Trunks & ich von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 16: Schlimmer geht's nimmer ----------------------------------- Widmungen: nadesico, Puchi, Pie, Nadi-chan (ich schreib mal in Zukunft jetzt immer Nadi-chan als Patrako <- ist nämlich schon veraltert der Name) , Amelia-chan, Julia, AngelRinoa, apriebe (der eigentlich überhaupt nichts von DBZ weiß, doch was noch nicht ist kann ja noch werden), auch einen schönen gruß an alle Freundinnen von nadesico und eben noch alle die von DBZ nicht genug bekommen können wie ich. Erklärung: Ich komme selber in dieser Fic vor, also nicht wundern wer Iri ist. Ich werde mal aus der Sicht von mir schreiben und ab und zu mal allwissenden Erzähler spielen. Da ich mich mit den Sagen nicht so auskenn schreib ich einfach mal drauflos. Genauso ist es mit dem Alter jeder einzelnen Person und wer zu welcher Zeit eigentlich Tod sein müsste und wer nicht. Aber da ich es sowieso besser finde, wenn alle leben, ist in dieser Fic auch keiner tot. Außer den Gegnern natürlich^^. Und nun viel Spaß! "gesprochenes" ,gedachtes' * Schluckauf* °Träume° >geschriebenes< (meine lieben Kommentare) Ähmm ich möchte mich erst noch entschuldigen das dieses Kapitel ebenfalls so spät kommt, doch das hat immer noch den gleichem triftigen grund, wie zuvor meine rechte Hand ist eingegipst, ich hab mir nämlich den kleinen Finger gebrochen. Jetzt aber, viel Spaß. Trunks & ich 16 / Schlimmer geht's nimmer Langsam und ohrenbetäubend ging das Tor auf. Gelangweilt stand Trunks da und wartete gespannt. Als das Tor offenen war, erschien ein riesiger Schatten. Ich schluckte, plötzlich machte ich mir Sorgen um Trunks. Was wäre wenn er es nicht schaffen würde? Was wäre dann mit mir? Könnte ich damit leben?...................Nein niemals, ohne ihn lohnt sich mein Leben doch gar nicht. Aber das würde heißen, dass hier Liebe im Spiel wäre. Und das würde heißen, ich liebte Trunks. Ich liebte seine Berührungen, seine heißen Lippen auf meiner Haut, seine Wildheit, sein Verlangen nach mir. Die schnuckeligen blauen Augen, wie sie mich immer verträumt ansahen. Sein süßes Lächeln........ja ich liebte Trunks, ohne dass es mir wirklich bewusst gewesen war. Gut ich sagte ihm dass ich ihn lieben würde, aber das war nur, weil er es zu mir gesagt hatte. Ich hätte ihn ja schlecht im Regen stehen lassen können. Doch ich liebte ihn über alles. Als ich mir dessen bewusst wurde, überschwemmte mich ein Gefühl von Zufriedenheit und Glück. Ich hatte wirklich Glück, .... allein dass Trunks mich suchte, hätte er das auch für seine anderen Freundinnen getan? Oder tat er das nur für mich....für mich allein? Weil ich ihm so viel bedeutete. Mehr noch, vielleicht liebte er mich ebenfalls? So wie er es mir gesagt hatte. Ich spürte ein wohliges Kribbeln im Bauch und schon brüllte ich Trunks Mut zu. Er drehte sich überrascht zu mir um, doch dann grinste er. "Du packst das Trunks, ich bin auf deiner Seite," schrie ich. Er schickte einen Luftkuss zu mir rüber und drehte sich wieder um nachdem ich ihn gefangen hatte. "Die erste Liebe," seufzte Sofie. Ich lächelte sie glücklich an. Hoffentlich hatte ich Trunks nicht überschätzt. Doch er war ja selber so überzeugt von sich. Ich vertraute ihm und wenn er sagte er schaffe es dann schafft er es auch. Obwohl ich ihn noch nie kämpfen gesehen hatte, merkte ich an