Dice von Subaru (-Würfelspiel-) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Yo, minna-san! Hier nach laaaaanger Zeit endlich mal wieder eine Fortsetzung!^^ Vielleicht schaff ich es ja doch mal die Geschichte zu Ende zu schreiben. ^^;; Mal sehen. Auf jeden Fall hab ich mal wieder weiter geschrieben. Viel Spaß! Subaru~ ------------------------------------------------------------------------------- Tezuka berührte unbemerkt seine Wange, wie er es ständig seit zwei Tage tat, wenn er den Tensai aus sicherer Entfernung erblickte. Vor zwei Tagen hatte Fuji ihn dort ein letztes Mal berührt. Zwar nicht gerade zärtlich aber es war eine Berührung gewesen. Eine, welche die Letzte gewesen war. Nun schien sich alles und doch gar nichts geändert zu haben. Noch immer redeten sie miteinander als wäre nichts gewesen, doch war der Abstand ihrer beiden Körper wesentlich größer geworden. Anfangs war es dem Captain nicht wirklich aufgefallen, doch mittlerweile spürte er deutlich, wie sehr er diese Kleinigkeit vermisste. Ja, vor einigen Wochen war es eine Kleinigkeit gewesen. Doch nun schien es sehr bedeutend. Jetzt, wo es nicht mehr vorhanden war. Egal wie sehr Tezuka versuchte dem Tensai näher zu kommen. Er schafft es nicht. Obwohl das sein Körper beinah schon unbemerkt tat. Aber war er nicht selbst schuld? Immerhin hatte er Fuji doch selbst klar gemacht, dass zwischen ihnen nichts war. Zumindest nicht mehr als in freundschaftlicher Hinsicht. Und Freunde kamen sich eben nicht so nahe wie... Oder doch? Tezuka spielte mit seinem Stift in seiner Hand, den Blick noch immer auf den Tensai draußen auf den Plätzen gerichtet. Er hatte seine Aufstellung für das nächste Turnier bisher nicht wirklich notiert. Sein Blick ließ sich einfach nicht von dem Tensai abwenden... Er war schon wieder so lange weg. So, wie ständig in den letzten Tagen. Und dennoch... Irgendwie hatte Fuji das Gefühl als würde er seine direkte Nähe suchen. Und normalerweise irrte sich der Tensai in solchen Sachen nicht so schnell. Allerdings konnte er sie deswegen noch lange nicht zulassen. Immerhin hatte er ihn dermaßen zurückgewiesen, dass es mehr als schmerzlich und demütigend gewesen war. Wie konnte er einfach darüber hinwegsehen, nur weil sein Captain körperliche Nähe suchte? Oder war es doch mehr? Es schien nicht so. Denn außer Körperkontakt schien dort nichts zu sein, was sich zwischen ihnen beiden geändert hätte. Sie redeten wie immer und trotz allem genoss Fuji dieses Gesprächsminuten noch immer sehr. Dann schien alles so normal. Solange er Abstand hielt... Fuji blickte, innerlich seufzten, zu der Fensterreihe im dritten Stock des Schulgebäudes hinauf. Er saß sicher wieder dort und arbeitete. Eindeutig zu weit weg. Aber wieso kümmerte ihn das? Er sollte nicht mehr so viel an ihn denken. Und dennoch... Irgendwie hatte er Tezuka noch nicht aufgegeben. Als Tezuka nach einiger Zeit doch endlich seine Aufschriebe beendet hatte, trat er wie üblich wieder auf die Plätze, um sich das Ergebnis des Trainings von Oishi mitteilen zu lassen und selbst zu sehen, ob die von Inui aufgestellten Pläne Früchte trugen. Doch als er heute den D-Court betrat und sich gerade zu dem Vizecaptain begeben wollte, hielt er inne und schlug die entgegengesetzte Richtung ein. Wieso verstand er selbst nicht genau. Er tat es einfach. Seine Beine reagierten automatisch. Lag das an der Nähe, die Fuji Kikumaru in diesem Moment entgegen brachte? Die Nähe, welche ihm gehört hätte und