Im fernen Land Ägypten von abgemeldet (-von dort in die Zukunft-) ================================================================================ Kapitel 5: Inu und Sama ----------------------- "Jo.. Jono? .. Yami.. Das .. das glaub ich jetzt nicht! Du bist in Jono verliebt?", fragte Teana geschockt und stotternd ihren Prinzen. Dieser blickte beschämt auf den Boden und nickte. Das braunhaarige Mädchen stand fassungslos da und starrte ihren Gebieter an, bevor ein paar Tränen über ihre Wangen liefen. "Du kannst .. du kannst doch nicht einfach einen Jungen lieben! Was ist mit mir? Liebst du mich denn gar nicht? Yami, sag doch was!", krächzte sie und rieb sich die Augen, welche feucht und rot wurden. "Teana.. Bitte.. bitte geh jetzt! Ich brauch etwas Ruhe.. okay?" Das Mädchen nickte nur langsam und drehte sich zum Eingang des Geheimganges um. "Bis dann, Yami..", flüsterte sie und verlies traurig den Palast. Der junge Prinz seufzte einmal tief und starrte mit leeren Augen aus dem Fenster auf die Stadt. ,Was Jono wohl gerade macht..?!', dachte er und blickte noch lange in die Ferne. ************************************** "So, Hündchen!", sagte Seth zu dem Geliebten des Prinzen und hielt ihn an den Haaren aufs Bett. "Wenn du dir noch mal so eine Dummheit erlaubst, bist du tot!" Jono nickte nur ängstlich und starrte seinen Gebieter an. Schweigend löste Seth die Kette vom Bettpfosten, mit der Jono die ganze Zeit am Bett festgehalten wurde. Der Priester strich ihm zärtlich über die Wange und küsste sachte seinen Hals, während er mit der anderen Hand den Blonden aufs Bett drückte. "Warum willst du so was von mir?", fragte dieser, denn er wusste, was der Priester mit ihm vorhatte. Der lies sein Handeln kurz sein, um seinem Diener Antwort zu geben. "Du bist schön.. Ich habe mich in dich verliebt, als ich dich das erste mal im Tempel sah. Deine Augen, deine Haare, dein Körper.. alles an dir gefällt mir! Nur dein Charakter lässt noch zu wünschen übrig.. aber das kriegen wir auch noch hin... Du gehörst mir, verstanden? Mein Eigen.. " "Na toll!", murmelte Jono mehr zu sich selbst als zu Seth und erwiderte den Kuss leicht, der ihm aufgedrückt wurde. Jono wusste, dass er tun musste, was der Braunhaarige von ihm wollte, wenn er noch lange Leben wollte. Langsam löste sich der Priester aus dem Kuss und leckte seinem Sklaven über die Brust bis zum Bauchnabel hinunter, bis er zum Gürtel von Jonos restlichem Gewand anlangte, den er mit einem kräftigen Ruck öffnete und ihn mitsamt der Kleidung neben sich auf den Boden warf. "Lass mich! Ich will das nicht!", sagte Jono geschockt und versuchte sich wegzudrehen, erinnerte sich aber wieder an Seths Drohung und blieb dann reglos liegen. Dieser blickte, sich die Lippen leckend, auf den Blonden herab. "Mein Schatz, mein Eigen.. mein kleiner Inu.. *1*(Hund)", nuschelte er und drehte ihn geschickt auf den Bauch. Dann nahm er sein Messer zur Hand und fuhr mit der Klinge sachte über die zarte Haut Jonos am Rücken. "Was hast du vor?", fragte dieser dann verängstigt. "Ich werde dich als mein Eigen markieren, mein kleiner Sklave! Mein Zeichen werde ich dir verpassen!" "!!!!! Lass lieber! Ich brauch das nicht!", krächzte der Blonde darauf mit einem leichten Anfall von Panik. "Nein, nein.. Mein bist du und wirst du für immer sein." Der Priester setzte sein Messer an Jonos Schulterblatt und schnitt ihm tief in die Haut. Dieser konnte einen Schmerzensschrei