Einsamkeit von zauberlein ================================================================================ Kapitel 5: Dracos Seele ----------------------- Es geht weiter!!! *reintänzel* Ich liebe euch!!!!!! *alleabknutsch* *kekseverteilt* Man ich freu mich so! *freu* Vielen Dank für die ganzen lieben Kommis. Hach... ich weis gar nicht was ich sagen soll...*zutränengerührtist* Viel Spaß mit dem 5 Teil!!!! Einsamkeit 5 Dracos Seele " Ja, Draco." Mit verheulten Augen, die immer noch von meinen Tränen brannten, sah ich dich an. Dort standest du, wie eine Erscheinung vor mir. In einem Meer von gefallenen Sternen und ich war einer von ihnen. Mit großen Augen, in denen es noch immer schimmerte, saß ich, wie ein kleines Kind das eben seinen Teddy, sein wichtigstes Spielzeug verloren hatte, vor dir. Du bewegtest dich auf mich zu und mit jedem schritt knirschte es unter deinen Füßen. Immer mehr Scherben zerbrachen. Ich verfolgte dich mit meinen Blicken und sah dich langsam in die Hocke gehen. Erst da realisierte ich das du genau vor mir warst. Deine smaragdgrünen Augen auf mich gerichtet. Und eben diese bohrten sich in meinem Blick fest. Sie waren Traurig, so unendlich Traurig. Ein dumpfer, schmerzvoller Glanz lag in ihnen und verankerte sich in meinem Kopf. Warum warst du so traurig? Warum strahlten deine Augen nicht mehr diese gleiche Wärme wie früher aus? Warum warst du auf einmal so verschlossen und so undurchsichtig? Warum bautest du auf einmal solch ein starkes Schutzschild um dich, das dich wirklich kein Gefühl mehr erreichen konnte? Warum drehte sich die Erde weiter, auch wenn ich verzweifelt schrie, dass sie anhalten sollte? Und warum...warum machte ich mir so viele Gedanken die dich betrafen? Ich war verwirrt. Aber noch verwirrter wurde ich als Potter ein paar einzelne Scherben aufsammelte sie sich in die rechte Hand legte und sie langsam schloss. Ein feines Blutrinnsal lief aus seiner geschlossenen Hand. Wieso tat er das? So viele unbeantwortete Fragen flogen mir durch meinen Kopf. Würde ich hier die Antwort erhalten? Hier auf dem Boden im Korridor? Wo doch jederzeit jemand vorbei kommen konnte? Aber es kam keiner. Meine Tränen waren versiegt und ich schloss für ein paar Sekunden meine Augen. Stille. Wir schwiegen uns an. Doch noch bevor ich meine Augen wieder öffnete fing Potter an zu sprechen. "Wie geht es dir Draco?" Potter ließ sich neben mir nieder und blickte mich erwartungsvoll an. Was bildet sich der eigentlich ein? Fragt der mich doch tatsächlich wie es mir geht! Das ...das ist doch...Ich war rasend! " Du....du fragst mich wie es mir geht? Nach allem was du mir angetan hast fragst du noch wie es mir geht?! Das musst du doch am besten wissen oder? Wer hat mir denn die Briefe geschickt? Wer wollte mich denn Bloßstellen? Ich mich selbst garantiert nicht!" Ich schlug hart mit der Faust auf den Boden. Ich wollte Erklärungen! " Was hab ich dir angetan? Sag es mir." " Da..da sitzt du seelenruhig und fragst mich was du mir angetan hast? Muss ich dir das wirklich erzählen? Siehst du es denn nicht? " Ich bemerkte wie meine Augen wieder feucht wurden. Unaufhaltsam bahnten sich die Tränen wieder ihren Weg über meine Wangen. Wollten sie mich bestrafen? " Ich möchte das du mir erzählst was ich dir angetan habe Draco. " Ich fass es nicht! Er will das wirklich hören. Und ehe ich mich versah öffnete sich mein Mund ich begann zu erzählen. Die Worte flossen nur so aus mir heraus. Und wurden aufgesogen von demjenigen der mir diese Wunden zugefügt hatte. " Zuerst hast du mich verwirrt und ich