die er in den letzten zwei Tagen zu oft dem Rotschopf gegeben hatte? "Kikumaru! Fuji! Habt ihr euer Training bereits beendet oder wieso habt ihr so viel Zeit zum Plaudern?" Fuji horchte überrascht auf als er die Stimme seines Captain vernahm und spürte sofort, wie Eiji seinen Arm von seinen Schultern nahm. Er schien ebenso erschrocken wie der Tensai selbst. Wann war Tezuka zurückgekommen? "Nun, laut Inuis Trainingsplan sind wir tatsächlich für heute fertig." Er lächelte den Größeren unbekümmert an, während sich Eiji leicht hinter ihm verkroch. Sicher wartete er nur darauf, dass Tezuka ihnen einige Runden zum Abschluss aufbrummen würde. Gute Antwort! Das musste man Fuji lassen. Doch selbst wenn es so war, Tezuka wollte es nicht akzeptieren. Dazu stieß ihm diese Zweisamkeit viel zu sehr auf! "Dann solltet ihr..." Weiter kam der Captain von Seigaku leider nicht, denn im gleichen Augenblick erklang ein Schrei und als sich Tezuka halb umwandte, um der Warnung folge zu leisten, da spürte er auch schon wie der Tennisball gegen seine linke Schulter prallte und der braunhaarige Junge sank augenblicklich in die Knie, nur um sich die sofort schmerzende Stelle zu halten. Die Augen des Tensai hatten sich augenblicklich geöffnet als er auch schon neben seinem Captain kniete und diesen besorgt ansah. "Tezuka!" Er wollte helfen! Ihm seine Schmerzen nehmen, die so offensichtlich schienen. Die letzten Tage schienen vergessen, als die Hand Fujis wie automatisch zu den verkrampften Finger des Anderen wanderte. Nur um festzustellen, dass sie abgewiesen wurden als sich Tezuka gleich darauf wieder erhob. "Daijoubu." Trotz des Wortes, spürte der Tensai, dass es gelogen war. Dass er nur seine Schwäche nicht zeigen wollte. Aber am Meisten tat wohl weh, dass er nicht helfen durfte. Nun gut, was hatte er erwartet? Immerhin hatte er diesen Abstand geschaffen... "Das Training ist beendet! Bälle einsammeln, auslaufen und dann ab unter die Dusche!" Tezuka ließ seine Schulter gehen, straffte sich etwas mehr und verließ den Court ohne Fuji und Kikumaru noch eines Blickes zu würdigen, als ihm auch schon der Übeltäter des verunglückten Balls folgte und ihn eilig um Verzeihung bat, was Tezuka ebenfalls abtat und ihn nur ermahnte vorsichtiger zu sein. Doch trotz seiner eindeutigen Schmerzen kehrte der Captain nicht in den Clubraum zurück. Er wartet bis er sicher gehen konnte, dass auch der Letzte von seinem Team gegangen war, bevor er sich selbst dort hin begab, um sich umzuziehen. Er streifte sein Jersey und sein T-Shirt ab, nur um seine Schulter im Spiegel zu betrachten und sie vorsichtig abzutasten. Dort, wo der Ball getroffen hatte, waren die Schmerzen stärker geworden. Selbst bei normalen Bewegungen. Der Captain seufzte, als er sich auf einem Stuhl niederließ und sein Gesicht in seine Hände stützte. Irgendwie kam immer alles auf einmal... Er hatte genau gewusst, dass Tezuka warten würde, bis er alleine im Umkleideraum war. Das war typisch für ihn. Doch er selbst hatte auch nicht gehen können. Tezuka hatte sicher Schmerzen und irgendwie... Nein, sein Herz hatte ihn eindeutig zurückgehalten. Sein Captain sah irgendwie ziemlich fertig aus. Ob er auch über sie Beide nachdachte? Dieser Gedanke wäre wohl zu schön gewesen... Dennoch löste sich Fuji nach einigen stillen Minuten aus seinem Versteck im Schatten und trat hinter den Stuhl des Anderen, um sich herab zu beugen und Tezuka sanft auf den Nacken zu küssen, als seine Finger auch schon