nicht unterdrücken und kniff dabei die Augen zusammen. Seth fuhr mit dem Messer langsam weiter und grinste dabei. Er konnte nicht anders. Er genoss es einfach, seinen Sklaven voller Schmerzen zu sehen und schreien zu hören. Blut rannte vom Rücken des Jüngeren auf das Bett und das weiße Laken färbte sich rot. Nach ein paar Minuten setzte der blauäugige, junge Mann kurz aus und leckte Jonos Blut vom dünnen Messer. "Dein Blut ist süß.. Wie feinster Honig..", säuselte er. "Halt die Klappe...! ARRRGH!!" Jono stöhnte vor Schmerz erneut auf als der Priester wieder seinen Rücken mit dem Messer bearbeitete. Nach gut eineinhalb Stunden legte Seth das Messer zur Seite und half seinem ,Inu' sich aufzurichten. "Und wie fühlst du dich?", grinste er und schaute in das schmerzverzerrte Gesicht Jonos. Dieser stöhnte nur kurz und murmelte heißer: "Das wirst du bereuen.. Shiri *2*(Arsch)..." Eine Ohrfeige lies Jono vom Bett auf den Boden fallen. "Wie ich schon sagte.. Mehr Respekt vor mir, verstanden?! Willst du mein Zeichen nicht mal sehen?" Ohne eine Antwort abzuwarten packte der Priester seinen Sklaven am Arm und zerrte ihn vor einen Spiegel, wo er ihn so hindrehte, dass er seinen Rücken sehen konnte. Jono stieß einen Spitzen schrei aus, als er durch das viele Blut auf seinem Rücken die Umrisse einer schön gewundenen Schlange sah. Wahrlich, die Schlange selbst war schön, jedoch war sie riesig. Der Kopf der Schlange begann bei Jonos rechter Schulter und sie endete ein paar Millimeter über seinem Hintern. "Und gefällt sie dir?", flüsterte Seth und strich seinem ,Inu' über die Haare. "Tzzt.. Bastard.. Nie und nimmer gefällt mir was von dir!" "Mäßige deinen Ton, Inu!" Der Priester schritt zu einem hölzernen Schrank und holte daraus ein Leinentuch hervor, mit dem er Jonos Rücken sauber wischte. Es war erstaunlich, wie viel Blut Jono bei dem ,Ritual' verloren hatte, denn das ganze Tuch war am Ende ziemlich rot und auch auf dem Bett waren noch viele Blutspuren zu sehen. "Leg dich hin!", befahl Seth und sein Sklave, tat wie ihm befohlen. Obwohl sein Rücken höllisch schmerzte legte er sich auf den Rücken und schaute seinem Gebieter in die Augen; ängstlich und gespannt zugleich, was jetzt kommen wird. Der Priester legte wieder sein fieses Grinsen auf und beugte sich wieder zu seinem Inu hinunter. "Ich hab gesagt, du sollst mir nicht in die Augen schauen..." "Ve.. Verzeihung!" "Wie heißt das?" "Äh... 'Tschuldigung??" "Meister! Nenn mich Meister!" "Ha.. Hai.. M-M-Meister...!" "Geht doch!", grinste Seth und strich die Haare aus Jonos Gesicht. "Ich hab zwar gesagt, du sollst mir nicht in die Augen schauen, aber ich finde deine sind so wunderschön.. wie .. wie Bernstein..", säuselte er. "...." Der Blonde sagte nichts. Jetzt machte ihn der olle Priester auch noch an... Dieser beugte sich weiter zu Jonos Gesicht hinunter und berührte seine Lippen mit den seinen. Sein Inu musste es einfach tun.. Er öffnete seinen Mund und erwiderte Seths Kuss. Während dem Kuss strich der Priester über Jonos Erregung, welcher wegen dem zuerst unangenehmen Gefühl zusammenzuckte, dann es aber richtig genoss. Der Blauäugige massierte es sachte, während er sich aus dem Kuss löste und an Jonos Brustwarze leckte und ihm somit ein leises Stöhnen entlockte. "Gefällt es dir, mein kleiner Inu?", wisperte der Priester. "... Hai, M-Meister!" Seth kicherte leise und drehte Jono mit einer geschickten Handbewegung auf den Bauch. Dann