Im fernen Land Ägypten von abgemeldet (-von dort in die Zukunft-) ================================================================================ Kapitel 23: Maliku!..? ---------------------- ~-+-+-+-+-+-+-+-+~~~~Marik und Kura (Ägypten)~~~~-+-+-+-+-+-+-+-+-~ Zitternd lag Marik auf dem Bett und starrte Rakon an. Von hinten hörte der Blonde das Murmeln Akans... "Das guck ich mir nicht an.. Ich geh nach draußen.." Er verließ das Zimmer und Marik war mit Rakon alleine, mit Ausnahme von Bakura, der immer noch bewusstlos an die Säule gefesselt war. //Noch nie hat mich jemand angefasst, ohne, dass ich es wollte und das wird so bleiben!//, dachte der Grabwächter. Wie sehr er sich doch getäuscht hatte... Marik trat und schlug nach Rakon, aber dem machten die Treffer wenig aus. Schließlich schaffte es Marik, ihn soweit zu bringen, dass er grob mit einem Striemen die Hände des Bonden an die Bettpfosten band... Auf die Beine setzte er sich drauf, damit Marik nicht mehr treten konnte und somit ganz wehrlos war. Der Dieb betrachtete den Blonden von oben bis unten, welcher viel goldenen Schmuck, wie Armreife und so was trug. Außerdem die seltsame Kleidung... Eine ungewöhnlich schwarze Hose und daran einen Gürtel mit einer silbernen Schnalle dran.. Silber war selten.. Also besonders wertvoll. "Woher hast du dieses Silber am Gürtel?", fragte der Schwarzhaarige. "Ist kein Silber.. Nur normales Metall, wo so aussieht." "Mhm... Auch egal. Jetzt will ich erst mal meinen Spaß haben!" Mit diesen Worten beugte sich Rakon zu Mariks Kopf nach unten und leckte ihm über die Lippen. Dann fuhr er mit seiner Hand langsam unter das Shirt des Blonden und streichelte seine Brust. Marik kniff die Augen zusammen. Der Kerl wollte ihm wirklich an die Wäsche! Doch dann hörte er eine rettende Stimme... "Hey, Shiri! Lass Marik in Frieden, sonst bekommst du es mit mir zu tun!!" Kura war wieder wach, war jedoch an die Säule gefesselt. Rakon stieg genervt von Marik runter und lief zu dem weißhaarigen Räuber. "Musst du zur falschen Zeit wach werden..?", fragte er und trat Kura ans Bein. "Utsch! Scheinbar ja. Bind mich sofort los!" "Das hättest du wohl gerne... Nein, ich werde mich jetzt etwas mit deinem Freund amüsieren..." "Vergiss es!" Obwohl Kura nicht mehr viel von seiner Vergangenheit wusste, kannte er noch ein paar Tricks, wie man aus solch schwierigen Situationen raus kam.. Und zu Mariks erstaunen sagte er etwas grummelnd: "Ich hab große Lust mitzumachen... Ich wollte ihn später sowieso flachlegen, aber ihr musstet ja dazwischen kommen.." "WIE BITTE?? WAS WOLLTEST DU??", schrie der Grabwächter vom Bett her und wurde rot vor Wut. Kura aber log ohne rot zu werden und so sagte er immer noch glaubhaft: "Aber ja, Marikchan.. DU willst ja nie! Also muss ich andere Mittel einsetzen, um an dich ranzukommen." Empört schnaubte der Blonde auf. Rakon grinste und meinte zu Kura: "Du willst also nen Dreier, hu?" "Genau! Wär doch mal was neues. Wir kennen uns zwar nicht, aber das kann sich ja noch ändern..." Rakon dachte ernsthaft über dieses Angebot nach und am Ende befreite er Kura von den Fesseln. Dieser grinste und mit den Worten "Süße Träume" schlug er dem Schwarzhaarigen kräftig in die Magengrube. Rakon schnaufte und erhielt noch einen zusätzlichen Tritt ins Gesicht, was ihn entgültig im Träumereich verschwinden ließ. Akan, der unten auf dem Dorfplatz lief, bekam