Als der Regen kam... von abgemeldet (ah sorry leute ... aber zu große persöhnliche schwrierigkeiten erfordern im moment meine aufmerksamkeit ... wenn sich alles geklärt hat gehts weiter) ================================================================================ Kapitel 15: Rückkehr -------------------- Tja irgendwie ist dieses Kapitel viel länger geworden als ursprünglich geplant. Ich glaub ich sollte aufhören diese Romanvorlagen zu schreiben. Wer leist denn schon so viel? Naja ich hoffe es wird trotzdem ganz nett für euch. Ich würde mich natürlich tierisch über eure kommies freuen, also ganz viel schreiben. Büde! Ach übrigens das Kapitel ist für meine süße sweetsunrise, weil sie ihre super Harry Potter FF (die zerbrochene Sanduhr) extra für mich ganz schnell weitergeschrieben hat. *heimlich Schleichwerbung mach* Ok wenn ihr auch wollt das ich mal Werbung für euch mach schreibt mir einfach super nette und mal einfallsreiche kommies. Jetzt aber genug damit. Viel Spaß beim lesen. Mokuba war nach der Schule nicht kurz nach Hause gekommen und hatte einen Zettel hinterlegt das er übers Wochenende bei einem Freund bleiben würde. Er wusste das es jetzt gut wäre wenn Seto und Rey etwas Zeit für sich hatten. Es stimmte auch. Eigentlich bräuchten die zwei jetzt Zeit zum reden, Zeit um sich über ihre Gefühle klar zu werden. Doch das war so ziemlich das letzte was Rey wollte. Sie konnte nicht hier bleiben, ihn nicht noch mehr in Gefahr bringen. Dafür liebte sie ihn zu sehr. Als sie erwachte hatte er sie eng umschlungen und beschützend in den Armen gehalten. Wen er sie doch nur wirklich beschützen könnte. Dann wäre alles gut, dann müsste sie das jetzt nicht tun. Aber sie wusste das er es nicht konnte und selbst wenn ihre Vermutung stimmte und er auch im Besitz von mystischer Magie war, so war das doch alles Neuland für ihn. Es gab keine Möglichkeit mehr um ihn darauf vorzubereiten mit seinen Kräften umzugehen, keine Zeit mehr für ein Training. Es eilte einfach zu sehr. Der Tag der Entscheidung rückte immer näher und sie würde daran teil nehmen müssen, ob sie wollte oder nicht. Aber sie wollte, sie wollte etwas bewirken, etwas verändern. Außerdem war es nicht Reys Art etwas begonnenes unvollendet zu lassen. Selbst wenn sie schon vor 5000 Jahren begonnen hatte, schon bald würde es enden. Langsam und vorsichtig entwand sie sich seinem Griff. Es zeriss sie innerlich. Hin und her gerissen von Pflichtgefühl und Liebe. Es fiel ihr schwer die nötige Kraft aufzubringen um sich von ihm zulösen. Sie liebte ihn tatsächlich. Es war nicht nur eine Schwärmerei, kein Flirt aber es würde für immer ein One-Night-Stand bleiben. Diese Nacht, so schön sie auch gewesen sein mag, würde sich nie wieder wiederhohlen. Rey konnte noch nicht gehen, nicht jetzt. Sie zog sich an und setzte sich auf einen Stuhl. "Er sieht so glücklich und zufrieden aus" dachte sie, während sie ihn betrachtete wie er dalag und friedlich schlief. Er war ein Bild von einem Mann. Manchmal hatte sich Rey gefragt warum er sich nie für Mädchen interessiert hatte. Da sie ihm doch alle so offensichtlich zu Füßen lagen. Er war gutaussehend und gebildet. Hatte Charme, wenn er wollte und hatte seine eigene Firma. Das zeigte wie erfolgreich und selbstbewusste er war. Doch sie kannte auch seine Schattenseiten. Den Zorn und die Wut tief in ihm. Den hass und die Einsamkeit und die Trauer. Sie wusste nicht warum er so traurig war, aber sie spürte es in jeder seiner Bewegungen, in jedem Blick. Es war als könnte sie alles von ihm sehen, alles was er verstecket. "Ob es bei ihm wohl auch so ist? Kann er mich sehen?" nicht zum erstenmal stellte sie sich diese Frage. Die Tatsache das