hob er dessen Hüften etwas an und stützte sie mit der einen Hand, während er mit der anderen sein Gewand öffnete und sich hinter dem Blonden platzierte. "Mei- Meister.. Sama.. Bitte.. Alles nur nicht das! Ich will das nicht!", jammerte Inu, versuchte aber nicht, Seth von sich zu halten. "Sei still!", kam nur eine Barsche Antwort zurück. Vorsichtig und langsam drang der junge Priester in seinen Inu ein, welcher zuerst vor Schmerz aufkeuchte, es dann aber nach und nach als angenehmer empfand. Seth startete einen leichten und sachten Rhythmus, welcher für den sowieso schon geschwächten Sklaven erträglich war. Jono schloss die Augen, stöhnte leise und als Seth langsam immer schneller wurde, stöhnte er lauter. "Sa-Sama..!", keuchte der Blonde voller Lust und Erregung und kam nach schon kurzer Zeit. Erschöpft rutschte Jono ganz aufs Bett und Seth lies von ihm ab und setzte sich neben ihn. "Inu...", flüsterte er. "Seth- Sama..", hauchte Jono zurück und schloss die Augen und schlief gleich darauf auf die Schnelle ein. ,Wie süß er doch aussieht, wenn er schläft..', dachte Seth lächelnd und beobachtete seinen Inu noch lange Zeit, ehe er sich neben ihn legte und ebenfalls einschlief. ****************************************** ,Dieser blöde Prinz! Dem werd ich's schon noch zeigen!' Teana war sichtlich wütend auf den Prinzen. Wie konnte er es nur wagen, sie zu betrügen? Klar, sie waren nie wirklich zusammengewesen.. aber Teana hatte gedacht, der Prinz würde mehr für sie empfinden. Rot vor Zorn schritt sie Hauptstraße entlang und war gleichzeitig noch traurig. Yami hatte mit der Aussage, er liebe Jono, ihr das Herz gebrochen. Einige Tränen rannten ihr über die Wange, die sie schnell wegwischte. Vielleicht konnte sie irgendwie das Herz des Prinzen gewinnen... Vielleicht.. Da kam der Braunhaarigen eine, ihrer Meinung nach, glänzende Idee. Sie rannte zu ihrem Haus, indem sie mit ihrem Vater und ihrer Mutter lebte und packte dort ein oder zwei Gewänder in eine Tasche, sowie ein wenig Nahrung und Wasser. Dann schlich sie zum städtischen Stall und band dort ein prächtiges, weißes Pferd los, welches ihr sehr gut gefiel. Dieses führte sie, nachdem sie sich sicher war, nicht beobachtet zu werden, aus dem Stall und aus der Stadt. Am Rande der großen und weiten Wüste saß sie auf und ritt in die Richtung des Tempels, fest entschlossen, irgendwie das Herz des Prinzen gewinnen zu können. *************************************** Bakura schritt im Zimmer vor Marik auf und ab und sagte: "Ich habe einen Plan, Kleiner." "H- Hai?!" "Ich werde dich in den Tempel wieder zurückbringen und.." "Wirklich?", rief der Blonde erfreut auf und blickte Bakura mit großen Augen an. "Hai! Aber natürlich bist du immer noch unter meiner Obhut." "Glaubst du ich komm zu dir zurück, wenn ich dort bin?!", platzte es darauf aus Marik heraus. Bakura blieb stehend und sagte fiesgrinsend zu ihm: "Darum werde ich dich erst noch etwas hier behalten und dir zeigen, wem du zu Dienen hast." "Ich diene dir bestimmt nicht!" "Das werden wir ja noch sehen, Kleiner. Ich werde dir notfalls einprügeln, dass ich dein Sama bin; dein Meister. Wahrscheinlich muss ich es sogar.." Marik schwieg und nuschelte so leise Fluchwörter vor sich hin, dass Bakura sie nicht verstehen konnte. "Ich diene aber dem jungen Priester im Tempel! Ich kann doch nicht einfach dir so Dienen! Für was brauchst eigentlich gerade du, du der König der Diebe, einen