zärtlich über die verletzte Schulter strichen. "Soll ich dir helfen? Ich hab eine Salbe, die Schmerzen lindert." Seine Stimme und Taten waren zärtlich und leise gewesen und dennoch zuckte Tezuka unweigerlich zusammen, als er von dem Tensai aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er wollte sich augenblicklich erheben und seinen Fingern entgehen, doch irgendwie fehlte ihm eindeutig die Kraft. Seine Schulter brannte und außerdem... war das nicht genau die Nähe, die er vermisst hatte? "Was suchst du noch hier? Warum bist du nicht gegangen?" Tezuka richtete sich etwas auf und lehnte sich im Stuhl zurück, nur um langsam Fujis Finger von seiner Schulter zu schieben, was ihm nicht wirklich gelang. Denn der Tensai ergriff die Gelegenheit und hielt seine Hand sanft unter der Seinen fest. "Ich hab mir Sorgen gemacht und wie ich sehe nicht unbegründet." Sanft strichen die Finger des Tensai über Tezukas Handrücken, bevor er sich langsam löste und zu seiner Tasche trat. Kurz darauf kehrte er mit einer Salbe zurück, die er sofort öffnete. "Sie wärmt nach einiger Zeit und wird dir vielleicht helfen, bis ein Arzt sich die Schulter angesehen hat." Und schon begann Fuji etwas von der Salbe auf die Schulter aufzutragen. Wieso auch immer sich Tezuka nicht wehrte. Wieso auch immer diese Minuten so angenehm schienen, wo der Größere sicher Schmerzen hatte... Aber die letzten Tage waren so einsam ohne diese Nähe gewesen... Tezuka ließ die sanfte Massage einige Zeit mit sich geschehen. Wohl, weil er nachdachte, weil er versuchte zu verstehen, doch irgendwie gelang es ihm nicht. Er kapierte das alles einfach nicht! Daher erhob sich der Größere wohl auch so ruckartig, schob den Stuhl beiseite und packte Fuji an seinen Handgelenken, um dessen Arbeit zu unterbrechen. "Wieso? Wieso tust du das, wo ich dich so zurückgewiesen habe? Ich versteh dich nicht! Ich will nichts von dir und du sorgst dich dennoch um mich! Wieso nimmst du nicht Kikumaru und wirst glücklich?!" Fuji blinzelte und blickte überrascht auf seine eigenen Handgelenke, die von Tezuka festgehalten wurden. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet gehabt. Wohl allein, weil es nicht die Art des Captains war so aus seiner Haut zu fahren und so deutlich zu sagen, was er dachte. Und was hatte das Ganze denn mit Eiji zu tun? "Ich sagte doch schon, ich hab mir Sorgen gemacht." Fuji blickte auf und direkt in Tezukas Augen. Sie schienen irgendwie traurig, was das Herz des Kleineren nicht wirklich erheiterte. Tezuka verstand nicht. "Nur weil du mich zurückgewiesen hast, heißt es nicht, dass sich meine Gefühle damit ändern." Die Stimme des Tensai war immer leiser geworden und trotz dem er gerade irgendwie gerne geflohen wäre, so konnte er seinen Blick nicht von diesen Augen wenden, die ihn so unsicher und verwirrt anblickten. Das war wohl auch der Grund, wieso Fuji begann seine Augen gänzlich zu öffnen. Ja, er hatte diese Augen in den letzten Tagen sehen wollen. Sie hatten ihn ansehen sollen! Aber sie waren stets verborgen geblieben. Und nun, ja nun schienen sie ihn noch mehr ins Wanken zu bringen. Also hatte sich nichts geändert? Oder doch? Hatte er ebenfalls diese Gefühle für Fuji? Er wusste es nicht! Doch, er wusste, dass er diese Nähe wieder spüren wollte, diese Lippen... "Fuji..." Ein Flüstern als der Captain den Kleineren ein Stück zurück an die Wand drückte und einen Augenblick später seine Lippen auf die des Anderen drückte. Erst nur sanft und