allein die Möglichkeit dazu bestand bereitete ihr Unbehagen. Wenn man von einem anderen Menschen alle Schwächen und Fehler sehen kann, sieht man dann überhaupt noch das Gute? Oder nimmt alles Schlechte überhand und verdeckt alles andere? Sie wollte nicht weiter darüber nachdenken. Es wurde langsam Zeit. Sie musste aufbrechen. Es war als wollte ihr Herz zerspringen. Das Wissen das sie ihn vielleicht, mit Bestimmtheit sogar, nie wieder sehen würde. Dieser Gedanke war ihr einfach unerträglich. Dabei war er doch wie Sauerstoff für sie, wie der Anker in der stürmischen See. Sie wollte ihn nicht verlieren, ihn nicht aufgeben. Normalerweise hätte sie ihn geweckt und absichtlich einen Streit provoziert, so das sie irgendwas hatte um ihn zu verlassen. Einfach irgendeinen banalen Grund, aber das wäre Feige gewesen. Es war zu leicht, einfach alle Schuld auf ihn abzuladen. Das hätte ihr nicht entsprochen, wäre ihm nicht gegenüber nicht fair gewesen, wäre ihrer Liebe nicht gerecht geworden. Sie wusste das er einer ihrer wenigen Schwachpunkte war. Um ihn zuretten hätte sie alles aufgegeben. Alles war egal, nichts mehr von Bedeutung. Was machten schon ein paar hundert Leben? Was bedeutete schon Schicksal? Solang es ihm nur gut ging, solang er nur am Leben war. Brauchte sie nichts anderes zu interessieren. Das war wohl ihre größte Schwäche, ihre Liebe. Sie machte Rey verletzlich, verwund und angreifbar. Sie konnte sich so etwas jetzt nicht leisten, jetzt nicht mehr. Dafür stand einfach zuviel auf dem Spiel. Sie bekam Zweifel, wollte schwach werden. Einfach wieder zu ihm ins Bett sinken. Sich in seinen starken Armen warm und geborgen fühlen. Einfach wieder einschlummern und so tun als ob nichts wäre. In einer Traumwelt leben. Denn genauso fühlte sie sich bei ihm, wie in einem Traum. Es war einfach alles zu leicht, zu schön. Bis der Traum zu ende wäre. Denn eins wusste sie nichts währt ewig, nicht einmal die Liebe. Sie versuchte sich alles schlechte, allen Schmerz wieder in Erinnerung zu rufen. Sie versuchte sich einzureden das es so das beste wäre. Das es keinen anderen Weg gäbe. Dabei wusste sie das es immer einen anderen Weg gab. In jeder Situation hatte man die Wahl. Aber der andere Weg in diesem Fall war einfach nicht vertretbar. Sie konnte doch nicht um ihres Glückes Willen, das Leben und Glück von so vielen anderen aufs Spiel setzten. Da waren noch ihre Freunde, ihre Familie, sie alle brauchten sie. Der Gedanke an die Anderen gab Rey Kraft, die Kraft die nötig war um dieses kleine Stimmchen, dieses innere Verlangen zu bezwingen. Sie ging rüber zur Kommode. Lang betrachtete sie das Bild, das was sie von Mokuba bekommen hatte. Daneben die Bilder von Yugi, oder besser gesagt Yami, und seinen Freunden und das von ihr zusammen mit den Wächtern. Dies war wohl das einzige Bild das existierte auf dem sie alle 5 drauf waren und sie lächelten auch noch alle. Damals war sie noch glücklich gewesen, an dem Ort der solang ihre Heimat war. Es machte sie traurig, dieser Anblick. Zu sehen wie es einst war und zu wissen das es nie wieder so sein wird, nie wieder so sein kann, machte sie traurig. Die se Manschen waren ihre Familie. Lange Zeit hatten sie ihr alles bedeutet. Sie hatte ihnen Bedingungslos vertraut und wäre bereit gewesen jederzeit für sie in den Tod zu gehen. Doch sie hatten sie belogen. ,Alle die Jahre nur Lügen' die Erinnerung daran lies Zorn in ihr hochkommen. Das machte es ihr nicht gerade einfacher wieder dorthin zurück zu kehren. Sie fühlte sich als stünde sie vor einer Weggabelung. Der eine Weg führt auf einer herrlichen Landstrasse, vorbei an Blumenwiesen und friedlichen Feldern. Dort spielen Kinder und man sieht