Sklaven?", fragte der Grabwächter dann. "Na gerade weil ich der König der Diebe bin!! Ich fange langsam an in Ägypten und auch in anderen Wüstengebieten berühmt zu werden und was ist berühmt ohne einen Diener?!" "Dann such dir jemand anderes! Ich werde dein Diener bestimmt nicht sein!", rief der Jüngere dann etwas lauter. "Das hast du nicht zu bestimmen, verstanden? Keine Sorge.. Mit viel Schmerz und mit genug Fingerspitzengefühl bekommt man jeden so, wie man ihn haben möchte. Mit Schmerz wird selbst der Stärkste schwach...", sagte der Grabräuber grinsend während, er mit seinem Messer etwas rumspielte. Mariks Augen weiteten sich. Er ahnte, was ihm alles bevorstand. "- Und wie ich annehme, wirst du mir nicht einfach so freiwillig dienen, wie du es schon öfter sagtest!" Beängstigt schaute der Jüngere auf das Bett unter ihm und zuckte heftig zusammen, als Bakura ihn an den Schultern packte. Mit seinen violetten Augen starrte er den Räuber in die Augen und währe am liebsten weggerannt, jedoch getraute er sich dies bei Bakura nicht. Der Grabräuber drückte den Jungen an den Schultern auf das Bett und grinste ihn fies an, während er sich lustvoll die Lippen leckte. "Baku... Nicht..!", wimmerte Marik. "Ich hab doch noch gar nichts gemacht!" "Aber du wirst!" "Ich weiß!" Grinsend zog der Grabräuber sein scharfes Messer und lies es im Sonnenlicht blitzen, um dem Blonden noch mehr Angst in die Knochen zu treiben. Dann öffnete er dessen Gürtel, aber ohne Messer, und das Gewand, welches mit dem Gürtel zusammengehalten wurde. Dem Räuber war nur der Stoff zu schade. Wäre es nicht sein eigenes Gewand, das er Marik gegeben hatte, nachdem er sein altes zerrissen hatte, hätte er natürlich sein Messer benutzt. Bakura schaute auf den nackten Körper des Jungen und fuhr ihm streichelnd mit der Hand über den Kopf, ehe mit seinem Messer eine tiefe Schnittwunde in Mariks Wange schnitt. Der kniff die Augen zu und biss die Zähne zusammen, denn er wollte keinen Laut von sich geben, was immer auch Bakura machen würde. Dies fiel ihm jedoch nach schon kurzer Zeit sehr schwer, denn Bakura fügte ihm mit seinem Messer an fast allen möglichen Stellen im Körper tiefe und leichte Wunden zu. "Wie sollst du mich nennen?", fragte der Dieb fiesgrinsend. "..." Keine Antwort des Jungen. Und dann, ohne jedigliche Vorwarnung, schlug der Weißhaarige seinem Opfer kräftig in den Bauch, so dass dieser aufkeuchte und schon Sterne sah. "Und?", fragte Bakura weiter. "..." Wieder keine Antwort. "Bist wohl doch einer der harten Sorte...", murmelte er und beugte sich zu Mariks Wange hinunter, aus der immer noch viel Blut lief. Dann leckte er dieses ab und auch bei den anderen Wunden leckte er das Blut weg. "Schmeckt köstlich... So schön süß.. Genau wie du aussiehst..", murmelte er. Marik wimmerte etwas. ,Am Anfang das war gar nichts!', dachte er. ,Nein, das war gar nichts gewesen im Vergleich zu dem, was Bakura jetzt getan hat und tun wird.' Der Grabwächter meinte mit dem Anfang, als Bakura ihm die Hyroglyphen auf dem Rücken nachgeritzt hatte. Da hatte Bakura nicht so tief geschnitten... Bakura wischte sich den Blutverschmierten Mund ab und ritzte noch ein paar tiefere Wunden in Mariks dünne Haut, bei denen er diesmal laut aufschrie. Der Dieb der Wüste lies dies jedoch bald sein und stand vom Bett auf. Der Blonde lag weiterhin wimmernd und regungslos auf dem Bett, während der andere seinen Stock in die Hand nahm, mit dem er schon