von alldem nichts mit. "Kura..", hauchte Marik. "War das gar nicht ernst gemeint?" Verwundert blickte der Räuber ihn an. Er hatte eigentlich gedacht, Marik hätte den Wutausbruch nur gespielt und nicht an das geglaubt, was er dem Räuber vorgegaukelt hatte.. "Natürlich nicht.. Ich wollte lediglich nur die Fesseln weg haben.. Was hast du denn gedacht?" Er lief zu Marik ans Bett und befreite ihn von den Fesseln. Um auf Nummer sicher zu gehen, fesselten die Beiden noch den schlafenden Grabräuber und verließen leise das Haus. Sie mussten aufpassen. Irgendwo hier lief Akan rum und wer weiß, welche Waffen er besaß.. Es stellte sich heraus, dass dieser erstens, keine Waffen besaß und zweitens, so blöd war und in den zehn Meter tiefen Brunnen zu fallen... Und von dort kam er nicht von alleine raus. Kura und Marik machten auch nicht die geringsten Anstalten, ihn da raus zu holen. Sie nahmen die beiden Kamele, mit denen Rakon und Akan in die Stadt gekommen waren und ritten in Richtung Osten davon. Ein wenig später meinte Marik: "Kura.. ist dir was aufgefallen?" "Was denn?" "Wir sind doch hier im alten Ägypten..." "Ja und?" "Ist dir aufgefallen, dass wir die Sprache hier verstehen?" "Wie..? Ahh.. Hai.. Voll komisch, wirklich! Nun ja.. Ist doch gut so nicht? Stell dir vor, wir würden's nicht verstehen.. Weia, wäre das jetzt problematisch!" "Du sagst es. Und dein Ring? Keine Ahnung, wo der ist?" "Nö.. Ich wird ihn schon wieder finden!... Hoffe ich..." So ritten sie weiter und kamen langsam dem längsten Fluss der Erde näher... [1] ********************** ~-+-+-+-+-+-+-+-+~~~~Mariku (Stadt Domino) POV~~~~-+-+-+-+-+-+-+-+-~ //Chikusho, wo bin ich hier bloß? Was ist das für ein Raum und wieso sind hier so viele fremde Gegenstände??// Ich war durch dieses schwarze Loch geflogen. Es kam mir unendlich lang vor, dieser Flug, aber ich hatte irgendwann das Bewusstsein verloren. Aufgewacht war ich jetzt in diesem Raum... Ich schaute diesen mir genau an und stellte fest, dass ich keinesfalls mehr in Ägypten war. Die ganzen Möbel waren eindeutig nicht Ägyptisch. Als ob ich wüsste, dass irgendetwas fehlte, griff ich zu meinem Gürtel und mit Entsetzen stellte ich fest, dass mein Millenniumsstab verschwunden war. Sehr komisch. Ich blickte um mich herum auf dem Boden, aber der Stab war nirgendswo in der Nähe. Vielleicht hatte ihn mein verfluchter Hikari.. Der war ja auch mit seinem Freund, diesem Bakura durch dieses Loch geflogen... Egal. Wichtiger war, wo ich hier war. Ich blickte mich erneut um und sah eine Tür. Durch diese ging ich und fand mich in einer riesigen Halle wieder. Ich hatte zuerst an einen Palast gedacht, aber so groß war dies dann auch nicht und außerdem war alles nicht aus weißem Marmor, sondern aus altem Holz. Zu meiner rechten Seite führten zwei lange Treppen zu einem oberen Stockwerk. Diese wurden von einem alten, roten Teppich geziert. Ansonsten waren noch einige Türen in dieser Halle und ich beschloss die zu nehmen, die von den Treppen gegenüber war und nach einem Ausgang aussah. Ich wollte gerade den Türgriff hinunterdrücken, als eine fremde und laute Stimme mich zusammenzucken ließ. Eigentlich komisch, denn ansonsten bin ich nicht schreckhaft, aber vielleicht lag dies ja an der Ungewohnten und neuen Umgebung und die Tatsache, dass die Stimme unbeschreiblich schaurig und bösartig zugleich klang.. "Wer bist du?", fragte mich die