niedliche Tiere, wie Hasen und so was, umhertollen. Und dann die andere Strasse. Führt durch einen dunklen und abgestorbenen Wald. Die Bäume sind Tod und schwarz und formen sich zu furchteinflößenden Gestalten. Man hört seltsame Schreie und jeder mit einen bisschen Verstand würde den anderen Weg wählen, den sicheren und friedvollen. Sie allerdings läuft sehenden Auges direkt hinein in die Gefahr, hinein in den beängstigenden Wald. Genauso fühlte sie sich. Sie wollte nicht mehr hinsehen, sich nicht mehr an die Enttäuschung erinnern, die sie verspürt hatte, als sie die Wahrheit herausgefunden hatte. Es war einfach zu schlimm, der Schmerz war einfach zu groß. Sie schloss die Augen, aber dadurch kamen nur noch mehr Bilder. Es war als würde sie alles noch einmal durchleben. So ging es ihr jedes Mal wenn sie sich dieses Foto ansah. Wenn es so weh tat das zu sehen, warum hatte es sie dann all die Jahre aufbewahrt? Warum quälte sie sich so damit? Manchmal braucht man wohl einfach die Erinnerung daran was man im Leben falsch gemacht hat, damit man die gleichen Fehler nicht noch mal begeht. Die Menschen vergessen oft und vergeben. Aber das konnte sie nicht vergeben, durfte sie nicht. Sie musste sich immer bewusst sein das sie ihnen nicht bedingungslos Vertrauen durfte, nun nicht mehr. Rey sah sich noch eine ganze Weile dieses Foto an, was so verschiedene Gefühle in ihr weckte. Was sie an schöne und auch grauenhafte Momente erinnerte. Seto drehte sich und murmelte irgendwas im Schlaf. Das war das Zeichen für sie. Man konnte nicht grad behaupten das er ein Langschläfer war, also musste sie jetzt wirklich gehen. Wenn sie es jetzt nicht schaffte würde es ihr vermutlich niemals gelingen. Sie legte den Abschiedsbrief neben das Foto von Mokuba, ihm und ihr. Mindestens tausend solcher Briefe hatte sie angefangen, doch jedes Mal fand sie einfach nicht die richtigen Worte. Wie sollte man sich auch für immer verabschieden, wenn man es doch nicht wollte. Tausend angefangen, tausend abgebrochen und mindestens noch mal so viele korrigiert. Auch mit diesem Brief war sie nicht zufrieden, nicht wirklich. Aber es war der beste den sie innerhalb der Zeit hatte schreiben können. Sie beugte sich zu ihrem Liebsten herab und gab ihm einen letzten Kuss, den letzten Kuss und sie konnte ihm nicht mal in die wunderschönen blauen Augen blicken. Diese Augen die sie vom ersten Augenblick an in ihren Bann gezogen hatten. "Leb wohl Geliebter. Ich werde dich niemals vergessen" zärtlich flüsterte sie ihm diese Worte des Abschieds ins Ohr. Seto grummelte kurz und drehte sich daraufhin in die andere Richtung. Tränen der Enttäuschung bahnten sich ihren Weg durch Reys Gesicht. Innerlich hatte sie so gehofft er würde aufwachen, sie am Arm packen, nach ihr rufen, irgendwas um sie aufzuhalten. Sie hatte sich so gewünscht das er sie nicht gehen lassen würde, das er sie aufhalten würde. Aber so war es besser. Sie wusste es, auch wenn es weh tat, so war das doch der beste Weg. Nunja, zumindest der bestmögliche der ihr offen stand. Noch ein letztes Mal sah sie ihn an. Ein letzter Blick und dann ging sie. Verschwand für immer aus seinem Leben. *************************************************************************** Die Nacht in der sie zurück gekehrt war hatte ihm soviel Freude beschert. In der Nacht war Schorkan endlich mal wieder seit langer Zeit glücklich gewesen. Wirklich glücklich und nicht nur zufrieden, wie sonst. Auch den anderen erging es so. Reys bloße Anwesenheit ließ sie wieder scherzen, über die alten Zeiten und sie lachten wieder. Viel Zeit war vergangen seitdem zum letzten mal jemand in diesem Haus, jemand von ihnen, aus vollem Herzen gelacht