öfter kräftig zugeschlagen hatte. Als Marik dies sah, wimmerte er noch mehr und kauerte sich ängstlich auf dem Bett zusammen. Bakura packte ihn fest am Arm und zog ihn davon runter und schubste ihn unsanft auf den Boden. "Bitte nicht, Bakura.. Bitte ni..", flehte Marik, doch der Grabräuber unterbrach ihn: "Dann nenn mich Meister und sei mein Sklave!" "Iie! Niemals! AAARGGHH!!" Der Blonde schrie auf, als der Stock ihm hart auf den Rücken geschlagen wurde. Wimmernd lag er auf den Boden, machte aber keine Anstanden, Bakuras Forderung zu erfüllen. Erneut traf ihn ein Schlag, welcher einen dicken, roten Striemen auf Mariks Rücken hinterlies. Und darauf folgte noch ein Schlag und noch einer und noch einer und.. Bei jedem Hieb schrie der Junge laut vor Schmerzen auf, bis der Dieb ihn wieder auf die Beine hievte. "Bist du endlich mal Einsichtiger geworden, Kleiner?", fragte er. "Uhh... vergiss es.. Niemals werde ich dir dienen.." "Werden wir ja noch sehen.. Nicht mehr lange, denke ich und du tust, was ich will." Mit einem kräftige Stoß stieß er Marik rückwärts auf den Boden und warf seinen Stock zur Seite. Der Blonde wimmerte und stöhnte vor Schmerzen und rührte sich kaum. Ohne darauf gefasst zu sein, trat der Grabräuber seinem Opfer kräftig in die Seite, worauf erneut ein Schrei durchs Zimmer drang. Bakura trat Marik erneut in die Rippen. Ein paar Mal, bis es plötzlich laut knackte und der Grabwächter sich die Seele aus dem Leib schrie. "Das hast du davon..", sagte Bakura gefühllos. "Jetzt ist die Rippe futsch.. Und? Soll ich aufhören?" "H-Hai...!" "Wie war das?" "Hai, M- Meister!" Der Grabräuber legte ein triumphierendes Grinsen auf und legte den Jungen vorsichtig aufs Bett und nahm seine kleine Schale zur Hand, in der er die wunderbare Heilsalbe aufbewahrte. "Du hättest dir einiges ersparen können!", sagte er, während er Mariks viele Wunden vorsichtig einrieb. Der andere schwieg nur und versuchte sein Wimmern zu unterdrücken. "Jetzt hab ich dich ja da, wo ich dich haben wollte, nicht wahr, Kleiner?" "Hai, M-M-Meister...!" Als Bakura so ziemlich alle von Mariks Wunden versorgt hatte und ihn vorsichtig wieder eingekleidet hatte, sagte er: "Schlaf, Kleiner. Ich weiß, dass es hart für dich war, aber nur so konnte ich dich gefügig machen. Das mit der Rippe tut mir Leid. Ich wollte das wirklich nicht." Der Blonde dachte erst, er höre schlecht. Diese Worte aus Bakuras Mund hörte er zum ersten mal und an seinem Tonfall merkte er auch, dass es ihm wirklich Leid tat. Aber er dachte nicht weiter drüber nach und schloss die Augen, worauf er sofort einschlief. ****************************************** Währenddessen näherte sich Teana immer mehr der Wüstenstadt, in der Bakura und Marik waren. Natürlich nicht absichtlich. Sie wollte zum Tempel, aber da sie noch nie in der Wüste war, hatte sie sich ahnungslos auf ihrem Pferd verritten, nicht viel, aber gerade noch so viel, um weit vom Tempel entfernt zu sein. ,Kuso! *3* (Scheiße)! Wie soll man in dieser Wüste noch klarkommen!', dachte die Braunhaarige, als ein Sandsturm ihr die Sicht nahm. ,Uhh! Ich müsste doch bald diesen blöden Tempel erreichen, oder?' Vor ihr tauchten in weiter ferne langsam die Umrisse von Häuser auf, was Teana Hoffnung in die Adern trieb, jedoch erkannte sie schnell, dass es sich nicht um den Tempel handelte, sondern um ein Dorf oder eine Stadt. ,KUSO!! Ich bin falsch geritten! Verdammt! Na ja.. immerhin eine Stadt