Person laut, die hinter mir die Treppen runterlief, wie ich an den Schritten vermutete. Ich drehte mich um und blickte dorthin. Und dieser Anblick hätte mich fast laut aufschreien lassen. Ich starrte in ein Spiegelbild meiner selbst.. Iie.. etwas verändert, aber die Person sah aus, wie mein Zwillingsbruder. Sie hatte die gleichen, vom Kopf abstehende Haare, nur heller, fast weiß. Die Person war etwas größer, als ich und etwas kräftiger gebaut und hatte eine etwas hellere Hautfarbe, aber ansonsten sahen wir uns zum verwechseln ähnlich. Auf seiner Stirn leuchtete das Horusauge und gab ihm einen unheimlichen Ausdruck. Fasziniert starrte ich den Typ vor mir an und er ebenso mich. Erneut fragte er mich: "Wer bist du? Wieso siehst du mir so verdammt ähnlich?" "Das könnte ich dich fragen... Mein Name ist Mariku. Und du?" "Mariku heißt du... Nicht nur unser Aussehen, auch unsere Namen ähneln sich verdammt. Ich heiße Maliku und bin der Besitzer des Millenniumsstabes und wohne hier. Darf ich erfahren, wie du in das Haus gekommen bist?" Ich stutze. Millenniumsstab? Das ist doch meiner! "Nicht du, sondern ich bin der Besitzer des Stabes. Und ich weiß nicht, wie ich in das Haus gekommen bin. Ich fiel nur durch ein schwarzes Loch und erwachte in dem Raum daneben.", antwortete ich ihm und starrte geschockt auf seine Hand, die den Millenniumsstab umfasste; meinen Millenniumsstab! "Gib mir den Stab!", befahl ich und streckte meine Hand nach dem Artefakt aus. "Niemals. Das ist meiner und er bleibt es auch. Erkläre mir, woher du kommst! Durch ein schwarzes Loch.. Ich kann mir außer einer Duell-Monster-Karte nichts darunter vorstellen!" "Einer Duell-was?", fragte ich erstaunt. Ich hatte keine Ahnung, von was mein anderes Ich sprach, aber die Antwort kam sofort. "Kennst du nicht das Spiel Duell-Monster? Es ist einfach ein Kartenspiel und da gibt es eine Karte, die schwarzes Loch heißt." "Ach so.. Also zu deiner Frage.. ... Ähm.. Müssen wir das alles hier im Stehen besprechen?" "Du hast recht! Los komm!" Maliku wies mich an, ihm zu folgen und ich tat dies. Es war einfach seltsam. Eigentlich war ich nicht so der Typ, der mit einem Fremden plauscht, aber dieser Maliku hatte eine so faszinierende Ausstrahlung.. Ich spürte innerlich, dass wir Beide uns in Zukunft gut verstehen würden, denn er war noch schlimmer als ich. Das konnte ich deutlich fühlen. Seine Bosheit überstieg die meine und das faszinierte mich an ihm... Er führte mich in einen Raum, der nicht all zu verstaubt aussah... Im Gegenteil er sah recht neu aus, aber in diesem Raum waren Geräte, die ich wirklich noch nie gesehen hatte... Das Erste und Beste, was mir einfiel, waren Foltermethoden! Und so fragte ich: "Sind das Foltermethoden?" Verdutzt warf mir Maliku einen erstaunten Blick zu und meinte: "Willst du mich verarschen? Das ist ein Fernseher und sonstige elektronische Geräte!" "Fernseher? Elektronische Geräte? Verflucht, wo bin ich nur?" Ich betrachtete diesen ,Fernseher' und sah auf einer schwarzen Platte mein Spiegelbild. Maliku lachte über meinen Anblick und dann begann ich ihm zu erzählen, wo ich zuvor war und was passiert war, bevor ich durch das schwarze Loch gezogen wurde. Als ich alles Haargenau geschildert hatte, wurde Maliku schon nach kurzer Zeit klar, dass ich aus der Vergangenheit komme und er erklärte mir, in welcher Zeitebene ich mich gerade befand. 