seiner Haltung, dass er keine Angst hatte, sondern sich auf den Kampf freute, auch wenn er es nicht zeigte. Ich bemerkte den grimmigen Blick meines Vaters. "Was?" "Du verhältst dich wie eine Liebeskranke." "Das bin ich auch," flüsterte ich. Er lachte spöttisch und sah wieder zum Tor. Der Schatten verkleinerte sich. Er hatte zwei lange Ohren. Gespannt starrte ich zum Tor herüber. Als plötzlich ein Zwergkaninchen aus dem Tor gehüpft kam. "Oh ist das nicht süß," sagte ich. Trunks kippte um, als er das Kaninchen sah. "Das.....das.... das ist das gefürchtete Monster?! Ein Kaninchen?" Er flog auf das Kaninchen zu und hob es am Fell hoch. Er schaute es prüfend an. "Ein Kaninchen." "Trunks bring es zu mir," brüllte ich und stand auf. Er kam meiner Aufforderung gleich nach und stand neben mir. "Hier," sagte er und legte es in meine Arme. "Der Kleine ist ja so niedlich." "Ist das jetzt mein Gegner?," fragte Trunks ungläubig und schaute auf das Kaninchen. "Das war sein Vorläufer," antwortete mein Vater. "Oh gut, ich dachte schon ich müsste auf meinen Kampf verzichten." "Warum?," fragte mein Vater. "Ich schlag doch kein kleines Kaninchen," antwortete Trunks und streichelte dem Kleinen über den Kopf. "Da kommt er." Trunks schaute auf das Tor. Eine Gestalt kam heraus. Er sah aus wie ein Mensch, doch seine Ohren waren zweifellos 20 Zentimeter länger und ragten aus den Haaren heraus. Ein Zeichen schmückte seine Stirn und er trug komische Klamotten. Langsam trat er ein und schaute sich um. Plötzlich blieb sein Blick an mir hängen. Er winkte mit der Hand und stand neben mir. "Danke, dass du mein Haustier so bereitwillig in dein Herz schließt." Ich starrte ihn mit offenen Augen an. "Gee...ge....gern," stotterte ich. Seine Augen waren helllila, wie Trunks' Haare. Blonde Strähnen seiner langen Haare vielen ihm ins Gesicht. Er lächelte und nahm mir das Häschen ab. "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen," murmelte er und gab mir einen Handkuss. "Mich ebenfalls." "Hmm Iri?" "Ja." Ich wandte mich Trunks zu. "Schön das du da bist, er ist dein Gegner." Vater zeigte mit seiner Hand zu Trunks. "Er ist stark, Herr," sagte der Blonde mit einem Blick zu Trunks. "Ich weiß, du sollst ihn nur testen." "Wie ihr wünscht." Der Blonde verbeugte sich und machte dann einen Sprung zurück zum Feld. Trunks schaute ihm nach. "Ich hab ein schlechtes Gefühl, Trunks." "Weißt du, was mir Glück bringen würde? Ein Kuss von meiner Geliebten." Er lächelte mich verschmitzt an. "Das Glück sollst du bekommen." Er umfasste mein Gesicht und streichelte über meine Wange kurz bevor unsere Lippen sich berührten. Sacht drückte er seine Lippen auf meine und dann löste er sich wieder. Langsam öffnete ich meine Augen und sah, wie Trunks mir den Rücken zukehrte. Eine kleine Stimme erklang in meinem Kopf die sagte: "Ich liebe dich, mein Häschen." Es klang ziemlich nach Trunks doch sicher war ich mir nicht. Trunks stand dem Wesen nun gegenüber. Der Blonde warf das Kaninchen plötzlich in die Luft und es verwandelte sich zaghaft in eine Taube die sich in die Lüfte erhob. (Mister Satan hätte jetzt sicher gesagt: Da ist doch sicher ein Trick dabei! So ein Idiot, es gibt nun mal Dinge im Leben, die der nie verstehen wird, zum Beispiel: ALLES!) Trunks zeigte sich davon nicht besonders beeindruckt. "Kann's jetzt endlich losgehen?," fragte