oder ein Dorf, wo ich vor diesem Sandsturm Schutz suchen kann..', dachte sie und ritt etwas schneller auf die Häuserumrisse zu. Doch plötzlich knickte ihr Pferd ein und sie fiel rücklings in den weichen Wüstensand. "ARGH! Verdammtes Pferd!", schrie sie ihr Reittier an, welches maulend im Sand lag. "Was hast du denn überhaupt?", fragte Teana es besorgt und schaute sich das Bein an, welches eingeknickt war. Dort erkannte sie eine kleine Bisswunde, aus der etwas Blut lief. "Du wurdest gebissen, oder?", hauchte das Mädchen vor Schreck. Das weiße Pferd schnaubte laut auf und rang nach Luft, ehe sein Kopf zur Seite fiel. "HEH! Pferd! Du! Sag was.. Bist du etwa.. bist du etwa.." Geschockt legte Teana ihren Kopf auf den Brustkorb des Pferdes und stellte keinen Herzschlag mehr fest. "Kuso! Das Pferd ist hin!", sagte sie und schaute sich um. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Fuß umherschlängeln und mit einer Miene voller Angst schaute sie nach unten. Dort sah sie eine Schlange.. Eine Kobra... Ihr Gift wirkt tödlich, das wusste sie. Die Braunhaarige bewegte sich keinen Millimeter, denn die Schlange schien noch nicht bemerkt zu haben, dass Teana ein lebendiges Wesen war. Vielleicht haute sie von alleine ab... Doch plötzlich schlängelte sich das Tier etwas an Teanas Bein hoch, und sie fing an zu zittern. ,Gleich beisst sie mich, gleich beisst sie mich!', dachte sie und starrte ängstlich auf den Kopf des Tieres. Die Kobra starrte dem Mädchen erst direkt in die Augen, bevor sie langsam die Zähne an Teanas Bein legte. Doch plötzlich ertönte ein lautes Zischen hoch oben vom Himmel und die Schlange lies sich von Teanas Bein fallen und schlängelte sich durch den Wüstensand davon. "Puhh! Glück gehabt!", sagte das Mädchen zu sich selbst und lief in die Richtung des Dorfes, welches nach und nach näher kam. Teana war es egal, warum die Schlange plötzlich von ihr abgelassen hatte.. die Hauptsache sie lebte noch.. Einige Hundert Meter von Teana entfernt stand ein Mann, ein seltsamer, mysteriöser Mann auf einem Felsen und starrte dem Mädchen hinter. Die Kobra, die das Pferd gebissen hatte und auch Teana beißen wollte, schlängelte sich an dessen Füßen entlang auf seinen Arm und schaute ihm ehrbürtig in die Augen. Dieser sagte: "Du musst aufpassen, wen du beißen willst, meine Süße!" ************************************** *1* Inu = Hund *2* Shiri = Arsch *3* Kuso = Scheiße ************************************** YEAHHR! Ich hab's geschafft ^ -^ Wenigstens eine, EINE, Seth/Jono-Szene xD Wo ich am Anfang doch immer Probs hatte, die richtig in den FanFic zu bringen.. Und jetzt nehmen die schon die erste Yaoiszene ein *happy is* na ja.. xD egal .. Eigentlich wollt ich auch noch ne Yaoiszene zwischen Bakura und Marik machen, aber ich dachte, zwei hintereinander in einem Kapitel wär zuviel ^^" Außerdem will ich mir noch für später ein paar Sachen aufheben ^^ Na und wie ihr gemerkt hab bring ich jetzt einige Japanische Wörter rein XD okay voll unlogisch, weil die im alten Ägypten sind, aber ich denke es stört niemanden , oder? Oo Eigentlich wollt ich den FanFic auch abbrechen, aber ich konnts dann doch net XD Ich hab halt wenig Ideen, das is mein Prob.. Keine Peilung, was für ne bestimmte Handlung ich reinbringen könnt.. <.< HILFÄÄÄ!! XD Man, mein Anhang wird auch imma länger *lol* Aiaa! Dieses Kapitel hat auch genau 3333 Wörter *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)