Einsamkeit von zauberlein ================================================================================ Kapitel 6: Zwischen Himmel und Erde ----------------------------------- Es geht weiter!!! Ja ich weiß es hat mal wieder sehr lange gedauert...Aber jetzt ist das nächste Kapitel da!!!!! Ich hoffe ihr seid mir nicht so sehr Böse und lest auch dieses Kapitel...*aufknieendarumfleht* Es tut mir fürchterlich leid... So ich möchte mich noch für die ganzen lieben Kommis bedanken. Ich weiß das echt zu schätzen *schnüff* Ich liebe euch alle!!!! *gg* Und da ist das Kapitel: Einsamkeit 6 Zwischen Himmel und Erde Alles wurde weiß. Was war passiert? Ich fühlte mich frei und schwerelos. Schwebte ich? Dieses Gefühl war wie...als wenn ich mich unter Wasser langsam treiben lassen würde. Nichts und Niemand könnte mich stören. Dieses Gefühl umhüllte mich und lies mich leise seufzen. Irgendwie kribbelte es in meiner Nase. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Hing mein Kopf schief? Irgendwie sahen die Türme und die Rasenflächen unter mir merkwürdig schief aus. Auch die Ringe vom Quidditchfeld hingen merk....würdig...schief.....Moment! seit wann kann ich die Quidditchringe von Oben betrachten, wenn ich doch gar nicht auf meinem Besen saß? Oder flog ich tatsächlich? Ich hatte das Gefühl etwas ganz bestimmtes verpasst zu haben. Und außerdem hatte ich meinen Gürtel zu eng geschnallt. Das tat wirklich weh. Stopp! Ich trug doch nie einen Gürtel oder? Aber irgendetwas hatte sich verdammt fest um meine Hüften geschlungen. Ein Seil? Vielleicht...Ein Windhauch durchfuhr mit zarter Gewalt meine Haare. Ich hob meine Hände um meine Haare wieder zu richten, als ich es bemerkte. Mit beiden Händen war ich an etwas entlang geschliffen und ich hatte ein gleichmäßiges Pochen verspürt. Einen Herzschlag. Jedoch nicht meinen. Entsetzt starrte ich auf meine Finger. Und dann sah ich den Astronomieturm an mir vorüber ziehen. Geschockt von der Erkenntnis das ich tatsächlich flog, wandte ich meinen Kopf blitzartig und erschrak augenblicklich. Smaragdgrüne Augen sahen mich durchdringend an. Ja sogar fast belustigt. Bildete ich mir das hier alles nur ein? War das ein Traum? " Was...? " brachte ich fragend heraus, doch schon im nächsten Moment blieben mir die Worte im Halse stecken. Der Druck um meine Hüften nahm für einige Sekunden noch etwas zu und schon wurde ich herum gerissen. Als ich meine Augen wieder öffnete saß mir der Schreck noch in allen Gliedern. Ich war darauf nicht vorbereitet gewesen. Doch nun sah ich die Welt wieder richtig herum. Ich spürte einen warmen Körper unter mir. Wohlige Wärme breitete sich in mir aus. Aber warum fror ich trotzdem so erbärmlich? Noch immer etwas verwirrt sah ich in zwei dumpfe Smaragde unter mir. Dennoch schienen sie leicht zu lächeln. Ich hatte mich wohl fest an meinen gegenüber geklammert, nachdem ich gemerkt hatte wie die Welt aus meinem Blickfeld kippte. Ich sah etwas großes Flauschiges auf mich zu kommen. Zumindest sah es flauschig aus. Eine große weiße Wolke. Nur noch ein Meter und wir würden in die weiße Wand vor uns sausen. Und wir tauchten ein, in eine Welt von weiß. Ich sah nichts. Noch nicht einmal Potter der doch nur wenige Zentimeter von mir entfernt war. Spürte nur seinen Atem. Diese Wolke gab mir das Gefühl der Sicherheit, des allein seins. Für einen kleinen Moment schien die zeit still zu stehen. Es gab nur mich und die Wolken um mich herum. In diesen paar Sekunden fühlte ich mich frei. Und wir flogen wieder aus der Wolke hinaus. Mein Gesicht kribbelte ein wenig. Als würde die Wolke noch immer um mich herum sein. Jedoch, ich konnte Potter wieder sehen. Sein Kopf war etwas nach hinten geneigt und er fixierte eine ganz bestimmte Stelle am Horizont mit seinen Augen. ZU Komisch das mein Gegenüber ausgerechnet Potter war. Ausgerechnet derjenige der mich hatte einstürzen lassen. Derjenige der meine Maske zu Staub hatte zerfallen lassen. Derjenige der mir mit wenigen