er schroff und zuckte mit keiner Wimper. "Natürlich. Testen wir deine Schnelligkeit." Plötzlich war der Blonde weg und Trunks schlug nach hinten. "Trunks, was machst du da?," fragte ich leise bevor Trunks inne hielt. "Gute Reflexe." Trunks schaute böse drein und schlug auf den etwas verzerrten Körper des Wesens ein. "Was ist er, Papa?" "Eine besondere Art eines Proteusianers, so jemand wird nur alle 1000 Jahre geboren und auch nur dann wenn Gefahr droht." "Heißt das, da ist etwas im Busch?" "Ja und es wird bald geschehen." "Wie bald?" "Vielleicht in diesem Jahr, aber vielleicht auch erst in drei oder morgen, wir wissen es nicht genau." "Benötigt ihr meine Hilfe?" "Nein, er ist auserwählt um uns zu retten nicht du. So sah es zumindest der Älteste." "Und was ist, wenn es nicht stimmt? Vielleicht braucht ihr mich doch." "Seine Visionen sind bisher immer eingetroffen. Beunruhige dich nicht unnötig und sieh dem Kampf zu." Trunks drosch immer noch auf seinen Gegner ein als wäre es ein Kinderspiel. Plötzlich flog Trunks 10 Meter zurück und der Blonde starrte auf den Himmel. "Trunks, geht es dir gut?" Er stand auf und schüttelte seinen Kopf kurz, dann flog er ihm wieder entgegen. Irgendwie wurden die zwei immer schneller und man konnte sie nicht mehr sehen, nur noch denn Aufprall der Schläge hören. Plötzlich knallte jemand gegen das Tor, das jetzt zu war. Ich schärfte meinen Blick und erkannte Trunks. Wie er sich aus dem Holz pulte. Mit dem Handrücken wischte er das Blut von seinem Kinn weg. "Du bist nicht so stark, wie ich dachte," sagte der blonde Proteusianer. Trunks fing an zu lachen. "Was ist denn so komisch," fragte er. "Du hast ja nicht mal einen Teil meiner Kraft zu spüren bekommen, sieh dir das an." Trunks ballte die Fäuste und grinste. Eine gelbe Aura hatte sich um seinen Körper gebildet. Seine Haare flogen in die Höhe und wurden blond (eigentlich sind deren Haare ja gelb wenn man richtig hinsieht, doch ich schätze das soll mal blond sein). "Oh mein Gott, was hat der nur gemacht?," fragte ich und schaute zu meinem Vater. "Er ist ein Supersayajin, alle hundert Jahre kann es nur einen geben." "Nein, Trunks meinte es gibt mehr als nur einen alle hundert Jahre, es kommt auf die Stärke an, hat er mal gesagt." Ich widmete mich wieder dem Kampf. Trunks sah jetzt noch gefährlicher aus als zuvor. Der Proteusianer sah wieder zum Himmel und murmelte dann etwas. Daraufhin verwandelte er sich zurück und schaute ebenfalls zum Himmel. Etwas gelb- rötliches kam auf den Planeten zugerast. Proteusianer starrten auf den immer größer werdenden Punkt. Plötzlich flohen sie aus Angst. Ein paar schrieen und Kinder weinten. Irgend etwas veranlasste mich dazu aufzustehen und mich umzuschauen. Bei dem Gedränge und dem Chaos konnte ich aber nicht viel erkennen. Plötzlich merkte ich, dass sich etwas an meinem Kleid festhielt. Ich schaute runter und erkannte den kleinen Kopf von Will. "Will, du musst so schnell wie möglich zu Carmen hörst du? Will." Mit einem Tränenverschmierten Gesicht sah er zu mir hoch. Er weinte nur noch mehr, als ich versuchte ihn jemandem zu geben. "Schon gut du brauchst nicht zu weinen, wir finden jemanden, der dich in Sicherheit bringt." Ich hob ihn hoch und lief in die Menge. Ich erkannte aber niemand bestimmtes und suchte deswegen weiter. Plötzlich knallte ich gegen