen und lief an ihm vorbei. Er seufzte, dieses Weib machte einen noch verrückt! "Mylord?" "Ja?" Die Bäuerin lächelte aufgeregt: "Ihr habt euch die richtige Braut ausgesucht." "Findest du?" "Ja, Mylord, sie wollte unbedingt meinen kleinen Connor halten, obwohl ich ihr gesagt hatte, er sei sehr schmutzig." Wütend lief ich die Treppen zu meinem Zimmer hoch; wenn er jemanden anschnauzen wollte, sollte er das bei der Dienerschaft machen und nicht bei mir. Ich bin doch keine Leibeigene..... aber eine Frau und Frauen haben keine Rechte in dieser Welt. Es war so unfair! Wütend schlug ich die Tür hinter mir zu und verschloss sie. Ich lehnte mich gegen die Tür und rutschte daran zu Boden, ich umklammerte die Knie und legte meinen Kopf darauf. Es dauerte keine zwei Minuten bis es anfing zu klopfen. "Macht die Tür auf." Ich ignorierte ihn. "Seid nicht so stur, öffnet die Tür!" "Nein." "Warum nicht?" "Ich will alleine sein." Sofort verstummte das Geklopfe. "Dann werde ich jetzt gehen." "Ja, tut das und kommt nie wieder, verschwindet und lasst mich in Ruhe!" "Schwierigkeiten mit der Verlobten, mein Sohn?" Trunks ignorierte seine Mutter und ließ sich als Erstes einen Krug Bier geben. Er lehrte ihn mit einem Zug. "Sie treibt mich zum Wahnsinn!" "Das Weib hat es mir auch nicht einfach gemacht, ich musste sie erst für ihr Verhalten züchtigen." Trunks verschluckte sich fast. "Ich werde sie nicht schlagen." "Wer redet denn davon? Er hat es ganz anders angestellt." "Wir sind aber nicht verheiratet." "NOCH nicht!", verbesserte Bulma ihn. "Du meinst, ich soll sie verführen, damit sie mir nicht noch mehr Schwierigkeiten macht?!" "Da ihr bald verheiratet sein werdet, ist es doch egal, ob jetzt oder in ein paar Wochen." Eigentlich hatte seine Mutter ja doch Recht. Sie war seine Braut und musste sich ihm anpassen und nicht er sich ihr. Mit einem Ruck stellte er den Krug ab und lief die Treppen hoch in das Zimmer seiner zukünftigen Braut. Er riss die Tür gewaltsam auf, dabei fiel ihm nicht auf, dass sie gar nicht mehr abgesperrt war. Das Zimmer war leer, fast leer. Ein leises Wimmern war hinter dem Tisch zu vernehmen. Trunks sah kurz rüber und entdeckte dann den Saum ihres Kleides. Langsam näherte er sich dem und blickte auf sie nieder. Wie ein beleidigtes Kind kauerte sie dort und weinte sich die Augen aus. Er ließ sich vor ihr auf die Knie fallen und griff nach ihren Schultern. Sie erschrak, ihr war gar nicht aufgefallen das er hier war. Sie wehrte sich heftig und schlug ihm gegen die Brust, einmal, zweimal..... er ließ sie einfach weitertrommeln. Wieder schlug sie zu, aber diesmal viel kräftiger als zuvor. Er zuckte leicht zusammen und krümmte sich. ,Was für ein Schlag', dachte er. Mein Kopf fiel gegen seine Brust, ich konnte nicht mehr, ich wollte hier weg..... raus aus der Burg..... weg von den Menschen hier.... weg von ihm! Seine Finger streichelten mir über den Rücken. Es war komisch doch es tröstete mich. "Ist ja schon gut, ich bin ja bei dir. Du musst nicht weinen." Er drückte mich tröstend näher an sich. "Es ist alles gut." "Nein ist es nicht." Er runzelte die Stirn. "Ich will Euch nicht heiraten." Das hatte er jetzt nicht erwartet, für ihn war es jetzt so als wäre seine Welt zusammengebrochen. Sie war ihm so nah und doch dachte er, sie wäre Millionen von Kilometern von ihm entfernt. Konnte das sein? Hatte sie gerade gesagt, sie wolle ihn nicht heiraten? Diese Worte wiederholten sich immer und immer wieder in seinem Geist. Seine Gedanken waren verstreut........... sein Geist außer Betrieb.......... sein Herz zerplatzt. Er