vorsichtig, doch gleich darauf, wollte er mehr spüren und vertiefte den begierigen Kuss mit der Anfrage seiner Zunge... Die Salbentube war vergessen, als Fuji die Lippen des Größeren auf den Seinen spürte. Sie landete ungesehen auf dem Boden und automatisch schlossen sich die Augen des Tensai, um das Gefühl besser genießen zu können. Hatte Tezuka endlich verstanden? War es die Eifersucht auf Eiji gewesen, die ihn geweckt hatte? Oder... Weiter kam der Kleinere mit seinem Denken nicht, denn er spürte die Anfrage von Tezuka Zunge und seine Augen waren im nächsten Augenblick schlagartig wieder geöffnet, als er den Größeren auch schon von sich wegdrückte. Nein! Das war es nicht gewesen was er gewollt hatte! Tezuka ging so harsch vor, dass es eindeutig war was er wollte! Nicht Fujis Gefühle und seine Liebe, sondern allein... "Was glaubst du, was du da tust?!" Fujis Stimme war wütend und laut geworden als er sich mit seinem Handrücken auch schon über den Mund wischte. Tezuka hatte ihn in seiner Überraschung von ganz alleine losgelassen. "Wenn du nur einen Körper willst, dann such dir deine Befriedigung woanders!!" Tezuka war überrascht zurückgestolpert und blickte nun in die wütenden klaren Augen des Tensai. Aber er hatte doch gar nicht... Oder doch? Er war verwirrter als vorher. Aber irgendwie klangen Fujis Worte so... ja, so richtig. War es wirklich so? Hatte er nur die Nähe des Tensai gesucht, weil er seinen Körper haben wollte? Er wollte etwas dazu sagen, ihm widersprechen, allein um seinen Gegenüber nicht zu verletzen, aber irgendwie gelang es ihm nicht. Daher wandte er sein Gesicht nur ab und trat einen weiteren Schritt zurück. "Gomen." Das einzige Wort, welches über seine Lippen kam. Wieso nur sah Fuji immer so viel besser was er fühlte und dachte, als er selbst? Das war nicht nur erschreckend, das war einfach nicht fair. Einige Sekunden lang blickte Fuji noch in die Augen des Anderen, bevor er sich abwandte und bückte, um die Salbe vom Boden aufzuheben und sie zu verschließen. Dann begab er sich zu seiner Tasche, verstaute diese darin und verließ ohne ein weiteres Wort den Clubraum. Er war lange nicht so ausgerastet. Aber irgendwie hatte es einfach unglaublich wehgetan, was Tezuka von ihm gewollt hatte. Wo er gerade noch gehofft hatte, dass der Captain endlich erkannte hatte, dass er wirklich etwas für ihn empfand. War dem denn wirklich nicht so? Täuschte sich der Tensai in dieser Hinsicht so sehr? Wollte Tezuka wirklich nur körperliche Nähe? Fuji hielt nach einigen Schritten am verlassenen Schultor inne und blickte zurück. Ja, er hatte gesagt, wenn es nur um körperliche Nähe ginge, solle sich Tezuka jemand anderen suchen. Ob dieser das tun würde? Vermutlich. Wieso auch nicht. Die Gedanken des Tensai überschlugen sich. Er würde doch nicht wirklich... oder? Allein die Vorstellung daran tat mehr weh als das was vorher geschehen war. Tezuka hatte dem Tensai nur hinterher gesehen. Was hätte er auch anderes tun sollen? Ihn aufhalten? Mit welcher Begründung. Er hatte vermutlich recht mit dem was er gesagt hatte. Denn hatte er selbst sich nicht ständig nach körperlicher Nähe gesehnt? Allerdings hatte Tezuka nie darüber nachgedacht diese Nähe auch von jemand anderen zu bekommen. Das wollte er auch gar nicht. Oder? Lag das vielleicht nur daran, dass er es sonst nicht angeboten bekommen hatte? Der Captain seufzte leise und vertrieb dann eilig seine Gedanken. Er begann sich wieder in seine Schuluniform zu kleiden