jemanden. Der drehte sich sofort um. Es war Connal. "Mylady! Wir müssen euch sofort in Sicherheit bringen." "Nein, nimm bitte Will ich muss zurück, Trunks ist noch dort." "Aber...." "Nichts ich muss jetzt los. Pass auf ihn auf." Ich lief zurück und zwängte mich durch das Gedränge. Wie im Sommerschlussverkauf, dachte ich lächelnd. Alle kamen mir entgegen und prallten gegen mich. Ich würde demnächst sicher ziemlich verbeult sein und übersäht von blauen Flecken. Doch Trunks war es mir wert. Mein Kleid war zerrissen und ich kämpfte mich weiter durch. Nach langem Quetschen hatte ich die Menge überwunden. Der Feuerball war jetzt so groß wie eine Sattelitenschüssel. Trunks unterhielt sich mit dem blonden Proteusianer. "Trunks?," brüllte ich. Er drehte sich zu mir um und hätte fast den Halt verloren. "Iri was tust du hier? Es ist zu gefährlich. Lauf weg. Beeil dich." "Nein, ich bleibe bei dir." Erschöpft warf ich mich in seine Arme. "Iri du musst hier weg, du behinderst uns nur." "Was habt ihr vor?" "Wir bündeln unsere Energie und befördern sie gegen den Feuerball," antwortet der Proteusianer. "Meint ihr, dass das klappt?" "Es ist unsere einzige Chance," murmelte der Blonde. Plötzlich hörte ich das Wimmern eines kleinen Kindes und drehte mich um. "Was ist, Iri?" "Hörst du es nicht da weint ein Kind." "Bist du dir sicher?" "Ja es kommt von dort hinten." Ich lief an die Stelle und schaute mich kurz um. Ein kleiner Junge etwas 3 Jahre alt weinte unter einer Bank vor sich hin. Ich kniete mich zu ihm und streichelte ihm über den Kopf. "Alles okay? Hast du deine Mama verloren? Komm her." Ich hielt ihm die Hand hin. Mit seinen verschmierten Gesicht sah er mich an und griff dann nach meinem Finger. Ich hob den Kleinen hoch und lief zu Trunks. Der Junge weinte und drückte seinen Kopf gegen mein Dekolleté. "Ist ja schon gut, pssst, du brauchst keine Angst zu haben. Es wird alles gut. Wenn das vorbei ist, bringen wir dich zu deiner Mama. Okay?" Seine kleinen Finger gruben sich in den Stoff meines Kleides. "Keine Angst," flüsterte ich ihm die ganze Zeit zu. Trunks und der Proteusianer bündelten ihre Energien. Beide glühten und strahlten Licht aus. Mit weitgeöffneten Augen schaute ich den Beiden zu. Der Kleine an meiner Brust hörte plötzlich auf zu schluchzen und drehte sich in meinen Armen. Genau wie ich starrte er auf das Geschehen, das sich gerade anbahnte. Drei verschiedene Energien würden aneinander prallen. Doch wer es schaffen würde war fraglich. Ich fragte mich plötzlich, ob ich ihnen nicht doch helfen könnte, aber es war bereits zu spät. Der Proteusianer brüllte: "Jetzt," und zwei mächtige Energiekugeln flogen auf den Feuerball zu. Eine von Trunks und eine vom Proteusianer. Staub wirbelte auf und starker Wind flog uns um die Ohren. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und machte die Augen zu. Meine hüftlangen Haare flogen wirr umher. Der Kleine drückte sich noch fester gegen mich. Als ich wieder hinsah, knallten die zwei Kugeln gegen den Feuerball. Der Feuerball hielt inne und stand nun still. Trunks und der Proteusianer fielen erschöpft auf die Knie. Sie atmeten schwer, als ich näher kam. "Ihr habt es geschafft." Freudentränen liefen mir über die Wangen. "Oh Gott wir leben noch. Trunks." Ich kniete mich neben ihn. Sofort umarmte er mich. Zwischen uns bewegte sich etwas. Trunks