5000 Jahre nach Ägypten. Also wahrscheinlich so 70-100 Generationen nach meiner Zeit. Unbeschreiblich viele... Zuerst konnte ich ihm nicht glauben, aber er zeigte mir neu-entwickelte Dinge, wie zum Beispiel Elektrizität. Dann erzählte er mir etwas viel interessanteres. "Du hast mir doch erzählt", begann er. "Dass du einen Hikari hast, namens Marik, der mit seinem Freund Bakura auch durch dieses schwarze Loch geflogen waren..." "Genau!" "Weißt du, ich habe auch einen Hiakri, auch namens Marik, der hat auch einen Freund namens Bakura. Er nennt ihn zwar Kura, aber er heißt Bakura. Das Beste aber ist: Der Bakura aus dieser Zeit ist ein 5000 Jahre alter Geist des Millenniumsringes." Erstaunt blickte ich Maliku an. "Heißt das, dass jetzt in dieser Zeit der ein und derselbe Bakura sein müsste?", fragte ich nach. "Exakt. Aber egal. Ich habe aber schon länger vor, mein schwächeres Ich hierher zu bringen. Ich brauche ihn. Nur weiß ich nicht, wie. Kannst du mir helfen?" "Was springt für mich raus?" Maliku beugte sich nahe an mein Ohr und flüsterte etwas hinein. Ich grinste und sagte dann: "Wenn das so ist.. Gerne! Wann gehen wir los?" ********************** ~-+-+-+-+-+-+-+-+~~~~Marik und Bakura (Stadt Domino)~~~~-+-+-+-+-+-+-+-+-~ "Bakura.. Ich hab Hunger! Und zwar großen Hunger!", nörgelte Marik und zog an Bakuras Arm. "Ich auch.. Sie mal! Da vorne sieht's so aus, als ob's dort was geben würde!", meinte der Räuber und deutete auf ein Haus, aus dem ein leckerer Geruch kam und auch Leute hinter einem großen Fenster saßen und aßen. "Stimmt! Lass uns gehen!" Gemeinsam betraten sie das Gebäude und merkten sofort, dass es sehr voll war. Marik suchte einen freien Tisch und meinte: "Guck mal! Hier können wir uns hinsetzen! Praktisch oder? Aber wie kommen wir ans Essen?" "Warte hier und lass das mal meine Sorge sein... Ist ja fast so wie in den Pubs in Ägypten.." Mit diesen Worten lief Bakura zur Kasse und fragte eine junge Frau, die hinter den Tresen stand: "Hören Sie mal... Ich suche mit meinem Freund etwas zu essen..." "Dann sind Sie hier genau richtig!", sagte sie sofort. "Okay.. Was können Sie denn empfehlen oder uns bringen?" "Hier ist die Speisekarte! Wählen Sie ruhig aus!" Bakura betrachtete ein kleines Büchlein, welches nur wenig Seiten hatte und klappte es auf. Na super! Wieder diese komischen Zeichen, wo kein Mensch verstand! Nun gut... Zumindest kein Mensch aus dem alten Ägypten... Der Räuber versuchte irgendwas der Zeichen wiederzuerkennen, denn Yami hatte ihm und Marik auf dem Weg durch die Stadt ein paar gezeigt gehabt, aber die hatten ihm wenig gebracht. Die Verkäuferin, die die ratlose Mine Bakuras bemerkt hatte, fragte: "Können Sie nicht lesen?" Etwas verlegen schüttelte Bakura den Kopf und dann brüllte er los: "WAS GEHT SIE DAS ÜBERHAUPT AN?? GEBEN SIE WAS ZU ESSEN, ODER SIE SIND DRAN!!!" Marik, der das Geschrei natürlich gehört hatte, lief herbei und fragte: "Was ist denn nun schon wieder?" Und ohne ein weiteres Wort landeten die Beiden auf der Straße.. -immer noch hungrig. "Super hast du das gemacht!", brummte der Jüngere und eine Stimme ließ sie aufschrecken. "Marik! Bakura! Was macht ihr denn da?" Ryou kam Die Ägypter blickten sich zu dem herannahenden Ryou um, der vor ihnen stehen blieb. "Wir haben was zu Essen gesucht....", sagte Bakura und Marik setzte seinen Satz fort: "Und er hat es geschafft, dass wir aus dem Laden da fliegen!" "Ach