Wörtern auf einem Stückchen Pergament Narben, nein, tiefe Furchen in mein Antlitz und schließlich in mein Herz gegraben hatte. Tiefe Schnitte die letztendlich den Malfoy gesprengt und Draco hervor geholt hatten. Es gab vorher schon so viele Situationen in denen meine Maske hätte fallen können. Doch immer wenn ich in eine solche Situation gerutscht war setzte etwas, das wie ein Schutzmechanismus für mich war, ein. Doch bei Potter blieb dieser aus. In zwei Tagen hat er mich so tief fallen lassen das ich nicht glaube je wieder aufstehen zu können. Er hat meinen Körper zerbrechen lassen und sich dann auch durch mein Schutzschild gefressen. Noch einmal sah ich all diese Briefe vor mir. Genua diese Momente hatten sich in mein Gedächtnis gegraben und schienen dort fest verankert. Von unlösbaren Ketten umgeben. Niemals würde ich das je vergessen können. Es machte mir Angst zu zugeben das meine hohen Mauern eingestürzt waren. Aber es ist nun mal so. Und ich werde es niemals wieder Rückgängig machen können. Die Verletzungen waren einfach zu Tief. Niemals wird es mehr sein so wie früher. In diesem Moment viel mir Granger wieder ein. Wie sie weinte. Wie sie Potter hinterher rannte. Wie sie stehen blieb, mit graden Blick und wie sie schließlich mit mir redete. ' "Es ist plötzlich so alles anders. Es ist etwas geschehen womit niemand gerechnet hat und wir alle sind daran Schuld." ' Ich erinnerte mich noch genau wie sie das sagte und wie sie ihren Kopf mit diesem Satz zu mir wandte. Auch dieser Augenblick hatte sich schmerzhaft in mein Gedächtnis gebrannt. Ich hatte Hermine Granger wütend gesehen, sie schreien und toben gesehen mit ihrem entschlossen Gesichtsausdruck, doch niemals so verzweifelt wie in diesem Moment. Und dann huschte mir Snape in die Gedanken. Auch er war verändert gewesen. Er hatte den jungen mit den Smaragdgrünen Augen, die eine erschreckende leere ausstrahlten, einfach so gehen lassen. Als ich mich daran zurück erinnerte sah ich noch einmal Snapes Gesicht vor mir und stellte fest, dass auch bei ihm für einen kurzen Moment, die Augen von Traurigkeit überschwemmt gewesen waren. Und was war mit den anderen? Erschrocken schwappte die Erkenntnis über mich. Ich hatte in den letzten zwei Wochen kaum etwas um mich herum mit bekommen. Plötzlich wurde ich etwas linkslastig. Ich sah zu hinunter in Potters Gesicht und stellte an der Umgebung fest, die ich in meinem Augenwinkel sah, dass wir auf den Verbotenen Wald zu steuerten. Und damit schlich sich doch wieder die Frage in meinen Kopf wo ich hier denn überhaupt war. Potter legte mir die Hand auf den Mund und sah mich an. Als ob er gewusste hätte das ich etwas sagen wollte. Mein Atem entwich mir durch den Mund und streifte dabei die Hand von dem Schwarzhaarigen unter mir, dessen Hand immer noch auf meinem Mund ruhte. Und dann verwischte die Landschaft um mich herum und der Wind fegt mir mit schneidender Kälte ins Gesicht. Gerade als sich meine tränenden Augen an die Geschwindigkeit gewöhnen wollten, hielten wir ohne Vorwarnung an und so rutschte ich ein paar Zentimeter über den Körper des andern. Für eine Sekunde sah ich das Funkeln in die atemberaubenden Augen des anderen zurückkehren doch schon beim nächsten Wimpernschlag war es wieder verschwunden. Schade das so ein Moment immer so schnell verblassen musste. Ruckartig nahm Potter seine Hand von meinem Mund und deutete mit ausgestrecktem Arm auf die untergehende Sonne, Ich sah wie sie sich in den Augen von Potter spiegelt und gaben ihnen den Glanz die sie verloren hatten, und meinet leise: " Das ist meine Erinnerung. " Ich blinzelte und sah nichts. Es dauerte einen Moment bis mir Grangers letzter Satz wieder einfiel. ' " Lass es einfach zu Draco. " Und dann sah ich es. Und wieder Cut! Ich hoffe hier seit mir nicht böse das ich hier den Cut setzte? *eg* So Mordrohungen und alles andere schreibt ihr mir in den Kommi ja? bye anastacia78 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)