sah runter und entdecke den kleinen Jungen an meiner Brust. "Hey, junger Mann," sagte Trunks und der Junge drehte sich zu ihm um. "Was machst du den da an meiner Freundin?" Der Kleine lachte und stürzte sich um Trunks' Hals. Erst machte Trunks erstaunte Augen, doch dann ließ er es zu. "Hey..............hey," der Proteusianer versuchte uns etwas klarzumachen. "Was ist denn?," fragte ich leicht verärgert. Es war gerade so süß zwischen dem Jungen und Trunks. Ein perfekter Vater, schoss es mir durch den Kopf. "Der Feuerball, er bewegt sich noch." "Was?," schrie Trunks. "Wir haben es nicht geschafft. Proteusia wird untergehen." "Und wenn wir es noch mal versuchen?" "Unsere Energie reicht nicht mehr aus, wir sind zu schwach." Verzweifelt nach einer Idee ringend starrten wir auf den Feuerball, der unser aller Ende bedeuten würde. Plötzlich stand ich auf und lief los, ich verstand nicht mal warum, meine Beine bewegten sich wie von allein. Ich sprang ab und flog der Kugel entgegen. "Iri was.......? Hör auf damit. Komm wieder runter.......... Iri!" "Ich......ich kann nicht." "Was?????????," hörte ich Trunks hinter mir brüllen. "Der Heiland," murmelte der Blonde. "Was?," fragte Trunks. "Das könnte sie das Leben kosten." "Wie.......warum das?" "Sie setzt alle ihre Reserven ein, das wird sie nicht überleben. Sie könnte es schaffen den Planeten zu retten, doch für sie bleibt dann nichts mehr übrig." Durchsichtige Flügel wuchsen aus ihren Schultern, ein Leuchten umgab sie. Ihr Kleid erneuerte sich wie von selbst. Iri stoppte und streckte den Kopf in die Höhe. Sie breitete ihre Arme langsam aus und eine Welle rosa Lichtes hüllte sie ein. Dann umhüllte es ganz Proteusia. Iris Augen waren geschlossen und sie summte eine Melodie. Ihre Haarfarbe verwandelte sich langsam in weiß. Ihre Stimme wurde immer schriller. "Hört auf Mylady, das überlebt ihr nicht." Ihre Haare färbten sich Silber. "Nein, das reicht Iri. Hör doch auf." Die rosa Welle verwandelte sich in einen Schutzschild. "Mylady, es.....es reicht das ist genug Energie, hört jetzt auf!" Doch das tat sie nicht. Ihr Körper strahlte eine bläuliche Aura aus. Etwas knallte und Staub wirbelte sich auf. Der Feuerball hielt mittelbar an der rosa Welle. Starker Wind wehte. Trunks konnte nichts erkennen, versuchte aber Iris Aura auszumachen. "Scheiße," brüllte Trunks und flog los. Erinnerungen durchfluteten mein Gedächtnis. Mein erster Schultag...... mein erster Freund........ meine erste Party....... meine erste Liebe....... meine erster Kuss....... meine erste Erfahrung mit dem Alkohol....... die Rettung von Trunks....... das wiedersehen mit Papa........ die Zärtlichkeiten von Trunks. Ich schrie. Meine Stimme klang hoffnungslos und verzweifelt. Die Federn von meinen Flügeln fielen ab und ich stürzte in die Tiefe. Ich spürte einen schmerzlichen Aufprall, doch ich hatte nicht einmal mehr die Kraft zu schreien. Aus meiner Kehle kam nur heiße Luft, mehr nicht. Ich merkte bei jedem Atemzug wie ich langsam mein Leben aushauchte. Es hatte keinen Sinn mehr, mein Körper erschlaffte. Meine Gedanken verloren sich im Nichts. Ewiges Schwarz verschluckte mein Gedächtnis. "Iri, Iri............ Iri." Trunks schrie ihren Namen aus Verzweiflung heraus, immer lauter. Doch sie konnte ihn nicht hören. Immer fester drückte er sie an sich. Keine Reaktion, ihre Augen waren zu und sie bewegte sich kein Stück. Sie war tot. Hatte ihr Leben für alle hier geopfert............für ihr Volk. "Du kannst, nein..... du darfst mich nicht verlassen Iri." Trunks liefen Tränen herunter. "Es tut mir Leid," murmelte der blonde Proteusianer, "wenn ich nicht so schwach gewesen wäre, würde sie noch leben." "Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, es war nicht deine Schuld." "Oh doch, ich bin der Auserwählte und habe es nicht geschafft wegen meiner Unfähigkeit musste Mylady ihr Leben opfern." "Vergiss es." Trunks hob ihren leblosen Körper hoch und drehte sich zu dem Proteusianer. "Was tun wir jetzt?," fragte er Trunks. "Wir bringen sie zu ihrem Vater." "Was wird mit dir? Kehrst du zurück zur Erde?" "Ja wenn ich hier irgendwie wegkomme." "Ich verstehe." "Name?" "Was?," fragte ich verwirrt, "Wo bin ich hier überhaupt?" Ein großer Mann mit Bart und pinker Haut schaute über seinen Schreibtisch zu mir runter. "Du hast scheinbar noch nicht mitbekommen, dass du tot bist." "Tot? Das kann nicht sein." "Doch, sonst wärst du jetzt nicht hier. Wie heißt du?" "Irina." "Ah, du hast Proteusia gerettet!" "Hab ich das?" "Ja." "Was ist das hier eigentlich?" "Ach, ich entscheide nur, wer in die Hölle kommt und wer in das Paradies." "Oh und wo gehöre ich hin?" "Ins Paradies." "Kann ich nicht zurück auf die Erde?" "Nein." "Und was ist mit Trunks? Lebt er noch?" "Trunks........hmmmm Trunks nein so einer kam nicht hier vorbei." "Also könnte es sein, dass er noch lebt??" "Ja, das würde ich mal so sagen." "Was ist passiert?" "Sie lebt nicht mehr," antwortete Trunks auf die Frage von Taka, "sie hat sich geopfert um euch alle zu beschützen. Die, die ihr so feige davon gelaufen seid. Ich verstehe nicht warum mein Vater glaubt ihr seid stark. Wie feige Hühner habt ihr euch verhalten. Zusammen hätten wir eine Chance gehabt. Doch ihr seid davongelaufen." Er legte sie vorsichtig vor den Sessel ihres Vaters auf den Boden. Taka schaute auf seine Tochter und dann auf den Saiyajin. Trunks Trauer verwandelte sich in blanke Wut und er schrie alle an, die im Saal standen. Mehrere Mädchen fingen an zu weinen und schluchzten wie wild. "Ja heult ruhig, das hilft mir jetzt, da sie tot ist. Wärt ihr nicht so feige gewesen, euch davon zu schleichen, könnte sie jetzt noch am Leben sein. Seht mich an, verdammt." "Hör auf. Niemand hat Schuld an dem Tod meiner Tochter. Sie hätte nicht alle ihre Kräfte verwenden dürfen." "Ach nein, hätte sie es nicht getan wärt ihr jetzt alle tot. Verdammt. Versteht ihr? Sie opferte ihr Leben für Schwächlinge, Feiglinge..........und soll ich euch was sagen, ich wünschte, ich wäre mit ihr da draußen draufgegangen nur um euch Feiglinge jetzt nicht sehen zu müssen. Euretwegen hab ich sie jetzt für immer verloren. Und ich hoffe dessen seid ihr euch bewusst. Ihr habt mein Leben zerstört!" Alle schwiegen. "Wenn sie dir so wichtig ist, gibt es eine Möglichkeit," murmelte Taka. Wehe es denkt jetzt jemand an die DB's, die sind nämlich nicht des Rätsels Lösung. Vielleicht bin ich ja die einzige die auf so was kommt, doch ich finde es war eine gute Idee um alles in die Länge zu ziehen^^ Sagt mir mal was glaubt ihr, hab ich mir ausgeklügelt, ich würd mal gern sehen ob jemand drauf kommt^-^ Eure PansDeedo (oder eben Iri) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)