hatte. Natürlich ahnte keiner von ihnen das sich Rey schon längst nicht mehr in ihrem Zimmer befand. Niemand von ihnen wusste das sie sich heimlich davon gestohlen hatte, um Kaiba zusehen. Nachdem er gegangen war hatten sie angenommen das Rey oben war und entweder sich die Augen ausheulte oder schlief. In beiden Fällen wollten die anderen sie nicht stören. Sie musste trauern und sie musste sich mit der Vergangenheit befassen. Schorkan saß wie auf heißen Kohlen. Er konnte es gar nicht abwarten sie zu sehen. Cassandra saß wie üblich in ihrem Sessel und gab vor sich mit einem Buch zu beschäftigen. Allerdings hatte sie seit mindestens 10 Minuten eingehend ein und dieselbe Seit studiert. Außerdem bewegten sich ihre Augen nicht, was darauf schließen ließ das sie ein Foto betrachtete. Um genauer zu sein sogar 2 Fotos. Das eine zeigte sie alle 5 zusammen und das andere zeigte den einzigen Mann den sie jemals geliebt hatte. Nur zu gut konnte sie sich noch an ihn erinnern. Er war schon lang nicht mehr, doch die Erinnerung an ihn war noch so frisch als wäre es gestern gewesen. Sie war ja damals so jung, so verliebt, so naiv und so dumm. Als er starb war ihr Herz gebrochen. Niemals wieder wollte sie sich auf Gefühle einlassen. Nur noch ihren Job machen und alles andere vergessen. Aber sie hatte gemerkt dass das nicht so einfach war. Besonders nicht wenn man die Verantwortung für jemanden wie Rey hatte. Rey war für sie so etwas wie eine kleine Schwester geworden. Nun der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Aber auch diesmal wurde ihr das Herz gebrochen. Cassandra wusste das sie viel Fehler begangen hatte, vor allem was Rey anging. Sie war immer strenger mit ihr gewesen als mit irgendwem sonst. Hat sie im Training härter rangenommen, ihr weniger Freiraum gegönnt als anderen. All das nur um sie darauf vorzubereiten was kommen würde. Aber im Endeffekt hatte all das dazu geführt das sie sich immer mehr entfremdet hatten und schließlich hatten sie sich ganz verloren. Als sie nun zurück gekehrt war hatte Cassandras Herz einen kleinen Sprung gemacht. Es war einfach so als wäre alles wie früher. Sie hatte in Rey wieder das kleine Mädchen von damals gesehen. Das Kind was umher tollt und Streiche ausheckt. Aber das war sie nicht mehr. Rey war nicht mehr das kleine Naivchen und das hatte Cassandra schnell zu spüren bekommen. Indem Moment wo sie Rey gesehen hatte, da hat sie es gespürt. Cassandra blieb der Zugang zu ihren Gedanken verschlossen. Alles was sie von Rey zu sehen bekam waren die Gefühle die sie empfunden hatte, als sie die Wahrheit heraus gefunden hatte. Den hass den Rey auf sie verspürt hatte, während sie gegen Cassandra kämpfte, um endlich frei zu sein. Cassandra fühlte sich natürlich zu Anfang in ihrem Stolz verletzt und wurde deshalb, auf ihre spezielle Art und Weise, patzig. Aber jetzt war es anders. Sie hatte sich beruhigt. Sie konnte wieder klar denken. Sie legte das Foto ihrer Liebe ein paar Seiten zurück und betrachtete jetzt nur noch das Foto von ihnen 5. Sie fragte sich ob es richtig gewesen war Rey und Seto mit einander sprechen zu lassen. Sie konnte nur hoffen das er den Schmerz in ihr vergrößert hatte. Sie würde nicht zulassen, das die beiden wieder zusammen kämen. Kaiba störte in ihrem sonst so makellosen Plan. Cassandra würde nicht zu lassen das er alles zerstört wofür sie Jahre lang so hart gearbeitet hat. Wofür sie soviel opfern musste, wofür Rey soviel opfern musste. Wehmütig sah sie auf das Bild. Viel Zeit war vergangen seitdem diese Aufnahme gemacht worden war. Es war kurz bevor alles in die Brüche ging. Und während Cassandra weiterhin das Bild betrachtete und sich auf Vergangene Tage