wusste nicht so recht was ich machen sollte. Wegen einem Brief gerät man doch normalerweise nicht so aus der Fassung. Aber du scheinst gewusst zu haben was du mit mir machst. Du wusstest wie ich reagieren würde. Dir war klar, dass du mich verletzten würdest. Jedoch glaube ich nicht das du beabsichtig hattest das es so schnell gehen würde. Du hast mich von meinem Sockel gestoßen. Du! Ausgerechnet du. Du, mein erklärter Erzfeind hat mich auf den Boden zurückgeholt und mir meine Maske vom Haupt gerissen. Ich finde es selbst fast beängstigend dass du es geschafft hast. Du hast mein innerstes nach außen gekehrt, was ich dort seit so vielen Jahren versteckt gehalten hatte. Doch irgendwie wusste ich das der Tag kommen würde an dem mich das alles wieder einholen würde. Meine Vergangenheit und mein Schmerz. Ich hatte Angst davor und deshalb habe ich es nicht zugelassen. Ich wollte nicht noch mehr von meiner Seele verlieren. Ich wollte all das Vergessen. Doch du hast mich nicht gelassen. Du musstest ja in mir rumwühlen. Bist du gefunden hattest was du wolltest! Und jetzt sag mir was hast du gesucht verdammt? Warum hast du mir diese Briefe geschickt? Warum wolltest du unbedingt mich sehen? Warum..." Ich brach ab. In deinen Augen hatten sich Tränen gesammelt. Ich sah wie du krampfhaft versuchtest diese zu unterdrücken. Es gelang dir nicht. Schon nach dem nächsten Augenaufschlag von dir rollten sie dir glitzernd deine Wangen hinab und tropften von deinem Kinn. Noch bevor ich was dagegen tun konnte hatte sich meine Hand samt Arm selbständig gemacht und dir die Tränen weggewischt. Du lächelste Leicht. Für einen kurzen Moment sah ich wie das Feuer in dir Aufloderte und dennoch sofort wieder ausging. Meine Hand verweilte noch immer auf deiner Wange. Was tat ich hier eigentlich? Sollte er nicht eher mich trösten? Sofort zog ich meine Hand zurück. " Ich möchte Antworten. " Verlangte ich und kratzte mit meinen Fingern über den Boden. " Ich möchte hier und jetzt Antworten!" Sprach ich noch mal etwas lauter. Ich würde Potter jetzt nicht gehen lassen. Niemals. Und zu meiner großen Überraschung sprach er nun wieder. " Ich werde dir antworten geben. Denn sie stehen dir zu. Doch ich möchte das du mir versprichst nie wieder so zu werden wie früher." Was wollte er? " Ähm...ich..." Ich wusste nicht so recht was ich darauf antworten sollte. " Versprich es mir! Und du wirst alle Antworten auf deine Fragen bekommen." Verwundert sah ich Harry an. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Sollte ich ihm glauben und es versprechen? Ich wusste, da meine Maske hoffnungslos zerschmettert war, würde es nie wieder so sein wie vorher. " Ok ich verspreche es." Meine Stimme zitterte ein bisschen vor Unsicherheit, denn ich wusste ja nicht was jetzt kommen würde. Ich strich mir leicht durch meine Haare um so meine Unsicherheit zu unterdrücken. Es gelang mir nicht wirklich." Du brauchst keine Angst zu haben." Deine Stimme nur ein Flüstern. " Bitte schließe deine Augen." Und also ob mir mein Körper nicht mehr gehören würde, schloss ich meine Augen. Um sie sogleich danach wieder aufzureißen als ich einen Windhauch bemerkte und ich sah noch wie Potter seine Hand mit den Scherben öffnete, die jetzt keine Scherben mehr enthielt sondern nur noch feinen, pulvrigen, silbernen Staub den er mir ins Gesicht blies. Alles wurde Weiß. Soooo und schluss! Hehe! Ich weis ist nicht viel aber hier musste ein Cut hin. So dann bihn ich ja mal gespannt was ihr hiervon haltet. Bye anastacia78 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)