konnte an nichts Normales mehr denken, nichts fiel ihm darauf ein. Nichts machte mehr für ihn Sinn. Jede Kleinigkeit, auf die er bisher geachtet hatte, war ihm nun egal. NEIN.... so durfte er nicht denken und doch tat er es. Wäre es dann nicht das gleiche mit Iri? Würde es nicht genauso enden? Mit leerem Blick stand er auf. Was sollte er tun? Ohne sie konnte er nicht leben..... nicht wirklich leben, es wäre die Hölle auf Erden. Doch was konnte er anderes tun als sie gehen zu lassen? Sollte sie nicht wenigstens glücklich sein? Aber was war mit ihm? Hatte er nicht das Recht glücklich zu sein? "Mylord?" Ihre leise Stimme klärte langsam den Nebel um seinen Geist und er sah sie an. Das war das schlimmste, was er tun konnte. Ihre Augen zeigten Furcht...... blanke Angst. Sein Blick war merkwürdig.... er machte mir Angst. Ich hatte schon eine Menge Sachen gesehen, doch dieser Blick verwirrte mich. Nun dachte ich ernsthaft über meinen Satz nach. War es richtig ihm zu sagen, dass ich ihn nicht heiraten wolle? Obwohl ich doch sowieso nichts zu sagen hatte. Alles war besser als die Frau eines Tyrannen zu sein. Eigentlich...... alles war besser als überhaupt eine Frau zu sein, was hatte ich davon, die Frau von irgendjemandem zu sein? Wenn ich ihm doch nur einen Sohn zu gebären brauchte, damit dieser ebenfalls irgendwann irgendeiner Frau das Leben zur Hölle machte. Es war ungerecht. Und es würde immer ungerecht bleiben. Eine Frau hatte nun mal keine Rechte. Seine Stirn berührte meine. Sein Blick war anders.... netter........ liebevoller....... vertraulicher.... intimer! Er küsste mich auf die Nasenspitze. "Irgendwas muss schief gelaufen sein", grübelte Taka. "Ihr habt wahrscheinlich wie immer das Kalkukraut vergessen." "Das Kalkukraut......... das ist es, ich hab es wirklich vergessen....... Mist, jetzt muss ich das irgendwie auf die Reihe kriegen." Taka griff sich an den Kopf. "Was soll ich jetzt machen, Ovi?" Der blonde Proteusianer zuckte mit den Schultern. "Es ist zum verzweifeln." Taka lief von einem Tisch zum anderen. "Bring mir mal das Buch da", sagte er plötzlich. Ovi gehorchte und gab Taka das Buch, das er haben wollte. "Danke." Taka setzte seine Brille auf und öffnete das Siegel an dem Buch. Er schlug es auf. Er blätterte eine Seite nach der anderen durch bis er brüllte: "Ja, ich weiß jetzt wie es geht!" Wie gebannt starrte sie in sein Gesicht. Es lag eine merkwürdige Ausstrahlung in seinem Ausdruck. "Seht mich nicht so an." Sie streckte ihm die Zunge entgegen. Er hob plötzlich seine Hand und streichelte ihre Wange. Sie sah es in seinen Augen aufblitzen. Ein kleines Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus. Plötzlich fasste er sie an der Taille und zog sie näher an sich. Er beugte sich langsam zu ihr hinunter und streifte ihre Lippen kurz. Als er merkte, dass sie nicht vorhatte ihm die Lippen abzubeißen, verstärkte er den Druck und ließ seine Zunge um ihre Lippen fahren. Von dem Kribbeln in ihrem Bauch mitgerissen, schmiegte sie sich an seinen Körper. Trunks löste sich von ihr und lächelte. Ein warmes helles Licht durchströmte das Zimmer, doch Trunks tat nichts, als dazustehen und sie im Arm zu halten. Als es plötzlich auch schon vorbei war. So der letzte Teil meiner Mittelalterserie, ich hoff es hat euch gefallen. Mit dem Spezial, bin ich am überlegen, ich könnt vielleicht bis Weihnachten brauchen, aber was soll's, ich hoffe ihr bleibt meiner Story bis zum letzten Kapitel treu, das wahrscheinlich nie kommen wird^^' Eure PansDeedo (oder eben Iri) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)