besann, konnte Ajon Force zu einem kleinen Schachspiel überreden. Sie waren nicht im gleichen Zimmer wie Cassandra sondern ein Stockwerk weiter oben. Eigentlich interessierten sich die zwei nicht für das Spiel, sondern wollten lieber zu Rey. Aber sie wussten das es unklug wäre sie jetzt zu stören. Was immer sie auch machte. Außerdem hatte es ihnen Cassandra streng verboten. Doch das war wohl kaum der Grund warum sie nicht ihrem Wunsch nachgaben und sofort in Reys Zimmer stürmten. Vielmehr fürchteten sie sich vor dem Augenblick in dem sie ernsthaft mit ihr würden sprechen müssen. Den Augenblick das sie das Armband erhalten würde. Es war ja vorher zu sehen das Ajon gewann. Auch wenn er mit den Gedanken nicht bei der Sache war gewann er. Wahrscheinlich weil auch Force mit den Gedanken wo anders war und deshalb noch schlechter spielte als sonst. Schorkan sah ihnen lustlos zu. Er musste sich irgendwie ablenken. Deshalb dachte er immer an Kaibas Gesicht als er fluchtartig das Haus verlassen hatte. Man konnte ihm förmlich ansehen wie enttäuscht er war. Schorkan war sich deshalb sicher das, das Thema Seto Kaiba nun entgültig aus Reys Leben gestrichen war. Er musste zu geben das er schon seit geraumer Zeit wohl etwas mehr für sie empfand als bloß Freundschaft. Damals als sie gegangen war, da war sie noch ein Kind gewesen. Ein hilfloses Wesen, zumindest in seinen Augen, das seiner Hilfe bedurfte. Aber sie war als Frau zurück gekehrt. Stärker als er es erwartete hätte. Er wusste das er mehr für sie empfand, in dem Augenblick da er sie ihm Regen stehen sah. So traurig und verloren und gleichzeitig so willensstark und mutig. Er hätte sie am liebsten an sich gezogen und nie mehr gehen lassen. Auch jetzt wollte er nichts sehnlicher als zu ihr. Einfach nur bei ihr sein. Er wusste das er es nicht ertragen würde sie noch einmal zu verlieren. Das würde er diesmal auch nicht zulassen. Diesmal würde er mit ihr gehen, auch wenn er dafür gegen Cassandra kämpfen musste. Er war bereit dazu. Er wusste das er stärker war als sie. Die Ungeduld in ihm wuchs. Er rutschte auf seinem Platz hin und her. Stand auf, wanderte durchs Zimmer und setzte sich wieder. "Ok mir reicht's jetzt!" mit diesen Worten stürmte er los und wollte aus der Tür. Er rannte schon regelrecht. Gleich würde er ihre Tür erreichen. Ihm doch egal was die anderen sagten. Er war sich ziemlich sicher das sie nicht mehr schlief, nicht mehr trauerte. Er war an der Tür, die Hand schon auf der Klinke, doch plötzlich wird er zurück gerissen. "Schorkan du Vollidiot! Was hast du eigentlich vor?" Force Augen blitzten auf vor Zorn. Er musste sich die ganze Zeit über beherrschen und durfte nicht zu ihr und dann sollte dieser ***** zu ihr dürfen? Das konnte er nicht zulassen. Schorkan schubste Force einfach von sich und wollte schon eine Prügelei anfangen, denn so etwas war schon mal wieder längst überfällig. Den ganzen Tag über waren sie in diesem verdammten Haus eingesperrt. Ihr tägliches Training war in den letzten Wochen immer ausgefallen, so das sich eine Menge Energie in ihnen angestaut hatte und diese Kraft wollte jetzt einfach raus. Schorkan wich einem Angriff von Force geschickt aus und schickte ihn mit einem kräftigen Hieb ins Genick zu Boden. Nun da ihm niemand mehr im Weg stand machte er sich daran in Reys Zimmer zu gehen, allerdings wurde er schon wieder gestört. "Du wirst nicht das vorfinden was du suchst." "Was soll der Unsinn jetzt, Ajon! Willst du auch was abkriegen?" Schorkan war so aufgebracht und wütend, er hätte jetzt jeden angegriffen, nur um sich abzureagieren. All die Wut die sich in letzter Zeit bei ihm angesammelt hatte, konnte er jetzt einfach nicht mehr