Was ist Liebe? von abgemeldet (Seto / Alex --- 20 Kapitel (Teil 1) ist on) ================================================================================ Kapitel 2: Verschwunden? ------------------------ Tagchen Dies ist nun der zweiter Teil meiner ff, ich hoffe er gefällt euch^^ Danke für dein Kommi AngelOfSky ___________________________________________________________________________________________________ "Hey Lex." Sagte der Junge und sprang auf Alex zu. Alex versuchte das Gleichgewicht zu halten doch das gelang ihr nicht da sie immer noch den kleine Jungen auf dem Arm hielt. Mit einem Arm hielt sie den kleinen fest an sich gedrückt mit dem anderen hielt sie den größeren fest. Da sie keinen Arm mehr frei hatte konnte sie somit auch keinen Halt finden. Sie versuchte sich aufrecht zu halten indem sie ein paar Schritte rückwärts machte. Dies gelang ihr jedoch nicht... ...und sie fiel nach hinten. Sie wartete auf den Aufprall, doch nichts geschah. Alex fühlte wie sie jemand festhielt und sah, so gut es eben ging, nach oben und sah in Kaiba's Gesicht, guckte jedoch schnell wieder weg und murmelte ein "Dankeschön." Als sie wieder aufrecht stand, kniete sie sich sofort zu dem kleinen Jungen hin und fragte: "Alles OK Tom?" "Yepp mir geht es gut. Guck mal da kommt Mark." Er zeigte auf einen Jungen der gerade aus dem Kindergarten kam und sich suchend umschaute. "Den habe ich heute kennengelernt. Darf ich zu ihm gehen, bis seine Mutter kommt?" Alex wollte eigentlich so schnell wie es geht von Kaiba weg, doch dem Hundeblick ihres Bruders konnte sie einfach nicht widerstehen. "Gut aber nur bis seine Mutter kommt. Einverstanden?" Tom nickte und lief dann auf den Jungen zu. Erst jetzt bemerkte sie wie jemand sie an der Hand zog und schaute in das Gesicht ihres jüngeren Bruders. "Sag schon Lex! Darf ich?" "Was?" fragte sie verwirrt. "Darf ich zu Mokuba mit nach Hause?" "Wer ist Mokuba?" Sie schaute sich um und entdeckte einen Jungen der sich mit Kaiba unterhielt. "Achso! Hast du ihn heute kennengelernt?" Er nickte und sah sie mit dem gleichen Hundeblick wie sein Bruder an. Eigentlich hätte sie nichts dagegen gehabt, ihren Bruder zu einem Freund zu lassen, doch da dieser Freund der Bruder von der Gefriertruhe war wollte sie das nicht so gern. Doch bevor sie noch nein sagen konnte, schaltete sich Kaiba ein. "Ich habe nichts dagegen wenn dein Bruder mit zu uns kommt. Dann hat Mokuba wenigstens jemandem mit dem er spielen kann." sagte er. Alex guckte ihn mit einem eiskaltem Blick an, dem seinen sogar Konkurrenz hätte machen könnte. "Ich glaub nicht das das so eine gute Idee ist. Wir sind doch noch nicht so lange hier. Du weißt das ich dich nicht abholen kann Jack. Wie wäre es wenn wir das ganze auf ein andermal verschieben?" Zwei enttäuschte Gesichter blickten zu ihr auf, doch diesmal wollte sie nicht nachgeben. "Das ist kein Problem. Wir können ihn nach Hause bringen." Fragend sah Mokuba zu Seto, dieser nickte nur mit dem Kopf und sah dann wieder zu Alex. Irgendwas faszinierte ihn an ihr, nicht ihr Aussehen oder ihre Art, obwohl er beides sehr anziehend fand, es war etwas anderes. Er wusste nur noch nicht was, doch das wollte er herausfinden. "Also gut wenn du unbedingt möchtest, aber dann hol ich dich auch ab! Um acht Uhr würde es gehen, einverstanden?" Beide Jungs umarmten sie und stiegen dann wieder in den Wagen. "Du machst der Gefriertruhe aber keinen Ärger!" Sie drehte sich um und rief nach Tom der sich immer noch mit Mark unterhielt. "Ich habe einen Namen." sagte Kaiba finster. "Ich weiß. Ich habe auch einen. So viele Dinge die wir gemeinsam haben. Erschreckend nicht?" Tom kam angelaufen und sah begeistert aus. "Also ich hol ihn dann um acht ab. Bis dann!" Doch anstatt das Seto in den Wagen einstieg, blieb er stehen und starrte sie an als ob sie vom Mars kommen würde. (Noch niemand hat es gewagt so mit mir zu sprechen. Das zahl ich ihr heim.) Er überlegte gerade wie er das anstellen