und packte seine Sachen zusammen. Kurz darauf verließ er den Clubraum, schloß ab und machte sich auf den Weg zum Schultor. Dort allerdings glaubte Tezuka seinen Augen nicht zu trauen, als er den wartenden Tensai erblickte. Sollte das eine erneute Standpauke geben, oder wieso hatte dieser hier auf ihn gewartet? Ob er sich noch einmal entschuldigen sollte? Als Fuji den Captain erblickte atmete er kurz noch einmal tief durch, bevor er eilig vor ihn trat und ihn direkt anblickte. Damit hatte der Tensai noch nie Probleme gehabt. Allerdings hatte er dennoch Sorge, dass Tezuka nicht auf sein Angebot eingehen würde. "Das von vorhin tut mir leid. Ich hab es nicht so gemeint. Ich will nicht, dass du dir jemand anderen suchst. Wenn du wirklich nur körperliche Nähe brauchst, ist das in Ordnung. Es ist kein Problem für mich. Ich gebe sie dir gerne." Der Tensai hatte ernst gesprochen und ruhiger als er innerlich war. Aber er hatte überzeugend klingen wollen und nicht so als würde er aus einer Laune heraus handeln. Es war ihm mehr als ernst. Wenn er Tezuka nicht ganz bekam, dann eben nicht, aber besser körperlich als gar nicht. Vor allem wenn die Gefahr bestand, dass ihm jemand anders nah sein durfte. Das war ihm gerade klar geworden. Tezuka glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, als diese Worte des Tensai vernahm. War das sein ernst? Er wollte ihm seinen Körper geben, selbst wenn er keine Liebe dafür bekam? Das war ein schlechter Scherz! Vor allem nach dem er vorher doch noch... Gut, das nahm er gerade zurück, aber... Der Captain wusste nicht was er jetzt tun sollte. Das kam mehr als selten vor, aber mittlerweile in Fujis Gegenwart eindeutig zu oft. "Fuji, das ist nicht lustig. Weißt du was du da gerade vorschlägst?" Der Tensai nickte ernst und Tezuka musterte den Ausdruck des Anderen. Er hatte sich die Sache überlegt, das sah man deutlich. Aber wie konnte er auf so eine Sache eingehen? Er würde Fuji nur noch mehr verletzen. "Das können wir nicht machen." "Doch!" Fuji hatte den Arm des Größeren ergriffen und blickte ihn bittend an. Er musste Tezuka dazu bringen zu dieser Sache ja zu sagen, sonst würde er ihn früher oder später an jemand Fremden abgeben müssen. "Du möchtest es doch. Ich weiß es. Und es macht mir nichts aus. Ich möchte es doch auch." "Aber nur mit Liebe, Fuji!" Wieso konnte er nicht einfach aufhören zu denken und ihn begleiten? "Nein! Das ist mir egal. Du musst mich nicht lieben und du musst auch nichts dazu sagen. Ich erwarte gar nichts von dir. Ich möchte nur, dass du es genießt." Die Finger des Tensai schlossen sich enger um den Arm Tezukas um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. "Bitte." Tezuka konnte seine Augen nicht von dem Tensai wenden, so sehr er diesen bittenden Blick nicht mochte. Aber er schaffte es nicht weg zu sehen und ehe er es sich versah hatte er auch schon langsam genickt. Augenblicklich lächelte Fuji ihn an und zog ihn dann sogleich mit sich aus dem Schultor. So schnell? So hatte er das eigentlich nicht gemeint! Er hatte mehr gedacht, dass sie sich das Ganze jetzt überlegen würden, doch der Tensai schien seine Idee gleich in die Tat umsetzen zu wollen. Hatte er vorher wirklich so begierig gewirkt? Das musste ja beinah aussehen, als ob er nichts anderes wollte. Und dabei fühlte es sich gar nicht gut an dem Kleineren zu folgen. Immer mit dem Hintergedanken, dass er Fuji damit sicher wehtun würde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)