so.. Und wieso?", fragte der weißhaarige Hikari. "Ich konnte diese Schrift auf einem Blatt nicht lesen...", maulte Bakura. "Und da bin ich ausgerastet.." "Verstehe.. Los, kommt mit! Wir gehen zu mir und da machen ich euch was zu Essen! Ich bin sogar gut im Kochen!", lud Ryou sie ein und die Ägypter willigten sofort ein. Die drei betraten die Wohnung des Hikaris und blickten sich erst mal um. Nach einer Weile fragte Marik: "Wohnst du alleine, Ryou?" "Hai.. Nun ja.. Ab und zu ist mein Vater da, aber er ist im Moment noch drei Monate auf Forschungsreise.", antwortete der Gefragte und öffnete den Kühlschrank. Dort holte er ein paar Lebensmittel, wie Nudeln [2], eine Sauce und Gewürze... Aus einem Schrank nahm er einen großes Topf, füllte Wasser hinein und stellte ihn auf den Herd. "Das kann jetzt etwas dauern, bis alles fertig ist. Wenn ihr wollt könnt ihr duschen, Fernseh gucken oder sonstiges...", bot Ryou an und Bakura meinte: "Duschen! Yami hat mir erklärt, was das ist und wie's geht..." "Okay.. Das Bad ist in der Tür hinter dir!" Damit ging Bakura durch die Tür und verschloss diese. So waren Ryou und Marik allein in der Küche. Der Blonde stand neben dem Herd und blickte in das Wasser im Topf. "Du... Ryou...?", fragte er. "Was ist?" "Warum lässt du das Wasser da drin?" "Damit es zu kochen anfängt." ".... .... Ryou?" "Was ist?" "Warum muss das Wasser kochen?" "Damit die Nudeln da drin weich werden!" ".... .... Ryou?" "Was-ist?" "Warum müssen die Nudeln weich werden?" "Damit man sie essen kann!" ".... .... Du.. Ryou?" "Hm...." "Wieso kann man die Nudeln nur weich essen?" "Ganz-einfach! Weil sie nur so genießbar sind!" "Und wieso? "Weil das halt so ist!!!" ".... .... .... .... .... Du, Ryou?!?!" "WAS IST, VERDAMMT?!?!" "Ich muss aus Klo!" ".... Bakura ist im Bad! Pech gehabt!" Marik trat auf einer Stelle hin und her und sagte: "Ich muss wirklich dringend, Ryou!" "Komm mit!" Der Weißhaarige winkte Marik mitzukommen und führte ihn ins oberste Stockwerk. Dort wies er ihn zu einer Tür und sagte: "Hier ist noch ein Klo. Es ist etwas eng, aber na ja.. Ich geh wieder runter! Komm wieder!" Marik lief zur Tür und knallte diese zu. Brummend meinte Ryou: "Türen haben auch einen Türgriff!" "Was hast du gesagt?" "Ach nichts..." Er ging wieder nach unten und stellte erschrocken fest, dass das Wasser am Kochen war und fast überlief. Sofort machte er den Herd aus und wollte dann den Topf zur Seite schieben, rutschte dann aber auf dem glatten Boden aus und verschüttete die Hälfte des Wassers über seinen Armen . Scheppernd ließ Ryou den Topf zu Boden fallen und jammernd saß auch er selbst dort. Er blickte auf seine verbrannten Armen, stand wieder auf und ließ schluchzend den Wasserhahn laufen. So was war nichts für ihn. Er hasste Schmerzen und Verbrennungen mochte er schon gar nicht! Kaltes Wasser floss seine Arme hinunter und kühlten die Verbrennung. Dann hörte er Marik die Treppe herunterkommen und bemühte sich, keine Schmerzensmine zu verziehen. "Hast du dich verbrannt?", hörte er Mariks Stimme. Der Blonde stellte sich hinter ihn und schaute sich die Verletzung an. "Ist nicht weiter schlimm!", sagte der Grabwächter. "Es gibt schlimmere. Hast du ein Stück Stoff zu Verbinden?" "Im Medizinkasten sind Binden..." "Was ist das?" "Das rote Teil dort im Schrank." Marik lief zu dem Schrank, den Ryou mit einem Kopfnicken angedeutet hatte und