konnte, da hörte er plötzlich wie Tom seiner Schwester etwas erzählte: "Lass uns in diesen Vergnügungspark gehen. Bitte, Bitte. Da soll es ganz tolle Achterbahnen geben und Karussells." Lächelnd hörte sie ihm zu, sagte dann aber: "Ich gehe mit dir ganz bestimmt dort hin. Aber du weist das ich nicht auf Achterbahnen gehe." Sie drehte sich um und schaute nach Kaiba der immer noch dastand und sie ansah. "Ich hoffe doch mal stark das das nicht euer zu Hause ist." Und deutete auf die Limousine "Dann sollten die beiden vielleicht doch lieber bei uns spielen." Kaiba's Blick wurde immer finsterer (Jetzt weis ich es. So zahl ich es ihr heim. Niemand beleidigt mich, Seto Kaiba, vor den Augen anderer Leute.) "Nein das ist es nicht. Aber weist du was? Mir ist gerade eine wunderbare Idee eingefallen." Mit diesen Worten stieg er ein und ein paar Sekunden später fuhr die Limousine auch schon weg. Alex kümmerte sich ziemlich wenig um seine Worte, obwohl sie zugeben musste das ihr das Grinsen von ihm nicht gefiel. "Tommy! Komm schon. Ich will nicht zum dritten mal an diesem Tag zu spät kommen." sagte Alex mit einem Blick auf die Uhr, als er auch schon Tom die Treppe runterkam. "Fertig!" "Gut dann können wir ja endlich gehen." "Ich dachte wir fahren nicht mit der Limousine?" fragte Tom überrascht als er sah das sie vor dem Haus stand. "Ich habe es mir anders überlegt. Komm steig schon ein!" Da sie ziemlich abseits von der Stadt wohnten und Kaiba's Villa am anderen Ende der Stadt lag, brauchten sie fast eine Stunde bis dorthin. "Boah! Die ist aber groß! Lex guck mal! Hast du schon mal so ein großes Haus gesehen?" "Nein habe ich noch nicht gesehen. Patrick wir halten hier." "Wieso fahren wir nicht bis vor das Tor da? Fast so wie Könige." sagte Tom ehrfürchtig "Ein andermal. Versprochen. Soll ich alleine gehen oder willst du mitkommen?" fragte Alex, obwohl sie sich die Antwort schon denken konnte. "Ich komme mit!" Sie gingen bis zum Tor und klingelten. "Ja? Was wollen sie?" ertönte es aus der Sprechanlage. "Ich möchte gerne meinen Bruder abholen." "Ich werde ihnen sofort öffnen Miss." "Lex kannst du mich auf den Arm nehmen?" fragte er ängstlich. "Ein Glück das du nicht so schwer bist." sagte sie und nahm ihn in die Arme "Wovor hast du denn Angst?" "Ich finde es hier unheimlich." "Ganz so schlimm wird es schon nicht werden. Aber ich werde dich vor allen Gespenstern beschützen die dir was antun wollen." "Dann machst du sie platt." "Wo hast du das denn her?" "Aus dem Kindergarten." Als sie nach ein paar Minuten an der Tür waren, wurde sie sogleich von einem Butler geöffnet. Sie wurden in ein Kaminzimmer geführt, indem Kaiba schon wartete. "Danke James. Sie können gehen." Als James gegangen war wandte sich Alex an Kaiba und sagte: "Ich wusste gar nicht das Gefriertruhen so viel Geld verdienen können. Wo ist mein Bruder?" "Ich lasse ihn gerade holen. Setz dich doch." "Danke" sagte sie und setzte sich. 10 Minuten später hatte immer noch keiner von ihnen ein Wort gesprochen, doch langsam wurde es Alex zu bunt. "Ich dachte du wolltest meinen Bruder holen lassen. Dein Bruder wird sein Zimmer doch nicht auf dem Mond haben oder?" (Du darfst dir keine Blöße vor ihr geben) "Das Haus ist nun mal groß, woher soll ich wissen wo die sich rumtreiben?" Es verstrichen weitere 10 Minuten. Tom war inzwischen in Alex Armen eingeschlafen. Sie wollte ihn neben sich auf das Sofa legen, doch Tom krallte sich mit den Händen an ihrem Shirt fest. Nach dem dritten vergeblichen Versuch, öffnete sich die Tür und James trat ein. "Sir, wir haben das ganze Haus durchsucht. Sie sind nicht da." Kaiba sah zu Alex rüber und sah in ihren Augen Angst, Panik und Ärger. Er sah wieder zu James und sagte "Durchsucht alles noch mal." Alex stand auf und ging mit Tom auf dem Arm durchs Zimmer. (Bitte nicht! Nicht noch einmal. Das darf nicht sein. Nicht jetzt.) Das war's. Ich hoffe es hat euch gefallen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)