unterdrücken. "Ich will nicht mit dir kämpfen, ich will dich nur vor Enttäuschung bewahren. Sie ist nicht da." Seine Stimme war ruhig und gelassen wie immer. Vielleicht war es gerade das was Schorkan eine solche Heidenangst einjagte. Nicht nur was Ajon sagte, sondern auch wie er es tat, war beängstigend. Ein schrecklicher Verdacht wuchs in Schorkan. Er musste es wissen, er musste ganz sichergehen das er sich irrte. Mit einem Mal schwang er die Tür auf. "Rey? REY!!!!!" die Verzweiflung in seiner Stimme war nicht zu überhören. "Wo ist sie?" "Spielt das denn noch eine Rolle?" auch Ajon war verletzt. Er hatte so gehofft das Rey diesmal bleiben würde. Aber er hatte es bereits gespürt als er den Flur entlang rannte. Da war nichts. Er konnte sie nicht spüren. Also war sie nicht da. Er wollte seinem Freund Trostspenden, wusste allerdings das es in diesem Fall sinnlos war. Schorkan war einfach zu sehr auf Rey fixiert. Er würde sie niemals aufgeben. Egal wer was zu ihm sagte. "Ich will wissen WO SIE IST!" seine Stimme hatte einen solchen scharfen Befehlston angenommen, nicht mal er selbst hätte sie wiedererkannt. "Was glaubst du denn wohl?" Ajon war immer noch ruhig, bereitete sich allerdings schon mal auf einen Kampf vor. Er befürchtete das Schorkan gleich völlig austicken würde. "Also bei ihm." Und alle Wut war verschwunden. Indem Moment wo er die Worte aussprach ging einfach aller Zorn von ihm und ließ nichts als Einsamkeit und Trauer zurück. Sie hatte sich also entschieden. Selbstzweifel überfielen ihn. Warum hatte er sie auch mit ihm allein gelassen? Warum musste er auf Cassandra hören? ,Cassandra' ... und just war die Wut wieder zurück und diesmal hatte sie auch ein konkretes Ziel. Er drahte sich um und wollte losstürmen, wollte irgendwas zerschlagen. Seine ganze Wut und Verzweiflung an irgendwem auslassen. Doch irgendwas hielt ihn zurück. Ein Gefühl, das ihm sehr bekannt war. Er drehte sich um und konnte es nicht glauben. Rey kletterte eben durchs Fenster und sah ihn verlegen an. "Habt ihr mich vermisst?" sie versuchte fröhlich zuwirken, auch wenn sie gerade die Liebe ihres Lebens verlasen hatte. Niemand durfte wissen wie viel ihr Kaiba wirklich bedeutete, also musste sie sich zusammen nehmen. "Wo warst du?!" kam es Schorkan und Ajon wie aus einem Mund und auch Force war wieder zu sich gekommen und näher getreten. Er bedachte Schorkan mit einem bösen Blick wollte es aber für den Augenblick dabei belassen. Einerseits weil er immer noch tierische Kopfschmerzen hatte, andererseits weil er sich so sehr freute Rey zusehen. "Ich hab mich nur verabschiedet." Rey kassierte für diese Aussage zwar nur fragende Blicke wusste aber schon wie sie damit umzugehen hatte. "Keine Sorge ich bin zurück gekehrt, oder nicht? Ich bleibe hier und erfülle mein Schicksal." Wieder nur fragende Blicke, indenen man misstrauen und Unverständnis lesen konnte Langsam fühlte sich Rey nicht mehr ganz sowohl in ihrer Haut. Ob sie wohl einen Fehler begangen hatte? Tja wenn ihr wissen wollt wies weitergeht müsst ihr mir ganz viele kommies schreiben, mach nämlich nicht weiter bis ich mindestens 5 hierzu hab. *heute mal wieder total fies bin* Selbstverständlich will ich wie immer wissen was ihr davon haltet, also nur her mit eurer Meinung *freu mich immer so drüber* *kommissüchtig bin* Vielleicht fang ich ja demnächst mal ne Therapie an, bis es allerdings soweit ist will ich immer mehr Kommies. *seltsame Männer in weiß und mit einer komischen, unbequem aussehenden Jacke kommen auf mich zu* Ok, ok hör ja schon auf. Also bevor die mich jetzt gleich kriegen sag ich erst mal ciau und bis bald. Cu eure lyn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)