kramte dort einen roten Kasten hervor. Diesen öffnete er und fragte: "Und was aus all den Dingen ist jetzt ne Binde??" Ohne eine Antwort zu geben lief Ryou zu Marik und kramte selbst nach dem gesuchten Gegenstand. Diesen fand er nach kurzer Zeit und sagte: "Diese wickelst du mir am besten einfach irgendwie über die Verletzung... Irgendwie, egal wie!" Marik tat, wie ihm geheißen und wickelte und wickelte. Am Ende sahen Ryous Arme nicht mehr wie Arme aus, sondern wie zwei Stücke, die von einer riesigen Binde umwickelt worden waren. Tatsache war: Sein Unterarm war fast zwei mal so dick, wie zuvor.. //Ich geh lieber später zum Arzt..//, dachte Ryou und sagte zu Marik: "Weißt du was.. Da oben ist Brot drin und im Kühlschrank findet ihr auch so noch was zu Essen! Ich geh jetzt erst mal weg." "Wohin denn?" "Ich muss noch etwas erledigen!" "Was denn?" "Du nervst mit deinen Fragen. Ich geh erst zum Arzt und dann noch zu Yugi." "Okay." "Bis später." "Jaja.. Bis später!" Damit verlies Ryou das Haus und Marik und Bakura waren alleine dort. Maliku und Mariku wollten Marik holen und dank Mariku wussten die beiden, wo er war. Maliku hatte zwar nicht seinen eigenen Hikari, aber den von Mariku und das war ein Anfang. Malikus Hikari würden die Beiden auch noch finden... Ryou bemerkte die beiden Gestalten nicht, die um eine Hausecke schlichen, als er das Haus verlassen hatte und sich auf den Weg zum Arzt machte.. --------------------------- Hier ne kleine Übersicht der Figuren zur Zeit Aus Ägypten Marik  in Stadt Domino (15 Jahre) Bakura  in Stadt Domino  Mariks Freund (aus Ägypten) (21 Jahre) Mariku in Stadt Domino  Mariks Yami (15 Jahre, wirkt viel älter; fast wie 20 oder so) Yami  Palast im alten Ägypten (16 Jahre) Seth  Palast im alten Ägypten (17 Jahre) Jono Palast im alten Ägypten (16 Jahre) TeanaTod im alten Ägypten (16 Jahre) Aus Stadt Domino Marik Im alten Ägypten (17 Jahre) Kura Im alten Ägypten  Mariks Freund  Ryous Yami (18 Jahre) Maliku In Stadt Domino  Mariks Yami (aus Domino) (17 Jahre, wirkt älter) Ryou  In Stadt Domino (18 Jahre, wirkt jünger) Yami  In Stadt Domino (16 Jahre) Yugi  In Stadt Domino (16 Jahre) Tea  In Stadt Domino (16 Jahre) Jonouchi  In Stadt Domino (17 Jahre) Seto  In Stadt Domino (17 Jahre) ------------------------ --- [1] - *räusper* war's jetzt der Amazonas oder der Nil? O.o *blöd is* Nil, oda? [2] - Jaja.. im Kühlschrank... im KÜHLSCHRANK!!! *lol* ****************** Also auf Wunsch werde ich jetzt Ryou öfters reinbringen ^^ Ich danke der Person (ich denke, wenn sie das liest, weiß sie, dass sie gemeint ist), denn ich habe bisher wenig Wünsche reinbringen können, weil niemand was will... Dabei will ich das doch extra machen ô.ó okay.. der Wunsch zwischen Seth und Jono hab ich erfüllt ^_^ Aber das wollt ich noch reinbringen... aber Ryou wollt ich eigentlich in Marikus Hände fallen lassen und dadurch wieder Marik und Bakura zu Mariku kommen lassen, aber ich mach's anders ^.~ Okay was anderes... Ich finde, es fällt mir etwas leichter, POVs zu schreiben und wollt mal wissen, ob ihr die besser findet, als die Normalerzählung. Wenn ja, mach ich öfter POVs, wenn net, dann net ^^" Man merkt auch an den Chaptern, an denen ich nicht sonderlich Lust hab zu schreiben oder? Das war eins davon XD außer das mit Maliku und Mariku... *nervnerv* Hosted by Animexx e.V. 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